Verletzungen der Seele heilen nie oder nur langsam von chrono87 ================================================================================ Kapitel 11: Abschied -------------------- Da bin ich wieder. ^.^ Okay, dass ist nicht zu übersehen. Lange Rede kurzer Sinn, hier ist ein neues Kapitel Abschied Rosette starrt den Senior immer noch an. Nur sehr langsam sickert die Nachricht, über ihre Schwangerschaft, durch. „Wie zum Henker konnte das passieren? Wir haben es doch nur einmal vor einer Woche getan. Okay, es war schon anderes, als davor, aber deshalb kann ich unmöglich schwanger sein!“, murmelt sie vor sich hin. Senior hört ihr Aufmerksam zu. „Ihr hattet hier Sex?“, fragt er einfach drauf los. Rosette hebt ihren Kopf. Sie ist knallrot angelaufen und funkelt nun Senior an. Dieser schluckt schwer. „Okay, lassen wir das.“ „Danke.“, sagt Rosette etwas bissig. Sie lehnt sich zurück und starrt die Decke an. Doch dann fällt ihr etwas ein. „Senior, bitte behalte es für dich, ja?“, fragt sie aufgewühlt. Der alte Mann sieht Rosette etwas irritiert an. „Warum denn das?“, fragt er schließlich, nachdem er seine Sprache wieder gefunden hat. Die Nonne spielt mit ihren Finger. Ich will nicht, dass es jemand weiß. Wenn ich es für richtig halte, will ich es ihnen selbst sagen.“, antwortet die Nonne kleinlaut. Senior lächelt nachsichtig. „Okay, ich werde schweigen wie ein Grab. Aber was ist mit dem Vater?“, hakt der Senior nach. Rosette wird bleich. Sie haben noch nie über Kinder gesprochen, geschweige denn dass sie überhaupt daran gedacht haben. „Er erfährt es später. Ähm, würden sie ihn bitte zu mir schicken?“, fragt Rosette sanft. Senior nickt verstehend und geht zu Tür. Mit einem flüchtigen Blick auf Rosette öffnet er die Tür und tritt raus. Sofort wird er von drei Männern fixiert. „Chrono geh zu ihr. Sie ruft dich.“, sagt der alte Mann und geht von der Tür weg. Dies lässt sich der Teufel nicht zwei Mal sagen. Er geht ins Zimmer, wo Rosette schon auf ihn wartet. Schnellen Schrittes geht er zu ihr und nimmt ihre Hand. „Wie geht es dir, Engelchen?“, fragt er zärtlich. Rosette lächelt ihn an. „Mir geht es gut. Du musst dir keine Sorgen mehr machen. Senior meint, dass mich das Training etwas geschwächt hat. Dann kam noch der stressige Urlaub dazu und deshalb bin jetzt hier. In einigen Tagen bin ich wieder fit wie ein Turnschuh.“, sagt die Nonne sehr überzeugend. Dieses Mal kann Chrono nicht feststellen, dass sie ihn eiskalt anlügt. Erleichtert atmet der Teufel auf. „Das sind ja gute Nachrichten. Ich bleibe bei dir!“, sagt er entschieden. Doch Rosette schüttelt den Kopf. „Das geht nicht. In New York ist die Hölle los und du wirst heute mit Senior und Pater Remington nach Hause fliegen.“, sagt Rosette sofort. Chrono sieht sie entrüstet an. „Warum schickst du mich nach Hause? Ich habe dir doch gesagt, dass ich hier bei dir bleibe!“ Rosette schüttelt mit dem Kopf. „Ich kann verstehen, dass du enttäuscht bist, aber der Magdalenen-Orden in New York braucht dich. Außerdem sehen wir uns doch schon in zwei Monaten wieder. Chrono, bitte versprich mir, dass du mitfliegest.“, fleht sie ihn schon fast an. Chrono verzeiht das Gesicht. „Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du mich loswerden willst!“, sagt er, wobei der Rosette eindringlich ansieht. Diese sieht ihn enttäuscht an. Sie dreht sich von ihm weg. „Tolle Meinung. Lass mich allein.