Amors Pfeile von Yuri91 (SasuXSaku? NaruXHina) ================================================================================ Kapitel 10: Verlobt? -------------------- Hey! ^^ Schon mal jetzt, sorry dass das so lange gedauert hat… Wie immer die Info am Anfang. ^^ Wenn einer was sagt ist es normal geschrieben. Wenn einer was denkt, ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.° Wenn ich ein paar Zwischenkommentare abgeben muss, man weiß ja nie, ist es so geschrieben: (Bla, bla, bla). Und jetzt viel Spaß beim Lesen! ^^ Irritiert sah Sakura die geschlossene Tür an. Was hatte Sasuke denn jetzt schon wieder? War er wirklich eifersüchtig? Aber wieso? Wegen gestern wohl kaum, schließlich hatte er selbst ein Mädchen im Arm. Heute Abend hatte er sich sowieso merkwürdig verhalten, fand zumindest Sakura. Doch dann besann sie sich darauf sich erst einmal umzuziehen. Schließlich konnte sie Sasuke später immer noch darauf ansprechen, falls sie der Mut nicht verließ. Unachtsam legte Sakura ein, ihr viel zu großes T-Shirt und eine Boxershorts auf das Bett. Beides war in schwarz. °Der erwartet doch wohl nicht wirklich, dass ich seine Unterwäsche anziehe! Also echt!° Da Sakura jedoch auch nicht halb nackt schlafen wollte, blieb ihr wohl oder übel nicht anderes übrig. Sie könnte aber auch zu Frau Uchiha gehen und sich von ihr etwas für die Nacht ausleihen, jedoch war ihr das nicht nur etwas peinlich, sondern wollte sie Nanami nicht auch noch stören. Außerdem, wer wusste, was für ein Negligee sie dann bekommen würde. Nanami traute sie so einiges zu. Schließlich hatte Sakura ja auch gedacht, sie würde bei Itachi schlafen und nicht bei Sasuke. Manchmal kam es ihr jedoch so vor, als hätte Frau Uchiha bei einigen Sachen so ihre Finger im Spiel gehabt… Während Sakura noch darüber nachgrübelte, versuchte sie den Reisverschluss ihres Kleides zu öffnen. So einen zu zubekommen war viel einfacher, als ihn alleine auch wieder auf zubekommen. Tastend suchten Sakuras Finger nach dem Anfang des Verschlusses. (Ich hoffe ihr versteht was ich meine. ^^) Nach wenigen Sekunden hatte sie ihn gefunden und nahm den dünnen Metallverschluss zwischen ihre Finger. Mehrmals zog Sakura kräftig daran und versuchte es nach unten zu ziehen, jedoch ohne Erfolg. °Was ist denn mit diesem Mistding los! Was geht jetzt ab? Warum muss so was auch immer mir passieren?° Mit einem genervten Seufzer nahm die Rosahaarige ihre Finger wieder von dem Verschluss. Nicht sehr begeistert stellte Sakura fest, dass der Reisverschluss klemmte oder kaputt war oder sonst etwas ähnliches. Gerade war Sakura am Überlegen, wie sie das Kleid jetzt am Besten ausziehen konnte – über den Kopf ziehen ging nicht, dafür war es zu eng. Das hatte sie schon einmal versucht und hatte dann nur, in merkwürdiger Pose, darin festgesteckt und hatte die Hilfe ihrer Eltern gebraucht, um da wieder heraus zu kommen. Das konnte und durfte ihr hier nicht passieren. – als es an der Tür klopfte. Da Sakura kein Grund einfiel die Person vor der Tür warten zu lassen, es konnte sich schließlich auch um Nanami, Naruto oder Itachi handeln, sagte sie schnell „Herein.“ Jedoch war es nicht anders zu erwarten, als dass Sasuke vor der Tür stand und mit gerunzelter Stirn zu ihr sah. „Bist du immer noch nicht fertig? Ich will auch noch heute schlafen gehen, also mach mal hinne!