It was Love I promised von xKagome1002x (Kagome x Inuyasha) ================================================================================ Kapitel 1: ~*~Sehnsucht/ Shikon~*~ ---------------------------------- Hallihallo! Da bin ich mal wieder mit einer neuen FF!!!! Ich weiß, es ist schon lange her, dass ich mich hier gemeldet habe. ^^ Aber ich hoffe, ihr lest sie trotzdem. Joa, ich hab in letzter zeit wieder mehr Freizeit und da hab ich mir gedacht, dass ich mal wieder was schreiben könnte. Und hier seht ihr das Ergebnis. Ich hoffe, es gefällt euch. Dann wünsche ich euch gaaanz viiel Spaß beim Lesen Hel xKagome1002x °Jetzt ist es schon zwei Jahre her, dass ich nicht dort war.° Eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren und Mikokleidung stand auf dem Hof des Higurashi-Schrein und sah zu dem alten heiligen Baum auf. ° Ich habe meine Mikoausbildung mit Bravour abgeschlossen und Pfeil – und Schwertechniken erlernt.° Mit einem stolzen Blick blickte sie eine schwarze Schwertscheide und einen kupfernen Schwertgriff . °Shikon!° Sie lächelte, als sie an die Legende des Schwertes dachte. °Die gleiche Geschichte, wie Tessaiga und Tensaiga. Das dritte vergessene Schwert der Inu-Youkais. Nur ein Mensch ist bestimmt es führen zu dürfen. Und diese Person bin ich.° Automatisch richtete sich Kagome ein Stück weiter auf. „Kagome-Neechan!!“, die Gerufene wirbelte herum. „Sota!“ Sie schmiss das Buch, dass sie eben noch in der Hand hatte zur Seite und lief ihrem Bruder entgegen. Er nahm sie hoch und wirbelte sie durch die Luft. „Meine große Schwester!“, sagte er mit einer ironie-getränkten Stimme. Er zwinkerte sie von oben herab an und gab ihren einen leichten Kuss auf die Stirn. Er hatte sie in den zwei Jahren um mehr als einen Kopf überholt. „Was machst du denn heute schon hier? Du wolltest doch erst morgen kommen!“ „Auch schön, dich wieder zu sehen, Schwesterherz! Oder lieber, ehrenwerte Miko?“ Und wieder zwinkerte er sie an. „Weil du es bist, darfst du mich Kagome nennen!“, lächelte sie, ging zurück und hob das Buch auf, das sie fallengelassen hatte. Sie drehte sich gerade zu ihrem Bruder um, als ein Wind aufkam und sie in eine Richtung zerrte. Ihr Blick ging in die Richtung und was sie da sah, ließ sie erstarren. Sango, Miroku, Kikyou, Kiara, Shippou und Inuyasha standen Naraku im Kampf gegenüber. Sango lag an Kiaras Rücken gelehnt, Miroku daneben und Kikyou wurde gerade von Naraku an den nächsten Baum geworfen, wo sie regungslos liegen blieb. Danach verwandelte Naraku sich. Unter seinem Gewand kamen Tentakeln herausgeschossen und steuerten auf den, am Boden liegenden Inuyasha zu. Er wollte ihm gerade den Gnadenstoss geben, als sie sah, wie Metall aufblitzte und die Tentakel, die ihn bedrohten, zerfielen zu Asche. Sie erkannte ein Schwert mit seltsamen Zeichen darauf, die rot aufleuchteten. Ihr Blick glitt weiter nach oben und ihre Augen weiteten sich, als sie einen kupferfarbenen Schwertgriff sah. °Shikon?° Plötzlich kam der gleiche Wind wieder auf und zerrte sie diesmal in Richtung des Schreins, wo das Schwert an der Wand hing. ~*~Rufe nach mir!~*~ „Was?“, hauchte Kagome ungläubig. ~*~Rufe mich!~*~ „Shikon!“, rief sie leise. Das Schwert leuchtet kurz rosa auf und kam dann direkt auf Kagome zu. Sanft legte sich um ihre Hüfte und ein rosa Leuchten hüllte sie ein. Verblüfft sah sie an sich hinunter. Die Mikokleidung hatte sich in einen Kampfanzug, wie Sango ihn trug, verwandelt und ihre Haare hatten sich zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden. „Onee-chan??“, Sota sah verwirrt zu seiner Schwester. ~*~Los, wir müssen ihnen helfen! Wenn du jetzt nicht gehst, wirst du sie nie wieder sehen und sie werden getötet.~*~ „Ich habe keine Ahnung, was hier los ist, Sota. Aber Inuyasha und die anderen sind in Schwierigkeiten, ich muss ihnen helfen.“ Damit sprintete sie zum Brunnen, löste das Siegel, das den Eingang geschlossen hielt und sprang mit einem Satz in den Brunnen. Aber es empfing sie kein blaues, sondern ein rosa-lila Licht, das von Shikon ausging. Einen Augenblick später fand sie sich nicht auf der Lichtung wieder, sondern genau, auf dem Platz auf dem Kampf stattfand. °Inuyasha!° Sie sah ihn und erkannte sofort, dass er nicht mit seiner ganzen Kraft kämpfte. °Was ist nur los mit ihm?!° Inuyasha hatte gerade mit den vorderen Tentakeln zu kämpfen, als ein Schlangendämon ihn von hinten angreifen wollte. Sofort griff sie hinter sich und wollte einen Pfeil anlegen, als ihr klar wurde, dass sie diese in der Neuzeit hatte liegen lassen. °Was haben sie gesagt. Konzentrier dich auf das, das du brauchst.