Amors Pfeile von Yuri91 (SasuXSaku? NaruXHina) ================================================================================ Kapitel 1: Die neuen Schüler ---------------------------- Hey! ^^ Ich hab jetzt wieder eine neue ff wie man sieht. *g* Dieses Mal ist es eine School- ff. Ich weiß, es gibt schon viele und einige Aspekte dieser ff kommen euch vielleicht bekannt vor, denn darüber gibt es ja nen Haufen an ffs, aber die Idee hab ich mir nirgendwo geklaut! Das Sakura Verlobt ist, hab ich schon öfters mal gelesen, aber so etwas wollte ich früher schon immer schreiben. *g* Nun gut, ich hoffe sie gefällt euch. Viel Spaß! *smile* Immer näher kamen sich die zwei Gesichter. Nur noch wenige Millimeter trennten die Lippen voneinander. Langsam, unendlich langsam verringerte sich der Abstand. Der junge Mann hauchte sanft ein „Ich liebe dich“, als von weit entfernt etwas anfing zu rappeln. Das rosahaarige Mädchen öffnete schlaftrunken die Augen und schaltete ihren Wecker aus. „Was muss denn auch mein verdammter Wecker klingeln? Immer wenn ich so schöne Träume hab!“ Seufzend richtete sich das junge Mädchen in ihrem Bett auf. Von unten ertönte die Stimme ihrer Mutter. „Sakura! Auf stehen! Du musst doch in die Schule!“ „Ja, ja! Ich komme ja schon!“ „Jeden Morgen dasselbe. Ich bin doch kein Kleinkind mehr!“ dachte sich Sakura und kletterte umständlich aus dem großen Doppeltbett. Noch immer etwas Benommen ging das junge Mädchen ins Bett, machte sich so weit fertig und zog sich dann um. Ihre Schuluniform, wie das pinkhaarige Mädchen feststellen musste, war in der Wäsche. Ebenso ihr zweites Paar. „Das gibt Ärger. Aber egal. Es wird schon keinen umbringen.“ Seufzend zog Sakura einen roten Faltenrock an und ein enganliegendes, gelbes Top. Danach ging sie nach unten in die Küche. „Morgen“, nuschelte Sakura ihrer Mutter zu und setzte sich an den Tisch. Schnell griff sie nach dem Müsli und goss Milch dazu. Während Sakura anfing zu essen, drehte sich ihre Mutter, die gerade dabei war die Anrichte zu putzen, zu ihr um. Genervt meinte sie zu Sakuras Outfit nur: „Fräulein Haruno. Wieso, denkst du, sage ich dir immer wieder, dass du deine Schuluniform rechtzeitig in die Wäsche tun sollst? Dein Zimmer ist schon ein Saustall. Da musst du doch nicht auch noch dementsprechend herum laufen!“ Fast jeden Tag hörte Sakura so eine Predigt. Entweder ist das Zimmer nicht ordentlich genug, die Kleider nicht sauber oder sie geht zu viel Shoppen oder vernachlässigt die Schule, bla bla bla. Aber das Wichtigste, worum es ihren Eltern geht ist, dass Sakura sich vorbildlich verhält und ihrem Vater keinen Ärger bereitet. Ihrer Familie gehörten in Tokio und Umgebung sieben nobel Hotels und Restaurants sowie verschiedene Firmen. Außerdem war Sakuras Mutter eine angesehene Verteidigerin. Ihr Vater hatte das nicht alleine hinbekommen. Ihr Großvater hatte angefangen, das Vermögen der Harunos anzusammeln und zu häufen. Ihr Vater hatte dies dann nur fortgeführt. Man sollte meinen Sakura und ihre Familie wären verwöhnt oder ähnliches, doch das junge Mädchen ging auf eine ganz normale öffentliche Schule und auch ihr Haus war keine große, mehrstöckige Villa, sondern ein großes Haus mit Garten. Zudem waren alle sehr bodenständig. Sakuras Eltern waren auch nicht sehr viel anders als andere. Manchmal waren sie streng, aber ansonsten recht gelassen. Herrn und Frau Haruno war zumindest die schulische Ausbildung ihrer Tochter sehr wichtig. „Ist gut Mama. Mach ich dann nach der Schule“, meinte Sakura mit Müsli im Mund. „Heute kommt dein Vater auch früher nach Hause und ich hab heute frei.