Schlangengrüne Augen von _Halbblutprinz_ ================================================================================ Kapitel 8: Ertappt! ------------------- Schlangengrüne Augen VIII Ok: Es wird etwas pervers *harr* ^^ (Aber es bleibt Jugendfrei *drop*) Viel Spaß beim lesen: Später gingen sie dann zurück zum Hotel und blieben vor Lorenors Tür stehen. Sanji gab ihm einen kleinen Kuss und sagte: „Also mir hat der Abend spaß gemacht. Dass sollten wir mal wiederholen. Na dann: Gute Nacht Schwertheini.“ Er wollte gehen aber Zorro hielt ihn fest. „Geh nicht… B-bleibst du heute bei mir?“, nuschelte er. Verwirrt stotterte der Koch drauflos: „Aber… Aber du hast doch… also ich dachte du bist so schüchtern? Warum willst du jetzt auf einmal dass ich…“ Der Grünschopf unterbrach seinen Freund indem er einen Finger auf seinen Mund legte: „Ich will doch nur dass du bei mir bleibst! Ich hab dir doch gesagt du sollst nicht immer mit der Hose denken!“ Etwas enttäuscht folgte Sanji schließlich dem Schwertkämpfer in sein Zimmer. Die beiden setzten sich auf sein Bett und eine unangenehme Stille breitete sich aus. Der Smutje schaute Zorro tief in die Augen, was diesen etwas erstaunte: „Warum guckst du so?“, fragte er naiv. Sein Freund strich ihm sanft über seine rechte Wange und schnurrte: „Deine Augen sind toll. Schlangengrüne Augen…“ Ein leichtes Lächeln huschte über Zorros Lippen und Sanji lies es sich nicht nehmen diese zu küssen. Er versuchte sich den Geschmack des Piratenjägers genau einzuprägen, auch seinen Geruch und das Gefühl der braungebrannten Haut unter seinen Fingern. Er wollte noch soviel mehr… Sanji legte Lorenor aufs Bett und das Katz- und Maus Spiel begann von neuem… Der Blondschopf zog Zorro rasch sein Top aus und küsste den gut gebauten Oberköper entlang, doch sein Schwarm stoppte ihn zum wiederholten Mal. „Ich hab doch gesagt ich will nicht!“, fauchte er. Der Koch hatte aber bereits in dem Moment entschieden dass er diesmal nicht auf ihn hören würde da er überzeugt war dass der Schwertheini zu seinem Glück gezwungen werden musste. „Vergiss es Sturrkopf! Dir wird es gefallen…“ Er öffnete die Grün-schwarze Hose und zog sie ihm einfach zusammen mit der Boxershorts aus. Ruckartig setzte Zorro sich auf und zog Sanji an seiner Blonden Mähne. „Aua! Verdammt was soll dass?!“, kreischte dieser daraufhin. „Das könnte ich dich genauso fragen du Möchtegern Casanova!“, knurrte Lorenor als Antwort. Grob befreite sich der Koch aus seinem Griff und drückte ihn an den Schultern zurück in die Kissen. „Verklemmte Jungfrau!“, fauchte er ihn an und drückte ihm einen trockenen Kuss auf. Die Piraten tauschten böse Blicke aus, die jeden anderen vermutlich getötet hätten, aber keiner von ihnen lies nach. Nach einer Weile beruhigte sich die Situation jedoch wieder. Zorro entspannte sich merklich und Sanji ließ es sich nicht nehmen den jungen Mann unter ihm ausführlich zu mustern. Lorenor bemerkte die lüsternen Blicke, lief daraufhin wieder knallrot an, sparte sich dennoch die Widerworte. „Du bist wirklich schön…“, hauchte der Smutje. Zorro zuckte etwas zusammen da ihn dieser Augenblick an die schreckliche Nacht mit Noyn erinnerte, versuchte aber jeden Gedanken daran zu verdrängen. Sanji küsste seine Schläfen entlang und strich durch das kurze Haar. Er knabberte ihm am Ohrläppchen und sah wie sich sein Freund unter ihm wand. Er schien es tatsächlich zu genießen. Er war sich sicher dass er endlich weiter gehen konnte. Die Hand des Koches wanderte in die untere Hälfte