Drei Jahre, eine viel zu lange Zeit von Lysette (Sakura/Sasuke Hinata/Naruto Tenten/Neji Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 1: Endlich daheim ------------------------- Es war bereits dunkel als vier Shinobis das Tor Konohas durchquerten. Alle vier trugen Anbu Kleidung und die Masken Konohas und doch war es schon Ewigkeiten her, dass sie hier gewesen waren. Man hatte sie für Tod erklären lassen, was auf ihren eigenen Wunsch geschehen war. Nur eine Person wusste, dass sie noch am Leben waren. Und zu dieser Person waren sie gerade unterwegs. In dem Gebäude war es eben so dunkel wie draußen. Sie blieben vor einer Tür stehen und klopften an. Das noch Licht brannte, erkannten sie an dem Schein der unter den Tür durchfiel. Lange Zeit gab es keine Reaktion, erst beim zweiten Klopfen hörten die Anbus ein „Herein.“ Der vordere öffnete die Tür und sie betraten das Büro der Hokage. Tsunade sah von ihren Papieren auf und schaute auf vier Männer, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Tsunade war nicht überrascht sie hier zu sehen und doch wunderte sie sich. Langsam nahmen alle vier ihre Masken ab. „Ich hätte nicht gedacht, dass ihr herkommen würdet.“ „Heimweh“, meinte einer der vier. „Außerdem habe ich noch ein Hühnchen mit jemanden zu rupfen und jetzt ist die richtige Zeit dafür“, meinte der zweite, der an der Wand stand und die Arme vorm Oberkörper verschränkt hatte. Tsunade wusste was oder wen er meinte. Ihren alten Teamkameraden. „Ich glaube wir haben alle so unsre unbeglichenen Rechnungen.“ „Was ist mit eurer Mission?“, fragte Tsunade. Alle vier gaben ein abfälliges Schnauben von sich. Die Mission war immerhin der Grund gewesen warum sie alles hier zurückgelassen hatten. Für ihren Auftrag war es wichtig gewesen, dass keiner auch nur Verdacht schöpfte. Und wen suchte man weniger, als einen Toten? „Werdet ihr zu ihnen gehen?“ Tsunade stand auf und holte jedem der vier ein Glas Wasser. Alle vier waren in ihren eigenen Gedanken. „Würde es denn was ändern?“, fragte der dritte im Bunde. Tsunade seufzte. „Wahrscheinlich nicht. Ihr wurdet vor 3 Jahren für Tod erklärt und sie haben immer noch nicht in ihr normales Leben zurückgefunden.“ In zwei der vier Gesichter, die sie anschauten, sah man deutlich was sie gerade fühlten. Während die anderen beiden noch nicht mal im Ansatz preisgaben, was in ihnen vorging und doch wusste Tsunade was sie dachten. „Ihr solltet euch jetzt erst mal ausruhen. Wir reden Morgen weiter.“ Es klang nicht so und doch erkannten alle vier, den stummen Befehl hinter diesem Satz. Da sich keiner traute der Hokage zu widersprechen, wendeten sie sich zum gehen. „Falls ihr sie per Zufall sehen solltet“, vernahmen sie noch die Stimme der Hokage, „ihr seit nie ganz aus dem Leben der vier verschwunden.“ Alle vier drehten sich fragend um, doch Tsunade hatte sich schon wieder in ihre Papiere vertieft. Die Tür fiel ins Schloss und wenig später betraten die vier eine Pension. Am Morgen saßen sie schon wieder in dem Büro der Hokage. Sie sah ausgeschlafener aus, als gestern Nacht. „Unsere Mission ist fast zu Ihrer vollsten Zufriedenheit erledigt“, meinte der Blonde. „Wie viel habt ihr?“ „Wir haben drei. Der vierten sind wir gerade auf der Spur.“ „Und was wollt ihr dann hier in Konoha verloren?“, fragte Tsunade und schaute ihnen in die Augen, blau, schwarz, weiß und, in dem Augenblick, rot. Sie erwartete keine Antwort, eigentlich kannte sie sie und die Hokage wusste ganz genau, was sie den Männern vor sich abverlangte. Sie hatten ihren Frauen und Kinder, von denen sie nicht wussten, dass sie da waren, hinter sich gelassen um Konoha zu schützen. „Wir werden unsere Mission zu Ende bringen, das steht außer Frage, aber..“, der Schwarzhaarige suchte nach Worten. „Hört zu. Es wäre glaube ich für alle besser, wenn ihr die vierte Schriftrolle erst findet und dann zurückkehrt.“ Ein Klopfen ließ alle zusammen fahren. Die vier zogen ihre Masken auf und Tsunade bat denjenigen herein. Die Tür öffnete sich und eine rosahaarige Frau, mit einem etwa zweijährigen Kind auf den Hüften, betrat das Büro. „Sakura. Was machst du denn hier?“ „Ich bin wegen Seiji hier. Er ist so erkältet und ich dachte..“ Wie auf Kommando musste der kleine Junge niesen. Tsunade setzte ein Lächeln auf. „Natürlich, ich werde ihn mir gleich ansehen.“ Tsunades Blick huschte zu einem der vier Ninjas in ihrem Büro. Dann sah sie wieder zu dem kleinen Jungen auf Sakuras Hüften. „Warte draußen. Ich komme gleich.“ Sakura nickte, drehte sich dann zu den Anbus. Gerade hatte sie gedacht ein bekanntest Chakra zu spüren, aber es war nur eine Ahnung gewesen. Im nächsten Moment war es auch schon wieder weg. Wortlos verließ sie das Büro. Tsunade stand auf. Im Raum war eine Totenstille ausgebrochen. „Bevor du jetzt was sagst, lass mich erst nach dem Kind sehen und dann kannst du mich zusammenstauchen.“ Somit folgte Tsunade Sakura aus der Tür. Die vier nahmen ihre Masken wieder ab und alle schauten zu Sasuke. Diesem waren alle Gesichtszüge entglitten. Es war unverkennbar gewesen. Das Kind sah aus wie er, die Haare, die Augen. „Jetzt wissen wir was Tsunade gestern gemeint hat“, gab Neji von sich und schaute seine Freunde an. „Aber Momentmal, hat sie uns nicht alle gemeint“, dachte Naruto laut. Sasuke hatte seine Fassung wiedererlangt. Es dauerte nicht lange und Tsunade betrat das Büro wieder, wobei sie von Sasukes Mörderblick empfangen wurde. „Okay Tsunade, jetzt lassen wir die Höflichkeit und du sagst uns was hier los ist“, meinte Sasuke und sein Ton war alles andere als freundlich. Tsunade sah ihn offen an und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. „Ich glaube ich muss euch nichts mehr erklären. Ihr wisst auch so Bescheid.“ „Alle vier?“ „Alle vier. Sakura, Ino, Hinata und Tenten. Ihr habt ganze Arbeit geleistet. Ich habe es zu spät erfahren, als dass ich euch hätte aufhalten können. Nein, das stimmt nicht ganz. Von Ino wusste ich es.“ „Und Sie haben Shikamaru trotzdem gehen lassen?“, rief Sasuke. Gerade war ihm nicht nach höflicher Konversation und Tsuande verstand es nur zu gut. „Ich gebe euch eine Woche in Konoha. Danach will ich euch auf der Suche sehen. Was ihr in dieser Woche anstellt ist mir egal. Aber eins muss klar bleiben. Ihr seit Tod und damit aus. Ihr könnt gehen.“ Liebend gerne, dachte sich Sasuke und stürmte aus dem Büro. Später saßen sie zusammen auf einem entfernten Hügel. Sie hatten eine Woche. Eine Woche, wo sie zu ihren Frauen konnten und wenigstens eins wieder klar stellen konnten. Somit trennten sie sich: Naruto richtung Hyuuga – Anwesen, Shikamaru richtung Blumenladen der Yamanakas, Neji auf dem Weg zu der Wohnung von Tentens Eltern und Sasuke auf dem Weg zum Haus der Harunos. So das war das erste Kappi meiner neuen FF. Ich hoffe es hat euch gefallen und hinterlasst mir ein Kommi^^ HEGDL Kapitel 2: Lass mich nicht alleine (Wiedersehen von Ino und Shikamaru) ---------------------------------------------------------------------- Shikamaru ging den Weg, den er früher so oft gegangen war. Vor dem Blumenladen blieb er stehen. Zur Vorsicht hatte er wieder die Maske angelegt, denn eigentlich war er Tod. Es hatte sich nichts verändert. Der Duft der Blumen schlug ihm entgegen. So hatte auch Ino immer gerochen. Gott wie er diese Frau liebte. Sie war zwar anstrengend, aber genauso lieb und hilfsbereit. Leute die an ihm vorbei liefen, schauten ihn komisch an. Man sah ja nicht jeden Tag einen Anbu vor einem Blumenladen rum stehen. Langsam betrat er den Laden. Eine Frau kam aus dem hinteren Teil, um die Frau an der Kasse zu bedienen. Shikamaru verschlug es die Sprache. Ino, schoß ihm durch den Kopf und er konnte den Blick nicht von der blonden Frau nehmen. „Kann ich Ihnen helfen?“, fragte ihn eine junge Frau. Sie musste die neue Aushilfe sein. „Was macht ein Anbu in einem Blumenladen?“, holte ihn jetzt die Stimme Inos aus seiner Erstarrung. Er schüttelte nur den Kopf und verließ den Laden. Ino schaute ihm hinterher. Der Typ war vielleicht komisch. „Mama“, ein kleiner Junge kam um die Ecke gestolpert, langsam hangelte er sich an der Wand entlang. Auf Inos Gesicht breitete sich ein glückliches, aber zugleich trauriges Lächeln aus. Sie ging zu ihrem Sohn und nahm ihn hoch. Seinen Vater würde er nie kennen lernen. „“Mika, übernimmst du?“ „Ja, ja, ich komm schon klar. Macht euch einen schönen Tag." „Danke.“ Ino ging mit Sota nach draußen. Die Sonne schien und sie beschloss mit ihrem Sohn in den Park zu gehen. Dort setzte sie sich ins Gras und ließ Sota seine Freiheit. Was sie nicht bemerkte war, dass sie beobachtet wurde. Shikamaru stand im Schutz der Bäume und beobachtete seine Angebetete. Dann wanderte sein Blick zu dem blonden Jungen der im Gras krabbelte. Sein Sohn. Dann blickte er wieder zu Ino. Ihre Haare wehten im Wind. Sie waren wieder hüftlang. Die Tränen, die ihr die Wangen runter liefen, sah er nicht. Stumme Tränen. Sie hatte sie schon so oft geweint und dass nur wegen diesem Idioten. Wie konnte er einfach sterben. Das war nicht fair. „Hallo Ino.“ Ino blickte auf und sah die große Gestalt ihres ehemaligen Senseis Asuma. „Hallo Sensei Asuma.“ Ein vorsichtiges Grinsen legte sich auf sein Gesicht. „Wie oft hab ich dir schon gesagt, das Asuma reicht?“ Sie lächelte traurig. Asuma wusste was heute für ein Tag war. Heute vor 3 Jahren hatte die Hokage die Nachricht vom Tode der vier Anbus erhalten. Er setzte sich neben seine ehemalige Schülerin und schaute ebenfalls zu dem kleinen Jungen. „Es tut weh. Immer noch. Selbst nach drei Jahren.“ „Es wird nie aufhören weh zu tun. Aber es wird erträglicher.“ „Ich hätte es ihm damals sagen sollen.“ Asuma sah sie an, legte einen Arm um ihre Schultern, zog sie an sich. Ino genoss die tröstende Nähe ihres ehemaligen Senseis. „Du konntest es nicht ahnen. Shikamaru war ein hervorragender Anbu.“ „Das waren sie alle vier und jetzt sind sie alle vier Tod. Ich vermisse ihn. Ich vermisse ihn so schrecklich.“ Ino konnte die Tränen die in ihr hochkamen nicht unterdrücken. Shikamaru der alles mit angesehen und gehört hatte, versetzte es einen Stich. Was hatte er nur angestellt? Er wusste, dass was er getan hatte, war nicht falsch gewesen. Aber bloss weil es Richtig gewesen war, musste es ja noch lang nicht das beste gewesen sein. Er verließ den Park, konnte es nicht länger mitansehen, und ging durch Konoha. Abends, die Sonne war schon lange unter gegangen, stand er vor dem Haus der Yamanakas. Ein Zimmer erregte seine Aufmerksamkeit besonders. Es war Inos ehemaliges Zimmer gewesen, ob sie heute noch darin wohnte wusste er nicht. Er sprang auf den Balkon, der an ihr Zimmer angrenzte. In der Tat wohnte sie noch hier. Es brannte Licht, von Ino war aber nichts zu sehen. Da sie Sommer hatten, stand die Tür offen. Shikamaru, wohl wissend das es nicht gerade zu seinem Vorteil war, betrat das Zimmer. Die Einrichtung und die Farben hatten große Ähnlichkeit mit dem Schlafzimmer ihrer gemeinsamen Wohnung. Shikamaru hörte erst Stimmen, dann Schritte. Jemand kam die Treppe hoch. Schnell versteckte er sich hinterm Vorhang (ich weiß, sehr altmodisch. Muss jetzt aber sein). Vorsichtig lugte er dahinter hervor. Erst sah er den kleinen Jungen, dicht gefolgt von seiner Mutter. „Sota, jetzt komm.“ „Will nicht schlafen.“ „Doch du willst.“ „Nein“, mit dem einen Bein stampfte er auf dem Boden auf. „Du schläfst heute in deinem eigenem Bett.“ „Nein“, wieder stampfte er auf. Ino reichte es. Sie schnappte sich ihren Sohn und lief in ein Zimmer neben an. Wenig später kam sie zurück. Von nebenan hörte man nur ein weinen. Ino ließ sich einfach aufs Bett fallen, für heute war sie einfach nur fertig und am Ende. Dieser Junge raubte ihr wirklich den letzten Nerv. Den Ninja hinter ihrem Vorhang bemerkte sie nicht. Nachdem das weinen verstummt war, schlief auch Ino ein. Shikamaru trat hinter dem Vorhang hervor, seine Maske hatte er ausgezogen. Es war bereits nach Mitternacht, doch er verspürte keine Müdigkeit. Leise ging er zu dem Bett und betrachtete die schlafende Frau. Sie hatte geweint, die Tränenspuren waren noch deutlich zu erkennen. Gegen seinen Verstand, handelte sein Körper. Sanft strich er ihr über die Wange und ließ seine Hand auf dieser liegen. Ino wandte ihr Gesicht automatisch gegen seine Hand, auf ihrer Wange. Der Braunhaarige ging vor dem Bett in die Knie. „Es tut mir so leid“, flüsterte er. Sie murmelte seinen Namen und wieder liefen ihr Tränen die Wangen runter. Er wollte nichts sehnlichster, als sie jetzt in die Arme zu nehmen und sie zu trösten. Zu sagen, dass er noch am Leben war und sie nie verlassen würde. Wie konnte er damals nur so dumm sein? In Gedanken vertieft merkte er nicht wie die blonde Frau die Augen aufschlug. Ino traute ihren Augen nicht. Sie war sich ziemlich sicher, sie träumte. Zu oft, hatte sie diesen Traum schon gehabt. Doch seine Hand fühlte sich so real an. „Shikamaru?“, fragte sie zaghaft und der Shinobi zuckte zusammen. Ino schaute ihn immer noch an, als hätte sie einen Geist gesehen. Was eine Ironie, dachte sich Shikamaru und erhob sich. „Hallo Ino.“ „Nein“, sie kniff die Augen zu und schüttelte den Kopf. „Warum? Warum tust du mir das an?“ Shikamaru hörte sie schluchzen. Sie hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Die Tränen raubten ihr den Atem. Shikamaru konnte nicht anders, er setzte sich aufs Bett und nahm sie in die Arme. Drückte sie fest an sich und sog ihren Duft ein. Ino riss geschockt die Auge auf. Was passierte hier gerade? Die Arme die sie tröstend umschlossen, der Körper an den sie gepresst wurde. „Es tut mir so leid. Es tut mir so unsagbar leid“, hörte sie seine Stimme. Wie sehr wünschte sie sich gerade, dass dies kein Traum wäre. Doch Shikamaru war Tod und würde es auch immer bleiben. Sie legte ebenfalls die Arme um ihn. Von ihm ging eine tröstende Wärme aus, die sie langsam einhüllte. „Ich liebe dich“, meinte sie noch, bevor sie in seinen Armen einschlief. Er legte sich wieder mit ihr hin, mit dem festen Vorsatz sie nie wieder loszulassen. Am Morgen erwachte Ino nur langsam. Sie wollte nicht aufwachen, zu schön war die Vorstellung ihr Mann könnte noch leben. Doch selbst als sie vollends wach war, spürte sie immer noch zwei Arme die sie umschlungen hielten. Langsam öffnete sie die Augen und sah den Mann der neben ihr lag. „Nein. Das kann nicht sein.“ Shikamaru erwachte auch und sah seine Frau direkt in die Augen. Diese waren vor Schock weit aufgerissen. Langsam schüttelte sie den Kopf. „Du bist es wirklich.“ Sie streckte die Hand nach ihm aus und berührte ihn an der Wange. Sofort zog sie die Finger zurück. „Du bist es wirklich“, wiederholte sie. Shikamaru nickte nur langsam und richtete sich auf. Ino sah immer noch geschockt zu ihm hoch. „Aber, aber wie ist das möglich. Tsunade hat doch..“ Sie war jetzt vollkommen verwirrt. Langsam richtete sie sich ebenfalls auf. Shikamaru stützte sie. Ino hob eine Hand und fuhr mit ihr die Konturen seines Gesichts nach. Das Gesicht was ihr so vertraut war. „Du lebst“, meinte sie dann und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Dann fiel sie ihm stürmisch um den Hals. Jetzt weinte sie endgültig. Shikamaru legte seine Arme um sie. „Wie ist das möglich?“, schluchzte sie. „Hör zu Ino. Es ist wichtig dass du hier niemanden davon erzählst.“ Sie löste sich leicht von ihm und schaute ihn an. „Was ist passiert?“ „Ich lebe. Mehr musst du zu diesem Zeitpunkt nicht wissen. Wenn das hier alles vorbei ist, werde ich dir alles erzählen. Ich versprech es dir.“ Er zog sie wieder an sich . „Es ist nur wichtig das die Leute weiterhin glauben ich sei Tod. Versprich mir das.“ Er spürte wie sie leicht nickte. „Hauptsache du lebst.“ Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Doch die Zweisamkeit sollte nicht lange halten, als man ein zaghaftes „Mama?“ vernahm. Ino drehte sich zur Tür und sah den Jungen. „Guten Morgen mein Schatz“, meinte sie und stand auf, nahm ihren Sohn auf den Arm. Danach drehte sie sich wieder zu ihrem Mann um. Dieser schaute auf den Jungen. Dieser hatte seinen Kopf auf die Schulter seiner Mutter gelegt und schaute seinen Vater aus grünen Augen an. Shikamaru stand jetzt ebenfalls auf und ging zu den beiden. Vor Sota ging er etwas in die Knie, damit er mit ihm auf einer Augenhöhe war. „Hallo.“ „Hallo“, antwortete der Kleine und drückte sich näher an seine Mutter. Shikamaru richtete sich wieder auf. „Ich hab eine Woche, dann muss ich wieder los.“ Er legte Ino einen Arm um die Hüften und zog sie an sich. Vorsichtig küsste er sie unter den wachsamen Augen seines Sohnes. Was er aber sofort wieder bereute. Er wollte mehr. Aber es ging nicht. Als Shikamaru seine Frau wieder losgelassen hatte, wandte er sich zum gehen. Ino schaute ihm hinterher. „Ich komm heute Abend wieder.“ „Kann ich dich treffen?“ „Ich komm zu dir.“ Er war schon auf den Balkon getreten als er „Papa“, hörte. Er drehte sich noch mal um und sah Sota auf sich zukommen. An seinem Bein zog er sich hoch und Shikamaru nahm ihn dann auf den Arm. Ino blieb beinahe das Herz stehen als sie ihre beiden „Männer“ zusammen sah. Bei dem Gedanken Shikamaru ein weiteres mal gehen zu lassen, bekam sie keine Luft mehr. Sie setzte sich in Bewegung und fiel ihm um den Hals. „Bitte geh nicht.“ „Es muss aber sein. Du vergisst, ich bin eigentlich Tod.“ Somit gab er ihr noch einen innigen Kuss, gab ihr das Kind und verschwand. Den Tag über verbrachte er mit Training. Er und die anderen vier hatten vereinbart sich in dieser Woche, die sie hier bleiben durften, nicht zu treffen. Zu Gefährlich das sie jemand zusammen sah. Gegen Nachmittag lag er auf einer Wiese und schaute in den Himmel (Shikamaru wie er leibt und lebt). „Wusst ich doch, das ich dich hier finde“, hörte er Inos Stimme hinter sich. Sie setzte sich neben ihn und Shikamaru setzte sich auf, legte einen Arm um sie und zog sie an sich. „Du bist so ein Idiot“, vernahm er ihr Stimme. „Wie konntest du das nur tun? Wie konntest du mir das antun?“ „Es war überlebenswichtig.“ „Wusste Tsunade es?“ „Das ich noch lebe?“ Ino nickte, ebenso Shikamaru. „Das ist doch mal wieder typisch.“ „Sie hat auch nur ihre Pflicht getan.“ „Tz. Wie man es nimmt.“ Shikamaru musste lachen. Wenn Ino mal auf einer Meinung verharrte. „Wieso hast du mir damals nichts gesagt?“, fragte er sie nach einer langen Zeit der Stille. Ino zuckte nur mit den Schultern. Sie hatte selber keine Ahnung. „Ach Ino..“, seufzte der Braunhaarige und zog sie näher an sich. „Du hast gesagt du hast eine Woche? Was ist dann?“ „Dann muss ich wieder los.“ Shikamaru achtete sehr genau darauf, seine Freunde nicht zu erwähnen. Ino würde noch früh genug erfahren das Naruto, Sasuke und Neji ebenfalls noch am Leben waren. „Ich hab dich so vermisst“, flüsterte Ino und legte beide Arme um ihn. Shikamaru ließ sich mit ihr ins Gras fallen. „Ich dich auch.“ Und zusammen versanken sie in einen nicht enden wollenden Kuss. So das war das Wiedersehen von Ino und Shikamaru. Hoffe es hat euch gefallen. War das erste mal das ich von den beiden was geschrieben hab. also bitte seit gnädig mit mir^^ P.S. Danke an alle meine Kommischreiber^^ HEL Kapitel 3: Ich hab dich nie aufgegeben, weil ich dich liebe (Wiedersehen zwischen Naruto und Hinata) ---------------------------------------------------------------------------------------------------- So hier eine neues Kappi. Viel spaß beim lesen^^ Zur selben Zeit, wie sich Shikamaru auf dem Weg zum Blumenladen machte, machte sich Naruto auf den Weg zum Hyuuga – Anwesen. Sie war tatsächlich zurück zu ihrem Vater. Alleine bei dem Gedanken an seinen Schwiegervater, sank seine Laune und dann stand er vor dem imposanten Gebäude. Er hatte es früher schon nicht gemocht und das hatte sich die letzten drei Jahre nicht geändert. Er konnte Neji echt verstehen. Links von ihm hörte er eine Frauenstimme und er verschwand in der Krone des Baumes. Er sah zwei Frauen um die Ecke biegen. Die Stimme die er gehört hatte, gehörte der jüngeren der beiden Schwestern. In ihren weißen Augen lag gerade ein gewisser Glanz. Doch seine Aufmerksamkeit galt der anderen Frau. Sie hatte ein weißes Sommerkleid an, ihre schwarzen Haare trug sie immer noch kurz. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet. Sie verschwanden in den Innenhof des Anwesens und er kam wieder von dem Baum runter. Hinata seufzte genervt. Hanabi schwärmte ihr seit einer Stunde von ihrer bevorstehenden Hochzeit vor. Eigentlich war es eine arrangierte Hochzeit und Hinata verachtete ihren Vater noch heute dafür. Hanabi war gerade mal 18. Sie konnte ja verstehen dass ihr Vater die Zukunft des Clans gesichert haben wollte, aber nicht so. „Hinata, hörst du mir eigentlich zu?“ „Was?“ Sie sah ihrer kleinen Schwester ins Gesicht. „Tut mir leid.“ „Du hast schon wieder an ihn gedacht.“ „Auch.“ „Mensch Hinata. Es ist jetzt drei Jahre her.“ „Na und. Er könnte immer noch leben“, schrie Hinata ihre Schwester an und Hanabi seufzte. Die normale Reaktion ihrer Schwester auf dieses Thema. Sie klammerte sich immer noch an die Vorstellung, dass Naruto noch leben könnte und der kleine Junge, der ihnen gerade entgegen kam, machte es nicht unbedingt besser. Hinata drehte sich in die Richtung ihres Sohns und nahm ihn hoch. Hanabi beobachtet wie sie dem Kleinen fürsorglich über den Kopf strich. Er hatte Narutos blonde Haare, was im Zusammenhang mit den weißen Augen irgendwie lustig aussah. Der Kleine gluckste fröhlich vor sich hin und rief immer wieder Mama. Eine weitere Frau kam um die Ecke. Sie sah irgendwie gehetzt aus. „Verdammt noch mal Kenji. Du sollst nicht immer abhauen“, meinte sie als sie den blonden Jungen entdeckt hatte. Eigentlich war Kenji der reinste Engel, wenn seine Mutter in der Nähe war. Jetzt streckte er seinem Kindermädchen die Zunge raus. Hinata und auch Hanabi mussten lachen. Man hörte Hinata nicht oft lachen, um genau zu sein, besaß nur noch Kenji die Gabe, seine Mutter zu einem ehrlichen Lachen zu bringen. Die Frau seufzte. Naruto der sich unbemerkt in einem der Bäume, auf dem Anwesen, niedergelassen hatte, viel beinahe herunter. Im letzten Moment konnte er sich halten. Das war sein Sohn da unten. Hinatas Lachen hatte die gleich Wirkung wie damals auf ihn. Er war hin und weg. Doch auf einmal schlug die Stimmung um, als Hiashi Hyuuga den Innenhof betrat. Hinata die den Blick ihres Vaters, mit dem er seinen Enkeln betrachte, bemerkte, setzte Kenji hinter ihren Beinen ab, geschützt vor dem Blick seines Großvaters. „Vater“, bemerkte Hinata trocken und beide funkelten sich an. Naruto bemerkte die steife Haltung seiner Frau und das ängstliche Gesicht seines Sohnes. Hanabi schaute von ihrer Schwester zu ihrem Vater. Das Verhältnis der beiden war noch katastrophaler als damals und die Hochzeit mit Naruto hatte nicht unbedingt zur Verbesserung des damaligen Streits beigetragen. Naruto verspürte dem plötzlichen Drang, Hinata zu beschützen. Er hatte ihr damals versprochen sie von ihrem Vater wegzuholen. Doch das war ja mehr als in die Hose gegangen. „Mir ist so als hätte ich gesagt, das ich dieses Balg nicht sehen will.“ „Dann tut mir das leid Vater. Hättest ja nicht her kommen müssen“, gab Hinata zurück und merkte wie sich Kenji an ihr Bein klammerte. „Ich hab dich hier wieder aufgenommen und du wagst es so mit mir zu reden.“ „Es hat dich keiner dazu gezwungen.“ „Stimmt, ich habe es auf Hanabis Wunsch getan. Aber was hält mich davon ab, dich wieder wegzuschicken?“ „Deine Erkenntnis, dass ich besser bin als Hanabi“, warf sie ihrem Vater an den Kopf und er wusste ganz genau das sie recht hatte. Seiner Gesichtsfarbe zu urteilen wurde er gerade ziemlich sauer. Doch Hinata würde sich nicht die Blöße geben und einen Rückzieher machen. Das hatte sie in der Vergangenheit oft genug getan und seit Narutos Verschwinden, musste sie sich schließlich auch alleine durchs Leben schlagen. Und dies bedeutete, dass sie ihrem Vater ausgeliefert war. Würde sie einen Rückzieher machen, hätte er sie einmal mehr wieder in der Hand. Hinata sah wie ihr Vater das Byakugan aktivierte und ein müdes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Damit kannst du mich schon lange nicht mehr einschüchtern.“ Naruto der alles mit angesehen hatte, setzte seine Maske auf und sprang vom Baum. Geschickt landete er vor seiner Frau und nahm sie dabei aus der Schußlinie. Alle ihm Hof stehenden schauten ihn geschockt an. Vor allen dingen Hiashi sah irgendwie verwirrt aus. „Was willst du hier?“ „Was gut machen.“ Naruto hatte ein Kunai in der Hand. Wenn man Hiashi gegenüberstand, müsste man mit allem rechnen. Doch wenig später war er von Leuten aus dem Nebenhaus der Hyuugas umzingelt. Hinata blickte ungläubig auf den Rücken ihres Vordermannes. Eine seltsame Vertrautheit beschlich sie. Die blonden Haare, einfach die ganze Statur. Auf Narutos Gesicht bildete sich ein grinsen, als er die Männer anschaute, die ihn und somit Hinata und den Kleinen umzingelt hatten. „Vater“, rief Hanabi, „zieh sie sofort ab.“ „Nein, das werde ich nicht.“ Naruto schüttelte nur den Kopf. Von Neji wusste er ziemlich genau, wie er vorzugehen hatte. Aber einem Kampf wollte er möglichst aus dem Weg gehen. Sowieso waren sie noch alle zu überrascht, dass er hier unbemerkt rein gekommen war. Er drehte sich zu Hinata um. „Dürfte ich mal?“, er umrundete sie und gab ihr das Kind, danach umschlang er sie und war auch schon verschwunden. Hanabi stand der Mund offen. Sie hatte noch nie jemanden gesehen der sich so schnell bewegte. Naruto ließ die beiden, weit ab im Wald, wieder runter. „Was fällt Ihnen eigentlich ein?“, wurde er sofort von Hinata zusammengefaltet, „Wissen Sie eigentlich was Sie angerichtet haben?“ Ja, das wusste Naruto. Kenji sah den Mann vor sich mit großen Augen an. Dann streckte er die kleinen Arme nach Naruto aus. Hinata schaute verwundert auf ihren Sohn, sonst mied er Fremde eigentlich. Naruto schaute zu seinen Sohn, dann zu seiner Frau, die ihn fragend anschaute. „Wer bist du?“, fragte sie und setzte Kenji ab. Naruto seufzte und zog dann langsam die Maske ab. Hinata kam es vor wie Stunden. Unendlich langsam zog er seine Maske ab und sie schaute ihn geschockt an. Sie starrte ihn an, unfähig was zu sagen, zu denken oder sich zu bewegen. Selbst ihren Sohn, der an ihrem Kleid zog, nahm Hinata nur am Rande war. „Naruto“, flüsterte sie dann. „Hallo Hinata.“ Mit einem mal schossen ihr Tränen in die Augen und sie warf sich ihm an den Hals. „Naruto“, rief sie. Naruto, der von dieser plötzlichen Stimmungsschwankung mehr als irritiert war, reagierte nur langsam. Vorsichtig legte er die Arme um seine Frau, drehte sie im Kreis und drückte sie an sich. Hinata konnte nichts gegen die Tränen machen. „Du lebst“, brachte sie mit Tränen erstickter Stimme hervor. Kenji der gar nicht wusste was los war, fing ebenfalls an zu weinen. Naruto, der Hinata wieder runter gelassen hatte, nahm jetzt das kleine Kind hoch. „Musst doch nicht weinen. Alles in Ordnung“, meinte er zu ihm. „Ich hab immer gewusst das du noch lebst.“ „Teilweise war ich mir da selbst nicht so sicher“, meinte Naruto beim dem Gedanken, an das Training mit Neji. Er legte einen Arm um Hinata und zog sie an sich. Diese legte beide Arme um ihn und drückte sich an ihn. „Ach Hinata. Es tut mir alles so leid.“ Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Lange Zeit sagte keiner ein Wort, selbst Kenji betrachtete alles schweigend. Doch dann ließ Naruto sie wieder los. „Hör zu Hinata. Es darf keiner wissen dass ich noch am Leben bin.“ Hinata nickte nur. „Ich werde dich jetzt zurück bringen.“ „Nein, ich werde nicht zurück gehen.“ „Du musst aber. Ich komm heute Abend vorbei. Ich versprech es dir. Dann werde ich dir alles erklären.“ „Hiashi wird die Wachen verstärken. Ich komm zum See.“ Naruto nickte. Bevor er sie zurück brachte küsste er sie innig. Wie lang hatte er das vermisst? Sie schmeckte immer noch genauso gut wie damals. Dann brachte er sie zurück, setzte sie mit Absicht etwas abseits vom Hyuuga – Anwesen ab. „Bis heute Abend.