Familien Geheimnis der Yasashiis von Yezida (Mutters geheime Welt) ================================================================================ Prolog: Vor 17 Jahren --------------------- Ich habe gelernt sich erst vorzustellen in vielen Situationen, deshalb stelle ich mich erst einmal vor. Ich bin Ai Yasashii und das meine Geschichte: Manchmal ist das Leben schwer, dann wieder leicht, dann ist es wieder Dunkel und dann wieder Hell. Eine Achtherbahn der Gefühle, nicht zu vergessen und die vielen anderen Sachen die es gibt auf unseren kleinen, aber schönen Planeten. Man glaubt es einfach nicht, aber manchmal passieren Sachen die einem zuvor unmöglich erschienen sind und immer wenn man sich daran erinnert, will man es einfach nicht glauben. Dies ist meine Geschichte, die meiner Familie und Freunde und eine Parallelwelt. Ais Geburtstags Feier war voll im gange, als zu letzt auch noch ihre beste Freundin kam. „Mir ist Langweilig.“, sagte Ai, die ihre Geschenke erst später am Abend auspacken durfte. „Na ja “leih“ dir doch den Schlüssel zu dem Zimmer, wo deine Geschenke hingebracht werden.“ , antwortete Yuko etwas hinterhältig. „Du meinst klauen?“, fragte Ai mit entsetzter stimme. „Nein leihen du bringst ihn doch nachher wieder zurück, oder?“ Ai wusste schon was kommen würde und gab sich einen ruck. „OK du holst den Schlüssel und ich gucke das keiner kommt, ok?“ Yuko lächelte „Ja gern“ , antwortete sie und dann ging es los. „ Im Arbeits-zimmer meines Vaters erste Schublade von oben unter einem Buch, so weit ich weiß.“ „OK“ Yuko schlich sich in das Zimmer und öffnete sie Schublade und fand auch gleich den Schlüssel. Dann kam sie wieder raus und beide liefen schnell zu dem Geheimen Zimmer wo sie nie reinduften. Yuko bekam die Ehre die Tür aufzuschließen. Klack, die Tür war nun offen. Ai drehte den Knauf um und machte langsam die Tür auf. Das Zimmer stand voll mit Geschenken, na ja es waren ja auch reiche verwandet und Bekannte gekommen. Yuko freute sich schon auf die Geschenke, doch Ai fielen sofort die Wände des Zimmers auf. Auf einer Wand hing das Foto von einer schönen Jungen Frau und dem Jungen. Aber was war das? Das Bild Gab es siebzehn mal, eins führ jedes Jahr, so schien es. Alle waren wie das Original in schwarz-weiß und es waren immer der Junge und die Frau zusehen. Bis auf die Kleinlichkeit das es so aussah als wäre der Junge jedes Jahr gewachsen und älter geworden, genau wie die Frau neben ihm. Auf einem Bild veränderte sich die Frau nicht mehr und der Junge sah traurig aus, wo er doch auf den andern Bildern davor lachte. Ai verstand die Bilder nicht, plötzlich tippte Yuko sie auf die Schulter. Ai drehte sich erschrocken um. Yuko hielt ihr ein Geschenk hin. „Das ist meins, war mühsam es zu suchen zwischen all den großen Paketen.“, sagte sie mit einem Sarkastischem unterton. Ai lachte auf und nahm das Geschenk an sich, dann packte sie es aus. Plötzlich hörten sie jemanden Ais Namen rufen. „Scheiße. Was jetzt?“ „Raus schnell.“ Ai ließ das Geschenk liegen und rannte aus dem Zimmer mit Yuko. Gerade noch rechtzeitig konnten sie wieder abschließen. „Was machen sie den hier meine Damen? Sie werden unten schon vermisst“ „Wir waren gerade auf den Weg nach unten, Alfon.“ Lächelte Ai ihn an. „Na dann. Her mit den Schlüssel und dann Hände waschen das Essen wird bald angerichtet.“ Ai seufzte streckte ihre Hand aus und gab Alfon den Schlüssel. „Aber sagen sie nichts meinem Vater, bitte.“ „OK, aber beeilen sie sich lieber.“ „Danke Alfon.“ Ai nahm Yukos Hand und zog sie mit sich. Dann gesellten sie sich zu den langweiligen Erwachsenen. Am nächsten Morgen wollte Ai aber wissen was es mit den Bildern auf sich hatte und ging zu dem Arbeitzimmer ihres Vaters. Sie bliebt vor der Tür stehen. Ihr Herz pochte wie verrückt, denn sie wusste um eine erklären zu bekommen, musste sie auch erklären warum sie überhaupt in das Zimmer gegangen war ohne die Erlaubnis ihrer Eltern. Sie zitterte am ganzen Körper, dann streckte sie ihre Hand aus und klopfte an. Eine raue stimme eines Mannes im hohen alter bad sie herein zu kommen. Ai öffnete die Tür und trat ins Zimmer und schloss die Tür wieder. „Vater ich muss dich etwas Fragen.“ Der Vater sah von der Arbeit auf und sah sie über seinen Brillenrand hinweg an. „Ich auch mit dir. Komm mal her und setz dich.“ , seine stimme klang Freundlich. Ai ging auf den Schreibtisch zu und setzte sich auf den Stuhl davor. Der Vater fing an: „Erst einmal wie fandest du deine Feier Gestern?“ „Gut, so“, antwortete sie. Ihr Vater schüttelte den Kopf „Ich weiß das du nur nett sein willst, aber sie war wirklich langweilig, oder?“ „OK, ja sie war mehr als langweilig.“ Gab Ai kleinlaut zu. Er lächelte sie an und senkte den Kopf. „Denk jetzt nicht schlecht von Alfon, aber er hat mir gesagt was du gestern getan hast und ich muss...“ „Deswegen bin ich auch hier ich wollte...“ unterbrach Ai ihn. „Es ist nicht schlimm“ sagte er schnell. „Was?“, fragte Ai verblüfft. „Ich muss es dir wieso irgendwann sagen. Also hör gut zu.“, fing ihr Vater an und sie nickte, „Vor 17 Jahren... Es fing damit an dass das Krankenhaus, wo eine Frau ein Baby zu Welt gebracht hatte, Bombardiert wurde und in aller Panik eine Krankenschwester das Baby mit genommen hatte. Bei der Flucht wurde sie erschossen und das kleine schreiende Baby mitgenommen. Durch zufall kam das Baby in eine Familie die mit ihrer Verwand war. Sie pflegten es wie ihr eigenes Kind, sie wusste allerdings auch wer sie war. Sie hatten ihr nie gesagt was an jenem Tag mit ihrer Mutter geschehen war, denn ihre Leiche wurde nie gefunden. Nur ein Bild von ihr erinnerte an eine schöne Frau und an einen daneben stehenden Jungen. Dieses Baby warst du, Ai.“ „Das Bild im Zimmer ist meine Mutter gewesen?“ „Ja, aber der Junge, wer das ist weiß ich nicht . Aber der Junge ist nicht mehr erkennbar gewesen, deshalb hätte es nie was gebracht nach ihm zusuchen.“ „Aber was sind das für Bilder die Personen ältern lassen?“ „Das nennt man Chipretron. Sobald ein Jahr vorbei ist, Aktualisieren sie sich, wenn ich es so ausdrücken darf. Deswegen auch so viele, zu jedem Jahr eins.“, antwortet ihr Vater. Entsetzt über die Erkenntnis das ihre Mutter nicht älter geworden war fragte sie: „Warum wird meine Mutter nicht mehr älter?“ „Meine Cousine, deine Mutter, ältert nicht mehr, weil....“ er stockte und sah auf sie. „Die Bilder Aktualisieren sich nur bei Personen die noch Leben. Das fällt nach dem Tot also weg.“ „Meine... Mutter ist tot?“ „Ihre Leich wurde, wie schon gesagt, nie gefunden, das Bild aber zeigt das sie noch gelebt hat. Es muss irgendein ein Geheimnis im Wald sein was keiner außer deiner Mutter kannte. Meine Cousine liebte den Wald und eines Tages kam sie Schwanger zurück und keiner wusste wer er war. Als dann der Junge auf die Welt kam ging sie weg und kam acht Jahre später ohne wieder zurück, dafür aber wieder Schwanger. Sie hat mir das Bild geschenkt. Doch als ich es in der Hand hielt ist aus versehen die Seite mit dem Mann abgerissen, Ich weiß nicht wer er war, aber ich glaub es ist dein Vater gewesen.“ Er stockte wieder , stand auf ging aufs Fenster zu und schaute in die ferne. „Also wird jetzt trotzdem alles so bleiben wie es ist?“, fragte Ai mit einer Stimme die sagen wollte, das ist doch alles nur ein scherz, oder? „Ja außer ein Wunder geschieht und jemand findet dieses Geheimnis. Es gibt noch eine Sache die ich dir sagen will.“ Er ging zum Schreibtisch zurück und setzte sich wieder hin. „Du hast bestimmt schon bemerkt, das wenn zwei sich streiten und du in ihre nähe kommst das sie sich in dem Moment wieder vertragen, nicht wahr?“, er sah sie fragend an, Ai aber nickte nur. „Das liegt in unsere Familie, das viel besonders auf, als du zu uns kamst. Die Nachbarn stritten sich mal wieder und du bist einfach weg gekrabbelt und plötzlich waren sie wieder lieb und nett. Wir wussten sofort wer du warst und wahren Glücklich wenigstens eine noch zu haben von der Familienseite meiner Cousine.“ Nach dem Gespräch war Ai nicht mehr die selbe, gut das Yuko vorbei kam und sie zum Pilze sammeln in den Wald mitnehmen wollte. „Frische Luft tut sicher gut.“ Hatte Yuko gesagt und sie mit gezogen. Auf den Weg in den Wald erzählte Ai Yuko alles. Dann sammelten sie viele Pilze. Yuko bückte sich gerade um einen Pilz auf zu heben, als es donnerte. „Ai wir sollten... Ai?“ Yuko stellte sich wieder hin und schaute sich um Ai war jedoch nirgends zu sehen. Und damit fängt Ais Geschichte an..... Kapitel 1: Die Geheimen Türen ----------------------------- „Ai? Wo bist du?“, Yuko suchte mal wieder ihre Freundin Ai im Wald wo sie gerade waren um Pilze zu sammeln. Als sie an einem Baum vorbei kommt springt sie plötzlich jemand an. „Ahhh“ mit einem plumps landeten beide auf der Erde. „Beruhige dich Yuko. Ich bin’s Ai“, Ai grinste sie an und sah dann in den Himmel. „Sollten wir nicht lieber langsam nach Hause? Oder zumindest einen Unterschlupf suchen, bevor der Regen kommt?“ fragte Ai ein bisschen kleinlaut. „Was meinst du warum ich dich gesucht habe?“, Yuko schüttelte den Kopf und sah dann ebenfalls in den Himmel und antwortete dann: „ Wir sollten am besten uns irgendwo unterstellen, denn ich glaube wir kommen nicht so schnell nach Hause.“ „OK“. Ai stand auf und hielt Yuko die Hand hin. Yuko nahm ihre Hand und zog sich hoch, dann liefen beide los um dem Regen zu entkommen. Sie waren gerade an der Lichtung vorbei gerannt als die ersten Tropfen fielen. Innerhalb von paar Sekunden schüttetete es aus allen Eimern. „Scheiße!“, schrieen beide und hielten sich die Hände über den Kopf. Ai stolperte über eine Wurzel eines Baumes und viel in den Match. Yuko blieb stehen und half ihr hoch „Komm wir müssen uns Beeilen.“, sagte Yuko mit hastiger stimme. Ai versuchte auf zustehen doch ihr Fuß steckte fest. Plötzlich wurde sie in den Match gezogen. „AHHH Yuko“ „Ai Halt dich an meiner Hand fest“ Ai griff nach Yukos Hand. Doch der das ziehen war so stark das beide runter gezogen wurden. Mit einem Plumps landeten sie in einer Höhle. „Aua“ sagten Ai und Yuko mit schmerzhaften stimmen und rieben sich mit der Hand über den Schmerz gepeinigten Hintern. „Was zu Hölle war das?“ fragte Ai und sah dabei auf das Loch über sie, wo sie durch gefallen waren. „Wenn ich das wüsste Ai?“, antwortete Yuko und fügte hinzu, „Ich frage mich aber eher wie wir wieder hier rauskommen.“ Yuko stand auf und klopfte sich den Dreck ab. Ai folgte ihrem Beispiel und stand auch auf. „Die Höhle geht dort weiter, vielleicht ist dort ein Ausgang.“ Yuko drehte sich in die Richtung in die Ai zeigte, dann zuckte sie mit den Schultern und meinte „Möglich wär’s. Und weil ich keinen weiteren Weg sehe würde ich sagen lass uns da lang gehen.“ Ai nickte zustimmend, dann nahm sie Yukos Hand und klammerte sich an sie. „Keine Angst ich bin ja hier“ „Ich hab keine Angst. Ich mag den Gedanken nicht was uns da erwartet.“ Mit diesen Worten gingen beide los. Die Höhlen waren schon sehr alt, das sah man an den unterschiedlichen Erdfarben, die für eine Jeweilige Epoche standen. Das einzige Merkwürdige war, dass sie nicht von oben nach unten auf einander gestapelt waren sondern neben einander. Ai kam es so vor als würden sie in der Zeit zurück gehen, um so tiefer sie kamen. Ai war so sehr auf die Erdauf- schichtung gebannt das sie nicht merkte das Yuko stehen blieb. „Hey Ai. Aufwachen!“ Ai zuckte zusammen und sah auf Yuko. Diese zeigte auf eine Abzweigung. „Und was jetzt?“, fragte Yuko Ai. „Weiß ich nicht sag du es mir doch.“, antwortete Ai ein bisschen frech, das signalisierte Yuko das sie wieder die alte war und zeigte dann nach links. „In einen Labyrinth, hat mein Vater immer gesagt, soll man sich immer links halten. Also tun wir das auch.“ „Aber woher willst du das wissen?“, fragte Ai Yuko mit einem fragendem Blick. „Ich weiß es einfach.“ Ai fragte immer genau nach den sie wusste ganz genau das Yuko gern im mittel Punkt stand, sonst würde sie sich auch nicht an sie Klammern wie so ein Affe. Sie gingen nun weiter. So tiefer sie kamen um so mehr hatte Ai das Gefühl sie würden in der Zeit zurück gehen. Sie sah wieder auf die Wände sie zeigten die Barock Zeit an. „Yuko ich weiß du kennst dich damit nicht so aus wie ich, aber warum ist die Erde so angeordnet.“ „Vielleicht weil die Wände sich in den letzten Jahrhunderten gedreht haben.“ „Ja selbst dann dürften sie nicht so stehen. Außerdem sind wir gerade in der Barock Zeit angekommen.“ „Was? Barock?“ Yuko fing auch an verwirt zu sein, nicht nur weil sie nun auch merkte dass das wirklich nicht stimmen konnte, was sie gesagt hatte. Obwohl sie da von kaum was verstand, bekam sie das Gefühl in der Vergangenheit zurück gelaufen zu sein. Plötzlich er schienen Türen an den Jeweiligen Zeiten. Auf der Tür, die auf dem Barock Gestein schienen war, stand groß Barock. Etwas weiter weg stand Gotik. Ai löste sich von ihrer Freundin Yuko und ging von irgendetwas getrieben auf eine der Türen zu. An dieser Tür war kein Schild zusehen welche Zeit es war und selbst der Stein konnte von Ai nicht bestimmt werden. Sie sah sich alles noch mal an, dann erschrak sie und sah auf Yuko. „Das ist merkwürdig ... das kann nicht sein ... Ich bin verrückt.“ Yuko packte Ai an den Schultern und schüttelte sie durch. „Hey Ai Aufwachen.“, sagte Yuko mit besorgter stimme und fragte dann, „Was ist merkwürdig?“. Ai schüttelte den Kopf um die Überflüssigen Gedanken los zu werden, dann fing sie an zu erklären. „Auf der Seite erkennt man die Zeiten. Auf der anderen Seite nicht.“ „Ja und ist das schlimm?“ fragte Yuko die ihre Freundin gerade nicht verstand, so als würden sie in verschiedenen Sprachen sprechen. „Was ich damit sagen will ist, dass das Abgelagerte auf der Linken Seite Gestein, Schutt und Dreck ist der nicht von unserer Erde stammt oder zumindest nie in solcher Form gefunden wurde.“ „Woah. Jetzt drehst du aber durch.“ Yuko ginge einen schritt zurück und sah mit ängstlichen Augen auf Ai, denn so was von Ai zuhören war immer Wahrheitsgemäß. Yuko merkte aber auch, dass auf den Türen der linken Seite so was wie “Garos“ oder “Korab“ stand. „Das ist mir zu schräg ich such jetzt den Ausgang.“ Meinte Yuko und drehte sich um. „Das brauchst du nicht Yuko.“, antwortete Ai und zeigte eine Tür weiter. „Da steht Exit.“ Yuko sah erschrocken aus. Dann gingen beide vorsichtig auf die Tür zu. Ai streckte die Hand aus um die Tür zu öffnen. „Lass mich das lieber machen“, sagte Yuko mit ängstlicher stimme. „Wenn du willst.“ , erwiderte Ai und zog ihre Hand wieder zurück. Yuko streckte ihre nun aus, vorsichtig näherte sie sich dem Knauf und drehte ihn langsam um. Dann zog sie die Tür auf. Sonnenlicht durch flutete den Raum vor ihnen, es war so hell das sie nicht erkannten was vor ihnen lag. Yuko machte einen Schritt über die Türschwelle und ging dann dicht gefolgt von Ai durch die Tür. Sie standen nun in einem schönen, großen Garten, doch als das Licht schwächer wurde erkannten sie das alle Pflanzen abgestorben waren. Ai ging auf einen Baum zu und strich an seiner rauen Rinde hinunter. Plötzlich krachte der Baum ein. Er fiel geradewegs auf Ai zu. Ein Junger Mann kam aus dem Gebüsch gesprungen, er packte Ai und zog sie schnell weg. Im gleichen Moment viel der Baum auf die stelle wo Ai gerade eben noch stand. Mit einem lauten krach viel nun der Baum zusammen. Yuko hatte sich schnell von ihrem Schock erholt und lief nun zu Ai und dem jungen Mann. Beide lagen auf der Erde dabei lag der Mann schützend über Ai. Ein Ast war auf sie gefallen. Yuko war gerade noch Stark genug um den Ast weg zu holen. „Ai geht es dir gut?“ Ai öffnete ein Stück die Augen und schaute auf die sehr aufgeregte Yuko, die über sie gebeugt war. Der junge Mann lag neben ihr und war immer noch Ohnmächtig. „Was ist passiert?“, fragte Ai während sie auf den Mann sah. „Der Baum ist plötzlich umgefallen, der Mann da hat dich gerettet.“, antwortete Yuko. „Wenn das so ist dann müssen wir ihm Helfen. Gibt es den hier nirgends ein Haus?“ ,fragte Ai hastig. „Ja eine Villa.“ Die zwei jungen Mädchen erschraken ein weiterer Mann kam aus dem nix zu ihnen getreten und beugte sich über den andern Mann. „ Kommt helft mir, Ani zutragen.“ Ai stand auf und nahm den andern Arm, legte ihn um ihre Schultern und half ihn hoch zu heben. Der andere Fremde Mann sah Ai die ganze Zeit von der Seite an und meinte dann zu sich mit leiser stimme „Das ist unmöglich.“ „Haben sie gerade etwas gesagt?“, fragte Ai und schaute auf den Fremden. „Ich? Nein. Aber wie unhöflich von mir, ich hab mich noch nicht vorgestellt ich bin Shiyo Kazo, der Butler von Villa de Yasashii de Exit. Und sie sind M’Ladys?“ „Ich bin Yuko und das ist Ai“, fiel Yuko Ai ins Wort. Der Mann sah sie an und sagte dann „Schöne Namen für solch schöne Damen.“ Ai und Yuko wurden rot und wendeten sich ab. „Das wäre jetzt aber nicht nötig gewesen“ , meinte Yuko. Ai sah Shiyo an und fragte dann: „Sie haben gerade Villa de Yasashii de Exit gesagt. Ich wollte fragen ob Exit das Land bezeichnet?“ „Oh ja. Du musst es so sehen Exit ist das Land, Yasashii die Familien Ländereien und Villa die Bezeichnung für stand , Ruhm und Ansehen, und die Bezeichnung des Hauses natürlich, welches die Familie hat.“ , antwortete er einwenig überrascht. „Also vom kleinsten zum Größten Villa de Yasashii de Exit“ „So ist es M’Lady“ Nun standen sie vor der Villa, sie war groß, alt aber wunder schön. Kapitel 2: Villa de Yasashii de Exit ------------------------------------ Shiyo kam aus dem Zimmer von Ani und ging die große Treppe in der Eingangshalle hinunter. Dort standen Ai und Yuko die vor staunen nicht mehr auf hören konnten. „Wollen die Damen einen Tee oder einen Kaffe?“ , fragte Shiyo mit einem gesitteten Ausdruck und mit viel Höfflichkeit. Ai drehte sich zu ihm um und antwortete dann, ein bisschen unsicher wie sie es Höfflich genug ausdrücken könnte, denn sie hatte es anders gelernt, „Oh, ja gern, eine Tee wenn es geht, bitte“ Yuko machte sich nicht viel aus der Höflichkeit und antwortete nur „Kaffee“ dann sah sie Ai in die Augen sie funkelten recht vor Wut und Yuko wusste sofort was los war und sagte dann „Kaffee, schwarz. Bitte“ „Wie sie wünschen, wenn sie mir bitte folgen würden.“ Ai lächelte Yuko an und sagte leise ohne ihren Mund da bei zu bewegen „Das war gut so Yuko.“ „Wenn du meinst.“ , Yukos stimme klang einwenig kratzig. Die Mädchen folgten Shiyo in einen weitern großen Saal, mit einem großen, aus Mahagoni bestehenden Tisch. „WOW. Da können bestimmt 50, wenn nicht sogar 100, auf einmal dran sitzen.“ , Yuko kam vorstaunen nicht mehr raus. Shiyo lächelte die beiden an „An diesem Tisch können 80 Leute Gemütlich sitzen und 100 wenn alle zusammen rücken“, sagte Shiyo nach Yukos indirekter frage und ging in Richtung Küche. Die beiden setzten sich an den Tisch und sahen sich immer noch um. „Wie nennt man diese Tische auch noch?“ fragte Yuko, denn sie war an so was nie interessiert gewesen. “Das ist ein Tisch nur wenn der Adel oder Ritter dran gesessen haben dann nannte man es auch Tafel.“ „Die Junge Dame kennt sich aber gut aus.“ , meinte Shiyo mit einem lächeln, als er mit einem Tablett den Raum betrat. Er ging auf die zwei jungen Mädchen zu und stellte das Tablett auf den Tisch und sagte dann: „Ich werde noch mal nach dem Hausherrn sehen. Wenn sie mich Entschuldigen würden, bitte.“ Mit diesen Worten ging er aus dem Zimmer. „Alles schön und gut, aber Ai wenn ich eins gelernt hab dann war es vertraue nie Fremden Menschen.“ Sagte Yuko mit einem misstrauischen Blick auf den Kaffee. „Aber wie soll man den dann Freundschaften schließen können.“, erwiderte Ai und nahm ihren Tee. Als sie gerade eine Schluck nehmen wollte schrie Yuko auf. „NEIN.“ Ai sah sie erschrocken an und Yuko antwortete auf ihren fragenden Blick: „ Neuerdings reden die doch viel über K.O. Tropfen und was dann mit den jungen Mädchen passiert und ...“ „ Dann drink du deinen Kaffee und wenn du umfällst, dann wissen wir Bescheit. Außerdem seit wann bist du so Misstraurig?“ unterbrach Ai sie mit dieser frage. „Stimmt schon aber,...“ „Du sagst selbst das ich recht hab bei so was, oder?“ „Na gut auf deine Verantwortung.“ Beide tranken sie ihre Getränke aus und gingen dann auf Erkundungstour, erst suchten sie die Küche um die Tassen weg zu stellen. Als sie nun wieder in der Eingangshalle standen meinte Ai „Lass uns von unten nach oben vorgehen.“ Yuko nickte zu stimmend. Den erste Raum den sie betraten war eine art Wohnzimmer nur um einiges größer. Dort standen auch viele Bücherregale. Ein weiteres war ein Arbeitszimmer das fast so aussah wie das ihres Ehemaligen Vaters. Als sie wieder in die Eingangshalle gingen um nach oben zu gehen, kam ihnen Shiyo entgegen. „Ah meine Damen machen sich mit dem Haus vertraut?