Krieg-Frieden-Hochzeit-Kinder-Krieg und was dann? von his_snowprincess (Eine ganz neue Seite der Gundampiloten kommt zum Vorschein, aber welche nur??) ================================================================================ Kapitel 1: Alles begann im Deister beim Zelten... ------------------------------------------------- Der Krieg ist beendet. Die Gundampiloten hatten ihre Gundams verschrottet und gingen wieder zur Schule um ihr Abitur zu machen. Sie hatten das erste Jahr überstanden und die Sommerferien fingen an. Sie suchten sich eine neue Aufgabe und im tiefen Wald passierte Folgendes: Die Gundampiloten suchten sich Flirt-Opfer und luden sie zum Zelten im Deister ein. Das Opfer von Wufei blieb eine Sailormoon-Puppe, da kein Mädchen, dank seiner fettigen Haare auf ihn stand! Heero schnappte sich Jean, damit er sie besser umbringen kann! Trowa verführte Stella, da sie eh schon auf ihn stand. Quatre pflückte ein paar Wüstenblumen um Zoes Herz zu erweichen, was eigentlich völlig überflüssig war, da sie auch ein Auge auf ihn geworfen hatte. Duo musste nur einen Witz reißen und mit der Sichel schwingen, schon lag ihm Ricky (ein MÄDCHEN) zu Füßen. Nach dem Aufbau der Zelte passierte das unvorstellbare Grauen: Die Jungs stanken so sehr, dass die Mädchen berieten wie sie die Jungs zum Baden bringen könnten: Sailormoon-Puppe: „…“ Ricky: „ Ich stimme dir voll und ganz zu. Wir sollten sie mit Essen Ködern…“ Stella: „Ihnen die Kleider vom Leibe reißen…“ Zoe: „Sie in den Fluss werfen…“ Jean: „Hinterher springen und ihnen den Rücken schrubben!“ Ricky: „… Aber wenn wir das machen, dann würden sie uns den Kopf abreißen. Jean: „Stimmt… Aber lustig wäre es trotzdem.“ Sailormoon-Puppe: „…“ Zoe: „Ja, ich glaube du hast Recht. Wir sollten sie einfach direkt darauf ansprechen.“ Stella: „Jap. Außerdem: Wer will die Jungs ohne Anziehsachen sehen?“ … Jean: „Keine. Dann lasst uns mal in die Höhlen der Löwen gehen.“ Ricky: „OK, let´s go.“ Die Mädchen machten sich auf den Weg zu den Jungs, um ihnen zu sagen, dass sie stinken und endlich (und wahrscheinlich auch zum aller ersten Mal in ihrem Leben) duschen gehen sollen. Als sie die Zelte betraten reißt es sie fast aus den Socken: Überall flog alte Unterwäsche herum (obwohl die Zelte eben erst errichtet wurden) und man vernahm das laute Gebrüll total abgedrehter Gundampiloten, die sich um einen Schokoriegel stritten. Duo: „Hier kommt der Todesengel, und wennde meine Sense nicht spüren möchtest: Dann gib mir den Schokoriegel!!“ Ricky (flüstert den anderen Mädchen zu): „Diese Kriegsgestörten Jungs, ey!“ Stella brüllte: „Hände hoch oder ich knall euch alle ab!“ Angsterfüllt schreckten die Jungs zusammen und rissen die Hände über den Kopf. Zoe: „So und nun umdrehen und ab unter die Dusche!“ Duo mault: „Ich geh nur duschen, wenn ihr unsere Wäsche wascht!“ Sailormoon-Puppe: „…“ Jean: „Du hast recht, das ist total ekelhaft!“ Stella: „Okay, aber wer will schon mit ekligen, pekigen, stinkenden Jungs in einem Zelt schlafen!“ Alle Mädchen: „ NIEMAND!“ Zoe: „Also ab unter die Dusche, oder es gibt Stress mit uns!“ Nachdem sich die Jungs aufgerappelt hatten und unter die Dusche gingen, schnappten sich die Mädchen die alten Klamotten… und: Den SCHOKORIEGEL, den die Jungs in der Zwischenzeit völlig vergessen hatten. Nun wuschen sie, mit 10 Gummihandschuhen über den Händen, die Klamotten der Jungs, wobei sie alle linken Socken verloren. Um Duo zu bestrafen, versteckten sie nach vollbrachtem Wunder, alle seine Sachen im Gebüsch (einschließlich Sense). Die Jungen waren endlich aus der Dusche gekommen und blinkten richtig. Alle wollten nun ihre Sachen wiederhaben und außer Duo bekamen sie diese auch wieder. Zoe: „Duo, wir müssen dir was sagen, …! Wir, also eigentlich die Sailormoon-Puppe, haben alle deine Sachen im Fluss verloren und jetzt haben wir nichts mehr für dich.“ Ricky: „Und deine Sense war so dreckig, dass die Sailormoon-Puppe meinte, sie müsse auch einmal gereinigt werden. Leider hat sie sie dann auch los treiben lassen.“ Duo brüllt: „Ihr habt meine Sachen einer doofen Puppe gegeben? Wie konntet ihr nur? Was soll ich denn jetzt anziehen und wer besorgt dem Todesengel eine neue Sense? DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN!!“ Jean: „Und wir müssen noch etwas beichten, denn wir haben alle linken Socken verloren. OK, die Sailormoon-Puppe hat alle linken Socken verloren.“ Die Jungs, die ihre Anziehsachen zurückbekommen konnten, zogen sich alles außer den rechten Socken an. Duo stand beleidigt in der Ecke und überlegte was er machen könnte. Ricky konnte ihn nicht mehr leiden sehen und ging zu ihm. Ricky: „Duo, ich muss dir noch was beichten. … Wir haben dich nur verarscht. Wir haben deine Sachen im Gebüsch versteckt.“ Duo: „WAS? Aber warum habt ihr das gemacht?“ Stella hatte ihr Gespräch belauscht und mischte sich ein. Stella: „Wessen Idee war es, dass wir Waschfrau spielen sollen?“ Duo: „Ähhh… Habt ihr mich nur deswegen verarscht?“ Stella und Ricky: „Ja, denkste das lassen wir auf uns sitzen?“ Zoe und Jean kamen mit Duos Kleidern und seiner Sense. Jean: „Strafe muss sein. Und jetzt zieh dir bitte was an, das kann man ja nicht mehr ertragen. Duo ohne Klamotten.“ *graus* Duo zog sich an und da es schon dunkel wurde, bereiteten die Jungs ein Lagerfeuer vor. Die Mädchen fingen an eine Kleinigkeit zu kochen und die Jungs versuchten immer wieder zu naschen, aber sie bekamen immer wieder Schläge auf ihre Hände. Da sie nicht aufhören wollten, wurden sie an einen Baum gefesselt und mussten warten bis das Essen fertig war. Es dauerte noch einige Zeit bis die Mädchen fertig waren und die Jungs befreiten, aber als es so weit war, gab es leckeres Essen. Sie setzten sich ans Lagerfeuer und planten die nächsten Tage. Heero: „Also was wollen wir in diesem Wald machen? Tiere jagen, Bogenschießen oder was?“ Jean: „HEERO!! Der Krieg ist vorbei, hör auf an so was zu denken! Wir wollen die Zeit, die wir zusammen sind genießen. Stimmt’s?“ Stella: „Ja. Wir können euch nicht die ganze Zeit sehen und schließlich sind wir doch mit einem von euch zusammen und dann wollen wir euch auch mal für uns haben.“ Sailormoon-Puppe: „…“ Ricky: „Genau. Du hast es erfasst. Jungs können die Schönheit der Natur nicht erkennen. Sie sind eben nur hirnlose Kämpfer!“ Alle Jungs: „Das stimmt doch nicht! Wir finden nur, dass der Wald im Vergleich zu euch, nur nicht so schön ist.“ *sternevomhimmelhol* Zoe: „Ach solche seid ihr. Schleimer hoch drei. Aber na ja, ich glaube wir können es euch noch mal durchgehen lassen.“ Jean: „Ja, ich glaube das von vorhin war Strafe genug.“ Alle Mädchen: „Ja!“ *grins* Quatre: „Was machen wir denn nun morgen?“ Trowa: „Wir könnten wie Tarzan von Baum zu Baum schwingen. Oder wir versuchen wie Doremi zu hexen.“ Wufei: „Was soll das? Drehst du nun völlig ab? Es ist doch klar, dass wir uns in Cure White und Cure Black verwandeln und das Böse bekämpfen.“ Duo: „Nein, wir quetschen die Sailormoon-Puppe aus, wie man sich in Sailorkriegerin verwandelt.“ Quatre: „Nee, wir suchen Wedding Peach und bedrohen sie so lange, bis sie uns heiratet.“ Heero: „Was denkt ihr euch denn? Seid ihr jetzt völlig verweicht? Es ist eindeutig, dass wir Inuyasha töten und uns Kagome krallen.“ Die Jungs fingen an sich zu raufen und die Mädchen mussten allen eine Kopfnuss verpassen, damit sie auseinander gingen. Ricky: „Also wenn ihr nicht endlich aufhört euch wie Babys zu verhalten, gibt es richtig Ärger!“ Alle Mädchen: „GENAU!!“ Jean: „Es ist doch klar, dass wir eine Wanderung machen.“ Sailormoon-Puppe: „…“ Stella: “Ja. Und wie Sailormoon eben gesagt hat, gehen wir immer zu zweit.“ Zoe: „Und wenn wir uns begegnen sollten, ignorieren wir uns.“ Ricky: „Das wird schön“ Nachdem die Mädchen mit ihren Schwärmereien fertig waren, fingen die ersten an zu gähnen und alle gingen zu Bett. Die Jungs waren von dem Erlebnis am Mittag so geschafft, dass sie sofort einschliefen. Die Mädchen hatten so ihre Probleme, denn die Jungs fingen nach sehr kurzer Zeit an zu schnarchen. Nach zwei schlaflosen Stunden entfernten sich die Mädchen aus den Zelten und gingen mit ihren Bettdecken und Kissen in den tiefen Wald um endlich ihre Ruhe zu bekommen. Am nächsten Morgen wachte Quatre als Erster auf und bemerkte, dass Zoe nicht mehr neben ihm lag. Er weckte die anderen auf und sie sahen, dass alle außer der Sailormoon-Puppe verschwunden waren. Sie machten sich auf den Weg und suchten sie. Duo fand sie nach geschlagenen 5 Stunden und die Jungs fanden die schlafenden Mädchen nur zu süß. Doch sie hatten noch einen Hintergedanken und gingen zum Zeltlager zurück, um die Klamotten der Mädchen zu verstecken. Keine Stunde verging und die Mädchen kehrten zum Zeltlager zurück. Sie gingen in die Zelte und danach konnte man lautes Schreien vernehmen. Die Mädchen kamen rot vor Zorn aus den Zelten und schrieen die Jungs an. Stella: „Wo sind unsere Kleider?