“, sagt Rosette. Ihr laufen die Tränen über das Gesicht. Chrono sieht zu Boden. „Tut mir Leid, Rosette.“, flüstert er noch und verlässt dann das Zimmer. Als Rosette die Tür zufallen hört, weint sie richtig. Aion und die Teufel bringen Joshua gerade wieder nach Eden. Der weißhaarige Teufel ist aber nicht ganz bei der Sache. Er ist am Grübeln. Nachdem er Rosette in Aktion gesehen hat, hat sich seine Laune deutlich verschlechtert. Jeder, der ihn nur schief ansieht bekommt seine Macht zu spüren. Aus diesem Grund machen alle einen großen Bogen um den Teufel. Dieser lässt sich in der Wohnstube nieder und schnappt sich sofort die Whiskyflasche. Er nimmt einen großen Schluck daraus und lehnt sich an, wobei er die Flasche nicht einen Moment los lässt. Aion ist schon ziemlich angetrunken, als Sathela ins Wohnzimmer kommt. Sie setzt sich neben dem Teufel und nimmt ihm die Flasche weg. Sathela kennt das Wort Angst nicht. Bei den Teufeln ist das anders. Wenn Sathela einer von Aions Teufeln wäre, würde er sie wohl anschreien oder vernichten, doch bei ihr ist er zahm wie ein kleines Kätzchen. „Sathela, Schatz, wo kommst du denn her?“, fragt er lallend. Die junge Frau schütteln mit dem Kopf. „Du hast doch schon wieder zu viel getrunken. Na egal. Ich bringe dich jetzt ins Bett.“ Sie steht auf, stellt sich vor dem weißhaarigen Teufel und will ihn auf die Beine ziehen. Doch Aion denkt da etwas anders. Er zieht Sathela auf seinen Schoß und küsst sie wild. Die Juwelenhexe ist erst überrascht, doch dann erwidert sie seinen wilden Kuss. Aion lässt es aber nicht nur bei dem Kuss. Er entkleidet sich und Sathela und schläft mit ihr im Wohnzimmer. Der Teufel denkt gar nicht erst daran die Türen zu schließen. Ganz im Gegenteil. Er ist so angetrunken, dass ihm alles egal ist. Für ihn spielen jetzt nur noch seine Bedürfnisse eine Rolle. Und diese Bedürfnisse stillt er in diesem Moment. Fiore steht an der Tür und sieht Aion und Sathela beim Sex zu. Ihr passt es nicht, dass ihre jüngere Schwester mit ihren geliebten Meister schläft. Leider kann sie auch nichts dagegen tun. Mit einem wütenden Gesicht geht die ältere Schwester von Sathela in die Küche und kümmert sich dort um das Essen. Sie muss den Anblick von eben verarbeiten, doch das ist nicht leicht, denn auch sie hat eine Affäre mit dem weißhaarigen Teufel. Jeden Abend kommt Aion zu ihr, um mit ihr zu schlafen. Chrono, Juan und Senior verabschieden sich von den Leuten im Magdalenen-Orden von San Fransisco. Keiner der drei Herren ist zu Rosette gegangen, um sich zu verabschieden. Senior meinte, dass es nicht gut sei, weil sie sich sonst nur aufregen würde. Um das zu vermeiden haben sie ihr einen langen Brief geschrieben. Pater Gilliam hat die qualvolle Aufgabe bekommen, der Nonne den Brief zu überreichen. Die Herren steigen ins Flugzeug, welches sofort nach ihnen die Türen schließt und gleich abhebt. Gilliam seufzt schwer. Er wendet sich ab und geht zu Rosette. Der Pater muss ihr den Brief geben. Ihm graut es schon davor, aber da muss er jetzt durch. Fortsetzung folgt Da bin ich ja mal gespannt, was ihr über dieses Kapitel sagt. ^.^ Es gibt sicher bald eine Fortsetzung, weil Rose1 sicher ganz schnell wissen will, wie es weiter geht. *grins* Bis demnächst. Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)