“ Hinata nickte und sah zu wie Naruto wieder verschwand. Am Abend wartete Hinata bereits auf Naruto. Sie hatte es geschafft sich etwas früher davon zu schleichen. Sie kam sich vor wie 17. Damals hatte sie sich auch immer mit Naruto hier getroffen, ebenfalls heimlich. „Hallo, meine Schöne“, hörte sie sein Stimme neben ihrem Ohr. Es überraschte sie gar nicht, das er sich nähern konnte, ohne dass es ihr auffiel. Strahlend drehte sie sich um und Naruto schloss sie in die Arme. Er ließ sich mit ihr ins Gras fallen und beugte sich über sie, nagelte sie somit am Boden fest. Hinata sah in seine blauen Augen. Wie sehr hatte sie diesen Mann vermisst? Die ganzen Gefühle brachen mit aller Kraft über ihr zusammen. Er küsste sie innig, merkte dann aber, wie ihr die Tränen über die Wange lief. „Alles in Ordnung?“ Hinata nickte nur. „Natürlich. Ich bin so froh das du wieder da bist.“ Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, zog ihn somit runter. Jetzt lag er mit seinem ganzen Gewicht auf ihr. Doch es machte Hinata nichts aus. Naruto war da und das alleine zählte. „Hör zu Hinata“, sie ließ ihn los und Naruto setzte sich hin, zog dann Hinata in seinen Schoß und umarmte sie. „Ich kann nur eine Woche bleiben. Danach muss ich wieder los. Es ist äußerst wichtig.“ Hinata sah ihn geschockt an und Naruto versetzte es einen Stich. Sanft drückte er sie an sich und Hinata legte ihren Kopf an seine Schulter. Sie klammerte sich an ihn. „Du darfst nicht wieder gehen. Ich brauch dich doch. Ich brauch dich so sehr.“ „Es fällt mir auch nicht leicht, dass kannst du mir glauben. Aber ich werde wiederkommen. Das verspreche ich dir. Es darf aber nur niemand erfahren, dass ich noch lebe. Das würde alles in Gefahr bringen.“ „Wie lang wirst du weg sein?“ „Lange. Eine Frage, wusstest du es, als ich ging?“ Hinata wusste genau was Naruto meinte und schüttelte den Kopf. „Nein, ich hatte keine Ahnung.“ Sie schloss die Augen und genoss seine Nähe. „Ich liebe dich“, meinte Naruto dann und Hinata musste lächeln. „Ich liebe dich auch, nach wie vor. Ich wusste du konntest nicht tot sein.“ „Hoffen wir das du die Einzige bist die das denkt.“ Gegen Morgen betrat Hinata das Haupthaus des Anwesens. Die Nacht hatte sie bei, oder eher mit, Naruto verbracht. „Na sieh mal einer an“, vernahm sie eine Stimme und zuckte zusammen. „Keine angst bin nur ich“, meinte Hanabi und trat aus dem Schatten. „Wo warst du?“ „Weg.“ Hanabi kannte ihre Schwester gut genug, um das leichte Lächeln auf ihren Lippen zu ignorieren. Sollte sie wirklich über Naruto hinweg sein, nachdem sie drei Jahre lang an ihm festgehalten hatte? Das konnte sie nicht glauben. Hinata war nach der Bekanntgabe seines Todes nicht mehr sie selbst gewesen und jetzt sollte alles überstanden sein. Hanabi schüttelte den Kopf. „Vergiss es, dass kannst du Vater erzählen, aber nicht mir.“ „Ich kann es dir nicht sagen. Bitte versuch es zu verstehen.“ „Sollte er doch noch leben?“, fragte Hanabi, aber Hinata ging gar nicht weiter darauf ein. Sie lief lediglich die Treppe hoch und ihre Schwester schaute ihr nach. Hinata betrat das Zimmer ihres Sohnes, der schlafend in seinem Bettchen lag. Hinata stellte sich davor und betrachtete ihn. Leicht strich sie ihm über die Haare. Erst Kenji hatte es ermöglicht, dass sie sich gegen ihren Vater durchsetzte. Sie würde nie zulassen das Hiashi Narutos Kind auch nur ein Haar krümmte. Bei dem Gedanken an Naruto überkam sie ein Glücksgefühl, wie sie es schon lange nicht mehr gespürt hatte. Jetzt wurde alles wieder gut. So viel war sie sich sicher. Ja, das war also das Wiederesehen von Naruto und Hinata. Ich hoffe es hat euch gefallen. Und danke an euch alle für die Kommi^^ P.S. keine Sorge bei "Vater werden für Anfänger" kommt demnächst auch ein neues HEL Kapitel 4: Ich hasse dich nicht, trotz das du mich verlassen hast (Wiedersehen von Neji und Tenten) --------------------------------------------------------------------------------------------------- Neji, der zuvor bei der Wohnung von Tentens Eltern gewesen war, musste feststellen dass sie nicht Zuhause war. Jetzt musste er sich auch noch die Umstände machen, ihr hinterher zu laufen. Ob es wirklich das richtige war, wenn er bei ihr auftauchen würde? Das war eine Frage, die er sich schon die ganze Zeit stellte. Nicht das er sie nicht sehen wollte. Nur nach Tsunades Worten, war er sich da nicht so sicher. Er wollte ihr nicht noch mehr weh tun, als er es vielleicht sowieso schon getan hatte. Warum musste das ausgerechnet ihm passieren? Er hatte doch von so was absolut keine Ahnung. Was sollte er ihr sagen? Er kannte Tenten, mit einem ,Es tut mir leid‘ kam er da nicht weit. Dafür hatte er sich in der Vergangenheit schon zu oft entschuldigt. Also blieb ihm nur eins, er musste ehrlich zu ihr sein. Erst mal musst du sie finden, rief er sich selber zur Ordnung und aktivierte sein Byakugan. In den letzten drei Jahre hatte er seinen Sichtradius um einiges ausgebreitet. Er fand sie auf dem Trainingsplatz, wo sie trainierte. Neji seufzte und machte sich auf den Weg. Im Schutz der Bäume blieb er stehen und schaute der Waffenexpertin zu. Etwas abseits im Gras sah er ein kleines Mädchen mit braunen Haaren. Daneben saß sein alter Teamkamerad Lee. Gerade flog eine Salve Kunais auf eine Strohpuppe zu. Jedes einzelne wäre tödlich gewesen. „Du musst dir nicht immer Neji vorstellen“, hörte er die Stimme seines ehemaligen Teamkameraden. „Hilft bei treffen“, antwortet Tenten und landete wieder auf dem Boden. Neji musste schlucken. Jetzt war er sich sicher, sie würde ihn umbringen wenn sie die Gelegenheit dazu hätte. Na ein Glück, war er angeblich schon Tod. Er lehnte sich an einen Baum und beobachtet sie weiter. Er wollte nicht behaupten er hätte sie großartig vermisst, diese Gefühle hatte er gut in sich verschlossen, doch gerade überkam ihn alles mit aller Macht. Er wollte nichts mehr, als sie berühren. „Heute ist es drei Jahre her“, hörte er Lee wieder sagen. Tenten nickte und ihr Blick nahm einen traurigen Ausruck an. Lee du Vollidiot, dachte sich Neji. Tenten ging zu den beiden rüber und setzte sich neben das Mädchen. Ihre braunen Haare waren zu einem Zopf zusammen gebunden und sie hatte einen Teddy im Arm. Ihre weißen Augen verrieten, mehr als alles andere, ihre Herkunft. Sie krabbelte jetzt auf Lees Schoß und ließ sich auf und ab wippen. Tenten musste lächeln und Neji versank in seinen Gedanken. „Was willst du heute noch machen?“, holte ihn Lees Stimme aus den Gedanken. Tenten zuckte mit den Schultern. „Ich würde ihn ja gerne vergessen, doch das ist bei weitem nicht so einfach. Vielleicht geh ich bei Hinata vorbei. Sie hat immerhin nicht nur ihren Mann verloren, sondern auch ihren Cousin.“ Stimmt, daran hatte Neji nie gedacht. „Was hältst du davon, wenn ich euch beiden heute Abend zum Essen einlade?“, fragte Lee und sah seine Nachbarin an. „Danke Lee, aber ich brauche kein Ablenkungsplan.“ „Und deswegen stellst du dir Neji vor, wenn du am trainieren bist?“ „Das hat doch damit nichts zu tun und außerdem wäre Neji bei der Mission damals nicht verwundet worden, wären wir bis heute nicht einmal zusammen“, fuhr die Hyuuga ihn an. „Aber so hat er deine Liebe erwidert und das macht es so schlimm. Außerdem hast du nicht eine Kleinigkeit vergessen?“ Lee machte ein Kopfbewegung in Richtung des kleinen Mädchens auf seinen Knien. „Das nette Geschenk hat er dir auch gemacht.“ „Danke, wenn du nicht wärst wäre es mir glatt entfallen.“ Lee wusste ganz genau das Tenten in der Öffentlichkeit nie Gefühle zeigen würde, dazu war sie Neji zu ähnlich geworden. „Tenten, Neji ist Tod.“ „Und so was nannte sich Anbu, läßt sich einfach von ein paar Shinobi um die Ecke bringen“, meinte Tenten und schaute zu ihrer Tochter. Diese war gerade dabei, die Umgebung unsicher zu machen. „Dieser Vollidiot ist einfach gegangen“, sagte sie noch, ehe sie aufstand. Lee tat es ihr gleich. „Mein Angebot steht noch.“ „Nein, ist schon gut. Ich bin ja nicht alleine.“ Neji schaute zu wie sie mit dem kleinen Mädchen vom Platz ging. Vielleicht wäre es wirklich besser, wenn er nichts sagen würde und einfach wieder gehen würde. Aber gegen seine Überzeugung folgte er ihr. Als sie ins Haus verschwand, blieb Neji auf einem der Dächer Konohas sitzen. Lange schaute er einfach nur in den Himmel, während in seinem Inneren seine Gefühle um die Vorherrschaft kämpften. Lange Zeit, hatte er seine Erinnerungen gut in sich verbannt, doch jetzt dachte er an den letzten Morgen zurück, den er mit dieser Frau verbracht hatte und er musste zugeben, es tat weh. Somit stand er auf und ging zurück zu Tsunade. Wie immer traf er die Hokage in ihrem Büro an. Diese schaute überrascht auf, als der Hyuuga den Raum betrat. „So schnell wieder da?“ „Ich kann ihr das nicht antun“, meinte er nur knapp und setzte sich in den Stuhl, der vor Tsunades Tisch stand. Tsunade legte den Stift hin und lehnte sich zurück. „Es wird keinem von euch leicht fallen, sie wieder zu verlassen.“ Neji nickte nur. Die Hokage konnte ihn verstehen. Die Vier waren hervorragende Anbus, aber auf der anderen Seite waren sie auch nur Menschen und gerade bei Neji und Sasuke machte sie sich die meisten Gedanken. Um Naruto und Shikamaru machte sie sich keine Sorgen. Die beiden hatten nun wirklich keine Probleme sich wieder einzufinden, doch bei den andern beiden. „Gefühle behindern nur die Mission“, meinte Neji, nach einer längeren Zeit der Stille. „Aber diese Gefühle haben euch zurückkommen lassen. Es ist nur natürlich was ihr gerade mitmacht.“ „War es falsch so zu handeln?“ Tsunade schaute Neji an und schüttelte dann den Kopf. „Nein, war es nicht.“ „Warum fühlt es sich dann so an?“ „Weil es nicht unbedingt das Beste war.“ Neji stand auf und lief durch das Büro. „Hiashi wird toben, wenn er mitbekommt das Naruto und du noch am Leben seid“, meinte Tsunade, um Neji auf andere Gedanken zu bringen. Und die Tatsache, sein Onkel könnte an Herzinfarkt sterben, machte das ganze noch besser. Über Nejis Gesicht huschte ein hinterhältiges Lachen. Sagen tat er jedoch nichts. „Geht doch und jetzt beweg dein Arsch aus meinen Büro. Hab ja nicht den ganzen Tag Zeit.“ Gegen Abend, eigentlich war es schon Nachts, tauchte Neji abermals vor dem Haus auf. Im vorderen Teil war kein Licht zu sehen. Also begab er sich in den Garten. Anscheinend schliefen schon alle. Doch in einem Zimmer brannte Licht und das Fenster stand offen. Mit einem Sprung war er auf einen Baum und hatte freien Blick in den Raum. Dort sah er Tenten auf dem Bett liegen. Ihr Blick hatte sie auf ihr Hochzeitsfoto gerichtet. Um das Bett lagen Taschentücher verstreut und scheinbar war sie immer noch am weinen. „Verdammt Neji. Du bist so ein Idiot. Ich hasse dich“, hörte er sie sagen und selbst ihn ließen ihre Worte nicht unberührt. Sie drehte sich auf die andere Seite, lag jetzt mit dem Gesicht zur Wand. Neji hatte sich aufgestellt, wollte eigentlich zu ihr rein. Entschied sich dann aber doch dagegen, als er ihr Schluchzen vernahm. Er sprang vom Ast und landete auf der Straße. Er lief einfach los, ohne zu merken wohin sein Weg ihn führte. Als er es realisierte, wusste er nur zu gut wo er war. Sein und Tentens Haus. Es war so verdammt lange her. Langsam ging er auf die Tür zu. Es war tatsächlich offen. Vorsichtig öffnete er die Tür und betrat das Haus. Es hatte sich nichts verändert. Lediglich die Staubschicht auf den Möbeln verriet, dass hier ziemlich lange niemand mehr gewesen war. Als er die Küche betrat, lagen überall Scherben. Neji schüttelte nur den Kopf. Nach oben zu gehen traute er sich schon gar nicht, wagte es dann aber doch und betrat das Schlafzimmer. Die Erinnerungen fluteten auf ihn ein. Zum ersten mal, seit sie wieder in Konoha waren, wurde ihm bewusst, was er eigentlich alles zurückgelassen hatte. Was er zerstört hatte. Er drehte um und verließ das Haus, machte kehrt. Es brannte immer noch Licht, Tenten jedoch schlief. Neji sprang vom Boden ab und landete wenig später bei ihr im Raum. Erst jetzt sah er das Bild von ihm an der Tür, was mit einem Kunai durchbohrt worden war. Doch das interessierte ihn nicht. Langsam setzte er sich auf den Rand des Bettes. Die Strähnen die ihr ins Gesicht hingen, strich er ihr sanft hinters Ohr. Eine einfache Geste, die ihm aber immer noch nicht leicht viel. Seufzend drehte sie sich um, wachte jedoch nicht auf. Nejis Augen nahmen einen liebevollen Ausdruck an. Ich bin Zuhause, schoß ihm durch den Kopf. Was hielt ihn eigentlich davon ab, sich einfach zu ihr zu legen? In seinem Kopf ging gerade alles drunter und drüber. Neji stand wieder auf, lehnte sich an den Tisch, der dem Bett gegenüber stand. Er schloss die Augen und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Warum musste das auch so schwer sein? Dabei hörte er, wie die Tür langsam aufging und er öffnete die Augen. Durch einen Türspalt sahen ihn zwei weiße Augen an. Dann ging die Tür ganz auf und das Mädchen, mit ihrem Teddy im Arm, betrat das Zimmer. Sie lehnte die Tür wieder an, sah danach Neji an. Gleichzeitig verlor sie das Gleichgewicht und landete auf ihrem Hintern, gab aber keinen Ton von sich. Ihr prüfender Blick musterte ihn genau, danach flog ihr Blick zu dem Bild zurück. „Papa“, meinte sie dann und Neji verlor für einen kurzen Augenblick die Fassung. Dann ging er zur ihr und beugte sich runter. „Sag das noch mal.“ Sie zeigte auf das Bild und dann auf ihn. „Papa“, wiederholte sie und Neji setzte sich vor sie. „Wieso schläfst du eigentlich nicht? Kleine Kinder sollten um die Uhrzeit im Bett sein.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Mama traurig“, sagte sie dann und kletterte zu Neji auf den Schoss. Er war leicht verwirrt. Dieses Mädchen hatte ihn noch nie im Leben gesehen. „Du Mama wieder lachen“, dabei schaute sie zu ihm hoch, legte sich hin und rollte sich in seinem Schoss zusammen. Neji schaute auf das kleine Mädchen runter. Sie hatte ihren Teddy feste an sich gedrückt und schaute ihn mit einer Unschuldsmiene an. Neji nahm sie auf die Arme, stand auf und legte sie neben Tenten ins Bett. Dort deckte er sie zu und gab ihr noch einen Kuss. Dann machte er noch das Licht aus und verschwand in die Nacht. Am Morgen waren Tenten und ihre Tochter zusammen unterwegs. Celeste hatte so lange gequengelt, bis Tenten nachgegeben hatte und mit ihr gegangen war. Jetzt hüpfte sie bei Tenten auf dem Arm auf und ab. „Sag mal, haben sie dir heute Morgen irgendwas in den Kakao getan?“, fragte Tenten, die eher Schwierigkeiten hatte, ihre Tochter zu halten. „Papa“, rief das kleine zweijährige Mädchen und Tenten blieb, wie zur Salzsäule erstarrt stehen und schaute ihre Tochter geschockt an. Es fühlte sich an, als hätte ihr ein Schlag alle Luft aus den Lungen gepresst. Ein Glück standen sie bereits im Park und Tenten konnte sich auf eine Bank nieder lassen. „Papa“, rief das Mädchen wieder. Tenten konnte nicht sprechen. Wieso fing sie auf einmal mit Neji an? Das Rascheln im Gebüsch vernahm sie zu spät um was unternehmen zu können. Sie hörte nur noch den Schrei ihrer Tochter. „Mama.“ Dann sah sie ihn. Die weißen Augen und das Sigel auf seiner Stirn verrieten ihr genug. Hiashi dieser Bastard. „Bitte unternehmen Sie jetzt nichts“, meinte der Ninja. Er wollte schon verschwinden, hielt dann aber in jeder Bewegung inne. Das Kunai an seinem Rücken bohrte sich schon gefährlich in seinen Haut. „Lass das Kind runter“, vernahm der Ninja die gedämpfte Stimme des Anbus hinter sich. „Du weißt wohl nicht mit wem du dich anlegst.“ „Das beruht auf Gegenseitigkeit. Jetzt lass das Kind los“, Nejis Stimme hatte einen schneidenden Ton angenommen. Tenten schaute dem ganzen eher mit gemischten Gefühlen zu. Sie selber hatte den schlimmsten Fehler gemacht. Sie war unbewaffnet aus dem Haus gegangen. Etwas, was Neji ihr wieder vorgehalten hätte. Neji verstärkte währenddessen den Druck des Kunais. „Los lassen und ich wiederhole mich nicht noch einmal.“ Als der Hyuuga aus dem Nebenhaus (und ich meine nicht Neji) immer noch keine Anstalten machte, hielt Neji ihm ein weiteres Kunai an den Hals. Dann endlich ließ er das Mädchen los. „Und jetzt verschwinde.“ Neji ließ ihn los, manipulierte ihm vorher, unbemerkt, einen Chakrapunkt am Rücken. Schmerzlos, aber spätestens wenn er wieder am Hyuuga – Anwesen ankommen würde, könnte er sich nicht mehr Bewegen. Somit verschwand der Ninja. Celeste sah den Mann vor sich mit großen Augen an. Neji hatte zwar die Maske auf, doch diesem kleinen Kind traute er alles zu. Aus dem Augenwinkel sah er, wie Tenten sich in Bewegung setzte und zu ihrer Tochter eilte. Sie nahm sie hoch und sah dem Anbu ins Gesicht. „Danke“, meinte sie dann, „ich danke Ihnen.“ Neji schaute auf Tenten herab. „Nichts zu danken“, merkte er dann an und wollte eigentlich gehen, als er etwas kleines an seinem Bein spürte. Celeste umklammerte sein Bein und schaute zu ihm hoch. Tenten musste sie wieder abgesetzt haben. Neji ging vorsichtig in die Knie. „Du hast mich erkannt, stimmst?“ Celeste nickte. Neji musste lächeln, sie war halt doch eine Hyuuga. Er merkte Tenten hinter sich stehen. „Papa“, meinte Celeste zum wiederholten male und tippte Nejis Bein an. Dieser richtete sich auf und sah Tenten ins Gesicht. Sie sah ihn geschockt an. Nejis Hand fuhr jetzt zu seiner Maske und zog diese ab. Tenten hielt die Luft an und schlug sich die Hand vor den Mund. „Nein, das kann nicht sein.“ Ihre Augen blieben an den weißen ihres Gegenübers hängen und dann wusste sie nicht was in sie gefahren war. Man hörte nur einen Knall durch die Luft hallen, als ihre Hand auf die Wange Nejis hinabfuhr. Neji hielt sich die mittlerweile rot gewordene Stelle und schaute Tenten weiter an. „Ich hab’s ja verdient“, meinte er dann. Tenten liefen die Tränen übers Gesicht. Sie drehte sich um und lief davon. Neji blieb mit seiner Tochter zurück (hört sich das komisch an). Er ließ sie laufen. Sie jetzt aufzuhalten hätte gar keinen Sinn. Statt dessen nahm er das Mädchen hoch, setzte die Maske wieder auf und folgte Tenten nach Hause. Ihr Schlafzimmerfenster stand offen und Neji kam auf die selbe Weise wieder rein, wie schon in der Nacht. Tenten lag auf dem Bett und hatte ihr Gesicht in den Kissen vergraben. Neji ließ das Mädchen runter und überredete sie dazu, spielen zu gehen. Er wartete bis sich die Tür geschlossen hatte, setzte sich danach auf die Bettkante, wohl wissend das es gefährlich für ihn werden könnte. Tenten schaute nicht einmal auf. „Ich will nicht sagen dass es mir nicht leid tut, aber es war Richtig.“ „Für wen?“, meinte Tenten und schaute auf. „Es war das richtige für dich. An mich hast du mal wieder nicht gedacht.“ Und ob er das hatte. Er hatte daran gedacht, was wäre wenn er wirklich gestorben wäre und der Gedanke kam ihm, als der schrecklichere von beiden vor. „Ich hab noch sechs Tage, danach muss ich wieder los. Die Mission zu der wir damals aufgebrochen sind, ist noch nicht vorbei.“ Die Frau vor ihm setzte sich jetzt auf. „Warum bist du dann hier, wenn du sowieso wieder gehst? Und wann willst du dich dieses mal für Tod erklären lassen.“ „Das ist das Thema. Für andere bin ich noch Tod und verdammt noch mal Tenten, hör endlich auf mich anzuschreien. Sonst kann ich auch gleich runter zu deinen Eltern gehen und sagen hier bin ich.“ „Ich hasse dich“, meinte Tenten nur. „Dann kann ich ja wieder gehen“, war seine Antwort und Neji stand auf. Er wusste, dass er gerade zu unfairen Mittel griff. Tenten sah ihn geschockt an, wie er zum Fenster ging. Mit einen mal sprang sie auf und versperrte ihm den Weg. Ihren Blick hatte sie zu Boden gerichtet. Neji sah auf sie hinab. Seine Augen hatten einen liebevollen Ausdruck angenommen „Ich wollte dir nicht weh tun. Es tut mir leid.“ Er legte zwei Finger unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an. Tenten blieb nichts anderen übrig, als ihm in die Augen zu sehen. „Du bist so ein Vollidiot“, meinte sie noch bevor Neji ihre Lippen mit den seinigen versiegelte. Tenten konnte nicht anders. Sie legte ihre Arme um ihn und drückte sich an ihn. Tränen sammelten sich in ihren Augen und liefen ihr übers Gesicht. Neji löste sich von ihr und nahm sie in die Arme. „Neji“, schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht bei ihm an der Brust. Neji strich ihr über die Haare, die sie offen trug. Er beugte sich zu ihr runter. „Die Kleine ist wunderschön“, flüsterte er ihr ins Ohr und Tenten musste lächeln. „Wenigstens das hast du hin bekommen“, nuschelte sie in sein Oberteil. Neji drückte sie näher an sich und genoss ihre Nähe. „Hör zu. Keiner darf wissen dass ich hier bin oder noch lebe. Ich weiß es fällt schwer, aber solange die Mission noch nicht abgeschlossen ist, muss das so bleiben.“ „Wieso musst du wieder gehen?“ „Es ist wichtig. Glaub mir, leicht fallen tut mir das bestimmt nicht.“ Seine Frau hochhebend, ging er zum Bett und ließ sich nieder. „Aber diese eine Woche bin ich für euch da. Da hast du mein Wort drauf.“ „Neji?“ „Ja?“ „Ich hasse dich nicht.“ Er musste lächeln. „Ja ich weiß, ich weiß.“ Damit küsste er sie wieder. Nachdem er sich wieder von ihr gelöst hatte, flüsterte er: „Ich liebe dich, Tenten Hyuuga.“ und auf Tentens Gesicht breitet sich ein lächeln aus. So, dass war also das Treffen zwischen Neji und Tenten. Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Danke für die lieben Kommis, die ihr mir geschrieben habt. Freut mich wiklich sehr^^ HEL Kapitel 5: Wie konntest du mich alleine lassen? (Wiedersehen von Sasuke und Sakura) ----------------------------------------------------------------------------------- So hier also das lang ersehnte Kappi^^ Ich hoffe es gefällt euch und die Reaktion von Sakura endspricht eurer Vorstellung^^ Ich hab mir wirklich mühe gegeben, für jeden was dabei zu haben Viel spaß Sasuke stand schon eine geraume Zeit vor dem Haus der Harunos. Mittlerweile wusste er, dass seine lieben Schwiegereltern nicht Zuhause waren, da sie vor zwei Stunden weg waren. Somit waren Sakura und sein Sohn alleine Zuhause. Seit ungefähr einer Stunde spielte er mit dem Gedenken einfach zu klingeln. Doch irgendwie stellte sich das als schwerer heraus, als es eigentlich war. Also blieb er weiter im Schatten der Häuser stehen und behielt das Haus im Auge. Ein Sohn, er hatte einen Sohn. Dabei gab es doch in gesamt Konoha keinen Mann der sich weniger als Vater eignete, als er. Gut, vielleicht noch Hyuuga, aber der zählt nicht. Als er damals von Orochimaru wiederkam, war er kurz darauf mit Sakura zusammen gewesen, mehr oder weniger. Jetzt kam er wieder und hatte einen Sohn. Was käme als nächsten, wenn er wieder auftauchen würde? Da hatte man doch angst weg zu gehen. Jetzt sah er Sakura aus dem Haus treten. Auf den Hüften den kleinen Jungen und in der Hand einen Strauß Blumen. Der Kleine war immer noch am niesen und Sakura sah ihn mit einem besorgten Blick an. Dann ging sie los. Sasuke folgte ihr. Er kannte den Weg nur allzu gut. Aber was wollte sie da? Von weitem sah man schon das Uchiha – Anwesen, doch vor dem Haupthaus, bog sie ab und folgte dem Weg. Sie steuerte das Familiengrab (ich nehme ja mal an das die eins haben) an. Dort legte sie den Strauß ab. Den Kleinen, den sie abgesetzt hatte, stolperte in der Gegend rum. Danach ging sie zum Haupthaus des Anwesen. Sasuke konnte nicht anders und schaute ihr nach. Hier wäre eigentlich der perfekte Ort um mit ihr zu reden. Weit und breit keine Menschenseele, die ihn erkennen konnte. Doch wollte sie ihn überhaupt sehen? Sakura die währenddessen angefangen hatte die Fenster zu öffnen, hörte es nur klirren. Sakura wünschte sich gerade dass sie heute Morgen einfach im Bett geblieben wäre. So wie sie es jedes Jahr, an diesem Tag machte. „Mensch Seiji.“ Der Kleine, umgeben von Scherben, saß auf dem Boden. Das war mal eine Vase gewesen, dachte sich Sakura und hob vorsichtig ihren Sohn hoch, der den Tränen ziemlich nahe war. „Pass doch auf du kleiner Tolpatsch. „Einfach umgefallen“, empörte sich der zweijährige Junge und sah seine Mutter vorwurfsvoll an. „Schau nicht so. Ich kann dafür auch nichts. Du wirst deinem Vater immer ähnlicher“, sagte sie und setzte Seiji in einiger Entfernung zu den Scherben ab. „Du bewegst dich nicht von der Stelle.“ Damit begann sie die Scherben zusammen zu fegen. Eigentlich wohnte sie schon lange nicht mehr hier. Doch sie brachte es nicht übers Herz, hier alles stehen und liegen zu lassen. Sie hörte ein niesen und ein schniefen hinter sich. Ein sicheres Zeichen das ihr Sohn auf sie gehört hatte. Schon seit Wochen machte er mit diese Erkältung rum und Sakura machte sich langsam Sorgen. Dann hörte sie Schritte im Flur. Mit der Sicherheit, dass ihr Sohn hinter ihr saß und die Schritte zu schwer für einen Zweijährigen waren, richtete sie sich auf. Das Kunai hatte sie griffbereit an ihrem Körper. Dann trat sie in den Flur raus und fand sich auf einmal einer Person gegenüber. Ihre Augen trafen auf rote, die aber innerhalb von Sekunden schwarz wurden. Sasuke war erschrocken als die Frau auf einmal vor ihm im Flur trat. Jetzt standen sie sich gegenüber und starrten sich an. Sasuke wollte was sagen, doch in seinem Kopf war absolute Leere. Als hätte ihm jemand den Verstand einfach ausgeknipst. Seiji dem langweilig geworden war, kam auch in den Flur und sah die beiden Menschen an. Dann ging er zu seiner Mutter und zog ihr am Kleid. „Mama, Seiji langweilig“, maulte er und Sakura die bis eben noch gedacht hatte sie träume, fand langsam in die Realität zurück. Sie starrte Sasuke weiterhin an und ein Gedanke schoß ihr durch den Kopf: Er war zurück. Doch wie konnte das sein? Er war tot. Unwiderruflich tot. Und doch stand er vor ihr. Langsam streckte sie die Hand aus und ließ sie auf Sasukes linker Brust nieder. Deutlich spürte sie unter der Kleidung sein Herz schlagen. Dann wich sie zurück. „Oh mein Gott“, brachte sie schließlich hervor. „Sasuke reicht“, fand auch er endlich seine Stimme wieder. Sakura versuchte es immer noch auf irgendeine Halluzination zu schieben, doch sie hatte ihn ja angefasst. Aber wie konnte das sein? „Du lebst“, sprach sie es schließlich aus und Sasuke nickte. „Aber du bist tot. Tsunade hat doch...“ Sakura merkte wie ihr die Sinne schwanden und ihr schwarz vor Augen wurde. Eindeutig überlastung. Sasuke sprang schnell nach vorne und fing Sakura, ehe sie auf dem Boden landen konnte. Jetzt hielt er die bewusstlose Sakura im Arm und Seiji schaute ihn fragend an. „Mama schläft“, meinte er dann. „Oma sagt, wir müssen leise sein.“ „Wir müssen Mama wieder wach bekommen.“ Er nahm Sakura hoch und ging mit ihr die Treppe hoch. „Seiji auch“, hörte er die Stimme vom Fuße der Treppe. Sasuke blieb stehen und schaute nach unten, wo der Junge jede Stufe einzeln hoch krabbelte. Sasuke drehte um und ging wieder runter. Da er Sakura schlecht nur mit einem Arm halten konnte, blieb ihm also nichts anders übrig, als dem Kleinen hinter her zu laufen und dabei drauf zu achten, dass er nicht runter fiel. Oben angekommen steuerte Sasuke das Schlafzimmer an um dort Sakura abzulegen. Dann setzte er sich neben sie. „Sakura, komm mach die Augen auf.“ Er strich ihr sanft über die Wange. Er spürte zwei Arme auf seinen Beinen und sah Seiji vor sich stehen, der sich mit dem Kopf und seinen Armen auf seine Beine gelegt hatte. „Mama hat Bilder. So viele..“ dabei breitete er die Arme ganz weit aus um Sasuke zu demonstrieren was er meinte. Sasuke konnte nicht anders und musste grinsen. „Mama sagt das Papa, auf den Bildern. Du Seijis Papa?“ Sasuke sah den Kleinen jetzt eindringlich an. „Ich geh mal davon aus“, meinte er dann und hob den Jungen ebenfalls aufs Bett. Sakura hatte immer noch keine Regung von sich gegeben, weswegen sich Sasuke jetzt zu ihr hinunter beugte und sie sanft küsste. Darauf reagierte Sakura und sie öffnete leicht die Augen. Sofort war sie wieder wach und hatte sich aufgesetzt. Sasuke war schnell genug weg gewesen, bevor sie zusammen gestoßen wären. Sie sah Sasuke ins Gesicht. „Hallo Sakura“, meinte dieser. „Das gibt es doch nicht“, schüttelte sie ungläubig den Kopf und stand vom Bett auf. Sasuke wollte sie stützen, doch sie schüttelte seine Hand ab. Sie zeigte auf ihn. „Du bist seit drei Jahren tot.“ „Mehr oder weniger.“ Sakura liefen Tränen übers Gesicht und Sasuke stand auf. „Sakura, es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun. Aber es war wichtig für uns, dass keiner wusste das wir noch leben.