“ Mit verschränkten Armen sah Sasuke zu der Rosahaarigen und wollte sich gerade wieder abwenden, als Sakura sagte: „Halt! Warte!“ Sakura hatte etwas gebraucht, bis sie das gesagt hatte. Sie war lediglich von dem Anblick, der sich ihr bot, etwas überwältigt. Sasuke trug nämlich nichts weiter als eine, wie nicht anders zu erwarten, schwarze Boxershorts. °So will der Typ aber doch wohl nicht mit mir in einem Zimmer schlafen! Dann bekomm ich ja gar kein Auge zu!° „Was ist?“ fragte der Uchiha desinteressiert. „Ich brauch deine Hilfe.“ Verwunderung machte sich auf Sasuke Gesicht breit. „Bitte was soll ich? Wieso sollte ich?“ Sasuke wusste selbst, dass er sich im Moment kindisch aufführte und seine coole, gelassene Fassaden gerade in vielen winzigen Teilen zu Boden bröckelte, aber er konnte nicht anders. Nicht nur, dass Sakura wunderschön aussah, sie sollte auch bei ihm im Zimmer schlafen. Ob er heute Nacht wohl überhaupt ein Auge zu bekommen würde? Das hatte er sich schon gefragt, als er sich im Bad umgezogen hatte. Dort war auch Itachi gewesen, der nur ein „Und fall nicht gleich über Sakura her. Für so was wartet man wenigsten ein paar Tage. Ich hab keine Lust, sie später trösten zu müssen“, von sich gegeben hatte. „Ich bekomm das verflixte Ding nicht auf. Kannst du das bitte machen?“ Auch wenn es Sakura etwas peinlich war das zu fragen, so hatte sie es wenigstens getan, auch wenn sie sich dabei etwas sauer angehört hatte. Sie hatte Sasuke nur einen kurzen Moment fragend angesehen und sich dann umgedreht. Der Uchiha dagegen überlegte einen Moment, was seine zukünftige Schwägerin von ihm wollte, bis er es kapierte. „Ich soll den Reisverschluss öffnen?“ fragte Sasuke vorsichtshalber nach. „Ja, was denn sonst? Was denkst du denn bitte? Machst du es oder nicht?“ Sakura hatte sich, bei ihren Worten nicht umgedreht und so konnte sie das Nicken von Sasuke nicht sehen. Ungeduldig wippte sie immer wieder mit ihrem rechten Fuß auf und ab und wartete auf eine Antwort. Als sie auf einmal einen heißen Atem in ihren Nacken spürte, versteifte sich Sakura automatisch und hielt die Luft an. Ihr Herz schlug wie wild und sie konnte nicht anders, als nur an Sasuke und seine Nähe zu denken. „Bist du etwa so schwach, dass du ein Kleid nicht ausziehen kannst?“ fragte Sasuke leise, wobei er mehr ein Hauchen, als etwas Anderes, war. Auch wenn Sasuke seine gelassene Fassade nach außen hin wieder gewonnen hatte, so schlug auch sein Herz schnell und er wollte nichts anderes, als Sakuras Lippen zu küssen und ihr nah zu sein. Doch das verkniff sich der Uchiha uns hatte seinen Spaß daran die Rosahaarige durcheinander zu bringen. Wie bei ihrem ersten und letzten Date. Damals hatte er Sakura wirklich nur etwas unter die Lupe nehmen wollen, doch jetzt wollte er wissen, ob sie wirklich etwas für Itachi empfand oder nicht. „Das Ding klemmt! Natürlich bekomme ich es sonst selber aus, sonst hätte ich dich nie gefragt! Du kannst ja auch gehen und Itachi holen. Der stellt sich bestimmt nicht so an!