Man sieht sich immer zweimal im Leben von Yuri91 ================================================================================ Kapitel 11: Ideen ----------------- Hey ! ^.^ Hier die Info am Anfang. Wenn einer was sagt, ist es normal geschrieben. Wenn einer was denkt, ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.° Wenn Sakuras innere Stimme was sagt, ist es so geschrieben: *Bla, bla, bla* Wenn ich Zwischenkommentare abgebe, ist es so geschrieben: (Bla, bla, bla.) Erschrocken sah Sakura zu der Person, die in der Tür stand. Langsam wich die Angst, die sie überkommen hatte, Verwunderung. „Ähm, was machst du da?“ fragte die Kunoichi irritiert und sah zu dem Mann in der Tür. „Tut, tut mir Leid. Ddddas war nnicht mit Absicht. Also nicht das…“ „Ist schon gut“, unterbrach Sakura Haruki, der mal wieder nur vor sich hin stotterte. Erleichtert atmete sie dabei auch aus. Und Sakura hatte noch gedacht, jetzt wäre alles vorbei. Aber wieso war Haruki überhaupt hier im Bad, während sie hier noch halb nackt herum stand? War er etwa ein perverser Spanner? Doch so kam ihr der tollpatschige, junge Mann gar nicht vor. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Sakura zu ihrem ungebetenen Besucher. Sie verschränkte die Arme vor der Brust, um doch noch einmal auf Nummer Sicher zu gehen, damit die Schriftrolle, egal ob es jetzt die richtige war oder nicht, nicht zum Vorschein kam. „Haruki, was machst du hier überhaupt?“ fragte die Rosahaarige schließlich nach einer Weile, in der sich Haruki so tollpatschig und nervös wie immer benahm. Im ersten Moment wirkte er überrascht über die Frage, doch dann begann er, auf seine zögerliche Art, zu antworten. „Na ja, ich habe… sie verfolgt. Sie wollte hier rein und na ja… Ich weiß nicht. Ich glaube, ich bin gestolpert und dann gegen die Tür geflogen, die dann aufgegangen ist und… sie ist aber weg.“ Sakura war, während Haruki erzählt hatte, immer verwirrter geworden. Von wem sprach er bitte? Kannste Sakura diese geheimnisvolle „sie?“ Und wie ungeschickt konnte man bitte sein, um so merkwürdig hier im Bad zu landen? Ein wenig Misstrauen machte sich in Sakura breit, doch sie verdrängte schnell wieder das Gefühl. Haruki war wahrscheinlich wirklich unfähig genug, dass ihm das gelang. Trotzdem, eine Frage war noch nicht geklärt. „Haruki, bitte, wer ist sie?“ fragte Sakura, noch immer leicht misstrauisch. „Sie?“ fragte Haruki verwirrt zurück und fuhr sich durch sein schwarzes Haar. Im Moment erinnerte er Sakura an einen zerstreuten Professor, der seine Brille nicht fand, obwohl er sie schon längst auf der Nase sitzen hatte. „Na, du hast von ihr geredet. Du hast sie verfolgt oder so“, sagte Sakura, um ihm auf die Sprünge zu helfen. Harukis Gesicht hellte sich auf und er schien endlich verstanden zu haben. „Ach, das meinst du! Ja, ich rede von Momo. Die Kleine ist echt schlimm. Sie haut mir ständig ab und ich muss sie dann wieder einfangen.“ Völlig verdattert starrte die Kunoichi ihren Gastgeber an. War Sakura letztendlich doch in der Gewalt eines Psychopaten, ohne es gemerkt zu haben? „Haruki“, begann Sakura vorsichtig. Sie wollte ihn ja schließlich nicht noch nervöser machen, wie er ohnehin schon war und Gefahr laufen, dass er sie angriff. „Geht es… Momo denn gut?“ „Ja klar. Sie ist kugelrund, aber dennoch sehr flink.