Die Kraft der Pokémon-DNA von Lucaria ================================================================================ Epilog: -------- Jeden Tag verbringen wir zusammen nachdem ich meine Hausaufgaben erledigt habe und so verfliegt die Zeit die mir noch auf der Pokémonakademie bleibt. Denn heute ist endlich der Tag gekommen, an dem sich entscheidet, ob ich eine Trainerin im offiziellem Sinne werde oder nicht. Wir stehen alle wieder vor dem Anwesen des Professors, einige wie ich mit ein paar Kratzern und einige die stumm einfach nur auf das Ergebnis warten und einige die zitternd wie angewurzelt dastehen und sich nicht bewegen können. Professor Birk sieht von einem zum anderen, „erst mal möchte ich mich bei allen bedanken, ich habe von allen gesehen das sie sich sehr angestrengt haben und ihr bestes gegeben haben um Pokémontrainer zu werden. Aber ich muss auch sagen, das es bei einigen nicht so ganz reicht um Pokémontrainer zu werden. Wie ihr wisst sind die Anfangsbedingungen nicht mehr die besten, so das ich dieses Jahr nur 10 neue Pokémontrainer in der Welt der Pokémon begrüßen kann.“ Er räuspert sich, „Pokémontrainer werden dieses Jahr, ...“ Nur noch vier Plätze werden für Pokémontrainer vergeben und ich bin immer noch nicht darunter, Cool und Kay sehen mich auch schon beängstigt an. „Nun komme ich zu den Jahrgangsbesten, ihnen wird erlaubt über 15 Pokémon mit sich zu führen und erhalten eine besondere Auszeichnung, da währen Tom, Alex, Ashley und natürlich Meridia. Darf ich euch nach vorne bitten, damit ihr eure Auszeichnung empfangt.“ Wir vier gehen gemeinsam nach vorne, nehmen unsere Auszeichnung, streicheln unsere Pokémon und kehren auf unsere Plätze in der Reihe zurück. Nachdem sich alle voneinander verabschiedet haben, reisen alle Anwärter außer mir, ab. Auch Alex und Ashley reisen ab, doch wie ich es geahnt habe, reisen sie zusammen. Professor Birk meldet sich und reißt mich aus meinen Gedanken, „Trasey, Ash, Misty und Rocko, hier habe ich eure Zulassungen, die ihr beantragt habt. Ihr wisst ja, das ihr alle 15 Pokémon mit euch führen dürft.“ Alle nicken und ich sehe sie alle fragend an, „wieso braucht ihr denn neue Zulassungen?“ Ash sieht mich an, doch Misty antwortet mir schneller, „weil wir uns entschlossen haben, weiter Pokémontrainer, Arenaleiter und wie Trasey Forscher zu bleiben, denn schau mal,“ sagt sie, während sie mir ihren abgelaufenen Ausweis zeigt, „unsere Ausweise wurden am selben Tag ausgestellt und laufen in drei Tagen ab, aber keine Angst, die neueren aktualisieren sich automatisch. Denn du musst sie jedes mal, wenn du an einem Pokémoncenter vorbeikommst vorzeigen, dann wird Schwester Joy dir die Karte aktualisieren und dir zurückgeben, also lauf an keinem Pokémoncenter vorbei, hörst du?“ Ich nicke und folge ihren Blicken, sie nimmt die Karte wieder an sich und fragt durch die Runde ob sonst noch etwas besprochen werden muss. Da alle sich verabschiedet haben und keiner mehr länger als nötig bleiben will, befiehlt Rocko seinem Pokémon, einem jungen doch mächtigen Trasla, das es uns zurück nach Alabastia bringen soll. Doch bevor Rocko uns Teleportieren kann, wirft mir Professor Birk einen Pokéball zu, den ich mühelos fangen kann. „Mew will bei dir bleiben, also kümmere dich gut um es, okay?“ Ich nicke und verschwinde zusammen mit den anderen, in Alabastia kommen wir vor dem Gebäude mit der Flügeltüre an, im Garten von Trasey. Ich denke das ich nicht richtig sehen kann durch den Teleport, doch tatsächlich, Richie kommt auf uns zugelaufen. „Ihr wolltet doch nur ein paar Tage bleiben, was denkt ihr eigentlich was ich bin, euer Eigentum?