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Auch ich habe eine schreckliche Vergangenheit

Die Wahrheit kommt ans Licht
von

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Prolog

Hallo Leute,das hier ist meine erste ff also seid nett zu mir xD

also hier erzählt euch Sakura was in ihrer vergangenheit abgelaufen ist..

Ach ja in dieser ff ist es so..sakura ist nicht genau die sakura wie in der serie.aba sie ist hier trotzdem toll^^

im laufe der geschichte gibt es auch pairings aba welche wird nicht verraten :P

Ob die ff gut wird oder nicht müsst ihr entscheiden^^

ich freue mich auf Reichlich viele Kommis 'frech grins'

also ich wünsche euch viel spaß!Eure Sit^^
 


 

Hallo,mein name ist Sakura Haruno und ich erzähle euch wie mein leben in den letzten 16 jahren abgelaufen ist!

Bis zu meinem 4 Lebensjahr verlief alles noch eigentlich friedlich..

Doch dann wurde meine Mutter getötet, wer es war weiß ich nicht aber ich schwöre das ich es rauskriegen werde!Danach wurde mein Clan ausgelöscht. Ich dachte schlimmer kann es garnicht werden, es war die Hölle für mich. Doch es wurde schlimmer, denn dann ging mein Vater fort, es wurde erzählt das er zu einem Abtrünnigen geworden ist doch das konnte und wollte ich nicht glauben.Warum sollte er das tun? Wir waren eine Harmonische Familie, ich glaube er wollte den Mörder meiner Mutter finden. Mein Vater hat sie überalles geliebt und er war sehr unglücklich über ihren Tot. Zur Beerdigung kam er auch nicht. Ich verstand die Welt nicht mehr. Dann ist noch mein geliebter Bruder, Kato, verschwunden! Man auch nichd auffinden. Später ließ sich herrausstellen das er den Clan ausgelöscht hat, bis auf meiner Mutter! Aber er war es nicht da bin ich mir hundert prozentig sicher. Er war immer fröhlich, er war so lieb, am meisten zu mir! War haben zusammen immer recht viel ärger gebracht, das hat uns oft in schwierigkeiten gebracht.Doch für uns war es ein Spaß. Wenn ich Krank war oder mich verletzt hatte, war er immer an meiner Seite und hat mich auch nicht allein gelassen. Warum um Himmels Willen sollte er so etwas tun? Es gibt zwei möglichkeiten,

entweder er stand unter bösen einfluß oder aber auch jemand wollte ihm das unter jubeln, aber das glaube ich nicht! Ich vermisse ihn Heute noch, und ich werde alles darum setzen ihn zu finden. Jetzt bin ich stark genung!
 

Als mein Vater und Kato verschwunden sind, ging auch meine Schwester, ich war am Bode zerstört. Sie war noch die einzigste die ich hatte, und sie ging einfach ohne etwas zu sagen, einfach weg! Wo sie ist weiß keiner, ich weiß ja noch nicht mal ob sie noch lebt.

Nach den geschehenissen nahm mich der Hokage der 4. Generation auf. Ich war davon garnicht angetan, ich hab kaum geredet oder etwas gegessen, hing nur in meinem Zimmer rum bis er mich überreden konnte mal raus zugehen.

Ich bin ein bisschen spazieren gegangen, da traf ich auf den netten Mann, er hieß Deidara, mit den roten Mantel mit Wölckchen drauf. Er wusste was passiert war, wir haben ziemlich viel miteinander geredet. Es war das erste mal das ich nach der sache mit jemanden richtig reden konnte. Er meinte zu mir das er mir helfen würde, mich stärker machen würde. Ich war überaus glücklich und ging mit ihm. Ich hatte ja keine Ahnung das ich ab da an eine Abtrünnige war und das Deidara zu einer geheim gefährlichen Organisation, der Akatsuki, gehörte. Das einzige woran ich gedacht habe war, das ich meinem Bruden um jeden Preis finden wollte. Das Leben bei den Akatsukis war hart sehr hart, ich habe tag und Nacht mit Deidara trainiert, er nahm mich ziemlich hart dran. Verletzungen zierten meinen Körper. Ich musste Menschen töten, doch als junges Kind denkt man doch nicht drüber nach, oder? Deidara erzählte mir von meinem Bluterbe, ich dachte er spinne, ich kann doch nicht so eine Kraft haben! Eines Tages ging ich im Versteck ein bisschen spazieren, mir war ziemlich langweilig und die anderen waren auf Mission. Ich traf auf einen Jungen, der erzählte mir das mich die Akatsuki nur ausnutzen würde, sie wären nur hinter meiner Kraft her. Ich glaubte ihn nicht und bin auf meinem Zimmer gerannt. Zwei Tage lang habe ich über die Worte des Jungen nachgedacht und kam zu den Entschluß das er mir die Wahrheit erzählte. Ich flüchtete, die Akas waren doch zu dumm, ich war ödters dabei wie sie rein und raus aus dem Versteck gegangen sind und somit wusste ich wie man hier raus kommt.
 

Keine Ahnung ob sie mic gesucht haben oder nicht, aber ich bin auf keinem der Mitglieder getroffen, mein glück! Wie lange ich unterwegs war weiß ich nicht, doch eines weiß ich ganz genau, mir tat alles weh ich wollte zurück in mein Heimatdorf, hatte angst und hunger. Durch die ganze Situation fiel ich in Ohnmacht. Als ich aufwachte war ich nicht mehr an dem Ort an dem ich war, und vor mir war ein Mann der für mich eine ähnlichkeit einer Schlange hatte, das war alles sehr merkwürdig. Sein Name war Orochimaru. Er war sehr nett zu mir und hatte mich ausgefragt, ich dachte ich könnte ihm Vertrauen und erzählte ihm alles

der tot meiner Mutter und dem Clan, das Verschwinden meines Vaters und das mit meinem Bruder und meiner Schwester. Und das ich Kato finden wollte sagte ich ihm auch, da meinte er er könne mit sehr viel Macht geben und mich Trainieren. Zuerst war ich skeptisch doch da kam mir die erinnerungen von der Zeit als alles noch friedlich war und ich nahm das Angebot an. Auf einmal biss er mir in den Nacken, ich schrie auf und sagte er solle aufhören doch das tat er nicht. Ich fing an zu weinen und schrie immer weiter und lauter doch es half nix. Was danach passierte habe ich nicht mehr mit bekommen. Zwei Tage lang war ich Bewusstlos und als ich erwachte fühlte ich viele veränderungen, teils fühlte ich mich gut aber auch irgendwie böse. Ich hatte das bedürfnis zu Töten. Über den Gedanke war ich selbst erschrocken, doch Orochimaru klärte mich auf was es mit sich aufhat. Er Trainierte mich, musste mit anderen Leuten auf Missionen und Menschen töten. Es war komisch ich war erst 6 Jahre alt und war ziemlich stark. Orochimaru sagte mir das käme von den biss, es war ein Juin, und es käme von meinem Bluterbe. Das Bluterbe besteht daraus das man eine Mega stärke hätte, doch man müsse das Kontrollieren können. Das Bluterbe kriegen alle 7. Generationen des Clans, und ich war eine.

Als ich dann an einem abend auf dem weg in meinem Zimmer war, kam ich an einer jungen Frau, Anko, vorbei. Ich blieb wie versteinert stehen, sie sah ziemlich fertig aus, überall Blaue Flecken und Blessuren. Da waren ja meine Verletzungen gegen ihre keine. Da wurde sie auf einmal auf mich aufmerksam und blieb stehen. Ich hatte angst was kommen würde. Sie fragte mich ob ich eine Haruno wäre ich nickte nur zur Antwort. Dann gab sie mir ein handzeichen das ich mit kommen sollte, also ging ich mit. Wir gingen raus, in einem Park und setzten uns auf eine Bank. Dort fragte sie mich über alles aus, was ich hier machen würde, das ich doch ein Konoha-mädchen wäre. Ich schluckte und erzählte ihr alles und soe hörte mir auch aufmerksam zu. Sie fing mich an zu mustern und dann vergrößerten sich ihre Augen und ich fragte ob alles in Ordnung wäre. Das einzigste was sie fragte ob ich doe Tochter von Takegi Haruno wäre. Da dachte ich, ich hätte mich verhört, woher kennt sie meinen Vater? Und sie fing an zu erzählen das er vor fast einem Jahr her käme, Missionen für Orochimaru erledigte, für ihn diente. Und dann hörte die Welt für mich auf zu drehen. Orochimaru hat vor zwei Monaten meinem Vater getötet, sagte sie mir. Ich fing, ohne es zu wollen, an zu weinen. Das war zuviel, es war ein reines gefühlschaos in mir. Warum ging Vater zu ihm? Wieso hat Orochimaru ihn getötet? So viele fragen, und keine Antworten darauf. Ich wollte nur noch weg. Anko fing an einen fluchtplan zu organiesieren. Es hat sehr lange gedauert aber geklappt. Ein Monat dauerte es bis wir flüchten konnten.

Wir waren schon fünf Tage unterwegs, doch ein ANBU-Team in einem Wald gefunden. Sie brachten uns nach Konoha, wir kamen sofort ins Krankenhaus.
 

Als Anko und ich dann in konoha waren, ist rausgekommen das ich noch eine tante habe, diese Nachricht konnte ich kaum glauben. Sie kam mich im Krankenhaus besuchen und ich wurde gefragt ob ich bei ihr Wohen wollte. Ich stimmte zu und wuchs bei ihr auf. Mein Bluterbe wurde versiegelt, der Hokage und meine Tante meintes es wäre besser so. Wieso, keine ahnung!

Mit 11 Jahren ging ich dann auf die Ninja-akademie. Und da war er..Sasuke Uchia..Der mädchenschwarm ohne hin..er ist ja soo toll. Wegen ihm haben Ino, meine beste freundin, und ich unsere Freundschadt aufgegeben. Ich wollte immer mal mit Sasuke ins Kino oder so gehen, aber da waren auch die anderen Mädchen und deshalb konnte ich ihn nie alleine sprechen. So ein Mist war das.

Dann war der glücklichste Tag in meinem Leben. Mit 12 Jahren kam ich in das genin Team 7 mit Sasuke Uchia und Naruto Uzumaki. Unser sensei war der Kopierninja Kakashi Hatake.

Er hat uns echt vieles beigebracht doch ich war immer das schwächste mitglied. Es hat mich schon selbst aufgeregt das Naruto und Sasuke mich dauernd beschützen mussten. Ich wollte auch sie mal beschützen und ihnen helfen doch nichts geschah.

Dann bei der chuunin-prüfung passierte etwas schreckliches. Orochimaru tauchte auf.Ich hatte angst das er mich töten will oder gar mitnehmen, doch das tat er nicht. Sasuke versuchte gegen ihn zu kämpfen, doch auch er hatte angst. Doch Orochimaru merkte was für eine Kraft in Sasuke ist und machte ihn ein Juin. Dafür verfluche ich ihn. Ich wusste das er jetzt hinter Sasuke her war.

Bei der 3.chuuninprüfung griff uns oto zusammen mit suna an. Der Hokage starb durch Orochimarus Hand. Das konnte ich nicht glaube ich war sauer und traurig zu gleich. Der Hokage hatte sich so gut es ging um mich gekümmert und dann, dann war er einfach tot. Zuviele Menschen sind gestorben die ich liebte. In den Moment als dies passierte kämpfte Sasuke gegen Gaara, aus Suna, erfolgslos,zum glück war ich gerade mit Naruto rechtzeitig aufgetaucht. Naruto und ich beschützten Sasuke doch auch da war ich wieder einmal zu schwach. Gaara hämmerte mich mit seinem Sand gegen den nächst besten Baum. Dann nahm Naruto den Kampf gegen Gaara auf und gewann. Gaara hatte sich eingestehen das er fehler gemacht hatte, und gab auf.

Dann nach einem jahr ging Sasuke fort zu Orochimaru ich hab versucht ihn aufzuhalten, vergebens. Ich war so traurig, ich hab ihn geliebt und das einzigste was er gesagt hatte als ich ich aufhalten wollte war Arigatou! Ich weiß bis heute noch nicht was das zu bedeuten hat. Nach sein verschwinden habe ich mich zurück gezogen doch Naruto baute mich auf, wir wurden beste freunde und er versprach mir Sasuke zurück zuholen egal wie. Aber nach ein halbes jahr ging Naruto mit Jiraya auf Trainingsreise..ich war fertig, wütend und traurig zugleich. Was bildete sich dieser Baka eigentlich ein? Ich brauchte ihn, er hätte auch hier trainieren können, aber nein er muß ja sein idiotischen dickschädel durchsetzen!

Ich trainierte hemmungslos bei Tsunade, mit Gaara und Neiji mit den beiden verstehe ich mich echt gut aber mehr mit Gaara wenn ich ihn nicht gehabt hätte wär ich wahrscheinlich ein trostloses wrack. Er hat mir sehr geholfen, ich glaube sogar das ich mehr als nur Freundschaft für ihn empfinde..aber naja. Ein halbes jahr war ich bei ihm. Danach war ich auf dem Weg nach Hause, doch ich habe ein bekanntes Chakra gespürt. Kabuto seins. Er redete mit einer Frau ich ging näher ran um heuraus zufinden mit wem und worüber. Diese Frau war meine Tante, Ayame. Ich traute meinen Augen nicht, purer Hass und Wut keimte in mir auf. Ich hatte mitbekommen das sie zu Orochimaru gehört und versucht mich zurück zu bringen zu ihm. Ich rannte so schnell nach Konoha und berichtete Tsunade davon. Ayame wurde aus dem Dorf verbrannt und von da an war mein Ziel:

Mein Bruder zu finden und mich an Orochimaru und Ayame zu rächen!

Soviel zu meinem Leben.

Ach ja mit Ino versteh ich mich wieder super.

Sie ,Tenten,Hinata und ich sind super freundinnen geworden.

Im moment lebe ich bei den Hyugas

1.Ist das Gelände groß

2.Bin ich ja mit Neiji in einem Anbu team..dazu gehören noch Shikamaru Nara und Kiba Inuzuka

3.Kann ich da super mit Hinata oder Neji trainieren
 

Das wars..

Back und Wo bleibt das Anbu-Team Neji Hyuga?

soo,das hier ist also mein 1 kappi^^ ich hoffe es gefällt euch und ich wünsche euch viel spaß beim lesen^^
 

" "jemand redet

// wenn jemand selbst gespräche führt oder jemand was denkt
 

Back oder Wo ist das Anbu-Team Neji Hyuga?
 


 

Drei Gestalten sind gerade auf dem Weg zu dem Büro der Hokage, "Man, warum ist es denn hier so dunkel und leer? " fragte eine der gestalten.

"Warum wohl Dobe? Zufälliger Weise ist es schon nach 3uhr morgens! "

"Oh.. Ach so.. " ~Stille~ "Hey, was heißt hier Dobe, Teme?"

"Blitzmerker " sagte die dritte Person der Gestalten."Wir sind da. "

*Klopf, Klopf* ~Stille~ "Ich wette das Tsunade wieder auf den Akten eingepennt ist."

"Dann sollten wir einfach rein gehen und Tsunade-oba-chan aufwecken."

"Wir... " Doch zu spät, schon war die Tür auf."Haaallooo Graaaaaaannnnnnnnnyyyyy..."

*Buff* "Ahhhhhhh... Orr so eine verdammte... Au mein Po, wer wagt es mich zu stören? " ~böse guck~ .. O.O "A-ab-aber.. DU? O.O" Tsunade schielte zu den anderen Gestalten.. "Oh.. WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS??! DUU? WAS IST DENN HIER LOS?

WARUM SEID IHR SCHON ZURÜCK, ICH DACHTE IHR KOMMT ERST IN EINEM HALBEN JAHR? UND WAS MACHT DER HIER HÄÄ? "

"Na Tsunade, gerade deinen rausch ausgeschlafen? 'frech grins'

ich denke wir haben dir so einiges zu erzählen. "

" NEIN, ich habe nicht geschlafen, ich habe nur etwas gesucht -.-' und grins nicht so doof"

"Wer´ s glaubt.. so siehst du aber immer aus wenn du ein.. " "KLAPPE jetzt JIRAYA, okay ihr drei erzählt mir jetzt sofort was hier los ist und was der werte Herrn Uchia hier macht .. und zwar SOFORT " *schnauf* //Das wird anstrengend// dachte sich Jiraya.

Die drei erzählten ihr die Geschichte was passiert ist und wie sie auf Sasuke gestoßen sind.
 

Flashback

"Oh man, Hey du Kauziger Eremit wann kommen wir denn jetzt im nächsten Dorf an?"

"Wir sind gleich da Naruto -.-'" //Muss er immer so ungeduldig sein?// "Das hast du schon vor einer stunde gesagt, echt jetzt" 'beleidigt ist'//Der weiß bestimmt gar nicht wo das nächste Dorf liegt, ist doch typisch für den Eremiten//

*Boom* Naruto hielt inne... "Dieses Chakra.. Hey Jiraya kommt dir das auch so bekannt vor?"

"Mhh, ich denke schon wir sollten mal nach sehen das Chakra ist nur noch sehr schwach zu spüren". Nach einer viertel Stunde kamen beide an dem Ort an von dem das Chakra herkam. "Was ist denn hier passiert?" fragte Naruto sich. Er guckte sich um und sah.. "Sasuukeeeee.. Oh shit.. " So schnell er konnte rannte Naruto zu Sasuke. "Was hier wohl passiert ist? " fragte sich Jiraya "sah nach einem heftigen Kampf aus! "

//Was? Irgendjemand ruft nach mir.. diese Stimme, sie kommt mir so vertraut vor. //

"Sasuke na komm schon wach auf." Naruto war schon fast am verzweifeln, Sasuke ist total geschwächt und wacht nicht auf.//Wie kann ich diesen Baka auf mich aufmerksam machen? Der kann doch jetzt hier nicht sterben. Ah ich hab´ s//*tief Luft hol*

" Na los Teme wach auf oder es gibt ärger im nächsten Leben" schrie er, //Ich hoffe das klappt//

//Da schon wieder diese stimme warte, Teme? So nannte mich doch nur Naruto//

" Na-Naruto? Bist du das?" fragte Sasuke.

"JA ich bin es man noch mal Schwein gehabt, ich dachte schon du gibst den Löffel ab" lachte Naruto.

"Hallo Sasuke lang nicht mehr gesehen, siehst ja nicht gerade fit aus * grins* was ist hier passier, hm? " fragte Jiraya mit hochgezogener Augenbraue. "Ein Kampf, ich hatte einen Kampf mit zwei Akatsuki mitgliedern sie sind tot *hust hust* ich glaub ich halte nicht mehr lange durch, die haben mich ziemlich mitgenommen."

"Waaas? Klar haltest du das durch Teme, wir sind in der nähe eines Dorfes da bringen wir dich so schnell wie möglich ins Krankenhaus, echt jetzt! Oder Jiraya?" Dieser nickte nur.

Und somit nahm Naruto Sasuke auf dem Rücken und die drei gingen so schnell wie möglich ins nächste Dorf.
 

Flashback ende
 

"Nun gut, es ist offensichtlich warum ihr beide wieder da seid Jiraya und Naruto. Aber Sasuke was führt dich wieder zu uns? Ist dir Orochimaru nicht mehr gut genug oder was? Oder bist du ein Spion hää was ist? Kommst du hierher um uns wieder zu.. "Es reicht Tsunade, er will hier wieder im Dorf aufgenommen werden. Er wird dir alles Erzählen wenn du ihn mal zu Wort kommen lässt." sagte Jiraya etwas säuerlich.//Muss sie immer so unfair sein? Sie sollte ihn mal zu Wort kommen lassen und keine voreiligen Schlüsse ziehen. Sie ist ein richtiger Dickkopf so wie früher//dachte er. "Tse, so einfach ist das nicht, du nimmst ihn auch noch in Schutz. Also gut Uchia erzähl mir was passiert ist! "

Sasuke ging ein paar Schritte vor bis er genau vor Tsunades Schreibtisch stand.

"Hm, Orochimaru hat mich nur benutzt, er hat mich gefoltert und angelogen, er wusste nie wo ich mein Bruder finden könnte, er hat es mir nie gesagt sondern immer etwas falsche zu mir gesagt. Er hat mich eingesperrt weil er Angst hatte das ich fliehen würde. Er wollte nur meinen Körper, ich konnte aus meiner Zelle flüchten. Den Rest kennen sie ja. Ich bitte sie Hokage Tsunade mich, Sasuke Uchia, wieder im Dorf aufzunehmen und ich schwöre hiermit das ich kein Spion bin und verspreche ihnen das Dorf nie wieder zu hintergehen." ~Stille~ Tsunade dachte nach, in ihrem Hirn ratterte es. //Hm soll ich ihm glauben? Na ja ich weiß ja wie Orochimaru drauf ist, aber das er ihn so behandeln würde? Wenn Sasuke so vor mir steht, sieht es aus als sagt er die Wahrheit. Ich denke ich sollte ihm eine Chance geben// Tsunade stand so schnell auf, dass sich die anderen erschraken, und klatschte die Hände voller wucht auf dem Tisch. "Okay Uchia eine Chance, verspielst du sie werde ich dich eigenhändig Jagen verstanden?" "Hm"

"Gut, Herzlich Willkommen zurück ihr drei, Ihr könnt jetzt gehen" sagte sie.

"Hey Granny, wohnt Sakura-chan eigentlich immer noch da wo sie vorher gewohnt hat?" fragte Naruto. Wie vom Blitz getroffen hielt Tsunade in ihrer Bewegung inne. Die anderen drei guckten sie auffordern an. Die Hokage senkte den Blick nach unten und sagte "Es tut mir leid, Sakura Haruno wird seid Einanhalb Monate für vermisst gehalten, so wie Shikamaru Nara, Kiba Inuzuka und Neji Hyuga Anführer dieses Teams!" Naruto und Sasuke dachten sie hätten sich verhört "Das soll ein Scherz sein oder?" fragte Sasuke etwas lauter. "Das kann nicht sein nicht Sakura-chan, SAGEN SIE DAS DAS NICHT WAR IST!" Naruto hämmerte seine faust auf dem Tisch.

"Naruto beruhige dich, wir sollten Tsunade nicht noch mehr sorgen bereiten" sagte jetzt auch Jiraya. "Aber. .'blick senk 'Tsunade, glaubst du, glaubst du sie ist tot?" fragte er mit leiserer stimme. "Ich weiß es nicht Naruto aber ich hoffe nicht, ich hoffe es so sehr. Es War eine A Mission und dazu geheime, aber das Team hat sonst auch jede Mission bestanden und auch Sakura hatte gefährliche Einzelmissionen bestanden. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen dass sie und die anderen tot sind! Geht nach Hause, ruht euch erstmal aus wir haben noch genug Zeit um darüber zu reden" Und somit drängte sie die drei aus ihrem Büro und schließ die Tür hinter sich. Jiraya verabschiedete sich von den beiden Jungs und ging nach Hause. "Hey Dobe, wir sollten nicht soviel darüber nachdenken und schlafen gehen. Also bis morgen dann." Sasuke hob die Hand zum Abschied und ging. Doch der Gedanke das Sakura tot sein könnte brachte ihn um den Verstand //Das kann nicht sein, Sakura ist nicht Tod.. VERDAMMT wenn wir nur früher gekommen wären aber nein wir wollten noch ein bisschen zusammen trainieren. Sakura muss doch immer beschützt werden.. so wie damals da musste sie auch beschützt werden. Klar sie kann sich auch wehren aber.. Arggh.. Warum mach ich mir eigentlich darüber solche Gedanken? Ist ja nicht auszuhalten!//

Tot?! oder doch nicht?

Heeey Hoo...so das ist mein zweites Kap, und ich hoffe das wird besser als das andere^^

Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen =)

Eure Sit

PS: die---> | sind sakus innere stimme^^
 


 

In einem Wald, nahe an Konoha- Gakure, waren vier Personen an einem Lagerfeuer. Sie waren Ninjas. Der eine hatte schwarze Haare zu einem Zopf gebunden in einer Ananas- form und braune Augen. Er trug eine grüne ANBU Weste, darunter ein schwarzes T- Shirt und eine braune Hose. Die zweite Person lehnte gegen einen Baum hatte braune Haare und Augen, eine schwarze Jacke und graue Hose. Neben ihm lag ein großer weißer Hund. Am Lagerfeuer saß ein Junge und war in seine Gedanken versunken. Er hat lange braune Haare und weiße Augen. Er trug eine Schwarze- Uniform mit einer grünen Weste. (So wie Kakashi xD)Der letzte der vier Personen, ist ein hübsches Mädchen. Sie sieht ziemlich erschöpft aus und scheint mit den Gedanken ganz woanders. Ihre rosanen Haare reichen ihr bis über den Po, sie trägt sie offen. Das Mädchen hat ein schwarzes Oberteil an, das nur auf der linken Seite lang ist, eine schwarze Hotpans und Stiefel bis zu den Knien.

Könnt ihr auch mal was sagen, oder nur stur geradeaus gucken, ich denke wir sollten weiter gehen so weit kann es doch nicht mehr sein, oder?" fragte der neben dem Hund und hob eine Augenbraue. "Kiba du Baka, du nervst, verdammt, Shika-kun und ich sind total alle. Schließlich mussten wir DEINEN verdammten Arsch retten!" zischte das rosahaarige Mädchen. "Tut mir ja echt leid, aber erstens hab ich nicht darum gebeten, ihr hättet mich da auch ruhig töten lassen können und zweitens musstet ihr auch Neji retten, Saku" bei den letzten Worten guckte er den Jungen, der am Feuer saß, ziemlich ärgerlich an. "Du bist ein echter, echter BAKA … " schrie die rosahaarige, namens Sakura, und stand auf "Ich geh noch mehr Feuerholz suchen" murmelte sie und ging tiefer in den Wald hinein."Wie anstrengend, Kiba ich versteh ja das es nicht mehr zum aushalten ist, aber halt doch mal einmal in deinem Leben die Klappe" seufzte der mit der Ananasfrisur und ging Sakura hinterher. Neji, der am Feuer sitzt sagte dazu nichts. Er ist es schon gewohnt das Kiba und Sakura sich manchmal in die Haare kriegen. Okay, diesmal ist es ein ganz anderer Grund, doch er weiß das sich das wieder legen wird dazu kennt er die beiden zu gut, vor allem Sakura. //Vielleicht haben die ja Recht, aber ich will endlich wieder nach Konoha zurück, wir sind schon mehr als drei Monate weg, und mehr als einen Monat zu spät dran. Das ist alles zum verrückt werden. Na Ja, zum Teil ist es ja auch meine Schuld. Ich glaube ich sollte mich später Entschuldigen// dachte Kiba sich.
 

~Im Wald~
 

//Dieser Baka, wie kann er nur so etwas sagen, ihr hättet mich auch töten lassen können, tss was denkt er sich. Wir sind ein Team, also müssen wir zusammen halten, ist doch selbstverständlich das wir ihn retten würden. Wir sind total alle und er will wieder weiter laufen... grr ... dieser junge regt mich auf am liebsten würde ich ... // Sakura preschte mit ihrer Faust gegen einen Baum |Jaa, los mach ihn alle. Was denkt er wer er ist? Er hat gar nichts zu sagen, Cha!| //Klappe auf den billigen Plätzen, ich hab keine Lust mit dir zu reden// |... |//Ein glück// Sakura atmete tief durch und schaute sich um. „Ohhh so ein Mist, jetzt hab ich mich auch noch verlaufen, echt Klasse -.-" sagte sie zu sich selbst und setzte sich auf einem Ast am Baum. „Dann muss ich wohl oder übel warten bis die Sonne aufgeht, ich hoffe die machen sich keine Sorgen".
 

~Bei Shikamaru ~
 

"Wo kann sie nur sein, ich bin doch kurz nach ihr losgegangen. Hoffentlich ist ihr nichts passiert… Neee, glaub ich nicht wäre ja noch schöner." Shikamaru ging immer tiefer in den Wald rein und rief ab und zu nach Sakura. Dann sah er dass ein Baum ziemlich mitgenommen aussah. Shikamaru lächelte //Typisch, wie Tsunade. Manchmal denk ich sogar sie ist noch schlimmer, wenn sie mal wütend ist kann keiner mehr etwas sagen.// dachte er und ging weiter, dann spürte er Saukras Chakra. "Mhh, zwar nicht stark aber es reicht aus um sie ausfindig zu machen." damit sprintete er von Ast zu Ast los. Doch plötzlich musste er anhalten denn auf dem einen Ast lag Sakura. "SAKURA VORSICHT!" Sakura öffnete langsam ihre Augen, " Wie? Was denn los?... KYYYYYYYYAAAAAAAAAAAAHH.. " Sie Schrie und versuchte Shikamaru noch auszuweichen. Am Boden angekommen atmete sie erleichtert aus.

"Puuh, das war knapp. Sag mal Shika spinnst du, du hast ja echt nicht mehr alle Tassen im Schrank. DU wärst fast auf mich geknallt" schrie sie ihn an und guckte ihn mit einer ihrer tödlichen Blicke an. //Wenn Blicke Töten könnten//dachte er. "Na, ich kann doch nicht ahnen dass du auf einen Ast liegst. Welcher Normale Mensch macht das denn? Ich hab nach dir gesucht und dann habe ich den Baum gesehen den du zerschmettert hast. Und hör auf mich so anzuschreien, das ist ja nicht zum aushalten. Mädchen sind ja so was von nervig, wozu sind die eigentlich da?" fragte er und bemerkte es nicht wie Sakura ihm immer näher kam. Sie packte ihn am Kragen und funkelte ihn böse an. "Was hast du da gerade gesagt?" Shikamaru hob die Hände in die Luft und wedelte hin und her "Ähh, nichts vergiss es. War nicht so gemeint, hehe." sagte er eingeschüchtert. //Ich muss es mir abgewöhnen laut zu denken//

"Ist auch besser so für dich Nara oder ich sag der lieben Ino ein paar Geheimnisse über dich." //Ohhh, bloß nicht. Das würde noch fehlen.// dachte er. Sakura seufzte und ließ ihn los. Shikamaru war überrascht, er dachte jetzt würde sie erst richtig sauer werden, aber ist auch gut so dachte er sich dabei. Er könnte jetzt keine Streiterei gebrauchen, dafür hat er ja schon Ino und die ist schon nervig genug.

"Okay Shika, lass uns zu den anderen zwei gehen. Falls du den Weg noch kennst, ich hab die Orientierung längst verloren." sagte Saku etwas peinlich berührt.

"Kein Problem, ich hab Spuren hinterlassen. Dann lass uns mal losgehen." Und somit gingen sie zurück zu den anderen.
 

~Beim Lagerfeuer~
 

Seid ungefähr einer Stunde warten Neji und Kiba auf Sakura und Shikamaru. //Vielleicht ist ihnen etwas passiert// dachte Kiba nervös. "Ey Neji, aktiviere mal dein Byakugan. Vielleicht ist ihnen was zugestoßen." sagte er. Neji guckte ihn mit einem undefinierbaren Blick an. //Vielleicht hat der Hundejunge recht, sie sind schon lange unterwegs und solange braucht man nicht um nur etwas Feuerholz zuholen// "Byakugan..." flüsterte er und guckte sich in Wald um. "Mhh, weit und breit nichts zu sehen... doch da... " , Neji atmete erleichtert aus "sie sind gleich hier." sagte er zu Kiba. "Ein glück, hab mir schon sorgen gemacht."

Er war richtig erleichtert, wer weiß was passiert wäre? Hier im dunkeln kann man ja sowieso rein gar nichts sehen. Und da die vier die ganzen tagen nur am Kämpfen waren, wäre das ziemlich unpassend, sie haben fast ihr ganzes Chakra verbraucht. Vor allem Sakura, da sie alle immer geheilt hat.

„Hi, Leute da sind wir wieder. Tut mir leid das es so lange gedauert hat.“ sagte Saku “Hab die Orientierung verloren“ dabei kratzte sie sich verlegen am Hinterkopf. Shikamaru hinter ihr grinste. Kiba stand auf und ging auf das rosahaarige Mädchen zu, kurz vor ihr blieb er stehen.

„Mach. Das. Nie. Wieder. Kapiert?“ fauchte er. Sakura verstand nur Bahnhof, was meinte er?

„Er hat sich totale sorgen gemacht, er dachte euch ist was zugestoßen.“ Meldete sich jetzt auch Neji. Jetzt erst verstand Sakura worum es ging. Sie ging ein Schritt nach vorne, und umarmte Kiba, der zu erst erschrocken ist durch die Umarmung. „Ach Kiba-kun, das ist ziemlich süß von dir ^. ^“ damit ließ sie von ihn ab und schaute ihm in die Augen. „Tut mir leid dass ich dich so angefahren hab, ich will ja auch am liebsten schon zurück sein. Wir brauchen noch ungefähr einen Tag, vielleicht paar stunden weniger. Ich denke morgen könnten wir wieder aufbrechen, oder was meint ihr?“ meinte sie an Neji und Shikamaru.

„Hm, also ich will auch so schnell wie möglich zurück. Wir brechen morgen auf.“ sagte

Neji monoton. Shikamaru stimmte zu und somit war es beschlossene Sache. Das ANBU- Team legte sich schlafen und der Hund von Kiba, Akamaru hielt wache. (ich weiß ist dumm xD aber Hunde sind doch Wachhunde *gg*)

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten den Hyuga, der langsam seine Augen öffnete. //Anscheinend bin ich als erster wach. Na toll, jetzt darf ich die anderen aufwecken, am besten ich weck als erstes Saku auf, die macht dann den Rest// dachte er sich. Er kniete sich zu der Kunoichi und rüttelte sie wach. //Mhh… was denn los ich will schlafen// sie gähnte und machte langsam die Augen auf. Vor schreck riss sie die Augen auf, Neji ist nur noch ein paar Zentimeter von ihr entfernt. „Kyaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah…“ sie schrie auf und schupste Neji weg, dieser fiel nach hinten. „Oh, tut mir Leid Neji-kun. Hab mich nur so erschrocken.“ Sagte sie mit erröteten Wangen. „Schon gut, es ist morgen wir sollten aufbrechen.“

Sakura nickte und weckte die anderen beiden. Beide wachten mit einer Kopfnuss auf.

„Ahh, sag mal musst du immer so zuschlagen?“ fragte Kiba genervt und hielt sich den Kopf.

„Tja, wenn ihr nicht aufwacht“ sagte sie mit einem fiesen grinsen. Die anderen zwei grummelten noch etwas und packten ihre Sachen zusammen. Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg nach Konoha. „Auf nach Konoha-Gakure, yeaaaah.“ Sakura klatschte sich die Hand gegen die Stirn. //Womit hab ich das bloß verdient?//
 

~ In Konoha~
 

Es ist schon eine Woche vergangen seid Naruto und Sasuke wieder zurück sind, jetzt standen sie im Büro der Hokage, zusammen mit dass Team von Asuma, Kurenai und Gai. „Na los sag schon Granny, was ist so wichtig das sie uns früh morgens aus den Bett schmeißen?“

„Sei mal ein bisschen geduldiger Naruto, wir müssen noch auf Kakashi warten“ sagte Tsunade, die schon ziemlich genervt ist. Mitten in der Nacht kam ein Jounin, störte sie beim schlafen und hatte dann auch noch schlechte Nachrichten. Na das kann heiter werden.

Nach einer halben Stunde kam dann endlich Kakashi.

„So da ihr jetzt alle da seid, muss ich euch was Wichtiges mitteilen.“

„Nun sag schon“ kreischte der Blondhaarige.

„Jaja, also es tut mir leid euch das mitteilen zu müssen aber das Team von Neji Hyuga wurde für Tod erklärt“ sagte sie traurig. Alle waren geschockt. Im Büro war so leise, man hätte sogar eine Nadel fallen hören können. Keiner sagte etwas, das was sie gerade gehört haben mussten sie erstmal verarbeiten.

„Das ist ein Scherz oder? Sie wollen uns hier doch nicht weiß machen dass die vier Tod sind.

SIE LÜGEN, DAS KANN NUR EIN SCHERZ SEIN! schrie Ino aufgebracht und fiel weinend zu Boden. Auch Hinata und Tenten fingen an zu weinen, sogar Lee verlier eine Träne. Naruto der bis jetzt gar nichts gesagt hatte ballte seine Hände zu Fäusten.

„Sie lügen, Sakura-chan ist nicht tot. Das kann einfach nicht sein, WOHER WOLLEN SIE DAS DENN WISSEN?“ wütend drehte er den Kopf zur Hokage und funkelte sie böse an.

Kakashi legte beruhigend eine Hand auf Narutos Schulter. „Beruhige dich.“

„Beruhigen? Wie soll ich mich beruhigen? Verdammt meine beste Freundin soll tot sein!“ schrie er ihn an.

„Es tut mir leid Naruto aber es ist nun mal so, ein anderes ANBU- Team hat das Stirnband von Shikamaru und Sakura gefunden und auf denen war Blut dran. Neji und Kiba waren gefangen und sie sollten auch getötet worden sein.“ Sagte sie leise.“Was war das für eine Mission, Hokage?“ fragte Sasuke. „Wie ihr beide wisst…“ damit sah sie Naruto und Sasuke an, „was das eine A Mission und eine geheime. Naja, jetzt kann ich es ja erzählen. Also die vier sollten sechs Ninjas Spionieren, sie waren sehr Stark. Sie haben Menschen in Gefangenschaft genommen, dann gefoltert, getötet und wenn es hübsche junge Frauen waren wurden sie vergewaltigt. Um Geld zu verdienen arbeiteten sie in einem Hotel, da gab es auch Frauen die sich verkauften. Also hab ich Sakura plus den anderen dreien den Auftrag gegeben. In..“ „WAS? Sie haben Sakura-chan beauftragt sich zu verkaufen?“ schrie Naruto entsetzt doch nicht nur er war darüber erschrocken, auch die anderen. „Lass mich bitte ausreden Naruto! Also wo war ich stehen geblieben? Ach ja, in einem Bericht den mir Shikamaru geschrieben hatte, stand das Neji und Kiba verschwunden wären, aber sie nicht wussten wo. Aber wie wir ja jetzt her raus gefunden haben, wurden Kiba und Neji von den sechs Ninjas entführt und wahrscheinlich getötet. Also haben Sakura und Shikamaru wohl versucht sie zu befreien. Ich weiß nicht ob es geklappt hatte, aber die sechs Ninjas sind tot.

Jetzt sucht eine ANBU- Truppe die Körper der vier um uns zu vergewissern das sie wirklich tot sind. Und Naruto, Sakura hat sich nicht verkauft. Dafür waren ja Neji und die anderen beiden Jungs da um für sie zu bezahlen, damit kein anderer Typ sie kriegt.“ Erzählte die Hokage. Es ist ganz schön schwer für sie über dies zu reden. Keiner sagte mehr etwas, jeder hing seinen eigenen Gedanke nach. Die Seinseis nickten der Hokage zu und gingen mit ihren Schülern raus. Tsunade seufzte und guckte auf das Foto was auf den Schreibtisch ist. Darauf abgebildet ist Sakura bei ihrer Medic-Nin Prüfung. Das Mädchen lächelte und hielt die Schriftrolle in der Hand wo offiziell drinne steht das sie Medic-Nin ist. Tsunade stand auf und kippte das Foto um und ging zum Fenster. //Das Leben kann manchmal ziemlich unfair sein. Es werden Menschen getötet, die anderen helfen. So was ist wirklich nicht fair.// Sie fing an zu weinen und haute ihre Faust gegen die Wand. In dem Moment kam Jiraya ins Büro. Er weiß von dem Vorfall, darum nimmt er es Tsunade nicht übel. Schließlich war Sakura wie eine Tochter für sie. Er ging zu Tsunade und umarmte sie. Diese weinte noch doller und krallte sich in Jirayas Shirt.

