Der Neue und die Heimkehrerin von Yadia (SasuxSaku *luv*) ================================================================================ Kapitel 5: 06. Das Date ----------------------- 6. Das Date Endlich zu Hause angekommen spurtete Sakura in ihr Zimmer und wühlte in ihrem Schrank, sie brauchte einfach etwas Umwerfendes. ‚Es muss ihm gefallen’ dachte Sakura krampfhaft und verteilte nahe zu den gesamten Inhalt ihres Kleiderschrankes auf ihrem Bett. ‚Aber ich weiß nicht, was Sasuke gefällt’ sie seufzte laut ‚Ich weiß generell nicht sehr viel von ihm’. Sie hielt sich ein knielanges, schwarzes Kleid, mit weitem Ausschnitt vor den Körper schüttelte aber den Kopf ‚Vielleicht etwas zu schick.’ ‚Zu langweilig’ dachte Sakura, während sie sich, sich selbst in eine schwarze Hose und einer weiße Bluse vorstellte. Als nächstes begutachtete sie sich in einer engen Jeans, dazu ein rotes, rückenfreies Top und High Heels ‚Zu wenig ich’ seufzte sie. Sie griff nach einer jeansfarbenen Bermuda und dann grinste sie ‚Aber ich werde ihn schon noch kennen lernen’. Sie zog die Bermuda Hose an und dazu ein schwarzes Top mit einem Plus-Zeichen auf der Brust. Dazu noch schwarze Ballerinas mit weißen Punkten darauf und stellte sich vor den Spiegel. ‚Sakura Haruno. Das bist du.’ Grinste sie sich selbst zu. ‚Ich hoffe wir wollen nicht schick essen gehen, sonst muss ich was anderes anziehen’ dachte Sakura und drehte sich nach links und rechts um sich einen Überblick zu verschaffen. Mit einer grau-roten Tasche behängt saß die Rosahaarige im Flur und wippte nervös mit den Füßen. ‚Was wenn ihm nicht gefällt was ich anhabe…Was wenn ihm meine Gesellschaft irgendwann nicht mehr gefällt…Und was wenn ich etwas Falsches sage…’ sie wurde richtig nervös. Nachdem was Sasuke ihr immer geschrieben hatte, war sie wegen des Treffens ein bisschen beunruhigt. Sie wusste nicht, ob er das erst meinte und vor allem wusste sie nicht, wie sie sich verhalten sollte. Sie wollte nicht verletzt werden und sie wollte nicht, dass er mit ihr spielt, denn ihr selbst war klar, dass er ihr etwas bedeutet. Nervös schaute sie auf die Uhr, stand auf und stellte sich vor den Spiegel im Flur. ‚Du wartest einfach ab, was er tut’ redete sie sich immer wieder selbst ein ‚Du wartest einfach ab und dann reagierst du. Du weißt schon Sakura, Aktion und Reaktion. Lass dich nicht verrückt machen’ ihr Blick wurde fest und sie schaute sich selbst in die grünen Augen. Dann klingelte es. Sie schrak aus ihren Gedanken auf und schaute die Tür einen langen Moment an, dann ging sie auf die Tür zu und öffnete sie. Und da stand er. Sasuke Uchiha. Er trug eine helle, knielange Jeans Hose und dazu ein rotes T-Shirt mit Figuren, die Gitarren zerschlugen drauf. Er sah toll aus. Sakura lächelte ihn an „Kann ich so gehen?“ fragte sie und schaute an sich herunter. „Du siehst toll aus.“ Grinste Sasuke und nahm ihre Hand. „Ich bin dann weg“ rief Sakura ins Haus und dann schloss sie die Tür um sich erneut in den eleganten Sportwagen sinken zu lassen. „Und was machen wir jetzt schönes“ fragte Sakura während sie noch die Auffahrt, ihres Hauses hinunter fuhren. „Wir gehen auf ein Konzert.“ „Ein Konzert? Von wem?“ Er grinste sie wissend an und sagte dann „Ich würde sagen, du bist passend angezogen.“ Als Sakura bemerkte, dass Sasuke ihr auf die Brust schaute, wollte sie in schon anfahren, als sie realisierte, was das wohl bedeuten sollte. „(+44)?!