A Panther's Heart von kessM (link der zu einer Fortsetzung der Uebersetzung fuehrt kann am Ende von Chapter 3 gefunden werden) ================================================================================ Where Letters Lead ------------------ Hallo Leuts^___^ Bin neulich über diese wunderbare Geschichte gestolpert, konnte nicht an mich halten und bin jetzt- mit Copper Vixens Erlaubnis- dabei, sie für Euch zu übersetzen^.^ Hoffe, die Story macht Euch ebensoviel Spaß wie mir^.~ Titel: A Panther's Heart Autor: Copper Vixen Archiv: Fanfiction.net !!ACHTUNG!! Diese Geschichte ist die erste, die Copper Vixen überhaupt geschrieben hat und stellenweise(z.B. an den plötzlichen Übergängen) merkt man das auch^^° Und das ist auch das erste Mal, dass ich etwas übersetzte- es ist also eine Geschichte voller erster Male^.~ Allerdings finde ich die Interaktion zwischen den beiden Hauptcharas, wenn die Geschichte erst mal an Schwung gewinnt, dermaßen... schön, dass ich der Versuchung einfach nicht wiederstehen konnte... Disclaimer(der übrigens auch für restlichen Kapitel gilt): Nix meins. Aber absolut gar nichts^.^ Weder die Charas und die Welt des Harry Potters, noch die Idee zu dieser Fanfiction(mir gehören lediglich das Blut und der Schweiß den ich beim Übersetzen geschwitzt habe^.~) Beta der Uebersetzerin: Kaos Viel Spaß mit Chapter 1 Where Letters Lead Dunkelheit umhüllte den Lingusterweg, als Harry das Haus seiner Verwandten verließ. Der dumpfe Schlag der ins Schloss fallenden Tür unterbrach seinen Onkel Vernon mitten in dessen Triade. Aber das war egal. Denn es war nichts, was er nicht schon mal gehört hatte. Jedoch krochen ihm, wie gewöhnlich, die Wörter, die ihm nachgeworfen wurden, unter die Haut. Brachten ihn dazu mit zitternder Hand seine Narbe nachzuzeichnen. Sie war ein Zeichen für alles, was er geworden war: manchmal hasste und manchmal liebte er sie. In Zeiten wie diesen war sie eine Erinnerung an alles, was er gelernt und zu lieben begonnen hatte. Ein Wispern der Freiheit, von der er wusste, dass er sie in ein paar Wochen wieder schmecken würde. Der ganze Vorfall hatte mit der Ankunft von Rons Eule Pig angefangen. Die kleine Eule war schrecklich aufgeregt gewesen und flatterte mit schrillem Geschrei durch Harrys Zimmer, ehe sie ihm erlaubt hatte, ihr den Brief abzunehmen. Was Harry zu seiner gegenwärtigen Situation brachte; er brauchte einfach ein paar Stunden um den Inhalt von Rons Brief zu vergessen. So kurz und vage gehalten wie jeder Brief davor. Er widmete sich ganz den unwichtigen Dingen, bevor er den Brief beendete und Harry frustriert, ohne Antworten auf seine Fragen, zurückließ. Die letzten Monate waren angefüllt mit kurzen Briefen von Ron und Hermione gewesen, die kaum etwas von Interesse oder Wichtigkeit beinhaltet hatten. Egal wie viele Briefe er gesandt hatte, sie weigerten sich auf seine Fragen einzugehen oder ihn auf den neuesten Stand der Dinge in der Zauberwelt zu bringen. Ihre Briefe enthielten kaum das nötigste an Höflichkeit, welche man von einem Freund erwarten würde. Sie erschienen ihm mehr wie Briefe von Bekannten, die nur zu besonderen Anlässen gesendet wurden. Gegenwärtig steuerte er einen kleinen Platz mit Bäumen am Ende der Straße an. Der einzige Ort, an dem er es geschafft hatte, ein wenig Trost über die Sommermonate zu finden. Er konnte gar nicht anders als zu lächeln, als er die willkommene Umarmung des dunklen Waldes spürte. Die kühle Luft wisperte gegen seine Haut, spielte mit seinem Haar und verursachte eine Gänsehaut entlang seiner Arme. Rons Brief entfaltend, erlaubte er seinen Augen über die Worte zu fliegen, die er inzwischen in- und auswendig kannte, ehe er ihn zerfetzte und die verbliebenden Schnipsel der nächtlichen Briese überließ. Smaragdgrüne