“ „Du hast die letzten drei Jahre gelebt und nicht mal die Güte besessen, zu kommen. Statt dessen lässt du dich für Tod erklären, nur um jetzt wiederzukommen und zu sagen, es tut dir leid“, schrie sie ihn an und vergrub das Gesicht in den Händen. „Wie konntest du nur? Wie konntest du mich nur alleine lassen?“ Sasuke versetzte es einen Stich und ihn verließ so langsam der Mut. Er hatte das ja nun wirklich nicht mit Absicht getan. Er saß wie ihre Schultern bebten und wollte nichts mehr, als sie trösten, doch hielt er genau das für das falsche. Und doch handelte sein Körper von selber. Er ging zu Sakura, ließ sich neben ihr nieder und nahm sie fest in den Arm. Sakura war erst dazu verleitet ihm eine runter zu hauen, doch dann lehnte sich an ihn und weinte in sein Oberteil. Sasuke hatte seinen Kopf bei ihr auf die Haare gelegt. „Ich bring dich jetzt nach Hause.“ Somit setzte er sich seine Maske auf, nahm sie hoch und stand auf. Den Kleinen klemmte er sich auch irgendwie unter den Arm und so machte er sich auf den Weg zu Sakura nach Hause. Zu seinem Glück war dort immer noch keiner und so ging er einfach rein. Er ging nach oben und legte Sakura auf dem Bett ab. Sie war eingeschlafen. Nachdem er Seiji angewiesen hatte, sich nicht vom Fleck zu rühren, war er noch mal zum Uchiha – Anwesen um dort wieder alles zu verriegeln. Langsam begann die Sonne unterzugehen. Als er wieder bei Sakura ankam, brannte kein Licht, woraus er schloss das Sakura immer noch schlief. Seiji fand er noch genau da, wo er ihn zurück gelassen hatte. Sakura hatte sich in ihre Decke eingewickelt und schlief. „Hab hunger“, meinte der Kleine und sah Sasuke auffordernd an. „Ich mach dir was“, seufzte dieser und ging mit dem Kind wieder runter. Nachdem das Kind satt, gebadet und angezogen war, brachte Sasuke ihn ins Bett(ich weiß etwas unrealistisch, aber es passt gerade so toll rein. Also verzeiht mir *lieb guck*). Seiji stand also in seinem Zimmer. Sasuke betrat hinter ihm den Raum und sah seinen Sohn fragend an, dieser saß auf einem Sessel und patschte auf einem Buch rum, was auf der Lehne lag. Sasuke seufzte nur und ging zu dem Sessel, wobei er das große Licht ausmachte und eine kleine Leselampe anknipste. Er nahm Seiji auf den Schoß und schlug das Buch auf. Seiji der sichtlich die Nähe seines Vaters genoss, kuschelte sich an Sasuke und schloss ein kleines Plüschtier in die Arme. Dann nahm er den Daumen in den Mund und hörte aufmerksam zu. Mit der Zeit wurden seine Augen immer schwerer und schwerer, bis sie schließlich ganz zufielen und Sasuke das Buch zur Seite legte. „Hab ich also doch nicht geträumt“, riß eine Stimme ihn aus seinen Gedanken. Er schaute auf und sah Sakura in der Tür stehen. Er stand mit dem Kind im Arm auf und legte ihn in sein Bett. Sakura kam ebenfalls und gab ihrem Sohn noch einen Kuss. „Medizin hat er genommen?“, richtete sie dann die Frage an Sasuke. Dieser sah sie fragend an. „Na auch egal“, meinte Sakura. Danach verließen beide die Eltern den Raum und Sakura lehnte die Tür an. Ging dann, dicht gefolgt von Sasuke nach unten. „Sag mal deine Eltern..“ „Sind für eine Woche weggefahren“, beantwortete Sakura ihm die Frage und Sasuke seufzte erleichtert. Im Wohnzimmer setzte sich Sakura auf die Couch und zog die Beine an. Sasuke blieb stehen und lehnte sich an die Wand. Lange Zeit herrschte schweigen. „Du hast mir was versprochen gehabt, weißt du noch“, brach Sakura das Schweigen und sah zu ihrem Mann. Er nickte nur. „Du wolltest mich nie wieder alleine lassen und doch hast du es wieder getan“, meinte sie vorwurfsvoll „Ich weiß.“ Sasuke wäre es lieber gewesen sie hätte ihn angeschrien, doch statt dessen hatte sie diesen Ton in der Stimme. „Ich weiß. Und es tut mir leid. Soll ich gehen?“ Sakura war aufgestanden und zu ihm gegangen. Sie stand vor ihm und sah ihm in die Augen. „Du hast mich schon wieder für drei Jahre im Stich gelassen“, sie machte eine Pause, legte ihm eine Hand an die Wange, die sich unter ihrer so unendlich warm anfühlte. Diese Wärme die sie seit drei Jahren vermisste. Sie wusste das sie es ihm zu leicht machte, dass er es vielleicht nicht verdient hatte. Aber dafür hatte sie ihn zu sehr vermisst um jetzt solche Spielchen zu spielen. „Aber ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben, Sasuke Uchiha.“ Sasuke legte die Arme um sie und zog sie an sich. Wie konnte diese Frau nur in den letzten Jahren noch schöner werden? Sasuke schaute ihr in die Augen und er musste zugeben, dass die letzten drei Jahre alles andere als leicht gewesen waren. Er legte eine Hand in ihren Nacken und küsste sie leidenschaftlich. Sakura schmolz förmlich dahin. Ihre Beine gaben unter ihr nach und sie klammerte sich an ihn. Wie sehr hatte sie das vermisst? Wie oft hatte sie davon geträumt? Der Gedanke, ihr ganzen Leben ohne ihn verbringen zu müssen, hatte sie bis heute noch nicht verkraftet gehabt und jetzt war er wieder da. Sasuke löste sich von ihr. Sakura seufzte beleidigt und Sasuke musste lächeln. Statt sie nochmals zu küssen zog er sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Er war wieder Zuhause. Doch dann fiel ihm wieder was ein. „Sakura?“ Sakura löste sich aus der Umarmung und sah Sasuke fragend an. Sie kannte diesen Ton und er gefiel ihr nicht. „Es darf keiner wissen dass ich noch leben. Du darfst es keinem sagen. Versprich mir das.“ Sakura nickte, sie wusste genau dass da noch was kam. Sasuke legte seine Hand auf ihre Hüften und zog sie wieder an sich. Jetzt legte er seine Stirn gegen ihre, schloss die Augen. „Ich hab eine Woche. Dann muss ich wieder los.“ Er spürte wie sie sich verkrampfte. „Du willst wieder gehen?“ „Von wollen kann keine Rede sein. Die Mission ist noch nicht abgeschlossen. Es muss sein.“ „Nein.“ Sie umklammerte ihn und vergrub ihr Gesicht in seinem Oberteil. Sasuke legte die Arme um sie. Er merkte wie sie leise schluchzte und ihm versetztet es einen Stich ins Herz. Er wollte sie doch auch nicht wieder alleine lassen. Nicht nachdem er wusste, was auf dem Spiel stand. Aber was sollte er den machen. „Bleib bei mir“, hörte er sie sagen. „Für diese Woche ja.“ Damit hob er sie hoch und brachte sie zum Schlafzimmer. Dort legte er sie auf dem Bett ab und legte sich, nachdem er seine Sachen in irgendeine Ecke geschleudert hatte, neben sie. Sakura schmiegte sich Augenblicklich an ihn. In Sasuke machte sich ein Gefühl breit, was er schon lange nicht mehr hatte, Geborgenheit. Aber er wollte noch was anders, wovon er aber gerade nicht die geringste Lust verspürte, dies zu befriedigen. Er legte seine Arme um Sakura und zog sie an sich. Sakura lag mit ihrem Kopf bei Sasuke auf der Brust. „Ich liebe dich mein Engel“, hörte sie Sasuke sagen. „Ich dich auch.“ Und mit der gewissheit, das sie Sasuke wenigstens für eine Weile wiederhatte, schlief sie in seinen Armen ein. So das war's mal wieder. Hoffe es hat euch gefallen und ihr werdet mich nicht steinigen Frau weiß ja nie^^ Danke für euren ganzen lieben Kommis^^ HEAGDL Kapitel 6: Eine Woche reicht nicht ---------------------------------- Hallo, ich bin's schon wieder. Auf dem Wunsch meiner Freundin Anime-girlie(dürft euch also bei ihr bedanken), hier auch schon das nächste Kappi^^ Viel Spaß beim lesen^^ P.S.Für alle die auch Vater werden für Anfänger lesen,ich werde mich jetzt bemühen euch demnächst auch da ein neues Kappi zu präsentieren^^ Die Tage gingen ins Land. Tsunade und Jiraiya saßen gerade zusammen auf einem Hügel und sahen Naruto zu, wie er mit seinem Sohn verstecken spielte. Hinata saß im Gras und lächelte. Weit und breit war keine andere Menschenseele zu sehen. „Wie unvorsichtig“, meinte Tsunade. Die Gute war leicht genervt. Shizune hatte sie nur widerwillig gehen lassen. Jiraiya lachte nur und haute Tsunade auf den Rücken. „Jetzt lass dem Jungen seinen Spaß.“ „Wenn von beiden meinst du?“ „Beide. Findest du nicht das eine Woche irgendwie zu kurz ist?“ „Hat Naruto mit dir geredet?“ „Der weiß ja noch nicht mal, das ich im Dorf bin.“ Tsunade seufzte. „Schon ich gebe es ja zu. Aber je länger sie bleiben, um so schwerer wird es ihnen fallen wieder zu gehen. Du weißt selber wie es ist.“ Jiraiya nickte zustimmend. Tsunade schaute in den Himmel. „Es tut mir halt für Hinata und so leid, aber es geht nichts anders. Die vier sind mit der Mission vertraut und außerdem fehlt nur noch eine Schriftrolle.“ „Was willst du eigentlich damit?“ „Das ist egal. Orochimaru will sie haben. Alleine das reicht schon, um wissen zu müssen das was dran sein muss.“ „Du schickste vier deiner besten Anbus los um Schriftrollen zu bekommen, wovon du nicht mal weißt, wofür sie gut sind?“ (Meine Güte was ein Satz) „So in etwa“, antwortete ihm Tsunade knapp. Gerade war ihr irgendwie nach einem Schluck Sake. Sie schaute wieder auf das zweijährigen Kind, was gerade hinter seinem Vater lang lief. Der Kleine lachte fröhlich und seine Augen leuchteten richtig. „Und vor allen dingen, könnte ich sie dann nicht mehr wegschicken.“ „Wirst du jetzt auf deine alten Tage noch sentimental, oder was?“ Tsunade sah Jiraiya vernichtend an. Dieser hatte sein übliches grinsen aufgelegt. Zu lange kannte er die Frau schon, um vor angst in Deckung zu gehen. „Irgendwann musste das bei dir ja auch mal passieren“, setzte er statt dessen noch drauf und wich einer Kopfnuss geschickt aus. „Du bist so scheiße“, meinte die Hokage darauf und begann ihren ehemaligen Teamkollegen zu ignorieren. Sasuke/Sakura Sasuke, der es sich gerade im Garten der Harunos gemütlich gemacht hatte, wurde unsanft aus dem schlaf gerissen, als ein kleines zweijähriges Etwas, auf ihn gesprungen war. Sasuke schreckte hoch und sah in Seijis strahlendes Gesicht. „Nicht schlafen“, er schüttelte den Kopf und Sasuke sah ihn genervt an. „Geh zu Mama.“ „Mama sagt, Seiji soll zu Papa.“ „Mama soll zur Hölle fahren.“ „Das hat Mama gehört“, meinte Sakura, die gerade ebenfalls in den Garten trat und sich neben ihrem Mann nieder ließ. Ihren Kopf bei ihm auf die Schultern legen, legte Sasuke einen Arm um sie und zog sie an sich. Seiji hatte sich zu seinem Sandkasten aufgemacht, wobei er wieder mehr davon Essen würde, als damit spielen. Sasuke nahm Sakura und setzte sie sich zwischen die Beine. Sie hatte sich an ihn gelehnt und er hatte beide Arme fest um sie geschlungen. „Noch drei Tage“, meinte Sakura. In ihrer Stimme schwang Traurigkeit mit. Sasuke sagte dazu gar nichts. Was hätte er auch sagen sollen, statt dessen vergrub er sein Gesicht in ihren Haaren und sog ihren Duft ein. Kurz schloss er die Augen. Fast die ganze Nacht hatte er nicht geschlafen und war gerade einfach nur müde. So bekam er auch nicht mit wie er weg döste. Später in der Nacht, stand Sakura unten auf der Terrasse und schaute in den Himmel. Schlafen konnte sie nicht. Zwei Arme legten sich um sie und zogen sie an einen warmen Körper. Sasuke legte seinen Kopf auf ihren. „Warum schläfst du nicht?“ „Ich muss immer daran denken, dass du in zwei Tagen schon wieder gehen musst", sie drehte sich um und Sasuke drückte sie an sich. Sakura vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Die letzten Tage würde sie mit ihm genießen, das hatte sie sich geschworen. „Wieso bleibst du nicht einfach hier“, meinte sie traurig und Sasuke seufzte. Statt zu Antworten nahm er Sakura hoch und legte sich wieder, mit ihr zusammen ins Bett. Dort breitete er die Decke über beiden aus. Sakura umarmte ihn wieder, legte ihren Kopf bei ihm auf die Brust. Sasuke strich ihr gleichmäßig über die Haare. „Wir werden uns beeilen, das verspreche ich dir.“ „Und was wenn euch was passiert?“ „Wir sind schon Tod, angeblich.“ „Du bist so blöd“, meinte sie und kniff ihm in die Seite. „Hey.“ Er nahm ihre Hände, und hielt sie über ihrem Kopf fest. Dabei kniete er über ihr. „Ich liebe dich, und ich werde so schnell ich kann wiederkommen“, meinte er jetzt ernst und küsste sie leidenschaftlich. „Das ist Bestechung“, meinte sie, als sie sich wieder voneinander getrennt hatten. „Ich liebe es Leute zu bestechen. Doch die meisten überleben es nicht.“ „ich fühle mich geehrt“, meinte Sakura sarkastisch, würde von Sasuke aber wieder mit einem Kuss zum schweigen gebracht. Noch zwei Tage, ging ihr durch den Kopf, als Sasuke sie langsam auszog. Shikamaru/Ino Shikamaru, Ino und Sota saßen gerade zusammen im Wohnzimmer. Inos Mutter war im Blumenladen und ihr Vater war vor einem Jahr gestorben. So waren sie unter sich und Shikamaru beschäftigte sich gerade mit Sota. Mittlerweile hatte er Ino auch von Sasukes, Nejis und Narutos Rückkehr erzählt. Sota quietschte gerade vergnügt, als sein Vater ihn in die Luft warf und ihn wieder fing. Ino hatte es vorgezogen nicht hin zu schauen. „Wehe du lässt ihn fallen. Dann mach ich dir die Hölle heiß.“ Das glaubte ihr Shikamaru ungesehen. „Wie lang werdet ihr brauchen, bis ihr die Mission beendet habt?“, fragte Ino und sah ihren Mann fragend an. Dieser schüttelte den Kopf, wobei er Sota fing. „Ich hab wirklich keine Ahnung. Kommt drauf an wie gut Neji drauf ist.“ „Was hat das mit dem zu tun?“ „Er hat uns mit seinem Byakugan erheblich geholfen. Sonst wären wir bestimmt nicht so weit gekommen.“ Ino nickte nur. Sie hatte ihre ganz persönliche Meinung zu dem Hyuuga und es war nicht immer die beste. Shikamaru setzte den blonden Jungen ab und ging zu seiner Frau. Er setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm. „Wir werden uns beeilen“, meinte er. Konnte sich aber selber nicht wirklich glauben bei dem Gedanken, das sie für die letzten drei Schriftrollen drei Jahre gebraucht hatten. „Ihr werdet doch lebend wiederkommen oder?“, riss ihn Inos Stimmte aus den Gedanken. „Da wir ja eigentlich tot sind und sonst auch keine Ninjas aus Konoha gemeldet sind, werden sei kaum nach uns suchen.“ „Aber die anderen müssen doch merken das es da jemanden gibt.“ „Jetzt hör doch auf dir meinen Kopf zu zerbrechen. Ich werde wiederkommen und damit aus.“ Er küsste sie sanft und gemeinsam sahen sie Sota beim spielen zu. Tenten/Neji Tenten saß etwas abseits und behielt Celeste im Auge. In dem Mitte der Wiese stand Neji, mit Maske, und tat gar nichts. Doch Tenten wusste es besser. Er war gerade dabei die Reichweite seines Byakugans auszuweiten, als wäre die nicht schon weit genug. Tenten war nicht davon abzubringen gewesen, um genau zu sein, wich sie Neji eh nicht mehr von der Seite. So versank sie in ihren Tagträumen. Neji der dies genau beobachtet hatte, obwohl sie hinter ihm saß, musst leicht lächeln. Ebenfalls nahm er den Blick seines Byakugans nicht von seiner Tochter. Das braunhaarige Mädchen kam auf ihn zu und umklammerte sein Bein. „Celeste komm sofort her. Du sollst Papa doch in ruhe lassen“, hörte man Tentens Stimme und die Kleine drehte sich in ihre Richtung, wobei sie sein Bein noch fester umarmte. Neji deaktivierte sein Bluterbe und nahm Celeste hoch. Celeste kuschelte sich an ihren Vater. Langsam ging er zu Tenten. Es war schon weit nach Mittag und es ging auf den Abend zu. Tentens Eltern waren heute nicht Zuhause und so gingen sie gemeinsam nach Hause. Dort angekommen machte Tenten erst mal was zu essen, während Neji mit Celeste im Wohnzimmer war. „Papa?“ Neji sah auf. „Musst du wieder gehen?“ Celeste sah ihn traurig an. Langsam nickte Neji. „Dann will Celeste mit.“ Neji musste lächeln. „Das geht doch nicht.“ Er setzte sich und nahm sie auf den Schoss. Celeste kuschelte sich in seine Arme. Neji fuhr ihr über die Haare. Nach dem Essen ging sie ins Bett und Neji saß mit Tenten auf der Couch. Beide sagte auch nur ein Wort. Neji war sowieso fast nie nach reden und Tenten konnte es nur recht sein. Statt dessen zog er sie näher an sich und küsste ihren Nacken. Tenten gab eine Seufzen von sich. „Du darfst nicht wieder gehen“, meinte sie dann und drehte sich in seine Richtung, legte ihm dabei die Hände um den Hals. Jetzt saß sie auf seinen Schoss. Hatten wir das Gespräch nicht schon einmal“, meinte er und schaute ihr in die Augen. „Ja, aber diesmal bin ich nicht alleine. Diesmal sind es zwei Personen die du zurück läßt.“ „Und bei beiden bin ich mir sicher, das sie wunderbar zurecht kommen.“ „Und was ist wenn es drei Personen werden“, meinte Tenten an die Erinnerungen an die letzten Nächte. „Das muss ich eingehen“, meinte er dann noch und küsste sie, wobei er sie neben sich legte und sie unter sich begrub. Hinata/Naruto Hinata saß am Abend auf denm Dach des Hyuuga – Anwesens und schaute in dem Himmel. Sie hatte wahrlich keine Lust auf ihren Vater und verspürter auch nicht, den Wunsch mit ihm in einem Raum zu sein. Ein Arm legte sich um sie. Hinata hatte ein Kunai gezuckt, doch Naruto war schneller. „Daran müssen wir noch üben“, meinte er und ließ sich hinter ihr nieder. „Spinnst du hier her zu kommen.“ „Hat mich doch keiner gesehen“, meinte Naruto lässig. Hinata musste grinsen. Ja, genau diese lockere Einstellung hatte sie vermisst. „Wenn dein Vater dich erwischt, ist die Bude zu klein.“ Jetzt lehnte sie sich an ihn und Naruto schlang seine Arm um sie, zog sie ganz nah zu sich. „Ich mag es nicht, dich und Kenji in seiner Näher zu wissen. Willst du nicht wieder in das Haus?“ Hinata schaute Naruto an. „Ich weiß nicht, ob ich das kann“, meinte sie dann leise. „Aber da wäre es sichere und friedlicher.“ „Wir gehen uns ja aus dem Weg.“ Naruto nickte nur. „Du solltest jetzt schlafen.“ „Bleibst du? Ich will nicht ohne dich schlafen.“ Naruto musste grinsen undsprach sie gar nicht darauf an, das sie eben noch selber Zweifel hatte. Er nickte, natürlich blieb er, wenn sie sich das wünschte. Vorsichtig nahm er sie hoch und legte sie wenig später im Bett ab. „Kommt schnell wieder“, meinte sie dann noch. „Wir werden es versuchen.“ „Wer soll mich sonst vor meinem Vater retten?“ „Ich glaube das kannst du selber ganz gut“, meinte Naruto und ließ sich neben sie ins Bett fallen. Nicht mehr lange und sie würden wieder unterwegs sein. So das wars mal wieder. Hoffe es hat euch gefallen^^ Ich geb es ernsthaft zu, es war eine Art Lückenfüller. Im nächsten werden unsre vier Männer wieder gehen. Danke für die letzten Kommis^^ Ihr seit dfie besten. Kapitel 7: Der letzte Morgen ---------------------------- Hallo^^ So auch hier ein neues Kappi. Ist zwar noch nicht wirklcih der Abschied, aber egal. Hoffe es gefällt euch.^^ Viel spaß beim lesen Sakura/Sasuke Diese zwei Tage gingen viel zu schnell rum, dachte sich Sakura, als sie am Morgen dessen Tages am Küchenfenster stand und hinaus blickte. Seiji schlief noch tief und fest. Die hatte die halbe Nacht mal wieder nicht geschlafen. Sasuke stand ihm Türrahmen und schaute zu seiner Frau. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt, so sehr war sie in ihre Gedanken vertieft. Ihr Schultern bebten leicht, ein sicheres Zeichen für Sasuke das sie weinte. Was würde er jetzt dafür geben, sie nicht so traurig zu sehen. Einfach zu sagen er bleibt. Aber er wusste was auf dem Spiel stand, er konnte die Jungs nicht hängen lassen. Statt dessen trat er hinter sie, legte Sakura jedoch nur eine Hand auf die Schulter, er wollte es ihr nicht noch schwerer machen. Sakura drehte sich erschrocken in seine Richtung. „Seit wann bist du wach?“, fragte sie ihn. „Schon eine ganze Weile. Ich muss auch gleich los“, meinte er mit einem Blick zur Uhr. „Aber die Sonne ist noch nicht mal aufgegangen. Ihr könnt doch unmöglich schon los wollen.“ Sie sah ihn verzweifelt an und schüttelte dann den Kopf. „Du darfst nicht gehen.“ Wieder begann sie zu weinen. Sasuke trat zu ihr, und nahm sie fest in der Arm. „Nicht weinen. Ich komm doch wieder.“ Sakuras Kopf lehnte bei ihm an der Brust. Sein Herzschlag beruhigte sie mäßig. „Die letzten male kam ich doch auch wieder“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sakura umarmte ihn fester. Sasuke lehnte sich an den Küchentisch. So war das ganze schon gemütlicher. Sakura stand jetzt zwischen seinen Beinen und drückte sich an ihn. Sie wollte ihn nicht loslassen Das war so unfair. Langsam zog sie seinen Duft ein. Ihr wurden die Knie schwach. 1 Woche, für drei Jahre. Sie musste Tsunade dringend einen Besuch abstatten. Sasuke strich ihr über die Haare. Sakura schaute auf und Sasuke küsste sie leidenschaftlich. „Ich werde dich vermissen“, meinte er und legte seinen Stirn gegen ihre. „Frag mich mal“, erwiderte Sakura und neue Tränen rannen ihr die Wange runter. Sasuke sah sie an. „Ich mag nicht wenn du weinst.“ Mit dem Daumen wischte er ihr die Tränen weg. Sakura hatte die Augen geschlossen und genoss die Berührung, doch anstatt aufzuhören, kamen immer mehr Tränen, bei dem Gedanken, Sasuke heute wieder gehen zu lassen. „Jetzt hör doch bitte auf“, meinte Sasuke schon fast verzweifelt. „Tut mir leid“, meinte Sakura und lehnte ihren Kopf wieder gegen ihn. Sasuke sah auf seine Frau herab. Er konnte sie verstehen, mehr als alles andere. Er wusste schon, warum er damals ohne Abschied gegangen war. Wieder drückte er sie an sich und legte seinen Kopf auf ihren. Er war so schön warm. Sie kuschelte sich weiter in seine Arme. „Ich liebe dich, das darfst du nie vergessen“, flüsterte er dann und Sakura musste lächeln. „Wie könnte ich das?“ „Ich muss dann auch langsam los.“ „Ich komme einfach mit“, meinte sie dann und Sasuke sah sie fragend an. „Ich geh Seiji wecken“, damit befreite sie sich und ging nach oben. Sasuke schaute ihr sehnsüchtig hinter her. Wenn sie jetzt noch mitkam, wie sollte er Konoha da bitte noch verlassen können? Tenten/Neji Neji stand gerade vor dem Bett, in dem noch schlafend seine Frau lag. Sie hatte geweint, die spuren waren noch deutlich zu sehen. Er setzte sich auf die Bettkante. Noch hatte er Zeit. Langsam strich er ihr übers Gesicht. Tenten schlug die Augen auf. „Morgen“, meinte Neji leise. Kurz war er gewillt gewesen, einfach zu gehen. Doch das hatte er damals gemacht, noch mal würde er das nicht packen. Tenten rutschte zu ihm rüber und legte ihren Kopf bei ihm in den Schoß. „Warum bist du schon wach?“, fragte sie im halbschlaf und Neji strich ihr über die Haare. Sagen jedoch tat er nichts. Ihr würde es irgendwann wieder selber einfallen. Tenten seufzte und richtete sich auf. Erst jetzt fiel ihr auf, das Neji seine Anbu Kleidung trug. Jetzt war sie endgültig wach. „Du willst schon weg?“ „Nein, noch nicht“, meinte er und legte eine Hand, an Tentens Wange. Sie lehnte ihren Kopf dagegen und schaute ihm in die Augen. „Du wolltest einfach wieder gehen oder?“ Sie kannte ihn zu gut. „Ja wollte ich. Aber das konnte ich nicht, nicht noch einmal.“ Ihre Miene verfinsterte sich. Überhaupt das er es in Erwägung gezogen hatte, machte sie nicht gerade glücklich. „Es tut mir leid“, meinte er und küsste sie. Tenten legte ihre Arme um seinen Hals. Kurz erwägte sie die Idee, ihn einfach an der Wand festzunageln. Langsam zog sie ihn wieder ins Bett. „Dafür haben wir keine Zeit“, meinte Neji, auch wenn er kein wenig abgeneigt war. Tenten lag über ihm. „Eben hast du aber was ganz anderes gesagt“, konterte sie. Aber Neji blieb vehement dagegen. Wenn er ihr jetzt nachgab, wusste er genau, könnte er nicht mehr gehen. Nicht heute und nicht in den nächsten paar Stunden. Doch da hatte er die Hartnäckigkeit seiner Frau und die Reaktion seines Körpers unterschätzt. Später stand er mal wieder vorm Bett und zog sich wieder an, während Tenten ihm traurig zusah. „Vielleicht können wir Tsunade überreden und ihr könnt noch bleiben“, meinte sie dann und Neji schaute sie an. „Wenn du mit willst, solltest du dir jetzt was anziehen“, ging er gar nicht auf ihren Einwand ein. Er musste jetzt dringend damit anfangen, seinen Gefühlen wieder die Grenzen zu zeigen. Die Frau seufzte und erhob sich langsam. Das machte sie extra, dessen war Neji sich sicher, doch er drehte sich einfach um und verließ das Zimmer. Tenten sah zu der Tür, die sich hinter Neji geschlossen hatte. Andere würden das verhalten als Herzlos ansehen, sie wusste das es ein versuch war, seine Gefühle im Zaum zu halten. Neji lehnte gegen die Tür und atmete tief durch, schloss die Augen. Ein Grund mehr warum er damals einfach gegangen war. Es war ihm um einiges einfacher gefallen. Gut, damals hatte er auch noch nicht das Wissen besessen, was er jetzt hatte. Damals waren sie alle der Meinung gewesen, das es schnell gehen würde. Daraus wurden drei Jahre. Er hasste sein Leben, manchmal zumindest, fügte er noch dran, als er an die Frau in dem Zimmer dachte, die sich in dem Moment anzog. Er öffnete die Augen und schüttelte den Kopf, bei der Vorstellung. Langsam ging es wirklich mit ihm durch. Er öffnete die Tür wieder und betrat das Zimmer wieder. Tenten machte gerade das Bett. Zwei Arme umschlangen sie. „Tut mir leid wegen eben“, flüsterte er ihr ins Ohr. Meine Güte, so viel wie diese Woche hatte er sich in den ganzen letzten 25 Jahren nicht entschuldigt, dachte er bei sich. „Schon O.K.“, pflichtetet Tenten ihm bei. Sie kannte ihn ja. „Ich liebe dich“, meinte er dann und um Tenten war es geschehen. Tränen flossen ihr über die Wangen, schon seit sie aufgewacht war, kämpfte sie mit ihnen. Neji umarmte sie fester. „Ich wünschte ich könnte es ändern“, meinte er leise, doch Tenten schüttelte den Kopf. „Du kannst ja nichts dafür.“ Sie wischte sich die Tränen weg. Sie war wirklich nicht der Typ, der jetzt in Tränen ausbrach. Neji ließ sie los und Tenten war auf einmal kalt. Sie sollte sich schon mal wieder daran gewöhnen. Statt dessen schlang sie ihre Arme um sich selber. Neji sah es und es tat ihm leid, so unendlich leid. Er schaute aus dem Fester, wo langsam die Sonne die Hügel herauf kam. Hinata/Naruto Naruto und Hinata standen wieder an dem See. Beide waren schon länger wach. Bald müsste er wieder los. Hinata umklammerte seine Hand fester und Naruto zog sie in seine Arme. „Bist du dir sicher das du das packst?“, fragte er doch noch mal vorsichtig. Sie schmiegte sich feste an ihn. „Ich muss oder?“, war ihre Gegenfrage. „Wir kommen so schnell es geht wieder.“ „Das will ich ja wohl hoffen.“ Naruto spürte wie sein Oberteil nass wurde und Hinata leise schluchzte. „Hey, nicht weinen.“ Hinata schaute auf. Naruto hatte wie üblich ein grinsen im Gesicht. Er strich ihr über die Arme. Hinata schaute traurig zu Boden. Naruto fuhr ihr durchs Haar. Es fühlte sich so weich an. Zusammen mit ihr, ließ er sich auf den Boden gleiten. Jetzt saß sie in seinem Schoß und Naruto wiegte sie leicht. Hinatas Kopf ruhte an seiner Schulter. „Wenn ich wieder da bin, hole ich dich so schnell wie möglich da weg. Das verspreche ich dir.“ Ein weiteres Schluchzen ließ sie zittern. Sanft strich er ihr über den Rücken, nahm sie dann feste in den Arm. Er vermisste sie jetzt schon. Er zog sich seine Jacke aus und legte sie Hinata um die Schultern. Diese schaute ihn verwundert an. Er strich ihr langsam über die Tränenspuren. Aber verhindern das neue kamen, konnte er nicht. Hinata zog die Jacke fester um sich, danach schloss Naruto sie wieder in die Arme. Seine Jacke war so angenehm warm. Hinata schloss die Augen. So sicher fühlte sie sich nur bei Naruto. In wenigen Stunden wurde sie das alles nicht mehr haben. Er wäre wieder weg und das für lange. Sie verkroch sich weiter in Narutos Jacke und seinen Armen. Keiner von beiden sagte ein Wort. Naruto sah auf sie runter. „Kannst du nicht zu Kiba oder Shino?“ Ein kleines lächeln huschte über ihr Gesicht. „Soll ich bei einem von denen einziehen oder was?“ „Lieber bei den beiden oder Kurenai, als bei Hiashi.“ „Ich komme zurecht.“ Hoffe ich, sagte sie in Gedanken noch zu sich selber. „Du bist ganz kalt“, meinte Naruto um das Thema zu wechseln. „Es geht“, meinte sie und es stimmte. In Narutos Armen war es so schön warm. „Ich liebe dich mehr als mein Leben. Das sollst du wissen“, meinte Naruto und stand mit Hinata auf den Armen auf. Sanft setzte er sie im Hyuuga – Anwesen auf ihrem Bett ab, seine Jacke immer noch um ihren Schultern. Naruto zog sich seine Anbu Kleidung an, setzte sich danach noch mal zu ihr aufs Bett, legte ihr eine Hand an die Wange. Danach küsste er sie sanft. „Lass dir nichts gefallen“, meinte Naruto dann und sah ihr tief in die Augen. „Was denkst du denn von mir“, gab sie relativ gefasst von sich. „Wieso seit ihr eigentlich nicht früher zurück gekommen?