Chaos und Stern von Van ================================================================================ Kapitel 1: Neue Schüler ----------------------- So das zweite Kapitel ^^ (oder eher ersten wenn man den Prolog nicht mitzählt ^^") ___________________________________________________________________________________ Kapitel 1: Neue Schüler Der Lehrer kam in die Klasse und begrüßte seine Schüler. „Heute haben wir mal wieder einen neuen Schüler.“ Unbewusst hoffte Sakura das es ein Junge aus China sein würde, den, den sie so sehr vermisste und liebte. Aber ihre Hoffnung wurde enttäuscht. In die Klasse kam ein blonder Junge mit blauen Augen. Sein Name war Mark Karo. Ohne zu wissen warum mochte Sakura ihn nicht. Normalerweise urteilte sie nicht ohne ihn richtig zu kennen, doch dieser Neue machte sie nervös. Tomoyo bemerkte ihr Unbehagen. Welches noch stärker wurde als Mark den Platz neben Sakura bekam. Er lächelte sie an und sie erwiderte sein Lächeln aus Freundlichkeit. „Wie heißt du?“, fragte er dann. Sie zögerte etwas bevor sie antwortete. „Kinomoto Sakura.“ „Freut mich dich kennen zu lernen Kinomoto, sag mal darf ich dich Sakura nennen.“ „Wir sollten lieber aufpassen, der Unterricht fängt an.“ Sie lächelte verlegen und sah dann wieder nach vorne. Sie wollte unter keinen Umständen etwas mit ihm zu tun haben. Jedoch machte ihr Mark einen Strich durch die Rechnung. Nach dem Unterricht fing er sie ab und fragte ob er sie nach hause begleiten sollte. Widerwillig stimmte sie zu. „Tomoeda ist eine schöne Stadt.“, versuchte Mark ein Gespräch zu beginnen. Sakura nickte nur zustimmend und hoffte sie wäre bald zu Hause. „Sakura du schienst mich nicht zu mögen…“ „Ich also…“ „Ich nehms dir nicht übel. Wir kennen uns ja nicht.“ Saakura lies den Kopf hängen und wollte was erwiedern als Mark auf einmal seine Hand unter ihr Kinn legte und sich so Augenkontakt mit ihr verschaffte. „Sakura ich liebe dich.“ Sakuras Augen weiteten sich. Er liebte sie? „Als ich dich gesehen habe wusste ich das ich mich in dich verliebt hatte.“ Er kam ihrem Gesicht näher, doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten kam sie wieder zusinnen und stieß ihn von sich weg. „Lass das! Ich habe einen Freund.“ Sakuras Atmung ging schneller als normal. Shaolan… Wie sehr wünschte sie sich er wäre jetzt hier. „Tut mir leid aber ich will dich nun mal haben und ich bekomme alles was ich will Card Captor Sakura.“ Er grinste und ging wieder auf sie zu. Sakura wich zurück, bis sie an eine Wand stieß. Mark stellte sich so vor sie das seine Arme ihr den Weg versperrten. „Ich bekomm meinen Kuss noch.“ Er packte ihre Hände und drückte sie über Sakura an die Wand Die andere Hand nutzte er dafür um Sakuras Kinn anzuheben. Wieder kam er ihrem Gesicht näher und wollte sie gerade küssen, als ein lautes Gebell ihn davon abhielt. Er drehte den Kopf und sah wie ein Hund auf ihn zugelaufen kam. Mark wollte sich gerade wieder Sakura zuwenden als der Hund immer schneller auf ihn zukam. „Verschwinde du Töle!“, fauchte er den Hund an und trat nach ihm, doch anstatt, dass er weglief blieb er vollkommen still stehen und knurrte Mark an. Der blonde Junge lies Sakura los und drehte sich zu dem Hund. „Ich sagte HAU AB!“ Wieder versuchte Mark nach dem Hund zu treten, doch dieser sprang hoch und wich dem Tritt aus, auch dem danach folgendem Tritt wich der Hund ohne Probleme aus. Was Mark nur noch wütender machte. Gerade wollte er erneut zuschlagen als ihn eine Jungenstimme davon abriet. „An deiner Stelle würde ich das lassen.“ „Wer spricht da!“, zischte Mark. Er war außer sich vor Wut. „Sag mal was hattest du eigentlich mit Sakura vor?“, fragte der Fremde der sich immer noch nicht zeigte. „Das geht dich gar nichts an!“ Das der Fremde sich nicht zeigte machte Mark noch wütender und lies ihn richtig schreien. Die Stimme des Fremden jedoch war vollkommen ruhig und als er weiter sprach glaubte Sakura sich verhört zu haben. „Es geht mich sehr wohl was an. Immerhin gehört sie zu mir.