Die seltsame Reise des Detektiv Mori von Dragonwolf (Die Sache mit dem Unfähigen der auserwählt wurde) ================================================================================ Kapitel 5: Die Sache mit dem göttlichen Angebot, den seltsamen Waldbewohnern und dem großen Weisen des Tempels -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Trotz der hohen Fluggeschwindigkeit von Anti-Jindujun, dauerte die Reise von Kogoro und Baka-chan einige Stunden. Doch dann entdeckten sie endlich wieder Land. Kogoro entschied sich, dass es besser wäre zu Fuß weiter zu suchen und so landete Anti-Jindujun an der Küste des Kontinents Server. „Also dann würd’ ich sagen, machen wir uns auf den Weg. Oder was meinst du Baka-chan?“ „Jaaa auf geht’s!“ Und so machten sich die Zwei auf ins Ungewisse. Die Küstenregion des Kontinents war übersät mit großen Hügeln und Felsbrocken, die es den beiden erschwerte einen Weg auszumachen. Doch kämpften sie sich tapfer voran. Einige Hügel, Felsbrocken und Stolpereinlagen später vernahmen sie eine Stimme, die hinter dem nächsten Felsbrocken herzukommen schien. „Verdammt! Wenn das so weiter geht, dann komm ich ja nie mehr an.“, regte sich die Stimme auf. „Irgendwie kommt mir diese Stimme bekannt vor.“, bemerkte Kogoro. Kogoro und Baka-chan gingen um den Felsen herum. „Oh… hi Süßer! So trifft man sich also wieder.“ „Was ist denn das für eine?“ Baka-chan sah Kogoro fragend an. Kogoro begann zu seufzen. „Das ist Urd. Ich hab sie vor einer Weile mal getroffen.“ „Ihr seid also Freunde?“ „Nein…“ „Jetzt schau doch nicht so.“, mischte sich Urd ein. „Ich hab es doch nur gut gemeint gehabt. Was machst du eigentlich hier? Und was ist das da für ein Ding bei dir? Ein großer, sprechender, rosa Popel?“ „HEY!!!“ Baka-chan wurde sauer. „Das ist Baka-chan. Er ist ein Poring. Wir sind auf der Suche nach Etwas. Hast du schon mal was von den Armor-Eiern gehört?“ „Ach so und ich dachte schon, du seihst mir bis hier her gefolgt. Wäre bei meinem Aussehen und meinem umwerfenden Charme auch kein Wunder, aber egal.“ Urd dachte kurz nach. „Also ich glaub nicht, dass ich schon mal was von diesen Eiern gehört hab. Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.“ „Schade. Aber trotzdem danke. Wir werden uns dann wieder auf den Weg machen. Wir haben es eilig. Machs gut!“ „Jetzt warte doch mal!“ „Was ist denn noch?“ Kogoro schaute Urd etwas genervt an. „Also ich hab dich das ja schon letztes Mal gefragt, aber könntest du dir die Sache mit meiner Schwester nicht noch mal überlegen? Ich mach dir auch ein gutes Angebot.“ „Nein danke.“ „Du hast mich ja noch nicht mal ausreden lassen. Ich hab noch eine andere Schwester. Ihr Name ist Skuld und sie ist ein echtes Genie. Sie ist in der Lage fast alles zu bauen. Sie kann sogar ganz tolle Roboter bauen. Also wenn du mit Belldandy ausgehst…“ „Ich hab kein Interesse an Roboter oder anderen Maschinen!“ “… dann kannst du Skuld haben. Na, was sagst du dazu?“ „Komm Baka-chan wir gehen.“ „Is gut.“ „Lauf doch nicht weg. Skuld ist wirklich praktisch… hey… du bekommst auch einen Jahresvorrat von meinen Sextrieb-Pillen.“ „NEIN!!!“ Nachdem die zwei die Küstenregion hinter sich gelassen hatten erreichten sie bald darauf einen großen Wald. Da sie keine andere Möglichkeit sahen, als den Wald zu betreten, gingen sie in ihn hinein. Sie wanderten immer tiefer und tiefer in das Waldesinnere und irgendwann erreichten sie eine wunderschöne Lichtung. Auf der Lichtung wuchsen viele Pilze und Blumen. Zwar hatte Baka-chan einen riesigen Hunger, doch war Kogoro der Ansicht, dass es besser wäre die Pilze nicht zu essen, da sie eventuell giftig sein könnten. Vorsichtig versuchten die beiden sich durch die Lichtung zu manövrieren, ohne die Pilze und die Blumen zu zertreten. Doch dann bemerkte Kogoro, dass er in etwas getreten war. „Igitt! Was klebt denn da an meinem Schuh?