Reborn von yaneng (- two destinys, one decision, one future) ================================================================================ Kapitel 4: Another life ----------------------- So da bin ich wieder. Tut mir wirklich leid das es solang gedauert hat, aber ich hab im Moment ne totale Blockade. Das letzte Stück dieses Kapitel war einfach nur ein Krampf. Ich hoffe trotzdem das es euch gefällt. Über Kommis freu ich mich wie immer sehr. Der Titel ‚Another life‘ soll im übrigen zweites Leben bedeuten. Ihr könnt euch also sicher schon vorstellen wer jetzt wieder kommt. *grins* lg yaneng _________________________________ Ein lautes Poltern hallte durch die Gänge des Schulgebäudes. Kurz darauf drang eine wütende Stimme an die Ohren eines rosahaarigen Mädchens und sie konnte nicht verhindern das sich ein Lächeln auf ihre Lippen legte. Ihre Freunde waren also bereits im Klassenraum, welchen sie , noch immer lächelnd, einige Augenblicke später betrat. Ihr Lächeln wurde ein Stück breiter als sie die Situation erfasste. Ino, ihre beste Freundin, lag auf dem Boden und auf ihr Naruto, seines Zeichens Klassenclown, Chaot und bester Freund der Rosahaarigen seit dem Sandkasten. Kiba, Klassenclown2, stand nahe an der Tür und blickte ebenfalls auf die am Boden Liegenden. Im ersten Moment wirkte es wie ein Unfall doch als Sakura, so der Name des Mädchens, Kibas gehetzten Blick sah war ihr alles klar. Sicher hatte der Hundeliebhaber Naruto mal wieder auf die Palme getrieben und als dieser ihn erwischen wollte war Ino ganz einfach im Weg gewesen. Das Übliche also. Nun hatten auch die Anderen Sakura bemerkt, woraufhin Naruto auf sie zukam um sie zu begrüßen. Kiba schlich sich, solang der Blonde beschäftigt war, auf seinen Platz. „Das du so lächeln kannst Sakura“, sagte Tenten zu der Rosahaarigen gewandt als sich alle begrüßt hatten. „Wieso?“ „Immerhin ist heut Mittwoch, der Horror-Vormittag schlechthin. 2 Stunden Politik-Vertretung bei Anko und zur Vorbereitung aufs Mittagessen ne Doppelstunde Chemie bei unser aller Lieblingslehrer.“ „Dafür haben wir Orochimaru-sensei aber nur Mittwochs, Ten.“, beschwichtigte Hinata die Braunhaarige. Sakura lächelte noch mehr als sie den liebevollen Blick sah mit dem Naruto die schüchterne Blauhaarige bedachte. Süß. Was anderes fiel ihr zu den Beiden nicht ein. Erst gestern hatte Sakura kurzfristig ihre Nachhilfestunde bei Hinata abgesagt um die Zwei etwas allein zu lassen. Was sich unter den wachsamen Augen von Hinatas Cousin, Neji nicht immer einfach gestaltete. Ehe Sakura sich ihren nächsten Schritt im Projekt NH ausmalen konnte betrat Mitarashi-sensei oder kurz Anko den Raum. Und scheuchte die Schüler auf ihre Plätze um pünktlich 5 Minuten vor dem Klingeln ihren Unterricht zu beginnen. Geschafft von den letzten vier Stunden ließ Sakura sich auf einen der Stühle in der Mensa fallen und atmete tief durch. Erst vor wenigen Minuten hatte sie Tenten im Stillen doch zugestimmt, Chemie bei Orochimaru war schlimmer als alles andere. Aber wenigstens war jetzt Halbzeit und wenn man bedachte das das Hayate es in der letzten Stunde sowieso ruhig angehen würde wurde das alles schon fast wieder erträglich. „Was machen wir heute eigentlich noch?“, durchbrach Ino die Stille als sie sich neben Sakura fallen ließ. „Weiß nicht“, antwortete Tenten und warf Ino einen neidischen Blick zu als diese sich an Shikamaru schmiegte und sich von ihm küssen ließ. Die zwei waren schon ein süßes Paar. Sakura bemerkte den sehnsüchtigen Blick ihrer braunhaarigen Freundin und zog beinahe zweifelnd eine Augenbraue nach oben. Sie hatte eigentlich immer geglaubt das Naruto begriffsstutzig wäre, aber Neji schien keineswegs zu bemerken das Tentens Blick allein ihm galt. „Wir haben noch Basketballtraining“, merkte Naruto auf. Fragend blickte Ino zu Sakura. „Tut mir leid, ich muss heut noch zur Untersuchung und für Irukas Geschichtstest lernen.