Der Neue und die Heimkehrerin von Yadia (SasuxSaku *luv*) ================================================================================ Prolog: 01. Der Aufbruch ------------------------ 1.Der Aufbruch Verzweifeltes Fluchen drang aus einem Fenster eines kleinen Hauses im Westen von London. Hinter dem Fenster saß ein junges Mädchen auf einem Koffer und versuchte verzweifelt diesen zu schließen. „Ach verdammtes Teil! Nun stell dich nicht so an, als ich hierher gekommen bin, bist du doch auch zu gegangen!“ fluchte sie gut hörbar. „Na Schwesterchen, hast du ein Probleme?“ ein junger Mann stand in der Tür und beobachtete das Schauspiel schon eine ganze Weile. „Dennis!“ sie grinste „Du bist doch ein starker Mann. Hilf mir mal bei dem Koffer. Irgendwas stimmt da nicht...“. „Ich seh’ schon was da nicht stimmt, der Koffer ist zu voll!“ lachte er und das junge Mädchen schaute ihn böse an. Kurz darauf erbarmte sich Dennis allerdings und half seiner Gastschwester ihren überfüllten Koffer endlich zu schließen. Beide saßen nun auf dem Koffer und Dennis fing leise und andächtig an zu sprechen „Mensch Sakura. Ich werde dich ganz schön vermissen…Du bist zwar manchmal eine kleine Nervensäge, aber ich hab dich echt gern. Du musst uns auf jeden Fall wieder besuchen kommen!“. Sakura atmete laut aus und strich sich eine ihrer langen rosa Strähnen aus dem Gesicht „Ja, ihr werdet mir hier auch alle fehlen“ sie seufzte „Ich komm bestimmt noch mal wieder und wenn du Lust hast kannst du mich ja auch mal besuchen kommen, Konoha ist wirklich schön, vor allem im Frühling“ sie lächelte ihren Gastbruder an und lehnte sich dann an seine Schulter. Sie saßen noch ein paar Minuten einfach nur so da und dann sagte Dennis „Gut Kleine, hast du auch alles eingepackt? Morgen früh hast du nicht mehr viel Zeit dafür“ Sakura nickte kurz. „Na dann sollten wir jetzt ins Bett gehen, immerhin müssen wir in knapp 7 Stunden schon wieder aufstehen“ Dennis lächelte gequält bei dem Gedanken nur so kurz schlafen zu können. Sakura nickte, umarmte ihn noch kurz und dann verließ er das Zimmer uns sie war alleine. Sie blickte noch einmal durch den kleinen Raum der nun ein Jahr ihr Zimmer gewesen war. Das Zimmer war nicht sehr groß, doch es war schön. Es war rosa/weiß gestrichen, eigentlich nicht so Sakuras Fall, doch hier war es sehr geschmackvoll, denn es war nur ein rosa Streifen, der vom Boden des Zimmers etwa einen Meter nach oben ragte und dann war die Wand weiß. Sakura schaute noch einmal auf diese „Steichmethode“ ‚So streich ich mein Zimmer auch, wenn ich wieder zu Hause bin’ dachte sie und legte sich dann zum letzten Mal in ihr Bett und schlief ein. Am nächsten Morgen klingelte Sakuras Wecker und das Mädchen riss sofort die Augen auf und griff erschrocken nach dem Wecker. Dieser zeigte genau 6.45 an. ‚Das gibt’s ja nicht, der letzte Morgen und nun wach ich das erste Mal pünktlich auf’ dachte sie und schmunzelte dabei. Für gewöhnlich verschlief sie, sodass Dennis sie erst immer wecken und dann zur Schule fahren musste, aber er hatte sich während des Jahres damit abgefunden, ihr tat er den Gefallen gern und so wurde es eigentlich schon zum Normalfall. Sie lächelte wieder. Nun stand sie auf, zog schnell die Sachen an, die sie sich am Vortag rausgelegt hatte, und stand dann vor dem großen Spiegel der an ihrer Zimmertür befestigt war. Sie trug eine eng anliegende Jeans, die aber trotzdem gemütlich war, dazu ein schwarzes, relativ weit ausgeschnittenes Top und wenn sie das Haus verließ würde sie ihre geliebten Sneakers anziehen. Fertig angezogen verließ sie ihr Zimmer und ging ins Bad. Auf dem Flur traf sie Dennis „Was machst du denn schon hier, ich wollte dich eigentlich gerade wecken kommen“ sagte Dennis verwunderte und schaute sie leicht schräg an. „Tja, mein Lieber, ich bin halt pünktlich aufgewacht“ antwortete sie süffisant lächelnt und ging dann ins Bad. Sie putzte sich schnell die Zähne und schminkte sich