“ Ricky: „Was habt ihr mit ihnen gemacht?“ Jean: „Sagt nicht, dass ihr sie waschen wolltet?“ Zoe: „ Haben sie wahrscheinlich und dann haben sie sie in den Fluss fallen lassen um sich für gestern zu rächen, Stimmt’s?“ Heero: „OK, wir sagen es nicht.“ Duo: „Aber wer soll es euch denn dann sagen, wenn nicht wir?“ Trowa: „Die Waschbären! Die haben ja nun die Wäsche also können die auch erklären was vorgefallen ist!“ Stella: „WASCHBÄREN? Unsere Kleider sind in der Hand von Waschbären?“ Jean: „Das kann doch nicht wahr sein! Ihr verarscht uns doch nur!!“ Quatre: „OK, ihr habt Recht, eure Kleider sind im Gebüsch. Aber um sie zu bekommen, müsst ihr erst an uns vorbei.“ Zoe: „Aber mit dem größten Vergnügen.“ Das hätte Quatre nicht sagen sollen, denn die Jungen wurden wieder mal an einen Baum gefesselt und die Mädchen holten ihr Klamotten und zogen sich an. Nachdem die Mädchen fertig waren, banden sie die Jungs wieder los und sie setzten sich zusammen und frühstückten. Ricky: „Also was ist jetzt mit unserer Wanderung? Sind alle bereit?“ Alle: „JA!“ Duo: „Aber bevor es losgehen kann, müsst ihr noch den Proviant machen!“ Alle Mädchen: „WIR?“ Jean: „Ihr könntet ruhig mal helfen!“ Ricky: „Genau, denn ihr wollt ja auch essen!“ Alle Jungs: „OK, wenn sein muss…“ Und so geschah es dann auch, die Jungs halfen den Mädchen beim Zubereiten der Speisen und gegen Mittag waren alle bereit für den Ausflug. Sie machten sich auf den Weg und alle gingen in verschiedene Richtungen. Wufei ging mit seiner Sailormoon-Puppe mitten in den Wald. Dort setzte er sie auf den Boden und ihm fiel nicht auf, dass dort eine spitze Tannennadel lag. Die Sailormoon-Puppe platzte auf der Stelle, Wufei fing an zu heulen und rannte zum Zeltplatz um sich eine Wedding Peach-Puppe aufzublasen. Die anderen Mädchen werden nach und nach schwächer und eine nach der anderen klappte zusammen. Die Jungs mussten sie zurück zum Zeltlager bringen und sie brachten sie erst einmal in ihre Betten. Die Jungs warteten eine Stunde und als die Mädchen nicht aufwachten, riefen sie einen Krankenwagen. Der Krankenwagen kam nach kurzer Zeit und die Mädchen wurden ins Krankenhaus gebracht um dort untersucht zu werden. Kapitel 2: Im Krankenhaus (Was kann da schon so sein?) ------------------------------------------------------ Duo, Trowa, Heero und Quatre liefen hinterher und Wufei ging nach Hause um die Wedding Peach-Puppe besser kennen zu lernen. Als die 4 Jungs im Krankenhaus ankamen, kam ihnen der Arzt entgegen. Arzt: „Was ist denn im Wald vorgefallen? Wie kann es sein, dass alle Mädchen die gleichen Symptome haben?“ Trowa: „Wir haben keine Ahnung. Wissen sie was die Mädchen haben?“ Duo: „Dann können wir ihnen vielleicht weiterhelfen.“ Arzt: „Ich kann nichts genaues sagen, aber es scheint, dass sie von einem Käfer vergiftet worden sind. Aber wir sind uns nicht sicher, da wir uns nicht erklären können, dass sie nicht gebissen wurden. Es ergibt keinen Sinn.“ Heero: „Doch, es könnte sein, dass sie letzte Nacht gebissen wurden, denn sie haben sich aus den Zelten geschlichen und auf dem Waldboden übernachtet.“ Quatre: „Genau. Und wir haben in den Zelten geschlafen. Da muss es passiert sein.“ Arzt: „Dann wäre alles klar. Es dauert einige Zeit, bis die 4 Mädchen aus dem Krankenhaus entlassen werden. Sie können aber zu ihnen. Stella ist im Zimmer 1, Ricky im Zimmer 2, Jean im Zimmer 3 und Zoe im Zimmer 4. Sie sind noch nicht aufgewacht. Vielleicht hilft es ihnen, wenn sie bei ihnen sind.“ Quatre: „Vielen Dank. Wir werden zu ihnen gehen. Aber könnten sie uns noch sagen, wann sie ungefähr aufwachen?“ Duo: „Ja, das wäre sehr nett.“ Arzt: „Das kann ich nicht genau sagen, aber ich denke, dass sie spätestens morgen wieder aufwachen.“ Trowa: „Danke, aber bitte entschuldigen sie uns, wir sollten jetzt besser zu ihnen gehen.“ Heero: „Du hast Recht. Lasst uns gehen.“ Duo: „Ja, aber ich glaube, dass der Todesengel nicht zu lange hier sein sollte!“ Die Jungs gingen zu ihren Freundinnen und hofften, dass sie bald wieder aufwachen würden, damit sie in den Wald gehen können, um die Zelte abzubauen. Die Jungs saßen den ganzen Tag in den Zimmern der Mädchen und Heero schlief am Abend der Allerwerteste ein. Also entschloss er sich, nach seiner Schwester zu sehen. Als er das Zimmer betrat sah er, dass Quatre am Bett seiner Schwester eingeschlafen war und könnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Zoe reagierte auf das Lachen und wachte auf. Heero ging zu ihr ans Bett und vermittelte ihr mit einem nicken zu Quatre, dass sie weiterschlafen soll. Sie lächelte kurz und schlief wieder ein. Heero ging zurück zu Jean. Duo wartete immer noch darauf, dass Ricky aufwachte und versuchte sie mit Witze erzählen wach zu kriegen. Doch nach geschlagenen 2 Stunden gingen ihm die Witze aus und er schlief ein. Trowa hielt Stellas Hand und nach einer weiteren Stunde schlief auch er ein. Heero saß wieder an Jeans Bett und nach einer weiteren halben Stunde schlief auch er ein. Am nächsten Morgen wurden die Jungs von den Krankenschwestern, die die Visite machten, aufgeweckt. Sie gingen auf den Flur um sich einen Kaffee zu holen. Auf dem Flur hielten sie kurz an und unterhielten sich über das Geschehen in der Nacht. Duo: „Morgen. Na, ist bei euch eine aufgewacht?“ Trowa: „Nee, Stella schläft noch immer.“ Duo: „Ricky auch. Und was ist mit Jean und Zoe Quatre: „Zoe ist noch nicht aufgewacht, aber ich bin leider früh eingeschlafen. Es kann sein, dass sie kurz aufgewacht ist, als ich geschlafen habe.“ Heero: „Also Jean schläft noch, aber ich war gestern Abend noch mal bei Zoe und sie ist kurz aufgewacht.“ Duo: „Und Quatre hat es wahrscheinlich verschlafen. Oder?“ Heero: „Ja, er hat schon geschlafen, aber ich glaube, dass bald alle Mädchen aufwachen werden.“ Trowa: „Ich stimme dir zu. Wir sollten wohl besser wieder zu ihnen gehen, oder?“ Duo: „Ja, ich möchte da sein, wenn Ricky aufwacht.“ Heero: „Das will wohl jeder. Und Quatre, pass bitte auf meine Schwester auf.“ Quatre: „Ja, mache ich. Dieses Mal schlafe ich auch nicht wieder ein, versprochen.“ Die Jungs konnten sich ein grinsen nicht verkneifen und sie gingen zurück zu ihren Freundinnen. Als sie dann aber wieder an den Betten saßen, fiel ihnen ein, dass sie sich eigentlich einen Kaffee holen wollten und gingen noch einmal los. Dieses mal holten sie sich aber ihren Kaffee. Sie gingen wieder zu ihren Freundinnen und es dauerte nicht mehr lange bis Jean aufwachte. Nach Jean wachten dann auch Stella, Ricky und zum Schluss auch Zoe auf. Die Mädchen wurden noch einmal untersucht und der Arzt meinte, dass sie sich noch ein paar Tage ausruhen sollen und so blieben sie im Krankenhaus. Duo wollte Ricky eine Freude machen und erzählte ihr einige Witze. Trowa führte ein paar Kunststücke vor. Heero wusste nicht, wie er Jean aufheitern sollte und erzählte ihr von seiner Kindheit, die er nicht hatte. Quatre rief seine Schwester an und sie brachte ihm die verlangte Geige. Er spielte ein Lied nach dem anderen und im ganzen Krankenhaus vernahm man das Spiel der Geige und einen Gesang, der eine traurige Geschichte zu erzählen hatte. Die anderen Jungs wurden ganz still und lauschten ihnen. Am Abend schliefen die Mädchen wieder ein und die Jungs gingen in den Deister um ihre Sachen zu holen. Auf dem Weg konnte es sich Duo nicht verkneifen und fing eine Diskussion an. Duo: „Sag mal Quatre, was war das vorhin im Krankenhaus?“ Quatre: „Was meinst du? Ich habe doch nur Geige gespielt. Ich kann Zoe ja schlecht den Mund verbieten. Aber was ist denn so schlimm daran?“ Heero: „Ich habe keine Ahnung, aber ich finde, dass sich Zoe richtig glücklich angehört hat. Und aus meiner Sicht ist das das Wichtigste.“ Trowa: „Das ist doch klar. Sie ist deine Zwillingsschwester. Aber ich stimme dir zu, ihr Gesang hat einen richtig verzaubert.“ Duo: „Ich habe ja nichts anderes behauptet, aber ich kann nicht verstehen, wie man sich mit einer Geige in ein Krankenhaus setzen kann. Mir wäre das unangenehm, vor allem, weil man es im ganzen Krankenhaus gehört hat.“ Heero: „Was ist daran so schlimm? Ich fand, dass es wirklich schön war. Außerdem hat es sie erfreut und das hat mich erfreut. Und wenn du nicht endlich mal aufhörst zu meckern, gibt es richtig Ärger.