Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 1: Eine Überraschung für die Kinder ------------------------------------------- Hallo ihr Lieben!!!! Wie versprochen geht es jetzt weiter mit der Geschichte… Aber bevor ich anfange ein paar Konstruktionen „Blablabla“ wörtliche Rede *Blablabla* Gedanken (Blablabla) Mein doofer Senf Blablabla Geschichten die erzählt werden oder aber auch Rückblicke So und nun geht es weiter Es sind jetzt drei Tage her, seitdem der kleine Prinz und die kleine Prinzessin ihren dritten Geburtstag feierten und die Lords sind mit ihren Familien wieder abgereist nur um drei Wochen später zum Hochzeitstag von Kagome und InuYasha wieder anzureisen. Auch Kaede und Shippou sind mit Kirara schon wieder abgereist, da Kaede nicht so lange vom Dorf fern bleiben konnte. InuYasha und Kagome hatten aber noch eine Überraschung für ihre Kinder. Aus diesem Grund mussten noch einige Vorbereitungen getroffen werden, die auch schon fast abgeschlossen waren. Das alles passierte natürlich ganz heimlich, damit die Kinder nicht darauf kamen und bald sollte es so weit sein. „Shinji, Sakura!“, war nur zu hören. Kantabein war schon wieder am suchen. „Königliche Hoheiten. Wo verbergen Sie sich?“ Es war einfach zum aus der Haut fahren. Wo waren die zwei denn jetzt schon wieder? Zur gleichen Zeit, aber an einem ganz anderen Ort, spielten zwei kleine Hanyous und ein Mensch mit einem Youkai. „Na los, Onkel Sess. Fang uns doch!“, lachte Shinji. „Na warte ich kriege euch schon noch!“, war vom DaiYoukai zu hören. Er rannte auf die Kinder zu und fing Misao als erste. Das war nicht schwer, da Misao ein Mensch war. „Hab dich Misao. Du wartest hier, bis ich die anderen gefangen habe.“ Als nächstes hechtete er hinter Sakura her. Er setzte gerade zum Sprung an, als Sakura geschickt auswich. „War wohl nichts, Onkel Sess. Du wirst langsam alt.“ „WAS??? Na warte, dich erwisch ich noch.“ Und tatsächlich fing er Sakura ein paar Minuten später. Sie lachte nur auf, weil es der DaiYoukai nicht lassen konnte sie durchzukitzeln. Sakura gab sich geschlagen und rannte zu Misao. Jetzt kam die härteste Nuss und das war Shinji. Denn Shinji hatte nicht nur das Blut von seinem Vater mitbekommen, sondern auch von seinem Großvater. Für sein Alter war Shinji schon sehr stark und wendig. Sesshoumaru hechtete hinter Shinji her und verfehlte ihn immer nur um Millimeter. Aber plötzlich spürte Shinji vor sich einen Widerstand. Er war geradewegs in Kantabeins Arme gelaufen. „Da sind Sie ja, königliche Hoheit. Wo befindet sich Ihre Schwester?“, wollte Kantabein wissen. Shinji hatte sich furchtbar erschrocken. Wie konnte ihm denn das passieren? Er war so darauf fixiert gewesen auf seinen Onkel zu achten, dass er Kantabein nicht bemerkte. Aber wenn sie jetzt darauf wartete, dass er seine Schwester verriet, war sie bei ihm an der falschen Adresse. „Wenn Sie wissen wollen wo meine Schwester ist, müssen Sie diese schon suchen. Von mir erfahren Sie es nicht.“, antwortete Shinji nur patzig. Als Prinz durfte er mit dem Personal so umspringen, wie es ihm gefiel. Kantabein riss der Geduldsfaden. Schon zu lange waren der Prinz und die Prinzessin auf ihren Nerven herumgetrampelt. Sie rüttelte Shinji an den Schultern und sagte: „Sie sagen sofort, wo sich Ihre Schwester aufhält, bevor ich mich vergesse.“ „Ich habe Ihnen schon gesagt, dass ich nicht sage, wo meine Schwester ist.“, sagte Shinji. Nun riss Kantabein endgültig der Geduldsfaden. Sie holte aus und schlug zu. Shinji war total baff. Von seinen Eltern hatte er nie Schläge bekommen und nun erhob ausgerechnet das Kindermädchen die Hand gegen ihn. Auch der DaiYoukai der das gesehen hatte, dachte er falle vom Glauben ab. „Kantabein, dass hast du nicht um sonst getan. Niemand erhebt ungestraft die Hand gegen den Prinzen oder die Prinzessin. Wachen, bringt sie in den Kerker und lasst sie schmoren.“ Dann wandte er sich an den kleinen Prinzen. „Na Shinji? Alles in Ordnung? Shinji?“ Aber Shinji gab kein Ton von sich. Es war so, als ob er einen Schock erhalten hatte. Nur ein paar Tränen sammelten sich in Shinjis Augen. „Onkel Sesshoumaru, wie lange…?