von Lorenors Körper und dieser begann auch sofort erregt zu keuchen doch Sanji bemerkte dass es ihm immer noch unangenehm war. Anscheinend hatte er sich doch getäuscht… Es musste doch einen anderen Weg geben Zorro davon zu überzeugen dass er ihm vertrauen konnte? Der Blonde sprang plötzlich auf und meinte: „Hm… ich hätte Lust zu duschen. Wir waren den ganzen Tag unterwegs und es war ziemlich warm…“ Entgeistert starrte sein Freund ihn an, doch er ließ sich davon nicht beeindrucken sondern zog den Grünschopf am Handgelenk ins kleine Badezimmer, machte die Dusche an und schubste ihn in die Kabine. Einen Moment lang zögerte er doch dann zog er selbst seine Kleidung aus und stellte sich dazu. Die Duschkabine war eng, also standen sie ziemlich dicht aneinander und spürten den Körper des anderen gegen den eigenen gepresst. Sanji bemerkte die Schüchternen Blicke die ihn scannten. Er schnappte sich einen Schwamm und Shampoo und fing an seinen Kameraden vorsichtig einzuseifen. Etwas verkrampft lies Zorro es über sich ergehen aber nur ein Blick nach unten genügte um zu sehen dass es ihm sehr gefiel. Verschmitz lächelte der Piratenkoch: „Du magst es wenn ich so lieb zu dir bin, oder?“ „Halt die Klappe, Kochtopf!“, schnurrte der Schwertkämpfer wenig überzeugend. „Das heißt in ´Zorro- Sprache´ wohl soviel wie ´ja´“, lachte Sanji und ersetzte den Schwamm gegen seine Hand. Sanft und darauf bedacht seinen Freund nicht schon wieder zu verunsichern streichelte er erst einen Brustkopf entlang und dann über den festen Hintern. Der Grünschopf schloss die Augen als er begann Zorros Schlüsselbein entlang zu lecken und zwischendurch neckend hinein biss. „Sanji ich…“, keuchte der Grünschopf nervös unterbrach seinen Satz allerdings als er etwas in sich spürte… „Du musst dich entspannen. Mit der Seife dürfte es sowieso nicht besonders wehtun.“, murmelte der Blonde. Die Nacht schien für die beiden ewig zu dauern und sie wollten auch nicht dass sie je endet… Doch irgendwann überkam sie die Müdigkeit und sie schliefen Arm in Arm im Bett des Schwertkämpfers ein. Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten Sanjis Nase, sodass er niesen musste. Schlaftrunken öffnete er langsam die Augen und musst erst mal registrieren wo er war. Plötzlich fiel ihm auf das Zorro nicht mehr neben ihm lag und er schaute sich im Zimmer um. Er entdeckte Lorenor am Fenster, wie er aus diesem schaute und still vor sich hinlächelte. Der Smutje musste sich zusammenreißen sich nicht direkt auf ihn zu stürzen, denn der Schwertkämpfer trug nichts weiter am Körper als Sanjis blaues Hemd. Der Grünschopf schien bemerkt zu haben dass der Koch wach geworden war, drehte sich in seine Richtung und sagte: „Guten Morgen Sanji-kun.“ /Wow…/, mehr konnte der Angesprochene nicht denken. Zorro krabbelte zurück zu ihm ins Bett und legte sich neben ihn. Der Blonde legte seine Arme um ihn und zog ihn zu sich. „Ich muss dir was gestehen.“, wisperte er. Plötzlich klopfte es an der Tür. Erschrocken richtete sich der Piratenjäger auf und schubste Sanji vom Bett. „Los versteck dich!“, flüsterte er hektisch. Der Koch flüchtete unter das Bett und beobachte wie Zorro langsam die Tür einen Spalt öffnete, gerade so dass die Person die sich dahinter befand nur sein Gesicht sehen konnte. „Was willst du?!“, grummelte Lorenor unfreundlich. Soweit es der Smutje erkennen konnte, war es Nami die geklopft hatte. „Das geht auch ne spur Freundlicher!“, fauchte die Orangehaarige. „Kann ich rein kommen?