Die seltsame Reise des Detektiv Mori von Dragonwolf (Die Sache mit dem Unfähigen der auserwählt wurde) ================================================================================ Kapitel 15: Die Sache mit der vergangen Zeit, der Anti-Matrosenkleid-Organisation und dem Gihihihihiiga Slave ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kogoro fiel und fiel, umgeben von vielen bunten Lichtern. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor und zugleich, wie ein unglaublich kurzer Augenblick. Ein helles Licht kam direkt auf ihn zu und rums… „Wo bin ich denn jetzt?“ „Da wo du lieber nicht lange bleibst, wenn du nicht willst, dass ich dir schrecklich weh tue.“ Kogoro landete direkt auf der nun völlig genervten Lina. So schnell es ging stand er wieder auf. „Entschuldige bitte, das war keine Absicht. Es ist schön dich wieder zu sehen. Aber sag mal! Was hast du da eigentlich an?“ Lina betrachtend stellte Kogoro fest, dass sie ein pinkfarbenes Matrosenkleid trug. Um nicht eines qualvollen Todes zu sterben unterdrückte er das Gelächter, nach dem ihm zu mute war. „Sieh dich doch einfach mal um.“ Beide befanden sich in einer Stadt. Anscheinend auf dem dortigen Marktplatz. Alle Frauen dort trugen Matrosenkleidchen und alle Männer Smokings. Keiner von ihnen schien auch nur im Geringsten gut gelaunt. Selbst die Kinder sahen so aus, als ob ihnen nach weinen zu mute wäre. „Lina was ist denn hier los? Was sollen diese Aufzuge und warum die ganzen traurigen Gesichter.“ „Du weist es wirklich nicht? Diese irre Naoko T. hat die ganze Digiwelt erobert und zwingt uns jetzt ihren Willen auf.“ „Aber wie hat sie…? Ich war doch nur einen Tag fort.“ „Ein Tag? Du bist ganze 6 Monate fort gewesen.“ „Was? Das kann doch nicht sein. Die Zeit in dieser Welt muss anders vergehen als in meiner. Aber warum wehrt sich hier denn keiner?“ „Du erinnerst dich an die Kapseln im Keller der Villa? In einer waren doch diese vier Frauen eingeschlossen.“ „CLAMP?“ „Genau die. Diese vier, inzwischen einer Gehirnwäsche unterzogen, sind absolut brillante Köpfe. Sie sind die Strateginnen von Naoko T. und ihre Schlachtpläne sind unglaublich gerissen. Anfangs fängt alles ganz harmlos an, aber dann wird plötzlich alles unglaublich brutal und verstörend. Keinem ist es gelungen auch nur das Geringste zu unternehmen.“ „Aber das du dich nicht wehrst, wundert mich doch sehr. Das ist nicht die Lina die ich kenne.“ „Komm mit!“ Lina packte Kogoro am Arm und zog ihn in eine Seitenstraße. Nicht weit von ihnen Stand eine Telefonzelle. Mit einem kleinen Tritt, der als Rache für die Landung gedacht war, beförderte Lina Kogoro in diese, gesellte sich anschließend selbst dazu und wählte eine Nummer. Die Telefonzelle fuhr anschließend, samt ihren beiden Insassen unter den Erdboden. Unten angekommen öffnete sich dir Tür und Lina und Kogoro befanden sich in einem von Neonlichtern erleuchteten Gang. „Wo sind wir hier Lina?“ „Du glaubst doch nicht etwa wirklich, dass ich nur tatenlos rum sitze oder? Dies ist die Geheimbasis einer Organisation, die sich zusammengefunden hat, um die Herrschaft Naokos zu beenden.“ Am Ende des Ganges führte eine Tür in einen Großen Raum in dem einige Leute saßen und in dem viele Maschinen standen. „Lina wer ist das?“ Ein kleiner, alter Mann ging auf Lina zu und betrachtete Kogoro dabei sorgsam. „Dies ist Kogoro Mori. Ich hab ihn endlich gefunden.“ „Das soll der Auserwählte sein? Na gut. Ich glaube dir.“ An Kogoro gewandt sprach der alte weiter. „Mein Name ist Gaynai. Ich bin der schwule Anführer dieser Organisation. Eigentlich wollte ich diese Organisation die Organisation XIII nennen, aber ich hab leider kein Patent mehr auf den Namen bekommen, deswegen nennen wir uns die Digiritter. Wir haben einen Plan ausgetüftelt, mit dem wir Naoko T. schlagen können, aber dafür brachen wir deine Hilfe.“ „Wieso meine?“ „Na weil du der Auserwählte bist. Wie sollen wir die Welt denn ohne einen Auserwählten retten? Das geht doch gar nicht. Aber jetzt stelle ich dir erstmal die anderen Mitglieder der Digiritter vor.