“ Sakura kam nicht dazu ihren Satz zu Ende zu sprechen, denn ihr Blick fiel auf den starr stehenden Shinji. Als sie dichter kam, sah sie einen dicken Handabdruck auf der Wange ihres Bruders. Aber wem gehörte der Abdruck? Auf keinen Fall ihrem Onkel. „Was…?“ „Kantabein hat deinen Bruder gehauen und seitdem steht er da so rum. Geh mal bitte eure Eltern holen.“ „Kantabein hat…?“ Sie rannte so schnell sie ihre Füße trugen ins Schloss. „Mami, Papi“, rief die Kleine immer wieder. Kagome befand sich in InuYashas Büro. „Was hat der Arzt gesagt?“, fragte InuYasha. „Es ist alles in Ordnung. Dem Baby geht es gut.“ „Bist du sicher, dass es wirklich nur ein Baby ist?“, fragte InuYasha schelmisch. „Na im vierten Monat kann man das noch nicht feststellen.“, sagte jetzt Kagome. „Wie vierter Monat? Du hast mir doch erst vor drei Tagen gesagt, dass du schwanger bist.“ Darauf lachte Kagome nur. InuYasha nahm seine Frau in die Arme und küsste sie leidenschaftlich. Er war der glücklichste Hanyou auf der Welt. Er hatte eine tolle Frau und zwei ganz besondere Kinder und ein drittes war auf dem Weg. „Mami, Papi.“, war plötzlich zu hören. Als Kagome sich umdrehte, sah sie eine in Tränen aufgelöste Sakura. „Was ist passiert, Sakura?“, fragte dann InuYasha. „Mami, Papi.“, kam wieder nur von Sakura. Kagome und InuYasha gingen auf Sakura zu und Kagome schloss sie in ihre Arme. „Schatz was ist los?“, kam nun von Kagome. „Shinji.“, kam nur von Sakura „Was ist mit Shinji?“, fragte nun InuYasha weiter. „Kantabein…Sie hat…sie hat Shinji gehauen.“, erzählte Sakura unter Schluchzern. „WAS? Wann?“, fragte InuYasha. Er wurde richtig zornig. InuYasha wollte niemals, dass eines seiner Kinder erfahren musste, wie es war geschlagen und getriezt zu werden. Und nun war genau DAS passiert. „Gerade eben. Ich glaube wir haben sie zu doll geärgert.“, erzählte Sakura weiter. „Das ist kein Grund. Das Weib kauf ich mir.“, tobte InuYasha weiter. „Du solltest erst einmal zu Shinji gehen. Er wird dich brauchen.“, sagte jetzt Kagome. Das war ein Argument. InuYasha rannte los um zu seinem Sohn zu gelangen. Er wusste genau, wo sich seine Kinder am liebsten aufhielten um zu spielen. Im Garten. Kagome tröstete ihre Tochter noch eine Weile und machte sich dann mit Sakura auch auf den Weg nach draußen. Unterwegs trafen die Zwei auf Miroku und Sango. „Kagome, was ist passiert? Wir haben Sakura nach dir und InuYasha brüllen hören.“, fragte Miroku. „Später Miroku. Ich will erst mal nach Shinji schauen. Ihr könnt aber auch mitkommen, da Misao auch da ist.“ Das ließen sich Miroku und Sango nicht zwei Mal sagen und so gingen sie zu viert in den Garten. Als InuYasha draußen ankam, versuchte der DaiYoukai immer noch ein Wort aus Shinji herauszubekommen. Aber der Kleine stand nur regungslos da. Ein salziger Geruch drang InuYasha in die Nase. Es war zweifelsohne der Geruch von Shinjis Tränen. „Shinji.“, sagte InuYasha nur. Der Angesprochene sah auf und sah dort seinen Helden, seinen Papa. Der kleine Junge rannte nun auf InuYasha zu und fing bitterlich an zu weinen. InuYasha kniete sich hin und nahm seinen Sohn in die Arme. Es brach ihm das Herz Shinji so zu sehen. Normalerweise war der Kleine immer so tapfer. Selbst als Sakura mal von einem Dämon entführt wurde, behielt Shinji die Nerven und holte seine Eltern zur Hilfe. Und nun lag genau dieser tapfere Junge in Papas Armen und weinte sich die Augen aus. „Warum hat sie mich denn gehauen? Ich hab ihr doch gar nichts getan. Ich habe mich doch nur geweigert Sakura zu verraten.“ Nun kamen auch die anderen in den Garten an. Kagome sah ihren Sohn und auch ihr kamen die Tränen. So hatte sie ihren Sohn noch nie gesehen. „Shinji.“, sagte sie nur und ging mit Sakura an der Hand auf ihren Sohn zu. Nun stürzte sich Shinji in Mamas Armen und Sakura begab sich zu ihren Vater. „Misao, was ist hier passiert?“, fragte Miroku. Die Angesprochene begab sich nun auch zu ihren Eltern und erzählte ihnen, was der Inu no Taishou ihnen erzählte hatte. Sangos Blick wurde immer trauriger und sie sagte nur: „Shinji.