“ Sofort drückte sie gegen die Tür um sie ganz zu öffnen, aber der Schwertmeister hielt dagegen. „Nein, kannst du nicht! Was willst du überhaupt?!“ Die Navigatorin schien ungewöhnlich neugierig, da sie immer wieder versuchte ins Zimmer zu gucken. Wusste sie etwa das Sanji hier war?! „Ich wollte dir was erzählen.“, meinte sie knapp. Entnervt rollte Zorro mit den Augen. „Dass kannst du mir auch so sagen! Mach aber schnell ich will noch schlafen!“ Nami grinste frech: „Warum lässt du mich nicht rein? Hast du etwa was vor mir zu verbergen?“ Nun hatte der ehemalige Kopfgeldjäger endgültig die Schnauze voll und wollte die Türe wieder zu machen aber die Diebin stoppte ihn: „Wenn du jetzt die Tür zumachst dann verdoppele ich deine Schulden bei mir.“ Zorro verlor die Fassung: „Du Hexe treibst mich in den Wahnsinn!!“ Diesen Augenblick nutze Nami aus um sich durch den Türspalt zu quetschen. Als sie im Zimmer stand und den Schwertkämpfer nur mit einem Hemd bekleidet sah konnte sie sich das Lachen nicht verkneifen. Mit Hochrotem Kopf zog Zorro das Hemd weiter nach unten um seiner Kameradin keine ungewollten einblicke zu bieten. „Hau doch endlich ab!“, brüllte er verzweifelt. Die Seekartenexpertin beachtete ihn nicht weiter, sondern schaute sich im Raum um. „Ich hab das Gefühl du versteckst etwas vor mir.“, murmelte sie. Sanji der immer noch unterm Bett hockte betete dass sie ihn nicht finden würde, schließlich war er immer noch Nackt! Nervös wanderte der Blick des Grünhaarigen ständig zum Bett, und genau das verriet ihn. „Ach dass Bett also!“, lachte die Frau und es kam wie es kommen musste: Sie schaute unter dieses und lächelte dem Koch ganz dreist ins Gesicht. „Hallo!“, sagte sie erfreut. „Nami- Maus!! Ich kann dir das erklären!“, platze Sanji los. Zorro schlug sich mit einer Hand an die Stirn. „Klasse…“, murmelte er, griff nach Sanjis Boxershorts die in der Ecke hinter ihm lagen und warf sie dem Blonden zu. Dieser zog sie hastig an und kam unter dem Bett hervor. Nami kamen die Tränen vor lachen. „Das ist einfach zum Todlachen!“, keuchte sie. „Nein, Nein, Nein! Du verstehst das Falsch!!“, versuchte der Koch zu erklären. Die Orangehaarige erholte sich von ihrem Lachflash und sagte: „Je nee ist klar! Beim Maskenball küsst du ihn plötzlich. Gestern seid ihr beiden alleine unterwegs, Zorro hat mysteriöse Knutschflecken am Hals und heute Morgen hat er nichts weiter als dein Hemd an. Zur Krönung hockst du auch noch nackt unter seinem Bett. Aber ich weiß ja: Es ist nicht dass wonach es aussieht, oder Sanji?“ Nun wusste sich auch der Piratenkoch nicht mehr zu helfen und blickte Hilfe suchend zu seinem Freund, der nun das Wort ergriff: „Na und wenn schon Nami! Dass geht dich doch alles nichts an! Und jetzt geh endlich!“ Amüsiert grinsend meinte sie noch: „Ach und morgen reisen wir übrigens wieder ab.“ Als sie dass Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss. Von der Situation völlig überrollt, rührten die beiden sich eine Zeit lang kein Stück, bis Sanji dann sagte: „Scheiße… Peinlicher geht es nicht oder?“ Der Grünschopf seufzte: „Doch…Im Bad ne Latte zu bekommen und dann auch noch so nen Lärm machen dass alle sie sehen können ist noch ne Spur peinlicher.“ „Na warte!!“, der Smutje griff nach einem Kissen und schmiss es Zorro an den Kopf. Dieser begann natürlich sofort mit dem Gegenangriff und stürmte mit dem Kissen in der Hand zu seinem Freund. Die beiden balgten und verkloppten sich so lange mit Kissen bis die Federn nur so flogen. Das Nami sie erwischt hatte und es nun wahrscheinlich ihren anderen Freunden erzählte, war vergessen. Es zählte nur der Moment. Völlig außer Atem saßen die Piraten sich gegenüber und kicherten vor sich hin. Ein paar Federn hatten sich in Sanjis Haaren verfangen und der Grünhaarige konnte sich ein: „Wie süß!