Sasuke, Naruto, Lee, Hinata, Ino und Tenten gingen gemeinsam zur Rahmenbar, auf dem Weg sagte keiner etwas. Erst als sie ankamen, war Tenten die erste die etwas sagte.

„Ich kann es nicht glauben, sie können doch nicht einfach tot sein oder? Sie sind nicht tot hab ich recht? Oder glaubt ihr sie sind tot?“ fragte sie an die anderen. „Ich weiß es nicht“ fing Naruto an, „ Ich habe echt keinen Schimmer, ich meine Sakura war ja nie die mega starke. Sie konnte sich zwar verteidigen aber wehren?“

„Hm, ich finde der Dobe hat Recht. Bei den anderen kann ich mir das nicht vorstellen, doch bei Sakura schon sie war immer die schwache“ sagte Sasuke als wäre es ihm egal, doch in seinem inneren sieht es ganz anders aus. Als er es erfahren hatte, spürte er ein Stich in seinem Herzen als zerbrach eine Welt. Aber dieses Stechen kann er nicht identifizieren, das einzige was er weiß ist das er nicht will das Sakura tot ist und das auch nicht glauben kann.

Ino konnte es kaum glauben. Was bildete sich dieser Uchiha ein? Sakura und schwach?

Ist sie ihm so egal dass er ihr zutraut das sie sich so leicht töten lässt? Er kennt sie im Grunde genommen gar nicht mehr. Viele kennen sie gar nicht mehr. Nur wenige wissen wie stark sie in Wirklichkeit ist. Sie packte den Uchiha am Kragen und funkelte ihn böse an, doch dieser blieb gelassen.

„Hör mir mal gut zu UCHIHA. Du denkst Sakura wäre schwach? Dann kennst du sie aber ganz schlecht vielleicht war sie früher nicht die ganz starke, aber sie war nicht schwach. Sie war NIE schwach. Sie ist die stärkste Kunoichi im Dorf, sogar stärker als Neiji. Sakura ist nach Tsunade die beste Medic-nin und dann sagst du sie wäre schwach?

Wäre sie schwach hätte sie früher deine Ablehnungen nicht ertragen genauso den Tot ihrer Mutter und ihrem Vater oder dem verschwinden ihres geliebten Bruders und dem verschwinden ihrer Schwester. Und dann als ihr beide sie verlassen habt, dann ist für sie eine Welt zusammen gebrochen. Doch irgendwann hat sie aufgehört euch hinterher zutrauern.

Und dann sagst DU Sakura wäre schwach?“ schrie sie ihn an und ließ ihn los.

Die Augen vom Uchiha weiteten sich. Was hat sie gerade gesagt? Beste Kunoichi? Ihre Eltern sind Tot und der Bruder und ihre Schwester sind verschwunden? Er konnte es kaum glauben. Genauso wenig wie Naruto und Lee.

„Was hast du gesagt?“ fragte der Schwarzhaarige. „DU hast richtig gehört, Sakura hat keinen mehr so wie du.“ Meldete sich jetzt auch Tenten zu Wort.

„Wann ist das passiert?“ fragte Naruto interessiert. „Schon als sie ein kleines Kind war. Erst wurde ihre Mutter getötet, dann wurde der Clan ausgelöscht, ihr Vater wurde getötet und ihre Geschwister verschwinden. Sakura sagte das man ihren Bruden für den Tot des Clans verantwortlichte. Das heißt er war es. Tolles Leben nicht wahr?“ sagte Ino ironisch. Die Jungs konnten es nicht fassen, schon als sie klein war? Warum hat sie nie etwas erzählt?

„Sakura hat euch nie etwas von erzählt, weil sie nicht im Mittelpunkt stehen wollte da ihr beide auch eine Schreckliche Vergangenheit hattet und sie es dann nicht für richtig hielt. Sie war auch früher bei den Akatsuki und bei Orochimaru. Sie hat es uns auch erst vor einem Jahr erzählt als sich herausstellte das ihre Tante, die ihr für Sakuras Mutter hielt, für Orochimaru arbeitete. Die einzigen die es noch wissen sind Tsunade, Neiji, Shika, Kiba, Kotetsu weiß nicht ob ihr den kennt und Kakashi natürlich.“ erzählte ihnen die Yamanaka.

„WAS? Sie war früher bei den Akatsuki und bei der Schlange? Dann war sie ja schon als Kind eine Abtrünnige. Das gibt’s nicht, dass sie damit klar gekommen ist. Ich mein Sie hat doch immer eine auf fröhliche gemacht.“

„Da-das war sie auch, a-als sie dich, Sasuke und Kakashi kennen gelernt hat.“ sagte Hinata.

Jetzt sagte keiner mehr etwas, das was die drei Jungs gerade erfahren haben können sie nicht glauben. Das heißt das sie immer alleine war, keine Mutter keinen Vater oder sonst was, was sie immer dachten. Wie kann man so was nur verstecken?

„Ich denke wir sollten na- nach Hause gehen, es i- ist schon dunkel“ sagte Hinata.

Sie verabschiedeten sich noch und jeder ging nach Hause.

//Also hatte Sakura-chan auch kein einfaches Leben, so wie Sasuke und ich. Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, Saku war immer das liebe hilfsbereite Mädchen. So etwas hat sie nicht verdient// dachte Naruto traurig. Zuhause angekommen stieg er unter die Dusche um einen klaren Kopf zu kriegen. Aber so richtig klappen wollte es nicht. Er sah ständig Sakuras lächeln vor sich.

Nach einer halben Stunde stieg er aus der Dusche und trocknete sich ab. Danach ging er ins Bett.
 

~ Bei Sasuke
 

Sasuke ging durch die Straßen Konohas und wusste nicht so wirklich wo seine Beine ihn hintrugen. Er dachte über das eben geschehene nach. Über den Tot Sakuras und ihrer vergangenheit. Irgendwie mussten sie beide das gleiche durchmachen, nur das ihr Bruder nicht ihre Eltern getötet hat. Doch beides ist schrecklich, egal wer wen getötet hat.

Sasuke kam an einem ihm bekannten Ort an. „Sakura…“ flüsterte er. Neben ihm war die Bank an dem damals Sakura versucht hatte ihn aufzuhalten und er sie Bewusstlos geschlagen hatte. „Kein wunder das sie mich aufhalten wollte. Sie war ja auch bei dieser falschen Schlange…“ murrte er. Er musste an die Zeit von früher denken, wo er mit Naruto und Sakura auch spaß hatte. Wenn er so genauer drüber nachdachte, bereut er es Konoha verlassen zu haben. Vielleicht wäre dann alles anders gekommen. Doch leider kann man die Zeit nicht zurück drehen. Langsam wurde er müde und ging nach Hause. Als er dort ankam ging er erstmal unter die Dusche. //Ich glaub nicht das ich heute schlafen kann// dachte er seufzend.

Nach 30 Minuten ging er aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich eine Boxershorts an.

Danach ging er ins Wohnzimmer und legte sich auf die Couch. Er nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. „Mal sehen ob es was interessantes gibt, was mich ablenkt“ murmelte er. Nach ungefähr einer Stunde schlief er aber doch ein.
 

Tsunade war immer noch in ihrem Büro und ging ein paar Akten durch, zur Ablenkung.

Es Klopfte an der Tür. „Herein.“

„Du bist ja immer noch hier Tsunade, du solltest schlafen gehen. Ich denke dich hat die Nachricht auch ziemlich getroffen oder nicht?“

„Natürlich hat mich die Nachricht ziemlich entsetzt, schließlich war Sakura wie eine Tochter für mich. Doch nichts desto trotz muss ich meine Berufung nachgehen Jiraya. Bitte lass mich alleine, ich habe jetzt echt keine Lust mit dir zu Diskutieren.“

„Ich verstehe. Mach aber nicht so lang ja? Ich komme morgen wieder vorbei.“ Sagte er mit einem Lächeln. „Bis dann“ er verabschiedete sich und ging aus dem Raum. Tsunade seufzte, er hat recht sie sollte wirklich schlafen gehen doch sie kann nicht. Also nahm sie die nächste Akte und lies sie durch.
 

„Wir sind gleich da“ sagte Neji zu den anderen. Endlich nach 4 Monaten sehen sie ihre ganzen Freunde wieder. Die Mission war ziemlich anstrengend und eigentlich sollte sie schon nach 2 Monaten abgeschlossen sein. Doch durch einige Komplikationen hatte sich die Mission verzogen und sie konnten der Hokage auch nicht bescheid geben.

Langsam kam die Mauer Konohas zur sicht, alle vier sind ziemlich nervös. Da es in Konoha üblich ist, das wenn ein Ninjateam länger als 2 Monate als vermisst gilt, als tot erklärt wird.

„Endlich, endlich sind wir wieder zuhause“ flüsterte Kiba. „Mhhh… was glaubt ihr wie sie reagieren?“ fragte Sakura. Ein Schulterzucken war die Antwort der anderen.

„Ich denke wir sollten ins Büro der Hokage gehen“ sagte der Teamleiter, „wenn sie noch da ist.“ Somit machten sie sich auf dem Weg.

Als sie ankamen atmete Sakura erstmal richtig durch. Irgendwie ist es schon komisch nach so langer Zeit wieder im Heimatdorf zu sein. Vor allem wenn man wohl als tot erklärt wurde.

Sie schaute über ihre Schulter zu den Jungs die ihr zu nickten.

//Na dann mal los// Sie Klopfte an der Tür, doch es regte sich nichts. //Vielleicht war das zu leise?// Sie versuchte es noch mal. Dann ertönte Tsunades stimme. „Herein.“

Sakura war mulmig zumute, irgendwie traute sie sich nicht die Tür aufzumachen. Aber zum Glück nahm Shikamaru ihr die Aufgabe ab. Seine Hand ging zur klinke der Tür und drückte sie runter, dann war die Tür auf. „Hi, sorry wegen der Verspätung“ sagte er.

Tsunade hielt inne. //Diese Stimme das ist doch…// „Shi-Shikamaru?“

„Ja, wer denn sonst“ grummelte er. Jetzt kamen auch Kiba, Neji und Sakura zum Vorschein.

Die Augen der Hokage weiteten sich. „Das gibt’s nicht“ hauchte sie, „ihr seid es wirklich, aber wie? Warum…?“ Tsunade war sprachlos, gestern hatte sie die vier als Tot erklärt und jetzt standen sie genau vor ihr, in ihrem Büro. „Es tut mir leid dass wir jetzt erst zurück Kommen. Doch es gab einige Komplikationen. Wenn sie nichts dagegen haben würden wir ihnen gerne die Geschichte erzählen.“ Sagte Neji monoton.

„Äh, ja klar setzt euch bitte. Erzählt mir alles.“

„Na gut, da Neji der Teamleiter ist, finde ich er sollte es ihnen erzählen.“ Sagte Shikamaru gelangweilt. //Mendokuse, das einzigste was ich will ist nach hause…// dachte er.

„Also, es fing alles damit an das Sakura ja im diesem Hotel arbeitete. Am Anfang verlief alles nach Plan, doch als Sakura in ihrem Zimmer war und Shikamaru sie ja “bezahlte“, fiel meine und Kibas Tarnung auf. Einer der sechs Ninjas gab uns was zu Trinken und da drin war ein Schlaf und Betäubungsmittel. Sie nahmen uns mit in ihrem Versteck und folterten uns. Na Ja, Akamaru hatte Shikamaru und Saku ihnen irgendwie bei gebracht das wir entführt worden und unsere Spur aufgenommen. Aber die beiden mussten erstmal ein Plan entwickeln und uns finden, und das dauerte auch Tage. Sakura und Shikamaru haben ihre Stirnbänder im Hotel liegen gelassen und Blut drauf gelassen, damit die Ninjas dachten sie wären tot. Nach drei Wochen befreiten sie uns, vier Ninjas konnten sie töten aber die anderen zwei nicht. Sie waren uns auf der Fährte.“ Neji machte eine Pause „Wir teilten uns alle in verschiedene Richtungen aus, doch das war ein dummer Fehler. Denn die Zwei sind hinter Saku her gewesen, da sie schon ziemlich angeschlagen war weil sie mich und Kiba geheilt hatte.

Saku hat mit den beiden gekämpft und ihr Raidori eingesetzt. Die beiden waren tot.

Und ich schätze durch die menge von ihrem Chakra haben wir alle sie aufgespürt und uns wieder getroffen. Sakura war Bewusstlos und wir mussten sie ins Krankenhaus bringen. Wir kamen in Amure- Gakure an und da stellte sich fest dass sie ziemlich hohes Fieber hatte. Wohl durch die Anstrengungen. Nach zwei Wochen war sie wieder fit und wir Machten uns auf dem Weg nach Konoha. Wir hatten zwar einige Kämpfe doch die haben wir locker geschafft.“

Tsunade war geschockt. Sie mussten alle einiges einstecken, sie hätte nicht gedacht dass die Tarnung auffliegen würde. Aber eins machte ihr am meisten Sorgen. Eine frage brannte ihr die ganze zeit schon auf der Zunge.

„Sakura, wie oft hast du in diesen vier Monaten dein Raidori eingesetzt?“

Sakura zuckte zusammen. Musste Neji unbedingt erzählen das sie es eingesetzt hat? Na Ja es war ja auch nötig, egal ob sie ihr Leben aufs Spiel setzt oder nicht.

„So genau weiß ich es nicht, aber dreimal auf jeden fall.“

„Daher kam wohl auch dein Fieber, gut, ich freue mich das ihr hier in Konoha- Gakure wieder aufgetaucht sein. Viele haben sich viele Sorgen gemacht. Ihr könnt gehen, ruht euch aus.“

Die vier nickten und gingen nach Hause. Neji und Sakura verabschiedeten sich von den anderen beiden und gingen nach Hause. Gemeinsam machten sie sich auf dem weg zum Hyuga- Anwesen. Nach ca. fünf minuten kamen sie an. „Komisch in Hinatas Zimmer brennt noch licht“ flüsterte Sakura. Neji schloss die Tür auf und lies zu erst Sakura eintreten, danach folgte er ihr.

„Man ich bin fix und fertig. Meinst du wir sollten Hinata schon mal bescheid sagen?“ wandte sie sich an Neji.

„Nein, ich denke nicht. Ist doch viel lustiger morgen das Gesicht von den anderen zu sehen. Findest du nicht?“ grinste er. Es ist selten das Neji grinste oder lächelte, er zeigte es nur wenigen und Sakura ist eine von denen. Sie und Neji sind schon fast wie Geschwister. Sakura lebt schon seid einem Jahr bei den Hyugas, seid sie her raus gefunden hat das ihre Tante eine Spionen von Orochimaru ist. Neji hat ihr viel geholfen das zu verarbeiten und stärker zu werden.

„Oh man Neji, du kannst ja manchmal so gemein sein“ lachte die rosa haarige, „ Na Ja, ich geh jetzt schlafen. Kann es kaum noch erwarten.“

„Und ich erst, gute Nacht Saku.“

„Nacht.“ Und somit begaben sich beide in ihre Zimmer und gingen schlafen.
 

Soooo ich habe das zweite kap geschafft *g*

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über Kommis freuen ^^

Bis dann… ich versuche das nächste Kap so schnell wie möglich fertig zu machen!

Aufeinander treffen

Halloooooo soo das is mein 4 kap

viel spaß beim lesen

ich freue mich auf Kommis :P
 


 


 

Der nächste Tag brach an und die ersten Sonnenstrahlen scheinen durch das Zimmerfenster und kitzelten das rosahaarige Mädchen im bett. Mühsam öffnete sie die Augen um einen Blick auf die Uhr zu wenden. Entsetzt setzte sie sich mit den Oberkörper auf.

„Verdammt, es ist ja schon halb drei. Ob Neji schon auf die anderen gestoßen ist.“

„Neee, Neji hat auf die kleine liebe Sakura gewartet“ Grinste der an der Wand gelehnte Hyuga.

Erschrocken fiel Sakura samt Decke aus dem Bett und funkelte Neji böse an.

„BAKA, erschreck mich nicht so und nenn mich nicht kleine liebe Sakura“ fauchte sie.

„Oh, hab ich klein Sakura verärgert“ grinste er „ Ich wollte Dornröschen ja nur ungern wecken und ich glaube kaum das du dir den Spaß nehmen lassen willst die Gesichter der anderen zu sehen wenn die uns sehen, oder? Außerdem warten Shikamaru und Kiba beim Trainingsplatz auf uns. Sie haben Tsunade gesagt dass wir die anderen überraschen wollen und sie hat dann alle dahin bestellt. Tja, die beiden hatten wohl den gleichen Gedanken wie wir“ sagte Neji und lächelte sie an. „Ach so, äähhm…gut dann zieh ich mich eben um“ Als aber Neji nicht den anschein machte aus den Zimmer zu verschwinden räusperte Sakura sich. „Was ist?“ fragte Neji.

„Würdest du bitte aus dem Zimmer gehen? Ich hab nämlich nur BH und Hotpans an“ grummelte sie. (Die Decke liegt auf ihrem Körper bzw. um ihren Körper xD ) Der Braunhaarige grinste.

„Wieso denn? Ich hab dich doch schon so gesehen“ sagte er schelmisch.

Sakura wurde wütend und schnappte sich den Wecker der auf dem Nachttisch lag und warf ihn auf den Hyuga, dieser wich gekonnt aus.

„Idiot, raus hier. SOFORT“ schrie sie mit hochrotem Kopf. Neji spazierte pfeifend und langsam aus dem Zimmer. „Ich warte am Einganstor auf dich“ rief er noch.

„Ja ja. Das er mal so geworden ist, kaum vorstellbar. Dieser Idiot... Moment mal, wann hat er mich denn so gesehen? Ohhh… Hyuga das wirst du büssen“ murmelte sie und ging ins neben anliegende bad.

Sie putzte sich die Zähne und machte sich die Haare, als sie fertig war ging sie zum Schrank und suchte sich Anziehsachen raus. Sie nahm sich einen schwarzen Faltenrock und ein rotes T- Shirt was am Rücken zugeschnürt ist. Fertig angezogen ging sie runter zur Einganstür und zog sich ihre Stiefel an. Dann machte sie sich auf dem Weg zum Einganstor. Dort stand Neji gelassen und wartete.

„Hast ja ziemlich lange gebraucht“ sagte er. Ohne ihm eine Antwort zugeben, gab sie ihm eine Kopfnuss. „Hey wofür war die denn?“ fauchte er. „Dafür das du gespannert hast“ mit diesem Satz ging sie an ihm vorbei und sprang hoch auf einem Haus. Neji ihr hinterher.

„Wann bitte hab ich gespannert?“ fragte er.

„Keine Ahnung, aber wann hast du mich denn in Unterwäsche gesehen hää?“ Sakura nagelte Neji mit ihrem Blick fest. Dieser schluckte es gibt zwei Möglichkeiten wie die Haruno darauf reagieren wird. Entweder die reißt ihm den Kopf ab oder sie wird es auf sich beruhen lassen, schließlich ist sie eine Medic- Nin. Ihm wird mulmig zu mute. //Hallo? Geht’s noch. Ich bin ein Hyuga. Als ob ich Angst vor jemanden hätte doch nicht ich. Ich hab vor nix und niemanden Angst. Also Neji erzähl es ihr einfach und fertig. Was will sie schon machen?// dachte er. „Als wir mit Kiba und Shikamaru auf Mission waren hast du doch das Fieber bekommen und dann warst du total durch geschwitzt. Und das ist ja nicht gut wenn ich mich recht erinnere oder? Dann würde das Fieber höher steigen. Also musste einer von uns ja deine Klamotten ausziehen und ich glaube kaum das du dich von Kiba ausziehen lässt, hm?“ mit scharfen Blick guckte er Sakura an, diese nickte gespannt, „Shikamaru wollte es nicht machen, erstens war ihm das zu anstrengend und zweitens wegen Ino also tat ich es“ damit war für Neji die sache geklärt.

Sakura war baff, sie hätte damit gerechnet dass er es auf jeden Fall nicht machen würde. Schließlich ist er nicht der Typ für so was und er hat ja noch nie ein Mädchen halb ausgezogen, glaubt sie zumindest.

„Ähh… Also haben die anderen mich auch so gesehen?“ „ Nein!“ war die schlichte Antwort.

Okay, das erleichtert sie. Wäre ja noch schöner wenn Kiba sie gesehen hätte. Er macht sich ja schon oft an sie ran und lässt Sprüche ab, würde ihr noch Fehlen wenn er irgendwas über ihre Unterwäsche oder so was sagt.

„Hm, wir sollten uns beeilen Neji- kun“ sagte sie lächelnd. //Dieses Mädchen ist ziemlich eigenartig, bei jedem anderen hätte sie bestimmt schon den Kopf abgerissen.// Neji musste innerlich grinsen. Ja, Sakura war schon wie eine Schwester für ihn. Sie und eine bestimmte andere Person haben ihn so verändert das er es selbst kaum glauben kann. Schon seltsam…

Nach zehn Minuten kamen sie am Trainingsplatz an, an dem schon Shikamaru und Kiba mit Akamaru warteten. Sakura begrüßte beide mit einer Umarmung und Neji mit einem Nicken.

//Typisch, kaum ist er bei anderen Leute, setzt er wieder seine kalte Fassade auf -.-// dachte sich Sakura kopfschüttelnd.

„Und, wann kommt Tsunade- sama mit den anderen?“ fragte Sakura

„Sie müssten gleich eintreffen… und Tsunade meinte sie hätte auch für uns eine Überraschung“ meinte Kiba schulterzuckend.

„Da bin ich aber mal gespannt…“ murmelte sie.

„Hey, wie wäre es wenn wir uns verstecken würden wenn sie kommen? Und dann tauchen wir einfach auf und überraschen sie, hm? Wäre doch total cool“ grinste der Hundejunge.

„Mhh, weiß nicht. Was meint ihr?“ fragte Sakura an die anderen beiden.

„Nein danke, das ist mir zu anstrengend“ meinte der Nara gähnend.

„Hab auch kein bedarf. Wir sind doch keine Kinder mehr die verstecken spielen“ sagte Neji monoton. „Spielverderber…“ sagten Kiba und Sakura synchron.

Nach ca. zwanzig Minuten warten kam Tsunade ziemlich schnell angerannt.

Die vier Ninjas schauten sie mit hochgezogener Augenbraue an.

Tsunade stemmte die Hände in ihrer Hüfte und funkelte die vier an.

„Was denn? Ich wollte euch nur jediglich sagen das jetzt alle in anmarsch sind.“

„Tsunade… sie wissen doch ganz genau das ich das Chakra der anderen gespürt hätte. Also hätten sie sich die mühe auch sparen können“ grinste Sakura.

Dieses Detail hatte die Hokage völlig vergessen. Ihr war es ziemlich peinlich dass ihr das entgangen war, jetzt musste sie sich irgendwie daraus reden.

„Natürlich weiß ich das. Aber es kann ja sein das du daran nicht denkst oder so.“

„Schon klar“ lachte Kiba und die anderen grinsten. Doch dann wurde Sakuras Blick ernst.

„Sie kommen…“ flüsterte sie. Komisch, irgendwie hatte sie ein seltsames Gefühl. Doch so richtig zu ordnen konnte sie es nicht.

Und Sakura hatte Recht. Als erstes kamen Tenten und Lee mit ihren Sensei Gai, die sich gerade über irgendetwas unterhalten und deshalb das ANBU- Team noch nicht bemerkt haben. Hinter ihnen kamen gerade das Ino und Choji die sich auch unterhielten. Bzw. Ino redete und Choji gab seiner ganzen Aufmerksamkeit seiner Chipstüte.

Gerade wollte Tenten Lee etwas erzählen, doch als sie ihren Blick nach vorne richtete stockte ihr Atem. Sie sah Neji lässig an einem Baum lehnen. „ Oh mein Gott. N-Neji…“ flüsterte sie.

„Neji? Was meinst du mit Neji? Halluzinierst du schon?“ lachte Lee. Doch als er Tentens Gesichtsausdruck sah, schluckte er und richtete auch er seinen Blick nach vorn.

„Das… das kann nicht sein. Neji… auch Sakura- chan, Kiba und Shikamaru“ flüsterte er.

„Was ist mit Shikamaru?“ fragte Ino die nur den Namen gehört haben.

„Sie Leben…“ murmelte Tenten. „Wie? Hey, hört auf mich zu verarschen!“ schrie sie. (Ino kann die anderen nicht sehen weil tenten und lee vor ihr gehen^^ )

Sakura und die anderen die das ganze Schauspiel mitgehört haben mussten grinsen.

„Verdammt Ino, guck doch mal vor uns! Sie stehen da mit Leib uns Seele“ sagte jetzt auch Choji mampfend. Ino schuppste Lee zur Seite und sah Shikamaru und die anderen. Entsetzt weiteten sich ihre Augen. In ihrem Kopf drehte sich alles. „Shikamaru Saku ihr… ihr lebt?“

Die Yamanaka rannte zu Shikamaru und fiel ihm weinend um den Hals. „Ich wusste es“ schluchzte sie, „Ich wusste dass ihr noch lebt. Shikamaru jag mir bitte nie so einen Schrecken ein. Tu mir das bitte nie wieder an, nie wieder hörst du?“ Shikamaru nahm sie zärtlich in den Arm und strich ich beruhigend am Rücken. Tenten fing an bitterlich zu weinen und rannte zu Sakura und umarmte sie. Diese war ziemlich überrumpelt. Sie hätte eher damit gerechnet das Tenten zuerst zu Neji rennen würde.

Jetzt kamen auch Sakura tränen. „Ohh, Sakura ich hab dich so vermisst. Ich hab wirklich geglaubt ihr seid tot. Ich bin so froh das es nicht so ist“ sagte die braunhaarige.

„Ich weiß“ sagte Sakura. Nach paar Minuten ließen Tenten und Ino von den beiden ab und begrüßten auch die anderen, genau wie Lee der sich schluchzend um Sakuras Hals klammerte und sie versuchte ihn los zubekommen. Die anderen fingen an zu lachen und Sakura gab Lee dann eine Kopfnuss. Tsunade schaute dem geschehene glücklich zu. Ja sie war wirklich glücklich dass die vier wieder hier sind. Als Sakura und die anderen für tot erklärt wurden, waren alle hier in Konoha traurig. Die Stimmung war im Keller, alle haben sich zurückgezogen. Auch Gai und Asuma begrüßten die vier, doch im Gegensatz wusste diese schon dass das Team wieder zurück ist.

Tenten die sich wieder beruhigt hatte ging auf den Hyuga zu.

„Ich bin froh dass du wieder da bist“ flüsterte sie lächelnd. „Wenn Du uns Sakura wirklich tot gewesen werd, wäre für mich eine Welt zusammen gebrochen. Die letzten Wochen waren schon ziemlich schlimm genung. Ich hab daran geglaubt dass ihr noch lebt“ sagte sie und ihr kamen wieder die tränen. Doch was jetzt kam, hätte sie nie für möglich gehalten. Neji nahm ihre Hand und zog sie in seine Arme. Tenten wusste zuerst nicht was sie machen sollte doch dann legte sie auch ihre Arme um ihn. „Tenten… ich bin froh dich wieder zusehen“ sagte er.

War das wirklich noch Neji? Er, der nie Gefühle zeigte? Anscheinend schon, denn nach diesem Satz ließ er sie wieder los und tat so als wäre nichts gewesen.

„Wann kommen denn die anderen?“ fragte Ino an die Hokage gewandt.

„Nun ja, in etwa einer Minute“ lächelte sie.

Und wie sie es gesagt hat, kamen Hinata, Shino und Kakashi. Als sie ankamen bleiben sie wie versteinert stehen. Shino fasste sich als erstes.

„Na das ist mal eine große Überraschung“ sagte er.

„Saku- chan, Neji- kun, Kiba- kun und Shikamaru…“ flüsterte die Hyuga.

Sie rannte zu Sakura umarmte sie und fing an zu weinen.

„Hey, Hina- chan. Nicht weinen das hatten wir schon genung“ lächelte Sakura.

Diese nickte und versuchte ihre tränen zurück zu drängen doch so wirklich wollte es nicht klappen. Nach einiger Zeit ließ sie von Sakura ab und umarmte auch die anderen, bei Neji musste sie noch mehr weinen und fragte ihn ob sie ihn umarmen darf. Er nickte nur und Hinata fiel ihm um den Hals. Als letztes war noch Kakashi dran. Er ging zu Sakura und musterte sie sehr überrascht.

„Mensch, du hast dich ziemlich verändert Sakura. Wie lange haben wir uns jetzt nicht gesehen? Mhh, ich glaube so ein Jahr lang“ sagte er und grinste unter seiner Maske.

„Ja, das kommt ungefähr hin. Hey Sensei, wollen sie mich nicht umarmen?“ sagte die rosahaarige beleidigt gespielt. Alle lachten und Kakashi umarmte Sakura. „Schön dich wieder zu sehen“ flüsterte er in ihr Ohr. Als Antwort bekam er ein bezauberndes lächeln.

„Ich denke, das ist der schönste Tag in diesem Jahr“ sagte Ino lachend und gab Shikamaru einen Kuss. Dieser errötete und ein neues Gelächter fing an. Doch das hielt nicht lange an als sich zwei Personen räusperten. Es waren Naruto und Sasuke. Alle drehten sich um.

Die Jungs hatten sie ja total vergessen. Sie waren so glücklich dass die vier Ninjas wieder da sind, dass sie die beiden total vergessen hatten. Neji, Kiba und Shikamaru staunten nicht schlecht als sie die beiden erblickten. Doch bei Sakura konnte man keine regung sehen. Sie stand da einfach, wie bestellt und nicht abgeholt. Ist es nur ein Traum oder waren sie es wirklich? Diese frage spuckte Sakura im Kopf rum. Vor ihr standen doch tatsächlich Naruto und Sasuke.

Naruto der sie bis über die Ohren angrinst aber auch erstaunt ist und Sasuke der ihr einfach in die Augen guckt und keinerlei Emotionen zeigt.

Als Sakura wieder etwas klar denken konnte, drehte sie sich zu Tsunade um diese grinste.

„Tja meine liebe. Als ihr auf Mission war, ist hier auch so einiges passiert.“

„A- aber…“ die Haruno war sprachlos. Eigentlich sollte Naruto erst in einem halbem Jahr kommen und Sasuke? Ja unser lieber Sasuke ist doch eigentlich ein Abtrünniger?

//Ich verstehe gar nichts mehr. Was machen die hier? Was macht SASUKE hier?//

|Ist doch egal. Sasuke ist wieder da, anstatt dumm rum zustehen fall ihm um den Hals. NA los mach schon| sagte ihre innere Stimme.

//Halt verdammt noch mal deine Klappe! Du kommst immer in den unpassenden Momenten -.-//

„Sakura? Halloo~o… Hey…“ sagte Ino und wedelte mit ihrer Hand vor Sakuras Gesicht.

Sakura schnappte sich ihre Hand und funkelte sie an. „WAS?“ fauchte sie. Alle gingen schon in deckung weil sie Sakuras Wutausbrüche kannten.

„Man wie bist du den drauf? Ich hab dich gefragt ob du sie nicht mal begrüßen willst!“ sagte Ino beleidigt. Erst jetzt fiel Sakura auf das Naruto und Sasuke da immer noch stehen während sie ein “Selbstgespräch“ führt. Die rosahaarige ging auf die beiden zu und blieb wenige Zentimeter vor ihnen stehen. Sakura holte aus und gab Naruto eine Ohrfeige, die anderen waren ziemlich erschrocken. „Das nenn ich mal eine begrüßung“ lachte Kiba, doch als er den Blick von den anderen sah verstummte er.

Naruto hielt sich mit seiner Hand die gerötete Wange und schaute Sakura verständnislos an.

„A- aber Sakura- chan. Wofür war die denn?“ fragte er.

„Wofür die war? Denk nach, oh nein ich vergaß du denkst NIE nach“, zischte Sakura und bohrte mit ihren Zeigefinger in Narutos Brust, dieser immer weiter nach hinten ging. „Die war dafür dass DU mich alleine gelassen hast und dafür das du dich auf deiner Reise kein einziges mal gemeldet hast! Dafür war die Ohrfeige. Ich hab mir Tag und Nacht sorgen um dich gemacht du verdammter BAKA!“ schrie sie ihn an und begann zu weinen. „Das… das tut mir leid Saku, ehrlich. Ich hätte nicht gedacht dass du dir solche Sorgen gemacht hast“ sagte er leise. Sakura guckte ihn an und fing an zu lächeln. „Wie schon gesagt du denkst nie nach“ mit diesem Satz fiel sie ihm in die Arme, Naruto war ziemlich erschrocken so wie die anderen auch. Eigentlich hätten sie sich gedacht dass die Haruno ziemlich austicken würde, aber bei Sakura kann man nie wissen. Als sich Naruto „erholt“ hat umarmte er sie und sog ihren Duft ein. „Ich hab dich vermisst, Saku“ flüsterte er. „Ich dich auch.“ Sasuke der das alles ziemlich desinteressiert mit angesehen hat, hält innerlich mit sich einen Kampf. Als sich Sakura und Naruto umarmten spürte er einen Stich in seiner Brustgegend. Er weiß nicht wieso aber es machte ihn etwas wütend die beiden so vertraut zu sehen, wahrscheinlich hatte er eine menge verpasst gehabt. Doch das kann man ja nachholen oder nicht?

Sakura ließ von den blondhaarigen ab und richtete ihren Blick zu Sasuke.

//Bestimmt fällt sie mir gleich um den Hals und sagt mir wie unendlich sie mich vermisst hat// dachte Sasuke und musste innerlich grinsen. Sakura ging einen Schritt auf Sasuke zu und sie blieb paar Minuten vor ihm stehen.

Keiner sagte etwas, alle waren gespannt was jetzt kommen wird.

„Sasuke…“ flüsterte Saku und versuchte ihre Tränen zurück zu drängen was nicht wirklich klappte. „BAKA“ schrie sie und Ohrfeigte ihn. Alle guckten entsetzt, mit diesem hätten sie nicht gerechnet. Sasuke hält sich die schmerzende Wange und richtete seine Blick wieder zu dem Mädchen vor ihm, diese ihre Hand immer noch hält.

//okay falsch gedacht Sasuke, keine Umarmung sondern eine Ohrfeige. Tse, sie hat sich wirklich verändert. Nicht nur äußerlich sondern auch innerlich. Irgendwie gefällt mir die neue Sakura keine Nervensäge mehr. Das könnte wirklich noch interessant werden// dachte er sich.

„Die Ohrfeige war dafür das du zu Orochimaru gegangen bist, und die“ *KLATSCH* „ist dafür das du mich KO geschlagen hast und mich mit nur einem Danke verlassen hast“ fauchte sie und schaute ihm tief in die Augen. //Immer noch so faszinierend wie früher//

Und was jetzt kam, damit hätte jetzt keiner mehr gerechnet. Sakura fiel Sauske um den Hals und fing wieder an zu weinen. „Ich freu mich das du wieder da bist Sasuke- kun“ schluchzte sie. Zur verwunderung aller Anwesenden erwiderte er ihre Umarmung. Bei der Berührung zuckte Sakura zusammen doch sie freute sich das er ihre Umarmung erwiderte.

„Gomen…“ flüsterte Sasuke so leise das nur sie es hören konnte. Paar Minuten blieben sie in dieser Umarmung doch dann ließ Sasuke von Sakura ab und wechselten kein Wort mehr.

„So, dann wäre das ja jetzt alles geklärt. Das ANBU- Team von Neji Hyuga hat zwei Wochen Urlaub und die anderen Trainieren weiter. Und ihr Sasuke fängt morgen mit Kakashi das Training wieder an. Und jetzt geht nach Hause, es ist schon spät“ sagte die Hokage und verabschiedete sich. Auch die anderen verabschiedeten sich als letztes blieben noch Hinata, Sakura, Neji, Sasuke und Naruto übrig.

„Na Ja, wir sehen uns Jungs“ sagte Sakura und wollte gerade den beiden Hyugas hinterher, die gerade losgegangen sind, doch Naruto hielt sie am Arm fest.

„Hey…“ kreischte sie. Naruto grinste. „Wie wäre es morgen Saku? Wir drei bei dem Ramenstand?.“ „Tut mir leid Naruto- kun aber ich muss morgen zu meinem neuen Haus“ sagte sie etwas traurig. „Ach so ja, die anderen Mädels haben uns von deiner Geschichte erzählt. Das was alles passiert ist tut mir leid Sakura-chan“ sagte er.

„Ihr-ihr wisst es?“ fragte sie ungläubig. Als Antwort bekam sie nur ein Nicken.

Sakura senkte ihren Blick. „Danke“ und mit diesem Wort verschwand sie.

„Glaubst du es wird alles so wie früher?“ fragte Naruto den Uchiha.

„Mhh… vielleicht nicht genau so aber ich glaube das es so ähnlich werden wird. Na Ja ich geh dann auch mal. Ciao bis morgen Dobe“ sagte Sasuke und ging nach Hause. Naruto dachte noch ein wenig nach und machte sich auch auf den Weg.
 


 

Sooo und ein weiteres Kap ist fertig.

Hoffentlich hat es euch gefallen :D

würde mich auf Kommis freuen

ciao

Team 7

Heeey Soo das nächste Kap is fertig^^

Ich hoffe es wird euch gefallen^^

Und wenn jemand ne ENS möchte einfach schreiben^^

Also bis dann &viel spass :D
 


 


 

Sasuke kam im Uchiha- Anwesen an und ging sofort in Bad und stieg unter die Dusche. Der Tag war für ihn ziemlich anstrengend, vor allem da er Sakura nach so langer Zeit wieder gesehen hat. Er hielt sich seine Wange, die Haruno hat ein echten schlag drauf das muss er sich eingestehen. Sie hat sich ziemlich verändert vom aussehen, ihre Haare sind viel länger geworden, schade nur das sie die zusammen bindet und heller sind sie auch geworden, ihre Augen schimmern in einem leuchtenen grün, doch der Glanz ist nicht mehr da. Ihre Figur ist auch nicht ohne, ihre Rundungen sind gut betont.

Doch eines geht ihm schon seid Tagen nicht aus dem Kopf, warum hat sie nie von ihrer Vergangenheit erzählt? Hatte sie angst oder ihm und Naruto nicht getraut?

Im Grunde genommen haben sie ein ähnliches Schicksal erlebt, nur das ihr Bruder nicht auch ihre Eltern getötet hat so wie Itachi seine. Aber eins ist ziemlich merkwürdig, wenn sie bei den Akatsuki war, müsste sie doch auch Itachi kennen oder nicht? //Kann mir doch auch egal sein, warum denke ich überhaupt darüber und über SIE nach? Tse…// Er schüttelte den Kopf und stieg aus der Dusche trocknete sich ab und zog sich eine Boxershorts an. Dann ging er ins Bett.

Am anderen Ende Konohas lag ein rosahaariges Mädchen im bett des Hyuga- Anwesen.

Sie dachte über das geschehene nach und darüber was Naruto ihr gesagt hat.