“, fragte sie dann. „Es hat sich einfach nie ergeben. Wir hatten es mehrmals vor. Aber immer wenn wir eine neue Schriftrolle gefunden hatten, haben wir uns gedacht, das wir es auch noch bis zum ende durchhalten. Hat ja auch fast geklappt. Aber eben nur fast“, meinte er dann noch mehr zu sich selber, als an seine Frau. Ino/Shikamaru Shikamaru lag noch im Bett. Sein Blick die ganze Zeit auf den Wecker gerichtet. Er hatte keine Lust aufzustehen. Nicht wenn er daran dachte, was ihn die nächsten Wochen wieder erwartete. Er hatte weder Lust noch Laune, Konoha wieder zu verlassen. Doch es ging leider nicht anders. Ino schmiegte sich enger an ihn. Sie schlief noch, das verriet ihm ihr ruhiger Atem. Er richtete sich vorsichtig auf. Ino lag immer noch halb auf ihm. Sie hatte wirklich einen gesegneten Schlaf. Langsam strich er ihr über den Kopf. Eigentlich wollte er sie gar nicht wecken, aber er musste aufstehen. „Süße, aufwachen.“ Ino murmelte was vor sich hin, was sich anhörte wie: „Nur noch 5 Minuten.“ Shikamaru musste lächeln. „Ich muss aber los.“ Ino schlug die Augen auf. Shikamaru schaute sie liebevoll an und küsste sie dann. Ino die noch nicht ganz wach war, realisierte es nur langsam. „Morgen.“ „Morgen“, meinte sie noch total verschlafen. Shikamaru schwang sich über sie drüber, um kurz im Bad zu verschwinden. Ino ließ sich wieder in die Kissen fallen. Ihr Blick fiel auf den Wecker. Die Woche ging viel zu schnell vorrüber. Als Shikamaru zurück kam, lag sie als noch, war in Gedanken versunken. Shikamaru setzte sich neben sie. Ino schaute ihn an und lächelte. „Versprich mir nicht zu weinen“, meinte er dann und legte sich noch mal kurz neben sie. „Das kann ich dir nicht versprechen“, meinte sie und kuschelte sich an ihn. Sanft strich er ihr die Haarsträhnen hinters Ohr. Sie war doch zu süß. So halb verschlafen. „Ich muss dann auch mal los“, meinte er und küsste sie. „Ich komme mit“, erwiderte sie und zog sich an. Shikamaru seufzte. Es war doch auch schon so schwer genug, musste sie jetzt auch noch mitkommen. Das konnte sie sich doch unmöglich selber antun. „Bist du dir sicher?“, fragte er vorsichtig. Ino drehte sich in seine Richtung. Shikamaru konnte die frischen Tränenspuren entdecken, sagen tat er jedoch nichts. Ino nickte und ging auf ihn zu. In seinem Nacken, verschränkte sie ihre Arme. Stand somit vor ihm und Shikamaru musste zu ihr aufsehen, da er immer noch auf dem Bett saß. Dann küsste sie ihn. Oh ja, ihm würde es alles andere als leicht fallen. Ab und an beneidete er wirklich Sasuke und Neji, so ab und an. Er wusste nicht wie, aber die beiden packten es irgendwie immer, ihre Gefühle einfach so aus zu schalten. Auch wenn das nicht immer half. Als Ino sich von ihm löste, gingen beide in Sotas Zimmer und Shikamaru nahm den Kleinen hoch. Gemeinsam machten sie sich zu dem Verabredeten Treffpunkt, den die vier Anbus ausgemacht hatten. So das war das Kappi^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Danke für alle Kommis die ihr mir geschrieben habt. P.S. ich bin vom 22.07 - 12.08. im Urlaub. werde mich aber bemühen mindestens noch ein Kappi hochzuladen^^ heagdl Kapitel 8: Der Abschied ----------------------- So hier also der Abschied. Ich hoffe es gefällt euch^^ Viel spaß^^ Die Sonne war noch nicht richtig aufgegangen und doch waren vier Männer und vier Frauen auf den Beinen. Die vier dazugehörigen Kinder, saßen auf den Armen ihrer Väter, als diese sich auf den Weg zum Südtor Konohas machten. Tsunade wartete bereits dort, als Naruto, Hinata und der kleine Kenji dort eintrafen. Hinata hatte Narutos Hand fest umklammert. Kenji hatte seinen Kopf an der Schulter seines Vaters liegen. „Hallo Tsunade“, begrüßte Naruto die Hokage. „Hallo Naruto. Na noch nicht über alle Berge geflüchtet?“ „Knapp davor.“ Er legte einen Arm um Hinata und zog sie näher zu sich. Sie hatte immer noch Narutos Jacke um die Schultern. „Wo sind die anderen?“ „Hinter dir“, hörte er die Stimme Shikamarus. Naruto und Hinata drehte sich um. Ino lief neben ihrem Mann. Man sah ihr deutlich an, wie sie mit den Tränen kämpfte. Sie taten Tsunade alle leid, doch was sollte sie machen. Zu viel hing davon ab und jetzt nochmal jemanden andern los zu schicken, wäre irrsinnig gewesen. „Und vier Familienväter wieder los zu schicken ist nicht irrsinnig“, hörte sie wieder Jiraiyas Stimme in ihrem Kopf. Genau damit hatte er nämlich Argumentiert. Sie seufzte. Naruto und Shikamaru schauten sie fragend an. „Jetzt fehlen ja nur noch unsre sonst so pünktlichen Herren Uchiha und Hyuuga“, meinte Naruto und musste grinsen. „Und uns immer was von Pünktlichkeit erzählen“, ergänzte Shikamaru Narutos Aussage. „Lasst die beiden doch. Ihr wisst doch wie schwer es den beiden fällt, auch wenn sie es nie zugeben würden“, meinte Hinata und alle nickten. Sie hörten Schritte näher kommen und sahen Sasuke und Sakura auf sie zu schreiten. „Hallo“, meinte Sasuke, „alles wieder startklar?“ „Neji fehlt noch.“ Sasuke nickte. Er hatte es irgendwie schon gewusst, das Neji etwas später auftauchen würde. Sakura umarmte ihn von hinten und Sasuke legte seine freie Hand, auf ihre. Es wehte ein leichter Wind. Sagen tat im Moment keiner was. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Doch Hinata, Ino und Sakura machten sich alle um das selbe Thema Gedanken, wie sollte es danach weitergehen. Wie sollten sie ohne ihre Männer weiter machen? Das Gefühl sie lebend zu wissen, jedoch nicht ob sie jemals wiederkamen, war beinahe schlimmer, als sich mit dem Gedanken auseinander setzten zu müssen, dass sie nie wieder zurück kommen würden. Sakura umarmte Sasuke fester. Er sollte nicht gehen. Sie würde es kein weiteres mal ertragen, das wusste sie jetzt schon. Sie vergrub ihr Gesicht weiter in seinem Oberteil, was so gut nach ihm roch. „Wieso?“, hörte man Ino sagen und sie sah Tsunade an. „Wieso müssen sie wieder gehen?“ „Ich weiß, was ihr durchmacht.“ „Ach wirklich“, kam es von Ino, jedoch ging keiner auf den Einwand ein. Tsunade war ihr aber auch nicht böse. War klar, das irgendeine so reagieren würde. „Langsam könnte Neji mal auftauchen“, meinte Sasuke, mit einem Blick zum Himmel. „Wenn es nach mir geht, kann er sich noch ein wenig Zeit nehmen“, meinte Hinata und umarmte Naruto. Kenji strich seiner Mutter dabei über die Haare und sie lächelte ihn an. „Immer diese Hektik“, hörten sie jetzt eine ihnen bekannte Stimme. „Der Herr Hyuuga“, kam es von Sasuke. „Ja, stellt euch vor.“ „Dann wären wir ja komplett.“ Sasuke merkte wie sich Sakura versteifte und wieder anfing zu weinen. Traurig schaute er zu Boden. Ein Blick zu Neji verriet ihm, das es dem sonst so kühlem Hyuuga nicht viel anders ging. Tenten klebte förmlich an Nejis Arm. Celeste schlief noch fast unter der Jacke ihres Vaters. Ihre weißen Augen, hielt sie nur Zeitweise offen. „Und jetzt?“, fragte Naruto in die Runde. „Jetzt sollten wir langsam los“, meinte Sasuke und sah fast Zeitgleich den selben Gesichtsausdruck über die Gesichter der Frauen huschen. Neji sah auf Tenten runter. Sie weinte, dessen war er sich sicher. Doch lieber würde sie sterben, als es ihm zu zeigen. Dennoch befreite er sich auf ihrem Klammergriff und gib mit einer Hand ihr Gesicht an. Sie wollte ihn nicht in die Augen sehen, doch Neji zwang sie schon fast. Ihre braunen Augen hafteten sich an seine weißen, die sie liebevoll ansahen. Doch anstatt was zu sagen, küsste er sie einfach. Die Männer verniffen sich einfach jedes Kommentar. Als Neji sich wieder von ihr löste, ließ sie sich gegen ihn sinken, wohl darauf bedacht Celeste nicht weh zu tun. „Das ist mehr Gefühl, als er die letzten drei Jahre an den Tag gelegt hat“, meinte Shikamaru leise, doch nur Naruto nickte zustimmend. Sasuke sah der Szene schweigend zu. Er hatte sie in den letzten drei Jahren öfters mit Neji unterhalten, meist dann, wenn sie anderen beiden schon am schlafen waren. Sasuke möchte sogar meinen das Neji sich die meisten vorwürfe gemacht hatte. Obwohl, die hatten sie sich alle gemacht. Besonders schlimm war es nach der Todeserklärung geworden. Er drehte sich in Sakuras Umarmung um. Wie sehr würde er das hier vermissen, ihre Nähe, ihre Berührungen. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Sie dufteten so gut. Ach verdammt, er wollte doch gar nicht weg. „Warte auf mich“, flüsterte Sasuke und Sakura nickte nur. Oh ja, sie würde warten. Sie hatte es die letzten Jahre, den Rest würde sie auch noch überstehen, irgendwie. Auch Shikamaru hatte Ino noch mal umarmt. Sie gaben es alle nicht gerne zu, aber sie musste los. „Pass auf dich und den Kleinen auf“, meinte er an die Blonde, der Tränen über die Wange liefen, jedoch nickte sie. „Du aber auch“, vorsichtig küsste sie ihn noch mal, bevor er sich aus der Umarmung befreite und zur Hokage ging. Naruto strich Hinata gerade über die Wange und befreite sich ebenfalls aus der Umarmung. Dann gab er ihr Kenji und ging ebenfalls zur Hokage. Auch Neji und Sasuke folgten. „Ich passe auch sie auf“, meinte Tsunade und sah alle vier eindringlich an. Sasuke nickte einfach nur Wortlos. Ohne sich noch mal umzudrehen, sprang er davon. Ihm folgen tat Neji. Die anderen beiden drehten sich noch mal kurz um und betrachteten die fünf Frauen. Dann sprangen sie ebenfalls davon. Wenige Minuten später hatten sie den Hyuuga und den Uchiha wieder eingeholt. Naruto wollte es zwar nicht glauben, aber er war der Meinung, das die zwei ernsthaft um ihre Fassung bemüht waren. Auf einer Lichtung machten sie noch mal kurz halt. Sasuke musste sich dringen wieder fangen, genauso wie alle anderen auch. Naruto legte seinen besten Freund eine Hand auf die Schulter. „Alles in Ordnung. Oder sollen wir noch einen Moment?“, fragte der Blonde dann. Doch Sasuke schüttelte den Kopf. „Es geht schon“, antwortete dieser und atmete tief durch. „Es muss“, hörte man von dem Hyuuga. Die Frauen standen als noch da. Tenten hatte Celeste umklammert, die sich in ihre Jacke gekuschelt hatte. Sakura hatte Inos Hand ergriffen. Diese sah ihre Freundin dankend an. Sakura lächelte sie an, die seltsame leere die sie dabei fühlte ignorierte sie. Sie kannte das Gefühl, es beherrschte sie jedesmal wenn Sasuke sie verlassen hatte. Und gerade versuchte sie es zu unterdrücken. Auch Ino kämpfte gegen den Drang an, sich in ihrem Bett zu verstecken und einfach dort zu bleiben. Den anderen ging es nicht wirklich anders. „Das nenne ich ja mal interessant“, hörte man eine Stimme und alle drehten sich zu einem Baum um, an dem Hanabi gelehnt stand. Hinata schaute sie geschockt an. Kenji klatschte freudig in die Hände, als er seine Tante erblickte. „Was machst du hier? Hat Vater dich geschickt?“ „Vater hat keine Ahnung“, meinte die Jüngere der beiden Schwestern. Tenten hatte Automatisch ihre Jacke fester um Celeste gezogen. Sie traute Hyuugas grundsätzlich nicht, es sei den sie hießen Hinata oder Neji. Die tauchten auch immer dann auf, wenn man sie nicht brauchte. Doch um ehrlich zu sein, hatte sie auch gerade andere Sorgen, als die Familie ihres Mannes. Hinata hatte Tenten einen Blick zugeworfen. Etwas hatte sich geändert. Ihre ganze Körperhaltung war angespannt und sie war sich sicher, das ihre Freundin bestimmt schon ein Kunai oder ähnliches in der Hand hielt. Irgendwas war vorgefallen. Sie schaute wieder zu Hanabi. „Ich werde Vater nichts sagen, ich verspreche es.“ „Das hoffe ich für dich.“ „Du tust gerade so, als würde ich dir immer in den Rücken fallen.“ Hinata schaute ihre Jüngere Schwester immer noch abschätzend an. Doch dann wurde ihr der Verlust von Naruto wieder klar und sie ließ von Hanabi ab. Sollte sie doch machen was sie wollte. „Lasst uns nach Hause gehen“, meinte Ino jetzt und ging schon mal vor. „Wollt ihr mit zu mir kommen“, bot Sakura an. Bei dem Gedanken jetzt in ein leeres Haus zu gehen, ging es ihr gar nicht gut. Sie wollte nicht alleine sein. Ino sah ihre Freundin an. „Lasst uns zu Sakura gehen. Ich glaube uns tut es allen ganz gut, wenn wir jetzt nicht alleine sind.“ Alle stimmten der Blonden zu und gemeinsam ging die kleine Gruppe Richtung dem Haus der Harunos. Sakura schloss auf. Als erstes wurden die Kinder noch mal hingelegt. Dann saßen alle fünf, Hanabi ist auch dabei, im Wohnzimmer. Es herrschte schweigen. So das wars mal wieder. Ist zwar etwas kurz geworden, aber ich hoffe es hat trotzdem gefallen und ihr hinterlasst mir wieder so schöne Kommis *lieb guck* Danke noch mal an alle, die mir im letzten eines da gelassen haben. Macht echt spaß sie zu lesen^^ heagdl Kapitel 9: Das Leben geht weiter, aber wie? ------------------------------------------- So, hier jetzt wirklich das letzte Kappi vor meinem urlaub^^ Hoffe es gefällt euch^^ und ich verspreche, danach wird es nicht mehr so traurig Viel spaß^^ Neji, Sasuke, Naruto und Shikamaru waren jetzt schon eine ganze Weile unterwegs, auch bei ihnen wurde kein Wort gesagt. Alle vier gingen ihren eigenen Gedanken nach. Bis Neji mal vorschlug mal eine kurze Pause einzuschlagen. Sie mussten die weiteren Schritte besprechen. Doch Naruto und Shikamaru waren mit ihren Gedanken ganz woanders und Sasuke konnte nur zu gut erraten wo: Konoha. Neji ließ sich neben ihm nieder. Sie saßen geschützt zwischen ein paar Bäumen (was ein logischer Satz von mir). „Meinst du die beiden werden heute noch irgendwann ansprechbar sein?“, fragte der Hyuuga sarkastisch. Zwei rote Augen hafteten sich auf den Mann. Sagen tat er dazu aber nichts. Ihnen beiden ging es schließlich nicht anders, doch sie hatten es im Griff. Jetzt zu mindestens. Es hatte einige Stunden gedauert. Doch jetzt war sich Sasuke sicher, alles unter Kontrolle zu haben. Jetzt seufzte er lediglich und schaute auf die Karten die zu seinen Füßen lagen. Sie stammten aus verschiedenen Regionen und auf einigen waren Kreuze. Um genau zu sein waren es drei, auf die Karten verteilt. Dann schaute er wieder zu dem Hyuuga. Schon seit geraumer Zeit hatte er sein Byakugan aktiviert und so waren sie einer Menge Ninjas ausgewichen. Gut, durch die Kleidung der Anbus würde sie eh niemand erkennen, aber sie mussten sich ja auch nicht unbedingt in jeden Kampf stürzen. „Siehst du was?“ Neji schüttelte den Kopf und deaktivierte es wieder. Dann zeigte er auf einer der Karten. „Hier haben wir noch nicht gesucht.“ Sasuke folgte Nejis Hand und schaute sich das Gebiet genauer an. „Denkst du nicht, da würde Orochimaru zuerst suchen?“, fragte er dann und schaute Neji wieder ins Gesicht. Dieser zuckte mit den Schultern. „Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr“, meinte er nur und Sasuke blickte wieder auf Nejis Finger, der genau auf dem Land lag, um den er eigentlich einen großen Bogen schlagen wollte. Oto – Gakure. Doch etwas in seinem innerstes sagte ihm, das eben genau dies unvermeidlich war. Naruto und Shikamaru schauten ihrem Kollegen über die Schulter. „Das sollten wir nicht riskieren“, meinte Shikamaru und erntete fragende Blicke. „Mehr als eh schon, geht doch gar nicht?“, stellte Naruto in dem Raum (oder eher Wald^^). „Ich muss Naruto recht geben. Mehr als sterben können wir eh nicht und in Oto kenne ich mich bestens aus“, gab Sasuke zu bedenken. „Und was ist wenn dich dort einer erkennt?“ „Wer denn? Orochimaru etwa. Der kommt doch eh nicht aus seinem Bunker.“ „Dafür aber der ganze Rest.“ „Shikamaru, halt die Klappe“, vernahm man von dem Hyuuga. „Wir haben alles andere schon abgesucht, Suna - Gakure, Kiri – Gakure ect. Es bleibt nur noch Oto, ob es dir gefällt oder nicht.“ „Es gefällt mir nicht. Immerhin ist Orochimaru hinter den Schriftrollen genauso her. Dort wird er doch zuerst gesucht haben.“ Betretenes schweigen machte sich breit und alle vier starrten auf die Karte. Seufzend erhob sich Sasuke und streckte sich. „Wir werden nach Oto gehen und keine Widerrede.“ „Du bist der Boss“, meinte Naruto. Shikamaru murrte noch ein wenig und Neji äußerte sich gar nicht dazu, wie sonst auch immer. Sasuke wusste schon was er tat und was nicht. Das hoffte er zu mindestens. In Konoha war mittlerweile der Abend angebrochen und bei Tsunade klopfte es an die Tür. „Ja“, meinte sie, ohne von ihren Papieren aufzusehen. Leise öffnete sich die Tür und Sakura trat ein. „Tut mir leid das ich Sie störe.“ „Komm einfach rein.“ Jetzt sah die Hokage auf und Sakura setzte sich. „Ich wollte Sie mal was fragen. Darf ich?“ „Klar.“ „Was ist das für eine Mission die Sasuke und die anderen erfüllen müssen?“ Tsunade sah ihre ehemalige Schülerin an und lehnte sich zurück. „Es ist ein Auftrag von äußerster Wichtigkeit. Ich habe vor langer zeit schon, von vier besonderen Schriftrollen gehört. Ich habe nie daran geglaubt das sie existierten, aber das hat sich leider Gottes geändert.“ „Und warum haben sie dann Sasuke und die andere los geschickt?“ „Weil sie nun mal zu dem besten Konohas zählen und außerdem wo bekomme ich sonst einen Kerl mit Sharingan und einen mit Byakugan her, wenn nicht Neji und Sasuke?“ Sakura nickte nur. Als Ninja konnte sie Tsunades Entscheidung durch aus nachvollziehen, doch als Sasukes Ehefrau und Mutter seines Sohnes wollte sie es nicht verstehen. „Hör zu Sakura. Das ich sie vor drei Jahren für tot erklären ließ, war bestimmt nicht richtig, aber auch nicht falsch. Die vier haben einfach bessere Karten. Jemand der tot ist, kann man nicht mehr verfolgen.“ Tsunade hatte sich vor gelehnt. „Sie kommen wieder, daran habe ich keinen Zweifel.“ Sakura nickte nur und verließ das Büro wieder. Die Antwort stimmte sie weiß Gott nicht milde. Langsam ging sie wieder nach Hause, als sie aus der ferne die Gestallt ihrer Freundin erkannte. Tenten saß mal wieder auf dem Dach ihres Hauses. Sie hatte es schon immer gern gemacht. Sakura ließ sich neben ihr nieder. „Störe ich?“ Tenten schüttelte nur den Kopf und schaute wieder in den Himmel. „Wo hast du Seiji gelassen?“ „Bei meinen Eltern. Sie sind vorhin zurück gekommen.“ Tenten nickte einfach nur. „Ich hab hier öfters mit Neji gesessen“, meinte sie dann und Sakura blickte sie an. Nie hatten Tenten in den letzten Jahre, über Neji geredet. Es stimmte mit der Zeit hatte sie wirklich Verhaltens formen, ihres Ehemannes angenommen. „Wieso hab ich das Gefühl, das sie nicht wiederkommen.“ „So was darfst du nicht einmal denken“, rief Sakura aus, doch Tenten sah sie einfach nur an. „Sie kamen das letzte mal auch nicht wieder. Wieso sollte sich das geändert haben?“ Sakura musste ihr recht geben. Sie waren das letzte mal nicht wiedergekommen. Aber das hieß ja noch lange nicht, das es dieses mal genauso war. Oder doch? „Ich muss nach Hause“, meinte sie dann und überließ Tenten ihren Gedanken. Diese lagen bei keinem anderen, als bei Neji. Unbemerkt stiegen ihr Tränen in die Augen. „Verdammt noch mal, reiß dich zusammen“, sagte sie zu sich selber und richtete sich auf. Aber wollte sie das? Die letzte Woche hatte sie erfahren, wie es mal wieder war, nicht alles alleine tragen zu müssen. Neji hatte ihr gezeigt, wie es war mal wieder schwach zu sein. Aber nicht im bösen Sinne, sondern im guten. Wenn sie die letzte Woche traurig gewesen war, hatte sie sich an ihn gelehnt oder sich seinen Armen überlassen und schon war die Welt wenigstens für diesen Augenblick in Ordnung gewesen. Sie merkte wie sich zwei Arme sie um sich legten und sie blickte in weiße Augen. Wortlos lehnte sie sich an Hinata. Diese schaute auf ihre Freundin hinunter. Jemanden zu trösten half ihr ihre eigenen Sehnsucht wenigstens für einen Augenblick zu vergessen. „Wie schaffst du das?“, fragte die Braunhaarige. Hinata schaute eine Weile in den Himmel, bis sie meinte: „Ich habe andere Probleme, leider. Glaub mir am liebsten würde ich mich einfach wo verkriechen. Alleine bei dem Gedanken Naruto könnte nicht wieder kommen, könnte ich die Nerven verlieren. Aber ich kann meinem Vater ja nicht das Feld überlassen.“ „Stimmt auch wieder. Wenn du Hilfe brauchst.“ „Das ist mein Kampf. Aber trotzdem Danke. Wirst du mir irgendwann verraten, was zwischen dir und meinem Vater vorgefallen ist?“ Tenten richtete sich auf und sah Hinata an. Nichts mehr an ihr erinnerte noch an das schüchterne Mädchen von damals. Sie war zur Frau geworden und was für eine. Tenten wollte so weit gehen und sagen, das Hinata mittlerweile die stärkste von ihnen allen war. „Irgendwann, nicht mehr heute.“ Hinata nickte nur. Es war ebenfalls bei den vier Anbus Abend geworden, als sie eine Bar betraten. Alle Leute sahen sie komisch an, da man nicht oft einen Anbutrupp in der nähe von Oto vernahm. Die vier ließen sich an einem Tisch nieder und wurden gar nicht weiter beachtet. „Warum wolltest du eigentlich Pause machen?“, fragte Neji und schaute Sasuke an. Dieser lehnte sich vor und lehnte sich auf seine Ellenbogen. „Wir müssen uns was einfallen lassen. Wir können in dem Aufzug wohl kaum nach Oto. Da können wir uns auch gleich zu Orochimaru begeben und sagen hier sind wir.“ „Wollt ich schon immer mal machen“, gab Naruto sarkastisch von sich und Sasuke sah ihn doof an. „Und wenn wir sehr vorsichtig sind?“, warf Shikamaru in die Runde.“ „Oto ist groß. Solange wir uns am Rande aufhalten ist in Ordnung, nur je weiter wir ins innere vordringen (ist nicht so pervers gemeint, wie es sich gerade anhört). Ach scheiße noch mal. Wir haben eigentlich keine Möglichkeit unbemerkt rein zu kommen.“ „Das seh ich anders“, meinte Neji und alle sahen ihn an. Dieser sah Sasuke an. „Benutz dein Sharingan und schläfer die Wachen ein, so wie du es sonst auch immer tust.“ „Und du weißt das ich es nicht gerne mache.“ Sasuke lehnte sich zurück und streckte sich. Verdammt noch mal, er wollte am liebsten zurück nach Konoha, zu Sakura. Er kannte das Gefühl was ihn gerade beherrschte. Er hasste es prinzipiell wenn er Sakura auf diese weise vermisste. Ein stupsen riss ihn aus den Gedanken. „Hörst du eigentlich zu?“ „Gerade nicht“, antwortete er Wahrheitsgemäß und sah seine Kameraden an. Gerade hatte er wirklich nicht zugehört und wollte es auch gar nicht. Er wollte nach Konoha. „Ey Leute, lasst uns schlafen gegen. Ich kann heute nicht mehr denken“, meinte Sasuke dann und achtete gar nicht darauf, was seine Freunde von dem ganzen hielten. Er stand auf, ging bezahlen und wartete dann auf den Rest, der ohne was zu sagen folgte. In der Pension ließen sie sich nieder. Sasuke stand wenig später auf dem Balkon des Zimmers und genoss die Ruhe. „Wir wären alle gerne in Konoha“, hörte er eine Stimme neben sich. Neji saß auf den neben Balkon und schaute hoch zum Himmel. Die Sterne leuchteten hell und der Wind wehte leicht. Sasuke sah zu Neji. Jetzt hatte er die Augen geschlossen und es hatte den Anschein als würde er schlafen. „So, so. Eine Tochter“, fing er dann an und lehnte sich aufs Balkongeländer. Neji nickte nur. Er öffnete die Augen wieder und Sasuke sah den Blick seines Freundes. „Du hast sie wirklich lieb“, stellte er fest. Sasuke rechnete nicht mit einer Antwort und doch nickte Neji. Sasuke verstand ihn. Ihm selber ging es nicht viel anders. Er hatte den kleinen Seiji wirklich in sein Herz geschlossen. Jetzt schwiegen beide. Der nächste Morgen war nicht unbedingt besser. Sie überquerten gerade die Grenzen Otos, als das erste Problem auf sie zu kam: Oto – Nins. „Lästig wie die Fliegen“, meinte Neji, als er den letzten der Ninjas platt machte. „Passt aber ganz gut“, meinte Sasuke plötzlich und ein grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Was hast du vor?“, fragte Naruto vorsichtig. „Die perfekte Verkleidung“, meinte der Uchiha, mit einer Handbewegung zu den am Boden liegenden Ninjas. „Oh nein Sasuke“, meinte jetzt Shikamaru, der sich schon vorstellen konnte was der Anführer der Truppe meinte. „Oh doch.“ Wenig später waren die vier Männer in die Kleidung der Oto – nins gehüllt und Sasuke fühlte sich ein Stück weit sicherer. Shikamaru murrte zwar immer noch, aber das war ihm relativ egal. Nichts desto trotz mussten sie vorsichtig sein, schließlich und letzt endlich, befanden sie sich im Reich des Feindes und seines ehemaligen Seinseis. Sasuke dachte nicht gern an die Zeit bei Orochimaru. Eigentlich dachte er gar nicht daran. Er hatte Itachi zwar noch nicht getötet, aber alles zu seiner zeit. An einer Lichtung hielten die vier inne und Sasuke kramte die Karte heraus. „Wo sollen wir eigentlich anfangen? Es ist ja nicht so das Oto so klein wäre“, vernahm man Shikamaru und die anderen nickten zustimmend. Sasuke schaute auf die Karte, nicht so das er sie bräuchte, aber es half ihm beim denken. „Wir suchen erst die entfernten Gegenden ab. Was anderes fällt mir im Moment nicht ein“, meinte er dann und packte die Karte zusammen. „Die anderen waren meist auch in Höhlen. Warum nicht auch diese?“ „Weil diese sich schon längst in Orochimarus Besitz befinden könnte“, gab Neji trocken zurück und Sasuke schaute ihn vorwurfsvoll an. „Du verstehst es echt, meine Hoffnungen zu nichte zu machen. Ich verspüre nämlich nicht den Wusch bei Orochimaru aufzutauchen.“ „Wolltest du dich nicht eh an ihm rächen?“, meinte Naruto und sah seinen Freund fragend an. Sasuke seufzte. Natürlich hatte der Blonde recht. „Es wird aber um einiges schwerer, wenn er die Schriftrolle schon hat.“ „Du meinst er könnte sich damit die Arme wieder geheilt habe?“, fragte Neji. Sasuke nickte. „Ich trau dem alles zu. Teilen wir und auf. Dann geht es schneller.“ „Aufteilen? Mitten in Oto?“, zweifelte Shikamaru an. „O.K. wir gehen zusammen.“ Gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Hinata stand gerade, zusammen mit Hanabi in deren Zimmer. Eine Schneiderin legte Hanabi abwechselnd Kleider vor. Hochzeitskleider. Hinata verzog das Gesicht. „Du kennst ihn nicht einmal:“ „Du weißt was Vaters Wusch ist.“ Kenji kam ins Zimmer gestolpert. Ja, sie wusste es und wenn sie seinem Wusch damals respektiert hätte, würde dieser blonder Junge nicht auf sie zukommen. Hinter ihm betrat Tenten gerade das Zimmer. Celeste trug sie auf dem Arm. „Darf ich stören?“ „Hallo Tenten, komm rein.“ „Hallo“, würde sie auch von Hanabi gegrüßt. „Lass und nach nebenan gehen“, meinte Hinata und erhob sich. Gemeinsam mit Tenten und den Kindern ging sie ins Wohnzimmer. „Womit kann ich dir helfen?“, fragte Hinata ihre Freundin. Tenten machte nicht gerade den glücklichsten Eindruck. Wenig später sah man Hinata aus dem Wohnzimmer stürmen. Sie riss die Bürotür ihres Vaters auf. „Was fällt dir ein?“ Sie schlug ihre Hände auf den Schreibtisch ihres Vaters und stützte sich ab. Hiashi sah seine Älteste fragend an. „Tu nicht so unschuldig, du weißt genau was ich meine.“ „Tut mir leid, ich kann dir nicht folgen.“ „Lass Celeste in ruhe.” „Das hast du glaube ich nicht zu entscheiden. Sie ist eine Hyuuga und da sollte sie auch hin.“ „Du lässt sie in ruhe, andernfalls...“ „Andernfalls?“, fragte er, da seine Tochter mitten abgebrochen hatte. Anderenfalls würde dir Neji den Kopf rumdrehen, dachte Hinata den Satz zu ende. „Sie ist Nejis Tochter“, fing sie wieder an. „Ein Grund mehr, ihr gleich ihren Platz zu zeigen.“ „Er würde das nicht zulassen.“ „Ja, leider ist Neji Tod und wird sich somit auch nicht mehr einmischen.“ „Und was ist mit Tenten?“ „Was sollte mit der sein?“ „Die willst du einfach übergehen.“ „Sie hat hier nichts zu melden.“ (Für alle die es noch nicht gemerkt haben, ich kann ihn nicht sonderlich leiden, weswegen er mehr oder weniger den bösen spielt.) „Du willst einer Mutter wirklich ihr Kind nehmen?“ „Wenn es nicht anders geht.“ Hiashi hatte sich jetzt ebenfalls erhoben. „Sie kommt aus dem Nebenhaus und da sollte sie auch hin.“ „Sie ist zwei Jahre alt“, schrie sie ihren Vater an. „Mann kann nie früh genug anfangen.“ Hinatas Körper handelte von selbst, als ihre Hand hinunter schnellte und wie Wange ihres Vaters traf. Beide im Raum waren beider maßen geschockt. Hinata schaute auf ihre Hand, ihr Vater schaute sie an. Schweigen machte sich in dem Raum breit, beide zu geschockt von ihrer Reaktion. Hinata war die erste die sich wieder fing und einfach das Büro verließ. Sie wusste, das sie den Bogen gewaltig überspannt hatte. Sie lief ins Wohnzimmer, nahm Kenji hoch und verließ das Anwesen. Tenten folgte ihr. Vor ihrem früheren Zuhause blieb sie stehen. Tenten kam neben ihr zum stehen. „Was ist passiert?“ Doch Hinata schüttelte nur den Kopf. Nicht der rede Wert.