True Lies von Luzifers_Son (Wahre Lügen) ================================================================================ Kapitel 3: Überraschende Ergebnisse ----------------------------------- * in den Raum geschlichen kommen' *sich umgucken' Diablo: HUCH! Anubis: Lang nich gesehen Leuz! *Diablo kratzt sich verlegen am Hinterkopf' Diablo: Hat leider länger gedauert, da wir beide nun die Oberstufe besuchen. Und in der Unterwelt ist Schule um einiges schwieriger als bei euch an der Oberfläche. *Anubis nickt*' Anubis: Und dann noch mein Schulwechsel und die schwierige Ausbildung zur Fachkraft. Man, muss man da Pauken. *seufz* Diablo: Wie erwartet und herbeigesehnt das neuste Kapitel. Aber vorher noch einen großen Dank an: Engel333 sann Yami-san Ellibys1987 Danke für eure Reviews Leuz! Aber nun viel Spaß! 3. Kapitel: Überraschende Ergebnisse „Und was steht drin?“, wollte Tom in Erfahrung bringen. „Harry ist nicht euer Sohn.“ Eine gespenstige Stille folgte. Plötzlich sprang Alessandro von Toms Schoß und wollte den Raum verlassen. Tom konnte ihn gerade noch so am Arm zu fassen bekommen und ihn zurückziehen. Fest umarmte er Alessandro, während dieser versuchte frei zu kommen. „Lass mich los Tom….“ „Sandro, beruhig dich Liebling.“, beschwor Tom ihn. „Nein, ich will nicht…. Ich will nur mein Baby wiederhaben.“, schluchzte Alessandro und gab alle Gegenwehr auf. „Sh, es wird sich alles wieder einrenken!“, versuchte Tom seinen Partner zu beruhigen und strich ihm sanft über den Rücken. Alessandro schluchzte hemmungslos in den Armen seines Partners. Er hatte den Verlust seines Kindes nie wirklich verkraftet. Tom murmelte seinem Partner weiterhin beruhigende Worte ins Ohr. „Und wer sind dann seine Eltern?“, erkundigte sich Remus, der unbemerkt das Arbeitszimmer betreten hatte. Severus sah den Werwolf genervt an. Anscheinend billigte er es nicht, dass dieser einfach so reingeplatzt war und sich nun in das Gespräch einklinkte. „Nun ja, das ist ja das Komische“, antwortete er dann doch. „Der Test ergibt zwar, dass Tom und Alessandro nicht Harry Eltern sind, aber wer die richtigen Eltern sind, wird nicht gesagt.“ „Wie kann das denn sein?“, mischte sich nun Tom ein, der seinen Mann wieder beruhigen konnte. „Ich weiß es nicht“, sagte Severus ganz offen, denn selbst er war überfragt, „Aber wie kann der Test denn rein gar nichts angeben? Fast so als ob Harry gar nicht existieren würde!“, meinte Remus. Stille. Niemand wusste die Antwort auf Remus’ Fragen. Nach einiger Zeit meldete sich Alessandro zu Wort. „Kann es sein, dass er gar kein Mensch und das Wesen in ihm noch nicht erwacht ist?“, vermutete er. „Das kann es natürlich sein.“, überlegte Severus. „Es ist sogar sehr wahrscheinlich“, fügte er hinzu. „Also müssen wir abwarten bis er sich an seinem Geburtstag langsam umwandelt?“, wollte sich Remus vergewissern. Severus hielt eine Antwort für nicht nötig und nickte bloß kurz. Tom atmete einmal kurz durch und wandte sich dann an Alessandro. „Es wird alles wieder gut Darling“, murmelte er in dessen Ohr. Alessandro nickte nur schwach. „Wo ist eigentlich Sirius,“ durchbrach Tom nach einiger Zeit die Stille. „Bei Harry,“ antwortete Remus kurz. Tom nickte kurz. „Ich bring Alessandro in unser Zimmer. Sev keine Streitereien mit deinem Schosshündchen. Bring Mr. Lupin bitte in eines der Gästezimmer.“ Ohne eine Antwort abzuwarten verschwand er mit Alessandro aus dem Raum. „Na toll. Immer bleibt an mir die Drecksarbeit hängen, “ murmelte der Tränkemeister in seinen nicht vorhandenen Bart. Dabei hatte er wohl den guten Hörsinn des Werwolfs vergessen, denn er bedachte Remus mit einem Todesblick, als dieser sein Lachen nicht mehr unterdrücken konnte. Remus sah ihn an und versuchte wieder ernst zu werden, was ihn aber nicht wirklich gelingen wollte. „Armer Sev, wirst du wieder geärgert?