~„Die anderen Mädels haben uns von deiner Geschichte erzählt. Das was alles passiert ist tut mir leid Sakura-chan“~

Sakura konnte es nicht glauben. Wer hat es denn bitte erlaubt den beiden das zu erzählen?

//Was sie jetzt wohl von mir denken schließlich habe ich es ihnen nicht erzählt. Was soll ich denn jetzt machen, ich hab versucht es Jahre lang geheim zuhalten und jetzt? Da erzählen sie es den einfach. Wieso ist das Leben nur so kompliziert ich will dass alles nicht mehr ich will einfach nur normal Leben! Oder besser noch, GARNICHT// Ihr kamen langsam die tränen und sie vergrub ihr Gesicht ins Kissen und begann bitterlich an zu weinen. Nach Längere Zeit schlief sie ein…
 

~Zeitsprung~
 

Zwei Wochen sind vergangen seid das Team von Neji Hyuga wieder da ist. Vieles ist nicht passiert, Sakura wohnt wieder alleine und sie ist den ganzen Zwei Wochen kein einziges mal auf Sasuke oder Naruto getroffen. Es liegt nicht daran das sich keiner von den dreien bei den anderen gemeldet hat nein, Sakura ist denen nur aus den Weg gegangen. Sie wollte ihnen irgendwie nicht unter die Augen treten, warum wusste sie selber nicht aber sie wollte und konnte es nicht… bis zum heutigen Tag.

Sakura Haruno steht seid geschlagenen 20 Minuten im Büro der Hokage weil diese ihr was wichtiges zu sagen hat, doch was weiß Sakura immer noch nicht. Langsam wurde die rosahaarige ungeduldig. „Nun sagen sie schon Tsunade- sama, was ist so wichtig das sie mich aus den Schlaf reißen?“ fragte sie genervt. „Einen Moment noch.“ War das einzige was sie zuhören bekommt. //Hatten wir das nicht schon mal? Verdammt ich hab nicht ewig Zeit// dachte sich Saku.

Es klopfte an der Tür und ein grauhaariger junger Mann trat ein. Sakura staunte nicht schlecht als sie ihn sah. „Was machst du denn hier Sakura?“ fragte dieses interessiert.

„Tsunade hat mich herbestellt und sie Sensei?“ Der Mann guckte sie erstaunt an, er kann sich schon vorstellen was die Hokage von den beiden wollte.

„Genau das selbe“ antwortete Kakashi cool. Sakura guckte ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Dieser Typ wusste doch irgendwas. //Aber das werde ich ja gleich erfahren//

„Nun da du ja jetzt auch mal den Weg hierher gefunden hast Kakashi komme ich jetzt zu meinem Anliegen. Ich möchte das du Sakura Haruno wieder in Team 7 mit Naruto Uzumaki, Sasuke Uchiha und Kakashi Hatake als Sensei bist“ sagte die Hokage und faltete ihre Hände zusammen.

Der Haruno stockte der Atem. Sie soll was? Mit Naruto, Sasuke und Kakashie wieder das Team 7?

„Ich soll WAS?“ schrie sie schon fast. Der Kopierninja ging schon mal langsam in Deckung. „Du hast richtig gehört Sakura, ihr werdet wieder das Team 7 bilden und ich dulde KEINE wieder rede.“

„Aber was ist mit dem Training mit den Jungs, haben sie darüber schon mal nachgedacht? Schließlich sind wir in einem ANBU- Team“ sagte Sakura jetzt schon fast am verzweifeln. Aber warum sträubte sie sich eigentlich dagegen? Sie waren doch schon mal ein Team…

Doch kann es denn alles wieder so wie früher werden? Davor hat sie Angst… Angst davor das sie wieder nur beschützt werden muss. Angst davor das sie sich wieder in Sasuke verliebt. |Aaaach mach dir doch nichts vor, DU liebst ihn immer noch| //NEIN TU ICH NICHT, BASTA// |Ach ja? Und warum hast du ihn dann umarmt? In seinem Armen geheult und gesagt ich bin froh das du wieder da bist, hää? Du liebst ihn gibt’s zu! HA HA| // Nein, Nein und nochmals Nein! Ich Liebe ihn nicht und klappe jetzt// schnauzte Sakura ihre innere Stimme an. Sie liebte ihn nicht mehr, keineswegs. Oder doch? Jetzt kamen in ihr doch so einige zweifel. //Ach was ich liebe ihn nicht mehr// dachte sie sich.

„Sakura Haruno ich habe gesagt KEINE wieder rede, ja ihr seid ein ANBU- Team aber weder du noch Uzumaki und Uchiha sind Jounin. Was bei deinem ANBU- Team der fall ist. Und man kann die Prüfung nur zu dritt bestreiten da ihr im Moment die einzigen seid gibt es keinen Ausweg. Und jetzt los ab zum Training.“

Sakura seufzte, womit hat sie das verdient? Wozu hat sie sich dann sie ganze Mühe gegeben den beiden aus dem Weg zu gehen? Alles völlig umsonst, aber na schön wird schon schief gehen.

Kakashi legte seine Hand auf ihrem Kopf und grinste sie an „Na dann werden wir mal mit dem Training beginnen nicht?“ Jetzt musste auch Sakura lächeln und alle Gedanken waren wie weggeblasen. Sie gingen aus dem Büro und Sakura lief schnell nach Hause um ihre Trainingssachen anzuziehen und der Grauhaarige zum Trainingsplatz wo schon Sasuke und Naruto warteten.

„Sensei sie sind schon wieder zu spät“ schrie der Chaosninja. Kakashi kratzte sich am Hinterkopf. „Na ja diesmal war es aber echt nicht meine Schuld. Ich musste zu Tsunade und da hab ich erzählt bekommen dass ihr eine neue Teamkollegin kriegen“ sagte der Sensei.

„Tse, das würde uns doch dann nur aufhalten“ meldete sich jetzt auch Sasuke zu Wort.

„Ihr werdet sie ja gleich sehen also fangt schon mal an zu Trainieren. Ein kleiner Wettkampf aber ohne Jutsus nur Shuriken und Kunais, also los.“

„Jaaaa~, Sasuke ich mach dich fertig“ schrie der blondhaarige.

„Tse, noch nicht mal in deinen Träumen Dobe“ grinste Sasuke.

„Waaaaas? Wehe du sagst noch einmal Dobe, Teme“ schrie Naruto wütend und stürzte sich auf Sasuke und somit begann ein „kleiner“ Wettkampf. Kakashi der das alles beobachtet hatte schüttelte den Kopf. Die beiden haben sich kaum verändert. Gerade als Naruto ein Kunai auf Sasuke schmeißen wollte, wich dieser aus und der Kunai flog auf ein Mädchen zu.

„VORSICHT“ schrie Naruto. Doch zu seiner Verwunderung fing das Mädchen das Kunai mit ihrer Hand und kam langsam auf die Jungs zu. „Das hätte ins Auge gehen können, Naruto- kun.“

„Sa- Sa- Sakura?“ Naruto war sprachlos. Was macht denn Sakura hier?

„Da jetzt eure neue Teamkollegin da ist können wir mit dem richtigen Training anfangen“ sagte Kakashi und musste sich ein Lachen verkneifen. Die Gesichter der Jungs sind unbeschreiblich. Narutos Kinnlade fiel runter und er fragte „Neue Teamkollegin? Hää?“ Sakura grinste „Tja meine Lieben, ich bin eure neue alte Teamkollegin.“

Sasuke war auch sehr erstaunt darüber, er hätte nicht gedacht dass die drei wieder zusammen ein Team bilden würde. Vielleicht wird es doch so wie früher, doch das wird sich erst mit der Zeit herausstellen. „Das ist ja Klasse, echt jetzt“, freute sich Naruto und guckte seinen Seinsei erwartungsvoll an „ Na dann, Sensei los sagen sie schon was wir machen werden.“

Jetzt guckten auch Sakura und Sasuke ihn erwartungsvoll an. Dieser musste schmunzeln und erklärte ihnen die Aufgabe. „Ich will dass ihr mir die zwei Glöckchen abnehmt und dabei zeigt was ihr so gelernt habt“ sagte er grinsend. Seine Schüler guckten ihn ungläubig an O.O

„Wie?“ fragte Sakura. „Ja du hast schon richtig gehört ihr habt bis zum Sonnenaufgang zeit, wenn ihr es schaffen solltet lade ich euch zum Ramen ein.“ „Juhuuu, Ramen. Worauf warten wir noch auf ihn“ schrie Naruto begeistert. „Naruto…“ doch zu spät schon stürzte er sich auf Kakashie „…warte“ murmelte Sakura nur noch genervt. Er hat sich echt kein bisschen geändert, vielleicht in manchen Dingen aber nicht wenn es um Ramen geht. „Tse, dieser Dobe wie er leibt und lebt.“ Erschrocken drehte sich Sakura um. Wenige Zentimeter hinter ihr stand Sasuke der lässig seine Hände in der Hosentasche hat, sie hat ihn gar nicht näher kommen hören. Sie guckten sich tief in die Augen. //Neeeeieeen bloß nicht schwach werden, guck weg mach schon// dachte sie sich, doch aus irgendeinen Grund wollte sie nicht. Auch der Schwarzhaarige machte keine Anstalten den Blickkontakt zu brechen. //Mir ist noch nie aufgefallen was für wunderschöne Augen sie hat…Moment? Was denke ich denn da? Werde ich jetzt auch noch verrückt oder was?// bei diesem Gedanken wendete der Uchiha seinen Blick zu dem Schauspiel was sich da vor ihnen abspielt. Jetzt kam auch Sakura aus ihrer starre und schaute wieder nach vorn. Naruto formte gerade einen Doppelgänger und nahm einen riesigen Shuriken den er auf Kakashi zu warf. Dieser wich aber aus und schlug auf beide Narutos zu, doch zu seiner Verwunderung verpufften beide und der echte Naruto wollte ihm von hinten angreifen doch der Sensei verschwand.

„Mist wo ist er denn jetzt?“ fragte sich der blonde. Auch Sasuke und Sakura versuchten ihn zu finden. //Mhh… wo ist er denn? Links? Rechts? Oben? Oder hinter mir? Nein da ist er auch nicht dann bleibt nur noch…// „UNTER UNS“ schrie Sakura und schlug mit voller wucht auf den Boden, der erzitterte und zerteilte sich in mehrere Hälften. Und Sakura hatte recht unter ihnen war Kakashi der Erschrocken aber auch ein bisschen ängstlich den Trümmerhaufen anguckte. Schließlich könnte er jetzt der Trümmerhaufen sein. //Manno Man, diese Mädchen hat es ja ziemlich in sich. Das hätte auch ziemlich schief gehen können. Am besten ich versuche soviel wie möglich Abstand zu ihr zuhalten. // dachte sich der Kopierninja.

Auch die anderen beiden Jungs gucken sehr Erschrocken. Wie hat sie das gemacht?

Und woher wusste sie dass er unter ihnen war? //Man ich glaube ich sollte mich ein bisschen mehr anstrengen, neben Sakura sehe ich ja aus wie ein Depp// dachte sich Naruto.

//Was war das denn? Ist das wirklich noch Sakura? Sie ist ja ziemlich stark geworden, mal sehen was sie noch so drauf hat// dachte der Schwarzhaarige.

Sakura fand das alles ziemlich belustigend. Die Jungs sehen ziemlich erschrocken und überrascht aus. |Tja das hättet ihr wohl nicht von mir erwartet oder? CHA!| Sakura grinste.

„Sensei Kakashi?“ fragte sie mit süßer Stimme. Der Ninja drehte sich zu seiner Schülerin.

„Hm?“ „Hab sie gefunden“ lächelte sie. Das gibt’s nicht, sie macht sich lustig über sie. Und dann wurde der Blick der rosahaarigen ernst. „Los Jungs, genug geträumt lasst uns die Glöckchen holen.“ Und mit dem Satz sammelte sie Chakra in ihrer rechten Hand und stürmte zu ihrem Sensei. Nur knapp konnte er noch ausweichen und er sprang auf einem Baum. Doch Sakura war schnell sie schlug auf dem Baum der sich in zwei hälften teilte.

„Verdammt“ fluchte sie. //Oh nein jetzt ist er wieder verschwunden//

„Okay, dann spielen wir halt Katze und Maus. Kommt ihr?“ fragte sie die anderen Beide. Diese befreiten sich aus ihrer starre und gingen Sakura hinterher. „Mensch Saku, du bist ja total stark geworden“ stellte Naruto fest. „Da muss ich ihm recht geben“ sagte neben ihr Sasuke kühl. HALT! Sasuke hat gerade gesagt sie wäre stark? Früher hat er immer gesagt sie wäre schwach und nervig, und jetzt? Ist DAS wirklich noch Sasuke? Kaum zu glauben.

„Tja, Jungs. Das war ja noch ein Kinderspiel. Aber jetzt los ich weiß wo sich der Sensei befindet.“

„Wo denn?“ sagte Naruto etwas laut. Sakura funkelte ihn. „Nicht so laut Baka. Er ist dahinten, auf dem Baum. Naruto du versteckst dich da im Busch und du Sasuke da oben auf dem Baum und ich werde mich an ihn ran schleichen und von Baum reißen. Dann greift ihr ihn an, ok?“ flüsterte die Haruno. Die beiden nickten und gingen auf Stellung.

Sakura schlich sich an Kakashie ran und tritt mir ihrem Bein in dem sie Chakra gesammelt hat gegen den Baum. Kakashie fiel runter, doch kam auf seinen Füßen unten an. //Was zum…// Doch weiter konnte er nicht denken, von links stürzten sich zwei Narutos auf ihn zu und von obern kam Sasuke. Beide bekämpften ihn, sie machten es Kakashie nicht leicht. Zuletzt genannter formte ein paar Fingerzeichen und formte einen Wasserdrachen, dieser Naruto und Sasuke angriff. Beide wurden in den Wald geschleudert und Kakashie wollte schon abhauen, doch da hat er die Rechnung ohne Sakura gemacht. Sie raste auf ihn zu und wollte ihn die Faust in den Magen rammen, doch in letzter Sekunde konnte er ausweichen und verschwand. Sakura guckte sich um und seufzte, nicht nur das ihr Sensei verschwunden ist, jetzt darf sie auch noch die anderen beiden suchen damit die sich ein neuen Plan machen können. //Ist schwerer als ich dachte// Sie ging tiefer in den Wald hinein und suchte die beiden. „Sakura gut das ich dich gefunden habe.“ Sagte eine ihr bekannte stimme. Sie drehte sich um und sah Sasuke dieser sich die rechte Schulter hielt. „Sasuke- kun du bist ja verletzt. Soll ich dich heilen?“ fragte sie. Er schüttelte den Kopf „Ne, lass mal. Du brauchst dein Chakra noch, aber mal ne andere Frage. Hast du nicht Lust Sonntag mit mir was Essen zu gehen?“ fragte er lächelnd. Sakura stutzte. Einladung? Essen? Lächeln? Diese drei dinge passen definitiv NICHT zu Sasuke. Sakura musste grinsen. Tse, als ob sie auf so einen billigen Trick reinfallen würde, sie doch nicht. //Ich hätte gedacht das Sensei weiß das ich nicht auf so was reinfallen würde. Das ist echt ein billiges Genjutsu// Sie formte Fingerzeichen und löste das Jutsu auf, damit verschwand der unechte Sasuke. „Schade eigentlich“ murmelte sie. Stopp! Schade? //Oh Nein, was denke ich da bloß? Früher hätte ich mir das bestimmt gewünscht aber die Zeiten haben sich geändert// dachte sie sich ärgerlich. //Und Jetzt suchen wir die Jungs… Mhh mal gucken… Ah da, ich hab den echten Sasuke schon mal gefunden, nicht weit von hier. Und da ist Naruto… also los// mit dem Gedanke sprang sie auf einem Baum und machte sich auf dem Weg zu Sasuke. Als sie ihn fast erreicht hat, drehte er sich um und warf ein Kunai nach ihr, da er nicht wusste das es Sakura ist, diese wich dem Kunai gekonnt aus. „Heeey…“ sagte sie und funkelte ihn an „Was sollte das denn?“ „Tse, hättest dich ja nicht so anschleichen müssen“ sagte er in seiner kühlen Art.

Wie ihr das auf die nerven ging. Mal ist er so, wie kann man das am besten beschreiben? Er ist manchmal so, naja irgendwie nett und dann ist er so wie immer Kalt und Abwesend.

„Ich hätte es ja auch nicht machen müssen, wenn du dich von Sensei Kakashie in den Wald schleudern lässt. Ich hätte echt gedacht du hättest mehr drauf“ fauchte sie und guckte ihn herausfordernd an. Doch als sie seine Augen sah, wünschte sie sich, sie hätte den letzten Satz weg gelassen. Sasuke funkelte sie böse an und kam auf sie zu. Das Mädchen ging bei jedem Schritt den er machte zurück, doch dann ging es nicht mehr weiter weil da ein Baum stand. In dem Moment verfluchte sie alle Bäume der Welt. Wenige Zentimeter blieb Sasuke vor ihr stehen und stützte seine Arme neben ihren Kopf ab. „Willst du mir damit sagen dass ich schwach bin?“ zischte er. Oh Gott, was hat sie bloß angestellt? Er sieht nicht gerade so aus als wolle er Kirschen Essen. Sakura schluckte, was sollte sie denn sagen? Doch dann grinste sie, sie würde sich doch nicht von Sasuke einschüchtern lassen, vor allem nicht von IHM!

Sie kam seinem Gesicht näher und flüsterte „Was wäre wenn?“ Sasuke hob die rechte Augenbraue. Was hat sie denn jetzt vor? Versucht sie hier gerade zu spielen?

Gut, was sie kann, kann er schon lange. Jetzt kam er noch ein Stück näher, so das sich ihre Nasenspitze berühren. „Davon würde ich dir abraten.“ Sakura erschauderte, so einen Ton hat sie von ihm noch nie gehört und dann war er ihr auch noch so nahe. Doch sie würde bestimmt nicht nachgeben. „Willst du mir etwa drohen, Uchiha?“ fragte sie. Sasuke grinste. Kriegt sie jetzt Angst? „Nein das nicht, aber es soll eine art Warnung sein“ flüsterte er ihr ins Ohr, wovon sie Gänsehaut kriegt. „Na, dann. Lass dir aber eins sagen, ich lasse mich nicht einschüchtern, weder von dir oder sonst wem merk dir das“ zischte sie. Er guckte ihr in die Augen und es schien als würde er in ihnen versinken. Sie hat sich wirklich sehr verändert, früher hätte sie sich noch nicht mal getraut ihn nur einmal böse anzugucken und jetzt? Diese Art gefiel ihm irgendwie an ihr. Auch Sakura guckte ihm tief in die Augen und ihr kam es vor als würde die Zeit stehen bleiben. Ihre Gesichter kamen sich näher… „Wer sagt denn was von einschüchtern?“ … ihre Lippen waren wenige Zentimeter entfernt, doch dann schuppste ihr Sakura von sich, dieser sie verständnislos ansah.

„Endlich ich hab euch gefunden“ rief Naruto freudig. Jetzt verstand der Uchiha, hätte sie ihn auch weggeschuppst wenn der Dobe nicht kam? Doch dann kam Sasuke wieder richtig zu Sinnen. Was hat er da gerade fast getan? Er hätte sie fast geküsst, so was darf nicht wieder vorkommen. Sakura war immer noch wie in Trance. Sie hätte sich eben fast mit Sasuke geküsst und dabei keimten wieder Gefühle in ihr hoch was sie eigentlich vermeiden wollte.

//Verdammt, was macht er nur mit mir? Spielt er nur mit mir? Ich hoffe er hat nicht bemerkt das ich weiche Knie bekommen habe// „Sakura- chan alles in Ordnung mit dir?“ fragte der Fuchsjunge besorgt. „Ähh, wie? Ehm ja klar, na los lass uns die Sache zu ende bringen“ lächelte sie. „Und wie willst du das hinkriegen?“ fragte Sasuke skeptisch nach.

„Werdet ihr schon sehen, also kommt ihr jetzt oder wollt ihr Wurzeln schlagen?“ fragte sie genervt. „Wir kommen schon Saku- chan.“

Somit machten sie sich auf dem Weg Kakashie zu finden. Plötzlich hielt Sakura an und Naruto wäre fast in sie hinein gerannt. „Ah, Saku- chan warum hältst du an?“ fragte er.

Ohne Vorwarnung schlug sie auf dem Boden, die beiden Jungs schwankten und sprangen deshalb auf einem Ast. „Was soll…Sensei?“ Naruto war baff unten zwischen den Trümmern war Kakashie der wie ein begossener Pudel guckte. Eins weiß er auf jeden Fall, in Sakuras nähe würde er sich nie wieder im Boden verstecken. „Woher wusstest du das Sensei Kakashie hier ist?“ fragte Sasuke monoton. „Ganz einfach, ich kann Chakren spüren auch wenn sie unterdrückt werden, aber nur in einer gewissen Reichweite“ erklärte sie. „Aber Schluss mit Gelabere, lass uns die Glöckchen holen.“ Sasuke und Naruto nickten und alle drei griffen Kakashie an. Nach zwei Stunden Kampf hatten sie die Glöckchen und das Training war vorüber. Das Team 7 war ziemlich fertig und sie saßen im Gras. „Sakura, ich muss sagen du hast mich sehr beeindruckt.“ Sakura lächelte. „Danke Sensei.“

„Hey und was ist mit uns?“ schrie der Chaosninja. Kakashie und Sakura lachten während Sasuke nur grinste. „Ihr natürlich auch Naruto“ sagte er. „Das will ich auch hoffen und gehen wir jetzt Ramen Essen?“ DROP… Das war so was von klar, es wäre ja schön wenn Naruto einmal nicht ans Ramen Essen denkt. Kakashie schaute zu den anderen beiden, die nur nickten. „Gut, gehen wir zur Ramenbar“ lächelte er seine Schüler an.

Angekommen in der Ramenbar setzten sie sich auf einem freien Platz und bestellten sich Ramen. Sasuke, Sakura und Kakashie waren noch bei der erste Schüssel während Naruto sich schon über die dritte Portion her macht. Darüber konnten die anderen nur den Kopf schütteln und lächeln. Ja, jetzt ist das Team 7 wieder vereint, Naruto der Chaosninja, Sasuke der mit seiner kühlen aber auch coolen Art, Sakura das liebevolle aber auch Temperamente Mädchen und Kakashie mit seinem Flirt Paradiese. Als sie fertig waren mit dem Essen, unterhielten sie sich noch ein bisschen, außer Sasuke der ab und zu ein Nicken von sich gab. Sakura schaute auf die Uhr die an der Wand hing und erschrack. „Waaaaaaaas? Schon neun Uhr, verdammt ich muss morgen früh aufstehen. Tut mir ehrlich Leid aber ich muss nach Hause, wir sehen uns ja morgen Mittag zum Training. Bis dann“ Und somit verabschiedete sie sich und verschwand ganz schnell. „Und weg ist sie, ich konnte ja noch nicht mal tschüss sagen“ ärgerte sich der blonde. „Dobe tu nicht so als würdest du sie nie wieder sehen, na ja ich werde auch mal nach Hause gehen Ciao.“ Damit blieben nur noch Naruto und Kakashie. Kakashie gähnte und setzte sich auf und legte das Geld auf den Tresen „Na dann, ich werde dann auch mal nach Hause gehen, schlaf gut Naruto.“ „Bis morgen Sensei“ sagte Naruto. //Toll, bleibt nur noch einer, hm dann werde ich auch gehen// dachte er sich und ging aus der Ramenbar, dann sah er ein Mädchen vor ihn und beschleunigte sein gang. //Das ist doch…// „Hey Hina- chan was machst du denn noch so spät draußen?“ Das eben genannte Mädchen drehte sich um und lächelte Naruto an. „H- hallo Naruto, i- ich war eben kurz bei Tsunade und jetzt wollte ich na- nach Hause gehen“ sagte sie. Naruto musterte sie, Hinata ist sehr hübsch geworden seid dem er sie das letzte Mal gesehen hatte. Warum ist ihn das eigentlich früher noch nie aufgefallen? Liegt es daran das er nur an Sakura dachte? Wenn er so genau überlegt, hält sich das Hyuga Mädchen immer im Hintergrund. „Aber so spät alleine draußen ist ziemlich gefährlich. Ich werde dich nach Hause begleiten“ grinste er. Das Mädchen wurde rot und nickte. Machte er sich etwa sorgen um sie? Auch quatsch, warum sollte er, sie ist doch nur eine Freundin für ihn. Schließlich liebte er immer noch Sakura, oder? Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg zum Hyuga- Anwesen. „Wir sind da“ sagte Hinata leise.

„Oh schon? Na gut, bis dann Hina- chan“ sagte er und grinste sie bis über die Ohren an und umarmte sie zur Verabschiedung, dabei wurde sie wieder rot, was er zum glück nicht sehen konnte weil es dunkel ist. „Bis dann Naruto- Kun“ hauchte sie und machte sich schnell auf dem Weg ins Anwesen. //ER hat mich umarmt. ER hat mich umarmt, ER NARUTO. Am liebsten wäre ich länger in seine Arme geblieben// dachte sie sich und ging verträumt auf ihr Zimmer zu, auf dem Weg traf sie auf Neji. „Warum lächelst du die ganze Zeit?“ fragte er mit hochgezogener Augenbraue. „Ach nur so, ich bin einfach nur glücklich Neji- kun. Gute Nacht“ sagte sie und ging weiter. Neji blieb stehen, so hat er seine Cousine lange nicht mehr gesehen. //Wenn sie es mir nicht sagen will// dachte er sich Schulter zuckend und ging weiter.

In ihrem Zimmer angekommen, zog sich Hinata um und ging ins bett. Es dauerte keine fünf Minuten und sie war im Land der Träume.
 

Soooo fertiiiiiiiiig ^^

Also, ich hab mal ne Frage an euch!

Soll ich das Pairing Naru/Hina machen?

Oder Hina/Kiba und Naruto mit nem ausgedachten Charakter?

Schreibt mir bitte wen ihr lieber haben wollt^^

Also bis zum nächsten Kap^^

Es tut Weh

Uuuuund ein weiteres Kap is am laufen^^

Vielen Dank für die Kommis :D

Und jetzt viel Spaß^^
 


 


 

Der nächste Tag brach an und im Bett schlummerte das rosahaarige Mädchen noch ganz friedlich. Doch das sollte nicht lange anhalten, denn es Klingelte an der Tür. Das Mädchen zuckte ein bisschen mit den Augen und drehte sich auf die andere Seite und grummelte irgendetwas. Wieder ein Klingeln und jetzt zog sie sich die Decke übern Kopf, doch dann wurde Sturmgeklingelt und sie setzte sich aufrecht hin. Sie schaute auf die Uhr um nach zusehen wie spät es ist, es ist sechs Uhr morgens und jetzt wurde Sakura ärgerlich. „Dieser Jemand wird nicht mehr lange Leben“ grummelte sie und schlenderte zur Tür. Ganz verschlafen machte sie die Tür auf und erblickte „Naruto… Was. Willst. Du. Hier?“ sagte sie Zähne knirschend. „Guten Morgen Sakura- chan, ich wollte fragen ob du mit mir in der Ramenbar frühstücken gehst“ grinste er. Sakura wurde rot, nicht aus Peinlichkeit oder so nein, weil sie stock wütend ist. Frühstücken? Um sechs Uhr morgens, IN DER RAMENBAR? Sie packte ihn am Kragen und schüttelte ihn hin und her „Sag mal spinnst DU? Mich um sechs Uhr MORGENS wecken nur um zu deiner dämlichen Ramenbar zu gehen? Ich hätte noch ZWEIEINHALB Stunden Schlafen können! Frag jemand anderem“ schrie sie ihn an und knallte die Tür zu. Naruto stand da wie angewurzelt „Bis später… beim Training“ sagte er leise. // Seid wann ist Saku- chan so ein Morgenmuffel? Und warum tickt sie so schnell aus, ich hab sie doch nur gefragt ob sie mit mir in die Rahmenbar geht// Naruto verschränkte die Arme Hinter seinen Kopf und ging langsam die Straßen entlang „Dann frag ich halt jemanden anderen vielleicht Sasuke? Obwohl neee, der ist auch so ein Spaßverderber, dann geh ich halt allein“ sagte er zu sich selbst. Doch auf dem Weg traf er auf Hinata. „Hina- chan hey was machst du denn hier?“ fragte er sie. Das schüchterne Mädchen musste an gestern denken und wurde rot „I- ich mache nur einen Spaziergang, d-da ich nicht wusste wa-was ich machen soll.“

„Ach so, hast du Lust mit mir Ramen essen zugehen?“ fragte er grinsend.

//Er will mit mir Essen gehen?// fragte sie sich erstaunt. Hinata nickte und Naruto nahm sie an die Hand worauf sie wieder errötete. „Ich Lad dich auch ein“ sagte Naruto.

Sie kamen am Ramenstand an und setzten sich auf einem freien Platz.

„Ich nehme das übliche“ rief der blonde und drehte sich zu Hinata „und du?“

„Ääähm… ich nehme auch eine Nudelsuppe“ lächelte sie schüchtern.

„Ok, zweimal Rahmen“ schrie er. Der Kellner (nennt man den da so? xD) nickte und machte sich ran an die Nudelsuppen. „So Hina-chan, was hast du so in der letzten Zeit gemacht?“ fragte er interessiert. „ Ähh… Ni-nichts besonderes. Trainert, mal mit Saku-chan, Neji-kun oder mit meinem Team. Sonst eigentlich nichts Besonderes“ sagte sie. Naruto nickte „Und was hat Saku gemacht?“ fragte er zögerlich. Hinata musste schlucken, sollte sie alles Naruto erzählen? Wieso nicht schließlich ist er ihr und Sakuras Freund. „Weißt du das ist ne lange Geschichte Naruto-kun.“ Naruto sah sie fragend an doch dann grinste er „Ich hab Zeit Hina-chan.“ Hinata guckte auf dem Boden und begann zu erzählen. „Du weißt ja, als Sasuke gegangen war, war sie ziemlich unglücklich, sie hat sich zurückgezogen und so. Doch durch dich und ihre Freunde hat sie das ja alles verarbeiten können, das weißt du ja“ Hinata atmete tief durch. „Dann bist du gegangen, sie war ziemlich sauer weißt du, sie war so aufs Training besessen das sie eines Tages zusammenbrach. Dann kam Gaara der Kazekage zu Besuch und traf auf Saku als sie am Trainieren war. Er hat sie darauf angesprochen und sie erzählte ihm alles, dann gab er ihr den Vorschlag dass sie für ein halbes Jahr nach Suna kommen soll und sie nahm an. Die beiden verstehen sich jetzt prächtig, sie müssen sich wohl näher gekommen sein, aber auf was für ne Beziehung weiß ich nicht, Freundschaftlich oder sogar mehr keine Ahnung. Nach den halben Jahr war sie gerade auf dem Weg nach Konoha und hat ihre Tante mit Kabuto gesehen die über irgendetwas sprachen doch viel konnte sie nicht hören, aber sie hat raus gefunden das ihre Tante eine Spionen von Orochimaru ist. Kannst dir ja vorstellen wie traurig dann Sakura war, sie hat sich wieder zurückgezogen und dann hat die Hokage einen Schlussstrich gemacht. Sakura kam für ne Weile zu uns und ihr wurde ein neues Haus gebaut weil sie nicht in ihrem alten wohnen wollte wegen den Erinnerungen, verständlich. Eines Tages musste sie mit Neji-kun, Kiba-kun und Shikamaru auf Mission, dann sind sie auf fremde Ninjas getroffen die zu Orochimaru gehörten. Sie haben sie bekämpft und auch gewonnen, doch einer kam noch mal auf die Beine und sprach ein Fluch auf Neji aus. Doch es traf nicht Neji nein, es traf Sakura sie hat ihn beschützt.“ Hinata machte eine Pause, ihr tat Sakura leid. Sie musste ziemlich viel durchmachen, doch sie hat das immer irgendwie hinbekommen. Irgendwie war Sakura für Hinata ein Vorbild, als Hinata an einem Tag wieder von ihrem Vater fertig gemacht wurde, ist Sakura so durchgedreht und hat ihn ziemlich die Meinung gesagt. Ihr Vater war ziemlich erschrocken darüber, schließlich hat noch nie jemand mit ihm so gesprochen, doch er hatte es akzeptiert. Er hat Sakura nicht angeschrieen, gar nichts, jetzt versteht Hinata sich auch ein bisschen besser mit ihm, dank Sakura.

Naruto sah Hinata ungläubig an, er macht sich ziemliche vorwürfe das er weg gegangen ist. Das er nicht für sie da war und ihr nicht helfen konnte, Sakura tat ihm leid und er würde sich noch mal bei ihr entschuldigen. Hinata begann weiter zu erzählen „ Die letzten Worte die Sakura aussprach bevor sie bewusstlos geworden ist waren, das sie nicht noch mal einen Menschen verlieren möchte der ihr am Herzen liegt. Sie liebte Neji, aber auf einer anderen Weise, Freundschaftlich. Sakura war drei Wochen bewusstlos, es ist ein Fluch der Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen und Alpträume verursacht. Und dieser Fluch kehrt dreimal zurück und es gibt auch nichts dagegen. Es gibt keinen Menschen der das dritte Mal erlebt hat und die meisten sind auch schon nach dem ersten gestorben. Wir hatten schon Angst das Sakura sterben würde, denn Tsunade meinte das sie es nur mit starkem Lebenswille schaffen würde. Und nach der Zeit was sie erlebt hatte, glaubte keiner mehr daran. Und Neji macht sich immer noch große Vorwürfe, wofür er ja eigentlich nichts kann was Saku ihn auch immer versucht zu erklären, aber du kennst ihn.“ Sie atmete tief durch, jetzt hat sie ihm alles erzählt. Es stimmt keiner hatte mehr daran geglaubt dass sie es überleben würde, nach dem was alles passiert ist und ihre Vergangenheit, doch sie hat es geschafft. Und sie muss es noch mal schaffen. „Das ist ziemlich Heftig“ flüsterte Naruto. Hinata schaute ihn an und was sie sah, tat ihr weh. Naruto Saß da, seine Hände in seinem Schoß und sein Blick auf den Tresen gerichtet und in seinem Blick kann sie Wut, Trauer und Schmerz erkennen. „Naruto-kun, i-ich hätte es dir nicht erzählen sollen“ sagte sie leise. Sie wusste das auch er eine schlimme Vergangenheit hatte und er auch ziemlich viel durchmachen musste und das seine Freunde vor allem Sakura uns Sasuke das wichtigste für ihn sind. Und dann erzählt sie ihm alles was mit Sakura geschehen ist, sie hätte sich dafür Ohrfeigen können. Sie hätte doch wissen müssen dass er sich jetzt Vorwürfe macht, weil Saku ihm sehr nahe steht. Naruto schaute Hinata an „Ist schon in Ordnung Hina-chan, ich bin froh das du mir das erzählt hast. Du kennst doch Saku, sie ist so stur das sie das keinem erzählen würde. Egal wie gut sie die anderen kennt, sie denkt immer nur an andere aber nie an sich selbst“ lächelte er sie Matt an. „Hier eure Nudelsuppen“ sagte der Kellner. Beide fingen an zu essen, doch den beiden war irgendwie nicht mehr nach essen. Als sie fertig waren bezahlte Naruto und sie gingen aus der Ramenbar „Danke für die Nadelsuppe, Naruto-kun. Ich muss jetzt zum Training“ sagte Hinata und ging. Jetzt war Naruto alleine und er machte sich jetzt auch zum Trainingsplatz. Dort angekommen setzte er sich auf den Boden und wartet auf die anderen. //Warum war ich bloß nicht da als das Saku passierte? Verdammt! Ich muss mich unbedingt entschuldigen// dachte er sich und machte sich ziemliche Vorwürfe. „Yo Dobe, seid wann bist du der erste? Und warum so in Gedanken?“ fragte eine ihn ziemlich bekannte stimme. „Na Ja, ich war eben mit Hina-chan Ramenessen und dort habe ich ziemliche viele Informationen bekommen TEME“ das Wort Teme betonte Naruto extra. Sasuke hob eine Augenbraue, Informationen? Worüber denn? „Was für Informationen?“ fragte er desinteressiert nach. „Über Saku-chan“ sagte er kurz. Jetzt wurde Sasuke hellhörig, deswegen ist Naruto wohl so komisch. „Na dann, erzähl mal“

Naruto erzählte Sasuke alles was er von der Hyuga bekommen hat und der Schwarzhaarige sah so aus als würde ihn das gar nicht interessieren, bei jedem Satz hob er nur weiter die Augenbraue uns sagte mal ab und zu Aha. Das machte den Fuchsjungen wütend, er nahm Sasuke am Kragen und funkelte ihn an. „Sag mal ist dir Sakura so egal? Kannst du nicht wenigstens etwas mehr Gefühl zeigen, auch wenn Saku dich nervt? Mal sagen sie tut mir Leid? Nein, der Uchiha denkt ja nur an sich selbst!“ schrie er ihn an. Sasuke sah ihn aus seinen schwarzen Augen böse an. „Du denkst sie ist mir egal, ja? Ohhh Nein Dobe da hast du falsch gedacht, SIE ist mir nicht egal. Klar tut sie mir leid, und verdammt ja ich mag sie, sogar sehr! Was glaubst du warum ich wieder gekommen bin? Wegen ihr, jedes Mal wenn ich bei Orochimaru war musste ich abends an sie denken, wie sie geweint hatte als ich gegangen bin oder wenn ich verletzt war. Ich habe sie vermisst, sogar dich auch ein bisschen. Sakura ist mir wichtig, genau wie DU. Ihr und Kakashie seid die wichtigsten Menschen in meinem Leben, aber ich kann das nicht einfach so wie ihr nicht zeigen. Ich bin halt anders“ schrie jetzt auch Sasuke. Naruto ließ ihn los und guckte ihn nur erstaunt an, Sakura ist ihm wichtig? Er hat sie vermisst und ihn auch? Sie sind ihm wichtig und er mag Saku sehr? Doch warum zeigt er es nie, nur weil er anders ist? Das ist doch kein Grund. Naruto sah ihm in die Augen „Es tut mir leid, ich hätte nicht so über dich urteilen dürfen aber wenn man dich so sieht denkt man halt dass es dir egal ist. Du könntest wenigstens vor uns bisschen Gefühle zeigen“ sagte er zu dem Schwarzhaarigen. „Schon gut…“ damit war das Thema für den letzten Uchiha zu ende. Er lehnte sich gegen den Baumstamm und Naruto wieder auf den Boden, jetzt fehlten nur noch Sakura und Kakashie doch der braucht eh viel länger.

