Liebe mal etwas anders von Yuri91 (SakuraxKakashi oder SakuraxSasuke? Wer weiß ^^) ================================================================================ Kapitel 13: Tag der offenen Tür ------------------------------- Hey! ^^ Es geht endlich weiter. *g* Also, wie immer die unnütze Info am Anfang. *smile* Wenn einer was sagt ist es normal geschrieben. Wenn einer was denkt ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.° Ich hab mich doch dazu entschieden, Sakuras innere Stimme auftauchen zu lassen. Also, wenn die was sagt, ist es so geschrieben: *bla, bla, bla.* Falls ich mich zu Zwischenkommentaren hinreißen lasse, ist es so geschrieben: (Bla, bla, bla.) Viel Spaß beim Lesen! ^^ Als Naruto aufwachte, hatte er das Gefühl, nur seine Augen kurz geschlossen zu haben. Er hatte nicht einmal gemerkt, dass er eingeschlafen war. Lediglich der Blick auf Hinatas Wecker zeigte ihm, dass es mitten in der Nacht war. Der Chaosninja sah zur Seite. Hinata hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt und sich an ihn gekuschelt. Ein kleines Lächeln zierte ihre Lippen. Auch auf Narutos Gesicht schlich sich ein liebevolles Lächeln. Eine Weile betrachtete er die friedlich schlafende Hyuuga in seinen Armen. Erst nach kurzer Zeit fiel Naruto auf, wie ungemütlich seine eigene Position doch war. Sein Nacken war angespannt, von dem ständigen nach unten Sehen, um seine Hinata betrachten zu können. Der eine Arm, den der Uzumaki um seine Freundin geschlungen hatte war taub. Er fühlte ihn schon gar nicht mehr. Da Naruto noch auf dem Rücken lag, eine Position, die er gar nicht mochte, und am Rand lag, hing sein anderer Arm am Bett hinunter. Seufzend wandte Naruto seinen Blick von Hinata ab und starrte die Decke an. Hatte sich Hinata inzwischen wieder beruhigt? Naruto hoffte es inständig. Würde sich zwischen ihnen jetzt etwas verändern? Naruto wusste es nicht. Grübelnd lag der Ninja im Bett. Er war nicht müde, obwohl es halb vier nachts war. An Schlaf konnte Naruto im Moment auch nicht denken. Dafür gingen ihm zu viele Sachen durch den Kopf und fast alles hatte mit Hinata zu tun. Seiner Hinata. (*G* Ich musste erst einmal was mit Naruto am Anfang schreiben, damit es nicht gleich bei Sakura im Bad weiter geht. *smile* Gut, jetzt hab ich euch lang genug auf die Folter gespannt. Glaub ich. ^^ Ich bin heut wieder drauf… Voll krank. *g* Gut, jetzt geht’s weiter!) Sakura war ganz in ihren Roman versunken gewesen. Doch als sie das Geräusch von einer quietschenden Tür zu vernahm, schrak Sakura aus ihrer Fantasie und ihren Gedanken. Ein wenig erschrocken sah sie zur Tür, doch da war niemand. Verwundert legte die Jonin ihre Stirn in Falten. Hatte sie sich das jetzt nur eingebildet? Anschließend wandte sich die Schwangere wieder ihrem Buch zu. Doch immer wieder sah sie auf. Sakura hatte keine große Lust im Bad so einfach mir nichts dir nichts von Sasuke oder Kakashi überrascht zu werden. Das würde ihr jetzt noch fehlen… Genervt schloss der Kopierninja die Tür zum Badezimmer wieder. Er hatte nicht einmal einen Blick in das Innere machen können, da klingelte das Telefon. Wer rief ihn denn jetzt noch an? Kakashi beeilte sich zu seinem Telefon zu kommen. Er wollte endlich unter die Dusche. Er wusste nur eins, wenn es eine Freundin von Sakura war, und das traute er den Weibsbildern zu spät am Abend anzurufen und dann stundenlang zu telefonieren, würde Kakashi… Ach, er wusste nicht, was er dann tun würde. Im Moment lief nichts so, wie er es