“ „Ich denke ihr solltet euer Vorhaben vielleicht vorverlegen, damit die Kinder auf andere Gedanken kommen.“, sagte der Inu no Taishou. „Ich denke du hast Recht. Die Vorbereitungen sind bis morgen eh abgeschlossen.“, kam jetzt von InuYasha. „Was meinen Papa und Onkel Sesshoumaru damit, Mami?“, fragte Sakura. „Das erzählen wir euch morgen. Lasst uns jetzt reingehen.“, sagte InuYasha jetzt. Somit nahm InuYasha seinen Sohn auf den Arm und ging mit ihm vor und die anderen folgten ihm. Shinji weinte immer noch, beruhigte sich aber langsam wieder. Die Eltern brachten ihre Kinder in deren Zimmer und Miroku und Sango erklärten sich bereit auf die Kinder aufzupassen. Dann gingen sie in ihre Gemächer. InuYasha war die ganze Zeit still und Kagome machte sich große Sorgen um ihren Mann. „Quäle dich nicht, InuYasha.“ „Das hätte nicht passieren dürfen, Kagome. Keines unserer Kinder hätte diese Erfahrung machen sollen.“ „Ich weiß es, InuYasha. Aber es ist nun einmal passiert. Shinji ist ein starker kleiner Junge und er wird bald darüber hinwegkommen. Spätestens wenn das Baby da ist.“ InuYasha nahm nun seine Frau in den Arm und hoffte nur, dass so etwas nicht noch einmal passieren würde. In diesem Moment war die Arbeit vergessen und nur noch Kagome zählte. Am Abend erzählten InuYasha und Kagome Miroku und Sango von ihrem Plan und auch die beiden Freunde, waren für den Plan Feuer und Flamme. Am nächsten Morgen wachte InuYasha sehr früh auf, schon fast zu früh. Er nahm Kagome noch mehr in seine Arme und beobachtete ihren Schlaf. Er liebte es Kagome dabei zu beobachten. Kurze Zeit später klopfte es an der Tür. „Herein!“ Zum Vorschein kam Shinji als die Tür aufging. „Was machst du denn schon so früh hier, Shinji?“ „Ich kann nicht mehr schlafen, Papa!“ „Na komm her. Pass aber auf, dass du Mama nicht weckst!“ Damit schlich sich Shinji zu Papa ins Bett, immer darauf achtend, Mama nicht zu wecken. Dann kuschelte sich Shinji bei Papa an und döste ein. InuYasha lächelte nur und döste auch ein. Er merkte noch nicht einmal, wie Sakura das Schlafzimmer der Eltern betrat und sich bei der Mama ankuschelte. Leider wurde Kagome dabei wach. Sakura die das bemerkte sagte nur: „Entschuldigung Mami. Ich wollte dich nicht wecken.“ „Ist schon in Ordnung. Kannst du nicht mehr schlafen?“ „Nein! Ich musste immer wieder an gestern denken.“, beantwortete Sakura Kagomes Frage. „Oh Süße, das wird schon wieder. Guck mal, Papa und Shinji schnarchen um die Wette.“ Nun fing Sakura an zu lächeln. Aber im Gegensatz zu den Herren, schliefen die Damen nicht mehr ein, sondern unterhielten sich. „Du Mami, wie geht es denn dir und dem Baby?“, fragte nun Sakura. „Das ist lieb dass du fragst. Dem Baby und mir geht es sehr gut. Willst du mal fühlen? Noch nicht mal Papa hat die Tritte gefühlt.“ „Oh, ja.“ Sakura legte eine Hand auf Mamas Bauch und wartete gespannt bis sie eine Bewegung fühlte. Das kleine Mädchen war völlig aus dem Häuschen. „Das ist so schön. Und da ist mein Geschwisterchen drin?“ „Ja, da ist dein und Shinjis Geschwisterchen drin.“ So ging die Unterhaltung noch einen Weile weiter, bis InuYasha seine Augen öffnete. Er glaubte nicht schlecht zu gucken, als er Sakura bei der Mama angekuschelt sah. „Guten Morgen, Sakura. Na konntest du auch nicht mehr schlafen?“, fragte InuYasha. „Guten Morgen Papi. Tut mir Leid, dass ich mich einfach hier so rein geschlichen habe.“ „Ist schon in Ordnung. Shinji ist ja auch hier.“, sagte InuYasha auf Sakuras Entschuldigung. Dann wandte sich InuYasha seiner Frau zu. „Guten Morgen mein Engel. Wie geht es euch denn heute?“ Als er das fragte, gab er Kagome einen kleinen Kuss auf den Mund. Kagome kam nicht dazu zu antworten, denn Sakura quatschte dazwischen. „Oh, wie süß.“ „Was ist süß, Sakura?“, fragte InuYasha seine Tochter. „Du und Mami seid süß. Es ist so schön, dass ihr euch so lieb habt.“ „Ach ja?“, fragte InuYasha nun verdutzt. „Ja und ich habe euch auch beide so furchtbar lieb.