„Ohaaaayo~~o“ rief eine fröhliche Stimme, die Jungs drehte sich zu der Richtung aus der sie kam und erblickten das schöne rosahaarige Mädchen die völlig aus der Puste angerannt kam. Sie hatte sich nämlich ziemlich beeilen müssen, da sie noch im Krankenhaus bei einem Patienten war, und sie dachte sie kommt zu spät. Bei den Jungs angekommen setzte sie sich auf einen Baumstamm und schaute die beiden an. //Irgendetwas stimmt doch nicht mit denen… aber wie komme ich darauf? Momeeeent… Es kam kein guten Morgen Sakura-chaaan von Naruto und auch kein Hallo oder nicken von Sasuke. Häääää?// Sakura stand auf und ging auf Naruto zu, wenige Zentimeter blieb sie vor ihm stehen und blickte ihn skeptisch an. „Was ist Saku-chan?“ fragte der Blondschopf. „Bist du noch sauer weil ich dich heute morgen angeschrieen habe?“ fragte sie zögerlich nach. „Waaas? Ach quatsch wie kommst du denn darauf?“ //Was denn dann? Vielleicht haben die ja Fieber// Sakura nahm ihre Hand und legte sie auf Narutos Stirn, dieser sie fragend anscheute. Genau wie Sasuke. „Hm, alles in Ordnung. Seeehr Komisch“ murmelte sie und ging auf Sasuke zu und legte ihre Hand auch auf seine Stirn, der Junge vor ihr runzelte die Stirn. //Was denn mit der los?// fragte er sich.

Sakura nahm ihre Hand wieder zurück und guckte ihm in seine Rabenschwarze Augen und Sasuke in ihre. Es schien wieder als würde die Zeit stehen bleiben, doch dann kam Sakura wieder zu sich. „Also Fieber scheint ihr ja nicht zu haben“ murmelte sie. „Warum sollten wir Fieber haben?“ fragte Sasuke monoton. „Na weil ihr komisch seid. Kein Naruto der rum nervt“ „Hey…“ unterbrach Naruto sie. „Sorry, aber das ist die Wahrheit und dann ist hier kein Sasuke der Naruto runter macht. Und mich habt ihr ja noch nicht mal begrüßt.“ Beim letzten verschränkte sie die Arme vor der Brust und schaute beleidigt rein. Doch als sie die Gesichter der anderen Beide sah prustete sie los. Jetzt guckten die beiden noch verwirrter, aber dann fing auch Naruto an zu lachen und Sasuke grinste. „Was gibt es dann hier zu lachen?“ fragte ihr eben angekommener Seinsei. Naruto und Sakura hörten auf zu lachen und funkelten Kakashie böse an, der einen Schritt Zurück ging. „SIE SIND ZU SPÄT!“ schrieen sie synchron. Der Jounin kratzte sich am Hinterkopf „Ehhh… tut mir leid mir ist eine…-„

„LÜGE“ wurde er unterbrochen. „Ja ja na gut. Lasst uns mit dem Training anfangen. Wir bilden zweier Gruppen, damit wir wissen wie stark der jeweils andere ist. Und noch etwas bevor es zum Streit kommt, wird ausgelost“ sagte er. Sakura schluckte und schielte unauffällig zu Sasuke. //Hoffentlich muss ich nicht mit ihm Trainieren// betete sie. |Gib es doch zu, du willst mit ihm ein Team sein damit du ihm näher kommst| sagte ihre innere Stimme. //Was? Du spinnst wohl, ich will nichts mehr von Sasuke// |Klar und darum willst du unbedingt NICHT mit ihm zusammen Trainieren| //JA genau damit er nicht sagen kann wie schwach ich bin oder so etwas was ich aber NICHT BIN -.-// |Also kann dir das auch egal sein wenn du ihn nicht Liebst, oder?| grinste ihre innere Stimme. Das wurde Sakura alles zu blöd, warum muss sie denn immer Widersprüche haben? //Ach halt doch denn Mund// |Ja ja jetzt weißt du nicht mehr was du sagen sollst, haha du weißt das ich recht habe aber das wirst du früher oder später selbst merken| und somit verabschiedete sie sich. Sakura seufzte, manchmal geht ihre innere Stimme auf die nerven. Sie liebt ihn nicht mehr und das wird auch so bleiben oder irrt sie sich da? Nein ganz bestimmt nicht.

„Okay ich hab alle eure Namen auf einen Zettel geschrieben und ähhhh… Sasuke und Naruto werden einen Zettel ziehen dann sag ich euch wer in einer Gruppe ist“ sagte Kakashie. Sasuke und Naruto nickten und nahmen jeweils einen Zettel, Sakura sah dabei gespannt zu. „Ich hab mich selbst gezogen“ schrie Naruto wobei sich die anderen die Ohren zuhalten mussten.

„Dobe schrei nicht so! Ich hab Sakura, Sensei“ sagte Sasuke kühl. Sakuras Augen weiteten sich //Oh nein… // ihr kam es vor als würde ihr Herz aufhören zu schlagen. Kakashie nickte „Gut dann sind Sakura und...-„ //Ohhh Bitte nicht// flehte Sakura. „Naruto“

„JAA~A“ schrieen Naruto und Sakura. Dann sahen alle ungläubig das Mädchen an.

„Ehehe… was denn? Darf man sich denn nicht freuen?“ fauchte sie doch innerlich war sie ziemlich nervös. „Was? Oh doch natürlich“ sagte der Sensei und musste innerlich grinsen //Da will wohl jemand nicht mit einer bestimmten Person Trainieren, wie ungewöhnlich//

„Na gut drei Stunden werdet ihr Trainieren so wie Sasuke und ich. Ihr könnt euch aussuchen wo ihr hin wollt aber wehe ihr faulenzt, wir treffen uns dann wieder hier“ sagte er streng. „Na dann, komm Naruto-kun ich kenn da ein tollen Platz zum Trainieren“ lächelte die Haruno. Der Fuchsjunge nickte und rannte Sakura hinterher. Sasuke war noch in Gedanken, was sollte das eben? Warum war sie so froh mit Naruto Trainieren zu können? //Früher wollte sie doch auch nie mit ihn etwas zusammen machen und schrie dann immer Hysterisch rum// „Sasuke Hey, kommst du?“ fragte sein Sensei. Sasuke nickte und beide gingen los.
 

~ Bei Naru&Saku ~
 

„Hey Saku-chan wie weit ist es denn noch“ fragte Naruto ungeduldig. Sakura rollte mit den Augen, dieser Typ macht sie wahnsinnig. Der ist immer noch so ungeduldig wie früher.

„Moment… So da wären wir.“ Naruto staunte nicht schlecht vor ihm war ein großer Platz, überall nur Rasen, ein paar Bäume und Felsen. „Wow, der ist ja wie geschaffen für uns“ sagte er. Sakura grinste und nickte. Ja der Platz ist wirklich gut zum Trainieren, immer als es ihr schlecht ging oder so trainierte sie hier, entweder alleine oder mit Neji der die einzigste Person ist der den Platz kennt. „Wollen wir dann anfangen“ fragte Saku. „Klar“ grinste Naruto. „Schön, los geht’s“ mit diesem Satz nahm sie Shuriken und warf sie auf Naruto zu der gerade so noch ausweichen konnte, da er noch gar nicht bereit war. „Hey ich war noch gar nicht bereit“ beschwerte er sich. „Also wirklich denkst du deine Feinde warten bis du Fertig bist?“ lachte das Mädchen. //Schön sie wollte es ja nicht anders// Naruto verschwand und griff Sakura von hinten an doch sie blockte ab und warf ein Kunai nach ihm. Naruto fing es und warf zurück doch die Haruno wich aus, dann sammelte sie Chakra in ihre Faust und wollte damit Naruto in den Magen schlagen doch Naruto tritt ihr gegen die Hüfte. Sakura schlug nochmals auf Naruto ein und traf, dieser flog ungefähr fünf Meter weg, doch Sakura lies ihn keine Pause sie schlug auf den Boden ein und dieser erzitterte und spaltet sich in mehrere Teile. Naruto versuchte derweil sich auf den Boden zuhalten, was nicht einfach ist wenn der wackelt. Es ging bestimmt über eine Stunde so weiter, doch keiner gewann. //Dann machen wir mal ein bisschen ernst// dachte sich Naruto und formte Fingerzeichen „Jutsu der Schattendoppelgänger“ rief er und es kamen Hunderte von Narutos. //Ach er macht jetzt wohl ernst hä?// dachte sich Sakura schmunzelnd. „Denkst du damit kannst du mich beeindrucken Naruto? Wie du willst das Spiel kann ich auch spielen“ rief sie ihm zu und packte sich an der Hüfte dort nahm sie ihr Wurfring und warf ihn auf die Doppelgänger. Einer nach den anderen verschwand und Sakura bekämpfte auch ein paar. Als die Doppelgänger alle weg waren kam ihr Wurfring wieder zurück und Sakura fing ihn auf. „Was…?“ Naruto glotzte sie nur sprachlos an, sie hat alle seine Doppelgänger in nicht nur fünf Minuten ausgelöscht. „Nicht schlecht hm? Aber jetzt kannst du mal ein richtiges Jutsu sehen“ sagte Sakura und formte Fingerzeichen und Naruto schaute gespannt zu. „Tsunade wird mich wohl unbringen wenn sie das erfährt aber was sollts?“ murmelte sie. Um sie herum wirbelte der Wind und es kamen Kirschblüten, sie konzentriert ihr Chakra und schließt ihre Augen. //Kirschblüten?// dachte sich Naruto. Langsam machte Sakura ihre Augen wieder auf und fixierte Naruto „Raidori“ schrie sie und der Sturm mit den Kirschblüten wirbelte jetzt um die beiden. Es waren keine Normalen Kirschblüten, sie waren so scharf wie ein Schwert und die Blüten schlitzten über all in Naruto, dieser nahm Schützend seine Arme vor dem Gesicht. //Verdammt das tut ja höllisch weh// dachte er sich. Langsam hörte der Sturm auf und die Kirschblüten verschwanden, Naruto ließ sich auf den Boden fallen und atmete schwer. „Da-Das ist ein geniales Jutsu, Saku-chan“ sagte er. „Ich weiß, aber sei froh das war noch nicht mal die halbe stärke. Aber hätte ich das gemacht würdest du bestimmt nicht mehr bei Bewusstsein sein“ grinste sie. „Aber ein Nachteil hat es, danach hab ich kein Chakra mehr und eigentlich darf ich dieses Jutsu nur im Notfall einsetzen laut Tsunade. Es könnte mich nämlich umbringen“ murmelte sie. „Oha, na dann, wehe du setzt es noch einmal ein“ sagte er mit strenger Stimme. Sakura lächelte und nickte „So und was wollen wir jetzt machen?“ fragte sie.

„Keine Ahnung, wir sind beide schon Ko und wir haben noch gut eine Stunde“ sagte Naruto schulterzuckend. „Dann bleiben wir hier liegen und reden solange“ grinste Saku und dann auch Naruto, aber das blieb nicht lange weil sein Gesichtsausdruck ernst wurde. „Sakura…“ fing er an „Hina-chan hat mir erzählt was passiert ist als ich nicht da war. Das mit deiner Tante. Es tut mir leid dass ich dich alleine gelassen hab und was passiert ist. Ich schwöre ich werde jetzt für immer für dich da sein, egal was passiert.“ Sakura erstarrte, warum nehmen sich alle das recht ihre Lebensgeschichte zu erzählen? Verdammt wenn sie es erzählen wollte dann hätte sie es gemacht, doch sie war noch nicht bereit dafür aber sie hätte es erzählt. „We-Weiß Sasuke davon?“ fragte sie zögerlich. Naruto nickte. Langsam wurde Sakura wütend.

„Ich fasse es nicht. Warum nehmen sie sich das recht es euch zu erzählen? Wenn es euch einer erzählt dann bin ich es! Und verdammt mischt euch nicht in meinem Leben ein!“ schrie sie ihn an rannte weg. „Aber Sakura-chan, warte“ er rannte ihr hinterher und hielt sie am Arm fest. Sie guckte ihm in die Augen und was er sah schockte ihn, sie weinte und ihre Augen waren leer, man erkannte Wut, Trauer und Schmerz. „Fass mich nicht an“ zischte sie. „Bitte lauf nicht weg. Du kannst mir vertrauen.“ Sagte er leise. „Ich hab gesagt lass mich LOS“ schrie sie ihn an, Naruto ließ sie los und Sakura lief weg. Naruto guckte ihr traurig nach und ging zum Treffpunkt.
 

~ Bei Sakura ~
 

//Warum? Warum tut es nur so weh? Ich dachte ich kann mit meiner Vergangenheit klar kommen, aber als Naruto mich darauf ansprach Kamen all die Erinnerungen all der Schmerz. Ich wollte ihn nicht anschreien, aber ich bin einfach nur so wütend// dachte sie sich und wollte aufhören zu weinen was ihr nicht gelang. Sie ging nach Hause und zog sich erstmal um.

Dann ging sie zu einem Schreibtisch und nahm aus einer Schublade ein Buch her raus. Sie öffnete es und zum Vorschein kamen Bilder von ihr und ihrer Familie. Sie blätterte im Buch rum und dann stach ihr ein besonderes Bild ins Auge. Auf dem Bild war sie auf den Armen ihres Bruders und daneben stand ihre Schwester, sie alle drei sahen glücklich aus und lachten. Die rosahaarige klappte das Buch wieder zu. //Nur nicht daran denken// dachte sie sich und legte sich ins Bett. „Vielleicht würde mich schlaf ablenken“ murmelte sie. Nach kurzer Zeit schlief sie dann auch ein.
 

~ Bei Naruto ~
 

Naruto saß auf dem Bode und dachte nach. Warum war Sakura so sauer? Er wollte ihr doch nur helfen. //Ach das bringt doch zu nichts// dachte er.

„Ey Dobe, warum sitzt du auf dem Boden?“ fragte Sasuke der gerade mit Kakashie kam.

„Nur so“ murmelte er. Sasuke zog eine Augenbraue hoch, der ist ja nicht ziemlich gesprächig. Das kam so gut wie nie vor. Kakashie guckte Naruto komisch an doch dann fiel ihm was auf „Sag mal wo ist Sakura?“ fragte er und der Uchiha wurde auch aufmerksam. „Wir haben uns gestritten“ sagte er leise. „Was? Wiederhol noch mal ich hab es nicht verstanden“ sagte Kakashie. „Wie haben uns gestritten verdammt“ brummte er. „Was hast du nun angestellt du Idiot?“ fauchte Sasuke. Naruto erzählte ihnen die ganze Geschichte und sprang dann auf. „Ich versteh das nicht, warum war sie so sauer?“ schrie er. „Denk doch mal nach Naruto, was würdest du denn tun wenn einer irgendjemand einfach erzählen würde dass der Fuchs in dir ist? Du wärst dann doch auch sauer, schließlich würdest du das doch selbst erzählen wollen, oder?“ sagte der Sensei. Naruto erstarrte, daran hat er ja überhaupt nicht gedacht, er ist doch so ein Vollidiot. Er klatschte sich an die Stirn und stöhnte „Oh man, ich bin ja so ein Idiot“ grummelte er. „Allerdings“ erwiderte Sasuke. Doch zu seinem verwundern reagierte Naruto da nicht drauf. „Das kann man sowieso nicht ändern. Ich kann mir gut vorstellen das Sakura auch noch so ausgeflippt ist weil die Erinnerungen wieder kamen. Ich denke wir sollten einfach abwarten, geht nach Hause ich werde bescheid geben wann das nächste Training ist. Bis dann“ verabschiedete sich der Sensei und verschwand in einer Rauchwolke. Zurück blieben Naruto und Sasuke. „Ich geh dann auch mal nach Hause, Sakura hat mich ziemlich mitgenommen. Ciao bis dann Sasuke“ Sasuke nickt steckte seine Hände in die Hosentasche und machte sich auch auf dem Weg. Im Uchiha-Anwesen angekommen ging er ins Bad und duschte, dabei hing er in Gedanken. Er dachte über Sakura nach. //Wenn ich damals nicht gegangen wäre, wäre denn dann alles anders?// fragte er sich. Als er fertig war mit duschen trocknete er sich ab und zog sich neue Klamotten an. Er ging in die Küche, machte sich was zu Essen und setzte sich ins Wohnzimmer. Sasuke schaltete den Fernseher an und guckte sich irgendein Film an, er guckte auf die Uhr und stellte fest das es schon nach Mitternacht ist. Doch irgendwie konnte er nicht schlafen. //Dann gehe ich halt ein bisschen raus// dachte er sich. Er ging durch die leere Straßen Konohas und kam dann an einem ihm bekannten Ort an und da sah er eine Person die ihm entgegen kam. Sasuke ging Schritt für Schritt weiter bis er die Person erkennen konnte, die Augen der Person weiteten sich. „Sasuke…“ flüsterte sie.

„Was machst du so spät noch hier draußen? Alleine könnte es gefährlich werden, Sakura“ sagte er kühl. Eben genannte schaute auf den Boden und murmelte „Konnte nicht schlafen… und du?“ Sie guckte ihm in die Augen doch sie konnte daraus nichts lesen. „Genau dasselbe. Schon komisch dass wir uns mitten in der Nacht an diesem Ort hier treffen“ sagte er. Sakura verstand erst nicht doch dann traf sie der Schlag, sie beiden standen hier an der Bank wo Sasuke sie vor drei Jahren KO geschlagen hat und sie verlassen hatte. Sakura schüttelte den Kopf, er nicht sie alleine gelassen sondern alle dachte sie sich. „Naruto hat mir und Kakashie von der Sache erzählt“ sagte Sasuke leise und guckte ihr tief in die Augen und bemerkte dass die total geschwollen und errötet waren. „Bei mir ist ne Sicherung durchgeknallt, ich werde mich morgen bei ihm entschuldigen.“ Sasuke schüttelte den Kopf „Ich glaube ich hätte genau so reagiert. Nur eins verstehe ich nicht, warum tust du so als wäre nichts gewesen? Du spielst uns hier alle die fröhliche und glückliche Sakura vor, doch das bist du nicht. Warum tust du das?“ fragte er sie. Sakura erstarrte, bei jedem Satz den er gesagt hat zog sich ihr Herz zusammen. Sie kämpfte gegen die Tränen, sie wollte vor Sasuke keine schwäche zeigen.

Sasuke bemerkte das sie gegen ihre Tränen kämpfte, er ging auf sie zu und strich ihr zart über die Wange. „Du kannst ruhig weinen, es ist okay. Ich verstehe das, ich weiß wie du dich fühlst“ flüsterte er sanft. Jetzt konnte Sakura ihre Tränen nicht mehr zurück halten, sie fiel Sasuke in die Arme und fing bitterlich an zu weinen, der Uchiha nahm sie zärtlich in die Arme. „Es tut so weh, es tut so weh Sasuke. Warum musste so etwas passieren? Meine Eltern, meine Schwester, mein Bruder ich vermisse ihn so. Ich will ihn zurück haben, ich habe ihn so geliebt er war immer für mich da und dann tut er so etwas. Und dann spielte mir meine Tante Jahre lang was vor! Das ist nicht fair, das ist einfach nicht fair“ schluchzte sie und krallte sich in Sasukes Shirt. Der schwarzhaarige strich ihr beruhigend am Rücken, sie tat ihm leid und er wünschte sich er könnte ihr helfen. Er küsste sie auf dem Kopf „Ich verspreche dir das ich und Naruto dir helfen werden, egal was du vorhast wir werden an deiner Seite stehen“ sagte er leise, och das bekam Sakura gar nicht mehr mit denn sie ist in Sasukes Armen eingeschlafen.

Der Junge musste lächeln und nahm sie auf seine Arme und trug sie zu sich da er nicht wusste wo sie wohnt. Zuhause angekommen legte er Sakura in seinem Bett. //Na ganz Klasse soll ich sie in den Sachen schlafen lassen? Ich zieh ihr einfach ein Shirt von mir an// gedacht getan, er nahm ein Shirt von sich aus dem Schrank und zog es Sakura an. Er strich ihr noch eine Strähne aus dem Gesicht und ging aus dem Zimmer, in das Gästezimmer. Dort zog er sich um und legte sich schlafen.
 


 

Soooo Fertiiiig

Uff das Kappi ist mal wieder ziemlich lang geworden aber ich komm irgendwie nicht zum Schluss xD

Aber ich hoffe es hat euch gefallen, würde mich auf Kommis freuen!

Bis Bald.

Wiedersehen

Halliii Hallooo…

So das nächste Kap ist wieder am Laufen ^^

Hmm.. Na ja ich hoffe es gefällt euch wieder

Viel spaß

Eure sitney
 


 

Der nächste Tag brach langsam an und die Sonnenstrahlen scheinen in das Zimmer in dem Sakura lag. Die Vögel zwitscherten und das Mädchen öffnete langsam ihre Augen. Sie setzte sich auf und schaute sich um //Das ist definitiv nicht MEIN Zimmer// dachte sie verwundert.

Doch dann fiel ihr Blick auf den Stuhl der in der Ecke stand. „Das sind doch meine Anziehsachen“ murmelte sie und blickte vorsichtig an sich hinab. Sie trug ein Schwazes Shirt „Kyyyyyyyyyyyaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah… Das gehört doch…“ dann brach sie ab und holte tief Luft… „Uchihaaaaaaaaaa~a“ brüllte sie. „Was schreist du hier so rum?“ fragte eine genervte stimme. „Wieso ich hier so rum schreie? Guck mich mal an!“ schrie sie sauer.

„Ja und? Ich guck dich an“ sagte Sasuke desinteressiert. Das wurde Sakura alles zu bunt, was bildete sich Sasuke eigentlich ein? Der tut ja so als wäre nichts gewesen.

„Du… du…. Du hast mich ausgezogen“ meckerte sie ihn an. Sasuke seufzte, das hätte ihm klar sein sollen, dass sie so durchdreht. „Stell dich nicht so an, hätte ich dich in deinen normalen Klamotten pennen sollen? Ich hab sowieso nicht richtig hingeguckt nur ein paar Mal damit ich es richtig mache. Und es sieht doch nicht schlecht aus, solltest du öfters tragen. Außerdem hast du nichts was ich noch nicht gesehen hab“ grinste er fies. Sakura stieg aus dem Bett und ging auf dem Uchiha zu „Du bist so… so Pervers. Und außerdem bist du ein Eingebildeter Idiot“ fauchte sie und funkelte ihn böse an.

„Und du bist ziemlich frech“ sagte er kühl „Komm frühstück ist fertig.“ Sakura blinzelte. Was soll denn das? Sie fingen gerade an ein Streit zu entwickeln und er „gibt“ einfach auf. Sakura zuckte mit den Schultern, auch gut. Sie ging aus dem Zimmer und suchte den Weg zur Küche, doch das war gar nicht so einfach mit den ganzen Gängen und Räumen. „Sasuke wo bist du denn?“ rief sie. Doch es kam keine Antwort, langsam bekam sie ein wenig Panik denn die Gänge waren ganz schön gruselig. Auf einmal hörte sie ein Knacken und sie zuckte zusammen „Sasuke?“ flüsterte sie nervös. Dann kamen schritte und ihre Panik wuchs.

Jemand berührte sie an der Schulter und sie schrie. „Ey ich bin es doch nur“ sagte eine belustigende Stimme. Sakura drehte sich um und blickte in Schwarze Augen. Das Mädchen war ziemlich erleichtert „Wie kannst du dich hier nur zurecht finden?“ fragte sie verständnislos. „Man gewöhnt sich dran“ sagte Sasuke… „Lass uns jetzt Essen.“ Und somit ging er wieder zurück, Sakura hinter ihm her. In der Küche angekommen setzte sich Sakura auf einem Stuhl und staunte nicht schlecht. Es war eine menge Auswahl zum Essen „Hätte gar nicht gedacht das du so gut Frühstück machen kannst“ grinste sie. „Hm“ „Was willst du Trinken?“ fragte er monoton. „Ähhh… was hast denn?“ Sasuke machte den Kühlschrank auf und zählte auf „Da hätten wir Orangensaft, Cola, Milch und Eis- Tee oder willst du einen Kakao oder Kaffee?“ fragte er sie. Sakura überlegte „Mhh… ich nehme einen Kakao“ lächelte sie. Sasuke nickte und gab ihr eine Tasse Kakao. Sakura bedankte sich und beide fingen an zu Essen. Auf einmal fing Sakura an zu lachen und Sasuke schaute sie verwirrt an. „Was gibt es da zu lachen?“ fragte er kühl. Sakura die schon Tränen in den Augen hatte versuchte aufzuhören „ Du… du hast…“ sie versuchte ihm zu erklären weswegen sie lacht, doch sie konnte nicht aufhören zu lachen. Sasuke guckte sie finster an „Was hab ich?“ fauchte er.

Sakura versuchte es noch mal und riss sich zusammen „Du hast einen Kakaobart…“ lachte sie und zeigte auf den Jungen. Sasuke fiel vom Stuhl //Dieses Weib macht mich irre// dachte er. Der Schwarzhaarige setzte sich wieder und wischte sich den Mund ab, nach ein paar Minuten fing sich Sakura wieder. „Das sah aber auch zu süß aus“ murmelte sie da sie dachte Sasuke hört es nicht, doch er hat es gehört. Süß? Fragte er sich. Nach dem Frühstück räumten sie alles ab. „Danke Sasuke-kun“ sagte sie und lächelte ihn an. Sasuke blinzelte „Wofür?“ fragte er. „Na einmal für gestern und für das Frühstück.“ Sasuke schüttelte mit dem Kopf „Kein Problem.“ Beide standen sich schweigend gegenüber, was für Sakura ziemlich unangenehm war. „I-ich geh mich eben umziehen“ und somit verschwand sie schnell in Sasukes Zimmer. Sasuke sah ihr grinsend nach. Nach paar Minuten kam Sakura wieder runter und schaute sich nach Sasuke um, dieser saß im Wohnzimmer auf der Couch. Sie ging auf ihm zu bis sie vor ihm stand. Der Uchiha sah sie an. „Ich werd dann mal nach Hause gehen, ich muss noch ins Krankenhaus nach meinem Patienten. Öhmm… ja also vielen Dank noch mal wir sehen uns dann ja bestimmt“ mit diesem Satz Beugte sie sich nach unten und gab Sasuke einen Kuss auf die Wange. „Bis dann“ verabschiedete sie sich und verschwand ganz schnell aus dem Anwesen. Sie rannte nach Hause und dachte sich die ganze Zeit das gleiche, wieso hat sie das gemacht? Ihr Herz schlägt bis zum Hals und sie fühlte sich als würde ihr die Luft ausgehen.

Sasuke saß immer noch auf der Couch wie angewurzelt und hielt sich seine Wange.

Sie hat ihn einfach geküsst und es fühlte sich gar nicht schlecht an. //Warum fühle ich mich jetzt so? Es ist irgendwie…schön! Aber warum hat sie das gemacht?!// dachte er. Er schüttelte den Kopf und machte den Fernseher an, doch darauf konnte er sich nicht so wirklich konzentrieren. „Mensch, die kleine hat dir ja mächtig den Kopf verdreht“ sagte jemand. Vor Schreck viel der Uchiha von der Couch. //Heute ist nicht mein Tag//

„Was machst DU denn schon hier? Meintest du nicht das du noch jemanden suchen wolltest?“ fauchte Sasuke. „Yo, die habe ich auch schon gefunden. Sie ist duschen.“ Sagte die Person.

„SIE?“ Sasuke sah die Person ungläubig an. „Ja, es ist eine Frau. Sie war meine Kontaktperson.“ Gerade als Sasuke was sagen wollte kam eine Bildhübsche junge Frau ins Wohnzimmer. „Hey Itachi kann ich mir von dir ein T- Shirt leihen? Ich hab… oh…“ die Frau erblickte Sasuke und war sprachlos „Du musst wohl Sasuke sein?“ fragte sie. „Allerdings“ sagte er kühl. //Irgendwie sieht sie einer bestimmten Person ähnlich// dachte er und musterte die Frau vor sich. Diese kam auf ihn zu und gab ihm die Hand „Freut mich, Sasuke Uchiha“ lächelte sie. „Und du bist?“ wollte er wissen. „Tja das wirst du schon bald erfahren, denk ich mal. Also Itachi kann ich mir eins nehmen oder nicht?“ fragte sie an die Person am Fenster.

„Mach was du nicht lassen kannst“ sagte er. „Man kann auch eine richtige Antwort geben“ zischte sie und ging aus dem Raum. „Idiot“ murmelte sie noch. „Das hab ich gehört“ schrie Itachi. Sasuke sah das ganze Schauspiel komisch an. Wer war diese Frau? Und was will die hier? Aber das könnte er ja später klären. Itachi drehte sich zu seinem Bruder an „So kleiner Bruder, dann erzähl mal, liebst du die kleine?“ fragte er grinsend. Sasuke sah ihn Entrüstet an „Verdammt nein, wie kommst du denn darauf?“ fragte er. „Mhh, naja du hast ihr so hinter her gesehen. Und gestern da im Park, also ich weiß ja nicht“ Itachis grinsen wurde noch größer.

„Ja ja denk doch was du willst. Aber mal was anderes was tust du hier bitte schon? Ich habe Tsunade davon noch gar nichts erzählt“ zischte Sasuke. „Na na nicht frech werden. Das habe ich selbst in die Hand genommen und wie du siehst bin ich noch hier“ sagte der größere.

„Das heißt…“ Itachi klopfte Sasuke auf die Schulter „Ganz recht, ich wurde Offiziell wieder im Dorf aufgenommen nachdem ich die Geschichte erzählt habe.“
 

~ Flashback ~
 

„Also Itachi Uchiha, was willst du hier?“ fragte die Hokage und sah nicht gerade begeistert aus. „Ich will dass sie mich wieder aufnehmen, ich habe mich mit Sasuke auseinander gesetzt und ihm erzählt warum ich den Clan ausgelöscht habe“ sagte Itachi lässig. Die Hokage sah ihn abschätzend an „Und der Grund wäre?“ fragte sie skeptisch. Itachi fing an zu erzählen

„Der Clan und meine Eltern hatten Angst vor meinem Bruder und mir. Sie hatten Angst dass wir zu Mächtig wären, wegen der Sharingans aber auch durch unsere Fähigkeiten. Sie haben bestimmt gehört dass ich die Akademie schon mit dreizehn abgeschlossen hatte. Tja und eines Tages, als Sasuke und ich schon im Bett waren musste ich mal aufs Klo und hatte meine Eltern bei einem Gespräch belauscht. Sie hatten darüber geredet das sie uns Töten lassen wollten, weil sie Angst vor uns hatten. Als ich dann von einer Mission kam, traf ich auf Fremde Ninjas. Sie haben mich sofort angegriffen, doch ich konnte sie gerade so besiegen. Ich lag Wochen lang im Koma und als ich aufgewacht bin, waren meine Eltern da. Sie hatten noch nicht bemerkt das ich wach war, und sie redeten über die Ninjas die mich angegriffen hatten und darüber das sie bessere Leute arrangieren lassen würden. Nach einen Monat hatte ich dann beschlossen den Clan auszulöschen und so kam es dazu. Ich bin geflohen und auf die Akatsuki gestoßen. So kam alles zu Stande.“ Tsunade sah entsetzt zu Itachi, mit so etwas hat sie nicht gerechnet. Das war ja schrecklich, doch konnte sie auch Itachi trauen? Schließlich hat er schon viele Menschen Leben hinter sich gelassen. Sie überlegte Fieberhaft, doch irgendwie ist er überzeugend. „Also gut Uchiha. Eine Chance, keine mehr. Vergolde sie nicht, klar?“ sagte sie aber zu seiner Verwunderung war das nicht böse gemeint. „Vielen Dank, Tsunade-sama“ bedankte sich Itachi und ging zur Tür hinaus. „Und dein Bruder hat es gewusst ja?“ fragte noch Tsunade. Itachi drehte sich noch mal um „Ja, aber… ich hatte ihm gesagt er sollte ne Weile warte und es ihnen erzählen. Doch ich war schneller“ sagte er und ging.
 

~ Flashback Ende ~
 

„Aha, na dann wäre ja alles geklärt“ sagte Sasuke. Itachi schüttelte den Kopf „Nicht ganz“ murmelte er. Sasuke sah ihn erwartungsvoll an. „Wirst du noch erfahren kleiner Bruder, aber sag mal hast du was zu Essen im Haus?“ grinste Itachi und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Darauf konnte Sasuke nur seinen Kopf schütteln. Sein Bruder konnte manchmal ein ziemlicher Hitzkopf sein, das hätte er aber nie im Leben gedacht. Er war froh das er, als er gegen Itachi kämpfte, ihn zugehört hatte sonst wäre Itachi wohl tot…
 

~ Im Krankenhaus
 

Sakura musste sich gerade ziemlich beeilen. Eine Krankenschwester hatte ihr so eben gerade mitgeteilt dass ihr Patient, Ken Harashi, einen Nervenzusammenbruch hatte und hohes Fieber bekommen hat. Das Mädchen rannte zum Fahrstuhl der gerade zu gehen wollte „HALT…“ schrie sie und sie wurde gehört. Jemand hat den Fahrstuhl noch mal aufgemacht und sie ging rein „Puh, noch mal Glück gehabt“ murmelte sie. „Hey Sakura. Na alles klar?“ fragte sie jemand. Das Mädchen drehte sich um und sah einen etwas älteren Mann als sie „Oh hey Daisuke. Na ja ob alles klar ist kann ich nicht so sagen“ brummte sie. Der Junge vor ihr ist Daisuke Nageshi, er arbeitet auch im Krankenhaus und ist voll in Sakura verknallt. Was Sakura so ziemlich auf die nerven geht, doch sie ist immer nett zu ihm und lässt sich nichts anmerken. „Schlechte Laune?“ fragte er lächelnd. „Kann man so sagen. Oh… ich muss hier raus, wir sehen uns“ und somit stieg sie aus dem Fahrstuhl. Sie ging die Gänge des Flures lang, am Ende des Flures ist das Zimmer von Ken. Sie klopfte einmal an und betrat das Zimmer. „Hi Ken, wie geht es dir so?“ fragte sie lächelnd und nahm schon mal das Abhörgerät (mir ist gerade der Name entfallen xD ) . „Hallo Kleine. Na Ja jetzt wo du da bist schon etwas besser“ lächelte er matt und Sakura wurde rot, Ken ist nämlich acht Jahre älter als sie deshalb nennt er sie immer Kleine. „Die ganzen Krankenschwester hier nerven mich“ sagte er. Sakura lachte zaghaft „Ja kann vorkommen. So ich muss eben die Untersuchungen machen, du kennst das ja schon.“ Ken lächelte und zog sein Oberteil aus, Sakura tastete seine Rippen ab, danach horchte sie seinen Bauch ab. „Mhh… also deine Rippen sind ziemlich gut verheilt. Na Ja, jetzt hast du dir eine ziemliche Grippe eingeholt. Das heißt das du wohl oder übel noch ein paar Tage bleiben musst“ sagte sie mit leidend. Denn Ken ist schon über zwei Monate im Krankenhaus und er sollte morgen entlassen werden. „Hab ich mir schon gedacht“ murmelte er etwas bedrückt. „Hey Mach nicht so ein Gesicht, sonst werde ich auch noch traurig. Ich leg dir hier Medikamente hin, bevor du schläfst nimmst du eine Tablette und morgen früh“ sagte sie streng. Ken nickte und wollte sich gerade bedanken als eine Krankenschwester rein kam „Mrs. Haruno, sie sollen zu Tsunade- sama kommen“ sagte sie schnippisch. Sakura sah sie fragend an, doch sie zuckte nur mit den Schultern.

Die rosahaarige drehte sich zu Ken um und sah ihn entschuldigend an „Ist schon gut, das nächste Mal können wir uns ja wieder unterhalten“ sagte er freundlich. „Gut, sei mir nicht böse. Also bis dann“ verabschiedete sie sich und ging aus dem Raum. Danach ging sie zu Tsunades Büro und klopfte einmal. „Herein“ Sakura trat ein uns setzte sich auf einen Stuhl.

„Sie wollten mich sprechen?“ fragte Sakura. Die Hokage blickte in ihre Augen und schluckte. Wie soll sie das jetzt Sakura beibringen? Oder besser gefragt, wird sie glücklich oder wütend reagieren? Aber es bringt ja nichts die ganze Zeit darüber zu grübeln.

„Also Sakura, die Sache ist die… Manno man wie soll ich dir das jetzt beibringen? Hmm…“ fing sie an. „In dem sie einfach sagen was Sache ist?“ fragte Sakura grinsend. „Du hast Recht, ich benehme mich ja lächerlich. Also gut… Sakura Haruno? Deine Schwester, Serena Haruno, wurde Heute in Konoha- gakure aufgenommen. Das heißt sie ist noch am Leben“ erzählte Tsunade schnell und blickte in Sakuras weit aufgerissenen Augen und was sie darin erkennen konnte war purer Schock. Das rosahaarige Mädchen saß stock steif da „Sie ist noch am Leben“ dieser Satz spuckte in ihr Gedächtnis. Ihr Blick wanderte zu der Hokage „Das… das kann doch nicht…“ Sakura konnte nichts sagen, sie musste erstmal ihre Gedanken ordnen.

„Ich weiß das es hart ist Sakura, vor allem wenn man das ganze Leben lang glaubt sie wäre tot. Doch sie war heute mit jemand anderem in meinem Büro und fragte nach Erlaubnis um im Dorf wieder Leben zu können“ sagte Tsunade schorf. Die Haruno bekam Tränen „Wo ist sie jetzt?“ flüsterte sie, doch Tsunade hatte es nicht gehört „Wo ist verdammt noch mal meine Schwester?“ schrie sie wütend. Tsunade erschrack, denn sie hat Sakura noch nie so wütend gesehen. „Sie ist… Na ja sie ist im Uchiha- Anwesen.“ So schnell konnte die Hokage gar nicht gucken, so schnell ist Sakura verschwunden. Sakura rannte so schnell wie sie konnte und der mächtige Regen störte sie dabei gar nicht. Ganz durchnässt kam sie im Uchiha- Anwesen an, doch jetzt kamen ihre Zweifel. Was macht sie hier bei Sasuke? Und was soll sie sagen wenn sie vor ihr steht? //Ohhh… Ich weiß schon was ich sagen werde, die kann was erleben// dachte sie ärgerlich und hämmerte die Tür. Sakura war so ungeduldig, das sie immer und immer wieder gegen die Tür hämmerte und das jede Sekunde. Gerade wollte sie wieder dagegen hauen als „Waaaaas?“ Sasuke sah sie genervt an. „Wo ist sie?“ zischte sie und trat einfach ein. Sasuke sah ihr verwirrt hinterher und schließt die Tür. „Wo ist wer?“ fragte er. Sakura drehte sich um und funkelte ihn böse an. //Wenn Blicke töten könnte// dachte er.

„Wo ist meine Schwester verdammt?“ fauchte sie ihn an. Sasuke verstand nur Bahnhof „Ich weiß nicht was du…-„ weiter kam er nicht denn er wurde unterbrochen „Sakura?“ fragte eine liebliche Stimme. Sakura drehte sich zu der Person und erstarrte. Grün traf Grün. Vor ihr stand eine Junge Frau, etwas größer als sie und sie hatte auch rosane Haare nur etwas dunkler, die ihr bis unter die Schulter gehen und grüne Augen, doch sie waren etwas Matter als die von Sakura. „Sakura bist du das?“ fragte Serena. Sakura fasste sich wieder und funkelte ihre Schwester böse an. „DU... Was fällt dir ein? WAS FÄLLT DIR EIN EINFACH HIER AUFZUTAUCHEN? DU HAST MICH JAHRELANG IN DEN GLAUBEN GELASSEN, DAS DU TOT WÄRST!“ schrie sie. Ihre Schwester sah sie schuldbewusst an. Sasuke nahm ein bisschen abstand und gesellte sich zu seinem Bruder, der gerade die Treppen runter gekommen ist. „Ihre Schwester?“ fragte der Jüngere Uchiha leise und ungläubig. Itachi nickte. „Wie konntest du nur?“ flüsterte Sakura und fing an zu weinen. Serena tat es weh, ihre kleine Schwester so zu sehen. „Sakura“ fing sie an „Lass uns das bitte in ruhe besprechen.“ Sakura sah ausdruckslos an und Serena hatte angst sie würde nein sagen.

