If only someone cares... von yuki19 ================================================================================ Kapitel 1: The bitter truth --------------------------- If only someone cares... 1.Kapitel: The bitter truth “Na, endlich!”, stöhnte er, „Ich dachte schon Sasuke würde uns nie eine Pause gönnen!“ Erschöpft ließ sich der blonde Ninja auf sein Bett fallen. Gut, Bett war vielleicht doch etwas übertrieben. Es war eher ein kleiner Schlafsack, der in einem noch kleineren Zwei-Mann-Zelt lag. Kakashi hatte ihnen mal wieder eine kleine Aufgabe gestellt. Sie mussten hier draußen im Wald, fernab von jeglicher Zivilisation (was so viel hieß wie, sie waren ungefähr fünfzehn Minuten Fußmarsch von ihrem Dorf entfernt, aber das sei nur am Rande erwähnt...), eine Woche überleben und zu allem Überfluss hatten sie nur zwei Zelte mitbekommen, was bedeutete, dass er sich mit seinem größten Rivalen ein Zelt teilen musste, obwohl Sakura diesem angeboten hatte bei ihr zu schlafen, aber das hatte der Dunkelhaarige sofort abgelehnt, und so war er bei ihm untergekommen. Ja, ganz genau, er, Naruto Uzomaki, musste sich mit diesem arroganten Arsch von einem Ninja ein Zelt teilen und das Zelt war so klein, dass er immer Angst haben musste, jeden Moment von diesem überrollt zu werden. Gut, das war vielleicht doch ein bisschen übertrieben, schließlich berührten sie sich nicht einmal, aber aufregen war doch noch erlaubt, oder? Er hatte nicht verstanden, warum ihnen Kakashi nicht noch ein drittes Zelt mitgegeben hatte. Vielleicht wollte er sie aber auch einfach nur quälen, schließlich wusste er doch ganz genau das die beiden nicht miteinander auskamen, oder? Das war doch im ganzen Dorf bekannt, Naruto Uzomaki und Sasuke Uchia waren Rivalen, Feinde und alles andere als Freunde. Warum also mussten ausgerechnet sie sich ein Zelt teilen? Warum hatte Sasuke nicht die Einladung angenommen bei Sakura im Zelt zu schlafen? Er selbst hätte es vermutlich sofort gemacht, aber ihn fragte ja keiner. Er fragte sich sowieso, was so ein nettes und hübsches Mädchen wie Sakura, an so einem arroganten Eisklotz wie Sasuke nur fand (also ich versteh Sakura sehr gut...*sabber*...kleine Autor-Einmischung bitte ignorieren, danke...ähm, wo war ich, aja, weiter im Text...). Gut, zugegeben, er sah gut aus, und er war verdammt stark, schließlich hatte er das Sharingan, aber ansonsten unterschied er sich doch in nichts von ihm selbst, außer das er nicht so ein arroganter, unnahbarer Arsch war. Was fanden die Mädchen nur an so jemanden? Er verstand es nicht, aber im Moment hatte er auch andere Probleme, als die Psyche der Weiber zu verstehen. (jaja, wir bösen, bösen Mädchen...*ggg*) Sie waren noch nicht einmal zwei Tage hier und Naruto war jetzt schon nahe daran einfach aufzugeben, jede Nacht mit Sasuke in einem Zelt liegen und jeden Tag die schmachtenden Blicke ertragen, die Sakura „ihrem“ Sasuke zuwarf. Das war zu viel für ihn. Er wollte nur noch weg, aber er musste es noch fünf weitere Tage hier aushalten. Er seufzte leise, „Das ist nicht fair!“ „Ah, hier steckst du! Komm schon, Faulpelz, wir wollen weitermachen!“ Naruto schreckte hoch und blickte in Sasukes Gesicht. Der hatte ihm gerade noch gefehlt. „Nenn mich nicht Faulpelz! Das bin ich nicht!“, fuhr er Sasuke an, „Ich wollte mir nur mein Wurfmesser holen! Siehst du!“ Mit diesen Worten hielt er Sasuke eines seiner Wurfmesser vor die Nase. Dieser verdrehte nur die Augen und sein Gesicht verschwand aus dem Zelteingang. Mit einem letzten bemitleidenswerten Seufzen stand Naruto auf und trat ebenfalls aus dem Zelt. „Na, dann! Machen wir weiter! Jetzt geht’s dir an den Kragen, Sasuke!“ „Dann komm her, wenn du dich traust! Als ob du mich jemals besiegen könntest!“ Wieder war ein Tag um. Der letzte. Endlich! Lange hatte er darauf gewartet, aber endlich war es soweit. Der letzte Abend in diesem verdammten Wald. Sie mussten nur noch einmal in diesem lästigen Zelt schlafen und in der Früh durften sie wieder in ihre Wohnungen ziehen. Gott! Wie sehr freute sich Naruto schon auf sein kuschliges Bett OHNE Sasuke! Sie waren gerade mit dem Training fertig geworden und Naruto war schon im Zelt verschwunden um sich ein wenig auszuruhen. Plötzlich hörte er Schritte und dann noch die sanfte Stimme von Sakura: „Sasuke, kann ich kurz mit dir reden!“ Sasuke gab keine Antwort, aber wie Naruto seinen Teamkollegen kannte, hatte dieser wahrscheinlich nur mit den Schultern gezuckt. Sicher wollte sie ihm wieder einmal ihre Liebe gestehen. Irgendwie tat sie ihm ja Leid, aber was sollte er denn tun? Da Naruto dieses Gespräch nicht unbedingt hören wollte, schlich er sich aus dem Zelt und lief ein paar Schritte weiter in den Wald um es sich auf einem der Bäume gemütlich zu machen. Er lehnte sich an den Stamm und lies seine Beine links und rechts von einem Ast baumeln. Es war bereits dunkel und der Vollmond ging gerade auf. Es war eine wunderschöne Nacht und Naruto war kurz davor einzunicken, als er plötzlich wieder die Stimme von Sakura hörte. Das konnte doch nicht sein! Jetzt war er extra so weit weggelaufen um das Gespräch nicht hören zu müssen und was machten die beiden, sie saßen mitten unter seinem Baum und redeten. Wer zum Donnerwetter hatte dort oben etwas gegen ihn? Er war doch immer brav? Gut, meistens zumindest. Warum bestrafte ihn das Leben nur so? Naruto versuchte so leise wie möglich zu sein, damit die beiden dort unten nicht mitbekamen, dass er auch da war. „Was willst du, Sakura?“ Ja, das war eindeutig Sasuke. Dieser genervte und kalte Ton. Den würde er noch aus tausenden heraushören. „ähm...ich...Sasuke, ich liebe dich. Können wir nicht...?“ „Nein!“, unterbrach er sie barsch, „Es gibt kein wir. Verstanden. Hat es nie und wird es nie. Kapier das endlich, verdammt!“ „Aber, Sasuke, warum...? Warum? Was hast du nur gegen mich?“ Naruto hörte aus ihrer Stimme heraus, dass sie krampfhaft versuchte, ihre Tränen zurückzuhalten. Am liebsten wäre er Sasuke an die Gurgel gesprungen. Wie konnte er die süße, unschuldige Sakura nur so zum Weinen bringen? »If I had just one tear running down your cheek Maybe I could cope, maybe I’d get some sleep« „Ich nehme nur an diesen Prüfungen teil, um herauszufinden, ob ich die größt mögliche Stärke schon erreicht habe. Ich brauche weder dich noch diese Nervensäge Naruto um mich. Ich bin nur hier um stärker zu werden und um zu kämpfen, damit ich mich an jemandem rächen kann. Ich brauche euch nicht, ich brauche keine Freunde, nicht dich und schon gar nicht Naruto. Ihr seid doch beide unnütze Nervensägen, die man ständig irgendwie retten muss. Dich, weil du zu schwach bist, und Naruto, weil er einfach zu dämlich ist.“ »If I had just one moment at your expense Maybe all my misery would be well spent« „Du kannst über Naruto sagen, was du willst, aber vergleich mich nicht mit diesem Idioten. Ich bin bestimmt nicht so kindisch und nervig wie er. Warum musst du immer so kalt und abweisend sein? Ich will dir doch nur helfen.“, schrie sie ihn an. „Hilf doch wem andern und lass mich in Frieden. Wirf dich an Naruto ran, der hechelt dir doch eh wie ein Hund hinterher.“ Damit war Sasuke verschwunden. Ohne sich noch einmal nach dem Mädchen umzublicken, das soeben auf die Knie gefallen war und nun wirklich heulte. Zwar still und heimlich, aber sie weinte. Bitterlich. »Yeah... Could you cry a little Pretend that you’re feeling a little more pain« Naruto hatte jedes Wort gehört. So war das also. Wie naiv er doch war, anzunehmen, sie könnten jetzt Freunde sein, da sie alle im selben Team waren. Er war wohl wirklich ziemlich kindisch, das anzunehmen. Für die beiden war er also eine Last? Ohne dass er es wirklich registrierte oder wollte, rann ihm eine einzelne Träne heimlich über die Wange und tropfte auf den Ast, auf dem er noch immer still dasaß. »I gave now I’m wanting Something in return So cry just a little for me« Als er sicher war, dass Sakura weg war, sprang auch er von dem Baum und machte sich langsam auf den Weg zu den Zelten. Als er dort ankam, saßen die anderen beiden schweigend um ein Feuer, das Sasuke vermutlich entzündet hatte. Er sah ihnen nicht in die Augen, sondern ging schweigend ins Zelt. »If your love could be caged Honey, I would hold the key« „Hey, Naruto! Willst du nichts Essen?“ Keine Antwort kam aus dem Zelt. „Nar...“, wollte Sasuke schon schreien, aber da tauchte der Blonde auch schon wieder auf. Unter seinem Arm hielt er seinen Schlafsack. „Nein, ich will nichts.“, sagte er gleichgültig. „Was? Unser Vielfraß, Naruto, will nichts Essen? Was ist denn los? Hast du dich heimlich an unsrem Proviant vergriffen?“, stichelte Sasuke, aber der Kleinere ging nicht darauf ein. »And conceal it underneath the pile of lies You handed me« „Ist doch egal.“ Damit ging er an ihnen vorbei weg in Richtung des Waldes. Er wollte sich am Waldrand ein kleines Lager machen. Er hielt die Gesellschaft der beiden im Moment nicht aus. Nicht heute. »And you’d hunt those lies They’d be all you’d ever find And that’d be all you’d have to know For me to be fine« Sakura war aufgesprungen und hielt ihn am Ärmel fest, „Naruto, was ist denn? Was...?“ Ihre Stimme klang besorgt, aber Naruto riss sich schnell los. „Ist doch egal!“, sagte er schroff und setzte seinen Weg fort. Als er am Waldrand angekommen war, legte er den Schlafsack auf den Boden und kuschelte sich hinein. Nur noch einmal schlafen, dann durfte er heim. Er hörte das Gespräch der beiden anderen nicht mehr. Erstens war er zu weit weg und zweitens war er zu schnell eingeschlafen. »Yeah... And you’d cry a little Die just a little And, baby, I would feel just a little less pain« „Was hat er bloß?“, fragte Sakura. Noch immer klang ihre Stimme besorgt. „Was weiß ich? Vermutlich hat er sich überfressen. Ich geh schlafen.“, meint Sasuke gleichgültig. „Aber...“ „Mach dir doch keine Sorgen um so eine Nervensäge. Der kommt schon wieder zur Vernunft.“ Damit verschwand er nun wirklich im Zelt. Sakura sah ihm noch eine Weile nach und tat es ihm dann gleich. »I gave now I’m wanting Something in return So cry just a little for me« Mitten in der Nacht wachte Sasuke auf. Er hatte etwas gehört. Da! Schon wieder. Es donnerte und blitzte draußen. Das hieß doch, es musste auch regnen. Aber Naruto war doch draußen, in der Nähe des Waldes. Wenn jetzt ein Baum umfiel? Ach, verdammt, was machte er sich überhaupt Sorgen um diesen Sturkopf? Wenn er unbedingt umkommen wollte, sollte er doch. Das war doch nicht sein Problem. Aber wenn er nun... »Give it up, baby I hear your goodbye Nothing’s going to save me I can see it in your eyes« „Ach, scheiße!“, fluchte Sasuke und stand dann schließlich doch auf. Wütend verließ er das Zelt. Ach, du scheiße, es regnete wirklich stark und der Himmel war fast taghell durch die vielen Blitze. „Naruto!“ Das war sein einziger Gedanke in diesem Moment. Sofort lief er los. Er fand Naruto ziemlich schnell. Er saß auf einem Ast in einem Baum und das nicht gerade tief unten. Er war fast in der Baumkrone. Verdammt! Was tat er dort oben? Wollte er wirklich umkommen? »Some kind of heartache Darling, give it a try I don’t want pity I just want what is mine« „Naruto! Idiot! Komm da runter! Willst du unbedingt von einem Blitz getroffen werden?“, schrie er dem blonden Ninja zu. „Und wenn schon? Was kümmert es dich!“, kam es genauso laut zurück. „Ist doch egal und jetzt komm runter!“ „Nein!“, schrie Naruto trotzig und blickte nach unten, wo vor einer Sekunde noch Sasuke gestanden hatte, doch der war weg. „Sasuke...?“, fragte Naruto unsicher. „Ja“, sagte jemand plötzlich dicht neben seinem Ohr. „Was?“ Vor Schreck wäre er beinahe vom Baum gefallen. Fast wie gesagt. „Was tust du da?“ „Naja, ich war mir fast sicher, dass du mit deinem Dickschädel sicher nicht nachgeben wirst, also hab ich mir gedacht, ich hol dich gleich, bevor du mir am Ende noch vom Baum fällst.“, meint Sasuke sarkastisch. „Was kümmert es dich überhaupt. Ich bin doch eh bloß eine Nervensäge.“, meinte Naruto traurig, „Wäre es da nicht besser, ich würde einfach nicht mehr existieren.“ „Was...keiner hat gesagt, dass du...“ „Lass mal! Ich hab euch heut zufällig gehört. Schon gut! Es ist ja nicht so, dass das was Neues für mich wäre. Bis jetzt hat mich noch keiner leiden können. Die Leute im Dorf hassen mich, weil ich den Fuchsdämon in mir trage, als ob ich was dafür könnte. Und ihr, tja, ihr könnt mich nicht leiden, weil ich eine Nervensäge bin, ich bin euch ja schon fast dankbar, dass ihr mich nicht wie die andern im Dorf fürchtet.“ Als er das gesagt hatte sprang er vom Ast und lief weg. Richtung Dorf. »Yeah... Could you cry a little Lie just a little Pretend that you’re feeling a little more pain« Aber was war das gewesen? In seinen Augen. Waren da etwa Tränen gewesen oder bildete er sich das ein wegen des Regens? Er hatte sie also gehört. Kein Wunder, dass er nicht mehr mit ihnen reden wollte. Dabei hatte er das noch nicht einmal ernst gemeint. Er war nur so aufgebracht wegen Sakura. Er wollte sie doch nur zum Schweigen bringen. Wer konnte ahnen, dass ausgerechnet Naruto das Gespräch belauschen würde. Die Wahrheit war, dass er gerne mit ihm zusammen war. Das würde er vermutlich nie offen zugeben. Nicht einmal unter Folter, aber so im Geheimen, wenn es keiner hören konnte. Er wollte nicht, dass der Blonde traurig war. Es machte viel mehr Spaß gegen den vorlauten und auch leicht trotteligen Naruto zu kämpfen. Ja, er liebte seine Streits mit ihm und seine Kämpfe. Die Machtkämpfe zwischen ihm und Naruto, wer von ihnen beiden der Stärkere war. Ja, das wollte er auf keinen Fall verlieren. Wenn nötig würde er sogar seinen Stolz vergessen und sich bei ihm entschuldigen, wenn er sich bis morgen noch immer nicht eingekriegt hatte. »I gave now I’m wanting Something in return So cry just a little for me« Er war so in seinen Gedanken versunken, dass er nicht merkte wie der Ast unter seinen Füßen zu knacken begann und plötzlich ganz wegbrach. „Ahhh...“, schrie er, doch es war zu spät um zu reagieren. Er spürte nur noch einen stechenden Schmerz in seinem Kopf und in seinem Rücken, dann wurde es schwarz. »Yeah... Cry just a little for me Could you cry a little for me Yeah, yeah...« so erstmal ende freu mich über jegliche kommentare PS: Figuren gehören leider nicht mir... Kapitel 2: Feeling guilty... ---------------------------- 2.Kapitel: Feeling guilty „Nur wegen mir ist ihm etwas zugestoßen! Er wird mich umbringen! Ich hoffe so sehr, dass er dazu noch die Gelegenheit hat, bitte,...“ »This is something I can't hide Can’t throw it away This is something I can’t fake« ~~~flashback~~~ „Was ist passiert?“, fragte Naruto schockiert. Naruto war in der letzten Nacht sofort nachdem er Sasuke angeschnauzt hatte, nach Hause gelaufen. Inzwischen war es Vormittag und just in diesem Moment stand eine völlig in Tränen aufgelöste Sakura vor Narutos Wohnungstür und schrie hysterisch herum. »They know you're away They know how to break me They know you're far away« „Sakura-chan ganz ruhig, was ist passiert?“ „Sasuke! Er ist verletzt. Er liegt ohnmächtig im Krankenhaus. Ich weiß nicht warum, aber als ich heute aufgestanden bin, war ich allein bei den Zelten. Du warst nicht da und Sasuke lag in der Nähe des Waldes unter einem Baum. Ich bin sofort zu ihm hingelaufen. Es war schrecklich. Er blutete stark am Kopf und er war auch nicht bei Bewusstsein. Sein Körper war übersät mit blauen Flecken und neben ihm lag ein abgebrochener Ast. Er muss wohl vom Baum gefallen sein. Wieso auch immer. Jedenfalls wusste ich nicht, was ich tun sollte. Ich hab geschrien, aber du warst nicht da und sonst auch keiner, also musste ich Hilfe holen. Ich bin sofort losgestürmt und fast in Kakashi geknallt. Er hat mir dann geholfen ihn zu einem Arzt zu bringen. Er ist noch immer nicht aufgewacht, aber er lebt. Kakashi meinte ich solle es dir sagen und dich holen. Ich bin so froh, dass ich dich gefunden hab.“ »If this sadness takes its place I’ll free the space it needs I’m hiding in the place« Nach diesen Worten schmiss sie sich in seine Arme und heulte sich an seiner Schulter so richtig aus. Es musste sie wohl sehr mitgenommen haben. Naruto wurde ob dieser Berührung, die er sich schon so lange gewünscht hatte leicht rot. Auch wenn er vorhin, als Sakura den Ast erwähnt hatte, leicht zusammengezuckt war. Sasuke war nur wegen ihm auf diesen blöden Baum geklettert... Als sich Sakura wieder beruhigt hatte, ließ sie ihn wieder los und machte sich wieder auf den Weg. Kaum hatte Sakura die Wohnung verlassen, war Naruto losgestürmt. Er hatte keine Zeit zu verlieren. ~~~flashback ende~~~ »Where we share the days Where we share the nights Go through darkness and light« „Sasuke, bitte halte durch. Du darfst nicht sterben, du wolltest mich doch noch besiegen. Wie kannst du das, wenn du tot bist?“ Wie ein Irrer stürmte der blonde Ninja durch die Straßen von Konoha. Die Leute, die ihm im Weg waren, wurden erbarmungslos überrannt. Nein, ganz so schlimm war es dann doch nicht, aber recht viel Rücksicht nahm er auf die Hindernisse auch nicht, die ihm im Weg waren. »Could you believe I’m waiting for someone Could you believe I’m holding the night with my hands« Keuchend kam er nach fünf Minuten vor dem Haus zum Stehen, wo laut Sakura der verwundete Sasuke untergebracht war. Naruto schluckte einmal und wollte gerade die Tür öffnen, da wurde sie von innen aufgemacht und Naruto stieß mit Kakashi zusammen. „Naruto?“, sagte dieser erstaunt, „Na, du hast es aber eilig. Willst du zu Sasuke?“ „Ja, wie geht’s ihm?“, fragte Naruto. Er betete gerade inständig, dass seine Stimme nicht allzu besorgt geklungen hatte. »Alone in the night on my own I feel the pain inside me Only you can heal me« „Er wird schon wieder. Er liegt in dem Zimmer ganz am Ende des Ganges. Du kannst zu ihm, allerdings wird er nicht sehr gesprächig sein, er schläft.“ Ein letztes Lächeln und Kakashi war verschwunden. Zumindest vermutete Naruto, dass sein Lehrer gelächelt hatte, so genau wusste man das ja nie bei dem schwarzen Ding in seinem Gesicht. Egal! Er musste zu Sasuke. Er fühlte sich so schuldig deswegen. Es war nur seine Schuld gewesen, dass Sasuke auf diesen blöden Baum geklettert war und er wusste noch nicht einmal warum sein Teamkollege das getan hatte. Dieser hasste ihn doch. »This is something I can’t take I feel so lame There is nothing in my mind« Endlich! Nur noch diese eine Tür trennte ihn von Sasuke. Naruto legte die Hand auf die Klinke, bereit sie jederzeit niederzudrücken, als er merkte dass er auf einmal richtig nervös wurde. Er schwitzte und sein Herz hämmerte als würde es jeden Moment explodieren. Und sein Magen fühlte sich an als hätten seine Leber und seine Nieren beschlossen mit ihm Tennis zu spielen. Was war nur los? »But you all the way You rule every moment You’re the air around me« Langsam drückte er die Klinke nach unten und betrat leise das Zimmer. Falls Sasuke wirklich schlief, wollte er ihn unter keinen Umständen aufwecken. Ganz leise schlich er sich zu dem Bett, in dem der Dunkelhaarige lag. Er war in einige Verbände gehüllt und um seinen Kopf hatte er ebenfalls einen Verband. „Ach, ja. Sakura hatte doch erzählt, dass er eine Kopfwunde hatte.“, dachte er als er den ziemlich mitgenommenen Ninja so auf den Bett liegen sah. Es war nur seine Schuld. »Love’s a lonely road sometimes I keep moving on Towards the moment you’ll be mine« Ohne wirklich genau zu wissen, wieso, setzte er sich auf einen kleinen Hocker neben Sasuke und betrachtete diesen still. Noch immer hämmerte sein Herz wie wild gegen seinen Brustkorb, aber er ignorierte dieses Gefühl jetzt einfach mal. Vorsichtig legte er eine Hand auf die Wange des Größeren und strich diesem eine lästige Strähne aus dem Gesicht. „Idiot!“, flüsterte Naruto ihm zu. „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben!“, meinte plötzlich eine vertraute Stimme. Blitzartig schnellte Narutos Hand zurück. „Oh, mein Gott! War er schon die ganze Zeit wach?“, dachte der Blonde geschockt. »A long way to go To where we belong We’ll be there before long« Mittlerweile hatte sich Sasuke aufgesetzt und blickte in Narutos Augen. Unwillkürlich wurde dieser rot. „Ach, du scheiße, warum werd ich jetzt rot? Warum sieht mich Sasuke so an?“, quellten die Fragen in Naruto über. Er wollte aufstehen und gehen, aber das verhinderte Sasuke, indem er ihn einfach am Ärmel packte und ihn zurück auf seinen Hocker zog. „Warum...?“, fragte Naruto tonlos. „Was?“ „Warum bist du mir nachgegangen? Warum bist du auf diesen Baum geklettert? Du kannst mich nicht einmal leiden. Warum hast du mich nicht einfach in Ruhe sterben lassen? Verdammt, ihr könnt mich doch alle nicht ausstehen. Und jetzt liegst du hier und wärst fast abgekratzt, nur wegen mir. Jetzt fühl ich mich auch noch schuldig deinetwegen. Warum kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen? Warum...? Ich...es tut mir so leid.. ich wollte nicht, dass das passiert. Warum bist du mir auch nachgegangen? Warum...Sasuke...Warum...?“, schrie er Sasuke an, dabei merkte er nicht, wie ihm die Tränen in die Augen traten und in Bächen über seine Wangen strömten. »Could you believe I’m waiting for so long Could you believe I’m holding the nights with my hands« „Naruto...“, dachte Sasuke, „Warum weint er denn jetzt? Hat er sich etwa Sorgen um mich gemacht? Ich glaub ich weiß wie er sich im Moment fühlt. So ging es mir gestern auch, als ich auf diesen Baum geklettert bin.“ Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf Sasukes Lippen ab und plötzlich verstummte Naruto. Sasuke lächelte. Gut, es war nur der Hauch eines Lächelns, aber das ansich war schon ungewohnt für den sonst so unnahbaren Ninja. Und plötzlich tat er noch etwas sehr Sasuke – Untypisches. Auf einmal streckte er einen seiner Arme aus und griff nach Narutos Ärmel. Sanft aber bestimmt zog er daran, so dass Naruto nach vorne fiel und in dessen Armen landete. Nun wurde Naruto endgültig rot. Geschockt riss er die Augen auf. Was hatte das zu bedeuten? Er hasste ihn doch, warum also umarmte er ihn gerade? Egal, was es war, es fühlte sich auf jeden Fall verdammt gut an. Es war das erste Mal, dass ihn jemand so umarmte und er fühlte sich so wohl und geborgen. Warum schaffte es gerade dieser, und nur dieser, Junge solche Gefühle in ihm auszulösen? Nicht einmal als Sakura ihn vorhin umarmt hatte, hatte er dies gefühlt. Und immerhin dachte er bis gestern, dass er in dieses Mädchen verliebt wäre. Aber seit vergangener Nacht war er sich da nicht mehr so sicher. Als die beiden gestern über ihn geschimpft hatten, hatten ihn Sasukes Worte um einiges mehr verletzt als Sakuras. Wenn er Sakura angeblich liebte, sollten dann ihre Worte ihn nicht mehr verletzten als die seines erbittertsten Rivalen? »Alone in the night on my own I feel the pain inside me Only you can heal me« Sasukes Stimme riss ihn dann schließlich aus seinen Gedanken. Ganz nah neben seinem Ohr, sprach der dunkelhaarige Junge und so leise, dass es auch ganz bestimmt nur die Person hören konnte, für die diese Worte bestimmt waren. „Es tut mir Leid!