“ Harukis Aussagen verwirrten Sakura immer mehr. Da die Neugierde und Sorge um diese Frau jedoch besitzt von Sakura genommen hatten, hackte sie noch ein wenig weiter nach. „Ach so. Ja aber du magst Momo?“ „Klar. Sonst würde sie nicht schon so lange hier bei mir sein.“ „Aber wenn sie gehen möchte, dann solltest du sie vielleicht auch einfach gehen lassen“, schlug Sakura vorsichtig vor. Erneut sah Haruki verwirrt aus und dachte angestrengt nach. So jemand verpeilten hatte Sakura noch nie kennen gelernt. Selbst Naruto war dagegen richtig normal. „Aber alleine würde sie doch niemals überleben. Sie ist zu faul, um selbst auf die Jagd zu gehen“, meinte Haruki schließlich und jetzt war es Sakura, die irritiert drein sah. *Hat der Typ denn voll den Knall weg? So behandelt man doch keine Frauen! Außerdem, wer geht heute noch selbst jagen, um zu überleben? Seine Vorstellungen kommen ja aus der Steinzeit!* °Stimmt schon, aber ich glaube, wir verstehen da etwas falsch.° *Bitte, was soll man daran denn falsch verstehen? Haruki hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank!* °Klappe!° „Haruki“, wandte sich Sakura dann dem Schwarzhaarigen zu und ignorierte die beleidigten Rufe ihrer inneren Stimme. „Wir reden aber schon noch von der selben Person?“ „Klar, von Momo… oder?“ Langsam glaubte Sakura nicht mehr daran. Daher fragte sie weiter: „Ja, aber Momo, sie ist doch eine Frau, oder?“ „Wenn man es so sieht,…ja.“ Dadurch, dass Haruki kurz gezögert hatte, war Sakura nur noch verwirrter geworden. War Momo vielleicht ein Typ, der eine Geschlechtswandlung hinter sich hatte? Aber da bezweifelte sie stark. Eine dicke, faule Frau passte aber auch nicht in das Konzept. Sakura hatte nicht gerade das Gefühl, dass dies Harukis Typ war. „Ist sie denn deine Freundin?“ fragte Sakura und hoffte, dass, falls dies nicht der Fall war, Haruki nicht auf dumme Gedanken kam. „Meine Freundin? Das wäre doch wahrlich ganz schön pervers, oder?“ Beide sahen sich verwirrt an. Sakura verstand nicht, was bei so etwas pervers dran sein sollte. Sie selbst hatte schließlich schon Zwillinge. „Haruki, du bist dir immer noch sicher, dass wir über die selbe Person reden?“ fragte Sakura noch einmal nach. Als Antwort zuckte Haruki nur mit den Schultern. Ein Seufzen entfuhr Sakura, bevor sie weiter redete. „Momo ist ein Mensch, nicht wahr?“ Die Kunoichi wusste selbst, wie merkwürdig sich diese Frage anhörte, aber sie fand es im Moment am einfachsten erst einmal die Gattung dieser mysteriösen Momo herauszufinden. Überrascht sah Haruki Sakura an, dann meinte er: „Ein Mensch? Momo ist meine… Katze.“ Als Haruki dies sagte, kam sich Sakura ziemlich blöde vor, im Moment. Oh man, sie hatten wirklich total aneinander vorbei geredet und fast hätte die Haruno vergessen, dass sie noch die Schriftrolle hatte und halb nackt war. „Ach so. Ja klar.“ Eigentlich fand es Sakura gar nicht so einleuchtend wie sie tat, aber das war ja jetzt auch egal. So lange Haruki nur endlich ging, war es Sakura egal, was er dachte. „Könntest du jetzt vielleicht mal gehen? Ich möchte mich gerne mal anziehen.“ „Oh, ach so… Geht klar.