“, kam eine Stimme von der Türe her. Sofort sahen der Tränemeister und der Werwolf zu eben dieser. „Du hast mir gerade noch gefehlt Regulus“, bemerkte der Tränkemeister spitz. „Danke, du mir auch, “ antwortete Regulus grinsend. „Ach ihr könnt mich alle mal“, knurrte Severus und verschwand aus dem Raum. Regulus sah ihm erstaunt hinterher und kratzte sich am Kopf. „Was ist denn mit unserer Hausfledermaus los?“, fragte er verwirrt. „Keine Ahnung“, meinte Remus. „Dann liegt es wohl an mir, dir das Manor und dein Zimmer zu zeigen“, grinste Sirius´ Bruder. „Ähh …“, stammelte Remus vor sich hin. „Intellektuell stimulierende Gespräche scheinen nicht gerade deine große Stärke zu sein“, stellte Regulus trocken fest. Remus merkte, wie seine Wangen heiß wurden und murmelte irgendetwas was sich stark nach „Mich wundert es, dass du weist, was intellektuell stimulierend bedeutet“ anhörte. Regulus schmunzelte nur. „Dann lass uns mal losgehen,“ meinte er und verließ das Zimmer. Remus blickte ihm verwirrt hinterher. Regulus Verhalten hatte ihn doch sehr verwirrt. Als er merkte, dass der Black bereits das Zimmer verlassen hatte, beeilte er sich ihm zu folgen. „Und da hat Sirius immer davon geschwärmt, dass du so ein helles Köpfchen bist“, grinste der Black, als er bemerkte, dass Remus ihm endlich folgte. „Heller als so manch Anwesender auf jeden Fall“, konterte Remus. Regulus begann laut los zu lachen. „Heller als Wurmschwanz zu sein ist kein Kunststück.“ Remus stolperte über eine Falte im Teppich, auf die er nicht geachtet hatte und wurde von Regulus gefangen. „Wurmschwanz ist hier?“ „Wer weiß schon wo sich diese Ratte immer herumtreibt. Sie könnte also durchaus hier sein, so viele Ratten wie hier rumschwirren,“ neckte er Remus. „Was?,“ meinte dieser entsetzt. „Hier gibt es Ratten?“ Regulus schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Du solltest nicht immer alles so ernst nehmen“, belehrte er den Werwolf. Schon zum zweiten Mal in kurzer Zeit färbten sich Remus Wangen in ein zartes rosé. Diese Farbe verstärkte sich nur, als er bemerkte in welcher Position sie auf dem Flur standen. „Du kannst mich jetzt loslassen“, nuschelte er. Regulus schüttelte nur den Kopf. „Ne, ich mag das so“, grinste er. „Lass mich los,“ wiederholte sich Remus, wobei er das leise Zittern seiner Stimme nicht unterdrücken konnte. „Nein,“ hauchte ihm Regulus ins Ohr. Remus schluckte. Seitdem Regulus ihm einmal in der Bücherei von Hogwarts geholfen hatte, empfand er starke Gefühle für den jüngeren der beiden Blackgeschwister. Und ihm nun so nahe zu sein schickte sein logisches Denken ins Abseits und ließ seinem Wolf hervortreten. Leise knurrte er. Der Wolf hatte nach so langer Zeit seinen Maten wieder erkannt und wollte ihn nun endlich für sich. Regulus merkte nur noch, wie er plötzlich an die Wand gedrückt wurde und dann setzte sein Denken aus. Remus kam seinem Gesicht immer näher und näher, bis sich ihre Lippen berührten. Schauer liefen Regulus den Rücken hinunter. Regulus schloss seine Augen, als der Werwolf begann an seiner Unterlippe zu knabbern und um Einlass in Regulus Mundhöhle bettelte. Seine Arme, wandten sich enger um den sehnigen Körper des Werwolfs. Dies hatte zur Folge, dass sie enger aneinander gedrückt wurden. Nach einigen Minuten lösten sich die Beiden voneinander. Verklärt begegneten sich ihre Blicke. „Ich …,“ stammelte Regulus, wurde rot und senkte verlegen den Kopf. Nun war es an Remus zu schmunzeln. Der Black war einfach zu süß. Er hob die Hand und platzierte sie unter Regulus Kinn. Mit sanfter Gewalt zwang er den Black ihn anzusehen. „Du gehörst mir“, hauchte er ihm mit rauer Stimme entgegen. Regulus Gesichtsfarbe wurde noch eine Nuance dunkler und ein heiseres Keuchen entrann seiner Kehle. So das war es dann.... Euer Diablo Hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst ein par reviews bis denne Euer Anubis PS.: Wir hoffen ihr habt Weihnachten und die Feiertage genossen. Und wir wünschen euch vorab einen guten Rutsch ins Jahr 2008! Bis denne. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)