“ Sakura war sich bewusst, dass sie sich gerade sehr zickig anhörte, aber warum musste Sasuke sie auch immer so durcheinander bringen? Das hasste sie regelrecht. Zu Sakuras Verwunderung reagierte Sasuke nicht so, wie sie gedacht hatte. Sie hatte gedacht oder eher gehofft, dass er einfach den Verschluss des Kleides öffnen würde, jedoch trat er stattdessen ein, zwei Schritte zurück. „Wenn du magst, hol ich ihn dir. Du kannst dann aber auch gleich zu ihm gehen, denn ich bin nicht sehr erpicht darauf in seinen Zimmer zu schlafen, weil ihr hier recht aktiv werdet.“ „Was? Sag mal spinnst du?“ fragte Sakura sauer und drehte sich um. °Das hat er doch eben nicht gerade ernst gemeint, oder? Na, der kann was erleben! Ich bin doch kein billiges Flittchen!° (Na, wer von euch hat jetzt an eine romantische Szene gehofft? *g* Da wird ja wohl nichts draus, oder? ^^ So, jetzt schreib ich weiter und nerv euch nicht. *smile*) „Ich spinne nicht. Wobei ich mir ja bei dir nicht so sicher bin“, gab Sasuke gelassen von sich uns sah etwas überheblich drein. Das hatte er eigentlich nicht gewollt. Er hatte gedacht, dass Sakura ihm irgendetwas über ihre Gefühle preisgeben würde, doch anscheinend lief das Ganze hier nicht wie geplant. „Ach ja? Ich bin also nicht normal? Das sagst du? Du Tiefkühltruhe denkst zu wissen, was andere denken oder fühlen? Du bist ja selbst nicht dazu in der Lage!“ „Du kennst mich doch nicht! Erlaube dir nicht so einfach ein Urteil über Leute, die du so gut wie nicht kennst!“ Sakura brodelte vor Wut und zeigte das auch. Während sie Sasuke wütend anstarrte, hatte dieser seine Arme vor der Brust verschränkt und sah kalt und distanziert zu ihr. „Aber du? Wenn das so ist, bist du keinen deut besser als ich! Schließlich kennst du mich auch noch nicht länger, als ich dich!“ Eine kurze Zeit herrschte eine knisternde Stille zwischen Sakura und Sasuke. In dieser Zeit sah es so aus, als wollten sie sich gegenseitig mit ihren Blicken aufspießen. Doch auf einmal stapfte Sakura regelrecht an Sasuke vorbei, zur Tür. Gerade als sie die Türklinke in Händen hielt, meinte der Uchiha sauer: „Wo willst du hin?“ „Das geht dich einen Scheißdreck an! Aber ich befolge einfach mal deinen Rat und gehe zu Itachi!“ Noch während Sakura diese Worte ausspie, riss sie die Tür auf und knallte sie anschließend hinter sich zu. Etwas perplex stand Sasuke in seinem Zimmer, unfähig sich zu rühren. Ihm kam es gerade so vor, als hätte Sakura ihm die Faust ins Gesicht geschlagen oder ihm gesagt, dass sie ihn hasse. °Reiß dich zusammen! Mensch du kannst dich doch nicht so von einem Mädchen behandeln lassen!° Sakura ging mit schnellen Schritten den Flur entlang. Sie wollte nicht zu Itachi, auch nicht zu Naruto. Da sie sich jedoch in dem Haus der Uchihas nicht auskannte, hatte sie sich schnell verirrt und wusste nicht mehr genau, wo sie war. Da sie auch nicht auf ihre Umgebung geachtet hatte, fand sie sich schnell in einem sehr dunklen Gang wieder und suchte nach dem Lichtschalter. Tastend ließ Sakura ihre Finger an der Wand entlang schweifen. Ihr war zunächst gar nicht aufgefallen, dass es um sie herum immer dunkler wurde, da sie in Gedanken noch immer bei dem Streit mit Sasuke war. °Mist! Ich will hier wieder weg!° Kurz drehte sich Sakura um, da vor ihr nur Schwärze war. Doch hinter ihr sah es nicht sehr viel besser aus. Auch jetzt lag vor nur Dunkelheit. Weit und breit konnte sie kein Licht sehen. °Man, war ich in Gedanken versunken. Aber wo bin ich hier? Hier gibt es ja noch nicht einmal Fenster.