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The Road of Nameless Liberty

von

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Band Formation

"Rock around the groundfloor..." hieß es auf dem Plakat am Eingang der Konzerthalle,

welches ich noch gerade beim unkomplizierten Einlass überfliegen konnte, "...Beginn 20 Uhr." Der alte Schuppen war nicht größer, als ein normales 'Wohnzimmer'. Die Hälfte des Raumes war schon gefüllt, überall schräge Typen mit auffällig gebleichtem Haar, wie ich. Doch ich hatte sie mir noch vor kurzem rot gefärbt. Nun ja, der Grund weshalb ich hier war, bestand auf einer internen Krise, meiner nicht mehr vorhandenen Band, 'Kar+te=zyAnose'. Unsere Band ist zerbrochen. Allerdings wollen zwei Freunde von mir und ich noch einmal versuchen eine neue zu gründen. Ich bin echt froh, dass wenigstens meine beiden früheren Schulkollegen, Kyouki und Reiki mir erhalten geblieben sind.
 

Aus den Gedanken erwacht sah ich mich um, schaute kritisch über die Namen der Bands, welche heute auftreten würden und schon nach Ablauf auf einem Plakat aufgelistet waren. Ich murmelte ein paar Bands, eine davon war 'Artia'. Ich runzelte die Stirn, mir schossen Gedanken in den Kopf, Gedanken daran, wie uns die beiden bloß sitzen lassen konnten. Noch immer war ich wütend und enttäuscht, aber ich war auf Mission hier, mit der ich hoffentlich einem großen Erfolg entgegen sehen konnte, denn ich hatte den Ergeiz es zuschaffen.
 

Allmählich wurde es voller und stickiger, ich entschied, mir noch etwas zutrinken zuholen.

"Ein Asahi, bitte!"

Neben mir trank ebenfalls jemand, er sah aus, als würde er aus einer Band stammen,

das gleiche Bier und schenkte mir kurz Aufmerksamkeit.

"Wenigstens mal jemand mit Geschmack!", grinste der junge Mann mir entgegen und stellte kurz darauf seine, wie mit Durstbrand, entleerte Flasche am Tresen ab und begab sich in Richtung Bühne. Ich folgte dem eher schmächtigen, schwarzhaarigen Mann mit meinen Blicken, bis er in der immer voller werdenden Menge verschwand. Ich nippte kurz an meinem Bier und nahm es dann mit in die dunkle Menschenmasse.
 

Jah! Nach einiger Zeit ging es auch endlich los. Die erste Band war ganz cool, schöner Punkrock, wie ich ihn mag und der die Menge einheizt. Auch die nächsten Bands waren fetzig und erfüllten einen großen Maß an Talent, aber irgendwie entsprach alles noch nicht dem, wonach ich suchte. Egal, wen ich auch aus dem Publikum gefragt hatte. Als dann die nächste Band ihr Programm beendet hatte, war es auch Zeit für die letzte. "Artia", lies ich es durch meinen Kopf hallen. So hieß sie doch, die noch fehlende Gruppe. Mittlerweile war ich wieder gut nach vorn gerutscht, einige Fans waren gegangen, nachdem sie Ihren Favoriten gesehen hatten. Noch immer fand ich niemanden, der Lust auf eine eigene Visual Kei Band hatte, oder der jenige den ich fragte hatte einfach die falsche Position für uns. So langsam wurde ich entmutigt, doch ich werde nicht aufgeben. "Woah...", ich wechselte von einem Bein aufs nächste, so langsam schliefen mir die Beine ein, als sich 'Artia' nach 10 Minuten noch immer nicht blicken ließen. Doch meine Laune und Elan stiegen drastisch, als der Song 'Bodies' von den 'Sex Pistols' aus den Boxen erklang und er brachte mich dazu ein bisschen mit anderen herumzumoschen. Jedoch fielen mir dabei vereinzelt betrübte, obgleich traurige Gesichter auf. "Ha...?" Ich kam nur nicht weiter dazu, um mir Gedanken darum zumachen, denn endlich traten Artia auf die Bühne. Sie wurden total gefeiert, doch die Members selbst hielten ihre Köpfe gesenkt, nur der Vokalist schenkte uns ein Lächeln. Plötzlich fiel mir der Schwarzhaarige von der Bar auf. "Der spielt bei Artia?", fragte ich mich, als sie auch schon mächtig loslegten. Die Band spielte über eine Halbestunde und war somit der längste Gig des Abends, glücklich schienen sie aber nicht zusein. Obwohl ich den Drummer und Gitarristen für absolut talentiert hielt. Dann nach einer zarten Ballade fand ich auch die Antwort auf diese Betrübtheit, der Sänger begann eine Rede, nachdem auch die letzte Gitarrensaite verstummte. Er erhob seinen Kopf, stellte kurz die Bandmitglieder vor und fing dann an zusprechen von Dingen, die mich erschüttert hatten und welche mein Leben verändern würden.

"Hai...das waren wir, Artia zum letzten Mal... Dies war unser Abschiedsgig, unsere Band wird aufgelöst. Ich hoffe ihr hattet heute dennoch Spaß, denn wir haben versucht noch mal richtig zurocken und euch einen wundervollen Abschied zubieten, so das ihr vielleicht mit einem Lächeln nach Hause gehen könnt. Arigatô, für das Kommen und eure Power! Arigatô..."

Die Members verbeugten sich noch einmal leicht, bevor einer nach dem Anderen die Bühne verlässt. Wow...ich war perplex, weil sich gerade eine eigentlich ziemlich gute Band getrennt hatte. Mir kamen Dinge in den Kopf, wie das ich den Drummer und Gitarristen ja für meine Band anheuern könnte. Einen Moment hielt ich noch inne, doch dann merkte ich, dass es eigentlich keine Zeit für mich gab, um darüber nachzudenken. Ich musste handeln, schnell! Also begab ich mich sofort zum Membersroom, doch die Band war bereits gegangen.

"Verdammt!!"

Ich wollte diesen Gitarristen und Schlagzeuger. Ich wetzte so schnell ich konnte hinaus, weit konnten sie ja noch nicht gekommen sein. Und tatsächlich ich entdeckte sie. Bepackt mit ihren Instrumenten auf dem Weg zum Parkplatz. "Eh! Moment! Wartet mal!!" Der Schlagzeuger, Dekith stoppte, darauf auch Gitarrist Aoi und ihr Vokalist.

"Ah~ danke, eh!?" Ruki schnaufte kurz auf, doch dann fragte er sich was dieser Zettel in seiner Hand bedeutete. Ihr Vokalist hatte Ruki in seiner Eile ein Autogramm in die Hand gedrückt.

"Danke, aber wir sind echt fertig damit, vielleicht freut dich das ja ein wenig..."

Wandte er sich ab und setzte seinen Gang in Richtung Parkplatz fort.

Ich war kurz überrumpelt, brabbelte dann jedoch gleich auf Aoi los, welcher ihn freundlich darum bat, sich deutlicher auszudrücken und lächelte.
 

"Was? Ihr sucht nach einem neuen Schlagzeuger und Gitarristen...?" der Schwarzhaarige lies dies erst mal Sacken und schaute hinüber zu Dekith, welcher sich auch gleich in das Gespräch einfügte.

"Na ja...mal ganz im Ernst, wie kommst du in solch einer Situation darauf, uns zufragen, ob wir bei euch einspringen wollen?"