“ Trowa: „Genau und hör endlich auf auf Quatre rum zu hacken. Er hat dir doch nichts getan, also lass ihn zufrieden. Er hat doch nur versucht, Zoe eine Freude zu machen und das ist ihm ja wohl auch gelungen und das ist das Wichtigste. Außerdem haben wir anderen uns auch darüber gefreut, oder waren Ricky und du eine Ausnahme?“ Duo: „Nein, uns hat es auch gefallen. Es tut mit Leid, dass ich dich damit aufziehen wollte, aber ich konnte nicht anders.“ Heero: „Das kennen wir ja von dir. Aber ich sage dir nur noch eins wenn es um meine Schwester geht, kenne ich keine Gnade. Also lass sie in Ruhe. Und Quatre, du brauchst keine Angst haben, ich weiß genau, dass sie dich liebt und daran wird sich auch nichts ändern.“ Trowa: „Ja, sie liebt dich genauso wie die anderen uns. Aber Wufei tut mir irgendwie Leid. Wir haben alle eine Freundin, die uns liebt und die wir lieben, aber er hat nur diese doofen Puppen. Kann man da nichts machen?“ Duo: „Nee, ich glaube er möchte gar keine neue Freundin. Er war doch mal verheiratet und seine Frau ist doch gestorben und das kann er wahrscheinlich nicht verkraften. Was denkt ihr?“ Quatre: „Ja, das habe ich auch schon gehört. Er muss sie echt geliebt haben, aber jetzt wo sie tot ist, muss er ganz schön traurig sein. Ich glaube ich wäre ganz schön traurig, wenn Zoe jetzt sterben würde. Und ich spüre, dass es euch genauso geht. Wir müssen alle echt beschützen und vor allem für sie da sein.“ Heero: „Ja, ich kann dich verstehen. Es wäre für uns alle ein Schock und das obwohl wir Gundampiloten waren. Das kann doch nicht wahr sein.“ Trowa: „Seht doch, da ist der Deister. Lasst uns so schnell es geht die Zelte zusammen räumen und dann wieder ins Krankenhaus gehen.“ Duo: „Ja, aber lasst uns noch mal nach Hause fahren und den Mädchen frische Klamotten holen. Dann könnten sie schon mal aufstehen und werden vielleicht auch schneller gesund.“ Trowa: „Das wäre doch mal richtig schön. Ich freue mich schon auf den Tag der Entlassung.“ Die Jungs kamen im Wald an und bauten die Zelte ab. Sie wunderten sich nicht als sie sahen, dass Wufeis Zelt schon abgebaut war. Nachdem sie die Zelte eingepackt hatten, fuhren sie in die Wohnungen, brachten die Zelte weg und holten einige Sachen für die Mädchen. Als sie im Krankenhaus ankamen gingen sie sofort zu den Mädchen und waren erleichtert, als sie sahen, dass sie noch schliefen. Sie holten sich einen Kaffee und setzten sich auf den Flur um sich über das weitere Vorgehen zu unterhalten. Heero: „Was ist mit den Mädchen? Denkt ihr sie werden bald wieder entlassen?“ Trowa: „Ja, seht bloß nicht schwarz. Es kann doch nicht sein, dass unsere Ferien so enden müssen.“ Quatre: „Ihr habt ja Recht, wir haben jetzt noch 5 Wochen Ferien, also lasst uns diese Zeit genießen.“ Duo: „Ja und der Todesengel ist Heil froh, wenn er nicht mehr ins Krankenhaus muss und am Bett seiner Freundin sitzen muss. Denn gerade in den Ferien gibt es was besseres. Wollen wir irgendwas für die Mädchen vorbereiten?“ Trowa: „Ja, die Idee gefällt mir,aber was sollen wir denn machen?“ Duo: „Das wüsste ich auch gerne mal. Ich habe wirklich keine Ahnung. Was ist mit euch?“ Heero: „Ich hab keine Ahnung. Es muss was sein, dass wir alle können. Quatre hast du eine Ahnung?“ Quatre: „Nee, mir würde gefallen, wenn wir was mit Musik machen könnten, aber ich weiß ja nicht wie es mit dir und Duo ist. Trowa und ich können ja mindestens ein Instrument spielen.“ Heero: „Ja, aber ich kann mir vorstellen ein kleines Konzert zu geben. Quatre und Trowa könnten spielen und Duo und ich könnten alles organisieren. Wie fändet ihr das?“ Trowa: „Also mir gefällt die Idee. Ich kann mir gut vorstellen für die Mädchen zu spielen und es kann ja auch sein, dass die Mädchen dann dazu singen. So wie Zoe vorhin. Sie hat sich richtig glücklich angehört.“ Duo: „Und es heißt ja, dass Musik die Seele belebt. Ich glaube das sollten wir machen.“ Heero: „Aber erst sollten wir mit den Ärzten reden und herausfinden wann sie entlassen werden. Denn dann können wir in aller Ruhe anfangen zu planen.“ Quatre: „Ja, das kann ich übernehmen. Heero, könntest du dann mal nach Zoe gucken? Dann mache ich mich sofort auf den Weg.“ Heero: „Aber klar, sie ist doch meine Schwester. Mach du dich nur auf den Weg und wir gehen wieder zu den Mädchen.“ Trowa und Duo: „OK, wir sind dann mal weg.“ Trowa ging zu Stella und Duo zu Ricky. Heero sah erst nach seiner Schwester und flüsterte ihr ein leises „Werde bitte schnell wieder gesund, ich habe doch nur noch dich.“ zu. Dann ging er zu Jean, setzte sich zu ihr und schlief nach einer Stunde ein. Quatre war beim Arzt und erfuhr, dass die Mädchen noch eine Woche im Krankenhaus bleiben müssen, da sie noch zu schwach seien. Quatre ging zu Jean ins Zimmer und musste grinsen, als er sah, dass dieses Mal Heero als Erstes eingeschlafen war. Er wollte zu Zoe und war froh als er sah, dass es dieser offensichtlich sehr gut ging. Er setzte sich zu ihr und wurde von Heeros Müdigkeit angesteckt. Er schlief wieder einmal an ihrem Bett ein. Duo saß auch an Rickys Bett, aber er konnte nicht einschlafen, da er immer darüber nachdachte, warum sie dort lag. Ihm war klar, dass das nie passiert wäre, wenn sie im Wald nicht geschnarcht hätten. Er konnte nicht anders und ging auf die Dachterrasse um frische Luft zu schnappen. Dort traf er auf Trowa, der ebenfalls über verschiedenes nachdachte. Er stellte sich neben ihn, aber er brachte keinen Ton raus. Trowa ging es genauso und so schwiegen sie sich an. Nach circa 2 Stunden fingen sie an zu frieren und gingen wieder zu Ricky und Stella. Diese schliefen in aller Ruhe und sahen richtig friedlich aus. Duo redete leise mit Ricky und erzählte ihr von seinen Erlebnissen mit ihr. Er erzählte ihr, wie er sich im Krieg gefühlt hat und wie sie ihm im Krieg immer eine Hoffnung war. Er wurde aber immer müder und schlief wieder ein. Trowa schwieg weiter und an diesem Abend war er der Letzte der einschlief. Am nächsten Morgen kamen die Krankenschwestern wieder in die Zimmer und weckten die Jungen auf. Sie schlugen vor, dass sie den Jungen Betten in die Zimmer stellen würden. Dies wäre für sie gemütlicher, da sie nicht mehr auf einem Stuhl schlafen müssten. Sie stimmten glücklich zu und schliefen am Mittag ein paar Stunden in den Betten, die in den Zimmern der Mädchen standen. Diese wachten auf und als sie die schlafenden Jungen sahen, grinsten sie kurz und schliefen doch wieder ein. Die Krankenschwestern waren von den Anblicken der Pärchen entzückt und gaben sich besonders viel Mühe bei der Pflege der Jugendlichen. Die Jungs hatten nach und nach auch ihre Probleme, denn sie aßen und tranken nicht mehr genug. Heero hatte aber noch ein weiteres Problem, denn am folgenden Tage meldete sich Dr.J bei ihm und teilte ihm mit, dass er eine Möglichkeit gefunden hat, wie er Heeros Gene wieder normal machen kann. Heero wusste nicht, was er machen sollte, denn er könnte bei dem Eingriff sein Leben verlieren. Hätte er Jean und Zoe nicht, hätte er sofort angenommen, aber was würde passieren, wenn er wirklich sterben sollte. Er konnte sich noch nicht entscheiden und bat Dr.J ihm noch etwas Zeit zu lassen. Noch am gleichen Abend bat er Quatre Zoe und ihn allein zu lassen. Heero: „Du, Zoe, ich muss dir was sagen. Ich habe heute mit Dr.J gesprochen.“ Zoe: „Und? Wie geht es ihm? Was hat er denn gesagt?“ Heero: „Er hat mir ein Angebot gemacht. Er hat eine Möglichkeit gefunden, meine Gene wieder normal zu machen.“ Zoe: „Ja? Aber das ist doch wunderbar. Ich freue mich so für dich.“ Heero: „Aber es gibt da noch ein Problem. Ich könnte mein Leben verlieren. Der Eingriff ist sehr riskant. Ich weiß nicht ob ich es wirklich machen soll. Ich kann dich und Jean doch nicht alleine lassen.“ Zoe: „Ach Heero.“ Zoe stand auf und fiel ihrem Bruder um den Hals. Sie konnte ihre Tränen nicht zurückhalten und Heero nahm sie in den Arm. Zoe: „Möchtest du gerne ein normales Leben führen?“ Heero: „Ja, das wäre schön. Der Krieg ist vorbei und ich habe endlich ein vernünftiges Leben. Aber ich möchte nicht, dass ihr euch Sorgen machen müsst. Und vor allem jetzt nicht.“ Zoe: „Heero, hör auf an uns zu denken. Wenn du es gerne machen möchtest, dann mach es. Ich möchte nicht, dass Jean und ich dich daran hindern. Es ist ganz allein deine Entscheidung und egal was du sagst, ich bin bei dir. Vergiss das bitte nie.“ Heero: „Das beruhigt mich. Lass mich noch eine Nacht darüber schlafen. Dann kann ich dir vielleicht eine Antwort geben. Und ich bitte dich, Jean nichts davon zu erzählen.“ Zoe: „Mache ich. Aber was...