“ „Was?“ Narutos Augen weiteten sich. „Warum entschuldigst du dich?“ Sasuke drückte Naruto noch etwas näher an sich. „Das, was ich gesagt habe. Ich wollte dich nicht verletzten. Du sollst nicht glauben, dass du nur eine Nervensäge für uns bist. Das bist du nicht. Du bist ein Teil unseres Teams. Ohne dich wären wir nicht komplett. Ich wollte Sakura nur zum Schweigen bringen. Wer konnte ahnen, dass du zuhörst?“ Mit diesen Worten löste er die Umarmung. »By sharing this moonlight And the tears in my midnight cry« „Und das soll ich dir glauben?.“, meinte Naruto misstrauisch und wischte sich die Tränen von seinen Wangen, dann meinte er niedergeschlagen, „Niemand würde mich vermissen, wenn ich nicht mehr wäre. Du hattest schon Recht als du das sagtest. Ich bin nun mal ein Monster.“ Nun war Naruto endgültig aufgestanden und verließ mit einem letzten Blick auf Sasuke das Zimmer. »I need to hear you breathe by Me in the night, deep in the night« Dieser sah noch lange auf die Tür, durch die der Blonde gegangen war, bevor er ganz leise flüsterte: „Ich würde dich schon vermissen!“ Aber das hörte der blonde Ninja nicht mehr, der langsam und leicht geknickt auf dem Weg zu seiner Wohnung war. Kapitel 3: Is it love, when your heart feels like it’s broken? -------------------------------------------------------------- 3.Kapitel: Is it love, when your heart feels like it’s broken? „Hm! Ich hab Hunger!“, murmelte Naruto, als sich sein Magen gerade lautstark zu Wort meldete. Was für ein Glück war er doch eben neben seinem Lieblingsimbiss angekommen. Also betrat er das kleine Häuschen und bestellte sich eine große Portion Rahmen. »I know how it feels to be haed over heels To be lost in true love and the light of the moon When everything seems to be coming up roses, Every word seems to be rhyming with June« Als er da so saß und seine Nudeln aß, kamen einige Fragen in ihm auf, die ihn schon seit er bei Sasuke gewesen war, beschäftigten. Es war sicher schon über eine Stunde her, dass er bei ihm gewesen war, aber dieses wohlige Gefühl in seinem Magen war noch immer da. »And suddenly all of your dreams have come true, Happiness lives in your heart Then out of nowhere, one becomes two, And everything seems to be falling apart« Was war das bloß? Als ihn Sasuke umarmt hatte, hatte er sich plötzlich so geborgen gefühlt, so wohl, einfach nur glücklich. Warum löste dieser Ninja solche Gefühle in ihm aus? Das war doch nicht normal. Und warum empfand er in Sakuras Nähe nicht so? Er dachte immer, dass er in das pinkhaarige Mädchen verliebt war, aber seit heute war er sich da nicht mehr so sicher. »Is it love? When your heart feels like it’s broken Is it love? And you just can’t take anymore Is it love? When there’s nothing that‘s left to be spoken Is it love? And there’s nothing worth listening for Is it love? Ohh...« Nein, er liebte Sakura nicht. Nicht mehr zumindest. Irgendwann hatte sich dieses Verliebtsein einfach davongeschlichen und nun...? Ja, was war nun? Er wusste es nicht, aber vielleicht wollte er es sich auch nur nicht eingestehen. Irgendwie fühlte er sich zu Sasuke hingezogen. Warum war er wie ein Irrer losgestürmt, nachdem er gehört hatte, dass dieser verletzt sei? Zuerst dachte er nur, dass es seine Schuldgefühle wären, aber nun war er sich nicht mehr so sicher. Seit ihn der Dunkelhaarige umarmt hatte, war er so durcheinander und da war er schon bei seiner nächsten Frage. »I know what it means to get caught up in dreams And in prayers that are answered with each passing day When loving and laughter are birds of a feather, And sharing and caring just simple way« Warum hatte ihn Sasuke umarmt, als er gesehen hatte, dass er weinte? Wollte er ihn trösten oder sich einfach nur einen Spaß mit ihm machen? Er hatte vor seinem größten Rivalen Schwäche gezeigt. Das würde er noch lange zu hören bekommen. Warum konnte er sich nicht besser beherrschen? Warum hatte ihn dieses Lächeln nur so aus der Fassung gebracht? Warum war er überhaupt zu ihm gegangen? Er wusste doch, dass diesen Sturkopf nichts so leicht umwarf. Er wusste, dass er wieder auf die Beine kommen würde. Er hatte doch eine Aufgabe und deshalb würde er sich doch nicht durch so einen blöden Baum umbringen lassen. Warum also war er losgestürmt? Er hatte sich Sorgen um ihn gemacht. Aber warum? Dieser arrogante Ninja beleidigte ihn ununterbrochen, hatte noch nie ein gutes Wort an ihm gelassen und wollte immer beweisen, dass er besser war als Naruto. Warum also hatte er sich Sorgen um ihn gemacht? »You know you’ll never be all alone, Someone will always be near Then you turn around and your best friend is gone, Oh, where do they go when they just disappear?« Aber da war noch etwas, was ihn beschäftigte. Genauso wie er sich fragte, warum Sasuke ihn umarmt hatte, fragte er sich, warum er ihn nicht angeschrien hatte? Warum hatte Sasuke nicht geschrien? Nein, er hatte sich entschuldigt und ihn angelächelt. Der richtige Sasuke hätte ihn umgebracht. Warum also...? Erlaubte er sich wirklich nur einen Spaß auf Kosten von Naruto? An Gedanken daran, spürte er wie sich alles in ihm schmerzhaft zusammenzog. Er würde es nicht ertragen, wenn das alles nur ein blöder Scherz von ihm war. Da war er sich sicher. Er wusste zwar nicht wieso, aber es war so. Warum hatten ihn Sasukes Worte im Wald nur so getroffen? Warum würde es ihm wehtun, wenn das alles nur ein Scherz gewesen wäre? Die Umarmung, das Lächeln, diese Entschuldigung. Warum bedeutete es ihm nur so viel? Warum? Er wusste es einfach nicht. Aber es war so. Auch wenn er es sich nicht gerne eingestand. Es war definitiv so. »Is it love? When your heart feels like it’s broken Is it love? And you just can’t take anymore Is it love? When there’s nothing that‘s left to be spoken Is it love? And there’s nothing worth listening for Is it love? Ohh...« „Ach, das hat doch keinen Sinn!“, schrie Naruto plötzlich. Leider hatte er vergessen, dass er sich gerade in der Öffentlichkeit befand. Die Leute, die rund um ihn herum saßen, starrten ihn an, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Schnell sprang Naruto auf, bezahlte und rannte nun endgültig nach Hause. In seiner Wohnung angekommen, erlebte er die nächste Überraschung. Vor seiner Tür stand Kakashi. Was wollte der denn hier? Naruto wollte doch einfach nur allein sein. Zumindest heute und jetzt. Ihm spukten so viele Fragen in seinem Kopf herum. »There’s no answer, there seems to be nothing to say In your anger, would you even hear anyway« „Sensei-Kakashi?“ „Hallo, Naruto. Warst du bei Sasuke?“, fragte sein Lehrer freundlich. „Ja, warum?“, fragte Naruto misstrauisch. Irgendetwas hatte sein Lehrer doch vor und er war sich fast sicher, dass das nicht gut für ihn war. „Weißt du, Sasuke kann morgen schon wieder nach Hause gehen. Da er sich aber noch schonen muss und für die nächste Woche nicht trainieren darf, können wir ihn nicht allein in seiner Wohnung lassen, weil wie wir ihn kennen, wird er sich nicht an das Verbot halten. Im Moment können wir ihn noch überwachen, aber nicht mehr wenn er daheim ist. Verstehst du?“ »It was magic, but somehow you‘ve broken the spell It was heaven, but somehow it’s turned into hell« „Ja und? Was hab ich damit zu tun?“ Naruto schwante übles, und seine Ahnung sollte sich auch sogleich bestätigen. „Die nächste Woche seid ihr beide vom Training befreit. Ich werde eine Weile lang nur mehr Sakura trainieren, damit sie ein wenig stärker wird. Im Moment muss sie ja ständig von euch beschützt werden.“ „Moment, Sensei? Warum fällt für mich auch das Training flach?“, unterbrach ihn Naruto plötzlich. »Is it love? When your heart feels like it’s broken Is it love? And you just can’t take anymore Is it love? When you feel more than you could imagine Is it love? Now there’s nothing that’s worth living for« „Nun, wir haben uns gedacht, weil Sasuke nicht trainieren darf und wir wen brauchen, der auf ihn aufpasst, aber keiner, der stark genug wäre, ihn vom Training abzuhalten, Zeit hat, wird er einfach für eine Woche bei dir einziehen.“ Nachdem er das gesagt hatte, wollte Kakashi auch schon wieder gehen. „Was?“, schrie Naruto entsetzt, „Warum muss ich auf ihn aufpassen? Warum kann das nicht Sakura machen oder sie?“ »Is it love? Ohh... Is it love?« „Das hab ich dir vorher gerade erklärt, außerdem ist es schon beschlossen. Du passt auf ihn auf, ob du willst oder nicht. Sieh es einfach als Spezial-Training an.“ Und damit war sein Lehrer auch schon verschwunden. „Na, klasse!“, stöhnte Naruto und trat in seine Wohnung, „Das ist kein Spezial-Training, sondern ein Selbstmord-Kommando.“ »Is it love, Another expression of love« Müde und völlig am Ende ließ er sich ins Bett fallen und war auch sofort eingeschlafen. Er wachte erst wieder auf als die Sonne hinter den Bergen Konohas wieder aufging und ein neuer Tag erwachte. Verschlafen setzte er sich auf und rieb sich den Sand aus den Augen. Hatte es nicht eben geklopft? Da schon wieder. Wer war das in aller Früh? »You could be falling in love« Müde stand er auf und ging schließlich an die Tür. Als er die Tür geöffnet hatte und erkannte, wer da hinter der Tür stand, war er mit einem Mal hellwach. „Ach, du scheiße!“ Das hatte er vollkommen vergessen... »I wanna be in love...Ohh...« Kapitel 4: Welcome to my nightmare! ----------------------------------- Och ich bin ganz gerührt wegen eurer kommis danke, und ich freu mich natürlich, dass es euch so gut gefällt also gehts auch gleich weiter viel spaß und nochmal danke, ich hab euch alle ganz doll lieb... eure yuki19 4.Kapitel: Welcome to my nightmare! »Can you hear me? The sky is limitless and blue The sea is endlessly and large« Sasuke! »To you, please remain smiling or else I’ll cry You don’t have to look around now Because everyone are in these hands Wanting to cry, wanting to run« „Morgen, Naruto!“, meinte Kakashi freundlich, „Du erinnerst dich noch an unser Gespräch von gestern?“ Naruto schluckte und nickte nur. Seinen Blick auf den missmutig dreinschauenden Sasuke gerichtet, der allen Anschein nach auch lieber woanders sein wollte. „Sensei-Kakashi! Warum ausgerechnet bei Naruto? Ich verspreche auch, dass ich ganz ehrlich nicht trainieren werde.“, flehte Sasuke beinahe. Wie gesagt beinahe. „Du weißt so gut wie ich, dass du trotzdem trainieren würdest, also bleibst du hier. Außerdem denke ich, dass Naruto dich am besten unter Kontrolle halten kann.“ Dann war Kakashi mit einem „Viel Spaß, ihr zwei!“ verschwunden. »If you forget happiness then sing Light was born and dark was born The two is together« „Ich könnte ihn umbringen!“, fauchte Sasuke. Noch immer starrte der blonde Ninja den anderen an. „Und was starrst du so?“ Endlich erwachte Naruto aus seiner Starre. „Ich starre doch gar nicht. Willst du nicht reinkommen?“ „Muss wohl sein!“, meinte Sasuke gleichgültig und betrat zum ersten Mal in seinem Leben die Wohnung, in der der Fuchsjunge lebte. „Hier lebst du also? Auch egal!“ Damit warf Sasuke seine Tasche auf den Boden und wollte schon aus dem nächsten Fenster nach draußen flüchten, als er von Naruto am Ärmel festgehalten wurde. »Feeling harmonia, telepathy Can you hear me?« „Hey, wo willst du hin?“ „Na, trainieren, was denn sonst?“, schnauzte Sasuke zurück. „Spinnst du? Du sollst dich doch schonen.“, schrie Naruto und zerrte an Sasukes Arm, der wiederum stemmte sich gegen Naruto und hielt sich am Fensterrahmen fest. Dieses Spiel trieben sie eine ganze Weile, bis Sasuke seinen Halt verlor. Plötzlich rutschte er ab und durch den Zug, den Naruto auf ihn ausübte, fiel er zurück. Im Endeffekt fielen sie beide zu Boden, was damit endete, dass sie übereinander lagen. Naruto unten und Sasuke auf ihm drauf, ihre Gesichter keine fünf Zentimeter voneinander entfernt. Ohne sich zu rühren starrten sie einander in die leicht geröteten Gesichter. Keiner dachte daran, dass sie ja eigentlich nur aufstehen bräuchten um aus dieser Position zu kommen. Nein, es faszinierte sie im Moment viel mehr in die Augen des jeweils andern zu blicken und darin zu versinken. »The cloud is white and drifts away The rain isn’t black and crying anymore« Wow! Naruto war noch nie aufgefallen, wie wunderschön Sasukes Augen waren und sein Körper strahlte schon wieder diese wohlige Wärme und Geborgenheit aus wie gestern als er ihn umarmt hatte. Auch wenn Sasuke im Moment ziemlich schwer auf ihm lag, war dieses Gefühl unbeschreiblich schön. »When you look up, you’ll notice that single line Someday, the heart calls hallelujah« „Sasuke...?“, keuchte Naruto. Es war zwar ein tolles Gefühl so nah bei ihm zu sein, aber langsam wurde er richtig schwer. »The wren that searches for an unchanging song Can you see that we’re all connected with an unseen thread?« Schon allein, dass ihn Naruto angesprochen hatte, ließ Sasuke aus seiner Starre erwachen. Er war gerade so schön in seinen Augen versunken, warum musste dieser Idiot die ganze schöne Stimmung zerstören? Moment mal? In seinen Augen versinken? Stimmung zerstören? Hatte er sie eigentlich noch alle? Was war im Augenblick nur mit ihm los? Plötzlich machte er sich Sorgen um ihn? Er umarmte ihn? Entschuldigte sich bei ihm? Nun versank er in seinen Augen? Was war nur los mit ihm, verdammt? Was hatte das alles zu bedeuten? »Feeling lonley, at the brim of being alone If you’re buried, close your eyes and sing« Durch seine Grübeleien vergaß er allerdings wieder, dass er noch immer auf Naruto lag und diesem wurde es langsam wirklich zu viel. „Sasuke, ich krieg bald keine Luft mehr, du bist schwer!“, keuchte Naruto. „Oh...sorry! Ich...“ Damit stand Sasuke auf und streckte Naruto eine Hand hin, um ihm aufzuhelfen. Dankend nahm Naruto diese und wurde von Sasuke hochgezogen. „Danke!“ „Schon gut! Also, was machen wir, wenn du mich schon nicht trainieren lässt?“ Erwartungsvoll sah er Naruto an. „ähm...nun ja...“ Verlegen kratzte sich der Blonde am Hinterkopf. „...keine Ahnung!“, lächelte Naruto dumm. »Even if we’re apart, on that same land Under that mistletoe« „Dann kann ich ja trainieren gehen.“, meinte Sasuke und wollte sich umdrehen, aber Naruto hielt ihn wieder am Ärmel fest. „Nein! Das werd ich nicht zulassen!“ „Ach, und warum nicht?“, hakte Sasuke nach. Warum war der Junge nur so stur? „Weil du verletzt bist und noch Ruhe brauchst. Wegen mir...“ Die letzten beiden Worte flüsterte er nur noch und blickte betreten zu Boden. »Feeling harmonia, telepathy Can you hear me?« Oh, mein Gott! Der Jüngere konnte ja richtig niedlich sein. Sofort als er das gedacht hatte, wollte sich Sasuke innerlich selbst ohrfeigen. Was dachte er da nur wieder für nen Schrott? Sakura war süß, aber ein Junge konnte doch nicht süß sein und schon gar nicht Naruto! Aber dennoch war dieser Anblick, den Naruto ihm in diesem Moment bot, mehr als nur niedlich. »To that dreamer with love I will deliver happiness to wherever, so sing« Vorsichtig streckte Sasuke seinen Arm aus und berührte ganz sachte Narutos Wange. Als er seine Handfläche auf Narutos Gesicht legte, zuckte dieser leicht zusammen. Wahrscheinlich dachte er, er wolle ihn schlagen. Wenn man genau darüber nachdachte, war es ihm auch nicht zu verübeln, dass er so dachte. Tja, Sasuke erkannte sich im Moment selbst nicht wieder. Er streichelte hier immerhin gerade sanft die Wange des nervigsten Ninjas, der ihm wohl jemals über den Weg gelaufen war und laufen würde. »If you forget happiness Then sing« Was war nur im Moment mit Sasuke los? Er sollte sauer auf ihn sein, dass er nicht mehr trainieren konnte, aber nein er streichelte seine Wange. Die Hand, die ihn hätte schlagen müssen, beruhigte ihn nun sanft. Vorsichtig blickte Naruto auf in zwei dunkle Augen, die ihn freundlich anlächelten. Unwillkürlich schmiegte er seine Wange noch mehr in Sasukes Hand, was diesen zu einem leichten Lächeln brachte. »Light was born and dark was born The two is together« Wie Naruto vor ihm stand, mit leicht geröteten Wangen und ihn mit verträumten Augen anstarrend. Ja, sein Naruto war einfach nur süß. Halt, Moment, noch mal zurückspulen, hatte er eben gerade wirklich „sein“ Naruto gedacht? Ja, das hatte er. Plötzlich vertiefte sich sein Lächeln. »The final harmonia Telepathy« Es war so simpel und doch hatte er eine ganze Weile gebraucht, bis er dahinter gekommen war. Er war verliebt. Er hatte sich tatsächlich in diese kleine naive süße Nervensäge Naruto verliebt. Ja, Sasuke Uchia war wirklich verliebt. »Can you hear me...?« so das wars mal wieder, übrigens ist dieser Song ein Original Naruto-Song, halt die englische Übersetzung aus dem Japanischen, wer die Japanese-version will, muss sich nur per ens oder kommi oder gb bei mir melden! ^_~ Kapitel 5: Friendship...? ------------------------- 5.Kapitel: Friendship...? »Why? I've completely forgotten how to love Meetings will come someday With the beginning of parting« Irgendwie brachten die beiden dann doch noch den Tag herum ohne sich an den Hals zu fallen und, ohne dass Sasuke auch nur eine Sekunde lang trainiert hätte. Kakashi hatte wohl unbewusst oder bewusst recht gehabt, Naruto war der Einzige, der Sasuke wirklich im Griff hatte. Schon irgendwie seltsam, dass dieser blonde Ninja so viel Einfluss auf ihn hatte und dabei ahnte der Kleine das nicht einmal. »Somehow, I have decided upon that idea You tied my loose shoe laces of my dirty sneakers« Gä~ähn! „Na, müde, Kleiner?“ „Baka, bin nicht klein!“, maulte Naruto, „Aber ja, gehen wir schlafen?“ Sasuke lächelte und nickte: „Klar, wo soll ich schlafen?“ Hm? Gute Frage, darüber hatte sich Naruto noch keine Gedanken gemacht. Er hatte ein Bett, das grade für einen groß genug war, Matten oder andere dicke Decken, hatte er nicht, also müsste Sasuke wohl auf dem Boden schlafen, aber das ging doch auch nicht. Ah, es war zum aus der Haut fahren. Dieser verdammte Kakashi! Wenn diese Woche um war, wollte er ihm mal gehörig die Leviten lesen. »Your shy smile Suddenly shone in the sunlight« „Hm? Ich hab nur ein Bett. Das kannst du haben. Ich nehm mir einfach meinen Schlafsack und geh nach nebenan.“, meinte Naruto und deutete auf das Bett, das in der einen Ecke des Zimmers stand. „Das könnte dir so passen, Naruto!“, dachte Sasuke. »It's not that I love for want of love You gave me the courage to love straight-forward« „Wenn du mich vom Trainieren abhalten willst, musst du schon bei mir schlafen. Wer sagt, dass ich mich nicht heimlich wegschleiche, sobald du das Zimmer verlässt?“, sagte Sasuke ruhig. „Was? Soll ich mich etwa zu dir ins Bett legen?“, meinte Naruto entsetzt und wurde sofort wieder rot. „Ja! Außerdem muss ja auch wer auf dich aufpassen. Was wenn du dich wieder auf einen Baum schleichst, während es ein Gewitter gibt?“, meinte Sasuke unschuldig. Der blonde Ninja senkte betreten seinen Blick zu Boden. Natürlich! Das Gewitter hatte er nicht vergessen. Vielleicht sollte er wirklich bei Sasuke schlafen? Was konnte schon passieren? (ach, mir würde da schon was einfallen...*fiesgrins*) »The two swear to the journey from now That no matter what occurs, The two hands will never part« „Na, komm schon!“ Damit nahm Sasuke den Kleineren an der Hand und zog ihn in Richtung Bett. »It's weird, The everyday landscape begin to seem special The flowers, birds, and sea The wind, mountains, sweet sun When everything shines and cuddles Togetherhana« Irgendwann, nach etlichen kleineren Auseinandersetzungen und Gezeter seitens Naruto, lagen sie dann nebeneinander in dem viel zu kleinen Bett. Wie gesagt, es war gerade mal groß genug für einen. Zu zweit war das ganze wirklich etwas eng. Das Bett stand an der Wand und das hieß, dass Naruto zwischen Wand und Sasuke eingeschlossen war. Und das wortwörtlich, denn Sasuke hatte seine Arme um ihn gelegt. „Das ist platzsparender!“, hatte er gemeint, danach hatte er ihn einfach umarmt. Kurze Zeit hatte Naruto versucht sich zu wehren, allerdings schon nach zehn Minuten aufgegeben. Sasuke war, obwohl er verletzt war, noch immer stärker als er. So lag er nun an Sasuke gelehnt in seiner Umarmung und konnte nicht schlafen. »I found the last piece To the unsolvable jigsaw puzzle« Es war schon lange nach zwölf. Der Größere war schon längst eingeschlafen und Naruto lag da und konnte nicht schlafen. Ruhig horchte er auf das gleichmäßige Atmen des anderen. Irgendwie gefiel ihm diese Position. Sehr sogar. Er hätte es zwar nie im Leben zugegeben, aber so nah bei Sasuke zu liegen, machte ihn glücklich und er fühlte sich für kurze Zeit nicht mehr so allein. Vielleicht sollte er die Woche einfach genießen. Schließlich war Sasuke nicht immer so nett zu ihm. Auch wenn es im Endeffekt nur ein Scherz sein sollte, was hielt ihn davon ab, das ganze einfach zu genießen. »Your broad back protects me And I'll continue to follow you For eternity« Ganz vorsichtig kuschelte er sich noch näher an Sasuke und erwiderte die sanfte Umarmung. Dann schloss er seine Augen und lauschte auf das gleichmäßige Atmen und den beruhigenden Herzschlag des anderen. Und irgendwann hatte es dann schließlich auch er geschafft, einzuschlafen. Was würde der morgen wohl bringen? »Until now, I've took the longer way around but I'm finally able to love straight-forward« Als Naruto am nächsten Tag erwachte, spürte er sofort, dass ihm etwas fehlte. Die wohlige Wärme, die noch gestern Abend von Sasukes Körper ausgegangen war, war auf einmal nicht mehr da. Augenblicklich war Naruto hellwach. „SASUKE!“, rief Naruto durch die Wohnung. „Ja“ Sasuke streckte seinen Kopf zur Tür herein. „Was denn?“ »The two will head to the dream of tomorrow No matter what occurs, The gaze won't be shifted« Mit großen Augen starrte der Blonde den andern an. „Hast du trainiert?“ Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen des Dunkelhaarigen. Dann schüttelte er den Kopf. „Nein, hab Frühstück gemacht. Hunger?“ Sofort als er das Wort „Frühstück“ gehört hatte, begannen Narutos Augen zu strahlen. „Und wie!“ „Dann komm, Kleiner!“, meinte Sasuke und verschwand wieder in der Küche. „Ich bin nicht klein. Wie oft muss ich dir das noch sagen?“, schrie Naruto gespielt beleidigt und sprang aus dem Bett. »It's not that I love for want of love You gave me the courage to love straight-forward« „Mann, das war lecker! Seit wann kannst du so gut kochen?“, fragte Naruto, der sich zufrieden und vollgefressen zurücklehnte. „Du hast mich noch nie kochen gesehen!“, meinte Sasuke lächelnd. „Auch wieder wahr. Das kannst du ab jetzt immer machen!“ „Aber nur, wenn du den Abwasch machst!“, meinte Sasuke und deutete auf den riesigen Geschirrberg hinter sich. Sofort war das zufriedene Lächeln auf seinen Lippen verschwunden. Wie konnte man nur so viel Geschirr dreckig machen, wenn man bloß für zwei Leute kochte? »The two will head to the dream of tomorrow No matter what occurs, The gaze won't be shifted« Aber egal, Sasuke hatte ihm Frühstück gemacht, jetzt machte er halt den Abwasch. Das war nur fair. Also stand er brav auf und griff sich ein Tuch und ließ Wasser in die Spüle laufen. „Warte! Du wäscht das Geschirr und ich trockne ab. Ok?