sich einmal vorgestellt hatte. Kakashi hatte sich nie träumen lassen, einmal Vater zu werden. Und dann auch noch so früh. Zumindest war es für den Jonin früh. Andere hatten, mit 22, schon eine Familie. Er dagegen war in Sachen Liebe immer sehr alleine gewesen. Die Richtige war ihm einfach noch nicht begegnet. Ob er sie in Sakura wohl gefunden hatte? Kakashi wusste es nicht. In ihm herrschte sowieso das reinste Gefühlschaos. Normalerweise dachte der Kopierninja nicht über solche Sachen nach. Er fand auch, seitdem er wusste, dass er Vater werden würde, war er sentimentaler geworden. Das passte dem grauhaarigen Jonin überhaupt nicht. Kakashi sollte aufhören sich darüber Gedanken machen. Über Sakura, das Baby, ihre gemeinsame Zukunft, falls es jemals dazu kommen sollte. °Jetzt hör endlich auf, mit dem Geschwafel!° schallte sich Kakashi in Gedanken selbst. Schon wieder war er zu diesem Thema Zukunft und Liebe abgedriftet. Der Kopierninja war froh, als er endlich beim klingelnden Telefon angekommen war. Etwas gereizt nahm Kakashi den Hörer in die Hand und meldete sich mit einem mürrischen: „Hatake.“ „Na, da hat einer ja eine super Laune, was?“ Innerlich stöhnte Kakashi wehleidig auf. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Warum musste ausgerechnet „er“ anrufen? Womit hatte er das verdient? Kakashi wollte doch nur seine Ruhe haben! Alleine die extrem gute Laune, mit der sich sein Telefonpartner meldete, senkte Kakashis deutlich. Er wollte das Gespräch so schnell wie möglich beenden, das wusste der Jonin. „Guy, was gibt’s?“ fragte Kakashi nur der Höflichkeit halber. Auf das, was Guy vorher gesagt hatte, war Kakashi extra nicht darauf eingegangen. Das würde nur das Gespräch in die Länge ziehen. „Darf man denn nicht einmal einen alten Kumpel anrufen?“ „Nein, Guy. Was willst du? Soll ich wieder mit dir kämpfen? Dazu hab ich keine Zeit. Ich hab dir doch schon heute Nachmittag gesagt, dass ich eine S-Rang Mission hab.“ „Ja, ich weiß. Ich wollt nur mal wissen, was so an den Gerüchten stimmt. Dazu konnte ich dich ja heute Nachmittag nicht befragen. Bist ja gleich weggegangen.“ „Was für Gerüchte?“ fragte Kakashi mit einer leichten Vorahnung. Diese gefiel ihm jedoch gar nicht. „Na, weißt du, wie ich mich heute Mittag gefühlt hab, als du mit einem Haufen an Andeutungen von Sasukes Rückkehr, Sakura und ’nem Kind angefangen hast?“ Erleichtert atmete Kakashi auf. Anscheinend hatte Guy mit „Gerüchten“ ein wenig übertrieben. Wenn er jetzt jedoch alles erzählte, dann würde es spätestens Morgen ganz Konoha davon bescheid wissen. Darauf konnte der Kopierninja getrost verzichten. „Das hatte nichts zu bedeuten, Guy. Ich muss jetzt wirklich langsam, du weißt schon, die Mission…“ „Jetzt lenk nicht ab!“ Ein wenig verwundert besah Kakashi den Hörer in seiner Hand. War Guy da gerade etwas ernster gewesen? Hatte er keinen Mist über die Blütezeit der Jugend erzählt? Anscheinend war es dem Tai-Jutsu Experten ernst. So leicht würde Kakashi ihn nicht abwimmeln können. Dieses Mal würde er wohl mit ihm ein längeres Gespräch führen müssen. „Guy, ich erzähl es, wenn du es mit in dein Grab nimmst.“ Eindringlich hatte es der Kopierninja gesagt und so war auch sein Blick, auch wenn Maito Guy dies nicht sehen konnte. „Versprochen! Ich schweige wie ein Grab! Nicht eine Silbe wird mir über die Lippen kommen! Wenn doch, dann…“ Und schon plapperte Guy die verschiedensten Schwüre und Versprechungen hinunter. Kakashi jedoch hörte nicht zu. Er war in Gedanken damit gerade beschäftigt sich in Geduld und Ruhe zu üben, um nicht seinen alten Rivalen anzumeckern. Kakashi wusste nicht wie lange er gewartet hatte, aber irgendwann hatte der Redeschwall von Guy aufgehört. Ganz kurz entstand eine kleine Pause zwischen ihnen, bis der Kopierninja diese durchbrach. „Gut, Guy, dann hör zu.