“ Sie kramte ihren Schlüssel raus und schloss auf. Abgestandene Luft schlug ihr entgegen, ebenso die Erinnerungen an die Zeit mit Naruto. Doch Hinata trat ein und öffnete die Fenster. Der Staub lag cm dick. Das wäre eine gute Beschäftigung sich abzulenken. Tenten stand in der Tür, hatte Celeste runter gelassen und sah zu wie ihre Freundin an fing zu putzen. Stillschweigen half sie ihr einfach. Das war es von mir^^ Hoffe es hat euch gefallen^^ Ich weiß, Hinata ist hir extrem selbstbewusst, aber es musste sein und es passt. So weiter wünsch ich euch noch schöne Ferien^^ heagdl Kapitel 10: Alles Umsonst?! --------------------------- Hallo zusammen^^ ich bin wieder im Lande und hier ist das neuste Kappi^^ Hoffe es gefällt euch Viel Spaß^^ Die Männer kamen gerade aus einer Höhle, doch ohne Schriftrolle. „Ich mag keine Spinnweben“, meinte Neji gerade und klopfte sich eben jene von der Kleidung. „Stell dich nicht so an“, meinte Naruto, schwieg dann aber, da Neji ihn mit Blicken erdolchte. Gegen Abend saßen sie um ein Feuer was sie gemacht hatten. Im Rücken immer noch die Höhle. Sie waren nicht großartig weitergegangen. Sasuke saß auf einem Ast im Baum und schaute in den Himmel. Naruto seufzte und sprang zu seinem Freund hoch, ließ sich neben ihm nieder. Es herrschte zwischen beiden schweigen. „Was machen die anderen beiden?“ „Die schlafen“, antwortet Naruto. „Wir müssen uns beeilen“, meinte Sasuke und sein Kumpel nickte. „Immer wenn du anfängst Sakura zu vermissen, wirst du ganz still und kapselst dich ab.“ Auf Sasukes Gesicht breitete sich ein grinsen aus. „Wusste gar nicht, das du mich so genau beobachtest.“ „Dazu muss man nicht gut sein. Ich kenn dich jetzt seit über 10 Jahren“, erwiderte der Blonde und schaute seinen Kumpel an. Sasuke nickte einfach. Ja, Naruto hatte sich verändert. Vielleicht war er doch ganz froh ihn bei sich zu haben. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter. Mehr musste Sasuke nicht sagen, Naruto wusste auch so, dass der Uchiha ihm dankbar war. „O.K. lassen wir das jetzt. Genug gesülzt“, meinte Sasuke und sprang runter. Naruto schüttelte nur den Kopf. Der Meister der eleganten Themenwechsel. Die nächsten vier Monate, vergingen ohne nennenswerte Zwischenfälle. Ganz im Gegenteil zu Konoha. Hinata hatte kurzerhand das Anwesen verlassen. Seit der Ohrfeige herrschte zwischen ihr und der gesamten Familie stillschweigen. Gerade saß sie mal wieder mit den anderen drei zusammen. Mittlerweile hatten auch Ino und Sakura von dem Endführungsversuch an Celeste erfahren und alle waren sich sicher: Hiashi fürchtete Neji genug, um auch seine Tochter nicht zu unterschätzen. Sie saßen alle bei Hinata zuhause und tranken Tee. Nebenbei versuchten sie sich über ungezwungen Themen zu unterhalten, aber die Gespräche kehrten jedes Mal auf ein Thema, oder sagen wir mal, vier Themen zurück. „Es hat doch alles gar kein Sinn. Wir haben nun mal kein anderes Thema“, meinte Sakura und lehnte sich zurück. Die anderen nickten. „Hat Tsunade eigentlich irgendwas über die Schriftrollen erzählt?“ Sakura schüttelte den Kopf. „Nicht was ich euch nicht schon erzählt hätte. Sie tut gerade so, als hinge von den Dingern, der Weltuntergang ab.“ „Was nicht ist, kann ja noch werden“, meinte Tenten und erhob sich. Sie konnte einfach nicht ruhig sitzen und fing an im Raum auf und ab zu laufen. An der Balkontür blieb sie stehen. „Sie sind jetzt seit vier Monaten unterwegs“, meinte sie und beobachtete dabei die Kinder. „Hier ist sie sicher“, erriet Hinata ihre Gedanken. „Ich weiß, doch mir wäre um längen wohler wenn Neji hier wäre.“ „Das geht uns allen so.“ Sakura stand auf und umarmte ihre Freundin. „Wir müssen endlich nach vorne schauen.“ Alle gaben Sakura recht, doch das hieß noch lange nicht das sie das gut hießen. Ein Klopfen ließ alle aufsehen. Hinata stand auf und öffnete die Tür. Davor stand Hanabi, sie schien etwas außer Atem. „Was machst du den hier?“ „Deine Begrüßungen waren auch schon mal herzlicher, Schwesterherz.“ „Schickt dich Vater?“ „Nein, aber er ist der Grund warum ich hier bin.“ „Was hat er jetzt schon wieder ausgefressen?“ „Eigentlich nichts.“ „Aber?“ „Er lässt Nachforschungen anstellen, was den „tot“ von Neji und den anderen betrifft.“ „Hanabi, sag bloß.” „Ich hab geschwiegen wie ein Grab. Es war wohl eine Bemerkung die du los gelassen hast.“ Hinata ließ sie jetzt rein. Sie konnte bei leibe nicht mehr sagen, was sie ihrem Vater alles an den Kopf geworfen hatte. „Er macht das um dich zu ärgern“, stellte Ino in den Raum. „Entweder das, oder er will auf jeden Fall auf Nummer sicher gehen. Das Verhältnis zwischen Neji und meinem Vater war nie unbedingt das Beste.“ „Wem sagst du das?“ „Würde er irgendwas rausfinden, was nicht für ihn bestimmt ist?“ „Da der Tod von den vieren offiziell von der Hokage abgeklärt ist, hoffe ich das nicht.“ Alle sahen sie sich an. Hiashi betrat gerade das Büro der Hokage. Diese schaute auf und erblickte das Oberhaupt des Hyuuga – Clans. „Hiashi, womit kann ich Ihnen dienen?“ „Es geht um den Tod meines Neffen.“ „Das Sie das drei Jahre danach noch interessiert?“ „Bei dem Bengel weiß man nie.“ „Ich kann Ihnen versichern, das er zu 100% Tod ist. Sonst wäre er doch schon längst wieder hier, oder etwa nicht?“ Tsunade musterte ihren Gegenüber genau. Zu lange kannte sie diesen Mann schon, um ihn zu unterschätzen. Er hatte drei Jahre gefressen das Neji tot war. Was löste auf einmal das Misstrauen aus? „Aber die Leichen haben Sie nie gesehen. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.“ Der Hyuuga ließ sich in einen Stuhl sinken und sah Tsunade unverwandt an. „Sie wollen hoffe ich nicht sagen das ich Lüge.“ „Aber Tsunade, Teuerste. Das würde ich nie behaupten.“ „Dann ist ja gut, für uns beiden. Hast du Angst, das dir dein Neffe, doch noch an den Kragen geht? Hast du Angst vor einem Toten?“ Hiashi schluckte die Bemerkung runter, die ihm auf der Zunge lag. Tsunade beobachtete das mit stiller Zufriedenheit. „Um meinen Neffen mach ich mir keine Sorgen.“ Damit stand er auf und verließ das Büro. Was hatte er nur damit gemeint? Aber sie schüttelte nur den Kopf. Wenn Neji oder Naruto nur ansatzweiße wissen würden, was hier abgeht, dann wäre Hiashi aber mehr als nur gefährdet. Sasuke ließ sich frustriert auf den Boden sinken. Es war doch zum Haare raufen. Die anderen drei ließen sich auch nieder. Sie waren jeder brauchbaren Spur hinterher gegangen. Sie hatten Männer getötet und ausgequetscht, gemäß die Motto, erst schießen und dann Fragen. Gut sie hatten es schon umgekehrt gehandhabt, aber trotzdem. Alle wollten nur noch nach Hause. Besonders Naruto, der sich zusehends Sorgen um Hinata machte und auch Neji machte nicht gerade den ruhigsten Eindruck. Aber den Grund kannte keiner. „Lasst uns den ganzen Scheiß übern Haufen werfen und nach Hause gehen“, Shikamaru schlug gegen einen Baum. „Nein“, Sasukes Stimme hallte durch den Wald. „Wir werden jetzt nicht aufgeben. Wir haben die Gegen außerhalb der Dörfer und Städte durchsucht. Jetzt kommt der Teil.“ „Auch wenn das verdammt riskant ist?“ „Als hätte uns das die letzten Jahre gestört.“ „Verdammt noch mal Uchiha, du weißt was diesmal auf dem Spiel steht.“ Sasuke und Shikamaru schauten sich feindselig an. „Hey ihr Zwei, hört auf“, versuchte Naruto die Wogen zu glätten. „Wir wissen alle was auf dem Spiel steht. Trotzdem können wir uns nicht einfach dem Befehl der Hokage wiedersetzten.“ „Naruto hat recht“, mischte sich jetzt auch Neji ein. Sasuke der keinen Bock auf streit hatte, wendete sich ab. „Lasst uns weitergehen.“ Alle sahen dem Uchiha hinterher. Die letzten Monate hatten sie alle Nerven gekostet. Sie waren alle gereizt. Neji seufzte und folgte Sasuke. Die anderen beiden sahen sich an und taten es Neji gleich. Sasuke blieb noch mal stehen. „Es tut mir leid. Wenn du vor hast zu gehen, steht dir das natürlich frei.“ Er schaute den Nara an. Dieser winkte ab. „Wir sind alle schlecht gelaunt. Lass und weitergehen. Wir haben eine Schriftrolle zu suchen.“ Am nächsten Tag betraten die vier ein Dorf, was von Anfang an schon komisch war, da sie niemand daran hinderte. Sasukes Blick würde misstrauisch. Er kannte dieses Dorf. Es war nicht groß, eigentlich unbedeutend und trotzdem gehörte es zu Orochimarus wichtigsten. Auf der Straße kamen ihn einige Menschen entgegen, die sie aber keines Blickes würdigten. „Hier ist was komisch.“ Selbst die anderen nickten. Mit einem Sprung stand Sasuke auf einem der Dächer, die anderen folgten ihm. Er, genauso wie Neji, setzten ihr Bluterbe ein. „Das sind keine Menschen.“ „Wie das sind keine Menschen“, kam es von einem verwundertem Naruto. „Das sind keine Menschen, das sind Gen – Jutsus. Alles Trugbilder.“ „Aber wer hätte das den machen sollen?“ In Sasuke machte sich eine fürchterliche Vorahnung breit. Wäre Orochimaru wirklich so weit gegangen? Sasuke musste lachen. Der Rest sah ihn verwundert an. Natürlich würde er. Dieser Schlange war jedes Mittel recht. „Das ist Orochimarus Werk.“ „Du meinst wohl Kabutos.“ „Nein, ich meine Orochimaru und ich hab diese seltsame Vermutung, wir haben unsre Schriftrolle gefunden.“ Hinter ihnen ertönte ein Klatschen. „Ich wusste schon immer, das du eine schnelle Auffassungsgabe hast, Sasuke.“ Über Sasuke Gesicht huschte ein Lächeln. „Ich weiß, dass ich gut bin.“ Sasuke drehte sich um und schaute in das Gesicht seines ehemaligen Senseis. „Hallo Sasuke.“ Die Schriftrolle die Orochimaru mit einer Hand hochwarf und wieder fang, ließ Sasuke nicht aus den Augen. Wieso musste das ihnen passieren? Genau das war eingetroffen, was alle bis zu letzt ausgeschlossen hatten. Die anderen drei sahen zwischen den beiden hin und her. Sasuke und Orochimaru musterten sich. „Du hast dir also mit Hilfe der Schriftrolle die Arme geheilt.“ „Äußerst hilfreich die Gute hier.“ „Und genau deswegen brauchen wir sie.“ „Und ich will die anderen drei, die ihr ganz zufällig habt.“ „Aber nicht bei uns.“ „Weißt du Sasuke, ich fand es schon immer Schade das du mich einfach verraten hast.“ „Brauchst du ein Taschentuch?“ „Wie geht’s denn Itachi?“ Sasukes Blick verfinsterte sich. Die Oto – nins, die sich dabei rund um die vier gesammelt hatten, hatte er noch nicht bemerkt, im Gegenteil zu seien Kameraden. „Ich denke dem geht’s gut“, meinte Sasuke. „Das ist aber schade. Ich sag’s doch immer wieder, du hättest länger bleiben sollen.“ „Fahr zur Hölle.“ „Ich bin die Hölle“, meinte Orochimaru und Sasuke stürzte auf ihn los. So das war's Ist nicht unbedingt das längste. Das nächste wird wieder länger, versprochen^^ Hoffe es hat euch gefallen Und Danke für euren letzten Kommis^^ HEAGDL Kapitel 11: Unerwartete Wendung?! --------------------------------- Hey Leute, hier das neue Kappi^^ Ist etwas länger als das letzte. Hoffe es gefällt euch Viel spaß^^ Im Hyuuga – Anwesen ging es mindestens genauso turbulent zu. Die Hochzeit wurde geplant und Hinata und ihr Vater musterten sich mit kalten Blicken. „Hört doch auf ihr beiden“, meinte Hanabi, der es zu verdanken war, das Hinata überhaupt erst hier war. Sie seufzte. Hinata richteten sich auf. „Mach dir keine Umstände, ich werde gehen. Ich lege keinen Wert auf seine Gesellschaft. Zu mal dieser jemand, es prima versteht noch Salz in die Wunde zu streuen.“ „Naruto ist seit etwas mehr als drei Jahren tot. Stell dich nicht so an.“ „Ich rede nicht von mir.“ „Falls es wieder um Nejis Tochter geht.“ „Um die auch, aber hauptsächlich um seinen Tod. Tenten leidet auch schon so genug.“ „Ich denke sie ist ein guter Ninja und die lassen sich bekanntlich nicht von Gefühlen leiten.“ Auch Hiashi hatte sich erhoben. Hanabi die auf einem Stuhl, zwischen ihrer Schwester und ihren Vater saß ließ den Kopf hängen. Es war doch jedes Mal das selbe mit den beiden. Sie stand auf und begab sich zum Eingang des Anwesens. Die anderen beiden standen immer noch da und funkelten sich an. Hinata wurde erst abgelenkt, als Kenji an ihrer Hose zog. „Kenji nach Hause.“ „Gleich mein Kleiner.“ „Darf man kurz stören?“, fragte Hanabi und hatte damit die Aufmerksamkeit. „Ich befürchte ihr müsst euch nicht länger über das Thema streiten.“ Hanabi reichte Hinata einen Zettel. „Ich hab’s gelesen nicht wundern.“ Der Zettel stammte von Tenten, die kurz erklärte das sie eine Zeit lang in Suna bei Temari und ihren Brüdern sei. Die beste Lösung. Dort stand sie unter Gaaras Schutz und ihr Vater hatte kein recht mehr dazu, ihr auch nur in irgendeiner Form zu nahe zu kommen. Hinata musste grinsen. Was besseres hätte Tenten nicht einfallen können. Sie übergab ihrem Vater ebenfalls die Nachricht und nahm ihren Sohn hoch. „Wir sehen uns“, meinte sie an Hanabi und verließ dann mit Kenji das Anwesen. Auf halben weg zu sich nach Hause, kam ihr Tsunade entgegen. „Hinata, tu mir bitte eine gefallen und hol die anderen.“ „Auch Tenten?“ „Ist die nicht in Suna?“ „Ja, deswegen frag ich.“ „Hol einfach Sakura und Ino. Bis gleich.“ Nachdem sie Kenji bei Sakuras Eltern gelassen hatte und auch die anderen geholt hatten, betraten die drei das Büro der Hokage. „Setzt euch“, meinte Tsunade und stellte jeden ein Glas Wasser hin. „Ich weiß von einem meiner Anbu – Trupps, das es in Oto wohl eine große Explosion gegeben hat.“ „Ja und“, fragte Sakura und eine böse Vorahnung beschlich sie. Tsunades Blick trug nicht unbedingt zur Besserung bei. „Sie sind in Oto oder“, fragte Ino und sah noch wie die Hokage nickte. Die Explosion riss alle von den Füßen und vernichtete alles im Umkreis von 1 km. Als der Staub sich zu lichten begann, war nicht mehr viel von der Umgebung da. Das Dorf war vollkommen zerstört, kein Stein saß mehr auf dem anderen, ja bestanden nicht mal mehr an einem Stück. Der Wald war ebenfalls zerstört, es war nur noch eine staubiger Krater zu sehen, über den der Wind hinweg pfiff und den Staub forttrug und den Sand aufwirbelte. Orochimaru stand in sicherer Entfernung auf einem Baum und grinste Selbstzufrieden. Neben ihm tauchte Kabuto auf. „Wie ich sehe hat das kleine Geschenk von den Akatzukis ganze Arbeit geleistet.“ „In der Tat. Ich werde Deidara bei Gelegenheit danken.“ „Und wie kommst du jetzt an die Schriftrollen?“ „Die wird Tsunade haben. Ich denke ich werde sie Besuchen gehen und ihr nebenbei von dem Ableben ihrer Schützlinge berichten. Tja Sasuke tut mir leid für dich.“ „Ich bin gerührt“, kam es von hinten und Orochimaru drehte sich blitzschnell um. Sasuke lehnte an einem Baum, hatte die Arme verschränkt und die Augen geschlossen. Jetzt öffnete er sie und schaute Orochimaru unverwandt an, er war sichtlich geschockt. „Aber, ich wart mitten drin.“ „Der springende Punkt ist wart“, meinte Neji und trat aus dem Schatten der Baumkrone. „Du hast deine Männer umsonst geopfert“, hörte man die Stimme Narutos, der der kleinen Versammlung jetzt auch beiwohnte. „Hallo Kabuto“, meinte er noch, „lange nicht gesehen.“ Kabuto stellte sich in Angriffsposition und wollte auf Naruto losgehen, doch sein Körper gehorchte ihm nicht mehr und wenn man genau hinsah. Sah man seinen Schatten mit einer bestimmten Person verschmelzen. „Nicht so schnell“, pflichtete ihm Shikamaru bei, der Kabutos Schatten etwas unter seine Kontrolle genommen hatte. „Wie konntet ihr das überleben?“ „Wir sind Überlebenskünstler noch nicht gewusst.“ „Wie habt ihr das überlebt?“, fuhr Orochimaru den Uchiha an. „Denkst du nicht, das kam uns spanisch vor, als du dich auf einmal vom Acker gemacht hast. Außerdem kam uns Kyuubi sehr zu Hilfe“, dabei nickte er in Narutos richtung. „Und wir haben nicht drei Jahres unseres Lebens geopfert, haben nicht diese beknackten Schriftrollen gesucht, sind nicht gegen tausend von Ninjas angetreten, um uns dann von einer Explosion in tausend stücke zerreißen zu lassen“, Sasuke war immer lauter geworden. Jetzt schrie er schon fast. Seine Augen funkelten Orochimaru wütend an. „Ich hab immer noch die Kontrolle über dich“, zischte dieser Sasuke zu. „Dann mach doch“, damit aktivierte er das Mal und die schwarzen Zeichen verbreiteten sich auf dem Körper des Uchihas. Neji und Naruto wollten schon eingreifen, doch Sasuke hielt sie zurück. „Haltet euch raus, kümmert euch um die anderen und findet die Schriftrolle.“ „Hatte die nicht Orochimaru?“, fragte Naruto. „Ihr denkt doch nicht ernsthaft, das er so was wichtiges auch nur in unsre nähe bringt?“, meinte Sasuke. Neji nickte nur. „Pass bloß auf dich auf.“ Damit verschwanden sie. Kabuto, dessen Schatten immer noch in Shikamarus Gewalt war, hatte gar keine andere Möglichkeit, als mitzukommen. „Du schickst deine Freunde weg, wie nobel von dir“ staunte Orochimaru. „Sie lenken nur ab.“ „Du kannst mich nicht besiegen.“ „Solange ich dich nur lang genug aufhalte, ist mir das egal und wenn ich dich dabei töte, ist es nur ein netter neben Effekt.“ „Dann nehme ich dich mit in den Tod.“ Und damit gingen beide wieder aufeinander los. Sasuke ignorierte einfach den stechenden Schmerz des Mals und den Schmerz von seinen Zahlreichen anderes Verletzungen. „Denkt ihr, er schafft es?“, fragte Shikamaru und schaute die anderen an. Neji und Naruto warfen sich Blicke zu, sagten jedoch nichts. Sie blieben weit entfernt stehen. „Was machen wir mit dem hier?“, Neji nickte in Kabutos richtung. „Den überlasst ihr mir“, Naruto knackte mit den Fingerknöcheln. „Aber erst sollte er uns vielleicht sagen, wo die Schriftrolle ist“, meinte Shikamaru so ganz nebenbei. „Das werde ich euch auch gerade erzählen“, zischte Kabuto und sah seine „Kidnapper“ böse an. Neji, der mit aktivierten Byakugan, auf Kabuto zukam packte ihn am Kragen. „Du sagst mir auf der Stelle wo wir dieses verdammt Ding finden, oder du lernst mich kennen und glaub mir, diese Bekanntschaft überleben nicht viele.“ „Er hat wenig geschlafen heute Nacht“, meinte Naruto und grinste. Shikamaru musste ebenfalls lächeln. Neji im Moment zu reißen, war wirklich nicht gerade die beste Art und Weise zu sterben. Diese Explosion hatte nicht gerade zum bessern seiner Laune beigetragen. Hätten er und Naruto nicht rechtzeitig ein Schutzschild um sie aufgebaut, könnten sie jetzt ihre Atome zählen. Aber sie hatten alle ihre Verletzungen davon getragen und Neji war eh nie der Geduldigste gewesen. „Lieber sterbe ich, als euch auch nur ein mm zu helfen.“ Neji schubste ihn von sich in den Dreck. „Er gehört dir Naruto und wehe der Kerl leidet nicht.“ Damit machten sich Neji und Shikamaru wieder auf den Weg. „Wo sollen wir suchen?“, fragte Shikamaru und Neji schaute ihn doof an. „Oh, stimmt ja“, meinte der Nara, beim Anblick des Byakugans. „Freut mich das ich helfen konnte“, meinte Neji sarkastisch. „So und nun zu uns beiden“, meinte Naruto zu Kabuto, als seine Freunde außer Reichweite waren. „Denkst du ernsthaft das du mich besiegen kannst?“, fragte Kabuto hochnäsig. Naruto schaute ihn an und grinste. „Nein das denke ich nicht, ich weiß es.“ Naruto begann das Chakra in seiner Hand zu sammeln. Kabuto kannte es zu gut. Er hatte schon mehr als einmal mit dem Rasengan Bekanntschaft gemacht und es ging nie gut aus. Orochimaru krachte gegen einen Baum, dieser gab darauf hin ein gefährliches Knacken von sich. Sasuke stellte sich wieder aufrecht hin. Er war leicht außer Atem, doch das würde er seinem ehemaligen Sensei nie zeigen. Orochimaru stand auch wieder aufrecht. „Nicht schlecht, doch nicht gut genug.“ Sasuke wich dem Angriff der Schlange aus und parierte die Anschläge. Gerade wich er wieder aus. Schon vorher hatte er eine große Menge Chakra konzentriert und jagte Orochimaru jetzt das Chidori in den Rücken. Dieser würde durch die Wucht nach vorne geschleudert, fing sich aber ab. „Ach Sasuke, langsam solltest du wissen, das diese billigen Tricks nicht ziehen.“ Neji stand vor einem großen Gebäude. Shikamaru hatte er unterwegs ebenfalls zurück gelassen. Er wollte sich um die Oto – nins kümmern, die sie verfolgt hatten und da Neji nun mal der einzigste war, der die Rolle auftreiben konnten, hatte er es dem Nara überlassen. Er ließ sein Byakugan wandern. In dem Ding wimmelte es nur so von Fallen. Neji grinste. Hier war er irgendwie richtig. Das lag ihm im Gefühl. Aber da war noch was anderes. Etwas was ihm irgendwie nicht gefiel und es hatte nichts mit dem Gebäude vor sich zu tun. Was wohl Tenten gerade machte? Er schüttelte den Kopf. Sie hatte in seinem Kopf gerade gar nichts verloren. Wieso musste er sie auch, alleine in Konoha zurück lassen? Verdammt noch mal Neji, hör auf an sie zu denke, mahnte er sich selber und konzentrierte sich wieder darauf was vor ihm lag. (sry. Der letzte Absatz hat gar nichts mit dem Thema zu tun, wollte ihn nur drinnen haben^^) Tenten war mittlerweile in Suna angekommen und saß jetzt mit Temari zusammen in der Küche. Celeste saß Im Wohnzimmer und war am spielen. Tenten rührte Gedankenverloren in ihrem Tee. „Sag mal, was ist los? Was hat dich so plötzlich nach Suna verschlagen.“ Tenten sah ihre blonde Freundin an. „Mir ist die Decke auf den Kopf gefallen.“ „Und deswegen kommst du extra nach Suna.“ „Nein, Hiashi macht Streß. Er will Celeste für sich haben und was das bedeuten würde, muss ich dir nicht erklären.“ Temari seufzte und nahm einen schluck Tee. „Und er hat hier nichts zu sagen“, schluss folgerte Temari und Tenten nickte. „Hier ist sie sicher.“ „Willst du sie für immer hier lassen?“ „Wieso für immer?“ Tenten sah Temari fragend an. „Na ja, er ist doch hinter ihr her, weil Neji nicht mehr da ist oder?“ „Ja und?“ Temari sah Tenten komisch an. Hatte sie es etwas vergessen. Verdrängt vielleicht eher, dachte sich Temari. „Ach Tenten“, sie legte ihr eine Hand auf den Arm. Dieser viel gerade erst wieder ein, das Temari immer noch dachte, das Neji tot sei. „Ich pack das schon irgendwie. Hiashi lebt auch nicht ewig.“ Tenten stand auf und ging ins Wohnzimmer zu Celeste. Sie wollte noch zu Gaara, der noch gar nichts davon wusste, das sie für eine Zeit hier blieb. Sie gab Celeste einen Kuss und machte sich auf den Weg. An Gaaras Büro klopfte sie. „Ja?“ Sie betrat das Zimmer und Gaara sah überrascht auf. „Tenten, was eine Überraschung.“ „Hallo Gaara.“ „Womit kann ich dir dienen?“ „Ich werde eine Zeit lang mit Celeste hier bleiben, soweit das möglich ist.“ „Klar. Jetzt versteh ich auch Tsunades Nachricht. Sie meinte ich soll ein wenig auf euch aufpassen.“ Tenten musste lächeln. Das war doch mal wieder Typisch Tsunade. So das war es mal wieder^^ Hoffe es hat euch gefallen. Danke für eure letzten Kommis. HEAGDL Kapitel 12: Verzweiflungstat ---------------------------- Hallo^^ Es tut mir gerade echt leid, das es so lange gedauert hat, und wahrscheinlich wird es mit dem anderen nicht anders sein. Es tut mir ernsthaft leid, bitte steinigt mich nicht. Ich werde versuchen, mich zu beeilen, was natürlich auch für meine andere FF gilt. Und jetzt Viel spaß mein lesen^^ Sasuke hatte sich auf einen entfernten Baum gerettet. Er hatte erwartet das Orochimaru nicht einfach zu besiegen sei, doch ihm ging langsam die Puste aus. Die Explosion und der ganze andere Mist, hatten ihn einfach zu viel Kraft gekostet. Er musste wieder zu Atem kommen. „Ach Sasuke, ich wusste das du mich nicht besiegen kannst“, damit schnellte Orochimaru auf Sasuke zu. Dieser aber verpuffte. Orochimaru seufzte. „Billige Tricks ziehen nicht, das weißt du. Du kannst mehr als das. Nutze es.“ Oh ja, Sasuke wusste es, doch er würde es nicht nutzen. Das Mal bis zum letzten auszukosten, würde ihn selber und alle anderen vielleicht das Leben kosten. Dann hatte er sich nicht mehr unter Kontrolle und wurde nur von seiner Rache gelenkt. „Ich lasse mich von dir nicht mehr verarschen, du Schlange.“ Orochimaru grinste ihn an. „Du willst mir also erzählen, das dir nichts mehr an deiner Rache liegt?“ „Das habe ich nie behauptet. Itachi ist eine Gefahr für meine Familie, eine Gefahr die ich nicht bestehen lassen werde.“ „Aber wenn du nicht mal mich besiegen kannst.“ „Noch ist nicht aller Tage Abend.“ In Konoha saßen die drei Frauen immer noch im Büro der Hokage (für alle die es nicht mehr wissen, ist ja auch eine weile her, Tsunade hat ihnen von der Explosion in Oto erzählt). Ursprünglich wollte Sakura aufspringen und nach Oto reisen. Doch Tsunade hatte sie aufgehalten. „Aber ihnen könnte was passiert sein.“ Sakura sah die Hokage an. „Ich weiß es nicht Sakura. Was ich aber weiß, ich werde euch nicht nach Oto gehen lassen, das ist viel zu gefährlich.“ „Wir sind doch keine Kinder mehr“, meinte Ino aufgebracht. „Aber, ihr lasst euch im Moment zu sehr von Gefühlen leiten. Ihr habt keine Objektiven Blickwinkel. Außerdem, seit ihr in erster Linie Mütter, vergesst das nicht.“ Das war das Argument was Sakura und Ino den Wind aus den Segeln nahm. Tsunade betrachtete sie alle drei. Ino und Sakura schauten betreten zu Boden. Hinata stand am Fenster und schaute auf die Straße. Sie hatte sich gar nicht dazu geäußert. Die Hokage seufzte und setzte sich wieder. Sie verstand die Mädels, sie hätte mal genauso gehandelt, wenn es um Dan (Tsuandes Verlobter, steht wirklich im Internet, also nicht meine Schuld^^) gegangen wäre. Aber das war alles schon zu lange her. „Könnten Sie einen Trupp los schicken?“, fragte Hinata jetzt und schaute zur Hokage. „Wenn es euch dann besser geht?“ Hinata nickte. „O.K. Ich werde sofort mit Kiba (er ist bei der Anbu) reden. Er soll seine Leute zusammen sammeln und ich habe bereits eine Nachricht nach Suna geschickt.“ Die Frauen nickten. „Jetzt lasst den Kopf nicht hängen. Wo kämen wir denn da hin, wenn sich die bestens Anbus Konohas von einer einfachen Explosion in die Luft jagen lassen würden?“ Die Frauen nickten, standen dann auf und verließen das Büro. Schweigen machte sich unter den dreien breit, als sie die Gänge entlang gingen. Alle Drei hatten ihren Entschluss schon gefasst. Hinata würde später zu Kiba gehen und ihn überreden, das sie mit durften. „Dafür wird uns Tsunade den Kopf abreisen“, meinte Ino gerade und die anderen beiden nickten. Shikamaru versteckte sich gerade hinter Büschen und sah zu, wie ein Trupp Oto-nins, an ihm vorbei liefen. Er hatte sämtliche Aufmerksamkeit versucht auf sich zu ziehen, und damit seinen Freunden den Rücken frei zu halten. Bis jetzt war ihm das auch ganz gut gelungen, auch wenn er jetzt weiß Gott nicht mehr wusste, wo er sich befand. Er schaute rauf zum Himmel. Es würde bald dunkel werden. Was Ino wohl gerade machte? „Shikamaru reiß dich zusammen“, meinte er zu sich selber und folgte den Ninjas. Aber etwas war ihm schon die ganze Zeit merkwürdig vorgekommen. Orochimaru besaß ein Haufen guter Ninjas, er wusste wovon er redete. Doch die, die er die ganze Zeit verfolgte oder sie ihn, je nachdem, waren alles nur zweitklassige Möchtegern Ninjas gewesen. Weiß Gott nicht Orochimarus Klasse. Naruto machte sich gerade einen Spaß daraus, Kabuto durch die Bäume krachen zu sehen. Sein Rasengarn, von vorhin hatten den Oto – nin, zwar schwer zugesetzte, aber dann doch nicht zu sehr, das er zu Boden ging. Naruto befolgte immerhin nur Nejis Befehl. Er selber hatte auch einiges Einstecken müssen. Kabuto war über die Jahre auch stärker geworden. Anders hatte es Naruto auch nicht erwartet. Bis jetzt hatte er es gründlichst vermieden, das Kabuto seinen Körper direkt angreifen konnte. Das würde sein Untergang sein. Darin machte Kabuto Tsunade alle ehre. Aber auch er wurde nicht jünger(passt zwar nicht ganz, aber bei Naruto geht das schon, oder^^). Kabuto rappelte sich gerade wieder hoch. „Weißt du Kabuto, du könntest es viel einfacher haben, wenn du einfach liegen bleiben würdest.“ „Vielleicht in deinen Träumen. Deine Freunde werden die Schriftrolle nicht finden, und wenn doch werden sie nicht lange genug leben.“ „Was ist an den Schriftrollen so besonders?“ „Je nach dem was drinnen steht, können sie vernichten oder leben geben. Jede von ihnen ist für sich mächtig. Zusammen ergeben sie eine Kraft die, die Kraft des Neunschwänzigen bei weitem übersteigt. Das zehnfache reicht nicht.“ „Lasst mich raten wofür ihr sie einsetzten möchtet.“ „Leider werdet ihr nicht lange genug leben.“ „Das sagt der, der momentan im Nachteil ist.“ Kabuto holte 10 lange Nadeln hervor und warf sie nach Naruto. Allerdings verfehlten ihn alle. „Was sollte das denn jetzt?