Amors Pfeile von Yuri91 (SasuXSaku? NaruXHina) ================================================================================ Kapitel 13: Einkaufsbummel -------------------------- Hey! ^^ Wie immer die Info am Anfang. *g* Wenn einer was sagt, ist es normal geschrieben. Wenn einer was denkt ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.° Falls ich dümmliche Zwischenkommentare abgeben sollte, ist es so geschrieben: (Bla, bla, bla.) Und jetzt viel Spaß beim Lesen! ^^ ---------------------------------------------- 5 Monte später ----------------------------------------------- Gelangweilt sah Sakura aus dem Fenster. Um sie herum herrschte reges Treiben. Sie saß zu Hause im Wohnzimmer, während ihre Eltern und ihre zukünftigen Schwiegereltern zum X-ten Male über die bevorstehende Hochzeit redeten. Jedes Mal wurde etwas an der Planung geändert, nur um es kurze Zeit später wieder rückgängig zu machen. In zwei Monaten ist es soweit. Dann findet die Hochzeit des Jahres statt. So nannten es immer Sakuras Freunde. In zwei Wochen würde Sakuras 18 werden. Sie hatte keine Lust eine Geburtstagsfeier zu schmeißen. Dies wussten ihre Freunde, doch bestanden sie darauf, wenigstens eine klitzekleine Party zu veranstalten. Ino hatte sogar angeboten, dass sie alles organisieren würde, sodass sich Sakura um nichts kümmern bräuchte, doch das hatte die Haruno abgelehnt. In letzter Zeit kamen Sakura immer trübselige Gedanken in den Sinn. Alle waren sie glücklich. Ino hatte ihren Shikamaru, Tenten Neji und sogar Naruto und Hinata waren zusammen. Kurz nachdem Sakura das erste Mal bei den Uchiha übernachtet hatte, war er zu der Hyuuga hingegangen und hatte ihr seine Liebe gestanden. Natürlich hatte Sakura ihm noch einige Tipps und Ratschläge mit auf den Weg gegeben. Sie wurde schließlich auch vorher von Narutos Unterfangen eingeweiht. Nur sie selbst war unglücklich. Sakura hatte es einfach nicht geschafft, Sasuke aus ihrem Herzen zu verbannen, obwohl der Uchiha, gerade in den letzten Tagen, sehr abweisend zu ihr war. Wegen der baldigen Hochzeit war die Haruno viel bei den Uchihas. Hauptsächlich mit Itachi oder Nanami war sie dabei zusammen gewesen. Wenn Sakura nicht gerade dort war, war Itachi mit seinen Eltern hier, bei ihr zu Hause. Itachi war ein netter Kerl und ein guter Freund für Sakura, aber nicht mehr. Sie war sich sicher, dass es dem Uchiha nicht anders erging. Wenn sie miteinander redeten hatten sie meist viel Spaß und lachten viel. Sie redeten einfach über alles, nur nicht über die Hochzeit in zwei Monaten. Sakura und Itachi mussten sich um nichts kümmern. Ihre Eltern planten und organisierten alles. Lediglich wen sie selbst alles bei der Hochzeit als Gäste haben wollten, mussten sie sagen. Sakura durfte sogar mit Ino, Tenten und Hinata ein Brautkleid aussuchen. Außerdem sollten die Drei ihre Brautjungfern werden und dafür mussten auch noch Kleider ausgesucht werden. Heute sollte das erledigt werden. Sayuri Haruno wollte jedoch mitkommen, damit das Ganze nicht ausarten konnte und die Kleider auch wirklich dem Anlass entsprachen. „Na, langweilst du dich auch so, wie ich mich?