“ In wenigen Sätzen, wo der Kopierninja die Gefühle aller Beteiligten jedoch bewusst weg ließ, erzählte er dem extrovertierten Ninja, was so passiert war. Dieser hatte aufmerksam zugehört, ohne Kakashi zu unterbrechen. Als der grauhaarige Jonin geendet hatte, war von Guy nur ein „oh, ha“, zu vernehmen. Anschließend herrschte Schweigen. Kakashi hatte nichts gegen die Stille. So konnte er die letzten Tage noch einmal Revue passieren lassen. Wie er feststellen musste, waren sie chaotisch und verwirrend. „Und, was hast du jetzt vor? Jetzt, wo du Vater wirst?“ Wenn Kakashi das nur wüsste! Diese Frage hatte sich der Kopierninja schon oft genug gestellt, in den letzten Tagen. Und jedes Mal kam er zu einem anderen Ergebnis. Je nach Laune war er froh darüber oder aber, er wünschte sich, Sasuke wäre der Vater, nicht er. Doch dann musste der Jonin wiederum feststellen, dass er sich auf das Kind freute. Das war alles eine Nummer zu hoch für Kakashi. Alles war zu verwirrend und verzwickt. „Weiß ich noch nicht genau“, antwortete Kakashi Guy wahrheitsgemäß. „Und Sakura? Wie hat sie es aufgefasst?“ fragte Guy besorgt. Kakashi war sich sicher, dass diese Angelegenheit unter ihnen bleiben würde. Auch wenn Guy sonst immer mal gerne aus dem Nähkästchen plauderte, diese Gelegenheit würde niemand erfahren. Kakashi bezweifelte jedoch, dass Sakuras Freunde alle Dicht halten könnten. Gerade bei Ino, Kiba und Naruto hatte der Jonin seine Bedenken. Aber so konnte Kakashi einfach nur hoffen. „Na ja, es ist im Moment ja ganz schön viel für sie. Das Baby, Sasuke und so.“ „Ja, das versteh ich.“ „Guy, ich muss jetzt wirklich. Ich muss noch ein bisschen was für die Mission zusammenpacken und“ „Ja klar Kakashi! Ich will auch nicht länger stören!“ unterbrach Guy den Kopierninja. °Nicht stören, hä? Wenn ich dich hätte gleich abwimmeln können, würde ich jetzt schon seit einiger Zeit unter der Dusche stehen und es mir gut gehen lassen!° „Dann viel Erfolg bei deiner Mission! Danach müssen wir aber mal wieder kämpfen! Wir sind schließlich in der Blütezeit unserer Jugend!“ sagte Guy voller Elan. „Mach’s gut“, war Kakashis knappe Verabschiedung und schon legte er den Hörer auf. Seufzend und mit dem Kopf schüttelnd sah Kakashi das Telefon noch eine Weile an. Wie kann man immer nur so voller Tatendrang sein und permanent gut gelaunt? Es war Kakashi ein Rätsel, das er eigentlich auch gar nicht lösen wollte. Die Antwort wäre wahrscheinlich zu schockierend. Erneut ließ ein Quietschen Sakura aus ihren Gedanken schrecken. Gerade war sie wieder hinter die Welt der Buchstaben und der Tinte getaucht. Wieso eigentlich immer sie? *Bestimmt wieder irgendwelche Hallus*, meinte Sakuras innere Stimme gelangweilt. Das glaubte die Jonin jedoch auch. Fast alle zwei Minuten oder beim leisesten Geräusch hatte sie vorhin aufgesehen, nur um festzustellen, dass sie sich das eingebildet hatte. *Man, deine Nerven liegen blank. Ich sag’s dir. Wenn wir noch weiter hier wohnen, tut uns das überhaupt nicht gut!