° Nur langsam setzte Sakura einen Fuß vor den Anderen und ging wieder zurück. Zumindest hoffte sie, dass sie es tat. (Falls es jemand unlogisch wegen der Dunkelheit findet, mir egal. Ist meine ff. *g* Also damit meine ich ja nur, dass ihr mir das später nicht vorhalten sollt. *smile*) Immer wieder tasteten ihre Finger an der Wand entlang, spürte aber nichts, außer weicher Tapete. Noch nicht einmal an einer Tür kam Sakura vorbei. °Wie merkwürdig. Was ist denn hier nur los?° Noch ein paar Meter legte Sakura zurück, bevor sie auf einmal gegen jemanden oder gegen etwas prallte und daraufhin mit einem „Ah!“ etwas zurück taumelte. „Sakura?“ hörte sie, wie jemand ihren Namen sagte, ehe helles Licht ihre Augen blendete. Schützend hielt die Rosahaarige ihre Hände vors Gesicht. Sie konnte nicht erkennen, wer vor ihr stand, sie ging aber stark davon aus, dass die Lichtquelle eine Taschenlampe war. Gerade wollte Sakura anmerken, dass sie nicht sehen konnte, da wurde auch schon die Taschenlampe gesenkt. Angestrengt sah Sakura zu der Person, die sie nach einiger Zeit langsam erkennen konnte. „Was machst du denn, mitten in der Nacht, hier hinten im Haus?“ fragte eine tiefe Stimme. „Das könnte ich dich auf fragen, Itachi. Wo bin ich hier denn gelandet?“ Durch das suchen das richten Weges wieder zurück, war Sakuras Wut auf Sasuke verraucht. „Du bist hier in dem hintersten Teil des Hauses gelandet. Hier gibt es nicht sonderlich viel und die Räume nutzen wir auch nicht. Das Haus ist für uns eigentlich zu groß, aber eine Villa ist ja nicht schlecht, nicht?“ „Und warum ist es hier so dunkel?“ wollte Sakura wissen. „Stromausfall. Keine Ahnung warum. Im ganzen Haus ist es stockdunkel. Was machst du eigentlich hier?“ Kurz überlegte Sakura, ob sie Itachi die Wahrheit sagen sollte und entschloss sich dann dafür. Sie erzählte ihm von dem Streit mit Sasuke und wie es dazu gekommen war. Was sie dabei aber gedacht oder gefühlt hatte, ließ sie jedoch bewusst weg. „Und dann bin ich irgendwie hier gelandet. Ich war auf dem Rückweg, hab aber den Weg nicht gefunden.“ Ein leises Lachen konnte man von Itachi vernehmen, während er den Lichtstrahl den Flur entlang wandern ließ. „Dann bring ich dich mal wieder zu meinem kleinen Brüderchen. Wir haben dich schon alle gesucht. Es ist jetzt fast zwei Uhr.“ Während Itachi dies sagte, setzte er sich in Bewegung und ging zielsicher durch die Flure. Sakura folgte ihm an seiner Seite. „Was? So spät ist es? Ist mir gar nicht aufgefallen.“ „Ist ja nicht schlimm. Ich hab dich ja gefunden.“ Danach herrschte Stille zwischen den Verlobten. Nach einer Weile, Sakura wusste nicht, wie lange sie jetzt zusammen unterwegs waren, kamen sie wieder in den Flur, wo die Zimmer von Naruto, Itachi und Sasuke lagen. „Dann mal gute Nacht. Bis morgen dann“, sagte Itachi und verschwand, mit der Taschenlampe, in seinem Zimmer. Etwas unschlüssig ging Sakura auf Sasukes Zimmer zu. Sollte sie wirklich wieder zu ihm gehen. Sie hatte keine Lust, sich wieder mit ihm zu streiten. Letztendlich klopfte sie aber leise an die Tür. Ob Sasuke wohl schon schlief? „Ja, herein“, vernahm Sakura von drinnen und so öffnete sie die Tür. „Ach, auch schon wieder da?“ meinte Sasuke provozierend, während er auf seinem Bett lag und kurz zu ihr sah. „Ja, danke der Nachfrage. Itachi hat mich hergebracht, weil ich mich verlaufen hab.“ „Ach ja, so nennt man das wohl heute.