“ Etwas irritiert sah Sakura von dem Fenster weg zu der Person neben sich. Dort stand ein breit grinsender Itachi. Er sah heute wieder unverschämt gut aus. Er trug eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und eine schwarze Jacke darüber. Sein Haar war wie immer zu einem Zopf zusammen gebunden. °Er sieht bei der Hochzeit bestimmt umwerfend aus. Ohne Zweifel, aber ich würde dort jemand anderen lieber stehen haben.° „Ja, ich langweile mich.“ „Lust dem Irrsinn hier zu entkommen?“ „Ich geh gleich mit Ino, Tenten und Hinata in die Stadt. Ich bezweifle stark, dass du da mitkommen willst.“ Grinsend sah Sakura zu Itachi hinüber. Auf dessen Gesicht machte sich ein gequälter Ausdruck breit. „Nein danke. Darauf kann ich verzichten. Das eine Mal hat mir vollkommen gereicht.“ ------------------------------------------------ Flashback --------------------------------------------------- „Kannst du mir noch mal sagen, warum ich mir das hier antue?“ fragte Itachi genervt, während er von Sakura von einer Boutique zur nächsten geschleift wurde. „Macht mal hinne, ihr beiden!“ rief Ino ihnen zu, die schon ein Geschäft weiter war. Tenten und Hinata standen neben ihr. Der jeweilige Freund stand, mit Taschen und Tüten beladen, dabei. Shikamaru sah nur genervt und gelangweilt drein, Nejis Stimmung war auf einem Tiefpunkt und Naruto meckerte herum, warum er die ganzen Taschen tragen musste. „Tja, die drei haben eben darauf bestanden, dass wir alle mal zusammen in die Stadt gehen.“ Das stimmte auch. Die Idee kam von Ino. Sie hatte ein Paartag beantragt. Sie wollte, dass sie alle mit ihrem Liebsten in die Stadt gehen. Sakura hatte sich zunächst geweigert. Itachi war schließlich nicht ihr Freund, sondern ihr Verlobter, doch mit diesem Argument kam sie natürlich nicht weit. Sie hatte noch so oft erwähnen können, dass es sich dabei um eine arrangierte Ehe handelte, doch dass hatte die an deren wenig beeindruckt. Seufzend hatte Sakura klein bei gegeben. Um Itachi zu überzeugen hatte Sakura ihr ganzes Können aufwenden müssen, bis sich der Uchiha breit schlagen ließ. So kam es eben, dass sie alle zusammen in die Stadt gingen. Meist stürmten Ino, Tenten und Hinata vor. Die Jungs folgten genervt. Lediglich Sakura und Itachi schlenderten hinterher. Sie sahen zwar nicht wie ein Liebespaar aus, das waren sie schließlich auch nicht, aber trotzdem war Itachi zuvorkommend, wie immer. Er ging das Ganze jedoch viel ruhiger und gelassener an. Trotzdem lagen auch die Nerven des Uchihas nach einer Weile Blank. Irgendwann konnte er einfach nicht mehr. Dies war ein Tag in seinem Leben, den er liebend gerne vergessen würde. ------------------------------------------------ Flashback Ende -------------------------------------------- „Tja, ich glaube, die anderen hätten dir sowieso nicht erlaubt mit zukommen.“ „Wie das?“ fragte Itachi und ließ sich neben Sakura auf dem Sofa nieder. „Weil wir ein Hochzeitskleid aussuchen. Der Bräutigam darf die Braut doch nicht vor der Hochzeit sehen. Das bringt Unglück“, gab Sakura von sich. In ihrer Stimme schwang keine Regung mit. Auch ihr Gesicht war ausdruckslos. Ihre Gedanken waren nicht zu erraten. „Da will ich auch gar nicht weiter stören. Hast du Durst?“ meinte Itachi und wechselte das Thema gekonnt. Auch er vermied es über die Hochzeit zu reden. „Ja, bitte.