“ „Oh Ja es ist ziemlich groß und das macht neugierig, aber wenn es ihnen was auch machen sollte?“ , fragte Ai. „Oh nein, nein. Lassen sie sich nicht Aufhalten, aber ich würde sagen da es bald dunkel wird zeig ich euch eure Zimmer.“ „Ach ne. Wir müssen aber wieder nach Hause.“, sagte Yuko mit einer etwas zitternden Stimme. Shiyo lächelte die beiden an „Der Baum war die Tür ihr müsst warten bis eine neue Tür erscheint. Keine Angst ich bin nicht an eine von euch interessiert. Außerdem stehe ich ehe auf Frauen die mehr haben und älter sind.“ Yuko sah in entsetzt an. „Nicht interessiert?“ Sie sah an sich herunter packte sich an die Brüste und hob sie hoch. Ai schlug ihr auf die Finger. „Das kannst du doch nicht machen Yuko“ zischte Ai sie an. „’tschuldigung“ meinte Yuko genervt. Shiyo aber lachte und mit einem grinsen sagte er dann. „Wenn ihr mir folgen würdet, bitte.“ Shiyo führte beide in zwei verschiedene Zimmer die direkt neben einander Lagen. „WOW“ , Stoß Yuko wieder vor erstaunen aus, „so ein Zimmer wollte ich schon immer mal haben.“ Ihr Zimmer war mit einem Himmelbett ausgestattet, dieses hatte blaue Vorhänge. Der Rest des Zimmers war ebenso in Blautönen gehüllt. Ein blauer Schreibtisch stand am Fenster dazu ein Stuhl aus blauem Leder mit weißen Beinen. Die Bettwäsche war weiß mit blauen Blumen und blauer Schrift darauf. Ein großer dunkel blauer Schrank mit hell blauer Umrandung stand rechts vom Bett. Auf einem Stuhl, vor dem Bett, lag Kleidung. Es war ein weißes Kleid mit blauen Stickerein und dazu passend eine blaue Schleife für das Haar. „Woher wusstest du das ich blau und weiß mag, Shiyo“, fragte Yuko verwundert. „Das wusste ich nicht. Das Zimmer weiß es. Ihr müsst wissen das die Zimmer sich so verändern wie der nutzer es braucht oder haben will. Also ändert sich das Wohnzimmer in eine ruhe Zone oder nach belieben in eine art Partyraum.“ „Cool“ , sagten Ai und Yuko gleichzeitig. „Schauen sie auch mal in den Kleiderschrank und während sie sich bekannt machen mit ihrem Zimmer, bringe ich Mademoiselle hier in ihr Zimmer.“ „ Ja, ja“ antwortete Yuko hastig und fiel über ihren Schrank her. Shiyo schloss die Tür und ging dann zu nächsten Tür. „Das ist ihr Zimmer.“ „Danke.“ Ai öffnete die Tür und trat ein. Es war einfacher gehalten als das von Yuko. „So ein schönes gemütliches Zimmer. Noch besser als mein Zimmer zu Hause.“ Shiyo lächelte. „Abendessen gibt es um 19.00 Uhr sie haben also noch zwei gute Stunde Zeit sich frisch zu machen und sich weiter mit den Haus bekannt zu machen.“ Mit diesen Worten verlies sie Shiyo. Ai schloss die Tür hinter sich und ging auf ihr Bett zu. Es war auch ein Himmelbett nur mit gelben Vorhängen. Ai legte sich auf ihr Bett, ein Himmel war über dem Bett gemalt. „Ich wette das sind Sterne die im dunkeln Leuchten.“ Sie schloss die Augen. Dann drehte sie sich auf den Bauch und seufzte. „Vater macht sich sicher sorgen.“ Plötzlich kam eine aufgeregte Yuko ins Zimmer, Ai sprang erschrocken auf und sah auf Yuko. „Was ist passiert“, fragte Ai aufgeregt. „Ich weiß nicht welches Kleid ich anziehen soll“ sagte Yuko. Ai atmete auf „Musst du mich so erschrecken?“ „Kannst du mir den nicht helfen?“ fragte Yuko mit der Stimme eines Kindes. „Was hast du den?“ Yuko zeigte ihr das weiße Kleid mit den roten Mustern und ein schwarzes enges. „Ich würde das weiße nehmen.“ Dann nahm sie von ihrem Stuhl ihr Kleid, dieses war ebenfalls weiß aber mit grünen Stickerein und einer grünen Haarschleife. „Sieh mal Yuko wir gehen im Partner Look“ Ai grinste Breit und sah sie an. „Ok“ hörte man nur noch Yuko. „ Lass uns Baden“ meinte Ai plötzlich und Yuko nickt zustimmend. Nachdem Bad zogen sie sich ihre Kleider an. „Du siehst toll aus.“ „Du aber auch Ai“ „Danke.“ Beide gingen nun noch weiter. Eine Uhr fingen an zu schlagen und nach ihr noch sehr viele andern. Es schlug 19.00 Uhr. Ai erinnerte sich an Shiyos Worten nahm Yukos Hand und zog sie mit sich mit den Worten: „Oh Komm es gibt Essen.“ Eigentlich war Yuko sonst immer die jenige die das Macht. Ai rannte die Treppe runter, da passierte es sie stolperte und fiel. Doch der junge Mann fing sie auf „Hoppla! Sie sollten doch wissen das auf den Treppen nicht gerannt wird meine Dame.“ Der Mann lächelte beide Mädchen an. Yuko ging am Geländer entlang und meinte als sie unten angekommen war: „Die Treppen sind aber wirklich glatt poliert.“ „Das macht Shiyo immer so Leider. Ich bin übrigens Ani “van“ Yasashii. Und wie heißen die hübschen Damen hier.“ „ich bin Yuko Tasuke.“ „Und Ich bin Ai.“ „Haben sie den keinen Familien Namen Junges Fräulein.“ Fragte Ani und hielt seins arme so hin das die zwei sich einhackten. Yuko sah Ai an und antwortete für sie. „Es ist ihr wahrscheinlich unangenehm, denn...“ „Wenn die Herrschaften sich jetzt Bitte zu Tisch begeben würden“ unterbrach Shiyo der die Tür aufhielt zum Saal. „Ja wir kommen“ sagte Ani schaute dann auf die Beiden Mädchen und sagte „Wir können ja nachher noch darüber reden.“ mit diesen Worten gingen die Drei in den Saal . Shiyo schloss die Tür und fing an zu Servieren. „Köstlich Shiyo, du bist der beste.“ Fing Ani an als er das Erstehstück das Bratens Probierte. Yuko war der Gleichenmeinung das sah man an ihrem großen Appetit. Ai selber aß eher langsam und nicht viel. Dann fiel ihr der Baum wieder ein und sie drehte sich zu Ani. „ Monsieur Yasashii. Ich wollte mich noch bedanken das sie mich heute gerettet haben.“ „Ist doch selbst verständlich bei so schönen Damen wie ihnen.“ „Haben sie sich sehr wehgetan?“ fragte Ai nach. „Nein nur eine leichte Prellung, aber danke der Nachfrage.“ Kapitel 3: Das erste Mitglied der SANNAG ---------------------------------------- Nachdem Essen ging Ani in die Bibliothek mit im Shiyo. Ai und Yuko wiederum gingen ihn ihre Zimmer, denn sie waren müde und wollten schlafen, besonders Yuko, die in ihr Zimmer wollt, in ihr neues. Ani setzte sich auf einen Ohren Sessel und sah sich das Bild ,von einer schönen Frau und ihrem Mann, an. Shiyo öffnete die Tür und kam mit einen Tablett rein. Auf dem Tablett waren zwei Tassen und eine Kanne, sowie ein Kenchen Milch und Zucker. „Tee, Ani?“„Ja gern.“ Shiyo stellte das Tablett auf den Tisch und setzte sich gegenüber von Ani. Erschüttete etwas Tee in die Tassen und tat in Anis Tasse ein Stück Zucker und ein bisschen Milch. Er selbst trank ihn so. „Was meinst du?“ fragte Ani Shiyo und sah weiter auf das Bildnis. „Ich meine gar nichts, aber ich glaube sie ist die verloren geglaubte. Warum?“ „Sie sieht Mutter so ähnlich.“ Sagte Ani und sah wieder auf Shiyo „Hast du das Kleid an ihr gesehen, Shiyo?“ Er seufzte. „Wenn sie es ist gibt es nur eine Möglichkeit es raus zu finden.“ „Und die wäre?“ hackte Ani nach. „Natürlich die Prüfung. Und zudem finden wir gleichzeitig auch ihren Zukünftigen.“ Antwortete Shiyo und fügte hinzu. „In euer Familie ist es nun mal so das die Männer bestimmen wer nun ihr Tochter bekommt. Da euer Vater Leider nicht mehr unter uns weilt, die Götter haben ihn Selig, bist du nun dran ihn auszusuchen.“ „Kaum gefunden würde ich sie mir nur zu Feindin machen Shiyo“ Ani seufzte und sah wieder auf das Bild. „Gibt es denn keine ander Lösung. Shiyo du hast doch immer so gute einfälle also was ist?“ Shiyo sah auf das Bildnis und nahm einen schluck von seinem Tee dann gab er zu antwort: „ Wir könnten die SANNG verwenden und dann wird sie sich hoffentlich in einen verlieben und du hast eine leichte Wahl.“ Ani sah auf ihn. „Was würde ich bloß ohne dich machen, Shiyo. Am liebsten würde ich dich Küssen.“ „Lass mal stecken, das wär nicht so schön.“ Antwortete Shiyo. Beide lachten laut und lang. Nachdem beide ihren Tee getrunken hatten. Spielten sie noch eine Runde Schach. „Da fällt mir ein“, fing Shiyo an, „Sie muss eine Frau für dich aus Suchen, da deine Mutter das auch nicht mehr machen kann.“ „Stimmt aber wenn würde sie wählen?“ „Schicksal.“ Ani sah auf ihn dann beugte er sich nach vorne und stützte seinen Kopf auf der Hand ab und denn Arm auf seinen Bein. „Schach“ Ani sagte das nachdem er seine Königen so gestellt hatte das der König nichts mehr machen konnte.“ „Ich gib auf, Ani“ „Sei kein Spielverderber.“ „Du hast doch wieso gewonnen außerdem geh ich jetzt ins Bett. Angenehme Nachtruhe.“ „Gute Nacht.“ Ani packte das Schachbrett und stellte sich dann vor den Kamin mit dem Bildnis darüber. 10 Minuten zuvor war Yuko eingeschlafen und Ai die doch nicht schlafen konnte stieg in ihre Pantoffeln und ging in ihrem Zimmer hin und her. „Ich weiß nicht ich hab so ein mulmiges Gefühl ich will aber Yuko jetzt nicht aufwecken sonst reißt sie mir den Kopf ab. Na gut nicht direkt erst wenn wir aus ihrem Zimmer sind, damit auch nichts an die schönen Sachen kommt.“ Sagte Ai mit einem sarkastischen unterton in ihrer Stimme. Sie ging auf ihre Schlafzimmertür zu und ging aus ihrem Zimmer. Mit einen Blick auf den Flur schloss sie leise die Tür hinter sich und schlich leise durch das Haus. Bis zu der Bibliothek die Shiyo gerade ebenerst verlassen hatte. Sie Klopfte an die Tür und eine Stimme rief herein. Ani sah auf die Tür als diese aufging und Ai eintrat. „Störe ich gerade?“ fragte sie höflich und schloss die Tür hinter sich. „Oh nein, du doch nicht. Setzt dich doch, bitte“ Ani zeigte auf einen der Sessel. „Kann ich dir was anbieten?“ „Nein, danke.“ Antwortete Ai so höfflich wie es ging zu Ani. Er setzt sich in den andern Sessel und lächelte sie dabei an. Er sah sie genau an. „Die gleichen Augen.“ „Was?“ fragte Ai. Ani sah sie erschrocken an „Nichts ich hab nur laut gedacht.“ „Was meinen Sie den mit “die gleichen Augen“, wenn ich fragen darf.“ Ai lächelte leicht. Ani sah sie an als würde er jemanden betrachten den er seit Jaghunderten nicht mehr gesehen hatte. Dann zeigte Ani plötzlich auf das Bildnis mit der Frau und dem Mann. Ai drehte sich, sodass sie das Bild sehen konnte. Als sie die Frau wieder erkannt fing ihr Herz an zu pochen wie wild. Sie stand auf und ging auf das Bild zu. Ai stellte sich davor und hielt sich den Mund zu „Das ist unmöglich.“ Ani stand auf und stellte sich hinter sie, dann legte er seine Hände auf ihre Schulter. „Die Frau da ist meine Mutter und der Mann mein Vater.“ „Die Frau... die kenne ich... mei..ne.........“ Ai fiel um. Ani konnte sie noch fangen. Durch den schock war sie in Ohnmachtgefallen. Ani trug sie ihn ihr Zimmer und legte sie in ihr Bett. Ani sah sie sich noch eine weile an wie sie da lag und schlief. „Endlich bist du wieder zu Hause, Ai.“ Flüsterte er leise in den Raum dann ging er auch zu Bett. Shiyo stand um 5.00 Uhr auf. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und schrieb Briefe an die fünf Personen, die sogenannten SNNG. Ani wachte eine Halbe Stunde später auf als Shiyo und ging in die Küche. „Wenn erst einmal die SNNG da ist dann werden das anstrengende Wochen, werden.“ Dachte sich Shiyo der seine Schreibfeder auf Seite legte und die Briefe in Umschläge packte. Shiyo ging zum Fenster und öffnete es, dann piff er eine Melodie und ein Pferd, mit Adler Kopf , Hühnerkrallen als Hände und Flügel, erschien unter seinem Fenster. „Bring die zu ihren Empfängern.“ Er warf die Briefe runter zu dem Minos. Dieser fing die Briefe auf und galoppierte davon. Er breitete seine Flügel aus und hob ab in die Lüfte. Erst als Shiyo ihn nicht mehr sah, schloss er sein Fenster wieder und ging nach unten. Yuko schlich in das Zimmer von Ai und beugte sich über sie. Als Ai ihre Augen öffnete merkte sie es nicht und als sie noch mal nach oben sah schrie sie auf. „AHHHH“ Ai zog die Decke über ihren Kopf. Yuko fing an zu lachen und meinte dann „Jetzt bist du auf jeden Fall wach, Ai. Nicht der rede wert. Dafür bekomme ich... sagen wir zum Freundschaftspreis...“ „YUKO? ICH WILL NICHT DAS DU MICH SO ERSCHRECKST.“ Schrie Ai ihre Freundin an. Yuko zuckte zusammen und rannte zu Tür als Ai auch noch mit den Kopfkissen nach ihr warf. Ai hörte nur noch wie Yuko rief „Wir sehen uns beim Frühstück.“ Dann stand Ai auf, schlüpfte in ihre Pantoffeln und duschte sich erst. Yuko saß schon am Frühstückst Tisch als Shiyo kam, Ani brachte noch zwei Kannen herein. Die eine war mit Kaffee gefüllt die andere mit Tee. Yuko sah beider erstaunt an und fragte dann: „Müsste es nicht anders herum und Shiyo hätte das Frühstück machen müssen?“ Beide lächelten sie an. „Ani ist der Frühaufsteher und deshalb haben wir uns darauf geeinigt das er Frühstückt macht. Na gut heute bin ich früher aufgestanden, aber nur weil ich Briefe schreiben musste“ Shiyo beendete seinen Satz mit der Betonung auf “aber“. Ein „Aha“ gab die erstaunte Yuko von sich bevor Ani auf Shiyo sah und ihn etwas leise fragte schon fast Geflüster war es. „Wann meinst du treffen die ersten ein?“ „Ich wette Monsieur Nuime wird der erste sein der kommt.“ „Ich hab gestern Abend nachdem du gegangen bist noch besuch von Ai.“ „Und“ fragte Shiyo. „Sie hat auf das Bild über dem Kamin erschreckend reagiert. Sie wollte noch was sagen dann ist sie in Ohnmacht gefallen.“ „Dann konnte sie wenigsten diese Information verarbeiten.“ Ein räuspern erklang die beiden Männer drehten sich um. Direkt auf der andern Seite von Shiyo, gegen über von Ani, stand Yuko und sah sie fragend an. „Was wird hier gespielt?“ Yuko stand ausnahmsweise mal gerade da und hatte die Arme verschränkt und sah beide mit einem Finsteren Blick an. Ai kam gerade aus der Dusche als Yuko reingeplatzt kam. „Ai das sind perverse Schweine.“ Sie sah Yuko entsetzt an. Plötzlich kamen Ani und Shiyo auch noch. Ani lief gegen Yuko die in der Tür stand und Shiyo gegen Ani sodass alle ins Badezimmer Vielen genau vor Ais Füße. „AHHHHHHH“ Ai schrie und hielt das Handtuch vor sich. Alle drei schauten zu ihr Hoch. Shiyo und Ani wurden rot, Ai aber warf das Handtuch über deren Augen und rannte raus. Plötzlich Knallte sie gegen einen Fremden jetzt schrie sie erst recht und lief weiter bis in ihr Zimmer. Yuko kam hinter ihr her, sie ging an dem Fremden vorbei und schaute ihn mit düsteren blick an und ging dann schnell weiter zu der Tür die zu Ais Schlafzimmer führte. Der Fremde wahr so eingehüllt das man nur noch seine Augen sah. Er sah den zwei noch nach als er die bekannten stimmen hörte. „Ah da ist auch schon der Erste. Suhai, pünktlich wie immer.“ Kapitel 4: Benimm kurs für Yuko ------------------------------- Shiyo kam mit ausgestreckter Hand auf ihn zu. „Wie geht es altes Haus?“ fragte Ani. „So alt bin ich auch wieder nicht Ani.“ Suhai schüttelte erst Shiyos Hand, dann streckte er seine zu Ani. Als dieser sie ergriff zog Suhai ihn an sich und drückte ihn. „Und wie geht es euch so?“ er sah beide an. „Gut. Bis auf den kleinen Zwischenfall gerade eben.“ Suhai sah zudem Mädchen was vor der Tür stand und versuchte die andere zu beruhigen. „Das Nackte Mädchen? Was stellt ihr auch an“ Beide sahen sich beschämt an dann fügte Ani hinzu: „Es war ein Unfall. Shiyo hat uns leider geschupst und dann sind wir ins Bad geflogen.“ „Auvsersehen, Ani, ausversehen.“ Sagte Shiyo. Suhai schüttelte den Kopf „Ihr habt euch nicht geändert.“ „Ani kümmere dich um Ai und du Suhai komm mit mir. Du hast sich dein Frühstück ausfallen lassen.“ „Woher weißt du nur“ meinte Suhai und beide gingen nach unten. Ani ging auf Ais Zimmer Tür zu doch Yuko ließ es nicht zu. „Halt Perverse haben keinen zu tritt.“ Ani lächelte und sah auf die Tür. „Lass mich bitte durch ich möchte zu meiner Schwester.“ „Auch das noch. INZUCHT“ Ani sah erschrocken auf Yuko „Was? Nie im Leben ich möchte nur meine Schwester beruhigen. Du kannst ja mit komm....“ „Ja klar da mit du zwei haben kannst.“ Viel Yuko ihm ins Wort. „Das reicht jetzt!“ Anis stimme klang jetzt ernst und er hatte den selben blick wie Ai ihn auch hatte wenn sie wütend war. Yuko ging paar schritte zurück. „Gehe nur geh aber lass mich ihn ruhe.“ Anis Blick wurde wieder sanfter dann sagte er „Geh Frühstücken du hast sicher Hunger, oder?“ Yuko nickte drehte sich um und ging. „Dieser Blick derselbe wie der von Ai, ich glaube er hatte recht als er sagte Ai sei seine Schwester. Ihr lief ein Eiskalter Schauer über den Rücken. Ani wartete bis Yuko an der Treppe war, dann klopfte er an Ais Tür und betrat das Zimmer. Ai hatte sich unter die Decke verkrochen und weinte. Ani ging auf ihr Bett zu. „Ai darf ich mich setzten?“ „Tu doch was du willst!“ Er setzte sich auf die Bett kannte und zog die Decke von ihrem Kopf. „Hey Ai wir haben doch gar nichts gesehen worüber du dich schämen könntest und außerdem bist du doch ein schönes Mädchen.“ Mit diesen Worten strich Ani ihr über die Wange und lächelte sie an. „Das sagst du so leicht, Ani.“ „Wie wär’s wenn du dich anziehst und erst mal frühstückst, da nach können wir immer noch darüber reden.“ „Ich hab keinen Hunger mehr.“ Ai drehte ihren Kopf auf die andere Seite. Als ihr Magen knurrte zog sie schnell die Decke über ihren Kopf. Ani fing an zulachen und auch Ai fing an zu lachen. „ich warte draußen auf dich.“ Er gab ihr noch einen Kuss auf die Wange dann ging er vor die Tür. Während dessen gesellte sich Yuko zu Shiyo und Suhai. Shiyo hatte die zeit genutzt Suhai ein zu weihen. Bevor Yuko sich setzen konnte kam Suhai auf sie zu, immer noch so vermummt, streckte er ihr die Hand hin und begrüßte sie. „Bonjour mademoiselle.“ Sie nahm seine Hand, aber nur weil sie dachte nach der ganzen Aufregung, wäre es besser eine ruhigere Umgebung zuschaffen. „Bonjour Monsieur.“ Suhai verbeugte sich und machte einen Handkuss. Yuko erwiderte seine Geste mit einem leichten Knicks, was sie allerdings nicht hinbekam und nach vorne fiel. Suhai fing sie auf und meinte dann. „Daran müssen wir aber noch Arbeiten.“ Shiyo kicherte darüber, aber als Yuko ihm einen Finsteren Blick zuwarf tat er so als wäre nichts gewesen. „Mein Name ist Suhai Nuime. Und wie ist ihr Name junge Dame?“ Yuko wurde leicht rot, eben hatte sie noch gedacht, das sei ein ganz harter. „oh. Mein Name ist Yuko Tasuke.“ „Erfreut sie kennen zulernen und an dem knicks arbeiten wir noch weiter. Jetzt wird aber erst einmal etwas Gegessen wir haben ja gleich schon 7.00 Uhr.“ Suhai führte Yuko zu ihrem Platz und schob ihren Stuhl ran. Shiyo sah auf Suhai und fragte dann „Und was meinst du?“ „Ein Bisschen Haltung sollte sie noch lernen, aber sonst schönes Gesicht.“ Die Tür ging auf, Ani und Ai traten in den Raum. Suhai ging auf Ai zu. Da Ai sich ja in benehmen besser auskannte, Streckte sie ihm die Hand entgegen und das selbe spiel wie bei Yuko, nur mit dem Unterschied das Ai den Knicks ohne Probleme hin bekam. „Perfekt. Mademoiselle“ Suhai führte auch Ai zu ihrem Platz. Ani setzte sich an die Spitze des Tisches. Als dann alle saßen wurde erste einmal gefrühstückt. Yuko rannte durch das Haus, bis sie endlich die richtige Tür erreicht hatte und den Raum Außerpuste betrat. „Boahh“ Yuko holte tief Luft. Suhai stand im Raum, auf die Uhrschauend sagte er nur „5 Minute zu Spät. Das ist nicht der Weltuntergang, aber mehr Pünktlichkeit wäre angebracht.“ Yuko sah schwer atmen auf ihn. „Was....ah...5 Minuten?“ Yuko schleppte sich zum Sessel und ließ sich hinein Plumpsen. „Ich bin durch das Haus gelaufen und sie sagen mir nur Sie sind 5 Minuten zu spät.“ Sie klang sehr entsetzt über diese Erkenntnis. „Ich bin für Pünktlichkeit und Benehmen.“ „Merkt man“ Gab Yuko frech zu rück, so wie sie nun einmal war. Suhai Schloss die Augen und seufzte. „Kommen wir auf Heute Morgen zurück, dieses Benehmen hätte ich gern jetzt immer in meiner Gegenwart haben wir uns verstanden? Mademoiselle“ „Klar und deutlich Monsieur Nuime. Warum muss eigentlich Ai nicht mit machen?“ „Weil sie schon alles kann, was ich ihnen jetzt beibringen werde.“ „Oh je“ stöhnte Yuko „Yep“ stimmte Suhai zu. „Ani warum ist Yuko eben so schnell an mir vorbei gerannt.“ „Weil sie jetzt Trainiert wird auf benehmen.“ „Oh“. „Ai ich würde gern mit dir reden über gestern Abend, aber draußen im Garten. Natürlich nur wenn es dir nichts ausmacht.“ „Das macht mir nichts aus.“ Ani hielt Ai wieder den Arm hin, sodass Ai sich wieder einhacken konnte. Beide gingen nach draußen auf den Hof. Ani brachte sie zu einem kaputten Brunnen in der Mitte. Er drehte sich um so das er auf das Haus sehen konnte und setzte sich dann auf den Brunnenrand. „Komm setzte dich auch“, sagte er und klatschte mit der Hand auf den Platz neben ihm. Ai setzte sich neben ihn und sah sich das Haus an, den sie hatte Gestern es sich lang genug ansehen können. Es war nicht nur sehr groß sondern auch verziert mit Säulen und Mustern aus Barock und Gotik. Sie setzte sich und schaute ihn an „Was willst du mir den sagen?“ „Das Bild in der Bibliothek... das was unsere Eltern zeigt...