Kleines Fantastereienkabinett von Hana-chan2 ================================================================================ Searching for god ----------------- Der alte Pfarrer winkte seinem jungen Kollegen zum Abschied noch einmal zu. Theodor war vor kurzem von der Universität gekommen und freute sich sehr hier arbeiten zu dürfen, wo doch Bruder und Eltern noch hier lebten und er selbst seine Kindheit glücklich verbracht hatte. Die meisten Leute von damals hatten ihn sofort erkannt. Seine Haare hatten noch die gleiche dunkle Farbe, ließen aber jetzt eher den Blick auf die schwarzen, fröhlichen Augen zu. Lächelnd sah er dem alten Mann nach, wie er breit grinsend auf der Kutsche saß, die er eigens bestellt hatte. Er hätte ein Auto nehmen können, aber warum sollte er. Die schweren Rösser schritten langsam um eine Kurve, als auch Theodor endlich seinen Platz in Richtung des kleinen Friedhofs verlies. Er dachte jetzt das erste Mal daran auch ihn zu begutachten. Die vielen Reihen von Steinen waren auf das Sorgsamste gepflegt und mit vielen Blumen ausstaffiert. An einer Weggabelung in der Nähe eines Brunnens stand ein alter Baum mit einer kleinen Bank. Früher, das wusste Theodor noch, saßen dort immer die alten Weiber um zu tratschen. Doch jetzt stand sie leer und verlassen vor ihm und er konnte nicht davon ablassen sich selbst zu setzen. So schweifte sein Blick über die Reihen, bis er schließlich einen kleinen Jungen ins Auge fasste, der gerade Blumen niederlegte. Sie waren die einzigen auf dem gesamten Gottesacker. Dann erhob sich Theodor langsam und schritt über den Weg, wo er stehen blieb und auf den blonden Jungen mit seinen blauen Augen wartete. Gedankenverloren schlurfte der Kleine an ihm vorbei, erst als er direkt vor dem neuen Pfarrer stand, bemerkte er ihn und sah zu ihm auf. „Guten Tag!“ hauchte er traurig. „Was macht ein so junger Mann allein hier? Sind deine Eltern nicht bei dir?“ fragte Theodor erneut um sich schauend, wohl wissend, dass niemand da war. „Doch! Sie sind schon da, aber mitkommen tun sie nicht mehr…“ schniefte der Junge. „Und da bist du so ganz allein hier? Hast du denn niemand, der dich begleitet? Bei wem wohnst du? Und wie heißt du denn eigentlich?“ Er lächelte mild. „Joshua, ich wohne bei Opa und Oma, aber die haben keine Zeit. Sie haben nie Zeit. Aber es ist eh egal, es macht ja alles keinen Spaß mehr. Alle sind traurig und mir mag mein Herz zerspringen. Ohne Mama und Papa ist doch alles nicht mehr schön.“ „Joshua, he? Bist du ein Jude?“ „Ein was?“ „Ein Jude, glaubst du denn an Jahwe?“ „Nein, ich glaube nichts und weiß nicht recht noch etwas zu hoffen.“ wisperte Joshua zum Boden. „Aber jeder Mensch glaubt und hofft, sonst ist er am Ende ja kein Mensch mehr!“ „Was glaubst du denn?“ wandte sich der Junge nun wieder zu Theodor. „Ich glaube an Gott, ich bin Christ, und manchmal, ja, manchmal hoffe ich auf ein Wunder.“ „Ein Wunder? Was denn für eines? So was wie wenn Menschen schweben? Oder Sachen hinter dem Ohr auftauchen? Das kenn ich schon, das ist nicht so toll.“ „Nein, eher wie wenn man möchte, dass Menschen wieder gesund werden, die krank sind. Aber auch kleine Wunder, wie ein schöner sonniger Morgen, das Wunder des Lebens oder… Na ja, oder auch, dass ein lieber Mensch wieder lebe. Aber das geschieht wohl nicht.