“ „Brauchst du Hilfe?“, wurde sie daraufhin von Hinata gefragt. „Ne lass mal Hina. Geschichte ist eins der wenigen Fächer wo ich problemlos mitkomme.“ ‚Außerdem kannst du mir ja nicht ewig Nachhilfe geben‘, fügte Sakura in Gedanken noch hinzu. Fast zweieinhalb Jahre war es nun her seit man eine passende Spenderniere für Sakura gefunden hatte. Ihr Körper hatte die Niere nach einigen Komplikationen angenommen, wodurch sie fast vollständig genesen war. Dennoch musste sie noch immer Medikamente nehmen und das, verbunden mit allmonatlichen Untersuchungen, vermutlich ihr Leben lang. Doch all das störte die Rosahaarige nicht wirklich, schließlich konnte sie sich wieder frei bewegen und ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Besonders gefreut hatte sie sich als ihr die Ärzte vor 2 Jahren sagten das ihr Körper einem regelmäßigen Schulbesuch nicht mehr im Wege stehen würde. Leider war sie bereits genauso lange auf Hinatas Hilfe angewiesen. Seit sie 10 war hatte Sakura zu Hause gelernt, weil es ihr die Schmerzen und Krämpfe einfach nicht mehr erlaubten zur Schule zu gehen. Sie schrieb dabei zwar regelmäßig Tests damit man ihren Wissensstand überprüfen konnte, dennoch war sie nicht wirklich mitgekommen. Als sie in die Klasse ihrer Freunde kam hatte Hinata ihr sogleich Hilfe angeboten, die Sakura zu diesem Zeitpunkt nur zu gern annahm. So langsam bekam sie das alles jedoch selber in den Griff und löste sich zunehmend von den Hilfestellungen Hinatas. Inständig hoffte sie das ihr NH-Projekt bis dahin fruchtete und Neji dann überhaupt keine Chance mehr hatte Naruto von seiner Cousine fern zu halten. Das Klingeln riß Sakura aus ihren Gedanken. Nach und nach erhoben sich ihre Freunde und sie folgte ihnen um rechtzeitig zur nächsten Stunde zu kommen. Vielleicht sollten sie mal wieder einen Mädchenabend machen, das würde Tenten sicher gut tun. Am besten besprach sie das mit Ino nach dem Unterricht. Jetzt sollte sie sich aber erst mal auf Tsunades Japanischunterricht konzentrieren, sonst würde sie nie ohne Hinatas Hilfe zurechtkommen. Gähnend betrat Sakura am Freitagmorgen das Klassenzimmer, sie hatte am gestrigen Abend noch lange mit Ino an den Feinheiten ihres Girls-Day gefeilt und war erst nach 11 ins Bett gekommen. Heut morgen erschien ihr das Klingeln ihres Weckers daher fast als Folter, dennoch hatte sie es pünktlich zum Unterricht geschafft. Montags war es nicht schlimm wenn man zu spät kam, Kakashi erschien eh immer erst zur Zweiten. Allerdings sollte man an den anderen Tagen pünktlich sein, was Sakura eigentlich immer irgendwie hin bekam. Das Gute war das sie jetzt nichts mehr für den bevorstehenden Samstag planen musste und das umsetzen war eh immer das kleinere Übel. Einen schönen Mädelstag stand also nix mehr im Weg, abgesehen von den bevorstehenden 7 Stunden Unterricht. Wenn man vom Teufel sprach, in diesem Moment betrat Tsunade pünktlich zum Stundenklingeln den Klassenraum. Sakura wollte ihre Aufmerksamkeit schon wieder ihren Aufzeichnungen der letzten Stunde widmen als ihr ein Junge auffiel der nach Tsunade den Raum betrat. „Das ist Sasuke Uchiha“, begann die blonde Lehrerin, “einige von euch werden ihn noch kennen. Sasuke wird ab heute in diese Klasse gehen und ich denke das ihr gut miteinander auskommen werdet. Setz dich bitte zu Sakura, heb bitte die Hand.