“ Itachi erhob sich von seinem Platz und ging in die Küche. Sakura widmete sich wieder ihrer vorherigen Beschäftigung und sah hinaus in den Garten. In ungefähr zwanzig Minuten wollten sie sich alle in der Stadt treffen. °Ich sollte mich langsam fertig machen.° Nur langsam stand Sakura auf. In diesem Moment kam Itachi wieder. In seinen Händen jeweils ein volles Glas. Diese stellte er auf den Tisch ab. „Danke.“ Sakura nahm ein Glas und führte es an die Lippen. Als die ersten Tropfen der Flüssigkeit ihren Hals hinab flossen, merkte sie wir durstig sie doch war. Mit wenigen Zügen leerte sie das Glas. „Wie kommst du eigentlich in die Stadt?“ fragte Itachi beiläufig und setzte sich wieder auf das Sofa. Kurz sah Sakura zu ihren Eltern. Diese unterhielten sich gerade angeregt mit den Uchihas. Von ihnen wurde sie wohl kaum gefahren und den Bus hatte sie schon verpasst. Als Antwort zuckte Sakura nur mit den Achseln. „Dann fahr ich dich. So hab ich wenigstens eine Beschäftigung.“ „Danke“, sagte Sakura leicht lächelnd und ging dann hoch in ihr Zimmer. In Gedanken war sie ganz woanders. Dort war sie bei Sasuke. Wie so oft in letzter Zeit. Warum war er nur immer so kühl zu ihr? So kannte sie ihn nicht. Immer wenn er in das Zimmer kam, in dem sich Sakura aufhielt, konnte man merken, wie die Temperatur abrupt sank. In der Schule ignorierte Sasuke sie immer. Es war zum Verzweifeln! Während Sakura in ihren Gedanken herum grübelte, hatte sie sich umgezogen. Sie trug jetzt einen kurzen Jeansrock, der nur die Hälfte ihrer Oberschenkel bedeckte. Er war jedoch nicht zu kurz. Dazu hatte sich Sakura ein grünes Top angezogen und passende Schuhe. Auch wenn es schon Ende September war, im Moment war es über zwanzig Grad. Das Wetter spielte sowieso verrückt. An einem Tag war es warm und man zerfloss regelrecht, am anderen Tag war es dafür eiskalt und man konnte Wintersachen anziehen. Zum Glück war heute einer der wärmeren Tage. Sakura brauchte eine Weile, bis sie die Gedanken an Sasuke abgeschüttelt hatte. Da sie schon spät dran war, rannte sie die Treppe hinunter. „Mama, ich geh jetzt in die Stadt.“ „Ich komme, wie abgemacht, später nach“, meinte Sayuri nur und unterhielt sich dann weiter mit Nanami. Itachi stand bereits an der Tür. In der Hand den Autoschlüssel. Zusammen gingen sie zu Itachis rotem Sportwagen. Sakura wollte gerade vorne einsteigen, da meinte der Uchiha: „Kannst du ausnahmsweise mal hinten Platz nehmen?“ Verwundert bejahte die Haruno und nahm hinter Itachi Platz. Anschließend startete er den Motor. „Hey, Itachi! Wo fährst du denn hin? Du sollst mich in die Stadt bringen!“ gab Sakura von sich, als sie sah, das Itachi einen anderen Weg nahm, als eigentlich gedacht. „Reg dich ab. Ich muss nur was kurz Daheim holen“, gab der Schwarzhaarige etwas amüsiert von sich. „Ach so. Sag das doch gleich“, meinte Sakura und lehnte sich zurück. Nach kurzer Zeit hielt das Auto vor dem Haus der Uchihas. Itachi stieg aus und ließ Sakura alleine zurück. Diese schloss ihre Augen und genoss die Ruhe. In letzter Zeit hatte sie nicht viel davon gehabt und heute Nachmittag würde es wohl auch stressig zugehen. Kurze Zeit später hörte Sakura Schritte und wie eine Tür geöffnet wurde. Sakura