Oha~ mir wurde erst da bewusst, wie dreist und egoistisch ich gewesen war. Ich hatte bestimmt ihre Gefühle verletzt. Doch ich hing so sehr daran, an diesem Traum, dass ich ihnen beim Abwenden noch meine Handynummer anbat.

"Nehmt sie bitte, falls ihr es euch noch anders überlegt...", lächelte ich und schob Aoi den Zettel zu.

"Okay, danke..." dann drehte er sich wieder ab und folgte Dekith, der bereits vorgegangen war. Ich stand noch einen Moment da und sah zu, wie sie weg fuhren und mir war klar, dass ich sie wohl nie wieder sehen würde.
 


 

Ich saß betrübt in der Couch, starrte auf mein Handy und seufzte leise, als ich noch immer nicht das Leuchten eines Anrufes auf dem Display erkennen konnte. Mein Zusammentreffen mit den beiden Ex.Artia-Mitgliedern war nun schon gute 2 1/2 Wochen her und es hatte sich noch immer nichts ergeben, geschweige denn sich jemand gemeldet. Und sie würden es sicherlich auch nicht tun, wie konnte ich auch so naiv sein, aber ich war geblendet von meinem Traum.

"Hey Rockie, was los mit dir?"

Ein ca. 1,70 großer Blondschopf trat ins Zimmer, Reiki. Ich erkannte ihn sofort an seiner tiefen Stimme, dicht gefolgt von Kyouki, beide stellten ihre Gitarren ab und Reiki gesellte sich gleich zu mir. Er öffnete eine Getränkedose und nahm erst mal einen kräftigen Schluck, um mir dann ebenfalls eine anzubieten. Ich legte mein Handy bei Seite und nahm sie an, lies sie jedoch nur über meine Hände schlendern.

"Ruki?...Betrübt dich das immer noch wegen Artia?", entgegnete Kyouki, während er seine Gitarre noch einmal beim Stimmen prüfte. Ich nickte nur leicht.

"Ja...ich will endlich weiter machen..."

Murmelte ich dann doch ungeduldig.

"Ach wir finden schon jemanden, letztlich brauchen wir doch nur einen Drummer. Vier Members reichen doch, Kyouki schafft das auch so.", grinste es mich von der Seite an. Von Kyouki kam mir nur ein sanftes Lächeln entgegen, welches jedoch überzeugend wirkte.

„Mhm...na ja wenn ihr meint, aber es fehlt uns ja dennoch ein Schlagzeuger und wo sollen wir den noch herbekommen?“

„Nah~ sei doch nicht immer so ungeduldig, Ruki! Es sind seit dem doch gerade mal fast 3 Wochen vergangen...“, entgegnete Reiki.

„Hab noch ein wenig Geduld.“

„Hai...“ sprach ich leise, war aber weiterhin geknickt, doch dann geschah das Unmögliche. Mein Handy klingelte. Meine Augen öffneten sich schlagartig und ich riss das Mobiletelefon an mein Ohr, um den eingehenden Anruf entgegen zunehmen.

„Moshi-moshi!?“

Man hörte es aus meinem Telefon brabbeln, was Kyouki und Reiki neugierig machte und sie dazu brachte mit neugierigen Schlitzaugen gespannt zu mir rüber zuschauen. Doch ich lies nur wieder enttäuscht meinen Kopf hängen, als ich meinen Bruder am anderen Ende erkannte.

„Mh...mhm...hai...ja mach ich, Onii-san. Sayonara~.“

Als ich nach einem kurzen Atemzug auflegte, vernahm ich auch schon das Freizeichen des anderen Telefons.

„Na und?“

Fragte Reiki neugierig.

„Mein Bruder. Ich soll noch mal in den Supermarkt, bevor ich nach Hause komme.“

„Und da...“, doch bevor Reiki noch etwas nachfragen konnte erklang die selbe Melodie wie kurz zuvor aus dem kleinen Apparat in meiner Hosentasche. Wieder zuckte ich schnell und nahm an. Die Stimme klang unbekannt und der jenige am Telefon meldete sich unter dem Namen Dekith, welcher mir durchaus noch im Hinterkopf geblieben war und ein Funkeln in meine braunen Augen zauberte. Meine beiden Freunde bemerkten dies sofort und sahen sich erfreut an. Als Dekith mir davon erzählen wollte, was er zu berichten hatte wimmelte ich ihn jedoch ab und gab ihn weiter an ihren noch ernannten Leader, Kyouki. Etwas überrumpelt, aber recht freundlich nahm er das Handy entgegen.
 

„Moshi-Moshi.“

„Ja hier ist Dekith von Artia!“, kam es freundlich aus dem kleinen Lautsprecher.

„Eure Band braucht einen neuen Schlagzeuger und Gitarristen ne?“

„Etto...hai, aber das mit dem Gitarristen hat sich jedoch ergeben. Wir möchten nur noch einen Gitarristen für unsere Band, aber einen Schlagzeuger suchen wir noch, hai.“

„Okay..., gut. Das wäre dann ich.“, antwortete er freudig, aber auch etwas enttäuscht, da er gerne mit seinem Bandkollegen zusammen bleiben würde.

„Das mit Aoi ist schade, aber ich würde es gerne annehmen. Vielleicht ergibt sich mit Aoi noch was.“

„Gut, Dekith, dann komm doch mal zu einer Probe vorbei und dann schauen wir ob du in unsere Band passt. Ich würde vorschlagen morgen oder Freitag Nachmittag.“, bat Kyouki freundlich an.

„Okay, danke. Mache ich gerne. Am besten dann morgen. Wo denn?“

„Komm am besten zur Haltestelle am Kaimono-Center. So um 16:00 Uhr?“

„Okay, mache ich. Ich werde Aoi mitbringen, geht das in Ordnung?“

„Ja klar, mach das. Gut, dann bis morgen, Dekith.“

„Hai. Sore dewa mata!“
 

Als Kyouki das Telefonat beendete, begann er auch sofort freudig davon zu erzählen. Boah, ich war erleichtert! Ich freute mich total und hatte nun jegliche Hoffnungen in den morgigen Tag gesetzt. Ich konnte gar nicht glauben, dass sich Dekith gemeldet hatte. Ich war irgendwie stolz auf mich ihn herangeschaffen zu haben, auch wenn viel Glück mitgespielt hatte. Nun ja, morgen lag ein aufregender Tag vor uns. Aber bevor sich jeder wieder auf den Weg zurück nach Hause machte, hatten wir noch einmal ein paar Songs durchgesprochen und ein wenig über den morgigen Tag philosophiert.

„Bis morgen dann, Jungs!“, sprach Reiki.

„Ja. Kommt gut heim!“, hoffte Kyouki zärtlich.

„Bis dann!“, winkte ich und zog dann ab in die nächste Straße in Richtung Heimweg. Es war mittlerweile schon spät und ich musste noch in den Supermarkt. Schnell huschte ich über die Straße und betrat den nächsten Laden, der auf meinem Weg lag. Schnell besorgte ich die gewünschten Dinge und huschte, nachdem ich mir meine Kopfhörer aufgesetzt hatte und meinen Diskman startete weiter nach Hause.
 

Mit gesenktem Kopf war ich an eine Laterne gelehnt. Laute Musik klang durch meine Kopfhörer in meine Ohren. Meine Haare hingen glatt hinab und verdeckten eine Gesichtshälfte.