Die Jüngere schien zu überlegen doch dann nickte sie und gemeinsam setzten sie sich ins Wohnzimmer. Die beiden Uchiha Brüder sahen den beiden verwirrt hinterher „Darum kam sie mir so bekannt vor“ murmelte Sasuke. „Ich hoffe nur sie lassen das Wohnzimmer heile…“

Serena setzte sich auf die Couch und Sakura extra auf dem Sessel, sie wollte abstand von ihrer Schwester halten. Warum wusste sie selbst nicht. Sakura verschränkte die Arme vor ihrer Brust und sah ihre Schwester erwartungsvoll an „Dann schieß mal los“ sagte sie kühl.

„Also, hör zu Sakura. Als Mutter getötet wurde, ist für mich eine Welt zusammen gebrochen. Sie hat für mich alles getan, schließlich mochte Vater mich nicht, weil ich nicht sein echtes Kind war. Dann als sie starb hatte ich keinen mehr, du warst immer mit… mit Kato, ihr hattet euch und ich niemanden. Vater hatte mich immer nur fertig gemacht, er hat mich gehasst das habe ich gespürt. Eines Tages hatte ich mich vorgenommen abzuhauen, nur wohin wusste ich nicht. Als dann der ganze Clan bis auf Vater, Kato, du und ich ausgelöscht wurde, war mein Entschluss fest. Zwei Wochen nach Katos verschwinden bin ich los gezogen. Ich bin überall hingereist, irgendwann hab ich mitbekommen das Kato den Clan ausgelöscht hatte und ich schwor mir ihn Zu töten. Ich wollte stärker werden, dann habe ich in einer Gastronomie erfahren, dass ein kleines Mädchen, die vom Haruno-Clan abstammt, zu den Akatsuki gegangen ist. Ich war sehr erschüttert, doch ich wollte unbedingt zu dir. Monate später traf ich auf Itachi und er nahm mich mit, doch zu meinem Pech warst du nicht mehr da. Ich habe nicht erfahren wo du warst und so mit hatte ich mich entschlossen bei den Akatsuki zu bleiben. Itachi hat mir von seiner Geschichte erzählt und ich beschloss bei ihm zu bleiben, bis wir fliehen konnten. Uns jetzt war es soweit und wir sind hier.“

Sakura war sprachlos, das heißt Serena ist nur ihre Halbschwester. Sie hatte früher nie mitbekommen das ihr Vater strenger zu ihr war. „Das tut mir leid“ flüsterte Sakura traurig.

Serena schüttelte den Kopf „Nein mir tut es leid und ich würde es auch verstehen wenn du mich jetzt Hassen würdest“ sagte sie. Sakura guckte sie mit verweintem Gesicht an „Ich Hasse dich doch nicht, DU bist meine Schwester ich Liebe dich und ich bin froh das du noch lebst. Es war nur so… so erschreckend“ lächelte sie traurig. „Danke Sakura, das bedeutet mir sehr viel. Wollen wir noch mal von vorne Anfangen?“ fragte sie vorsichtig und gab ihr die Hand. Sakura stand auf und sah die Hand an. Die ältere schluckte, war das jetzt zu schnell? Sollte sie vielleicht doch noch etwas warten? Es sah so aus als würde Sakura überlegen, sie sah ihrer Schwester in die Augen und lächelte. „Ja lass uns von vorne Anfangen“ sie fiel ihrer Schwester in die Arme und weinte, aber vor Freude. Serena fing auch an zu weinen und drückte ihre Schwester. „Ich hab dich Lieb, Cherry“ flüsterte sie. Sakura zuckte bei dem Cherry zusammen, so haben sie früher immer Serena und … Kato genannt. „Ich dich auch, Nee-chan.“ Nach paar Minuten ließen sie voneinander ab und setzten sich auf die Couch.

„Sag mal, willst du hier bei den Uchihas bleiben oder willst du zu mir ziehen?“ fragte Sakura skeptisch. „Bei den beiden Eisklötzen? Niemals!“ zischte sie und Sakura fing an zu lachen.

Sasuke und Itachi die in der Küche saßen, guckten sich verwirrt an „Wieso lacht Sakura denn?“ fragte Sasuke. Itachi zuckte mit den Schultern „Entweder hat sie Serena getötet oder sie haben sich versöhnt“ murmelte er. Beide guckten sich an und springen erschrocken auf „Oh Gott“ schrieen beide synchron und rannten ins Wohnzimmer. „Was ist denn mit euch los?“ fragte Serena. „Nichts, rein gar nichts.“ Sagte Itachi und kratzte sich am Hinterkopf.

„Itachi dachte Sakura hätte dich getötet“ sagte Sasuke monoton und musste innerlich grinsen.

„WAS?“ fragten die beiden Harunos erschrocken und sahen Itachi an. Dieser sah gerade nicht begeistert aus und er versuchte sich rauszureden. „Itachiiiiiii…“ fing Serena an „Du kannst es wohl kaum erwarten mich leblos zu sehen. ODER?“ zischte sie. „Nein, ich äh…na ja… so war es nicht“ stotterte er. Sakura hob eine Augenbraue und sah von Sasuke und Itachi hin und her. Die beiden sind irgendwie auf einer gewissen Weise unterschiedlich. Itachi rannte aus dem Wohnzimmer und Serena ihm schreiend hinterher. „Uchiha wenn ich dich erwische bist du gleich tot.“ Sakura und Sasuke sahen das skeptisch an. //Ich wusste gar nicht das mein Bruder so ein Chaot ist// dachte sich Sasuke verwirrt und blickte zu Sakura. „Deine Schwester also, hm?“ fragte er. „Ja, hätte nie gedacht das ich sie je wieder sehen würde“ sagte Sakura leide. „Freust du dich?“ fragte er vorsichtig nach. Sakura sah ihm in die Augen und lächelte „Ich weiß nicht, wie war es bei dir? Hast du dich gefreut?“ fragte sie. Sasuke überlegte „Na ja, zum Anfang war das schon ziemlich seltsam, zu wissen das mein Bruder uns nur schützen wollte. Aber… ich glaube ich bin froh das er den Clan nicht einfach so getötet hat, sondern einen Grund hatte. Itachi ist der einzige den ich habe, ich denke jetzt bin ich schon froh dass er hier ist“ erzählte er. Sakura nickte und wollte gerade was sagen „So da bin ich, fertig gepackt hab eh nicht so viel hier muss noch so einiges Kaufen“ grinste Serena. „Und wo ist mein Bruder?“ fragte der Schwarzhaarige. „Ach der, der hat sich im Badezimmer eingeschlossen“ sagte sie Schulterzucken und drehte sich zu Sakura um „Wollen wir gehen? Es ist schon spät.“ Sakura nickte und verabschiedete sich von Sasuke „Bis dann“ sagte sie und die beiden Mädchen machten sich auf dem Weg zu Sakuras Haus. Dort angekommen staunte Serena nicht schlecht „Wow, nicht schlecht. Ziemlich groß und du hast auch ein guten Geschmack“ sagte Serena und sah sich um. „Danke, im ersten Stock ganz Hinten das Zimmer links kannst du nehmen. Ich zeig dir eben das ganze Haus“ lächelte Sakura. Also zeigte sie ihrer älteren Schwester das ganze Haus. „Ich geh dann eben mein Zimmer einräumen“ sagte Serena. Sakura nickte und ging runter in die Küche. Nach einer Stunde war die ältere Haruno fertig mit einräumen und ging zu Sakura. „Sakura? Ich werde dann mal ins Bett gehen. Ich bin ziemlich müde, ist das okay?“ fragte sie. „Klar, ich geh auch schlafen. Gute Nacht.“

„Nacht.“ Und somit gingen beide in ihren Zimmer und legten sich schlafen.
 

Puuuuuuuuuh ich hab es fertiiiiig :D

Ich hoffe wie immer es hat euch gefallen..

Freue mich auf Kommis

Bis dann

Lg

Mädchenabend

Chaa! Das nächste Kapitel ist wieder on^^

Lool es macht sau spaß :P

Ich Hoffe es gefällt euch wieder und bitte hinterlasst mir Kommis^^
 

~ Eine Woche später~
 

Um sieben Uhr Morgens wachte Sakura auf und ging ganz verschlafen ins Badezimmer, doch sie war verschlossen. Das verschlafene Mädchen sah die Tür komisch an… Ihre Schwester war drin und singt. Sie schüttelte den Kopf und ging in die Küche und machte sich Kaffee. Sie setzte sich am Tisch und trank genüsslich ihren Kaffee. Eine Stunde später kam Serena aus dem Bad „Oh Kaffee… das hatte ich schon lang nicht mehr, ist noch welcher da?“ fragte sie geistesabwesend und starrte die Kanne an. Sakura lachte „Klar ist da noch welcher, was denkst du denn? Bedien dich, ich geh duschen“ Sie ging ins Bad und duschte sich. Dabei hing sie in Gedanken. //Serena ist echt komisch, das totale Gegenteil von mir. Sie ist soo… Chaotisch. Liegt es daran das wir nur Halbgeschwister sind? Ach das spielt eigentlich keine Rolle…Aber was mich schon mehr interessieren würde ist, empfindet Serena was für Itachi? Und umgekehrt? Also ich finde die verstehen sich ja prächtig. Oder sind die schon zusammen? O.O… Oh mein Gott, wenn das so wäre, dann wäre Itachi bald mein Schwager!//

Sakura musste bei ihren Gedanken Lachen, das kann sie sich beim besten willen nicht vorstellen. Aber sie könnte es ja her raus finden. Sie stieg aus der Dusche und band ein Handtuch um ihren Körper. Dann ging sie runter, zu Serena, und erstarrte. //Oh mein Gott, Oh mein Gott// Vor ihr stand kein anderer als Itachi. Sakura fing an zu schreien, warf eine Blumenvase nach ihm, die er gekonnt auswich, und verschwand auf ihrem Zimmer. Itachi stand noch immer an der Selben stelle und versuchte das Bild in seinen Gedanken verschwinden zu lassen. //Das war…. Sexy…// „Itachi was hast du nun wieder angestellt?“ fragte Serena böse. Der Uchiha erschreckte sich und schluckte „Nichts, rein gar nichts. He he…“ Serena sah ihn skeptisch an, zuckte dann aber mit den Schultern.
 

Sakura stand mit ihrem Rücken gegen ihre Tür, mit hochrotem Kopf und atmete ein und aus. Das war gerade ziemlich Peinlich, musste es gerade Itachi sein oder besser ein Uchiha?! Sie dachte es wäre Sasuke, doch dann erkannte sie Itachi. Sakura hat total vergessen das der jetzt auch wieder im Dorf lebt. Sie hatte ja Itachi seid dem Tag, als sie Serena wieder sah, nicht mehr gesehen. So wie Sasuke.

„Muss mich erstmal daran gewöhnen…“ murmelte sie. //Aber was macht der so FRÜH hier?// dachte sie säuerlich und ging zum Schrank. Sie suchte sich was Passendes zum Anziehen, Schließlich ist heute kein Training. Die rosahaarige wühlte im Schrank rum „Ich muss unbedingt mit den Mädels wieder Shoppen gehen“ brummte sie, „Hab ich den nichts anständiges mehr? Das ist ja nicht mehr normal.“ Sie warf alles hinter ihre Schulter, bis sie letzt endlich doch noch was fand. Sie zog sich ein Schwarzes Oberteil an, was hinten mit Bändern zu geschnürt wird, und ein Roten Rock der bis zu den Knien geht. Sakura ging zum Spiegel und musterte sich //Geht ja einigermaßen//
 

Sie ging aus ihrem Zimmer runter ins Wohnzimmer. Dort saß Serena, ohne Itachi. Sakura atmete erleichtert aus und ging auf ihrer Schwester zu. „Mhh, was wollte Itachi denn?“ fragte sie lieblich. „Ach der, der hat mir nur noch ein paar Sachen vorbei gebracht“ sagte sie abwesend und trank ihren Kaffee. Sakura zog die Augenbrauen hoch. Das hörte sich irgendwie… enttäuscht an. Sie setzte sich näher zu Serena und schaute sie neugierig an. „Sag mal… Stehst du auf Itachi?“ fragte sie zuckersüß. Die ältere spuckte den Kaffee aus und sah ihre Schwester entrüstet an. „WAAS? Spinnst du, nie im Leben“ zischte sie. „Jaja, wers glaubt. Erzähl das jemanden anderen. Na ja, ich werde dann mal zu Hinata gehen, eine Freundin. Lass das Haus ja heile“ sagte Sakura belustigend und stand auf Richtung Tür. Serena schaute ihr böse hinterher „Ich will nix von dem blöden Uchiha, klar? Ach und später werde ich nicht da sein ich muss noch zu Tsunade mit Itachi“ den letzten Satz sagte Serena etwas leiser. Sakura grinste, Itachi und Serena verbindet ziemlich viel. „Bis dann“ rief Sakura und ging zu den Hyugas.
 

Sakura klopfte am Hyuga- Anwesen und eine etwas ältere Dame öffnete die Tür. Sakura rollte mir den Augen, vor ihr stand die Dienerin und Sakura mochte sie überhaupt nicht, das gilt auch umgekehrt so. Aber warum, weiß Sakura nicht mehr so genau.

„Sie wünschen?“ fragte die Frau. „Ähhh… ist Hinata da?“ fragte Sakura keck. Die Frau sah sie eingebildet an „Nein, sie ist noch beim Training. Auf Wiedersehen.“ Bumm. Schon war die Tür zu. Sakura sah die Tür mit Offenen Mund an, das war ganz und gar nicht nett. //Tse, dann eben anders// dachte sie sich und ging auf die andere Seite des Anwesen. Dort kletterte sie, mit Hilfe von Chakra, die Wand hoch und stieg durch ein Fenster. Als sie durch war, erblickte sie im Zimmer niemanden. Es ist das Zimmer von Neji. //Ich dachte der hat auch kein Training// fragte sie sich. Sakura schnappte sich ein Buch und setzte sich aufs Bett.

Es ging darum, wie man Chakra besser beherrschen könnte und so was in der Art. //Mit viel Konzentration// dachte sie sich lächerlich. Sie merkte nicht wie die Tür die zum neben anliegende Badezimmer aufging.
 

„Was machst du denn hier?“ fragte eine ihr bekannte Stimme. Sakura erschrack, ließ das Buch fallen und sah nach vorn. Vor ihr steht ein in Handtuch bekleideter Neji. Sakura musste schlucken und starrte auf seinem Oberkörper. //Sieh nicht hin, sieh nicht hin. Zu spät…// dachte sie sich und wurde rot wie eine Tomate. |Mhh, der ist aber auch zum Anbeißen. Los geh hin und vernasch ihn… schnell| schrie ihre innere Stimme und Sakura dachte schon sie würde gleich anfangen zu sabbern.
 

Neji sah das ganze belustigend an „Hier oben bin ich, also was machst du hier?“ fragte er grinsend. „Wie, was? Ähh…“ Sakura konnte sich nicht ganz konzentrieren, sie schloss die Augen und atmete tief durch. „Zieh dir erstmal was über.“ Neji musste sich ein Lachen verkneifen „Du kannst deine Augen ruhig aufmachen, oder ist dir das peinlich?“ fragte er und grinste noch mehr. „Nein mir ist das nicht peinlich!“ zischte sie „Jetzt zieh dir was über.“ Neji grinste sie noch mal an und zog sich an. „Also, was machst du hier?“ fragte er noch mal. Sakura öffnete vorsichtig ihre Augen und stellte erleichtert fest das Neji angezogen war.

„Ich wollte zu Hinata, doch eure liebe Dienerin sagte zu mir sie wäre beim Training und dann knallte sie einfach die Tür zu“ sagte sie und verschränkte beleidigt ihre Arme vor der Brust. Das „liebe“ betonte sie extra. „Hm. Sie mag dich nicht besonders“ stellte Neji fest.

„Ach was wirklich? Darauf wäre ich ja nie drauf gekommen“ fauchte Sakura. „He, nicht frech werden.“ Sakura sah ihn an „Ich bin NICHT frech. DU kriegst nur rein gar nichts mit“ sagte sie. Neji ging auf das Bett zu und setzte sich zu ihr „Thema Wechsel, ich habe kein bock mit dir darüber zu Diskutieren“ meinte er. „Ich habe gehört das Itachi Uchiha und eine Serena

H. A. R. U. N. O. wieder im Dorf aufgenommen wurden“ sagte er und sah Sakura erwartungsvoll an. „Jepp, richtig gehört. Serena ist meine Schwester“ sagte Sakura gelassen. Der Hyuga sah sie komisch an „Und?“ fragte er vorsichtig. Sakura zuckte mit den Schultern „Wir haben uns vor einer Woche ausgesprochen und seitdem läuft eigentlich alles bestens. Es ist so als würden wir einen Neunanfang machen“ erzählte sie. Neji nickte verständlich. „Bist du froh sie wieder zu haben?“ fragte er. Sakura sah ihn überrascht an //Macht er sich sorgen um mich? Süß// sie schmunzelte. „Ja ich denke schon. Es ist schön nicht alleine zu wohnen und mit ihr ist es ziemlich lustig“ antwortete sie lächelnd. Neji wollte gerade etwas sagen als „Neji, weißt du wo Hanabi ist?“ fragte eine schüchterne Stimme „Oh Sakura, stör ich gerade?“ fragte Hinata. „Nein, nein. Ich wollte zu dir doch du warst ja noch beim Training“ sagte Sakura. Hinata nickte „Wolltest du was bestimmtes?“ fragte sie interessiert. „Allerdings, lass uns in dein Zimmer gehen. Bis dann Neji- kun“ Sakura verabschiedete sich mit einem Küsschen auf die Wange bei ihm und ging Hinata hinterher.
 

In Hinatas Zimmer setzte sich Sakura auf den Drehstuhl und Hinata auf ihrem Bett. „Also was gibt’s?“ fragte Hinata. „Shoppen“ murmelte Sakura und sah sich ein Foto an. Darauf waren sie, Hinata, Ino und Tenten. „Eh Shoppen, heute?“ fragte die Hyuga. Sakura drehte sich zu ihr um und lächelte sie freundlich an „Richtig, heute. Ich hab so rein gar nichts mehr im meinen Schrank was zu gebrauchen ist. Es ist ja schon lange her als wir Shoppen waren mit den anderen beiden Mädels. Was hältst du davon? Wir beiden gehen shoppen und danach rufen wir die beiden Mädels an und fragen nach einen Mädchenabend, hm?“ Hinata sah sie an, Sakura hat gerade ein Rekord im Wasserfall reden gemacht. Die blauhaarige fing an zu lachen „Was gibt’s da zu lachen?“ fragte Sakura verwirrt. Hinata wischte sich de Lachtränen weg „Nichts, nur du hast so schnell geredet und warst so begeistert davon“ sagte sie und fing wieder an zu lachen und Sakura stimmte mit ein. Wenn Hinata nur unter den Mädels ist, ist ihre Schüchternheit wie weggeblasen. Und das hat sie ihren besten Freundinnen zu verdanken. Die beiden Mädels fingen sich wieder „Ok, hast du Lust?“ fragte Sakura.

„Klar, ich brauch auch neue Sachen. Den Mädchenabend können wir machen, dann wird sich Neji freuen. Dann lass uns mal losgehen“ sagte sie und zog sich ihre Schuhe an. „Warte“ sagte Sakura. Hinata sah sie verwirrt an „Was ist denn noch?“ fragte sie. „Meine Schwester lebt, sie ist wieder da“ sagte sie. Hinata sah sie geschockt an „U-Und? Versteht ihr euch also ich meine.. “ Sakura unterbrach sie „Ja es ist alles bestens. Ich wollte es dir nur erzählen das hätte ich fast vergessen, den anderen Mädels habe ich es schon gesagt“ sagte Sakura verlegen.

Sie hatte es vergessen Hinata zu sagen und als sie es Hinata sagen wollte war sie nicht da.

„Ach so, ich freu mich für dich. Das ist echt toll“ lächelte Hinata. Ja sie war ziemlich froh, endlich war Sakura nicht mehr so ganz alleine. Wenigstens ein Familienteil, das ist schon etwas. „Na dann los, auf geht’s Shoppeee~n“ schrie Sakura.
 

Nach einer halben stunde kamen beiden im Einkaufszentrum an und die beiden Mädels waren Feuer und Flamme. Sie kamen an einen Schaufenster vorbei und Sakura blieb stehen. „Was ist?“ fragte Hinata. Sakura bekam ein glitzern in den Augen und sah Hinata an „Da müssen wir unbedingt rein. Schau, das Kleid ist wunderschön“ schwärmte sie und rannte in den Laden. Hinata sah ihr verwirrt hinterher und sah dann in den Schaufenster. Dann begann sie zu lächeln, das Kleid ist in einem zarten rosa und Trägerlos. An der Seite sind Kirschblüten die von unten sich nach oben schlängeln. Das Kleid würde bei Sakura ungefähr bis zu den Knien gehen und hinten ist es mit Bändern zu geschnürt. Hinata ging auch rein und sah das Sakura dieses Kleid schon anhatte. „Hey Hina-chan wie findest du das?“ fragte sie.

„Das sieht wunderschön aus“ lächelte Hinata. „Echt? Gut das du das sagst, denn dieses Kleid gibt es auch in Blau. Ich finde du solltest dir das auch holen, es steht dir bestimmt“ sagte Sakura bestimmend. „Ich weiß nicht… ich bin nicht der Typ für so was“ murmelte die Hyuga. Sakura stemmte ihre Hände in die Hüfte und sah Hinata skeptisch an „Nicht der Typ? Also wirklich, natürlich bist du der Typ. Es wird dir bestimmt gefallen… und Naruto sicherlich auch“ zwinkerte die Haruno. Hinata wurde rot und nahm das Kleid. Fünf Minuten später kam sie mit dem Kleid angezogen wieder raus „Und?“ fragte sie vorsichtig. „Wunderschön“ lächelte Sakura „Komm wir kaufen das und dann geht’s weiteeeer“ rief sie. Hinata lachte zaghaft „Okay.“
 

Nach zwei Stunden Shoppingtour schlenderten Hinata und Sakura zurück zum Hyuga- Anwesen. Hinata hatte drei Tüten mit Anziehsachen, sie hat sich das blaue Kleid gekauft, dann drei Tops, zwei Jeans, zwei Röcke, eine Jogginghose und einen Pullover. Sakura hat gleich sieben Tüten, da drin waren, vier Jeans, fünf Röcke, das rosane Kleid, drei Pullover, einen Rollkragen und drei Tops. „Puuh Hinata ich bin fix und fertig“ seufzte Sakura. Hinata sah sie lächelnd an „Ich auch, aber du warst auch ziemlich Energie geladen“ lachte sie. „Da hast du recht“ lachte auch Sakura.
 

Im Hyuga- Anwesen angekommen brachten sie ihre Tüten in Hinatas Zimmer und gingen runter zu Hinatas Vater. Dieser saß auf der Couch und liest Zeitung, die Hyuga schluckte. Trotz allem hatte sie immer noch ein wenig Angst vor ihrem Vater. Sakura sah sie aufmunternd an. „H- Hallo Vater, i-ich ähh… ich wollte fragen ob meine Freundinnen hier übernachte dürfen“ fragte sie zögernd. Hiaschi sah seine Tochter und Sakura mit hochgezogener Augenbraue an „Mädchenabend, ja?“ fragte er. Die beiden Mädchen nickten.

„Ich habe nichts dagegen, ihr könnt euch ja auch hier unten denn ein Film gucken“ sagte er zu Hinatas Verwunderung sehr freundlich und sie war sich sicher bei ihm ein lächeln gesehen zu haben. Die blauhaarige ging zu ihrem Vater „Danke Vater“ sagte sie und gab ihn ein flüchtigen Kuss auf die Wange. Sie rannte schnell raus und zog Sakura mit sich in ihr Zimmer. Hiaschi sah ihr verdutzt hinterher „Dieses Mädchen“ nuschelte er aber musste lächeln.
 

„Hey Hina-chan, das war stark. Hätte echt nicht gedacht dass du so was machen würdest“ lachte Sakura. „Ich auch nicht“ sagte Hinata „Soll ich die Mädels eben anrufen und fragen?“

„Klar“ sagte Sakura. Hinata nahm ihr Telefon und wählte die Nummer von Tenten.

~ „Hallo? Hier Tenten am Aperrat“ ~

~ „Hi Tenten hier ist Hinata. Sag mal hast du Lust mit Saku, Ino vielleicht und mir ein Mädchenabend bei mir zu machen?“ ~

~ „Ja klar warum nicht. Bin in einer halben Stunde da. Ciao… Tut..Tuut“ ~

Sakura und Hinata sahen sich verwirrt an „Das ging ja schnell“ sagte Sakura.

„Mhh. Rufst du eben Ino an? Ich muss aufs Klo“ fragte Hinata. Sakura nickte

„Yopp mach ich. Muss eh noch bei meiner Schwester anrufen.“ Hinata ging aus dem Zimmer und die Haruno rief Ino an. Die Yamanaka stimmte auch zu und somit fehlte nur noch Serena.

~ „Haruno?“ ~ Sakura zog eine Augenbraue, ihre Schwester hört sich ja ziemlich schlecht gelaunt an.

~ „Hey Schwesterchen ich bins Sakura. Ich übernachte heute bei Hinata“ ~

~ „Oh eh.. okay“ ~

~ „Was ist los? Schlechte Laune?“ ~

~ „Nicht direkt. Hab mich mit Itachi gestritten“ ~

~ „Ahh ja und weshalb?“ ~ Hinata kam gerade ins Zimmer und sah Sakura interessiert an. Sakura machte eine Handbewegung um Hinata zu zeigen das sie es ihr gleich erzählen wird. Hinata nickte.

~ „Na ja, wegen Kleinigkeiten halt. Es ging um einer Sache bei den Akatsuki, ich hatte da ein Verhältnis und joa… ach er ist ja so ein Baka…“ ~

~ „Verhältnis? Ahja… ach ihr werdet euch schon vertragen. Also ist dir Itachi doch ziemlich wichtig“ ~ Sakura kicherte.

~ „Nein! Er ist mein Teamkollege gewesen, wir sind nur Freunde, klar?“ ~

~ „Ja ja schon klar. Muss auflegen bis dann“ ~ Schon hatte Sakura aufgelegt.
 

„Ich bin bald mit einem Uchiha verwandt“ seufzte Sakura. Hinata sah sie nur verdutzt an „Heiratest du ihn?“ fragte Hinata. „Nein meine Schwester bestimmt bald.“ Hinata sah sie geschockt an „Sasuke und deine Schwester?“ fragte sie. Sakura hustete einmal „Um Gottes willen Nein. Hast du nicht mitbekommen das Itachi Uchiha hier wieder lebt? Er und meine Schwester Serena waren Teamkollege bei den Akatsuki“ sagte sie. „Ach so… Na dann.“

Die beiden unterhielten sich noch eine ganze Weile über Serena und Itachi. Sakura erzählte Hinata das was vorgefallen war als sie auf Serena traf und sie erzählte ihr auch den verdacht das Serena in Itachi verliebt ist und das es wohl auch anders rum sein wird.

Es klingelte an der Tür und Hinata ging runter, es waren Ino und Tenten. „Hey Mädels“ begrüßte die die beiden und gab den beiden ein Küsschen auf die Wange. „Hi“ sagten beide.

Die beiden folgten Hinata ins Zimmer und begrüßten noch Sakura. „Hey na wie geht’s?“ fragte sie grinsend. „Gut und dir?“ fragte Ino. „Alles bestens“ sagte Sakura. „Wisst ihr was wir machen wollen?“ fragte Tenten. Die anderen schüttelten mit dem Kopf. „Lasst uns in Wohnzimmer gehen und einen Film gucken“ meldete sich die Hyuga ins Wort. Gesagt getan sie gingen runter ins Wohnzimmer, doch leider saß da Neji auf der Couch. „Toll, was wollen wir jetzt machen?“ fragte Ino. Sakura grinste „Lasst das mal meine Sorgen sein.“ Sie ging auf Neji zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Hey Neji-kun. Würdest du uns einen großen gefallen tun und uns hier fernsehen gucken lassen? Sonst werden hier einige paar Geheimnisse von dir erfahren.“ Neji funkelte sie böse an „Das wagst du nicht“ zischte er.

„Sicher?“ fragte sie zuckersüß. Neji brummte und setzte sich auf, dabei schuppste er Sakura auf die Couch „Hey…“ beschwerte sie sich. Der Hyuga grinste begrüßte die Mädels und ging. Die anderen Mädels lachten „Mensch Saku, wie hast du denn das hingekriegt“ lachte Ino. Sakura winkte ab. Die vier Mädels setzten sich auf die Couch und guckten sich einen Liebesfilm an. Es ging darum das sich ein Junge und ein Mädchen dich ineinander verlieben, doch dann ist der Junge verschwunden und alles sagten er wäre tot. Doch das Mädchen glaubte es nicht. Sechs Jahre vergangen und das Mädchen ist zu einer Jungen hübschen Frau herangewachsen. Sie hatte sich erneut verliebt, hat geheiratet und zwei Kinder. Doch dann traf sie auf ihre erste große Liebe wieder. Er war zutiefst erschüttert das sie Verheiraten ist und Kinder hat. In der Frau herrschte ein großes Gefühlschaos, als sie sich im Klaren war das sie immer noch in ihn verliebt ist, nahm er sich das Leben. Sie wollte es ihm sagen, doch es war zu spät. Sie folgte ihm in den tot.
 

Ino und Hinata waren am Ende des Filmes am schluchzen, Sakura und Tenten fanden den Film nicht so toll. Die Mädels, außer Hinata da sie gerade Chips und etwas zu trinken holte, gingen wieder ins Zimmer. „Der film war so traurig aber schön“ schwärmte Ino. „Ich fand den irgendwie zu…kitschig“ sagte Tenten. Ino funkelte sie an „Tja du weißt halt nicht wie es ist“ sagte sie. „Na und, ich bin halt nicht für so was“ meckerte Tenten. „Hey hey Mädels beruhigt euch. Überlegt euch lieber was wir jetzt machen“ meinte Sakura damit die beiden kein Streit anfangen. „Hmm…gute Frage“ sagte Tenten und überlegte. Hinata kam wieder ins Zimmer „Sag mal Hinata hast du den ganzen Vorrat geklaut?“ fragte Ino skeptisch. „Neee“ sagte Hinata. „Ich weiß was wir machen“ schrie Ino. Die anderen hielten sich die Ohren zu „Mensch Ino, schrei doch nicht so“ meinte Sakura genervt. „Tschuldigung…also was war machen könnten ist, das jeder sagt wer in wem verliebt ist und ob jemand schon mal Sex hatte, wenn ja mit wem“ grinste Ino. Die anderen Mädels sahen sie entrüstet an doch sie willigten ein. „Gut dann fang an Ino“ grinste Tenten. „Okay, also wie ihr wisst bin ich verliebt und zwar in Shikamaru und mein erstes Mal hatte ich auch mit ihm“ sagte sie gelassen. „Du-Du hast schon mal?“ fragte Tenten. Ino nickte „Gut jetzt du“ sagte sie und sah Tenten an. Diese wurde rot und stammelte „Naja…ich bin…ich bin in…also was ich sagen wollte ist, das ich in Neji verliebt bin“ stotterte sie. „WAAAAAAAAAAAS?“ schrieen Ino und Hinata synchron, Sakura wusste das eh schon. „Das ist ja toll, ihr passt auch super zusammen“ freute sich Ino die anderen beiden nickten „Und hattest du schon Sex?“ fragte Ino interessiert. Tenten schüttelte den Kopf und drehte sich zu Hinata „Jetzt du“ grinste sie da es eh schon alles Wussten in wen sie verliebt ist. „I-Ich Li-Liebe N-Naruto-kun und habe noch nie“ sagte sie schüchtern. Die drei Mädels grinsten „Nur leider ist er so ein Depp das er das nicht checkt“ fauchte Sakura wobei die anderen nickten. „Jetzt bist du dran Saku“ sagte Ino. Sakura wurde rot. Sollte sie es ihnen sagen oder nicht? Aber sie sind ja ihre Beste Freundinnen, also sollte sie es ihnen sagen. „Also gut, wehe ihr sagt etwas. Verliebt bin ich nicht aber ich hatte schon mit jemandem geschlafen, ihr werdet es mir sowieso nicht abkaufen. Mein erstes Mal hatte ich mit Gaara“ den Namen Gaara murmelte sie nur noch so hin doch die Mädels hatte es gehört. Alle drei sagen sie geschockt an, Ino war die erste die sich fasste. „GAARA?“ schrie sie. „Ino nicht so laut. Ja mit Gaara verdammt“ zischte sie. „Wie kam es dazu? Und wie wars? Wie war ER?“ fragte Tenten neugierig. Sie konnte es nicht fassen, sie hat echt mit Gaara geschlafen, der, der früher ohne Gnade getötet hatte. Klar, sie weiß dass er sich geändert hat, doch es ist kaum vorstellbar.

Sakura wurde rot „Na jaa…Ich hatte ja bei ihm in Suna trainiert, dabei hatte ich mich so überanstrengen das ich zusammen brach. Gaara hatte mich gefunden und brachte mich ins Krankenhaus. Nach drei Tagen wachte ich wieder auf und er war da. Eine Krankenschwester erzählte mir dass er die ganzen Tage mich bewacht hatte. Er saß auf mein bett und ich bedanke mich bei ihm und umarmte ihn. Er sagte ziemlich böse das ich nicht wieder so übertreiben sollte, ich hatte bemerkt das er sich sorgen gemacht hat. Dann war mir rausgerutscht das er süß sei, Gaara hörte es und sah mich an. Unsere Gesichter kamen sich näher und wir küssten uns. Tja und den nächsten schritt hatte er gemacht, kaum vorstellbar, wir haben dann miteinander geschlafen. Und ich sag es euch, er war ziemlich gut. So zärtlich und einfühlsam, was man sich bei ihm gar nicht denken kann. Küssen kann er auch ziemlich gut“ erzählte Sakura. „Woow“ sagten sie anderen Mädels. „Das ist ja soo romantisch und dann auch noch im Krankenhaus“ lachte Ino und die anderen stimmten mit ein. „Und danach?“ fragte Hinata. Sakura blickte traurig zu Boden „Seitdem ist er mir ziemlich viel aus den Weg gegangen und ich ihm auch. Zwar nicht immer, aber so das wir uns nicht näher gekommen sind“ murmelte sie. „Oh ich hätte nicht fragen sollen“ sagte Hinata betrübt „Nein schon okay“ lächelte Sakura. „Was ist jetzt eigentlich mit Sasuke? Liebst du ihn überhaupt nicht mehr?“ fragte Ino grinsend. „Nein!“ zischte Sakura „Das war einmal.“ //Glaube ich zumindest// fügte sie in Gedanken hinzu. „Mädels ich glaube wir sollten uns schlafen legen, es ist schon spät“ meinte Hinata. Die anderen Stimmte zu. Sie machte sich fertig und legten sich schlafen. Doch Sakura träumte von dem Tag als das mit Gaara passierte.
 

Tjaaa tjaaa… Gaara mit Saku xD

Ich weiß nicht, irgendwie wollte ich es bringen.

Die beiden würden auch irgendwie gut zusammen passen, doch ich habe schon das Pairing mit Saku als Vorstellung :P

Ich glaube das kann sich eh jeder denken mit wem ;)

Ich hoffe das Kap hat euch gefallen, hinterlasst mir bitte Kommis^^

Bis dann Lg

Angriff

Hey Leute das nächste Kap ist fertig^^

Viel spaß beim Lesen

Eure Sitney
 


 

Es ist ein Monat vergangen seid dem Mädchenabend. Ino, Tenten und Hinata zogen Sakura immer mit der Sache mit Gaara auf. Vor allem Ino, es wurde immer gefragt Liebst du ihn? Liebt er dich? Wie ist er gebaut? Und noch viele andere Fragen. Am Anfang war das Sakura ziemlich peinlich, schließlich reden wir hier von Gaara. Doch mittlerweile hat sie sich daran gewöhnt, außer wenn sie mal mit Ino Eisessen ist oder so und sie dann wieder mit Gaara anfängt und das auch noch durch die ganzen Läden brüllt, bekommt Sakura ziemliche Wutausbrüche. Was ist wenn das jemand anderes erfährt? Das wäre ziemlich unangenehm.
 

Sakura lag im Bett und guckte an die Decke. Es ist erst zehn Uhr doch irgendwie war sie müde, doch anders herum konnte sie irgendwie nicht schlafen. In ihrem Kopf fliegen ziemlich viele Gedanken rum. Vor zwei Tagen war sie Einkaufen, als sie auf dem Weg nach hause war knallte sie mit jemanden zusammen. Und wer war dieser jemand? Richtig, Sasuke. Erst hat er sie total angemotzt und dann am nächsten Tag traf sie wieder auf ihn und dann war er wieder so komisch. Und dann war da auch noch Itachi.
 

~ Flashback ~
 

Sakura ging verträumt durch die Gegend und es störte sie auch keineswegs das es ziemlich am Regnen ist. Sie war schon klitschnass, aber es interessierte sie nicht. Etwas anderes machte ihr nämlich zu schaffen, sie hatte schon seid Tagen ein eigenartiges Gefühl, so als ob etwas passieren würde. Aber nichts Positives nein, sondern Negatives. Sie seufzte, wie sie es hasste wenn ihre Gefühle verrückt spielen. Auf einmal hörte es auf zu regnen, sie schaute zum Himmel und sah nur irgendetwas Schwarzes. „Du solltest nicht im Regen durch die Straßen laufen“ sagte eine kühle Stimme. Sakura drehte sich um und sah in tiefschwarze Augen, erst jetzt bemerkte sie dass es ein Regenschirm über ihr war und dass er von Sasuke war. „Ist doch meine Sache Uchiha“ fauchte sie. „Tze, du bist ein totaler Sturkopf ich wollte dir jediglig nur helfen“ sagte er und blickte sie Emotionslos an. Sakura funkelte ihn an „Ach was? Gestern mich total anschnauzen und heute wieder nett zu mir?“ Sakura war ziemlich wütend, erst ist er total kalt zu ihr und dann wieder total nett. Was soll dieses ganze Theater? Langsam wurde auch Sasuke sauer „Gestern hatte ich ein scheiß Tag klar? Kann jedem Mal passieren oder? Jetzt komm, sieht so aus als würde gleich ein Sturm aufkommen“ sagte er und zog Sakura hinter sich her, die ihn nur verdutzt anguckt. Die ganze Wut auf Sasuke ist wieder verflogen, worauf sie sich nur konzentriert ist nicht rot zu werden, da der Uchiha ihre Hand hält. //Man hat der warme Hände, ich dachte die wären genauso kalt wie sein ganzes Ego// dachte sie sich. Doch dann kam ihr ein Gedankenblitz „Sasuke-kun wo gehen wir eigentlich hin?“ fragte sie. „Zu mir.“
 

Nach fünf Minuten sind sie bei Sasuke angekommen, der Schwarzhaarigen ging ins Bad und holte ein Handtuch. Er gab es Sakura damit sie ihre Haare abtrocknen konnte. „Ich hol dir noch ein Pullover von mir, in deinen Klamotten erkältest du dich nur“ sagte Sasuke leise, denn das bekam man nicht jeden tag zusehen das der Uchiha, auch genannt Eisklotz, so fürsorglich ist. „So ein Scheißwetter“ murmelte sie. „Ist es anders zu erwarten im Herbst?“ fragte jemand. Sie drehte sich um und erblickte Itachi. Sakura wurde Rot um die Nase, denn ihr kam das Ereignis in ihrem Haus wieder hoch. „Ja und bald ist Weihnachten“ sagte sie betrübt. „Du magst Weihnachten nicht besonders oder?“ Sakura schüttelte den Kopf. „Warum?“ fragte er. „Nicht so Wichtig“ nuschelte sie. Als ob sie den, noch vor kurzem gefürchteten Nuke-Nin, ihre Lebensgeschichte erzählen würde. Und vor allem wollte er sie schon mal umbringen. Als sie auf Mission alleine mit Hinata war, trafen sie auf Itachi. Sakura war ziemlich wütend den zusehen, weshalb Sasuke sie verlassen hatte. Sie hatte ihn angeschrieen, Vorwürfe gemacht und er hat noch nicht mal gezuckt. Dann griff er sie einfach an. Sie hatten ziemlich lange gekämpft, doch auf einmal verschwand er.