“, sagte nun Sakura. Sie kletterte ganz vorsichtig über ihre Mama und drückte nun auch ganz lieb ihren Papa, wobei InuYasha notgedrungen ein Stück rutschen musste, damit sich Sakura dazwischen quetschen konnte. Bei dieser Aktion wurde nun auch Shinji wach und wunderte sich, dass seine Schwester auch da war. „Guten Morgen, Schwesterchen. Bist du auch da?“ „Morgen Shinji. Ja ich konnte nicht mehr schlafen.“, sagte Sakura. „Das ist ja ulkig. Genau aus diesem Grund bin ich zu Mama und Papa ins Bett gekrochen.“ Nach diesem Satz, drückte Shinji seinen Vater und sagte nun zu ihm: „Guten Morgen, Papa.“ Dann schaute er hoch und sagte danach: „Guten Morgen, Mama. „Guten Morgen, Shinji.“, sagten InuYasha und Kagome im Chor. So bei einander gekuschelt blieben alle noch ein wenig liegen, bis Shinji ein rappel bekam und anfing seinen Vater durchzukitzeln. Leider funktionierte Shinjis Plan nicht, denn Papa war ja leider nicht kitzlich. „Was soll das werden, Shinji.“ „Ich wollte mal testen, ob du kitzlich bist.“ „Na mal sehen ob du kitzlich bist.“, antwortete InuYasha und kitzelte seinen Sohn durch. Shinji fing furchtbar an zu lachen. Nun mischte sich auch Sakura ein und half Papa Shinji durchzukitzeln. „Zwei gegen einen?“, lachte Shinji. „Das ist so unfair. Mama hilf mir doch mal.“, sagte Shinji und musste furchtbar lachen, weil Papa gerade an seinen Füßen ankam, was Shinjis empfindlichste Stelle war. Nun mischte sich auch Kagome ein. Sie nahm einfach ihr Kissen und schmiss es InuYasha an den Kopf. „Du auch noch?“, kam von InuYasha. Er nahm das Kissen, was seine Frau nach ihm geschmissen hatte und schmiss es ihr zurück. So entstand eine ultimative Kissenschlacht. Irgendwann sagte dann InuYasha. „ So Schluss jetzt damit. Lasst uns aufstehen.“ Die Kinder grummelten. Es fing gerade an Spass zu machen. „Papa, du bist eine absolute Spassbremse.“, kam nun von Shinji. „Es war doch gerade so lustig.“ „Kann sein, aber wir haben heute einen anstrengenden und langen Tag vor uns.“, kam von InuYasha „Wieso anstrengend? Was meinst du damit Papi.“, fragte jetzt Sakura. „Und warum bitteschön lang?“, maulte Shinji. „Das wird noch nicht verraten, aber soviel verrate ich schon. Zieht euch bequeme Sachen an.“, sagte InuYasha nur auf die neugierigen Fragen seiner Kinder. Somit scheuchte er die beiden raus und die Kinder gingen grummelnd aus dem Schlafzimmer. Als diese weg waren, dachte ausgerechnet derjenige, der vom Aufstehen gesprochen hatte, nicht im Traum daran. Er nahm Kagome in seine Arme und nun legte er auch eine Hand auf ihren Bauch. Gestern sagte Kagome doch sie sei im vierten Monat. Bei Shinji und Sakura waren da schon erste Kindsbewegungen zu spüren. Und tatsächlich konnte er einen leichten Tritt spüren. „Das ist fantastisch.“, sagte InuYasha. „So was in der Art hat Sakura auch gesagt.“ „Wie Sakura hat so was in der Art auch schon gesagt?“ „Na ja als du und Shinji geschlafen habt, hat Sakura schon mal getestet, ob man was fühlen kann. Und als das Baby sich bewegt hat, war sie ganz aus dem Häuschen.“ „Aha!“ InuYasha war schon ein bisschen geknickt, dass seine Tochter die Kindsbewegungen noch vor ihm gefühlt hatte. „Aber wir sollten jetzt aufstehen. Sakura und Shinji sind bestimmt schon fertig.“, sagte jetzt Kagome. „Och nö. Lass uns noch ein bisschen kuscheln.“ „So gern ich das auch möchte, aber wir müssen jetzt aufstehen.“ Murrend erhob sich nun InuYasha aus dem Bett und zog Kagome gleich mit. Dann gingen sie schnell baden und zogen sich dann bequeme Klamotten an. Nachdem Inuyasha und Kagome ihre Kinder vom Kinderzimmer abholten, machte sich die ganze Familie auf zum Frühstück. Den ganzen Weg dahin nervten die Kinder ihre Eltern. „Oh Mami, verrat uns doch, was ihr heute geplant habt!“, sagte Sakura. Und von Shinji kam: „Papa, was machen wir heute? BITTE verrate es uns!“ Dabei legten die zwei ihre besten Blicke auf und InuYasha sowie Kagome fiel es schwer diesen Blicken zu widerstehen. Doch da kam die rettende Tür zum Speisesaal. *Oh Mist. Fast hatten wir sie soweit*, dachte Shinji. Nun würden sie nicht so leicht erfahren, was denn heute so anstrengend werden würde. Shinji ärgerte sich richtig. Sakura dagegen sah es etwas lockerer. *Na dann eben nicht. Mami und Papi werden uns ihr Geheimnis schon noch verraten.