„Hey, Ruki!“ pattete mir jemand auf die Schulter. Kyouki... Schnell nahm ich die Musik aus meinen Ohren und begrüßte ihn freudig.

„Hey, na alles klar?“

„Ja, bin sehr gespannt was sich heute ergibt!“

Ohw ja, das war ich auch. Ich hatte das Gefühl im Bauch, als ob alles von diesem Tag abhing. Ich fragte mich, ob ihm unsere Musik gefallen würde, ob wir ihm sympathisch sind. Und er uns. Ich war irgendwie echt aufgeregt, aber den anderen ging es bestimmt nicht anders.

„Tss, ich bin echt aufgeregt, Leute!“ lachte ich Kyouki und Reiki an, der mittlerweile auch zu uns gestoßen war. Es war nun bereits 16 Uhr. Von uns waren alle Pünktlich, doch von Dekith und Aoi fehlte jede Spur. Ich wusste, das Kyouki Unpünktlichkeit hasste. Und ich merkte, dass er nach weiteren 8 Minuten langsam angespannter wurde, da er sich eine seiner Marlboro anzündete.

„Sie kommen sicherlich gleich.“

Ja, dass hatte ich vor ca. 20 Minuten gesagt. Reiki hatte sich bereits auf die nahe liegende Bank gesetzt und starrte in die Luft. Kyouki tapste unruhig die Treppen zum Bahnhofsgleis auf und ab. Ich machte mir meine Gedanken.

„Meint ihr....sie kommen noch? Oder müssen wir doch weiter suchen?“, seufzte ich in unsere kleine Runde.

„Wenn sie zu Auftritten auch immer eine halbe Stunde zu spät kommen, dann können wir ihn doch eh nicht gebrauchen oder?“, meinte Kyouki nur dazu und schaute zu mir hinab.

„Aber...du wirst schon sehen Kyouki, wenn sie da sind, dann bist du bestimmt anderer Meinung und vielleicht wurden sie aufgehalten.“ Ich wollte optimistisch sein, doch ich machte mir ähnliche Gedanken, wie er. Reiki schwieg während dessen und sah dann urplötzlich zwei Gestalten von weitem heranlaufen.

„Mh...Ruki? Sind sie das?“

Prompt schaute ich hinüber und kurze Sekunden später, begann ich erleichtert aufzuatmen.

„Ja, das sind sie!“

Dekith und Aoi kamen total abgehetzt und zerzaust an der Haltestelle an. Kurz schauten sich beide um und erkannten dann den Kleineren wieder.

„Uh..Gomen nasai!“, Dekith und auch Aoi beugten sich kurz hinab und entschuldigten sich. Ich war aber nicht verärgert, sonder ganz im Gegenteil sehr erfreut.

„Na endlich, wir dachten schon, du wolltest nicht mehr kommen!“

„Doch, doch. Es tut uns leid, aber es kamen ein paar Turbulenzen mit der Bahn auf. Bitte entschuldigt die Umstände und danke, dass ihr gewartet habt.“

„Gut, schön. Nun seid ihr ja hier und lasst uns nicht alt zu lange aufhalten.“, kam es von Kyouki

Ich wusste, dass Kyouki eigentlich gerne eine bessere Erklärung gehört hätte und das er so lange gewartet hatte, wunderte mich ohnehin. Aber es lag eben auch ihm viel daran, dass wir weiter machen konnten.

„Also ich bin Kyouki. Und das ist Reiki.“

Reiki stand gerade von seinem Platz auf, als er vorgestellt wurde und machte dann eine gerade Begrüßung und nickte.

„Hai, ich bin Dekith und das hier ist mein Kumpel Aoi.“ Auch Aoi trat nach vorne und schenkte allen dreien ein schmeichelndes Lächeln.

„Hi, schön euch kennen zulernen!“

Nachdem wir uns begrüßt hatten machten wir uns auch auf zu unserem Probeort.
 

Als wir ankamen, legten wir erst einmal unsere Instrumente ab und baten unseren Gästen etwas zutrinken an. Ich erinnerte mich, dass Aoi Asahi mochte, also gab ich ihm eines.

„Danke.“, grinste dieser zufrieden und mummelte sich in unsere Couch. Ich setzte mich zu ihm und kurz darauf gesellten sich auch Kyouki und Reiki mit ihren Getränken zu uns.

„Also Dekith, wenn du möchtest, kannst du uns ja so einfach ein wenig von dir erzählen und dann ein wenig was vorspielen.“, schlug Kyouki vor. „Mhm klar, also ich bin 22 und spiele schon seit meinen musikalischen Anfängen Drums und ab das Instrument auch nie gewechselt. Meine erste Band war Mervilles, als diese sich getrennt hatte sind Aoi und ich in unsere letzte gemeinsame Band Artia gewechselt. Nachdem Artia sich vor kurzem ja getrennt hatte war ich zwischenzeitig kurz in der Band Vall'na ra cill, habe aber abgebrochen, weil es dort interne Probleme gab. Tja und jetzt bin ich wieder auf neuer Suche.“

„Okay und du?“ fragte Reiki Aoi skeptisch.

„Ich bin Aoi, 23 und hab auch mit Dekith in Mervilles und eben Artia zusammengespielt und bin auch bei meiner Gitarre geblieben!“ grinste er charmant und freute sich.

„Aber Aussicht auf ne neue Band habe ich leider noch nicht...“

Irgendwie fühlte ich mich etwas schuldig, weil ich Aoi ja schon Hoffnungen gemacht hatte, nur Reiki hatte ja irgendwie Recht. Aber mir fiel etwas angebrachtes ein.

„Mh, da wird sich sicherlich schnell etwas bei dir ergeben, so wie du spielst!“, zwinkerte ich hinüber. Dankend lächelte der Schwarzhaarige.

„Cool, hört sich doch ganz nett an. Aber dann zeig doch mal was du drauf hast.“, warf Reiki ein.

„Ja klar!, erhob sich Dekith und begab sich an die Drums. Nach einem kurzen beruhigenden Atemzug begann er zutrommeln. Man merkte trotz seiner Ernsthaftigkeit, dass er viel Spaß an den Drums hatte und er wirkte dabei fast ein wenig Elegant. Gespannt sahen wir ihm dabei zu und ich war wieder beeindruckt von ihm. Auch Kyouki und Reiki schienen beinahe überzeugt. Als Dekith aufhörte zuspielen brachte Kyouki ein sehr schönes Kommentar: „Ich finde, dass du den richtigen Rhythmus hast dafür, wonach wir suchen. Aber lass uns noch mal etwas gemeinsam spielen.“

Wir alle willigten ein und nach einer kurzen Abstimmung hatten wir den Song gefunden womit wir herausfinden wollten, ob wir eben auch als Band zueinander passen würden. Also begannen wir nun zu viert zuspielen. Ich muss sagen es klappte auch recht gut für das erstemal mit neuem Drummer.

Doch plötzlich verstummte neben mir der Bass. Ich hörte auf zusingen und auch die anderen stoppten.

„Was ist los, Rei?“

„Na ja...habt ihr denn nicht gehört. Irgendwie fehlte da was. Das was alles Rund macht.“

„Mh...ja, du magst Recht haben?“

„Vielleicht doch die zweite Gitarre?“, hinterfragte Kyouki.