Sakura schreckt aus ihren Gedanken als Itachi nur noch paar Zentimeter von ihr entfernt war. „Was soll das?“ zischte sie. „Was soll was?“ fragte er monoton. Sakura ballte ihre Hände zu Fäusten, dieser Typ war ja noch schlimmer als Sasuke. „Willst du mich einschüchtern?“ fragte sie schnippisch. „Nein, ich will was wissen. Und zwar ob du mein Bruder immer noch liebst“ fragte er und grinste sie hinterhältig an. „Nein, wie kommst du darauf? Und was heißt hier immer noch?“ fragte sie ihn.

Jetzt musste Itachi noch mehr grinsen, er beugte sich zu ihrem Ohr, was Sakura Gänsehaut bereitete. „Weißt du nicht mehr? Der Tag an dem wir aufeinander getroffen sind und du mich angeschrieen hast weil Sasuke wegen mir fort gegangen ist. Und sooo lange ist es auch nicht her, vielleicht ein bisschen mehr als ein Jahr“ flüsterte er. Sakura schuppste ihn von ihr weg und sah ihn wütend an „Was weißt du schon? Ich Liebe ihn nicht und damit punkt“ zischte sie und verließ das Anwesen.
 

~ Flashback Ende ~
 

Sakura seufzte, das war doch alles zum Haare rupfen. Warum unterstellen ihr alle dass sie Sasuke noch liebt? Es ist Vergangenheit, warum verstehen die das nicht? //Oder mache ich mir da was vor?// fragte sie sich und war kurz vorm einschlafen. Doch dann hörte sie ein poltern, sie drehte sich um, hielt sich die Decke über den Kopf und brummte irgendetwas.

Doch es blieb nicht beim poltern, denn sie hatte ein Schrei gehört und der kann nur von ihrer Schwester kommen. Sakura sprang aus dem Bett und rannte in den Erdgeschoss. Das Bild was sich vor ihr abbildet, ist schrecklich. Ein Mann, gehüllt in einem Schwarzen Mantel, hielt Serena am Hals, über den Boden fest. Sie war stark am Bluten, doch Sakura wusste jetzt nicht von wo das Blut kam. Noch mal schrie ihre Schwester, da der Mann fester zupackte. Sakura wurde wütend, sehr wütend. Rosa-rotes Chakra umgab sie und ihre Haare wehten umher. „Niemand, aber auch wirklich Niemand packt MEINE Schwester an“ schrie sie und stürzte sich auf den Mann. Vor Schreck ließ er Serena los, die sich gerade so noch halten konnte und völlig am Husten war. Der Mann hielt sich schützend die Arme vor das Gesicht und konterte. Er schlug Sakura in den Magen, so dass sie gegen die Wand knallte. Sie schrie kurz auf aber rannte wieder auf ihren Gegner zu. Sie schlug und trat auf ihn zu doch er wehrte alles gekonnt aus. „Wer bist du?“ zischte sie. Beide standen sich gegenüber, doch der Mann schien keine Anstalten zumachen, ihr zu Antworten. Langsam wurde Sakura richtig wütend. „NA MACH SCHON, WER ZUM TEUFEL BIST DU?“ schrie sie. Ihr gegenüber machte dies nichts aus, er blieb einfach da so stehen. „Das tut nichts zur Sache, ich habe den Auftrag bekommen beide Haruno Geschwister zu töten. Also lass uns das so schnell wie möglich hinter uns bringen“ sagte er so kalt, das es Sakura in den Adern gefrieren lässt. Warum sollte man sie töten lassen wollen? Bei ihr könnte es viel wahrscheinlicher sein wegen ihr Bluterbe, aber bei Serena? Vielleicht weil sie ein guter Shinobi war und sehr gefürchtet ist. Doch mehr Zeit zum überlegen blieb Sakura nicht, der Mann vor ihr kam auf sie zu und schlug ihr ins Gesicht. Das Mädchen fiel nach hinten und machte einen Salto. Sie sammelte Chakra in den Händen und schlug in dem Magen von ihrem Gegner, dieser flog durchs Fenster auf die Straße.
 

„Verschwinde von hier und ich lass dich am Leben“ zischte Sakura. Der Mann lachte und Sakura sah ihn verdutzt an. „Du willst mich töten? DU schwaches kleines Mädchen, wie naiv du doch bist.“ Sakura funkelte ihn wütend an, was bildete sich dieser Typ eigentlich ein? „Du…du elender Bastard!“ schrie sie und stürzte sich wieder auf ihn. Der Mann war ziemlich erstaunt, dieses Mädchen ist ziemlich gut und verdammt schnell er muss sich ziemlich anstrengen um gegen sie anzukommen. Er grinste, das wird bestimmt ein Spaß werden. Sakura schlug immer und immer wieder auf ihn ein und bei jedem Schlag fließt mehr Chakra in ihren Fäusten. Das bekam auch der Mann zu spüren, er hat jetzt bestimmt schon tausende von Blutergüssen am auch und Platzwunden am Kopf. Er kam gar nicht zum Gegenangriff, ihm müsste schleunigst was einfallen. Er nahm Sakuras Arme und schleuderte sie in die Luft, dann formte er Fingerzeichen und es kamen Äste von Bäumen auf Sakura zugerast. Sie sog stark die Luft ein als die Äste sich um ihren Körper schlingelten. „Tja, da hab ich dich“ presste der Mann hervor, irgendwas muss das Mädchen angestellt haben, denn er bekam kaum Luft. Und er wusste dass sie von der besten Medic-Nin gelernt hatte und die Haruno jetzt die zweitbeste ist.
 

Er ging auf Sakura zu und hält sein Katana an ihrem Hals „So du kleines Miststück, erst werde ich dich quälen und dann, dann werde ich dich töten“ lachte der Mann, doch das kam ihm nicht gut denn er musste stark husten und aus seinem Rachen kam Blut. Er schnitt in Sakuras Hals, aber nicht zu doll „Was hast du mit mir gemacht?“ schrie er sie an. Sakura grinste „I-ich habe deine Atmung flachgelegt, d-das heißt, wenn du dich zuviel anstrengst wirst du sterben“ sagte sie kühl. Der Mann sah sie für einen kurzen Augenblick erschrocken an, doch dann kam wieder die kühle Fassade. „Weißt du was Prinzessin?“ fragte er sie schelmisch und Sakura wurde schlecht bei diesem Ton. „Das hier sind keine normalen Äste, nein ich kann Elektrizität rein fließen lassen und weißt du was? Das wird sehr schmerzhaft für dich werden“ zischte er sie an und formte wieder Fingerzeichen, Strom bildete sich in den Ästen um Sakura und diese schrie auf. Nach paar Sekunden hörte es wieder auf und Sakura spürte wie sie schwächer wurde. „Tut weh hä? Aber da es mir so ein spaß gemacht hat, werde ich noch etwas zulegen“ sagte er und schnitt das Katana in ihrem Arm. Das Mädchen schrie wieder auf und versuchte gegen die Tränen zu Kämpfen. //Ich muss stark bleiben// dachte sie sich. Doch das war gar nicht so einfach, wieder setzte der Mann dieses Jutsu ein und das Mädchen dachte sie würde gleich zersprengen. Sie vernahm ein zischen und auf einmal befand sie sich in etwas warmen und weichem. Es war ein Mensch, doch wer es war wusste sie nicht. Sie sog den duft ein und versuchte ihre Augen zu öffnen, als sie ihre Augen ein kleinen Spalt offen hatte erblickte sie Schwarze Augen. „Sa-Sasuke-kun…“ hauchte sie und wurde Bewusstlos. Der Schwarzhaarige legte die Haruno auf einen Ast und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht „Bin gleich wieder bei dir“ flüsterte er und sprang runter zu dem Mann.
 

„Wer bist du, das du es wagst dich in meine Angelegenheiten einzumischen?“ zischte der Mann. „Die Frage sollte wohl eher lauten wer du bist“ sagte Sasuke monoton. „Wer ich bin tut nichts zur Sache, ich bin hier um einen Auftrag zu erledigen“ sagte der Gegenüber. Sasuke sah ihn skeptisch an, dieser Typ gefällt ihm gar nicht.

„Und der Auftrag lautet?“ fragte Sasuke. Der Mann zeigte nach oben zu Sakura und grinste „Die beiden Harunos zu töten.“ Für einen kurzen Moment weiteten sich Sasukes Augen, aber er fasste sich wieder. In ihm stieg purer Zorn auf, er wird es diesen Typen schon zeigen. Sasuke formte Fingerzeichen. Blaues Chakra und Blitze bildeten sich in Sasukes rechter Hand „Chidori, Tausend Vögel“ schrie er und rannte auf den Mann zu. Dieser war erschrocken von Sasukes plötzlichem Angriff und versuchte auszuweichen. Sasuke traf ihn rechtes am Bauch und der Mann schrie auf. Sasuke warf mehrere Kunais auf ihn, doch er wehrte alle ab. Der Mann wollte hochspringen und ein Jutsu formen, aber Sasuke war schneller er trat seinem Gegner in den Magen und schlug ihn noch ins Gesicht. Der Mann flog gegen einen Baum und atmete schwer. Er sah Sasuke an, dieser ihn finster anschaute „Diesmal habt ihr gewonnen Junge, aber ich werde wieder kommen und meinen Auftrag erfüllen. Und das nicht alleine, dafür werde ich wohl ein paar Ninjas brauchen. Wir werden und bestimmt wieder sehen.“ Mit diesem Satz verschwand der Mann in einer Rauchwolke. Sasuke sah noch einmal auf die Stelle wo der Mann war und ging in Sakuras Haus.
 

„Hey Itachi bist du hier irgendwo?“ fragte er. „Ja hier.“ Sasuke ging dahin von wo die Stimme kam und erstarrte. Vor ihm saß sein Bruder und in seinen Armen Serena Blutüberströmt. „Ist sie… ist sie tot?“ fragte Sasuke vorsichtig. Itachi schüttelte den Kopf „Das meiste ist nicht ihr Blut, sie ist Bewusstlos geworden als sie mir erzählt hatte was passiert war. Sie wurde fast erstickt, wie geht’s Sakura?“ fragte er und sah in Serenas Gesicht. Wenn sie so in seinen Armen liegt, sieht sie ja ganz schön süß aus. Itachi schüttelte innerlich den Kopf //Was denk ich da bloß, tse// „Keine Ahnung wie es Sakura geht, wohl nicht so gut sie ist auch Bewusstlos. Wir sollten sie schleunigst zu Tsunade bringen“ meinte Sasuke und Itachi könnte schwören, etwas Besorgnis aus seiner Stimmer her raus zu hören. Itachi nickte und stand mit Serena in seinen Armen auf. Beide gingen aus dem Haus und Sasuke holte Sakura vom Baum. Zusammen mit den Mädchen auf den Armen, rannten die beiden Uchihas so schnell wie möglich zum Büro der Hokage.
 

Ohne anzuklopfen machte Itachi die Tür auf und als er eintrat zog er die Augenbraue hoch. Die Hokage lag mit dem Kopf auf dem Tisch und schien zu schlafen denn sie schneichte. Und auf dem Tisch waren mengen von Sake Flaschen. „Sag mal ist das immer so?“ fragte Itachi seinen kleinen Bruder. „Scheint so, aber wir sollten sie schleunigst wecken“ meinte er monoton. Itachi nickte und räusperte sich „Wie stören ja nur ungern Tsunade-sama, aber hier gibt es ein ziemliches Problem“ sagte er, doch die Hokage regte sich nicht. Beide Uchihas sahen verdutzt auf die Hokage, dann fing Sasuke fies an zu grinsen. „Ich weiß wie man sie wach kriegt, Naruto hat es mir mal erzählt“ sagte er und ging zum Schreibtisch hin. Itachi sah ihn skeptisch an. „Hokage-sama jemand hat den Sake Vorrat geklaut und die Spielautomaten kaputt gemacht“ rief Sasuke. Wie auf Kommando setzte sich die Hokage auf und guckte sich um „Wie? Was? Wer wagt es mein Sake zu klauen?“ schrie Tsunade hysterisch. Doch als sie den Uchiha vor ihr erblickte, funkelte sie diesen böse an „Uchihaaaa~a“ knurrte diese, doch dann fiel ihr Blick auf die gestalt, die Sasuke auf den Armen trägt. „Sa-Sakura… Was ist passiert?“ stammelte sie. „An statt hier blöde rum zu faseln, sollten sie die beide lieber heilen“ meldete sich Itachi zu Wort. „Beide?“ fragte die Hokage und ihr Blick fiel auf Itachi, der Serena trägt. „Oh mein Gott…“ flüsterte sie und stand auf. „Legt die beiden auf den Boden und dann erzählt mir mal was hier eigentlich los ist“ fauchte sie. Die beiden Uchihas taten wie ihnen gesagt wurden und erzählten der Hokage was gewesen war. Tsunade ging zu Serena und fing an sie zu Heilen. „Die beiden wurden von einen Mann angegriffen, keine Ahnung wer das war. Er hatte den Auftrag, beide zu töten. Serena hatte bei uns angerufen und sagte das wir so schnell wie möglich herkommen sollten. Als ich fragte warum, war sie nicht mehr dran. Wir hatten uns auf dem Weg gemacht und Sakura kämpfte gegen diesen Mann“ erzählte Sasuke und Zorn stieg wieder in ihm auf. Wenn er den Mann wieder treffen würde, würde er ihn auf der stelle töten. //Niemand legt Hand an Sakura, das wird er büssen. Halt, warum denke ich eigentlich so was? Bestimmt nur weil wir Teamkameraden sind// dachte sich Sasuke. Tsunade nickte „Habt ihr eine Ahnung wer der Mann war?“ fragte sie doch die anderen beiden schüttelten mit dem Kopf. Tsunade seufzte, warum wollte man die beiden töten? Auch die Hokage weiß keine Antwort darauf. Als sie mit Serena fertig war zu Heilen, ging sie zu Sakura und heilte auch sie. Serena öffnete langsam ihre Augen und das erste was sie sah waren schwarze Augen die ihr entgegen blickten. Sie wurde rot um die Nase und setzte sich auf, dabei fing sie kräftig an zu Husten. „Na wie geht’s?“ fragte Itachi und sah sie an. „Außer das mein Hals brennt wie sonst was, bestens. Wo bin ich?“ fragte sie etwas heiser. „In Tsunades Büro“ sagte er monoton. Serena sah ihn verwirrt an, doch dann machte es Klick. „WO IST SAKURA?“ schrie sie und wollte ganz aufstehen, doch Itachi hielt sie fest. „Hinter mir, sie wird gerade von Tsunade geheilt und du solltest nicht so schnelle Bewegungen machen“ sagte er im Befehlston. Serena seufzte und setzte sich wieder richtig hin. „Danke, Itachi-kun“ nuschelte sie. Eben genannter sah sie fragend an. „Na wenn ihr nicht gekommen wärt, wären wir wohl nicht mehr unter den lebenden“ sagte sie und lächelte Itachi an, dieser nickte. „So fertig…“ seuzte Tsunade und stellte sich wieder hin „Sakura sollte auch gleich aufwachen.“ Itachi und Serena drehten sich um und genau wie Tsunade gesagt hatte wachte Sakura wieder auf. Sie setzte sich schnell auf, was sie aber nicht hätte tun sollen. „Au, uh, mein Kopf“ brummte sie. „Da hast du aber noch Glück im Unglück gehabt Sakura, du solltest dich in den nächsten Tagen weder anstrengen oder überfordern“ meinte Tsunade. Sakura sah sie an „Ach ja, dieser komische Typ. Wo ist der jetzt?“ fragte sie. „Verschwunden“ sagte Sasuke kalt „Aber er sagte er wird wieder kommen, mit seinen Komplizen.“ Sakura stöhnte, warum musste das ausgerechnet ihr passieren? „Ich weiß zwar nicht warum, aber es scheint dass er nach euren Leben trachtet. Und ich kann nicht zu lassen das euch wieder so was passiert, darum habe ich mir folgendes überlegt“ sagte sie und setzte sich wieder an den Schreibtisch und Notierte sich was. Sakura und Serena standen auf und sahen die Hokage erwartungsvoll an. „Und was?“ fragte Serena. Tsunade faltete ihre Hände ineinander und sah beide Harunos an. „Damit ihr in Sicherheit seid, werdet ihr bei den Uchihas einziehen“ sagte sie und es schien so als würde sie keine Widerworte dulden. Stille, alle vier sahen sie geschockt an. Sakura war die erste die sich einkriegt. „WIR WERDEN WAS?“ schrie sie. „Du hast schon richtig gehört Sakura“ meinte die Hokage. „Werden wir auch noch gefragt?“ fragte Itachi und sah sie Emotionslos an. „Nein!“ Sakura war nahe dran zu explodieren, nicht nur das sie schon ein Uchiha am Hals hat nein, jetzt muss sie zwei ertragen und das den GANZEN Tag. Das kann und will sie nicht glauben. Serena sagte nichts, ihr war das ganze eigentlich egal und wenn sie sich das genauer überlegte, wäre das wirklich gut so. Was ist wenn einer von beiden nicht zuhause ist und der Mann wieder auftaucht? Und dann auch noch mit mehreren, dann hätten sie bestimmt keine Chance mehr. Sakura ging auf den Schreibtisch zu und haute ihre Hände darauf, die Anwesenden zuckten zusammen und sahen Sakura an. „Vergessen sie es“ zischte sie und funkelte Tsunade an. „Du hast gar keine andere Wahl“ sagte Tsunade gelassen. Sie hatte jetzt echt keine Lust mit Sakura zu streiten, aber wenn sie so weiter macht wird es wohl dazu kommen. „Verdammt, wir sind keine kleine Kinder mehr, die einen Babysitter brauchen“ schrie Sakura. „Es ist nur zu eurer Sicherheit. Wenn dieser Typ wirklich mit Komplizen kommt, seid ihr geliefert.“ Sakura wollte gerade etwas erwidern, als Serena sich zu Wort meldete. „Ich finde auch dass es eine gute Idee ist. Vielen Dank Tsunade-sama wir werden dann mal gehen“ sagte sie, nahm Sakura an der Hand und zog sie aus dem Büro. Die beiden Uchihas die völlig verwirrt sind, folgten.
 

Draußen angekommen, zog Sakura ihre Hand weg und sah ihre Schwester finster an „Was sollte das?“ fauchte sie. „Ehrlich gesagt habe ich keine Lust auf Streitereien. Und außerdem finde ich das Tsunade recht hat. Und damit Basta, kein Wort mehr“ sagte Serena streng. „Aber…“ fing Sakura an, wurde jedoch wieder unterbrochen „Ich habe gesagt, KEIN Wort mehr!“ zischte sie und ging los. Sakura ging ihr beleidigt hinterher, sowie Itachi und Sasuke sie dazu nichts sagen. Was denn auch? Es war die Entscheidung der Hokage und irgendwie war es beiden auch ganz recht so. Weil sie dann nämlich ein Auge auf die beiden haben. Ja, sie machten sich sorgen, was sie sich natürlich nicht eingestehen würden. „Itachi?“ fragte Serena, die weiter vorn ist. „Hm?“ fragte er, in seiner monotonen Stimme. „Können wir dann aber morgen unsere Sachen holen? Ich bin total müde und habe jetzt keine Lust mehr“ sagte sie und sah Itachi lieb an. Er zuckte mit den Schultern „Von mir aus.“
 

Nach fünfzehn Minuten sind alle vier im Uchiha-Anwesen angekommen und Itachi zeigte den beiden Harunos ihr Zimmer. „Also ich schätze das du, Sakura, das Zimmer neben Sasuke nimmst. Du, Serena das neben dem Bad. Das sind eigentlich Zimmer, die in Ordnung sind“ sagte er. Sakura sah ihn etwas skeptisch an, zuckte dann mit den Schultern und ging einfach an den dreien vorbei ins Zimmer. Serena seufzte „Das fängt ja schon mal gut an.“ Sasuke gab ein „Tze“ von sich und verschwand auch in sein Zimmer. „Und was hat der jetzt bitteschön?“ knurrte Serena. „Ich schätze er ist eingeschnappt, weil Sakura so ein Theater mit dem Wohnen gemacht hat“ klärte Itachi sie auf. „Ahja, na denn ich werd dann auch mal schlafen gehen. Gute Nacht…“ sagte sie und ging in ihr „neues“ Zimmer. Itachi tat es ihr gleich.
 

„Verdammt… ich habe ja fürs schlafen gar nichts zum Anziehen“ fluchte Sakura. //Dann bleibt mir wohl nur eine Möglichkeit//dachte sie sich und ging aus ihr Zimmer. Sie klopfte an der Tür neben ihr Zimmer. Aber es machte keiner auf und sie lugte hinein. „Wo ist denn Sasuke?“ fragte sie sich leise. „Hier…“ Sakura erschrack und wirbelte herum. „Sa-Sa-Sasuke, Hiii~i, hehe. Also ich wollte dich fragen, ob du ähh… ob du mir ein T-Shirt leihen kannst“ stammelte die rosahaarige, wurde rot um die Nase und kratzte sich verlegen am Kopf. Sasuke musste innerlich grinsen, so wie sie da stand sah sie ganz schön niedlich aus. Er ging zu seinem Schrank und holte ein T-Shirt von sich und gab es Sakura. „Hier“ sagte er kühl. „Danke“ sagte sie schnell und ging wieder in ihr Zimmer. Dort zog sie sich Sasukes Shirt an und legte sich ins Bett. „Wie soll ich das hier nur bloß aushalten? Mit Sasuke? So ein scheiß“ nuschelte sie und wickelte die Decke um sich. |Gibs doch zu, du findest das Toll| sagte ihre innere Stimme. //Mit Sicherheit nicht, ich finde es jetzt schon zum kotzen. Und jetzt lass mich schlafen// |Ja ja, schon klar. Darum wirst du auch immer rot bei ihm. Aber was soll es, wenn du dir es nicht eingestehen willst...|| Sakura seufzte… hat ihre innere Stimme recht? Liebt sie Sasuke noch? „Nein, das kann nicht sein“ murmelte sie und schloss ihre Augen. //Mhh…das T-Shirt riecht nach Sasuke// dachte sie noch bis sie einschlief.
 

Juhuuu…ich bin fertig geworden^^

Hat ein bisschen länger gedauert als sonst, aber bei mir hat die Schule wieder angefangen >.<

Und jetzt muss ich mich da richtig ins Zeug legen, denn das ist mein letzte Schuljahr :D

Ich hoffe wie immer das das Kap euch gefallen hat^^

Bis dann Lg

Normaler Tag, oder?

Tjaa wieder ein neues kap

Hat zwar länger gedauert als gedacht, aber hab halt viel um die Ohren wegen der Schule >.<

Da vergeht einem ja echt alles…

Naya viel spaß beim Lesen und hinterlasst mir pls Kommis ;D

Ciiao Lg
 

~Sie rannte und rannte, kam aber nicht an ihn ran. Wieso geht er weg? Sie hat doch so viele Fragen an ihn. Sie schrie seinen Namen, schrie dass er stehen bleiben solle, doch nichts der gleichen passierte. Er lief einfach weiter, als wäre er unnahbar. Sie blieb stehen und Tränen bildeten sich in ihren Augen. Warum? Warum hörte er ihr nicht zu und ging einfach weiter? Sie will dass er wieder zurück Kommen soll, zurück zu ihr. Sie braucht ihn doch… Auf einmal weiteten sich ihre Augen. Der Mann, der sie und ihre Schwester attackiert hatte, tauchte neben der Person auf, deren Namen sie die ganze Zeit rief. „Na lange nicht gesehen, kleine. Jetzt kann ich mein Auftrag beenden“ lachte der Mann und sah die Person an. Dieser nickte um zu zeigen dass der Mann loslegen kann. Warum? Dachte sie sich wieder. Warum willst du mich tot sehen? Fragte sie und weinte. Der Mann raste mit seinem Katana auf sie zu und sie blieb einfach stehen, konnte sich nicht mehr bewegen zu groß war der Schock. Er kam näher und stach zu… ~
 

Schweißgebadet setzte sich Sakura auf. Sie hielt sich den Kopf und atmete schnell ein und aus. „Nur ein Traum, das war nur ein Traum“ murmelte sie. Doch das beruhigte sie nicht. Sie hatte schon öfters Träume gehabt, die eher einer Vision glichen. Und wenn das wieder so ein Traum wäre, wäre das ganz und gar nicht gut. Dann war der Mann ein Diener ihres… Bruders. Sie ging zum Stuhl wo ihre Sachen lagen und zog sich um. „Kato…“flüsterte sie und tränen stiegen wieder auf. „Morgeeee~en…“ ihre Schwester kam gutgelaunt in ihrem Zimmer gestürmt. Sakura wischte sich die Tränen schnell weg. „Na Süße gut geschlafen?“ fragte Serena lächelnd. Sakura brummte irgendetwas und ging aus dem Zimmer runter in die Küche, in der Itachi und Sasuke schon am Frühstücken waren. Serena folgte ihr seufzend, Sakura ist wohl immer noch wütend weil sie jetzt hier wohnen. Die beiden Uchihas sahen auf als Sakura und Serena in die Küche kamen. „Auch mal wach?“ fragte Itachi. Sakura sah ihn mit einem tödlichen Blick an. „Du solltest sie morgens nie ansprechen, sie ist ein absoluter Morgenmuffel. Obwohl es eigentlich noch nie sooo schlimm war“ klärte die ältere Haruno ihn auf. „Ah ja…“ sagte er nur und widmete sich seinem Essen wieder zu. Sasuke musterte Sakura, Irgendwas stimmte doch nicht, sie ist so komisch und das liegt doch nicht nur daran das sie ein Morgenmuffel ist. „Irgendwie ist es gut das ihr jetzt hier wohnt, dann kriegt man ein schönes Frühstück und so was“ meinte Itachi und grinste Serena an. „Gewöhn dich nicht dran“ erwiderte sie. Sakura schnappte sich die Kaffeekanne und goss sich Kaffe in einer Tasse ein und setzte sich dann an den Tisch. Serena tat es ihr gleich. „Wann wollen wir denn unsere Sachen holen?“ fragte Serena an Sakura gewandt, bekam jedoch keine Antwort. Wieder ein seufzen, was ist denn mit ihr los. Diesen Gedanken sprach Serena auch gleich aus „Sakura was ist los? Ist es wegen gestern? Oder weil wir hier wohnen?“ fragte sie. Sakura sah sie an, sagte jedoch nichts. Langsam platzte Serena der Kragen und die Jungs sahen zwischen den Mädchen hin und her. Bevor Serena was sagen konnte stand Sakura auf „Ich muss zu Tsunade, könnte länger dauern“ und damit verschwand sie. Die anderen dreien sahen ihr verwirrt hinter her. Serena knallte ihre Kopf auf die Tischplatte „Ich versteh sie nicht“ murmelte sie. „Da bist du nicht die einzige“ sagte Itachi und sah immer noch zu Tür.
 

Sakura schlenderte durch die Straßen Konohas und dachte an ihren Traum. Was ist wenn es der Wahrheit entspricht? Wenn der Mann von gestern zu ihrem Bruder gehört, der sie tot sehen will? Was soll sie dann machen? Dann muss sie gegen ihren eigenen Bruder kämpfen und das kann sie nicht. Das würde sie nicht schaffen, nie im Leben. „Verdammt…“zischte sie und trat ein Stein weg. Sie bemerkte nicht wie jemand ihren Namen rief. „Hey Sakura-chan…“ die Person legte eine Hand auf ihre Schulter und Sakura drehte sich erschrocken um. Doch als sie sah wer die Person ist, atmete sie erleichtert aus. „Hallo Naruto-kun“ begrüßte sie ihn. „Ich habe dich bestimmt schon hundertmal gerufen und du gehst einfach weiter“ sagte Naruto vorwurfsvoll. „Tut mir leid, ich war so in Gedanken“ entschuldigte sie sich. Naruto grinste „Ist schon gut ich könnte dir eh nicht böse sein. Ich hab gehört dass du und deine Schwester gestern Abend angegriffen wurdet. Wie geht es dir und weißt du wer der Mann war? Hast du ihn besiegt?“ fragte er sie und sah sie besorgt an. „Nein keine Ahnung wer er war. Und mir geht es gut, aber das wäre wohl nicht so gewesen wenn nicht Sasuke und Itachi gekommen wären“ sagte sie und lächelte Naruto an. „Ohhh~h dieser Sasuke, immer muss er den Helden spielen, echt jetzt. Aber zum Glück geht es dir gut, sag mal Granny meinte das ihr jetzt bei Sasuke wohnt, stimmt das?“ fragte er sie und sah nicht gerade glücklich darüber aus. Sakura nickte „Ja Tsunade meinte das wäre besser für unsere Sicherheit“ knurrte sie und Naruto merkte das ihr das gar nicht gefiel. „Du könntest ja bei mir wohnen, echt jetzt“ sagte er und grinste Sakura wieder an. „Na ja, deine Wohnung ist ja nicht groß genug und außerdem sollen wir bei den Uchihas wohnen weil die ja zu zweit sind. Bei dir wären wir nur zu dritt, aber ist ja jetzt auch egal“ lächelte sie „Wo willst du eigentlich hin?“ Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf „Ich bin mit Hinata verabredet“ sagte er etwas leise und wurde rot. „Ahh, also ein Date hä? Na dann viel spaß und stürz dich nicht auf sie“ grinste sie und zwinkerte ihm zu. Naruto wurde noch röter „So was würde ich nie machen“ sagte er empört. „Ich weiß“ lachte Sakura „Ich muss dann mal weiter. Viel spaß Naruto-kun“ verabschiedete sie sich bei ihm mit einem Kuss auf die Wange und ging weiter.
 

Nach fünf Minuten kam sie beim Büro der Hokage an und klopfte an. „Herein“ sagte Tsunade. Sakura öffnete die Tür und trat in den Raum „Hallo Tsunade-sama und Hallo Sensei Kakashie“ sagte sie. Tsunade sah sie fragend an „Was bringt dich zu mir? Wenn du hier bist um zu diskutieren da ihr bei Sasuke wohnt, kannst du gleich wieder gehen“ meinte sie streng. Kakashie sah die beiden fragend an. „Du wohnst bei Sasuke?“ fragte dieser. „Ja ich wohne da jetzt mit Serena, weil wir gestern Abend angegriffen wurden von einem Mann. Er hatte den Auftrag uns zu töten, warum wissen wir nicht“ erzählte sie ihm. Kakashie sah sie für einen Moment erschrocken an, fasste sich dann wieder. „Dann lass ich euch mal alleine, ich bin hier sowieso schon fertig“ sagte er und verabschiedete sich. Sakura drehte sich zur Hokage „Ich bin nicht deswegen hier sondern wegen was anderem. Ich hatte einen Traum“ sagte sie und sah die Hokage bedrückt an. „Und was hast du geträumt?“ fragte Tsunade vorsichtig. Sie wusste das Sakura manchmal Träume hatte, die in Wirklichkeit passierten. Manche Kinder werden mit so was geboren und das ist eine mehr oder weniger gute Begabung. Doch dieses kann auch ziemlich schrecklich werden. Sakura erzählte Tsunade ihr Traum, wobei sie aufmerksam zugehört hat und sie auch nicht unterbrochen hatte. Als Sakura geendet hat, stand die Hokage auf und ging ans Fenster. „Glaubst du dass der Mann zu deinem Bruder gehörte?“ fragte sie. „Ich weiß nicht, aber ich kann mir das nicht vorstellen. Warum sollte mich Kato töten lassen?“ fragte Sakura leise. Tsunade atmete tief ein und aus. Es gibt da eine Sache, die Sakura nicht weiß. Doch glaubt die Hokage das es noch nicht an der Zeit ist Sakura dies zu erzählen. Doch was sollte sie Sakura denn jetzt sagen? Sie kann ihr wohl schlecht sagen dass es vorherbestimmt ist, das Sakura gegen ihren Bruder kämpfen muss. Dann wird ihre Schülerin völlig am Boden zerstört sein. //Ich weiß wie viel ihr Kato bedeutet, jetzt kann ich es ihr noch nicht sagen// dachte sie sich und drehte sich zu Sakura um. „Du kennst deinen Bruder nicht mehr, du weißt nicht ob er noch immer so ist wie früher“ sagte sie. „Doch, Kato war schon immer ein lieber Mensch gewesen. Er würde so was nie tun“ schrie Sakura. „Du solltest dich darauf einstellen, dass du ihm vielleicht begegnen würdest. Und entweder werdet ihr gegeneinander Kämpfen, wenn das was du im Traum gesehen hast der Wahrheit entspricht. Oder er ist wirklich so, wie du denkst“ sagte die fünfte. Sakura nickte „Aber… aber wenn ich wirklich gegen ihn kämpfen müsste…das…das kann ich nicht“ flüsterte sie und sah auf den Boden. „Sakura…“ sagte Tsunade streng „Hast du die wichtigste Regel im Ninja- da sein vergessen? Gefühle liegen ganz hinten, die sind fehl am platze.“ Wieder ein Nicken von Sakura „Ich weiß, aber…-“ sie wurde unterbrochen „Kein aber und jetzt geh ich habe noch viel zutun“ sagte die Hokage. „Hai, auf Wiedersehen“ verabschiedete sich Sakura. Sie ging aus dem Büro und machte sich auf zum Uchiha- Anwesen.
 

Dort angekommen, ging sie rein ins Haus und traute ihren Augen nicht. Vor ihr standen viele Kartons. //Das heißt das sie schon die Sachen hergebracht haben// dachte sie sich und suchte die anderen. Sie ging ins Wohnzimmer und sah einen ziemlich fertig aussehenden Itachi, der gerade den Blick zu ihr richtete. „Deine Schwester ist verrückt, sie hat mich die ganze Zeit rumkommandiert“ meckerte er. Sakura konnte sich ein lächeln nicht verkneifen „Habt ihr etwa die ganzen Sachen schon hergebracht?“ fragte sie. „Ja außer die Möbel halt“ meinte er. „Deine Sachen sind die da unten, aber ich helfe dir bestimmt nicht mehr“ sagte er monoton und sah sie halb beleidigt an. „WAS? Soll ich das alles alleine schleppen?“ schrie sie hysterisch. „Nun ja, kannst ja Sasuke fragen. Er hat nämlich nicht mitgeholfen, nur ein paar Kartons von eurem Haus hierher getragen mehr nicht“ sagte er und sah sie grinsend an. Sakura sah ihn böse an. „Pff…“ dazu sagte sie nichts mehr und ging zu ihren Sachen. //So ein eingebildeter Idiot. Meiner Schwester hilft der und mir nicht, tze. Hmm ich kann ja Neji fragen//dachte sie sich und ging zum Telefon. Sie wählte die Nummer der Hyugas und wartete ab.

~ Hyuga ~ sagte eine genervte Stimme.

~ Ah da habe ich ja gerade den richtigen erwischt ~ meinte Sakura.

~ Was willst du? ~

~ Man bist du heute wieder nett. Ich habe eine gaaaanz winzige kleine Bitte an dich ~

~ Die wäre? ~

~ Komm zum Uchiha- Anwesen. Dort erkläre ich dir alles, bis dann und beeile dich ~

Sakura hatte schnell aufgelegt, weil sie wusste dass er sonst nein sagen würde. Und jetzt musste er kommen, da er ziemlich neugierig sein kann. Sakura grinste, eigentlich kann Neji ihr kaum was abschlagen. Wenn sie immer auf Missionen sind und sie sich mit Kiba streitet, kriegt Kiba immer den ärger von Neji, egal wer angefangen hat.
 

Sakura ging wieder ins Wohnzimmer, wo jetzt auch Sasuke saß, und setzte sich auf den Sessel. „Willst du nicht deine Sachen hochbringen?“ fragte Sasuke ohne einen Blick zu ihr zu werfen. „Nö… ich warte“ sagte sie und sah zum Fernseher. „Und auf was?“ fragte Sasuke. „Das du ihr bestimmt hilfst“ sagte jetzt Itachi und grinste. „Nicht wirklich“ murmelte Sakura, da sie vom Fernseher abgelenkt wurde. Itachi sah sie verwirrt an und Sasuke zog eine Augenbraue hoch. „Sagt mal, wo ist eigentlich Serena?“ fragte Sakura jetzt an die beiden gewandt. „Einkaufen“ antwortet Sasuke kühl. „Ach so.“
 

Nach zwanzig Minuten klingelte es an der Tür. „Wer ist das denn?“ fragte Itachi und ging zur Tür. Und an der Tür stand kein geringerer als Neji, der nicht gerade begeistert aussah. „Was willst du denn?“ fragte Itachi kalt. „Zu Sakura“ antwortete dieser genauso kalt. Itachi ließ ihn eintreten „Sie ist im Wohnzimmer“ sagte er und ging vor raus, Neji folgte ihm. Als die beiden in den Raum eintraten, sahen Sakura und Sasuke zu den beiden und Sakura fing an zu grinsen. „Ha, wusste ich es doch dass du kommst“ sagte sie, stand auf und begrüßte ihm mit einem Kuss auf die Wange. Sasuke sah dem mehr oder weniger interessiert zu, was hat Sakura mit diesem Hyuga zu tun? „Und warum sollte ich jetzt kommen?“ fragte er genervt. Neji war nicht gerade froh darüber das Sakura bei diesem Uchiha ist. Schließlich hat er sie schon ziemlich oft verletzt, Sakura hatte ihm alles erzählt. „Ich brauche deine Hilfe“ sagte sie und sah ihn zuckersüß an. „Und wobei?“ fragte er skeptisch. „Meine Sachen ins Zimmer zu bringen, warum erzähle ich dir gleich“ sagte sie. „Deine Sachen?“ fragte Neji und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Jahaaa, meine Sachen. Wie schon gesagt, erzähle ich dir gleich. Also?“ fragte sie wieder zuckersüß und sah ihn mit ihrem Hundeblick an. Neji seufzte „Ja, aber nur wenn du mich nicht mehr so anguckst“ knurrte er. Sakura sprang ihm um den Hals „Danke, danke, danke“ sagte sie und ließ von ihm ab. „Die anderen beiden, helfen mir nämlich nicht“ sagte sie und funkelte Itachi an. „Mich hast du aber nicht gefragt“ sagte Sasuke kühl. „Ja, aber Itachi hat mir schon erzählt das du nichts gemacht hast. Da brauch ich dich auch nicht fragen“ sagte sie und ging aus dem Raum, dabei zog sie Neji hinter sich her.