“ Tollpatschig wie eh und je stolperte Haruki aus dem Bad und ließ Sakura alleine zurück. Diese schüttelte nur kurz den Kopf und begann dann sich anzuziehen. Kaum das Haruki das Bad verlassen hatte, fluchte er in Gedanken vor sich hin. Er hatte es nicht geschafft! Es war viel zu einfach gewesen! Sakura hatte die Schriftrolle tatsächlich gefunden! Okay, er hatte sich nicht wirklich Mühe gegeben sie zu verstecken, aber trotzdem, das Bad war wahrlich nicht das beste Versteck gewesen. Haruki betrat seine Küche und stellte sich an ein Fenster. Er war doch extra in das Bad gestürmt, um Sakura davon abzuhalten die Schriftrolle zu finden, aber er war zu spät gewesen. So etwas durfte einem Ninja wie ihm nicht passieren! So etwas würde ihm auch nicht passieren. Wenn Haruki jedoch Sakura die Schriftrolle abgenommen hätte, dann hätte sie erstens gewusst, dass er sie beobachtet hatte und zweitens würde sie sich nicht mehr in Sicherheit wiegen. Denn wer misstraute schon einem nervösen, tollpatschigen Kerl, der einfach nur hilflos und nett herüberkam? In diesem Moment betrat Sakura, in den Klamotten, die Haruki ihr gegeben hatte, die Küche. Ohne einem der Haruno Geschwister bescheid zu sagen, verlies Sasuke am späten Vormittag Sakuras Haus und ging in Richtung Gebäude der Hokage. Er wollte sich mal nach Sakuras Mission erkundigen und nachfragen, wo Naruto wohnte. Falls er jemals wieder vor die Tür gesetzt wurde, so wollte der Uchiha dieses Mal einen sicheren Hafen ansteuern. So etwas wie mit Yoko durfte ihm einfach nicht mehr passieren. Besonders, wenn er Sakura zurück haben wollte. Sie ist schließlich der Grund gewesen, weswegen Sasuke zurück gekehrt ist. Er konnte ja auch verstehen, dass Sakura ihn nicht sofort mit offenen Armen empfangen hatte, aber Sasuke hatte sich ja schon erhofft, dass sie nicht so abweisend zu ihm sein würde und ihn sogar aus dem Haus schmiss. Wenn Sasuke aber genauer darüber nachdachte, Sakuras Haus war wirklich klein und alt. Für vier Personen und dann vielleicht noch Besuch war Sakuras Haus wirklich nicht gemacht. Er sollte vielleicht wieder in sein altes Haus ziehen, auch wenn Sasuke damit sehr viele schlechte Erinnerungen daran hatte, aber dort war Platz und die Zwillinge hätten einen schönen großen Garten zum Spielen und zum Trainieren. So müssten sie nicht immer auf die öffentlichen Trainingsplätze ausweichen. Sasuke wusste selbst, wie verweichlicht diese Argumente gerade klangen. Zum Glück hatte er dies nur gedacht. Er war ein abgehärteter Kerl, der so einiges wegsteckte. Der Uchiha war schon zweimal bei Orochimaru in die Lehre gegangen, hatte einiges miterlebt und getan, weswegen andere schon in Ohnmacht fallen würden oder sie gleich um den Tod flehen würden. Er hatte seinen älteren Bruder, den einzig weiteren überlebenden des Uchiha Clans umgebracht und seine Rache bekommen. So jemand wie er würde doch nicht solche Gedanken hegen. In letzter Zeit hatte sich Sasuke sowieso sehr gehen lassen. Erst die Sache mit Ino, dann mit Yoko… Zudem fragte sich der Uchiha, wie schnell ein Mensch wohl einen anderen ins Herz schließen konnte. Kaori hatte damit eindeutig keine Probleme und auch Sasuke war verwundert, wie schnell er doch seine Tochter ins Herz geschlossen hatte, dafür, dass er sie erst wenige Tage kannte. Bei Yuuto lag die Sache schon ein wenig anders. Sasuke versuchte, dass sein Sohn ihn nicht verachtete, doch bis jetzt ist das wohl fehlgeschlagen. Das er bei den Geschwistern von Sakura unten durch war, war schon fast eine logische Schlussfolgerung. Er hatte Sakura zweimal im Stich gelassen und das letzte mal mit verheerenden Konsequenzen. Sakura hatte die Zwillinge alleine großziehen müssen und Sasuke kannte seine eigenen Kinder kaum. °Diese Dinge sind viel zu deprimierend. Einfach nicht weiter drüber nachdenken. Das habe ich ja auch nicht bei Itachis Tod gemacht.