* Und sie sollte Recht behalten, denn nach dem Frühstück lüftete InuYasha das Geheimnis. „Also ihr zwei Neugierigen. Was haltet ihr davon in Mamas Zeit zu gehen und dort eure Oma und Onkel Souta zu besuchen?“ Sakura sprang ihren Papa in die Arme und fragte: „Wir gehen wirklich zur Oma?“ „Ja, das hatten wir so gedacht.“, antwortete InuYasha auf Sakuras Frage. Nun strahlten beide um die Wette. Sie liebten es bei der Oma Urlaub zu machen. So ging es dann auch los. Shinji und Sakura mussten Sesshoumaru versprechen artig zu sein und auf die Mama aufzupassen. Das versprachen beide sehr gerne. Das war eine seltsame Gruppe die da unterwegs war. InuYasha mit seiner Familie und Ah Uhn und Miroku mit seiner kleinen Familie. Die Reise war sehr ruhig, wenn man von ein paar schwachmatischen Dämonen absah, die glaubten sich wie Rambo aufführen zu müssen. Die Erwachsenen waren in viele Gespräche verwickelt und die Kinder tollten die meiste Zeit nur rum. Nach einem Tag kamen sie dann auch endlich im Dorf an. Sie wurden alle sehr herzlich empfangen und die Kinder aus dem Dorf freundeten sich auch schnell mit Sakura und Shinji an. Kaede konnte es natürlich nicht lassen und untersuchte Kagome. Dann machte sie Essen für alle. Die Nacht verbrachten Kagome und InuYasha noch im Dorf, bevor sie sich am nächsten Morgen aufmachten und in die andere Epoche wechselten. Auf der anderen Seite angekommen, half InuYasha seiner Familie aus den Brunnen. Dann gingen sie geschlossen zum Haus. Sie traten ein und Shinji brüllte aus vollem Rohr: „OMA, ONKEL SOUTA, UROPA. WIR SIND JETZT DAHA!“ Hiromi kam aus der Küche gestürmt. „Hallo! Das ist aber schön dass ihr uns besuchen kommt. Wie geht es euch denn?“ „Hallo Mama! Uns geht es gut. Sag mal wie weit seid ihr denn?“ „Oh na ja Souta und Opa sind gerade unterwegs, aber morgen ist alles fertig.“ Kagome lächelte, denn sie hatten ja noch eine Überraschung für die Zwillinge. Die zwei wussten allerdings mal wieder von nichts. „Aber kommt doch erst einmal rein.“, sagte nun Frau Higurashi. Hiromi bugsierte die Familie ins Wohnzimmer. Als sich Kagome setzte, sah Hiromi dann auch den Babybauch. Sie sagte: „Oh Kagome! Du bist schwanger. Ich gratuliere dir.“ „Danke, Mama.“ „Du Omi sag mal, was ist morgen fertig?“, fragte Sakura. „Das mein kleiner Schatz ist noch ein Geheimnis.“, sagte Hiromi. Ging denn das schon wieder los? Jetzt hatten nicht nur Mama und Papa ein Geheimnis, nein auch Oma fing mit dieser Masche an. Da Oma aber genauso ein Dickkopf wie Mama hatte, würden die Zwillinge nichts aus ihr herausbekommen. „Wir sind wieder da!“, war vom Flur zu hören. Shinji und Sakura sprangen auf, wie zwei aufgescheuchte Hühner und rannten zur Tür. „Hallo Onkel Souta und Uropa! Na wie geht es euch?“, fragte Shinji. Souta hatte sich furchtbar erschrocken und versuchte nun die Tüten verschwinden zu lassen. Das misslang ihm aber gründlich, denn Sakura ist diese Aktion nicht entgangen. „Was ist denn da drin?“ „Was? Wo drin?“, fragte Souta und versuchte ein auf dumm zu machen. „Na in den Tüten, die du gerade versteckt hast.“ „Ach das! Ähm…das ist…äh…das sind nur meine Schulmaterialien und einiges für mein Schulprojekt.“ „Achso.“ Enttäuscht zogen Sakura und Shinji wieder ab. Souta pustete einmal kurz aus. Beinahe wurden er und Opa Higurashi erwischt. Wenn die Zwillinge spitzbekommen hätten, was wirklich da drin war, wäre die ganze Überraschung futsch gewesen. Schnell brachte er die Tüten in sein Zimmer. Währenddessen machte Oma Higurashi (Hiromi) den Zwillingen den Disneyfilm Bambi an und ging dann mit InuYasha und Kagome in die Küche. Dort schmiedeten sie Pläne, was am Abend alles noch gemacht werden musste, wenn die Kinder im Bett waren. Auch Souta kam dazu und fragte erst einmal, warum sie schon so früh da waren. „Sag mal Schwesterherz, warum seid ihr schon so früh gekommen?“ „Wegen Shinji. Das Kindermädchen hat ihn geschlagen und wir wollten, dass er auf anderen Gedanken kommt, genauso wie Sakura.“ „Bitte WAS?“, fragte Hiromi. „Das Kindermädchen hat Shinji gehauen? Warum das denn?