“ Heero: „Wenn du willst, kannst du natürlich mit Quatre darüber reden. Ich kann mir gut vorstellen, dass du nun das Bedürfnis hast, darüber zu reden. Aber Duo und Trowa sollen erst einmal nichts davon erfahren. Bitte halte dich daran. Ich gehe jetzt wieder. Quatre möchte sicher wieder zu dir.“ Zoe: „Ach Heero... Du bist echt der beste Bruder der Welt.“ Sie gab ihm einen Kuss und drückte ihn noch einmal ganz fest. Dann wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und ging in ihr Bett zurück. Heero verabschiedete sich und Quatre betrat ihr Zimmer. Kaum hatte Heero die Tür geschlossen, drehte sich Zoe zur Wand und fing bitterlich an zu weinen. Quatre ging sofort zu ihr und versuchte sie zu trösten. Duo hatte Ricky alleine gelassen und war auf dem Weg zu deren Wohnung. Als er in der Wohnung ankam, brach er in Tränen aus, da er es ohne Ricky so trostlos fand. Er holte einige Sache und machte sich sofort auf den Weg zu Ricky. Im Krankenhaus machte er wieder einen auf Happyboy und brachte Ricky ihre Sachen. Doch als er sie so sah, musste er ihr einfach erzählen, was in deren Wohnung passiert war. Duo: „Du, Ricky. Ich war ja vorhin in unserer Wohnung. Mir ist klar geworden, dass mein Leben ohne dich richtig trostlos ist. Ich wollte dich fragen ob es dir genauso geht.“ Ricky: „Ach Duo, was denkst du denn? Ich bin doch mit dir zusammen und wenn ich dich nicht lieben würde, wäre ich es doch nicht. Du bist echt süß und ich liebe deine offene Art. Du bist zwar manchmal klein Doofie mit Plüschohr, aber das bin ich doch auch.“ Duo: „Ähhh... OK. Da bin ich jetzt aber richtig erleichtert. Aber jetzt musst du nur noch gesund werden. Dann können wir noch schöne Ferien haben.“ Ricky: „Ja, das machen wir. Aber auf Zelten habe ich keine Lust mehr. Stattdessen könnten wir doch mal wieder in den Zirkus oder ins Kino gehen.“ Duo wurde klar, dass er Ricky in der letzten Zeit vernachlässigt hatte. Er entschloss, dass er sich in der Zukunft mehr um ihn kümmern wird. Duo fing bald an zu gähnen und er ging schlafen. Ricky beobachtete ihn für einige Zeit und schlief dann auch ein. Trowa saß noch immer bei Stella und sie spielten ein Spiel, das Trowa mitgebracht hatte. Trowa: „Du, Stella, was denkst du was mit Heero los ist? Ich habe vorhin gesehen, dass er zu Zoe ins Zimmer gegangen ist und Quatre raus geschickt hat. Danach habe ich ein leises Weinen gehört. Was denkst du was da passiert ist?“ Stella: „Ich habe keine Ahnung, aber es kann sich eigentlich nur um was familiäres gehandelt haben. Oder warum sollte er Quatre sonst raus geschickt haben?“ Trowa: „Ich habe keine Ahnung. Aber du könntest Recht haben. Was meinst du, soll ich Quatre mal fragen, ob er weiß was los ist?“ Stella: „Nein, ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Es ist seine Entscheidung ob er es uns verrät. Wir sollten nicht nach haken. Aber Trowa, ich finde es ist schon sehr spät, lass uns schlafen gehen.“ Trowa: „Ach Stella. Du hast wie immer Recht. Aber unser Spiel beenden wir morgen noch.“ Stella: „Aber klar. Gute Nacht.“ Heero saß noch immer schweigend an Jeans Bett. Jean ging seine Schweigerei gehörig auf die Nerven und unterbrach es. Jean: „Heero, seit du bei Zoe warst schweigst du nur noch. Was ist denn los mit dir?“ Heero: „Es gibt etwas, was ich dir noch nicht gesagt habe. Dr.J, der Erfinder meines Gundams, hat damals meine Gene verändert. Heute Mittag hat er Kontakt zu mir aufgenommen und hat mir gesagt, dass er meine Gene wieder normalisieren kann.“ Jean: „Wie konnte er das nur machen? Das ist doch krank. Und ich habe es nie gemerkt, aber ich verstehe jetzt vieles. Aber eins verstehe ich nicht, wieso bist du nicht glücklich darüber, dass du wieder normale Gene bekommen kannst. Ich würde sofort ja sagen. Warum zögerst du?“ Heero: „Weil ich mein Leben verlieren kann. Es ist sehr riskant und darum habe ich auch mit Zoe geredet. Sie meint ich soll es selber entscheiden. Aber was hälst du davon?“ Jean: „Ich habe keine Ahnung. Auf der einen Seite würde ich es dir wünschen, dass deine Gene wieder normal werden, aber auf der anderen Seite könnte ich es nicht ertragen, wenn du uns verlässt. Ich habe keine Ahnung. Es ist allein deine Entscheidung, nutze sie und vergiss was aus uns wird. Denk mal an dich und nicht an uns.“ Heero: „Jean. Ihr seid echt die Besten. Aber bitte verzeih mir, ich muss jetzt erst einmal schlafen. Gute Nacht, morgen kann ich dir vielleicht eine Antwort nennen.“ Jean: „Ja, dir auch eine gute Nacht.“ Alle 8 Jugendliche schliefen, aber sie hatten alle ihren Kummer zu überwältigen. Die Woche verging und die Mädchen wurden entlassen. Kapitel 3: Zwei Jahre der Ungewissheit -------------------------------------- Die Jungs hatten ihren Gedanken verwirklicht und gaben wie besprochen das Konzert. Nach kurzer Zeit standen die Mädchen auf und eine nach der anderen beteiligte sich an dem Konzert. Ricky setzte sich an den Flügel, Stella besetzte die Geige von Quatre, Jean übernahm die Oboe und Zoe schnappt sich Quatre, welcher mit ihr den Song übernehmen musste. Heero und Duo kümmerten sich um den technischen Part und Heero beschloss das Risiko einzugehen und nahm Kontakt zu Dr.J auf. Er war sich nun ganz sicher, dass er ein normaler Mensch werden möchte. Dr.J lud ihn zu sich auf die Kolonie L1 ein und Heero flog schon am nächsten Tag zu ihm. Zoe wollte zwar mit, aber sie soll auf der Kolonie L4 bleiben und Quatre hatte die Aufgabe auf sie und Jean aufzupassen. Er lud Jean in seine und Zoes Wohnung ein und wollte die Mädchen etwas aufmuntern, aber dies gelang ihm nicht. Die beiden konnten nur an Heero denken und nach einer langen Woche meldete sich Dr.J bei Zoe. Er hatte keine guten Nachrichten, denn Heero war seit dem Eingriff nicht mehr aufgewacht. Zoe war der Meinung, dass sie es keinem erzählen sollte und fraß den Kummer in sich herein. Jean erzählte sie, dass alles gut gelaufen wäre und Heero nur noch ein paar Wochen dableiben müsste, damit er wieder ganz gesund werden könnte. Die Zeit verging und Wufei tauchte mal wieder auf. Aber er hatte keine Wedding Peach-Puppe, sondern eine Cure White-Puppe bei sich. Er ging mit ihr in den Zirkus von Trowa und Stella. Trowa fing ihn nach der Aufführung ab und erzählte ihm, was in der Zwischenzeit alles passiert war. Wufei war geschockt und ihm wurde klar, wie traurig alle in der letzten Zeit gewesen sein müssen. Er verabschiedete sich von Trowa und Stella und flog zur Kolonie L1 um Heero zu besuchen. Es dauerte eine halbe Woche bis er ihn gefunden hatte, aber als er ihn dann fand, erschrak er, denn er hatte Heero noch nie in so einer hilflosen Lage gesehen. Ihm war klar, dass Jean und Zoe ganz schön leiden müssten und er wollte alles tun um Heero wieder auf die Beine zu bringen. Er blieb in der nächsten Zeit bei ihm und Dr.J und zusammen brachten sie ihn innerhalb einer Woche wieder auf die Beine. Heero nahm sofort Kontakt zu Jean auf und fragte wie es ihr geht. Heero: „Jean. Schön dich zu sehen. Es ist vorbei. Ich habe es geschafft.“ Jean: „Heero! Warum hast du dich nicht gemeldet. Ich denke du bist schon vor einer Woche aufgewacht. Aber egal, ich bin froh dich zu sehen.“ Jean hatte ein breites Lächeln im Gesicht und auch Heero konnte das erste Mal richtig lachen. Jean war erstaunt und bat ihn etwas zu warten damit sie Zoe holen kann. Doch Jean konnte sie nicht finden. Jean: „Du, Heero, ich kann deine Schwester nicht finden. Wollen wir doch mal hoffen, dass sie sich nichts angetan hat. Ich mach fürs erste Schluss und suche sie. Ruhe du dich bitte aus. Ich freue mich auf deine Rückkehr.“ Heero: „Ja, ich auch und melde dich, wenn du Zoe gefunden hast. So langsam mache ich mir Sorgen. Na ja, ich freue mich schon auf meine Rückkehr.“ Sie beendeten ihr Gespräch und Jean machte sich auf den Weg und suchte Zoe. Nach einem ganzen Nachmittag machte sie sich auf den Weg zu Quatre um ihn zu fragen wo sie wohl sein kann. Quatre: „Ich habe keine Ahnung wo sie ist. Sie war die ganze Nacht nicht zu Hause. Ich habe gedacht sie wäre mit dir unterwegs. Aber warum suchst du sie eigentlich? Ist was mit Heero?“ Jean: „Ja er ist wieder gesund. Ihm geht es gut.“ Quatre: „Aber das ist doch toll. Lass uns mal Duo und Ricky suchen. Ich habe schon so lange nichts mehr von ihnen gehört. Vielleicht haben sie eine Ahnung was mit Zoe ist.“ Jean und Quatre machten sich auf den Weg und am Abend hatten sie Duo und Ricky bei sich am Tisch sitzen. Duo: „Was ist denn? Warum habt ihr uns gesucht? Ist was passiert?“ Jean: „Ja, Heero wurden die Gene wieder normalisiert. Der Eingriff hatte ein großes Risiko und Heero lag noch sehr lange im Koma. Zoe hat uns nichts davon erzählt und jetzt wo er aufgewacht ist, ist sie unauffindbar. Wir machen uns große Sorgen.