öffnete ihre Augen nicht. „Itachi, mach mal bitte hinne! Ich will nicht zu spät kommen“, meinte die Haruno, doch auf einmal merkte sie, wie sich jemand neben sie setzte und eine weitere Tür geöffnet wurde. Verwundert öffnete Sakura ihre Augen. Mit fragendem Gesichtsausdruck sah Itachi sie an und setzte sich auf seinen Platz. Auf den Beifahrersitz hatte er irgendwelche Dokumente gespaltet. Langsam wanderte Sakuras Blick zu ihrer Rechten. Dort saß ein missmutiger Sasuke Uchiha. Er sah starr nach vorne. Ein gequälter Seufzer entfuhr Sakura. Deswegen hatte sie also hinten sitzen sollen. Dafür würde Itachi später noch büßen! In dem Wagen herrschte ein unangenehmes Schweigen. Seufzend schaltete Itachi das Radio an. Was mussten sich die beiden auch nur wie Kleinkinder benehmen? Er verstand seinen Bruder einfach nicht. Was war so schwer daran seine Gefühle zu offenbaren? Itachi handhabte es ja auch nicht anders. Sie sollten sich langsam mal vertragen, sonst würde alles schief laufen! Dabei gab sich Itachi ja solch eine Mühe! „Und, was hast du vor?“ fragte Sakura und wirkte teilnahmslos. Doch so fühlte sie sich nicht. Sie interessierte sich brennend dafür, was Sasuke jetzt vorhatte. Aber ob er es ihr auch verraten würde, war eine andere Sache. Da Sasuke keinerlei Reaktionen auf ihre Frage zeigte, dachte Sakura schon, er wollte ihr überhaupt nicht mehr antworten. Doch da irrte sie sich. „Ich treffe mich mit jemandem.“ Ob mit Absicht oder nicht, Sasuke hatte durch diese Aussage Sakuras Neugierde nur noch verstärkt. Sofort schossen ihr Gedanken wie „Wer ist es?“, „Was habt ihr vor?“ oder „Wieso denn überhaupt in die Stadt?“ durch den Kopf. Doch natürlich stellte sie keine der Fragen. Das wäre ja noch schöner! Wenn sie Sasuke zeigen würde, wie sehr er sie mit seiner Art nur wahnsinnig machte! Itachi sah in den Rückspiegel. Er hatte der kurzen Unterhaltung zwischen Sasuke und Sakura gelauscht. Ein Blinder mit Krückstock konnte sehen, wie sehr es Sakura wurmte, nicht weiter nachzufragen. Weswegen konnte sich der Uchiha denken. Doch auch er hatte keine Ahnung, mit wem sich Sasuke traf. Daher fragte er einfach nach. „Ich geh mit Yoko ins Kino“, war die knappe Antwort von Sasuke. Sakura wurde augenblicklich eifersüchtig und sie fühlte sich verletzt. Auch Sasuke war mit ihr ins Kino gegangen. Bevor sie wusste, wer ihr Verlobter war. Bevor das alles in den letzten fünf Monaten passiert war. Damals war sie noch richtig glücklich gewesen und hatte gedacht Sasuke würde ihre Gefühle erwidern. Wie sehr sie sich doch getäuscht hatte! Nach Sasukes Antwort herrschte erneut bedrückendes Schweigen, was auch die Musik aus dem Radio nicht bessern mochte. Seufzend blieb Itachi an einer roten Ampel stehen. Der Verkehr heute war wieder schrecklich. „Sag mal, meinst du mit Yoko unsere Cousine?