“, meinte Naruto, als sich auch schon etwas in seinen Rücken bohrte. Neji betrat das Gebäude. Im Inneren war es stockdunkel. Als er einen Schritt nach Innen machte, entflammten die Fackeln an der Wand. Ein langer Gang, führte zu einer hölzerner Tür. Die Mauern wirkten im Schein fast rot. Eigenartiger weise, war es kein bisschen staubig. „Na wenigstens keine Spinnweben“, meinte der Hyuuga und untersuchte den Boden, mit dem Byakugan. Soweit sah er keine Fallen. Trotzdem sollte er vorsichtig sein. Er wendete seinen Blick wieder zu der Tür. Ein kalter Wind kam unter der Türschwelle her. Auf den ersten Blick sah sie harmlos aus. Erst bei genauerem Hinsehen, erkannte man die kleinen Widerhaken an der Türklinke. Wahrscheinlich klebte auch Gift daran. „Also doch die alte Methode“, meinte er zu sich selber. Wann hatte er eigentlich angefangen mit sich selber zu reden? Er wurde langsam verrückt. Er hob ein Bein und trat die Tür ein. Diese zersplitterte in tausend Einzelteile und eine Staubwolke wirbelte auf. Neji betrachtete die Tür zu seinen Füßen. Sagen tat er dazu lieber nichts. Der Raum der dahinter lag, war komplett weiß. Neji schaute sich fragend um. Hatte Orochimaru endgültig nicht mehr alle Tassen im Schrank? Der Raum besaß keine Fenster, aber dennoch war es Taghell hier drinnen. Und es war kalt, gerade zu eisig. Neji würde noch mit Schnee rechnen, wenn das nicht absolut absurd gewesen wäre. Als er über die Tür hinweg stieg, und auf den vermeintlich weiß gestrichene Boden trat, sackte er ein. Neji schaute verwundert auf seine Füße, die bis zum Knöchel im Schnee steckten. Wo war er hier nur gelandet? Kiba kam gerade aus dem Büro der Hokage. Akamau lief neben ihm. ES dämmerte schon. Mit einen Trupp nach Oto. Als er gefragt hatte warum hatte Tsunade ihm nicht direkt geantwortet, Akamaru schaute auf. Kiba folgte seinem Blick und entdecktedie drei Frauen vor seinem Haus. „Hallo.“ „Hi. Kiba du musst uns einen Gefallen tun.“ Hinata schaute ihm offen ins Gesicht. Kiba nahm einen fragenden Gesichtsausdruck an. „Wir müssen mit nach Oto“, beantwortete Ino seine unausgesprochene Frage. „Wieso will alle Welt nach Oto. Und gerade ihr?“ „Persönliche Angelegenheiten“, schlug Hinata vorsichtig, doch sie wusste das ihr ehemaliger Teamkollege nicht wirklich glauben würde. Kiba sah alle drei misstrauisch an. „Wieso hab ich das Gefühl ihr wisst was, was ich nicht weiß.“ „Bitte Kiba“, flehte Sakura schon fast. Kiba schaute Akamaru an. „Ich hab kein gutes Gefühl dabei“, meinte er dann, doch irgendwie machten die Drei einen Verzweifelten Eindruck auf ihn. Wie vor drei Jahren, als Naruto und co. für Tod erklärt worden waren (Ich hab wieder Satzkonstruktionen, das gibt’s nett mehr^^). „tsunade wird mir den Kopf abreisen, wenn ich euch mitnehme und was ist mit Kenji, Sota und Seiji. Was ist wenn euch was passiert?“ Die drei Frauen schauten sich an. „Ihr könnt sie doch unmöglich alleine lassen. Gerade Kenji nicht. Hiashi lauert doch nur darauf.“ Kiba schaute sie an. Mittlerweile war es ganz dunkel geworden. „Wir wollen uns nur von was überzeugen. Es ist wichtig.“ „Was kann wichtiger sein, als das Leben eurer Kinder?“ „Kiba, bitte. Es sind nur ein paar Tage, wenn wir wissen, was wir wissen wollen, kehren wir sofort wieder um“, flehte Ino und alle drei sahen ihn bittend an. Kiba seufzte und schaute Akamaru an. „Was meinst du dazu?“, fragte er ihn dann. Lange schauten sich die beiden nur an. Sakura hatte Inos Hand ergriffen und umklammerte sie jetzt. die blonde bekam es kaum mit. Dann schaute Kiba wieder auf. „Was immer ihr in Oto wollt. Ich gebe euch eine Woche, danach dreht ihr wieder um und werdet Tsunade eine glaubhafte Ausrede liefern.“ „Das müssen sie gar nicht“, hallte die Stimme der Hokage durch die Straße. O.k. jetzt werdet ihr mich steinigen oder schlagen, ich seh's kommen. Ich hoffe trotzdem es hat euch gefallen. und ich sags gleich, ich kann keine Kämpfe schreiben, wesswegen ich bitte Nachsicht mit mir zu haben^^ *vorsichtig unter Schreibtisch vorguck* wie viele Kappis noch kommen weiß ich nicht. Hab euch alle ganz doll lieb Kapitel 13: Narutos Ende? ------------------------- Hallo^^ Dafür das ihr das letzte mal so lange warten musstet, bekommt ihr jetzt schon ein neues. ich endschuldige mich für die Länger (oder kürze), aber alles andere, hätte nicht mehr mit rein gepasst. Viel spaß beim lesen^^ Alle schauten geschockt nach oben. Tsunade saß auf dem Dach des Nachbarhauses und schaute in den Himmel. „Mein Todesurteil“, murmelte Kiba und schaute zu Tsunade. „Hab ich mich vorhin nicht deutlich genug Ausgedrückt?“, fragte sie in die Runde, hauptsächlich die Mädels gemeint. Diese sahen betreten zu Boden. „Ihr werdet jetzt in mein Büro gehen und zwar schnell.“ Alle drei nickten. „Wir reden dann“, meinte Tsunade dann noch und die drei zogen ab. Kiba und Akamaru schauten ihnen noch nach. Tsunade sprang vom Dach und landete vor Kiba. „Was fällt dir eigentlich ein?“, maulte sie jetzt diesen an. „Ich hätte ja schlecht..“ „Doch hättest du.“ „Sie wissen noch nicht mal was ich sagen wollte.“ „Och doch und damit das klar ist. Sie bleiben hier. Damit aus. Ihr macht euch morgen früh auf den Weg und zwar alleine.“ „Jawohl“, meinte Kiba und Tsunade ging ebenfalls. Trotzdem sagte ihr irgendwas, das die drei es trotzdem tun würden. Sie drehte sich noch mal um. „Noch was. Egal was ihr in Oto erfahren solltet. Ihr werdet es niemanden erzählen außer mir.“ Kiba nickte wieder, was Tsunade nur schwach erkennen konnte. „Dann ist gut.“ Sie machte sich auf den Weg zu ihrem Büro. Dort saßen die drei, mal wieder. Als Tsunade das Zimmer betrat, schauten alle drei auf. „Was fällt euch eigentlich ein? Ihr wisst doch wie gefährlich es in Oto ist.“ „Aber...“ „Nichts aber. Verdammt noch mal. Ihr müsstet sie doch besser kennen. Ich kann mir nicht vorstellen das sie sich von einer Explosion in Stücke reißen lassen.“ Tsunade stand jetzt neben ihrem Schreibtisch und trommelte mit den Fingern darauf. Dabei sah sie alle drei Abwechselnd an. „Was wäre aus den Kleinen geworden. Gerade du Hinata, kannst Kenji unmöglich alleine lassen. Das solltest du eigentlich wissen.“ „Ja“, meinte Hinata kleinlaut. „Hört zu. Ich weiß ihr macht euch Sorgen...“ „Sorgen ist gar kein Ausdruck“, meinte Ino. Tsunade warf ihr einen bösen Blick zu. „Aber ihr könnt nicht einfach los rennen. Besonders nicht nach Oto und außerdem wenn sie Tod wären, würdet ihr auch nichts mehr tun können“, setzte Tsunade ihren Satz fort, sich selbst klar machend, das sie gerade etwas zu hart reagierte. Doch so ging es einfach nicht. Wenn das jede machen würde. „Ich hoffe ihr versteht mich. Ich kann euch nicht gehen lassen und ich hoffe ihr seit so vernünftig auf mich zu hören.“ Mitfühlend sah sie die drei Frauen an. „Geht jetzt nach Hause und wehe, ich finde euch morgen nicht innerhalb dieser Mauern“, dabei zeigte sie in eine Richtung, in der die Stadtmauer entlang lief. Die Frauen nickten wieder und verließen das Büro zum zweiten mal am Tag. Als Sakura und Hinata bei Sakura ankamen, liefen ihnen schon die Kleinen entgegen. „Mama“, Seiji umarmte die Beine seiner Mutter, höher kam er ja nicht. Sakura blickte ihn traurig an. „Ich geh dann mal“, meinte Hinata leise und verließ, mit Kenji auf dem Arm, das Haus. Sakuras Mutter betrat den Flur. „Hallo Schatz.“ Sakura hob nur eine Hand. Nach reden war ihr gerade nicht zumute. Sie nahm Seiji hoch. Die Tränen brannten ihr in den Augen. Klar hatte Tsunade recht, doch aus irgendeinem Grund, hatte Sakura das Bedürfnis sich dem Befehl der Hokage zu wieder setzten. Naruto öffnete die Augen und sah alles verschwommen. Ihm tat der Rücken weh. Er wollte sich mit der Hand über die Augen fahren, doch irgendwas hinderte ihn daran. Seine Hände waren zusammengebunden. Er schüttelte den Kopf und wartete bis sein Blick sich klärte. Etwas entfernt von ihm saß Kabuto. „Auch endlich wieder wach.“ „Das ist aber nicht die feine Ninja Art. Seinen Gegner zu fesseln.“ „Ihm Krieg ist alles erlaubt. War schon immer so." „Was war das vorhin?“ Kabuto hielt eine der Nadeln hoch. „Sind sehr praktisch, findest du nicht auch.“ „Die Dinger sind direkt an mir vorbei geflogen.“ „Ach Naruto, es ist doch ganz einfach. Das sind keine normale Nadeln. Egal welche Oberfläche, sie prallen einfach daran ab und bohren sich dem Gegner 7 cm weit in die Haut. Gerade genug um gewisse Chakrabahnen zu verletzten oder zu unterbrechen und bevor du mich jetzt fragst, woher ich das weiß wo die Liegen. Falls du es vergessen haben solltest..“ „Nein mir ist durchaus bewusst das du in deiner Funktion als „Arzt“ weißt wo die Dinger liegen“, gab Naruto genervt von sich. Kabuto ging ihm langsam auf die Nerven und sein Kopf tat ihm weh. „Und was willst du jetzt machen. Du hast mich gefesselt, herzlichen Glückwunsch.“ „Da du keine Möglichkeiten hast dich los zu machen, wirst du erst mal hier bleiben.“ Kabuto schob sich die Brille hoch. Naruto warf seinen Fesseln einen Blick zu, sagen tat er einfach nichts. Für wen hielt Kabuto ihn eigentlich. „Versuch es erst gar nicht. Die Fesseln sind mit einem ziemlich starken Gift getränkt. Solltest du dir also nur die kleinste Verletzung zu ziehen, ist es aus.“ Naruto verdrehte die Augen. Ihm war sehr wohl bewusst das seine Situation nicht unbedingt gerade die beste war, aber man musste halt das beste daraus machen. Unbemerkt versuchte er in seinen Händen Chakra zu konzentrieren. Er war doch nicht bescheuert und ließ sich von so ein paar Fesseln außer Gefecht setzten. /Schon, aber wenn du vergiftet bist, kann auch ich dir nicht mehr helfen/, hörte Naruto eine selbstzufriedene Stimme. //Halt die Klappe. Ich muss mich konzentrieren. Du könntest mir ja helfen//, antwortete Naruto der Stimme. /Nenn mir einen plausiblen Grund./ //Wenn ich Tod bin, stirbst auch du. Plausibel genug?// Naruto wartete eine Weile und spürte dann wie das Chakra Kyuubis durch seinen Körper floss. Kabuto drehte sich zu Naruto um. Es hatte sich was verändert. Um genau zu sein, sein Chakra. Kabuto hatte kein gutes Gefühl. Naruto zerfetzte die Fesseln und stand auf. „Muss dich enttäuschen. Ich hab’s doch versucht.“ Kabuto schaute den Blonden Anbu geschockt an. Der war doch verrückt. Naruto holte aus und ließ seine Faust auf Kabutos Gesicht nieder schnellen. Wenn alles andere nicht half, nahm man halt die üblichen Methoden. Er merkte wie der Knochen unter seiner Faust nachgab und sich etwas (viel) verschob. Kabuto sackte im Gras zusammen. Sein Atem ging rasselnd. „Ich hoffe es tut weh“, meinte Naruto noch, als er auf Kabuto hinunter schaute. Dessen Gesicht sah etwas eingedrückt aus. Kabuto wisperte noch was, doch Naruto verstand es nicht mehr. Dann tat Kabuto seinen letzten Atemzug. /Das war jetzt irgendwie einfach/, meinte Kyuubi. Naruto schlug einen Weg ein. Einfach erst mal weg hier. Gerade fühlte er sich irgendwie schlapp. /Geht’s dir nicht gut?/ Naruto lehnte sich gegen einen Baum. „Ich brauch schlaf“, meinte er zu sich selber, Kyuubi einfach ignorierend. Erst jetzt viel ihm die kleine Wunde an seinem Handgelenk auf. „Scheiße“, meinte er dann, als er an das Gift, an den Fesseln dachte. Er hatte sich doch tatsächlich verletzt. „Solltest du dir also nur die kleinste Verletzung zu ziehe, ist es aus“, hallten Kabutos Worte in seinem Kopf wieder. Na ja, konnte man nichts machen. Naruto lehnte seinen Kopf zurück. Einige Sekunden später kippte sein Körper zur Seite und blieb liegen. O.K. jetzt werdet ihr mich schlagen, für das Ende. Ich versuche es zu unterlassen, aber es hat gearde zu danach geschrien jetzt beendet zu werden^^ Werde aber versprechen schnell weitr zu schreiben. HEAGDL Kapitel 14: Unfaire Mittel -------------------------- Hallo^^ also hier das neue Kapitel. ich persönlich finde es nicht sonderlich gut, aber das überlass ich euch. Und ich verspreche im nächsten Kap. kommt der kampf zwischen Sasuke und Orochimaru, oder mehr, das was ich zusammen bekomme.^^ Jetzt viel spaß beim lesen^^ Nejis Blick wanderte durch den Raum. Die Kälte machte ihm nichts mehr aus. Es gab keine Tür, nur Schnee. Er berührte die Wand, vor der er stand. Hinter sich hörte er das Holz der Tür knacken. Langsam, drehte er sich um. Eine Frau mit langen blonden Haaren, einem sehr dünnen Kleid und blasser Haut stand dort. Neji hob fragend eine Augenbraue. „Hast du dich verlaufen?“, fragte sie mit melodischer Stimme. „Nein ganz im Gegenteil“, meinte Neji mit einer kälte in der Stimme, die der in dem Raum alle Ehre machte. „Dir ist bestimmt kalt“, sprach sie weiter, „komm doch mit mir.“ O.K. jetzt wurde es merkwürdig. Er musterte sie von oben bis unten. Fakt war, sie war kein Jutsu, aber normal würde Mann auch nicht sagen. „Hör zu ich werde bestimm nicht mit dir gehen oder sonst was. Ich brauch die Schriftrolle und damit aus.“ Wo käme er denn hin, wenn er sich anmachen ließe. Tenten würde ihn umbringen. Die Frau kam auf ihn zu. Erst jetzt vielem ihm ihre Augen auf. Sie waren so blau, wie seine weiß. Wo war er hier nur? Seltsamer weise schien sie nicht zu frieren, trotz dieses Kleides, was, wie Neji feststellen musste, nicht ganz ohne war. Aber dennoch schrillten alle seine Alarmglocken, was ihm einen klaren Kopf verschaffte, trotz Kälte und der Frau vor ihm. Ob er ihr sagen sollte, das die Waffen einer Frau, bei ihm nur sehr selten wirkten und prinzipiell nur wenn Tenten sie einsetzet. Neji entschloss sich dazu, dem ganzen Schauspiel noch etwas beizuwohnen. „Du willst also das ich mitkommen. Und dann, rammst du mir bei Gelegenheit ein Kunai ins Herz, oder so.“ „Würdest du das einer Lady wir mir zutrauen?“ „Ich traue Frauen alles zu.“ Nicht umsonst war er mit Konohas Waffenexpertin verheiratet. Wo die Frau überall ihre Waffen hatte war nicht mehr feierlich. Er verdrängte seine Frau mal wieder aus seinen Gedanken und widmete sich der Frau, die jetzt direkt vor ihm stand. „O.K. lassen wir die spielchen“, meinte Neji. „Du sagst mir jetzt wie ich zu dieser dämlichen Schriftrolle komme, oder ich werde ungemütlich.“ Gut, das war er schon den ganzen Tag gewesen. „O.K. wenn du es auf die harte Tour willst. Ich hab versucht dich schmerzlos sterben zu lassen“, meinte sie dann. Sie hob die Hände, die von einer blauen Aura umgeben waren, dann türmte sich eine Schneewand auf. Neji befürchtete nichts gutes als die Scheemassen auch schon auf ihn runter stürzten und ihn begruben. Die Frau fing an zu lachen. Doch leider hatte sie ihre Rechnung ohne Neji gemacht, der jetzt wieder auftauchte. „Wie kannst du so schnell aus einer zwei Meter dicken Schicht wieder raus kommen“, fragte die Frau geschockt. „Oh mein Gott. Für wen halten Sie mich eigentlich und jetzt lassen wir die Kinderspiele. Ich hab nicht ewig Zeit.“ Damit gingen die beiden aufeinander los. Sasuke und Orochimaru standen sich gegenüber. „Du hältst länger aus, als ich gedacht habe.“ Sasuke grinste nur. Seit vorhin hatte sich die Situation nicht verändert. Das Katz und Maus Spiel nahm kein Ende und keiner wagte einen offenen Angriff. Die Schriftrollen hatten beide vollkommen vergessen. Jetzt standen sie da und fixierten sich an. In Sasukes Kopf arbeitete es. Sein letzte Kampf gegen Orochimaru war gewesen, kurz bevor er nach Konoha zurück gekehrt war. Also schon eine ganze Weile her und damals war Orochimaru nicht im vollen Besitzt seiner Fähigkeiten gewesen. Fakt war, wenn er verlieren würde, würde er Sakura und Seiji nie wiedersehen. Das konnte und wollte er nicht riskieren. Egal was er sich versuchte einzureden. Er brauchte dringend eine Taktik und zwar schnell. „Du hast keine Chance gegen mich.“ „Ich werde nicht aufgeben falls du das meinst.“ „Das hatte ich auch nicht von einem Uchiha erwartet. Aber seh es mal so, wenn du jetzt aufgibst siehst du deine kleine Familie vielleicht wieder.“ Sasuke schaute auf. Sein ehemaliger Sensei wollte auf irgendwas hinaus. Er wusste nur nicht auf was. Es war ihm nicht geheuer. „Was hast du vor? Lass Sakura aus dem Spiel.“ „Dir liegt also immer noch was an ihr. Vielleicht sollten meine Männer sie mal besuchen.“ Sasuke wollte schon was sagen, als er sich es dann doch anders überlegte. Er hatte Orochimaru gerade einen Weg gezeigt ihn zu reizen. Das durfte nicht sein. Mensch Sasuke, reiß dich zusammen, mahnte er sich selber und schaute wieder zu Orochimaru. Dieser stand da und grinste. „Weißt du Sasuke, wenn es um deine Familie geht, lässt du dich viel zu leicht reizen. Du wolltest immer Macht haben.“ „Meine Prioritäten haben sich eben geändert.“ „Aber Itachi läuft da draußen immer noch frei rum.“ „Das kann dir doch egal sein. Ich bin hier um dich zu besiegen und nicht über meiner Familie zu reden. Also lass den Scheiß. Ich komm nicht mehr zurück. Nicht zu dir.“ „Mit der Einstellung besiegst du Itachi nie.“ „Geb es auf. Ich lass mich nicht reizen und erst recht nicht auf die Palme bringen. Du wirst nie wieder Kontrolle über mich haben. Nur über meine Leiche.“ „Wie wahr Sasuke, wie wahr.“ Darauf hin schnippte Orochimaru und ein Netzt aus feinen Fäden löste sich von Boden. Sie schnellten in die Höhe und schlangen sich um Sasuke. „Was?“ Doch da würde er sich in die Luft gerissen. Die Fäden schnürten ihn so ein, das er sich fast nicht bewegen konnte und einer lief gefährlich nah an seinen Hals entlang. „Nur über deine Leiche, geht schneller als du gucken kannst.“ „Seit wann Arbeiten Schlangen mit Spinnennetzen?“, meinte Sasuke, während er versuchte sich zu befreien, was aber genau den Gegenteiligen Effekt hatte. Die Fäden zogen sich zu und an einigen sah er Blut runter laufen. „Langsam müsstest du gelernt haben, das ich was gegen faire kämpfe habe.“ „Muss ich vergessen haben. Aber seit wann denkst du, dass ich fair kämpfe.“ Neji sah zu, wie die Frau zu Boden ging und liegen blieb. Er selber ließ sich auch auf den Boden fallen. Sie hatte es doch tatsächlich geschafft, ihm ganz schön die Hölle heiß zu machen, oder eher kalt. Sie war nicht schlecht gewesen. Neji hörte was knacken, und dann hatte er keinen Boden mehr unter den Füßen. Zum Glück konnte er sich noch rechtzeitig abstoßen, so das er neben dem Loch im Boden landete. Er schaute in ein etwa 5 Meter tiefes Loch. „Kein Wunder das ich keine Tür gefunden habe.“ Er schaute noch mal zu der Frau und sprang dann runter. Immerhin war hier kein Schnee. Der Gang, war hell erleuchtet und hatte, für seinen Geschmack, zu viel Türen. Und aus einem ihm unerfindlichen Grund, konnte er nicht hindurch sehen. Etwas blockierte sein Byakugan. „Ich hab keinen Bock mehr“, meinte Neji und ging auf die erste Tür zu. Zu seinem Glück, wäre sowieso die letzte Tür, die er nehmen würde, die richtige. Tenten lag auf dem Bett. Celeste war unten bei Temari. Sie hatte gerade die Nachricht erfahren, was in Oto passiert war. Die Tür ging langsam auf und ihre Tochter kam ins Zimmer gewatschelt. Die Tür schloss sich wieder. Celeste rollte sich neben ihrer Mutter zusammen und kuschelte sich an sie. Tenten fuhr ihr über den Kopf. „Wo ist Papa?“ „Wenn ich das wusste, meine Kleine, wenn ich das nur wüsste.“ „Mari sagt, er sei da oben.“ Dabei zeigte sie Richtung Dach und damit Richtung Himmel.“ „Schatz jetzt hör mir mal zu. Du darfst keinem sagen, das Papa bei uns war. Ja?“ Celeste nickte und schloss die Augen. Tenten hoffte inständig, das Teamri nicht recht hatte, und es Neji wirklich gut ging. Damit nahm sie ihre Tochter in den Arm. Die Tränen konnte sie nicht zurückhalten. So ich hoffe es hat euch gefallen. Ich denke jetzt kommen nicht mehr viel. ich würde mal sagen so ca. drei oder vier Kapitel^^ Ich weiß es ist nicht besonders lang, ich versuche es zu ändern. Sagt eure erhlich Meinung. Danke^^ hab euch alle lieb Kapitel 15: Das Ende der Mission?! ---------------------------------- Hallo^^ also hier ds von den meisten lang ersehnte Kappi^^ ich hab mich bemüht und ich hoffe es wird euch gefallen^^ Viel spaß beim lesen^^ Die Fäden zogen sich zu und an einigen sah er Blut runter laufen. „Langsam müsstest du gelernt haben, das ich was gegen faire kämpfe habe.“ „Muss ich vergessen haben. Aber seit wann denkst du, dass ich fair kämpfe.“ Damit bohrte Sasuke seinem ehemaligen Meister, die Klinge seines Schwertes in den Körper. Orochimarus Gesicht nahm einen überraschten Ausdruck an. Der Sasuke, der in den Fäden hing verpuffte und stellte sich somit als Doppelgänger heraus. „Aber wie geht das?“ Sasuke wischte sich gerade die Klinge ab. Ihm war klar, das Orochimaru das noch lange nicht töten würde, aber es war ein Anfang. „Ja, siehste mal. Nicht nur du bist besser geworden. Ich liebe diese Art von Doppelgänger. Sie sind weiter entwickelt als die normalen. Gut ich musste dafür selber etwas Blut lassen, aber meine Güte. Das wäre momentan das letzte woran es Mangeln würde.“ Orochimaru drückte sich die Hand auf die Wunde. „Du elender Bastard.“ „Ich weiß. Ach komm schon, seit wann lässt du dich davon beeindrucken.“ Orochimaru schaute auf die Wunde, aus der das Blut lief. Der Mistkerl hatte ihn doch tatsächlich erwischt. Wie konnte das nur passieren? Sasuke grinste. „Du hast vorhin gesagt, ich solle meine Fähigkeiten, bis zum letzten Auskosten. Ich bin mir sicher, das du es nicht so gemeint hast. Aber vorhin ist mir eine Idee gekommen. Und man sehe und staune, es hat funktioniert.“ „Ich weiß nicht was du meinst.“ „Ich hab dich studiert. Ich weiß wie du dich bewegst.“ Orochimaru wurde nur langsam klar, was sein Gegenüber meinte. Er hat einen Fehler gemacht. Er hatte die Macht des Sharingans unterschätzt. „Ich hab meine Energie lieber darauf verwendet, das Sharingan zu stärken, als das Mal. Tut mir leid für dich“, Sasuke erschuff drei Doppelgänger. Orochimaru war klar, das die Möglichkeit bestand, das, egal was er machte, Sasuke wusste was als nächstes kam. Er hatte den größten Fehler begannen, den ein Ninja nur machen konnte. Er betrachtete Sasuke und dessen zwei Doppelgänger. Sie waren wirklich kaum vom Original zu unterscheiden, außer das sie vielleicht weniger Chakra besaßen und aus seiner Wunder tropfte immer noch das Blut. Dann verschwanden alle drei und Orochimaru sah wie von der Seite etwas auf ihn zukam. Durch seine Wunder verlangsamt, aber dennoch schnell genug, wich er Sasuke aus. Schnell formte er Fingerzeichen und verwendete sein Chakra darauf, seinen Vertrauten Geist erscheinen zu lassen. Der echte Sasuke sah zu, wie sich die riesige Schlange in den Himmel erhob und im Mondlicht noch größer erschien als eh schon (es ist immer noch Nacht^^ falls einige es vergessen hatten). Orochimarus letztes Mittel, wenn er kein Bock mehr auf den Kampf hatte, oder in diesem Fall, mit den Rücken zur Wand stand. Sasuke musste grinsen. Die Zeit die Orochimaru, unfreiwillig. seinem Doppelgänger gespendet hatte, hatte er dafür benutzt seine Kraftreserven wieder aufzuladen. Zwar war er noch nicht ganz auf den Beinen, aber es war besser als gar nichts. Ein Glück hatte ihm Sakura, schon damals gezeigt, wie er gewisse Wundern und Blessuren wieder selber ganz gut in den griff bekam. Er ließ die Doppelgänger verschwinden, er brauchte das Chakra für wichtigeres. „Komm raus du Feigling“, hörte er die Stimme seines ehemaligen Senseis. Sasuke konnte nur lachen, trat aber vor die riesige Schlange(hat das Vieh eigentlich einen Namen?). „Du nennst mich Feige. Wer von uns beiden versteckt sich immer hinter seinem vertrauten Geist, du oder ich?“ „Werden wir jetzt frech?“ „Sollte ich angst vor dir haben.“ Sasuke griff zu den Waffen, als der Kopf der Schlange auf ihn zu schnellte. Das grinsen auf seinem Gesicht beunruhigte Orochimaru zwar ein wenig, aber nicht viel. Sasuke ließ sich bereitwillig, von dem Vieh verschlingen. Orochimarus Lachen hallte durch den Wald. „Der große Uchiha, von einer Schlange verschluckt.“ Doch etwas stimmte nicht. Die Schlange begann sich zu winden und Orochimaru stand auf den Boden. „Was ist los?“, fragte er die Schlange gerade, als ein leuchten in mitten der Schlange aus ihr heraustrat und ein riesiges Loch zurück ließ. Orochimaru sah mit an, wie sich Sasukes Chidori regelrecht durch die Schlange hin durchbohrte (ich weiß nicht ob sie so besiegt werden können, jetzt schon^^). Die Schlange ging zu Boden und Sasuke stand vor ihm, unverletzt und mit einem grinsen im Gesicht. „Schlingen ist noch nie jemanden bekommen. Es sei den man(n) heißt Naruto“, meinte er noch zu sich selber, aber das gehörte nun wirklich nicht hier her. Sasuke sah zu dem schwartzharrigen, der vor Wut irgendwie leicht zitterte. Dann sah er den Uchiha mit Wut verzerrten Gesicht an. Oh ja, Sasuke wusste das seine Schlange ihm alles bedeutet hatte. Dann sah er Orochimaru Fingerzeichen formen. Der ernst hatte begonnen. (Nur zur Info. Orochimaru hat sich ja, mit Hilfe der Schriftrolle die Arme geheilt, in Kappi 10 Nachzulesen^^) Neji stand vor der letzten Tür. Wie er erwartete hatte, war die letzte die Richtige. Hinter den anderen, waren jede Menge Fallen gewesen, die er Gott sei Dank, alle überlebt hatte. Seine Laune war noch mehr gesunken und er hatte sämtliches Zeitgefühl verloren. Er hatte keine Ahnung wie lang er hier schon umher irrte. Langsam holte ihn die Erschöpfung ein. Wie es den anderen wohl ginge? Neji stieß die Tür auf und stand einer Treppe gegenüber. Sie führte noch weiter in die Tiefe. „Das darf doch wohl nicht wahr sein“, meinte er zu sich selber und bemerkte zum wiederholten male, das er Selbstgespräche führte. „Es geht zu Ende mit mir“, meinte er dann noch sarkastisch und begann die Treppe hinunter zu steigen. Je tiefer er kam, desto größer wurde der Chakrafluss, den er schon von oben gespürt hatte. Die Schriftrolle musste ganz in der Nähe sein. Es war wie bei den anderen auch. Am Fuße der Treppe gab es einen langen Gang, die Fackeln an der Wänden, warfen verschiedene Schatten an die Wände. Neji seufzte nur. Von langen Gängen hatte er eigentlich genug. Blieb ihm den heute nichts erspart? (Mit mir als Autorin, bestimmt nicht^^). Etliche Giftangriffe und Ninjas später, stand Neji vor einem Sockel. Die Ninjas hatte er schnell beseitigt, da er keine große Lust auf Spielchen gehabt hatte. Wo für gab es denn die Chakrapunkte, gut sie hatten sich schon gewehrt, aber was sollte es. Neji war schlecht drauf und müde. Gut reizbare sowieso. Auf dem Sockel lag die Schriftrolle. „Ich fresse einen Besen, wenn die nicht gesichert ist.“ Er aktivierte wieder sein Byakugan und sah die Chakrafäden, die von der Schriftrolle ausgingen, bzw. die Schriftrolle umschlossen. Neji seufzte. Fakt war, die Fäden bewirkten bestimmt irgend etwas und sein Gefühl sagte ihm, das er lieber nicht wissen wollte was. Aber er war sich immerhin sicher das original vor sich zu haben. Es war immerhin ein Fortschritt, wie er fand. Er ließ sich auf dem Boden nieder, aber er würde sofort mitbekommen, sollte sich ihm jemand nähren. Er folgte den Chakrafäden, die in der Decke mündeten. Doch sie endeten dort nicht. Sie verliefen über die ganze Decke, und weiter in die Richtung aus der er gekommen war. Er stand auf und nährte sich der Schriftrolle. Dabei streifte er absichtlich einer der Fäden. In der Decke fing es gefährlich an zu rumoren und Staub löste sich von oben. Über Nejis Gesicht huschte ein Lächeln. Sollte er die Fäden durchtrennen, würde der gesamte Tunnel über ihm zusammen brechen. Gerade rechnete er sich seine Chancen aus, ob er es schaffen würde, schnell genug zur Treppe zu kommen. Sein Blick wanderte von der Schriftrolle, zur Decke und wieder zurück. Risiko hin oder her. Er sah im Moment keine andere Lösung. „Tenten, es tut mir leid“, meinte er zu sich selber und schnappte sich die Schriftrolle. Die Fäden rissen und die Decke über ihm begann Risse zu bekommen. Shikamaru war gerade auf dem Weg zurück nach Konoha. Er hatte die Oto – nins fast alle aus dem Weg geräumt und war auf den Weg durch den Wald gewesen. Eigentlich hatte er versucht die anderen zu finden, als er an die Stelle gekommen war, wo Neji und er, Naruto und Kabuto zurückgelassen hatten. Er hatte Kabutos Leiche entdeckt, doch von Naruto keine Spur. Bis er ein sehr schwaches Chakra geortet hatte. Er war ihm gefolgt und hatte den blonden Ninja, krampfend und mit Fieber, auf dem Boden liegend gefunden. Er war schwach gewesen, aber er war am atmen. Shikamaru hatte ihn kurzerhand genommen. Er hatte keine Ahnung was passiert war, aber Naruto ging es schlecht und die einzige, die ihm im Moment einfiel war Tsunade. Auch wenn er ein schlechtes Gewissen hatte, die anderen beiden zurück zu lassen. Aber auf der anderen Seite, Sasuke wollte keine Hilfe und Shikamaru war sich sicher, das er diese auch nicht brauchte und bis er Neji gefunden hatte, konnten Jahre vergehen. Er warf einen Blick über seine Schultern und schaute auf Narutos Kopf. Shikamaru war sich sicher, das er nicht mehr lange hatte, wenn er sich nicht beeilte. „Was machst du auch für Sachen?