Die seltsame Reise des Detektiv Mori von Dragonwolf (Die Sache mit dem Unfähigen der auserwählt wurde) ================================================================================ Kapitel 9: Die Sache mit der Verhandlung, der Peitsche und dem Einspruch ------------------------------------------------------------------------ „Da Nick, dass müssen sie sein! Unsere neuen Klienten.“ Wie sich herausstellte handelte es sich bei den zwei Fremden um den Strafverteidiger Phoenix Wright und dessen Partnerin Maya Fey. Laut Maya sei sie ein Medium, welches in der Lage ist mit den Geistern verstorbener in Kontakt zu treten. Mehrer Stunden verbrachten Kogoro, Baka-chan und Lina damit, mit ihrem Verteidiger alles Wichtige für die morgige Verhandlung durchzusprechen. Am nächsten Tag, pünktlich um 11 Uhr, fanden sich die drei Angeklagten, ihr Verteidiger und dessen Partnerin im Gerichtssaal ein. Doch waren weder Richter noch Staatsanwalt anwesend. Als die Menge schon langsam unruhig wurde und Eminem kurz davor war zu explodieren, teleportierte sich jemand in den Gerichtssaal. Dieser Jemand sah einem Priester ähnlich. Er trug einen langen Umhang, hatte lilafarbenes Haar und hielt einen Holzstab in der Hand, an dessen Spitze sich eine rote Kugel befand. Sein Gesicht war von einem freundlichen, doch geheimnisvollen Lächeln verziert. „Xellos!?“ Lina konnte es nicht fassen. „Was willst du denn hier?“ „Das ist ein Geheimnis… würde ich jetzt gerne sagen, aber ich wurde gebeten heute die Rolle des Richters zu übernehmen. Entschuldigt bitte die Verspätung, aber als einfacher Angestellter hat man immer viel zu tun.“ „Sag mal Lina. Wer ist der Typ? Ist das ein Freund von dir?“ Kogoro sah Lina fragend an. „So was in der Art. Kommt immer drauf an welche Ziele wir grade verfolgen.“ Plötzlich öffnete sich ruckartig die Tür zum Saal und eine junge Frau trat eleganten Schrittes herein. Sie hatte kurze hellblaue Haare und einen sehr ernsten Gesichtsausdruck. In ihrer rechten Hand hielt sie eine Peitsche. „So sieht man sich wieder Phoenix Wright!“ „Sie sind spät dran Frau von Karma.“ Franziska von Karma bestrafte Phoenix mit einem kraftvollen Hieb ihrer Peitsche. „Eine von Karma kommt nicht zu spät, zu einem solch dümmlichen dummen Fall, welcher sich mit voller Dummheit angefüllten dümmlichen dummen Menschen beschäftigt.“ Und ein weiterer Peitschenhieb folgte. „Ich musste noch einen meiner anderen Fälle auf die perfekte von Karma Art zu Ende bringen. Es war ein leichtes diese dumme Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraims Tochter Langstrumpf hinter Gittern zu bekommen, nachdem ihr dummer Affe die dumme Supernanny gebissen hatte und diese mit dummer Tollwut ins dumme Astrid Lindgren Krankenhaus gebracht wurde.“ „Wie dumm.“, warf Xellos ein. Als alle in Position waren eröffnete Xellos die Verhandlung. „Liebe Gemeinde wir sind heute hier zusammengekommen, um diese zwei im heiligen Stand… nein halt, Entschuldigung falscher Text.“ Xellos räusperte sich. „Wir sind hier um über das Schicksal von Kogoro Mori, Lina Inverse und Herrn Baka zu entscheiden. Vom Ergebnis dieser Verhandlung hängt es ab, ob die drei für unschuldig befunden werden, oder ob sie das Schicksal des Todes ereilt. Die drei werden des Vergehens angeklagt diese Welt unerlaubt betreten zu haben und einen Angriff auf das örtliche Museum verübt zu haben. Zudem sollen sie einige der Soldaten Eminems schwer verletzt haben.“ Die erste Zeugin wurde geladen. „Also dumme Zeugin nenne uns deinen dummen Namen, den du von deinen dümmlichen Eltern erhalten hast und sag uns auch welch dümmlich dummen Beruf du auf unnachahmlich dumme Weise ausführst.