„Mhh...“, grummelte Reiki, „Na ja, wir Könnens ja mal ausprobieren.“ Dabei fixierte er seinen Blick auf Aoi, der brav auf dem Sofa saß und zuhörte.

„Ja, Aoi willst du nicht mal mitspielen, nur so zum Hören?“ Ich hoffte, dass er den Vorschlag annehmen würde, damit die anderen auch sein Talent hören konnten.

„Mh klar warum nicht!“, war dieser erfreut und holte seine Gitarre vor, welcher er mitgenommen hatte und schloss diese an dem übrig gebliebenen Lautsprecher an. „Bin bereit.“

„Okay, dann noch mal.“, erhob Kyouki das Startsignal.
 

Darauf begannen sie erneut und Aoi spielte mit solcher Leidenschaft, dass er Reiki und Kyouki zum Staunen brachte. Er war eben sehr geschwind auf der Gitarre und hatte das gewisse etwas. Nach dem Song ging Reiki zu ihm und legte seine Hand auf seine Schulter: „Boah, du bist gut! Da sag sogar ich wir sollten dich beibehalten.“

„Mh...vielen Dank.“, antwortete Aoi etwas schüchtern. Dekith grinste von hinten.

„Ich muss sagen, mir hat es auch echt gefallen! Von mir aus können wir es gerne probieren.“, sprach Kyouki.

„Hey genau, lasst es uns doch einfach mal gemeinsam probieren und sehen, wie es sich entwickelt. Für mich hörte es sich gemeinsam aber wirklich gut an.“, meinte ich.

„Na von mir aus gerne oder Dekith?“, schaute Aoi zu seinem Bandkollegen hinüber.

„Ja, mir hat’s gefallen und ihr seit auch nette Jungs!“

Boah, war ich erleichtert und froh. Sie hatten meinen Jungs gefallen und sie gaben ihnen eine Chance. Das war super. Vielleicht waren wir unserem Traum nun wieder etwas näher gekommen. Doch eines war uns dreien klar, wenn es mit dieser neuen Formation nicht funktionieren würde, dann gäbe es auch keine neue Band mehr für uns. Also legten wir all unsere Hoffnung in unsere neue und auch letzte Chance!
 

An diesem Abend spielten wir noch viel gemeinsam und hatten uns in einer von Kyoukis Lieblingsbilliardbars begeben um dort unsere neue Band zufeiern und einen guten Start vorauszuwünschen.
 

Außerdem hatten wir uns auf einen neuen Namen geeinigt, „Gazette“, was ähnlich, wie Kassette klingt. Wir wollten unseren immer live gespielten und handgemachten Songs treu bleiben und dies auch mit unserem Namen verkünden.
 

„Na dann...“, Reiki holte noch ein paar Biere heran, „Cheers!“ Die Flaschen klackerten und eine neue Band war gegründet.

Way of divorce

Nur kurz vorweg, ich habe hier in kursiv Lyrikzeilen aus ‚Wakaremichi’ eingefügt. Danke an den Übersetzer, den ich leider nicht kenne. ^^°

Ich widme dieses Kapitel ‚Kotori-tenshi’. Alles Gute, noch mal nachträglich! <3
 

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2. Way of divorce - Scheidungsweg
 

Der 1. Februar, mein Geburtstag. Dieser Tag war für mich eigentlich immer etwas besonderes gewesen. Doch dieses Mal war es einfach einer der Tage, welche ich allein zu Hause verbringen musste. Nicht mal an meinem Geburtstag machten meine strengen Eltern eine Ausnahme und gaben mir, weil sie mich für unartig hielten, Ausgehverbot. Dennoch schwänzte ich den damaligen Tag genau so, wie viele andere. Warum sollte ich meinen Geburtstag in der langweiligen Schule verbringen, wenn ich hier zu Hause in meinen Mangazeichungen schwelgen konnte?

Ich stapfte die Treppe hinab in den Flur, meine Eltern waren schon längst zur Arbeit gegangen. Onii-san hatte sich ebenfalls bereits auf den Weg gemacht, er hatte wenigstens Disziplin, er war nicht wie ich. Ich hasste das Studium.

In Gedanken verlief sich mein Blick auf den Tisch, welcher das Wohnzimmer zierte. Plötzlich begannen meine Augen zu strahlen, als sie etwas buntes, verpacktes auf ihm entdeckten.

„Ha...? Ein Geschenk?“

Aufgeregt kniete ich mich auf das Zabuton und nahm das Geschenk in die Hand, es war sogar liebevoll verpackt. Ungeduldig riss ich es aus der wohl mühsam, geschnürten Verpackung. Ich wollte nicht mehr länger warten um es auszupacken. Und das, was mich dann ansah zeichnete mir Freude ins Gesicht.

„Eine X CD?!“

Strahlte ich das Cover der CD-Hülle an und hielt sie empor. Vorsichtig öffnete ich die CD und betrachtete ihre Innenseite, das Booklet entnahm ich und staune, als aus ihm ein kleiner Zettel fiel und in meinem Schoß landete.

„Hm?“, ich musterte ihn skeptisch und erkannte dann die Schrift meines Bruders darauf.
 

- Omedeto Gozaimasu, Onii-chan!

Damit du dir nicht mehr immer meine CDs leihen musst.

Happy Birthday! –
 

Ich schmunzelte vor mich hin und musste grinsen.

„Baka~“

Ich erhob mich und legte mein Geschenk vorerst beiseite. Ich wollte mir erst einmal etwas zu Essen machen, wie immer war ich spät aufgestanden. Nachdem ich mir meine Mentaiko Supagetti zubereitet hatte, verschwand ich mit diesen in meinem Zimmer und schmiss die so eben erhaltene CD auch sofort in meinen CD-Player. Gespannt erwartete ich das erste Lied, wobei ich die Songs schon auswendig konnte und kräftig mitsang. Ich lieh mir die CDs immer von meinem Bruder, heimlich, ich wusste, dass es ihm nicht gefiel. Durch ihn hatte ich erst begonnen mich für Musik zu interessieren und ebenfalls auch Schlagzeug zuspielen. Komischerweise hatte mein neun Jahre älterer Bruder, was das anging viel Einfluss auf mich gehabt. Gemütlich aß ich meine Spagetti und schaltete den Fernseher an, um mir noch einen Anime anzusehen. Doch im Unterbewusstsein schwenkte mein Blick auf die Uhr. Mhh~ 13:33 Uhr... Ich stockte. Moment mal.

„13:33 Uhr?!“

Ich sprang auf und ließ alles stehen und liegen. Mein Weg führte mich zum Briefkasten, welchen ich aufgeregt entleerte. Mit der Post im Arm ging ich wieder hinein und setze mich wieder ins Wohnzimmer. Mit schnellen Blicken durchforstete ich die Post und da hatte ich sie. Ein Brief meiner Schule, wieder eine Mahnung. Da ich nicht zur Schule kam hatte ich oft Post erhalten, aber jedes Mal nahm ich mir den Brief und kopierte ihn, um mir ein sicheres Alibi zu verschaffen. Bisher waren meine Eltern noch nicht dahinter gekommen, genau so wenig wie meine Schule. Ich fragte mich, wie lange ich mein Spielchen noch spielen konnte, aber eigentlich konnte es ihnen ab heute auch egal sein. Nun wollte ich mich beeilen. Doch eigentlich kamen meine Eltern erst spät wieder Heim, aber wenn ich schon einmal zur Post musste, könnte ich ja auch noch ein wenig Zeit draußen verbringen. Schließlich war heute auch mein Geburtstag, ich hatte allen Grund für ein wenig Spaß. Ich machte den Brief schnell fertig und begab mich in mein Zimmer, natürlich hatten wir tiefsten Winter und ich suchte in meinem Schrank nach meinem warmen, schwarzen Schal, welchen ich mir dann um den Hals wickelte. Flott stülpte ich den Mantel über meine schmalen Schultern und verließ wieder mein Zimmer. Ich schlüpfte aus meinen Surippa und schloss die Tür hinter mir.
 