“ So wie Sakuras Mutter das sagte, beschlich sie ein ungutes Gefühl. „Was ist los?“ „Nichts Schatz. Warum sollen wir denn nicht mal was zu dritt unternehmen?“ Scheinheilig sah Frau Haruno ihre Tochter an. Diese hatte in der Zeit ihre Schultasche genommen und die Schuhe angezogen. „Also, das letzte Mal, als wir was zu dritt gemacht haben, wofür ihr euch extra frei genommen habt war, als mein Hamster gestorben ist und ihr mir das schonend beibringen wolltet. Was ist also los?“ „Du musst in die Schule Spatz, sonst kommst du noch zu spät.“ Wenn Sakuras Mutter etwas nicht preisgeben wollte, so hatte Sakura keine Chance etwas in Erfahrung zu bringen. Seufzend verabschiedete sich das junge Mädchen daher von ihrer Mutter und verlies das Haus. Langsam machte sie sich auf den Weg in die Schule. Die Gesamtschule von Tokio war nur ca. 15 Minuten von zu Hause entfernt. Daher konnte sich Sakura etwas Zeit lassen. Gemütlich ging sie über die überfüllten Straßen. Ab und zu stieß sie mal mit jemandem zusammen, da das junge Mädchen in Gedanken bei ihrem nächtlichen Traum war. Genau konnte sich Sakura an das Gesicht des Jungen nicht mehr erinnern, nur das er gut ausgesehen hatte. Doch sehr viel mehr Zeit blieb ihr auch wieder nicht, denn sie konnte schon von Weitem ein blondes und schwarzhaariges Mädchen vor der Schule stehen sehen, die ihr zuwinkten. Das waren einmal Ino Yamanaka und Hinata Hyuuga. Beide waren in ihrer Klasse und ihre besten Freundinnen. Als Sakura bei ihnen ankam, wurde sie erst einmal von den Beiden umarmt und begrüßt. „Hey! Na, wie geht’s?“ wollte Ino wissen, als sich die Drei ins Schulgebäude machten. „Man lebt so vor sich hin. Seit letzten Samstag ist nichts besonderes passiert.“ Wie fast jeden Samstag hatten die Freunde etwas zusammen unternommen. Dieses Mal waren sie in der Stadt gewesen. Zum Leidwesen der zwei Jungs, aus der Clique. Diese kamen auch gerade an. „Morgen.“ „Morgen!“ begrüßten sich alle. Zum einen war da Neji Hyuuga, Hinatas Cousin und Shikamaru Nara, der mit Ino seit gut einem Monat zusammen waren. „Wo ist eigentlich Tenten?“ fragte Sakura irgendwann, als sich die fünf Freunde auf einer Bank im Schulhof niedergelassen hatten. „Keine Ahnung“, kam es von Ino, Hinata und Shikamaru. „Neji, du müsstest das doch wissen!“ meinte Ino. Doch der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern und meinte nur: „Warum?“ Sofort kam die Antwort von der Blonden. „Natürlich weil ihr seit zwei Wochen zusammen seid! Also ehrlich!“ Gerade als eine kleine Diskussion unter den Freunden ausbrechen wollte, kam ein braunhaariges Mädchen angerannt, drückte Neji, der etwas überrascht war, einen Kuss auf den Mund und setzte sich zu ihnen. „Morgen Leute!“ wurden sie alle begrüßt. „Hey Tenten.“ „Morgen.“ „Bist ja reichlich spät“, kam es von den Anderen. „Ja ich weiß. Ich hab verschlafen“, meinte Tenten. Doch weiter konnten sich die Freunde nicht unterhalten, denn da gongte die Schulglocke zur ersten Stunde. „Dann lasst uns mal los!“ meinte Ino und alle machten sich auf den Weg zu ihren Klassenräumen. Nur Tenten und Shikamaru waren nicht mit den anderen in einer Klasse, sondern gegenüber in einem der Räume. Da der Klassenraum von Sakura und Co bereits offen war, gingen sie hinein und setzten sich auf ihre Plätze. „Was haben wir jetzt?