“ Ai unterbrach ihn und sagte dann. „Nein, ich weiß nicht warum aber ich glaube nicht das wir Geschwister sind. Das Bild mit der Frau sieht meiner Mutter ähnlich , meinen Vater hab ich nie gesehen und wenn ich Geschwister haben sollte kenne ich sie nicht. Es tut mir Leid es dir so zu sagen aber.... es tut mir Leid, du bist nicht mein Bruder“ Sie stand auf und rannte ins Haus. Ani starrte ihr hinter her, er konnte nicht fassen das sie es nicht Glaubte, obwohl das Bildnis eigentlich der Hinweis war. Er sah traurig auf den Boden und stand auf. In Richtung Garten ging er, als Shiyo auf ihn zu kam und einem Arm um die Schulter legte. „Was ist los Ani? So hab ich dich zuletzt gesehen als deine Mutter von uns gegangen ist.“ „Es ist nichts...Ai.... sie glaubt einfach nicht das ich ihr Bruder bin“ Sagte Ani verzweifelt dann fragte er: „Was soll ich machen Shiyo.“ „Dafür kommen ja auch die SNNG , oder nicht?“ Shiyo stellte sich vor ihn und legte seine Hände auf Anis Schultern. Dieser hatte den kopf gesenkt und schüttelte den Kopf. „Ich will doch nur das sie mich als ihren Bruder akzeptiert, ich bin es doch auch, oder?“ „Natürlich“ Shiyo drückte Ani an sich. „Das Machst du ganz toll, Yuko“ meinte Suhai nachdem sie den knicks ordentlich hinbekommen hatte. „Und jetzt kommt das tanzen.“ „ Tanzen?“ „Ja. Du setzte dich auf den Stuhl dort,“ ,Suhai zeigte auf einen der Holzstuhle, „ natürlich so wie wir es gelernt haben und dann bitte ich sie zum Tanz und dann wird Walzer gelernt.“ „Walzer? Man wie kann Ai das aushalten?“ „Indem sie es kann und sie es hin nimmt, also bitte würde die Dame sich bitte setzen?“ „Ja mein Herr“ Yuko setzte sich auf den Stuhl und stelle den anderen Fuß hinter den andern und dann sie Beine etwas schräg. Dann kam Suhai langsam auf sie zu und streckte ihr die Hand ihn. „Würde das gnädige Fräulein mir diesen Tanz erlauben?“ Yuko nahm seine Hand dann zog er sie hoch und fing mit der Lektion an. Beide verbeugten sich vor dem andern. „ Ihre Hand legen sie auf meine Schulter. Auf unseren anderen Hände Leichten druck aufbauen damit sie Spüren wenn ich ihnen das Signal geben einen Schritt zurück zumachen.“ Suhai zeigte ihr erst die Schritte die sie machen sollte und dann fingen sie an zu tanzen. „Ich kann mir gleich neue Füße wachsen lassen, wenn sie weiter auf die treten.“, sagte Suhai kalt. „Tut mir Leid ich bin das nicht gewöhnt.“ Sie lächelte und schaute auf seine Füße. „Nein immer in die Augen schauen.“ Er nahm ihr Kinn und drückte es leicht nach oben so das sie in seine Augen sehen Musste. „So und jetzt nicht mehr nach unten schauen. Kapitel 5: Netami Geijiutsu --------------------------- Ani schmieß sich auf sein Bett und vergrub sein Gesicht im Kopfkissen. Leise rollte ihm ein Träne über die Wange. Nach Jahren des Hoffens kommt plötzlich seine Schwester, aber sie will es nicht wahr haben. Ani drehte seinen Kopf auf die Seite wo sein Nachtbänkchen stand, denn dort war ein Bild. Wieder aufrecht im Bett sitzend, nahm er das Bild in seine Hände und hielt es an seine Brust. „Ach Mutter wenn du bloß noch hier wärst.“ Bei diesen Worten sah er aus dem Fenster in den blauen Himmel. Er stellte das Bild zurück und ging zum Fenster, dann sah er in den Garten. Alles war mit seiner Mutter gestorben. Einige Tage nachdem seine Mutter von ihnen gegangen war, starben die Pflanzen nach einander ab. Ani überlegte was wäre wenn Ai sich um den Garten kümmern würde, denn seine versuche waren immer Fehlgeschlagen, so wie die von Shiyo. Ani ging aus seinem Zimmer in die Bibliothek, wo er nachdem Stammbaum suchte. Während dessen beendeten Suhai und Yuko ihr Benimm Kurs. „Das war doch gut. Noch zwischen durch etwas lernen und du wirst besser. Morgen um die selbe Zeit.“ Er sah sie ermahnend an und fügte hinzu, „Aber Pünktlich“ Yuko lächelte ihn an. „Pünktlich auf die Minute werde ich sein.“ Antwortete sie und ging dann aus dem Zimmer, um in ihre Schlafzimmer zu gehen. Dort zog sie sich was anderes an, etwas frischeres, denn sie hatte geschwitzt. Ai die in ihr Zimmer gelaufen war, nachdem sie Ani sagen musste das sie nicht seine Schwester sei, lief nach draußen in den Garten. Sie ging zu der stelle wo sie und Yuko gestern Nachmittag durch die Tür gekommen war in diese seltsame Welt. „Keine Tür weit und breit.“ Sie sah sich verzweifelt um. „Ich will doch nur wieder nach Hause.“ Ai fiel auf die Knie und legte ihre Hände in ihr Gesicht und fing an zu weinen. Ihre Tränen fielen auf die vertrocknete und tote Erde. Was dann geschah konnte sie sich nicht erklären. Die Erde wurde wieder schwarz und locker. Eine Knospe entspross aus der Erde heraus und wuchs in Sekunden schnelle zu einer Rose, diese wiederum wuchs zu einem Rosenstrauch. Ai erschrak sich fiel nach hinten und kroch einwenig zurück. „Was ist das?“ Sie stand schnell auf und rannte zurück in das Haus. Sie war so geschockt das sie niemanden was da von erzählte. Es klingelte eine Halbe Stunde später und Shiyo öffnete die Tür. Herein kam ein junger Mann, dieser war in etwa so groß wie Ani, hatte rote Haare und schöne braune Augen. Der Mann gab Shiyo die Hand, dann umarmten sie sich. „Netami, wie geht’s dir? Der weg war sicher schwer ich zeig dir dein Zimmer.“ Shiyo nahm einen der Koffer die Netami mit genommen hatte und trug in nach oben. „Mir geht es gut. Der weg war nur weit und ich hatte noch etwas zu tun deshalb bin ich auch gerade erst angekommen. Und wie geht es dir Shiyo.“ „Mir Geht es auch den Umständen gut.“, Shiyo stoppte vor einer Tür und stellte den Koffer da vor ab, dann fügte er hinzu, „Das ist dein Zimmer in einer Stunde gibt es Essen. Du weißt ja wo alles ist. Also ich bin dann wieder in der Küche.“ „Danke Shiyo.“ Natami betrat sein Zimmer was er die nächsten Monate bewohnen wird. Es lag schräg gegenüber von dem Zimmer von Ai. Er brachte seine Koffer in sein neues Zimmer und zog sich um als er in die Eingangsallee ging, kam ihm eine fröhlicher Suhai entgegen. „Na altes Haus. Wie geht es dir den? Lang nicht gesehen“ „Ach Suhai mir geht es immer noch so gut wie die Letzten tausend Jahre.“ Antwortete Netami auf Suhais Frage. Beide schlossen sich in die Arme und klopften sich auf die Schultern. Dann gingen beide in die großen Saal mit dem Tisch. Dort saß mittlerweile Ani, der das Stammbuch auf dem Tisch ausgebreitet hatte und nicht merkte das jemand den Raum betrat, weil er wie gebannt auf das Buch starrte. „Was soll das werden am Ende Ani?“ Fragte Netami mit einer Stimme die sagen wollte lang nicht gesehen. Ani zuckte zusammen und sah auf Netami. Dann stand er schnell auf und hielt ihm die Hand hin. „Netami alter Kumpel du bist schon zweite. Wie ich sehe habt ihr euch schon begrüßt.“ „Oh ja Ani.“ Netami sah sich Ani skeptisch an. „Hast du abgenommen?“ fragte er schließlich und fügte dann noch hinzu „Jetzt kann man jeden Knochen einzeln zählen.“ Sie fingen an zu lachen. Shiyo kam in den Saal mit Besteck und Tellern. „Oh warte wir helfen dir.“ Sagte Ani und hinter ihm her kamen Netami und Suhai. „Und wie ist der Unterricht bei Mademoiselle Tasuke verlaufen?“ fragte die Shiyo Suhai neugierig. „Ziemlich gut. Sie hat schnell gelernt und ich glaub sie könnte eine vortreffliche Tänzerin werden.“ „Das hört man gern“ Sagte Shiyo und verteilte die Teller auf dem Tisch, hinter ihm her kam Ani mit dem Besteck. Ani sah auf Netami und lächelte ihn an. „Rote Haare standen dir schon immer am besten, Netami.“ „Ja, da gib ich dir recht. Das blau war schrecklich.“ „Weißt du noch wie wir versucht haben deiner Mutter das Blau zu erklären?“ „Oh ja das wahr lustig.“ Fiel Suhai ein. „Er ist in blaues Wasser gefallen.“ Sagte Ani und Suhai meinte „Nein er hat Tinte getrunken“ „Ja und am Ende hat sie mir eine Glatze geschnitten“ Sagte Netami. Alles fingen anzulachen in dem Moment öffnete sich die Tür und Yuko und Ai traten in den Raum. „Stören wir etwa?“ Fragte Ai höfflich, während Yuko die Tür schloss. „Oh nein“ sagte Netami und lächelte beide an. Dann ging er aus sie zu und verbeugte sich vor ihnen. „Meine Damen, wenn ich mich vorstellen dürfte, mein Name ist Netami Geijiutsu. Ich bin erfreut sie kennen zulernen “ Yuko machte zuerst den Knicks und sagte höfflich „ Dies beruht auf Gegenseitigkeit Monsieur. Wenn ich mich auch vorstellen dürfte, ich bin Yuko Tasuke.“ Sie sah aus dem Augenwinkel zu ihrem Lehrer, dieser nickte und gab das Zeichen dafür das es gut war. Ai verbeugte sich als nächste und lächelte höfflich. „Mein Name ist Ai Yasashii. Er freut sie zukennen zu lernen“ Netami sah überrascht auf Ani mit einem Blick, der fragen wollte, ob das jemand verwandtes von ihm war. Dann schaute er wieder auf die Mädchen und fragte mit einem lachen: „Und was machen sie hübsche junge Damen in der Gesellschaft von so groben und gemeinen Jungs, wie wir es sind.“ Yuko und Ai lächelten ihn an. „ Vielleicht weil wir gemeine kleine Mädchen sind“ Meinte Ai und sah ihn kühl an. Dann fingen alle an zulachen und setzen sich auf ihre Plätze. Netami saß zwischen Ani und Suhai, vor ihm saß Ai. Dann kam Shiyo mit dem Essen und setze sich dazu. Suhai ging auf sein Zimmer, denn er wollte ein Nickerchen halten bis 15.00 Uhr. Dieser Idee schlossen sich auch Shiyo und Yuko an. Nachdem abgespült worden war verteilten sich die Leute im Haus. Ai ging nach draußen und setzte sich auf den Brunnen. Netami und Ani redeten noch etwas. „Ai hat aber den selben Namen wie du. Bis auf die Kleinigkeit das du noch ein “van“ davor hast.“ „Sie ist meiner Schwester, Netami. Ai ist nur nicht hier aufgewachsen, sondern bei verwandten, hinter einer der andern Türen.“ „Ihr seit Geschwister? Das erklärt alles. Sie sieht deiner Mutter ähnlich, ich hab erst gedacht es sei deine Mutter in jungen Jahren, aber das erklärt wirklich viel.“ Netami sah aus dem Großen Fenster was hinter dem Stuhl von Ani war. „Ich bring das in die Bibliothek und geh auch noch mal in mein Zimmer. Wenn du mich Entschuldigen würdest.“ Ani stand auf und schob seinen Stuhl an den Tisch. „Geh nur, ich geh noch ’ne runde Spazieren. Wie heißt es so schön: Nach dem essen soll man ruhen...“ „...oder Tausend Schritte tun. Ja das kenn ich.“ Wandte Ani ein und ging dann aus dem Raum. Nun stand Netami auch auf und erst in sein Zimmer um etwas zu holen, dann ging er in den Garten zum Brunnen und schaute sich um. Er dachte nach wo er wohl ein schönes Bild malen könnte. Ai war mittlerweile wieder bei ihrem Rosenstrauch und schaute sich ihn an. Sie hatte sich hingehockt. Netami ging durch den Garten und kam dabei an Ai vorbei. „Das sähe bestimmt gut aus.“, dachte er sich und stellte die Staffelei auf. Ai schaute über ihre Schultern als sie ein rascheln hörte. „Was machen sie da. Monsieur Geijiutsu?“ „Ich male.“ „Und was?“ „Das was mir gefällt. So wieder dieser Rosenstrauch in einer kahlen Landschaft und vielleicht auch noch ein junges Mädchen, wenn dieses will.“ „Ja gern.“ Sagte Ai schnell. „ Dann setz dich wieder hin und schau ihn dir weiter an.“ Kapitel 6: Nikushi Bunka ------------------------ Netami fing an zumalen und in Gedanken malte er sich aus wie das Bild am Ende aussehen würde. Punkt drei Uhr war das Bild fertig und Ai bestaunte es. „Es ist wunder schön. Wo hast du so malen gelernt?“ „Ich kann es einfach. Jetzt muss es aber erst einmal trocknen.“ Erpackte seine Sachen wieder ein und nahm das Bild Vorsichtig in beide Hände. „Kannst du mir helfen und die anderen Sachen in mein Zimmer bringen?“ „Wird gemacht“ sagte Ai glücklich und nahm die Sachen. Sie gingen gerade die Treppe hoch, als Yuko an ihnen vorbei kam. „Das ist aber schön das Bild. Moment mal das ist doch der Garten, oder? Warum ein Rosenstrauch?“ sie sah Netami fragend an. Er sah auf Ai, diese Schüttelte den Kopf, dann sah er wieder auf Yuko und antwortete. „Weil ich gedacht hab es sei schön die Königen der Blumen in einer kahlen Landschaft wie dieser auf blühen zu lassen.“ „Sieht gut aus. Ai kommst du gleich mal in die Bibliothek?“ „Ja geh schon mal vor.“ Yuko ging die Treppe runter und in Richtung Bibliothek. Netami und Ai brachten die Sachen in Netamis Zimmer und stellten die Sachen dort ab. „Danke ich kümmere mich um den Rest.“ „OK. Bis nachher“ Ai ging aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich, während Netami das Bild sicher stellte. Ai machte große schritte um schnell in der Bibliothek zusein. Sie klopfte an die Tür und Yuko reif ihr zu das sie herein kommen solle. Yuko stand vor dem Kamin und sah auf das Bildnis darüber. „Wer ist die Frau da? Die sieht aus wie du, zumindest hat sie die selben Augen?“ „Das ist Anis Mutter.“ Antwortete Ai aufs Yukos Frage. Ani wollte gerade die Bibliothek betreten, als er sie reden hörte. „Er meint es sei auch meine, aber ich glaube der hat einen Knall ab“ Anis Augen weiteten sich und er sinckte vor der Tür zusammen. Er fiel auf seine Knie und eine Träne rollte über seine Wange. „Er kann einfach nicht wahr haben das ich nicht seine Schwester bin und du musst mir doch recht geben wenn ich sag der ist Verrückt.“ Fügte Ai hinzu. Ani hielt sich den Mund zu. Shiyo trat hinter ihn und hockte sich hin und fragte leise was los sei, doch Ani fing an wie ein klein Kind zu heulen. Ai und Yuko bekamen das mit und öffneten die Tür und sahen auf den weinenden Ani. Dieser sah auf sie, stand auf und lief weg. „Er hat alles gehört Ai“ sagte Yuko. Ai sah traurig auf den Boden, dann sah sie ihm hinterher. Ani lief in die Eingangshalle und die Treppe hoch . Plötzlich stolperte er und blieb liegen. Ai sah auf Shiyo, der sie wiederum Kopfschüttelte ansah. Dann lief sie Ani hinter her. „Ani bleib stehen.“ Ani sah auf und dann lief er weiter. Er lief durch den Flur in Richtung seines Zimmers. Er knallte mit Suhai und Netami zusammen, doch Ani wollte schnell weiter. „ Was ist los Ani.“ Fragte Netami aufgeregt, doch Ani riss sich los und rannte weiter. Ai folgte ihm weiter und rannte an Suhai vorbei. „Ani ich hab es doch nicht so gemeint“ rief Ai ihm hinter her. Er knallte die Tür zu und sank an der Tür hinunter. Netami und Suhai folgten Ai die aufgeregt vor Anis Tür stand und an diese Klopfte. „Ani... ich hab es nicht so gemeint. Glaub mir doch.“ Ai klang verzweifelt, denn das wollte sie nicht erreichen. „Was ist passiert?“ Fragten Suhai und Netami gleichzeitig. „Ich hab aus versehen etwas falsches gesagt, zu falschen Zeit. Das ist alles.“ „Lass mich mal mit ihm reden.“ Alle drei drehten sich um. Sie hatten sich erschrocken, das sah man an ihren weißen Gesichtern. Ein weitere Neuling stand vor ihnen. Er hatte grüne Augen und braune langlockige Haare und wahr nicht viel größer als Yuko, zudem sah er sehr jung aus. „Niku?“ sagte Suhai überrascht, dann fielen Netami und Suhai ihm um den Hals. „Lang nicht gesehen.“ Nikushi beachtete Ai nicht und klopfte an die Tür. „Ani? Ich bin’s Nikushi. Darf ich rein kommen.“ „Aber nur du“ erklang eine Stimme aus dem Zimmer. Niku öffnete die Tür und trat ein und noch ehe Ai was sagen konnte schlug er die Tür vor ihrer Nase zu. Ai schaute traurig auf den Boden und schlief über den Boden in Richtung ihres Zimmers. Sie schmieß sich auf ihr Bett und drehte sich auf den Rücken. „Was hab ich bloß getan?“ Sie drehte sich auf die Seite und seufzte. Ein träne rollte ihr über die Wange. Yuko, die gerade in ihr Zimmer wollte, sah Suhai und Netami im Flur stehen und reden. Hinter ihr her kam Shiyo. Dieser kam auf sie zu und fragte ob jemand in Anis Zimmer sei und sie antworteten ihm, aber diese antwort bekam Yuko nicht mit. Yuko wollte gerade ihn ihr Zimmer gehen, da änderte sie ihr Meinung und ging in Ais Zimmer. „Hey Ai.“ Sie ging auf das Bett zu und setzte sich auf die Bettkante. Ai drehte sich zu ihr. „Was willst du, Yuko?“ „Dich aufmuntern.“ „Und wie“ Yuko lächelte nur und fing dann an Ai zu kitzeln. Ai lachte laut und konnte kaum mehr Luft bekommen. Schwer atmend sagte sie: „Lass das. Nein“ Dann fing Ai an Yuko an zu kitzeln. Beide kitzelten sich solang bis sie sich vor schmerzen und lachen erst einmal beruhigen mussten. „Ani. Was ist los?“ fragte Niku der direkt auf Anis Bett zuging, wo sich Ani verkrochen hatte. Ani schluchzte. Erwahr sehr nah am Wasser gebaut, was ihn Leider sehr empfindlich machte, wenn jemand in beleidigte. Niku legte die Hand auf Anis Rücken, da durch beruhigte sich Ani. Shiyo klopfte an die Tür und betrat das Zimmer. Niku kam ihm entgegen und begrüßte ihn. „Komm ich zeig dir schnell dein Zimmer.“ Nikushi folgte Shiyo seine Koffer schwebten von der Eingangshalle zu seinem Zimmer. „Bitte sehr.“ Ai und Yuko waren mittlerweile in den Garten gegangen. „Was willst du mir zeigen?“ fragte Yuko aufgeregt, denn sie mochte Überhaschungen. „Das wird dich wieso eher langweilen, Yuko“ „Und Warum?“ Ai zeigte auf den Rosenstrauch. „Das ist es was ich dir zeigen wollte.“ Yukos Augen leuchteten auf und ging auf den Strauch zu. „Wie schön. Das ist der selbe wie auf dem Bild, nicht wahr“ Fragte Yuko. „Ja.“ Seufzte Ai. „Wie hast du das hin bekommen?“ „Was?“ „Das hier Grünzeug Wächst“, sagte Yuko, dann fügte sie hinzu, „Ich weiß nicht wer, aber einer hat gesagt, dass wir nur zurück kommen können, wenn eine neue Tür wächst.“ „Und so lang nicht wächst erscheint auch keine neue Tür“ beendete Ai den Satz. „Ja genau.“ Yuko umarmte Ai und erdrückte sie schon fast dabei und das tat sie nur, wenn sie sich wirklich erfreut über etwas war. Ani kam aus seinem Zimmer und ging in die Bibliothek, dort hatten sich auch schon Suhai, Netami und Nikushi versammelt. Suhai stand am Fenster und hatte einen Whisky in der Hand, Netami und Nikushi saßen in den Sesseln und tranken ebenfalls Whisky. Niku sah auf Ani „Willst du auch einen Ani?“ Suhai drehte sich um und Netami sah jetzt auch auf ihn. „Ja gern“ Seufzte er. Niku wollte gerade aufstehen, als Suhai sagte: „Lass mich das machen Niku.“ Er ging auf die Theke zu und schüttete ihm etwas ein. „Hier Aan“ „So hast du mich lang nicht mehr genannt.“ Bemerkte Ani, als er das Glas annahm. „Ja und Suhai hat mich auch eben Niku genannt, obwohl das schon Jahre her ist.“ „Wisst ihr noch wie ihr mich genannt habt?“ fragte Netami mit einem Lächeln. „Oh ja. Neddi.“ Sie fingen an zu lachen. Paar Minuten zuvor waren Ai und Yuko Wasser holen für den Rosenstrauch. Shiyo wunderte sich warum sie das taten, immerhin war der Garten nicht mehr zu retten. Er runzelte die Stirn und sah zu wie sie es in Richtung Labyrinth brachten. Shiyo folgte ihnen und blieb hinter einer alten Eiche stehen. Er sah zu, wie sie dem Strauch Wasser gaben. Shiyo glaubte seinen Augen nicht, er machte einen unbedachten Schritt und trat auf einen Ast, der unter seiner last knickste. Erschrocken drehten sich die Mädchen um und schauten direkt auf Shiyo. „Ich wollte nicht stören.“ Sagte er schnell und drehte sich um. „Das ist doch nicht so schlimm“ meinte Yuko und ging zu ihm. „Ist das den so merkwürdig das etwas Blüht?“ fragte Ai. „Ja“ antwortete Shiyo und erzählte ihnen das was mit dem Garten los war. „Also in der kurz Fassung: Als Madame Yasashii gestorben ist, sind alle Blumen mit ihr verwelkt und der Brunnen versiegt“ fasste Shiyo zusammen. Alle drei gingen ins Haus. Ai und Yuko sollten schon mal den Tisch decken gehen, Shiyo aber lief zur Bibliothek. „Und mich habt ihr immer Sue genannt, obwohl das ein Mädchen Name war“ sagte Suhai. Sie lachten immer lauter, so laut das sie nicht bemerkten das Shiyo ins Zimmer trat. „Meister“ Ani drehte sich um. „Warum so förmlich?“ „Würden sie bitte mit kommen.“ „Ja“ Die Männer standen auf und folgten Shiyo nach draußen in den Garten, bis zum Rosenstrauch. Als Ani ihn erblickte lief er zu ihm und fiel auf die Knie und roch an den Rosen. Eine Träne der Freude rollte ihm über die Wange. „Wie ist das Möglich? War das Ai?“ fragte Ani und sah auf Shiyo, doch dieser konnte nur mit den Schultern zucken. „Ich hab Ai und Yuko hier gesehen.“ Fügte Shiyo hinzu. „Ich hab ein Bild von dem Strauch und Ai gemalt, heute nach dem Mittagessen.“ Sagte Netami. „Warum hast du nichts gesagt?“, fragte ihn Ani. „Ich dachte du wusstest es.“ Kapitel 7: Aijin Ogaku & Ganko Niwa ----------------------------------- Eine Halbe Stunde später gab es Essen und alle saßen vereint im Esssaal. Alle sahen aus dem Augenwinkel auf Ai und Yuko, während sie ihre Suppe Löffelten. Da fragte Ai plötzlich: „Shiyo?“ „Ja“ „Wo kann ich meine Wäsche waschen?“ Yuko kicherte, aber Suhai warf ihr einen Blick zu und sofort war sie wieder still. „Leg sie in den Korb in deinem Zimmer und wenn du aufwachst sind sie sauber.“ „OK“ Nach diesem Kurzem Gespräch war es wieder still im Raum. Nachdem Essen versammelten sie sich alle im Wohnzimmer. Suhai legte seine Füße auf den Tisch und schaute Fernsehen. Diesem Beispiel folgten auch Netami und Niku. Ai und Yuko spielten Schach und Ani las ein Buch von Stephen King. Shiyo brachte Tee und Kaffee und gesellte sich dann zum Fernseher. Die Uhr Schlug 10.00 Uhr als es klingelte an der Tür. „Ah ...der vorletzte ist jetzt auch da.