Chaos und Stern von Van ================================================================================ Kapitel 5: Liebe und Verrat --------------------------- Soooo das nächste Kapitel ^^ *freu* es ist bis jetzt das längste und verrät endlich warum Shaolan sich so merkwürdig verhält. aber lest selbst ^^ ________________________________________________________________________________________ Kapitel5: Liebe und Verrat Langsam öffnete Sakura ihre Augen und sah sich um. Sie setzte sich langsam auf und schloss noch einmal kurz die Augen, um die letzten Geschehnisse noch einmal durch zugehen. Sofort erinnert e sie sich an Mark und zuckte erschrocken zusammen. Ihre Hand- und Fußgelenke schmerzten noch von den fesseln. Sie erinnerte sich wieder daran das Shaolan und Rayearth sie gerettet hatten. Auch erinnerte sie sich an Mark und die Feuerkugel. Genau was war mit Shaolan passiert, er hatte sich vor sie gestellt aber sonst wusste sie nichts mehr. Als sie vom bett aufstand entdeckte sie Kleidung auf einem kleinem Tisch, der im Raum stand. Erneut sah sie sich im Raum um. Es war ein schlicht eingeräumtes Gästezimmer, welches ein Bett, mit Nachttisch und einem kleinen Tisch, welcher unter dem einzigem Fenster im Raum stand. Sakura nahm die Sachen und zog sie an. Es war ein langes blaues T-Shirt und eine schwarze kurze Hose. Das Kleid was Mark ihr angezogen hatte warf sie in den Müll, sie wollte es nicht mehr in ihrer Nähe haben. Von dem Zimmer aus gelangte sie in den Flur und musste ein ganzes Stück laufen, bevor sie an einer großen Treppe ankam, welche in einen Art Eingangshalle führte. Auf dem Boden der Halle war das Zeichen von Ying und Yang eingearbeitet. Sie betrat einen weiteren Raum und gelangte in ein riesiges Wohnzimmer. Wieder fand sie Ying und Yang, allerdings dieses mal an der Wand. Um dem Zeichen waren Speere Schwerte und Fächer verteilt, welche, so wie sie glaubte, aus China zu stammen schienen. In der Mitte von Ying und Yang hang ein Schwert welches ihr nur zu gut bekannt war. Es war Shaolans Familien Schwert. „Shaolan…“, sagte sie leise vor sich hin, als sie das Schwert genauer betrachtete. „Ja.“ Sakura fuhr erschrocken herum, als sie eine Antwort bekam. Vor ihr stand der junge Chinese und lächelte sie liebevoll an. Er hatte einen Kratzer an der Wange, aber ansonsten schien es ihm gut zu gehen. In Sakuras Augen sammelten sich Tränen und ohne weiteres Zögern fiel sie ihm um den Hals und drückte sich an ihn. Er legte ebenfalls seine Arme um sie und drückte sie fest an seinen Körper. So blieben sie eine zeit lang stehen, bis Sakura sich etwas von ihm wegdrückte. „Was ist eigentlich passiert und wie geht es Rayearth?“ Shaolan zuckte kurz zusammen, als sie ihn die erste Frage stellte, doch als die Frage auf Rayearth kam lächelte er sie an und führte sie zu der Couch, welche gegenüber der Wand stand, vor welcher sie die ganze Zeit gestanden hatten. Vor der Couch und direkt vor dem Fernseher lag eine Decke und darauf lag Shaolans Wölfin schlafend. Erst als die Beiden auf sie zukamen wachte sie auf und sah zu den Beiden hinauf. Sofort begann sie zu wedeln, blieb aber liegen und legte dann auch wieder ihren Kopf auf den Boden um weiter zu schlafen. Von den Verbrennungen des Kampfes war nichts mehr zu sehen. Auch sonst schien sie einfach nur schläfrig zu sein. Ein erleichtertes Seufzen entrann Skauras Kehle. Sie lies sich auf die Couch fallen und lehnte sich an Shaolan, welcher sich neben sie gesetzt hatte. “Hast du gut geschlafen?“, fragte er nach einigen Minuten. Sie nickte nur und kuschelte sich etwas enger an ihn. „Danke.“ „Wofür?“ „Für die Rettung.