“ „Oh mein Gott! Er hat Kenny-Schlumpf getötet!“ „Du Schwein!“ Verwirrt blickte Kogoro zu Boden und stellte fest, dass die Beleidigung von kleinen, blauen Wesen kam. „Was seid ihr den für Dinger?“ „Wir sind die Schlümpfe.“ Auf einmal erklang eine Melodie und Kogoro begann wie verzaubert zu singen. „Sagt mal, wo kommt ihr denn her?“ „Aus Schlumpfhausen, bitte sehr.“ „Sehen da alle so aus wie ihr?“ „Ja. Bis auf Transi-Schlumpf. Der ist Pink.“ „Kann mir einer von euch vielleicht sagen, wo ich eins der Armor-Eier finde?“, „Keine Ahnung. Du könntest allerdings das weise Orakel im Tempel befragen. Um zu ihm zu gelangen musst du nur der gelben Backsteinstrasse folgen.“, erklärte einer der Schlümpfe und deutete auf einen Weg hin, welcher hinter einem der Bäume begann. „Danke. Das werden wir machen.“, erwiderte Kogoro. „Lass uns gehen Toto… äh… Baka-chan.“ Die Straße führte Kogoro und Baka-chan wieder aus dem Wald heraus und nach einiger Zeit erreichten die beiden den Tempel des Weisen. Angekommen betraten sie eine große Halle und am Ende dieser, entdeckten sie einen Mann mit rotem Bart und einem Besen in seiner Hand. „Ihr müsst der große Weise dieses Tempels sein. Wir hätten da eine Frage an euch.“ „Der große Weise ist gerade geschäftlich unterwegs. Ich bin Willy der Hausmeister und du machst mit deinen dreckigen Schuhen wieder alles schmutzig, was ich gerade geputzt hab.“ „Oh… das tut mir schrecklich Leid.“ „Schon gut. Was wollt ihr denn? Vielleicht kann euch der alte Willy hier ja weiter helfen.“ „Wir sind auf der Suche nach den legendären 7 Armor-Eiern. Uns wurde gesagt, dass wir auf diesem Kontinent welche finden können, nur wissen wir nicht genau wo.“ „Die 7 Armor-Eier sagst du? Der große Weise hat mir eine Nachricht für dich dagelassen. Er sagte schon, dass jemand kommen würde, der nach den Eiern sucht. Ich geh mal eben den Zettel holen.“ Willy ging an einen Schrank und begann in einer Schublade zu wühlen. „Hmm… ein Päckchen Butter, drei Eier, ein Cosplay-Kostüm… nein, das ist die Einkaufliste… Kazuki, Mizuki, Yuu… nein, das ist die Adressliste… ah! Da ist er ja. Hier bitte.“ Gründlich las sich Kogoro die Nachricht durch. *My brother, es muss das Schicksal sein, dass dich in meine bescheidene Behausung geführt hat. Ich bin zutiefst berührt, dass du mich besuchen willst. Wenn du dich in Richtung der aufgehenden Sonne bewegst, dann erreichst du einen Friedhof. Auf ihm wirst du finden, was du begehrst. Es tut mir Leid, dass ich dir dies nicht persönlich sagen konnte doch ich musste mich aufmachen, meinen Kumpel Kazuki Sendo ins gelobte Land zu führen. Vielleicht treffen wir uns ja mal, wenn die Digiwelt mir gehört.* Verwirrt verabschiedeten sich Kogoro und Baka-chan von Willy und machten sich auf die Suche nach besagtem Friedhof. Es dauerte nicht lange und sie fanden ihn auch. Am Eingang des Friedhofs befand sich eine Ortsbeschreibung. Auf dieser war zu lesen, dass sich am Ende des Friedhofs die Grabstätte von König Kamui dem X. befindet, welcher 1999 verstarb. Der König soll mitsamt seinen Schätzen begraben worden sein. Kogoro war sich sicher, dass er das Ei dort finden würde. Als er und Baka-chan die Grabstätte erreichten, hörten sie plötzlich hinter sich ein Stöhnen. Sie drehten sich um und mussten mit erschrecken feststellen, dass sich eine der Leichen aus ihrem Grab erhob. Wird die Leiche Kogoro und Baka-chan töten um ihre Gehirne zu fressen? Muss Kazuki Sendo das Cosplay-Kostüm tragen und wird Transi-Schlumpf aufgrund seiner Sexualität aus dem Schlumpfdorf vertrieben? Dies und noch viel mehr im nächsten Kapitel. 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