“, sagte Ani der das Buch runter nahm und aufstand um die Haustür öffnen zugehen. Als er die Tür aufmachte stand vor ihm ein etwas kleinere junger Mann. „Ah Aijin Ogaku.“ Beide nahmen sich in den Arm. „Der Minos hat mich mitgenommen sonst wäre ich noch später gekommen.“ Fügte Aijin zu der Begrüßung hinzu. Beide Betraten das Wohnzimmer, als hätten sie das schon gewusst, standen sie alle da um ihn zu Begrüßen. Nachdem alle ihn einmal in die Arme genommen hatte wendete er sich zu den Mädchen. Diese standen auf und machten einen knicks. „Ah sehr gesittet. Ich bin Aijin Ogaku.“ Er verbeugte sich dabei. „Ich bin Ai Yasashii.“ „Und ich Yuko Tasuke.“ „ich bin erfreut solch zarten Wesen kennen zulernen. Die Mädchen fingen an zu kichern und Shiyo übernahm das reden. „Ich zeig dir dein Zimmer, Aji“ Beide verließen den Raum und die andern setzten sich wieder hin. Ani, der den Zwischenfall von Ai schon wieder vergessen hatte, ging auf die Mädchen zu und fragte: „Und wer gewinnt?“ „Sie hat schon zwei mal gewonnen.“ Meinte Yuko mit einer entsetzten Stimme. „Darf ich mal mit Ai spielen?“ „Wenn du willst.“ Yuko stand auf, Ani setzte sich hin und beide sortierten ihre Figuren neu. Shiyo sah ihnen auch zu, den er hatte Ani noch nie Schlagen können. Dies galt auch für die andern, die alle nach einander anfangen zu zuschauen. „Springer auf E5.“ Sagte Ani doch dann lächelte Ai und zog einen Turm nach vorne und sagte die entscheidenden Worte: „Schach Matt“ „WAS?“, schrieen alle zusammen. Shiyo beugte sich so über den Stuhl das er über die Kante fiel. „Autsch“ Ani aber war geschockt, weil er verloren hatte. Dann aber sah er auf Shiyo und alle fingen an zulachen. Auf dem Weg in die Zimmer legte Ani eine Hand auf Ais Schulter und lobte sie: „Du kannst gut spielen.“ „Du aber auch, Ani.“ Jeder ging in sein Zimmer. Ais Zimmer hatte sich wieder geänderte. Es war etwas kleiner geworden, dafür hatte sie jetzt ein Badezimmer. „Ich find das Toll.“ Sie ging zum Fenster um die Vorhänge zu zuziehen, als plötzlich ein helles leuchten auf sie zu kam. Es folg direkt gegen die Fensterscheibe und fiel auf das Fensterbrett. Ai öffnete das Fenster und holte ein kleines Wesen auf ihr Hand. Es sah aus wie ein Feen Junge. Sie legte ihn auf ihr Kissen und holte den erste Hilfe Kasten, Pinzette und Wattepetz. Ai beugte sich über ihn und zog ihm eine Dornen aus dem Arm. „Für ihn muss es vergleichbar sein mit einem Dolch.“ dachte sie sich. Sie zerschnitt eine Bandage in kleinere Streifen und verband ihn. Dann legte sie ihn mit dem Kissen auf ihre Nachtkommode. Dann holte sie einkleines Taschentuch aus Stoff und deckte ihn zu. Nachdem sie das getan hatte legte sie sich selbst in ihr Bett und Schlief ein. Es war Vollmond und ein heller schein fiel auf den kleinen Feen Jungen, der sich im Schlaf drehte. Er riss die Augen auf und schreckte hoch. Der kleine sah sich um, als er aufstehen wollte schmerzte sein Arm so sehr, dass er ihn fest hielt. Dann versuchte er zu fliegen und es klappte auch. Er flog auf Ai zu die sich auf ihren Rücken drehte und ihre Arme von sich streckte. Der Mond wurde von Wolken Bedeckt, so das der kleine Junge sich in ein Menschen. Er war groß, kräftig, hatte graue Augen und hellblaue Haare. Er beugte sich über das Mädchen und kam mit seinem Gesicht ihrem näher und Küsste sie auf die Wange, im selben Moment schoben sich die Wolken vor dem Mond weg und er verwandelte sich wieder zurück in den Feen Junge. Dann flog er zum Kissen und zog daran, sodass es runter viel auf die Erde. Er sah noch einmal auf sie und folg dann zum Kissen auf dem Boden und schlief auch ein. Am nächsten Morgen wachte Ai auf und streckte sich dann sah sie auf die Nachtkommode, doch da war nichts. Sie stand auf und fand das Kissen auf dem Boden, aber was war das? Da war kein kleiner Feen Junger mehr sondern ein Mann. Ai schrie auf: „AHHHHHHHHH“ Der Mann riss die Augen auf, sprang hoch und hielt ihr den Mund zu. „Willst du den alle aufwecken.“ Sie starrte ihn mit weit geweiteten Augen an. Ein „Mh“ war das einzigste was sie sagen konnte. „Ich nehme jetzt meine Hand runter, aber du schreist nicht wieder OK. Ich tu dir auch nichts, versprochen.“ Ai nickte und er nahm seine Hand von ihrem Mund. Ai fiel rückwärts auf ihr Bett. „Wer sind sie? Und wo ist der Junge hin“ „Ich bin der Junge. Immer wenn Neumond oder Vollmond ist verwandele ich mich in einen Feen Jungen. Mein Name ist Ganko Niwa. Und du?“ „Ich bin Ai.“ Ganko setzte sich neben sie auf das Bett. „Wo kommt der Rosenstrauch und die Blumen eigentlich her? Ich hab gedacht hier wächst nicht mehr.“ Ai sah ihn an „Der Rosenstrauch ist aus der Erde geschossen als ich einmal da gewesen bin, aber Blumen?“ „Sieh es dir doch an.“ Ai stand auf und ging zum Fenster und schob die Vorhänge auf und sah nach draußen. Plötzlich ruckelte etwas an der Tür. „AI“ Yuko und die andern kamen ihn ihr Zimmer gestürzt und flogen alle samt auf den Boden. „Geht von mir runter Jungs.“ Schrie Yuko auf und nach einander standen sie alle wieder auf den Beinen und schlugen sich den Dreck von den Kleidern. Ganko und Ai lächelten. „Meine Güte was macht ihr den?“ Fragte Ganko mit den Händen auf den Hüften und Kopfschüttelnd. „Und ich dachte immer ich sei bekloppt.“ „Ganko“ Ani kam mit den Armen ausgestreckt auf ihn zu und umarmte ihn. Ai verschränkte ihre Arme und sah Ani Finster an. Ani sah auf sie und grinste dann „Ich hätte es dir sagen sollen, oder?“ „Wer besser gewesen.“ Dann sah sie noch einmal aus dem Fenster und rannte aus ihrem Zimmer runter in den Garten. Yuko lief ihr nach und Shiyo trat ans Fenster und schien geschockt zu sein. „Was ist?“ fragte Ani, aber Shiyo zeigte nur aus dem Fenster. Alle rannten zum Fenster und Ani machte es weit auf, was sie dann sahen glaubte keiner von ihnen. Nicht alle, aber einige Bäume blühten, sowie Pflanzen. Die eine Seite der Länderrein der Familie blühte auf. Ai und Yuko liefen auf das Feld. Das Graß war so hoch als hätte man es Jahre lang nicht geschnitten. Die andern rannten jetzt auch raus, nur Ani und Shiyo blieben und sahen aus dem Fenster. Ani sah verzweifelt aus. Shiyo drehte sich um und sagte dann: „Ich mach dann mal Frühstück.“ „Ich komm mit.“ „Was meinst du?“ „Er hat sie die ganze Zeit beobachtet.“ „Meinst du wirklich?“ „Ja, denn die Seite die auf blüht wurde verflucht als eure Mutter es ablehnte. Haben sie es vergessen?“ fragte Shiyo Ani. „Nein. Es ist das Zeichen das er sie will, nicht wahr?“ „Wahrscheinlich.“ Beide gingen in die Küche und bereiteten das Essen. „Yuko schau mal, Schnittblumen.“ Ganko sah Ai überrascht an, „Es wundert mich das sie das weiß“, dachte er sich. Yuko kam auf Ai zugelaufen und nahm die Blume in die Hand und roch daran. „Ich hätte nie gedacht das die Gegend mal Blühen würde.“ Sagte Ganko und sah skeptisch auf die Landschaft. „Wir sollten Vorsichtig sein“ meinte Netami. Suhai und Niku gaben ihm recht. „Lasst uns gleich mal mit Ani und Shiyo sprechen.“ Fügte Nikushi hinzu. „OK. Aber lasst uns reingehen.“ „Ich bleib hier um auf die Mädchen auf zu passen.“ Sagte Suhai und blieb stehen. „Du bist auch der jenige der Kämpfen kann.“ Lachten ihn alle an. Suhai aber sah auf Yuko und Ai und achtete auf jede Bewegung. Plötzlich fiel Yuko hin. Suhai lief in aller Panik schnell zu den zwei hin. „Was ist passiert?“ „Ich bin gestolpert und hab mir den Fuß verletzt.“ Antwortete Yuko. Suhai atmete auf, beide Mädchen sahen ihn an, weil sie nicht wussten warum. Dann nahm er Yuko und trug sie in Richtung Hof. „Ai kannst du Shiyo bescheid sagen?“ „Ja mach ich“ und schon war Ai verschwunden im Haus. Yuko sah Suhai in die Augen. „Bin ich nicht zu schwer?“ „Nein du bist leicht.“ „Eine Frage warum Hüllst du dich immer so ein?“ Suhai blieb stehen und sah sie an. „Frag das bitte nie mehr, Yuko“ sagte er und ging weiter, doch Yuko merkte das sie irgend etwas Falsches gesagt hatte, denn er sah traurig aus. Kapitel 8: Wo ist Ai? --------------------- Nachdem Frühstück und Yukos Behandlung, sollten Ai und Yuko schon mal ins Musikzimmer gehen. Die jungen Männer versammelten sich in der Bibliothek. Die Tür öffnete sich und Ani kam herein. „Sind alle da?“ „Ja keiner fehlt.“ Ani trat in die rund und sah alle an. „Ihr wisst alle worum es bei diesem treffen geht?“ fragte Ani als erstes. Als alle nickten fuhr er fort: „Wie gefällt sie eich den?“ „Ziemlich gut?“, meinten alle Einstimmig. „Aber warum hast du uns dafür ausgewählt?2 fragte Nikushi, der auf der Lehne des Sessels saß, in dem Netami platz genommen hatte. „Weil ich euch kenne und wenn ich glück hab mag sie einen von euch und ich hab keine schwere Entscheidung zutreffen.“ Sagte Ani seufzend. „Das Akzeptiere ich, so eine Familien Tradition mochte ich noch nie, aber einer von uns sie am Ende bekommt.“ Meinte Aijin und sah in die Runde. Ganko nickte zustimmend, sowie die andern. „Jetzt aber zum wichtigstem“ fing Shiyo an und stelle sich neben Ani. „Ihr wisst ja alle bestimmt noch von früher was mit M’Lady Yasashii geschehen ist, und ihr kennt den Fluch?“ Alle nickten hastig auf Shiyos Fragen. „Ich möchte gern das jeder ein Auge auf Ai und Yuko hat, wenn was sein sollte.“ Ai setzte sich ans Klavier und spielte Einstück von Beethoven. Yuko setzte sich auf einen Stuhl und horchte ihr. „Warum kannst du das alles?“ „Vergessen ich bin Adelig.“ „Das ist keine Rechtfertigung, Ai“ „Für mich schon.“ Sagte Ai mit einem fetten grinsen. Es klopfte an die Tür und Aijin betrat das Zimmer und sah beide an, besonders Ai, denn sie spielte weiter Klavier ohne sich ablenken zu lassen und redete sogar mit Yuko. „Ai du sollst dich umziehen und zu Ganko in den Garten gehe und du Yuko sollst Musikunterricht bekommen.“ Ai beendete das Stück und stand dann auf. Als sie an ihm vorbei kam flüsterte er: „ Sei Vorsichtig Ganko kann manchmal sehr stur sein.“ Er sah ihr tief in die Augen und Ai merkte das sie rot wurde und ging schnellen Schrittes aus dem Zimmer. „Und jetzt zu dir, welches Instrument würdest du gern lernen?“ „Vergiss es. Ich bin total unmusikalisch.“ Aijin sah sie an und fragte dann „Warst du schon bei Suhai?“ Indem Moment betrat Suhai das Zimmer und antwortete: „Ja und wenn sie es so ausdrückt kannst du es bei ihr wirklich vergessen.“ „Wenn du meinst. Yuko geh bitte zu Nikushi damit du wenigstens etwas Kultur kennen lernst.“ Sagte Aijin kühl. Yuko stand empört auf ging auf Aijin zu streckte piekste ihn auf die Brust, „Ein Bisschen netter kann man auch sein“ sagte sie wütend und trat ihm auf den feste auf den Fuß und gab ihm eine Ohrfeige. Dann ging sie wütend aus dem Zimmer. Aijin humpelte zum Stuhl und sah nach seinem Fuß, zudem war seine Wange ganz rot. „Hat sie das von dir?“ fragte er Suhai schmerzverbissen. „Ne das kam von ihr.“ Aijin sah zu ihm hoch. „Nicht noch so jemand.“ Aijin stand wieder auf und schleppte sich in sein Zimmer. Suhai fing an zu lachen als Aijin das Zimmer verlassen hatte. „Ich glaub die kleine gefällt mir.“ Suhai ging ebenfalls aus dem Musikzimmer. Ai betrat die Garten Seite die nicht blühte und suchte Ganko. „Hallo ist einer da?“ „Ja hier.“ Sagte Ganko und Ai kam auf ihn zu. „Wir versuchen jetzt hier leben rein zubringen.“ Sagte Ganko und hielt ihr eine Schaufel hin. Sie gruben den Garten um. Ai trank einen schluck Wasser, doch dann musste sie husten und spuckte alles wieder aus. Ganko klopfte ihr auf den Rücken bis sie fertig war mit husten. Er sah sie an, doch sie sah nur erschrocken auf die Erde, die das ausgespuckte Wasser aufgenommen hatte. Ganko sah nun warum sie so erschrocken auf das Beet sah. Es fing an zu blühen. „Das ist unmöglich“ sagte er leise zu sich und bückte sich zu den Pflanzen. „Jetzt verstehe ich. Warte hier ich bin gleich zurück.“ Ganko lief schnell ins Haus „Shiyo wo ist Ani?“ Shiyo schaute ihn an und antwortete dann „In der Bibliothek.“ Ganko lief schnell in die Bibliothek und riss die Tür auf. „ANI? Ich weiß nun warum der Garten Verwelkt ist als deine Mutter gestorben war.“ Ani und Suhai sahen ihn an. Dann stand Ani auf und sah ihn mit leuchtenden Augen an. „Was ist es?“ „Ai?“ Ai drehte sich um hinter ihr stand Aijin und lächelte sie an. „Was machst du den hier?“ „Ich wollte mal gucken was so ein hübschen, talentiertes junges Mädchen hier macht.“ Antwortete er. „Vielleicht hast du Lust auf einen kleinen Spaziergang?“ Er hielt ihr den Arm hin. Ai hackte sich ein und beide gingen auf die Seite die wieder auf blühte. Sie gingen durch das Feld. „Ist das wirklich so, Ganko?“ „Ja ich hab es selbst gesehen.“ Ani nahm ihn an die Hand und zog ihn mit. „Das muss ich mir ansehen.“ Sie kamen zu der stelle wo es wieder blühte. „Wo ist Ai“ fragte Ganko. „Vielleicht musste sie aufs Klo.“ „Stimmt.“ Suhai stand auf und ging ihnen nach. In der Eingangshalle traf er Netami, dieser wollte gerade auch raus um weiter Bilder zumalen. Suhai erzählte ihm was Ganko eben noch zu ihnen gesagt hatte. „Wirklich. Das sehe ich mir an.“ Meinte Netami und beide verließen das Haus und gingen raus, um sich das kleine Wunder an zusehnen. Fünfzehn Minuten zuvor klopfte Yuko an das Zimmer von Nikushi und betrat sein Zimmer. „Oh was kann ich für dich tun?“ Yuko sah sich um sein Zimmer war schlicht, aber schön. Niku saß an einem Schreibtisch und schrieb mit einer Feder paar Zeilen auf Papier. Dann sagte sie: „Ich bin nicht gerade Musikalisch, deswegen hat Aijin mich zu dir Geschickt, um was über Kultur zu lernen.“ Niku lächelte sie an und stand dann auf. „Ich bin gerade Beschäftigt. Würdest du dich mit Büchern solang zufrieden geben?“ „Ja lesen kann ich wenigstens.“ Niku lächelte und sammelte zwei bis drei Bücher ein, die er ihr in die Hand drückte. Yuko verließ das Zimmer wieder und ging ihn ihr eigenes. „Wenn ich nach Hause komme bin ich gebildet.“ Sagte sie, als sie die Bücher auf ihren Schreibtisch abstellte. Sie seufzte und setzte sich aufs Bett „Ich vermisse schon irgendwie unsere Gegenwart. Unter den vielen Männern fühle ich mich nicht so sehr wohl, obwohl Niku und Suhai scheinen zwei nette Kerle zusein. Ich frag mich bloß, was Suhai verstecken will“ Sie legte sich zurück und starrte die Decke an. „Ich frag mal Ai was sie meint. Am besten ich gucke erst mal in ihrem Zimmer nach.“ Sie stand auf und ging in Ais Zimmer, doch da war sie nicht. Yuko verließ das Zimmer und ging ins Musikzimmer, denn Ai war auch immer schon in der andern Welt gern in diesem Zimmer gewesen. Sie hörte ein Melodie aus dem Musik Zimmer. Yuko öffnete die Tür und schaute wer es sein mag. Am Klavier saß Aijin und spielte ein ihr unbekanntes Stück. Aijin sah auf und schaute sie an und fragte dann: „Hast du es dir andersüberlegt?“ „Eigentlich nicht, aber wo ist Ai?“ „Das weiß ich auch nicht, aber hast du schon im Garten nach geschaut?“ gab Aijin zurück. „Nein, aber danke für den Tipp.“ Sie wollte gerade die Tür schließen, als sie ihren Kopf durch den Tür Spalt steckte. „ Tut mir Leid, wegen dem tritt und der Ohrfeige.“ Dann schloss sie wieder die Tür. „Sie kann also auch nett sein. Fast wie Suhai. Hehe“ Er grinste und konzentrierte sich wieder auf sein Stück. Yuko traf im Garten auf Netami, der gerade anfing zu malen, aus Suhai, Ganko und Ani welche sich die Pflanzen ansahen. „Hey Jungs kann mir einer sagen, wo Ai ist?“ „Ist sie den nicht im Haus?“ , fragte sie Ganko. „Nein“ antwortete sie. „WAS!“ schrie Ani aufgeregt. Er rannte über die Blumen genau auf Yuko zu und packte sie an den Schultern. Ani drückte feste zu und sein Blick bestand aus Verzweiflung und Angst. Er schüttelte sie regel-recht durch. „Und du machst keine Witze?“ „Beruhige dich Ani.“ Ganko hielt ihn fest und zog ich zurück. „Lass uns sie doch erst suchen.“ Fügte Netami hinzu. „Gute Idee ich hole Shiyo und Nikushi, die können im Haus nach schauen und wir teilen uns hier auf.“ Sagte Suhai schnell und organisiert als hätten sie sich schon darauf vorbereitet. „Yuko geh ins Haus!“ „Warum ich will suchen helfen.“ Wandte sie ein auf Netami befehl. „GEH!“ „Ich Lass mir nichts sagen.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und rannte in das Feld was Blühte. Kapitel 9: Die alte Eiche ------------------------- „Wo gehen wir hin, Aijin?“ , fragte Ai ihren Begleiter, noch nichts böses ahnend. „Weißt du das du deiner geliebten Mutter so ähnlich siehst.“ Fragte er sie und sah sie an. Ai schaute ihn an „Das meint jeder.“ Sie lächelte, dann blieben sie vor einem Baum stehen. Aijin näherte sich hier und flüsterte ihr ins Ohr: „Ihr hab ich deine Mutter getroffen vor 20 Jahren“ Ais Augen weiteten sich. „Das kann unmöglich sein“ dachte sie sich und sah ihn erschrocken an. Vor ihr stand ein Mann, aber es war mehr nicht Aijin. Er war groß, kräftig, dunkelhaarig und hatte leuchtende Augen. Der Mann kam auf sie zu und streckte eine Hand aus. Er strich ihr über die Wange und kam ihr näher. Ai war so geschockt, das sie erst nicht begriff. Bevor er jedoch ihr einen Kuss geben konnte, schlug sie seine Hand weg und rannte weg. Doch er erschien vor ihr. Sie lief nun in eine andere Richtung, doch er war wieder da. Sie stoppte und fiel rückwärts auf ihren Po und sah auf ihn hoch. Ihre Augen weiteten sich noch mehr. „NEIN KOMM ZURÜCK YUKO!“ Schrie Suhai so laut es ging. „Hol sie zurück Suhai, sie weiß nicht was los ist.“ Sagte Ani, der wieder in Fassung war. Suhai nickte schnell und lief los. Netami rannte ins Haus um Shiyo, Aijin und Netami zuholen. Ganko und Ani liefen ebenfalls ins Feld. „Shiyo hast du sieh schon gefunden.“ Fragte Aijin aufgeregt. „Nein einer von euch“ Nikushi und Aijin schüttelten den Kopf. Netami stoßte zur Gruppe und sah alle an. Doch die Schüttelten alle die Köpfe. Dann rannten sie alle Raus. „Shiyo, Nikushi ihr sucht mit mir dort und du Aijin lauf auf das andere Feld.“, Kommandierte Netami und dann splitterten sie sich auf. „Yuko? Wo bist du?“ Rief Suhai. Plötzlich stolperte er über etwas. Dieses etwas war Yuko die wimmernd auf dem Boden lag. „Was ist los? Yuko? Sag was?“ „Ich... habe..“ „Was hast du?“ „Ich habe gesehen was er mit ihr macht?“ „Wer mit wem?“ Suhai legte die Hand auf ihre Schulter um sie zu beruhigen, aber sie schlug sie weg und kroch zurück. „So hat es auch angefangen?“ ihr Stimme klang Zitterig und sie schwitzte. Ihre Augen waren geweitet und ihre Pupillen klein. „Was hat so angefangen?“ „Er hat Ai ...“ Yuko stand auf und torkelte dann auf Suhai zu und fiel um. Suhai fing sie auf und hielt sie fest in seinen Armen. „Ani hast du sie schon gefunden?“ fragte Ganko. „Nein du Arsc...“ Ganko sah Fassungslos auf ihn, dann drehte er sich um und ging. „Es tut mit Leid. Ganko.“ „Mir egal du weißt das ich stur bin. Also geh weiter suchen und versuch nicht mich mit zu nehmen“, sagte er sauer und ging zum Haus zurück. „Ach ne.“ Ani seufzte und suchte dann weiter. Ai strampelte mit ihren Beinen und schlug mit ihren Händen um sich. „Lass mich runter.“ „Nicht so hastig.“ Er hatte Ai über seine Schultern genommen und sie zu einem weitern Baum gebracht. Eine Tür öffnete sich. Hinter ihr eröffnete sich ein Fantastischer Blick. Er ging eine Marmor Treppe hoch und ging auf ein Zimmer zu. „Hier bitte. Hier drin ist alles was du brauchst und über leg dir mein Angebot Ai. Deine Mutter war dumm genug es ab zulehnen.“ Dann schloss er die Tür wieder hinter sich. Aijin stieß auf Ani der sich gerade von dem ganzen Gelaufe erholte. „Ani hast sie schon entdeckt?“ „Nein.“ Er nahm ein Gras Halm und schaute ihn Traurig an, dann spielte er mit ihm herum. Aijin Hockte sich zu ihm ins Gras. „Es wird bald Dunkel wir sollten Morgen weiter suchen.“ „Nein. Wer weiß was passiert.“ Schrie Ani ihn an. Aijin seufzte. Es dauerte lang bis Aijin Ani überzeigen konnte und beide zurück gingen. Alle trafen sie sich ihm Esssaal. „Und hat jemand etwas Gefunden?“ fragte Shiyo, doch alle schüttelten den Kopf. „Auch nicht ein Hinweis auf Lavada?“. Wieder antwortete keiner. „Wie geht es Yuko?“ fragte Suhai Shiyo. „Ihr geht es gut. Zum Glück hast du sie gefunden.“ „Sie schien einer art Vision gehabt zu haben. Sie hat geredet von wegen: So hat es angefangen. Lass mich in ruhe.“ Fügte er hinzu. Shiyo nickte: „Da gib ich dir recht. Sie hatte alle Anzeichen davon.“ „Aber sie kommt doch von drüben, oder? Sie dürfte das gar nicht können.“ Wandte Nikushi ein. Shiyo nickte und sagte dann. „Aber es kann sein, das irgend eine oder ein Blutsverwandte/r von hier, durch eine andere Tür gegangen ist.“ „Da gebe ich dir recht. Wir können ja nach Forschen ob es vermisste gab oder welche die in die andere Welt über gewechselt sind.“ Meinte Netami und Suhai nickte und fügte hinzu: „Nach meiner Kenntnis nach, sind es pro Jaghundert nur in etwa immer drei bis vier Leute gewesen.