“ fragte Itachi beiläufig. Auch ohne das er in den Rückspiegel sah, konnte er merken wie erleichtert Sakura auf einmal war und welch strafende Blicke er von Sasuke bekam. Das war ihm jedoch egal. Er hatte einen Plan, den es zu verwirklichen galt. Niemand würde ihm diesen kaputt machen. „Ja, genau. Unsere Cousine“, meinte Sasuke nur. Sakura konnte gar nicht beschreiben, wie erleichtert sie war, das zu hören. Also sah sich Sasuke nach keinem anderen Mädchen um! Doch das konnte sie nicht sicher wissen. Sie wusste schließlich nicht was Sasuke den ganzen Tag über machte. Doch weder in der Schule noch in der Zeit, wo Sakura bei den Uchihas war, hatte sie jemals ein anderes Mädchen an Sasukes Seite gesehen. Und dafür war sie sehr dankbar. Nach weiteren Minuten des Schweigens hielt Itachi vor einem großen Einkaufszentrum. Sakura stand aus und wollte sich gerade verabschieden, als auch Sasuke ausstieg. „Was willst du denn? Ich dachte du wolltest mit deiner Cousine ins Kino gehen“, gab Sakura zickig von sich. Eigentlich wollte sie sich gar nicht so anhören, doch das passierte in letzter Zeit immer häufiger, wenn es einmal dazu kam, dass sie sich mit Sasuke unterhielt. Schulter zuckend meinte Sasuke gelassen: „Plan geändert. Itachi, Yoko wartet vor dem Kino. Viel Spaß.“ Anschließend knallte der Uchiha seine Tür zu. Verwundert sah Itachi seinen Bruder an. Was sollte das denn gerade? Trotzdem gab er nur ein „Tschüss“, was an Sakura gerichtete war, von sich und fuhr dann fort. Irritiert sah Sakura dem roten Sportwagen nach. Anschließend sah sie zu Sasuke, der sich neben sie gestellt hatte. „Wolltest du nicht in die Stadt?“ meinte Sasuke gelassen und sah sie an. „Schon“, gab Sakura von sich und ging eine Straße entlang. Sasuke folgte ihr. Genervt verdrehte die Haruno die Augen. Innerlich freute sie sich ja, dass Sasuke ihr folgte, aber das würde sie ihm nicht zeigen. „Was soll das ganze? Hast du kein eigenes Privatleben oder hast du es nötig mir nachzustellen?“ gab Sakura gereizt von sich, während sie sich zu dem Uchiha umdrehte. Doch die Haruno hatte nicht gerechnet, dass Sasuke ihr so nah war, daher prallte sie mit voller Wucht gegen ihn. (Gut das ich die Autorin bin. ^^ In Wirklichkeit würde so was wohl kaum passieren. *g* Aber sonst wäre es ja auch irgendwie langweilig, oder? *smile* Und ich stör hier schon wieder… Ich mach mich dann mal schnell wieder. *weiter schreib*) Bevor Sakura jedoch auf den Boden aufschlagen konnte, umfassten sie zwei starke Arme und hielten sie fest. Verwundert und ein wenig erschrocken sah Sakura in Sasukes Gesicht. Ein leicht arrogantes Grinsen zierte seine Lippen. „Hey, wen haben wir denn da? Sakura, du hättest doch sagen können, dass Sasuke auch mit kommt!“ Ino kam breit grinsend, mit Tenten und Hinata im Schlepptau, auf Sakura und Sasuke zu. Augenblicklich verfärbte sich Sakuras Gesicht rot, während Sasuke sie noch immer in den Armen hielt. „Hi“, gab Sasuke von sich, während Sakura versuchte, den Uchiha von sich zu schieben. Jedoch gelang es ihr nicht. „Wollen wir dann mal los? Sasuke, du kannst Sakura ja tragen.“ Grinsend sah Tenten zu Sasuke und Sakura, drehte sich dann aber mit den anderen Mädchen um und gingen voran ins Kaufhaus. „Sasuke, lass mich gehen!“ „Was willst du dir denn hier holen?