Sasuke knurrte, die stehen sich ziemlich nah, zu nah für seinen Geschmack. „Na eifersüchtig, Brüderchen?“ neckte ihn Itachi. „Tze…“ war das einzige was Sasuke sagte und richtete seinen Blick wieder auf dem Fernseher. Itachi tat es ihm gleich nur das er ein Grinsen im Gesicht hatte.
 

Sakura ging mit Neji zu den Kartons. Neji sah nicht gerade begeistert aus. Das sollen die alles schleppen? Sakura drehte sich zu Neji und lächelte ihn an „Die müssen alle nach oben in den ersten Stock dritte Tür rechts“ sagte sie. Neji seufzte „Worauf habe ich mich da eingelassen.“ Sakura lachte „Tja mein lieber, du kannst mir halt nichts abschlagen“ sagte sie. „Wohl war, dann lass uns mal anfangen. Ich will das so schnell wie möglich hinter mich bringen und dann erzählst du mir was das ganze soll.“ Die rosahaarige nickte und nahm ein Karton, der noch ziemlich leicht ist. Neji tat es ihr gleich und beide brachten die Kartons in ihr Zimmer. Danach gingen sie wieder runter und wiederholten das ganze noch mal. Auf einmal kam Sakura ins schwanken und fiel rückkantig nach hinten. Neji der hinter ihr war flog somit auch nach hinten. Unten auf dem Boden angekommen prustete Sakura los. „Du bist so ein Tollpatsch“ sagte Neji konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen. Sakura lag immer noch auf ihm mit dem Rücken und machte keine Anstalten runter zugehen, erstmal musste sie sich wieder einkriegen. Itachi und Sasuke, die durch das gepolter aufmerksam geworden sind, wollten gucken was da los ist. Und das Bild was sich vor ihnen abspielt, sieht aus als würden die sonst was machen. „Ich dachte ihr wollten die Kartons hoch bringen?“ fragte Sasuke etwas Eifersüchtig, versuchte es aber so gut es ging zu verstecken. Itachi zog nur eine Augenbraue hoch. „I-ich…haha…ich bin nach hinten gefallen“ lachte Sakura. „Ahja…“

„Sakuraaa…“ knurrte Neji „Geh jetzt runter von mir.“ Sakura bemerkte jetzt erst das sie immer noch auf Neji lag „Ups, sorry“ sagte sie und ging von ihm runter und hielt ihm ihre Hand hin, die er auch nahm. „So und jetzt weiter“ rief sie gut gelaunt und Neji konnte darüber nur den Kopf schütteln. //Tollpatsch// dachte er sich und nahm wieder den Karton…
 

Nach drei Stunden Kartons schleppen und einer Stunde einräumen sind Sakura und Neji fertig geworden. Dabei gab es kleine Peinlichkeiten. Zum Beispiel dass ein Karton, den Neji trug, mit Sakuras Unterwäsche runter gefallen war und alles auskippte. Neji und Sakura wurden knallrot und das einzige was Neji einfiel war zu sagen „Sexy Unterwäsche.“ Dabei kassierte er von Sakura eine Kopfnuss und er begann zu lachen.

Beide saßen voll kommen fertig auf dem Boden und Sakura erzählte Neji wieso sie jetzt hier wohnt. Sie erzählte ihm auch von ihrem Traum, der zeigte dass der Mann zu ihrem Bruder Kato gehörte. Neji hörte ihr aufmerksam zu und bemerkte wie Sakura gegen ihre Tränen ankämpfte. Als sie geendet hatte, sah sie stumm auf dem Boden. Neji stand auf und hielt ihr die Hand hin und Sakura sah ihn fragend an. „Komm her“ sagte er und Sakura sah ihn noch mal skeptisch an, griff aber nach seiner Hand. Neji zog sie auf die Beine und nahm sie in seine Arme. Zu erst war die Haruno wie erstarrt, legte aber zögernd ihre Arme um seinen Rücken. „Egal was passieren wird, ich werde immer für dich da sein und dir helfen egal bei was. Du hast mir schon so oft geholfen und jetzt kann ich mich dafür bedanken“ flüsterte er. Sakura war über seine Worte ziemlich erstaunt und sie wusste worauf er anspielte. Sie hatte ihm geholfen, damit klar zu kommen dass er nur zur Nebenfamilie der Hyugas gehörte. Und sie hatte ihm damals auf der Mission beschützt, als ein Ninja ihn ein Fluch auflegte und sie sich vor Neji stellte. „Danke Neji-kun“ sagte sie leise. Er ließ von ihr ab und sah ihr in die Augen, in denen man nur noch Trauer, Wut und Schmerz erkennen konnte. „Ich muss dann mal los, falls was ist du weißt ja wie du zu mir kommst“ sagte er und grinste sie an. Sakura lächelte und nickte. „Ich bring dich noch nach unten“ sagte sie.
 

Sakura brachte Neji noch zur Tür und verabschiedete sich wieder mit einem Küsschen auf die Wange. Danach ging sie in die Küche und holte sich was zu trinken aus dem Kühlschrank. „Und mit allem fertig geworden?“ fragte Sasuke der im Türrahmen stand. Sakura drehte sich um und nickte „Ja alles erledigt. Das war vielleicht eine Sache, total anstrengend“ seufzte sie und Sasuke musste lächeln. Sie sah ganz schön fertig aus, ihre Haare waren total versaust und ihre Augen total gerötet. „Ihr hattet auch ganz schön viele Sachen“ erwiderte er. „Na was denkst du denn? Ich weiß gar nicht wo ich ein Teil meiner Medizinbücher hin machen soll, dafür ist gar kein Platz mehr“ sagte sie. „Ich hab noch platz, also wenn du willst kannst du sie in meinem Regal stellen“ meinte Sasuke, ging zum Kühlschrank und holte sich einen Yoghurt raus. „Man deine Schwester hat ja groß Einkauf gemacht“ murmelte er. „Mhh… aber sag mal meinst du das ernst? Kann ich die Bücher bei dir reinstellen?“ fragte Sakura etwas leiser. „Klar, komm lass uns das eben machen“ sagte er und ging in Richtung seines Zimmers. Sakura sah ihm ungläubig hinter her. So großzügig kennt sie ihn ja gar nicht, er kann ja doch total nett sein. „Kommst du jetzt oder wie? Sonst überleg ich es mir noch mal“ rief Sasuke in seiner gewohnten Tonart. Sakura musste lächeln und ging in ihrem Zimmer. Dort holte sie den Karton, mit den restlichen Büchern und brachte ihn in Sasukes Zimmer. „Du hast ganz schön viele Bücher“ sagte Sasuke und holte ein paar raus, die er dann in dem Regal stellte. Sakura nickte und machte es ihm gleich „Ja, das brauche ich als Medic-nin. Und auch für die Prüfung und so“ sagte sie.
 

Zwanzig Minuten waren sie fertig und Sakura freute sich das sie ihre Bücher doch noch irgendwo unterbringen konnte. „Danke Sasuke-kun. Ich geh jetzt ins Bett, gute Nacht“ sagte sie und ging in ihrem Zimmer. Dort entledigte sie sich ihre Sachen und legte sich ins Bett. Was für ein Tag“ murmelte sie. //Jetzt wohne ich hier, wie lange wohl? Ich hoffe dass alles gut gehen wird. Und ich frage mich was es mit meinem Traum auf sich hat? Aber vielleicht hat es auch keine Bedeutung und ich habe es nur geträumt weil ich Angst habe das es so sein könnte. Ja genau, das ist es bestimmt// dachte sie sich. Sakura dachte noch eine Weil über ihren Traum nach und schlief irgendwann ein.
 

Juhuuu Fertig :D

Na, hat es euch gefallen? Ich hoffe doch xP

Und ich hoffe das das nächste Kap wieder schell fertig wird, als ich bin schon dabei^^

Also bis dann Lg

Mission!

Jahaaa nächstes kap is on^^

Mal ne frage..findet ihr es gut das Neji soo…

nett zu Saku ist, oder blöd? Eure Meinung ist gefragt^^

Also viel spaß beim Kap…
 

Drei Monate sind vergangen und Sakura hat sich mit ihrer Schwester gut im Uchiha-Anwesen eingelebt. Es gibt zwar ein paar Zwischenfälle in denen sich Sakura und Itachi streiten, doch sonst ist alles Ziemlich Normal. Sakura hat es inzwischen aufgegeben über ihren Traum nachzudenken, sie ist zu keiner Verbindung gekommen, was dieser zu bedeuten hatte. Aber erzählt hat sie es niemanden, außer Tsunade und Neji. Ihr Training mit dem Team 7 läuft auch sehr gut, sie sind ein super Team geworden, besser als früher. Es ist fast alles so wie früher, Kakashie liest immer noch sein Flirt-Paradiese und Naruto und Sasuke streiten sich. Und wer darf die beiden dann wieder zur Vernunft bringen? Genau, Sakura!
 

Diese übrigens auf dem Weg zur Hokage ist. Kakashie hatte gesagt, das sie wieder eine Mission mit dem ANBU-Team bekommt, worauf sie sich natürlich sehr freut. In letzter Zeit hatte sie nur D- oder C- Missionen mit Team 7 und jetzt kann sie wieder mit Neji und den anderen zwei auf Mission gehen. Naruto war ziemlich an die Decke gesprungen, als Kakashie sagte das sie auf Mission geht. Sakura schmunzelte, ja er kann es noch gar nicht wahrhaben das sie bei der ANBU ist und er nicht. Aber als sie gegangen war, meinte er sie solle ja heile wieder Zurück kommen. Was denkt der denn? Sie ist doch nicht mehr das kleine, schwache Mädchen. Sakura musste lachen, sie hätte nicht gedacht dass er sich solche Sorgen macht. Und Sasuke? Ja, unser lieber Sasuke hatte nichts gesagt aber war es anders zu erwarten?
 

Die rosahaarige kam am Büro der Hokage an, klopfte einmal und trat ein. „Guten Morgen, Tsunade-sama“ sagte sie fröhlich und erblickte die drei Jungs schon. „Hey Jungs“ begrüßte sie die. „Hi Saku-chan“ grüßte Kiba sie und grinste. Neji nickte ihr zu, sowie Shikamaru.

„Gut, da ja jetzt alle da sind werde ich euch erzählen worum es bei der Mission geht. Es geht um einen Jungen im alter von dreizehn Jahren, der in Kawago-Gakure lebt. Seine Eltern und Geschwister wurden von Shinobis getötet und er lebt bei seinen Großeltern. Dieser Junge, Takeru Makahiwa, wird von einigen Shinobis gejagt. Sie hassen den Makahiwa-Clan und wollen den auslöschen und eine Geheime Schriftrolle an sich nehmen. Jetzt wollen sie sich den Jungen vorknöpfen. Eure Aufgabe ist es, den Jungen zu beschützen und die Shinobis auszuschalten. Aber seid vorsichtig, diese Mission ist von höchster Priorität und geheim. Nehmt ihr die Mission an?“ fragte sie in die Runde. „Hai“ kam es von allen synchron. „Gut dann geht, in einer Stunde brecht ihr auf“ sagte Tsunade und die anderen gingen aus den Raum. „Also Jungs in einer Stunde beim Tor, okay? Seid pünktlich“ sagte Sakura. Die anderen nickten und machten sich auf dem Weg nach Hause.
 

Als Sakura im Anwesen ankam, ging sie schnell in ihr Zimmer und packte ihre Sachen zusammen. „Also was brauche ich denn? Eine Decke, ein Zelt, Medizin, Verbände, Kunais, Shuriken, mein Katana und Wurfring liegen auf dem Bett“ sagte sie zu sich selbst und packte alles in ihrem Rucksack. „Eine Mission?“ fragte eine weibliche Stimme. Sakura drehte sich zu ihrer Schwester um „Japp, weiß nicht wie lange es dauern wird. Wir müssen einen Jungen beschützen“ sagte sie. „Ach so, gefährliche Mission?“ fragte Serena. Sakura nickte und ihre Schwester seufzte. Sie ging auf die jüngere zu und umarmte sie „Pass auf dich auf Süße“ murmelte sie. „Klar“ grinste Sakura. „Gut, ich muss denn jetzt auch los. Ich geh mit Itachi trainieren“ sagte Serena und lächelte. „Mach ihn richtig fertig“ grinste Sakura fies. Serena schüttelte lachend den Kopf und ging. Sakura zog sich ihre Missionskleidung an, die besteht aus einer schwarzen, kurzen Hose, schwarze Stiefel und ein rotes, eng anliegendes Oberteil, das bei dem rechten Arm länger ist und auf dem linken wie ein T-Shirt, mit einem V Ausschnitt. Dazu trägt sie schwarze Handschuhe und der linke Arm ist mit einem Verband verbunden, sowie der linke Oberschenkel. (Ich hoffe ihr könnt euch das gut vorstellen xP) Sie band sich ihre Haare zu zwei Zöpfen, sowie Tsunade, und ihr Stirnband machte sie sich um die Hüfte.
 

Sakura nahm ihren Rucksack und ging in die Küche. Dort sah sie erstmal zur Uhr und erkannte das sie noch eine halbe Stunde bis zum Treffen zeit hat und sie braucht nur fünf Minuten dahin. Sie ging zum Kühlschrank, nahm sich ein bisschen Proviant für die Mission raus und holte für sich selbst etwas zu Trinken raus. Sie setzte sich an den Tisch und dachte nach. Dieser Junge, hat auch keine Familie mehr außer seinen Großeltern. Ob er wohl damit klar kommt? Oder ist er verschlossen und hält sich zurück so wie…Sasuke es war? „Musst du nicht auf Mission?“ fragte jemand. Sakura schreckte aus ihren Gedanken und blickte Richtung Tür. Wie heißt das Sprichwort noch mal? Wenn man vom Teufel spricht bzw. denkt. Sasuke stand dort, der seine Arme lässig vor der Brust verschränkt hatte. Sakura blickte zur Uhr und sprang erschrocken vom Stuhl „So ein verdammter Mist. Ich komme noch zu spät…grrrr…“ zischte sie und nahm ihren Rucksack. „Danke Sasuke-kun“ bedankte sie sich bei ihm und wollte an ihm vorbei gehen. Plötzlich hielt Sasuke sie am Handgelenk fest und zog sie zu sich. Sakuras Augen weiteten sich, was soll den das jetzt? Warum nahm er sie in die Arme, das hat er doch früher nie gemacht. Er empfand sie immer nur als schwach und nervig. Merkt er denn nicht wie er ihr damit weh tut? Trotzdem legte sie zögerlich ihre Arme um seinen Körper und sog seinen Duft ein. //Er riecht so gut// dachte sie sich und fühlte sich wie in Trance. In seinen Armen fühlt sie sich so geborgen und sicher. Das Gefühl ist so gut. Sasuke dachte genau dasselbe, er wusste zwar nicht warum er sie in die Arme nahm, aber das ist jetzt gerade Nebensache. Das einzige woran er dachte ist, diesen Augenblick zu genießen. „Pass auf dich auf“ flüsterte Sasuke. Sakura zog eine Augenbraue hoch. Es ist zwar ganz nett und süß von allen das sie sich sorgen machen, doch sie ist doch nicht mehr so schwach. Sakura entzog sich Sasuke und lächelte ihn an „Klar mach ich und bau ja kein Unsinn“ sagte sie und ging. Sasuke sah ihr verwirrt hinterher, Unsinn? Tze, er doch nicht. Doch eins machte ihn mehr sorgen. Wieso hat er sie umarmt? Wird er jetzt weich oder was? Das darf ihm auf keinen Fall passieren, er muss abstand zu ihr nehmen. Da kommt die Mission ja gerade recht. Sasuke ging ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein…
 

Sakura rannte, über die Dächer, so schnell sie konnte zum Tor. Warum hat Sasuke sie umarmt? Macht er sich sorgen um sie? Nein, doch nicht Sasuke. //Verdammt… ich bin gerade dabei mich wieder in ihn zu verlieben…// dachte sie sich säuerlich. Sie erblickte das Tor wo schon Neji, Kiba und Shikamaru warteten. „Na endlich, warum hat das solange gedauert? Du hast doch gesagt wir sollen pünktlich sein. Und wer kommt zu spät? Du!“ meckerte Kiba sie an. „Tut mir leid, ich wurde aufgehalten“ murmelte Sakura und wurde rot. „Ach ja und von was oder wem?“ hakte Kiba nach. „Ich…-„ Sakura wurde unterbrochen. „Mensch Kiba ist doch egal. Das ist ja so was von nervig“ brummte Shikamaru. „Wir sollten aufbrechen“ meinte Neji monoton. Die anderen nickten und zusammen machten sie sich auf den Weg nach Kuwago-Gakure.
 

Sieben Stunden nach dem Aufbruch baute sich das ANBU-Team, im Wald, die Zelte auf. Neji und Shikamaru sind Feuerholz suchen gegangen, während Sakura und Kiba das Essen zubereiten. „Hey Saku, ich hab gehört du wohnst jetzt bei dem Uchiha?“ fragte Kiba und grinste sie fies an. „Ja und?“ brummte Sakura. „Och…ich mein ja nur. Wohnen, bei dem UCHIHA?“ Sakura funkelte ihn böse an. „Und, was willst du damit sagen?“ zischte sie. „Mensch jetzt werd doch nicht so sauer, war doch nur eine allgemeine Frage Süße“ grinste er. „Du nervst mich und nenn mich NICHT Süße“ fauchte sie wütend. Kiba murmelte noch irgendetwas und widmete sich grinsend dem Essen zu. Kurz danach kamen Neji und Shikamaru wieder mit Feuerholz und sahen verwirrt zu Kiba und Sakura. „Was denn hier los?“ fragte Shikamaru und gähnte. „Nichts!“ fauchte Sakura. Neji sah sie skeptisch an, sagte jedoch nichts. Shikamaru machte ein Feuer und danach aßen sie zusammen.

Als sie dann fertig waren, Losten sie wer mit wem ein Zelt kommt, da es nur zwei gab. Sakura kam mit Kiba und Neji mit Shikamaru in einem Zelt. Sakura hatte Minutenlang mit Neji diskutiert, das sie kein bock hat mit Kiba in einem Zelt zu schlafen. Doch der Hyuga sagte nur, du musst ja nicht über ihn herfallen.
 

//So ein Idiot…was denkt er denn was ich bin? Herfallen…tzzzee ich? Nie im Leben und schon gar nicht bei diesem Hund// dachte Sakura wütend während sie sich umzog. Nach zehn Minuten war sie fertig und sagte Kiba bescheid das er rein kommen konnte. Beide legten sich in ihren Schlafsack und versuchten zu schlafen. Doch Sakura konnte durch Irgendeinem Grund nicht einschlafen. Aber eigentlich kannte sie den Grund, Sasuke! Sie musste immer noch daran denken, als er sie umarmte und wie er roch und… „Sakura?“ wurde sie aus den Gedanken unterbrochen. „Hmm?“ murmelte sie. „Tut mir leid“ entschuldigte sich Kiba. Sakura setzte sich auf und sah ihn verwirrt an. „Weswegen?“ fragte sie. „Wegen vorhin, das du jetzt bei Sasuke pennst“ sagte er. „Ach passt schon“ winkte sie ab. „Also bist du nicht sauer?“ hakte er nach. Sakura schüttelte den Kopf, auch wenn Kiba es nicht sehen konnte. „Nein ich bin nicht sauer“ flüsterte sie. „Dann ist ja gut.“ Sakura musste lächeln, eigentlich ist Kiba total nett auch wenn er ein totaler Vollidiot ist. „Gute Nacht Kiba-kun“ nuschelte sie und murmelte sich in ihrem Schlafsack. „Nacht.“
 

Ich weeeeiß….ist ein bisschen kurz!

Aber nächstes Kap wird wieder länger…jaaaaa^^

Bin auch schon dabei…also ich schätze das es am Samstag

Oder Freitag on sein wird.. Hoffentlich hat das Kap euch gefallen..

Bitte hinterlasst mir Kommis :D

Bay Lg

Entführung

Hey Leutz! Nächstes Kap ist fertig& auch wieder länger^^

Ich hoffe es gefällt euch

Viel spaß HEAL

Lg Sitney
 

PS: Ich habe neue Bilder reingemacht^^
 

In einem Tal, in der nähe des Dorfes Kawago-Gakure, waren vier Ninjas über den Bäumen unterwegs. Drei Tage sind sie jetzt schon unterwegs und haben bald ihr Ziel erreicht. „Wann sind wir endlich da?“ nervte Kiba. Die anderen drei rollten mit den Augen. „Du bist noch schlimmer als Uzumaki“ sagte Neji kühl. „Hey, das war eine Beleidigung“ beschwerte sich Kiba. „Du bist so ein Baka“ brummte Sakura. „Könnt ihr das nicht auf später verschieben? Das ist nämlich total anstrengend“ sagte Shikamaru gelangweilt „Und wir sind gleich, in ca. zehn Minuten da.“ Kiba und Sakura sahen ihn erstaunt an „Echt jetzt?“ fragten sie gleichzeitig. „Ja“ antwortete Neji.
 

Wie Shikamaru vermutet hatte, sind sie nach zehn Minuten im Dorf angekommen. Doch bevor sie das Stadttor durchquerten, setzten sie sich ihre Maske auf. Neji hatte eine Adler Maske, Shikamaru einen Tiger, Kiba einen Hund und Sakura eine Katze. Vor dem Dorf standen zwei Wachen die den Eingang versperrten. „Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“ fragte einer der Wachen. „Wir sind aus Konoha-Gakure und wir sind hier um einen Auftrag zu erledigen“ klärte Neji ihn auf. „Ach so, dann seid ihr das ANBU-Team das unser Bürgermeister arrangiert hat. Folgt mir bitte.“ Die vier Ninjas taten wie ihnen gesagt wurde und folgten den Mann in einem großen Gebäude. Vor einer Schwarzen Tür machte er halt und klopfte zweimal an. „Herr Bürgermeister? Die Ninjas aus Konoha sind so eben eingetroffen“ sagte die Wache. „Kommt rein“ rief der Bürgermeister, aus dem Raum, mit rauer Stimme. Die Wache ging als erstes rein und die anderen folgten ihm. „Ah Guten Tag, mein Name ist Yoshiro Takegi aber nennt mich nur Yoshiro. Setzt euch bitte“ sagte der Bürgermeister freundlich. Die vier setzten sich und bekamen etwas zu trinken. „Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Reise?“ fragte er. „Ja, sie war problemlos“ antwortete Sakura. „Gut, ihr werdet im Hause Makahiwa wohnen. Das wäre wohl besser für den Jungen. Bevor ich es vergesse Takeru ist, nun ja wie soll ich es sagen? Er ist nicht gerade höflich, also lasst euch von ihm nicht in die Irre führen“ sagte Yoshiro. „Kein Problem, mit dem werden wir schon fertig. Also, wenn sie nichts dagegen hätten, würden wir jetzt gerne in unsere Unterkunft“ grinste Kiba. „Du kannst es echt nicht lassen“ seufzte Sakura und Yoshiro fing an zu lachen. „Lass ihn doch meine liebe. Ich kann es verstehen wenn ihr euch erstmal ausruhen wollt“ sagte er lächelnd. „Wir wollen ihnen aber keine umstände machen“ meinte Sakura. „Ach was, das macht ihr nicht. Bring sie doch bitte zu der Familie Makahiwa“ sagte er an die Wache gewandt. Dieser nickte „Folgt mir bitte.“
 

Nach fünf Minuten kamen sie an einem großen Haus an. „Man ist das riesig“ staunte Kiba „Das ist doch eher eine Villa als ein Haus.“ Sakura nickte „Ja stimmt.“ Aus dem Haus kam eine ältere Frau und ging auf die fünf zu. „Seid ihr das ANBU-Team?“ fragte sie. „Ja sind wir“ sagte Neji höflich. „Gut, mein Name ist Akane Makahiwa. Dann kommt mal mit. Ich werde euch meinen Mann und Enkel vorstellen, aber er ist nicht sehr gesprächig“ sagte sie etwas betroffen und ging ins Haus. Die vier Ninjas folgten ihr. Sie kamen in einem großen Raum an, was wohl ein Saal darstellen sollte. Dort Saß ein älterer Herr der Zeitung lies und ein Junge, der stur auf dem Tisch guckte. Sakura musterte den Jungen. Er hatte braune, kurze Haare und braune Augen, die keine Emotionen zeigen. Sein Körperbau ist ein bisschen Mager, als würde er nicht viel essen. Der ältere Herr blickte zu ihnen rüber und stand lächelnd auf. „Ahh, ihr seid wohl die Ninjas aus Konoha?“ fragte er. „Hai“ kam es von allen synchron. Der Herr kam auf sie zu und begrüßte sie mit einem Handschütteln. „Freut mich mein Name ist Genzo Makahiwa“ sagte er. Sakura und die anderen verbeugten sich und stellten sich auch vor. „Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Reise. Das da drüben ist mein Enkel Takeru“ sagte Genzo und deutete auf den Jungen. Dieser zuckte bei seinen Namen zusammen und wandte seinen Blick zu ihnen. Sakura ging auf ihn zu und hielt ihm ihre Hand hin. „Hi, mein Name ist Sakura“ lächelte sie. Takeru blickte wieder auf den Tisch. „Ja und? Interessiert mich nicht“ zischte er. Sakura sah ihn zu erst etwas erstaunt und dann ärgerlich an. Sie ging wieder zu den anderen. „So ein unhöflicher Bengel“ knurrte sie. „Tja, nicht alle Kinder mögen dich“ lachte Kiba, doch dies erstarb als Sakura ihn mit tödlichem Blick ansah. „Es tut mir leid, nehmt ihm das nicht übel. Er ist nicht gerade höflich“ sagte Genzo etwas leiser. „Ach was, da können sie doch nichts für“ lächelte Sakura. „So ich denke mal dass ihr etwas erschöpft von eurer Reise seid. Ich werde euch jetzt eure Zimmer zeigen“ meldete sich jetzt auch Akane zu Wort und ging vor raus. Wobei die anderen ihr folgten.
 

„So, also da sind vier Zimmer frei. Ihr könnt es ja unter euch ausmachen, wer welches Zimmer nimmt“ meinte Akane und zeigte auf den Gang. „Also ich nehme das erste rechts“ sagte Sakura und ging zu der Tür. „Ich nehme das daneben“ meinte Neji. „Und ich nehme das ganz hinten links“ rief Kiba. Shikamaru seufzte „Ist doch egal wer welches Zimmer nimmt, Hauptsache wir haben eines“ sagte er genervt und ging zu der ersten Tür links. „Gut, dann wäre das ja geklärt. Wenn ihr wollt könnt ihr euch erstmal ausruhen um sieben Uhr gibt es Abend Essen und es gibt im jeden Zimmer ein eigenes Bad“ sagte Frau Makahiwa. „Yeah, dann gehen wir jetzt mal pennen oder Akamaru?“ rief Kiba. „Wuff.“ Die anderen konnten darüber nur mit dem Kopf schütteln. Kiba ist ziemlich ungeduldig und hat auch keine Manieren. „Vielen Dank, Frau Makahiwa. Wir werden pünktlich zum Abend Essen erscheinen“ lächelte Sakura. „Dann werde ich euch jetzt alleine lassen“ mit diesem Satz ging Akane die Treppen wieder runter. „Also Jungs, bis später“ verabschiedete sich Sakura und ging in ihr Zimmer, die anderen taten es ihr gleich.
 

„Wow“ staunte Sakura „Das ist ja ein riesiges Zimmer.“ Sakura schaute sich erstmal überall um. Das Zimmer war fast schon ein Saal, so groß war es. Die Wände sind in einen hellen rot gestrichen und der Teppich ist braun. An der Wand hinten rechts, ist ein großes Bett, in der Mitte ein runder Tisch, dann ist da noch ein großer Schrank und ein Schreibtisch. Ungefähr in der Mitte links des Zimmers ist noch eine Tür. „Muss dann wohl das Bad sein“ murmelte sie und ging zur Tür. Wie sie dachte, war da das Bad das auch nicht gerade klein war. Hinten in der rechte Ecke ist eine Eckbadewanne und in der anderen Ecke eine Dusche. Links in der Mitte ist dass Klo und da gegenüber zwei Waschbecken. Zwischen der Badewanne und der Dusche ist ein großer Schrank. „Wie passt das alles in einem Haus? Ob das bei den Jungs auch so groß ist?“ fragte sich Sakura. Sie ging wieder aus der Tür und packte dann ihre Sachen aus dem Rucksack in den Schrank. //Mh, ich glaub ich werde erstmal schön duschen// dachte sie sich und nahm sich Unterwäsche und was neues zum Anziehen aus den Schrank. Sakura stieg unter die Dusche und drehte den Wasserhahn auf. „Ahhh~h, endlich wieder eine heiße dusche“ nuschelte sie und shampoonierte ihre Haare ein.
 

Eine halbe Stunde später war Sakura fertig mit duschen und hatte sich angezogen. //Ich glaub ich geh mal ein bisschen schlafen// dachte sie, ging zum Bett und setzte sich drauf. „Na wenigstens ist es nicht hart“ murmelte sie und legte sich ins Bett. Sie versuchte zu schlafen was ihr nicht wirklich geling, sie musste immer an dieses Jungen denken. An seine Augen und wie er geredet hatte. Das war so… Emotionslos und das kam ihr so ziemlich bekannt vor. Schließlich war bzw. ist Sasuke auch so, zwar zeigt er auch ab und zu Gefühle aber dieser Junge erinnert sie an Sasuke. |Hör auf dir so viele Gedanken zu machen! Du sagst doch immer das du Sasuke nicht liebst, also hör auf soviel an ihn zu denken| meckerte ihre innere Stimme. //Versuch ich ja, aber das ist nun mal so. Die beiden sind sich ziemlich ähnlich, vielleicht kann ich ja Takeru helfen// |Denk nicht mal in Traum daran, bei Sasuke hat es auch nicht geklappt!| //Ja schon, aber… ach ich weiß nicht. Er tut mir nur so leid// |Ich sag es dir nur noch einmal, tu es nicht! Lass es so wie es ist| fauchte ihre innere Stimme und „verschwand“.

Sakura seufzte, vielleicht hat ihr inneres Ich Recht. Warum geschehen denn immer solche schrecklichen Dinge? Das ist doch nicht zum aushalten. „Grrrr~r… so ein Mist“ fluchte sie und hielt sich ihr Kissen über den Kopf. „Jetzt wird geschlafen“ nuschelte sie. Nach kurzem hin und her Welzen hat dies auch geklappt…
 

„Meinst du wir sollen sie wecken?“ fragte Kiba leise. „Ja, aber nicht du“ meinte Shikamaru und gähnte. Sie haben jetzt vier Stunden geschlafen, aber ihm kam das so vor als hätte er überhaupt nicht geschlafen. Wenn es nach ihm ginge, würden sie jetzt alle noch im Bettchen liegen. „Warum nicht ich?“ fragte Kiba entrüstet. „Erstens bist du so laut und zweitens würde dir Sakura bestimmt eine runter hauen. Du weißt doch was für ein Morgenmuffel sie ist, auch wenn es jetzt nicht morgen ist“ antwortete Shika. „Ich übernehme das“ sagte Neji kühl und ging in das Zimmer von Sakura. Kiba und Shikamaru sahen ihm verwirrt hinterher, zuckten dann aber mit den Schultern und warteten.

Sakura schlief noch seelenruhig, dabei lag die Decke auf dem Boden. Neji ging zu ihr ans Bett und betrachtete sie. Kaum zu glauben das so etwas friedliches in Wahrheit ein echtes Temperament besitzt. „Ey Schlafmütze wach auf“ sagte er etwas lauter und rüttelte an ihre Schulter. Die rosahaarige murmelte irgendetwas und drehte Neji den Rücken zu. Der Hyuga sah sie ärgerlich an. Niemand ignoriert einen Hyuga. Er ging ins Badezimmer, füllte den Zahnbecher von Sakura mit Wasser, ging wieder zurück ans Bett und schüttelte das Wasser in Sakuras Gesicht. „Kyyyyyyyyyyaaaaaaaaaaaaah“ schrie sie und setzte sich, wie vom Blitz getroffen, auf. Sakura sah sich um und erblickte Neji. „Duuuuu, was bildest du dir ein? Einfach Wasser über mich zu schütten“ fauchte sie. Neji stellte den Zahnbecher auf den Tisch und sah Sakura gelassen an „Wenn du nicht aufwachst. Hab es ja zu erst mit der Weichen Tour probiert“ grinste er. Die rosahaarige brummte noch irgendetwas und ging ins Bad. Dort zog sie sich wieder ihre Kampfkleidung an und ging wieder raus. „So fertig“ sagte sie. Beide gingen aus der Tür in den Flur, wo Kiba und Shikamaru warteten. „Auch mal Wach“ sagte Kiba keck. „Ja“ antwortet Sakura.
 

Die vier gingen zusammen in den Saal, wo schon Herr Makahiwa, seine Frau und Takeru saßen. „Guten Abend“ sagte Sakura höflich und setzte sich. Die anderen taten es ihr gleich. „Oh… habt ihr euch erholt?“ fragte Genzo. „Ja haben wir“ antwortete Neji, als gerade ein Diener mit dem Abendessen kam. Alle fingen an zu Essen außer Takeru. Sakura blickte zu ihm rüber und bemerkte dies. „Möchtest du nichts essen, Takeru?“ fragte sie ihn. „Nein“ sagte er Emotionslos. Sakura seufzte, wenigstens hat er eine Antwort gegeben. „Er isst nicht viel. Nur wenn er großen Hunger hat“ sagte Akane. „Ach so.“ Danach sagte keiner mehr etwas, alle aßen genüsslich.
 

Auf einmal gab es eine Riesen Explosion im Dorf. „Was war das?“ fragte Kiba erschrocken. „Die Shinobis“ sagte Akane ängstlich. Die vier Ninjas sahen sich an und nickten. Sie standen auf und blickten zu dem Ehepaar. „Wir werden uns dann mal um sie kümmern“ grinste Kiba, worauf Sakura ihre Hand an ihre Stirn klatschte. „Du kannst ja so ein eingebildeter Baka sein“ murrte sie. „Was denn?“ fragte er verwirrt. „Vergiss es“ brummte Sakura. „Wir werden dann mal gehen“ sagte jetzt Neji und ging raus, die anderen folgten. „Seid ja vorsichtig“ riefen Akana und Genzo noch. Takeru sah stumm auf seinen Teller. Er muss zugeben dass er ziemliche Angst hat. Als ob die Konoha-nins etwas ausrichten können. Nicht mal die beste Ninjas aus diesem Dorf konnten etwas machen.
 

„Siehst du etwas Neji?“ fragte Sakura während sie rannte. „Nein, ich sehr nur Trümmerhaufen“ rief er „Ah doch da, da sind um die zehn Ninjas.“

„Okay, dann lass uns mal anfangen“ schrie Kiba. „Mendokuse“ murmelte Shikamaru. //Wie nervig.// Ungefähr drei Meter vor den Ninjas machten sie halt. „Was wollt ihr hier?“ fragte Neji. Einer der Shinobis, der wohl der Anführer sein musste, ging einen Schritt nach vorne. „Wir wollen den Makahiwa Erbe“ sagte er unfreundlich. „Vergisst es, ihr werdet ihn nicht kriegen“ zischte Sakura. Der Shinobi lachte „Und was wollt ihr tun?“ Sakura verengte ihre Augen zu schlitzen. „Euch töten“ schrie sie wütend und stürzte sich auf ihn. Neji, Kiba und Shikamaru kämpften jeweils gegen zwei Shinobis, so wie Sakura. Keiner bemerkte dass zwei von ihnen sich davon geschlichen haben.
 

//Verdammt die sind stark// dachte sich Sakura und formte einen Doppelgänger. Der Doppelgänger kämpfte gegen den anderen Shinobi, während sie gegen den Anführer kämpfte. „Warum wollt ihr ihn töten? Er ist doch noch ein Kind“ schrie Sakura. „Weil ich alle aus dem Makahiwa-Clan tot sehen will, sie haben es nicht anders verdient. Mein Dorf wurde von den Clan ausgerottet, nur ich und mein Bruder haben überlebt, deshalb wollen wir uns rächen“ schrie er und schleuderte sie gegen einen Felsen. Sakura schrie kurz auf und raste wieder auf ihn zu. Der andere Ninja hat ihren Doppelgänger besiegt und griff sie auch an. Sakura sammelte ihr Chakra in die rechte Faust und in den linken Fuß. Mit ihrem Fuß trat sie dem Ninja in den Magen und mit ihrer Faust schlug sie dem Anführer ins Gesicht. Dann formte sie Fingerzeichen. „Jutsu des Waffensturms“ rief sie und Mengen von Kunais, Shurikens und anderen Waffen rasten auf den Ninja zu. Dieser konnte nicht mehr ausweichen und lag dann auf dem Boden. „Einer weniger“ murmelte Sakura und wandte sich dem Anführer zu, der nicht gerade begeistert aussah. „Du elendes Miststück“ schrie er Zornig, zog sein Katana und raste wieder auf Sakura zu. Die Haruno zog auch ihr Katana und wehrte den schlag ab. Dann trat sie auf ihn zu, doch sie traf ins leere. Ihr Gegner schnitt ihr in die Schulter und trat ihr die Beine weg. Sakura fiel zu Boden und konnte gerade noch den Angriff entgehen. //So ein Mist, er ist ziemlich gut// dachte sie ärgerlich und wich wieder ein Schlag aus, dann trat sie sein Katana aus der Hand und schlug ihn ins Gesicht. Er fiel ein paar Meter nach hinten, machte dann ein Salto und kam wieder auf seine Füße. „Nicht schlecht kleine“ sagte er und wischte sich das Blut von den Mundwinkeln weg „Aber das ist nicht gut genug“ schrie er und tauchte plötzlich hinter Sakura auf. Diese erschrack und konnte den Kunai, den er ihr in die rechte Schulter stach, nicht mehr ausweichen. Sie schrie auf und fiel zu Boden. Der Mann nahm sie an die Haare und zog sie etwas hoch. „War das jetzt schon alles?“ fragte er beleidigt gespielt. „Nein“ presste sie zwischen ihren Zähnen. //Mir muss schleunigst was einfallen// dachte sie. Aber auf einmal ließ der Ninja sie los. „Noch mal Glück gehabt. Ich muss dann mal los“ mit diesem Satz verschwand er und Sakura sah verdutzt auf die Stelle, wo er eben noch gestanden hatte.
 