“, fragte Shikamaru. Von Naruto kam nur ein abfälliges schnauben und der Braunhaarige hielt auf der stelle an, legte Naruto dabei auf den Boden. „Du bist ja wach?“ Naruto schaute seinen Freund an, doch Shikamaru bezweifelte das der Blonde überhaupt etwas mitbekam. Und da hatte er nicht gerade unrecht. Naruto sah ihn wirklich nur als Schemen, doch er erkannte die Stimme. Ihm war wirklich elend zu mute. Aber immerhin lebte er noch. /Ja, danke auch. Ich helfe gerne/, hörte Naruto die leise Stimme in seinem inneren und musste grinsen. Shikamaru schaute ihn fragend an, schob dann aber alles auf Narutos Fieber. „Naruto, wir müssen nach Konoha“, meinte der Nara und Naruto blickte ihn wieder an. Seine Worte waren nicht wirklich bei ihm angekommen, weswegen Shikamaru Naruto auch einfach wieder hoch hob und weiter lief. /Ich hab dir doch gesagt, du sollst vorsichtig sein./ //Halt die Klappe//, dachte Naruto. Sein Kopf tat eh schon weh, da musste ihn nicht noch diese Stimme nerven. Aber es war immerhin ein Zeichen, das noch nicht alles verloren war. Damit schloss er wieder die Augen und versank wieder in seiner eigenen Welt, wo er bei Hinata und Kenji sein konnte. (kurz Fieberfantasien) Sasuke und Orochimaru stürzten gerade beide zu Boden und schlugen auf. Sasuke hatte es doch tatsächlich geschafft, die schlimmsten Angriffe, bis jetzt zu blocken. Doch langsam spürte er, wie seine Kräfte ihn verließen. Kaum das sein Körper den Boden berührt hatte, stand er auch schon wieder. So weit käme es noch. Orochimaru war etwas abseits gelandet, richtete sich ebenfalls wieder auf. Selbst sein ehemaliger Sensei war aus der Puste, was Sasuke zufrieden zur Kenntnis nahm. Leichtes Spiel? Mit ihm bestimmt nicht. Beide sahen sich an. Im Wald war kein Geräusch zu hören. Nur das Atmen der beiden Kontrahenten, war stoßweiße zu hören. Keiner der beiden sagte ein Wort. Beide hoben die Hände und formten Fingerzeichen. Beiden war es klar, das dieses Jutsu, das letzte sein würde, was für heute geformt würde. Sasuke kopierte Orochimarus Bewegungen und konzentrierte sein letzten Rest Chakra auf dieses Jutsu. Die Wolken zogen sich am Himmel zusammen und Blitze zuckten vom Himmel. Diese Blitze schienen sich um die beiden anzusammeln und sich zu bündeln, in den Handflächen der beiden. Nach mehreren Minuten, war die Kugel fast genauso groß wie ein gewöhnlicher Ball. „Sprich dein letzten Gebet“, meinte Orochimaru. „Wenn ich sterbe, nehm ich dich mit“, warf ihm Sasuke an den Kopf und beide stürzten aufeinander zu. Shikamaru hörte nur etwas, was eine Explosion gleich kam und dann wurde die Gegend Taghell. Er blieb kurz stehen und blickte zum Himmel. Die Wolkendecke hing tief und verhieß nichts gutes. Wahrscheinlich würde es in den nächsten Minuten anfangen zu regnen. Es dauerte nicht mal eine Minute und es fing an in strömen zu regnen. Der Nara warf wieder einen Blick auf den Blonden, den er auf dem Rücken trug. Der Regen war trug bestimmt nicht zur Besserung, seines Zustanden, bei. Aber ihm blieb auch nichts anders übrig. Selbst wenn er sich beeilte, bräuchte er mindestens einen Tag nach Konoha und das war für Naruto schon knapp genug. „Wenn du nicht durchhältst, kannst du was erleben“, meinte Shikamru an Naruto gewannt, wohl wissend, das dieser schlief oder eher Bewusstlos war. Er machte sich wieder auf den Weg und lies den Wald von Oto hinter sich. O.K. ich habs geschafft. Sry, das ich vielleicht das ein oder andere weg gelassen hab. Also ich finde ist mir doch ganz gut gelungen was? Jo, ich hoffe es hat euch auch gefallen. Ich denke ein Kappi kommt auf jedenfall noch, wenn nicht sogar zwei. Hab euch alle Lieb^^ Kapitel 16: Heimkehr -------------------- Hallo^^ Und hier das nächste Kappi^^ hab mich extra beeiled für euch. viel spaß mein lesen^^ Über Konoha ging die Sonne auf. Ein leichter Nebel hing in der Luft, diese war recht kühl. Vier Anbus standen vor dem Tor Konohas. Kiba wusste das er einen Fehler machte, indem er auf die Mädels wartete, aber er musste es einfach tun. Er warf seinen Teamkollegen einen Blick zu. Shino erwiderte diesen und nickte nur. Kiba hatte seinen besten Freund eingeweiht und beide waren sich sicher gewesen, auf ihre ehemalige Teamkollegin und ihre Freundinnen zu warten. Akamaru stellte die Ohren auf. Kiba drehte sich in eben jene Richtung und sah die Mädels auf sich zukommen. Sie stoppten bei der kleinen Gruppe. „War mir irgendwie klar, das ihr nicht auf Tsunade hört.“ Die Frauen nickten nur. Wieder mal horchte Akamaru auf und ein Chakra nährte sich ihnen. Es stellte sich als Tentens heraus, die wenig später ebenfalls bei der kleinen Gruppe stand. Die Frauen schauten ihre Freundin fragend an. „Was machst du hier?“ „Ich muss wissen, was in Oto passiert ist. Ich bin heute Nacht noch aufgebrochen, Celeste ist bei Temari“, beantwortete sie alle unausgesprochenen Fragen. „Warum will alle Welt wissen, was in Oto passiert. Was ist da denn? Gibt’s was umsonst?“, fragte Kiba, der die Interesse nicht wirklich verstehen konnte. Die Frauen sahen sich an. „Wieso rede ich mir eigentlich den Mund fusselig?“, fragte Tsunade, die unbemerkt hinter die Truppe getreten war. Alles drehte sich um. Tsunade warf allen ein Blick zu und seufzte dann. „Das ihr mir ja alle heil wiederkommt.“ Was die Gruppe jedoch nicht mitbekam, das jemand aus dem Neben trat. Er trug die Kleidung der Oto – nins (Shikamaru und die anderen tragen ja immer noch die Kleidung der Oto – nins) und allen Anschein, war er ganz schön aus der Puste. Erst als Akamaru aufzeigte und anfing zu knurren, wurde die Gruppe aufmerksam. Durch den Nebel konnten sie nicht erkennen wer es war. Kiba und die anderen gingen in Verteidigungsposition. Die vier Anbus, stellten sich vor die Frauen und warteten. Shikamaru hatte sich leicht gewundert, über den Trubel vor dem Tor. Doch stören tat er sich nicht wirklich daran. Naruto wurde langsam ziemlich schwer und seine Arme schlapp. Er war die ganze Nacht durchgelaufen. Langsam fragte er sich wirklich wie er das Geschafft hatte. Er hörte ihm eine bekannte Stimme die in Aufforderte stehen zu bleiben. Sie gehörte Kiba. Dich er lief einfach weiter. Er musste zu Tsunade. Kiba wollte schon Akamaru los schicken, doch Hinata hielt ihn zurück. Seine ehemalige Teamkollegin hatte ihr Bluterbe aktiviert. Ihre Augen weiteten sich geschockt. Jetzt könnten die anderen ein Chakra wahrnehmen. Um genau zu sein ein Ckakra was allen ziemlich bekannt vorkam. Besonders Sakura, hatte sie es früher fast jeden Tag bei sich gehabt. „Hinata, ist das?“, Sakura schaute ihre Freundin an. Diese nickte und rannte dann los. Die anderen folgten, inklusive Tsunade. Kiba und Shino schauten sich verwundert an. Klar kam ihnen das Chakra des neunschwänzigen, bekannt vor. Aber konnte das sein? Shikamaru erkannte die Hokage und lief auf diese zu. Die anderen Frauen ignorierend, blieb er vor der blonden Frau stehen. „Wir haben nicht viel Zeit“, fing er einfach an, „Naruto geht es schlecht. Um genau zu sein Miserabel. Ich hab keine Ahnung was passiert ist. Es muss im Kampf mit Kabuto passiert sein“, ratterte er alles runter, was ihm da zu einfiel. „Bring ihn ins Krankenhaus.“ Die Frauen immer noch ignorierend, brachte Shikamaru Naruto ins Krankenhaus. Kiba und die anderen standen mit offenen Mündern am Tor. Ihre tot geglaubten Freunde in Oto Kleidung wiederzusehen, war irgendwie zu viel. Im Krankenhaus, fing Tsunade sofort mit der Behandlung an. Shikamaru saß auf einem Stuhl, als die vier Frauen die Halle betraten. „Shikamaru“, hörte er seinen Namen. Er konnte gerade noch rechtzeitig aufstehen, bevor Ino sich in seine Arme schmiss. Der Gute war etwas überrascht und schaute auf die Frau in seinen Armen. Es dauerte eine Weile, bis er seine Umwelt anfing wahr zu nehmen und Inos Umarmung erwiderte. Diese drückte ihm beinahe die Luft ab. „Ino, du erwürgst mich.“ Die blonde Frau ließ auf der stelle von ihm ab und überprüfte ihn auf eventuelle Wunden. Die anderen drei sahen Shikamaru fragend an. „Was ist mit Naruto?“, fragte Hinata jetzt leise. Shikamaru wandte sich ihr zu. „Ich hab leider keine Ahnung. Ich hab ihn ihm Wald gefunden. Zwischendurch war er mal wach, nur das ist schon Ewigkeiten her. Was mit Neji und Sasuke ist, weiß ich leider auch nicht. Wir hatten uns getrennt. Jeder hat einen Part übernommen.“ „Aber sie haben gelebt, als ihr euch getrennt habt?“ Shikamaru nickte und ließ sich wieder auf den Stuhl sinken. Neben ihn setzte sich Hinata und fixierte den Boden. Schweigen herrschte zwischen ihnen. Ino hatte sich auf Shikamarus Schoß gesetzt und lehnte an seiner Brust. Gelegentlich sah man eine Krankenschwester durch das Krankenhaus flitzen. Es kam ihnen wie Stunden vor, bis sich die Tür zu Narutos Zimmer endlich öffnete und Tsunade wieder heraus kam. Hinata sprang förmlich auf und sah die Hokage fragend an. „Er lebt. Das Gift hat ihn stark geschwächt, ob er es schafft hängt jetzt ganz von Naruto ab. Das Gegenmittel hat er bekommen. Du kannst zu ihm. Shikamaru dich will ich in meinem Büro sehen und zwar jetzt“, wandte sie sich an den Nara und ging vor. Shikamaru, bei der Aussicht wieder aufstehe zu müssen, seufzte. „Ino, steh mal auf“, meinte er dann und folgte der Hokage. Diese wartete am Ausgang. Ihm missfiel es, einfach so durch Konoha zu laufen. Hinata hatte sich an Narutos Bett niedergelassen. Ein feiner Schweißfilm zierte sein Gesicht. Leicht strich sie ihm über die Haare. Sie spürte wie sich Tränen in ihren Augen sammelten und ihre Wange runter liefen. Sie nahm seine Hand und hielt sie einfach nur. „Kenji hat dich vermisst“, meinte sie dann und betrachtete seine Hand. Zwischendurch wischte sie sich die Tränen weg. Doch es wurden immer mehr. Schließlich legte sie ihren Kopf aufs Bett. „Bitte Naruto, das kannst du doch nicht machen“, schluchzte sie. Zwei Arme legten sich um sie. Hinata schaute auf und blickte in das Gesicht Sakuras. Diese zog ihre Freundin zu sich und tröstete sie. Shikamaru und Tsunade betraten gerade ihr Büro. Shikamaru war es alles andere als leicht gefallen, hier her zu kommen, so das ihn jeder sah. Jetzt war er froh in dem Büro der Hokage zu sitzen und Tsunades Fragen zu beantworten. Er erzählte alles was er wusste. Als er geendet hatte, schaute ihn Tsunade einfach nur an. Dann nickte sie. „Du kannst gehen.“ „Wird Naruto es überleben?“ Die Frage plagte ihn schon eine ganze Weile. Tsunade setzte ein Lächeln auf. „Bei dem Sturkopf würde mich gar nichts wundern.“ Damit entließ sie Shikamaru, der jetzt etwas unschlüssig im Flur stand. Doch da entdeckte er Ino, die scheinbar auf ihn gewartet hatte. Sie stand auf und schaute ihm entgegen. Dann lief Shikamaru auf seine Frau zu und sie umarmte ihn. Shikamaru vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und atmete tief durch. Vier Monate war es jetzt her, das sie Konoha wieder verlassen hatten. Eine halbe Ewigkeit wie ihm erschien. „Lass uns nach Hause gehen“, meinte er und in Inos Ohren klang dieser einfache Satz wie Musik. Sie nickte einfach nur und gemeinsam gingen sie zu Inso Elternhaus. Zum Glück waren diese nicht da und ebenso Sota auch nicht. Nachdem Shikamaru geduscht hatte, ließ er sich einfach, nur in Boxershorts Bekleidet aufs Bett fallen. Ino musste lachen. „Ich schwör dir, das ist wie im siebten Himmel“, nuschelte der Nara in die Decke. Sie verstand es trotzdem. Shikamaru drehte sich auf den Rücken und hielt Ino eine Hand hin. Diese ergriff sie und wurde von ihrem Mann zu sich gezogen. Tenten hatte den Weg gewagt und war zum Hyuuga – Anwesen gegangen. Jetzt stand sie davor. Da drinnen saß der Mann, den sie über alles hasste. Ihre Hand wanderte zur Klingel nur um dort wieder zu verharren. Sie war sich sicher, das Hiashi nichts lieber tun wurde, als ihr den Kopf abzureißen. Sie zog die Hand wieder zurück. „Tenten?“ Sie drehte sich geschockt um und schaute in das Gesicht Hanabis. „Hallo.“ „Willst du zu Hinata? Die ist nicht da.“ „Nein, ich wollte nicht zu Hinata.“ „Na dann. aber sag mal bist du nicht eigentlich in Suna.“ „Eigentlich ja.“ „Du willst zu Vater?“ Eigentlich war es mehr eine Feststellung, statt einer Frage. Tenten nickte einfach nur. Hanabi seufzte. „Wenn du meinen Rat willst, geh wieder nach Suna. Da bist du sicherer als hier. Es ist jetzt nicht böse gemeint, ich hoffe du weißt das, nur ohne Neji..“ Sie führte diesen Satz nicht zu ende. Tenten wusste selber das sie ohne Neji nicht gut dran war. „Naruto ist heute zurück gekommen“, meinte sie deswegen und sah Hanabi ins Gesicht. Diese schaute sie fast geschockt an. „Wie geht’s ihm? Wie geht’s Hinata?“ „Beiden nicht besonders gut“, beantwortete Tenten die Fragen. Hanabi nickte. Sie beließ es dabei. Tenten wandte sich zum gehen. Hanabi schaute ihr hinterher, aufhalten tat sie sie nicht. Der Abend brach an. Hinata saß als noch im Krankenhaus. Seit Stunden hatte sie sich nicht weg bewegt. Shizune hatte schon mehrfach versucht sie zum gehen zu bewegen. Doch sie war geblieben. Es war mitten in der Nacht, als Hinata durch ein lang gezogenes Piepen wach wurde. Es dauerte eine Weile, bis sie realisierte, was eigentlich los war. Mit einem Mal war sie hell wach. Ihr Blick glitt panisch zu Naruto. Doch dieser war verschwunden. Das Bett war leer. Hinata sprang auf und drehte sich einmal um sich selber. Das Fenster stand offen und ein kühler Wind wehte herein. Sie stürzte zum Fenster und schaute in die Tiefe. „O.K. Hinata, ganz ruhig“, meinte sie zu sich selber. „Seit wann führst du Selbstgespräche?“, hörte sie eine Stimme und ihr Blick glitt nach oben zum Dach. Naruto saß am Rand und schaute zu ihr runter. Hinata blickte ihn einfach nur an. Naruto stand auf und brachte es irgendwie fertig zu ihr ins Zimmer zu kommen. Jetzt stand er vor Hinata und sie betrachtete ihn. Er lebte. Es dauerte einige Zeit, bis diese Information bei ihr ankam. Und dann handelte ihr Körper von selber. Im nächsten Moment hielt sich Naruto die Wange. Hinata schaute er ungläubig an. Sie hatte ihm doch tatsächlich eine geknallt. „Was fällt dir ein? Ich hab mir solche Sorgen gemacht“, schluchzte sie, weil ihr wieder die Tränen gekommen waren. Naruto legte seine Arme um sie. „Es tut mir leid.“ „Du lebst noch“, meinte sie dann und drückte sich an ihn. /Du hast wieder mehr Glück als Verstand/ //Halt die Klappe// Naruto blendete die nervende Stimme einfach auf und konzentrierte sich auf seine Frau. „Hey, hör auf zu weinen. Ist doch alles in Ordnung.“ Wieso fühlte er sich immer so hilflos? Er nahm sie hoch und ging mit ihr zum Bett. Auf diesem ließ er sich nieder. Jetzt lagen sie zu zweit in dem Krankenhaus Bett, Hinata weinte an seiner Schulter und Naruto betrachtete die Decke. Wie zum Henker war er eigentlich hier her gekommen? Er hatte keine Ahnung. Das letzte woran er sich erinnerte, war das er im Wald, das Bewusstsein verloren hatte. Und was war mit den anderen? „Hinata?“ Sie sah auf, hatte sich zum teil wieder beruhigt. „Was ist mit den anderen?“ Sie zuckte nur mit den Schultern und ließ sich wieder auf Naruto nieder. Er zog sie näher zu sich. Da Hinata hatte ihren Kopf auf seiner Brust, konnte so mit seinen Herzschlag hören. Sie schloss die Augen und genoss es einfach bei ihm zu liegen. Der Mond stand hell am Himmel. Die Nacht war ruhig. Lediglich eine Eule war zu hören. Doch dies bekam Sasuke nicht mit, als er aus dem Wald Konohas trat. Er hatte verdammt noch mal keine Kraft mehr. Es grenzte schon an ein Wunder, das er am Morgen aufgewacht war. Jede einzelne Stelle an seinem Körper tat weh und die Wunden machten es auch nicht unbedingt besser. Er ging auf das Tor Konohas zu. Sein Gang war schwankend, sein Chakra war schon längst am ende, außer den kleinen Rest den er noch besaß. Es standen keine Wachen vor dem Tor. Doch das täuschte. Er lief einfach weiter. Kurz davor, erkannte er die Anbus. Sie riefen ihm was zu, doch das bekam Sasuke schon gar nicht mehr mit. Sein Körper fiel nach vorne und blieb liegen. Er schloss einfach nur die Augen. Endlich schlafen. Die Anbus hatten auf der Stelle nach Tsunade schicken lassen. Jetzt knieten sie neben dem Bewußtlosen. Sie hatten ihn auf den Rücken gedreht und schauten ihn jetzt geschockt an. Vor ihnen lag doch wahrhaftig Sasuke Uchiha. Wenig später kam auch schon Tsunade und blieb ebenfalls stehen, bei dem Anblick Sasukes. Von Shikamaru wusste sie, das der Uchiha sich mit ihrem ehemaligen Teamkollegen auseinander gesetzt hatte. Die Tatsache das er hier vor ihnen lag, gab ihr Grund zur Hoffnung. Sofort ließ sie ihn ins Krankenhaus bringen und nach Sakura schicken. Sie weiß jegliche Fragen seitens der Anbus ab. Sakura wurde mitten in der Nacht, aus dem Bett geschmissen. Ihre Mutter stand in der Tür und sagte ihr, das Tsunade sie dringend im Krankenhaus brauchen würde. Sakura war mehr als dankbar, für die Unterbrechung ihrer Nachtruhe. Also zog sie sich schnell an und eilte ins Krankenhaus. Dort wurde sie angewiesen auf Tsunade zu warten. Also ließ sie sich auf einen Stuhl nieder. Ob sie mal nach Naruto schauen sollte. Aber dieser kam auch schon um die Ecke, mit Hinata im Arm. „Hey Sakura“, meinte der Blonde leise und Sakura schaute auf. „Hallo“, auf ihrem Gesicht breitete sich ein lächeln aus, bevor die ihrem Freund umarmte. „Die Begrüßung ist irgendwie einen Tick freundlicher, als die meiner Frau.“ Sakura warf beiden einen fragenden Blick zu. „Sie hat mir eine geklebt“, meinte Naruto schmollend und Hinata sah ihn komisch an. Sakura musste lachen, obwohl ihr eigentlich nicht danach zu mute war. Aber Hauptsache dem blonden Chaoten, ging es besser. „Aber solltest du nicht im Bett liegen?“ „Tsunade hat uns herbestellt. Sie meinte es wäre dringend.“ Und wie auf Kommando, tauchte die Hokage auch schon auf. „Kommt mal mit“, meinte sie einfach nur und die drei folgten ihr in ein Krankenzimmer. Es war abgedunkelt und ein Bett stand drinnen. Als die Drei ihren Blick zu der dazugehörigen Person wandert ließen, waren die Reaktionen ganz Unterschiedlich. Hinata schaute den Uchiha ungläubig an. Auf Narutos Gesicht breitete sich ein grinsen aus. Sakura schlug die Hände vor den Mund und tränen suchten sich ihren Weg über ihr Gesicht. „Es geht ihm soweit gut. Er ist schwach, aber ich denke das wird einen Uchiha schon nicht umbringen.“ Sakura ging langsam auf das Bett zu. Als sie davor stand, strich sie übers Sasukes Arm, als könnte sie es nicht fassen. „Er ist es wirklich“, murmelte sie zu sich selber und umarmte ihn dann. Sasuke gab nur ein brummen von sich und öffnete das die Augen. Zuerst wusste er nicht wo er sich befindet. Es dauerte eine Weile, bis seine Sicht sich gelichtet hatte. Er spürte etwas warmes auf sich und schaute auf die Person die halb auf ihm lag und weinte. Er hob seinen Arm, und der Schmerz durch zückte seinen Körper. Dennoch legte er seine Hand auf Sakuras Kopf. „Hallo mein Engel“, meinte er leise und Sakura schaute ihn an. „Hallo“, meinte sie und umarmte ihn wieder. Sasuke legte jetzt beide Arme um sie und schaute die anderen Personen im Raum an. Sein Blick blieb bei Naruto hängen. Beide sahen sich nur an. Dann grinste Naruto und Sasuke nickte nur. Tsunade nahm Naruto und Hinata und zog sie mit aus dem Zimmer. Sasuke hob Sakura, trotz Schmerzen, ganz aufs Bett. Vorsichtig drückte er sie an sich. Vier Monate waren vergangen. Vier lange Monate und er hatte sie heftigst vermisst. Langsam begann sich die leere aus seinem Inneren zurückzuziehen. Er war wieder Zuhause. Sasuke atmete tief durch, atmete dabei ihr Parfüm ein, was ihn jedes mal aufs neue um den Verstand brachte. Er drückte sei ein wenig von sich weg. Sakura schaute ihn verwirrt an, als sich auch schon seine Lieben auf die ihren legten und die beiden in deinem leidenschaftlichen Kuss versanken. Danach legte er seine stirn gegen ihre. „Ich hab dich vermisst“, meinte er. „Frag mich mal“, konterte sie und beide mussten Lachen. Sakura lag wach in den Armen ihres Mannes, als am Morgen die Sonne aufging. Sie drehte sich um und schaute Sasuke ins Gesicht. Dieser schlief noch. Vorsichtig strich sie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann stand sie auf. Sie musste nach Hause. Seiji würde es gar nicht gut heißen, wenn sie nicht da sein würde, wenn er aufwachte. Am späten Nachmittag hatten Sasuke und Naruto Tsunade soweit, das sie die beiden entließ. Jetzt saßen sie alle zusammen im Uchiha – Anwesen, bis auf Neji. Tenten lief auf und ab. Die Männer schwiegen sich an. Keiner wusste auch nur im entferntesten was mit den Hyuuga passiert war. Tsunade hatte noch am Morgen eine Trupp nach Oto geschickt. „Als wenn Neji einfach so sterben würde“, meinte Naruto und entging einer Kopfnuss, seitens Sasuke. „du hast wieder das Taktgefühl eines Elefanten.“ Tenten musste lächeln. „Schon in Ordnung. Das denke ich ja selber die ganze Zeit.“ Doch ihre Stimme klang traurig. „Hey, das wird schon“, meinte Hinata und nahm ihre Freundin in den Arm. „Neji würde nie freiwillig den Löffel vor Hiashi abgeben“, meinte sie dann noch, was Tenten und die anderen endgültig zum Lachen brachte, doch Tränen liefen trotzdem. „Wenn ihr die Inschrift für den Grabstein diskutiert, möchte ich aber einen Vorschlag machen“, vernahmen sie die ihnen wohlbekannte Stimme des Hyuugas. Alle schauten auf. Neji stand an den Türrahmen gelehnt da. „Wie hast du das gemacht?“, riefen Naruto und Shikamaru gleichzeitig. „Ja Jungs, können.“ Tenten schaute ihn an. Sie musste ihre Gedanken ordnen, bevor sie ihm um den Hals viel. Neji konnte sie gerade noch auffangen und sich abstützten, sonst hätte es beide umgehauen. „Nicht so stürmisch junge Frau.“ „Du verdammter Mistkerl. Wo hast du gesteckt?“, meinte Tenten und schaute ihn, mit Tränen in den Augen an. Ja, das klang nach Tenten. Neji hob seine Hand und wischte ihr die Tränen weg, bevor er sie küsste. „Tut mir leid. Hatte noch was zu erledigen.“ „Hättest du das nicht später machen können“, meinte sie leise. Neji zog sie in seine Arme. Tenten klammerte sich an ihn und weinte. Sie verkroch sich vollkommen in seinen Armen und blendete sie Außenwelt ab. Etwas stimmte nicht mit ihr. Das konnte sogar Neji fühlen. Fragend sah er seine Cousine an. Doch die ließ nichts nach außen dringen. Wann war diese Frau so gut darin geworden, Gefühle zu verstecken. „Tenten, was ist passiert?“, hörte sie Nejis Worte. Sie schüttelte einfach nur den Kopf. Sie wusste, wenn sie jetzt nur einen Ton, über Hiashi und sein Vorhaben. Fallen lassen würde, wäre Neji schneller im Anwesen, als sie gucken könnte. Doch jetzt wollte sie ihn für sich. „Das erzähl ich dir später“, nuschelte sie in sein Oberteil. Neji beließ es dabei und setzte sich mit Tenten zu den anderen. Die Männer schauten ihn fragend an. Neji schmiß etwas auf den Tisch, was nach einer Schriftrolle aussah. „Denkt ihr ich tauche hier, ohne dieses teil auf“, meinte er dann und alle schüttelten den Kopf. „Du hast sie also gefunden.“ „Klar, was habt ihr erwartet.“ „Nur das Beste, nur das Beste“, warf Sasuke ein und alle fingen an zu lachen. So, ich hoffe es war zu aller zufriedenheit. sie sind nicht gestorben^^ ganz erhlich das hätte ich selber nicht übers Herz gebracht. Entschuldigt das auftauchen von Neji, ich honnte nicht wiederstehen^^ Im nächsten Kapitel wird dann einiges geklärt, z.B. die Schriftrollen, versprochen. Es werden auf jeden fall, noch zwei Kappis folgen. Hab mir in den Kopf gesetzte die 500 Kommis noch zu knacken^^ weswegen ich auch mal die Leute bitte, die noch ein Kommi hinterlassen haben, mal eins zu schreiben, wenn ihr wollt.^^ Hab euch alle lieb^^ Kapitel 17: Mission Familie --------------------------- Hallöchen^^ So hier kommt auch schon das nächste Kapitel. Hierbei möchte ich jerez danken, die sich die Arbeit gemacht hat,das Kappi zu verbessern^^ Ganz fettes Danke an dich^^ Ich hoffe es ist zu eurer Zufriedenheit. Viel spaß beim lesen^^ Eine Woche war seitdem vergangen. Die vier Männer saßen in dem Büro der Hokage versammelt. Die Schriftrollen lagen auf dem Schreibtisch. Tsunade fehlte noch. Mittlerweile hatte sich der Tod Orochimarus rum gesprochen. Seine Leiche wurde neben der seiner Schlange gefunden. Was dort geschehen war, hatte Sasuke bis jetzt nicht preis gegeben. Ebenso hatte Neji geschwiegen. Sie saßen um den Schreibtisch versammelt, auf diesen türmten sich die Unterlagen. „Sie hängt wie immer hinterher“, meinte Neji gerade, als er sich die Inhalte der Dokumente genauer betrachtete hatte. „Ich hänge gar nicht hinterher“, meinte die Blonde beim Betreten ihres Büros und ließ sich in ihren Stuhl sinken. Tsunade ließ ihren Blick über die Männer gleiten. Alle waren sie wohlbehalten wieder zurück gekehrt.Sie hatten alles für diese Mission riskiert. Etwas was Tsunade ihnen nie vergessen würde und Konoha wahrscheinlich auch nicht. Ihr Blick glitt zum Fenster. Die Sonne schien, doch es ging langsam auf den Winter zu und dementsprechend kühl war es draußen. „Wollten Sie was bestimmtes von uns?“, richtete Sasuke die Frage an Tsunade. „Ich denke ich bin euch eine Antwort schuldig, was eure Mission angeht.“ „Naja, die Mission hatte einen angenehmen Nebeneffekt. Wir müssen uns in Zukunft keine Sorgen mehr wegen Oto machen“, meinte Naruto. „Gern geschehen“, murrte Sasuke, der sich auf dem Stuhl ausgestreckt hatte. „Wie hast du das eigentlich geschafft?“ Naruto sah seinen Kumpel fragend an. „Lange Geschichte.“ „Och wir haben Zeit.“ Sasuke seufzte und fing an zu erzählen. Davon wie sie eigentlich Stunden lang einfach nur Katze und Maus gespielt hatten, wie er Manda gekillt hatte und wie es dann richtig zur Sache ging (an Leute mit zweideutigen Gedanken, verkneift es euch XD). „Ich habe sein Jutsu kopiert. Dann sind wir aufeinander zu gerannte. Ich weiß nicht mehr wie es passiert ist. Fakt war, dass meine Hand an der anderen Seite Orochimarus wieder raus geschaut hatte. Er selber hatte mich nur gestreift. Ich glaube, ich war in dem Moment einfach nur schneller gewesen. Dann ist er zusammen gebrochen, ich übrigens auch. Ich hab bis zum nächsten Morgen durchgeschlafen. Denke ich zu mindestens. Ich hab mir die eine oder andere Wunde verbunden. Auf dem Heimweg hab ich noch die einen oder anderen Oto – nins getroffen. Und irgendwann hab ich vor dem Tor Konohas gestanden. Das war‘s schon.“ Er schaute vom Boden auf und in die Gesichter seiner Mitmenschen. Keiner hatte ich auch nur unterbrochen. Tsunade schaute eher kritisch. Sasuke wollte lieber gar nicht wissen wieso. Aber sie nahm ihm diese Entscheidung auch schon ab. „Du hast verdammtes Glück gehabt. Nicht viele hatten Glück so einen Kampf oder gar dieses Jutsu zu überleben.“ Er hatte es gewusst, er hatte es nicht wissen wollen. „Na ja, ich lebe ja noch. Davon abgesehen Orochimaru hat es auch nicht überlebt.“ Tsunade nickte nur, bevor ihr Blick wieder zu den Schriftrollen glitt. „Hört zu, ich weiß nicht wie ich das jemals wieder gut machen kann.“ „Indem sie uns mal sagen, was es mit den Dingern auf sich hat“, meinte Shikamaru und alle schauten die Hokage an. Diese lehnte sich zurück. „Sie existieren schon seit ewigen Zeiten. Eigentlich sollten sie gut versteckt sein. Doch durch Erdrutsche oder anderen Katastrophen sind sie zu Tage gekommen. Je nachdem wer sie besitzt und zu welchen Zwecken er sie einsetzte, handeln sie. Sie haben keine bestimmte Funktion. Sie handeln nach dem Willen ihres Besitzers. Mit anderen Worten, wenn Orochimaru gewollt hätte das ganz Konoha untergeht, wäre ganz Konoha untergegangen. Die Schriftrollen selber, haben bestimmte Funktionen, sie können heilen, schützen und vernichten. Sie sind mächtig, wie sehr, kann ich euch leider auch nicht sagen.“ Sie sah die vier Jungs an. „Und dafür hätten sie uns beinahe in den Tod geschickt?