Es war ein eisiger Wintertag gewesen. Der kühle Wind wehte mir entgegen. Ich mochte es, wenn der Winterwind an mir vorbei zog. Mit sich brachte er ein paar zarte Schneeflocken. An solchen Tagen schrieb ich oft Texte oder Songs, während dieser Zeit fiel es mir immer leichter. Gemütlich lief ich die Straßen entlang, die Eile um den Brief war von der Schönheit wie verweht. Ich verfiel in Gedanken, irgendwie war mein dies jähriger Geburtstag ein sehr einsamer. Ich wusste noch genau, wie mein letzter war. Ich hatte ihn mit meinen Freunden und auch meiner damaligen Freundin verbracht. Dies waren die Zeiten, an denen wir alle immer beieinander waren. Es waren schöne Zeiten. Aber die Dinge hatten sich eben verändert. Meine Freundin und ich stritten uns oft und wir distanzierten uns von Zeit zu Zeit immer mehr voneinander.

Es war ein Tag wie dieser. Der 8. Dezember, ich erinnerte mich noch genau, wie sie einst vor mir stand.
 

‚Obwohl ich dich mag, müssen wir uns Trennen’
 

Als unsere Beziehung zu Brüche ging und wir bemerkten, dass uns die Sache langsam aus den Händen geriet, hatten wir gemeinsam beschlossen uns zutrennen. Ich mochte sie noch immer, doch ich wusste, dass es für uns keine gemeinsame Zukunft mehr gab.
 

‚Denn wir haben uns jeden Tag nur gestritten’
 

Zumindest hatten wir so gut wie jeden Tag etwas, was uns an einander geraten ließ, bevor unsere Beziehung kurz vor dem Ende stand. Es waren die banalsten Dinge, wir stritten uns sogar um die Sorte von Sushi, welcher der andere zuwählen hatte.
 

‚Von nun an müssen wir alleine gehen’
 

Wir hatten uns an jenem Tag im Ueno Park getroffen um uns endgültig voneinander zu verabschieden. Als ich dir damals sagte, dass wir uns trennen müssten hatte es dich nicht erstaunt, denn auch du selbst, Akina hattest es bemerkt. Es war für uns klar, dass der Tag gekommen war, ab dem jeder von uns die Abende wieder alleine verbringen würde.
 

‚Weine nicht mehr’
 

Ich spürte deine Trauer durch deine Gestik und Tränen, welche seicht in meine Jacke einsickerten, als du das letzte Mal in meinen Armen lagst. Ich strich dir zaghaft über den Arm und versuchte dich somit zu beruhigen.
 

‚Ehrlich gesagt ist es hart und schmerzvoll so allein zu sein’
 

Von diesem Tag an war ich viele Abende, Nächte und Stunden allein. Ich zog mich zurück, mir schmerzte es, dass wir uns trennen mussten, obwohl ich der Meinung war es sei das Richtige gewesen. Ich fragte mich oft danach, ob es dir so wie mir erging.
 

‚Ich will dir nur den Starken vorspielen’
 

Auch ich hatte Angst vor genau diesem Alleinsein und spürte diesen Stich in meinem Herzen, als ich dich fester an mich zog und meine Augen zukniff um meine Tränen zuhemmen. Ich versuchte mich zu fangen, als ich meine Arme wieder von dir löste und in dein Gesicht sah.
 

‚Es tut mir leid. Das ist wahrscheinlich mein letztes Lächeln’
 

Ich entschuldigte mich und strich eine Träne von deiner weichen, gepuderten Haut. Dies war das letzte Lächeln, welches ich dir schenkte. Und ich dachte es würde auf ewig das Letzte sein.
 

‚Das ist dumm von mir, nicht wahr

Denn in Wirklichkeit will ich doch selber nur weinen’
 

Diese Leere, die ich in mir spürte, als ich in die weinenden, funkelnden Augen sah brachte mich an meine Grenzen. Ich wollte jetzt, genau jetzt beginnen einfach alles herauszulassen, doch dies bewahrte ich mir für meinen langen und schweren Heimweg auf...

Es kam mir vor, als würde es mir mein Herz zerreißen. Eine winzige, aber aufrichtige Träne verlief sich über meine Wangenknochen. Doch sie wurde aufgefangen, von dir, Akina.
 

‚Du siehst diese vielen verschiedenen Ausrücke und verstehst es sofort’
 

Lächeln und Schmerz, Hass und Liebe trafen aufeinander. Du bemerktest meine Unsicherheit. Sollte ich mich über ein letztes Zusammensein mit dir freuen? Doch zugleich zerbrach ich daran und hasste mich selbst, nichts an unserem Problem ändern gekonnt zu haben.
 

‚Aber es gab keinen Grund kalt zu werden’
 

Ich wollte meine Emotionen unterdrücken, doch du verstandst mich. Du schenktest mir und unserer Trennung so viel Verständnis, dass es mich wahrhaftig noch mehr rührte.
 

‚Wir verlieren uns gegenseitig immer mehr aus den Augen’
 

Man bemerkte es, wie wir uns voneinander distanzierten. Von Tag zu Tag hatten wir immer weniger Kontakt und verbrachten die Tage mehr mit unseren Freunden oder allein. Obwohl wir uns so gern hatten, änderten sich unsere Richtungen, denen wir folgten.
 

‚“Halt durch“ wünschen wir uns noch... und gehen auf unserem Weg der Trennung in verschiedene Richtungen’
 

Immer wieder sagtest du „Halte durch!“ in einer zärtlichen, sanften Art, wie ich sie so mochte. Von nun an mussten wir es alleine schaffen ohne den anderen, der uns immer in schlechten Tagen gehalten hatte. Du nahmst meine Hände und umschließt sie, hieltst mich noch einmal ganz fest.

Bis wir sagten...
 

‚Auf Wiedersehen, bis dann, mach’s gut

Ich werde dich nie vergessen

Auf Wiedersehen, wir sehen uns sicher wieder?’
 

In meinem Inneren hoffte ich auf ein Wiedersehen, es ging dir wohl ähnlich, aber wir wussten beide, dass dies die nahe Zukunft nicht mehr möglich machen würde.

Unsere Hände lösten sich bedächtig voneinander, bevor du deinem Weg Folge schenktest und dich langsam im weißen Schneefall von mir entferntest.
 

„Der 8. Juli, unser „3-Monats-Gedenktag“ Hast du ihn dir gemerkt?

Der Tag an dem wir uns das erste Mal trafen“
 

rief ich noch zu. Erwartungsvoll sah ich zu dir, als du Halt machtest und dich langsam zu mir umdrehtest. In diesem Moment schenktest du mir ein Lächeln, wie an unseren schönsten Tagen.

Der selbe Ort, der selbe Park. Um uns schwebten die Blütenblätter, der im Frühjahr vollkommenen Zierkirschen, welche sie im sanften Sommerwind verloren.
 