° Kagome schloss die Augen und griff hinter sich und hatte das Gefühl sie könne einen Bogen und Pfeile spüren. Sie nahm beides, legte an und öffnete die Augen. Tatsächlich hatte sie Pfeil und Bogen in der Hand. Kapitel 2: ~*~Rückkehr der Miko in die kriegerische Epoche~*~ ------------------------------------------------------------- Huhuuu Ich dachte mir,weil das erste Kapi so kurz war, schicke ich grad das nächste noch hinterher...^^ Habt ihr mir fürs erste auch schon schön Kommis hinterlassen?? ^^ Joa, mehr will bzw. habe ich nicht zu sagen, außer: Viel Spaß beim Lesen!!! *gg* Eure xKagome1002x Sie nahm beides, legte an und öffnete die Augen. Tatsächlich hatte sie Pfeil und Bogen in der Hand...... Der Dämon hatte sich schon nah an Inuyasha herangeschlichen. Schnell ließ sie den Pfeil los. Mit einem spitzen Aufschrei verpuffte der Dämon und vor Schreck wirbelte der Hanyou herum. Geschockt weiteten sich seine Augen, als er sie erkannte und ein Flüstern kam über seine Lippen. „Kagome?!“ Er ließ Tessaiga ein Stück sinken und musterte sie ungläubig. Ein Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. °Er erkennt mich trotz der Kleidung und der Haare immer noch!° Sie wollte gerade auf ihn zulaufen, als Narakus Tentakeln auf ihn zurasten und ihn zu Boden warfen. „INUYASHA!“ Ihr Schrei ließ selbst Naraku zusammenzucken. Er drehte sich mit einem fiesen Grinsen in ihre Richtung und ließ seine Tentakeln auf den am Boden liegenden Hanyou zuschießen. „Inuyasha, beweg dich, verdammt!“ °Wo ist denn nur sein Kampfgeist geblieben?° Sie spürte, dass er noch lange nicht am Ende seiner Kräfte angekommen war und doch stand er nicht auf, obwohl er die Tentakel auf sich zurasen sah. Kurz entschlossen zog Kagome Shikon aus dem Gürtel. °Noch nie konnte ich deine Kraft wecken. Ich hoffe, du stehst mir jetzt bei! Rette ihn bitte.° Sie schmiss es von sich , sodass es vor Inuyasha im Boden stecken blieb. Gerade als Naraku kurz vor Inuyasha war, richtete sich dieser auf und seine Augen weiteten sich kurz erschrocken, als er erkannte, dass sein Feind im bereits gegenüberstand und seine Tentakel auf ihn zurasen ließ. Er wusste, dass er nicht mehr schnell genug ausweichen könnte. Als Naraku schon triumphierend auflachen wollte, ging ein Pulsieren durch Shikon und es errichtete eine leicht rosa-farbene Barriere um Inuyasha. „Was zum..?!“ Naraku schaute ungläubig auf das Schwert und zog seine Arme zurück, die der Bannkreis mit einem Zischen angesengt hatte. Doch dann wandte er sich mit einem Grinsen zu ihr um. „Sein Schwert einfach wegwerfen. Ganz schön einfältig!“ Er ging auf sie los, doch Kagome rollte sich gekonnt zur Seite, stand auf und versuchte ihr Schwert zu erreichen. Sie wollte sich schon in dessen Richtung werfen, als ihr Narakus Tentakel den Weg versperrten. °Verdammt. Shikon, bitte hilf mir!° Wieder ging der Puls durch ihr Schwert, doch diesmal pulsierte Tessaiga im gleichen Takt. Verwundert stand Inuyasha auf und zog sein Schwert. Mit großen Augen beobachtete er, wie auf Tessaiga die gleichen roten Zeichen erschienen, wie auf Shikon. °Was?° Er erwachte aus seiner Starre, als plötzlich ein süßlicher Geruch an seine Nase drang. Kagomes Blut, Naraku hatte sie an der Schulter getroffen. °Kagome?!° Er stand auf, schnappte sich Shikon und sprintete zu Kagome. Naraku hatte sie gerade mit seinen Tentakel eingekreist, als ein roter Schatten vor sie sprang und einen Moment später einen leeren Platz hinterließen. „Was?!“ „Überraschung, Naraku!“, knurrte Inuyasha hinter ihm. Verwundert drehte sich der Angesprochene um und sah Kagome und Inuyasha mit Schwert in der Hand dastehen. „Wird auch Zeit, dass dein Kampfgeist wieder kommt.“, flüstere Kagome. „Wer war denn plötzlich da und hat mich so überrascht, dass ich meine Deckung vernachlässigt habe, hm?!“ „Ts.“ Grinsend sah er auf das Mädchen an seiner Seite hinab und schaute belustigt in die braunen Augen, die ihm wütend entgegenfunkelten. Und doch erkannte er in ihnen Belustigung und Freude ihn wieder zu sehen. „Das klären wir später!“, grummelte sie leise. „In Ordnung.“ „Seid ihr fertig? Jetzt geht’s los!“, unterbrach Naraku sie und stürzte auf die beiden los. „Pass auf dich auf, Kagome!“, flüsterte er ihr noch leise zu „Du auch!“ Inuyasha preschte mit einem Nicken vor und schwang Tessaiga, doch Naraku hatte einen Bannkreis aufgebaut. „War wohl nichts, was Inuyasha?“ „Mist!“, fluchte dieser und fuhr sich mit der Hand über die Stirn, als er Kagome etwas murmeln hörte. Gerade als er sich zu ihr umdrehen wollte, flogen weiße Bannzettel an ihm vorbei. Als diese den Bannkreis erreichten, verbrannten sie mit blauen Flammen und mit ihnen verschwand auch der Schutzschild. „WAS!?! Du bist eine mächtige Miko geworden. Das könnte ja doch interessant werden.