“ „Das ist wirklich wenig.“ Sagte dann Ani. Sie gingen alle ins Bett nach der Besprechung, um am nächsten Tag weiter zu suchen nach Ai. Suhai hatte sich freiwillig gemeldet bei Yuko zu bleiben über nacht, falls sie wieder eine Version haben sollte. Suhai nahm sich den Stuhl vom Schreibtisch und stellte ihn neben Yukos Bett. Er hatte sich eins der Bücher über Kultur und Literatur vom Stapel genommen und fing an zulesen. Der Fremde Mann ging auf die Zimmertür zu, wo er Ai eingeschlossen hatte und kam ins Zimmer. Ai war unter der Dusche, um den schrecklichen Geruch los zu werden, der an ihr klebte, seit sie in diesem Zimmer war. Er ging auf die Tür zu die vom Schlafzimmer zum Badezimmer führte. Ein Nebelschwade kam ihm entgegen und er sah in Richtung Dusche wo der Schatten von Ai zu erkennen war. Dann Schloss er die Tür wieder und legte sich aufs Bett mit einem lächeln. Ai kam aus der Dusche und legte das Handtuch um sich und ging dann in das Zimmer. Sie bemerkte nicht das der Fremde auch im Zimmer war, als sie ihre Kleidung auf hob stand er auf und kam auf sie zu. Ai erschrak und fiel wieder rückwärts auf den Boden. „Das scheinst du aber immer zu machen. Ich bin Lavada Kagiri.“ Ai stand schnell auf und achtete auf jede Bewegung von ihm. Lavada machte einige Schritte auf sie zu Ai, aber wiederum wisch sie aus, doch er erschien hinter ihr und packte sie an ihren Schultern und küsste sie auf den Hals. „NEIN“ Yuko wachte schweiß gebadet und schwer atmend auf. Suhai setzte sich sofort auf die Bettkante und sah sie an. Ihr Blick war ins leere gerichtet. „Was ist passiert?“ Yuko sah in ängstlich an, dann viel sie ihm in die Arme. „Es war so Schrecklich.“ „Was war Schrecklich?“ „Er wollte sie zwingen, aber sie konnte sich noch wehren, aber...aber...“ Yuko hielt inne. „Was, aber?“ „Er drohte ihr und dann sagte er noch Du wirst mich lieben auch wenn es das Ordiance werden wird..“ Yuko vergrub ihr Gesicht in Suhais Kleidung und weinte. Suhai versuchte sie zu beruhigen. Am nächsten Morgen versammelten sie sich zum Frühstück wie immer im Saal. Shiyo schüttete Suhai Kaffee ein als dieser anfing zu reden über Yukos Alptraum. „Was könnte sie mit Ordiance meinen?“ fragte Aijin. Shiyo sah ihn erschrocken an, Ani der gerade in sein Brot beißen wollte nahm es wieder runter und sah ihn ebenfalls erschrocken an. Die andern sahen, genau wie Suhai, auf Shiyo. „Ihr könnt es ja nicht Wissen“ fing Shiyo an. Dann sahen alle zu Ani der Anfing zu erzählen was los war: „Ein Jahr nachdem meine Mutter gestorben war, kam ein Mädchen her um sich als Hausfrau zu bewerben. Sie hatte auch diese Jade grünen Augen und blonden Haar wie meine Mutter. Er hatte gedacht das es meiner Schwester sei, obwohl ich es gewusst habe, hatte ich ihr nichts von der Gefahr gesagt.“ Ani hielt inne und sah in die Runde, dann fuhr er fort: „ Dann, eines Tages, kam er und hatte sie mit genommen. Meiner Mutter aber hatte ihm auch einen Fluch zu laste gelegt, denn Ni-jen Fluch. Der Fluch zwingt ihn, sein Herz und ihr Herz zu durch bohren, mit einem langen Pfahl. Nur wenige über leben so etwas, meistens die Verwandten des Jenigen, der solch ein Fluch aus spricht, aber das ist nicht bewiesen. Die Leiche wurde später vor einem Baum weiter hinten auf dem Feld gefunden. Damals wie heute hat das Feld aufgeblüht.“ „Also besteht Hoffnung?“ , fragte Netami. „Ja.“ „Meinst du den Baum am Ende des Feldes? Den man an trifft nachdem in der Mitte?“ frage Aijin aufgeregt. „Ja, warum?“, fragte Ani verwundert. Aijin sprang auf und schlug seine Hände auf den Tisch. „Vielleicht ist das sein Versteck. Eine Tür kann alles sein und eine Tür muss nicht immer sichtbar sein.“ Dann sprangen alle auf. „Wir sollten nicht alle gehen.“ Meinte Nikushi und fügte hinzu. „Das ist zu gefährlich. Außerdem können dann welche nach Yukos Vergangenheit forschen und im Notfall kommen die restlichen nach.“ „OK. Was meint ihr?“ Die andern nickten nur. „Ich bleib hier“ Sagte Shiyo, eben so meldeten sich Netami und Suhai. „Suhai meinst du nicht das wir dich brauchen?“ fragte Aijin. „Nein. Das könnt ihr auch selbst. Wer hat mir den damals geholfen die andern zu verhauen?“ „Wir“ stimmten sie zu und liefen dann los auf den Hof und dann aufs Feld zu der alten Eiche. Kapitel 10: Lavada Kagiri ------------------------- Ai wachte auf und streckte sich. „War das alles ein Traum?“ fragte sie sich, plötzlich packte sie jemand an der Schulter und zog sie runter, sodass sie mit dem Rücken auf dem Bett lag. Erschrocken sah sie in Lavadas Augen „Also doch nicht“ dachte sie sich in aller Panik und schrie auf und strampelte um sich. Als die Chance da war, sprang sie auf und rannte zur Tür. Doch diese wahr nicht zu öffnen. „Scheiße.“, Dachte sie sich. Lavada erschien wieder hinter ihr und streichelte ihr über die Arme. „Warum hast du eine solche Angst?“ fragte er mit sanfter Stimme und küsste sie auf den Nacken und den Kopf. Er umarmte sie von hintern, den einen Arm um ihre Schultern und die andere schlang er um ihr Hüften. Es klopfte an der Tür. „Herein“ sagte Yuko, die Aufrecht in ihrem Bett saß und eins der Bücher über Kultur las. Suhai trat ins Zimmer und kam auf sie zu. „Geht es wieder besser?“ fragte er und setzte sich auf dir Bettkante. „Ja gerade eben hab ich Ais Stimmer gehört, aber keine Bilder gesehen, als würde jemand ein Tuch davor halten wollen.“ Suhai senkte den Blick und seufzte. Yuko lag das Buch auf Seite und schaute ihn an. „Was ist los?“ „Nichts. Wir sind gerade dabei deine Visionen zu verstehen. Du musst verstehen in eurer Welt geht so etwas nur, wenn einer der Blutsverwandten, aus unsere Welt mit dieser Gabe in eure Gegangen ist und das Versuchen wir aufzuklären.“ „WOW“ brachte Yuko nur aus ihrem Mund, dann aber fragte sie was mit Ai los sei. Suhai seufzte mal wieder und erzählte ihr dann was los war. Lavada packt sie an ihren Brüsten. Ai erschrak und rannte zum Bett wo sie sich das Bett- bezug um den Köper schlang. „Lass mich in Ruhe.“ Schrie Ai ihn an. Dann versuchte er es noch einmal, aber als Ai ihn dann eine Ohrfeige gab, packte er sie am Arm und zog sie raus in den Wald zu einem Jahrhundert altem Baum. Dort war ein Zeichen ein geritzt, ein Kreis mit einem Dreieck darin und einem draußen dran. Lavada zeigte auf das Zeichen „Weißt du wer diesen Fluch ausgesprochen hat?“ Ai schüttelte ängstlich ihren Kopf. „Deine Mutter. Die ich geliebt habe, dann kam dieser Mann und hat sie mir weggenommen.“ Er drückte Ais Arm fester und zog sie an sich ran. Ai liefen die tränen vor Schmerz. Während dessen kamen Ani, Aijin, Ganko und Nikushi keuchend vor der alten Eiche an. „Da währen wir.“ Sagte Ani schwer atmend. „Ich muss euch noch etwas sagen.“ Fing Ani an, „Er ist Unsterblich.“ „Na toll“ fing Aijin an. „Nicht im Sinne von nicht zu töten. Sondern im Sinne Seelen Wanderung. Seine Seele wandert von einem Körper zum anderen.“ „Also wenn wir ihn töten, können wir sicher sein das er einen von uns nimmt?“, fragte Ganko der am Baum entlang tastete um die Tür zu öffnen. „Ja.“ Nickte Ani und sagte dann noch. „Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nimmt er mich nicht, weil ich ihr Bruder bin.“ „Also bleiben Nikushi, Ganko und ich übrig?“ fragte Aijin. Ani nickte, indem Moment fand Ganko die Tür und winkte sie ran. „Na dann mal los.“ Ani und Niku liefen ins Haus, Ganko und Aijin teilten sich auf und liefen in verschiedenen Richtungen in den Wald. Suhai saß bei Shiyo und Netami, diese forschten gerade über die ersten Leute, die diese Welt verlassen hatten. Plötzlich kam Yuko in das Zimmer gestürzt. Obwohl ihr Fuß noch schmerzte, rannte sie aufgeregt im Zimmer auf und ab. „Er wird es tun. Das was er gedroht.“ Sie kam auf den Tisch zu und schlug mit ihren Händen auf ihn. „Wir müssen es verhindern.“ Netami stand auf und ging zu ihr. „Ani, Nikushi, Ganko und Aijin sind schon unterwegs.“ Yuko atmete auf und ließ sich auf den Stuhl neben ihr fallen. „Aua“ sagte sie dann nur noch und rieb mit der Hand am Fuß gelenk. „Zeig her!“ befahl Shiyo. „Er ist falsch gewachsen.“ Sagte Shiyo der ihren Knöchel fühlte „Ach ne“, sagte Yuko verzweifelt. „Jetzt müssen wir ihn wieder brechen nicht wahr?“, fragte Yuko leise. „Wenn du wieder richtig gehen willst, schon.“ „OK aber bitte schnell.“ „Suhai hol was zum drauf beißen und Netami du bitte den Verbandskasten.“ Ani und Niku waren gerade im oberen Stockwerk angekommen, als sie einen schrei hörten, auch Aijin und Ganko hörten diesen und rannten in die Richtung wo der Schrei herkam. Lavada hatte eine Hand auf ihren Rücken gelegt und sie an sich gedrückt. In der andern Hand hatte er einen langen Pfahl, denn er in die Luft hielt. Lavada wollte gerade zu stechen, als Aijin an kam und beide an starrte. Dann kamen nach einander Ganko, Ani und Niku. Lavada sah auf sie, mit einem kaltem Blick. Dabei hatte er Ani ihm Auge. Seine Augen wurden rot und seine Pupillen wurden klein und schmal, dann sah er wieder auf Ai die sich versuchte aus der enge zu lösen. Dann holte er aus. „NEIN“ schrie Ani und Lavada hielt inne. „Du weißt doch, was mit der Frau passiert ist, mit der du es zuletzt gemacht hast?“ fragte Ani. Aijin schlich sich während dessen von hinten an. „Das ist was Anderes.“ Sagte Lavada schnell und holte wieder aus, doch Aijin packte seinen Arm. Ai versuchte die Chance zu nutzen um abzuhauen, jedoch schnappte Lavada nach ihrem Hand gelenk mit der andern Hand und zog sie wieder an sich. Mit der andern Hand, die Aijin fest hielt, schupste er diesen weg und stach zu. „Arhh“ Yuko biss feste auf die Taschentuch Packung, die Suhai zum drauf beißen geholt hatte, dabei kniff sie ihre Augen zusammen, bohrte mit ihren Fingern in den Stuhl und spannte sich an. „Schon vorbei.“ Sagte Shiyo der den Verband anlegte und den Fuß schiente. „Du bist aber wirklich tapfer.“, meinte Suhai, doch Yuko erwiderte nur einen Finstern Blick. Dann brachte Suhai sie in ihr Zimmer und legte sie auf ihr Bett. „Das wird zu Angewohnheit, Suhai“ ermahnte ihn Yuko. „Was? Das tragen?“ „Ja, genau das.“ „Also mir gefällt es.“ Gab Suhai lachend zurück. Yuko verschränkte ihr Arme, zog einen Schmollmund und sah ihn Finster an. „SUHAI KOMM SCHNELL!.“ Schrie Ani aus der Halle. Suhai rannte schnell aus dem Zimmer in die Halle. Dort standen die anderen Ani hatte Ai auf den Boden gelegt und neben ihr lag Aijin. „Was ist passiert?“ fragte Suhai aufgeregt und trat zu Ai und Aijin. „Lavada hatte zugestochen, aber ihr Herz verfehlt, weil Aijin noch auf seinen Rücken gesprungen ist. Sein Herz hat er durch bohrt und ist da durch weiter gewandert.“ „Ist die frage wenn es erwicht hat.“ Sagte Shiyo der mit dem Verband Kasten an kam. „Alle jungen jetzt umdrehen.“ Shiyo wickelte das Bettlacken auf in dem Ai eingewickelt war und verarztete sie. Danach kam Aijin den es nicht durch bohrt hatte. Am Abend als die Aufregung sich gelegt hatte gingen sie zu Bett. Shiyo und Ani wechselten sich ab, bei der Bewachung von Ai. Suhai war wieder bei Yuko, um weitere nachfolgende Visionen zumelden, wenn es welche gab. Ani saß auf einem Stuhl neben Ai und stützte seinen Kopf mit seiner Hand ab. Er sah aus dem Fenster und dachte an das was er gesehen hatte. Ai sah ihn an mit einem ängstlichen Blick, aber er wahr gleichzeitig verzeihend und liebend. Ani verstand es nicht, wie konnte sie ihn auf irgendeine Weise lieben. Wieder auf Ai schauend, öffnete sich die Tür und Shiyo betrat das Zimmer und löste Ani ab. Dieser ging in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. Er bekam das Bild nicht mehr aus dem Kopf, Lavada drückte Ai an sich und küsste sie innig und sie wehrte sich nicht einmal. Dann stach er zu, als hätte er es nur gewollt. Ani schlug den einen Gedanken aus seinem Kopf und fiel in einen tiefen Schlafen. Es fing an zu regnen, Ganko ging ans Fenster und sah raus, etwas weiter vom Haus waren die heißen Quellen. Er erinnerte sich, wie sie damals, immer wenn sie bei Ani übernachtet haben, dort gebadet haben. Ganko sah wie die heißen Schwaden hoch stiegen und seufzte dann. Es klopfte an der Tür und Netami und Nikushi traten ins Zimmer. „Was ist los?“, fragte Ganko. „Shiyo hat uns gefragt, ob wir dich fragen, ob du versuchen könntest Nino Kraut ein zu pflanzen?“ „Ja das könnte ich, aber ich brauche Körperflüssigkeit von Ai.“ „Egal welche?“ „Ja“ sagte Ganko. „Es sollte nur was von ihr sein und Flüssig.“ Netami und Nikushi sah sich an und schauten dann wieder auf Ganko und fragten dann: „Würdest du es machen?“ „Nein.“ „Was?“ „Nein, ich würde es nicht machen, wenn ihr mich schon so fragte.“ Netami und Niku versuchten bis Mitternacht Ganko zu überreden, bis sie dann endlich seinen Sturkopf überzeugen konnten. Kapitel 11: Die erwachten Gefühle --------------------------------- Es war noch dunkel, als Ai aufwachte und sich aufrichtete. Sie hob die Decke hoch und sah darunter. Ihr Oberkörper war Bandagiert und sie hatte eine viel zu große Hosen an. Dann sah sie auf Shiyo, der ihm Stuhl neben ihrem Bett eingeschlafen war. Ai stand vorsichtig auf und hielt ihre hand vor dem Bauch. Sie erinnerte sich nicht mehr an alles, ein Bild aber sah sie klar und deutlich vor sich. Es war Aijin den sie geküsst hatte nicht Lavada, aber warum? Aijin war doch auf seinen Rücken gesprungen, er hätte keine Chance zu haben sie so zu küssen. Ai schüttelte den Kopf und stand auf. Sie legte eine Decke über den schlafenden Shiyo und verließ ihr Zimmer. Ani kam ihr entgegen und strahlte sie an „Du bist schon wach?“ fragte er und umarmte sie leicht, um ihr keine Schmerzen zu zufügen. „Mir geht es gut, aber was ist mit Aijin?“ „Dem geht es den Umständen entsprechend gut.“ Er sah ihr in die Augen, wie es jeder Bruder tun würde, Ai aber wendete ihren Blick ab. „Ich hab dir doch gesagt das ich nicht glaube das wie Geschwister sind.“ Sagte sie dann. „Aber es gibt so vieles was dafür spricht. Ai, ich möchte nur meine Schwester wieder haben.“ Anis Stimme klang verzweifelt. „Versteh das doch.“ „Es mag sein, aber für mich sind Bilder nicht der Beweis.“ Sagte Ai und drehte sich um und ging wieder in ihr Zimmer. Shiyo öffnete die Augen und sah auf Ai, die auf ihrem Bett saß und las. Ai lachte auf und schaute dann mit einem lächeln auf Shiyo. „Na endlich wach?“ „Was soll das heißen?“ fragte Shiyo und lächelte zurücke. „Ach nichts. Wir haben lediglich schon 12.00 Uhr.“ Antwortete Ai und versuchte ihr Lachen zu verbergen. „WAS?“ fragte Shiyo und sprang aus dem Stuhl. Ai fing an zu lachen, ihr kamen die tränen in die Augen weil es leicht schmerzte zu lachen. Shiyo machte einen Schmollmund und sah sie Finster an. „Das wird noch Folgen haben, junge Dame.“ Sagte er und fing dann auch zu lachen an. Nachdem Shiyo in sein Zimmer zurück gekehrt war, kam auch schon der Nächste. Aijin betrat das Zimmer und setzte sich auf den Stuhl, wo Shiyo drin geschlafen hatte. „Geht es dir wieder besser?“ fragte er und sah auf ihre Bandagen. „Oh ja und selbst“ antwortete und fragte sie freundlich zurück. „Auch so.“ Ai lächelte ihn an und er lächelte zurück. „Wollen wir Essen gehen?“ fragte Aijin nach paar Sekunden der Stille. „Ja gern.“ Ai stand auf und hackte sich bei Aijin ein, dieser hatte ihr den Arm hin gehalten. Ai fühlte sich in seiner Gegenwart wohl und sicher und drückte sich an ihn. Aijin lächelte, denn er hatte gemerkt, als er auf Lavadas Rücken gesprungen war, das er Ai liebte. Netami, aber hatte sich auch in Ai verliebt und Nikushi ging es nicht anders. Während Ganko sie wegen ihrer Blumen Kenntnis mochte und gern mit ihr im Garten war. Suhai wiederum war sich nicht sicher, ob er sie wirklich liebte oder eher als eine art kleine Schwester ansah. Ein weiter Tag verging und Ganko brachte die Idee mal wieder zu den heißen Quellen zu gehen. Alle waren Einverstanden, jedoch kannten Ai und Yuko das nur aus der asiatischen Kultur aus ihrer Welt. Suhai erklärte den zwei was sie machen sollten. „Bei den heißen Quellen gibt es zwei Räum einen für die männlichen und einen für die weiblichen Wesen. Das sind Duschräume, dort macht ihr euch erst mal sauber. Dann gut abspülen und dann könnt ihr ins Bad. Aber es gibt nur drei Becken ein Großes was wir Jungs benutzen werden und zwei kleinere, wo ihr euch dann reinsetzen könnt. Also das Handtuch nicht vergessen wenn wir nichts sehen sollen.“ Suhai lachte und ging dann seine Sachen. Ai und Yuko sahen sich gegenseitig fragend an und sahen Suhai hinter her. Shiyo kam aber nicht mit, er bereitete das Essen für nach dem Bad vor. Er wollte passend zum Bad, eine für die Mädchen asiatische Tradition, zu bereiten, nämlich Sushi. Ai freute sich schon, denn es war das erste mal das sie Sushi essen würde. Yuko hatte es natürlich schon einmal probiert, aber sie kam auch nicht aus einer Familie, die nicht sich darum kümmerte was ihr Kinder zu Essen bekamen. Ai wahr als zweites im Bad und setzte sich in die letzte Wanne die zwischen zwei Bäumen lag. Im der großen Becken saß jemand Unbekanntes, aber dann fiel ihr auf das es ja nur Suhai sein konnte. Er war ganz im Wasser versunken nur seine Nase und seine Haare ragten aus dem Wasser. Er hatte schöne schwarze Haare, diese waren etwa 5 cm lang und fielen ihm einwenig ins Gesicht. Yuko musste noch etwas erledigen deswegen kam sie als letztes. Mit einer Hand hielt sie ihr Badetuch fest, damit es nicht ausersehen runter rutschte und sie splitter Nackt vor den Männern stand. Genau als sie die Tür zu den Quellen aufmachte versank Suhai wieder bis zur Nase im Wasser. Wegen dem Dampf, der aufstieg, konnte man aber keinen Blick auf ihn werfen. „Warum versteckt er sich immer?“ fragte sich Yuko in Gedanken und stieg zu Ai ins Becken. „Was meinst du will Suhai vor uns verbergen?“ fragte sie plötzlich Ai nach eine langen stille Periode. „Ich weiß nicht, vielleicht gefällt er sic selber nicht oder er hat so viele Narben das er sie versteckt. Was weiß ich warum.“ sagte Ai schließlich und versank im Wasser. Netami sah die ganze Zeit neidisch auf Aijin. Nikushi aber sah alle in hass getränkt an. Ani merkte es und wusste das er bald mal mit Ai und Yuko sprechen müsste, denn seine besten Freund hatten einen Charakterzug immer besonders Ausgeprägt, was auch gefährlich werden konnte. Eine Glocke ertönte und langsam setzte sich die Masse in Bewegung. Die Essensglocke ertönte ein zweites mal, was bedeutete das es gleich Essen geben wird. Ai und Yuko gingen, wie die anderen auch, zuerst ihn ihre Zimmer um sich etwas anderes an zuziehen. Suhai hatte sich seinen Morgenmantel mitgenommen. Als er an den Mädchen vorbei ging, zog er die Kapuze tiefer und ging schnell an ihnen vorbei in sein Zimmer. Yuko schüttelte unverständlich den Kopf. Als Ai die Stäbchen in die Hand hielt, war die Katastrophe schon vorgeplant. Sie versuchte gerade ein Röllchen mit Niri mit den Stäbchen zu nehmen, als es plötzlich in Richtung Yuko flog und sie an der Stirn traf. „Entschuldigung Yuko.“ Ai kicherte, die andern alle lachten laut. Aijin kam zu ihr und erklärte ihr wie es ging. Netami sah beide aus dem Augenwinkel an, Ai lächelte Aijin an und versuchte es noch einmal, diesmal klappte es. Nachdem Abendessen nahm Ani Yuko und Ai mit in die Bibliothek und befahl regelrecht dort nicht gestört zu werden. Dort angekommen bat er Yuko und Ai sich zu setzen. „Und was willst du uns sagen?“ fragte Yuko und trank einen schluck ihres Tees den sie mitgenommen hatte. „Was machen die Jung einen Eindruck auf euch?“ fragte Ani bewusst, bevor er mit dem Eigentlichen Thema anfing. „Sie sind nett.“ Sagte Ai und Yuko stimmte zu. Er seufzte und fing dann an: „Warum sie hier sind will ich an diesem Punkt noch nicht sagen, aber den Grund warum ich mit euch reden möchte.“ Ani setzte sich auf den Hocker und sah beide Abwechselt ab. „Jeder Mensch hat Eigenschaften die besonders ausgeprägt sind, genau so wie Charakterzüge.“ „Oh ja.“ Stimmte Ai zu. Dann fuhr Ani fort: „Der Grund warum ich die Jungs hier kenne ist folgender: Als ich klein war konnte ich keine Eigenschaften oder Charakterzüge entwickeln. Meine Mutter kam auf die Idee, mich mit Menschen zusammen zustecken und spielen zu lassen, die fast wie ich Wahren. Diese waren Suhai, Aijin, Netami, Nikushi und Ganko. Jeder von ihnen hatte einen besonderen Charakterzug und eine ganz bestimmt Eigenschaft. Das sollte mir Helfen einen Charakter zu entwickeln und meine Vorlieben auf zu decken.“ „Und was hat das mit uns zu tun?“ fragte Yuko die das Geplapper von Ani nicht verstand. „Dazu komm ich noch“ sagte er und fuhr fort. „Diese Eigenschaften und Charakterzüge haben sie natürlich weiter behalten, aber gelernt sie zu kontrollieren. Leider aber gibt es immer Sachen oder Situationen, wo sie diese nicht mehr unter Kontrolle haben und dann kann es Gefährlich werden.