“ Shaolan lachte leise und lies Sakura dadurch zu ihm aufsehen. „Warum lachst du?“, fragte sie leicht verwirrt. „Nun ja… wir sind immerhin zusammen und da ist es doch selbstverständlich, dass ich dir helfe.“ Er wurde leicht rot und sah in eine andere Richtung. Sakura lächelte nur und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. So bleiben sie schweigend sitzen bis Shaolan aufstand und zum Fenster ging. Seufzend drehte er sich zu Sakura, die ebenfalls aufgestanden war und sich hinter ihn gestellt hatte, um. „Sakura ich muss dir was sagen.“ Shaolans Stimme war ernst und leicht verunsichert. Sakura sah ihn nur einfach mit ihren grünen Augen an und wartete geduldig darauf, dass er weiter sprach. Er sah ihr in die Augen und musste den Blick dann abwenden, weil er es einfach nicht aushielt. Er wollte ihr unbedingt sagen was er auf dem herzen hatte, aber immer wenn er in ihre grünen Augen sah, konnte er es nicht. Er liebte sie einfach zu sehr und wollte sie nicht verletzten oder gar verlieren und irgendetwas sagte ihm das er es würde, wenn er ihr die Wahrheit verriet. Jedoch Anlügen oder die Sache totschweigen war auch keine Lösung. Er holte einmal tief Luft und sah ihr dann wieder in die Augen. „Sakura ich bin…“ das Telefon klingelte und brachte ihn so zum schweigen. Seufzend nahm er den Hörer ab. „Li. – ja ich verstehe – Ja Mutter ich weiß. – Nein Mutter. – Verstanden, wie ihr wünscht.“ Damit legte er den Hörer wieder auf und drehte sich erneut zu Sakura. „Du wolltest mir doch etwas sagen.“ Shaolan nickte stumm. Dann setzte er sich aufs Sofa und deutete ihr an sich neben ihn zu setzen, was sie auch tat. „Sakura ich…“ er brach ab. Es hatte keinen Sinn, er konnte es ihr einfach nicht sagen, auch wenn er wusste dass es nicht richtig war ES vor ihr geheim zu halten. „Ist schon gut.“ „Nein ist es nicht!“ Shaolan sah seine Freundin erschrocken an. „Es ist nicht alles in Ordnung du hast der letzter zeit schon öfters versucht mir etwas zu sagen, aber immer hast du abgebrochen.“ Sie machte eine kurze Pause und sah auf den Boden. „Und das gibt mir das Gefühl als ob du mir nicht traust.“ Sie richtete ihren Blick wieder auf. „Aber ich möchte dass du mir traust. Egal was es ist ich werde damit schon zu Recht kommen. Ich bin kein kleines Kind Shaolan.“ „Ich weiss.“ Sanft strich er ihr über die Wange und zog sie dann in seine Arme. „Es ist nur, dass ich nicht weiss wie ich es dir sagen soll.“ „Versuch es einfach.“ Liebevoll legte sie ihre Hände an sein Gesicht und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Er lächelte sie nur an und zog sei noch etwas fester an sich, so das sie auf seinem Schoß saß. Seinen Zeigefinger legte er unter ihr Kinn und hob so ihren Kopf hoch und küsste sie innig. Sofort erwiderte Sakura den Kuss und lehnte sich dabei gegen ihren Geliebten. Vorsichtig leckte Shaolan über ihre Lippen. Sakura zuckte leicht zusammen, da sie sofort an Mark denken musste, lies sich dann aber auf Shaolans stumme Bitte ein und öffnete ihre Lippen, so das seine Zunge ihre Mundhöhle erkunden konnte. Sie lies sich auf das Spiel ein und ihre Zunge erkundete nun auch Shaolans Mundhöhle. Für beide war es ihre erster Zungenkuss gewesen und als sie sich wieder von einander lösten rangen beide etwas nach Luft. Er lehnte seine Stirn gegen ihre und lächelte sie an. Sie erwiderte sein Lächeln und gab ihm noch einen Kuss auf den Mund. „Ich liebe dich Shaolan.“ „Ich dich auch. Über alles.“ Beide begannen zu Lachen und kuschelten sich an den anderen. So blieben sie sitzen bis Sakuras Magen anfing zu knurren, was Shaolan dazu brachte laut loszulachen. „Hey! Hör sofort auf zu Lachen ich hab den letzten Tag fast nichts gegessen.