“ „Denk doch was du willst. Wo soll ich schlafen?“ „Na wo wohl? Normale Menschen schlafen in Betten, wenn es dir noch nicht bekannt sein sollte.“ Da noch immer Stromausfall war, hatte Sasuke viele kleine Kerzen angezündet und auf seinen Nachtisch und Schreibtisch gestellt. Daher konnte Sakura Sasuke auch etwas erkennen, jedoch nicht sehr genau. °Das ist ja wohl nicht sein Ernst! Das kann der vergessen! Aber vielleicht darf ich ja im Bett schlafen und er auf dem Boden oder Sofa oder was weiß ich!° „Was ist? Schläfst du normalerweise nicht in Betten?“ fragte Sasuke etwas höhnisch und sah sie dabei an. „Und wo schläfst du?“ fragte Sakura und hoffte nicht, einen bestimmten Satz zu hören. Doch irgendwie hoffte sie ja schon, dass es so war… „Da wo du auch schlafen wirst. In meinem Bett natürlich.“ Sakura war froh, dass man im dem wenigen Licht nicht sehen konnte, dass sie rot wurde. Genau das hatte sie gehofft, wollte es aber nicht. „Wieso sollte ich mit dir in einem Bett schlafen?“ fragte sie etwas zickig. „Du kannst natürlich auch auf dem Boden schlafen, aber der ist unbequem und da ist nicht so viel Platz. Zudem ist es mein Zimmer und mein Bett. Deswegen schlafe ich da.“ Seufzend ging Sakura auf Sasuke zu. Dieses Mal hatte sie verloren, aber das würde sich schon noch ändern. „Dann mach das Ding jetzt endlich auf!“ „Ach, hast du es wieder angezogen, nachdem du bei Itachi warst?“ Sasuke wusste nicht genau, ob Sakura wirklich bei seinem Bruder gewesen war oder nicht. Er hoffte es zumindest nicht. Kaum das Sakura, nach dem Streit, verschwunden war, war auch Itachi weg. Kurz darauf war der Stromausfall gekommen. Da aber niemand wusste, wo Sakura war, hatte Nanami darum gebeten, dass nach ihr gesucht würde. Kurz bevor Sakura in sein Zimmer kam, war er erst zurück gekommen und hatte die Kerzen angezündet. Es war schon ein gewisser Nachteil vorhanden, wenn man in einem so großen Haus wohnte. Sakura ging, wohl wissend das sie, wenn sie darauf etwas erwidern würde, es wieder zu ihrem Streit kommen würde, langsam auf Sasuke zu und drehte sich wieder um. „Mach es auf, ja?“ bat Sakura und wartete darauf, dass etwas passierte. Kurz darauf hörte sie, wie Stoff auf Stoff rieb und dann nahm Sakura wieder den warmen Atem von Sasuke wahr. Unendlich langsam, so kam es dem jungen Mädchen vor, dessen Herz wieder schnell schlug, öffnete Sasuke das Kleid. Ab und zu spürte Sakura Sasukes Finger kurz auf ihrer Haut und es hinterließ ein prickelndes Gefühl bei ihr. Auf einmal hörte Sakura nicht mehr das Geräusch des Reisverschlusses und auch Sasuke war weg. „War ja nicht sonderlich schwer. Zieh dich jetzt um und ich warte solange draußen.“ Kurz darauf konnte Sakura sehen bzw. hören, wie Sasuke vom Bett aufstand, zur Tür ging und das Zimmer verließ. Während Sakura sich schnell umzog, wartete der Uchiha. Sein Herz schlug schnell und in seinem Kopf drehte sich alles. Noch nie hatte er einem Mädchen so nahe sein wollen, doch er durfte nicht. (Extrem schnulzig, ne? Ich lass mich bei so was immer voll hinreißen, obwohl ich persönlich so was nicht sonderlich brauche. ^^ Na ja, egal. *smile*) Sasuke wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Tür vor ihm wieder geöffnet wurde und Sakura, in seinem T-Shirt und Boxershorts, vor ihm stand. „Fertig“, war alles was sie sagte, ehe sie sich umdrehte und wieder ins Zimmer ging. Sasuke musste sich eingestehen, dass Sakura sehr gut aussah, auch wenn sie seine Kleidung trug. Oder gerade deswegen. Das T-Shirt war zwar etwas zu groß, doch die Boxershorts bedeckte nicht viel von ihren langen Beinen, was verführerisch wirkte. °Denk nicht mal an so was. Du darfst dir keine Gefühle erlauben. Es bringt eh nichts.