“ Zögerlich hob Sakura ihre Hand, noch immer war sie damit beschäftigt den Neuen zu betrachten. Als er sich neben ihr niederließ, begann Tsunade damit ihren Unterricht fortzuführen. Sakura wandte sich währenddessen Sasuke zu, der sich wortlos neben sie gesetzt hatte. „Hallo Sasuke, ich bin Sakura Haruno“, stellte sie sich vor, „schön dich kennen zu lernen.“ Anstatt zu antworten blickte Sasuke sie nur kurz an und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Unterricht zu, das Mädchen neben ihm dabei völlig ignorierend. Sakura hingegen seufzte leise und schaute nun auch wieder zu Tafel. Schmunzelnd beobachtete sie Ino welche gerade drauf und dran war ihren Bleistift zu massakrieren da Ami, zwei Plätze vor ihr, sich ständig zu Sasuke herumdrehte und der Blonden somit die Sicht versperrte. Verständnislos blickte Sakura zu Sasuke, er sah nicht schlecht aus das gab sie ganz offen zu, dennoch konnte sie Amis Getue in keiner Weise nachvollziehen. 40 Minuten später hatte die Schulglocke dann endlich Erbarmen mit Sakura. Gerade als sie zu Ino und Tenten gehen wollte, zog Tsunade allerdings erneut ihre Aufmerksamkeit auf sich, ganz zum Leidwesen der Rosahaarigen. „Sakura, wärst du bitte so nett und würdest Sasuke in der Mittagspause die Schule zeigen.“ Genervt verdrehte Sakura die Augen, sie haßte es wenn Lehrer Feststellungen wie Fragen formulierten obwohl man eh keine Wahl hatte. „Jawohl, Tsunade-sama.“ Als sie den Tisch ihrer Freundinnen erreichte, wurde sie bereits von einer breit grinsenden Ino erwartet. Auf Sakuras fragenden Gesichtsausdruck hin deutete sie zu dem Tisch den die junge Haruno soeben erst verlassen hatte. Skeptisch hob Sakura eine Augenbraue. Ihre weiblichen Klassenkameradinnen, Ami vorn weg, hatten sich um den Tisch versammelt und himmelten nun Sasuke an. Die einzigen ‚Normalen‘ in diesem Raum schienen Ino, Tenten und sie selbst zu sein, nicht zu vergessen Hinata die sich gerade zu ihnen gesellte. „Tja, kaum ist Sasuke wieder da, schon lebt sein Fanclub wieder auf!“ Fragend schaute Sakura zu Naruto, der ganz nach Inos Vorbild breit grinste. „Ihr kennt euch??“ „Lange Geschichte, Saku.“ Antwortete ihr blonder Freund. „Sasuke ist vor fast drei Jahren weggezogen und vorher waren wir die besten Freunde.“ Irritiert bemerkte Sakura wie sich die Mimik ihrer Freunde veränderte. „Aber“, sprach Naruto weiter, „sein Fanclub scheint immer noch zu bestehen. Wunder dich nicht das war damals schon so.“ ‚Es scheint als müssten wir dringend mal miteinander reden‘, dachte sich Sakura. So verletzt, ja beinahe traurig, wie Naruto sprach kannte sie ihn gar nicht. Natürlich war er nicht immer der grinsende Sunnyboy, allerdings versteckte er seine Gefühle meist hinter seinem Lächeln. Doch Sakura kannte den Blonden lange genug um einschätzen zu können wann sein Lächeln aufgesetzt war und wann echt. Und dieses, was er jetzt zeigte war nicht ehrlich. Wieder wandte sie ihren Blick zu dem schwarzhaarigen Jungen, was war da passiert? „Nichts desto trotz, sollten wir ihn mal erlösen. Hayate brauch eh noch ein paar MInuten.“ Mit diesen Worten und einem unheilvollen Lächeln machte sich Tenten auf den Weg zu Ami, dicht gefolgt von Kiba und Ino. ___________________________ So dass wars mal wieder. Schön wenn ihr bis hier her gelesen habt. Was denkt ihr wie wird Sasuke auf dieses Wiedersehen reagieren?? Für Vorschläge bin ich jederzeit offen. Bis demnächst lg eure yaneng Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)