“ fragte der Uchiha, ohne auf die Frage von Sakura weiter einzugehen. „Brautkleid“, gab die Haruno schnippisch zurück. Eigentlich gefiel es ihr ja, dass Sasuke sich jetzt für sie interessierte, aber sie konnte ihm einfach nicht verzeihen, dass er sie die ganze Zeit vorher ignoriert hatte. Kaum das Sakura geantwortet hatte ließ Sasuke sie los. Sein Gesichtsausdruck wurde kalt und abweisend. Ohne weitere Worte setzte sich der Uchiha in Bewegung und folgte den drei Mädchen. Irritiert folgte sie ihm. Was das jetzt sollte verstand sie einfach nicht. Sakura, Hinata, Ino und Tenten begutachteten sich gerade die verschiedensten Kleider für Brautjungfern, während Sasuke gelangweilt zu sah. „Ich find das ja in rosa total toll!“ meinte Ino, doch sofort widersprach Tenten. „Ich zieh kein rosa an! Wie wäre es mit einem grün oder blau?“ Sofort fingen die Mädchen eine heftige Diskussion an, wem welche Farbe besser stand und was bei einer Hochzeit besser passte. „Mädels!“ unterbrach Sakura die Diskussion und alle Augenpaare richteten sich auf sie. „Ihr könnt ja froh sein das ich euch drei als Brautjungfern nehme, obwohl es gewöhnlich nur zwei sind. Aber die Kleider werden rosa sein, wie es sich gehört!“ Tenten wollte schon protestieren, doch da redete Sakura einfach weiter. „Die Braut trägt weiß, als Symbol der Jungfräulichkeit. Dasselbe gilt bei den Brautjungfern. Nur das die kein weiß tragen können. Deswegen ist rosa traditionell. Und so will ich das auch haben.“ Nach dieser kurzen Ansprache von Sakura war es leise geworden. „Ah, hier seit ihr ja alle.“ Lächelnd betrat Sayuri Haruno die Boutique und kam auf die vier Mädchen zu. Sasuke bemerkte sie erst später. „Huch! Was machst du denn hier?“ fragte sie irritiert. „Ich sorge dafür, dass das hier nicht ausartet und eine Katastrophe entsteht.“ „Oh, ach so, ja danke.“ Damit wendete Sayuri sich wieder den Mädchen zu. Gemeinsam suchten sie sich die Kleider für Ino, Tenten und Hinata aus. Sakuras Kleid sollten nur ihre Mutter und sie selbst zu Gesicht bekommen. Sakura hatte das kurzfristig entschieden, denn sie wollte, dass es eine Überraschung wird. Sasuke sah dem ganzen Treiben der Mädchen gelangweilt zu. Er fragte sich noch immer, was ihn geritten hatte, Sakura erst in den Armen zu halten und dann mitzukommen. Die ganze Zeit dachte er darüber nach. Immer wenn Sasuke auf eine Antwort kam, verdrängte er diese wieder. Die letzten fünf Monate hatte er damit zugebracht, dass Sakura ihn nicht ausstehen konnte. Es hatte ihm jedes Mal weh getan abweisend zu ihr zu sein. Doch es war nötig. Irgendwann schmiss Sayuri Sasuke, Ino, Tenten und Hinata regelrecht aus der Boutique, sodass sie und ihre Tochter alleine waren. Jetzt musste nur noch ein Brautkleid ausgesucht werden. Vor dem Laden schwärmten die Mädchen noch von ihren neuen Kleidern, während sich der Uchiha überlegte, was er nun machen sollte. Doch seine Gedanken wurden jäh dadurch unterbrochen, dass ihm Ino mit der Hand vor dem Gesicht herumwedelte. „Hey! Sag mal, hörst du denn zu?“ „Was ist?“ gab Sasuke genervt von sich. „Es geht um Sakura und ihren achtzehnten Geburtstag. Sie will zwar nicht feiern, aber dann machen wir es eben. Ob sie will oder nicht ist egal.“ So, hier ist das nächste Kapi. ^^ Ich bin nicht so zufrieden damit. Das ganze mit Sasuke gefällt mir nicht. Aber irgendwie hab ich es dieses Mal nicht so hinbekommen. Tut mir Leid! -_- Ich hoffe trotzdem es hat euch einigermaßen gefallen und ihr werdet mir Kommis hinerlassen! ^^ Bis zum nächsten Mal! *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)