“, grinste er und ging auf sie los. Doch Inuyasha stellte sich ihm in den Weg. Naraku aber schmiss ihn scheinbar mühelos zur Seite und ließ seine Arme auf Kagome zurasen. Diese sah ihm in die Augen, ohne sich zu bewegen. „KAGOME!!“ erst im letzten Moment rollte sie sich elegant zur Seite und zog Shikon. Sofort fing es wieder an zu pulsieren. Tessaiga schloss sich ihm gleich an. Ein Summen erfüllte die Luft, das die Kraft der zwei Schwerter heraufbeschwörten. Inuyasha rammte Tessaiga in die Erde, da es anfing zu zittern und verblüfft verfolgte der Hanyou, wie sich Lichtblitze von dem Schwert lösten und durch die Erde direkt auf Naraku zu schossen. Doch sie schossen knapp an ihm vorbei und zerstörten nur die Tentakel. „Ihr glaubt, damit könnt ihr mich besiegen? Weit gefehlt!“ Doch Kagome lächelte nur und schob Shikon nun ebenfalls ins Gras und die Lichtblitze beider Schwerter vereinten sich und rasten auf ihn zu. „NEIN!!“ Als er schon fast verschwunden war, kam mit einem Surren Sangos Hiraikotsu angeflogen und zerstörte Narakus letzte Möglichkeit, zu flüchten. Erschrocken drehte Kagome den Kopf in Sangos Richtung. Sie konnte sehen, wie diese in die Knie ging. „Sango!“ Sie zog Shikon aus der Erde, steckte es zurück in die Schwertscheide und rannte zu ihrer besten Freundin. Sie kümmerte sich gerade um deren Wunden, als Miroku aufschrie. Kagome wirbelte herum und sah, wie Miroku sich den rechten Arm hielt.... Oweh oweh, was hat der Arme nur??? Ich denke, die meisten wissen sofort, was er hat, oder? ^^ Hat euch das Kapi gefallen???? Ich hoffe doch. Hab mir auch Mühe gegeben..^-^ Ok, dann hoffe ich, wie schon beim letzten Kapi, auf Kommis und Meinungen.. Bis zum nächsten Mal ^^ Hel xKagome1002x Kapitel 3: ~*~Unterhaltungen~*~ ------------------------------- Huhu!!!! Ich hab mir gedacht, dass ich euch vor den Ferien noch ein kapi hochstellle, damit ihr am Anfang der Ferien auch noch was zu lesen habt. Ich hoffe, ihr freut euch und deswegen wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen xkagome1002x Sie kümmerte sich gerade um deren Wunden, als Miroku aufschrie. Kagome wirbelte herum und sah, wie Miroku sich den rechten Arm hielt.... „Miroku?! Inuyasha, was hat er?“, rief Kagome zu dem Hanyou rüber, der seinen Freund an der Schulter gepackt hatte. „ Sein schwarzes Loch!“ “Oh mein Gott!“, hauchte Kagome und rannte schnell zu beiden rüber. „Miroku! Miroku, hörst du mich? Nimm deine Hand weg!“, sie schrie ihn an und doch schien er sie nicht zu hören. Sie versuchte vergebens seine Hand freizubekommen, als plötzlich eine Krallenhand mit einem Ruck die Hand freilegte. Dankbar sah Kagome Inuyasha kurz in die Augen und kümmerte sich dann um Miroku. Gerade als sie danach greifen wollte, schrie Miroku noch einmal auf. Dann normalisierte sich sein Atem und er sah erstaunt zu Kagome. „Kagome-Sama?“„Hey, Miroku!“, Kagome lächelte ihn an. „Lass mich mal sehen!“, verlangte sie und zog Mirokus rechte Hand zu sich, wickelte vorsichtig die Gebetskette ab und löste das Tuch. „Kagome-Sama! Nein!“ Er schloss die Augen und wartete darauf, dass sich sein schwarzes Loch öffnete, doch nichts geschah. Baff sah er wieder hin und konnte es nicht fassen. „Es ist weg?“, flüsterte er fassungslos. „Tatsache!“, auch Inuyasha war verwundert. „Sehr gut, dann sollte ich noch mal nach Sango sehen.“ „Das kann ich auch machen. Ihr habt bestimmt einiges zu besprechen.“, er zwinkerte Inuyasha zu und ging zu Sango rüber. Ein kurzes Schweigen entstand. „Kagome?“, brach der Hanyou die Stille und Kagome sah zu ihm auf. °Er ist älter und reifer geworden. Aber seine Gesichtszüge sind härter geworden. Hat er sich wieder verschlossen? Aber seine Augen leuchten.° „Wieso bist du damals gegangen? Warum hast du so eine Kleidung an? Woher hast du diese Mikokräfte und das Schwert? Und..?“ Er stoppte, als er Kagomes Lachen hörte. Verwirrt sah er sie an, wie sie sich vor Lachen den Kopf hielt. Doch dann fing er langsam auch an zu grinsen. „So viele Fragen auf einmal! Du bist noch immer so ungeduldig, wie früher.“, brachte sie unter Lachen atemlos hervor. „Keh!“, Inuyasha spielte auf beleidigt.„Inuyasha?“, eine Stimme rief nach ihm und er drehte sich langsam in die Richtung, aus der die Stimme kam. „Kikyou!“ Kagomes Blick verfinsterte sich und dann folgte sie seinem Blich und sah die tote Miko auf sich zukommen. „Kikyou, du bist doch verletzt!“ „Lässt du uns bitte einen Moment allein, Inuyasha?