“ „Shaolan… murmelte sie ganz leise, so das nur sie es verstand. „Zeig dich endlich Feigling.“ „Wenn du unbedingt darauf bestehst. Sieh nach oben.“ Mark tat was die stimme ihn sagte und sah nach oben. Auf einem Dach saß ein Junge mit braunen Haaren. Sakura hatte ebenfalls nach oben gesehen und konnte ihren Augen kaum glauben. „Shaolan!“, rief sie freudig und ignorierte Mark vollkommen. Ohne weiter zu zögern sprang Shaolan von dem Dach auf eine Mauer und dann direkt vor Sakur, welche sofort um seinen Hals fiel. „Ich habe dich vermisst.“ Er strich ihr sanft über den Rücken und antwortete ihr indem er ihr einen sanften Kuss auf die Wange gab, was Sakura sofort rot werden lies. „Ich dich auch.“ „HEY!“ Mark packte Shaolan an der Schulter und drehte ihn mit Gewalt zu sich. „Ignorier mich nicht einfach!“ „Lass los.“, war das einzige was Shaolan dazu zu sagen hatte. „Warum sollte ich?“ „Weil sie was dagegen hat.“ „Sie?“ Mark sah ihn fragend an doch Shaolan zeigte nur mit dem Finger auf den Hund der nun knurrend vor Mark stand und bereit war anzugreifen. Er lies Shaolan los und gab ein leises Knurren von sich und sah noch einmal zu Sakura hinüber, dann drehte er um und ging seines Weges. Shaolan drehte sich mit einem Lächeln auf den Lippen wieder zu Sakura. Eine einzelne Träne kullerte über ihre Wange. Zulange hatte sie darauf gewartet, das er wieder kam und endlich war es soweit. „Sakura was hast du?“, seine Stimme klang besorgt und seine Augen zeigten es ebenfalls. Er hatte seine Hand auf ihre Schulter gelekt und sah ihr tief in die Augen. Sie strich sich die Träne weg und schüttelte den Kopf. „Es ist nmichts mir geht es gut wirklich. „Dann ist gut.“ Beide lächelten sich an und schwiegen. Beide waren sie rot geworden und sahen auf den Boden. Erst das Gebell des Hundes weckte sie aus ihren Gedanken. „Ach ja. Sakura darf ich vorstellen das ist Rayearth meine Wölfin.“ Sakura kniete sich vor die Wölfin und hielt ihr ihre Hand hin. Vorsichtig schnupperte Rayearth daran und begann dann zu wedeln. „Sie scheint dich zu mögen.“, stellte Shaolan kurzerhand fest. Sakura lachte leise und Rayearth sprang freudig auf und lief davon. „Was ist jetzt?“ Shaolan zuckte mit den Schultern. „Das macht sie manchmal. Ich weiss nicht woran es liegt vielleicht weil sie eine Wölfin ist oder weil…“, er verstummte. „Weil was?“ „Ach nichts schon gut. Sie ist es nun mla einfach gewöhnt in den Bergen Chinas vollkommen frei umher zu rennen.“ „Sag mal wie kommst du an eine Wölfin?“ „Nun… sagen wir so ich hatte sie eines Tages.“ „Das ist doch keine Antwort.“, protestierte das grünäugige Madchen. „Stimmt schon aber…“ „Aber?“ „Ich sag es dir ein andermal ok?“ „Also gut.“ Wieder Lächelten sich beide an. „Sag mal warum läufst du eigentlich mit so zwielichtigen Gestallten durch die Gegend?“ Sakura sah auf den Boden und blieb stumm. Shaolan sah sie weiterhin fragend an. Sie seufzte und sah ihn dann wieder in die Augen. „Er ist neu in unserer Klasse und hat gefragt ob er mich nach hause begleiten darf…“ „Und du hast ja gesagt.“ Sie nickte nur und hatte den Blick wieder gesenkt. „Er…“ „Schon gut. Na komm ich bring dich nach hause… das heisst wenn ich Rayearth wieder finde.“ Er pfiff einmal laut und kurze Zeit später kam die Wölfin um die Ecke. „Sie hört gut.“, stellte Sakura fest. „Ja aber leider nicht immer. Aber jetzt wo sie wieder da ist bring ich dich nach Hause einverstanden?“ Sakura nickte nur und zusammen setzten sie ihren Weg fort. Sie legten die Strecke schweigend zurück. Erst als sie an Sakuras Haus angekommen waren durchbrach sie die Stille. „Shaolan…?“ „Hm?“ „Willst du noch mit reinkommen?“ Sakura sah auf den Boden und wurde knall rot. „Gerne.“ Sakura nickte kurz und führte ihn dann hinein. Sofort bemerkte Shaolan Kerberos Nähe und begrüßte ihn. „Was macht der Bengel den hier?“ „Kero! Sei nicht so unhöflich.“ Shaolan lachte leise und wandte sich dann an Kerberos. „Immer noch das verfressene Plüschtier?