“ sie schaute den jungen Mann am Steuer erwartungsvoll an und dieser nickte. „Sasuke du bist genial!“ rief sie aus und grinste breit übers ganze Gesicht. Am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen, doch das war im Moment schlechtweg nicht möglich. „Ich weiß.“ Antwortete er selbstsicher und grinste ebenfalls. Sie fuhren etwa eine Stunde, bis sie dann um acht Uhr an dem Club, in dem das Konzert stattfinden sollte angekommen waren. In dieser zeit hatten sie ununterbrochen (+44) gehört, um sich auf das Konzert vorzubereiten, wie Sasuke gesagt hatte. Nachdem Sasuke, den Ferrari in eine Parklücke abgestellt hatte drehte er den Schlüssel im Zünder herum und der Motor ging aus. Sakura griff nach dem Türöffner und wollte aussteigen, doch der Mann neben ihr griff nach ihrem Arm und sie schaute ihn verwundert und fragend an. „Ich finde es schön, dass wir da heute Abend zusammen hingehen“ sagte Sasuke und schaute ihr dabei in die Augen. Sie lächelte leicht „Ja, ich finde es auch schön.“ Er schaute ihr weiter in die schönen Augen, doch dann ließ er unvermittelt ihren Arm los und stieg aus dem Auto aus. ‚Nanu?’ dachte Sakura verwundert, stieg dann aber auch aus. Zusammen betraten die Beiden den Club, der im Übrigen „Tower“ hieß, und bahnten sich einen Weg durch die Menschenmassen. Der Club war gut gefüllt, aber nicht zu voll. An der Bar angelangt bestellte Sasuke sich selbst eine Cola und für Sakura einen Caipirinhia. „Sag mal“ fing Sakura an und stupste Sasuke an, damit er sie bemerkte (es war ja laut da^^) „Wann soll das Konzert denn anfangen?“ Er schaute auf seine Uhr und lehnte sich dann zu ihr herüber, damit sie ihn besser verstehen konnte „Die Vorband müsste so in zehn Minuten anfangen, zumindest laut Plan.“ „Wer ist die Vorband?“ „Die heißen „Arrast“ oder so, ich kenn sie nicht.“ „Mh… Und wie lange sollen die so spielen?“ „Ich weiß nicht genau, aber wenn du bis dahin nicht zu viel trinkst wirst du (+44) sicherlich auch noch erleben“ er grinste sie frech an und nippte kurz an ihrem Getränk. „Hee! Du darfst doch nichts trinken, du musst Auto fahren“ erboste sich Sakura und zog ihr Glas zu sich und drehte sich leicht von Sasuke weg. „Das sagt die Richtige! Du darfst doch auch noch nichts trinken.“ erwiderte er und lehnte sich dabei über ihre Schulter. Das rosahaarige Mädchen lächelte und drehte sich wieder zu Sasuke hin. In diesem Moment berührten ihre Gesichter sich fast. Sakuras Herz schlug schneller und sie glaubte, ihre Beine zitterten. Die Beiden vergaßen die Fremden um sich herum und schauten sich tief in die Augen. ‚Wieder so ein seltsamer Moment…’ dachte Sakura. Sasuke strich dem Mädchen vor sich mit der Hand vorsichtig über die Wange. Er lächelte sie an und dann näherte sein Gesicht sich ihrem. Ihr Herz schlug noch schneller, wieder so wie im Schwimmbad, es kam Sakura so irreal vor. Er kam immer näher und dann küsste er sie auf die Wange und flüsterte „Du bist nicht nur wunderschön, sonder einfach wunderbar, Hübsche“ Er lächelte sie an, so freundlich, wie sie es bei ihm noch nie gesehen hatte und sie lächelte verlegen zurück. „Und du bist auch sehr nett, Sasuke“ sagte sie schließlich, lächelte eben so freundlich und nippte an ihrem Getränk. Nach zehn Minuten trat, wie von Sasuke prognostiziert, die Vorband auf die Bühne. Sakura griff Sasuke am Arm „Na komm schon, wir wollen auch was sehen“ schrie sie und er stolperte ihr hinterher. ‚Die sind gar nicht so schlecht’ dachte Sakura und wippte, wie alle anderen um sie herum, im Takt mit. Die Band spielte knapp eine dreiviertel Stunde und dann verzogen sie sich von der Bühne und die Musik aus der Anlage setzte wieder ein. „Sasukee“ jammerte Sakura „Wieso geht es denn jetzt nicht weiter?