“ „Nein, du hast doch schon gekocht!“, protestierte Naruto, „Also mach ich den Abwasch!“ „Erstens geht es zu zweit schneller und zweitens ist mir doch sonst eh nur wieder langweilig, schließlich darf ich nicht mehr kämpfen.“ Nachdem er das gesagt hatte, zwinkerte er dem blonden Ninja zu. „Na schön. Danke!“ »It's not that I love for want of love You gave me the courage to love straight-forward« Und so machten sich die beiden an den Abwasch. Die ganze Zeit über schwiegen sie und genossen die Nähe des jeweils anderen. Still und heimlich keimten in den beiden neue Gefühle, die sich langsam, aber unaufhaltsam, immer weiter vertieften, ohne dass sie jemand aufhalten hätte können. »The two swear to the journey from now That no matter what occurs, The two hands will never part« Kapitel 6: Hidden dephts – Don’t hide your scars from me, I’m not afraid to see them ------------------------------------------------------------------------------------ 6.Kapitel: Hidden dephts – Don’t hide your scars from me, I’m not afraid to see them »Quietly awakening...« »I always, always wish That these fleeting thoughts Would reach you...« Als sie mit dem Abwasch fertig waren, saßen sie nebeneinander mit dem Rücken an Narutos Bett gelehnt und unterhielten sich. Was sollten sie auch sonst groß tun? »Unable to move forward across "Just a little more" distance The way I see before me Is always blocked« „Naruto, darf ich dich was fragen?“ Sasukes Stimme klang anders als sonst. Irgendwie, Naruto konnte es nicht wirklich definieren, aber Sasuke klang irgendwie unsicher, so als wüsste er nicht recht was oder viel mehr wie er es sagen sollte. Das wiederum machte Naruto neugierig und so nickte er auf Sasukes Frage hin. »Everytime the days I want to see you But can't Pile up, My strong heartbeat turns into heartbreak.« „In dieser letzten Nacht als du von den Zelten weggegangen bist, wolltest du dich da wirklich von einem Blitz treffen lassen?“ Bildete er sich das ein oder lag ein wenig Bedauern in Sasukes Stimme. »If there is such a thing as "eternity," I want to believe, Even if I have to take the long way.« Als Naruto diese Frage gehört hatte, zuckte er leicht zusammen und riss die Augen auf. Allerdings beruhigte er sich mindestens genauso schnell wieder. War doch klar gewesen, dass diese Frage noch einmal auftauchte. »Although I know that I've been hurt before Because I'm clumsy I won't stop; I won't give in To anyone.« „Ja“ Der blonde Ninja hauchte diese Antwort fast nur, dennoch verstand ihn der andere. Diesen beschäftigte noch eine andere Frage, auf die er schon seit dieser Nacht eine Antwort wollte. „Warum? Warum würde jemand wie du so etwas Hinrissiges tun wollen?“ Als der Kleinere antwortete, blickte er die ganze Zeit stur geradeaus auf den Boden. „Ich konnte einfach nicht mehr. Außerdem warum interessiert dich das überhaupt? Ist doch egal, warum!? Ich habs nicht getan, oder?“ „Aber mich interessiert es!“, schrie Sasuke ihn an. „Warum?“ „Das ist meine Sache.“, sagte er wieder etwas ruhiger. »I think of you And that alone is enough To make the tears start to flow now« „Na, schön. Wenn du es unbedingt hören willst.“, meinte Naruto niedergeschlagen, „Ich war schon immer unbeliebt. Seit ich denken kann. Ich hatte keine Eltern und die anderen Kinder haben mich gemieden. Ich hab lange gebraucht bis ich endlich dahinter gekommen war, warum mich alle hassten oder vielmehr fürchteten. Um endlich anerkannt zu werden, wollte bzw. will ich noch immer der beste Ninja überhaupt werden. Ich möchte endlich respektiert werden und nicht mehr allein sein. Als ich dann mit euch in ein Team kam, war ich überglücklich. Ich dachte ich hätte endlich zwei Freunde gefunden, die mich mögen. Wir haben schließlich schon einige Missionen zusammen durchgestanden und bewältigt. Ich dachte, das hätte uns zu Freunden gemacht.“ »I always, always wish That these fleeting thoughts Would reach you...« „Aber das hat es doch!“, warf Sasuke ein. Naruto sah dem Größeren in die Augen, und als Sasuke den Blick des Kleineren sah, verstummte er sofort wieder. In dessen Augen lag eine Traurigkeit, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Auch wenn er es hinter seinem immer fröhlichen Gesicht zu verstecken versuchte, er musste wirklich verdammt einsam sein. So wie er. Er hatte auch niemanden mehr und seinen einzigen noch Blutsverwandten wollte er umbringen, um Rache zu üben für die Auslöschung seines Clans. Ja, in gewisser Weise waren sie sich ähnlich. Ob er sich deshalb in ihn verliebt hatte? Wer weiß?! »I've known all too well About pretending to be strong. But since then, My doubts have vanished.« „Ach ja? Wenn wir Freunde sind, warum habt ihr beide dann solche Dinge über mich gesagt? Das hat mich verletzt. Sehr sogar. Freunde tun sich so was nicht an, oder?“ Naruto musste sich zusammenreißen um nicht schon wieder vor Sasuke anzufangen zu weinen. »There's definitely things I want to show you And so many words I want to hear« „Dafür hab ich mich doch schon entschuldigt. Das war nicht so wie du denkst.“ „Ach, nein?“ „Nein. Hör zu, ich sag das jetzt nur einmal. Ich wollte, dass Sakura endlich begreift, dass ich nichts von ihr will und sie ganz sicher niemals lieben werde. Also hab ich so getan als würdet ihr mir einfach nichts bedeuten und irgendwie musste ich sie verletzen, dass sie aufhört sich immer wieder neue Hoffnungen zu machen. Nun, ja, und als Sakura hörte, was ich über dich sagte, hat sie mitgemacht, weil sie gehofft hatte, wenn sie der gleichen Meinung ist wie ich, dass ich mich vielleicht doch noch in sie verliebe. Was weiß ich? Tatsache ist, dass dich sowohl Sakura als auch ich wirklich gern haben. Als du dich in dieser Nacht vom Lager entfernt hast, hat sich Sakura schreckliche Sorgen gemacht, tja, und ich hab mich sogar mitten in der Nacht auf den Weg gemacht, um nach dir zu sehen, und bin deinetwegen sogar auf diesen Baum geklettert und verzichte nun freiwillig auf eine Woche Training.“ »I want to see all sides of you, When you laugh and cry So I'll stop waiting And seize my "chance."« Sanft lächelte Sasuke den Blonden an. Dieser hatte sich ihm zugewandt und starrte ihn mit großen Augen an. „Und das ist dein Ernst?“, fragte Naruto ungläubig. „Ja“ »I think of you, And I feel like that alone is enough To make my heart grow stronger.« Ein Lächeln breitete sich auf Narutos Gesicht aus und er fiel dem armen Sasuke stürmisch um den Hals. „Danke“, flüsterte er in sein Ohr. „Naruto...“, hauchte Sasuke tonlos, so dass der blonde Ninja das nicht mitbekam. »I always, always wish That these fleeting thoughts Would reach you...« Durch die stürmische Umarmung fiel Sasuke zur Seite und Naruto noch gleich oben drauf. „Autsch!“, stöhnte Sasuke. „Oh, entschuldige. Hab ich dir wehgetan?“, fragte Naruto und setzte sich ein wenig auf, er saß aber immer noch auf Sasuke. Nur knapp einen Meter trennten ihre beiden Gesichter voneinander. »I think of you And that alone is enough To make the tears start to flow now« Es war still in dem kleinen Zimmer. Die beiden Ninja starrten sich einfach nur gegenseitig in die Augen und gaben keinen Laut von sich. „Naruto...“, hauchte Sasuke. Damit erhob er sich leicht und legte seine rechte Hand in Narutos Nacken und zog ihn leicht zu sich hin. Ganz sanft legte er seine Lippen auf die von Naruto. Ihre Lippen berührten sich nicht. Nicht wirklich zumindest. Es war vielmehr ein Hauch und keine lange Berührung. Kaum hatten sie sich berührt, trennte Sasuke die Verbindung schon wieder, auch wenn er sie gerne noch weiter vertieft hätte, aber er sah in Narutos Augen, dass er den Kleineren ein wenig verschreckt hatte, und er wollte auf keinen Fall etwas tun, was dem Kleineren missfiel. Dazu hatte er ihn schon viel zu gern. »My distant voice can't reach you now, But so that someday It definitely will...« Ach, verdammt! Was war nur aus dem eiskalten, unnahbaren Sasuke Uchia geworden? Jetzt ließ er sich schon von so einer kleinen nervigen Niete vom Trainieren abhalten. Was sollte nur aus ihm werden? Wie sollte er so jemals seine Rache bekommen? Allerdings war ihm diese im Moment erstaunlicherweise total egal. »Believe. la la la la la la... Believe. la la la la la la... Believe. la la la la la la...« Kapitel 7: Give me your heart and I‘ll show you life... ------------------------------------------------------- so bevor ich jetzt weiterschreib ,muss ich mich nochmal bei euch bedanken, danke, danke, danke für eure lieben kommis... das freut mich total, weil das meine allererste Naruto-FF ist...^_^ ich hab euch total lieb, danke nochmal ich versuch mich mit den nächsten kappis ganz dolle zu beeilen nur für euch... 7.Kapitel: Give me your heart and I‘ll show you life... »I’ll always remember When you were lost in the rain I knew that moment my whole life had changed« Sofort als Sasuke von ihm abgelassen hatte, war Naruto aufgesprungen und ein paar Meter zurückgewichen. Sasuke war ebenfalls aufgestanden und machte einen Schritt auf Naruto zu. Aber als er sah, dass Naruto für jeden Schritt, den er näher kam, einen Schritt weiter von ihm weg wich, blieb er stehen und sah ihn einfach nur an. »You told me to save you From all the pain in your heart I knew that moment we will never part« „Naruto, ich...hör mir zu!“ „Nein, jetzt hörst du mir mal zu!“, wurde er von Naruto angeschrien, „Du glaubst wohl, dass ich total dämlich bin, oder?“ „Nein, wieso glaubst du...“ Aber der Blonde ließ ihn nicht aussprechen. „Denkst du, dass ich nicht genau merke, dass du bloß mit mir spielst? Dass du nur auf meinen Gefühlen herumtrampelst? Ich weiß, dass ich den Neunschwänzigen Fuchsdämon in mir trage und dass ich ab und zu eine Nervensäge sein kann, aber deswegen habe ich es noch lange nicht verdient, dass man mich andauernd verarscht, ignoriert, hasst oder beschimpft. Ich bin auch nur ein Mensch und ich habe auch Gefühle. Verdammt!“ Bei den letzten Worten hatte er begonnen zu weinen. Ganz still und leise rannen kleine Sturzbäche über seine Wangen, ohne dass er es eigentlich wollte. »I can give you everything you need If you only say you’ll stay with me« „Aber ich hab doch gar nichts getan. Alles, was ich gesagt habe, war mein Ernst.“, verteidigte sich Sasuke. Am liebsten hätte er den Kleineren in diesem Moment in die Arme genommen, aber er war sich sicher, dass der Blonde das nicht zugelassen hätte. »All my love is what I wanna give you Everyday, everyday I love you« „Ach, ja? Ich soll dir also glauben, dass sich der Große Sasuke Uchia plötzlich um hundertachtzig Grad dreht und mit einem Mal nett zu dem meist gehasstesten Ninja überhaupt ist? Für wie blöd hältst du mich eigentlich?“, schrie er den Größeren mit tränenerstickter Stimme an. „Ich wünschte, du würdest mir eine Chance geben, es dir zu beweisen, dass ich es ernst meine. Ich hab dich wirklich gern, sonst wär' ich dir in dieser Nacht ganz bestimmt nicht nachgegangen. Und ich wäre bestimmt nicht auf diesen Baum geklettert, um dich vom Selbstmord abzuhalten. Und ich wäre dann bestimmt nicht so abgelenkt von dir gewesen, dass ich nicht mitgekriegt habe, wie der Ast unter mir wegbrach. Meinst du nicht, dass wenn ich dich wirklich hassen würde, ich dich schon längst umgebracht hätte, dafür, dass ich jetzt nicht mehr trainieren darf?“ »I’ll be there to lift you just a little higher Fill your spirit with desire All my love is what I wanna give you Everyday, everyday I love you« Sasuke ging einige Schritte auf Naruto zu. Als dieser nicht zurückwich, ging er noch ein wenig weiter. Ganz dicht vor dem Kleineren blieb er stehen und legte seine Hände links und rechts auf Narutos Schultern. „Ich hab dich wirklich gern, Naruto. Ich bitte dich, mir das einfach zu glauben. Gib mir eine Chance!“ Nachdem er diese Worte beinahe geflüstert hatte, beugte er sich ein wenig nach vorne und stahl Naruto den zweiten Kuss an diesem Tag. Wieder war es nur eine leichte und kurze Berührung, aber so war es auch gut. »I’ll be there to take you just a little higher Until you burning with desire, all my love« Als er sich wieder von ihm gelöst hatte, sah er dem Blonden in die Augen und musste leicht lächeln. Die Tränen hatten gestoppt. Nur noch feine feuchte Spuren verrieten, dass er vor Kurzem noch geweint hatte. »It’s never ending That flame that grows inside We’re starting something when our hearts collide« Naruto sah in diesem Moment einfach nur niedlich aus. Er stand da, verwirrt, Sasuke mit großen verträumten Augen anstarrend und seine Wangen glühten feuerrot. Sasuke löste sich nun ganz von ihm. Er nahm auch die Hände von Narutos Schultern und entfernte sich einen Schritt von ihm. »I can give you everything you want If you only say you’ll be the one« Der Blonde senkte seine Augen auf den Boden, bevor er etwas sagen konnte. Irgendwie schaffte er es im Moment nicht Sasukes Blick standzuhalten. Warum wusste er nicht. Vielleicht weil es ihm peinlich war, dass der andere so offen zu ihm gewesen war. »All my love is what I wanna give you Everyday, everyday I love you« „Das ist bestimmt kein Trick? Oder ein dummer Scherz? Du meinst das wirklich ernst?“ Naruto flüsterte nur, aber dennoch verstand Sasuke jedes einzelne Wort des Kleineren. Der Dunkelhaarige lächelte immer noch, als er antwortete: „Das ist bestimmt kein Trick. Ganz ehrlich. Ich hab dich wirklich gern, Baka.“ »I’ll be there to lift you just a little higher Fill your spirit with desire« Ganz langsam hob Naruto den Kopf und setzte sich in Bewegung. Fast wie in Zeitlupe ging er auf Sasuke zu, streckte seine Hände nach ihm aus und umarmte ihn. Ganz fest drückte er sich an ihn, bevor er seinen Kopf hob und in dessen Augen blickte. Es war erstaunlich, dass diese sonst so kalten und gefühllosen Augen ihn mit einem Mal so warm und sanft anstrahlen konnten. Ganz vorsichtig kamen sich die zwei Gesichter immer näher, bis sich ihre Lippen nun zum dritten Mal für diesen Tag trafen. Doch dieses Mal war es anders als die Male zuvor. Nun waren sie beide etwas mutiger. Sanft übte Sasuke etwas Druck auf Narutos Lippen aus und bat mit seiner Zunge um Einlass, der ihm auch nach einer Weile gewährt wurde. Immer wieder stupste Sasukes Zunge Narutos an und ermutigte ihn somit mitzuspielen, was er nach einiger Zeit auch tat. Allerdings blieb er die ganze Zeit eher der Passivere von beiden. »All my love is what I wanna give you Everyday, everyday I love you« Sasuke musste sich zusammenreißen um nicht anzufangen zu lachen. Er war sich sicher, dass das seinen Naruto garantiert abgeschreckt hätte, obwohl er es gar nicht böse meinte. Es war einfach nur so ulkig, dass dieser sonst so vorlaute und vor allem ungeduldige Ninja plötzlich fast wie ein verschrecktes Hündchen wirkte. Andererseits konnte Sasuke ihn auch verstehen. Das war wohl sein erster Kuss mit einem Jungen, dann auch noch mit seinem ärgsten Rivalen. Er fragte sich, ob das vielleicht nicht sogar Narutos erster Kuss war? Egal, das würde wohl sein Geheimnis bleiben, aber das war auch gut so. Nach etlichen Minuten trennten sie sich, aufgrund des Luftmangels, wieder voneinander. Etwas aus der Puste starrten sie einander an. Wer hätte gedacht, dass dieser Tag heute so anfangen würde? »I’ll be there to take you just a little higher Until you burning with desire, all my love« „Was ist? Wollen wir ein wenig ins Dorf gehen und Nudeln essen? Ist doch eh schon fast Mittag.“, schlug Sasuke vor. „Ich...ähm...“ „Komm schon! Ich lad dich auch ein!“ „Ok“ Und schon strahlten seine Augen wieder. Sasuke liebte diesen Ausdruck in seinen Augen. Dieses freudige Strahlen und dieses aufrichtige Lächeln. Ja, das, und nur das, war sein Naruto. Nicht dieser trübsalblasende Trauerkloß wie noch vor zwei Tagen. Nein, dieser lebensfrohe und muntere Junge. Genau das war sein Naruto. Und dafür liebte er ihn. »I can give you everything you need If you only say you’ll stay with me...« Kapitel 8: Let me make you feel love! ------------------------------------- Ich weiß nicht ob ich dieses kappi auch unter "adult" stellen muss, also hab ichs mal so gelassen, hoffe, dass is Ok. 8.Kapitel: Let me make you feel love! » It's too far, that signpost to love I won't let the love grow NO NO« „Komm schon!“ Damit nahm Sasuke den blonden an der Hand und zog ihn aus der Wohnung. Als Sasuke so Narutos Hand hielt, spürte Naruto wie er schon wieder rot wurde und sein Herz anfing schneller zu schlagen. Sanft drückte er die Hand des Größeren etwas fester. Als der Dunkelhaarige das spürte, ließ er es bleiben Naruto hinter sich herzuziehen. Sie gingen nun nebeneinander und Händchen haltend durch die Straßen Konohas. » Inside my dreams it's like another world Even though I put my thoughts straight in« Aber als Naruto merkte, dass sie nun im Dorf waren, ließ er Sasukes Hand unvermittelt los und entfernte sich ein wenig von ihm. Verwundert sah Sasuke ihn an, dachte sich aber nichts weiter dabei. Vermutlich war es ihm unangenehm so von den Leuten gesehen zu werden. Also sagte der Uchia nichts, sondern ging brav mit gewissem Sicherheitsabstand neben Naruto her. Der leicht traurige Blick, als Naruto sich von ihm gelöst hatte, entging ihm. Naruto war es keineswegs peinlich oder unangenehm mit dem Uchia gesehen zu werden, er dachte viel mehr, dass Sasuke das unangenehm sein könnte, also hatte er seine Hand losgelassen, auch wenn ihm das einige Überwindung gekostet hatte. Aber so neben ihm zu gehen, war auch schön, ohne von ihm angeschrien oder beleidigt zu werden. »I end up wearing my favorite outfits every day Just so that I can catch his eye« Als sie bei Narutos Lieblingsnudelhaus angekommen waren, erlebten sie eine Überraschung. Dort saßen zwei ihnen wohl bekannte Personen. Als die beiden Jungen das Häuschen betraten, drehten sich die beiden um und strahlten sie an. »I just can't say "I love you" Or that I smoke the way you do« „Also lebt ihr beiden noch?“, fragte die Pinkhaarige freundlich. „Hast du dich auch brav an die Anweisungen des Arztes gehalten, Sasuke?“, fragte ihr Lehrer. „Ja, haben wir. Kein Training und wir leben noch!“, sagte Sasuke etwas missmutig. Er wäre gern mit dem Blonden allein gewesen. Naruto schien das allerdings anders zu sehen. „Hallo, Sakura. Sensei-Kakashi!“, begrüßte er die beiden freudig. Diesen schien es nicht zu stören, dass sie Gesellschaft bekommen hatten. Also setzte sich Sasuke brav neben Naruto, der sich bereits neben Sakura niedergelassen hatte. Naruto und Sakura hatten sofort begonnen miteinander zu reden, und ganz nebenbei lauschte er ihrem Gespräch. Er merkte nicht wie sich Kakashi ganz leise neben ihn setzte. So zuckte er regelrecht zusammen als dieser ihn ansprach. »The rainbow from your heart It let me see that it was love« „Du hast ihn sehr gern, oder?“, fragte Kakashi fast flüsternd neben seinem Ohr, schließlich sollte dieses Gespräch niemand außer ihnen beiden mitbekommen. „Was?“ „Du hast Naruto gern, sonst würde er es nicht schaffen, dich vom Training abzuhalten.“ „Das ist doch totaler Blödsinn. Ja, wir sind Freunde. So wie Sakura und ich. Ich hatte eben keine Lust zu trainieren, schließlich bin ich noch verletzt.“ Sasuke wusste selbst, dass das eine ziemlich lahme Ausrede war. Nicht einmal Naruto hätte ihm das geglaubt. »Every day I'm just waiting on my own All those scary days NO NO« „Und wie kommt es dann, dass du Naruto die ganz Zeit über so verträumt und sehnsüchtig anschmachtest?“ „Das tu ich doch gar nicht. Außerdem, warum sollte ich das tun, ich meine...“, versuchte sich Sasuke zu verteidigen. „Schon gut! Das geht mich eigentlich nichts an.“ Kakashi stand auf und ging einige Schritte zur Tür, bevor er sich wieder umwandte und Sakura zurief: „Komm! Das Training geht weiter, Sakura!“ „Ich komme! Tschüss, Jungs!“ Damit war sie auch schon aus der Tür verschwunden. Kakashi drehte sich noch einmal zu Sasuke um, und meinte: „Das war übrigens auch der Grund, warum wir dich zu Naruto geschickt haben!“ Und bevor Sasuke oder Naruto noch irgendetwas sagen konnte, war auch Kakashi verschwunden. »Just one thing I wish for When I'm asleep, I just want you by my side« „Was hat er damit gemeint? Was war der Grund?“, fragte der Blonde mit vollem Mund. „Nicht so wichtig! Iss deine Nudeln!“, meinte Sasuke und wandte sich von Naruto ab. Bei Kakashis Worten war er rot angelaufen und jetzt versuchte er krampfhaft das vor Naruto zu verstecken. Allerdings erwies sich das als nicht sonderlich schwierig, da Naruto so mit seinen Nudeln beschäftigt war, dass er alles andere um sich herum nicht wahrnahm. »Will the way this love is going Take us to destiny?!« Als sie wieder daheim waren, war die Sonne schon untergegangen. Sie waren nach dem Essen noch ein wenig spazieren gegangen, und Naruto hatte die ganze Zeit diesen Sicherheitsabstand beibehalten. Und Sasuke wollte nun endlich wissen warum. Also ging er auf den Kleineren zu, der sich auf das Bett geschmissen hatte und vor sich hindöste. »I'm such a coward, I can only think, "Is this a miracle or must I give up?“« „Naruto?“ „Ja“ Sofort setzte sich der Blonde auf. Sasuke musste lächeln. Dessen Haare waren verwuschelt und er blickte leicht dämlich aus der Wäsche. Warum war dieser Ninja nur so verdammt süß? Sasuke blieb ganz dicht vor Naruto stehen und sah ihm in die Augen als er weitersprach: „Warum hast du dich heut den ganzen Tag über von mir ferngehalten? Ich dachte du magst mich auch? Ist es dir peinlich mit mir gesehen zu werden?“ »If it's the words "I like you" I can say it I can give advice on love too« Narutos Augen weiteten sich, doch dann wurde er wieder ruhiger. Er streckte seine Arme aus und umarmte den Jungen, der vor ihm stand. Da er saß und der Uchia vor dem Bett stand, war er viel kleiner als dieser, und so lehnte sein Kopf an Sasukes Bauch, aber das störte ihn nicht. Ganz leise und leicht bedrückt, begann er zu sprechen: „Falls es dir entgangen ist, bin ich so ziemlich der meist gehassteste Junge in diesem Dorf und du, nun ja, so ziemlich der beliebteste? Was würden die Leute denken, wenn sie dich und mich zusammen sehen würden und dann noch Hand in Hand? Mir wäre es egal, aber du. Du würdest deinen guten Ruf verlieren. Ich hab schon dafür gesorgt, dass du nicht mehr trainieren darfst, ich will nicht auch noch Schuld daran sein, dass du im Dorf genauso verhasst bist wie ich. Schlimm genug, wenn einer von uns beiden leidet.