“, meinte Naruto und sah Tsuande komisch an. „Die Schriftrollen in den Falschen Händen und wir wären sowieso alle drauf gegangen“, konterte die Hokage und sah Naruto überzeugend an. „Das erklärt wie ich heil nach Konoha zurückgekommen bin“, meinte Neji jetzt und blickte in die Runde. „Ich habe den Tunneleinsturz überlebt, gut ich war schon fast draußen, aber dennoch. Jetzt weiß ich wie ich es überleben konnte. Die Schriftrolle hat mir den Hintern gerettet.“ Tsunade nickte nur. „Wahrscheinlich“, meinte sie dann. „Was machen sie jetzt mit ihnen?“ „Ich werde sie Gaara bringen lassen. Er hat die möglichen Fähigkeiten sie für immer in der Wüste verschwinden zu lassen und sie notfalls auch wieder zu finden.“ Die vier nickten. Damit war ihre Mission endgültig zu Ende. Jetzt konnten sie wieder sagen, sie waren Zuhause und würden es auch bleiben. Sie erhoben sich und wandten sich Richtung Tür. „Ach Neji, Naruto“, die beiden drehten sich zur Hokage, „lasst ihn am Leben.“ Beide sahen die Hokage fragend an. Doch diese sagte nichts mehr dazu. „Ich werde dann die Nachricht verbreiten lassen, das ihr wieder hier seit.“ Die Männer nickten noch, bevor sie das Büro verließen. Sie machten sich auf den Nachhause weg. Als Neji das Haus betrat, würde er freudig von einem kleinen Mädchen umarmt. Er lächelte und schloss seine Tochter in die Arme. Sie war heute mit Temari in Konoha eingetroffen. Doch den Grund, warum sie überhaupt in Suna gewesen war, hatte Tenten immer noch nicht preis gegeben. Was Neji aber ändern wollte und zwar heute noch. Tenten und Temari kamen ebenfalls in den Flur. „Hallo.“ „Hallo Temari.“ Die Blonde musterte ihn ausgiebigst. Neji kam sich irgendwie unwohl vor. „Könntest du das sein lassen?“ „Klar.“ „Dann ist gut.“ Neji ließ Celeste wieder runter und ging zu Tenten. „Ich muss mal mit dir reden.“ Tenten nickte nur. „Ich geh mit Celeste spazieren“, meinte Temari. „Mach das, aber pass bitte auf.“ Temari nickte und nahm das kleine Mädchen mit. Tenten setzte sich Neji gegenüber und begann ihm zu erzählen was vorgefallen war. Dabei musterte sie Neji. Er schaute sie einfach nur an. Keine Regung. Als sie endete, saß er einfach nur da. „Neji?“, fragte sie vorsichtig. Doch dieser sprang förmlich von der Couch und stürmte aus dem Haus. „Neji.“ Sie lief ihm hinterher. Auf halben Weg holte sie ihn ein und hielt ihn am Arm fest. Neji wirbelte herrum. „Was?“ „Nicht“, meinte sie nur. „Sag mir einen guten Grund warum. Nicht nur das er meine Tochter entführen wollte, er wollte ihr das selbe Schicksal aufdrängen wie mir auch. Es wird Zeit das er dafür büßt.“ „Aber nicht jetzt. Nicht wenn du ihm gleich an die Gurgel springst.“ „Da bin ich ihm gerne behilflich“, hörten die beiden die Stimme Narutos. Dieser kam auf die beiden zu. Sein Gesichtsausdruck verhieß auch nichts Gutes. „Da sind wir ja mal einer Meinung“, grinste Neji. „Jetzt weiß ich auch, was Tsunade gemeint hatte, als sie sagt, wir sollen ihn am leben lassen.“ Neji nickte nur und schaute dann Tenten an, die immer noch seinen Arm umklammert hielt und in bittend ansah. In Neji breitete sich die Wut nur noch mehr aus, doch er atmete tief durch. Tenten konnte immerhin absolut gar nichts dafür. „Geh nach Hause“, meinte er dann und befreite seinen Arm. „Ihr werdet ihn doch nicht töten.“ Naruto und Neji tauschten einen Blick. Dann schüttelten beiden den Kopf. Tenten sah beide an. „Wenn du heute Abend nicht weder da bist, komm ich und suche dich“, meinte sie dann zu Neji und drehte sich um. „Nur fast“, meinte Naruto dann und Neji nickte. Zu zweit machten sie sich auf den Weg zum Hyuuga – Anwesen. Hanabi hatte gerade einen Spaziergang gemacht, als sie ihren Cousin und ihren Schwager sah. Beide nicht gerade gut gelaunt. „Wo ist er?“, Neji sah sie fragend an. Hanabi musste gar nicht groß fragen und zeigte nur in den Innenhof. Beide drehten um und betraten den Hof. „Hiashi Hyuuga“, donnerte Neji los, „beweg deinen Hintern her.“ Alle umherstehenden staunten nicht schlecht das Genie und den Blonden mitten im Hof stehen zu sehen. Hiashi trat gerade aus der Haustür und schaute seinen Neffen leicht geschockt an. „Was fällt dir ein auch nur eine Hand an meine Tochter zu legen?“ „Ihr solltet Tod sein.“ „Ja Pech sind wir aber nicht. Fir fühlen uns bestens“, meinte Naruto und sah seinen Schwiegervater böse an. Dieser musste gar nicht groß fragen, warum Naruto hier war. Er konnte es sich auch so denken und um ehrlich zu sein, überraschte es ihn nicht, die beiden wieder zu sehen, obwohl es schon ärgerlich war. „Und was wollt ihr jetzt tun. Töten könnt ihr mich wohl kaum.“ „Wer sagt denn das wir dich töten wollen? Kräftig in den Hintern treten würde schon reichen.“ Hiashi machte eine Handbewegung in die Richtung seiner Männer. „Versucht es doch.“ „Naruto du kümmerst dich doch bestimmt gerne darum, oder?“ Naruto begann zu grinsen. „Aber immer doch.“ Wenig später sah die Situation so aus, Naruto hatte ein paar vom Nebenhaus platt gemacht und Neji stand da und hielt Hiashi ein Kunai an die Kehle, aus einem kleinen Schlitz lief Blut. „So, und jetzt hab ich zwei Forderungen, es sei denn du willst sterben. Ich will das du meine Familie in ruhe lässt und damit meine ich auch Hinata. Komm auch nur ihr oder Tenten zu nahe und du lernst mich kennen.“ Damit nahm er das Kunai weg. Er glaubte das sein Onkel auch so verstand. Neji hatte ihm den einen oder anderen Chakrapunkt manipuliert, was Hiashi das Bewegen nicht gerade einfach machte. Neji warf ihm noch einen Blick zu. „Naruto, wir können gehen. Ich denke der Herr Hyuuga weiß was auf dem Spiel steht.“ Seine Stimme hatte einen verächtlichen Ton angenommen. Hiashi funkelte ihn an. „Du undankbarer Mistkerl.“ „Soll ich dir auch noch dankbar sein, für alles was du mir angetan hast? Vielleicht in deinen Träumen.“ Damit drehte sich Neji um und verschwand, dicht gefolgt von Naruto. Dieser legte Neji etwas weiter weg eine Hand auf die Schulter. „Alles in Ordnung?“ „Klar.“ Am Abend lag Neji auf dem Bett, neben ihn ließ sich Tenten nieder und schmiegte sich an ihn. Vorsichtig legte er einen Arm um sie. „Und du denkst er gibt jetzt Ruhe?“ „Ich hoffe es für ihn, ansonsten hat er ein Problem.“ Damit küsste er Tenten Sasuke lag auf dem Dach des Uchiha – Anwesens. Die Sterne waren schon aufgegangen. Es war merkwürdig hier zu liegen und einfach an nichts zu denken. Sakura setzte sich neben ihn. „Na?“ Sasuke sah sie an. Seit er wieder da war, hatten sie eigentlich kein vernünftiges Gespräch geführt. Gut nicht das er böse drum gewesen wäre, er war noch nie ein Freund großer Worte gewesen, was sich auch nicht geändert hatte. Er setzte sich auf. „Über was denkst du nach?“ Sasuke zuckte mit den Schultern. „Nichts bestimmtes. Über die letzten Jahre und auch ein wenig an Itachi.“ Sakura sah ihren Mann geschockt an. Wollte er etwa seine Rache wieder aufnehmen. Sasuke sah sie an und musste grinsen. „Mach dir keine Sorgen.“ Er zog sie in seine Arme. „Ich habe nicht vor loszuziehen und ihn umzubringen.“ Sie atmete hörbar aus und ließ sich gegen seine Brust sinken. So saßen sie eine ganze Weile da. Sakura genoss seine Nähe und Wärme. Noch ganz konnte sie nicht glauben, das er wirklich bleiben sollte. Tsunade hatte versprochen keinen von ihnen in der nächsten Zeit wegzuschicken. Sakura seufzte. Sasuke sah sie fragend an. „Alles in Ordnung?“ „Könnte nicht besser sein.“ Sasuke grinste. Hinata stand, wie jeden Abend, vor dem Bett ihres Sohnes, als sich zwei Arme um sie legten. Sie lehnte sich gegen Naruto. „Sag mal, lebt mein Vater noch?“ Naruto nickte nur. „Neji hat ihn am Leben gelassen. Ihm aber unmissverständlich klar gemacht was Sache ist. Der unternimmt, so lange Neji da ist, nichts mehr.“ „Und wenn er weg sein sollte?“ „Das würde sich Hiashi nicht trauen. Glaub mir.“ „Tu ich doch.“ Sie drehte sich zu ihm um und legte die Arme um seinen Hals. „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“ Damit versanken sie in einem leidenschaftlichen Kuss. Tsunade und Jiraiya saßen zusammen in einer Bar. „So da sind sie also alle wieder da.“ Tsuande nickte nur. „Zum Glück möchte man meinen.“ „Sonst wärst du vier deiner besten Anbu los. Wie willst du dich ihnen eigentlich erkenntlich zeigen?“ Die Hokage seufzte nur. „Ich habe keine Ahnung. Irgendwelche Vorschläge?“ „Ich wüsste da was. Ich glaube es wird Zeit unsren Platz zu räumen.“ Tsunade sah ihren langjährigen Kumpel fragend an. „jeder für sich hat außergewöhnliches geleistet, das weißt du selber“, begann Jiraiya wieder, „ich denke sie haben durchaus, den Rang eines San – nin vertragen, oder findest du nicht?“ Tsunade sah Jiraiya skeptisch an, bevor ein Grinsen ihr Gesicht zierde. Dann nickte sie nur. „Sie sind zwar zu viert, aber das ist ja egal.“ Sie hob ihr Glas Sake und stieß mit Jiraiya an. Er hatte recht. Nicht nur in Teamarbeit hatten sie sich mehr als bewährt, jeder für sich hatte eine Leistung vollbracht, die durchaus außergewöhnlich war. Am nächsten Tag, gegen Mittag, standen vier Männer auf dem Hokagefelsen und schauten auf Konoha herab. Die Sonne stand am Himmel und alles sah friedlich aus. Sie kamen gerade aus dem Büro der Hokage. „San – nin“, meinte Naruto und musste grinsen. Die anderen nickten nur. „Ist euch klar was das heißt?“ „Ja, Naruto das wissen wir“, versuchte Sasuke die Freude seines besten Kumpels zu bremsen. Doch das war praktisch unmöglich. „Lass ihn doch“, warf Neji jetzt auch ein, der sich gerade ausmalte, wie Hiashi endgültig ausflippen würde, wenn er das hören würde. Demnach war der Hyuuga ebenfalls gut drauf. Sasuke seufzte nur und stimmte Neji zu. Naruto war eh nicht zu bremsen. „Und was machen wir als nächstes?“, fragte Shikamaru und alle schauten zu den Frauen, die mit den Kindern hinter ihnen standen. „Ich glaube wir haben da noch eine andere Mission“, meinte dann Sasuke und die anderen nickten. Somit gingen sie auf ihre Frauen zu. Diese lächelten sie an. Ja sie hatten noch eine Mission und die würde nicht unbedingt die leichteste sein und wahrscheinlich auch nie zu Ende gehen. Auf sie wartete jetzt ein halbwegs normales Leben, etwas was ihnen bestimmt nicht leicht fallen würde, aber mit der Hilfe ihrer Liebsten würde das sicher klappen. Die vier Männer schauten sich noch mal an und nickten sich nur zu. Gemeinsam mit ihren Familien gingen sie nach Hause und ließen den Felsen hinter sich. O.K. das war das letzte Kapitel. Jetzt liegt es an euch, ob ich noch einen Epilog schreiben soll oder nicht. Also sagt einfach bescheid, ich lass mir dann noch was einfallen^^ Jo, dann vielleicht bis zum Epilog. Hab euch alle ganz dolle lieb^^ Epilog: 12 Jahre danach ----------------------- Hallo alle zusammen^^ passen zu meinem urlaub, kommt hier der Epilog^^ Ich hoffe er gefällt euch^^ Viel spaß^^ Kakashi stand vor vier Jugendlichen. Kenji, Sota, Celeste und Seiji, alle mittlerweile 14 Jahre alt, sahen ihn fragend an. Gerade hatten sie einen kleinen Machtkampf hinter sich. Die vier waren gut aus der Puste. Kakashi hörte ein Lachen hinter sich und drehte sich um. Sasuke hatte sich an einen Baum gelehnt und grinste ihn an. In den letzten 12 Jahren hatte er sich nicht wirklich verändert. Gut die Jahre hatten auch bei einem Uchiha Spuren hinterlassen, oder einfach nur seine 5 Kinder. „Schön das wir zu deiner Erheiterung beigetragen haben“, meinte Kakashi. „Aber immer doch“, meinte der Uchiha, „und außerdem, warum sollte es dir anders ergehen als mir?“ Von Seiji vernahm man nur ein leises „Ts“. Celeste sah den jüngeren Uchiha fragend an, doch der winkte nur ab. „Mein Gott hast du wieder eine Laune“, meinte Kenji gerade und wich einem Kunai aus. Kakashi seufzte einfach nur. Uzumaki und Uchiha waren irgendwie nie eine gute Mischung. Sota hielt sich einfach raus. „Können wir gehen?“, fragte Seiji und Kakashi nickte. „Haut ab.“ „Gut“, Seiji ergriff die Hand der Hyuuga und sog sie mit. Diese war leicht rot im Gesicht geworden. Die anderen beiden folgten einfach nur. Sasuke schaute den Vieren hinterher. So ganz hatte er sich noch nicht an die Beziehung zwischen Seiji und Celeste gewöhnt. „Die werden auch von Tag zu Tag anstrengender“, meinte Kakashi und sah Sasuke an. Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Das packst du schon.“ „Wollen wir es hoffen. Seiji und Kenji erinnern mich immer mehr an dich und Naruto.“ Sasuke musste wieder lachen. Ja, Seiji war ihm wirklich ähnlich, aber irgendwo auch wieder nicht. Wehe es ging in irgendeiner Weiße um seine Geschwister, da war mit Seiji nicht gut Kirschen essen. Dieser betrat gerade mit seinen Freunden das Haus und feuerte seine Schuhe in die Ecke. Seine kleinste Schwester schaute vorsichtig um die Ecke. Die Kleine war vor kurzem drei Jahre alt geworden und war somit das Nesthäckchen der Familie. Hinter der Kleinen tauchte Sakura auf. „Du sollst deine Schuhe doch nicht immer so durch die Gegend feuern. Hallo,“ meinte sie dann an die anderen gewandt. Seiji seufzte nur und lief an seiner Mutter vorbei in die Küche, wo er sich und den anderen was zum Essen holte und dann nach oben in sein Zimmer verschwand. Er wollte gerade die Tür zuschmeißen, als seine kleine Schwester hinter ihm ins Zimmer gewatschelt kam. Er seufzte wieder und ließ sie einfach rein. Sie machte es sich neben Celeste auf seinem Bett bequem und schaute ihn an. „Geht’s dir jetzt gut?“ Sie nickte einfach nur. Seine Freunde lachten. „Lass sie doch.“ „Mach ich doch.“ Seiji ließ sich auf seinen Stuhl fallen. „Papa wieder da“, meinte seine Schwester. „Ich weiß“, meinte er. Sasuke klopfte an die Tür des Hokagen und öffnete dann. Naruto grinste ihm schon entgegen. „Du bist wieder da.“ „Sonst würde ich hier wohl kaum stehen“, damit warf er Naruto den Bericht auf den Schreibtisch, der irgendwie nicht so voll war, wie zu Tsunades Zeiten. Sasuke ließ sich in einen Stuhl fallen. „Kakashi meint, unsre Söhne werden uns immer ähnlicher.“ Naruto lachte. „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“, meinte dieser dann und lehnte sich zurück. „Wird Kakashi es überstehen?“ Sasuke nickte. „Ich denke schon. Er setzt sich gut durch.“ „Na dann. Lust was Essen zu gehen?“ Sasuke sah ihn an. „Du willst dich doch nur vor der Arbeit drücken.“ Naruto zeigte auf sich. „Ich doch nicht, wie kommst du nur auf so eine Idee? Jetzt komm, das ist ein Befehl.“ Sasuke erhob sich. „Na wenn das ein Befehl ist, will ich mal nicht so sein.“ „Machst du dich gerade lustig?“ Sasuke schüttelte den Kopf und folgte Naruto zur Ramenbar. Neji seufzte gelangweilt. Verhandlungen, er hasste sie. Hinata sah entschuldigend zu ihren Cousin, sie hatte ihn immerhin hier her geschleift. Neji winkte nur ab. Hanabi sah die beiden fragend an, doch eine Antwort erwartete das Hyuuga – Oberhaupt nicht. Schon vor einer Weile, hatte Hanabi angefangen, ihren Cousin und ihre Schwester zu rate zu ziehen. Ihr Ehemann war ihr nämlich nicht wirklich eine Hilfe (nur zur Info, wer der Ehemann ist, spielt keine Rolle). Nachdem Hanabi ihren Verhandlungspartner zur Tür geführt hatte, hatte sich Neji erst mal gestreckt. „Meine Güte, wie kann man das nur aushalten.“ Hinata zuckte einfach nur mit den Schultern. „Ich kann es dir nicht sagen.“ Hanabi kam wieder zurück und schaute die beiden fragend an. „Schaut nicht so, ich weiß das der Kerl zum einschlafen ist. Aber es ist nun mal wichtig.“ „Haben wir denn was gesagt?“ „Ihr habt so geschaut.“ Hinata warf Neji einen Blick zu, der eigentlich eher ziemlich gelangweilt drein schaute. „Na wenn du meinst“, seufzte Hinata dann und erhob sich. „Ich bin dann weg. Kenji dürfte auch schon Zuhause sein.“ „Ich komm mit“, warf Neji ein und folgte seiner älteren Cousine aus dem Anwesen. Er war immer noch nicht gerne hier, ganz gleich ob Hiashi nun tot war oder nicht (nur zur Info, er ist eines natürlichen Todes gestorben, weder Naruto noch Neji haben was mit seinem ableben zu tun XD). Zusammen gingen die beiden nebeneinander her. Ihr weg führte sie nicht zu letzte an der Ramenbar vorbei (die berühmten Zufälle). Dort sahen die beiden Naruto und Sasuke sitzten. Sasuke schüttelte gerade den Kopf. Er fragte sich selbst nach so langer Zeit noch, wie man nur so viel essen kann. „Es gibt Sachen die ändern sich wohl nie“, rief Neji seinen beiden Freunden zu, die sich verwundert umdrehten und die beiden entdeckten. Hinata ging zu ihrem Mann und gab ihm einen Kuss. „Wo kommt ihr beiden denn her?“ „Hyuuga – Anwesen“, meinte Neji nur und setzte sich ebenfalls. „Hanabi hat uns gebraucht“, meinte Hinata, da man von Neji nicht mehr erwarten konnte. Neji gab nur ein abfälliges Schnauben von sich. Als Sasuke später nach Hause kam, stand seine kleinste Tochter vor ihm und umarmte seine Beine, höher kam sie nicht. „Na wo ist denn die Mama?“ Er hob sie hoch und sie zeigte die Treppe hoch. „Setzt sie sich mal wieder mit Seiji auseinander?“ Die kleine Schüttelte den Kopf. Ihre schwarzen Haare wirbelten dabei um ihren Kopf. Da kam auch schon Sakura die Treppe runter. „Hallo.“ „Hi.“ Sakura gab ihm einen Kuss. „Dein Sohn ist wieder unmöglich.“ „Jetzt ist es wieder mein Sohn. Wo sind die anderen?“ „Bei Freunden.“ „Alle drei?“ „Jop. Seiji und Seiko, sind die einzigen die heute Nacht da sind und Celeste. Sie übernachtet hier.“ Sasuke zog lediglich eine Augenbraue in die höhe, sagen tat er aber nichts. „Sie sind übrigens im Garten und trainieren.“ Sakura widmete sich wieder dem Essen. Sasuke ging mit seiner Tochter auf dem Arm Richtung Garten. Er trat gerade aus der Tür, als etwas auf ihn zukam. Das Kunai fing er kurz vor sich auf. Seiko schaute auf die Waffe in seiner Hand, die nicht weit weg von ihr war. Der Besitzer des Kunais war gerade wieder auf dem Boden gelandet. „Tut mir leid“, meinte Celeste und sah Sasuke entschuldigend an. Dieser winkte nur ab. „Schon O.K. ich bin es gewohnt.“ „Hi“, meinte Seiji nur, „Was gibt’s?“ „Dasselbe könnte ich dich fragen.“ Er setzte Seiko ab, die auf ihren Bruder zulief. Sasuke grinste, es war unglaublich wie sehr die Kleine an ihrem ältesten Bruder hang und umgekehrt genauso. Seiji setzte ein Lächeln auf und nahm sie hoch. Sasuke wusste ganz genau, das wenn keiner hinsah, er die Kleine verwöhnte wo es nur ging. Er seufzte und ging wieder rein. In der Küche umarmte er Sakura von hinten. Diese war gerade beim Kochen. „Morgen ist es 15 Jahre her, dass ihr damals gegangen seit.“ „Das du dir das gemerkt hast“, meinte er. „So was vergisst eine Frau nicht.“ Sie drehte sich in der Umarmung um und lehnte sich an seine Brust. Selbst nach so vielen Jahren, liebte sie ihn wie am ersten Tag. „Hattet ihr vor morgen was zu machen“, fragte Sasuke und umarmte sie fester. „Vielleicht, mal schauen.“ Sie schloss die Augen und lauschte seinem Herzschlag. Selten war es so ruhig im Anwesen der Uchihas. Es war auch selten nur zwei Kinder im Hause zu haben. Shikamaru lag gerade auf der Couch als im oberen Stockwerk Geschrei laut wurde. „Du hast doch keine Ahnung.“ „Nicht in diesem Ton junges Fräulein.“ Ino stand, mit den Händen in den Seiten gestemmt, vor dem Zimmer ihrer Tochter. Der Nara seufzte einfach nur. Die beiden waren einfach zu anstrengend. Sota saß ihm gegenüber im Sessel und war am lesen. Schon vor langer Zeit hatte er angefangen seine Mutter und seine Schwester zu ignorieren. Wie hielt Seiji das nur aus, der hatte immerhin 4 Geschwister. Ino kam die Treppe runter. „Dieses Mädchen treibt mich noch in den Wahnsinn. Shikamaru und Sota schauten auf. „Lass sie doch weiter zicken, wenn sie meint.“ „Weißt du vielleicht was sie hat?“ „Geheimnis“, meinte Sota nur und las weiter. Ino setzte sich zu Shikamaru auf die Couch. Dieser hatte sich mittlerweile hingesetzt und sie umarmt. „Lass sie dich, sie regt sich auch wieder ab.“ „Na wenn ihr meint.“ „Jop meinen wir.“ Ino sah die beiden an und seufzte dann. „Wir wollten morgen vielleicht was machen“, meinte sie dann und schaute Shikamaru an. Sota erhob sich und verließ den Raum, wie immer wenn es um das Thema ging. Shikamaru schaute ihm nach und dann zu Ino. „Macht das“, meinte er dann und küsste sie. Hinata betrat gerade Narutos Büro, wie immer war er noch am Arbeiten. „Hey.“ „Hallo, was machst du denn hier?“ Sie hielt einen Topf hoch, wo noch was vom Abendessen drinnen war. „Du bist ein Engel“, meinte Naruto und sein Gesicht hellte sich auf. Hinata grinste nur und stellte es ihm hin. Setzte sich dann auf den Schreibtisch. „Kommst du dann auch nach Hause?“ Naruto warf einen Blick auf seinen Schreibtisch und nickte dann. Er hatte keine Lust mehr. Nachdem er gegessen hatte, gingen sie nach Hause. Naruto hatte einen Arm um sie gelegt. Sie liefen schweigend nebeneinander her. Sie redeten nicht über Morgen. Naruto wusste, obwohl es schon so lange her war, nahm sie es immer noch leicht mit. Der Tag der ihr Leben damals für immer verändert hatte. Er verstärkte seinen Griff. Hinata sah zu ihm hoch. Naruto grinste sie an. „Schau nicht so traurig“, er war stehen geblieben und hatte sie in die Arme genommen. Sie lehnte sich an ihn. Neji und Tenten lagen auf der Couch und genossen die Ruhe. Beide Kinder waren aus dem haus und somit war es still. „Was wollte Hanabi eigentlich?“ Neji winkte ab. „Nichts besonderes.“ „Na wenn du meinst.“ Neji schaute sie an, beugte sich dann über sie. „Du glaubst mir nicht?“ Sie musste lächeln. „Natürlich glaube ich dir.“ Damit küsste sie ihn. „Weißt du eigentlich was morgen für ein Tag ist?“, fragte Tenten dann. Neji sah sie an. „Nicht unser Hochzeitstag, oder?“ „Nein, da bin ich es gewöhnt das du den vergisst.“ Sie ließ ihn noch einen Moment überlegen, dann fiel es ihm wieder ein. „O.K. glatt vergessen.“ „Wäre ich nie drauf gekommen“, meinte Tenten sarkastisch. Neji sah auf sie runter. Geredet wurde weder über das Thema noch über die Zeit. Celeste wusste bis heute nicht was ihr Großonkel mit ihr vorgehabt hatte und das sollte auch so bleiben. Neji legte sich neben sie und nahm sie in den Arm. Tenten schaute ihn besorgt an. Plötzliche Gefühlsausbrüche kannte man von Neji nicht wirklich, in der Beziehung würde sich auch nie was ändern. Dennoch schmiegte sie sich an ihn und genoss die Wärme. Der Morgen war schon angebrochen, doch bei den Uchihas war zum Teil noch alles friedlich. Sasuke lag im Bett und beobachtete Sakura beim Schlafen. Eine Angewohnheit, die er sich angewöhnt hatte, seit sie damals wiedergekommen waren. Leicht strich er ihr die Haarsträhne aus dem Gesicht. Ganz langsam ging die Schlafzimmertür auf. Sasuke schaute auf und musste grinsen. In der Tür stand seine Tochter noch ganz verpennt. Die Kleine hatte einen kleines Plüschtier dabei, was ihm nur allzu bekannt vorkam. Es war das selbe was Seiji damals hatte, als er seinen Sohn zum ersten mal gesehen hatte. Er setzte sich auf, sah dann aber schon Seiji auf seine Schwester zukommen. „Du solltest sie doch schlafen lassen“, meinte er in strenger Stimme zu seiner Schwester. Diese sah zu ihrem großen Bruder. „Morgen“, meinte Sasuke und Seiji sah ihn an. „Morgen. Sie wollte unbedingt zu euch.“ „Schon in Ordnung.“ „Ich nehme sie wieder mit.“ Damit nahm der Schwarzhaarige seine Schwester hoch und schloss die Tür wieder. Die Kinder vermieden es strengsten an dem Tag, ihre Eltern zu wecken, was Seiko aber noch nicht verstand. Seiji schaute sie liebevoll an, da diese einen Schmollmund gezogen hatte. Er musste sie wohl mit zum Training nehmen. Er ging mit ihr runter in die Küche, in der auch Celeste saß. Das Frühstuck darauf war für seine Eltern bestimmt. „Können wir dann?“ „Willst du sie mitnehmen?“ „Bleibt mir was anderes übrig. Ich zieh ihr noch schnell was an.“ „Kakashi wird dich dreiteilen und an einen Baum pinnen.“ „Er wird es überleben. Sie ist nur ein Kind.“ Celeste gab es auf. Was gegen die Kleine zu sagen, war bei Seiji zwecklos. Er liebte seine Schwester und das über alles. „Ich warte draußen auf euch.“ Seiji nickte und ging noch mal nach oben. „Wo gehen Seiko und Seiji hin?“ „Du kommst mit mir zum Training.“ Man sah ihr förmlich an, wie sie Sterne in den Augen bekam. „Seiko darf mit?“ Seiji nickte, während er was zum Anziehen raus suchte. Die Kleine hüpfte vor Freunde auf und ab. Seiji wartete bis sie sich wieder eingekriegt hatte, bevor er ihr was anzog. Wenig später kam er mit beiden Mädels am Trainingsplatz an. Sota und Kenji waren auch schon da. Der Einzigste der fehlte war Kakashi, wie sollte es auch anders sein. „Hey Leute.“ „Unsre zwei Turteltäubchen.“ Seiji sah Kenji böse an. „Ist ja schon gut.“ Die beiden setzte sich auch dazu, Seiko hatte er schon vorher runter gelassen. Diese war jetzt am Blumen pflücken, Seiji ließ sie aber nicht aus den Augen. Dieses Kind war schneller als die Polizei erlaubte. „Was macht ihr denn hier?“ Kakashi tauchte bei seinem Team auf und schaute fragend in die Runde. Genauso fragende Blicke bekam er zurück. „Doofe Frage, was machen wir hier wohl“, meinte Seiji dann und Kakashi seufzte. „Naruto hat euer Training für heute abgesagt, wahrscheinlich hat er es versäumt euch Bescheid zu sagen.“ „Dein Vater ist echt schlimmer als alles andere“, seufzte die Hyuuga und Kenji nickte nur. „Aber da ihr schon mal hier seit, können wir auch trainieren“, überlegte Kakashi dann und die vier nickten. Kakashis Blick wanderte zu der kleinen Uchiha. „Es ist nur für heute“, meinte Seiji und Kakashi nickte nur. „Ich behalt sie im Auge.“ Seiji sah seinen Sensei nur dankend an. Dieser verstand aber nur zu gut. Also begannen die vier ihr Training und Kakashi spielte ein wenig Babysitter. Er setzte sich neben Seiko ins Gras. Diese hielt ihm eine Blume hin. „Für mich?“ Sie nickte. Kakashi wusste nur zu gut, warum sie das kleine Prinzessin im Hause war und auch genauso behandelt wurde. Was sie alle nicht wussten, das sie beobachtet wurden. Die Eltern standen auf einer Anhöung wo sie direkten Blick auf den Trainingsplatzt hatten. „Kakashi hatte recht, die werden uns wirklich immer ähnlicher“, meinte Naruto, der Hinata im Arm hatte und Sasuke musste lachen. „Hey komm, unsre Teamarbeit war immer ausgezeichnet.“ „Wenn ihr euch nicht gerade umbringen wolltet“, warf Sakura ein und ihre beiden ehemaligen Teamkollegen schauten sie blöde an. Die anderen mussten lachen. „Sollten wir ihnen eigentlich irgendwann die Wahrheit sagen?“, fragte Shikamaru. „Ich denke sie werden noch früh genug erfahren das sie San–nins als Väter haben und was damals alles passiert ist“, meinte Ino und die anderen Frauen nickten nur. „Ich hab eh nicht vor Celeste was von Hiashi zu erzählen“, warf Neji ein und alle konnten es ihm nachfühlen. Tenten umarmte ihn fester. „Sie wird es nicht erfahren und das weißt du.“ Neji nickte nur. „Mama“, hörten alle eine Stimme. Sakura schaute in Richtung Trainingsplatz und sah Seiko auf sich zu rennen. Sie hatte ihre Arme ausgestreckt und lachte. Sakura beugte sich und fing sie auf, als sie bei der Gruppe angekommen war. „Hallo mein Schatz.“ Jetzt kamen auch die Großen auf sie zu. „Wir dachten ihr macht euch einen schönen Tag“, merkte Sota an. „Machen wir doch.“ Seiji war zu seiner Mutter gegangen und hatte einen Arm um sie gelegt. Sakura lächelte ihren Sohn liebevoll an. „Hab dich lieb“, meinte sie. „Ich glaube Shikamaru hatte Recht. Holen wir eure Geschwister. Es gibt da etwas, was wir euch erzählen sollten, geht schon mal vor“, meinte Naruto. Die Truppe nickte und ging schon mal vor. Vorher hab Sakura noch Seiko an ihren Bruder weiter. Die Erwachsenen schauten ihnen hinterher. „Wir hätten es eindeutig nicht besser treffen können“, meinte Naruto und die anderen nickten zustimmend. „Na dann mal los.“ Und je tiefer die Sonne sank, um so mehr erfuhren gewisse Kinder mehr über das Leben ihrer Eltern. Übrigens Jahre später gab es eine Hochzeit zwischen einem gewissen Seiji Uchiha und einer Celeste Hyuuga. aber das ist eine andere Geschichte^^ Ja, jetzt ist es endgültig ferig. Schon komisch, ich werde sie vermissen^^ Ich danke euch allen, die diese FF bis zum Ende verfolgt haben. Und danke für die ganzen Kommis^^ Ihr seit echt die besten, am liebsten würde ich euch alle zum dank eine OS schreiben^^ Dazu mochte ich sagen das ich eine neue FF habem, vllt. schat der eine oder andere mal rein^^ Würde mich freuen^^ Sie heißt 'Liebe kennt kein gesetzt' Bis demnächst mal hab euch alle ganz dolle lieb^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)