“ fragte Sakura und lies sich neben Neji nieder. Neben Neji saß noch Ino und daneben Hinata, die antwortete. „Geschichte. Aber Kakashi wird bestimmt wie immer zu spät kommen.“ Kakashi Hatake war der Klassenlehrer der 11 c, sowie Geschichts-, Japanisch-, Mathe- und Physiklehrer. Doch leider, oder wohl eher zum Glück der Schüler, nahm es der Lehrer nicht so genau mit der Pünktlichkeit. „Sag mal, warum hast du heute eigentlich keine Schuluniform an?“ fragte Ino und strich sich ihre langen blonden Haare zurecht. „Hast bestimmt wieder vergessen sie zu waschen oder?“ meinte Neji grinsend. Seufzend konnte Sakura nur zustimmen. Ihre Freunde kannten sie nun einmal sehr gut. Noch eine Weile plauderten die vier ein wenig, bevor Kakashi das Klassenzimmer betrat. Doch er kam nicht alleine. Ein blonder und ein schwarzhaariger Junge waren in seiner Begleitung. Zusammen gingen die drei nach vorne. „Morgen Leute. Heute bin ich wegen den Beiden“, Kakashi deutete mit einer Geste zu den Jungs „zu spät. Das sind einmal Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha.“ Der blonde Junge namens Naruto strahlte in die Klasse. Sasuke dagegen blickte cool in die Runde. „Sasuke, Naruto, setzt euch doch neben Sakura. Sie ist das pinkhaarige Mädchen. Ansonsten ist hier kein Platz mehr.“ Langsam gingen Naruto und Sasuke zu den angewiesenen Plätzen. Eigentlich hatte Sakura nicht damit gerechnet, dass Sasuke, den sie sofort als attraktiv abstempelte, sich neben sie setzten würde. Doch dem war nun mal so. „Hi. Ich bin Sakura“, stellte sich die Haruno lächelnd vor. Doch Sasuke sah sie nur kurz an und drehte sich dann der Tafel zu. „Hi! Ich bin Naruto!“ Grinsend schüttelte der blonde Junge Sakura die Hand, dann noch Neji, Ino und Hinata. Eben allen in der Reihe. Ino stellte noch schnell alle vor, ehe Kakashi mit dem Unterricht begann. Nach den ersten zwei Stunden, Geschichte und Chemie bei Kurenai, machten sich Sakura und die Anderen auf den Weg in die Pause. Sasuke und Naruto begleiteten sie. „Von wo kommt ihr eigentlich her?“ fragte Tenten, nachdem Shikamaru, Naruto, Sasuke und Tenten nacheinander vorgestellt wurden. „Wir hatten früher Privatunterricht. Das war aber lange nicht so lustig wie das hier.“ „Privatunterricht? Echt? Also Sakura hatte den auch mal, stimmt’s?“ plapperte Ino drauf los, während sie auf Shikamarus Schoß hockte. „Ich fand’s total langweilig“, meinte Sakura dazu nur. „Hast Recht. Find ich nämlich auch“, stimmte Naruto zu. Sasuke beteiligte sich nicht an dem Gespräch, auch nicht an anderen. Die ganze Pause über redeten die neuen Freunde über Sasuke und Naruto. Doch so viel kam dabei nicht heraus, außer, dass beide wohlhabend waren. Zumindest Sasuke. Naruto, der ein Waise ist und gleichzeitig Sasukes bester Freund, wohnt bei den Uchihas und das schon seit er sehr klein ist. Daher sind sie fast wie Brüder aufgewachsen. Doch im Gegensatz zu den stillen, coolen Sasuke war Naruto aufgeweckt und etwas durchgeknallt. Das war zumindest der erste Eindruck von Sakura, Shikamaru, Ino, Hinata, Neji und Tenten. Als es zur dritten Stunde gongte, machte sich die Clique, inklusive Naruto und Sasuke, auf den Weg zu ihren Klassen. „Was haben wir…“ fing Sakura an zu fragen, doch da Sakura das fast immer zu Stundenbeginn fragte antwortete Ino schnell: „Mathe. Doppelstunde. Wann gedenkst du dir mal den Stundenplan zu merken?“ „Wenn du in der Schule besser bist als ich“, meinte die Haruno grinsend. „Warum? Bist du so schlecht Ino oder Sakura so gut?