° Schnell verdrängte der Uchiha die Gedanken und Erinnerungen an seinen toten Bruder. Früher war er der Antrieb für ihn gewesen. Sein Ziel, seine Rache. Und jetzt, jetzt verfolgte Itachis Tod ihn in seinen Träumen und sogar jetzt. Sasuke war froh, als er erkannte, dass er bereits vor Tsunades Bürotür stand. Schnell klopfte er an die Tür und trat dann ein. „Sasuke, wie komme ich zu der Ehre von dir aufgesucht zu werden?“ Es war schwer den Sarkasmus in Tsunades Stimme nicht zu bemerken. Sakura und die Hokage standen sich wohl näher, als Sasuke gedacht hatte. Anscheinend eine Person mehr, bei der er unten durch war. Doch das musste der Uchiha erst einmal beiseite lassen. „Ich wollte mit Euch reden.“ „Mit mir reden? Um was geht es denn?“ Die Hokage sah bereits so aus, als hätte sie schon eine genaue Vorstellung, was Sasuke von ihr wollte, aber natürlich wollte sie es aus dem Mund des Uchihas hören. Dieser tat ihr auch den Gefallen. „Es geht um Sakura…“ „Ich mische mich zwischen deiner Beziehung und Sakura nicht ein. Vergiss es!“ „Ja, aber“, begann Sasuke, der sich ein wenig überrumpelt fühlte. Schließlich wollte er nicht direkt über Sakura reden, sondern über ihre Mission. Und davon, dass sie und die Zwillinge zu ihr ihm ins große Haus ziehen könnten. Und nicht zu vergessen, wo Naruto wohnte. „Nichts aber! Ich habe schon auf Sakura eine Ewigkeit einreden müssen, damit sie dich überhaupt duldet. Es hat sie große Überwindung gekostet und viel Feingefühl meinerseits, damit du bei ihr wohnen darfst.“ „Ja, aber genau darum geht es ja!“ sprach Sasuke Tsunade schnell dazwischen und hoffte, dass ihm jetzt zugehört wird. Die Hokage schien davon jedoch nicht begeistert, denn sie schenkte Sasuke nur einen einschüchternden Blick und fuhr dann fort, als wäre nichts gewesen. „Was wollte ich sagen? Ach ja, Sakura tut es gut, dass sie eine Zeit lang alleine auf Mission ist und dabei nachdenken kann. Auf die Zwillinge wird ja gut acht gegeben. Ein wenig Abstand zu dir tut Sakura sicherlich gut.“ Missmutig sah Sasuke die blonde Frau vor sich an. Normalerweise würde er jetzt anmerken, dass es viel zu gefährlich war Sakura in, wie Tsunade meinte, diesem Zustand alleine loszuschicken, damit sie auf Mission nachdenken konnte. So etwas war bei Mission völlig fehl am Platz über die eigenen Gefühle nachzudenken! Außerdem hatte Sakura jahrelang Abstand zu ihm gehabt. Sasuke war schließlich erst ein paar Tage wieder in Konoha. Und ob auf die Zwillinge wirklich gut in der Obhut der Haruno Geschwister aufgehoben waren, war ebenfalls Ansichtssache. Da Sasuke jedoch die Hokage vor sich hatte und nicht Gefahr laufen wollte, wegen unpfleglichem Verhalten aus Konoha verwiesen zu werden, hielt er den Mund und schluckte all diese Kommentare wieder hinunter. Stattdessen sah er die Hokage nur schweigend an. „Ich nehme dein Schweigen als Zustimmung“, sagte schließlich Tsunade nach wenigen Sekunden und Sasuke verdrehte innerlich nur seine Augen. Tat sie das mit Absicht oder verstand die Hokage ihn wirklich ständig falsch? Das war ja kaum noch zum Aushalten! „Meisterin Hokage“, begann der Uchiha sehr höflich und erhoffte sich nun endlich angehört zu werden. Verwundert sah Tsunade Sasuke an, ließ ihn jedoch weiter reden. „Ich wollte Eure Erlaubnis einholen wieder in mein Haus ziehen zu dürfen, wo ich aufgewachsen bin.