“ »I just want to be wrapped up in your heart« Sasuke sagte nichts. Im Moment konnte er nichts sagen. Daran hatte er wirklich nicht gedacht. Sanft sah er auf den Ninja hinab, der sich fest an ihn gepresst hatte. Er legte seine Hände an dessen Wangen und zwang ihn somit ihn anzusehen. Mit traurigen Hundeaugen wurde er angesehen. Nein, wie niedlich! Sasuke musste sich zusammenreißen um nicht sofort über Naruto herzufallen. Er sah so süß aus im Moment. Ganz vorsichtig beugte er sich hinunter und küsste den Blonden zärtlich. Sanft zwang er ihn zurück aufs Bett. Nun lag der Größere über Naruto gebeugt und küsste ihn unaufhörlich. Stoppte nur ab und zu um Luft zu holen. »What do I need to do for You to wrap me up« Vorsichtig glitt seine Hand unter Narutos Shirt und streichelte sanft über dessen Bauch. Noch immer küsste er Naruto. Dieser stöhnte schon halb. Die Gefühle, die ihn der Uchia in diesem Moment spüren ließ, waren neu für ihn, aber erstaunlicherweise, verdammt angenehm. Hoffentlich hörte er nicht auf. Sasuke hatte bestimmt nicht die Absicht aufzuhören, nein, er wollte sogar noch ein wenig weiter gehen. Plötzlich spürte Naruto wie sich Sasukes Hand auf Wanderschaft begab und zwar in die unteren Regionen. Was hatte der Größere bloß vor? »I just can't say "I love you" Or that I smoke the way you do« Als Sasuke bei Narutos Hosenbund angekommen war, stöhnte Naruto auf. „Sasuke, was...?“ „Shht“, beruhigte der Größere ihn, „Keine Angst! Ich tu dir nicht weh.“ Damit setzte er in seinem Tun fort. Vorsichtig glitt seine Hand unter Narutos Hose und in seine Shorts. Als er Narutos Glied berührte, spürte er wie der Blonde leicht zusammenzuckte, aber sonst gab er keinen Mucks von sich. Vielleicht lag das aber auch nur daran, dass sein Mund schon wieder von Sasukes Lippen verschlossen war. Sanft streichelte er es immer wieder, bis es sich versteifte. Inzwischen stöhnte Naruto unaufhörlich. Dieses Spiel trieben sie so lange, bis Naruto schließlich in Sasukes Hand gekommen war. Zufrieden lächelnd, küsste er den nach Luft ringenden Naruto und legte sich dann neben ihn ins Bett. Kurze Zeit später spürte er wie sich Naruto leicht erhob und seinen Kopf auf seine Brust legte. Ein Lächeln stahl sich auf dessen Gesicht und fast schon automatisch schloss er den Kleineren in seine Umarmung. In dieser Nacht schliefen sie beide so gut wie noch niemals zuvor. »The rainbow from your heart It let me see that it was love« Als Naruto am nächsten Morgen erwachte, spürte er sofort den warmen Körper, auf dem er noch immer lag. Mit großen Augen starrte er Sasukes Körper neben sich an, denn ihm war mit einem Mal eingefallen, was dieser gestern mit ihm gemacht hatte. Mit einem Mal stieg ihm die Hitze ins Gesicht und er wäre am liebsten im Erdboden versunken. Er war so mit seinen Gedanken beschäftigt, dass er nicht bemerkte, dass der Uchia ihn die ganze Zeit über beobachtete. Diesen amüsierten die Grimassen, die der Kleinere da zog und er musste leicht lächeln. „Na, endlich wach, Kleiner?!“ »"I love you" I want to hear it from you The breath just before the moment we kiss« „Ich bin nicht klein, Baka!“, kam es automatisch zurück. „Sasuke, du bist wach?“, fragte Naruto leicht geschockt. „Ja, schon 'ne Weile. Ich wollte dich aber nicht wecken, also bin ich einfach dagelegen und hab gewartet bis du aufwachst.“ „Aber du hättest doch schon längst aufstehen können.“ „Und wie? Du liegst ja noch immer auf mir!“ „Oh, tut mir leid!“ Damit erhoben sich zuerst Naruto und dann auch Sasuke. „Macht doch nichts!“ Nachdem er das gesagt hatte, gab er Naruto einen kleinen Kuss und stand dann endgültig auf. Und mit den Worten „Ich mach Frühstück!“ war er auch schon in der Küche verschwunden. „Warte! Du machst nur wieder viel zu viel Geschirr dreckig.“ Und schon stürmte Naruto hinter Sasuke her. »I will surely be the cutest When I do what you do« Kapitel 9: When it's over... ---------------------------- 9.Kapitel: When it’s over... »You are all I can remember After all that we’ve been through Forever in my heart« Die Woche verging schnell, viel zu schnell für Narutos Geschmack. Er gab es zwar nicht gerne zu, aber er hatte sich schon beinahe daran gewöhnt gehabt, dass der Uchia die ganze Zeit bei ihm war. Er wollte nicht, dass er wieder auszog. Er liebte es einfach in dessen Armen einzuschlafen, nachdem er wieder einmal von diesem berührt worden war. Es machte ihn glücklich zu spüren, dass er diesem einen Menschen nicht egal war. Er hatte seine anfänglichen Zweifel schon fast vergessen. »Now I’m through And June feels like November« Sasuke ging es ähnlich. Er wollte nur zu gerne auch weiterhin bei Naruto wohnen. Tja, mal sehen, was sich da noch ergeben würde. »So can’t believe it’s true Too long we’ve been apart« „Endlich! Ab morgen dürfen wir wieder trainieren.“, freute sich Sasuke und ließ sich neben Naruto ins Bett fallen. Es war bereits dunkel draußen, also hatten sie beschlossen schlafen zu gehen. Naruto war schon einmal vorgegangen, weil Sasuke noch mal ins Bad wollte. „Hm...“, war die einzige Antwort des Blonden. „Freust du dich denn gar nicht, dass du endlich wieder kämpfen darfst? Du musstest ja wegen mir so lange darauf verzichten.“ „Schon!“ „Und warum machst du dann ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter!“ Naruto sagte nichts und drehte sich von Sasuke weg, so dass er nun an die Wand starrte. Nur im Stillen beantwortete er Sasukes Frage, da er sich nicht traute die Worte laut auszusprechen. „Weil du ab morgen nicht mehr bei mir bist. Dann bin ich wieder allein.“ »One more night I wanna be with you Where I wanna hold you tight It feels so right Tonight« „Hey, Naruto?“, fragte Sasuke besorgt, „Geht’s dir wirklich gut?“ Sanft drehte er den Blonden wieder zu sich um und blickte ihm in die Augen. Sasuke hatte Angst der Blonde könnte jeden Moment anfangen zu heulen. So wie der im Augenblick dreinschaute. „Hey, lach wieder!“, sagte der Größere und beugte sich zu Naruto um ihn zu küssen. Sofort entspannte sich der Blonde wieder. »So leave it up to you And I think the time is right To stop the fight« Was soll’s! Sasuke hatte Recht. Trübsal blasen passte nicht zu ihm. Einmal wollte er es noch genießen mit dem Uchia gemeinsam in einem Bett, und vor allem in dessen Armen, zu schlafen. In dieser letzten Nacht wollte er ihn noch einmal richtig spüren. Fühlen, berühren, riechen, schmecken, einfach alles. Sich jeden einzelnen Teil seines Körpers, alle Gefühle, die der andere in ihm auslöste, einfach alles, was den anderen ausmachte, einprägen. Er war sich fast sicher, dass er dem Uchia nie wieder so nahe sein würde. Also musste er das jetzt noch einmal richtig auskosten. Das war seine letzte Gelegenheit. Die letzte Nacht, in der er nicht einsam einschlafen würde. »One more night I wanna be with you Where I wanna hold you tight It feels so right Tonight« „Und besser?“, fragte Sasuke, nachdem er den Kuss wieder gelöst hatte. Der Blonde nickte nur. Der Größere musste lächeln. Ihn erstaunte es immer wieder, dass der Kleine so süß aussehen konnte. Mit roten Wangen und verträumten Augen starrte der Kleinere ihn an. Erneut beugte sich Sasuke zu ihm hin, doch Naruto kam ihm auf halber Strecke entgegen. Sanft trafen sich ihre Lippen, spielten miteinander und ließen ihre Zungen wild miteinander kämpfen. Einen Kampf, in dem es keinen Sieger geben konnte. Nun, ja, bei diesem Kampf vielleicht schon. Irgendwie schaffte es Naruto einfach nicht die überhand zu gewinnen. Sasuke blieb und bleib der Dominantere von beiden. Lange trieben sie noch dieses Spiel bis tief in die Nacht, bis sie schließlich eng umschlungen eingeschlafen waren. »So leave it up to you And I think the time is right To stop the fight« Am nächsten Tag wurden die beiden durch ein lautes Klopfen an der Haustür geweckt. Verschlafen setzten sich beide im Bett auf und rieben sich die Augen. „Wie spät ist es?“, murrte Naruto und starrte Sasuke mit noch halb geschlossenen Augen und verstrubbelten Haaren an. „Halb acht!“ Schon wieder das laute Klopfen an der Tür. Dieses Mal klang es schon etwas ungeduldiger. „Ich komm ja schon!“, stöhnte Sasuke, gab Naruto einen flüchtigen Kuss und wankte zur Tür. Sie waren gestern eindeutig zu lange auf gewesen! »Stop the fight Stop the fight...« „Hey, ihr Schlafmützen! Raus aus den Federn! Heut wird wieder trainiert!“, drang die Stimme von Kakashi aus dem Vorzimmer zu Narutos Ohren, „Wo ist Naruto? Schläft der noch?“ „Nein! Er ist schon wach. Wir sind sofort fertig.“, hörte der Blonde Sasuke antworten. „Gut! In einer halben Stunde auf der Brücke! Sakura wartet auch schon sehnsüchtigst auf eure Rückkehr. Irgendwie hat ihr mein Spezialtraining nicht gefallen. Ich hoffe ihr hattet wenigstens etwas mehr Spaß!“ Als er das gesagt hatte, war Kakashi auch schon wieder weg und als Naruto das gehört hatte, hatte er einmal geschluckt und an die vergangenen Tage gedacht. Ja, Spaß hatten sie wohl gehabt!? »Why can’t true love be forever Why did my dream explode The day you went away« „Gott, der nervt!“, knurrte Sasuke als er das Schlafzimmer wieder betrat. An Naruto gewandt fügte er hinzu: „Und bereit fürs Training? Ich mach dich fertig!“ „Das wollen wir doch mal sehen!“ Sie sahen sich eine Sekunde lang feindselig an und begannen fast gleichzeitig zu grinsen. Erstaunlich wie sehr sich ihr Verhältnis in den vergangenen Tagen doch geändert hatte. Sie erweckten fast den Eindruck als würden sie schon ein Leben lang zusammensein. »Cause I will keep the spare together I wish you well of hope a girl from yesterday« „Na, komm schon, Kleiner! Steh auf! Wir wollen ja Kakashi nicht unnötig warten lassen.“, sagte Sasuke und streckte Naruto eine Hand entgegen um ihn aufzuziehen. „Baka, bin nicht klein!“, kam es genervt zurück, dennoch nahm Naruto die Hand an und ließ sich hochziehen, in Sasukes Arme. Ein kleiner Kuss, eine kurze Umarmung und dann verzogen sie sich jeweils in eine andere Ecke des Zimmers um sich umzuziehen. Endlich wieder trainieren. Gott, wie sehr hatten sie das vermisst. »One more night I wanna be with you Where I wanna hold you tight It feels so right Tonight« Als sie eine halbe Stunde später beim Treffpunkt angekommen waren, kam ihnen schon eine freudestrahlende Sakura entgegen. „Mann, bin ich froh, dass ihr wieder da seid!“, freute sich Sakura und fiel den beiden Jungen um den Hals. „Mich freut es auch, Sakura-chan! Hey, deine Haare sind ja kürzer.“, bemerkte Naruto, „Steht dir!“ „Danke! Gefallen sie dir, Sasuke?“ „Hm...ja. Wo ist Kakashi?“ Sasuke schien es nicht sonderlich zu interessieren, was Sakura ihm gerade gesagt hatte, denn er hatte nur die Hälfte davon mitbekommen. »So leave it up to you And I think the time is right To stop the fight« „Endlich wieder komplett! So ich hoffe ihr habt eure kleine Pause genossen, ihr beiden. Denn jetzt wird wieder trainiert! Auf geht’s!“ Kakashi war endlich da. Lässig stand er mit verschränkten Armen auf dem Geländer der Brücke und sah auf die drei von Team sieben herab. Ja, alles war so wie immer. Sakura schmachtete nach wie vor Sasuke an, Kakashi hetzte sie so wie immer durch die Gegend, und die beiden Jungs stritten sich nach wie vor, wer von ihnen beiden der Bessere war. Man hätte meinen können alles sei so wie eh und jäh. »One more night I wanna be with you Where I wanna hold you tight It feels so right Tonight« Aber der Schein trügte. Etwas hatte sich ganz gravierend verändert. Man merkte es vielleicht nicht, aber dennoch war etwas anders. Ganz entscheidend anders sogar. Die Gefühle der beiden Jungen füreinander hatten sich verändert. Sie empfanden sich nicht mehr nur als Rivalen, die darum kämpften der Stärkere von beiden zu sein. Nein, sie hatten ganz neue Gefühle in sich entdeckt. Neue Gefühle, die sie bis jetzt noch nie realisiert hatten. Aber sie waren da und sie konnten nichts dagegen tun. Ganz langsam und unscheinbar, von keinem bemerkt, hatte sich eine zarte Zuneigung entwickelt, die immer mehr keimte und unaufhörlich wuchs. »So leave it up to you And I think the time is right To stop the fight« Kapitel 10: If there is no way for it to come true, I'll... ----------------------------------------------------------- weil ihr alle so liebe kommis geschrieben hat und es mich so sehr gerührt hat, gibt es jetzt auch schon die nächsten kappis...viel spaß! euch alle ganz dolle knuddelt, *chu* yuki19 10.Kapitel: If there is no way for it to come true, I'll... Das Training war anstrengend und hart, es dauerte auch länger als sonst, aber Sasuke und Naruto waren froh, endlich wieder kämpfen zu dürfen. Es tat gut. Verdammt gut sogar. Es war bereits dunkel als sie endlich den Heimweg antreten durften. Erschöpft machten sie sich auf den Weg. Sasuke ging dieses eine Mal noch mit zu Naruto, schließlich musste er ja seine Sachen abholen. Er konnte wieder in seine Wohnung umziehen, auch wenn er das nicht wirklich wollte, aber es musste wohl sein. Das war wohl das letzte Mal, dass sie die Wohnung gemeinsam betreten würden. »How, How am I supposed to feel« „Also, dann. War nett bei dir!“, meinte Sasuke und schnappte sich seine Sachen. „Ja“, sagte Naruto und begleitete Sasuke noch zur Tür. An der Schwelle blieb er stehen, ebenso wie der Uchia. Schnell drehte sich der Dunkelhaarige noch einmal um und zog Naruto zu sich, fing seine Lippen in einem sanften Kuss ein und schloss dabei genießerisch die Augen. Naruto tat es ihm nach einer Schrecksekunde gleich. Das ganze war etwas zu überraschend für den Blonden gekommen. Einmal wollte der Uchia diese Lippen noch spüren. »When everything surrounding me Is nothing but a fake disguise« Nach Minuten, so schien es den beiden, lösten sie sich wieder voneinander. „Bis morgen!“ Damit war Sasuke nun endgültig verschwunden. Als Naruto auch noch ein „Bis morgen!“ zustande brachte, war der Uchia schon lange gegangen. Verträumt starrte er in die Richtung, in die dieser gegangen war, bis sein Blick zufällig auf den Boden fiel. Was war das? »I don’t know I don’t know where I belong« Sasukes Stirnband? Warum lag das denn da? Tja, dann musste er es ihm wohl bringen. Er konnte es ihm natürlich auch einfach morgen zum Training mitnehmen, aber warum warten, wenn man das auch gleich erledigen konnte? Also machte sich der Blonde auf den Weg zu Sasukes Wohnung. Wenn er gewusst hätte, was ihn dort erwarten würde, hätte er es sich vermutlich noch einmal anders überlegt... »It’s time for me To carry on« Fünfzehn Minuten später war er bei der Wohnung des Uchias angekommen. Er wollte schon klopfen als er Stimmen hörte, die von hinter dem Haus kommen mussten, und eindeutig zu seinen beiden Teamkollegen gehörten. Da er die beiden aber nicht verstand, schlich er sich um die Häuserecke um nach ihnen zu sehen. Was sie wohl da hinten machten? Naja, er wusste es ja gleich. Er durfte nur kein Geräusch verursachen. Vorsichtig spähte er um die Ecke herum. Da standen tatsächlich Sasuke und Sakura und unterhielten sich. Naruto konnte immer noch nicht verstehen um was es genau ging, also wollte er auf die beiden zugehen, und sich zu erkennen geben, aber dann sah er etwas, was sein Herz fast zum Stillstand brachte. »I’ll say Goodbye« Sakura hatte sich plötzlich nach vorne geworfen und die Arme fest um Sasuke geschlungen, aber das war noch nicht das Schlimmste. Nein, Sakura küsste den Uchia auch noch und Sasuke schien das nicht einmal zu stören. Er wehrte sich nicht gegen die Berührungen. Er stand einfach nur da und ließ es über sich ergehen. »I can’t stop the rain from falling I’m drownin‘ in these tears I cry« Naruto bekam für eine Sekunde keine Luft mehr. Sein Herz fühlte sich an, als würde es durchbohrt werden. Das Stirnband, das er bis dahin noch fest in der Hand gehalten hatte, glitt mit einem leisen Geräusch auf den Boden. Seine Augen hatten sich mit Tränen gefüllt, die nun wie Sturzbäche über seine Wangen flossen. Um nicht laut aufzuschreien, biss er sich auf die Unterlippe. Er wollte nicht, dass die beiden ihn hörten. »Since you left without a warning I face the dawn with sleepless eyes« Leise wich er einen Schritt zurück, allerdings übersah er so einen Ast und stieg auf diesen. Es gab ein lautes Knacksen und so zog er die Aufmerksamkeit der beiden anderen auf sich. Im selben Augenblick als er die Blicke der beiden auf sich spürte, stürmte er los. Einfach nur weg. So weit weg wie möglich. »No, I can’t go on When clouds are pushin‘ down on me, boy« Als Sasuke das Knacksen gehört hatte, hatte er Sakura sofort von sich gestoßen und in die Richtung geblickt, aus der das Geräusch gekommen war. Naruto! Nein, was machte er hier? Warum hatte er das gesehen? Dem Uchia war natürlich nicht entgangen in welchem Zustand sich der Blonde befunden hatte, als er davongestürmt war. Er hatte geweint und diese Tatsache hatte Sasuke einen Stich in sein Herz verpasst. Diese blöde Sakura! Gott, wie sehr er diese Person in dem Moment hasste. »I can’t stop I can’t stop the rain from fallin‘« Sie war einfach zu ihm gekommen, hatte irgendwas Blödes gefaselt, von wegen sie liebe ihn und könne ohne ihn nicht leben, blabla. Wen interessierte es? (An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich die liebe Sakura eigentlich richtig gern hab und sie nur in dieser speziellen FF am Anfang ein wenig dämlich rüberkommt...das legt sich noch, versprochen!) Und dann hatte sie sich einfach auf ihn gestürzt. Er war so überrascht gewesen und vor allem geschockt, dass er im ersten Moment nicht reagieren konnte. Erst das Brechen des Astes, auf den Naruto getreten war, hatte ihn aus seiner Starre gerissen. Er musste sofort hinter Naruto her. Wer wusste, was er sich antun würde, nachdem was er eben gesehen hatte? Was er gerade denken musste? „Naruto, es war nicht das, wonach es aussah!“, rief er ihm in Gedanken nach. »So, Tell me, where I went wrong« Sasuke wollte sofort hinter dem Blonden nachlaufen, aber Sakura hielt ihn am Ärmel fest. „Was willst du denn von ihm? Lass ihn doch!“, sagte Sakura, „Der beruhigt sich schon wieder.“ „Du verstehst es einfach nicht!“, fuhr er sie an, „Durch deine blöde Aktion hast du ihn total verletzt. Wenn er sich jetzt etwas antut und ich keine Chance mehr bei ihm hab, dann werde ich dir das nie verzeihen, hast du gehört?“ »I’m stuck inside a dream long gone It’s hard to reveal the truth« Geschockt starrte Sakura den Uchia an. „Du meinst, du bist, aber...du...“, stammelte sie. „Ja, verdammt! Ich werde dich nie lieben, krieg das endlich in deinen Kopf, ich liebe nun einmal diese Nervensäge, dagegen kann ich nichts tun. Und jetzt lass mich gehen!“ Damit riss er sich los und rannte auf die Stelle zu, an der vor Kurzem noch Naruto gestanden hatte. Kurz blieb er dort stehen und entdeckte sein Stirnband am Boden. Er wollte ihm also sein Stirnband bringen? Warum hatte er damit nicht bis morgen gewartet? Ob er sich vielleicht genauso nach ihm gesehnt hatte, wie er nach ihm? »You’re love, Is nothing but a bitter taste« Egal er musste jetzt zu ihm und er wusste schon fast sicher wo er ihn finden würde. Er bemerkte nicht, dass er die ganze Zeit schon aus einem der Bäume beobachtet wurde. Zufrieden lächelte dieser Jemand als Sasuke losgestürmt war, um Naruto zu suchen. „Endlich hast du es zugegeben. Ich hoffe du findest ihn bevor es zu spät ist.“ Damit verschwand der Weißhaarige in die Nacht. »It’s better if I walk away Away from you« Naruto war wieder auf den Baum geflüchtet, auf dem er schon in dieser Nacht gesessen hatte. Er wartete nur noch auf ein Gewitter, das ihn von seinem Leiden erlösen würde oder er würde sich einfach so vom Baum stürzen. »I can’t stop the rain from falling I’m drownin‘ in these tears I cry« Noch immer strömten unaufhörlich Tränen über seine Wangen. Er fühlte sich elend. Warum nahm ihn das nur so mit? Warum störte es ihn nur so, dass sich die beiden geküsst hatten? Er hatte doch von Anfang an gewusst, dass der Uchia nur mit ihm gespielt hatte. Er hatte gewusst, dass nachdem er ausgezogen war, alles anders werden würde, und er ihn wieder hassen würde. »Since you left without a warning I face the dawn with sleepless eyes« Aber dennoch hatte ein kleiner Teil in ihm gehofft Sasuke könnte es ernst meinen. Er hätte sich so gewünscht, dass der andere die Wahrheit gesagt hatte. Aber er hatte doch von Anfang an nur mit ihm gespielt und sich hinter seinem Rücken mit Sakura über ihn lustig gemacht. Gott, wie blöd und naiv war er eigentlich? Ein Kuss von dem Größeren und schon verlor er seinen Verstand. Und jetzt? Jetzt war er wieder allein. Allein und einsam. Und er war eifersüchtig. Eifersüchtig auf Sakura, weil sie das bekommen hatte, was er so gerne gehabt hätte. Einen Freund. Obwohl, nein, es ging ihm nicht nur mehr darum einen Freund zu haben. Nein, er wollte Sasuke. Und mit einem Mal wurde es auch ihm klar. Er war verliebt. Er war in diesen arroganten Eisklotz verliebt und diese Erkenntnis schmerzte ihn fast noch mehr, als das Bild, was er vorhin gesehen hatte. Denn er wusste, dass er niemals mit dem Uchia zusammensein konnte. Erstens, weil dieser wohl mit Sakura zusammen war, und zweitens, weil es abnormal und abstoßend war, wenn zwei Jungen zusammen waren. Das war nicht normal und es würde den Leuten im Dorf auch nicht gefallen. »No, I can’t go on When clouds are pushin‘ down on me, boy« Was tat er überhaupt noch hier? Er sollte es gleich beenden. Warum sollte er noch weiter leiden? Weswegen sollte er noch weiterkämpfen? Er hatte verloren. Gegen Sakura. Gegen die Leute im Dorf, die ihn noch immer hassten und fürchteten. Sie würden sich nie ändern und wenn sie dann noch herausfinden würden, dass er schwul war, würde er endgültig fortgejagt werden. Die Tränen hatten mittlerweile gestoppt und waren einem entschlossenen Gesichtsausdruck gewichen. Er sprang von seinem Baum und machte sich auf den Weg zu dem kleinen Fluss, der durch Konoha lief. Seine Trauer und Verzweiflung waren gewichen, er spürte nur noch ein unbändiges Verlangen und eine Entschlossenheit, wie er sie noch nie gespürt hatte. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er, dass er etwas richtig machte. »I can’t stop, I can’t stop the rain from fallin‘« Wenige Minuten später war er auf der kleinen Brücke angekommen, die über den Fluss führte. Eine Weile starrte er auf das schwarze Wasser. Die Nacht war dunkler als sonst, denn es schien kein Mond, auch die Sterne blieben heute hinter dichten Wolken verborgen. Die Leute waren schon längst in ihren Häusern verschwunden und so war Naruto ganz alleine. Aber heute störte ihn das überhaupt nicht. »I can’t stop the rain from fallin‘ I’m drownin‘ in these tears I cry« Sasuke war völlig aus der Puste, aber er war endlich bei dem Baum angekommen, auf dem der Blonde vor einigen Tagen gesessen hatte. Aber heute war er nicht hier. Verdammt! Wo war er bloß? Mal überlegen, wenn er sich das Leben nehmen wollte, wo würde er hingehen? „Natürlich!“, schoss es Sasuke durch den Kopf und schon stürmte er los. Sein Atem ging unregelmäßig und er bekam fast keine Luft, aber das war ihm egal. Er musste Naruto finden, bevor der eine Dummheit begehen konnte. »Since you left without a warning I face the dawn with sleepless eyes« Keuchend und völlig außer Atem kam er an der Brücke an. Sofort erblickte er eine Gestalt in der Dunkelheit, die auf dem Geländer der Brücke stand. »No, I can’t go on When clouds are pushin‘ down on me, boy« Naruto! »I can’t stop, I can’t stop the rain from fallin‘...« Kapitel 11: Even angels fall... ------------------------------- 11.Kapitel: Even angels fall... „Naruto!“, sagte der Uchia fast tonlos und stürmte los. Aber es war zu spät. Gerade als Sasuke bei dem Blonden angekommen war, sprang dieser ins Wasser. „Du Idiot!