‚Du senkst den Kopf, als wäre es dir peinlich

geweint zu haben’
 

Wir haben so oft über unsere Probleme geredet, doch es half nichts und nun wenn wir uns an unsere ersten Tage erinnern bleibt uns nichts mehr übrig, als darum zu trauern. Doch was hätte dir peinlich sein müssen? Dein Blick verfing sich im Boden und es war dir sichtlich unangenehm, dass Tränen von dir auf den Boden prasselten. Du widmetest mir noch einen letzten Blick, einen den ich nie vergessen werde. Dann nahmst du wieder kehrt. Ich schaute dir noch lange nach, sah wie sich deine Konturen langsam im intensiven Schneefall in eine Silhouette verwandelten und sich letzten Endes ganz auflöste.
 

‚Unsere Tage waren einfach nur schön, wunderbar.

Auch wenn es nur von kurzer Dauer war

war ich sehr glücklich’
 

Ich möchte nicht bereuen mit dir diese Zeit gemeinsam verbracht zu haben. Ich war immer froh an deiner Seite, auch bis zum aller letzten Augenblick.
 

,Die kleinen Finger die wir zum Versprechen verhackten, wurden daraufhin kein bisschen getrennt

Bis irgendwann der Tag kommt an dem wir wieder lachen, ohne dass wir zwei uns begegnen...

Bis irgendwann der Tag kommt an dem wir wieder lachen...’
 

Als wir uns damals dieses Versprechen gaben wollten wir uns eines verheißen.

Auch wenn wir uns nicht mehr haben würden, müssen wir mit einem Lachen in unserem Weg vorangehen, ohne einander zu vergessen....

Nur dann haben wir unser Versprechen eingehalten.
 

‚Du, die ich liebe, wirst zu einer meiner wichtigsten Erinnerungen

Als müsste ich alleine sterben

Deine Stimme verschwindet nicht aus meinen Gedanken’
 

Bis heute hatte ich dich nicht vergessen und immer wenn ich zurück dachte erschienst du mit einem Lächeln auf den Lippen in meinen Gedanken. Als würde mir etwas fehlen an meiner Seite, doch im Stillen wirst du immer an meiner Seite weilen...
 

Ich erwachte aus meinen Gedanken, während ich hinauf in den Himmel schaute und sich durch den fallenden Schnee kleine weiße Blüten in meinem Gesicht hinab ließen und mild erweichten. Als ich mir die umliegende Gegend anschaute, erkannte ich, dass ich mich am Ueno Park befand.

„Mh..“, ich schmunzelte darüber wohin mich meine Füße in Gedanken tatsächlich getragen hatten, nach einem kurzen Moment folgte ich dann meinem Weg in Richtung Post, welche von weitem schon die Aufschrift ‚Yuubinkyoku’ aufzeigte. Ich schaute noch einmal auf den Brief bevor ich das Gebäude betrat. Und nach einer kurzen Abwicklung hatte ich den Brief abgeschickt. Ich war erleichtert und schnaufte kurz, als ich mich wieder draußen befand. Ich hing noch ein wenig an meinen Erinnerungen. Doch aus meiner Ruhepause wurde nichts, denn mein Handy klingelte in meiner Jackentasche.

„Uh..“, schnell zupfte ich an meinem Reißverschluss herum und entnahm dann mein Telefon.

„Moshi, moshi“

Uruha rief an und begrüßte mich freundlich mit einer Gratulation. Erfreut bedankte ich mich und hörte gespannt zu, was er mir zu sagen hatte.

Was? Ich sollte zur Probe kommen?

„Aber ich dachte heute ist keine Probe?“

Uruha wiedersprach und bat mich doch bitte vorbei zuschauen. Also willigte ich ein, ich wollte ohnehin nicht wieder nach Hause und freute mich, die anderen zusehen. Also machte ich mich auch gleich auf den Weg und stieg in den nächst kommenden Bus. Als ich dann endlich bei den anderen ankam empfingen mich auch schon vier freudige Gesichter an der Tür, begannen mich zu umgarnen und herzlich zu begrüßen.

„Eh Rookie! Happy Birthday.”, rief mir Reita entgegen und klopfte mir auf den Rücken.

„Endlich bist du 20, ne.“ grinste Uruha hinüber und zog mich hinein. „Los komm schau dir an, was wir gemacht haben!“

Ich folgte den Jungs in den Proberaum, welcher erstaunlicher Weise geschmückt war. Was war los? Auf einmal machten sich alle solche Mühen um mich Ich hatte wohl endlich meine wahren Freunde gefunden. Ich schwank mit meinem Blick durch den Raum und entdeckte einen Tisch, auf dem sich ein paar Päckchen tummelten.

„Eh? Für mich?“

Ich zeigte ungläubig auf mich selbst und tippte auf meine Nase.

„Ja klar, Alter! Tob dich aus, wieso solltest du heute wegen deinen blöden Eltern zu Hause versauern? Wir haben schließlich die ultimative Party für dich geplant.“, erklärte mir Reita und knuffte mir kumpelhaft mit seinem Ellenbogen in die Seite.

„Na los, jetzt geh mal gucken.“, schob mich Yune vorwärst, sodass ich jeden Moment vor meinen Geschenken stand und mit aufgeregten Kulleraugen auf sie starren musste.

„Eh...das hätte doch nicht nötig sein müssen, Jungs. Aber, echt ist total cool von euch.“

Die Vier standen munter um mich herum und starrten, als ich das erste Packet in die Hand nahm.

„Ano...muss das sein.“, grinste ich ein wenig verlegen und senke meinen Kopf zu Boden.

„Boah jetzt stell dich nicht so an, Rookie und mach mal hopp, ich will auch wissen, was drin ist!“, nörgelte Reita ungeduldig.

Doch dann trat Aoi auf mich zu und hielt mir etwas Kleines entgegen.

„Douzo. Happy Birthday.“, lächelt mich Aoi freundlich an und überreicht mir die schmale Schachtel. Ich fand es total aufmerksam von ihm und freute mich etwas von ihm persönlich überreicht zubekommen. Ich hatte immer das Gefühl, es würde ihm schwer fallen sich bei uns, nun ja...sozusagen einzugliedern. Es war echt nett von ihm, überhaupt war er immer lieb zu uns allen.

Ich erinnerte mich zurück, wie Aoi letztendlich wirklich in unsere Band aufgenommen wurde. Zu Beginn war Aoi eigentlich nur als Übergang gedacht und es war ihm auch bewusst, Irgendwie war er für einige Zeit nicht richtig eingeplant, aber ihm schien es zu gefallen, was wir machten. Und durch Zufall wurde Aoi nach wirklich langen, vorigen Strapazen, doch offiziell anerkannt. Ich weis noch, wie Uruha mir davon erzählte. Uruha hatte durch seinen Nebenjob viel Geld angespart, um sich endlich sein Gitarren Model ‚POTBELLY’ Von ESP zukaufen, welche er sich immer gewünscht hatte. An dem tag traf er noch einmal auf Aoi, nachdem noch alles total unentschlossene Sache war und wir eigentlich wieder zu viert da standen.
 

Uruha trat in den Laden und schaute sich gespannt darin um, suchte die Gitarrenabteilung. Als er angekommen war staunte er über die verschiedenen Schätze, welche sich um ihn befanden.