“, sagte sie empört und drehte sich verärgert von ihm weg. Ein Grinsen auf ihrem Gesicht verriet allerdings das sie es nicht so meinte. „wenn du von meinem Schoß runter gehst machen ich dir was zu essen.“ Glücklich fiel sie Shaolan um den Hals und küsste ihn. „Dafür musst du aber von meinem Schoß.“, wiederholte er und sah sie liebevoll an. Sie wurde sofort knall rot und sprang so schnell sie konnte von seinem Schoß. Lachend ging Shaolan in die Küche und Sakura setzte sich neben Rayearth auf den Boden. Sie begann die Wölfin zu kraulen, welche die Augen öffnete und Sakura Schwanz wedelnd ansah. „Dank auch dir für die Hilfe.“, sagte sie freundlich. Rayearth legte den Kopf leicht schief und bellte dann vergnügt. Nach dem Essen rief Sakura erst einmal Tomoyo an, welche sofort vorbei kam. Da Shaolans Haus direkt neben an lag hatte sie nicht einen ganz so weiten Weg. Nachdem Sakura ihr alles erzählt hatte fiel ihr Tomoyo erst einmal um den Hals. „Ich wusste ja das Mark ein Auge auf dich geworfen hab, aber das er so weit geht und dann auch noch ein Magier ist.“ Tomoyo sah zu Shaolan und grinste ihn dann an. „und du hast Sakura gerettet.“ Shaolan wurde leicht rot und nickte. „Aber wie bist du Mark losgeworden? Wenn ich das richtig verstanden habe ist er ein starker Magier oder?“ Shaolan schrak leicht auf und sah dann zu Boden. „Shaolan was hast du?“ Sakura sah ihn besorgt an. Doch Shaolan lächelte nur und schüttelte den Kopf. „Es ist nichts. Wirklich.“ Tomoyo sah ihn nur an und schwieg. Als Sakura den Raum für kurze zeit verlassen hatte, sprach sie ihn an. „Wieso hat dich meine Frage so verängstigt?“ „Wovon redest du?“ „Als ich dich gefragt habe wie du Sakura gerettet hast habe ich keine Antwort bekommen.“ „Ach so nun ja ich…“ Er senkte den Blick und blieb stumm. „Li-kun.“ „Hm.“ „Verletz Sakura nicht.“ Shaolan sah zu Tomoyo auf, doch diese lächelte nur und stand dann auf. „Es wird Zeit ich muss gehen. Sakura bleibt bei dir ja?“ Er nickte nur und brachte sie dann zur Tür wo Sakura zu ihnen stieß. „Gehst du schon Tomoyo?“ „Ja ich muss. Aber Shaolan wird schon gut auf dich aufpassen.“ Sakura und Shaolan wurde beide rot und Tomoyo konnte sich ein kleines Kichern nicht verkneifen. „Bis morgen ihr zwei.“ Damit lies sie das junge Paar stehen und verlies das Grundstück. „Es ist schon recht spät lass uns ins Bett gehen.“ Sakura und Shaolan hatte noch ferngesehen und saßen auf dem Sofa. Sie stimmte ihm zu und streckte sich kurz. „Gute Idee. Aber sag mal wo schlafe ich eigentlich?“ „Du kannst ein Gästezimmer haben. Oder auch mein Zimmer.“ Bei den letzten Worten wurde er leiser, aber Sakura verstand ihn dennoch. „Ein Gästezimmer wäre nett… danke.“ „Gern geschehen.“ Shaolan führte Sakura in ein Gästezimmer und gab ihr ein T-Shirt und eine kurze Hose von sich, als Schlafkleidung. Es war eine unruhige und stürmische Nacht, was das einschlafen für Shaolan, zusammen mit seinem Gewissen nicht gerade leichter machte. Seufzend sah er an die Decke und dann quer durch sein Zimmer. Dann schloss er die Augen und erst ein klopfen an seiner Tür lies sie ihn wieder öffnen. „Herein.“ Sakura trat schüchternd und Zimmer und sah auf den Boden. „Sakura… was hast du?“, fragte er besorgt und saß aufrecht im Bett. Es war mitten in der Nacht und eigentlich hatte er gedacht sie würde schlafen. „Darf ich zu dir?“, fragte sie fast so leise, dass man es nicht verstand. Shaolan nickte nur. Seine Gesichtsfarbe hatte etwas an röte zugenommen und stieg weiter, als Sakura sich zu ihm ins Bett setzte. Vorsichtig rutschte sie zu ihm unter die Decke und kuschelte sich an seinen Brustkorb. Er legte sanft seinen Arm um sie und lies sich dann nach hinten ins Kissen Fallen. „Danke.