“ „Aber…“ Er sah zu Kagome, die ihren Blick gesenkt hatte und bei Kikyous Worten aufschauten. Sie sah von Kikyou zu Inuyasha und nickte kurz. Er sah ihr noch mal in die Augen, um sich zu vergewissern, dass sie sich sicher war und nachdem er ihr Nicken sah, ging er sehr nah an ihr vorbei in Richtung Wald ging. „Ich bleibe in deiner Nähe!“, flüsterte er Kagome zu. Verwundert schaute sie ihm hinterher. °Er vertraut ihr nicht? ° „Inuyasha hat es dir wohl noch nicht gesagt?“ „Er konnte nicht wirklich etwas sagen, da du eben kamst.“ „ich denke, du solltest es lieber von mir hören, als von ihm. Obwohl er es dir auch lieber sagen sollte, aber ich glaube, wenn ich es dir sage, kannste du es ihm leichter glauben. Inuyasha und ich sind..“°ein Paar. Zusammen. Verlobt. Verheiratet…° „nur Freunde! Es ist nichts mehr zwischen uns.“ „Was?“ „Du hast schon richtig verstanden, Kagome. Er ist frei für dich. Ich wünsche dir viel Glück, aber eines lass dir gesagt sein: Solltest du ihn schlecht behandeln, bekommst du es mit mir zu tun!“ „Keine Sorge. Inuyasha ist auch mein Freund und ich pflege meine Freunde gut zu behandeln.“ Beide lächelten sich und reichten sich die Hand. „Ich glaube, wir können jetzt in dem Glauben lassen, wir wüssten nicht, dass er sich gerade zu auffällig im Baum bewegt hat, oder?“... „Du hast wirklich erstaunliche Fortschritte gemacht.“ Sie zwinkerten sich zu und Kikyou drehte sich um und ging in die Hütte, in die Miroku und Sango gegangen waren. „Inuyasha? Bist du da?“, fragte sie leise und drehte sich einmal im Kreis und als sie sich wieder an ihrer Ausgangsposition befand, stand er in voller Größe vor ihr. „Und? Was hat sie gesagt?“ °Als wüsste er das nicht ganz genau.° „Vielleicht sollte ich bei deinen früheren Fragen anfangen, oder?“ Ein Nicken folgte und so holte sie tief Luft. „Als ich damals ging, hielt ich es für richtig. Ich dachte, ich sei eine Last für euch. Und ich wollte erst einmal eine Mikoausbildung in meiner Zeit machen und dann mit hoffentlich neuen und starken Kräften wiederkommen. Das war 6 Monate nach meiner Abreise. Doch danach ließ der Brunnen mich nicht mehr durch, erst als ich heute so etwas, wie eine Vision hatte. Shikon, das Schwert stammt aus dieser Zeit. Tensaiga und Tessaiga sind keine Zwillingsschwerter, sondern Drillingsschwerter. Shikon ist das Dritte. Es ist ebenfalls von deinem Vater, er benutzte es, um deine Mutter zu schützen und versteckte es, bevor er starb. In meiner Zeit fand man es wieder, doch keiner, der das Schwert in Händen hielt, konnte es führen. Entweder richtete es sich gegen seinen Besitzer selbst oder gegen Menschen, die ihm gegenüberstanden. Nach meiner Mikoausbildung hat ein alter Mann es mir gegeben und behauptet zur gegebenen Zeit würde ich es beherrschen können. Dieser Zeitpunkt war wohl heute. Meine Kleidung… Ich weiß es selbst nicht genau, wo sie herkommt. Nach der Vision flüsterte mir eine Stimme zu, ich solle Shikon rufen und schnellstens hierher kommen. Als ich das tat, legte sich Shikon um meine Hüfte und anstatt meiner Mikokleidung hatte ich das hier an. Dann kam ich direkt hierher. Den Rest kennst du – einschließlich das Gespräch mit Kikyou.“... Sooo, das wars auch schon wieder.. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht und ihr schaut auch beim nächsten Kapi wieder vorbei.. ^^ Hel xkagome1002x Kapitel 4: ~*~Wiedersehensfreude~*~ ----------------------------------- Huhuuu!!! Heute lass ich mal ein Kapi da, das garantiert über eine Seite geht. Ich mag ja selbst keine FFs, in denen ein Kapi nur so kurz is. Deswegen und auch weil Ferien sind: Ein neues, längeres Kapi..^^ Den Rest kennst du – einschließlich das Gespräch mit Kikyou.“...... „Woher?!“„Inuyasha. Erstens kenne ich deine Aura in- und auswendig und zweitens hat man als Miko auf die Zeichen der Natur und seiner Umgebung zu achten.“ Als Inuyasha verlegen zur Seite schaute und ein leises „Keh!“ ausstieß, lachte sie leise auf. „Du lachst mich aus?“ „Ich? Niiiieeemaals…“ „Na warte!“, ebenfalls grinsend stürzte er sich auf Kagome, schmiss sie zu Boden und kitzelte sie. „Ah, Inuyasha! Hör auuuf!“, Lachend wollte sie dem Hanyou Einhalt gebieten, doch dieser dachte gar nicht daran, aufzuhören. „Nö!“ Kagome blinzelte angriffslustig und Sekunden später lag Inuyasha unter ihr und sie versuchte ihrerseits ihn zu kitzeln. Doch dieser legte nur seine Hände hinter seinen Kopf und beobachtete belustigt, wie Kagome versuchte an ihm eine empfindliche Stelle zu finden. „Das ist fies!“ Schmollend sah sie zu, wie sein Grinsen noch um eine Spur breiter wurde. „Tja, War wohl nix, Miko!“ „Ts. Pass auf, dass du nicht gleich wieder 50 Jahre an einem Baum gebannt hängst. Du magst Bäume ja, oder?“ „Solange, du dann wiederkommst und mich befreist, hänge ich am schlimmsten Baum des Waldes. Ich werde auf dich warten, wie die letzten zwei Jahre.