“ Er stand auf und fing an aufzuzählen. „Suhai hat die Eigenschaft sich in was zu verbeißen, was so weit gehen kann, dass er es Verehrt und es sogar abgrenzt, damit auch ja keiner Anspruch darauf erheben kann. Netami ist der jenige der neidisch wird und alles versucht um die Situation zu seinen Gunsten zu ändern. Nikushi ist der gefährlichste, aus dem Grund weil er hass empfindet mehr als alles andere. Beinahe hätte er seine bester Freundin einmal getötet, als sie ihn betrogen hatte.“ Yuko und Ai erschraken. „So sieht er gar nicht aus?“ meinte Yuko. „Wie schon gesagt sie haben gelernt es zu kontrollieren. Aber nun weiter: Ganko ist der harmloseste. Er kann sehr stur werden, aber ist sonst ein netter Kerl. Aijin wiederum hatte nie so auffallende Charakter- züge. Deswegen hier ein Wort der Warnung: Versucht... alle gleich zu behandeln, sonst gibt es am Ende eine Katastrophe. Verstanden?“ fragte Ani zum Schluss. Die Mädchen nickten hastig und sahen sich gegenseitig ein wenig ängstlich an. Denn so was hätten sie nie von den Jungen Männern gedacht. Kapitel 12: Besessen Teil 1 --------------------------- Shiyo betrat die Bibliothek, nachdem die Mädchen sie verlassen hatten. Er ging auf die Theke zu, nahm zwei Weingläser aus dem Schrank und schüttete sich etwas Rotwein ein. „Möchtest du auch ein Gläschen?“ frage Shiyo und drehte sich um zu Ani. Diese hatte sich ans Fenster gestellt und sah hinaus. „Ja gern.“ Als hätte es Shiyo gewusst gab er Ani sein zweit gefühltes Glas. Beide standen am Fenster und nippten an ihrem Glas. „Es gibt so vieles was ich wissen möchte, jedoch gibt es auf keins ein Antwort die ich für Akzeptabel halte.“ Fing Ani an und sah auf Shiyo. „Warum glaubt Ai mir bloß nicht?“ „Ich weiß es nicht, vielleicht liegt die eine hälfte hier und die andere in der andern Welt. So das man beides nur zusammen führen muss.“ Antwortete Shiyo und sah in Anis traurige Augen. „Vielleicht, vielleicht auch nicht.“ Sagte dieser und ging aus dem Zimmer. Ai saß draußen am Brunnenrand, obwohl es mittlerweile dunkel war. Aber dafür schienen die Sterne um so heller. Es war Neumond und Ai fragte sich was zu Hause wohl los sei. Immer hin war ein Monat vergangen seit sie hier mit Yuko gelandet war. Aijin kam zu ihr und fragte: „Darf ich mich zu dir setzen?“ „Ja setz dich nur.“ Sie lächelte ihn an. Aijin setzte sich neben sie und schaute in den Sternenhimmel. „Der Himmel ist wunderschön.“ Sagte er und sein verträumter Blick wendete sich zu Ai. Er rückte ein stück näher an sie ran, als plötzlich ein helles Licht sie umschwirrte. „Hey Ganko“ Sagte Ai. Aijin sah verwundert auf Ai. „Woher weißt du, dass das Ganko ist?“ fragte er erstaunt. „Er hat es mir gesagt an dem Tag als wir uns das erste mal gesehen haben.“ Antwortete Ai. „Ach so. Hey komm mal her Ganko.“ Ganko kam näher. Aijin wisperte ihm was zu. Der kleine Feen Junge nickte und schwirrte davon. „Was hast du ihm gesagt?“ hackte Ai nach doch Aijin gab keine antwort. „Ai ich muss dir etwas sagen.“ „Was den?“ Ai und Aijin schauten sich in die Augen. „Ich....“ fing Aijin an Beide näherten sich langsam. „...liebe dich.“ Er legte seine Hand auf ihr Wange und küsste sie innig. Plötzlich kam Ganko zurück und rief Aijin ins Ohr: „Nikushi kommt.“ Aijin zuckte zusammen und beendete den Kuss. „Ich muss gehen.“ Sagte er hastig und lief in Richtung Garten. „Was war das jetzt?“ fragte sich Ai die nicht verstand warum Aijin weg gegangen war. Erst als Nikushi kam, erinnerte sie sich an Anis Warnung und tat so als wäre nichts gewesen. „War gerade jemand anders noch hier?“ fragte Niku. Er hatte seine Hände in den Hosentaschen und sah in den Himmel. „Ja Aijin, aber Ganko wollte ihm etwas zeigen, deswegen ist er gerade in Richtung Garten gegangen.“ Antwortete Ai. „Soso.“ Sagte er und setzte sich neben Ai. „Und über was habt ihr gesprochen? Wenn ich fragen darf?“ „Über den Himmel und dass das hier eine schöne Nacht sei.“ „Hat er auch gesagt das du schöner bist als die Nacht.“ Fragte Niku und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Ai sah auf ihn und wahr geschmeichelt über dieses Kompliment. „Nein hat er nicht.“ Sie lächelte ihn an und schaute dann wieder in den Himmel. Sie dachte bei sich: „Mir ist gar nicht aufgefallen das Nikushi auch schöne grüne Augen hat.“ „Na dann geh ich mal wieder rein.“ „Bleib doch noch.“ Nikushi sah überrascht auf Ai, dann strich er ihr wieder über die Wange und küsste sie plötzlich auf den Mund. Dann stand er auf und ging zurück ins Haus. Ai sah ihm noch nach, als Aijin zurück kam. „Du hast Wahrheit gesprochen, aber zu deinen Gunsten. Respekt, das kann nicht jeder.“ Ai sah zu ihm hoch und stand auf. „Wenn du meinst.“ Dann kamen sie sich wieder näher und küssten sich. Yuko saß in ihrem Zimmer, als Netami an ihr Tür klopfte. „Herein.“ Netami kam ins Zimmer und stellte sich vor Yukos Bett. „Wir sind eben ins Gespräch gekommen und Suhai hat mir erzählt du bist nicht Musikalisch, da wollte ich fragen ob du an Kunst Interesse hättest?“ Yuko stand auf und sah auf Netami. „Ja, aber ich bin nicht so gut in Kunst.“ Antwortete sie. „Was kannst du den?“ „Ich kann gut still leben, aber keine Lebewesen.“. Netami nickt und fragte dann: „Hättest du den Lust vielleicht Morgen mal eine Stillleben zumalen?“ „Aber ich hab doch nichts?“ „Du kannst meine Sachen benutzen.“ „Ja? Oh danke“ Yuko schmiss sich in Netamis Arme und drückte ihn. Netami lächelte und ging nach der Umarmung wieder zu den anderen ins Wohnzimmer. Im Flur kamen ihn Ai und Aijin entgegen. Netami sah Aijin an als würde er gleich platzen. Ai bemerkte das und löste sich von Aijin. „Hey Netami. Ist das Bild schon getrocknet?“ „Ja natürlich. Willst du es haben?“ „Ich hab etwas anderes damit vor.“ Netami lächelte sie an und gemeinsam gingen sie das Bild holen. Aijin ging währenddessen weiter in sein Zimmer. Aijin trat zum Spiegel und sah sich in seine Augen. „Warum finde ich das nur so merkwürdig?“ Er zog das Lid mit der Fingerkuppel hoch. „Aber was nur?“ er legte sich auf sein Bett und starrte auf die Decke. Plötzlich zuckte er krampfhaft zusammen. „Argh“ Er rollte aus dem Bett und hielt sich den Bauch. Die andern waren gerade auf den weg in ihre Zimmer, als Aijin aus dem Zimmer kam und gebeugt auf sie zu torkelte. Aijin fiel auf die Knie, stützte sich mit seinen Armen ab und hustete. „Was ist passiert?“ fragte Ani und lief zu ihm. „Schnell holt Shiyo.“ Suhai lief los zur Treppe und schrie laut Shiyos Namen. Netami, Ai und Yuko schauten aus den jeweiligen Zimmern raus auf den Flur. In dem Moment spuckte Aijin Blut, seine Arme konnten ihn nicht mehr halten und sie knickten ein. Keiner konnte so richtig schlafen in dieser Nacht. Ani ging vor Aijins Tür auf und ab, so als würde er darauf warten das ein Arzt heraus kämme und sagen würde „Es ist ein Junge.“ Nachdenklich ging er einen Schritt nachdem andern auf und ab. Shiyo öffnete die Tür und betrat den Flur. Ani kam aufgeregt ein paar Schritte auf ihn zu. „Und was hat er?“ Shiyo seufzte: „Ich kann es nicht bestimmen. Dafür sind meine Kenntnisse zu gering. Ich werde mich wohl in die Bibliothek begeben müssen.“ „Ich komm mit, zu zweit ist es leichter etwas zu finden.“ sagte Ani. Dann gingen beide in die Bibliothek. Um ein Uhr nach Mitternacht, lag Anis Kopf auf einem Buch und fing an zu schnarchen. Shiyo stand auf und holte eine Decke mit der er ihn zudeckte, dann las er weiter. Bevor die ersten Sonnenstrahlen durch den dichten Nebel drangen, der sich draußen über Nacht gebildet hatte, schlief auch Shiyo ein. Ai streckte sich, gähnte und rieb sich den Sand aus den Augen. Dann ging sie in Richtung Badezimmer und stieg unter die Dusche. Was sie nicht bemerkt hatte war das Ganko durch das offene Badezimmer geflogen kam. Erst als sie die Augen öffnete und er vor ihrem Gesicht schwebte, schrie sie auf. In dem Moment kamen die ersten Sonnenstrahlen und Ganko wurde wieder ein Mensch. Da durch dass das Wasser noch lief wurde er nass von oben bis unten. Wieder mal hielt er ihr die Hand vor dem Mund. „Schrei doch nicht so.“ „Was machst du hier?“ „Dein Fenster war offen und ich hab dich nicht gesehen. Deshalb bin ich reingeflogen.“ Ai sah auf das Fenster. „Warum muss es auch direkt über der Dusche sein.“ Fragte sie sich. Dann sah sie auf Ganko. Dieser schaute ganz wo anders hin als in ihre Augen. Sie schob den Duschvorhang beiseite und schupste Ganko raus, dann zog sie den Duschvorhang wieder zu. Ai streckte eine Hand aus und sagte mit einer befehlender Stimme: „Gib mir das Handtuch!“ Ganko tat es, dann trat sie aus der Dusche heraus, vorher hatte sie sich das Tuch umgebunden. Ganko wurde leicht rot und sah sie an. Mit einer Hand kratzte er sich am Kopf. „Tut mir echt Leid.“ sagte er dann „Du benimmst dich wie ein Kind.“ Meinte Ai und ging zurück ins Schlafzimmer. Ganko kam ihr hinter her. Er umarmte sie von hinten und sagte dann: „Es tut mir wirklich Leid.“ Mit diesen Worten ließ er sie los und ging aus dem Zimmer. Ein schrei er tönte und alle liefen auf den Flur. Ani und Shiyo, die in der Bibliothek waren, schreckten auf und liefen nach oben. Dort lag Ganko blutend auf dem Boden und vor ihm, mit dem blutigem Messer, Nikushi. Dieser sah auf Ganko dann auf Ai. Er ging paar schritte auf sie zu und hob das Messer. „NEIN“ schrie Yuko und stellte sich schützend vor Ai, doch Suhai zog sie Weg. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr. „Lass ihn er wird ihr nichts tun.“ Shiyo lief zu Ganko und kümmerte sich nicht um Niku, der mit seinem Messer auf Ai weiter zu ging. Keiner tat was gegen Niku. Yuko aber schrie wieder auf und wollte ihn anspringen, doch Suhai hielt sie fest. Niku warf das Messer weg und packte sich Ai. Ai erschrak, denn es waren die Augen von Lavada die sie anschauten, nicht die von Niku. Kapitel 13: Bessesen Teil 2 --------------------------- Ani erkannte den Blick von Ai wieder, es war der selbe wie an dem Tag als sie Lavada mit dem Pfahl zugestochen hatte, aber Ani ging nicht auf Niku zu, sondern auf Aijins Zimmer. Er riss die Tür auf. Indem Moment erschrak Aijin und Niku fiel einfach zu Boden. Ai senkte ebenfalls auf den Boden und sah Ganko und Niku erschrocken an. „Was soll das Bedeuten?“ fragte Yuko, die immer noch von Suhai umklammert wurde. „Er war Besessen.“ Antwortete Shiyo der Ganko gerade in sein Zimmer gebracht hatte. „Er war nur ein Marionette. Das ist der wahr Täter.“ sagte Ani und zeigte auf Aijin. Dieser sah sie mit einem verstohlenem Blick an. „Ich kümmere mich gleich um ihn. Bringt ihn ins Verlies solange. Damit er auch nicht Versuchung kommt bleibt weg vom Kerker.“ Sprach Shiyo mit einer ernsteren Stimme als sonst. Yuko löste sich aus Suhais Fängen, riss aber dabei seine Schal runter der das Gesicht verdeckte. Erst merkte sie es nicht und lief zu Ai, dann drehte sie sich um, aber in dem Moment drehte Suhai sich um und band den Schal wieder um. Yuko schüttelte den Kopf und ging mit Ai ins Zimmer, wo Ai sich etwas anzog. Das Frühstück fiel aus und Ai und Yuko saßen beide in Gankos Zimmer und redeten leise miteinander. Dann kamen Netami mit Niku ins Zimmer, hinter ihnen her kam Suhai. „Was macht ihr hier.“ Fragte Yuko die Jungs. „Shiyo hat gesagt er müsse Exossiehren und hat dann gesagt das wir alle zu Ganko ins Zimmer gehen sollen“, erklärte Netami. Er half Niku, der noch etwas geschwächt wahr, neben Ganko aufs Bett. Shiyo kam mit einer Mönchkutte und einem Kreuz in die Zelle, wo Aijin gefesselt an der Wand stand. „Das ist zu deiner eigenen Sicherheit.“ Sagte Ani der hinter ihm her kam und die Tür schloss. Shiyo fing an zu murmeln dann sagte er laut: „Rin. Pyou. Tou. Shah. Kai. Chin. Retsu. Zai. Zen.“ Er machte immer eine andere Hand Bewegung dabei. Aijin versuchte sich zu wehren, dann hörte er auf und fiel in schlaf. Die beiden trugen ihn in sein Zimmer und betraten dann Gankos Zimmer. Alle sprangen auf und schauten auf sie. „Es ist alles in Ordnung.“ Verkündigte Shiyo und ging wieder aus dem Zimmer um sich um zu ziehen. Er leichtert sanken alle auf ihre Plätze zurück. Ganko stöhnte und öffnete dann seine Augen. Suhai half ihm sich aufrecht hinzusetzen. „Was ist passier? Ich kann mich nur noch daran erinnern das ich aus Ais Zimmer kam.“ fragte der legte eine Hand auf die Schläfe. „Niku wurde von Lavada als Marionette gebraucht um dich abzustechen.“ Antwortete Netami und sah auf Nikushi. Der mittlerweile aufrecht im Bett saß. „Ich hätte es aber auch verhindern können, wenn mein Hass nicht zu groß gewesen wäre.“ Gab Nikushi zu. Ganko drehte sich zu ihm und meinte dann: „Trotz alldem warst du Besessen.“ Niku spielte mit seinen Fingern herum und seufzte. Nachdem sie ihr zu Mittaggegessen hatten ging Ganko in den Garten, denn er wollte noch Nino Kraut einpflanzen. Ai kam mit ihm den sie wusste das sonst nicht wachsen würde. „Aber wie soll ich so viel Land mein Wasser geben?“ fragte Ai Ganko der sich am Kopf kratzte. „Ich weiß nicht so recht“, antwortete er nur. Yuko die etwas weiter weg saß und mit der Staffelei von Netami gerade ein Stillleben malte sagte: „Wie wäre es wenn du einen Schluck nimmst und ihn dann in den Behälter der Sprenkelanlage spuckst?“ Ai nickte zu stimmend „Das klingt viel Versprechend.“ Sie nahm ein Schluck Wasser und spuckte es dann in den Behälter. Als die ersten tropfen auf die Erde fielen, fing auch schon Unkraut an zu wachsen. „Da haben wir aber noch einiges vor.“ Sagte Ganko der mit seinen Händen an der Hüfte umsah. „Das kannst du laut sagen.“ Meinte Ai und atmete tief ein. Netami kam auf den Hof und ging auf Yuko zu. Suhai saß mit Niku auf einer Bank in der nähe und unterhielt sich mit ihm über Kultur und Benehmen. Netami stellte sich hinter Yuko und sah ihr zu wie sie gerade eine Farbe an mischte. Sie hatte das Bild fast fertig, sie musste nur noch den Körper- und Schlagschatten hinzufügen. Er setzte sich auf einen Stuhl neben ihr und sah ihr weiter zu. Aijin ging durch den Garten in Begleitung von Shiyo und Ani. Es war wieder Friedlich und so gut wie keiner sprach über den Vorfall mehr. Ai hatte das Gefühl bekommen, das die Gegend sie verändern würde. Ihre art zu leben, wurde ganz umgekrempelt. Nach dem sie das Unkraut gejätet hatten, pflanzten Ganko und Ai das Nino Kraut. Es fing an zu Gewittern und zu donnern, was alle dazu brachte ins Haus zu gehen. Am Horizont waren schwarze Wolken aufgezogen. Yuko und Netami brachten die Staffelei und die restlichen Malsachen in die Einganshalle. Ai jedoch blieb draußen, denn sie wollte noch nachdem Rosenstrauch schauen. Yuko ging mit ihr, nach dem sie alles mit Netami in Sicherheit gebracht hatte. „Schau die Rosen blühen auf.“, sagte Ai die schon mal vorgegangen ist. Yuko aber riss ihre Augen auf und tippte auf Ais Schulter. „Sieh... mal da“ stotterte sie und zeigte hinter den Rosenstrauch. Die Tür war wieder da. Ais Augen leuchteten auf. Sie wollte gerade auf die Tür zugehen, als Yuko etwas zu ihr sagte. „Sollen wir den nicht den andern Bescheid sagen bevor wir gehen? Sonst machen sie sich zu viele sorgen um uns.“ Ai zog ihre Hand vom Knauf zurück und sah auf den Boden. „Mich hält hier nichts. Geh du und sag den anderen das ich gegangen ....“ „Das kannst du doch nicht tun!? Nachdem was sie für dich getan haben.“ Fiel Yuko ihr ins Wort sie klang Verzweifelt. „Yuko du bist hier besser aufgehoben als ich. Wegen mir gab es bis jetzt immer nur Ärger.“ „Ja und du hast doch Ani gehört was er gesagt hat, oder?“ „DAS SAGT NICHTS ZUR SACHE“ schrie Ai sie an. Yuko rollte eine träne über die Wange, dann schüttelte sie den Kopf und drehte sich um. Im selben Moment fing es an zu regnen. Yuko lief ins Haus und Ai blieb stehen. Eine Hand nach Yuko ausgestreckt senkte sie ihren Blick und nahm den Arm wieder runter. Sie drehte sich um und ging wieder zu Tür. „Willst du wirklich gehen?“ Ai sah hinter sich, es war Aijin. „Ich hab euch gehört.“ Sagte er und steckte seine Handflächen in die Hosentaschen. Ai sah auf den Boden und nickte dann. Aijin ging paar Schritt auf sie zu und fing dann an: „Es tut mir Leid wenn du wegen mir gelitten haben solltest.“ „Oh nein es liegt nicht an dir. Auch nicht an den anderen. Es liegt an mir selbst.“ Sagte Ai traurig und ging einen Schritt auf ihn zu. Beide standen jetzt ganz nah beieinander. Aijin legte seine Hände auf ihre Oberarme. Dann küssten sie sich, doch Ai stieß ihn von sich. „Nein ich kann nicht.“ „Aber was ist...“ „Nichts ist.“ Ais Augen wurden feucht und tränen liefen ihr über das Gesicht. Yuko riss die Tür auf und rannte in die Bibliothek, doch dort war niemand. „Wo sind sie?“ fragte sie sich während sie durch das Haus lief. Da kam ihr der Gedanke das sie ihm Wohnzimmer sein könnten und rannte dort hin. Bingo. „Ani? Schnell! Ai will zurück gehen.“ Ani sprang auf. „Was?“ Er rannte Yuko nach, dicht gefolgt von Shiyo und den andern kamen sie an der Tür an. Dort stand verlassen und allein Aijin mitten im Regen. „Ihr seit zu spät. Sie ist gerade durch gegangen.“ Aijin drehte sich nicht um, sah aber so zur Seite, dass er sie sehen konnte aus dem Winkel heraus. „Warum hast du sie nicht aufgehalten?“ Ani schüttelte Aijin durch, sodass Shiyo ihn zurück halten musste. „Ich darf nicht durch die Tür.“ Sagte Aijin traurig. „Das darf keiner.“ Meinte Shiyo. „Doch.“ Alle sahen auf Yuko. „Ich darf durch und Ani auch den er ist in unsere Welt geboren.“ Nikushi nickte. „Das stimmt das steht in einer meiner Bücher über Kultur drin.“ „Ich hol sie zurück.“ Sagte Ani und riss sich von Shiyo los. „Du kennst dich nicht aus auf der andern Seite.“ Fiel Shiyo ein. „Ich gehe mit ihm.“ Sagte Yuko. „OK dann mal los.“ Erwiderte Ani mit einem lächeln. Dann sah er in die Runde und sagte: „Kümmert euch schön ums Haus während meiner Abwesenheit, Jungs“ dabei zeigte er einmal auf jeden der sechs. Dann ging er zur Tür atmete ein und öffnete sie langsam. Vor ihm lag ein nicht gerade heller Weg, voll mit Türen. Yuko schupste ihn in den Gang, trat selber in ihn und schloss hinter sich die Tür. Aijins Augen fingen wieder an zu leuchten, was er niemanden zeigte und mit einem grinsen ging er ins Haus zurück. Kapitel 14: Wiederkehr... ------------------------- Ai ging durch die Gänge zurück bis zu dem Punkt, wo sie und Yuko durchgefallen waren. Sie sah nach oben, über ihr war das Loch. Ai bemerkte eine Baumwurzel die von oben herab hang. Sie zog daran ,um zutesten ob die Wurzel Stabil genug war. Dann kletterte sie an ihr hoch und zog sich an die Oberfläche. Es war heller Tag und die Sonne schien. Ai hielt sich die Hand über die Augen um etwas sehen zu können, denn ihre Augen mussten sich erst an das Licht gewöhnen. Sie ging ein paar Schritte und sah sich ihre Umgebung an. „Ach endlich wieder zu Hause.“ Sie schaute noch mal hinter sich auf das Loch, doch da war keins. Ai schüttelte den Kopf und ging dann durch den Wald. Ein Weg er schien hinter einem Baum. Es war die Landstraße, die in die nahe gelegene Ortschaft führte. Ai ging in die entgegen gesetzte Richtung. Ein kleiner Stein lag ihr im Weg, sie kickte ihn weg und ging dann weiter als wäre nichts gewesen. Yuko und Ani waren nun an dem Platz, wo sie durchgefallen waren. Beide schauten hoch. „Wie ist wohl Ai da hoch gekommen?“ „Frag mich nicht, Yuko.“ Yuko über legte und sagte dann. „Lass uns eine Räuberleiter machen.“ „Was?“ Yuko seufzte und zeigte ihm was sie meinte, dann kletterte sie hoch und sah nach unten. „Meine Arme sind zu kurz, warte hier ich hol ein Seil.“ Yuko ging los und kam auch an die Straße, wo sie in Richtung Ortschaft ging. „Nein das war ihr Hund.“ Die Nachbarn standen vor sich und stritten sich darüber welcher Hund nun bellen würde jede nacht. Doch dann lächelten sie sich an, indem Moment kam Ai um die Ecke. Die zwei Streithähne sahen sie verwundert an. Sie aber lächelte sie freundlich an machte einen knicks und grüßte sie. Ai war schmutzig und ihr Kleid zerrissen und an den Rändern dreckig. Einer von ihnen zeigte auf sie und stotterte „Aber... aber...aber...“ Der andere aber viel um. Ai ging an ihnen vorbei und trat nun an ein großes Gittertor. Ein gepflasterter Weg führte auf einen Hof, der vor einer großen Villa endete. An den Seiten des Weges waren Baum Reihen. Ai klingelte an der Klingel. Eine Stimme erhalte aus der Sprechanlage und fragte: „Wer da?“ Sie erkannte die Stimme und atmete ein. „Ich bin Alfon.“ Die Stimme schien sich erschrocken zu haben und sagte dann. „Kommen sie schnell rein.“ Das Tor öffnete sich automatisch und Ai trat ein, dann schloss sich das Tor wieder. Zwei Männer und eine Frau kamen aus dem Haus. Ai lief lachend, aber auch teils weinend auf sie zu mit offenen Armen. Ihr Großcousin, den sie immer als Vater kannte lief ihr entgegen. Beide umarmten sich. „Wo warst du Ai?