“, kam es ganz leise von Sakura. Ein lauter Donner lies sie aufschrecken und sorgte dafür das sie sich noch enger an Shaolan drückte. Dieser lächelte nur und strich Sakura liebevoll über den Rücken. „Es ist alles in Ordnung.“, sagte er leise und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Sakura sah zu ihm auf und setzte sich dann auch langsam auf, sodass sie mit ihm auf Augenhöhe war. Langsam kam sie seinem Gesicht näher, bis sich ihre Lippen trafen. Sie küssten sich innig und Shaolan begann damit ihr langsam und sanft über den Rücken zu streichen. Sakura lief ein angenehmer Schauer über den Rücken. „Ich liebe dich Shaolan.“ Murmelte sie leise. Bevor sie ihn erneut küsste und dann langsam mit der Hand unter das Shirt fuhr und ihm liebevoll über die Bauchmuskulatur strich. Zeitgleich begann sie damit ihm den Nacken entlang zu küssen. Sein Atem wurde langsam, schneller und seine Hand strich nun auch unter ihrem T-Shirt entlang, den Rücken weiter hinauf. Als er ihren BH erreichte schrak er auf und stieß Sakura von sich. „Shaolan…“ Sakura war verwirrt. Was hatte Shaolan nur, das er sie so plötzlich wegstieß, war sie schuld? Mit einer Hand fuhr er sich durchs Haar und versuchte seinen Atem zu beruhigen. „Es tut mir Leid.“, murmelte er leise und sah auf die Bettdecke. „Was ist los mit dir?“ „Es ist nur das…“, er sah auf und als er in ihre Augen sah verstummte er. Dann schüttelte er den Kopf und drehte ihr den Rücken zu. „Es ist nichts. Wir sollten endlich schlafen.“, sagte er schnell und legte sich dann hin, wobei er ihr immer noch den Rücken zugedreht hatte. „Lügner!“, sagte sie mit einer beleidigten und enttäuschten Stimme. Das Gewitter war nun direkt über ihnen und ein lauter Donner lies beide aufschrecken. Sakura begann leicht zu zittern und Shaolan zog sie zu sich in die Arme. „Keine Angst.“, sagte er beruhigend. Sakura nickte nur kurz und beide schliefen kurze Zeit später Arm in Arm ein. Als Shaolan am nächsten Morgen wach wurde lag Sakura noch schlafend in seinen Armen. Sofort lächelte er und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. Langsam und öffnete Sakura drauf hin die Augen und sah Shaolan verschlafen an. „Morgen.“, murmelte sie müde und schloss dann wieder die Augen, um sich an ihren Freund zu kuscheln. „Guten Morgen mein Schatz.“, erwiderte Shaolan lachend. Sie frühstückten gemeinsam und keiner von beiden verlor ein Wort über die letzte Nacht. Das Frühstück verlief schweigend und auch die restliche Zeit, bis sie zur Schule mussten verbrachten sie nur mit den nötigsten Worten. Vor Shaolans Haustür wurden sie schon von Tomoyo erwartet, welche Sakura ihre Ersatz Schulkleidung gab. Zusammen fuhren sie mit Tomoyo zur Schule. Allerdings erwartete sie dort etwas, womit keiner gerechnet hatte. Die gesamte Schule war leer. Es war keine Menschenseele zu sehen. Doch Shaolan wusste nur zu genau das sich jemand in der Schule aufhielt. „Sakura nimm Tomoyo und hau ab.“ Gerade als Shaolan das gesagt hatte kamen Kerberos und Yue, welche Toya im Schlepptau hatten. „Sakura. Yue sagte, das du in Gefahr bist!“, reif er als Kerberos landete und ihn von seinem Rücken lies. „Was wie meinst du das Toya? Warum sollte ich in Gefahr sein?“ „Weil der Magier des Chaos hier ist.“ Eriol landete mit Spinel Sun und Ruby Moon neben Tomoyo. „Eriol. Soll das heissen er ist für das verschwinden der Leute hier Schuld?“, fragte Tomoyo erschrocken, doch bevor Eriol etwas sagen konnte mischte sich Shaolan ein. „Nein!