“ Kerberos flog auf seine Augenhöhe und funkelte ihn Böse an. „Besser als so ein möchte gern Magier wie du. Immerhin bin ich der einzig artige Kerberos Wächter der Clow… Sakura Cards!“ Shaolan hob eine Augenbraue und schüttelte den Kopf. Dieses Ding würde sich wohl nie ändern. „Hör zu du Bengel wenn Sakura wegen dir traurig ist dann kannst du was erleben.“ Sakura wollte gerade was sagen als Kerberos auch schon am Schwanz gepackt wurde und kurz darauf unter einer Wolfspfote lag. „Darf ich vorstellen. Rayearth meine Wölfin.“ Kerberos gab ein gequältes Geräusch von sich und versuchte verzweifelt sich aus Rayearth Taste zu befreien, doch vergebens. „Geschieht dir Recht Kero.“ Sakura ging an ihm vorbei Richtung Wohnzimmer Shaolan folgte ihr und lies damit Kerberos bei Rayearth. „Setz dich ich mach etwas Tee.“ „Nein schon gut .“ Sakura bleib stehen und sah Shaolan verwirrt an. „Ich muss gleich wieder los.“ „Warum?“, ihre Stimme klang leicht gequält. „Wegen dem Umzug“, er machte eine kleine Pause und ging auf Sakura zu. Als er ihr seine Hände auf die Schulter gelegt hatte sprach er weiter: „ich ziehe nach Tomoeda und dieses mal für immer.“ Sie hob ihren Kopf und sah ihn mit einem freudigen Lächeln an. „Wirklich?“ „Wenn ich es dir doch sage.“ Wieder kamen ihr Tränen und überglücklich schmiegte sie sich an ihn. Er legte seine Arme um sie und drückte sie an sich. „Das heisst du wirst für immer bei mir bleiben?“ „Ja.“ Sanft strich er ihr durch die Haare und schloss die Augen. Erst als sie sich wieder etwas von ihm wegdrückte öffnete er seine Augen wieder. Sie strahlte ihn an und er legte seine Stirn auf ihre. Beide sahen sich tief in die Augen und langsam kamen sich ihre Lippen immer näher. Bevor sich ihre Lippen trafen schloss Sakura ihre Augen und spürte nur wie sich seine Lippen sanft auf die ihre legten. Auch Shaolan hatte die Augen ebenfalls geschlossen und genoss ihre weichen Lippen. Als sie sich wieder von einander lösten sahen sie sich tief in die Augen. „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“ Sakura lehnte sich sanft an seinen Brustkorb. Erst ein Hilfeschrei von Kerberos lies beide die Umarmung lösen. „Tja ich muss dann mal los. Wir sehen uns morgen.“ „Ja.“ Sakura brachte ihn noch zur Tür und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Bis morgen.“ „Bis morgen.“ Er pfiff einmal kurz und Rayearth lies endlich von Kerberos ab und lief ihrem Herrn hinterher. Lächelnd ging Sakura in ihr Zimmer und lies sich aufs Bett fallen. Shaolan war wieder da und sie hatte ihren ersten Kuss mit ihm geteilt. „Guten Morgen Sakura.“ Wie jeden Morgen wurde sie von Tomoyo begrüßt, allerdings war dieses mal auch Mark dabei. „Morgen Kinomoto.“ Sakura ignorierte ihn und ging geradewegs auf Tomoyo zu. „Morgen.“ „Du hast gute Laune.“, stellte das schwarzhaarige Mädchen freudig fest und holte ihre Videokamera heraus. „Das muss ich einfach filmen.“ „Tomoyo.“ „Wie ich sehe hast du dich nicht verändert Daidouji. Immer noch begeistert dabei Sakura zu filmen.“ Tomoyo drehte sich um und sah direkt zu Shaolan. „Li-kun.“ „Li!“ Mark sah entsetzt zu Shaolan. Dieser drehte nur den Kopf zu ihm und musterte den Blonden noch einmal. „Wir hatten ja schon das vergnügen uns kennen zu lernen. Aber deinen Namen kenn ich nicht.“ Mark wollte gerade was sagen, aber Shaolan kam ihm zuvor. „Aber um ehrlich zu sein er interessiert mich auch nicht.“ Wieder war es Mark der wütend wurde und Shaolan am Kragen packte. „Sei lieber Vorsichtig Li. Du hast nicht immer jemanden in deiner Nähe.“ Mark lies ihn wieder los und ging in die Klasse. Shaolan schüttelte nur kurz den Kopf und ging dann zusammen mit den anderen ebenfalls in die Klasse als der Lehrer eintraf. Er wurde kurz als neuer Schüler vorgestellt und bekam den Platz hinter Sakura was ihm sehr zu gute kam so hatte er Mark durchgehend im Auge. _________________________________________________________________________________ So das war das zweite Kapitel ^.^ Hoffe es gefällt euch ^^ Und bitte Kommies schreiben ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)