“ Gaynai führte Kogoro von einem Mitglied zum anderen. „Das ist Yugi unser Stratege. Seine Züge sind brillant, allerdings leidet er an massiver Persönlichkeitsspaltung. Die eine Hälfte hält sich für einen Ex-Pharao und die andere Hälfte ist ein quengelndes Opa-Söhnchen.“ „Opa-Söhnchen? Was ist denn mit seiner Mutter?“ „Angeblich hat er eine, aber die ist seit Ewigkeiten spurlos verschwunden. Ob er einen Vater hat weiß man nicht so genau. Es gibt Gerüchte sein Opa hätte mit seiner Mutter…“ „Ok, mehr will ich gar nicht wissen.“ „Das hier ist Sosuke Sagara. Er ist ein fantastischer Soldat, jedoch sieht er in allem eine Gefahr. Sogar in sich selbst. Wenn er mal mit seiner Waffe auf Sie zielen sollte, dann beweisen Sie ihm einfach, das Sie keine Bombe oder so was sind.“ „Und wie soll ich das bitte machen?“ „Dieser Junge Mann hier ist…“ „Hey ich hab Sie was gefragt!“ „… Squall Lionheart. Seine Aufgabe ist es die Gegner durch sein grimmiges Gesicht zu verunsichern. Diese nicht mehr ganz so junge Dame ist Ritsuko Akagi. Sie war mal bei Nerv tätig doch nun wissenschafteliesiert sie hier herum.“ „Ist wissenschafteliesiert überhaupt ein richtiges Wort?“ „Und dies ist meine kleine Enkelin.“ „Hi ich bin Klug.“ „Hören Sie nicht auf sie Auserwählter. Sie ist dumm.“ „Freut mich dich kennen zu lernen Dumm.“ „Das letzte Mitglied der Digiritter kennen Sie bereits.“ Gaynai ging einen Schritt zu Seite und hinter ihm stand Baka-chan der nun freudig auf Kogoro zusprang. „Gruppenkuscheln können wir später machen. Nun erkläre ich euch erstmal den Plan.“ Nach einer langen Erläuterung des Plans gingen alle in Position. Gaynai hatte eine ganze Armee in Bereitschaft. Genauer gesagt war es eine ganze Armee an Kanonenfutter. Durch ein Auswahlverfahren wurde der Mensch mit dem niedrigsten IQ gewählt. Dieser Junge, sein Name war Ash Ketchum, wurde daraufhin für den bevorstehenden Kampf zig Mal von Ritsuko geklont. Dank der Hilfe der anderen Organisationsmitglieder und den unzähligen verpulverten Ashs, gelang es Kogoro, Lina und Baka-chan bis zu Naoko T. vor zu dringen. „Gihihihihi! Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich euch tatsächlich wieder sehen würde. Aber das ist wirklich mehr als erfreulich.“ „Freu dich lieber nicht! Wir sind hier um dich zur Strecke zu bringen!“ „Gihihihihi! Als ob ihr mich aufhalten könntet.“ Naoko T. verwandelte sich erneut in Sailor Manga-ka und machte sich kampfbereit. Kogoro nickte Lina zu. Das war das verabredete Zeichen. Kogoro rannte auf Naoko T. zu, um diese abzulenken, während Lina sich hinter sie schlich und einen Dragon Slave beschwörte. Dieser traf Naoko T., doch zeigte es nicht die geringste Wirkung. „Was hab ich euch gesagt? Ihr könnt mich mit so was nicht besiegen. Es gäbe nur einen einzigen Zauber, der mich jetzt noch aufhalten könnte. Aber Schwächlinge wie ihr könnt den Giga Slave niemals benutzen.“ Lina geriet ins Stocken. Hatte sie gerade richtig gehört? Der Giga Slave? Lina beherrschte ihn, den mächtigsten Zauber von allen, doch war das Risiko ihn zu gebrauchen viel zu hoch. Würde er außer Kontrolle geraten, dann würde er die ganze Digiwelt verschlingen. Lina überlegte, doch schien es keinen anderen Ausweg zu geben. „Noch düsterer als die Finsternis, noch tiefer als die Nacht. Güldener König der Finsternis, der du im Meer des Chaos schwebst. Ich beschwöre dich hiermit! Alles Böse, das sich uns in den Weg stellt, werden wir mit vereinten Kräften vernichten! GIGA SLAVE!“ „Jetzt bist du mir in die Falle gegangen Lina Inverse!“ „Was?“ Naoko T. lies ein goldenes, sehr kitschiges Zepter erscheinen. Es fing an zu leuchten und begann den Giga Slave zu absorbieren. „CLAMPs Plan ist also aufgegangen. Ihr seid mir genau in die Falle getappt. Jetzt werde ich seine Macht nutzen um meinen Plan zu vollenden. Die Macht des Gihihihihiiga Slaves!!!“ Kann Naoko T. jetzt noch aufgehalten werden? Wieso ist Klug dumm und warum steht wissenschafteliesiert nicht im Duden? Dies und noch viel mehr im nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)