“ Der Schwarzhaarige fing an zu lachen, als er in Sakuras Gesicht herunter sah. „Wieso lachst du?!“ „Dein Blick…einfach zu süß, Hübsche“ sagte Sasuke und lächelte das Mädchen liebevoll an. Sakura wurde rot, sie wusste wie sie ihn angeschaut hatte. So, wie ein kleines Mädchen, dass von ihrem Dady ein Eis will. „Ich mag es nicht wenn du über mich lachst“ murmelte Sakura und verschränkte die Arme vor der Brust. „Aaaach, ich lach doch nicht über dich. Ich freue mich, dass du da bist“ erklärte Sasuke und beugte sich runter, um Sakura von unten ins Gesicht zu schauen „Meine hübsche Kleine.“ „Man“ Sakura schob Sasukes Gesicht mit ihrem Zeigefinger nach oben, sodass sie wieder zu ihm rauf sehen musste „Du bist so doof“ grinste sie und streckte ihm die Zunge raus. In diesem Moment verstummte die Musik aus der Anlage und es wurde sehr still im Club. Alle schauten erwartungsvoll Richtung Bühne und dann erklangen die ersten Töne eines Liedes und das Licht ging wieder an. Sakura fing, wie (fast) alle andern auch, an zu jubeln. Sasuke hingegen blieb ruhig und beschäftigte sich eher damit, Sakura vor den durchdrehenden Fans um sie herum zu „beschützen“. Nach dem ersten Lied hatte sich die Masse zu Recht geschoben und Sasuke gab sich so wie Sakura auch der Musik hin. The last time I saw you, you turned away I couldn't see you with the sun shining in my eyes I said "Hello" but you kept on walking I'm going deaf from the sound of the freeway Als die Band anfing das Lied zu spielen beruhigte sich die Menschenmasse und vereinzelt flammten sogar Feuerzeuge auf. Sakura merkte, wie sich starke Arme um ihren Körper schlangen und sich ein Kopf auf ihrer Schulter niederlegte. The last time I saw you, you turned away I couldn't hear with your voice ringing in my ears Do you remember where we used to sleep at night? I couldn't feel you, you're always so far away Die Arme umfassten die junge Frau stärker und sie legte ihre Hände, auf die Hände, die sie da umarmten. The first time I saw you, you turned away I couldn't see you with the smoke getting in my eyes I said "Hello" but you kept on walking I'm going deaf from the sound of the DJ Sie selbst zog die muskulösen Arme noch fester um sich, sie wollte nicht, dass er sie wieder los lässt. Hätte sie sich etwas wünschen können, sie hätte sich gewünscht, dass er sie für immer so fest hält. The first time I saw you, you turned away I couldn't hear with the noise ringing in my ears Do you remember where we used to sleep at night? I couldn't feel you, you're always so far away Er strich mit seiner Nase eine rosa Strähne von ihrem Ohr. Er hauchte ihr sanft ins Ohr und merkte, wie sie leicht zusammen zuckte. Er hauchte ihr noch mal ins Ohr und sie schmiegte sich noch enger an ihn. I don't, don't wanna take you home Please don't, don't make me sleep alone If I could, I'd only want to make you smile If you were to stay with me a while Er küsste ihren Nacken, ganz