„Sugoi...“

Als er plötzlich eine schöne Melodie aus der nächsten Ecke vernahm. Neugierig schaute er nach und entdeckte Aoi, welcher sich gemütlich auf einen der herumstehenden Hocker, die als Leiter dienten, gesetzt hatte und auf einer der Gitarren seelenruhig vor sich hinspielte. Uruha trat auf ihn zu.

„Aoi?“ störte er ihn erst, als er sein Stück zuende gespielt hatte und lächelte smart.

„Hm? Oh. Uruha? Was treibt dich denn hier her?“, freut sich dieser.

„Na ja, mein verdientes Geld. Ich möchte mir eine neue Gitarre anlegen, meine Alte ist schon verbraucht.“, lächelte Uruha.

„So, So, So...hast du denn schon was gefunden, was dein Herz glücklich macht?“

„Mh...hai, aber ich habe sie hier noch nicht wiedergefunden, bin ja grad erst hier. Aber schönes Lied, ich hab zwar nur ein Stück mitbekommen, aber mir gefiel es.“

„Vielen Dank.“, nickte Aoi zwei Mal und schaut mit einem pfiffigem Lächeln zu mir auf.

„Hättest du Lust es mir noch einmal ganz zu zeigen, sobald ich vielleicht eine Gitarre gefunden habe? Dann könnten wir ja noch ein wenig zusammen üben?“, schlug Uruha ihm vor und sah sich nebenbei noch ein wenig weiter um.

„Mhm, okay geht klar! Warte, ich helfe dir beim aussuchen.“, da sprang er auch schon auf und hing schnell die Gitarre wieder zurück und widmete sich dann Uruhas Suche.

Nach vielen ausprobierten Gitarren und massig Spaß kamen die beiden aus dem Laden mit einem neuen Model in der Hand Uruhas, um sich zufrieden auf den Weg zu ihrem Proberaum zu machen. Als sie dort angekommen waren, begannen sie auch kurz darauf zu spielen. Aoi zeigte ihm nun vorerst seinen Song. Uruha lauschte gespannt und war nach seinen Aussagen danach wirklich begeistert und fokussiert. Weil Uruha damals dieser Song so sehr gefiel und er Aoi darum bat, diesen uns anderen zuzeigen und ich einen Text dazu im Kopf hatte, entstand damals ‚Wakaremichi’.
 

Ich vernahm auf einmal einen lauten Knall.

„OH!“, ich zuckte zusammen und wieder riss mich etwas aus meinen Erinnerungen. „Eh!“

Reita hatte einen Luftballon zum Platzen gebracht.

„Bwaha...du Scherzkeks!“, schnaufte ich ihn an, doch dann fiel mir das Geschenk direkt vor meinen Augen wieder ein.

„Oh ah...hai.“

Reita zog eine Augenbraue hoch und grinste nur doof.

„Gomen.“, dann nahm ich es auch endlich von Aoi an und bedankte mich höflich. Ich öffnete das Packet und mir offenbarte sich etwas Funkelndes. Ich hob es aus der Verpackung und mir wurde ganz schwindelig, als ich die Kette von Sid Vicious, dem Bassisten der Sex Pistols entdeckte, welche ich schon lange gern besitzen wollte. Aoi bemerkte wohl meine Freude sofort und grinste zufrieden.

„Boah, wie? Was? Woher? Sugoi, Danke!“, blühte ich auf und drückte Aoi sogar.

„Freut mich, dass sie dir gefällt.“, zwinkerte er.

Ich starrte auf die breite Kette, welche ein silbernes Schloss an sich trug, die Kette war echt in guter Qualität. Ich schaute etwas näher drauf.

„Woahr, da ist ja sogar ein ‚R’ eingraviert für ‚Ruki’!“, meinte ich scherzhaft und strahlte.

Doch plötzlich kam Reita auf mich zu gelaufen und entriss mir die Kette.

„Hey, wie cool! So was möchte ich auch haben, man!”

„Reita! Gib sie wieder her! Binde sie mir lieber um, anstatt sie anzugaffen.“, meinte ich mürrisch und alberte ein wenig mit ihm herum. Reita und Uruha waren die beiden, mit denen ich mich damals am besten verstand und dies würde sich wohl auch nie ändern. Als ich sie dann um hatte, fühlte ich mich echt gut. Nach und nach öffnete ich auch die anderen Geschenke, über jedes freute ich mich ungemein. Der Tag war noch total super und ich hatte nun doch einen echt schönen Geburtstag. Selbst als ich am Abend Heim kam, lief alles glatt, von nun an war ich volljährig, wahrscheinlich hatten auch meine Eltern verstanden, dass ich mir das ohnehin nie hab gefallen lassen und mein Bruder legte für mich noch ein gutes Wort ein. So kam es, dass ich am Abend wirklich erschöpft, aber zufrieden in mein Bett fiel und von dem heutigen wirklich langen Tag träumte.
 

In dieser Zeit erhielten wir auch einen Platz beim Label Matina. Seitdem hatten Reita, Yune und Uruha ihre Namen geändert. Das Dasein von Gazette war gesichert und von da an versprachen wir uns eine erfolgreiche Bandgeschichte.
 

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*Mentaiko Supagetti = Das ist eben die japanische Art von Spagetti

** Surippa = Kennt ihr! Das sind die Japanischen Hausschuhe

*** Akina = Japanischer Mädchen-/Frauenname steht für ‚Eine Frühlingsblume’.



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von: abgemeldet
2007-12-19T11:23:29+00:00 19.12.2007 12:23
Wie schon gesagt,ich LIEBE deine Geschichte und ich freu mich schon so riesig wenn es dann weiter geht!!!.die beiden Kapitel fand ich schon traumhaft,ich will garnicht wissen wie ich die noch kommenden finden werde,da werde ich wahrscheinlich ins Koma fallen so schön werden sie sein(na dann weiß ich ja an wem ich meine Krankenhaus rechnung schicken werde!!XD).Spass bei seite^^.Ich hoffe,ich bete das du noch dieses Jahr noch das dritte fertig bekommen wirst und ich werde hoffentlich auch heute mit dem bild für dich fertig!!!^------------^.Ich bin gespannt wie du es finden wirst,hoffentlich so schön und gleichzeitig traumhaft,wie ich deine Geschichte um diese 5 Bewunderswerten Jungs finde!!!!X3.Ich hab dich LIEB!!!!<3<3<3<3~ ^.^v
Von:  Jalina
2007-11-12T08:34:59+00:00 12.11.2007 09:34
Ich hab die FF gerade erst gefunden. Leider (und damit meine ich das ERST! nix falsches denken!)
Sie gefällt mir sehr gut, besonders da du dir anscheinend große Mühe gibst, die Geschichte den Personen anzupassen und nicht andersherum. Es macht riesigen Spaß sie zu lesen und auch in diese Sache mit den anderen Namen am Anfang ist man gut reingekommen.
Ich hoffe, dass du bald weiterschreibst, wäre echt schade, wenn nicht! ^^
*anfeuert*
Jalina
Von: abgemeldet
2007-09-13T16:36:39+00:00 13.09.2007 18:36
blaaaaaaaaaaaa ich weiß ich weiß..spääät..ZUUU späät >___<
ABER:
maaaan das 2te kapitel find ich noch besser als das erste!..man die stelle mit wakarimichi.;o;...man ich musste beinahe wein..und das ist nciht so dahin gelabber!! ;-;
ich weiß nicht was ich dazu noch sagen kann ist nur schöön..schöner styl und soo!!
*mögen tu*