“ „Inuyasha!“, gerührt sah sie ihm in die bernsteinernen Augen. Dann gab sie ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn. „Danke!“ „Wofür?“ „Für deine Worte eben, für das Warten und für alles andere.“ „Gern geschehen. Aber dafür, dass ich dich solange ertragen habe, war das ganz schön mickrig…“ „DU mich? Wohl eher ICH dich!“ Damit zog sie ihn am linken Ohr und rannte dann lachend zur Hütte. „Na warte, Kagome!“ Sie war keine 10 Meter gegangen gelaufen, da hatte er schon seine Arme um ihre Taille gelegt und in die Luft gehoben. „Aah! Hiiilfeee!“, rief sie, bevor Inuyasha sie in seine Arme gleiten ließ. „Ein großes böses Monster!“ „Redest du von mir? Grooooaar!“„Ah!“ Er hatte ihr seine Zähne gezeigt und gleichzeitig auf den Boden gelegt und so getan, als wolle er sie beißen. Doch kurz vor ihrem Hals stoppte er dann plötzlich. „Kagome, was hast du da?“ „Wo?“, fragte sie noch immer lachend. Sachte schob er ihr Haar beiseite. „Hier. Sieht aus, wie ein Mal. Eine schwarze Rose.“ Er hatte eine kleine Tätowierung an ihrem Hals gesehen und mit Sorge wartete er auf die Antwort. „Ach das.“, flüsterte sie und fasste sich abwesend an die Stelle, an der sich die Rose befand. „Ja, das. Also, Kagome?“ Sie seufzte leise und richtete sich ein Stück auf, sodass Inuyasha und sie nebeneinander saßen. „Als ich damals meine Mikoausbildung machte, hatte mein Lehrer mich und noch eine meine Kameradinnen ausgesucht, damit wir eine extra Ausbildung machen, da wir angeblich starke Kräfte hätten. Er meinte damals, dass ich mächtige Kräfte in mir habe, aber sie noch nicht kenne und sie lernen müsste zu kontrollieren. Und als Zeichen, dass ich diese Kraft in mir trage, bildete sich eine Rose in meinem Nacken. Sobald sie erblüht, sollen meine Kräfte aktiv geworden sein. Das ist bis heute nicht der Fall.“ Inuyasha hatte gespannt gelauscht. Jetzt wo sie neben ihm saß und in die Ferne blickte, glaubte er zu sehen, welche Kraft Kagome umgab und dass sie nicht mehr das Mädchen war, dass ihn vor vier Jahren von seinem Bann befreit hatte. Vor ihm saß eine junge Frau, die Kräfte hatte, von denen sie nichts wusste. „hast du Angst vor deinen neuen Kräften?“, fragte er leise und sah sie an. Überrascht sah sie ihn an, dann senkte sich ihr Blick. „Ja, ein wenig. Ich meine, was ist, wenn ich sie nicht kontrollieren kann. Und sie anderen wehtun? Oder sie die Kontrolle über mich übernehmen und ich nichts dagegen tun kann.“ Erschrocken sah er Kagome an, die immer leiser geworden war. °Wo ist das Mädchen mit dem ständigen Optimismus? Was hat sie so ernst gemacht?° „Es kann doch aber auch sein, dass genau das Gegenteil eintritt. Dass du die Kräfte sehr wohl kontrollieren kannst. Du machst dir zu viele Gedanken.“, er sah, wie kurz ein Lächeln über ihre Lippen huschte. „Du hast ja Recht. Aber ich kann es nicht verhindern.“ „Dann verhindern wir das. Du hast hier eine Menge Freunde, die dich ganz bestimmt gut ablenken können.“ Sie nickte lächelnd und lehnte sich sacht an seine Schulter. Nach kurzem Zögern, legte er seinen Arm um sie und legte vorsichtig seine Kopf auf ihren. Zusammen sahen sie sich den Sonnenuntergang an. „Kagomee!!!“, erschrocken stoben die beiden auseinander und sahen, wie ein schreiender Shippo auf sie zugerannt kam. „Shippo.“, lächelnd breitete sie ihre Arme aus, um den kleinen Fuchsdämon aufzufangen. Heulend grub sich dieser weiter in ihre Arme. Sie freute sich den kleinen Dämon wieder zu sehen, doch dann ging ihr Blick zu Inuyasha, der Shippo früher immer eine Kopfnuss gegeben hatte, wenn er sich zu sehr an Kagome rankuschelte. Doch diesmal war sei vollkommen geplättet: Er sah mit einem Lächeln auf den Fuchsjungen in ihren Armen. °Es scheint sich doch alles ein wenig geändert zu haben, seit ich weg war. Hoffentlich nur zu Gutem.° „Kagome?“ „Hm?“ Grinsend sah der Hanyou sie an. „Wie immer hörst du mir nicht zu. Ich hab gefragt, ob wir zu den anderen in die Hütte wollen?“, fragte der Hanyou, der bereits stand.„Gerne.“, lächelnd hakte sie sich bei ihm ein. Mit Shippo auf der Schulter und Inuyasha an ihrer Seite ging sie lächelnd zu den anderen in die Hütte. Als sie eintraten, hatte Kagome sofort eine weinende Sango am Hals. Verwundert sah Kagome auf ihre Freundin, schloss dann aber gleich ihre Arme um sie. „Ich hab dich soo vermisst, Kagome-chan!“ „Ich dich auch Sango, ich euch auch.“ „Willkommen zurück, Kagome-Sama!“ „Danke, Miroku.