“ wollte Naruto wissen und sah seine neuen Freunde neugierig an, als sie sich an ihre Plätze setzten. „Beides“, war alles was Neji dazu sagte und sich gemütlich zurücklehnte. Ino währenddessen wurde sauer. Gerade als sie anfangen wollte, Neji anzumeckern, meinte Hinata, leicht rot im Gesicht: „Ino ist nicht schlecht. Eigentlich so wie alle, aber Sakura ist total schlau.“ „Ja. Auch wenn Sakura in einem Saustall lebt und ihr Leben das reinste Chaos ist, bringt sie es irgendwie fertig, die Schule, egal in welchem Jahrgang, mit einem Durchschnitt von 1,2 oder so zu beenden“, ergänzte Neji, während er mit geschlossenen Augen den Kopf zur Decke richtete. Anerkennend pfiff Naruto einmal und wechselte dann schleunigst das Thema. Noch ca. 20 Minuten konnten sie noch etwas miteinander reden oder Quatsch machen, bevor Kakashi das Klassenzimmer betrat. Danach fing der Unterricht an. In Geschichte hatte Kakashi sein berühmtes Buch, das Flirtparadies, noch nicht gelesen. Ausnahmsweise, aber dafür tat er es jetzt. Beide Doppelstunden las er in seiner Lektüre. Ab und zu beantwortete er Fragen oder stellte neue Aufgaben und kontrollierte sie dann. Doch das interessierte Sakura nicht im Mindesten. Sie war zu sehr damit beschäftigt unauffällig zu Sasuke zu schielen. Dieser nahm gelangweilt am Unterricht teil. „Er sieht aber auch verdammt gut aus! Ach ja, ob er wohl immer so schweigsam ist? Das macht ihn noch interessanter“, dachte sich Sakura, als sie durch Kakashis Stimme aus ihren Gedanken gerissen wurde. „Hä?“ brachte sie nur hervor. „Ich wollte wissen, ob du mir die Antwort sagen kannst.“ Natürlich konnte Sakura nicht. Sie hatte die ganze Zeit über nicht gerechnet oder aufgepasst. Sasuke hatte sie viel zu sehr fasziniert, was ihr vorher noch nie passiert war. „Äh, also… Die Antwort ist…“ stotterte die junge Haruno herum. So etwas war ihr noch nie passiert. Auch wenn der Unterricht von Kakashi etwas monoton war, so lernte man viel dabei, aber Kakashi konnte auch sehr durchgreifend sein. Obwohl man es ihm nicht zutraute, hatten seine Schüler eine gehörige Portion Respekt vor ihm, denn niemand wollte von ihm eine Strafe aufgebrummt bekommen. Hilfesuchend blickte Sakura zu Neji, der gerade dabei war etwas in seinem Ranzen zu suchen. Ino und Hinata sahen sie nur mitleidvoll an, da beide nicht besonders gut in Mathe waren. „x = 7 und x = -24“, hörte Sakura eine angenehme, tiefe Stimme leise neben sich sagen. Schnell wiederholte sie das eben gehörte. Die Antwort war richtig. Auch wenn Kakashi Sakura etwas länger als nötig betrachtete, machte er dann aber wie gewohnt mit dem Unterricht weiter. Erleichtert seufzte Sakura und drehte sich dann ihrem neuen Sitznachbar zu. „Danke. Ohne dich wäre ich geliefert gewesen“, flüsterte das pinkhaarige Mädchen Sasuke zu. Dieser nickte Sakura nur kurz zu und, sie konnte es kaum fassen, schenkte ihr ein atemberaubendes Lächeln. Okay, es war nur die Andeutung eines Lächelns, doch das reichte schon aus, um Sakura kurz die Luft zu rauben. Erst nachdem Sasuke sich wieder zur Tafel drehte, bemerkte die Haruno, dass sie die Luft angehalten hatte und holte dies jetzt wieder nach. Neji, Ino und Hinata, die das bemerkt hatten, warfen sich nur vielsagende Blicke zu. Doch Sakura bekam davon nichts mit. Sie versuchte sich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren, doch so richtig gelang es ihr nicht. Zu Sakuras Glück klingelte es kurz danach zur nächsten großen Pause. Wie in der Pause davor trafen sich alle auf dem