echt n schönes kap.!!!
echt gaaanz toll!! <3
*abblaus*

PSu:
ich werd das nächste auhc wieder lesen..auch wenn dauet bist du deine kommis hast aber du weißt ja DAS du sie bekommst xD *kuff*
Von: abgemeldet
2007-08-17T20:02:09+00:00 17.08.2007 22:02
GOMEN NASAI!!!!!!!!!!!!mein kleiner Sonnenschein!!!!!!gestern bin ich nicht mehr dazu gekommen ins I-net zu kommen!!!!(kleine Geschwister wollen ja immer gerne filme gucken!!!^^)na aufjedenfall wollt ich dir dann heut morgen ein Kommi schreiben,da ging unser I-Net wieder nicht!!!!,aber jetzt geht es wieder!!!!!*FREU*!!!^^.So deine FF!!!!^^das zweite Kapitel ist ja sooooooo schöööööön!!!!!!,ich durfte ja schon ein bisschen von der ersten seite lesen*zwinker*!!!,es ist so traumhaft geschrieben!!!!!,die szene mit Rukis Freundin war su wundervoll traurig das ich WEINEN musste!!!!und du weißt ja was DAS heißt!!!!,ich ich beim lesen weine muss meine bestimmte ader getroffen werden!!!!und du hast DIREKT hineingeschossen!!!!.Aber dann als Ruki mit den vieren Geburtstag feiert,das fand ich dann wieder so schön!!!!!!das sind echte freunde!!!!!,du hast es wieder so gut verstanden,die Gefühle jeder EINZELNEN Person zu beschreiben,das man glaubt es sind die EIGENEN!!!!!,es ist so wundervoll,wirklich!!!!!!!,Da wird sich der Doji den ich hierzu male wie von alleine Zeichnen!!!!!^^.Ich wünschte ich könnte die Gefühle anderer Personen so schön beschreiben wie du!!!!!.WIrklich Mona,du hast mein vollsten Respekt!!!!!.DANKE FÜR DIESES SCHÖNE KAPI!!!!!!und DANKE das du es auch noch MIR Gewidmet hast!!!!!DAAAAAANKE!!!!!!!!*DICH UMKNUDDEL BIS DIR LUFT WEG BLEIBT*!!!!!!!^__________________________________^.Und wie immer freu ich mich hier IRESEIG auf die fortsetzung!!!!!!!!!X3

deine dich ewig liebhabende Kotori^.^ö
Von: abgemeldet
2007-08-16T20:53:57+00:00 16.08.2007 22:53
Wieso schreibt denn nie einer was? *nicht versteh*
ich fands mal wieder total toll, die szene mit ruki und seiner freundin hast du schön beschrieben *_*
immer weiter sooo~
*fähnchen schwenk*
liebe grüße <3
ps.: ich werde weiterlesen, darauf kannst du dich verlassen xD
*schon aufs neue kapi freu*
Von:  Kenken-schatz
2007-08-07T10:08:08+00:00 07.08.2007 12:08
tolle FF, wirklich, sehr schön umgesetzt =3
dein schreibstil find ich auch sehr gut und über kleine rechtschreibfehler schauen wir einfach weg *g*

ich freu mich schon aufs nächste kapi ^^

mata ne Kenken
Von: abgemeldet
2007-08-06T11:40:36+00:00 06.08.2007 13:40
also jetzt kommt mein kommi :P..wie vor langer langer zeit gesgat ^^°''..la!
also..ich find dein ff klasse!! es is ma was anderes und sehr erfrischend ^^.
ich weiß ja wie viel arbeit du da rein gesteckt hat um die ganzen info auszuarbeiten und das ganze gesuche nach neuen infomationen..aber du hast das echt alles super kombiniert ich kann mir vorstellen das es so gewesen sein kann xD^^!
nur die sache das aoi auf einmal aufgenommen wurde kam sehr plötzlich^^'
xD aber richtig so er ist ein toller gitarist :P^^
also schrieb ma schön weiter! wuhuhu^^<3
ich freu mich aufs weiter lesen ;D
Von:  Dunkelziffer
2007-07-21T20:12:47+00:00 21.07.2007 22:12
Da sieht man mal, wieviel Herz in einer FF eigentlich stecken kann, ganz ohne sinnlose Dauerlemons~
Du hast dich Gazette echt verschrieben, und das merkt man.
Weiterschreiben, würde ich sagen, sonst nehm ich es dir übel! xD~
Hab dich lieb, Maus!

Von: abgemeldet
2007-07-18T11:42:14+00:00 18.07.2007 13:42
Hach mein Sonnenschein!!!!!!^0^sie ist on!!!!!Diese,DEINE,WUNDERVOLLE FF ZU GAZETTE!!!!!!!!!^o^.Ich hab dir zwar schon viel darüber geschrieben,aber ich schreibs dir nochmal!!!!!!*Es nicht sein lassen kann*!!!!X3.Wie du weißt war ich schon so vom Anfang begeistert!!!!,wie Ruki auf der verzweifelten suche nach neuen Bandmitgliedern war,wie er Aoi traff,das darauf folgende letzte Konzert von Yune und Aoi,es hat mich alles so mitgerissen!!!!!!als wäre ich PERSÖNLICH dabei gewesen,du lässt einen so Realistisch teil haben an dieser gründung!!!!!!Das sich Gazette und ihre Musik noch mehr in die Seele und ins Herz brennen!!!!!!.Dann bekamm ich den zweiten Part von dir!!!!Und da war es dann um mich GESCHEHEN!!!!!!!.Ich kamm aus dieser welt nicht mehr raus!!!!!.Selbst wenn ich es wollte,ich WILL garnicht mehr diese Geschichte missen!!!!!!es hat mich noch NIE wirklich noch NIE eine Geschichte so in den Bann gezogen,wie diese!!!!!und ich freue mich RIESIG wirklich RIESIG!!!darauf diese Geschichte Zeichnen zu dürfen!!!!!,den ich Respektiere diese Geschichte genauso sehr wie ich DICH,weil sie ein Teil von dir ist!!!!!!und darum bin ich dir mehr als Dankbar das du mir die erlaubnis gegeben hast,dies zu tun!!!!!.Und das wissen das es noch WEITER gehen wird,versüßt mir jeden Tag!!!,mit den Gedanken aufzustehn,dass ich weiter in dieser welt verweilen darf,die du geschaffen hast!!!!!!.Ich freu mich auf die fortsetzung und auf die gefühler der Jungs,die du so wundervoll darstellen kannst!!!!!!!DANKE!!!!!für diese wundervolle Geschichte,mein Sonnenschein!!!!!!!!X3.ICH HAB DICH GAAAANZ DOLL LIEB!!!!<3<3<3<3<3<3<3

deine dich liebhabende,Schmalzi-chan^.^ö!!!!XD
Von:  BrilliantHime
2007-07-18T10:35:54+00:00 18.07.2007 12:35
hm bin durch..
also für cmih is nur wegen den namen elicht verwirrnend gewesen aber man ist schnell rein gekommen dit find ig jut ^^
is schön fließend geschrieben.. *smile+
jut hier oda da ein kleiner schreibfehler aber sonst dufte gemacht yünie..
ig werd sie wieter verfolgen ^^

s e n j a


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