“ „Tja wenn wir das wüssten. Ja es stimmt, dass die zwei öfters Mal Streiche mit ihr gespielt haben, aber das ist trotzdem kein Grund, dass sie einfach die Hand gegen eines unserer Kinder erhebt.“, sagte Kagome. So verging der Vormittag und die Zwillinge waren doch ein wenig irritiert. Weder Oma, Uropa noch Onkel Souta hatten den beiden nachträglich gratuliert. Hatten die drei etwa vergessen, dass Sakura und Shinji Geburtstag hatten? Das fand Shinji sehr enttäuschend. Als sich dann alle Erwachsenen wieder im Wohnzimmer versammelten, bemerkten sie die Veränderung an den Kindern. „Hey ihr zwei! Was macht ihr für lange Gesichter?“, fragte InuYasha. „Du Papa? Wann gehen wir wieder nach Hause?“, fragte Shinji. Perplex fragte InuYasha nun: „Warum willst du jetzt nach Hause gehen? Ich dachte ihr freut euch Oma, Onkel Souta und Uropa wieder zusehen.“ „Wir sind Oma und den anderen doch egal.“, sagte darauf nur Shinji. „Wie kommst du denn darauf, Shinji?“, fragte jetzt Hiromi. „Wir hatten vor ein paar Tagen Geburtstag, aber das ist euch ja eh egal. Ihr habt nicht mal gratuliert.“ (Ja bei Kindern sollte man immer vorsichtig sein.) Jetzt mussten sich die Erwachsenen schnell was einfallen lassen, ohne ihren Plan zu verraten. „Aber nein Shinji. Wir haben euren Geburtstag nicht vergessen. Aber wir haben noch keine Geschenke besorgt, da wir erst morgen mit euch gerechnet haben. Und darum haben wir auch noch nicht gratuliert.“, sagte Opa Higurashi. *Was für eine blöde Ausrede, Opa. Das werden dir die zwei niemals glauben.*, dachte sich Kagome. Und sie sollte Recht behalten, denn Shinji sagte nun: „Nette Ausrede, Uropa. Nur weil man kein Geschenk hat, kann man trotzdem gratulieren. Dir hätte ich so wieso mehr Einfallsreichtum zugetraut. Mama hat uns erzählt, dass du dir immer seltsame Krankheiten für sie einfallen lassen hast. Schwesterchen, was waren dass noch für Krankheiten?“ Sakura, die ihren Bruder verstanden hatte, sagte: „Äh ich glaube es waren so was wie ‚Rolltreppensyndrom’ oder ‚Ganzkörperklammer’. Meintest du so was?“ „Ja, an so was hatte ich gedacht.“, sagte jetzt Shinji. „Sag mal, Kagome! Was hast du den Kindern denn noch alles über mich erzählt?“, fragte Opa Higurashi, der versuchte aprubt das Thema zu wechseln. „Versuch jetzt nicht das Thema zu wechseln.“, schimpfte jetzt Shinji. „Jetzt ist genug geschimpft, Shinji. Uropa hatte mit dem was er sagte Recht. Wir haben euren Geburtstag nicht vergessen, hatten nur noch keine Möglichkeit euch zu gratulieren.“, sagte jetzt Hiromi. „Also alles Gute nachträglich zum Geburtstag.“ „Danke Omi.“, sagte Sakura und drückte ihre Oma ganz lieb. Es ist absolut merkwürdig, aber ihrer Oma glaubte Sakura jedes Wort. Aber dass auch sie eigentlich bis zum nächsten Tag warten wollte, darauf kam Sakura nicht. „Keh! Das kauf ich euch trotzdem nicht ab!“, kam von Shinji, der noch immer beleidigt war. „Macht doch was ihr wollt!“ Mit diesen Worten zog Shinji beleidigt ab und ging ins Kinderzimmer. (eigentlich ist es ein Gästezimmer. Wurde nur für die beiden umfunktioniert) „Shinji!“, kam nun von der Oma. „Wir…!“ „Lass gut sein Mama! Wenn Shinji so drauf ist, kommt keiner an ihn ran. Nicht einmal InuYasha.“, kam jetzt von Kagome. „Er beruhigt sich schon wieder. Bis zum Abend ist alles vergessen.“ „Warum musste er ausgerechnet diese Eigenschaft von mir erben?“, fragte InuYasha mehr zu sich selbst als zu den anderen So verging der Nachmittag, wie im Flug. Sakura, die Oma und den anderen ja nicht böse war, spielte mit Onkel Souta im Wohnzimmer mit der Spielkonsole. Sie hatte es sogar geschafft Onkel Souta im Tetris zu schlagen. Shinji dagegen regte sich damit ab, Onkel Soutas Fußball immer wieder gegen einen Baum knallen zu lassen. Nach den Abendessen wurde Shinji sofort ins Bett gebracht. Als Strafe dafür, dass er so ausgetickt war. Aber auch Sakura ging gleich zu Bett, weil sie doch sehr müde war. Das Spielen mit der Spielkonsole, war doch sehr anstrengend. Kaum waren die Kinder eingeschlafen, wurde es sehr hektisch im Hause Higurashi. Das Wohnzimmer wurde für die Kinder mit