“ Theodors Lächeln sah jetzt gezwungener aus. Er schien von einem Moment auf den anderen ernst geworden zu sein. „Für so etwas bete ich jeden Abend vor dem zu Bett gehen zu meinem Gott.“ „Menschen wieder leben…“ flüsterte Joshua, „ja – Auf wieder sehen!“ und damit rannte er vom Friedhof nach Hause. Theodor aber blieb noch einige Momente stehen, bis er sich besann und zum Pfarrhaus zurückkehrte, wo die Haushälterin Elisabeth schon auf ihn wartete. Joshua verbrachte den Rest des Tages zu Hause, die Gedanken aber ließ er weit schweifen. Durch Raum und Zeit, dahin, wo er noch eine normale Familie hatte und glücklich war, an einen Urlaub vor einigen Monaten und ein Picknick an einem kleinen See. Erst am Abend dachte er wieder an den jungen Mann, den er auf dem Friedhof getroffen hatte. Wieder und wieder versuchte er ihn direkt vor sich zu sehen, wie er zu ihm hinunter lächelte, ganz als wäre es sein Vater gewesen. Der Kleine schüttelte den Kopf, als würde er diesen Gedanken von sich werfen wollen. Und dann überlegte Joshua, was er gesagt hatte. Von Wundern hatte er erzählt und mehr noch, von Menschen, die wieder gesund werden, wenn man darum bittet. Und vielleicht auch wieder leben. Würde dieser Gott, wie der ihn nannte denn auch auf ihn hören, auf Joshua, und ihm seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen? „Ich muss ihn treffen, diesen Gott, und ich werde ihn finden… Gleich morgen gehe ich los und suche ihn.“ flüsterte er halbschlafend zu sich, mit einem Lächeln, bis dann endgültig der Schlaf ihn übermannte und in eine unruhige Nacht gleiten ließ. Laut gähnend begrüßte Joshua den neuen Morgen, die Sonne lachte ihm fröhlich durchs Fenster zu und schien seine Reise wohlwollend begleiten zu wollen. Schnell schlüpfte er in seine Sachen und griff nach der kleinen braunen Tasche, die seine Oma ihm zum 9. Geburtstag geschenkt hatte. Hinein kam jeglicher Vorrat an Keksen und Süßkram, den Joshua in seinem Zimmer gehortet hatte. Wer wusste schon wie lange es dauerte so einen Gott aufzuspüren. Einen Plan hatte er aber schon. Zuerst würde er den Wald aufsuchen. Der war schon immer so erschreckend und Ehrfurcht gebietend, wenn es irgendwo einen gab, dann sicher dort. Ursprünglich hatte er ja geplant zu einem Freund zum Spielen zu gehen, aber man muss Prioritäten setzen. Zudem spielte ihm dieser Zufall in die Hände, so konnte er aus dem Haus gehen, ohne etwas erklären zu müssen. Nur das Pfarrhaus war eine Hürde. Er würde sich daran vorbei schleichen müssen, schließlich saß der Pfarrer sicher davor, und wenn nicht er, dann diese Elisabeth, die alles über jeden Wissen musste, egal wie unwichtig es war. Seine Großeltern saßen am Frühstückstisch, wie jeden Morgen hatte sich Joshuas Großvater hinter der Zeitung versteckt. Er brummte nur missmutig, als sein Enkel herunterkam. Seine Frau war besser gelaunt und stellte ihrem kleinen Jungen gleich ein schönes Frühstück hin. Und fragte ihn dabei, ob er gleich zu seinem Freund rüber wollte. Joshua nickte. Es lief toll. Schneller als er selbst es für möglich gehalten hätte, hatte er sein Frühstück verspeist und machte sich zur Tür hinaus in den Garten. Seine Oma winkte ihm noch durch das Küchenfenster zu, sie lächelten sich an. Dann ging es um die Kurve, ein Glück, dass der Wald und das Haus seines Spielkameraden