° Langsam betrat auch der jüngste Uchiha sein Zimmer und ging auf das Bett zu. Auf diesem saß bereits Sakura. Wortlos ging Sasuke an ihr vorbei und legte sich in sein Bett. Es war zwar kein Doppelbett, aber trotzdem größer als ein normales Bett. Da das Bett auf der Seite, wo Sasuke lag, an der Wand stand, brauchte er keine Angst haben herauszufallen. „Willst du dich nicht schlafen legen?“ fragte Sasuke leise und drehte sich zu Sakura um. Diese legte sich zögerlich neben den Schwarzhaarigen. Es war ihr etwas unangenehm und peinlich. So etwas hatte sie noch nie gemacht und auch wenn Sakura sonst etwas vorlaut war, so konnte sie auch schnell etwas eingeschüchtert sein. Etwas verkrampft lag Sakura neben Sasuke und starrte an die Decke. „Die Kerzen können ja jetzt aus, oder hast du Angst im Dunkeln?“ fragte der Uchiha und handelte sich dafür nur einen bösen Blick von der Rosahaarigen ein. Kurzerhand pustete Sakura die Kerzen auf dem Schreibtisch und danach auf dem Nachtisch aus, ehe sie sich wieder ins Bett legte. „Na dann, gute Nacht“, sagte Sasuke leise und schloss seine Augen. „Nacht“, sagte auch Sakura. Sasuke, so dachte sie, war schon schnell eingeschlafen, aber sie schaffte es einfach nicht. Vieles ging ihr durch den Kopf. Ihr Vater, der Kuss mit Itachi, Sasuke mit dem anderen Mädchen… Gerade letzteres wurmte Sakura. „Wer war das Mädchen von gestern Abend?“ fragte sie leise und hoffte, dass Sasuke bereits eingeschlafen war. Sakura wollte die Wahrheit wissen und irgendwie doch nicht. „Hm?“ gab Sasuke leise von sich, während er sich zu ihr umdrehte. Also schlief er nicht. „Eifersüchtig?“ fragte er provozierend, doch Sakura ging nicht darauf ein. „Wer war sie?“ „Wieso sollte ich es dir sagen? Ich möchte einen plausiblen Grund dafür. Du bist doch glücklich mit Itachi, also kannst du mir mein Privatleben lassen.“ °Der Typ bringt mich noch um den Verstand! Muss er denn immer Gegenfragen stellen?° „Wenn du es mir nicht sagen willst, mir doch egal.“ Eine Weile herrschte Stille zwischen den beiden Jugendlichen. Nur das leise Atmen war zu hören. Sakura dachte schon, dass Sasuke wieder eingeschlafen war, da sagte er leise: „Tsubaki. Sie heißt Tsubaki.“ „Dann kann sich ja deine Freundin glücklich schätzen, so eine Tiefkühltruhe als Freund zu haben. Ich wünsche euch alles Gute.“ Das stimmte natürlich nicht, was Sakura da sagte, aber sie wollte einfach nicht das jemand anderes Sasuke haben konnte, wenn sie es nicht durfte. „Du bist ja wirklich eifersüchtig, was?“ neckte Sasuke sie etwas, sagte dann aber wieder ernst: „Sie ist meine Verlobte.“ So, hier hör ich mal auf. *g* Ich weiß, fiese Stelle, aber das mach ich nun mal so gerne. *smile* Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen und ihr seid mir für das Ende nicht all zu böse. *hoff* Zudem erhoffe ich mir viele Kommis! *smile* Schon mal danke im Voraus! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)