“ Rocko grinst ihn drohend an, „das können wir ja ändern wenn du willst?“ Richie ist sofort still und sieht plötzlich kreide bleich aus, ich kann mir das Lachen nicht verkneifen und Kugel mich vor Lachen auf dem Boden. Nach einigen Minuten kriege ich mich wieder ein und befreie Mew aus seinem Ball, „na, lässt du mich auch mal wieder raus, ich freu mich schon so auf unsere Reise, aber erst später, denn ich weis ja, das du vorher gerne noch trainieren willst und auch noch andere Pokémon fangen willst.“ Ich sehe es lächelnd an, „danke für dein Verständnis, Mew, lieb von dir.“ Richie sieht mich an und kommt näher, „bist du ein Engel?“ Verdutzt sehe ich ihn mit meinen klaren hellblauen Augen an, „wie kommen sie denn auf die Idee?“ Er stellt sich zur Begrüßung vor mir auf und reicht mir die Hand, ich ergreife sie, „nenn mich ruhig Richie, wie alle anderen, wenn du mir deinen Vornamen mitteilst und ich dich auch bei ihm rufen darf?“ Ich lasse seine Hand los, „okay, Richie, schön dich kennen zu lernen, ich bin Meridia Natzume, einfach Meridia. Jetzt sag mir aber endlich, warum du mich für einen Engel hältst?“ „Weil du engelsgleiches Haar und hellblaue Augen hast, meine Großmutter erzählte mir früher immer Geschichten über Engel und sagte immer das sie hellblaue Augen und Silberhaare wie du haben. Also, bist du ein Engel?“ Mein Blick folgt ihm, „ich weiß noch nicht mal was ihr als Engel bezeichnet, wie soll ich da wissen, ob ich ein Engel bin oder nicht.“ Trasey und die anderen sehen Richie finster an, „wir haben dich jedenfalls nicht gerufen, damit du Meridia traurig stimmst. Hier dein Ausweis!“ Ash reicht Richie den neuen Ausweis und dabei fällt ihm auf, das ich auch für 15 Pokébälle platz am Gürtel habe. „Du darfst also auch Pokémontrainerin werden und sogar mit Auszeichnung, dir ist es erlaubt 15 Pokémon mit dir zu führen.“ Kay und Cool kommen näher und schieben uns ins Haus, mir fällt auf, das ich schon sehr müde bin, weil ich vergangene Nacht nicht schlafen konnte, vor Aufregung. Trasey und die anderen räumen erst mal auf und bemerken nicht, das ich halb wegnicke. Doch ich kann mich wieder zusammenreißen und helfe tapfer weiter mit, am Abend sind wir endlich fertig und ich gehe, glaube zumindest das ich ungesehen, das Haus verlassen kann und auf der Wiese vor dem Haus mein Abschiedslied an Lugia singe. „Verzeih mir Mutter, aber mit dem was ich erlebt habe muss ich erst mal zurecht kommen. Ich werde dich nicht mehr um Hilfe bitten, wenn ich Hilfe brauche, ich vertraue mir und meinen Fähigkeiten und meinen neuen Freunden die ich gefunden habe.“ Meine Worte treten in schönen Singtönen an das Ohr meiner Mutter heran, sie stimmt mir in Gedanken zu und wünscht mir für meine Reise und meine bevorstehende Zukunft, alles Gute... (Hiermit endet diese Geschichte die schon sehr lange auf meinem letzten Rechner eingestaubt war... also nehmt mir meine Fehler nicht ganz so übel, denn als ich diese Geschichte schrieb, war ich 16 und hatte mir von einer japanischen Freundin die gut Deutsch konnte die neuen namen der Pokémon übersetzten lassen und wusste da schon über die Namen halbwegs bescheid, allerdings habe ich die Namen erst im Nachhinein der wirklichen Deutschen Pokémonserie angepasst...) ich habs geschafft diese Geschichte zu ende zu schreiben... na dann hoffe ich mal das es einen kommi oder zwei gibt...egal wie viel, jeder kommi wird mit dank angenommen und auch ich werde zurückschreiben... dat meri-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)