“ Alle Blicke richtete sich auf Shaolan und sahen ihn fragend an. „Shaolan was ist nur los mit dir? Du bist schon die ganze Zeit über so komisch.“ Er wollte auf Sakuras Worte etwas erwidern, aber eine bekannte Stimme hielt ihn davon ab. „Weil er ein nettes Geheimnis hat.“ „Karolesk!“ Kerberos knurrte und Yue lies seinen Bogen erscheinen. Shaolan schrak leicht zurück. Karolesk wusste von seinem Geheimnis! „Sakura. Du solltest lieber auf deinen Freund hören und von hier verschwinden es könnte sehr ungemütlich werden nicht war Li?“ Shaolan ballte die faust sagte jedoch nichts. „Was hat das alles zu bedeuten?“ Sakura sah von Mark zu Shaolan und dann wieder zurück. „Selbst wenn ich es dir sagen würde du würdest mir eh nicht glauben, also zeige ich es dir lieber.“ Ohne weiteres Zögern lies er mal wieder eine Feuerkugel erscheinen und warf sie Richtung Sakura. „Sakura pass auf!“ Shaolan stieß sie zur Seite und wurde direkt von der Kugel getroffen. „Shaolan!“ Kerberos rannte auf Mark zu und spie Feuer. Doch es traf nicht das Ziel. Eine Harpyie stellte sich vor ihn und fing das Feuer ab. „Darf ich vorstellen. Hyra meine Harpyie.“ „Eine Harpyie bist du noch ganz dicht!“, fauchte ihn Shaolan an, was ihm von allen einen überraschten Blick verschaffte. „Wie bist du so unbeschadet davon gekommen?“ Shaolan ignorierte Yues Frage. „Nun ja warum den nicht? Besser als so ein dummer Wolf, der für einen vor die Flammen springt.“ Erst jetzt bemerkten die anderen, das Rayearth auf dem Boden lag und das Fell versengt hatte. Sakura sah ängstlich zu Shaolan. Es schien ihn nicht zu interessieren, dass seine Wölfin verletzt war. „Seit wann ist er so kaltherzig?“, fragte sie sich laut. Tomoyo zog ihre Freundin weg von den Beiden Magier und auch die anderen entfernten sich von den Beiden Jungen. „Tomoyo lass mich los!“, Sakura versuchte sich von ihrer Freundin loszureißen, aber Toya hielt sie davon ab. „Wir sollten uns nicht einmischen Sakura.“, versuchte Eriol Sakura zu erklären, doch diese sah es nicht ein. „Warum?“, fauchte sie. „Weil man sich nicht ein einen Kampf zwischen Magier einmischt Schätzen.“, sagte Mark mit einem fiesen lachen. „Nenn sie nicht so!“, zischte Shaolan seinen Gegenüber an und seine Augen verengten sich. „Oha! Du wirst ja richtig aggressiv wenn man deiner Freundin zu nahe tritt.“ „Sei still!“ „Aber, aber. Li wer wird denn gleich so wütend. Oder bist du noch sauer wegen dem was ich mit deiner Freundin gemacht habe? Ich muss sagen sie hat einen netten Körper.“ „Sei still!“, Shaolans Stimme zitterte leicht vor Wut. Er hatte alle Mühe sich unter Kontrolle zu halten. Mark lachte nur dreckig. „Sie ist zwar oben rum nicht ganz so gut gebaut aber sie hat ein hübsches Gesicht und richtig weiche Lippen. Aber das müsstest du doch wissen, oder etwa nicht?“ „Sei still!“ Shaolan hatte die Augen geschlossen. „Oh ich verstehe ich bin ihr näher gekommen als du? Ist es das was dich so wütend macht?“ „Halt endlich die Klappe!“ Mark hatte es geschafft Shaolan hatte die Geduld verloren. Unter ihm erschien sein Bannkreis und ohne irgendein Wort schossen Blitze auf Mark herab. Wind begann sich um Shaolan zu bilden und lies seine Sachen leicht nach oben wehen. Er öffnete die Augen wieder und rief kurz Ventus. Sofort kam eine Windstoß auf Mark zu. Doch die Harpyie grinste nur und schützte ihren Herrn. „Lächerlich.“, rief sei freudig, als sie auch schon auf Shaolan losstürmte. Doch diesen interessierte das wenig. Er sah nur stur auf Mark und beachtete die Harpyie gar nicht. Erst als sie ihn fast erreicht hatte reagierte er auf sie. „Rayearth halt mir dieses Ding vom Leib. Ich habe wichtigeres zu tun!