Schulhof und redeten über dies und das. Danach hatten sie Sport bei Guy. Die Klasse 11 c sowie die Klasse 11 d, in der Tenten und Shikamaru waren, hatten zusammen Unterricht. Nachdem auch Sport geschafft war, hatten alle Schule aus. Vor der Turnhalle warteten bereits die Jungs auf die Mädchen. „Da seit ihr ja. Ihr braucht immer so lange. Das ist echt nervig“, meinte Shikamaru und erntete dafür nur einen bösen Blick von Ino. Während die acht Freunde das Schulgelände verliesen, redeten sie noch etwas über die Schule, ehe Ino, Shikamaru und Tenten sich bei der Bushaltestelle von den anderen verabschiedeten. Hinata und Neji, die zusammen wohnten, verabschiedeten sich nach ca. 200 Metern von den anderen und bogen bei einer Kreuzung rechts ab. Kaum das die beiden Hyuugas außer Sicht waren, fragte Naruto etwas verwirrt: „Ich dachte das sind Cousin und Cousine. Warum wohnen die dann zusammen?“ „Nejis Eltern leben nicht mehr, daher wohnt er bei seiner Tante, Onkel und Cousine“, erklärte Sakura. „Wo müsst ihr denn hin?“ fügte sie noch hinzu. „Ähm, ja, also…. Sasuke, wo müssen wir lang?“ fragend blickte der Blonde seinen Kumpel an. Dieser sagte ganz gelassen: „Bei der nächsten Kreuzung müssen wir links. Dann dem Straßenverlauf folgen.“ „Ah! Stimmt, jetzt weiß ich es wieder!“ meinte Naruto grinsend. „Dann können wir noch bis zur Kreuzung zusammen gehen. Ich muss nämlich immer weiter geradeaus. Brauch nicht abbiegen.“ „Cool!“ meinte Naruto noch. Und ehe sich die drei versahen, waren sie bei der Kreuzung angekommen, wo sich die Jungs von Sakura verabschiedeten. Seufzend ging die junge Haruno die Straße entlang und betrat dann das Grundstück ihrer Familie. In der Einfahrt hatte Sakuras Vater geparkt. Den silbernen Audi hatte sie schon von weitem gesehen. „Was die wohl vorhaben?“ fragte sich Sakura und verdrängte so die Erinnerung an die Schule und Sasuke. Langsam ging das pinkhaarige Mädchen die Auffahrt hinauf. Vor der Haustür suchte sie nach dem Haustürschlüssel, doch fand sie ihn nicht. „Verdammt! Na ja, dann klingle ich eben“, murmelte Sakura vor sich hin. Und so klingelte sie dann auch an der Tür. Von drinnen hörte sie Schritte und kurz darauf wurde die Tür von ihrer Mutter geöffnet. „Sakura. Hallo. Mäuschen, hast du schon wieder deinen Schlüssel vergessen?“ „Hallo, Mum. Ja hab ich. Ist das Essen schon fertig?“ „Ja. Dein Vater sitzt bereits am Tisch.“ Nachdem Sakura ihre Tasche abgestellt hatte und sich von ihren Schuhen entledigt hatte, ging sie ins Esszimmer, wo ihre Mutter gerade das Essen hinstellte. Es gab Spagetti Bolognese. Eins ihrer Lieblingsgerichte. Nachdem Sakura ihren Vater begrüßt hatte, fingen sie an zu essen. Währenddessen erzählte die Jüngste am Tisch etwas vom Schulalltag. Dabei erwähnte sie auch Sasuke und Naruto. Nachdem Essen wollte Sakura ihren Teller in die Küche tragen, doch ihr Vater hielt sie zurück. „Sakura, wir müssen reden.“ „Oh ha. Jetzt kommt’s. Mal sehen, was es ist“, dachte sich die Angesprochene und sah ihre Eltern neugierig an. „Wie du bestimmt nicht vergessen hast, bist du seit deiner Geburt in einer arrangierten Ehe. Dein Verlobter und seine Familie sind heute nach Tokio gezogen. Sicherlich wollen sie dich bald kennen lernen.“ Bitte schön, das war das erste Kapitel meiner ersten Scholl-ff. *g* Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr werdet mir viele Kommis hinterlassen und natürlich schön fleißig weiter lesen. *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)