Der Gejagte von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Der Gejagte - von Arima Souichirou (Christian G.) ------------------------------------------------------------------------------ Einführung: "Der Unbekannte" Ein Schatten huschte durch die Nacht. Wie ein Geist, so real und doch so unwirklich. Der Mond war bedeckt und das einzige was die Dunkelheit durchdrang, war der Schein des Feuers von den Fackeln der Wachen. Sie waren aufgebracht und liefen wild durcheinander. Die einen schrieen: "Lasst die Hunde los," die anderen das sie ihn schon kriegen würden, weil er nicht weit komme. Blut tropfte von einer Klinge in den weißen Schnee. Es dämmerte. Die Vögel fingen schon an zu singen und der Morgentau glitzerte in den ersten Lichtstrahlen des Tages. Keuchend lehnt sich eine dunkle Gestalt an einen Baum. Die Gestalt hat einen Schwarzen langen Mantel an und die Kappe tief ins Gesicht gezogen. Die Augen waren nicht zu erkennen. Der Schnee war tiefrot, denn Blut tropfte unter dem Mantel heraus. Sie sackte zu Boden und die Kappe fiel zurück. Zum Vorschein kam das Gesicht eines Mannes. Es war überseht von kleinen Wunden und eine Narbe zog sich über das linke Auge, dessen Farbe tiefgrün war. In der Ferne war das Gebell von Hunden zu hören. Scharen davon mussten auf den Weg hierher sein. Bei dem vergeblichen Versuch aufzustehen sackte der Unbekannte zusammen und verlor das Bewusstsein. Eine Hand packte ihn am Arm. Kapitel I: "Erwachen" Langsam kam der Unbekannte wieder zu sich und öffnete die Augen. Bevor er realisieren konnte, wo er war, durchzuckte ihn ein heftiger Schmerz und er schrie laut auf. Jemand hielt ihn fest als er sich aufbäumte und versuchte den Schmerz zu unterdrücken. Der Mann sackte wieder zusammen. "Schhhh... ganz ruhig," sprach eine sanfte Stimme zu ihm. Er schaute sich um. Das grelle Licht der Sonne, die durch das Fenster blendete ihn im ersten Moment. "Wer seid ihr?" Fragte er. "Keine Angst, ich tue euch nichts." Antwortete die unbekannte Stimme. Als seine Augen sich an das Licht gewöhnt hatten sah er sich um. Er lag auf einem Bett in einem kleinen Dachzimmer. Neben ihm stand auf dem Tisch eine Schale mit Wasser. Es war fast komplett rot, rot wie Blut. Daneben lagen frische weiße Tücher. Neben ihm auf dem Bett saß eine junge Frau und reinigte mit einem feuchten Tuch seine Wunden. Sie lächelte ihn an. -"Wie geht es euch?" Er schaute an sich runter und entdeckte den großen Verband der sich quer über seine Brust zog. -"Na ja, ich lebe immerhin noch. Was ist passiert? Das letzte an das ich mich erinnern kann ist das Gebell von Hunden." -"Ich habe euch heute morgen im Wald gefunden. Ihr wart bewusstlos und schwer verletzt." Sie schaute ihn mit einem ernsten Blick an. Er versuchte sich wieder aufzusetzen. "Ich muss los, es ist sehr wichtig. Ich kann hier nicht bleiben." Sie drückte ihn mit einem sanften Druck auf seine Schulter wieder zurück. "Ihr bleibt liegen. Mit euren Wunden überlebt ihr es nicht lange dort draußen." - "Wer seid ihr?" Er schaute sie fragend an. - "Mein Name ist Cassandra und wer seid ihr?" - "Marius, Marius Drishane." - "Schöner Name für einen Verrückten, der sich mit den falschen Leuten angelegt hat." Sie schaute ich grinsend an und verlies still das Zimmer. "Sie weiß also wer ich bin..." Fortsetzung folgt... ( Wie findet ihr es bis jetzt? Soll ich weiter schreiben oder es lieber sein lassen? ich brauche unbedingt die Meinungen von anderen.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)