“ , fauchte er und ging dann auf Mark zu. „Glaubst du wirklich so ein dummer Köter könnte es mit meiner Harpyie aufnehmen?“, wieder mal Lachte Mark siegessicher, doch Shaolans Mine veränderte sich kein bisschen. Seine Augen waren stur auf Mark gerichtet und zeigten nur zu deutlich seinen Hass. Hyra zögerte nicht länger, sondern griff an. Doch bevor sie Shaolan erreichte wurde sie von hinten von Rayearth angegriffen. Die Wölfin verbiss sich in Hyras Flügel und zog so feste sie konnte daran. Hyra zischte nur wütend und holte mit ihren Klauen aus. Sie traf Rayearth direkt am Rücken und hinterließ dort tiefe Schnittwunden, aber wie auch ihr Herr schien sie keine Gefühle zu haben. Hyra schlug noch ein paar mal zu, bis Rayearth letztendlich doch losließ. Und jaulend auf den Boden fiel. Die Harpyie grinste fies und griff daraufhin sofort erneut an. Sakura lies sich auf die Knie fallen und sah ungläubig zu den Beiden kämpfenden Wesen. Shaolan und Mark fixierten sich nur. Auf Marks Gesicht war immer noch ein siegessicheres Grinsen. Shaolan jedoch hatte nun wieder die Augen geschlossen und schien sich langsam zu beruhigen. Zumindest hatte es den Anschein. Wieder und wieder stürzte sich Die Harpyie auf Rayearth, welche nichts weiter machen konnte als versuchen auszuweichen und die Angriffen einzustecken. Doch dann passierte etwas womit niemand rechnete und was selbst Mark das Grinsen aus dem Gesicht wischte. Shaolan befahl seiner Wölfin still stehen zu bleiben. Rayearth hörte aufs Wort und nahm den nächsten Angriff von Hyra auf sich. Die Harpyie grinste nur noch breiter und zerteilte die Wölfin. Ihre Klauen glitten durch Rayearth Fleisch wie ein Warmes Messer durch Butter. Hyra teilte die Wölfin in der Mitte. So das ihr Oberkörper nach vorne fiel und ihr Hinterteil einfach zur Seite umfiel. Marks Blick weitete sich als Shaolan auf einmal grinste. „Du bist doch echt grausam! Wie kann man seinem Lakaien nur in den tot schicken. Sie hat dich die ganze Zeit über beschützt und du befiehlst ihr zu sterben und dieses dumme Vieh hört auch noch auf dich! Und was machst du nachdem es tot ist, du grinst!“ Hyra stand vor Rayearth Leiche und sah sie verwirrt an. „Herr. Irgendetwas stimmt nicht.“ Sie sah zu Mark doch dieser war mittlerweile dazu übergegangen Shaolan persönlich anzugreifen. Er hatte sich ein Schwert besorgt und attackiert damit nun Shaolan. Dieser hob den Kopf und öffnete nun wieder die Augen und rief kurz: „Rayearth! Siegel lösen! Wahre Form!“ Mark war kurz davor Shaolan das Schwert in den Körper zu schlagen doch ein Angstschrei der Harpyie lies ihn stoppen und entsetzt zu Hyra schauen. Diese war von Flammen umringt. „Herr helft mir dieses Ding ist kein Wolf!“ In Hyras Stimme schwang die pure Angst. Die Flammen schossen in die Höhe und ab und an kamen einige auf Hyra zu. Welchen sie nur mit Mühe ausweichen konnte. Shaolan grinste nur und sah dann zu Mark. „Jetzt bist du dran.“ In seiner Stimme war ein sarkastischer und unheimlicher Unterton. Shaolan streckte die Arme nach vorne und rief dann wieder mal nur ein Wort. „Molotoch!“ Aus dem Boden kam langsam ein Schwert, welches sich sofort in Shaolans Hand legte. Er hob es und stellte sich in Kampfstellung. Mark schrak zurück und knurrte verärgert. Ohne weiteres zögern griff Shaolan an. Sein Schwert schlug durch die Luft und prallte auf Marks, welches er gerade noch im letzten Moment zum Schutz hochgehoben hatte. Schweiß lief Marks Gesicht hinunter. Er hatte sich gewaltig bei Shaolan verschätzt. Shaolan war nun vollkommen ruhig und konzentrierte sich auf den Kampf. Nur seine Augen zeigten immer noch den Hass den er auf Mark hatte. „Richtig so mein Kleiner.