“ Nachdem Sango sich beruhigt hatte, von ihr abgelassen hatte, setzte sie sich neben Inuyasha und sofort sprang Shippo ihr sofort in den Schoß. Und Kagome erzählt ihnen den Grund, warum sie solange nicht bei ihren Freunden war. Das sie Kräfte in sich trug, von denen sie noch nichts weiß, ließ sie aus. Nachdem sie noch lange geredet hatten, legten sie sich schlafen. Außer einem. Inuyasha. Er hatte sich nachdem alle schliefen hinter Kagome gelegt und beobachtete sie während sie schlief. °Ich hab sie so sehr vermisst. Ach, Kagome. Ich hoffe, dass wir uns nicht zu sehr geändert haben. Du sagst, du hast Kräfte in dir, die du nicht kennst, dass du Angst vor ihnen hast. Ich werde dich vor ihnen schützen, so wie ich es früher tat. Ich würde mein Leben für deines geben. Denn ohne dich könnte ich nicht mehr leben. Ich wünschte, ich könnte einfach zu dir gehen, dir sagen, wie lange ich dich schon liebe. Schlaf gut, mein Engel.° Dann schloss er auch die Augen und schlief die letzten Stunden bis zum Sonnenaufgang. „Inuyasha?“ „Was?“, grummelte er sauer. Lächelnd beugte sich Kagome zu dem sich noch im Halbschlaf befinden Hanyou runter. „Frühstück. Die andern warten schon auf dich.“, hauchte sie ganz nah an seinem Ohr. Erschrocken fuhr er hoch, doch Kagome, die darauf nicht gefasst war, verlor das Gleichgewicht. Doch der Hanyou konnte noch schnell genug reagieren und sie an der Taille fassen. Ein verlegendes Schweigen entstand. Sie lag mit einem Rotschimmer auf den Wangen in seinen Arm ohne jeglichen Halt auf dem Boden und der Hanyou war mit seinem Gesicht nah an ihrem und sah ihr tief in die Augen.„Kagome…“ „Inuyasha.“ Langsam kam er ihrem Gesicht näher und Kagome schloss langsam die Augen. „Kagome, Inuyasha, wo bleibt ihr denn?“ Sofort fuhren die beiden auseinander, als sie Sangos Rufen hörten. „Wi-wir kommen!“, rief Kagome zurück, um ihre Fassung ringend. „Lass uns gehen!“, sagte Inuyasha leise und ging mit gesenktem Blick aus der Hütte. °Was? Geht er einfach raus! Er rennt immer noch davon.° Traurig folgte sie dem Hanyou. Sie wollte gerade zu den anderen hinter der Hütte laufen, als sie spürte, wie jemand sanft seinen Arm um ihre Hüfte legte. Verwundert blickte sie zu Inuyasha auf. Dann legte sie lächelnd ebenfalls ihren Arm um ihn und ihren Kopf an seine Schulter. Als sie bei ihren Freunden ankamen, löste er sich nicht wie erwartet ruckartig von ihnen, sondern langsam. Er setzte sich neben Miroku und sah sie abwartend an. Grinsend ließ Kagome sich direkt neben ihn fallen. Lachend sahen die andern, wie Inuyasha erstaunt zu Kagome sah, da er nicht erwartet hatte, dass sie sich einfach fallenlassen würde. Doch dann grinste er und schüttelte den Kopf, bevor er seine Schale nahm und zu essen anfing. Lachend unterhielt sich die Gruppe über die Abenteuer, die sie schon erlebt hatten. °Hach, das habe ich so sehr vermisst.° Glücklich lehnte sie sich noch mehr an den Hanyou und sah fröhlich und mit leuchtenden Augen sah sie in die Runde. Alle verstanden sich gut. Selbst Kikyou schien ihren Platz in der Gruppe gefunden zu haben. „So, wie heute war es schon lange nicht mehr.“, hörte sie plötzlich Inuyasha an ihrem Ohr. „Wie meinst du das?“, flüsterte sie zurück. „Als du gingst, wäre die Gruppe beinahe auseinander gebrochen. Jeder wollte seine eigenen Wege gehen…“ „Was???“, atemlos drehte sie sich zu ihm. Doch er nickte nur traurig. „Jeder gab sich die Schuld an deinem Verschwinden. Sango wollte zurück, ein neues Dämonjägerdorf aufbauen. Miroku wollte weiterziehen, da er meinte, es wäre für alle zu gefährlich, wenn er mit seinem schwarzen Loch hier bleiben würde. Shippo wollte bei Kaede bleiben, weil er glaubte, er sei mit seinen Kräften nicht stark genug.“ Geschockt sah sie den Hanyou an. Dann wanderte ihr Blick von einem ihrer Freunde zum nächsten. „Und du?“, sie hatte sehr wohl gemerkt, dass Inuyasha sich bei seinen Erzählungen außen vor gelassen hatte. Ein Rotschimmer legte sich ihm über die Nase und er sah einen Augenblick ins Feuer. „ Ich steckte damals in einem noch tieferen Loch als die anderen. Ich konnte es nicht fassen, schon wieder jemanden verloren zu haben. Damals wurde mir bewusst, dass ich deine Anwesenheit an meiner Seite als eine Selbstverständlichkeit angesehen habe, was es aber nicht ist. Ich dachte, du wärst gegangen, weil ich…“, er zögerte kurz und sah ihr dann mit festen Blick in die Augen. „Weil du gemerkt hattest, dass du nicht mit einem Hanyou an deiner Seite deine Zeit verplempern wolltest. Und das konnte ich sehr wohl verstehen. Immerhin bin ich das gewohnt..“„Inuyasha!!!“. Fassungslos hatte sie dem Hanyou zugehört, doch dann hatte sie ihn unterbrochen. „Komm mit. Sofort.“, ohne Widerworte zuzulassen zog sie den Hanyou auf die Beine, schob ihn Richtung Wald und rief ihren Freunden über Schulter noch ein „Wir sind gleich wieder da!