zärtlich und sie lehnte ihren Kopf zur Seite und ließ sich völlig in seine Arme fallen. The next time I see you, you'll turn away I'll say "Hello" but you'll keep on walking The next time you see me, I'll turn away Do you remember where we used to sleep at night? I couldn't feel you, you're always so far away Er wanderte mit seinen Küssen zu ihrem Kinn und schließlich zu ihrem Mund, doch berührte ihn nicht. Sie drehte ihren Kopf zu ihm. Sie schauten sich in die Augen, ein viel sagender Blick. I don't, don't wanna take you home Please don't, don't make me sleep alone If I could, I'd only want to make you smile If you were to stay with me a while Und dann küssten sie sich. Es war ein zärtlicher Kuss, aber zugleich auch leidenschaftlich. Sie lösten sich kurz von einander und schauten sich erneut in die Augen. Dann löste, er seine Umarmung und drehte sie zu sich, um sie dann wieder in die Arme zu schließen und in einem schier endlosen Kuss zu versinken. Die letzten Töne des Liedes verloren sich im Klatschen der Menschen und Sasuke und Sakura lösten sich wieder von einander. Sie lächelte ihn an und er lächelte zurück. ‚Ich glaube ich liebe dich, Sasuke’ dachte Sakura und strich dem Schwarzhaarigen zärtlich über die Wange. Er nahm ihre Hand und küsste sie und ohne ein weiteres Wort zu sagen schenkten sie der Bühne, auf der ein neues Lied angespielt wurde, wieder ihre Aufmerksamkeit. Etwa eine Stunde und vier Zugaben später endete das Konzert und die Menschen bewegten sich langsam in Richtung Ausgang. Sasuke hielt Sakuras Hand. „Das Konzert war so toll!“ rief Sakura an Sasuke gewandt. „Ja! (+44) ist aber auch einfach genial!“ „Weißt du welches Lied mir am besten gefallen hat?“ „Welches“ „Make you smile“ Er lächelte sie liebevoll an und küsste sie schnell auf die Lippen. Nach einer Stunde Autofahrt hielt der Ferrari vorm Haus der Harunos. Die Stunde über waren die beiden Insassen des Autos sehr schweigsam, dafür haben sie aber quasi ununterbrochen „Make you smile“ gehört und sich dabei immer wieder liebevoll angelächelt. Sakura stieg aus dem Auto aus und so tat es auch Sasuke. Die beiden traten zur Tür und die junge Frau griff nach der Klinke. Sasuke hauchte ihr noch einen liebevollen Kuss auf die Lippen und ohne etwas zu sagen verschwand der Schwarzhaarige wieder in seinem Auto und die junge Haruno öffnete die Tür und trat in den Flur ihres Hauses. ‚So ein schöner Abend und so ein süßer Sasuke’ dachte Sakura, während sie sich umzog ‚Und morgen kommt Dennis. Kann das Leben noch schöner sein?’ Sie lächelte sich selbst im Spiegel an und dann legte sie sich ins Bett und löschte das Licht. ************** So, das ist das Date der beiden, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, ich finde es eigentlich garnicht so schlecht. Vor allem, wegen dem Lied von (+44) - Make you smile. Das Lied ist einfach soooo schön. Also ich finde es zumindest unglaublich schön, hoffe ihr mögt das auch. So und dann noch was in eigener Sache. Bei mir fangen am 19.07 die Sommerferien an und bis dahin ist bei uns Party angesagt XD und dann bin ich im Urlaub, also wird es mit dem nächsten Kapitel noch dauern. Ich werde mich aber bemühen, dass ich es nicht allzu lang hinaus schiebe. So, genug geredet; Ich würde mich sehr über Kommentare freuen :) LG & Knutscha Yadia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)