“ Quatre: „Ja, sie war gestern Nacht nicht zu Hause. Ihr Bett wurde nicht benutzt. Könnt ihr uns helfen sie zu suchen?“ Ricky: „Aber klar. Sie sollte jetzt auf keinen Fall alleine sein. Wer weiß, ob sie sich aus Verzweiflung nicht irgendwas antut. Ich gehe zu Trowa und Stella in den Zirkus und sage ihnen auch noch Bescheid. Und was ist mit Wufei?“ Jean: „Er ist bei Heero. Er wird bei ihm bleiben.“ Quatre: „Tut mir Leid, aber ich muss los und Zoe suchen, ich habe ein ganz schlechtes Gefühl.“ Duo: „Hey, Alter. Ich kann dich doch verstehen. Ich fange auch an und suche nach ihr.“ Jean: „Ich komme auch mit. Je mehr suchen, desto eher finden wir sie.“ Ricky: „Jean, sei doch vernünftig. Es ist besser, wenn du hier bleibst. Es kann sein, dass sie oder Heero sich melden. Bleib bitte hier.“ Jean: „OK, du hast ja Recht, aber informiert mich, wenn ihr sie habt.“ Duo: „Machen wir. Dann lasst uns aber mal anfangen!“ Duo und Quatre fingen an nach Zoe zu suchen und Ricky ging zum Zirkus um Trowa und Stella zu holen. Gegen 2.00Uhr morgens, kamen alle niedergeschlagen in Quatre und Zoes Wohnung. Jean: „Habt ihr sie gefunden?“ Duo: „Nein, keine Spur und bei euch?“ Trowa: „Nein, bei mir auch nicht. Wo kann sie nur sein? Sie kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben.“ Stella: „Wir werden sie finden und wenn wir noch 10 Jahre suchen müssen.“ Quatre: „Aber wir haben sie doch schon überall gesucht. Wo sollen wir denn noch suchen? Ich habe keine Ahnung mehr.“ Duo: „Und das alles nur wegen Heero. Warum hat er sich bloß darauf eingelassen? Das konnte doch nur schief gehen.“ Ricky: „Heero trifft doch keine Schuld. Wenn jemand Schuld hat, dann Zoe selbst. Sie konnte doch zu uns kommen, aber sie hat sich aus dem Staub gemacht und ist vor ihrem Problem weggelaufen.“ Jean: „Nun hört doch mal auf. Ihr schiebt die Schuld nur noch hin und her. Das kann doch nicht wahr sein. Keiner hat Schuld und keiner hätte sie aufhalten können.“ Trowa: „Ja, du hast ja Recht, aber wir sollten Zoe echt bald finden. Wer weiß, ob sie sich was antut.“ Quatre: „Ja, das wissen wir doch, aber wo sollen wir sie suchen?“ Stella: „Heute erstmal nirgends. Es ist schon spät und wir könnten alle etwas Ruhe gebrauchen.“ Jean: „Ja, aber auch in dieser Nacht wird keiner ein Auge zu bekommen.“ Ricky: „Aber wir sollten es versuchen, schließlich brauchen wir die Energie um morgen nach ihr zu suchen!“ Die Jugendlichen gingen in ihre Betten. Am nächsten Morgen machten sie sich wieder auf die suche nach Zoe, aber auch dieses Mal blieb sie verschollen. Quatre machte sich immer mehr Vorwürfe und schaltete Polizei und Fernsehen ein. Duo fand diese ewige Sucherei einfach nervig und ging zur nächsten Eisdiele um sich mit Schokoeis voll zu stopfen. Als Ricky ihn sah, bekam er einen Schlag auf die Birne und sie stritten sich wieder mal. Erst als Wufei kam und sie auseinander zerrte, gaben sie Ruhe. Trowa und Stella gingen wieder zum Zirkus und baten die Besucher nach Zoe Ausschau zu halten. Doch sie bekamen keine Informationen über ihren Aufenthaltsort. Ein Monat verging und Zoe wurde nicht gefunden. Heero kam wieder nach Hause und nach einem weiteren Monat der Ungewissheit, durfte er aufstehen und suchte nach seiner Schwester. Doch auch er konnte sie nicht finden. Sie blieb verschollen. Jean musste sich nun nicht mehr so viel um Heero sorgen, sondern nun um ihre Freundin Zoe. Sie suchte zusammen mit Heero und Quatre nach ihr, aber sie fanden sie nicht. Nach weiteren zwei Monaten gaben sie die Suche auf und Quatre zog in eine neue Wohnung, da ihn die Alte zu sehr an sie erinnerte. Duo und Ricky suchten sich einen Job, damit sie mal auf andere Gedanken kommen können Es vergeht immer mehr Zeit, in der die Ungewissheit sie plagte. Nach und nach brachen das alle Abi ab und suchten sich einen Job um sich über Wasser zu halten. Zoe war in der Zwischenzeit zur Erde geflogen, da sie dachte, dass Heero tot sei. Sie wollte ein neues Leben anfangen und ihr altes vergessen. Doch nicht nur sie wollte vergeblichst ein neues Leben beginnen. Jean plagte die Trauer von Heero und versuchte alles um ihn glücklicher sehen zu sehen. Sie ging mit ihm zur Kolonie L1 und sie besuchten Dr.J. Dieser kann nicht glauben, dass Zoe einfach weggelaufen sein soll. Quatre verlor sein Lachen und ihm war die Trauer ins Gesicht geschrieben. Aber auch Zoe hatte ihr Lachen verloren. Obwohl es ihr sehr schwer fiel, versuchte sie die anderen zu vergessen und den Schmerz zu unterdrücken. Doch dies war nicht so einfach. Duo und Ricky hatten Jobs und versuchten sich damit ab zu lenken. Doch sie hatten den Vorteil, dass sie ihren Sinn für Komik nicht verloren hatten. Trowa und Stella mussten ja glücklich wirken und konnten sich mit Hilfe des Zirkus ablenken. Wufei hatte seine Kampfschule, aber als er erfuhr, dass Jean und Heero Quatre alleine lassen würden, machte er sich auf den Weg zu ihm, damit er sich während deren Abwesenheit nicht antun könnte. Jeder Tag war für alle im gewissen Maße eine Qual und vor allem die Geburtstage waren nur noch halb so schön. Zoe war nun schon fast 2 Jahre verschollen und in der Woche vor diesem schrecklichen Jahrestag, trafen sich Heero und Quatre. Heero: „Na, wie geht es dir so? Noch eine Woche und Zoe ist schon 2 Jahre verschollen. Wie sie das wohl aushält? Ich hoffe es geht ihr genauso schlecht wie uns.“ Quatre: „Heero! Ich kann ja verstehen, dass du sauer bist, aber musst du so hart sein? Es kann immerhin sein, dass sie tot ist.“ Heero: „Ja, aber schließlich hat sie uns alleine gelassen und ist ohne ein Wort zu sagen abgehauen. Sie hätte doch wenigstens sagen können warum sie abhaut.“ Quatre: „Ach Heero. Es ist nun schon fast zwei Jahre her, dass sie weg ist, aber ich liebe sie immer noch genauso wie damals. Warum nur?“ Heero: „Hey, du hast mich auf eine Idee gebracht. Wenn du sie noch genauso liebt, wie damals, dann kann es doch sein, dass sie dich auch noch so liebt wie damals.“ Quatre: „Ja und wenn schon. Wenn sie mich wirklich lieben würde, käme sie doch zurück. Aber worauf willst du hinaus?“ Heero: „Na wir können ihr eine Falle stellen. Wir haben noch genau eine Woche Zeit zu planen. Lass sofort die anderen holen!“ Heero packte Quatre am Arm und erklärte ihm auf dem Weg seinen Plan: Sie würden eine Fehlmeldung bringen, in der berichtet wird, dass es ihm nicht gut gehen würde und er sterben wird. Zoe wird sich hoffentlich aus Sorge zu ihm begeben und dann schnappen sie sie. Quatre war hell auf begeistert, als er erfuhr, dass er Zoe bald wiedersehen könnte. Sie riefen alle zusammen und klärten die Verteilung der Rollen. Nach genau 6 Tagen wurde berichtet, dass Quatre Raberba Winner einen Unfall hatte und seine Überlebenschance gleich Null sei. Wie erwartet machte sich Zoe auf den Weg ins Krankenhaus, in dem Quatre war. Zoe: „Entschuldigen sie bitte.“ Krankenschwester: „Ähhh, die Notaufnahme ist dort. Bitte begeben sie sich umgehend dort hin.“ Zoe: „HÄ? Aber ich will doch nicht zur Notaufnahme. Wie kommen sie darauf?“ Krankenschwester: „Das habe ich mir so gedacht, weil richtig gesund sehen sie nicht gerade aus. Sie sollte sich mal untersuchen lassen.“ Zoe: „Es ist mir egal wie ich aussehe. Ich muss sofort zu Quatre Raberba Winner. Er soll in diesem Krankenhaus sein. Können sie mir seine Zimmernummer sagen?“ Krankenschwester: „Entschuldigen sie, aber es darf nicht jeder zu ihm. Könnten sie mir bitte ihren Namen sagen?“ Zoe: „Mein Name ist Zoe Yuy. Ich bin eine Freundin von ihm.“ Krankenschwester: „Ach so, dann gehen sie mal schnell zu ihm. Er ist im Zimmer Nummer 12.“ Zoe bedankte sich und rannte sofort los. Sie hatte nicht mehr gehört, dass die Krankenschwester fragte, ob sie sich nicht doch untersuchen lassen wolle. Sie hatte nur noch Quatre im Kopf und sie kam dann endlich keuchend zum Zimmer mit der Nummer 12. Sie klopfte kurz an und als keiner antwortete, öffnete sie langsam die Tür. Sie betrat das Zimmer und rannte gleich zu dem, im Bett liegenden, Quatre. Zoe: „Oh, Quatre. Es tut mir so Leid, dass ich einfach weggelaufen bin. Es tut mir so unendlich Leid. Aber bitte stirb nicht. Ich liebe dich doch noch immer. Ich verspreche dir, dass ich dich nie wieder alleine lassen werde, aber bitte, bitte wach auf.“ Zoe fing bitterlich an zu weinen und hielt Quatres Hand. Quatre, der nicht wirklich im Koma lag, hielt ihre Hand fest und richtete sich auf. Zoe: „Quatre, leg dich wieder hin. Du bist doch eben erst aufgewacht.“ Quatre: „Nein, ich habe nie im Koma gelegen.“ Zoe: „Aber das verstehe ich nicht: Warum sind wir dann hier im Krankenhaus?