“ zu. Dann war sie mit Inuyasha zwischen den Bäumen verschwunden. Die anderen schüttelten nur den Kopf. „Wahrscheinlich muss Kagome ihm mal wieder den Kopf waschen.“, grinste Kikyou. Und die anderen sahen sie nur verwirrt an. Doch sie schüttelte nur den Kopf und machte eine abwehrende Handbewegung. Soooo, ich hoffe, dass euch das Kapi gefallen hat =) Ich schau mal, inwiefern ich in den Ferien dazu komme, die Kapis hochzuladen ^^ Versuchs so schnell wie möglich. Wünsche allen Hessischen Schülern: "Schöne Sommerferien!!!"^^ hel xkagome1002x Kapitel 5: ~*~klärende Gespräche~*~ ----------------------------------- Hallihallo!! Erstma muss ich enttäuscht feststellen, dass ich kein einziges Kommi für meine FF bekommen habe.. Kann mir einer sagen, woran das liegt?? so schlecht? Ich stelle jetzt noch ein Kapi hoch, in der Hoffnung, noch ein bissl feedback zu bekommen... Ich wünsch euch wie immer Viel Spaß beim Lesen Eure xkagome1002x „So, jetzt verrate mir mal, wie du auf solche Gedanken kommst, Inuyasha. Habe ich je etwas gesagt, dass dich annehmen lässt, dass ich etwas gegen dich habe, weil du ein Hanyou bist?? Oder dass ich meine Zeit hier verschwende??? Oder dass ich nicht an deiner Seite sein möchte??“ Jetzt war der Halbdämon überrascht. Vor ihm stand eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren und funkelte ihn wütend an. „Ich… Ich meine, du…Nein.“, stotterte er und senkte schuldbewusst den Blick. Das wiederum ließ Kagomes Herz schwer werden. Sie wollte ihm keine Vorwürfe machen. Im Gegenteil. Sie wollte ihm diese negativen Gedanken wegnehmen und nun hatte er auch noch Schuldgefühle. Wenn sie jetzt nichts unternehmen würde, dann würde er sich ihr gegenüber nie wieder so weit öffnen, so wie er es eben getan hatte. „Inuyasha.“, sanft sprach sie seinen Namen aus und machte einen Schritt auf ihn zu. Sie sah, wie seine Ohren zuckten, aber er blickte weiterhin auf den Boden. Sie ging noch einen Schritt auf ihn zu und legte dann langsam einen Arm in seinen Nacken. Mit der anderen Hand hob sie sanft sein Gesicht an. „Das sollte kein Vorwurf sein, sondern solltest du nur erkennen, dass du nicht so wertlos bist, wie du immer glaubst. Im Gegenteil. Dass du ein Hanyou bist, macht dich zu etwas Besonderem. Du bist der lebende Beweis, das Menschen und Dämonen sehr wohl in Frieden leben können. Und was mich angeht, könnte ich meine Zeit nicht besser verbringen, als an deiner Seite, Inuyasha. Ich bin sehr gerne bei dir. Als ich dich diese 2 Jahre nicht gesehen habe, bin ich fast daran zerbrochen. Das einzige, was mich nicht hat aufgeben lassen, war der Gedanke an dich. Dass du hier bist und auf eine Erklärung wartest, warum ich damals gegangen bin. Und auch, dass ich dir noch was sagen muss, bevor ich aufgebe.“, sie sah lächelnd in seine Augen, die bei jedem Wort mehr anfingen zu leuchten. Und als sie geendet hatte, lag ebenfalls ein Lächeln auf seinen Lippen. Mit einem Ruck zog er sie nah an sich und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Sie zog ihn noch mehr zu sich und legte beide Arme um ihn und graulte ihn mit einer Hand im Nacken. Sie spürte, wie er versuchte, seine Tränen zurückzuhalten, es aber fast nicht schaffte. „Inuyasha, ist gut, ich bin da. Lass doch die Anspannung raus.“ „Ich will aber nicht schwach sein,“ „Mir hat mal jemand gesagt, das Weinen kein Zeichen von Schwäche, sondern von Gefühlen ist. Und ich verspreche, ich werde es niemanden sagen. Und schwach, das bist du nicht, dass hast du schon oft genug unter Beweis gestellt. Aber jeder noch so starke Mann, braucht mal seine Minuten, in denen er einfach mal loslassen kann.“ Sie zog ihn noch enger an sich und streichelte ihm sanft über den Kopf und graulte ihn weiter. Sie spürte, wie sein Griff um sie stärker wurde und sie spürte wie er langsam anfing zu zittern. Sie schloss ihre Arme noch enger um ihn, um ihm den Schutz zu geben, den er im Moment so brauchte. Langsam wiegte sie ihn und her und murmelte beruhigende Worte. °Inuyasha. Endlich, endlich öffnest du dich mir gegenüber.° Sie freute sich, dass auch er einmal eine Schulter brauchte und sie ihm diese anbieten durfte. Nach einer Weile schien er sich beruhigt zu haben und Kagome lockerte ihre Umarmung ein wenig und hob sein Gesicht zu sich. Vorsichtig strich sie ihm die Tränen von den Wangen und lächelte ihn an.„Und? Fühlt sich doch besser an, als alles in sich reinzufressen, oder?“ Er nickte lächelnd. „Jetzt weißt du auch, warum ich immer geweint habe.“, zwinkerte sie ihm zu. „Danke, Kagome.“„Immer wieder gerne. Außerdem warst du auch schon oft genug für mich da.“ „Und doch ist es keine Selbstverständlichkeit. Danke.