Luftballons, Luftschlangen und allem was dazu gehörte geschmückt. Souta holte die Geschenkpäckchen aus seinem Zimmer und legte sie auf den Tisch. Frau Higurashi backte noch eine Geburtstagstorte und einen Kuchen. Geschafft gingen dann alle ins Bett. Auf das Gesicht der Kinder waren alle gespannt. Am nächsten Morgen wachten Sakura und Shinji früh auf. Beide schlichen sich in das Zimmer ihrer Eltern. Enttäuscht stellten sie fest, dass beide noch schliefen. Schlimmer noch, das Bett war für vier Personen einfach zu klein. Drei würden ja reinpassen, aber vier. Aber Shinji hatte eine Idee. Er ging auf seinem Vater zu und sprang auf seinen Bauch. „Hey, ihr Schlafmützen aufstehen. Die Sonne ist schon längst aufgegangen.“ „Oh man, Shinji! Wann lernst du es, dass du nicht auf meinen Bauch springen sollst? Vor allen nicht jetzt, wo Mama ein Baby bekommt.“, sagte InuYasha. „Was hat Mama damit zu tun? Ich hüpfe doch auf dir rum und nicht auf Mama.“, sagte nun Shinji. „Und was passiert, wenn du das Gleichgewicht verlierst und auf Mama landest?“ „Das passiert schon nicht. Schließlich bin ich ein Hanyou.“, sagte Shinji. „Was hat das damit zu tun? Auch bei einem Hanyou kann das passieren, also lass diese Attacken!“, kam nun streng von InuYasha. „Ist gut.“, kam nun von Shinji. „Entschuldige bitte, Mama.“ „Ist schon in Ordnung. Aber lass diese Springereien endlich sein.“, sagte nun Kagome. „Na, Sakura? Hast du da Wurzeln geschlagen?“ „Nein, Mami.“ „Na dann komm doch her.“ Das war eine Aufforderung, der Sakura gern nachkam. InuYasha machte ein wenig Platz, dass sich Sakura dazwischenquetschen konnte und sich problemlos an ihre Eltern ankuscheln konnte. (Anm. Also Sakura passt deswegen noch ins Bett, weil Shinji auf Papa liegt) Es war wirklich sehr interessant. Shinji war ein Papakind durch und durch. Bei Sakura dagegen verhielt es sich anders. Sie brauchte einfach die Nähe und Geborgenheit, von Mama und Papa. Sie war ein Mama und Papakind. Sie liebte ihre Eltern abgöttisch. InuYasha und Kagome gaben ihren Kindern sehr viel Liebe. Vielleicht der kleinen Sakura ein bisschen mehr als Shinji, denn bei Sakura waren immer noch die Folgen ihrer stressigen Geburt zu spüren und zu sehen. Sie war immer noch ein kleines und zierliches Persönchen, das man besonders schützen musste. So im Bett eingepfercht, schliefen alle noch einmal ein. Als Hiromi das Zimmer betrat und das sah, lief sie runter um ihre Digitalkamera zu holen. Wieder oben angekommen, machte sie ein Foto von der schlafenden Familie. Das war einfach zu süß und musste festgehalten werden. Von dem Blitzlicht wurden InuYasha und die Kinder wach. „Oh Schwiegermama, was sollte das denn?“ „Oh, tut mir leid, InuYasha, aber das war einfach zu süß. Das musste ich einfach festhalten. Weckst du Kagome? Das Frühstück ist fertig.“ „Natürlich Omi! Das mach ich gern.“, sagte nun Sakura. „Vielen Dank mein kleiner Engel.“, sagte darauf hin Hiromi. Sakura drehte sich vorsichtig auf die Seite und streichelte ihrer Mama über das Gesicht. Dann gab sie ihrer Mama ein Kuss auf die Stirn. „Mami wach auf. Omi sagt, dass das Frühstück fertig ist.“ Kagome öffnete langsam ihre Augen und sah ihre Familie und auch das Baby regte sich wieder. „Au!“, sagte Kagome „Was ist denn los, Mama?“, fragte jetzt Shinji. „Das Baby ist auch schon wach.“ „Kann man etwa schon was fühlen?“, fragte Shinji. „Jaha“, sagten Sakura und InuYasha im Chor. „Wirklich? Ich möchte auch mal fühlen.“ Damit erhob sich Shinji und wollte auf seine Mutter zuhechten. Aber er wurde vom Papa festgehalten. „Was ist denn Papa? Darf ich denn nicht?“, fragte Shinji geknickt. „Doch natürlich aber klettere bitte nicht über Mama. Geh von außen zur Mama.“ „Und warum sagst du nie was, wenn Sakura über Mama steigt?“, kam jetzt ein bisschen beleidigt von Shinji. „Weil Sakura nicht so ein Wirbelwind ist wie du und vorsichtig ist, wenn sie über Mama steigt, deswegen.“, kam nun von InuYasha. „OK!