* Auch dem hatte Sakura nichts entgegen zu bringen. Doch schon jetzt wusste sie, dass sie hier nicht wieder freiwillig ausziehen würde. Nur wenn sie musst oder wenn Kakashi sie raus warf. Dafür war das Leben hier zu gemütlich und es wurde sicherlich nicht langweilig. Nicht wenn die Mitbewohner Kakashi Hatake und Sasuke Uchiha hießen. Seufzend streckte Sakura alle Viere von sich – in einer Hand behielt sie jedoch das Buch – sodass das Wasser kleine Wellen schlug und gegen den Wannenrand plätscherte. Ein wohliger Seufzer entfuhr der Jonin dabei und sie schloss die Augen. „S-Sakura?“ Erschrocken riss die Angesprochene die Augen auf. Auch ohne den Blick zu der Person zu werfen, die ihren Namen gesagt hatte, wusste Sakura, wer ebenfalls im Bad war. *Ups. Anscheinend dieses Mal keine Halluzinationen.* Bei der Tür befand sich niemand anderes als Sasuke Uchiha. Obwohl die Luft ein wenig neblig war, durch das viele heiße Wasser, was als Dampf durch das Zimmer wabberte, konnte Sakura die Röte in Sasukes Gesicht deutlich erkennen. Sakura gab wahrscheinlich kein besseres Bild ab, wobei ihr Gesicht noch durch die Wärme des Wassers rot gefärbt wurde. Auch wenn die Jonin ihren Blick ihres ungebetenen Besuchers abwenden wollte, so gelang es ihr nicht. Sie scheiterte kläglich. Sasuke war nur noch mit einer dunklen Boxershorts bekleidet, die er in aller Eile wieder nach oben gezogen hatte. Anscheinend war er schon fast nackt gewesen, als er Sakura bemerkt hatte. Etwas verschüchtert, Sakura konnte es kaum glauben, stand Sasuke da. Anscheinend war ihm die Situation peinlich. Die Medic-nin hätte nie für möglich gehalten, dass der Uchiha einmal nicht gelassen war und den Coolen heraushängen ließ. *Hm, nicht schlecht! Schau dir mal diese Muskeln an!* schwärmte die innere Stimme. Auch wenn sie sehr pervers war, sie hatte Recht. Sakura hatte große Mühe ihren Blick von dem durchtrainierten Körper zu wenden. Sasuke war wahrlich mit einem Adonis zu vergleichen. *Wer sieht deiner Meinung nach besser aus? Kakashi oder Sasuke?* Schweigend sah Sakura den Uchiha weiterhin an, der den Blick inzwischen standhaft erwiderte. *Oder sagen wir es so. Von wem würdest du dich lieber nackt in der Badwanne begaffen lassen?* Erst nachdem die innere Stimme dies erwähnte wurde Sakura bewusst, dass sie völlig nackt war und nur ein bisschen Schaum im Wasser ihren Körper notdürftig bedeckte. Schon fast panisch sah Sakura an sich hinunter, stellte aber mit Erleichterung fest, dass man von ihrem Körper die intimsten Körperzonen bedeckt waren. Mit hochrotem Kopf sah die Jonin wieder zu Sasuke. Als Sasuke den wohligen Seufzer von Sakura vernommen hatte, war er wie erstarrt. Schnell hatte er sich umgedreht und währenddessen schnell seine Boxershorts, die bereits in seinen Knikehlen gehangen hatte, nach oben gezogen. Seitdem hatte der Uchiha immer wieder versucht seine gelassene Maske aufzusetzen, aber es war ihm nicht sonderlich gut gelungen. Aus irgendeinem, ihn nicht ganz klaren Grund, war es ihm peinlich von Sakura angestarrt zu werden. Doch auch er konnte es sich nicht verkneifen, Sakura genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie lag in der Wanne, in der einen Hand ein dickes Buch. Ihr rosa Haar war nass und wirkte dadurch dunkler als sonst. Einige Strähnen umrahmten ihr, von der Hitze, rötliches Gesicht. Kopf, Hals und die Schultern ragten aus dem Wasser heraus. Knapp bevor man Sakuras Brust sehen konnte, wurde es von Wasser und Schaum bedeckt. Ebenso der Bauch und der Bereich darunter. Kurz vor den Knien waren die Beine wieder erkennbar. Sasuke hatte das Gefühl, dass sie endlos waren, doch das war natürlich nur eine