“„Du hast dir ganz schön viele Gedanken darüber gemacht, oder?“ Er nickte und Kagome lächelte. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf Stirn. Verwundert blinzelte der Hanyou sie an, doch dann zog er sie in eine enge Umarmung. „Ich hab dich so vermisst, Kagome!“ „Ich dich auch, Inuyasha, ich dich auch.“ Sie kuschelte sich noch enger an ihn. „Kagome? Inuyasha?“ Lachend schüttelte Kagome den Kopf. „Wir sollen wohl einfach keine ruhige Minute haben, was?“ „Und wenn nicht, dann nehmen wir die uns jetzt einfach.“ „Wie das denn?“ Doch eine wirkliche Antwort bekam sie nicht. Inuyasha nahm sie um die Taille und ihre Beine auf die Arme und sprang mit einem gewaltigen Satz auf einen hohen Baum und von da aus, noch weiter in die dichte Krone. Und nur einige Augenblicke später sahen sie von oben Shippo, wie er auf die Lichtung gesprungen kam, sich fragend umsah und wieder in die Richtung verschwand, aus der er gekommen war. Kagome, die in Inuyashas Armen lag und sah, wie fragend der kleine Fuchsdämon in die Gegend schaute, musste anfangen zu lachen. Dann lehnte sie sich seufzend zurück und genoss die Sonnenstrahlen, die durch das Blätterdach fielen. Inuyasha strich ihr sanft ein paar Haarsträhnen zur Seite und verweilte dann mit seiner Hand auf ihrer Wange, während der Zeigefinger auf ihren Lippen hin und herstrich. Als sie merkte, dass er dabei war, mit seinen Gedanken abzuschweifen, schnappte sie mit ihren Lippen sanft nach seinem Finger. Erschrocken sah er zu ihr runter und sah in ein grinsendes Gesicht. „Du beißt mir einfach so in den Finger?“, gespielt böse blickte er sie an und fing sich einen unschuldigen Hundeblick ihrerseits ein. „Jetzt tut es dir wieder Leid?“, fragte er, ohne eine Miene zu verziehen. Sie versuchte reumütig zu nicken, doch ein Lächeln bahnte sich ein Weg auf ihre Lippen. „Da muss eine Strafe her.“, damit lehnte er Kagome vorsichtig gegen den Baum und sprang auf die Waldlichtung runter. „INUYASHA!!“ „Was denn, Kagome?“ „Du kannst mich doch nicht hier oben sitzen lassen!“ „Ach nein? Das werden wir ja sehen.“ Dann setzte er sich unter den Baum, legte die Hände in den Nacken und schloss die Augen. „Inuyasha!!“, jetzt hatte ihre Stimme etwas Flehendes. „Kagome?“ „Ich hab Angst, bitte hol mich hier runter.“ Er öffnete die Augen und sah nach oben, wo Kagome mittlerweile beide Beine auf eine Seite des Astes geschwungen und sah ihm in die Augen. Er stand auf und breitete die Arme aus. „Na komm, dann spring!“ „Was?“, stieß sie atemlos hervor. „Lass dich fallen, ich fang dich auf.“ „Inuyasha! Das ist doch viel zu hoch!“ „Vertrau mir, ich lasse dich schon nicht fallen.“ °Dafür bist du mir zu wertvoll!° „Ich mache mir doch keine Sorge, um meinen Aufprall, sondern um dich. Ich komme doch dann mit viel größerem Gewicht runter. Das kann doch nicht gut sein.“ „Kagome, komm, jetzt lass dich fallen. Tu’s für mich.“, sie sah, dass es für wie ein Beweis war, dass sie ihm vertraute und doch, wollte sie ihn nicht verletzen. °Aber ich glaube, ich würde ihn mehr verletzten, wenn ich jetzt nicht springen würde, wie wenn ich jetzt sitzen bleiben würde.° Sie atmete noch einmal tief durch, bevor sie die Augen schloss und sich dann leicht abstieß. Im Fall öffnete sie die Augen und sah gerade noch, wie sie Inuyasha in die Arme glitt. Sobald sie seine Wärme spürte, schlang sie sofort ihre Arme um ihn. „Und? War das jetzt so schlimm?“ Eng drückte sie sich an den Hanyou. Sie nickte und krallte sich noch mehr an ihn. Er schlang seine Arme um sie und drückte sanft ihren Kopf an seine Schulter. „Für diesen Schock, bekomme ich jetzt aber eine Entschädigung, oder?“, nuschelte sie fragend in seinen Suikan. „Einverstanden. Was stellst du dir denn unter einer angemessenen Entschädigung vor?“ Sie hob ihren Kopf von seiner Schulter und sah ihm ins Gesicht. Erst jetzt schienen die beiden zu bemerken, wie nah sie sich waren und es legte sich ein Rotschimmer auf ihre Wangen. Auffordernd befeuchtete Kagome ihre Lippen und sie bemerkte, dass der Blick des Hanyou nun nicht mehr auf ihren Augen, sondern auf ihren Lippen verweilte. Demonstrativ drückte sie sich noch enger an ihn und reckte sich ihm ein wenig entgegen. Inuyasha kam ihr immer weiter entgegen und kurz vor ihren Lippen, schien er nicht zu wissen, ob er so weit gehen durfte und stoppte fast... Na,was glaubt ihr? Wird er sich doch noch trauen, sie zu küssen oder werden sie gestört? Oder was kann noch passieren?? ^^ Naja, ich hoffe, dass ich wenigstens ein Kommi bekomme...PLS *auf Knien rumrutsch* Dann lade ich auch sofort ein neues Kapi hoch....^^ Hel xkagome1002x Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)