“ Quatre: „Das war Heeros Idee. Es war die einzigste Möglichkeit dich wieder zu sehen.“ Zoe: „Heero? Er lebt? Aber wie ist das möglich?“ Quatre: „Er ist aufgewacht, als du schon weg warst. Er ist wieder ganz gesund.“ Zoe: „Dann hätte ich also nicht weg rennen müssen?“ Quatre: „Wenn du nur wegen Heero weggelaufen bist, schon. Aber lass es uns bitte vergessen. Ich bin so froh dich wieder zu haben.“ Zoe: „Ich ... bin ... auch ... froh ... dich ... zu ... sehen. ...“ Mit diesen Worten klappte Zoe zusammen und Quatre holte sofort Hilfe. Es stellte sich heraus, dass sich Zoe schlecht ernährt hatte und ihr Immunsystem sehr leiden musste. Aber als sie alle um sich hatte, ging es ihr sofort wieder gut. Natürlich musste sie den anderen erklären warum sie sich 2 Jahre lang versteckt hatte und sie entschuldigte sich tausend Mal, aber sie war froh wieder zu Hause zu sein. Ihr Versuch ein neues Leben zu beginnen, war gescheitert und darüber war sie auch sehr froh. In der Woche, die Zoe im Krankenhaus bleiben und sich erholen musste, kaufte Quatre eine größere Wohnung und bereitete alles vor, damit er mit Zoe dort einziehen kann. Nach genau einer Woche war die Wohnung fertig und Zoe war überglücklich. Nun konnte sie endlich ihr altes und so heiß geliebtes Leben weiterführen. Sie konnten nach so langer Zeit endlich wieder lachen und Quatre war sich sicher, dass er sein restliches Leben mit Zoe verbringen möchte. Kapitel 4: Und schon beginnt die erste Hölle mit drei Buchstaben (Ehe) ---------------------------------------------------------------------- Ein halbes Jahr nach Zoes Rückkehr, kam der Tag, der alles verändern sollte. Quatre ging am Abend, als alles dunkel war und die Sterne funkelten, mit Zoe zum See, wo sie dann zufällig ein Ruderboot sahen. Quatre schlug vor, dass sie sich ins Boot setzen und auf den See fahren sollten. Zoe war begeistert von dieser Idee, sie stiegen ins Boot und fuhren mitten auf den See. Dort waren sie von einem Sternenmeer umgeben und Zoe war von dieser Schönheit wie verzaubert. Zoe: „Es ist wirklich unglaublich schön hier. Mir fehlen richtig die Worte.“ Quatre: „OK, dann lass mich reden.“ Zoe: „Aber klar. Was ist denn?“ Quatre holte eine Dose aus seiner Tasche. Quatre: „Wir kennen uns nun schon so lange und unsere Liebe hat 2 lange Jahre der Verzweiflung überstanden. Ich liebe dich und ich wollte dich fragen, ob du meine Frau werden willst.“ Zoe war verblüfft. Im ersten Moment dachte sie, sie würde träumen, aber dann merkte sie, dass sie wach war. Sie war so gerührt, dass sie nur noch eines sagen konnte. Zoe: „Ja, ja ich will.“ Nachdem Quatre ihr den Ring an den Finger gesteckt hatte, umarmte sie ihn so stürmisch, dass das Ruderboot umkippte und das überglückliche Pärchen ins eiskalte Wasser plumpste. Duo, der auf Quatres Wunsch hin, alles vorbereitet hatte, rief alle an und sagte ihnen, dass sie einen Grund für eine BIG PARTY hatten. Sofort machten sich Ricky, Jean, Heero, Stella, Trowa und Wufei auf den Weg in Quatre und Zoes Wohnung um dort eine große Party vorzubereiten. In der Zwischenzeit beobachtete Duo Zoe und Quatre, die im eiskalten See plantschten. Doch nach nicht allzu langer Zeit, schwammen sie an Land und machten sich auf den Weg nach Hause. Duo musste sich beeilen, damit er noch vor ihnen dort ankam. Keine 10 Minuten nach Duos Ankunft kam das durchnässte Pärchen in die Wohnung, wo sie von den anderen überfallen wurden. Sie zogen sich schnell was Trockenes an und dann hieß es BIG PARTY. Die Party ging bis 5.00Uhr morgens und Ricky schaffte es endlich sich mit Duo, der stockbesoffen zu sein schien, auf den Heimweg zu machen. Kaum waren sie um ein paar Ecken mussten sie laut anfangen zu lachen. Duo: „Hey, hier kommt der besoffene Todesengel, bringt euch in Sicherheit!“ Ricky: „Duo, du kannst aufhören den Besoffenen zu spielen, sie haben es dir echt abgenommen. Aber ich muss schon sagen, du warst echt überzeugend.“ Duo: „Ja? Hat aber auch Spaß gemacht. Ich glaube das müssen wir mal öfters machen.“ Ricky: „Ja, aber es ist besser, wenn wir die Beiden mal alleine lassen. Ich glaube die haben jetzt was anderes im Kopf. Ach, ich freue mich so für sie.“ Duo: „Hey, ich habe aber auch dazu beigetragen. Schließlich habe ich das Ruderboot besorgt.“ Ricky: „Ja, du besoffener Todesengel, du hast echt gute Dienste geleistet, aber jetzt will ich ins Bett.“ Duo: „Ja, ich auch. Was die anderen wohl so treiben? Vielleicht schlafen die ja schon alle.“ Ricky: „Wenn, dann sind die aber auch vernünftig. Aber jetzt hör bitte auf an die anderen zu denken! Im Moment gibt es nur uns!“ Duo: „Ach Ricky, du hast ja Recht.“ Duo legte seinen Arm um Rickys Schulter und sie gingen nach Hause. Jean und Heero schliefen schon lange in ihrem eigenen Bett und sie freuten sich für ihre Geschwister. Jean träumte von einer Hochzeit, doch ihr wurde nicht klar ob es ihre mit Heero oder Quatres mit Zoe war. Ihr war es aber auch egal, denn sie wusste, dass beide Hochzeiten ein Traum sein müssen. Stella konnte in ihrem Wohnwagen nicht zur Ruhe kommen und schlich sich mitten in der Nacht zu Trowa, der ebenfalls nicht schlafen konnte. Sie klopfte an seinen Wohnwagen. Stella: „Trowa, bist du noch wach?“ Trowa: „Ja, komm doch rein, die Tür ist offen.“ Stella betrat seinen Wohnwagen und schloss hinter sich die Tür ab. Stella: „Na, kannst du auch nicht schlafen?“ Trowa: „Nein, ich muss die ganze Zeit an Quatre denken. Ich freue mich so für ihn und Zoe, aber ich weiß nicht, wie ich in seiner Situation gehandelt hätte.“ Stella: „Wie meinst du das? Es ist doch schön, dass sich die beiden so lieben und sie nun verlobt sind. Also ich für meinen Teil freue mich für sie.“ Trowa: „Ich doch auch, aber ich muss immer noch darüber nachdenken, wie Quatre so lange auf sie warten konnte. Sie hat sich 2 lange Jahre versteckt und er hat es ihr verziehen und will sie jetzt noch heiraten. Ich weiß nicht ob ich das könnte.“ Stella: „Trowa, verstehst du nicht? Das ist wahre Liebe. Sie musste doch genau wie Quatre 2 Jahre auf die Liebe warten. Ich wette mir dir, dass sie ihn die ganze Zeit vermisst hat und nur noch an ihn denken konnte. Und das die Beiden jetzt heiraten zeigt doch nur, dass sie sich lieben und ihre Liebe die Zeit überwunden hat. Ich finde das richtig romantisch.“ Stellas Augen funkelten richtig und Trowa verstand sie endlich. Doch er wollte diesen schönen Augenblick noch genießen. Sie kuschelten sich aneinander und schliefen ein. Wufei hatte mal wieder die Arschkarte gezogen und saß wieder einmal alleine mit seiner Cure White-Puppe bei sich zu Hause rum. Ihn plagten die Erinnerungen an seine Frau und drückte die Cure White-Puppe ganz fest an sich. Doch diese zerplatzte von seiner etwas zu festen Umarmung und er wurde noch trauriger als er es schon war. Er blies sich wieder einmal eine neue Puppe auf. Dieses Mal war es eine Kagome-Puppe. Er ging mit seiner neuen Puppe schlafen, da auch ihn die Müdigkeit zu schaffen machte. Das frisch verlobte Pärchen schlief Arm in Arm vorm Kamin und sie träumten von deren Hochzeit, die besonders schön werden soll. Am nächsten Tag erleben sie eine Überraschung, denn die Leute vom Maganac Corps, Quatres Schwestern und auch Relena, Sally, Noin und Lady Une standen vor der Tür und wollten gratulieren. Quatre und Zoe wussten, dass sie diese Überraschung Duo zu verdanken hatten, aber sie waren froh, dass sich alle so für sie freuten und, dass sie nicht die teure Telefonrechnung haben werden. Sie baten sie in die Wohnung, aber diese war viel zu klein für alle. Zoe rief in allen möglichen Hotels an und reservierte für alle ein Zimmer. Nachdem alle einen Platz in den Hotels gefunden hatten, kehrten sie in Quatre und Zoes Wohnung zurück, wo sie nur so mit Fragen bombardiert wurden. Rashid: „Also wann ist es so weit?“ Zoe: „Keine Ahnung. Darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Aber wir nehmen eure Vorschläge gerne entgegen.“ Une: „Also ich hätte nie geglaubt, dass ihr beide heiraten werdet.“ Relena: „Also ich finde das echt bewundernswert. Und ich glaube ich kenne den perfekten Tag. Wie findet ihr den Tag des Weltfriedens?“ Sally: „Genau, ohne euch Gundampiloten gäbe es diesen Tag nicht. Dies ist doch schon euer Tag, also wie wäre es?“ Quatre: „Also wenn ihr das sagt. Ich habe eigentlich nichts dagegen, aber der ist doch schon in 3 Wochen. Zoe wie findest du die Idee?“ Zoe: „Mir gefällt sie ja auch, aber ich bin mir nicht so sicher ob es wirklich allein der Verdienst von uns Gundampiloten ist. Ich finde alle haben ihren Teil dazu beigetragen.