in ein und derselben Richtung vom Haus aus lagen. Ein ganzes Stück lief er die Straße entlang, dann bog er zum Friedhof ab, Joshua wollte noch seinen Eltern auf wieder sehn sagen, bald würden sie sich wieder sehen, dass stand fest. Sie lagen noch genauso da, wie er sie verlassen hatte. Die Blumen waren noch immer da, mit einigen Blüten spielte der Wind. Dann wand sich der Junge ab, schritt in Richtung des Pfarrhauses und lugte verstohlen um die Ecke. Als hätte er es geahnt. Elisabeth stand da, nicht vor dem Haus, aber immerhin so dicht ans Fenster gepresst mit ihrem Fernglas, dass man sie problemlos sehen konnte. Wenn sie ihn hier sah, rief sie sicher gleich seine Großeltern an. Aber vom Pfarrer war keine Spur zu entdecken, bis Joshua im Haus etwas hörte, sie unterhielten sich, das war seine Chance. Er rannte los, tief geduckt unter dem Fenster durch, am Haus vorbei und durch das hohe Gras auf den Wiesen direkt zum Wald hin. Verwirrt stand Joshua vor dem kleinen Weg, der direkt hinein in das Dickicht führte. Zu beiden Seiten erhoben sich riesige Bäume, die ihn kleiner wirken ließen, als er ohnehin schon war. Aus der Nähe flösste ihm das alles noch mehr Angst ein, er hätte nie gedacht, dass es so schlimm wäre. Schwer schluckte Joshua, kniff die Augen zusammen und setzte langsam, ohne jede Hast, einen Fuß vor den anderen. Laut krachten die am Boden liegenden Äste und Zweige, nur das Rascheln der Blätter, die er mit den Beinen beiseite schob, mischte sich darunter. Schon jetzt überlegte er, wie weit er wohl hinein musste. Ein Vogel schrie, Joshua riss die Augen auf und blickte panisch um sich. Die Dunkelheit wurde ihm bewusst. Schreie drangen durch das Gebüsch, Joshua rannte, er hatte Angst, sein Mund ließ ein Verstummen nicht zu. Tränen liefen sein Gesicht hinunter. Eine Maus raschelte durch die Blätter, ein Hase sprang aus einem Busch. Und jedes Mal wuchs seine Panik weiter. Bis er zu einer Stelle kam, an der seine Schritte schwer wie Blei waren und jedes weiterkommen eine Qual wurde. Joshua stoppte. Er ließ sich auf den Boden neben einem alten Baum sinken. Es war kalt. Wie lange er da saß, wusste Joshua nicht, irgendwann aber kam ein kleiner Mann auf ihn zu. Der Junge sah ihn nicht recht, doch er klang nett und wollte ihm helfen. Sie gingen ein ganzes Stück tiefer in den Wald, zu einem kleinen Dorf. Hier waren viele dieser kleinen Leute. Er wischte sich die Tränen aus den Augen, als er vor den Dorfältesten trat. Es war ein kleiner grünhäutiger Gnom mit großen Ohren und weißem, schütteren Haar, während er aus kleinen Augen misstrauisch in die Welt lugte und seinen Bart beständig um den Zeigefinger wickelte. Joshua und er, Cerano, unterhielten sich, und er ließ den Jungen den Grund seines Kommens vortragen. „So, du suchst also Gott, um ihn darum zu bitten, und du suchst ihn hier?“ Cerano lachte. „Nein, hier gibt es keinen, das wüssten wir, oder?“ Alle pflichteten ihm lauthals zu, wodurch Joshua die Schamesröte ins Gesicht stieg. Dann deutete Cerano auf eine Figur in der Mitte des Dorfes. „Unser Glaube sagt, dass Gott im See jenseits des Waldrandes lebt, wir beten täglich zu ihm und bringen ihm Opfer dar. Wenn du ihn suchst, dann solltest du dorthin gehen!“ Der Kleine lächelte dem alten Waldgnom zu. „Wie komme ich dahin?“ „Baldur!