“, schrie Sasuke ihm hinterher und sprang kopfüber ins Wasser. »You found hope, you found faith Found how fast she could take it away« Es war eiskalt. Prustend tauchte der Uchia wieder auf und sah sich suchend nach dem Blonden um. Er hatte Mühe sich über Wasser zu halten. Die Strömung war hier besonders stark, da in einigen Metern ein riesiger Wasserfall war. Er musste Naruto unbedingt vorher finden. Nur wo war er? »Found true love, but lost your heart Now you don’t know who you are« Immer wieder tauchte Sasuke unter und suchte unter Wasser. Er war schon am Verzweifeln, aber dann entdeckte er nicht weit von sich einen blonden Haarschopf. (Bitte, fragte mich nicht wie er das in der Dunkelheit erkannt hat...) Naruto trieb bewusstlos im Wasser. Sofort steuerte er auf den Blonden zu und umfasste ihn so fest und so gut er konnte. Er würde ihn unter keinen Umständen mehr loslassen und wenn er dabei draufgehen würde. »She made it easy, made it free Made you hurt till you couldn’t see« Ein Ast! Da ragte ein Ast ins Wasser. Ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren, schwamm Sasuke mit Naruto im Schlepptau auf den Ast zu. Fest packte er zu und zog sich und Naruto mit letzter Kraft aus dem Wasser. Erschöpft ließ er sich ins Gras fallen. Noch immer hielt er Naruto fest umklammert. Ein letztes „Naruto“ und dann verlor er das Bewusstsein. »Sometimes it stops, sometimes it flows, But, baby, that is how love goes« Die ersten Sonnenstrahlen fielen auf Konoha und kitzelten den blonden Ninja an der Wange. Verwundert öffnete dieser die Augen. Er war doch gestern von der Brücke gesprungen. Er müsste tot sein. Plötzlich spürte er den warmen Körper unter sich und die sanfte Umarmung, in welcher er sich noch immer befand. Auch wenn Sasuke nicht mehr bei Bewusstsein gewesen war, den Griff um Naruto hatte er nicht gelockert. »You will fly and you will crawl God knows even angels fall« Vorsichtig drehte der blonde Ninja seinen Kopf um in das Gesicht seines Retters blicken zu können. Als er erkannte in wessen Umarmung er sich gerade befand, verschlug es ihm die Sprache. „Sasuke!“ Warum hatte ihn dieser gerettet? Er wäre gerne aufgestanden und weggelaufen, aber immer, wenn er versuchte sich aus der Umarmung zu befreien, drückte Sasuke ihn noch fester an sich. »Know such things if you lost it all God knows even angels fall« Durch die unruhigen Bewegungen des Ninjas auf ihm, wurde schließlich auch Sasuke wach. Langsam öffnete er die Augen. Sein Kopf brummte und sein Körper schmerzte. Er hatte sich gestern viel zu viel abverlangt. Er war erschöpft, aber zumindest lebte er noch und nach dem Herumgezappel in seinen Armen zu urteilen, lebte Naruto auch noch. Endlich löste der Uchia die Umarmung und Naruto konnte sich aufsetzen. Sasuke tat es ihm gleich. Sofort wich der Blonde einige Meter vor diesem zurück. »And it’s a secret that noone tells One day it’s heaven, one day it’s hell« Obwohl der Blonde eben vor ihm zurückgewichen war, schien Sasuke ziemlich erleichtert zu sein. „Ich bin froh, dass es dir gut geht. Ich dachte schon, ich hätte dich verloren.“ Zuerst sagte Naruto einmal gar nichts. Er starrte den Uchia einfach nur verständnislos an, doch dann wurde er wütend. „Macht es dir eigentlich Spaß mich zu quälen? Freut es dich, wenn ich leide?“, schrie er Sasuke aufgebracht an, aber er war noch nicht fertig, „Glaubst du ich hab nicht gesehen, dass du Sakura geküsst hast? Warum hast du mich so verletzt? Du sagtest, du würdest mich mögen!? War das alles nur ein blöder Scherz? Warum hast du mich überhaupt gerettet? Wenn du mir schon das Leben so zur Hölle machst, warum hast du mich nicht einfach sterben lassen? Willst du unbedingt sehen, wie ich weiter leide? Was hab ich dir getan?“ »And it’s no fairy tale, take it from me That’s the way, it’s supposed to be« Naruto fühlte im Moment überhaupt nichts. Er war nur entsetzlich wütend, auf Sasuke, auf sich, darauf, dass er geglaubt hatte, jemand könnte ihn mögen. Er spürte nicht einmal, dass ihm schon wieder Tränen über die Wangen flossen, und es waren nicht gerade wenig. »You will fly and you will crawl God knows even angels fall Know such things if you lost it all God knows even angels fall« Sasuke war inzwischen aufgestanden und ganz langsam zu Naruto gegangen. Bei diesem angekommen, ließ er sich auf die Knie fallen und schloss den Blonden vorsichtig in seine Arme. Naruto versuchte sich dagegenzustemmen, aber der Uchia war wieder einmal stärker als er und so musste er es über sich ergehen lassen. Wütend schrie er immer wieder „Warum?“ und hämmerte mit den Fäusten auf Sasuke ein, aber dieser ließ sich nicht beirren. Ganz fest hielt er den Blonden in seiner Umarmung. Jetzt würde er den Kleineren bestimmt nie wieder alleine lassen, nicht nach dem was gestern passiert war. »You laugh, you cry, noone knows why But, ohh, the thrill of it all« „Naruto, bitte hör mir zu!“ Ganz ruhig sprach er auf den Kleineren in seinen Armen ein. Dieser wehrte sich immer noch mit ganzer Kraft gegen den Größeren, aber der ließ nicht locker. „Lass mich doch einfach los!“, fauchte ihn Naruto an. „Nein!“, sagte Sasuke barsch, „Ich lass dich ganz bestimmt nicht los. Nie mehr!“ „Was?“ Und mit einem Mal war Naruto still. Er lag nun stocksteif und mit aufgerissenen Augen in Sasukes Armen. »Your on the ride You might as well open your eyes« Allerdings dauerte diese Stille nicht lange an. Er wehrte sich zwar nicht mehr gegen Sasukes Umarmung, aber dennoch war er immer noch ziemlich sauer. „Warum gehst du nicht einfach wieder zu deiner Sakura und lässt mich in Ruhe?“ „Ich bin genau da, wo ich sein will.“ „Hör auf mich zu verarschen, verdammt!“, fauchte ihn der blonde Ninja an. „Ich mein es völlig ernst. Sakura hat mich überrascht. Sie hat mich einfach geküsst. Ich war im ersten Moment zu geschockt um zu reagieren. Ich hab sie sofort weggestoßen, aber wer konnte ahnen, dass du genau in dem Augenblick um die Ecke kommst. Ich liebe Sakura nicht, das tat ich nie.“ »You will fly and you will crawl God knows even angels fall« „Ach, ja? Und in wen bist du dann verknallt, wenn ich fragen darf?!“, fragte Naruto ungläubig. „Das solltest du eigentlich wissen.“ Nach diesen Worten beugte sich Sasuke vor und küsste den Kleinen einfach. Sanft übten seine Lippen Druck auf die des Kleineren aus. Naruto schien im ersten Moment noch mit sich zu kämpfen, aber irgendetwas in ihm brachte ihn dazu, den Kuss einfach zu erwidern, auch wenn sein Verstand strikt dagegen war. Fast automatisch hatten sich seine Augen geschlossen als er Sasukes Lippen auf seinen gespürt hatte. Ein Kribbeln breitete sich in seinem Bauch aus, wie er es noch nie verspürt hatte. War das schon immer da gewesen, wenn der andere ihn geküsst hatte? Als sich Sasuke wieder von ihm löste, war das Kribbeln noch immer nicht verschwunden. Es war angenehm, aber gleichzeitig machte es ihm auch ein wenig Angst. Er wollte nicht schon wieder verletzt werden. Nicht noch einmal. »Know such things if you lost it all God knows even angels fall« „Du spielst doch nur mit mir!“, flüsterte Naruto leise an Sasukes Brust. Sasuke drückte den Kleineren noch etwas näher an sich, als er antwortete. „Das hab ich nie!“ »Even angels fall Even angels fall...« Kapitel 12: Silent promise -------------------------- 12.Kapitel: Silent promise »It’s amazing how you can speak right to my heart Without saying a word, you can light up the dark« Sie saßen fast den ganzen Vormittag auf der kleinen Wiese neben dem Fluss und redeten. Die ganze Zeit über hielt Sasuke den Kleineren in seinen Armen. Fast so als fürchtete er, wenn er ihn loslassen würde, ihn für immer zu verlieren. Der Uchia hatte die letzten Stunden die ganze Zeit damit verbracht Naruto davon zu überzeugen, dass er ihm wirklich etwas bedeutete und er ganz bestimmt nichts von Sakura wollte. Und langsam schien er das auch zu schaffen. Ganz langsam fasste Naruto wieder Vertrauen. »Try as I may, I could never explain What I hear when you don’t say a thing« „Hey, Sasuke! Du zerquetschst mich ja fast. Lass mich los, ich versprech auch ich werde nicht mehr versuchen wegzulaufen.“ Narutos Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, aber Sasuke verstand ihn gut genug. Mehr als nur widerwillig ließ er den Kleineren los. „Danke!“, sagte der Blonde und gab dem Größeren einen kleinen Kuss, dann stand er auf. Als er einen Schritt von Sasuke weggehen wollte, hatte dieser schon im Sitzen nach seinem Ärmel gegriffen und hielt ihn auf. „Ich dachte, du wolltest nicht weglaufen.“ „Das tu ich auch nicht, aber ich hab Hunger. Also geh ich ins Dorf, wenn du mitkommen willst...?“ Sofort war Sasuke aufgesprungen und Naruto lächelte. Endlich lächelte er einmal wieder. Und schon stahl sich auch auf das Gesicht des Uchia ein kleines Lächeln. Wie sehr er diesen Ninja doch liebte. Irgendwann musste er ihm sagen, was er für ihn empfand. Am besten heute noch. »The smile on your face lets me know that you need me There’s a truth in your eyes saying you’ll never leave me« Keine zehn Minuten später waren sie im Dorf angekommen. Und kaum hatten sie das Tor, was ins Dorf führte, durchschritten, griff Sasuke nach Narutos Hand. Vielleicht konnte er es ihm nicht richtig sagen, wie und vor allem was er fühlte, aber zeigen konnte er es ihm. Mit dieser einfachen Geste, die nur Naruto richtig verstehen würde. Und Naruto verstand sie. Mit großen Augen starrte er Sasuke an, doch dieser lächelte ihn nur an. Sie sagten beide kein Wort, sie brauchten keine überflüssigen Worte verschwenden. Sie verstanden sich auch so sehr gut. Vielleicht sogar viel besser, als mit Sätzen oder nichtigen Floskeln. So wie es im Moment war, so war es gut. »The touch of your hand says you’ll catch me whenever I fall You say it best...when you say nothing at all« Hand in Hand gingen sie durch die Straßen Konohas, die angewiderten und fast sogar ängstlichen Blicke der Dorfbewohner ignorierend, setzten sie ihren Weg ins Nudelrestaurant unbeirrt fort. Dort angekommen setzten sie sich nebeneinander an den Tresen und bestellten etwas zu essen. „Hatschi!“ „Gesundheit! Du hast dich wohl erkältet als du gestern beschlossen hast, schwimmen zu gehen.“ Darauf erwiderte der Blonde nichts. Schuldbewusst starrte er in seine Nudelsuppe. „Ich glaub wir sollten dich zu hause unter die warme Dusche stellen. Was meinst du?“, flüsterte der Uchia dem Blonden ins Ohr. Als er den heißen Atem des Dunkelhaarigen so nah an seinem Ohr spürte, lief ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken, der erstaunlicherweise sehr angenehm war. Naruto nickte einfach, ohne etwas darauf zu erwidern. »All day long I can hear people talking out loud But when you hold me near, you drown out the crowd« Als sie fertig gegessen hatten, bezahlte Sasuke und sie machten sich wieder Hand in Hand auf den Heimweg, als Naruto plötzlich fragte: „Wohin gehen wir denn jetzt? Du wohnst doch ganz woanders. Ich muss in die andere Richtung.“ Augenblicklich blieb Sasuke stehen und baute sich vor Naruto auf. „Baka! Das weiß ich auch!“ Damit gab er ihm eine leichte Kopfnuss. „Aber ich lass dich bestimmt nicht mehr aus den Augen. Nicht nach dem, was du dir das letzte Mal antun wolltest. Also wirst du wohl bei mir einziehen müssen.“ Er wollte schon wieder weitergehen, als er merkte, dass Naruto wie angewurzelt stehen geblieben war. „Wie kommst du auf die Idee, dass ich das überhaupt möchte? Vielleicht will ich viel lieber in meiner Wohnung bleiben.“ „Pech! Meine Wohnung ist größer. Also ziehst du zu mir. Basta!“ „Aber...“ „Kein Aber und jetzt komm!“ Ein kleiner Kuss und schon hatte Sasuke diese Debatte gewonnen. 1:0 für den Uchia. »Try as they may, they can never define What’s being said between your heart and mine« Als Naruto zehn Minuten später im riesigen Schlafzimmer des Uchia stand, war er richtig froh, dass dieser vorhin so hartnäckig gewesen war. Es war das erste Mal, dass er die Wohnung seines Teamkameraden sah und was er da sah, gefiel ihm wahnsinnig gut. Es war geräumig und mindestens doppelt so groß wie seine eigene Wohnung. Ja, hier konnte man es aushalten. Naruto stand wie angewurzelt in dem großen Raum und starrte vor sich hin, er hatte ganz vergessen, dass Sasuke ja eigentlich neben ihm stand und ihn die ganze Zeit über beobachtete. „Komm, schon! Wir wollten doch duschen!“ (Das „WIR“ betone ich jetzt einmal!...) Damit packte er den Blonden an der Hand und zog ihn hinter sich her bis ins Bad. Die Protestworte des Kleineren, die so viel bedeuteten wie „Was heißt hier Wir?“ bekam er nicht wirklich mit. »The smile on your face lets me know that you need me There’s a truth in your eyes saying you’ll never leave me« Und so kam es, dass sie wenige Minuten später zusammen im Bad standen mit nichts weiter an als ihren Shorts, aber diese mussten ja auch noch ab. Mit hochrotem Gesicht stand Naruto in einer Ecke des Zimmers und blickte beschämt zu Boden. Ihm war es peinlich sich vor Sasuke auszuziehen, aber der schien damit keine Probleme zu haben. Lässig lehnte er an der gegenüberliegenden Wand und wartete darauf, dass sich Naruto endlich auch noch das letzte Stück Kleidung ausziehen würde. Aber nichts dergleichen geschah. Er musste wohl nachhelfen. Das Wasser in der Dusche lief schon und war angenehm warm. Und Naruto musste unbedingt in die Wärme, denn wenn er hier so halbnackt herumstand, wurde er am Ende wirklich noch krank. Und das musste verhindert werden, also ging Sasuke mit gutem Beispiel voran und entfernte seine Shorts. Dann ging er auf Naruto zu, dessen Gesicht, angesichts des nackten Körpers von Sasuke, noch röter geworden war, falls das noch möglich war. »The touch of your hand says you’ll catch me whenever I fall You say it best...when you say nothing at all« Ganz dicht vor dem Kleineren blieb er stehen. „Schämst du dich so vor mir?“ Der Blonde sah noch immer nicht hoch, aber er nickte leicht. „Warum? Ist es weil du mir nicht vertraust?“ Dieses Mal schüttelte er den Kopf. Wenn auch die Bewegung nur erahnbar war. „Dann seh' ich keinen Grund, warum du dich schämen solltest. Also komm!“ Damit zog er dem Blonden einfach das letzte Stück Stoff, was seinen Körper noch bedeckte, aus. Naruto war zu geschockt um irgendwie zu reagieren. Wie angewurzelt blieb er stehen und als ihn dann der Uchia noch unvermittelt hochhob und Richtung Dusche trug, gab er einen entsetzten Schrei von sich. Er strampelte ein wenig in Sasukes Armen, aber der trug ihn einfach weiter bis in die Dusche und stellte ihn erst dort wieder auf die Beine. „So, viel besser!“ Zufrieden mit sich selbst sah er den Kleineren an, doch dieser starrte noch immer auf den Boden, oder besser gesagt schon wieder. »The smile on your face lets me know that you need me There’s a truth in your eyes saying you’ll never leave me« „Ist der Boden so interessant, dass du ihn die ganze Zeit über beobachten musst?“ „Was? Nein, ich...“, stammelte Naruto. Der Rotton, der sein Gesicht in dem Moment zierte, hätte jede Tomate neidisch gemacht. „Na, dann! Sieh mich doch an.“ Damit schob Sasuke eine Hand unter Narutos Kinn und zwang diesen somit ihn anzusehen. Bei dem Anblick, den Naruto in diesem Augenblick bot, musste er leicht lächeln. Diese schüchterne und verschreckte Art passte einfach nicht zu dem aufgeweckten und vorlauten Ninja, aber irgendwie machte ihn das nur noch niedlicher. »The touch of your hand says you’ll catch me whenever I fall You say it best...when you say nothing at all« „Du musst dich nicht schämen. Nicht vor mir.“ Nachdem er das gesagt hatte, beugte sich Sasuke nach vorne und fing Narutos Lippen in einem sanften Kuss ein. überraschenderweise war Naruto auch sofort bei der Sache und erwiderte den zarten Kuss und ein wildes Zungengefecht entbrannte. Naruto wusste nicht wie ihm geschah. Er wusste nicht wie er sich fühlen sollte. Einerseits war er überglücklich, dass er jetzt bei Sasuke war und dieser ihn gerade küsste, aber andererseits schlich sich immer wieder dieser Gedanke ein, Sasuke könne nur mit ihm spielen, auch wenn er versuchte diesen Gedanken in die hinterste Ecke seines Bewusstseins zu verdrängen. Diese Angst würde wohl für immer bestehen. »You say it best...when you say nothing at all You say it best...when you say nothing at all...« Aber im Moment schaffte er es sie aus seinen Gedanken zu verbannen. Denn in diesem Augenblick fühlte er sich einfach nur glücklich. Ihm war es zwar immer noch ein wenig peinlich so ganz ohne Klamotten vor Sasuke zu stehen, aber diesen schien das ja auch nicht zu stören, also warum sich darüber den Kopf zerbrechen. Sasuke schien es wirklich ernst mit ihm zu meinen. Ob dieser ihn liebte? Er hatte keine Ahnung. Er hatte zwar so etwas angedeutet, aber vielleicht hatte Naruto ihn auch einfach nur falsch verstanden. Das soll schon einmal vorkommen. »The smile on your face The truth in your eyes The touch of your hand Let’s me know that you need me...« Aber ob der Uchia nun etwas für ihn empfand oder nicht, war ihm im Moment auch egal, jetzt zählte nur dieser unbeschreiblich schöne Kuss und die atemberaubenden Gefühle, die der Uchia in ihm auslöste. Egal, ob er wirklich nur mit ihm spielte oder nicht, er wusste mit Sicherheit, dass er den Größeren liebte. Mehr als alles andere auf dieser Welt, denn er war der erste, bei dem er sich geborgen und geliebt fühlte. Und dieses Gefühl war ihm mehr wert als alles andere. » You say it best...when you say nothing at all You say it best...when you say nothing at all...« Kapitel 13: The first time -------------------------- 13.Kapitel: The first time »You could have been imagined You could have been something less I could have been waiting for so long« Das Duschen erwies sich als eine ziemlich lange Angelegenheit, da sie nur ab und zu ihr Zungengefecht unterbrachen und nur sehr langsam mit Waschen vorankamen, aber das war im Moment sowieso nebensächlich. Als sie fertig waren mit Waschen und vor allem mit Aufwärmen, stiegen sie aus der großen Dusche und Sasuke wickelte sie beide in ein flauschiges Handtuch ein. Ohne Widerstand zu leisten, ließ sich Naruto von Sasuke abtrocknen und in seine Shorts stecken. Auch der Uchia zog sich seine Shorts über, dann nahm er Naruto an der Hand und führte ihn ins Schlafzimmer. Sanft stupste er ihn in das große Bett und kletterte dann hinterher. Naruto ließ sich im Moment alles gefallen, so benommen war er von diesem Kuss und dem zärtlichen Spiel vorhin in der Dusche. Warum konnte ihn dieser Ninja nur so aus der Bahn werfen? Liebte er ihn wirklich so sehr? »Everything I wished for Didn’t even exist Fortunately I ended up wrong« Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Der Uchia hatte sich auf ihn gesetzt und blickte nun von oben auf ihn hinab. Seine Hände stützte er links und rechts neben Narutos Kopf ab und seine Lippen fanden ganz zufällig (von wegen!) den Weg zu Narutos und wieder entbrannte ein wildes Zungengefecht. Doch auf einmal ließ Sasuke von Narutos Lippen ab und wanderte an Narutos Hals entlang immer weiter nach unten. Der Uchia verteilte viele kleine Küsse von Narutos Hals über seine Brust bis hin zu seinem Bauchnabel. Sanft umspielte er diesen mit seiner Zunge, was Naruto leise zum stöhnen brachte. Er spürte deutlich wie sich Blut in seinen unteren Regionen ansammelte bei jeder weiteren Berührung des Größeren. »And it took me by surprise to see All the magic in your eyes for me« „Sasuke...“ Seine Stimme war nur ein Hauch. Sie klang etwas belegt und vor allem erregt. Ja, er war definitiv erregt. Lange würde er nicht mehr durchhalten. Gerade als er dachte er könne sich gehen lassen, ließ Sasuke von ihm ab und setzte sich wieder auf. Liebevoll blickte er in die Augen des unter ihm Liegenden. »Now that you love me What do I do I thought I was crazy Waiting for you« „Gefällt dir das?“ Auch Sasukes Stimme war nicht viel mehr als ein Flüstern. Mit geröteten Wangen und verträumten Augen blickte er dem Uchia entgegen. „Das fragst du noch?“ „Gut, darf ich noch ein wenig weiter gehen?“ Naruto wusste nicht, was genau der Uchia damit meinte, aber er wollte es nur zu gerne herausfinden. Wenn sich alles, was der Uchia mit ihm ausprobieren wollte, so gut anfühlte, wollte er gerne sein Versuchskaninchen sein. Also nickte Naruto und wartete darauf, was Sasuke als Nächstes tun würde. „Wenn es dir nicht gefällt oder du dich unwohl fühlst, sag es mir. Ich will dir auf keinen Fall wehtun.“ Daraufhin küsste er Naruto noch einmal ausgiebig, dann wanderte er mit seinen Lippen abermals an dem Körper des Blonden nach unten. »That something amazing could be true How can the world feel like my dreams? Now that you love me« (Für alle, die es bis jetzt noch immer nicht gecheckt haben sollten, die beiden schlafen gleich miteinander. Für alle, die sich das nicht antun wollen, ist jetzt hier der perfekte Zeitpunkt auszusteigen! Mit freundlichen Grüßen, yuki-chan bzw. yuki19!) »I never would have realized I never would have understood That I could begin to feel so good« Dieses Mal blieb der Größere aber nicht bei Narutos Bauchnabel hängen, sondern setzte seinen Weg noch weiter nach unten fort. Als er am Bund seiner Shorts angekommen war, sah er noch einmal kurz auf. Aber als er merkte, dass es dem Kleineren zu gefallen schien, machte er weiter. »In any other circumstances I’d be the one with doubt But daydreams do come true And I know that now« Vorsichtig zog er ihm die Shorts aus und fuhr mit seiner Zunge an Narutos Glied entlang. Sanft nahm er es in den Mund und saugte daran. Dieses Spiel trieb er so lange, bis er spürte wie sich Narutos Glied zusammenzog und sich eine milchige Flüssigkeit in seinem Mund verteilte. Er schluckte alles von dem weißen Saft hinunter und wanderte mit seinem Kopf wieder in Richtung Naruto um ihn zu küssen. Naruto war leicht außer Atem und keuchte noch immer als Sasuke dessen Lippen mit seinen verschloss. »All the sadness in my eyes is gone I can leave it all behind from now on« Naruto merkte, dass Sasuke leicht bitter schmeckte, aber dennoch war dieser Kuss mehr als süß. Als sich Sasuke wieder von ihm getrennt hatte, sah er ihm tief in die Augen. „Darf ich noch ein kleines bisschen weitergehen?