Täuschung durch da Wasser und die neblige Luft hier im Bad. Erst nach kurzer Zeit wurde Sasuke wieder bewusst, was er hier tat. Unweigerlich schoss ihm die Röte wieder ins Gesicht. Verzweifelt versuchte der Uchiha irgendetwas zu sagen, doch aus irgendeinem Grund kamen ihm keine Worte über die Lippen. Für einen kurzen Moment wendete Sasuke den Blick von Sakura. Dies nutzte die Jonin, legte das Buch weg und zog ihre Beine heran. Um ihre Knie schlang Sakura ihre Arme. Zusätzlich versuchte sie den umher schwimmenden Schaum schützend um sich herum aufzubauen. *Weißt du, du könntest was sagen, dann wäre die Situation gar nicht mehr so peinlich.* °Ach und was?° gab Sakura ihrer inneren Stimme, in Gedanken, schnippisch zurück. Die Schwangere hatte keine Ahnung, was sie jetzt genau machen sollte. Doch ebenso brachte sie das leicht verschüchterte Verhalten von Sasuke durcheinander. Früher hätte sie sich nichts sehnlicher vorgestellt. Sasuke, dem etwas peinlich war und der sich um sie bemühte. Auch jetzt schmeichelte es Sakura, doch es fühlte sich nicht so an, wie sie es sich immer vorgestellt hatte. „Ähm, das tut mir Leid, Sakura. Ich wollte dich nicht so sehen“, meinte Sasuke. Gerade hatte er seine Stimme, sowie seine Fassung wieder zurück gewonnen, als er von Sakuras Blicken aufgespießt wurde. Erst da viel ihm auf, was er da genau gesagt hatte. Schnell versuchte sich der Uchiha da heraus zu reden. „Also das meinte ich nicht damit! Ich meine, ich wollte dich schon so…“ Schon fast verzweifelt raufte sich Sasuke sein schwarzes Haar. Warum musste er einen dummen Spruch nach dem anderen bringen? Natürlich wollte er Sakura mal so sehen, aber erstens sagte man so etwas nicht, besonders er nicht, als Uchiha und zweitens sagte man so etwas dann charmanter. Außerdem waren seine Bemerkungen immer in zwei Richtungen auslegbar. (Ich hoffe ihr versteht die, auch ohne das ich die hier aufführen muss. Meine kranke, perverse Fantasie geht mal wieder mit mir durch. *G* Außerdem gerät mir hier Sasuke ein wenig OCC. Passier mir in letzter Zeit häufiger… *seufz* Egal. *g*.) „Ich geh einfach besser Mal“, gab Sasuke von sich, nachdem er seine Gedanken so weit geordnet hatte, damit er nicht wieder irgendwelchen Schwachsinn von sich geben konnte. Der Uchiha machte sich nicht einmal seine Klamotten, die auf dem Boden verstreut lagen, aufzuheben. Ohne Umschweife drehte sich Sasuke um und ging aus dem Bad. Ein wenig verwundert sah Sakura ihm nach. Auch wenn sie zunächst ein wenig empört ausgesehen hatte – für ihren Geschmack hatte es Sasuke mit seiner Wortwahl nicht sonderlich drauf gehabt – schlich sich nun ein breites Lächeln auf ihre Lippe. Die Situation gerade eben war einfach nur peinlich, ja schon fast lächerlich gewesen. Leicht schüttelte Sakura ihren Kopf, während sie sich wieder zurücklehnte. Währenddessen nahm die Jonin ihr Buch wieder zur Hand. Das Wasser schwappte hin und her und schlug kleine und größere Wellen. Noch immer grinsend widmete sich Sakura ihrem Roman und war kurz darauf wieder in die Welt hinter den Zeilen, Buchstaben und der Tinte eingetaucht. Nur manchmal wurden ihre Gedanken und ihre Fantasie gebremst, wenn ihre innere Stimme, etwas verspätet, meinte: *Ach ja, da wurde uns doch vorhin was schickes gezeigt, oder? Nicht jeder kann das von sich behaupten. Wir können stolz drauf sein.