“ fragte er aufgeregt. „Ich hatte schon Angst, das du nach unseren Gespräch reiß aus gemacht hättest.“ Wir haben uns solche sorgen gemacht, wir haben auch bei Yuko angerufen, aber die war auch verschwunden.“ Sagte die Frau und kam auf sie zu und umarmte sie auch. „Yuko geht es gut. Welchen Tag haben wir heute? Wie lang war ich weg?“ „Du warst ein Monat weg.“ Sagte der Vater. „Was hast du dir dabei gedacht?“ fragte er und schüttelte den Kopf. Alle gingen sie ins Haus, dann begrüßte sie auch noch Alfon. Yuko kam mit einem Seil zurück, doch Ani war schon raus geklettert. „Ich hab eine Wurzel zum hochklettern entdeckt nach dem du weg warst.“ „Na toll der ganze weg um sonst.“ Seufzte Yuko. Dann gingen sie in Richtung Wohnviertel, wo zuvor Ai entlang gegangen war. „Hier wohnt ihr?“ „Ai, wohnt hier ich wohne in einem kleinerem Haus dahinten.“ Antwortete Yuko und zeigte auf ein kleines, aber eigentlich recht schönes Haus. „Ich geh lieber erst nach Hause.“ Sagte sie und lief aus das Haus zu. Ani setzte sich auf die Bank neben ihm. Yuko stand vor der Tür und klingelte. Eine etwas dickere Frau öffnete die Tür und sah ihr in die Augen. „Yuko?“ Die Frau fiel ihr in die Arme. „Nicht so feste Mutter.“ Sagte Yuko nach Luft ringend. „Wo warst du ich hab mir solche sorgen gemacht. Und wie siehst du aus? Wo hast du diese Sachen her? Lass dich Ansehen!?“ Ihr Mutter war so geschockt und bat Yuko erst einmal ins Haus und gab ihr einen Kaffee. „Ich hatte schon gedacht, das du dir deinen Kindheitstraum vom Ausziehen, erfüllen wolltest.“ „Doch nicht ohne Augwidersehen zu sagen. Solang müsstest du mich aber kennen, Mutter.“ Diese setzte sich nun gegen über von ihr und sah sie an. „Als Ais Eltern angerufen hatten wusste ich schon das was Faul war. Aber Kind sag mir doch was passiert ist.“ „Ich und Ai...“ Yuko stockte dann fing sie an die Geschichte zu erzählen. „Also hast du das versteck deiner Mutter gefunden.“ Fragte Ais Vater und seine Augen leuchteten auf. Ai hatte ihnen ebenfalls die Geschichte erzählt, bejahend nickte sie. Ai war gerade unter die Dusche gegangen, als es klingelte. Ani stand vor der Tür mit der Sprechanlage. „Entschuldigen sie wohnt hier eine Ai Yasashii?“ fragte Ani der verwundert über die Sprachanlage war, weil es das nicht gab in seiner Welt. Er schaute sich um, in dieser Welt war er also geboren wurden. Die Stimme antwortete: „Ja. Wer will das Wissen?“ „Ani “van“ Yasashii.” Die Stimmer klang verwirrt als sie antwortete: „Drehten sie doch ein.“ Das Tor öffnete sich und Ani ging auf das Haus zu. „Vielleicht sollte ich mir dieses Ding auch an schaffen.“, dachte sich Ani während er ging. Alfon öffnete ihm die Tür. „Drehten sie ein.“ Sagte er und zeigte ins Haus. Ani schien sichtlich angetan vom Haus. Der Vater, oder auch Großcousin, kam auf ihn zu. „Alfon wer ist der junger Herr hier?“ Bevor Alfon was sagen konnte, verbeugte sich Ani und antwortete: „Ich bin Ani “van“ Yasashii.“ Der Mann sah Alfon fragend an, doch dieser verzog nur sein Gesicht und schüttelte den Kopf. Er bat Ani in sein Büro. Ai ging aus dem Badezimmer in ihr Schlafzimmer und zog sich was anderes an. Marta, die Waschfrau, hatte ihr anderes Kleid gesäubert und geflickt. „Also bist du, der Ani, von dem Ai mir schon erzählt hat, der Sohn meiner Cousine?“ „Scheint so, aber Ai glaubt es mir nicht.“ „Das hat sie mir auch schon gesagt.“ Gab ihr Vater wieder. Dann verabschiedeten sie sich, denn Ani wollte Ai nicht bedrängen. Yuko die auf der Straße stand schaute auf ihn, wie er aus dem Haus kam. „Hey willst du über Nacht bei mir bleiben?“ fragte sie höfflich und Ani nickte zustimmend. „Und über was habt ihr geredet?“ „Über Ai, unsere Eltern und mich.“ „Das muss doch toll gewesen sein, seine Verwandten mal zusehen.“ Yuko senkte den Blick auf den Boden. „Meinst du Ai wird noch mal mitkommen?“ „Wahrscheinlich ist es nicht.“ Sagte Ani traurig. Am nächsten Nachmittag gingen Ani und Yuko zu Ai. Diese kam gerade in die Eingangshalle, um Yuko zu begrüßen. „Yuko du hast es dir....“ Sie stockte und sah auf Ani. „Was macht der den hier.“ „Wir sind hie um dich zurück zuholen.“ „Ach lasst mich, wegen mir gab es schon genug verletzte.“ Ai drehte sich um und ging. Ani kam ihr nach und packte sie an ihrer Schulter. Ai schlug seine Hand weg. „LASS MICH IN RUHE!“ Schrie sie, ihn an, ihr Augen wurden zu schmalen Ritzen und sie sah alle Finster an. Das war der Moment, indem die schlechte Eigenschaft des Yasashiis Blutes hervor kam, denn sie konnten auch das Gegenteil bewirken, nämlich das alle Anfingen zu Streiten. Diese unscheinbare Druckwelle der Gefühle Wirkte sich auf das ganze Wohnviertel aus. Die Nachbar stritten wieder und alle andern wurden aggressiv. Ai rannte ihn ihr Zimmer. Ani und ihr Vater waren friedlich, doch Yuko und Alfon die kein Yasashii Blut hatten wurden Aggressiv. „Ich zeig dir was.“ Sagte ihr Vater und nahm Ani mit. Im Hintergrund stritten sich Yuko und Alfon. Ais Vater holte den Schlüssel und ging mit ihm zum, ehemals verbotenen Zimmer. Als sie es betraten, fiel Anis Blick, genau wie bei Ai auf die Wände. „Das Foto. Das habe ich auch.“ Er holte schnell eine art Portmonee aus der Tasche und holte einen Zettel heraus. Er klappte es auf. Es war das selbe Bild, nur das es ganz wahr und der junge zu erkennen war. Der Vater nahm es in ihm aus der Hand und sah es leicht verwundert an. „Das ist der Hinweis.“ Sagte Ani und nahm das Bild wieder an sich. „Wo ist Ais Zimmer?“ fragte er der Vater zeiget es ihm und Ani rannte zu ihr. Kapitel 15: ....Rückkehr ------------------------ Ani öffnete die Tür und sah Ai auf ihrem Bett sitzen. „Was willst du?“ fragte sie mit einer knurrenden Stimme. „Ich hab den beweis.“ Sagte Ani freudig und wedelte mit dem Zettel in der Hand. „Welchen?“ fragte sie. „Den, der beweist das wir Geschwister sind.“ Ai löste ich aus ihrer „Ich bin bockig“ Pose und stand auf. „WAS?“ sie ging auf ihn zu. „Hier.“ Ani zeigte ihr das Foto. Ai nahm es mit einem Schock den sie erkannte es wieder und starrte es an. „Was ist das? Das selbe Bild, und der Junger...“ sie sah auf ihn „Das bist du?“ Ani nickte. Ai rollte eine träne über die Wange, dann drückte sie das Bild an sich. „Du hattest recht, die ganze Zeit.“ Ai fiel ihrem Bruder in die Arme. Dann lächelte sie ihn an und sagte dann. „Aber Bruder nenn ich dich trotzdem nicht.“ „Solang du es glaubst reicht es mir.“ Sagte Ani und erwiderte ihr lächeln. Die zwei gingen in die Eingangshalle zurück. Abrupt hörten Yuko und Alfon auf zu streiten und fragte sich warum sie sich an geschrieen hatten. „Kommst du wieder mit?“ fragte Yuko und Ai nickte, dann sah sie auf ihren Vater und fragte „Wenn ich darf?“ er seufzte und sagte dann: „Es dauert nicht mehr lang, dann bist du wieso Achtzehn.“ Yukos Mutter, Ais Vater und Alfon waren mitgekommen an die stelle, wo die Tür war. „Das war der Lieblingsbaum deiner Mutter, Ai“ sagte Ais Vater und strich über dessen Rinde. „Sie wahr oft hier.“ Sie verabschiedeten sich, dann ließen Yuko das Seil runter, was sie geholt hatte. Sie kletterten einzeln an diesem herunter und standen wider einmal in der Höhle. Shiyo ging vor der Tür hin und her, dann öffnete sie sich auf einmal und Ani, Yuko und Ai traten lachend vor ihn. Sie verstummten als Shiyo auf sie zukam. „Chaos, überall. Nikushi musste ich schon in seinem Zimmer einsperren.“ „Was? Warum?“ fragte Ani aufgeregt. „Erstens weil du weg warst und dein Blut dafür sorgt das sie einigermaßen gut auskommen und zweitens weil sie glauben das du ihr Versprechen brechen willst.“ Ani sie aufgeregt auf ihn, dann rannte er ins Haus, hinter ihm her Ai, Shiyo und Yuko. Netami beugte sich gerade über Aijin, mit einer geballten Faust. Beide blieben in der Position, dann nahm Netami seine Hand runter und stand auf. Dann hielt er Aijin die hand hin, wo er ihn dran hoch zog. „Was ist passiert.“ „Ich kann mich an nichts erinnern“ Netami sah auf den Boden und schüttelte den Kopf. „Ich auch nicht“ sagte Aijin. „Du bist rein gekommen und alles war vorbei.“ Fügte er hinzu. Aijin sah hinter Ani. „Du bist wieder mitgekommen?“ er sah auf Ai und diese Nickte. Nachdem sie Nikushi aus seinem Zimmer freigelassen hatten, gingen sie Essen. „Nachdem wir uns wieder so gut verstehen hab ich einen Vorschlag. Wir wäre es wenn wir mal in die Stadt wieder gehen. Ich war lang nicht mehr da und würde mich darüber freuen.“, schlug Suhai vor. Yuko und Ai nickten zustimmend und nach einander kamen auch die andern zu Wort und stimmten ebenfalls zu. „Also gut am Freitag. Das ist Übermorgen.“ Sagte Shiyo und fügte hinzu „Dann muss ich wieso Einkaufen.“ Ai ging nachdem Essen in die Bibliothek. Dort saß sie mit einer Tasse Tee und sah sich das Stammbuch an was sie gefunden hatte. Ani betrat das Zimmer und stellte sich hinter den Stuhl worauf sie saß. „Ah du schaust du dir das Stammbuch an?“ Ai nickte hastig und schlug es zu und brachte es weg. „Das ist aber nur die Seite unseres Vater, oder?“ „Ja. Er hat sich immer darum gekümmert, das wir jedes Familienmitglied kannten.“ er grinset und sagte dann etwas traurig „Er ist gestorben, nachdem Mutter zurück kam, ohne dich. Nicht wegen dir, aber...“ Ani stockte. Ai trat hinter ihn und umarmte Ani. Ani sah auf dann drehte er sich um und umarmte sie ebenfalls. Er legte seinen Kopf auf ihren und seufzte. Es war schon spät am Abend als Yuko zu Ai ins Zimmer kam und in ihr Bett kroch. „Ai?“ „Ja was ist?“ fragte Ai ein bisschen verschlafend. „Ich weiß nicht was es ist, aber ich hab so ein kribbeln im Bauch.“ Ai drehte sich zu ihr um und sah sie gespannt an. „Und wann?“ fragte sie hinterhältig. „Immer wenn Niku oder Suhai an mir vorbei gehen.“ „Uh“ fing Ai an. „Du bist verliebt.“ „Das meinst du doch nicht ernst?“ fragte Yuko sie und sah sie an, aber Ais Blick, denn sie nicht ganz sehen konnte weil es dunkel war, sagte was anders. „OK. Dann bin ich verliebt.“ „Mir geht es genau so.“ Yuko riss die Augen auf. „Ja und bei wem“ fragte sie mit einem lächeln. „Aijin“ antwortete Ai „Uh“. Sie redeten noch etwas über die Männer und kicherten. Dann sah Ai an die Decke, dort hangen die Leuchtsterne und schienen sie an. Yuko sah auch nach oben. „Was meinst du? Sollte ich Niku oder Suhai nehmen?“ „Was sagt die dein, hoffentlich noch Gesundes, Bewusst sein.“ Kicherte Ai. „Haha.“ Sagte Yuko und fügte hinzu. „Es sagt nichts.“ Sie beugte sich über Ai. „Aber warum Suhai? Der Versteckt sich doch immer.“ Yuko fiel auf ihren Rücken zurück und sah wieder auf die Decke. „Er hat die oft geholfen. Außerdem eine Studie hat gezeigt das wir nur Mund und Augen sehen brauchen um zu sagen, dass jemand schön ist.“ Yuko seufzte, dann schlief sie ein. Ai schüttelte den Kopf, drehte sich um und schlief ebenfalls ein. Als die Mädchen am nächsten Morgen aufwachten lagen sie ganz verkehrt. Ai lag mit dem Kopf am Fußende und Yuko lag auf ihr. „Oh man.“ Sagte Ai und schmiss Yuko aus dem Bett, diese kam mit dem Kopf zu erst auf dem Boden an und jammerte. „Aua, musste das sein.“ Sie richtete sich auf und rieb sich mit der Hand über ihren Schädel. „Das macht dir wieso nichts aus. Du hast doch so einen Dickschädel.“ Yuko sah sie Finster an, dann ging sie beleidigt aus dem Zimmer. Im Flur lief sie gegen Suhai und plumpste auf den Boden. „Oh Entschuldigung.“ Sagte sie, als sie aber nach oben sah in Suhais Augen, fing ihr herz wieder an zu pochen und sie wurde rot. Als Yuko es merkte rannte sie schnell in ihr Zimmer. Suhai sah ihr fragend nach. „Hab ich was Falsches getan?“ fragte Suhai nachdem Frühstück, als beide, durch die Tür, auf den Hof gingen. „Oh nein.“ Yuko kratzte sich am Hinterkopf und lächelte ihn an, dann trennten sich ihr Wege. Yuko ging zu Netami um weiter zu malen an ihrem neuen Werk und Suhai ging zu Nikushi, Ani, Ganko und Shiyo. Ai hatte sich ein Sommerkleid angezogen. Es ging ihr bis über die Knie und war weiß mit roten Rosen. Aijin ging neben ihr her. Ai hatte sich bei ihm eingehackt. Sie erzählten sich was über ihr Kindheiten. Nikushi sah den beiden nach, doch Ani lenkt seinen Blick auf sich. „Denk nicht dran“ sagte Ani und visierte seine Augen an. „Ich will doch nichts tun.“ Nikushi kniff die Augen zusammen, lächelte und schlug mit der Hand den Vorwurf weg. Ganko lachte, dem schlossen sich Shiyo, Ani und Suhai an. „Netami? Warum bist du immerzu mit deiner Kunst beschäftig, sogar Nikushi hängt nicht so an seinen Büchern.“ Fragte Yuko die nun hinter ihm stand. Er seufzte und antwortete: „Weil ich in der Kunst meinen Ruhepol habe. Immer wenn ich Male beruhige ich mich.“ „Ach so.“ Yuko setzte sich auf einen großen Stein neben ihm und schaute zu wie er Strich für Strich malte. Aijin und Ai waren Mittlerweile im Musikzimmer. Beide saßen am Klavier und spielten ein Stück. Suhai hörte die Musik und stand auf. „Wo gehst du hin?“ fragte Nikushi und sah auf ihn. „Ich guck mal ob Yuko noch Tanzen kann.“ Ani lächelte und stand dann auf. „Lasst uns alle in den Musikraum gehen. Immerhin das ist auch ein Tanzsaal.“ Alle nickten und Suhai holte Netami und Yuko. „Aijin kannst du einen Walzer spielen?“ fragte Suhai. Aijin nickte. „Gehen wir das ganze noch mal durch?“ fragte Yuko und Suhai nickte. Dann kam er und bat sie zum Tanz. Ani stellte sich zu seiner Schwester und fragte dann ebenfalls. Netami schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht tanzen.“ Nikushi sah ihn an. „Ich auch nicht.“ Dann hielt Niku Netami seine Hand hin und fragte: „Sollen wir es mal probieren?“ Netami nickte zustimmend, dann gingen beide auf die Tanzfläche. „Wer führt?“ fragte Nikushi. „Immer der, der Fragt.“ Antwortete Netami und versuchte dabei wie eine Frau zuklingen. Das brachte Ganko und Shiyo zum lachen. „Da fällt mir was ein.“ Rief plötzlich Shiyo und sah auf Ani. „ Ani Du hast bald Geburtstag und da du der Lord bist musst du oder solltest du ihn auch Feiern.“ Ani seufzte „Das ist doch viel zu viel Arbeit.“ „Nicht für mich“ meinte Shiyo. „Wenn wollen sie Einladen?“ „Gleich Shiyo, gleich“ „Du bist LORD?“ fragte Yuko Ani, der gar nicht freudig war. „Ja.“ Sagte er ermüdend. Shiyo und Ani setzten sich zusammen, um darüber zureden, wer alles Eingeladen wird, auch die anderen saßen bei ihnen. „Wie wäre es mit Lady Griff?“ Fragte Shiyo „Die alte Schachtel?“ die andern fingen an zulachen und Shiyo nickte. „Also Ja.“ So ging es bis ein paar Stunden. Kapitel 16: Suhais wahres Gesicht --------------------------------- Am Abend saßen sie alle wieder in den heißen Quellen. Diesmal saßen Suhai und Aijin hinten in der Wanne, die restlichen im großen Becken und Ai und Yuko in der Mitte. Shiyo war auch da und unterhielt sich mit Netami über Kunst, Künstler und ihre Werke. Nach ca. einer Stunde stand Shiyo auf und ging, denn er wollte das Essen fertig machen. Yuko wollte gerade das Becken verlassen, weil sie was holen wollt, als plötzlich ein Krachen erklang. Alle schreckten auf und mit einemmal zersplitterte die Bambuswand die, die heißen Quellen von dem Waldstück da neben trennte. Ein kreischen ertönet, Yuko und die andern hielten sich die Ohren zu. Vom Lärm angelockt kam Shiyo zurück gerannt. Eine Riesige Echse sah sie mit seltsamen Augen an. Ai stand im Becken und starrte auf die Augen. „Wieder diese Augen.“ Die Echse zischte und lief auf sie los. Yuko blieb vor schreck stehen, denn die Echse war bestimmt vier Meter hoch. Aijin sprang aus dem Wasser und zog Ai weg, dann zog er auch noch Yuko auf die Erde, als ein großes Stück der Wand auf die zugeflogen kam. Suhai stellte sich vor das Vieh und begab ich in seine Kampfpose. Er stellte das linke Bein nach vorne und das rechte nach hinten. Sein rechte Hand hielt er schützend vor dem Hals und mit der andern winkte er dem Echsenvieh zu. „Komm doch.“ Die Echse kam auf ihn zu. Er sprang hoch und trat dem Vieh gegen die Nase. Während dessen schlich sich Ani von hinten an, mit einer Fackel, die er entzündet hatte und steckte der Echse den Schwanz an. Als diese den Rauch in die Nase bekam lief sie mit ihrem brennenden Schwanz schreiend weg. Alle hielten sich die Ohren zu. Yuko stützte sich gerade auf ihre Hände, als sie Suhai weg huschen sah. Sie schaute in Richtung Männer Raum. Suhai schloss gerade in dem Moment die Tür hinter sich. Sie erschrak und schüttelte den Kopf. „Sein Arm...?“ Yuko sah verwirrt auf die geschlossene Tür. Netami rannte Suhai hinter her, während Aijin sich über Ai beugte, diese starrte in an. „Die Echse hatte die selben Augen wie Lavada.“ Sagte sie leise und Aijin nickte selbstverständlich. Dann standen Ai und Yuko auf und gingen sich umziehen. Netami der Suhai ja gefolgt war, saß mit ihm im Waschraum. Suhai sah auf den Boden und fragte Netami: „Meinst du eine von beiden hat es gesehen?“ Suhai sah auf seinen Körper. „Nein“ Netami legte seine Hand auf Suhais Schulter. „Es ist halt so gekommen. Sei froh das du nicht Querschnittsgelähmt geworden bist.“ Suhai seufzte stand dann auf und nahm sich seinen Morgenmantel vom Hacken, zog sich die Kapuze über und ging. Netami schaute ihm noch nach, dann guckte er vor sich auf die stelle wo Suhai eben noch saß. Erinnerungen wurden wache in Netami, Suhai ein glücklicher Junge, bis er... Netami schüttelte den Kopf, daran wollte er sich nicht erinnern, wo er doch Hautnah dabei war. Ai und Yuko saßen auf Ais Bett mit den Handtüchern über ihren Köpfen. Die Mädchen schwiegen sich an, dann sagte Yuko: „Ai, ich weiß nicht ob ich mich irre aber...“ Yuko erzählte ihr nach kurzem schweigen was sie gesehen hatte als Suhai die Tür hinter sich geschlossen hatte. Dieser stand vor Ais Zimmertür und hörte wie Yuko darüber sprach. Nikushi legte seine Hand auf die linke Schulter von Suhai und Netami seine auf die rechte Schulter. „Sei doch nicht so depressiv.“ Sagte Nikushi. Netami hatte ihm es erzählt, denn sie waren die Jenigen, die an dem Tag bei ihm waren, als es passierte. Suhai seufzte, als Ani aus seinem Zimmer kam. „Hey es gibt jetzt Essen kommt ihr?“ fragte Ani und wies in Richtung Essraum. Netami und Nikushi nickten, doch Suhai schüttelte den Kopf. „Ich hab keinen Hunger mehr.“ Dann ging er in sein Zimmer, legte sich auf sein Bett und umarmte sein Kopfkissen. „Es muss schrecklich sein jemanden wie mich auch nur anzusehen.“ Dachte er sich und vergrub dein Gesicht im Kissen. Er wahr den tränen nah, doch er konnte nicht weinen. Ganko klopfte an seine Tür und betrat das Zimmer. „Hey Suhai ich stell dir das hier ihn.“ Er stellte ein Tablett mit Essen und trinken auf den Tisch, lächelte ihn an und ging aus dem Zimmer. Suhai setzte sich hin und nahm einen Bissen. Er seufzte und zog sich einen Umhang um, dann nahm er den Tee und ging nach unten in den Garten. Eine der Bänke stand zwischen zwei Blumenbeeten, dort setzte er sich hin und sah in den Himmel. Yuko stand als letztes auf und brachte ihr Teller weg. Die andern hatten sich wieder aufgeteilt, die einen waren im Wohnzimmer Fernsehen bzw. lesen und die restlich entweder in ihrem Zimmer oder in der Bibliothek. Yuko stand in der Küche, dort wusch Shiyo die Teller. „Soll ich dir helfen Kazo.“ Shiyo drehte sich um. „Kazo? Warum spricht du mich mit meinem Familiennamen an?“ „Weil der kürzer ist und eigentlich schöner.“ Shiyo drehte sich wieder um und machte weiter. „Belassen wir es lieber bei Shiyo und nein du brauchst mir nicht helfen. Stell deinen Teller dahin und geh.“ Sagte Shiyo mit einer nicht netten Stimme. Yuko seufzte und stellte den Teller auf die Spüle. „Ich hab was Falsches gesagt, nicht wahr?“ Shiyo nickte nur und schrubbte den Teller. Yuko ging raus in den Garten um frische Luft zu schnappen. Als sie den Weg durch den Garten entlang gang, bemerkte sie Suhai, der auf einer Bank saß. „Darf ich mich zu dir setzen?“ fragte Yuko liebevoll. Suhai sah auf sie und nickte. Sein Gesicht war nicht zu sehen, weil er die Kapuze am Umhang hoch gezogen hatte, trotzdem drehte er den Kopf von Yuko weg. „Warum bist eben einfach im Bad weggelaufen?“ fragte Yuko nach kurzem schweigen. „Einfach so.“ „Einfach so, ist garnichts“ sagte sie mit einer etwas lauteren Stimme. „Ach du weißt gar nichts“ Schrie er sie an und stand auf. Er ging in Richtung Feld. „Warum sag ich zurzeit immer das Falsche.“ Yukos Blick senkte sich und eine Träne rollte über ihre Wange und tropfte auf ihr Hand. „Guckt mal was ich hier habe.“ Nikushi und Netami hatten einen Bierkasten auf den Tisch gehievt. Ani lächelte. Aijin kam hinter den zweien her. „Ich hab Bier gesehen?“ fragte er und schaute über ihre Schultern. Ganko nahm sich zuerst eine Flasche. Aijin packte zwischen Netami und Niku um an eine Flasche zu kommen, diese griffen ebenfalls zu einer Flasche. Alle hatten sich gesetzt, als Shiyo ins Zimmer kam und sich auch eine Flasche nahm. Er sah nicht gerade Glücklich aus, also fragte Ani was los sei. „Nur deswegen?