Augen blitzten auf, als er sich tiefer in das Herz des Waldes zurückzog und begann seine Kleidung auszuziehen. Nachdem er seine Brille abgesetzt hatte, legte er sie auf dem Stapel der übergroßen Sachen ab, die sorgfältig in einem modrigen Baumstamm verstaut waren. Mit geschlossenen Augen konzentrierte er sich auf das Bild, welches er fest in seinen Gedanken verankert hatte und als Schmerz durch seine Nerven rauschte, hörte er das vertraute Krachen der Knochen. Um sich vom schreien abzuhalten, biss er sich auf die Lippen und fokussierte sich auf die letzten Details, bevor er scharf ausatmete. Langsam öffnete er seine Augen und geschärft von dem Wechsel nahmen sie jedes noch so kleine Detail wahr, ehe er woanders hinschaute. Sich auf seine vier Pfoten erhebend, streckte er sich vorsichtig und fühlte das kraftvolle Muskelspiel unter dem dünnen schwarzen Fell. Klauen glitten geschmeidig aus ihrer Ruheposition, empfindliche Ohren bewegten sich vor und zurück, während Nase und Schnurrhaare beim Testen der Luft nach entscheidenden Informationen zusammenarbeiteten. Er hatte viel über seine Animagusform nachgedacht, hatte aber niemals einen schwarzen Panther in Erwägung gezogen. Als Erinnerung an seinen Vater, hatte er auf einen Hirsch gehofft. Aber nachdem er den Körper eines Jägers ausprobiert hatte, konnte er nicht glauben, dass er jemals ein Beutetier in Erwähnung gezogen hatte. Der Körper des Panthers hatte sich als äußerst kraftvoll herausgestellt. Leise und beweglich. Er erlaubte ihm, die Welt aus einem ganz anderen Winkel zu betrachten. Harry hatte den ganzen Sommer an der Verwandlung gearbeitet. Er war sogar versucht gewesen, seine Freunde über sein neuestes Projekt zu informieren. Aber nach ein paar Tagen hatte er die Idee fallengelassen. Ron würde voll dafür sein, wie ein Schwein im Dreck, aber Hermione würde versuchen, es ihnen auszureden und damit drohen, einen Erwachsenen zu informieren. Natürlich hatten die vagen Antworten, die er erhalten hatte, bei dieser Entscheidung geholfen. Er hatte darüber nachgedacht, nachdem sein Pate gestorben war. Den Rumtreibern zu Ehren hatte er den ganzen Sommer gearbeitet, um die Fähigkeiten, die sie sich angeeignet hatten, zu meistern, in der Hoffung, teure Erinnerungen an sie zu wecken. Die störenden Gedanken abschüttelnd, bewegte er sich tiefer in den Wald. Erlaubte sanften Pfoten ihn leise durchs Unterholz zu tragen. Alle seine Sinne arbeiteten wie verrückt, um einer möglichen Entdeckung oder Gefangennahme vorzubeugen. Als er einen kleinen Bach erreichte, kauerte er sich nieder und erlaubte seiner sandpapierrauhen Zunge, vorsichtig ins Wasser zu tauchen. Mit einem kurzen Schlenker seines Schwanzes erhob er sich. Einzig um zu erstarren, als leise Stimmen an sein Ohr drangen. Schnell die Luft testend, wurde er mit dem Geruch von Männern, Stahl und Blei belohnt. Leise fluchend zog er sich tiefer in die Schatten zurück und begann sich geduckt zu seinen Sachen zurückzuziehen. Das plötzliche Knacken von trockenem Holz ließ ihn auf der Stelle gefrieren. Der donnernde Knall einer Pistole und der Biss von Metall in seiner Flanke ließ ihn aufjaulen, bevor er zu flüchten begann. Seine Gedanken begannen zu verschwimmen und der Körper des Panthers wurde lahm und reagierte immer langsamer. Plötzlich stolperte er und als der Schmerz von der Wunde wie glühende Finger seine Wirbelsäule hinaufkroch, ging er knurrend zu Boden. Als Harrys Welt in Schwärze überging, erreichten die Worte der Jäger seine empfindlichen Ohren: „... wollte etwas Ungewöhnliches... größter Panther... Augen wie Smaragde... sollte uns einen guten Preis bringen..." cu next?? kessM *die Kaos an dieser Stelle noch mal niederknuddeln muss*^__^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)