“ rief der Alte, „Er wird dich zu ihm bringen!“ Ein kleiner dicker Gnom schlängelte sich durch die Massen. Er lächelte breit und verbeugte sich vor Joshua, der es ihm gleich tat. „Zuvor solltet ihr aber noch etwas essen!“ sprach Cerano. Nach einem ausgiebigen Imbiss ging es dann auch rasch los. Baldur schaute auf dem Weg ständig zu Joshua. „Was ist?“ wollte dieser wissen. „Nichts, nichts…“ wehrte der Gnom ab. „Ich hab nur grad überlegt… Der letzte der zum See gegangen ist war Nilaro, der Elfenkönig. Die und wir waren gute Freunde, bis zu dem Tag… Er und die anderen Elfen gingen hin, um die Opfer für unseren Gott selbst hinzubringen. Eigentlich bringt Cerano, der Dorfälteste, immer alles an den Waldrand, aber sie wollten es so. Wir Waldgnome verlassen nie den Wald, die schon.“ „Warum sagst du, dass ihr Freunde wart?“ hakte Joshua nach. „Als sie wieder kamen fingen wir an zu streiten. Sie sagten, da wäre kein Gott, nichts, und die Götter würden in Wirklichkeit unerreichbarfern über den Bergen leben. Wir wollten ihnen nicht glauben und es fing ein Krieg an.“ „Ihr habt wegen so etwas Krieg geführt?“ „Ja, das ist wichtig, aber Kinder wie du verstehen das nicht, wir mussten sie überzeugen, dass sie falsch liegen.“ „Wie hat es geendet?“ wollte Joshua weiter wissen. „Viele starben für das Gerechte, Nilaro aber ließ sich nicht belehren, er lebt jetzt in einem anderen Teil des Waldes… wir haben ihn nicht wieder gesehen.“ Baldur ließ die Ohren hängen, ihm war das nicht recht. Aber noch eh Joshua weiter fragen konnte, waren sie am Waldrand. Jetzt stand er allein da. Baldur war gleich wieder zurückgegangen. Musste er jetzt schwimmen? Oder tauchen? Wie sehr er es doch hasste, und Badesachen steckten auch nicht in der Tasche. Joshua seufzte. Wie sollte er das nur anstellen, ohne sich zu blamieren, oder nass zu werden. Natürlich war niemand da, aber es könnte jemand kommen. Gerade hatte er sich überwunden, seine Sachen abgelehnt, bis auf die Unterhose und wollte ins Wasser, es war eiskalt, da tauchte vor ihm eine Frau aus dem Wasser auf. „Hast du vor so meinen See zu betreten?“ fragte sie, während sie ganz auftauchte und sich auf einem Stein in der Mitte der Wasserfläche niederließ. Sie hatte strahlend blaue Augen und blondes Haar. Ihr Unterleib war jedoch der eines Fisches. Joshua wischte sich die Augen. Eine leibhaftige Meerjungfrau, wie er sie aus dem Märchenbuch kannte. Aber bei ihr blieb es nicht. Einige, vielleicht fünf oder sechs Männer waren um sie versammelt. „Ich bin Maja, die Herrin des Sees! Was willst du?“ sagte sie abschätzig. „Ich bin auf der Suche nach Gott! Die Gnomen…“ „Ach die, ja, ich weiß, was sie erzählen, aber das ist falsch! Nilaro hatte es doch verstanden! Er wollte es ihnen doch erklären! Ach, er ist wohl gescheitert, nun ja. Weißt du, was der Elfenherr wusste?“ musterte Maja den Jungen mit strengem Blick. „Ja, Baldur hat es mir erzählt. Dann muss ich auf die Berge klettern? Wo liegen sie?“ schaute er wild um sich, bis sie die Hand erhob und auf einen Berg zeigte. Eigentlich war es mehr ein Hügel. „Da, wir kommen dort nicht hin, du weißt sicher warum. Und die Elfen konnten zwar ihren Wald verlassen, aber nicht allzu weit weg von ihm. Geh dahin und du wirst Gott finden!