“ Wieder nickte der Kleinere nur. Noch viel zu benommen, von dem was der Uchia vorhin getan hatte. »Now that you love me What do I do I thought I was crazy Waiting for you« Vorsichtig drückte Sasuke Narutos Beine auseinander und winkelte sie ein wenig an, dann entledigte auch er sich seiner Shorts. Ganz sachte führte er einen Finger an Narutos Öffnung und fuhr dann ganz langsam in ihn, damit er sich an dieses neue Gefühl gewöhnen konnte. Als der Kleinere Sasuke in sich spürte, fühlte er kurz einen kleinen Stich und er stöhnte auf. Aber schon nach ein paar weiteren Sekunden hatte er sich daran gewöhnt und ließ es zu, dass Sasuke einen zweiten und dann auch noch einen dritten Finger dazunahm. »That something amazing could be true How can the world feel like my dreams? Now that you love me« Sasuke musste sich zusammenreißen. Seine Erregung war schon beinahe schmerzhaft groß und der Anblick, den Naruto ihm im Moment bot, milderte dieses Gefühl nicht gerade. Als Sasuke seine Finger zurückzog, kam ein fast beleidigter Ton von Naruto, der Sasuke zum Lächeln brachte. Ein letzter Blick noch in dessen Augen und dann drang Sasuke vorsichtig in den Kleineren ein. »Now that you love me... I don’t need anything else« Wieder stöhnte Naruto kurz auf, als er einen kleinen Stich spürte, aber der war genauso schnell wieder verflogen wie er gekommen war. Er spürte wie schon wieder Blut in seine unteren Regionen gepumpt wurde. Zum zweiten Mal an diesem Abend. Seine Erregung wurde noch stärker, als Sasuke begann sich in ihm vor und zurückzubewegen. Gott, was machte er nur gerade mit ihm. Aber Naruto blieb keine Zeit sich weiter darüber Gedanken zu machen. Die Gefühle, die der Uchia in diesem Moment in ihm auslöste, waren viel zu betörend. »Now that you love me... Since you told me the way that you felt« War der Rhythmus, in dem sich Sasuke bewegte, am Anfang noch langsam gewesen, so wurde er jetzt von Minute zu Minute schneller und leidenschaftlicher. Immer wieder küsste er Naruto und rief seinen Namen, allerdings musste er schon bald damit aufhören, den Kleineren ab und an zu küssen, da sein Körper schon viel zu sehr nach dieser Sauerstoffspendenden Luft verlangte. Auch Naruto kam fast gar nicht mehr zum Atmen. Immer schneller wurden ihre Bewegungen, immer schneller atmeten sie nur kurz unterbrochen von gelegentlichem Stöhnen. Sie waren vollkommen in ihrer Leidenschaft gefangen. Die Lust steigerte sich immer weiter, bis sie schließlich fast gleichzeitig an ihrem Höhepunkt angekommen waren. »Now that you love me... And I wanna believe this is really my life« Als erster ließ sich Naruto gehen. Und als sich Narutos Öffnung deshalb noch weiter zusammenzog, kam auch schließlich Sasuke mit einem lauten Stöhnen. Erschöpft sank er auf Naruto zusammen. Eine Weile blieb er einfach so liegen und wartete bis sich sein Atem wieder halbwegs beruhigt hatte. Dann zog er sich aus diesem zurück und legte sich neben Naruto aufs Bett. Dieser kuschelte sich in die Arme des Uchia und bettete seinen Kopf auf dessen Brust. Sasuke schloss seine Arme um den Kleineren und schloss die Augen. »Now that you love me What do I do I thought I was crazy Waiting for you« „Du, Sasuke?“ „Hm?“ „Haben wir gerade...ich meine...was...“ „Ja, haben wir.“ „Ach so“ Damit schloss auch Naruto die Augen. „Du, Naruto?“ „Hm?“ „Ai shiteru“ Als er das gesagt hatte, spürte er wie sich Naruto noch enger an ihn kuschelte und ein leises „Ich dich auch“ an seine Brust flüsterte. Bevor er endgültig einschlief, drückte er Naruto noch etwas fester an sich und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn. »That something amazing could be true How can the world feel like my dreams? Now that you love me?« „Du, Sasuke?“ „Was denn noch?“ „Machen wir das jetzt jeden Abend?“ „Darauf kannst du Gift nehmen!“ Dann war wirklich endlich Ruhe eingekehrt. Beide schliefen und träumten von dem jeweils anderen. »Now that you love me...« Kapitel 14: Light shines down on the moment ------------------------------------------- 14.Kapitel: Light shines down on the moment »You lift me up, you bring me down I twist and turn, you spin me round Oh, you got me« Als Naruto am nächsten Morgen erwachte, spürte er als aller erstes einen leicht stechenden Schmerz als er versuchte sich umzudrehen. Dieser Schmerz erinnerte ihn allerdings an das, was gestern Abend passiert war, und so stahl sich einfach nur ein kleines Lächeln auf seine Lippen. Dann kuschelte er sich noch ein wenig enger an den noch immer schlafenden Sasuke und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund. Dadurch wurde der Uchia allerdings wach. Verschlafen öffnete er die Augen. Das erste, was er sah, war Narutos verstrubbelte blonde Mähne und seine unschuldigen Hundeaugen. Und sofort war er gut gelaunt. Der Tag fing definitiv gut an. »You take me high, when I am low You give me space and room to grow Oh, you got me« „Hey!“, sagte der Größere, gab Naruto einen ausgiebigen Kuss und setzte sich dann im Bett auf. „Selber Hey!“, meinte der Blonde und krabbelte auf den Schoß des Uchia. Dieser ließ sich das gefallen und schloss den Kleinen in eine feste Umarmung. „Hast du gut geschlafen?“, fragte der Kleinere. „Bei dir immer.“, gab der Größere zurück. Sofort errötete der Blonde leicht und vergrub sein Gesicht in der Brust des Uchia. „Weißt du eigentlich wie niedlich du bist, wenn du verlegen bist?“, sagte Sasuke und wuschelte dem Kleineren durch die Haare. Inzwischen hatte sich Naruto regelrecht an den Größeren geklammert und nuschelte irgendetwas Unverständliches gegen die Brust des Uchia. „Was? Ich hab dich nicht verstanden.“ »I can’t stop thinking about you The things you say, the things that you do« Naruto hob den Kopf und blickte ihm mit knallrotem Gesicht in die Augen. „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch, mein Kleiner.“ Damit schob Sasuke den Kleineren von sich runter und stand auf. Er wollte schon aus der Tür ins Bad gehen, als Naruto ihm nachschrie: „Baka, bin nicht klein!“ Mit einem Lächeln drehte sich Sasuke noch einmal zu ihm um. „Komm schon, Kleiner! Wir müssen zum Training!“ „Sasuke!“ Und so stürmte ein kleiner blonder Ninja dem größeren schwarzhaarigen (Hat der schwarze Haare? Ich find die Farbe so undefinierbar!) Ninja hinterher ins Bad, in dem kurze Zeit später eine wilde Wasserschlacht entbrannte, die sich aber schon bald in ein heißes Zungengefecht umwandelte. (...hach, ja, sie sind ja so durchschaubar...muss Liebe schön sein...*willauch* *heul*...bitte, Autorenbemerkungen ignorieren, danke!) »As long as I live, I’ll be there for you I’ve no doubt cos our love is true« Es dauerte fast eine halbe Stunde bis sie endlich am Treffpunkt angekommen waren. Die kleine Brücke, von der aus sich Naruto vor nicht allzu langer Zeit stürzen wollte. Als sie die Brücke betraten, lief Naruto ein eiskalter Schauer über den Rücken, als er daran zurückdachte. Sasuke, der neben dem Blonden ging, sah dessen unbehaglichen Gesichtsausdruck. Schnell nahm er dessen Hand und drückte sie sanft. Sofort beruhigte sich der Ninja wieder und Sasuke ließ seine Hand wieder los. Sie hatten beschlossen, sich vor Kakashi und Sakura so wie immer zu verhalten, auch wenn Sasuke sich fast sicher war, dass beide bereits wussten was Sache war, aber Naruto brauchte das ja nicht unbedingt zu wissen. »You hold me near, when I’m away And every night and every day Oh, I want you« „Morgen, Jungs!“, rief Sakura und stürmte ihnen entgegen. „Hallo, Sakura-chan.“, strahlte ihr Naruto entgegen. „Ist Kakashi noch nicht da?“, fragte Sasuke das Mädchen, auch wenn er die Antwort schon kannte. „Was denkst du denn? Der kommt doch nie pünktlich!“ Kaum hatte das Mädchen das gesagt, stand ihr Lehrer auch schon auf dem Geländer und blickte sie freundlich lächelnd an. „Guten Morgen!“, strahlte er ihnen entgegen, „Dann sind wir heute mal wieder vollzählig? Schön! Dann kann das Training ja beginnen.“ »Without you there the sun don’t shine The stars don’t glow and nothing rhymes Oh, I want you« Das Training dauerte lange und als sie endlich heimgehen durften, waren alle erschöpft, besonders Sasuke und Naruto, die sich gestern Abend besonders viel verausgabt hatten. Als sie auf dem Heimweg waren, fiel Naruto etwas sehr Wichtiges ein, was er beinahe vergessen hatte: „Sasuke, ich muss meine Sachen noch holen und zu dir bringen, wenn ich wirklich bei dir einziehen soll.“ „Stimmt!“ „Sasuke?“ „Hm?“ „Willst du wirklich, dass ich bei dir einziehe?“ »I can’t stop thinking about you The things you say, the things that you do« „Klar, will ich das! Du nicht?“ „Doch!“ „Na, dann! Auf zu deiner alten Wohnung!“ Damit lief Sasuke voraus, dicht gefolgt von dem kleinen blonden Ninja (Ja, ich weiß er ist nicht klein, aber immerhin noch kleiner als Sasuke!). »As long as I live, I’ll be there for you I’ve no doubt cos our love is true« Eine halbe Stunde kostete es sie den Krempel von Naruto in Sasukes Wohnung zu schaffen und als alles verstaut war, ließen sie sich beide erschöpft auf das Bett fallen. „Mann, bin ich fertig. Hätte nie gedacht, dass umziehen so anstrengend ist.“, keuchte Naruto. „Wer hätte auch damit gerechnet, dass du so viel Zeugs hast! Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich Kakashi und Sakura gefragt, ob sie uns helfen.“ »You give me a reason to survive You wake me up, I feel alive Oh, you got me« „Was? Die beiden wissen das von uns?“ Geschockt richtete sich Naruto im Bett auf und Sasuke schlug sich die Hand auf den Mund. Das hätte er ihm gerne anders gesagt. »I can’t sit still, can’t concentrate I need you so, I just can’t wait Oh, you got me« Sasuke setzte sich ebenfalls auf und blickte Naruto entschuldigend an. „Ja, tut mir Leid. Kakashi hat es durch mein Verhalten dir gegenüber vermutet und ich hab es ihm dann ungewollt bestätigt und Sakura hab ich es gesagt, damit sie mich endlich in Ruhe lässt, in der Nacht als sie mich geküsst hat. Gomen!“ »I can’t stop thinking about you The things you say, the things that you do« Der Blonde sah den Uchia ungläubig an. „Und die beiden haben nichts dagegen?“ „Nein, warum sollten sie?“ „Aber ich meine, das mit uns, das ist doch abnormal, das ist doch nicht natürlich. Ich meine...“ „Ist doch egal, wen man liebt. Wo die Liebe halt hinfällt. Außerdem läuft da auch was zwischen Kakashi-Sensei und Iruka-Sensei, also was soll‘s?“ Jetzt war Naruto noch geschockter als vorhin. „Was? Die beiden haben was miteinander?“ Nun war es an Sasuke Naruto verständnislos anzustarren. „Sag bloß, du wusstest das nicht. Das weiß doch inzwischen das ganze Dorf.“ »As long as I live, I’ll be there for you I’ve no doubt cos our love is true« „Nein, woher auch, ich meine...“, nuschelte Naruto in seinen unsichtbaren Bart und starrte auf seine Füße. „Weißt du eigentlich, wie niedlich du im Moment aussiehst?“ Naruto schüttelte leicht den Kopf, bevor er zwei weiche Lippen auf seinen spürte und warme Hände, die seinen Körper erforschten. Die beiden verlebten eine weitere heiße Nacht, die bestimmt nicht ihre letzte sein würde. »I can’t stop thinking about you The things you say, the things that you do...« es sieht jetzt zwar so aus aber das is noch nicht das ende von "If only someone cares..." wir lesen uns im nächsten kappi wieder und ich fürchte dann bringt ihr mich alle um, aber ich versprech euch es gibt ein happy end...hoffe ich!^_~ eure yuki19 PS: Thx for your sweet comments! hab euch alle voll lieb. Kapitel 15: What if... ---------------------- 15.Kapitel: What if... Drei Jahre zogen ins Land, in denen sie eine Menge gefährlicher Kämpfe auszutragen hatten, dennoch überdauerte all das ihre Beziehung. Sie liebten sich genauso wie an dem Tag, an dem sie zusammengekommen waren. Inzwischen war es im ganzen Dorf offiziell bekannt, dass sie ein Paar waren und keiner hatte etwas dagegen. Sie dachten, es könne sie nie etwas trennen... »Here I stand alone With this wait upon my heart And it will not go away« „Sasuke! Bleib hier!“ Seine Stimme klang verzweifelt. Obwohl er wusste, dass er Sasuke nicht aufhalten konnte, versuchte er es dennoch. Vor Kurzem war die Nachricht im Dorf angekommen, dass sich Sasukes Bruder (Wie heißt der, verdammt? Ich kann mir so schwer Namen merken. Itachi? Stimmt das?) in der Nähe befinden musste und natürlich war der Uchia Feuer und Flamme sich endlich an ihm zu rächen. Naruto war das ganz und gar nicht recht. Er liebte diesen und wollte ihn nicht verlieren. Mitgehen durfte er nicht. Das hatte ihm der Uchia verboten. »In my head I keep on looking back Right back to the start Wondering what it was that made you change« „Naruto! Lass mich los! Ich muss gehen! Versteh doch...“ Der Kleinere hatte sich an den Größeren geklammert. Dieser stand gerade mit dem Rücken zu dem Kleineren und bereitete sich für den Aufbruch vor. „Ich versteh dich ja.“ Als er weiter sprach, rannen ihm plötzlich Tränen über die Wangen. Verdammt! Er wollte doch stark sein. „Es ist nur. Ich will dich nicht verlieren. Du weißt, was ich mir vor drei Jahren antun wollte. Ich will nicht schon wieder so leiden, weil du nicht bei mir bist.“ Sasuke stoppte in seinen Vorbereitungen und drehte sich in Narutos Umklammerung um, um dem Blonden in die Augen zu blicken. Sanft drückte er den Kleineren ein wenig von sich weg und zog ihn mit sich aufs Bett. Dort setzte er sich hin und ließ den Kleineren auf seinen Schoß klettern. Dann küsste er ihn einmal ausgiebig, bevor er ihm antwortete: „Keine Angst! Ich werde nicht verlieren. Ich bin stärker geworden in den letzten drei Jahren. Er kann mich nicht besiegen. Ich werde zu dir zurückkommen. Ich versprech es dir. Wir sehen uns ganz bestimmt bald wieder.“ Ein weiteres Mal küsste er Naruto. »Well, I tried, but I had to draw the line And still this question keeps on spinning in my mind« „Warum darf ich nicht mit dir kommen?“ Seine Tränen hatten mittlerweile gestoppt und er kuschelte sich jetzt ganz nah an den Uchia. „Ich muss das alleine schaffen. Ich möchte nicht riskieren, dass du verletzt wirst. Ich kann ohne dich auch nicht leben, mein Schatz!“ Damit küsste er Naruto noch einmal ausgiebig, bevor er seine Sachen zusammenpackte und aufbrach. Mit wehmütigem Blick sah der Blonde dem Größeren nach. Und irgendwie schlich sich plötzlich dieses dumpfe Gefühl ein, dass er diesen zum letzten Mal sehen würde. »What if I had never let you go Would you be the man I used to know If I’d stayed If you tried If we could only turn back time« Die nächsten Tage waren für Naruto die schlimmsten seines ganzen Lebens. Jeden Tag wartete, bangte und hoffte er den Uchia endlich wieder in seinen Armen zu haben. Aber jeden Tag wartete er vergebens. »But I guess we’ll never know« Eine Woche war bereits vergangen als Naruto endlich die erlösende Nachricht hörte. Er war gerade auf dem Weg zu Sasukes Wohnung, als er plötzlich einen der Dorfbewohner sagen hörte: „Habt ihr schon gehört? Der Junge vom Uchia-Clan soll zurückgekehrt sein. Kakashi soll ihn gerade am Tor in Empfang genommen haben. Es heißt, er hätte gegen seinen Bruder gewonnen, aber...“ »Many roads to take Some to choice until heartache Anyone can lose the way« Mehr hörte Naruto nicht mehr, denn er war bereits losgestürmt. Sasuke! Sasuke sollte endlich wieder da sein und er hatte seine Rache bekommen. Er hatte überlebt. Er musste sofort zu ihm. Hoffentlich war er wohl auf. Wenn Naruto dem Dorfbewohner nur noch etwas länger zugehört hätte, dann hätte er gewusst, was auf ihn zukommen würde... »If I said that we could turn it back Right back to the start Would you take the chance and make the change?« Völlig außer Atem kam er nach zehn Minuten endlich am Tor an. Sofort erblickte er den Uchia und seinen Lehrer. Sakura war auch dabei. Warum hatte man ihm nichts von Sasukes Rückkehr gesagt? Aber er sollte es gleich erfahren... »Do you think how it would have been sometime Do you pray that I never left your side?« Ohne Nachzudenken lief er zielstrebig auf den Uchia zu und fiel ihm stürmisch um den Hals. „Sasuke, endlich! Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen.“, rief Naruto freudig. Sasuke zeigte keinerlei Reaktion. Er stand nur da und starrte den Blonden geschockt an. „Naruto! Was soll das?“, sagte er in seinem gewohnt kalten Ton. Geschockt ließ ihn der Kleinere los. „Sasuke...Was...?“ „ähm...Naruto! Ich muss dir was sagen.“ Verwirrt blickte Naruto seinen Lehrer an, der sich gerade zu Wort gemeldet hatte. »What if I had never let you go Would you be the man I used to know If I’d stayed If you tried If we could only turn back time But I guess we’ll never know « „Sasuke ist soweit unverletzt. Nur, irgendwie scheint er durch den Kampf sein Gedächtnis verloren zu haben. Ich meine, er erinnert sich so ziemlich an alles aus seiner Vergangenheit, aber an die letzten drei Jahre kann er sich kaum um nicht zu sagen gar nicht mehr erinnern. Wir wissen nicht wie lange dieser Gedächtnisverlust andauert, oder ob er sich überhaupt wieder erinnern kann. Es tut mir leid, Naruto.“ »If only we could turn the hands of time If I could take it back Would you still be mine?« Irgendwann während Kakashis Schilderung hatte Naruto angefangen zu weinen. Leise rannen stille Tränen über seine Wangen. Dann sagte Sasuke etwas, was Naruto wohl nie vergessen könnte. „Was kann in den drei Jahren schon Wichtiges passiert sein? Ich weiß, dass ich jeden Tag trainiert habe und besser geworden bin und mich endlich an meinen Bruder rächen konnte. Mehr muss ich nicht wissen.“ »Cause I tried, but I had to draw the line And still this question keeps on spinning in my mind« Das sagte der Uchia in so einem gleichgültigen Ton, dass Naruto einmal ganz tief Luftholen musste um nicht einfach auf der Stelle zu sterben. Schluchzend und weinend rannte er weg. Einfach nur weg. So weit weg wie möglich. »What if I had never let you go Would you be the man I used to know What if I had never walked away Cause I still love you more than I can say« Aber irgendwann kam ihm die Gewissheit, dass er vor seinen Gefühlen nicht wegrennen konnte, und er blieb stehen. Er wusste zwar nicht wie und wieso, aber irgendwie war er wieder auf der Brücke angekommen. Wie vor drei Jahren, doch dieses Mal wollte er sich nicht runterstürzen. Dieses Mal wollte er um seine Liebe kämpfen. Sasuke mochte sich zwar nicht mehr an die letzten drei Jahre erinnern, aber seine Gefühle mussten doch schon irgendwo vorher in ihm gewesen sein, oder? Er musste sie nur wieder zum Vorschein bringen. Er musste Sasuke nur wieder dazu bringen sich an seine Gefühle zu erinnern. Und er würde es schaffen. Er wollte seinen Sasuke wieder. »If I’d stay If you tried If we could only turn back time But I guess we’ll never know« Kapitel 16: Won't you smile for me? ----------------------------------- so und da ich euch und meinen lieben naruto nicht so lange leiden lassen will gehts auch schon weiter...viel spaß!^_^ 16.Kapitel: Won’t you smile for me? »Can we try again to start A new and lovely story« Naruto stand eine ganze Weile unbeweglich auf der Brücke und dachte über sich und Sasuke nach, bis ihm plötzlich ein erschreckender Gedanke einschoss. Seine Sachen! Seine ganzen Sachen waren ja noch bei Sasuke. Er hatte seine Wohnung vor einem Jahr endgültig aufgegeben, weil er dachte, dass mit ihm und Sasuke würde für immer andauern. Wie er sich doch geirrt hatte. Aber wie sollte er nur Sasuke erklären, warum seine Sachen bei ihm waren? Der Blonde überlegte eine Weile angestrengt, bis er sich dann endlich dazu entschloss einfach mal zu ihrer Wohnung zu laufen und zu hoffen, dass Sasuke noch nicht da war. »I will shine a ray of light upon our hearts And bring back the long-lost glory Of how it used to be« So leise und unauffällig wie möglich schlich er sich an die Wohnung an und sperrte die Türe so schnell wie möglich auf. Schlüpfte durch einen Spalt hinein. Schloss die Türe schnell und fast lautlos wieder. Drehte sich um und hätte beinahe einen Herzinfarkt bekommen. Denn: Sasuke stand einen Meter vor ihm mit verschränkten Armen und ihn von oben bis unten musternd. „Darf ich erfahren, was du hier machst? Und woher hast du einen Schlüssel zu meiner Wohnung? Und warum liegen deine Sachen hier überall herum?“ Fast vorwurfsvoll blickte er den Blonden an. »Baby, you and me Convinced we were each other’s destiny« Naruto schluckte. Nein, er durfte jetzt nicht zum Weinen anfangen. Nur nicht heulen. Nur nicht auffällig reagieren. Er durfte nichts ahnen. So ruhig und neutral wie möglich versuchte Naruto zu antworten. Jetzt musste er sich nur noch eine gute Ausrede einfallen lassen. „Nun, weißt du. Vor einem Jahr bin ich aus meiner Wohnung geflogen und du warst so nett mich aufzunehmen.“ Ungläubig starrte der Uchia den Kleineren an und zog eine Augenbraue nach oben. „Nun, ja...ähm...“ Verlegen kratzte sich der Blonde am Hinterkopf und grinste schief. „Kakashi hat dich sozusagen zwangsverpflichtet.“ Wenn man nicht mehr weiter wusste, einfach alles auf den „bösen“ Lehrer schieben. Das klappte immer. Und siehe da, Sasuke glaubte ihm das sogar. Nach Narutos Antwort drehte sich Sasuke um und wollte aus dem Zimmer gehen. Allerdings blieb er stehen, als Naruto noch etwas anfügte. „Aber wenn du willst, kann ich auch wieder ausziehen. Ich möchte dir nicht auf die Nerven gehen. Schließlich musst du mich auch beim Training schon jeden Tag ertragen.“ »My heart cries out to you You must forgive me« Er wusste zwar nicht warum, aber als er den Kleineren sah, wie er den Kopf zu Boden gerichtet hatte und seine Stimme hörte, in der eine Spur von Traurigkeit mitschwang, konnte er einfach nicht mehr nein sagen. „Du kannst ruhig bleiben. Wenn ich es jetzt schon ein Jahr mit dir ausgehalten hab, muss es schon gehen.“, sagte er gleichgültig, auch wenn er sich innerlich fragte, warum er es nicht geschafft hatte einfach „Verschwinde!“ zu ihm zu sagen. »I’ve been dancing in the dark Been searching for a spark A fire so burnin‘« Als er das gehört hatte, schnellte Narutos Kopf wieder in die Höhe, aber er sah nur noch wie der Uchia durch die Türe in die Küche schritt. Sasuke hatte ihn nicht rausgeworfen und er hatte ihm seine Geschichte abgekauft. Er durfte bleiben. Er durfte wirklich bleiben. Auch wenn die Nacht mehr als nur ernüchternd war. Er musste im Wohnzimmer auf der Couch schlafen! Gut! Was hatte er eigentlich erwartet? Sasuke konnte sich zwar an nichts erinnern, aber er durfte trotzdem mit ihm in seinem Bett schlafen? Was dachte er sich eigentlich? Naja, immerhin war er noch in seiner Wohnung. Immerhin war er noch bei ihm. Vielleicht würde es ja schon bald wieder wie früher sein, als sie sich noch fast jede Nacht liebten (Ja, das ist so zweideutig gemeint wie es klingt...). Er konnte nur darauf hoffen, dass sich Sasuke bald wieder erinnern konnte. »I believe we’ll make it through If you stand by me« Ein neuer Tag war angebrochen. Als Naruto aufwachte, war Sasuke schon aus dem Haus gegangen. Auf dem Küchentisch lag lediglich ein kleiner Zettel. Naruto erkannte sofort die Handschrift des Uchia. »We can weather any storm And keep each other warm« „Bin laufen. Sperr ab, wenn du aus dem Haus gehst, Kleiner! Sasuke“ »As long as there’s love« „Baka, ich bin nicht klein!“, regte sich Naruto auf, allerdings beruhigte er sich sofort wieder. Warum sagte er das immer, bzw. schrieb er das immer? So klein war er nun auch wieder nicht. Gut! Er war zwar etwas kleiner als Sasuke, aber um so vieles nun auch wieder nicht. Egal! Jetzt war etwas viel wichtiger als sich über Sasuke aufzuregen. Und zwar: Frühstück!!! Schließlich konnte man nicht mit leerem Magen trainieren, oder? Also plünderte Naruto den Kühlschrank. »Everytime I think of us My eyes are filled with tears« Derweil spazierte Sasuke gemütlich durch die Straßen Konohas. Er hatte eine Weile auf einer kleinen Waldlichtung trainiert und war nun auf dem Rückweg zu seiner Wohnung, als ihm Kakashi über den Weg lief. Der Uchia wollte einfach unbemerkt an ihm vorbeilaufen, da er gerade keine besonders große Lust hatte mit diesem zu reden, aber Kakashi hatte ihn natürlich sofort gesehen und so musste Sasuke wohl oder übel stehen bleiben. „Hey, Sasuke!