“ Ohne lange zu zögern nickte Tsunade als Antwort. „Des Weiteren möchte ich, dass meine Kinder und Sakura dort ebenfalls wohnen.“ Bei diesen Worten öffnete Tsunade schon den Mund um empört zu widersprechen, jedoch hob Sasuke eine Hand beschwichtigend und meinte: „Lassen Sie mich bitte erst zu Ende reden.“ Als die Hokage nicht weiter protestierte, fuhr Sasuke fort. „Zunächst möchte ich die Zwillinge zu mir holen. Wenn Sakura von der Mission kommt und strikt dagegen ist, dann kann sie unsere Kinder gerne wieder mitnehmen. Wobei ich nicht hoffe, dass dies der Fall sein wird.“ Eine Zeit lang dachte die Hokage über Sasukes Worte nach und schien gar nicht mal so sehr abgeneigt davon zu sein. Dies nahm Sasuke als Zeichen weiterzureden. „Zudem wollte ich mich erkundigen, wo Naruto wohnt und was das genau für eine Mission ist, auf der Sakura ist.“ „Ersteres verrate ich dir, letzteres auf keinen Fall.“ Der Uchiha hatte schon damit gerechnet, dass es recht schwer werden würde etwas über Sakuras Mission zu erfahren. Wenn er jedoch so darüber nachdachte machte er sich Sorgen um die Kunoichi. Schließlich war das Wetter nicht sehr gut gewesen und die Umstände waren für Sakura wirklich nicht die Besten, ebenso wie ihre Verfassung. Vielleicht, und das hoffte Sasuke ja schon ein wenig, nahm sie die Sache mit seinem Rausschmiss ja doch nicht so leicht hin. Natürlich wollte Sasuke nicht, dass Sakura etwas passierte, aber ein wenig Schuldgefühle fand er doch Gerecht. „Bitte, Meisterin Hokage, ich möchte doch nur wissen, wann ich Sakura zurück erwarten kann und ob es gefährlich ist. Genauso wer mit ihr mitgegangen ist!“ Es wurde dem Uchiha schon ein weniger nervig, Tsunade immer nur Meisterin Hokage zu nennen. (Ich könnte auch Tsunade-sama oder so schreiben, aber ich hab ja sonst nie so japanische Ausdrücke hier drin. Deswegen. ^^ Also nicht wundern. *smile*) Trotzdem erhoffte er sich so, dass Tsunade dadurch eher etwas erzählte. Wobei Sake wohl auch einfach hilfreich wäre… Sasuke steckte diese Idee erst einmal weg. Wenn normale Mittel nicht helfen würden, dann würde der Uchiha wohl zum Sake greifen müssen. „Sakura ist eine starke, junge Frau. Sie kommt schon alleine gut auf der Mission zurecht.“ „Alleine? Sakura ist alleine auf einer Mission?“ fragte Sasuke und seine Stimme wurde laut. So etwas konnte doch nicht sein! Wenn er nicht die Hokage vor sich hätte, würde er aus dem Zimmer gehen und Sakura hinterher rennen. Da er aber nun einmal vor der Hokage stand und Auskünfte von ihr wollte, ließ es Sasuke bleiben und versuchte sich zu beruhigen. Sakura war ihm nun einmal noch immer sehr wichtig. „Ja, ist sie! Stell dich nicht so an! Sakura wird das schon schaffen!“ Tsunade sah den Uchiha einen Moment finster an und man konnte deutlich spüren, dass sie keine Widerrede duldete, dann meinte sie: „Ich weiß nicht, wann Sakura wiederkommen wird. Es dürfte nicht allzu lange dauern.