* Mit in Falten gelegter Stirn ging Kakashi die Treppe in den ersten Stock nach oben. Er war am nachdenken. In Gedanken ging der Kopierninja schon einmal in groben Zügen seine Mission durch. Eigentlich wollte er ja noch keinen Gedanken daran verschwenden, doch er hatte es nicht vermeiden können. Gerade bog Kakashi um die Ecke und wollte ins Bad gehen, als er gegen jemanden lief. Natürlich handelte es sich dabei um Sasuke. Wie hätte es auch anders sein können? In letzter Zeit lief ihm der Uchiha immer über den Weg, wenn er in Gedanken war oder schlecht gelaunt war, dabei war Sasuke erst wenige Tage wieder hier in Konoha. Wie lange hatte Kakashi schon wieder vergessen. Die Tagen zogen sich im Moment wie zäher Kaugummi dahin. Ein genervter und ungehaltener Kommentar lag dem Kopierninja auf der Zunge, jederzeit bereit Sasuke eine ebenbürtige Antwort zu geben. Kakashi rechnete damit, dass Sasuke sich aufregen würde, weil er nicht aufgepasst hatte. Doch das Gegenteil passierte. Verwundert sah der Uchiha zu dem Kopierninja. Dieser sah ebenfalls verwundert zurück. Der Jonin war irritiert seinen ehemaligen Schüler nur in mit einer Boxershorts vor sich stehen zu sehen. Mit einer genuschelten Entschuldigung schob sich Sasuke an Kakashi vorbei und ging hinunter in das Erdgeschoss. Wahrscheinlich war sein Ziel sein vorübergehendes Zimmer. Noch während Kakashi Sasuke nachsah, gingen ihm mehrere Sachen durch den Kopf. Zum Einen, warum der Uchiha nur in Boxershorts bekleidet vor dem Bad gestanden hatte? Und das auch noch mit hochrotem Kopf! Zum Anderen, ob er sich verhört hatte. Kakashi war der Meinung noch so etwas wie ein „nicht ins Bad gehen“ und „Sakura liest“ gehört zu haben. Doch das konnte er sich ebenso gut eingebildet haben. Kopfschüttelnd öffnete Kakashi die Badezimmertür mit einem leisen Quietschen. Er hatte die Tür nur einen Spalt breit geöffnet, doch das reichte aus, um Sakura zu sehen. Erschrocken hob die Jonin ihren Kopf, als die Tür schon wieder geöffnet wurde. *Die geben sich auch die Klinke in die Hand* war der Kommentar der inneren Stimme, als sie Kakashi im Türrahmen stehen sah. Sakura war aus der Wanne gestiegen. Sie war jetzt lange genug darin gewesen und ihre Augen waren schwer und müde geworden, vom Lesen, der angenehmen Wärme und dem Training heute Nachmittag. Daher hatte sie ihr Buch beiseite gelegt und war aus der Wanne gestiegen. Sie hatte sich gerade ein großes, weiches Handtuch genommen und es sich um den nassen Körper geschlungen, als Kakashi hereinkam. Einen Moment lang sahen sich Sakura und Kakashi in die Augen. Unweigerlich schoss der Jonin die Röte ins Gesicht. Wie viele peinliche Situationen würden sich heute noch ergeben? Umso später, desto peinlicher? Sakura machte gerade den Mund auf, um etwas zu sagen, da kam Kakashi zu ihr herüber. Bevor sie wusste, was mit ihr geschah, spürte sie Kakashis weiche Lippen auf ihren. *smile* Hier hör ich dann mal auf. *G* Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen. ^^ Das hab ich voll zerstückelt geschrieben und meistens immer mit einer anderen Laune. *smile* Hoffe mal, das merkt man nicht allzu sehr… ^^ Na ja, ich hoffe auch mal, dass das plötzliche Auftauchen der inneren Stimme nicht zu verwirrend ist. Ich hab das alles geschrieben, bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass ich die hier noch gar nicht eingebaut hatte… *g* So, ich wollte noch was sagen… *überleg* Ach ja, es ist jetzt nicht so lang, wie ich erst wollte, aber das stört euch hoffentlich nicht. ^^ Wie immer hoffe ich auf viele Kommentare, ne? *g* Schon mal danke im Voraus! *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)