“ Noin: „Ich finde es mehr als nur gerecht, wenn ihr an diesem Tag heiratet. Es passt wirklich alles zusammen. Und ich weiß, dass es euch sowohl die Erdbewohner als auch die Kolonialbewohner nicht übel nehmen werden. Dies soll der beste Tag eures Lebens werden.“ Rashid: „Master Quatre, Miss Zoe nun sagen sie schon ja. Da gibt es nichts mehr zu bedenken.“ Zoe: „Rashid, bitte nennen sie mich doch nur Zoe, es würde mich echt freuen.“ Quatre: „Ja und ich bin auch nicht mehr ihr 'Master'. Die Zeit ist doch schon längst vorbei.“ Rashid: „OK, wenn sie meinen, aber nur wenn sie unseren Vorschlag annehmen!“ Zoe: „Aber, wie sollen wir es schaffen in 3 Wochen eine ganze Hochzeit zu planen?“ Irea: „Ach Quatre. Dieser Tag wäre für Vater etwas ganz besonderes. Er würde sich echt wünschen, dass sein einzigster Sohn an diesem Tag heiratet. Glaub mir, er wird diesen Tag von oben beobachten und euch alles Glück der Welt wünschen und das ist die Meinung von allen. Wir alle wünschen euch alles Glück der Welt, denn der Weltfrieden wäre ohne euch alle nicht möglich gewesen.“ Zoe: „Oh Irea. Ich danke euch allen, wir sind wirklich überglücklich. Aber wie sollen wir es schaffen, in 3 Wochen eine ganze Hochzeit zu organisieren? Wir haben keine Kirche, keinen Pfarrer, keine Ringe geschweige denn Kleider oder so was.“ Quatre: „Zoe hat Recht, wie sollen wir das denn schaffen?“ Rashid: „Zoe, Quatre wir sind so viele. Denkt ihr nicht, dass das mit fast 100 Personen eine Kleinigkeit ist?“ Irea: „Genau, das schaffen wir. Ich mache mich sofort auf die Suche nach einer Kirche, die auch groß genug ist.“ Zoe: „Quatre, können wir da noch nein sagen? Die haben doch eh schon so gut wie alles organisiert. Außerdem haben sie mich überzeugt.“ Quatre: „Ihr habt ja Recht. Also dann mal los. Wir haben viel zu tun.“ In diesem Moment klingelt es an der Tür und Jean, Ricky, Duo, Heero, Trowa, Stella und Wufei kamen zu Besuch. Nun war das Wohnzimmer wirklich mehr als nur überfüllt. Irea schickte Jean, Ricky, Stella und Zoe los um das Brautkleid und die Ringe zu kaufen. Irea und ihre restlichen Schwestern kümmerten sich um die Kirche und den Pfarrer. Rashid und seine Leute kümmerten sich um ein Torte, die groß genug sein musste, um Duos Hunger zu stillen, Relena, Une, Noin und Sally kümmerten sich um die Anzüge und Kleider für Quatres Schwestern und dem Maganac Corps und um die Kutsche mit den 4 Schimmeln. Dies durften Quatre und Zoe allerdings erst an ihrem Hochzeitstag erfahren. Quatre hatte die ehrenvolle Aufgabe mit Heero, Duo, Trowa und Wufei einen Anzug zu suchen. Heero: „Also eins steht ja wohl fest. Der Anzug wird auf keinen Fall rosa. Das kann ich ja nun gar nicht ab.“ Duo: „Sag mal, Heero! Es ist doch nicht deine Hochzeit, also hast du auch nicht das Recht die Farbe zu bestimmen.“ Quatre: „Hey, wir sind nicht hier um uns zu streiten. Ich werde in 3 Wochen meine Traumfrau heiraten und ihr streitet euch um die Farbe meines Anzuges. Ihr solltet euch eher mal Gedanken über eure Anzüge machen. Ihr braucht schließlich auch welche.“ Wufei: „Na ganz toll. Aber als erstes brauchst du einen.“ Trowa: „Mal überlegen. Wie wäre es mit Weiß? Schwarz passt nicht zu einer Hochzeit.“ Quatre: „Habe ich auch gedacht. Also mal sehen, was es für Anzüge gibt.“ In der Zwischenzeit sind die Mädchen in der Innenstadt und suchen einen Laden für Brautkleider. Ricky: „Also an was hast du gedacht?“ Zoe: „An gar nichts. Ich habe mir so gedacht, dass ich in ein Geschäft gehe und dort das schönste Brautkleid nehme, das ich finde.“ Stella: „Also so leicht machen wir dir das aber nicht. Das Kleid, das du tragen wirst, wird das schönste überhaupt sein.“ Jean: „Genau, schließlich heiratest du meinen Bruder.“ Die Mädchen fingen laut an zu lachen. Sie kamen bald in ein Geschäft, in dem es nur so von schönen Brautkleidern wimmelte. Zoe musste eines nach dem anderen anprobieren, aber eines war schöner als das andere. Die Mädchen brauchten mehrere Stunden, bis sich Zoe endlich entscheiden durfte. Sie nahm das Kleid und die Mädchen brachten es zu Irea ins Hotelzimmer. Irea war zufällig dort und Zoe musste es sofort (und zum 10. Mal an diesem Tag) anprobieren. Irea und Jean waren davon überzeugt, dass es ihrem Bruder Quatre gefallen wird. Nun mussten sie nur noch die Ringe besorgen, aber dies sollte keine leichte Aufgabe werden. Erst am Abend waren sie mit allem fertig und kehrten mit den Ringen im Gepäck in Zoe und Quatres Wohnung zurück. Quatre, Heero, Wufei, Trowa und Duo fanden die Ringe passend und alle waren sich einig. Die nächsten 3 Wochen vergingen wie im Flug. Der Tag des Weltfriedens UND Quatre und Zoes Hochzeit kam. Zoe wurde von ihren Freundinnen eingekleidet und die Jungs halfen Quatre. Beide waren sehr aufgeregt aber sie waren sehr froh diesen Schritt zu gehen. Die Kirche war voller als voll und Heero begleitete Zoe zur Kirche und wünschte ihr noch mal alles Gute. Stella und Ricky waren Brautjungfern, Duo und Relena waren Blumenmädchen, Heero und Jean waren Trauzeugen, Wufei hatte die Aufgabe den Bräutigam in die Kirche zu führen und Trowa brachte die Braut zum Altar. Der Gottesdienst dauerte eine Stunde und nach dieser Stunde, die nie zu enden schien, warf Zoe den Brautstrauß in die Menge. Die glückliche Fängerin des Brautstraußes und die nächste Braut war Ricky. Sie war etwas erstaunt, da sie sich nicht vorstellen konnte, dass Duo ihr einen Heiratsantrag machen würde, aber der Gedanke gefiel ihr dennoch. Während Ricky ihr Glück noch nicht fassen konnte, fielen Quatre und Zoe aus den Socken, als sie die wunderschöne Kutsche sahen. Sie stiegen mit Jean und Heero ein und sie fuhren auf einen großen Platz, wo die 2m hohe Torte stand. Um diesen Platz stand ein Zaun, der mit Girlanden und Blumen verziert war, aber auch der Rest des Platzes war einfach wunderschön. Nachdem Quatre, Zoe, Jean und Heero aus dem Staunen kamen, traf der Rest der Gäste ein. Nun konnte die Feier beginnen und diese dauerte dann auch den ganzen Tag. Am Abend war es aber an der Zeit, den frisch verheirateten etwas Zeit für sich zu lassen. Quatre und Zoe stiegen in die Kutsche und fuhren nach Hause, wo sie noch eine Überraschung erwartete, denn Duo und Ricky hatten eine Pappe vor deren Tür geklebt und als sie sie abrissen, flogen ihnen ganz viele Luftballons entgegen. Kapitel 5: Und die zweite Hölle folgt zugleich ---------------------------------------------- Auch für Ricky war es ein schöner Tag uns so saß sie am späten Abend mit dem Brautstrauß in der Hand an dem Ort saß, an dem alles angefangen hatte, dem See. Sie wollte unbedingt wissen wie es so ist, wenn man von einem Sternenmeer umgeben an einem See sitzt und an die Liebe seines Lebens denkt. Doch nach einer Weile bemerkte sie, dass ein Schatten um den See schlich. Ein ungutes Gefühl beschlich das einsame Mädchen und plötzlich entfuhr ihr ein Schrei, denn 2 bleiche Hände packten sie an den Schultern. Sie fing wütend, doch auch etwas schelmisch, an zu schreien. Ricky: „Duo!! Du Ratte, komm hier her!!“ Duo: „Komm, alles easy!“ Duo grinste und setzte sich neben sie ans Ufer des Sees. Duo: „Weißt du was?“ Ricky: „Wasser ist nass.“ Duo: „Ja, das auch, aber eigentlich meinte ich was anderes! Ich meinte die Torte auf Quatres Hochzeit! ... Die war riiieeesig!“ Ricky hob die Augenbrauen und ließ sich nach hinten fallen, sodass sie auf den relativ kalten Boden lag, doch lange blieb sie da nicht liegen, denn Duo fing wieder einmal an Schmus zu reden. Duo: „Ich...Ich will auch so eine Torte! Ricky, willst du mich heiraten?“ Dank dieser Worte schreckte sie hoch und sah ihn grimmig an. Ricky: „Nur wegen der Torte? Nicht weil du mich liebst?“ Duo: „Ja!“ Dies war eindeutig die falsche Antwort, dachte Ricky und stürzte sich auf Duo. Beide kullerten lachend auf dem Boden, verstreuten den ganzen Brautstrauß am Ufer und kabbelten sich wieder ein Mal. Als Ricky jedoch einen Moment nicht aufpasste, erlangte Duo die Oberhand und „kettete sie auf dem Boden fest“. Sie konnte sich nicht mehr wehren und ihre Blicke trafen sich. Duo: „Willst du mein Törtchen werden und mich heiraten?“ Mit diesen Worten zog er eine kleine, mit samt bezogene Schachtel aus seiner Hose und öffnete sie. Im inneren lag ein silberner Ring. Ricky: „Dein Törtchen will ich zwar nicht sein, aber sonst sage ich Ja.“ Duo steckte ihr den Ring an den Finger und Ricky schupste ihn mit einem kräftigen Stoß in den See. Dann sprang sie hinterher und versuchte ihn unter Wasser zu drücken. Nun kannte Duo das Gefühl von Quatre und Zoe vor 3 Wochen. Es war wirklich schön, aber auch richtig kalt. Sie stiegen so schnell es ging aus dem Wasser und rannten im Eiltempo nach Hause. Auf dem Weg trafen sie noch Heero und Jean, die die beiden nassen „Pudel“ blöd von der Seite anguckten. Heero: „Was habt ihr denn gemacht? Warum seid ihr so nass?