“ „Guten Morgen, Kakashi-Sensei.“ (Oh, mein Gott! Sasuke ist nie so freundlich...ahhh!!! Sorry, sorry, sorry,...) „Kommst du mit mir was Frühstücken? Ich lad dich ein!“ Sasuke überlegte kurz und willigte dann schließlich doch noch ein. So ließen sie sich beide nebeneinander an dem Tresen in dem kleinen Nudelrestaurant nieder und bestellten sich beide eine Portion Rahmen. Und das, was Sasuke befürchtet hatte, trat nun schlussendlich doch noch ein. »To think that I give in To sweet temptation These words like music to my ears« „Und wie geht es dir?“, fragte Kakashi und der Uchia war sich fast sicher ein wenig Besorgnis in dessen Stimme zu hören, auch wenn sich Sasuke nicht erklären konnte warum. „Mir geht es gut. Itachi hat mich nicht verletzt.“ „Das meinte ich nicht.“ „Was denn dann?“ „Wie geht es dir mit Naruto? Hast du dich schon an etwas aus den letzten drei Jahren erinnert?“ Sasuke dachte kurz nach und schüttelte dann den Kopf. „Nein, ich wusste nicht einmal mehr, dass Naruto seit einem Jahr bei mir wohnt.“ „Seit einem Jahr? Hat Naruto dir das erzählt?“ Sasuke nickte nur. „Na, dann wird es schon stimmen.“ Damit stand Kakashi auf und bezahlte kurz, dann wandte er sich noch einmal an den Uchia. „Wir sehen uns ja dann gleich beim Training, Sasuke.“ „Ja“ Und schon war Kakashi verschwunden. »I hope it’s not too late And that you still can wait Oh, please, tell me that you still have faith« Also wirklich, der wurde von Tag zu Tag komischer. Fand zumindest Sasuke. Keine fünf Minuten später brach auch Sasuke auf und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Er musste noch seine Sachen fürs Training wechseln. Als er bei sich ankam, war Naruto schon weg, aber er fand auch einen kleinen Zettel auf dem Küchentisch wieder. »My heart cries out to you You must forgive me I’ve been dancing in the dark Been searching for a spark A fire so burnin‘« „Baka, bin nicht klein. Naruto.“ »I believe we’ll make it through If you stand by me We can weather any storm And keep each other warm As long as there’s love« Stand darauf und daneben hatte Naruto ein kleines Smiley gezeichnet, der seine Zunge rausstreckte. Als Sasuke das las, musste er leicht schmunzeln. Irgendwie war Naruto doch richtig niedlich. Aber als Sasuke bemerkte, was er da gerade gedacht hatte, hätte er sich am liebsten eine gescheuert. Wie kam er dazu diese Nervensäge als süß zu bezeichnen. Er war ein Idiot und lästig, aber ganz sicher nicht niedlich oder gar süß, verdammt. Er musste unbedingt unter die kalte Dusche bevor er zum Training ging. »Faith is not mine And if I could I’d hold on the hands of time« »Oh and my heart cries out to you You must forgive me« Naruto stand inzwischen wieder einmal auf seiner Brücke. So langsam gewann er diesen Platz richtig lieb. Bis zu ihrem Training würde es noch gut eine Stunde dauern, aber so konnte er wenigstens eine Weile in Ruhe nachdenken, wie er weiter vorgehen wollte. Irgendwann musste er Sasuke die Wahrheit erzählen, denn er war sich sicher, dass der Uchia es irgendwann sowieso herausfinden würde. Dieser war schließlich nicht total dämlich. Und es war vermutlich besser der Uchia würde es von ihm hören, als von irgendjemand anderem. » I’ve been dancing in the dark Been searching for a spark A fire so burnin‘ I believe we’ll make it through If you stand by me« „Hey, Naruto. Was machst du denn schon hier?“ Erschrocken fuhr Naruto herum. „Sensei-Kakashi!“ „Höchstpersönlich! Ich hab gerade Sasuke getroffen. Du hast ihm also erzählt du würdest erst seit einem Jahr bei ihm wohnen. Warum das? Willst du ihm nicht die Wahrheit sagen?“ Naruto schwieg. Irgendwie war es ihm unangenehm mit seinem Lehrer über sein „Liebesleben“ zu sprechen, auch wenn er Kakashi eigentlich richtig gern hatte. „Denkst du er würde dich dann hassen oder verstoßen?“ Naruto nickte leicht, auch wenn diese Bewegung nur erahnbar war. Naruto hatte die ganze Zeit seinen Blick auf den Boden gerichtet. Er schaffte es einfach nicht in Kakashis Augen zu blicken. Nicht bei dem, über das sie gerade sprachen. »We can weather any storm And keep each other warm As long as there’s love« „Keine Sorge. Er wird sich ganz bestimmt wieder erinnern.“ Damit ließ Kakashi den Blonden in seiner Gedanken- und Gefühlswelt wieder allein. »Never enough love...« Kapitel 17: Remember me! ------------------------ 17.Kapitel: Remember me! „Noch eine halbe Stunde.“, bemerkte Sasuke trocken und machte sich auf den Weg zu ihrem Treffpunkt. Die Brücke, auf der Naruto noch immer stand und auf die anderen beiden wartete. Der Uchia hatte mittlerweile fast die Hälfte der Strecke hinter sich gebracht, als er plötzlich einen Gesprächsfetzen auffing. Ein paar Dorfleute unterhielten sich gerade, sie schienen ihn nicht zu bemerken, denn sie redeten munter weiter und zwar über ihn. »In the still of the night I can almost feel you lying next to me Like it used to be« „Habt ihr das auch gehört? Dieser Uchia soll ja seine Erinnerungen verloren haben an die letzten drei Jahre.“, meinte der eine. Dann mischte sich eine Frau in das Gespräch ein: „Aber war er nicht mit wem aus seinem Team zusammen? Sind die nicht genau vor drei Jahren zusammengekommen? Und jetzt erinnert er sich nicht mehr daran?“ „Ja. Das hab ich auch gehört. Ich möchte nicht in der Haut dessen stecken. Stell dir vor du bist mit deinem Freund drei Jahre zusammen, dann kommt er von einer Reise zurück und hat dich total vergessen.“, sagte der Mann von vorhin wieder. „Das muss schrecklich sein. Ich hoffe er erinnert sich bald wieder.“, meinte die Frau und ging an den anderen Männern vorbei, in Richtung Gemüsestand. »And it’s hard to let go When there’s always something there reminding me How things could be« Sasuke stand nur da und starrte vor sich hin. Er hatte eine Beziehung gehabt in den letzten drei Jahren? Warum wusste er davon nichts? Warum hatte ihm das keiner gesagt? Aber mit wem? Die Leute meinten, es sei jemand aus seinem Team gewesen. Da er nicht glaubte etwas mit Naruto gehabt zu haben, dachte er sofort an Sakura. Sakura also. Er hatte sich also doch irgendwie rumkriegen lassen? Komisch! Nun ja, süß war sie ja, und seitdem man nicht mehr ständig auf sie aufpassen musste, war sie sogar nicht mehr so nervig und anhänglich wie früher. Sie hatte sich sowieso in seiner Gegenwart geändert. Sie rannte ihm nicht mehr hinterher und ein „Ich liebe dich“ hatte er auch noch nicht gehört seit er wieder da war. Gut, er musste einfach mal mit ihr reden. Vielleicht kam dann ja auch irgendwie die Erinnerung wieder. »I’ve tried to get you off my mind I’ve tried to play my part« Zehn Minuten später fanden sich alle auf der kleinen Brücke ein, auf der Naruto schon seit zwei Stunden stand, nur Kakashi fehlte wieder einmal. Aber im Moment war Sasuke das mehr als nur Recht. »But everytime I close my eyes You’re still inside my heart« „Hey, ihr zwei. Warum habt ihr mir nicht gesagt, dass ich seit drei Jahren eine Beziehung habe?“, fing Sasuke an, als er die anderen beiden erblickte, die bereits auf ihn warteten. „Was? Woher?“, stammelte Naruto. „Die Dorfleute haben darüber geredet, hab nur ein paar Gesprächsfetzen aufgefangen.“ Naruto wollte schon den Mund öffnen und etwas darauf erwidern, aber Sasuke ging einfach an ihm vorbei und blieb vor Sakura stehen. „Warum hast du nicht gesagt, dass wir schon so lange zusammen sind?“ Sakura stand einfach nur da und starrte den Uchia ungläubig an. „Ich...es...“ Verwirrt und Hilfesuchend blickte sie an Sasuke vorbei und direkt in Narutos Augen. Die Pinkhaarige wollte Sasuke schon von sich wegschieben und ihm die Wahrheit sagen, aber Naruto hielt sie davon ab. Stumm schüttelte er den Kopf und deutete Sakura einfach mitzuspielen. »Why can’t I laugh Why must I cry Everytime we say Goodbye« Mitleidig sah Sakura ihm noch einmal in die Augen, dann antwortete sie auf Sasukes Frage: „Ich meine, ich wollte dich nicht bedrängen. Ich...“ „Bedräng mich ruhig, irgendwie muss ich mich ja wieder an die letzten drei Jahre erinnern.“ »Why does it rain Here in my heart Everyday that we’re apart« Nachdem er das gesagt hatte, beugte er sich nach vorne und küsste das Mädchen, das erschrocken die Augen aufriss, aber weiters nichts dagegen unternahm. Naruto stand daneben und starrte auf das knutschende Pärchen. In seinem Hals bildete sich ein Kloß und sein Herz war nahe daran zu zerspringen, aber dennoch kamen keine Tränen über seine Wangen. Er hatte es ja so gewollt. Sasuke sollte nichts ahnen und auf gar keinen Fall erfahren, was wirklich in den letzten drei Jahren geschehen war. Würde er es wissen, war sich Naruto sicher, dass er seinen Sasuke nie wieder sehen würde. So war es besser, auch wenn Naruto bei dem Anblick, der sich ihm gerade bot, beinahe starb. »Why can’t it be Just you and me What will it take to make you see These are the words To my heartbreak lullaby« Als dann endlich nach fünf langen Minuten Kakashi auftauchte, schickte er ein leises Stoßgebet an Kakashi. Denn endlich lösten sich die beiden anderen voneinander, als sie ihren Lehrer sahen. „So, na dann wollen wir mal. Zwei gegen zwei. Naruto mit Sakura und Sasuke kämpft mit mir. Los geht’s!“ »Like the stars in the sky You still keep on shining down your light on me But out of reach« Sie kämpften nicht einmal zehn Minuten, aber irgendwie schaffte es Sakura in dieser Zeit den Blonden so weit von den anderen beiden abzutreiben, dass sie irgendwann in einem kleinen Wald angekommen waren und die anderen beiden sie nicht mehr sehen bzw. hören konnten. »And I know that in time You will come back to your senses, see the signs And change your mind« „So, und jetzt erzählst du mir mal, warum ich ihm nicht die Wahrheit sagen durfte?!“, richtete das Mädchen das Wort an den Blonden. Naruto hielt in seiner Bewegung inne und ließ sich mit gesenktem Haupt auf einem Stein nieder. Das Mädchen setzte sich neben ihn und blickte ihn besorgt an. Nach außen mochte er es sich vielleicht nicht anmerken lassen, aber innerlich litt er. »I try to look the other way And keep my heart on hold But everytime I’m close to you I lose my selfcontrol« „Sasuke kann sich an die letzten drei Jahre nicht mehr erinnern. Was glaubst du würde er machen, wenn er erfahren würde, dass er seit drei Jahren mit einem Jungen zusammen ist, und dann noch mit mir? Er würde mich umbringen oder schlimmer er würde mich hassen und dann für immer aus meinem Leben verschwinden. So kann ich ihn wenigstens noch jeden Tag sehen. Ich kann nur hoffen, dass er sich irgendwann wieder an mich erinnert.“ „Aber es muss doch schrecklich sein, wenn du ihn mit mir siehst.“ „Ja, natürlich. Aber das ist immer noch besser, als wenn ich ihn gar nicht mehr sehen würde. Das würde ich nämlich wirklich nicht überleben.“ „Ich hoffe du weißt, dass ich inzwischen nichts mehr von ihm will. Ich bin mit Lee zusammen. Wie soll ich ihm das erklären?“ „Sag ihm einfach, dass du mir nur hilfst. Das versteht er schon und wenn nicht kannst du Sasuke ja auch einfach sagen, dass du nichts mehr von ihm willst, aber bitte sag ihm nichts davon, was in den letzten drei Jahren wirklich passiert ist.“ „Keine Sorge! Das werd ich nicht.“ »Why can’t I laugh Why must I cry Everytime we say Goodbye Why does it rain Here in my heart Everyday that we’re apart« „Sakura! Naruto! Wo seid ihr? Wir lernen jetzt eine neue Technik!“, hörten sie ihren Lehrer rufen. »Why can’t it be Just you and me What will it take to make you see These are the words To my heartbreak lullaby« „Komm! Wir müssen los!“, meinte Sakura und stand auf. Sie war schon einige Schritte gegangen, aber Naruto saß immer noch auf seinem Stein. „Sakura!“ Das Mädchen blieb stehen und blickte sich um, genau in Narutos Augen. „Ja?“ „Danke, für alles!“ Die Pinkhaarige lächelte. „Gerne! Wir sind doch Freunde.“ Auch auf Narutos Gesicht zauberte sich ein kleines Lächeln. Dann stand auch er auf und sie gingen zusammen zurück zu den beiden anderen. Ja, er hatte Freunde. Jetzt war er nicht mehr allein. »Why can’t I laugh Why must I cry Give me just one good reason why...« Kapitel 18: Forgotten love -------------------------- 18.Kapitel: Forgotten love »Seems like yesterday You were a part of me I used to stand so tall I used to be so strong« Es verging eine Woche ohne dass etwas Besonderes passiert wäre. Sasuke erinnerte sich noch immer an nichts. Sakura spielte immer noch seine Freundin, auch wenn Lee nicht besonders begeistert davon war und Naruto quälte sich jeden Tag damit Sasuke so nah zu sein und doch so fern. Er wohnte nach wie vor bei ihm auf der Couch. Es verwunderte ihn sehr, dass Sasuke es so lange mit ihm aushielt. Aber noch erstaunlicher war, dass sie so gut wie gar nicht miteinander stritten. Selbst beim Training kamen sie gut miteinander aus. Naruto glaubte auch sogar ab und zu den alten Sasuke aus dessen Verhalten herauszusehen. Er war sich sicher, dass er sich bald wieder erinnern würde. Er hoffte es zumindest, weil lange würde er es nicht mehr ertragen können, ihn mit Sakura zu sehen. »Your arms around me tight Everything it felt so right Unbreakable like nothing could go wrong« Es war ein wunderschöner sonniger Tag. Sie machten gerade eine Pause vom Trainieren und gingen ein wenig spazieren durch einen kleinen Wald. Oder sagen wir es so: Sasuke und Naruto gingen spazieren. Sakura hatte sich vor gut einer halben Stunde irgendwohin verdrückt. Aber den Blonden störte das nicht. Er war froh mit seinem Sasuke alleine zu sein, allerdings sah dieser das etwas anders. Leider! »Now I can’t breathe Now I can’t sleep I’m barely hanging on« „Ich frage mich, wo Sakura hingegangen ist?!“ Suchend blickte sich der Uchia um. „Mach dir keine Sorgen, sie kann auf sich selbst aufpassen.“, versuchte ihn Naruto zu beruhigen. Sakura! Sakura! Sakura! Immer nur Sakura! Hatte er kein anderes Gesprächsthema? „Ja, aber ich geh sie suchen.“ Und schon war der Uchia weg. Traurig ließ der Blonde den Kopf hängen und eine einzelne Träne suchte sich ihren Weg über seine Wange und auf den Boden. »Here I am Once again I’m torn into pieces Can’t deny it Can’t pretend« Sakura hatte sich aus einem guten Grund verdrückt. Sie war irgendwo auf einer kleinen Waldlichtung und redete mit Lee. Was heißt reden? Ok, sie lagen sich in den Armen und küssten sich ab und zu. Bis Sasuke dazu kam... »Just thought you were the one Broken up deep inside But you won’t get to see The tears I cry« „Lee! Was machst du da?“, schrie Sasuke den Schwarzhaarigen an und riss ihn von dem Mädchen weg. „Sasuke, was...?“, wollte Lee anfangen, doch ein Faustschlag von Sasuke hinderte ihn am Weitersprechen. „Sasuke, hör sofort auf, verdammt!“, schrie Sakura mit Tränen in den Augen. Sofort stoppte der Uchia in seiner Bewegung und ließ Lee los, den er am Kragen gepackt hatte. „Sakura, was soll das? Wir sind doch zusammen.“, schrie Sasuke beinahe. Sakura hatte sich neben Lee gekniet, der am Boden saß, und hatte ihre Arme um ihn gelegt. „Nein, sind wir nicht.“, schrie sie zurück. Lee zog es vor sich aus dem ganzen rauszuhalten und blieb stumm sitzen. »I told you everything Opened up and let you in You made me feel alright For once in my life« „Aber ich dachte, wir...“ „Ich habe das nur Naruto zu liebe gesagt. Tut mir leid, in Wahrheit bin ich seit zwei Jahren mit Lee zusammen. Dich hab ich schon vor mehr als drei Jahren aufgegeben.“ Sakura hatte den Blick gesenkt. Sie wusste, dass sie gerade das Versprechen gebrochen hatte, was sie Naruto gegeben hatte. Es tat ihr Leid, aber jetzt konnte sie es auch nicht mehr ändern. „Naruto, vergib mir!“, dachte sie. „Was soll das heißen und was hat Naruto damit zu tun?“ Jetzt war der Uchia endgültig verwirrt. »Now all that’s left of me Is what I pretend to be So together But so broken up inside« „Willst du wirklich wissen, was vor drei Jahren, besser gesagt in den drei Jahren geschehen ist?“ Der Uchia nickte. Ja, er wollte es unbedingt wissen. Es machte ihn wahnsinnig, dass alle im Dorf Bescheid wussten, nur er, der es eigentlich wissen müsste, total im Dunkeln tappte. »Cause I can’t breathe Now I can’t sleep I’m barely hanging on« „Na, schön, aber du musst mir versprechen nicht böse auf Naruto zu werden. Er wollte nicht, dass du es so erfährst. Er wollte warten bis du dich von selbst wieder erinnerst, aber ich kann ihn einfach nicht mehr leiden sehen.“ „Ich werde nicht sauer auf ihn, aber sag mir endlich was Sache ist!“ „Also gut! Vor ein bisschen mehr als drei Jahren, ich weiß nicht wie genau, aber auf jeden Fall, bist du wirklich eine Beziehung eingegangen. Allerdings nicht mit mir, sonder mit...“ „Naruto? Du willst mir ernsthaft erzählen, dass ich schwul bin, dass ist doch ein schlechter Witz, oder?“ „Nein, ist es nicht!“ Aber auch als Sasuke zu Lee blickte, bestätigte er Sakuras Worte. »Here I am Once again I’m torn into pieces Can’t deny it Can’t pretend« „Und wie lange soll ich es mit diesem Idioten ausgehalten haben?“ „Nun, ihr wart unzertrennlich, bis du aufgebrochen bist, um Itachi zu besiegen. Deshalb ist er dir auch gleich nach deiner Ankunft um den Hals gefallen und ist weggelaufen, als er erfahren hat, dass du dich an nichts mehr erinnerst. Es war verdammt schwer für ihn, dich mit mir zu sehen. Am liebsten hätte er dir alles erzählt, aber er war sich sicher, dass du dann für immer aus seinem Leben verschwinden würdest, und das wollte er nicht.“ »Just thought you were the one Broken up deep inside But you won’t get to see The tears I cry« „Der Gedanke war schon richtig. Moment, das heißt doch, dass er mich angelogen hat, er wohnt doch sicher schon länger als ein Jahr bei mir, oder?“ „Ja, genau genommen drei. Kakashi hat euch vor drei Jahren einmal eine Woche zusammengesteckt, weil du eine schwere Verletzung hattest und nicht trainieren durftest. Also hat die eine Woche Naruto auf dich aufgepasst. Keine Ahnung, warum ausgerechnet er, aber auf jeden Fall, nach dieser Woche hatte sich etwas zwischen euch verändert. Ich denke, da hat das mit euch angefangen, weil danach seid ihr gleich zusammengezogen. Mehr weiß ich nicht. Tut mir leid.“ „Schon gut! Das ist mehr als ich im Moment verkraften kann.“ Damit ließ er die beiden wieder allein, allerdings entschuldigte er sich vorher noch bei Lee und bot ihm an, ihm auch eine reinzuhauen. „Danke, das heb ich mir für später mal auf.“, lachte Lee und stand auf. »Swallow me then spit me out For hating you I blame myself« Naruto! Er war also seit drei Jahren mit Naruto zusammen? Im Nachhinein betrachtet klang das doch logischer als Sakura. Irgendwie hätte er es ahnen müssen. Spätestens nachdem er Narutos Sachen sogar in seinem Schlafzimmer gefunden hatte. Ob er den Kleineren zur Rede stellen sollte. Er war ein wenig sauer auf ihn und auf Sakura, dass sie ihn so lange verarscht hatten, aber ansonsten empfand er nichts und das wunderte ihn. Eigentlich müsste er sich doch beim Gedanken daran einen Jungen zu küssen, oder andere Dinge mit ihm aufzuführen, ekeln, aber da war nichts. Nur eine gewisse Gleichgültigkeit. Vielleicht sollte er einfach mal eine Weile mitspielen, so als würde er sich erinnern, vielleicht kam dann sein Gedächtnis wieder. Allerdings hieß das auch, er müsse mit Naruto... »Just seeing you It kills me now No I don’t cry On the outside anymore« Ok, beim Gedanken daran kam doch eine gewisse Abneigung auf, aber nicht etwa deshalb weil es darum ging einen Jungen zu küssen, sondern darum dass es Naruto war. Denn irgendetwas in ihm hatte in den letzten paar Wochen, in denen er jetzt wieder hier war, angefangen diesen blonden Jungen zu mögen. Er liebte ihn nicht, aber hassen tat er ihn auch nicht mehr. Und der Gedanke daran eben diesen Jungen mit seiner Tat verletzten zu können, behagte ihm gar nicht. Und diese Tatsache nagte sehr an ihm. »Here I am Once again I’m torn into pieces Can’t deny it Can’t pretend« Seine kalte und unnahbare Fassade begann langsam, aber unaufhaltsam, zu bröckeln und Risse zu bekommen, wie schon damals drei Jahre zuvor, aber daran erinnerte er sich ja nicht mehr. »Just thought you were the one Broken up deep inside But you won’t get to see The tears I cry..« Kapitel 19: A small glimpse of past ----------------------------------- so weil ich euch alle so lieb hab und ich Angst um mein Leben habe wenn ich den armen Naru noch weiter leiden lasse, gibt es hier auch schon das nächste Kappi und noch die anderen beiden... PS: DAnke für eure lieben Kommis! hab euch alle ganz dolle lieb... Hoffe es gefällt euch auch weiterhin noch so gut! 19.Kapitel: A small glimpse of past »Do you believe we could start again? Be the way we were, we used to be then« Das Training war zwar noch nicht ganz vorbei, aber nach Sakuras Geständnis hatte der Uchia einfach keine Kraft und keine Lust mehr zu kämpfen. Also war er nach Hause gelaufen, um dort auf Naruto zu warten und sich zu überlegen wie er sich nun verhalten sollte. Denn, und da war er sich sicher, irgendetwas musste er tun. Er war sich nur noch ungewiss darüber, was. »Am I wrong in thinking we could turn back the clock Get back what was, get back what is lost Oh no« »I never knew how much I really need you too And now you’re gone, it’s too late, cos I’ve lost you« Der Uchia wartete nicht einmal eine Stunde als schon die Türe aufflog und ein erschöpfter Naruto die Wohnung betrat. „Sasuke! Bist du hier?“ Bildete er sich das ein oder klang Narutos Stimme wirklich leicht besorgt. Irgendwie bekam er auf einmal leichte Schuldgefühle als er aus der Küche trat um sich dem Blonden zu zeigen. Warum konnte er sich nur nicht an die letzten drei Jahre erinnern? Es tat ihm leid, aber was sollte er tun? »This is the place where we laughed Where we danced Where we walked in the rain Now it’s not the same« „Sasuke, da bist du ja!“ Narutos Mine erhellte sich. „Was war denn auf einmal mit dir los? Warum bist du abgehauen?“ „Hat Sakura nichts gesagt?“ Der Blonde schüttelte den Kopf. Verdammt! Naja, dann musste er halt jetzt Klartext reden. »This is the place where you cried And I wiped all the tears from your face This is the place« „Naruto? Warum hast du mir nicht die Wahrheit über die letzten drei Jahre erzählt?“ Mit einem durchdringenden Blick starrte der Uchia den Kleineren an. Dieser ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken. Er wendete einfach den Blick von diesem ab und starrte stur an ihm vorbei, geradeaus an die Wand. »Love has taken a hold over me I was mesmerised, but now I can see And I remember when we were on fire« „Aber das hab ich doch.“ „Lüg mich nicht an!“ Das schrie Sasuke beinahe, obwohl er es nicht wollte, aber dennoch brachte es den Blonden zum Schweigen. Verschüchtert blickte er auf den Boden. »When you told me how you’ve never been higher So high« „Ich weiß, was in den letzten drei Jahren geschehen ist, zumindest einen Teil davon. Sakura hat mir alles erzählt.