“ Marks Augen weiteten sich erneut als er die plötzlich auftauchende Stimme hörte. Auch Kerberos und Spinel Suns Augen weiteten sich aus irgendeinem Grund wussten sie dass es eine ganz bestimmte Peron war. „Black Sun.“, sagten sie gemeinsam. Alle Blicke richteten sich auf die Beiden Katzenwesen. „Der Wächter der schwarzen Sonne.“ „Verdammt“ Eriol sah zähneknirschend zu Shaolan und Mark. „Soll das heissen Mark ist der Magier des Chaos?“ „Diese Stimme! Das ist die die ich neulich gehört habe. Dieses schwarze nebelige Ding… aber das würde bedeuten, das du…“ Mark lies das Schwert fallen und wich zurück. „Hyra! Komm sofort her! Das ist ein Befehl.“ Die Harpyie sah zu ihren Herrn und suchte nach einer kurzen Lücke in dem Feuer, welches selbst zu denken schien. Sie fand eine und nahm die Gelegenheit auf der Stelle wahr. Das Feuer stoppte und nahm dann die Verfolgung auf. Es nahm langsam die Gestallt eines Wolfskopfes an, bis letztendlich ein brennender Wolf hinter der Harpyie herjagte. Der brennende Wolf besaß ein Horn und besaß eine Schulterhöhe von 1,50m. Erst ein Pfiff von Shaolan sorgte dafür das das brennende Biest von Hyra ab lies und sich artig hinter seinen Herrn stellte. Ganz brav schmiegte sich die brennende Wölfin an Shaolans Seite. Das Feuer des Wesens schien ihn nicht zu stören oder gar zu schmerzen. Im Gegenteil Shaolan legte sogar noch die Hand auf den Kopf der Wölfin und kraulte das Feuer. „Gut so Rayearth.“, sagte er sanft und für einen kurzen Moment waren seine Augen wieder voller Güte. Doch als sich sein Blick wieder auf Mark richtete tauchte wieder der Hass in ihnen auf. „Tja Karolesk mein Herr ist nun mal nicht ganz einfach. Aber du bist selbst schuld wenn du ihn reizt und dann auch noch so richtig, das er sogar so viel Deckung verliert und mich sprechen läst.“ Die Stimme begann zu lachen. „Sei still! Du nervst Sun!“ „Aber Li-sama seit doch nicht gleich so gereizt. Ich mach doch gar nichts.“ Die Stimme verstummte und Shaolan sah wieder auf Mark und seine Harpyie. Rayearth knurrte die Harpyie an und sah dann fragend zu ihren Herrn. Shaolan nickte nur und sofort sprintete die Wölfin auf Mark zu. Dieser erschuf aus Reflex eine Flammen Wand doch Rayearth sprang einfach hindurch und absorbierte die Flammen. Knurrend stand sie vor Mark und griff dann mit einem Sprung an. Hyra stellte sich in den Weg und bekam Rayearth vollen Angriff ab. Die Haut und die Federn der Harpyie wurden versengt und die Krallen gruben sich in ihr Fleisch genauso wie die scharfen Reiszähne. Hyra schrie schmerzvoll auf und Mark stand nur wie angewurzelt da und zitterte am ganzen Leib. Entsetzt sah er zu Shaolan, welcher einen Bannkreis erzeugt hatte und eine Formel murmelte. „Wesen der Dunkelheit! Wächter der du die Sonne hütest und die Elemente Wasser und Erde unter dir stehen hast. Erscheine nun hier. Ich Magier des Chaos befehle es dir!“ „Nein!“ Sakura begann zu zittern und Tränen liefen ihr über die Wange. Auch die anderen konnten nicht glauben, was sie da hörten. Shaolan war der Magier des Chaos. ________________________________________________________________________________________ So das wars XDD also mit dem Kapitel sdie Story geht natürlich weiter ^^ Immerhin muss ja noch was mit der Harpyie passieren und der ganze rest. also schön weiter Kommis schreiben bitte ^^ Dann werd ich auch schneller weiterschreiben, trotz Schule die jetzt leider wieder anfängt ^^ PS: Kopmmis machen richtig lust darauf weiter zu schreiben ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)