“, nicht verkneifen. Erstaunt rutschte der Koch etwas näher zu ihm und grinste: „Ach? Du findest mich süß?“ Der Schwertkämpfer krabbelte daraufhin nach hinten und stotterte: „Ich…. Also ich meinte…“ Dabei achtete er nicht darauf dass das Bett auch irgendwann zu ende war und fiel Rückwärts, mit einem lauten Knall, nach unten. Man hörte nur noch ein schwaches „Au…“ von ihm. „Aw! Du bist einmalig!“, flachste der Blonde und half ihm wieder nach oben. Schmerzvoll rieb sich der Grüne den Hinterkopf, auf dem nun eine große Beule zu sehen war. Sanji drückte ihn einen Hauchzarten Kuss auf und fragte: „Geht’s?“ Zaghaft nickte sein Mannschaftskamerad und zog den Koch zu einem neuen Kuss zu sich. Auf einmal klopfte es erneut gegen die Tür, diesmal lauter und heftiger. „Kann man denn nicht einmal seine Ruhe haben!!“, fauchte Zorro der Tür entgegen. „Zoooorrrooo!! Sanjiiiii!!! Kommt endlich zum Frühstücken!! Die anderen sagen wenn ihr nicht kommt dann essen wir nichts und ich hab solchen Hunger!!“ Es war Ruffy der sie diesmal störte. „Ja wir kommen ja gleich!“, rief ihm Lorenor zu und man hörte wie der Gummijunge mit einem Freudenschrei wegging. Da fiel es ihnen wie schuppen von den Augen: Ihr Käpt´n hatte sowohl den Koch als auch den Schwertkämpfer gerufen, d.h. er wusste dass Sanji bei ihm war… Nami hatte es also tatsächlich den anderen erzählt… Und so schnell! Zorro ging zog ohne ein Wort zu sagen dass Hemd aus, (was Sanji natürlich sehr freute ^^) und ging ins Badezimmer. Als er wieder raus kam hatte er wieder seine normale Kleidung an, und auch der Blonde war wieder vollständig gekleidet. „Und jetzt?“, fragte er. Lorenor blickte mit trüben Blick aus dem Fenster. „Ich weiß nicht…“ Sanji ging zu ihm und tippte mit seiner Stirn gegen die des Schwertmeisters. „Wir sollten es den andren sagen… Jetzt noch zu lügen wäre dumm… Außerdem was kann schon passieren? Sie sind unsere Freunde, oder? Sie werden es akzeptieren.“ Wieder wich Zorro zurück und schaute verwirrt: „Sagen?? Was den sagen? Ich meine… Ja wir haben miteinander geschlafen aber was heißt das schon?“ Der Smutje verstand nicht was sein Freund meinte: „Was das heißen soll? Das heißt dass du an Männern interessiert bist und ich auch! Und ich finde dass sollten die anderen wissen.“ Jetzt wirkte der Grünhaarige noch verwirrter. Er fasste sich an den Kopf, ging ein paar Schritte auf und ab. „Nein. Nein ich will nicht…“ Er öffnete die Tür und ging nach draußen mit den Worten: „Ich brauche frische Luft.“ Sanji konnte es nicht fassen: Jetzt hatte er endlich erreicht dass Zorro sich auf ihn einließ und dann konnte es sein Schwarm es nicht akzeptieren! Was zum Teufel war denn so schlimm daran?! Warum war immer alles so schrecklich schwierig?! /Mir ist egal was er denkt! Ich werde ihn schon davon überzeugen dass ich der Richtige bin!!!/, dachte Sanji und ging zu seinen Freunden. Kap ende ^^ Ok irgendwie sind die Zwei Wochen die sie auf der Insel bleiben sollten schnell vergangen oder? Ich hoffe ihr verzeiht mir diesen Zeitfehler ^^ *drop* Uff… Und ich hoffe mal diese „Lime“- Szene (wenn man sie überhaupt so nennen kann XD) is net zu schlecht geworden. Njo! Meine ewige bitte: Kommmiiissssssss *roll* X///3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)