“ Diese Tatsache machte Sasuke fast fertig. Normalerweise steht ein ungefährer Zeitraum fest und manchmal hat man sogar nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung, um die Mission abzuschließen. Missionen, die keinen begrenzten Zeitraum haben, enden häufig nicht sehr gut. Nicht selten stirbt der betreffende Ninja oder wird schwer verletzt, da sie niemand zurück erwartet und so kann keine Unterstützung nachrücken. Es ist jedoch auch schon passiert, dass Ninjas für tot erklärt wurden und diese dann nach einigen Jahren wiederkamen, da sie erst dann die Mission erledigt hatten. „Okay“, brachte Sasuke zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt und er Rang mit seiner Fassung, um doch nicht noch einfach loszurennen. „Du bist dir wirklich Sorgen, was?“ Tsunades Stimme war weder sarkastisch, noch scharf oder misstrauisch, sonder hörte sich an, wie wenn jemand einer Erkenntnis erlangt hatte, die einen zwar nicht gefällt, aber man der anderen Person trotzdem helfen möchte. (Komischer Satz… Na ja, egal. *g*) Im ersten Moment war Sasuke über den Umschwung von Tsunade etwas verwundert, doch er fing sich schnell. Als Antwort nickte er lediglich. Seufzend sah Tsunade erst aus dem Fenster und dann wieder zu dem Uchiha. Einen Moment schien sie mit sich selbst zu ringen, doch dann meinte sie: „Na gut, wenn Sakura bald nicht wieder kommt, dann darfst du sie suchen gehen.“ Augenblicklich war Sasuke von diesem Plan angetan. Sein Körper verriet davon jedoch wenig, lediglich, dass er sich ein wenig entspannte. „Einverstanden. Und wann?“ fragte Sasuke und sah erwartungsvoll zu der Hokage. „Wie und wann?“ „Wann läuft die Frist ab, damit ich Sakura suchen gehen kann?“ Ein leises Lachen erklang von Tsunade und ein wenig verhöhnend sah sie den Uchiha an. „Du glaubst also wirklich nicht, dass Sakura die Mission alleine bewältigen kann? Nun gut, ich überlege mir, wann die Frist abläuft. Ich sage dir dann bescheid.“ Für Tsunade schien die Sache erledigt zu sein und Sasuke wurde das Gefühl nicht los, nichts mehr in Erfahrung bringen zu können. Doch eine Information benötigte er noch. „Und wo wohnt jetzt Naruto?“ Die Hokage nannte Sasuke die betreffende Adresse und der Uchiha verlies das Büro. Kaum das er den Raum verlassen hatte, tauchte eine andere mitten im Raum auf. „Und Ihr seid euch sicher, dass Sasuke die Wahrheit nicht wissen sollte?“ „Ja. Sie muss das alleine schaffen.“ „Ich hätte trotzdem mitgehen sollen“, warf der Besucher der Hokage sorgevoll ein. „Nein, ich habe dich nicht ohne Grund zurückgezogen. Du weißt, es war von Anfang an so von mir geplant. Bitte geh jetzt und tu das, was du tun sollst.“ Mit diesen Worten entließ Tsunade den Ninja, der daraufhin verschwand. Zurück blieben nur viele, grüne Blätter. Okay, Kapi fertig. ^^ Also erst mal, tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Es ist ja auch nicht soooo lang, aber auch nicht soooo kurz. *g* Na ja, ich hoffe das Kapi hat euch gefallen. Es ist ja auch ein bissl was passiert. *smile* Tja, bei mir stehen jetzt wieder viele Arbeiten an, weswegen ich dann jetzt nicht so die Zeit zum Schreiben hab. Außerdem besuch ich am Wochenende zwei Freundinnen, ne Jess und Sarah? *G* Und ich muss hier mal schnell Werbung machen. Mein kleiner Bruder hat ne eigenen ff angefangen. Es ist seine Erste und ich schreibe da auch ein bisschen mit. Nicht so viel, aber einen bestimmten Teil. Ich hoffe, ihr schaut da mal vorbei. ^.^ http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/favoriten/292753/168329/438150/html/ So, das ist der Link. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)