“, kam leicht genervt von Shinji. Sakura fand die ganze Situation irgendwie lustig. Sie verkniff sich aber das Lachen. Nun kletterte Shinji am Fußende aus dem Bett und ging zur Mama. Da angekommen, legte er eine kleine Hand auf ihren Bauch. Aber auch Sakura musste unbedingt noch einmal fühlen und legte eines ihrer Händchen auf Mamas Bauch. Sekunden später, konnte man dann einen kleinen Tritt spüren. Die Kinder strahlten wie zwei Honigkuchenpferde. „Das ist so toll. Hoffentlich wird es ein Bruder.“, sagte Shinji. „Aber eine Schwester ist auch schön, Shinji.“, sagte jetzt Sakura. „Na streitet euch doch nicht deswegen. Egal ob ihr eine Schwester oder einen Bruder bekommt. Die Hauptsache ist doch, dass das Baby gesund ist.“, sagte InuYasha. „Aber jetzt sollten wir aufstehen, sonst steht Oma in der Tür.“ Somit stand die ganze Familie auf. Die Kinder gingen in ihr Zimmer und zogen sich an. Auch InuYasha und Kagome machten sich fertig. Dabei konnte es InuYasha nicht sein lassen und musste auch noch mal fühlen. Nach 20 Minuten machte sich die Familie auf den Weg in die Küche. Unten angekommen, fiel Souta auf, dass die Kinder um die Wette strahlten. „Na ihr zwei! Was ist denn? Ihr strahlt ja so.“, fragte Souta „Bei Mami kann man das Baby schon spüren.“, sagte Sakura „Heißt das, dass Kagome schwanger ist?“, fragte Opa Higurashi, während sich Kagome und die anderen setzten. „Na Glückwunsch, du Blitzmerker! Das sieht man doch wohl.“, sagte Hiromi. „Ich hätte ja wohl nicht gefragt, wenn ich das gesehen hätte.“, giftete jetzt der Opa. „Hört auf zu streiten. Ihr seid ja wie Kinder.“, sagte nun Kagome. „Mach dir nichts draus, Opa. Ich habe es auch erst vor ein paar Tagen erfahren und dabei ist sie schon im 4. Monat. Kagome ist halt eine Meisterin im verbergen.“, sagte nun InuYasha. Nach dieser Diskussion gab es erst einmal ein ausgiebiges Frühstück. Danach wurden den Kindern die Augen verbunden und ins Wohnzimmer geführt. Im Wohnzimmer dann, wurden den Kindern die Augenbinden wieder abgemacht und die Kinder strahlten, als sie das Zimmer sahen. Alles wurde herrlich geschmückt und auf den Tisch lag ein ganzer Stapel Geschenke. „Ihr habt uns also doch nicht vergessen.“, sagte Sakura. „Natürlich nicht. Alles Liebe nachträglich zum Geburtstag!“, sagte Souta nun. Und auch der Opa gratulierte jetzt nachträglich. Die kleine Sakura hatte Tränen in den Augen. Sie rannte zur Oma, zum Uropa und auch zu Onkel Souta und drückte alle ganz herzlich. Auch Shinji bedankte sich bei allen für die tolle Überraschung. „Ihr seid alle solche Lügner. Das hattet ihr doch schon die ganze Zeit geplant.“, sagte Shinji nur. „Natürlich!“, sagte zu Shinjis Überraschung, sein großer Held, der Papa. „Ich freue mich so. Danke!“, sagte Shinji. Dann stürmten die zwei auf die Geschenke zu. Es waren wirklich richtig tolle Geschenke, mal abgesehen von Uropas. Sakura bekam von der Oma ihren ersten Schmuck. Ein kleiner Ring, der leider noch zu groß war, eine Kette und ein kleines Armband. Shinji bekam von der Oma ein Satz neuer Klamotten für die Neuzeit. Jeans, Pullover, aber auch T-Shirts und kurze Hosen. Von Onkel Souta bekam Sakura ein schönes neues Kleid in Prinzessinrosa und dazu ein Gutschein von einem Spielzeuggeschäft. Shinji dagegen bekam ein Fußballdress und ebenfalls ein Gutschein von diesem Geschäft. Tja und vom Uropa gab es für Sakura eine Nachbildung vom Shikon und für Shinji eine einbalsamierte Hand eines Kobolds. Halt dieses Zeug, dass keiner will. Die Kinder waren absolut sprachlos und bedankten sich noch einmal bei der Oma und auch bei Onkel Souta. Beim Uropa war der dank zwar nicht so herzlich, aber was sollte man denn da machen, wenn einem das Geschenk nicht gefiel. Nun hatte sich der Ausflug doch noch gelohnt. Den ganzen Tag über wurde gefeiert und morgen würden sie dann in die Stadt gehen um einzukaufen. Nun wollten die Zwillinge nicht mehr nach Hause, sondern noch ein bisschen Urlaub bei Oma und Onkel Souta machen. Nun war es aber erst einmal Zeit um ins Bett zu gehen, denn Morgen wartete ein neues Abenteuer, dass da hieß: ‚Stadtbummel’ Na das war doch eine tolle Überraschung. Mal sehen wie der Stadtbummel so abläuft und was noch passiert HAEGDL Kagome 0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)