“ Jean: „Bestimmt waren sie im See. Du weißt schon, der in dem Quatre Zoe den Antrag gemacht hat.“ Ricky: „Und wenn schon. Ist das verboten?“ Duo: „Ich darf ja wohl noch meinem Törtchen einen Antrag machen.“ Jean: „Törtchen? Ach du meine Güte. Aber stimmt das? Hat er dir einen Antrag gemacht?“ Ricky: „Ja und ich wollte dich bitten eine riesige Torte zu backen.“ Heero: „Ähhh, ich kann das jetzt nicht fassen. Ihr beide heiratet?“ Duo: „Ja und ich bekomme eine große Torte.“ Jean: „Willst du sie nur wegen der Torte heiraten? Das kann doch nicht sein, aber ich werde dir den Gefallen tun und backe die Torte.“ Ricky: „Danke, das freut mich, aber bitte erzählt es den anderen noch nicht.“ Heero: „Nein, wir doch nicht, wir schweigen wie ein Grab.“ Heero zerrte Jean nach Hause, damit er sich in aller Ruhe totlachen konnte. Jean war von der Feier recht erschöpft und ging schon ins Bett. Heero musste aber erst allen Bescheid sagen, dass Duo und Ricky heiraten werden. Dann ging auch er zu Jean ins Bett und schlief mit einem breiten Grinsen im Gesicht ein. Zoe, die schon erfahren hatte, dass Duo und Ricky heiraten werden, rief schnell bei Hilde an und erzählte es ihr. Dann ging sie zu Quatre und war überglücklich. Trowa, Stella und Wufei hatten es auch schon erfahren und fingen schon mal an zu planen. Am nächsten Morgen wurden Duo und Ricky von Hilde aus dem Bett gerissen. Ihnen war klar, dass Heero und Jean geplaudert hatten. Der etwas gereizte Duo rief sofort bei Heero an. Dieser tat so als wüsste er von nichts und wimmelte Duo ab. Hilde freute sich wirklich für die Beiden und fing sofort an zu planen. Ricky musste wieder einmal in ein Laden für Hochzeitskleider und das große Gelächter fing wieder an, denn Jean, Stella und Zoe stritten sich. Jede fand ein anderes Kleid schöner und Ricky zog Eines nach dem Anderen an. Nach 3 Stunden konnte Ricky nicht mehr und nahm das, das ihr am besten gefiel. Die anderen wurden überzeugt und sie konnten endlich in Zoes Wohnung um das Kleid dort verstecken zu können. Duo war mit Heero, Quatre, Wufei und Trowa in einem anderen Geschäft und sie suchten einen passenden Anzug für ihn. Heero: „Also ich bin für einen rosa Anzug.“ Quatre: „Hey, Heero, warum soll Duo einen rosa Anzug anziehen?“ Trowa: „Das ist doch fies, Quatre durfte keinen rosa Anzug. Das geht doch nicht.“ Wufei: „Heero verarscht uns doch nur. Duo, es ist doch klar, dass dein Anzug schwarz wird.“ Duo: „Ihr seid doch doof. Jetzt hol ich mir meinen Anzug und dann brauche ich nur noch die Ringe.“ Duo nahm einen schönen schwarzen Anzug und dann gingen die Jungen zum Juwelier. Dort gab es dann wieder Stress mit den Ringen, aber nach einer Stunde waren die Ringe besorgt und die Jungen kamen erschöpft in Duos und Rickys Wohnung an. Jean: „Da seid ihr ja endlich. Wir haben schon gedacht ihr hättet euch verlaufen.“ Heero: „Das hättest du wohl gerne. Keine Sorge, wir haben alles erledigt.“ Zoe: „Tja, wir waren auch gut. Aber kommt doch erst mal rein.“ Ricky: „Ja, ich mache euch was zu essen.“ Duo: „Danke. Ich helfe dir gleich.“ Ricky ging in die Küche und Duo brachte seine Gäste ins Wohnzimmer und folgte ihr dann. In der Zwischenzeit fragten sich die anderen, wann sie eigentlich heiraten wollen. Stella: „Sag mal Hilde, hast du eine Ahnung wann die heiraten wollen?“ Hilde: „Nö, keinen Schimmer, aber so wie es aussieht bald, denn wir haben bald alles organisiert.“ Heero: „Na dann wollen wir mal sehen wann sie es endlich schaffen. Ich freue mich schon auf die Torte.“ Jean: „Danke, lass mich raten, nur warum ich sie machen soll.“ Heero: „Ja. Aber ich will unbedingt sein Gesicht sehen.“ Stella: „Heero, hör auf. Lass diese Sticheleien. Lasst uns lieber mal auf Duo und Ricky warten und sie wegen des Termins fragen.“ Duo und Ricky kamen nach einem kurzen Augenblick ins Wohnzimmer und bevor sie irgendwas sagen konnten schnitt Zoe ihnen das Wort ab. Zoe: „Sagt mal, wann wollt ihr eigentlich heiraten?“ Duo: „Vielleicht schon in 2 Wochen. Kann man das schaffen?“ Wufei: „2 WOCHEN?? Na ihr wollt es aber wissen.“ Quatre. „Da brauchen wir aber viele Leute, die helfen. Dann wollen wir mal die Aufgaben verteilen. Also ich kann mich um den Platz für die Feier kümmern. Wie wäre es mit dem Platz von gestern? Der war doch schön.“ Ricky: „Ja, oder Duo? Duo: „Ja, meinetwegen. Und Jean macht die Torte. Die muss aber ganz groß sein.“ Jean: „Na danke. Ich werde mein bestes geben. Vielleicht hilft Irea mir ja.“ Heero: „Ich helfe dir auch und was macht ihr?“ Zoe: „Also ich kümmere mich um Kirche und Pfarrer.“ Stella: „Dann mache ich die Gästeliste. Die wird ja nicht ganz so lange wie bei euch.“ Quatre: „Hey, was können wir denn dafür?“ Zoe: „Aber Quatre, wir sollten uns auch mal um unsere Flitterwochen kümmern. Die können wir ja dann erst nach der Hochzeit machen.“ Ricky: „Das tut mir jetzt aber Leid. Das hatten wir nicht bedacht. Dann lasst uns die Hochzeit doch verschieben und ihr fahrt erst einmal in die Flitterwochen.“ Duo: „Und was wird dann aus meiner Torte?“ Ricky: „Duo, hör auf an deine Torte zu denken. Die beiden haben gestern geheiratet, es wäre mehr als nur unfair, wenn sie nur wegen uns ihre Flitterwochen verschieben.“ Quatre: „Macht euch um uns keine Gedanken, wir wussten eh noch nicht wann wir fahren wollten.“ Zoe: „Genau, dann fahren wir eben nach eurer Hochzeit.“ Heero: „Und damit ihr bald fahren könnt, sollten wir mal anfangen vor zu bereiten.“ Stella: „Genau, also hört auf zu labern und bewegt eure Ärsche!“ Duo: „Ja und macht mit eine schön große Torte!“ Als alle ihre Aufgaben hatten, begann das große Chaos. Als Erstes, musste Zoe sich mit der Kirche beeilen. Als dann feststand, dass sie in 1 ½ Wochen heiraten können, ging das Chaos erst recht los. Stella machte innerhalb von 2 Tagen die Gästeliste fertig und schickte die Einladungen ab. Quatre buchte den Platz noch mal und Jean fing an für die 5m hohe Torte zu üben. Heero wollte ihr zwar helfen, aber Jean stellte sich unter Hilfe was anderes vor. Heero: „Lass mich doch nur einmal probieren. Dann kann ich dir sagen, ob du sie so richtig machst.“ Jean: „Nein, du darfst nicht probieren. Lass den Teig in Ruhe. Bring mir lieber mal die Eier. Dann kannst du mir wenigstens ein Mal eine Hilfe sein.“ Heer: „Manno. Du gönnst mir aber auch gar nichts. Das kann doch nicht wahr sein. Aber wenn ich dir die Eier hole, kann ich dann ein kleines bisschen probieren?“ Jean: „Nein. Und jetzt hol mir die Eier. Oder es gibt Ärger.“ Heero: „Ach lass mich doch in Ruhe.“ Maulend geht Heero zum Kühlschrank und holt die Eier um sie Jean zu geben. Nach dieser überflüssigen Diskussion konnten sie die erste Torte beenden und Heero durfte endlich naschen. Sie brachten Duo und Ricky noch ein Stück und die beiden waren begeistert. Am Tag vor Duos und Rickys Hochzeit musste Jean noch eine Torte backen und diese musste sie dann so schnell es geht vor Heero in Sicherheit bringen. Sie brachte sie zu Irea und diese kam dann am nächsten Tag mit der Torte im Schlepptau zum Platz der Feier, um sie dort aufzustellen. In der Zwischenzeit waren Ricky und Duo in der Kirche. Die Blumenmädchen waren Relena und Wufei. Heero führte Ricky zum Altar und Duo wurde von Trowa begleitet. Die Trauzeugen waren Zoe und Quatre. Die Brautjungfern waren Hilde und Jean. Nach wieder einmal 1 ½ Stunden langweiligem Gottesdienst, konnte Ricky endlich die neue Braut bestimmen. Sie warf ihren Brautstrauß in die Menge und die glückliche Fängerin war Stella. Duo wollte dann aber so schnell es geht zu seiner Torte und sie machten sich auf den Weg zum Festplatz. Als Duo aus dem Auto stieg und seine 5m hohe Torte sah, kam er aus dem Staunen nicht mehr raus. Um sie an zuschneiden mussten sie auf eine Leiter steigen. Oben angekommen sahen sie, dass auf der Torte ein Todesengel und ein Engelchen standen. Nachdem geklärt wurde wer wen darstellen sollte, sollten Duo und Ricky die Torte anschneiden, aber Quatre und Zoe hatten noch eine kleine Überraschung. Als Ricky und Duo das Messer angesetzt hatten, stoßen sie sie an und sie landeten mitten in der Torte. Duo war begeistert, denn er war von oben bis unten mit Torte beschmiert. Er und Ricky machten sich kurz sauber und Jean musste sich echt zusammenreißen, damit sie Quatre und Zoe nicht den Kopf abriss. Nachdem sich Duo und Ricky etwas gesäubert hatten, ging die Party richtig los. Sie ging bis mitten in die Nacht und dann konnten endlich alle schlafen gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)