“ damit sprang sie zurück ins Wasser. Die anderen folgten ihr. Joshua aber ging in Richtung des Hügels davon. Mühsam gestaltete sich der Aufstieg, was aus der Ferne so niedrig ausgesehen hatte, zeigte sich jetzt in seiner ganzen Pracht und Größe. Doch wenn man ein Ziel vor Augen hat, kann man alles schaffen und so kam auch Joshua schließlich am Gipfel an. Aber er wurde jäh enttäuscht, soviel hätte dort sein können, aber es war nur ein trostloses Stück Land, mit einigen kahlen Bäumen darauf. Schon wollte er den Abstieg angehen, als zu ihm eine schrille Stimme sprach: „Was willst du hier?“ Die Person, oder eher das, welchem diese zuzuordnen war, stellte sich als Harpyie heraus, ein Wesen, mit weiblichem Körper, Flügeln und Beine aber eines Greifvogels. Und setzte sich auf einen der stärkeren Äste. „Ich bin Nanrac, wer bist du?“ „Joshua!“ antwortete der Junge, ohne noch weiter zu stutzen, es war schon viel Seltsames geschehen, „Harpyie,“ er kannte sie aus Büchern, „Du fliegst doch durch den Himmel, ist dort ein Gott?“ „Ein Gott?“ sie lachte schrecklich, „Törichter Mensch, nur ihr könnt an so etwas glauben! Wir kennen jeden Ort auf dieser Welt, im Himmel und am Boden“, mehr Harpyien gesellten sich zu ihr, „aber nie sahen wir etwas derartiges! Viele suchen ihn, gib es auf! Es ist vergebens!“ Alle lachten und zogen den Kreis um Joshua enger. „Dann war es umsonst…“ seufzte er, „Wenn es so ist, gehe ich jetzt!“ Joshua wandte sich um zum Gehen. Doch sie ließen ihn nicht durch. „Du gehst nirgends hin! Du bist Futter! Unser Futter!“ Auf einmal stürzten sich alle auf ihn. Wie von der Tarantel gestochen rannte der Junge los, den Berg hinab und strauchelte im Dickicht am Fuße. Schon wusste er seinem Leben ein Ende gesetzt, als die Harpyien auseinander stoben. Zögerlich blickte er auf. Ein dunkler Wolf stand schützend vor ihm, er verjagte die Feinde. Stand dann reglos vor Joshua und wartete, bis dieser neben ihm stand. „Danke!“ wisperte er, „Ich bin Joshua, ähm, am besten ich gehe jetzt!“ und schlürfte davon. „Mein Name ist Fenrir!“ sagte der Wolf mit einer vertrauten Stimme. „Bleib hier, ich habe dich beobachtet, du suchst nach Gott? Und jetzt da du glaubst ihn nie zu finden, willst du die Hoffnung aufgeben? Dich verkriechen, wie eine Made?“ er schnaufte verächtlich, während er Joshua ins Gesicht sah, pechschwarz, wie die Nacht waren seine Augen. „Werde zum Tier, denn was bist du sonst ohne Hoffnung. Denkst du nicht, dass es genug Wichtigeres gibt? Eine jede Trauer geht vorbei, jeder Schmerz-“ Joshua sah seine Narben, „Ihr Menschen braucht diesen Gott nicht, aber ihr sucht ihn euch trotzdem? Glaubst du nicht, dass das seine Bewandtnis hat?“ Joshua überlegte, dann nickte er, „Hm, denk daran was du hast, nicht was du verloren hast! Vergiss sie nicht, denn erst dann sterben sie. Verlier nie die Hoffnung, alles wird gut!“ Langsam verschwammen die Züge Fenrirs, „Was ist los?“ fragte Joshua. Immer mehr veränderte sich alles. Bis er in Theodors Gesicht sah. „Was-“ „Los zieh dich an, Mittag ist schon fertig!“ Theodor lächelte, „Mom und Dad, ich meine, deine Oma und dein Opa haben alles fertig gemacht! Es ist lecker!“ damit verschwand er aus der Tür. „Was hat er gesagt? Hm, ach, egal, aber dann war alles nur ein Traum? Alles? Nein!“ er schüttelte den Kopf, „es war die Wahrheit!“ ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)