“ fragte er und lachte. „Ich mag es nicht wenn man mich so an spricht, das ist alles.“ Ani schüttelte den Kopf lachte und wendete sich seinem Buch zu, was er las. Ai kam ebenfalls ins Wohnzimmer und sah den Bierkasten. „Wie kann man nur.“ Aijin stand auf und gab ihr auch eine Flasche. „Nein danke ich bin nicht Alkoholiker.“ „Komm schon eine wird doch kein Problem sein.“ Sagte Aijin. Ai rollte die Augen „Wenn der wüsste.“ Dachte sie und nahm, obwohl sie wusste was passieren würde eine Flasche. Yuko stand auf und folgte Suhai. „Suhai, wenn du immer vor deinen Problemen wegläufst, dann löst du sie nie.“ Er drehte sich um und sah zu ihr. Yuko streckte ihr Hand aus und wollte ihm über die Wange Streichen, doch er schlug sie weg. „Lass das.“ Er wendete sich von ihr ab. „Aber...“ Sie stockte, weil Suhai weg lief in Richtung Büsche. Sein Umhang verfang sich und riss. „Scheiße“ sagte er und sah auf Yuko die näher kam. Er versteckte sich hinter einem Baum. Yuko kam am dem Stofffetzen an und hob es hoch. „Suhai?“ „Ach lass mich doch.“ Sagte Suhai der am Baum herunter sank. Sie ging zum Baum und sah auf Suhai hinunter. Er hatte sich mit dem anderen Stofffetzen bedeckt. Yuko bückte sich und versuchte in sein Gesicht zu sehen. „Wo vor hast du Angst?“ fragte sie „Davor das mich alle allein lassen, weil ich so bin wie ich bin.“ Antwortete er und schaute hoch. „Ich versteh e nicht.“ Sagte Yuko. Suhai streckte sein Gesicht in aus dem Schatten. Yukos Auge weiteten sich und ihre Pupillen wurden klein. Sie hielt sich die Hand vor den Mund und richtete sich auf. „Es tut mir ja so Leid.“ Suhai stand auf trat ganz aus dem Schatten. Sein Köper wurde zusammen genäht, über all hatte er nähte. In seinem Gesicht hielten sie Unterkiefer und Oberkiefer zusammen. Yuko schüttelte den Kopf. „Es tut mir ja so Leid. Ich wusste nicht.“ sagte sie verzweifelt. „Es tut mir Leid.“ Yuko fing an zu weinen und rannte an ihm vorbei. Suhai wollte sie noch fest halten, aber es war schon zu spät. Er sah ihr Traurig nach und sagte leise „Genau das habe ich gemeint.“ Kapitel 17: Herzlichen Glückwunsch Ani -------------------------------------- Suhai sank am Baum wieder hinunter, dann steckte er seinen Kopf zwischen die Beine und schlug die Hände über seinen Kopf zusammen. Yuko lief ihn ihr Zimmer, schmieß sich auf ihr Bett und heulte sich die Augen aus. „Warum stelle ich auch immer dumme Fragen?“ Ai torkelte im Wohnzimmer hin und her und sie wussten eine Flasche war schon zu viel für sie. Aijin nahm trug die betrunkene Ai in ihr Zimmer und legte sie auf ihr Bett. Aijin drehte sich gerade um, als Ai seinen Arm packte und ihn zu sich zog. „Wo will den der Jüngling hin?“ fragte sie und küsste ihn. Aijin stoss sich weg und sagte: „Du bist betrunken und ich will das nicht aus nützen.“ Ai stand auf und schmieß ihn aus Bett, doch in dem Moment als sie ihn wieder küssen wollte schlief sie ein. Aijin legte sie ordentlich aufs Bett und deckte sie zu. Aijin kam gerade ins Wohnzimmer, als Ganko es verließ. Ganko ging in den Garten um was zu erledigen. Er hörte jemanden wimmern und ging dem geräuch nach. Ganko entdeckte Suhai wimmernd am Baum sitzend. „Was ist passiert?“ fragte er und legte seinen Arm um ihn. Suhai sah ihn an Tränen rollten ihm übers Gesicht. „Oh nein. Sag nicht sie...“ „Doch sie hat.“ Ganko umarmte ihn. Beide gingen ins Wohnzimmer Suhai ließ sich in den Sessel fallen und Ganko brachte ihm Wasser. Dann erklärte er den Neugierigen was Geschen war. „Aber sie ist doch bestimmt nur weg gelaufen, weil sie so geschockt war, sonst nicht.“ „Leichter gesagt, als bewiesen.“ Suhai stand auf und ging gerade Wegs in sein Zimmer. „Wo sind Suhai und Yuko?“ fragte Ai und sah in die Runde, als sie an den Frühstückstisch kam. „Beide bestimmt noch in ihren Zimmer“ , meinte Ganko. „Nein, Yuko sitzt draußen am Brunnen. Sie hat schon was gegessen.“ Sagte Ani. „Heute ist Freitag.“, sagte Shiyo und sah auf die andern. „Wer will mit kommen in die Stadt?“ Ai meldete sich, sowie alle andern auch. Nachdem Essen gingen sie erst einmal alle noch etwas anders machen, da Shiyo noch die Bestellliste anfertigen musste. Ganko klopfte an der Tür von Suhai. „Willst du mit kommen in die Stadt? Es war immerhin deine Idee.“ „Nein ich komme doch nicht mit.“ Sagte eine Stimme aus dem Zimmer und Ganko ging weiter. Yuko saß immer noch am Brunnen, als die anderen rauskamen. Ai setzte sich neben sie. „Was ist los?“ fragte Ai. „Es ist wegen Suhai.“ Sagte sie und legte ihren Kopf auf ihr Schultern. „Seit gestern....“ „Was ist seit Gestern?“ „Ich weiß nicht.“ Yuko seufzte, nahm ihren Kopf von Ais Schultern und sah wieder auf den Boden. „Wie wollen in die Stadt kommst du mit?“ „Nein.“ „Ai wir wollen gehen.“ Sagte Ani und winkte ihr zu. „Ich komme.“ Sagte sie. „Willst du wirklich nicht mit?“ „Nein geh nur.“ Ai lief los zu den andern, dann gingen sie einen weites Stück bis zum Tor. Suhai stand auf und ging aus seinem Zimmer. Er glaubte sich allein und zog daher nur ein T-Shirt an und eine Lange Hose. Suhai ging auf den Hof, ohne zu merken das Yuko dort saß. Yuko hört aber seine Schritte in der Stille der Natur und schaute auf ihn. Sie wusste nicht, ob sie mit ihm noch reden konnte, deshalb blieb sie sitzen. Suhai steckte seine Hände in die Hosentaschen und kickte einen Stein vor sich her. Yuko schloss die Augen, seufzte und sagte sich: „Irgendwann muss es wieso sein.“ Sie stand auf und ging auf Suhai zu. Mit eine Hand auf ihrer Brust trat sie an ihn. „Suhai“ sagte sie etwas leiser. Dieser drehte sich erschrocken um denn er dachte ja er sei allein. „Warum bist du nicht mir den andern gegangen?“ fragte er und drehte sich zum Blumenbeet und sah in den Himmel, nur um ihrem Blick aus zuweichen. „Ich weiß es nicht. Ich wollt mich nur Entschuldigen wegen Gestern.“ Suhai erschrak ein bisschen und sah traurig auf die entgegen gesetzte Richtung. in der Yuko stand. Diese kam einen Schritt auf ihn zu. „Es ist nicht deine Schuld.“ Sagte er dann. „Doch ich hätte nicht weglaufen sollen“ sagte sie mit einem Verzweifelten unterton. „Ich versteh dich. An deiner stelle wäre ich auch weggelaufen.“ „Nein du verstehst es nicht.“ erwiderte Yuko. Er drehte sich zu ihr um und schrie ihr ins Gesicht: „WAS?“ Yuko zuckte zusammen und fing an zu weinen. Suhais Blick wurde wieder sanfte und er umarmte sie. „Es tut mir Leid.“ Sprach er mit einer Ruhigen Stimme. Yuko drückte sich feste an ihn. Die Beide setzten sich auf eine Bank und sahen sich an. Yuko fragte wie das Geschen war und Suhai erzählte ihr es. „Wie wäre es wenn wir den andern Folgen in die Stadt?“ fragte Suhai nach langem schweigen. Yuko nickte zustimmend. „Ich hol meinen Mantel.“ „Nein“ Yuko hielt ihn fest, hackte sich bei ihm ein und sagte dann stur: „Du gehst so wie du bist und wenn jemand etwas gegen dich hat, bekommt er es mit mir zu tun.“ Suhai lächelte dann rannten beide ein Stück um die andern ein zuholen. Die hälfte des Weges waren sie gerannt. „Hey Leute wartet auf uns.“ Rief Suhai und als sie bei den andern angekommen waren, mussten Yuko und Suhai erste einmal Luft holen. Ai sah erschrocken auf Suhai, während die andern eher verwundert dreinschauten. „Suhai, du hast dich also umstimmen lassen und wirst freizügiger?“ fragte Nikushi ein wenig gemein. Suhai aber lachte nur. Sie gingen weiter in die Stadt, wo sie sich aufteilten. Shiyo, Ani und Ganko gingen Einkaufen, während Nikushi mit Netami in einem Laden mit Kunstwerken rumstöberten. „Das sieht man mal wie nahe Kunst und Kultur beieinander liegen.“ Sagte Nikushi und Netami nickt zustimmend. Ai ging mit Yuko Kleider und Schuhe kaufen, dabei zogen sie Suhai und Aijin hinter sich her, denen sie auch ein paar Mode Tipps gaben. Ai hatte schnell das Aussehen von Suhai überwunden. Ai und Yuko gingen Hand durch die Straßen. Suhai und Aijin hielten sich im Hintergrund. Ani hatte ihnen Geld gegeben, so viel dass sie hätten beide ihre Schränke fühlen können und die waren riesig. Aber an eins dachten alle während der Zeit in der Stadt nach. Wie hatte es ein Mädchen, wie Yuko es geschafft Suhai so zu verändern, dass er sich jetzt wieder in die Gemeinschaft lebt. „Boah“ entfuhr es Yuko als sie das Sommerhaus sah von Ani. Es war groß und der Garten wunder schön am blühen. Ai lächelte und nahm Yuko an die Hand. „Komm die andern sind schon drinnen. Wir werden die letzten sein.“ Sagte Ai und zog sie hinter sich her. Als sie an der großen Tür ankamen, sie über zwei Stockwerke ging, hörten sie im inneren schon Musik spielen. Einer der Angestellten, die für diese Fest eingestellt wurden, öffnete ihnen die Tür und fragte. „Wenn darf ich melden?“ „Die Schwester ihres Lords Ai Yasashii und ihr Freundin Yuko Tasuke.“ Erwiderte Ai höfflich und trat ein. Sie gingen durch eine zweite Tür. Ein Ankündiger, wie sie es im Mittelalter gab, klopfte mit einem Starb auf den Boden und verkündigte. „Die Schwester des Lord Ai Yasashii und Mademoiselle Yuko Tasuke.“ Ai und Yuko gingen an den Blicken der hohen Herrn vorbei. Ani hielt, wie es sich so gehörte, zuerst eine Ansprache und gab einen Tost aus. Er hob sein Glas und sagte. „Auf weitere viele Jahre, in guter zusammen Arbeit“ Die Menge erhob ihr Gläser und sagte im Chor: „Auf gute zusammen Arbeit.“ Das Essen wurde eröffnet, danach kam der Eröffnungstanz. Diesen führte Ani ein, mit einem Tanz mit seiner Schwester. Das Orchester spielte einige Stücke, als Ai sich das Klavier setzte. Aijin gesellte sich zu ihr und spielte mit ihr am Klavier. Yuko stand in der Ecke und sah auf Ai, als Suhai kam. „Darf ich sie zu diesem Tanze bitten?“ Yuko lächelte und nahm seine Hand. Ani musste mit jeder einmal Tanzen, dafür sorgte Shiyo, der sich über das Ärgernis von Ani freute. Nachdem Ai und Aijin ihr Stück gespielt hatten, blieben alle stehen und klatschten. Der Abend neigte sich dem Ende zu und das große auspacken der Geschenke kam dran. „Warum ist das eigentlich immer so mit den Geschenken.“ Wunderte sich Ai die sich an ihren Geburtstag erinnerte. Nachdem alle Gäste wiedergegangen waren, halfen alle noch ein bisschen beim Aufräumen. „Morgen holen wir den Rest und danke für eure guten Dienste. Euren Lohn bekommt ihr bei Shiyo.“ Sagte Ani und entließ das Personal zum Feierabend. Yuko und Ai schliefen Kopf gegen Kopf auf der Erhöhung. Aijin nahm Ai und Suhai nahm Yuko und trugen beide ihn eine Kutsche, diese fuhr zu Hauptsitz zurück. Niku und Netami wahren schon einmal vorgefahren und nahmen die Mädchen. Sie trugen sie in ihre Zimmer „Das war doch ein gelungener Abend“ meinte Shiyo zu Ani die in der letzten Kutsche fuhren. Alle gingen sie gegen 5.00 Uhr ins Bett und es war kein Wunder das wirklich alle erst um 11.00 Uhr auf standen in einen neuen Tag. Kapitel 18: Tot & Wiederauferstehung ------------------------------------ Ai streckte sich und rieb sich den Sand aus den Augen, dann stand sie auf und ging zum Fenster. Sie schob die Vorhänge bei Seite und sah aus dem Fenster. Ganko war im Garten mit Schaufel und Schubkarre. Ai fragte sich was er wohl mache und schaute genauer hin. Er guckte auf einen Plan, es sah aus wie ein Teich. Ai wusch sich und zog sich um und ging dann in den Garten. „Brauchst du Hilfe?“ fragte sie Ganko der sie lächelnd an sah und nickte. „Hilfe ist immer gut.“ Aijin hatte sich ans Klavier gesetzt und spielte ein Frühlingsstück. Shiyo und Ani standen noch etwas müde in der Küche und machten das Mittagessen, weil sie ja alle solang geschlafen hatten. Netami malte wieder an seiner Landschaft und Nikushi saß irgendwo auf einer der Bänke und las eins seiner Bücher. Suhai wiederum versuchte Yuko zuwecken, die sich unter ihre Decke verkrochen hatte. Ein ganz normaler Tag wie es schien und das war auch gut so. „Und was hast du über die Echse heraus gefunden?“ fragte Ani Shiyo, während er Zwiebeln zerschnitt. „Nach Ais Angaben waren es Lavadas Augen. Also glaube ich das, als ich exossiehrt habe, er in eine Echse über gesprungen ist und sie verändert hat.“ „Logisch wäre es. Was versucht er als nächstes?“ fragte Ani laut. „Ich weiß es nicht. Wir sollten auf der Hutt sein.“ Antwortete Shiyo. Shiyo klingelte an der Essensglocke und brachte dann das Essen mit Ani auf den Tisch. Ai, Ganko und Netami wuschen sich die Hände und kamen dann auch. Suhai stand auf und wollte gerade gehen als Yuko aufsprang und an ihm vorbei sauste. „ESSEN“ schrie sie und lief in den Esssaal. Yuko spachtelte regelrecht das Essen in sich hinein. Ai kicherte wenn sie das sah, davon schaute Yuko auf und sah auf den Rest der Runde, schluckte den Rest Runter und aß gesittet weiter. Ai aber kicherte noch weiter. Am Nachmittag wollten Ai und Yuko einem Spaziergang machen, dem schlossen sich aber nur Suhai und Aijin an. Ai hackte sich bei Aijin ein und Yuko bei Suhai. Suhai hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt, das eine Frau neben ihm erlief und ihn als Freund ansah. Aber zuvor trafen sich die Männer alle in Shiyos Zimmer. „Ich muss euch Leider etwas sagen, was nicht sehr schön wird.“ Shiyo sah in die Runde. „Falls Lavada noch einmal einen von euch in Besitz nimmt, werde ich noch mal Exossiehren, das ist klar. Jeder soll auf der Hutt sein und melden wenn etwas merkwürdig ist, auch an sich selbst.“ Sie nickten und gingen dann einzeln aus dem Zimmer. Yuko pflückte eine Blume und steckte sie hinter Suhais Ohren, Ai machte das Selbe mit Aijin. Wieder am Haus angekommen bekam Aijin Bauch schmerzen und legte sich hin. Shiyo kam in sein Zimmer um zuschauen ob er nicht Besessen war, denn er nahm es sehr ernst. So einem Seelenwanderer konnte man nie trauen, in jedem Moment könnte er einen andern Körper an sich nehmen. Ai und Yuko gingen am Abend wieder in die heißen Quellen. Ani und die andern kam etwas später und setzte in das große Becken. Aijin war noch in seinem Zimmer und schlief. Aijin riss seine Augen auf, packte sich am Kopf, richtete sich mit einem Schwung auf und schrie vor schmerzen. In dem Moment war ein Knall zu hören. Seine Augen wurde Blutrot und seine Pupillen wurden schmal und klein. Er nahm seine Hände vom Kopf lächelte und stand auf. Kichernd ging er in Richtung Bad. Diese hatten auch einen Knall gehört und sahen auf den Berg. Alle Sprangen aus den Becken und hielten dabei mit einer Hand ihr Handtücher fest, damit sie nicht runterrutschten. Ein Felsbrocken, so groß wie ein ausgewachsener Baum, rollte den Berg herunter. Dieser rollte auf einen Felsvorsprung zu und machte da durch einen Sprung durch die Lüfte. Sie wollten durch die Türen, aber jemand hatte sie Abgeschlossen. Plötzlich hörten sie ein Hilfe schrei. Ai wurde irgendwo Fest gehalten und ins Wasser gezogen. Yuko versuchte ihre Hand noch zu packen, schaffte es nicht, fiel aber selber ins Wasser. Der Felsbrocken kam näher und Yuko suchte im Becken nach Ai, doch sie war nicht da. „RAUS DA“ schrie Suhai. Der Felsbrocken war nicht mehr weit weg, man spürte schon wie die Erde Anfing zubeben. Yuko sah auf den Felsen und kletterte aus dem Becken, in dem Moment zertrümmerte er die Wand und flog auf Yuko zu. Suhai sprang und schubste sie weg. Yuko fiel auf die Erde, die andern gingen aus der Zielgeraden und duckten sich. Der Felsen knallte auf die Stelle, wo Suhai lag und rollte dann weiter. Die Baderäume waren eine art Stopper, der Felsen blieb nach paar Umdrehungen stehen. Niku und Netami liefen zu Suhai. Ani, Shiyo und Ganko nützten das die Baderäume zerstört wurden und rannten zum Haus. „Was wird er tun?“ fragte Ani während sie liefen. „Das was er schon immer mal tun wollte.“ „Verstehe.“ Aijin zog Ai hinter sich her, schmieß sie aufs Bett und beugte sich über sie. Ai zitterte und sah wieder in Lavadas Augen. Dieser küsste sie und zog ihr Handtuch über die Hüfte. Yuko sah erschrocken auf Suhai und kroch zu ihm. „Nein“ sagte sie mit entsetzter Stimme und beugte sich über ihn. „NEIN“ schrie sie und legte ihre Stirn auf Suhais Brust. „Du darfst nicht sterben! Ich liebe dich doch. Ich lieb dich doch.“ Yuko fing an zu weinen. Verzweifelnd sagte sie es immer wieder. „Ich lieb dich doch.“ Nikushi und Netami hockten sich zu Suhai, ihnen liefen ebenfalls die Tränen. „Was wird jetzt sein?“ fragte Niku Netami. Netami sah auf Nikushi. „Was hat Suhai damals beim Unfall gesagt?“ Niku sah geschockt auf ihn. „Du meinst das mit den Tränen?“ „Ja genau. Wenn ich sterbe bringen mich nur Tränen und das Bild meiner selbst zurück.“ „Aber wir haben ihn nie gefragt was das Bedeutet.“ Yuko sah auf, ihr Augen waren schon ganz rot, sie zog die Nase hoch und sagte dann. „Das ist doch leicht. Man muss ihn verstehen und so sein wie er, aber warum kommt er nicht zurück.“ „Was meinst du damit“ „Ich verehre ihn, sowie er mich verehrte.“ Ani stürmte ins Zimmer, wo Lavada, in Aijins Körper, versucht seinen Willen nach Befriedigung zu stillen. Ani rannt auf ihn zu und zog ihm von seiner Schwester runter. Ai kroch schnell unter die Decke. Ani drückte Aijin auf den Boden, Shiyo kam mit Weihwasser und sprach seinen Spruch. Ganko legte ein Siegel, was er gerade von Shiyo bekommen hatte, auf Aijin Stirn. Der Zettel mit der Schrift löste sich auf und Shiyo atmete auf. „Möge er in Frieden Ruhen.“ Sagte Shiyo und hielt dem geschockten Aijin die hand hin. Aijin zog sich an der Hand hoch. Shiyo stand so vor dem Mittlerweilen nackten Aijin das Ai nichts sehen konnte. Aijin nahm das Handtuch und legte es sich wieder um. „Warum hat er immer mich angefallen?“, fragte Aijin. „Weil du Ai am nächsten standest.“ Schwer atmend, als hätte Aijin gerade einen Dauerlauf hinter sich, ging er in sein Zimmer. „Ai alles in Ordnung.“ Suhai zuckte, kniff die Augen zusammen und stöhnte. „Ah“ Yuko sah auf ihn und umarmte den Tote geglaubten, der sich gerade aufrichtete. „Suhai du lebst.“ Sagte Yuko und küsste ihn innig. Nikushi und Netami lächelten wieder. „Komm lasst uns reingehen, vielleicht brauchen die andern noch Hilfe.“ flüsterte Netami zu Nikushi und beide liefen mit einem lächeln zum Haus. Suhai war Hilflos und konnte sich gegen Yukos knutsch Attacke nicht wehren, da blieb ihm nichts anders übrig, als es über sich er gehen zu lassen. Nikushi und Netami kamen im oberen Flur an als Aijin sein Zimmer betrat. „Wir müssen also doch nicht mehr Arbeiten.“, sagte Nikushi. Ani, Ganko und Shiyo kamen aus Ais Zimmer. Shiyo sah die beiden an. „Lavada wird uns nie mehr belästigen.“ Sagte er dann mit freudiger Stimme. Am nächsten Tag begannen schon die Auf räum Arbeiten. Dabei wurden die heißen Quellen vergrößert und neue Waschräume gebaut. Ai durfte sich mit Yuko, Aijin und Suhai vor der Arbeit drücken. Suhai saß mit Yuko auf dem Schoss auf einer Bank im Garten und küssten sich. Ai, die ja wusste das Aijin ein lieber Kerl war, wenn er nicht gerade von Lavada besessen war, küsste Aijin. Die Verfluchte Seite des Landes blühte wieder in ihrer alten bracht und auch der Rest der Länderein blühte wieder auf. Ein Monat später war alles wieder Repariert. Epilog: Nachwort ---------------- Und wenn ihr wissen wollt was danach Geschen ist, hier die Auflösung. Ai ist in das Zimmer ihres Bruders gegangen (richtig gehört Bruder) und hat ihn umarmt und dann in allen sprachen die sie konnte Bruder zu ihm gesagt. Ai hatte einen Heyratsantrag von Aijin bekommen und ihn auch gleich angenommen. Ganko hat eine Feenfreundin und hat beim Hohemrat (so eine art Gericht) beantragt für immer Feen Junger zu werden, um seiner Liebe willen. Es wurde ihm so gar gestattet. Netami und Nikushi haben nie Richtig geheiratet, weil sie nie die passende Frau gefunden hatten, aber sie haben sich für Kinder eingesetzt und sogar welche Adoptiert. Drei Jahre später stand Yuko dann mit Suhai vor dem Traualtar, Ai war was ganz Peinliches passiert, denn während der Trauung traten ihr Wehen ein und sie musste ins Krankenhaus gebracht werden. Yuko aber wollte nicht ohne Ai ja sagen, so kam es das sie sich im Krankenhaus das Ja Wort gaben, wo ein Jahr später ihr erstes Kind Cederic auf die Welt kam. Aijin und Ai lebten in der Welt, wo Ai aufgewachsen war, mit ihren Kindern Rin und Haji. Yuko lebte mit Suhai, auf einem Landgut von Suhais Familie mit ihren fünf Kindern Cederic, Aya, Lara, Fuma und Kumai. Ani hat auch geheiratet, er konnte Shiyo davon überzeugen sich eine Freundin anzuschaffen und lebte mit seiner und Shiyos neuen Familie weiter in der Villa, wo sie sich alle einmal im Jahr, führ paar Wochen treffen. Ai und Aijin überlegen sich auch schon ob sie nicht auch in die andere Welt ziehen sollen. Ob sie es machen? Die Geschichte geht natürlich noch weiter, aber den Teil den ich erzählen wollte der ist zu Ende und ich hoffe es war mal etwas anders, als immer die Science Fiktion und Aktion Geschichten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)