“ Geschockt sah Naruto jetzt doch auf in Sasukes Augen. „Und was jetzt? Du bist doch sicher sauer, oder du ekelst dich vor mir, nicht? Es tut mir leid, ich wollte doch einfach nur bei dir sein. Ich...“ „Halt die Klappe!“, sagte der Uchia barsch und drängte Naruto an die nächste Wand. Links und rechts neben dessen Kopf stützte er seine Hände ab und so war es Naruto unmöglich zu entkommen. »I never knew how much I really need you too And now you’re gone, it’s too late, cos I’ve lost you« Fast schon schmerzhaft presste der Uchia seine Lippen auf die von Naruto und drängte den Kleineren immer mehr an die Wand. Dem Blonden war das mehr als nur unangenehm und außerdem tat der Größere ihm weh. »This is the place where we laughed Where we danced Where we walked in the rain Now it’s not the same« Plötzlich löste der Uchia seine Hände von der Wand und fuhr mit ihnen unter Narutos Shirt. Eine fand sogar nach einiger Zeit den Weg unter Narutos Shorts. Auch wenn die Hände auf beiden Seiten jetzt weg waren, war Naruto noch immer zwischen Wand und Uchia eingeklemmt. Unbemerkt von dem Größeren kullerten leise Tränen über Narutos Wangen. Der Uchia tat ihm weh. Sehr sogar. »This is the place where you cried And I wiped all the tears from your face This is the place« Endlich löste Sasuke seine Lippen von Narutos und blickte dem Kleineren in die Augen. Sein Blick war kalt und emotionslos. „Das ist es doch, was du eigentlich willst, oder?“ »I really wanna hear you call my name And tell myself that we can do it again« „Sasuke, bitte, lass das!“, wimmerte der Kleinere beinahe. Nein, das war es nicht was er wollte. Er wollte seinen Sasuke wieder haben. »It should be really easy not the end We’re made for each other A friend and a lover« Als Naruto versuchte den Uchia von sich wegzuschieben, griff der Größere bestimmt nach Narutos Händen und hielt sie über dessen Kopf mit einer Hand fest. Noch näher drängte er sich an den Blonden und presste seinen Körper schmerzhaft gegen den des Kleineren. Mittlerweile hatte Naruto richtig angefangen zu weinen. „Sasuke, bitte, du tust mir weh.“, wimmerte der Kleinere. Und plötzlich hielt der Uchia in seiner Bewegung inne. »I really wanna lose myself in you Noone else could love you the way that I do« Was war das? Auf einmal erinnerte er sich an etwas. Zumindest glaubte er, dass es eine Erinnerung war. Er wusste nicht von wann diese Erinnerung war, aber sie war da. Er erinnerte sich daran wie er mit Naruto in seinem Bett gelegen hatte. Er war über Naruto gebeugt. Sie waren nackt. Und er hatte zu dem Kleineren etwas gesagt. Er versprach, er würde ihm nicht wehtun. »And everytime I find somebody new That’s when I discover There’s nobody other, other than you« Und plötzlich ließ der Uchia den Blonden los. Sofort sank dieser auf den Boden, kauerte sich zusammen und begann bitterlich zu weinen. Was hatte er nur getan? Das wollte er doch gar nicht. „Naruto, ich...“ Aber der Blonde blickte nicht auf. Er schien ihn nicht einmal gehört zu haben. „Verdammt!“ Damit stürmte der Uchia aus der Wohnung und rannte einfach durch die Straßen. Einfach weg. So weit weg wie nur irgendwie möglich. Er musste einen klaren Kopf bekommen, bevor er die Wohnung wieder betreten konnte. Er wollte Naruto nicht noch einmal verletzten. Er wusste selbst nicht warum er das getan hatte. »I never knew how much I really need you too And now you’re gone, it’s too late, cos I’ve lost you« Der Blonde kauerte eine ganze Weile auf dem Boden. Solange bis auch die letzte Träne versiegt war. Was in Sasuke gefahren war, wusste er nicht, er wusste nur, dass es vermutlich besser für ihn und den Uchia wäre, wenn er aus der Wohnung ausziehen würde. Gedacht, getan. Er packte seine Sachen zusammen und keine halbe Stunde später stand er mit vollbepackten Taschen und vom Weinen geröteten Augen vor Sakuras Haustüre und klopfte. Es dauerte gerade mal ein paar Sekunden, da hatte das Mädchen auch schon die Türe geöffnet. »This is the place where we laughed Where we danced Where we walked in the rain Now it’s not the same« „Naruto, was...?“ „Bitte, darf ich eine Weile bei dir bleiben?“ Seine Stimme war nicht vielmehr als ein Flüstern, aber Sakura verstand ihn trotzdem. Sie nickte nur und trat beiseite, damit Naruto hinein konnte. Als die Haustüre wieder ins Schloss gefallen war, richtete Sakura das Wort an den Blonden: „Was ist passiert?“ Er sprach zwar leise und mit längeren Pausen zwischen den Sätzen, aber er erzählte dem Mädchen ganz genau, was geschehen war. Und mit jedem Wort, das der blonde Ninja sprach, verdunkelte sich die Mine des Mädchens immer weiter. „Dieser Idiot!“, dachte das Mädchen, „Sasuke, wenn ich dich in die Finger bekomme!“ »This is the place where you cried And I wiped all the tears from your face This is the place« „Hast du was dagegen, wenn ich mich ein bisschen hinlege?“, beendete Naruto seine Geschichte. „Nein, natürlich nicht.“ Dann deutete sie auf ein großes Sofa, was an der gegenüberliegenden Wand stand. „Da kannst du dich hinlegen, wenn du willst. Du kannst aber auch mein Bett haben.“ „Danke, das reicht schon.“ Damit stand er auf und ging auf die Couch zu. Erschöpft ließ er sich auf dieser nieder und war auch Minuten später fest eingeschlafen, auch wenn sich alle seine Gedanken nur um eine einzige Person drehten: Sasuke! Ja, er liebte diesen Idioten immer noch! »Do you believe we could start again? Be the way we were, the way we were then...« Kapitel 20: For whom are these tears? For whom is this smile... --------------------------------------------------------------- so willkommen zum vorletzten Kappi dieser FF und weil ich nicht so bin lad ich gleich das letzte auch noch hoch! *chu* eure yuki19 20.Kapitel: For whom are these tears? For whom is this smile... »I feel I’m falling apart Cause I know I’ve lost my guardian angel« Mittlerweile hatte sich Sasuke so weit beruhigt und gesammelt, dass er beschlossen hatte wieder in seine Wohnung zurückzukehren, um, wie er hoffte, mit Naruto ein klärendes Gespräch führen zu können. Aber als er die Türe zu seiner Wohnung aufschloss, war der Blonde nicht da. Bei genauerem Hinsehen erkannte er, dass alle Sachen des blonden Ninja aus seiner Wohnung verschwunden waren. Dann in der Küche entdeckte er den Zweitschlüssel zu seiner Wohnung, der eigentlich Naruto gehörte. Er lag auf einem kleinen weißen Zettel, auf dem nur ein einziges Wort geschrieben stand: „Gomen!“ Gedankenverloren streckte er einen Arm aus und nahm den Schlüssel in die Hand, nur um ihn auf seiner flachen Hand liegend stumm zu betrachten. Und plötzlich suchte sich eine einzelne Träne, vom Uchia unbemerkt, ihren Weg über seine Wange. Naruto war weg. Wohin er gegangen war, wusste er nicht. Er musste wohl bis morgen auf das Training warten. »I feel a glimpse of your heart Losing right from the start No return« Als der Uchia an diesem Abend im Bett lag, war sein letzter Gedanke, bevor er einschlief, bei dem kleinen blonden Ninja. „Naruto...“. »And things will never be The same« Sasuke wachte nach einem äußerst unruhigen Schlaf am nächsten Morgen ziemlich früh auf. Ständig hatte er an Naruto denken müssen, und was er ihm beinahe angetan hatte. Er wollte ihn unbedingt sehen. Er dachte, dass er sich beim Training bei ihm entschuldigen könne, aber als er am Treffpunkt ankam, war nur Sakura da und als sie Kakashi dann noch mitteilte, dass sich der Kleinere nicht wohl fühle, und deshalb daheim blieb, starben all seine Hoffnungen ihn heute noch zu sehen. Er meldete sich krank, obwohl er eigentlich trainieren sollte. Das passte so ganz und gar nicht zu dem Kleineren. Oder wollte dieser ihn einfach nur nicht sehen? Wenn er genauer darüber nachdachte, erschien ihm diese Variante die logischste zu sein. Verdammt! Er hatte den Kleinen wohl ziemlich verletzt. Dabei wollte er das doch gar nicht. »Tried to find the words that show I sympathise Words of comfort, words that never critisize« Die ganze Zeit als er so nachdachte, fühlte er zwei Augenpaare auf sich ruhen, und als er sich zu Sakura umwandte, wusste er auch wieso. Das Mädchen sah ihn die ganze Zeit mit einem durchdringenden und vorwurfsvollen Blick an. Aber als er sie fragte, was los sei, gab sie ihm keine Antwort, bis ihm schließlich ein Licht aufging. Natürlich! Naruto musste zu ihr gerannt sein und ihr alles erzählt haben. Wo hätte er sonst hinlaufen sollen? Sonst hatte er ja keine Freunde, außer sie beide. Zumindest keine, die ihn aufnehmen würden. Sasuke musste unbedingt mit Naruto reden. Gleich nach dem Training würde er zu Sakuras Wohnung laufen und sich bei Naruto entschuldigen. »Though I know you’re simply laughing at me I just can’t stop and simply let it be« Als Naruto am nächsten Tag erwachte, war es bereits drei Uhr am Nachmittag. Sein Schlaf war unruhig gewesen und immer wieder mal war er aufgewacht. Aus dem Grund war er noch immer ziemlich müde. So bemerkte er auch nicht gleich den großen Zettel, den Sakura auf seine Stirn geklebt hatte. „Was’n das?“, murmelte Naruto. „Von Sakura.“, dachte er, dann begann er zu lesen. »Where are all those feelings, all my yesterdays Feelings now I have bring back those bitter ways« „Ich nehme nicht an, dass du ihm heute begegnen willst. Schlaf dich aus. Ich sag Kakashi, dass du krank bist. Sakura. PS: Nimm dir was zum Essen aus dem Kühlschrank. Fühl dich wie Zuhause.“ »Though I know you wanna turn and gloat I just can’t stop and simply let you go« Leicht musste er lächeln, allerdings verflog es schnell wieder. Sakura kümmerte sich wirklich rührend um ihn. Er wünschte sich nur, Sasuke würde das auch tun. Er verbrachte fast den ganzen Tag in der kleinen Wohnung, bis er es einfach nicht mehr aushielt und nach draußen ging. Stumm wanderte er durch die dunklen Gassen des Dorfes. Es war inzwischen Nacht. Alles war leise und verlassen und fast schon automatisch führten ihn seine Füße auf die kleine Brücke. (Ja ich weiß, wird langweilig...) »I feel I’m falling apart Cause I know I’ve lost my guardian angel« In der Mitte blieb er stehen und sah auf das dunkle Wasser. Leise kullerten Tränen über seine Wangen. Vielleicht sollte er einfach springen?! Aber hatte er sich nicht geschworen, dieses Mal durchzuhalten? Andererseits, hatte es überhaupt einen Sinn auf Sasuke zu warten? Würde er sich jemals wieder ganz erinnern? An ihn? An seine Gefühle? Irgendwie hatte Naruto diese Hoffnung schon fast aufgegeben. »I feel a glimpse of your heart Losing right from the start No return And things will never be The same« Das Training dauerte länger als sonst. Als Sasuke endlich gehen konnte, war es schon dunkel. Sofort schlug er den Weg zu Sakuras Wohnung ein, wo er hoffte auf Naruto zu treffen. Aber als er vor der Türe stand und klopfte, öffnete ihm niemand. Kurz darauf kam Sakura und schloss für Sasuke die Wohnungstür auf, damit dieser hineinkonnte. Aber im Inneren fanden sie niemanden. Naruto musste spazieren sein, oder so. „Komisch! Wo kann er nur sein?“, wunderte sich Sakura. Und plötzlich hatte der Uchia eine Eingebung. Oder war es eine Erinnerung? Egal, was es war, auf jeden Fall war er sich sicher Naruto dort zu finden. „Danke, Sakura!“ Damit war der Uchia auch schon aus der Wohnung gestürmt und rannte in die Richtung, in der er den Blonden vermutete. »Let me see your smile once more that special way Warm as summer on a chilly winter’s day« Naruto stand noch immer auf der Brücke und starrte ins Wasser. Die Tränen waren noch immer nicht ganz versiegt. Plötzlich schreckte er auf. Er hörte Schritte. Irgendjemand schien sich ihm zu nähern. Schnell blickte er in die Richtung und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sofort erkannte er die große Gestalt. „Sasuke...“ Dann wandte er seinen Blick wieder dem Wasser zu und flüsterte: „Was machst du hier?“ Erst als Sasuke neben Naruto zum Stehen gekommen war, antwortete er dem Kleineren: „Ich weiß nicht, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, hier sein zu müssen, um auf dich aufzupassen.“ Nun sah Naruto doch noch auf in die Augen des Uchia, die ihn liebevoll anlächelten. Genauso wie damals. »Though I know you’re simply laughing at me I just can’t stop and simply let it be« „Naruto,...ich...es tut mir leid wegen gestern. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Ich wollte dir nicht wehtun.“ „Schon gut!“ Damit warf sich der Kleinere an die Brust des Uchia und schlang seine Arme um ihn. Ganz fest drückte er ihn an sich. Er dachte nicht an die möglichen Konsequenzen, die das haben könnte. Ganz wider allem, womit Naruto gerechnet hatte, wurde er nicht vom Größeren geschlagen, nein, dieser erwiderte die Umarmung und begann ganz leicht dem Blonden durch die Haare zu streichen. »I feel I’m falling apart Cause I know I’ve lost my guardian angel« Gerne nahm er den angenehmen Geruch des Blonden in sich auf. Sanft streichelte er immer wieder durch das wuschelige Haar und fuhr mit der anderen Hand vorsichtig dessen Rücken auf und ab. Und plötzlich fühlte er etwas in seinem Inneren, was er noch nie zuvor gefühlt hatte. Zumindest nicht bei einem Jungen. Schon gar nicht bei Naruto. Aber plötzlich war dieses Gefühl da und es fühlte sich gut an. Fast so als hätte er früher schon einmal so empfunden. Er musste seine Gefühle los werden. Musste sie laut aussprechen, um nicht Gefahr zu laufen sie wieder zu verlieren, denn dazu fühlten sie sich zu gut an. Zu richtig. »I feel a glimpse of your heart Losing right from the start No return And things will never be The same« Ganz leise flüsterte er in das Ohr des Blonden: „Ich glaube, ich habe mich gerade in dich verliebt. Schon wieder.“ Plötzlich begann der Blonde zu zittern. Und hörte da Sasuke etwa ein Schluchzen? Um sicher zu gehen, löste er sich etwas von dem Blonden. Schob diesen sanft etwas von sich weg und sah ihm in die Augen. Tatsache, der Kleinere weinte. Aber warum? „Was hast du? Hab ich was Falsches gesagt?“ Der Blonde schüttelte den Kopf. Dann fiel er ihm wieder um den Hals. „Nein, es ist nur, ich dachte nicht, dass jemals wieder aus deinem Mund zu hören. Das ist doch kein blöder Scherz, oder?“ »I feel I’m falling apart Cause I know I’ve lost my guardian angel« Der Größere schloss den Blonden wieder in seine Arme. „Nein, das ist kein Scherz. Ich glaube, nein, ich bin mir sogar sicher: Ich liebe dich.“ Wieder begann er Naruto zu streicheln und so ein wenig aufzuwärmen. Langsam wurde es etwas kalt hier auf der Brücke, denn vor Kurzem hatte ein kalter Wind begonnen zu wehen. „Ich liebe dich auch.“, nuschelte der Blonde gegen Sasukes Brust, aber der Uchia verstand ihn gut. „Komm, wir gehen nach Hause, bevor du dich erkältest.“ Der Blonde nickte und musste lächeln. „Was hast du?“ „Nichts, nur das hast du schon einmal zu mir gesagt.“ „Ich wünschte, ich könnte mich an alles erinnern.“ „Das wird schon. Ich helf dir dabei.“ »I feel a glimpse of your heart Losing right from the start No return« Damit ergriff der Kleinere Sasukes Hand und so gingen sie, Hand in Hand, zurück in Sasukes Wohnung, in der nun auch wieder ein kleiner blonder Ninja, mit dem Namen Naruto, wohnte. Natürlich hatten sie zuvor noch Narutos Sachen von Sakura zu holen. »And things will never be The same...« Kapitel 21: A neverending love song... -------------------------------------- Traurig aber wahr, hier ist es nun das langersehnte letzte Kappi dieser FF. Hoffe ich konnte den hohen ERwartungen meiner Leser gerecht werde... *chu* *euchalleganzdolleknuddeltundliebhat* eure yuki19 21.Kapitel: A neverending love song... »I still hear your voice when you sleep next to me I still feel your touch in my dreams« In dieser Nacht schlief Naruto zum ersten Mal, seit der Uchia ins Dorf zurückgekehrt war, wieder in dessen Armen und nicht auf der Couch. Und es fühlte sich gut an. Sehr sogar. Aber etwas störte den Blonden doch ganz erheblich. Der Uchia hatte zwar gesagt, dass er Naruto liebe und er streichelte ihn fast die ganze Zeit und er hielt ihn in den Armen, aber er hatte weder versucht Naruto zu küssen noch versucht mit ihm zu schlafen. »Forgive me my weakness but I don’t know why Without you it’s hard to survive« Warum? Hatte er Angst? Oder ekelte es ihn am Ende doch einem Jungen so nahe zu sein? Aber im Moment war er sowieso viel zu müde um weiter darüber nachzudenken. Also genoss er es einfach in den Armen des Größeren zu liegen und schwieg. Morgen war schließlich auch noch ein Tag. »Cause everytime we touch I get this feeling And everytime we kiss I swear I can fly« Als Sasuke am nächsten Tag erwachte, lag Naruto noch immer in seinen Armen und dessen Kopf auf seiner Brust. Stumm betrachtete er den friedlichen Schlaf des Kleineren und ein leichtes Lächeln zauberte sich in sein Gesicht. Der Blonde war einfach nur süß, wie er hier so dalag. Und ganz langsam kam seine Erinnerung zurück. Nicht alles, aber Teile. Und plötzlich erinnerte er sich daran, dass er fast jeden Morgen in den letzten drei Jahren so aufgewacht war. Zusammen mit Naruto. »Can’t you feel my heart beats fast I want this to last Need you by my side« Eigentlich hatte Sasuke vorgehabt, aufzustehen und Frühstück zu machen, aber, immer wenn er sich ein wenig von Naruto wegbewegen wollte, kuschelte sich dieser nur noch enger an Sasuke. Und so hatte der Uchia keine andere Wahl, als abzuwarten, bis der Kleinere aufwachen würde. »Cause everytime we touch I feel this static And everytime we kiss I reach for the sky« Nach langen dreißig Minuten regte sich der Kleine endlich. Verschlafen öffnete er seine Augen und setzte sich ein wenig auf. Sasuke tat es ihm gleich. „Morgen, Kleiner.“, meinte Sasuke und bevor sich Naruto über das „Kleiner“ aufregen konnte, hatte ihn der Uchia geküsst. Als sie sich wieder voneinander lösten, brachte Naruto nur noch ein gehauchtes „Morgen“ heraus. So überrascht war er von dieser Aktion gewesen. Schließlich war er so seit einigen Wochen nicht mehr geweckt worden. »Can’t you hear my heart beats so I can’t let you go Want you in my life« „Was denn? Hat es dir jetzt die Sprache verschlagen?“ Naruto nickte. „So hast du mich das letzte Mal geweckt, an dem Tag, an dem du aufgebrochen bist.“, sagte er atemlos. „Ich weiß.“, lächelte ihm der Größere entgegen. „Was? Kannst du dich wieder erinnern?“ „Nun, zumindest an Bruchstücke. Und daran, was wir normalerweise vor dem Einschlafen gemacht haben.“ Sasuke grinste den Blonden vielsagend an und sofort errötete Naruto leicht. „Komm schon. Ich hab Hunger. Lass uns frühstücken gehen. Wir müssen gleich zum Training.“ Naruto nickte und ließ sich von dem Größeren hochziehen, der schon aufgestanden war. Ja, es versprach ein guter Tag zu werden. »Your arms are my castle, your heart is my sky They wipe away tears that I cry« Als Naruto endlich satt war, machten sich die beiden auf den Weg zum Training. Es regnete leicht, aber das störte die beiden wenig. Aber als sie bei der kleinen Brücke angekommen waren, wo sie sich immer trafen, überkam Sasuke eine neue Erinnerung. Die Erinnerung an die Nacht, in der ihm klar geworden war, was er für Naruto empfand. Damals hatte es auch geregnet. Es gab ein Gewitter. Naruto saß auf einem Baum und wollte sich umbringen. Aber da war doch noch was. Auf dieser Brücke. Er war doch damals auch von dieser Brücke gesprungen. Und dann? Er hatte ihn rausgefischt. Genau, damals waren sie zusammengezogen. »The good and the bad times, we’ve been through them all You make me rise when I fall« „Naruto?“ „Hm?“ „Ich kann mich an diese Brücke erinnern, als du...du bist...“ „Du meinst als ich mich umbringen wollte und du mich gerettet hast?“ Sasuke nickte. Dann fiel ihm diese Nacht ein, in der er Naruto auch auf dieser Brücke gefunden hatte. Als er sich entschuldigen wollte, für das, was er fast getan hätte. „In der Nacht, als ich dich hier fand, um mich zu entschuldigen, wolltest du da auch...?“ Sofort schüttelte der Blonde den Kopf. „Ich war zwar kurz davor, aber ich habs mir dann anders überlegt. Ich wollte dich noch nicht ganz aufgeben.“ „Dann ist‘s ja gut.“ »Cause everytime we touch I get this feeling And everytime we kiss I swear I can fly« „Hey, ihr zwei! Wollt ihr dort Wurzeln schlagen. Wir wollen mit dem Training beginnen.“, schrie ihnen Sakura vom anderen Ende der Brücke aus zu. Die beiden waren so in ihr Gespräch vertieft gewesen, dass sie Kakashi und Sakura gar nicht bemerkt hatten. „Na, komm, Kleiner! Trainieren wir ein bisschen!“, meinte Sasuke. „Baka, ich bin nicht klein!“, protestierte Naruto. Sasuke musste lächeln. Naruto sah einfach nur süß aus, wenn er schmollte. „Nicht schmollen, komm!“ Damit nahm er den Kleinen an der Hand und zog ihn mit sich Richtung Kakashi und Sakura. »Can’t you feel my heart beats fast I want this to last Need you by my side« Als sie endlich daheim waren, war es schon spät, und da sie sowieso müde vom Training waren, beschlossen sie schlafen zu gehen. Naruto lag schon im Bett, während Sasuke noch Duschen gegangen war. Als er endlich aus dem Bad kam, war Naruto schon beinahe eingeschlafen. Beinahe, wie gesagt. Denn als sich Sasuke halb nackt neben ihn legte, schreckte er wieder hoch. »Cause everytime we touch I feel this static And everytime we kiss I reach for the sky« „Du bist schön warm.“, bemerkte der Blonde und kuschelte sich sogleich an die neue Wärmequelle. „Hey, noch nicht schlafen.“, sagte der Größere und wuschelte durch den blonden Haarschopf. „Warum?“ Verwirrt blickte er auf in zwei dunkle Augen, die ihn vielsagend angrinsten. „Weil ich noch was mit dir vorhabe.“ Damit hob er die Decke über ihre Köpfe und beugte sich über den Blonden, um ihn erstmal ausgiebig zu küssen. Minuten später hörte man aus dem Zimmer nur mehr von Küssen unterdrücktes Stöhnen und das leichte Knarren des Bettes. »Can’t you hear my heart beats so I can’t let you go Want you in my life« Sie waren endlich wieder zusammen. Sasukes Erinnerung war zwar noch nicht vollständig wieder zurückgekehrt, aber jeden Tag, den er mit Naruto verbrachte, schlich sich ein weiterer kleiner Teil Erinnerung in sein Gedächtnis zurück. Ihre Liebe wuchs stetig, jeden weiteren Tag ein wenig mehr. Sasuke hatte seine Rache gehabt und würde seinen kleinen blonden Schatz nun wirklich nie wieder verlassen. Und Naruto...tja, Naruto war einfach nur glücklich, dass er seinen geliebten Sasuke wieder hatte. »Cause everytime we touch I get this feeling« Ach, ja...und wen das Leben unserer lieben Sakura interessiert, sie lebt glücklich vereint mit ihrem Lee in einer Wohnung. Sind vor Kurzem zusammengezogen. Genaugenommen, seitdem Naruto wieder bei Sasuke wohnte. »And everytime we kiss I swear I can fly« Und Kakashi, der hat seinen lieben Iruka und ist auch ganz glücklich. »Can’t you feel my heart beats fast I want this to last Need you by my side...« ~OWARI~ ...hoffe es hat irgendwem gefallen. Freu mich über Kommis, eure yuki-chan alias yuki19 *chu* *euchalleknuddelt* bis zum nächsten Mal... PS: hab euch ja versprochen er wird wieder glücklich! Bitte, nicht mehr schlagen!^_~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)