“ „Pass auf was du sagst! Sonst misch ich dir ein Gebräu zusammen, dass dir hören und sehen vergehen wird. Mein Name ist Urd und ich bin eine Göttin.“ „Wir sind erledigt.“ Kogoro war fertig mit den Nerven. „Also dumme Zeugin, beehre uns mit deiner nur so vor dummen Wörtern strotzenden dummen Aussage.“ „Dieser Kogoro ist eindeutig ein schlechter Mensch. Ich bin ihm bereits mehrer Male begegnet und er hat es vehement abgelehnt, mir den Gefallen zu tun mit meiner Schwester Belldandy auszugehen, um ihren Freund Keiichi eifersüchtig zu machen.“ Franziska peitschte Kogoro. „Da hören Sie es, euer Ehren. Dieser dumme Mensch ist so skrupellos, dass er noch nicht mal dem dummen Wunsch dieser dümmlichen Zeugin nachkommt und mit ihrer dummen Schwester ein dummes Date verbringt, um ihren dummen Freund auf dümmliche Weise zu dummer Eifersucht zu treiben. So ein dummer Mensch würde auch jede andere dumme Dummheit begehen.“ Phoenix erhob seinen Zeigefinger. „EINSPRUCH!!! Das eben genannte Ereignis der Zeugin hat doch nicht das Geringste mit diesem Fall zu tun. Darüber hinaus ist es nicht grad ehrenhaft so etwas Derartiges zu tun. Mein Mandant hat genau richtig gehandelt.“ Einen weiteren Peitschenregen später kam die nächste Zeugin zu Wort. „Mein Name ist Naga. Ich werde auch die weiße Schlange genannt. Ich bin eine Magierin und die größte Rivalin der Angeklagten Lina Inverse. Unzählige Male hat Lina bereits arme wehrlose Menschen bestohlen, Städte zerstört und Leute verletzt, mich eingeschlossen. Wenn also jemand zu solch Untaten fähig ist, dann ist es Lina.“ Naga lachte und alle anderen litten darunter. „Aber es ist ja kein Wunder, dass sie so etwas tut. Sie leidet darunter, dass sie mir nicht das Wasser reichen kann. Weder in punkto Magie noch in punkto Aussehen ist sie mir überlegen. Besonders wenn es um ihre Oberweite geht.“ Die Verhandlung musste anschließend in Gerichtssaal Nummer 8 fortgesetzt werden. Phoenix war besorgt. „Wir müssen was tun, oder wir verlieren noch den Fall.“ „Ich hab’s!“ Maya hätte einen Geistesblitz. „Wir essen so viele Hamburger, bis uns ganz schlecht wird und dann kotzen wir die Beweise voll und wenn die Beweise nicht mehr zu gebrauchen sind, dann kann man unseren Klienten auch nichts mehr nachweisen.“ Während Maya begann sich mit Hamburgern voll zu stopfen, dachte Phoenix darüber nach, ob es nicht besser währe sich einfach mit Franziskas Peitsche zu erwürgen. Auch der Soldat, welcher von Lina attackiert worden war sagte aus, was einen weitern Saalwechsel zu folge hatte. Xellos lächelte fröhlich vor sich hin. Er hatte die ganze Verhandlung in Ruhe, mit einer Tüte Popkorn genossen. Doch war es langsam für ihn an der Zeit sich einzumischen. „Ich denke ich habe genug gesehen und gehört. Ich werde jetzt mein Urteil fällen.“ Phoenix wusste nicht was er tun sollte. „Aber euer Ehren, wir haben noch längst nicht alles gehört.“ Und wieder kam die Peitsche zum Einsatz. „Schweig still Phoenix Wright. Wenn der Richter sagt, dass diese dumme Verhandlung nun zu einem dummen Ende kommt, dann kommt sie zu einem dummen Ende.“ „Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Ich befinde hiermit die Angeklagten für…“ Plötzlich verbreitete sich ein widerlicher Geruch im Saal und im nächsten Moment öffnete sich die Tür. „So sieht man sich wieder!“ Wer ist für diesen Gestank verantwortlich? Wird Franziska Phoenix zu Tode peitschen und kotzt Maya nun die Beweise voll oder nicht? Dies und noch viel mehr im nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)