kurz, ein bisschen Puder, ein wenig Lidschatten, viel Mascara und dann noch etwas Lipgloss, natürlich ohne Farbe. Sie formte einen Knutschmund und räumte dann alle Utensilien die noch von ihr im Bad waren in ihre Tasche und ging wieder in ihr Zimmer. Mehr oder weniger sorgfältig verstaute sie ihre Kulturtasche in ihrem zweiten Koffer und mühte sich erneut damit ab ihn zu schließen, schaffte es diesmal aber auch ohne Dennis’ Hilfe. Jetzt war ihr Zimmer ganz leer. Ihr Handy, ihren GBA und ein paar Bücher die noch auf dem Schreibtisch gelegen hatte, hatte sie in ihren Rucksack für das Handgepäck getan genau so wie die Fotos die noch dort gestanden hatte. Sie seufzte einmal leise und setzte sich dann noch mal aus Bett. ‚Ich werd das hier vermissen’ dachte sie und seufzte erneut. „Sakura, bist du fertig? Soll ich dir mit den Koffern helfen?“ ertönte Dennis’ Stimme aus dem Flur. „Ja, ich bin fertig. Wäre lieb“ rief sie zurück und stand schwungvoll auf. Sie schulterte ihren Rucksack, nahm den leichtere Koffer und ging nach unten. Dennis und ihr Gastvater verstauten alles im Auto und dann fuhren sie zum Flughafen Heathrow. Sie hatten Sakuras Koffer aufgegeben und standen nun vor der Kontrolle, hier mussten sie sich verabschieden und der gesamten Familie (und Sakura natürlich auch) standen Tränen in den Augen. „Sakura, Liebes..“ ihre Gastmutter schluchzte und war kaum fähig etwas über ihre Lippen zu bringen „Sakura, ich, wir werden dich vermissen, du hast uns dieses Jahr über, wirklich Freude bereitet und wann immer du mal wieder nach England möchtest bist du herzlich eingeladen“. Ihr Gastvater, der krampfhaft versuchte sich zu beherrschen ergänzte sichtlich bemüht nicht zu weinen „Ja und auch wenn du nicht nach England möchtest kannst du doch einfach mal bei uns vorbeischauen und bei deinen Freunden hier in London.“. Sakura wusste nicht was sie sagen sollte, diese Familie war einfach immer so gut zu ihr gewesen und sie würde sie schrecklich vermissen, besonders Dennis, er war wirklich wie ein Bruder für sie geworden. Sie konnte sich gar nicht vorstellen wie es zu Hause ohne ihn sein soll. „Ich..“ fing Sakura an, sie konnte ihre Tränen nicht zurück halten und weinte schon seit sie angefangen hatten zu sprechen „Ich bin euch so unendlich dankbar, das war das beste Jahr meines Lebens und ich werde nie vergessen, was ihr für mich getan habt, ihr seit meine zweite Familie geworden und das werde ich nie vergessen!“. Dennis schluchzte aufgebracht, er konnte nicht viel sagen, er nahm seine kleine Gastschwester in den Arm und flüsterte „Ich werde dich vermissen meine Kleine, aber wir bleiben in Kontakt, das musst du mir versprechen! Du wirst mir fehlen, Prinzesschen!“. Er hat sie Prinzesschen genannt, das hat er am ersten Tag ihres Aufenthalts auch gemacht, weil sie damals einfach furchtbar verzweifelt gewesen war und er sie so trösten wollte, es hatte damals wunderbar geholfen. Sie lächelte ihre Familie an und wurde dann jäh gestört „Miss, sie haben nicht mehr viel Zeit, kommen sie jetzt zur Kontrolle“ sagte einer der Flughafen Angestellten und winkte sie herüber. Sakura umarmte ihre Familie noch einmal und lief dann durch die Kontrolle und schließlich stieg sie ins Flugzeug ein, allerdings nicht ohne vorher noch eine SMS von Dennis zu bekommen: Du fehlst mir jetzt schon Kleine. Mach keinen Unsinn im Flugzeug und sag mir bescheid wenn du sicher angekommen bist. HDL Nun saß sie im Flugzeug und während es abhob liefen ihr leise Tränen über die Wangen. ************** Ja, also, das ist jetzt der Prolog, ist noch nicht sonderlich viel passiert, aber die Gute muss ja erst mal wieder zu Hause ankommen und es wird sich einiges verändert haben ;) Schreibt mir bitte Kommis, bitte, bitte^^ Achja, die lieben Menschen hier haben natürlich englisch gesprochen, aber das alles zu übersetzten war mir jetzt zu mühsam *lol* Bussy und LG Yadia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)