„Sakuraaa~a, alles okay mit dir?“ rief Kiba der gerade angerannt kam. Sakura nickte „Ich denke schon, aber warum sind die verschwunden?“ fragte sie. „Ich habe keine Ahnung, vier von ihnen sind erwischt, die anderen sind Tot“ antwortete er, als gerade Shikamaru und Neji kamen. „Alles okay mit euch?“ fragte Shikamaru. Die gefragten nickten. „Hey ihr, Takeru, er ist… er ist entführt worden“ rief eine Stimme von hinten. „WAS?“ schrie Sakura geschockt und sah Genzo an. „Ja es waren zwei Ninjas da und haben ihn mitgenommen. Meine Frau liegt im Krankenhaus. Ich bitte euch, holt ihr wieder zurück“ flehte er. „Keine Sorge, wir werden die Verfolgung aufnehmen und werden ihren Enkel gesund zurückbringen“ sagte Neji. „Vielen Dank, wann werdet ihr aufbrechen?“ fragte Genzo. „Jetzt!“ sagte Sakura entschlossen und stand auf. Sie heilte die Wunden von sich und den Jungs und blickte zu Genzo. „Wie mein Teamkollege gesagt hat, machen sie sich keine Sorgen. Kümmern sie sich um ihre Frau und wir werden Takeru zurückbringen, das verspreche ich ihnen.“ Genzo nickte „Ich danke Euch und passt auf euch auf“ sagte er und ging. „Seid ihr breit?“ fragte Sakura und blickte die Jungs an. „Klar“ grinste Kiba und Neji nickte. „Hab ich denn eine andere Wahl?“ murrte Shikamaru, auch wenn er es nicht so meinte. „Gut, dann los“ rief Sakura und rannte los, die Jungs hinterher. //Wir werden dich retten, Takeru// dachte sie.
 

Endeee…na werden sie es schaffen? :D was meint ihr?

Ich hoffe es hat euch gefallen^^

Hinterlass mit pls Kommis =)

Bis dann Lg Sitney

Kampf

Halli Hallo…

Tut mir soooooo~o leid das es so lang gedauert hat >.<

Aber mein internet war kaputt…und das hat so lange

gedauert bis dieser Typ da war>.<

Ziemlich scheiße…aber nya

Dafür ist das Kap wieder länger^^

Hier ist es nun *g* Viel spaß :D
 


 

~ Konoha-Gakure ~
 

Die Hokage saß in ihrem Büro und war gerade dabei zu schlafen, wieder einmal, als jemand plötzlich hektisch durch die Tür kam. „Tsunade-sama, Tsunade-sama, es gibt schlechte Nachrichten“ rief eine weibliche stimme. Tsunade, die mit dem Kopf auf dem Tisch lag, grummelte irgendetwas und richtete ihren Blick zu der Person und funkelte sie etwas säuerlich an. „Was ist Shizune?“ fragte sie sichtlicht genervt. „Es tut mir leid, aber es ist so eben ein Brief aus Kawago-Gakure gekommen“ sagte Shizune panisch. Jetzt war die Hokage hellwach und sah ihre Gehilfen erwartungsvoll an. „Und? Was ist passiert?“ fragte sie schon fast hysterisch. Sie hoffte das Sakura und den anderen nichts passiert ist. Noch mal in den glauben zu sein, das sie tot wären, würde sie nicht verkraften. Shizune gab ihr den Brief und Tsunade las ihn sehr aufmerksam durch.
 

--Ehren Werte Hokage,
 

Vor kurzem wurde unser Dorf angegriffen und ihre Ninjas haben sich gut geschlagen. Doch durch diesen schweren Kampf, hatten sie nicht bemerkt wie zwei Shinobis geflüchtet sind. Sie sind bei uns im Haus aufgetaucht und ich hatte mit allen Mitteln gekämpft. Aber ich bin nicht mehr der jüngste und somit war ich ihnen ziemlich unterlegen. Sie haben meinen Enkel, Takeru, entführt. Meine Frau liegt jetzt im Krankenhaus. Ihre Ninjas haben viele von ihnen besiegt, doch nicht alle. Ein paar sind erwischt und ihr ANBU-Team ist ihnen gefolgt. Die Shinobis sind stark und ich befürchte dass ihre Ninjas dies nicht alleine schaffen. Ich bitte euch noch ein paar Ninjas los zu schicken um ihnen zu helfen.
 

Mit freundlichen grüßen

Genzo Makahiwa—
 

Tsunade atmete erleichtert aus und Shizune sah sie etwas geschockt an. „Tsunade, warum bist du so erleichtert? Das ist doch nichts Gutes“ beschwerte sie sich. Tsunade lächelte „Oh glaub mir, wenn du meine Gedanken lesen könntest, würdest du es verstehen“ sagte sie und dann wurde ihr Gesichtsausdruck ernst. „Leider kann ich die Situation nicht einschätzen und es sind nicht viele Jounins hier. Doch die hier sind brauchen wir, um das Dorf zu schützen. Ich möchte das du folgende Ninjas zu mir bringst…“ Shizune nickte und machte sich auf den Weg. Tsunade faltete ihre Hände ineinander und legte ihren Kopf drauf. //Sind die wirklich so stark? Ich habe die wohl zu sehr unterschätzt, aber naja das kann man jetzt auch nicht mehr ändern. Ich hoffe nur dass ihnen nichts passiert.// dachte sie sich.
 

Nach ungefähr einer halben Stunde kam Shizune mit den besagten Ninjas in Tsunades Büro. „Was sollen wir jetzt hier?“ fragte jemand. „Immer mit der ruhe, wie ihr wisst ist Sakura und die anderen auf Mission“ fing Tsunade an. „U-und? Ist ihnen w-was passiert?“ fragte eine weibliche stimme schüchtern. „Nein Hinata, ihnen ist nichts passiert. Noch nichts jedenfalls und deshalb sollt ihr drei ihnen folgen und helfen.“ Die drei nickten. „Wie lange werden wir ungefähr brauchen?“ fragte jemand monoton. „Wenn ihr euch beeilt und keine Pause macht oder nur eine kleine, etwas weniger als einen Tag. Sasuke, ich möchte das du Gruppenleiter bist. Hast du verstanden?“ fragte die Hokage und blickte den schwarzhaarigen streng an. Sasuke nickte und wandte sich an Hinata und Naruto. „In zwanzig Minuten beim Tor. Beeilt euch“ sagte er ernst und verschwand. Die Hinterbleibenden sahen etwas verwirrt auf die stelle, an der Sasuke noch so eben stand. „Der hat es ja eilig“ murmelte Naruto, „also Hinata-chan, wir sehen uns gleich.“ Und somit verschwand auch Naruto und Hinata tat es ihm gleich.
 

Währendessen waren Neji und sein Team immer noch hinter den Shinobis her. Sie waren jetzt bestimmt schon über eine Stunde unterwegs, konnten die Shinobis aber nicht einholen. „Sind sie noch weit entfernt?“ fragte Kiba. „Es geht, es wäre so als wüssten sie dass wir ihnen auf den Versen sind“ meinte Neji. „Ja ist ja auch klar. Aber irgendwann müssen die auch erschöpft sein“ sagte Sakura. „Schon, aber dann sind wir das auch“ meldete sich Shikamaru zu Wort. Sakura zuckte, darüber hat sie sich ja noch keine Gedanken gemacht. //Verdammt, wenn uns nicht schleunigst was einfällt ist Takeru geliefert// dachte sie sich ärgerlich und ballte ihre Hände zu einer Faust. Neji, der sie beobachtet hatte, blickte sie besorgt an. Aber so das keiner es sah. Er machte sich sorgen um Sakura, denn das mit diesem Jungen geht ihr schon ziemlich nahe. „Was ist wenn wir einen Zahn zulegen?“ fragte Sakura Neji. „Wir könnten es versuchen, aber ob es hilft weiß ich nicht“ antwortete er und die vier sprinteten wie auf Kommando schneller.
 

Sasuke, Naruto und Hinata sind seid einer Stunde schon unterwegs und sie rannten so schnell es ging. Ganz vorne war Hinata die mit ihrem Byakugan alles in Sicht hatte. „Meinst du wir treffen sie noch heute?“ fragte Naruto an Sasuke gewandt. „Keine Ahnung, aber ich hoffe es. So wie sich das angehört hatte, brauchen Sakura und die anderen schleunigst Hilfe“ antwortete er, wobei Naruto nickte. //Ich hoffe nur das ihr nichts passiert…// dachte sich Sasuke. Hinata, die bis jetzt noch nichts gesagt hatte, hing an ihren eigenen Gedanken. //Ich bin das erste Mal mit Naruto-kun auf Mission. Ich hoffe dass nichts schief laufen wird, ob er auch mal an mich denkt?// Doch dann fiel Hinata was ein, sie wusste ja nicht genau wo sie lang musste. „Wo lang müssen wir eigentlich?“ fragte sie ohne einen Blick nach hinten zuwerfen. „Immer geradeaus“ sagte Sasuke. „Okay.“
 

„Wir sollten hier unser Nachtlager aufschlagen“ sagte Neji. Sakura sah ihn wütend an. „Was?“ fragte sie etwas lauter. „Sakura, es ist dunkel und wir alle brauchen auch mal eine Pause. Wir sind seid Stunden unterwegs, ohne Pause und außerdem machen unsere Feinde auch eine Pause“ sagte Neji streng. „Dann wäre jetzt doch die beste Chance anzugreifen“ zischte sie. „Eben nicht. Zwar sind unsere Feinde auch kaputt, aber wir auch“ meldete sich jetzt auch Shikamaru zu Wort. Sakura zuckte, die beiden hatten recht sie ist auch ziemlich am Ende und hat kaum noch Chakra. Es wäre ganz schön blöd jetzt anzugreifen, dann hätten sie null Chancen. „Okay, ihr habt recht tut mir leid“ sagte sie bedrückt und sah auf den Boden. Kiba der das sah kam auf sie zu und legte einen Arm um ihre Schulter „Wie werden ihn retten Sakura-Chan“ grinste er. Sakura sah ihn an und lächelte „Ja du hast recht, wir schaffen das“ sagte sie „Dann lasst uns mal die Zelte aufbauen.“ Gesagt, getan. Die vier bauten ihre Zelte auf und legten sich schlafen außer Neji, der hielt als erste Wache. Doch ihm fiel nichts Auffälliges auf. „Kannst du nicht schlafen?“ fragte er monoton. Die gestalt hinter ihm schreckte zusammen und fluchte. Woher wusste er dass jemand hinter ihm ist? Sakura ging auf ihn zu und ließ sich neben ihn nieder. „Nein nicht wirklich“ murmelte sie. „Wegen Takeru?“ fragte er sie. Sakura zuckte mit den Achseln „Weiß nicht, ich habe gerade vielleicht mal eine Stunde geschlafen und dann bin ich wieder aufgewacht.“ Neji nickte auch wenn Sakura es nicht sehen konnte. „Du kannst hier ein bisschen dösen wenn es dir hilft, damit du auch morgen fit bist. Ich werde schon auf dich aufpassen“ sagte er etwas leiser und sah in den Himmel. Sakura lächelte und legte ihren Kopf auf seine Schuler. „Danke Neji-kun“ nuschelte sie und schloss ihre Augen. Auf Nejis Gesicht zierte sich ein kleines lächeln und er legte einen Arm um sie. Als Neji in ihr Gesicht blickte, bemerkte er verwundert dass sie eingeschlafen ist. Er musste grinsen, wahrscheinlich konnte sie nicht alleine schlafen, das ist immer so wenn sie auf Missionen sind. Meistens haben sie nur zwei Zelte und da schläft sie mit einem der Jungs drin, nebeneinander natürlich. Aber jetzt hatten sie von Genzo noch zwei bekommen. Er legte die Decke, die er vorhin mit raus genommen hatte, um ihre Schulter und wieder seinen Arm um sie.
 

~ Zur gleichen Zeit ~
 

Sasuke, Naruto und Hinata waren immer noch auf der Suche nach Neji und den anderen. Doch so langsam bekam Naruto Hunger. „Ich hab Hunger“ nörgelte er. „Dafür haben wir jetzt keine Zeit Dobe“ fauchte Sasuke und sah ihn etwas wütend an. „Nenn mich nicht Dobe, Teme. Verdammt ich kann doch auch nix dafür dass ich Hunger habe“ schrie er. Hinata die alles mit angehört hatte, sah zwischen den beiden ängstlich hin und her. Warum müssen die gerade jetzt streiten? „Dann hättest du vorher mehr essen sollen. Mensch wir müssen Sakura und die anderen so schnell wie möglich finden, bevor ihnen was passiert. Ist dir das egal? Was ist wenn ihr was passiert oder schon was passiert ist?“ schrie Sasuke, doch im nächsten Moment bereute er es, dies gesagt zu haben. Naruto stockte, machte er sich sorgen um Sakura? Das ist nicht der Sasuke, den er kennt. Aber wer weiß, vielleicht hat sich ja was zwischen ihnen entwickelt… Naruto fing an zu grinsen und das gefiel Sasuke ganz und gar nicht. //Kann ich nicht einmal im Leben die klappe halten?// dachte Sasuke sauer. „Was grinst du so Dobe?“ fragte er sauer. „Och nur soo…“ grinste Naruto verschränkte seine Arme hinter den Kopf und pfiff. „Dann lasst uns weiter gehen“ sagte Naruto und lief los. Sasuke und Hinata sahen ihn verwiirt hinterher. „Was denn jetzt kaputt?“ fragte Hinata mehr zu sich selbst. „Keine Ahnung“ murmelte Sasuke und die beiden liefen Naruto hinterher…
 

Der nächste Tag brach an und Neji öffnete mühsam seine Augen. Er ist wohl doch noch eingeschlafen, dachte er sich. Doch dann spürte er etwas Weiches an seiner Schulter. Er richtete seinen Blick zur Seite und erblickte einen rosanen Haarschopf. Neji grinste, von wegen nicht schlafen können. „Hey Saku aufwachen, wir müssen weiter“ sagte er. Sakura brummte etwas und versuchte ihre Augen zu öffnen, was ihr ziemlich schwierig vorkam. „Mhh, bin ich etwa doch eingeschlafen?“ fragte sie ganz verschlafen. „Yepp“ antwortete Neji „Wir sollten die anderen wecken und dann losziehen“ fügte er hinzu. Sakura nickte und stand auf um die anderen beiden Jungs zu wecken. Sie ging zu Kiba ins Zelt und rüttelte ihn „Hey Kiba wach auf wir wollen weiter“ sagte sie. „Was? Nein ich will noch etwas schlafen“ nuschelte er und zog Sakura runter zu sich. Diese war durch diese Aktion ziemlich erschrocken. Sie war wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt und sie hatte einen knall roten Kopf. Das erst beste was ihr einfiel war, ihm eine Kopfnuss zu geben. „BAKA, ich hab gesagt aufstehen“ schrie sie. Kiba, der jetzt hellwach war, reibte sich seinen Kopf. „Warum musst du nur so brutal sein? Was habe ich denn gemacht?“ fauchte er. Sakura grummelte etwas vor sich hin und verließ das Zelt. Neji sah sie verwirrt an. „Frag nicht“ murrte sie und ging zu Shikamaru. „Ey du Schlafmütze wach auf, wir wollen weiter“ rief sie. Sie wusste dass man bei ihm keine Schwierigkeiten hat, um ihn zu wecken. Auch wenn er ziemlich faul und nur am pennen ist. Shikamaru setzte sich auf und streckte sich erstmal. „Dann mal los“ sagte er und packte seine Sache. So wie die anderen, kurz darauf machten sie sich wieder auf den Weg um die Shinobis zu kriegen. „Und, sind sie schon unterwegs?“ fragte Sakura. Neji nickte „Ja und ziemlich weit von uns entfernt. Aber ich sehe dahinten ein Dorf, wahrscheinlich wollen sie dahin“ sagte er. Sakura ballte ihre Hände zu fäusten. Sie hätten früher losgehen sollen, jetzt wird es wahrscheinlich schwieriger sein, sie zu finden. „Wie lange denkst du brauchen wir zu diesem Dorf?“ fragte Shikamaru. „Mhh… so etwa eine halbe Stunde.“
 

Bei Sasuke und den anderen war die Stimmung am Tiefpunkt angelangt. Naruto nervte immer noch, das er Hunger hat und Sasuke hat ziemlich schlechte Laune. Und Hinata? Diese sagte kaum ein Wort, nur wenn es nötig war. Naruto und Sasuke waren gerade wieder am streiten und Hinata sah sich immer noch nach ihrem Cousin und die anderen um. Sie sah nach rechts da war aber nichts. Dann sah sie nach Links, doch da war auch nichts. Als sie ihren Blick wieder nach vorne richtete, erschreckte sie sich. Ungefähr zehn Kilometer vor ihnen, erblickte sie Neji und die anderen und weiter vorne ein Dorf. „Hey Jungs…“ fing sie an, doch die beiden hörten sie nicht durch deren Geschreie. „Juuuhu~ungs“ sagte sie etwas lauter, wurde aber wieder nicht erhört. So langsam wurde sie etwas wütend. „VERDAMMT, HALTET DIE KLAPPE UND HÖRT MIR ZU“ schrie sie sauer. Naruto und Sasuke zuckten zusammen und sahen Hinata erschrocken an. „H-Hinata-chan, wieso schreist du so?“ fragte Naruto ängstlich. Hinata seufzte und rieb sich die Stirn. Manchmal fragt sie sich, warum sie eigentlich in Naruto verliebt ist. //Weil er lustig, süß, stark und total nett ist. Und immer hilfsbereit und ach ich könnt so vieles über ihn sagen // schwärmte sie, bis sie dann bemerkte das Naruto und Sasuke sie immer noch erwartungsvoll ansahen und auf eine Antwort warteten. „Weil ich die anderen gefunden habe. Sie sind nicht mehr weit entfernt und vor ihnen ist ein Dorf. Sie sind bestimmt auf den Weg dahin, wir sollten und beeilen“ erzählte sie. Die anderen beiden sahen sie mit großen Augen an. „Echt jetzt?“ fragte Naruto. „Jaa~a“ murrte Hinata. „Na auf was warten wir noch los geht’s“ schrie Naruto und sprintete los. „Dobe warte“ rief ihn Sasuke hinterher und lief los. Wieder seufzte Hinata, worauf hatte sie sich da eingelassen?
 

„Wir sind gleich da, aber ich sehe die Shinobis nicht“ stellte Neji fest. „Die haben bestimmt eine Schutzbarriere um sich gemacht“ klärte Shikamaru ihn auf. „Dann müssen wir uns aufteilen“ sagte Kiba worauf Shikamaru nur den Kopf schüttelt. „Das wäre keine so gute Idee, die warten doch nur darauf dass wir uns aufteilen und sie uns dann angreifen können“ meinte er. „Shika-kun hat Recht, das wäre zu gefährlich“ meldete sich Sakura zu Wort. „Wenn wir im Dorf sind, werde ich mit meinem Byakugan alles Mal in die Lupe nehmen, vielleicht finde ich sie“ sagte Neji. „Ah, da ist das Dorf“ rief Kiba, der weiter vorne war. Die anderen drei wurden aufmerksam und legten einen Zahn zu. Fünf Minuten später sind sie im Dorf angekommen und schauten sich alles aufmerksam an. „Dieses Dorf sieht irgendwie…-“

„Eigenartig aus?“ beendete Kiba Sakuras Satz. „Ja, keiner ist auf den Straßen oder sonst irgendwo“ sagte sie und blickte sich in der Umgebung um. „Vielleicht sollten wir mal bei jemanden anklopfen“ meinte sie. Gerade als die vier losgehen wollten, hielt sie jemand auf. „Los schnell hier her, beeilt euch“ rief ein Mann von einem Haus aus. Die vier sahen sich verwirrt an, gingen aber in dieses Haus.
 

Drinnen angekommen, machte der Mann eine Handbewegung das sie sich setzten sollen. „Wie ich sehe kommt ihr nicht aus diesem Dorf, mein Name ist Kai Kazuya und ihr?“ fragte der Mann. „Mein Name ist Neji Hyuga und das sind Kiba Inuzuka, Sakura Haruno und Shikamaru Nara“ stellte Neji sich und die anderen vor. „Hallo“ sagten die drei synchron. „Was macht ihr hier, in so einem Dorf?“ fragte Kai. „Vier sind hinter ein paar Shinobis her, die einen Jungen entführt haben. Sie sind in dieses Dorf geflüchtet“ antwortete Sakura. „Mh… Shinobis die einen Jungen entführt haben? Soso, das waren bestimmt Matsuyi und seine Gehilfen. Sie leben hier in diesem Dorf und sind ziemlich gefürchtet“ sagte Kai. „Und deshalb verstecken sich hier alle?“ fragte Kiba nach. Der gefragte nickte „Richtig, jeder hat angst vor ihnen weil sie so stark sind. Keiner hat ne Chance gegen sie. Dieser Junge, stammt er aus den Makahiwa-Clan?“ fragte er. „Ja, er ist Takeru-Makahiwa und wir wollen ihn um jeden Preis retten“ sagte Sakura entschlossen. Kai nickte „ich denke ich kann euch ein klein wenig helfen. Das versteck von Matsuyi ist oben auf dem Berg, seid vorsichtig und unterschätzt sie nicht“ sagte er und sah Sakura in die Augen. //Warum guckt der mich so an?// fragte sie sich. „Vor allem solltest du am vorsichtigsten sein, mir scheint es so als würde es dir sehr nahe gehen.“ Bei diesen Worten zuckte Sakura zusammen. Woher wusste er das? Irgendwie machte dieser Typ ihr Angst. Dies scheint auch Neji bemerkt zu haben. „Keine Sorge, wir werden alle gut auf uns aufpassen. Wir werden dann mal gehen“ sagte Neji kalt, worüber auch die anderen verwundert waren. Die vier standen auf, verabschiedeten sich von Kai und gingen los.
 

„Was war denn eben mit dir los?“ fragte Kiba an Neji gewandt. Neji der vorne lief blickte kurz nach hinten zu Sakura und dann wieder nach vorn. „Was sollte mit mir los sein? Lasst uns lieber schneller gehen als hier dumm rum zu schwatzen“ sagte er streng. „Hai.“ Und somit bewegten sie sich schneller und Sakura hoffte nur, das Takeru noch am leben ist. Sie würde sich das nicht verzeihen, wenn er tot sein sollte. Schließlich hat sich doch versprochen ihn lebend zurück zu bringen. Nach ca. fünfzehn Minuten sind sie beim berg angekommen. Es sah da nicht gerade freundlich aus, fand Sakura. Überall waren Felsen und Bäume ohne Blätter, nur Äste. Weiter hinten befand sich eine Höhle, in der sich wahrscheinlich Matsuyi und die anderen Shinobis befinden. //Und das Wetter passt genau hier zu. Überall Wolken und etwas dunkel…gruselig// dachte sich Sakura und bekam Gänsehaut. Auf einmal flog eine Krähe über Sakura und entwich ein Schrei. Die Jungs sahen schnell zu Sakura, denn sie dachten dass die rosahaarige angegriffen wird. Doch stellten sie fest, dass es ihr gut geht und es eine Krähe war. Kiba ging auf Sakura zu und legte einen Arm um ihre Schulter. „Na, Angst?“ grinste er. Sakura sah von ihm weg und schnaufte. „Pff… wie kommst du denn darauf?“ sagte sie und blickte sich wieder um. „Wollen wir nicht mal die Party stürmen?“ fragte Shikamaru gelangweilt. Sakura und Kiba sahen ihn interessiert an. „Na die Shinobis, da drin in der Höhle?“ sagte er. Sakuras Augen weiteten sich. „Oh Mist, wie konnte ich das vergessen? Dann mal los“ rief sie und wollte zur Höhle. „HALT!“ schrie Neji, worauf die anderen erschraken. „Was denn los Neji-kun?“ fragte Sakura vorsichtig. „So kommst du da bestimmt nicht rein. Sammle dein ganzes Chakra und schlag auf die Felswand“ klärte er sie auf. Sakura nickte und konzentrierte ihr Chakra auf die rechte Faust. Sie schrie auf und schlug auf den Felsen. Dieser zerbrach in tausend teilen und zum Vorschein kamen Matsuyi mit seinen Leuten und Takeru der Bewusstlos auf dem Boden lag. „Wie konntest du den Felsen zerbrechen?“ fauchte Matsuyi. Sakura stemmte ihre Hand in die Hüfte und grinste Siegessicher. „Tja mein Lieber. Schon mal was von übermenschlichen Kräften gehört?“ fragte sie. Ihr gegenüber sah sie misstrauisch an. „Schon, aber nur von der Hokage der fünften Generation, Tsunade“ sagte er. Jetzt Grinste Sakura noch mehr. „Und was bedeutet das? Ganz genau, ich bin ihre Schülerin und werde dich zur Hölle schicken“ den letzten Satz schrie Sakura und stürzte sich auf Matsuyi. Kiba, Neji und Shikamaru schnappten sich die anderen Shinobis. Zu ihrem entsetzen kamen immer mehr Ninjas auf sie zu und bekämpften sie. //Woher kommen die alle? Gehören die etwa auch zu Matsuyis Gehilfen? Das sieht ziemlich übel aus// dachte sich Neji und entwich so gerade einen Kunai. „Verdammt“ knurrte er.
 

Weiter hinten kämpfte Sakura mit Matsuyi, doch keiner von beiden konnte einen richtigen Treffer landen. //Er ist so was von schnell// dachte sich Sakura während ihr Gegner ähnlich dachte. Er schlug ihr in den Magen und schleuderte sie dann gegen die Wand. Sakura schrie auf und hielt sich die Schulter. „Oh habe ich dich etwa verletzt?“ fragte Matsuyi gespielt besorgt. Sakura funkelte ihn wütend an. Dieser Typ stinkt ihr und zwar gewaltig. Wieder sammelte sie ihr Chakra in ihre rechte Faust und schlug auf ihren Gegner ein. Immer und immer wieder, von rechts nach links. Ihre Schläge wurden immer intensiver und ihr Chakra stieg immer weiter. Dies bemerkten auch ihre Teamkameraden und sie dachte alle dasselbe. Hoffentlich verliert sie nicht die Kontrolle. Dann aber drehte Matsuyi den Spieß um, er trat Sakura weg, schlug ihr ins Gesicht und schleuderte sie in die Luft. Dann formte er Fingerzeichen und ein Wassertiger kam auf sie zu. Sakura konnte nicht mehr ausweichen und dachte das jetzt alles aus wäre. „Jutsu der flammenden Feuerkugel“ schrie jemand und der Tiger verschwand. Sakura hatte ihre Augen geschlossen um den Aufprall auf dem Boden nicht mitzubekommen. Doch weder traf sie der Angriff oder der Aufprall, sondern befand sich in etwas weichem. Langsam öffnete sie ihre Augen und sie dachte sie träumte. „Sa-Sasuke-kun…“ stammelte sie. „Hab ich nicht gesagt das du auf dich aufpassen sollst?“ murrte er, bekam jedoch keine Antwort denn Sakura war zu überrascht. Was macht Sasuke hier und warum? Dies sprach sie auch gleich aus. „Tsunade schickt uns“ meinte Sasuke. Sakura nickte und dann fiel ihr etwas auf. „Ä-ähm Sasuke-kun, du kannst mich wieder runter lassen“ sagte sie etwas leiser und wurde rot um die Nase. Erst jetzt fiel Sasuke auf das er Sakura noch auf den Armen hält. „Ich störe ja nur ungern, aber der Typ ist verschwunden“ sagte jemand. Sasuke und Sakura drehten sich um und erblickten „Naruto? Und Hinata? Ihr etwa auch, hää?“ Jetzt war Sakura total überfordert. Warum sind die denn alle hier? Woher sollte denn Tsunade wissen das sie Hilfe brauchten? „Kurzfassung, Tsunade hat ein Brief aus Kawago bekommen und somit uns los geschickt“ klärte Hinata sie auf, die mitbekommen hatte das Sakura nichts mehr verstand. „Ach so…“ sagte Sakura. „Woher wusstest du, das Sakura das dachte?“ fragte Kiba der zwischen Neji und Shikamaru stand. „Freundinnen wissen so was“ grinste Sakura. „Wollen wir dann mal los legen? Da warten noch ein paar Ninjas auf uns“ sagte Neji monoton. Sakura sah ihn etwas verwirrt an, doch das sah keiner. Was war denn jetzt mit Neji los?
 

Und somit wandten sie sich an ihre Feinde und bekämpften sie. Währenddessen suchte Sakura Matsuyi, der wie vom Erdboden verschwunden ist. Doch sich auf die Suche zu konzentrieren fiel ihr sichtlich schwer, da sie immer ein paar Shinobis angriffen. Gerade wich sie einem Schlag von einem Ninja aus und bohrte einen Kunai in dessen Herz, als sie Matsuyi erblickte. Doch ihr Blick galt nicht ihm, sondern das was er trug. Er hatte Takeru am hals gepackt und hielt ihm über dem Bergrand. Sakuras Augen weiteten sich. //Nein// dachte sie sich. Die Hand von Matsuyi wurde immer lockerer und Sakura rannte so schnell es ging ihn entgegen. „NEEEEIII~IIN“ schrie sie, doch zu spät Takeru flog runter Richtung Fluss. (Also auf der anderen Seite des Berges, da unten ist ein Fluss ich hoffe ihr könnt euch das vorstellen xD )

Sakura schrie noch einmal und sprang hinterher. Durch ihren Schrei wurden auch die anderen aufmerksam und das was sie sahen war erschreckend. Sakura sprang den Abhang runter, hinter Takeru her. //Bitte Nicht// dachte sich Sasuke und wollte hinterher, doch er wurde durch drei Shinobis aufgehalten. „Verschwindet“ schrie er Zornig und aktivierte sein Sharingan. Dann formte er Fingerzeichen „Chidori Tausend Vögel“ schrie er und schlug auf alle drei Ninjas. Dann trat er sie weg und rannte auf Matsuyi zu. „Du elender Bastard“ zischte er und stürzte sich auf ihn. Zu seinem entsetzen ist, ist Matsuyi ziemlich stark. Er schleuderte Sasuke weg und zog sein Schwert. Mit diesem stach er Sasuke in die Schulter. Sasuke schrie auf und hielt sich die Schulter. //So ein Mist, ich bin wegen der ganzen Reise so fertig. Wir hätten vielleicht doch eine kleine Pause machen sollen// dachte er sich ärgerlich. Aber viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht, da sein Gegner sich immer wieder auf ihn stürzt. Wieder stürzte sich Matsuyi auf ihn und Sasuke konnte nicht mehr ausweichen. Sasuke schloss die Augen und wartete auf den Schmerz doch nichts passierte.
 

„Brauchst du vielleicht Hilfe?“ fragte eine Monotone Stimme. //Neji?“ dachte Sasuke und öffnete wieder seine Augen. Und er hatte Recht, vor ihm steht Neji der den Angriff pariert hatte. „Der Typ ist stark hm?“ Sasuke nickte „Ja ziemlich, wir müssen wohl zusammen arbeiten“ sagte er und blickte Neji an. Dieser war einverstanden und beide stürzten sich auf Matsuyi. Der war ziemlich überrascht und dann verschwand vor seinen Augen Sasuke und zurück blieb Neji. //Die haben doch was vor// dachte sich Matsuyi. Neji formte Fingerzeichen „Juken“ schrie er und schlug auf seinen Gegner ein. Er flog nach hinten und dort kam dann Sasuke zum Vorschein dieser auch Fingerzeichen machte und ein riesigen Feuerball erzeugte. Matsuyi konnte nicht ausweiche und somit traf ihn der Feuerball. Neji und Sasuke dachte es wäre vorbei, aber sie hatten sich zu früh gefreut. Vor ihnen stand immer noch Matsuyi der einige Verbrennungen davon getragen hat. „Das war echt knapp. Ich dachte wirklich jetzt hättet ihr mich erwischt, aber wie ihr seht“ lachte Matsuyi gehässig. Sasuke und Neji knurrten, der Typ ist ziemlich Widerlich. „Rasengan“ schrie jemand und schlug von hinten auf Matsuyi ein. Dieser sah nach unten und erblickte ein Loch in seinem Bauch, dann wandte er seinen Blick hinter sich und sah einen Blondhaarigen Jungen. „Man sollte nie seine Deckung vernachlässigen, nie gelernt?“ fragte dieser. „Du…“ fing Matsuyi an doch musste durch einen Husten unterbrechen. „Das war wohl meine eigene Schuld“ hustete er und fiel zu Boden. „Gut gemacht Dobe“ sagte Sasuke und sah den Blut verschmierten Matsuyi an. „Jetzt sind alle tot“ meinte Shikamaru der mit Hinata und Kiba angelaufen kam. „Hey wo ist denn Saku?“ fragte Kiba. //Scheiße// dachte Sasuke. „Sie ist denn Abhang runter gesprungen, hinter diesem Jungen“ sagte Shikamaru. „Waaaas?“ schrie Kiba. „W-was machen wir jetzt?“ fragte Hinata. Die anderen zuckten mit den Schultern. Was sollen die bloß machen? Wird Sakura noch leben? „I-ich meine wie s-sollen wir da runter kommen?“ fragte sie. „Einer muss wohl runter klettern“ sagte Kiba, als wäre es selbstverständlich. „Ja klar, wenn du lebensmüde bist, schließlich haben wir alle unser Chakra verbraucht“ brummte Shikamaru. Warum ist Kiba nur so ein Trottel? Denkt nie nach, er macht Naruto schon Konkurrenz. Doch, wie kriegen die jetzt Sakura wieder zurück, wenn sie den Sturz überlebt hat?
 

Tjaaaa….das erfahrt ihr alle im nächsten Kap ;D

Ich hoffe euch hat das Kap gefallen, wenn ihr

meine ff überhaupt noch liest xD

Falls ja, hinterlasst mir bitte Kommis würde mich

Sehr freuen :D

Also bis zum nächsten kap..das wird wohl erst

In einer Woche fertig, da ich vor den Ferien so viele Arbeiten

Schreibe >.< Doofe Schule…Und von meiner Mum aus darf ich in der Woche

Nicht mehr ins i.net O.O aber nya ma sehen die hält sowieso nie was ein *g*

Bis dann Heagdl

Gefunden

Hallööle hier bin ich wieder^^

So das nächste Kap ist fertig und ich hoffe es wird euch gefallen…

Viel spaß beim Lesen

Eure Sitney
 

~ Flashback ~
 

„Hey wo ist denn Saku?“ fragte Kiba. //Scheiße// dachte Sasuke. „Sie ist denn Abhang runter gesprungen, hinter diesem Jungen“ sagte Shikamaru gefasst, obwohl es bei ihm im inneren ganz anders aussah. „Waaaas?“ schrie Kiba schon fast hysterisch. „W-Was machen wir jetzt?“ fragte Hinata. Die anderen zuckten mit den Schultern. Was sollen sie machen? Lebt Sakura überhaupt noch? „I-Ich meine wie s-sollen wir da runter kommen?“ fragte sie. „Einer muss wohl runter klettern“ sagte Kiba, als wäre es selbstverständlich. „Ja klar, wenn du lebensmüde bist, schließlich haben wir alle unser Chakra verbraucht“ brummte Shikamaru. Warum ist Kiba nur so ein Trottel? Denkt nie nach, er macht Naruto schon Konkurrenz. Doch, wie kriegen die jetzt Sakura wieder zurück, falls sie den Sturz überlebt hat?
 

~ Flashback Ende ~
 

„Ihr werdet da nicht runter kommen“ sagte eine Stimme hinter ihnen. Erschrocken drehten sich alle um und erblickten einen Mann mit weißen Haaren. „Bist du nicht Kai Kazuya?“ fragte Kiba ihn. Dieser nickte und wollte grade zum Wort ansetzen als er unterbrochen wurde. „Warum sollten wir da nicht runterkommen?“ fragte Sasuke kalt und musterte ihn. „Weil dies kein normaler Abhang ist. Jeder, der da runter fiel, ist nie lebend zurückgekommen. Dieser Abhang saugt sozusagen euer Chakra und es ist ziemlich Kalt da, über minus 15 grad“ antwortete Kai. Sasuke sah ihn scharf an, sagte dazu aber nix. „W-Was sollen wir jetzt machen?“ fragte Hinata hoffnungslos. „Das einzige was ihr machen könnt ist abwarten“ sagte Kai und schloss die Augen. Hatte er nicht gesagt dass sie aufpassen sollen? Er hätte sich denken können dass so etwas passiert. Da haben sie jetzt aber ein großes Problem. Kai öffnete seine Augen wieder und seufzte. „Am besten ihr kommt jetzt erstmal zu mir und ruht euch aus. So wie ihr aussieht könntet ihr eurer Freundin eh nicht helfen“ meinte er und ging vor raus. Die anderen sahen ihn erst verwirrt hinterher, folgten ihm aber dann doch. Denn schließlich haben sie eh keine andere Wahl, da sie alle von dem Kampf ziemlich fertig sind. //Sie können nur hoffen das dieses Mädchen noch am leben ist// dachte sich Kai.
 


 

„TAKERUUU~U…“ schrie Sakura, die immer tiefer den Abhang, hinter Takeru, runter fiel.//Verdammt… was soll ich bloß machen? Wenn mir nicht schleunigst was einfällt, können wir unser Testament schreiben// dachte sie sich zähneknirschend. „TAKERUUU~U…“ schrie sie wieder und hoffte das Takeru das Bewusstsein wieder erlangt. //Ich muss noch schneller werden// dachte sie. Sakura zog ihre Arme ganz eng an ihrem Körper um den Flug zu beschleunigen. „Takeru, Hey Takeru wach auf na mach schon“ schrie sie immer wieder. //Ruft mich jemand? Wer ist das und warum schreit die Person meinen Namen so?// Der Junge versuchte seine Augen zuöffnen was ihm sichtlich schwer fiel. Er sah alles nur verschwommen und er versuchte sich zu erinnern was passiert ist. //Da waren diese Männer und sie hatten mich entführt. Das Mädchen und die drei anderen Jungs sind uns gefolgt und wollten mich retten und es kam zum Kampf. Der eine Mann schmiss mich dann den Abhang runter und dann… OH GOTT// dachte Takeru als er sich im klarem war das er den Abhang runter fiel. //Ich will noch nicht sterben…// dachte er ängstlich und traurig zugleich. Er musste an seine Großeltern denken und daran, das er zu ihnen nie dankbar oder interessiert war. „Takeruu~u nimm meine Hand na los.“ Takeru horchte auf, schon wieder rief jemand nach ihm und diese Stimme kam ihm bekannt vor. Er versuchte seinen Blick nach oben zu richten und was er sah verschlug ihm den Atem. Genau über ihn „flog“ dieses Rosahaarige Mädchen zu dem er nicht gerade freundlich war. Aber warum fiel sie auch den Abhang runter? Will sie ihn Retten? Doch warum sollte sie es tun? „Hey na mach schon, nimm meine Hand“ schrie sie wieder. Takeru sah Sakura verblüfft an und griff langsam nach ihrer ausgestreckten Hand. Sakura nahm seine Hand und hielt ihn ziemlich fest aus Angst dass sie sich wieder lösen würden. „Hab dich… Okay hör mir gut zu ich werde dich jetzt zu mir ziehen und versuchen das wir ins Wasser fallen. Dann wird es nicht ganz so schmerzhaft, ich hoffe du kannst schwimmen. Wenn ich jetzt sage hältst du die Luft an okay?“ sagte sie etwas lauter damit Takeru sie hören konnte. Dieser nickte nur, er verstand gerade nicht was hier abgeht, doch zu einem klaren Gedanken kam er nicht da Sakura ihn zu sich in die Arme zog. Er sah zu ihr auf und erkannte einige Wunden die ihr Gesicht verzierten. Vielleicht hat er ihr unrecht getan…
 

„Okay jetzt“ sagte Sakura und Takeru hielt seine Luft, so wie Sakura, an. Sie fielen in das kalte Wasser und wurden in einen Strudel gezogen. Mit aller Macht hielt die Haruno Takeru fest. //Oh nein…das hat mir gerade noch gefehlt// dachte sie. Immer noch hielt sie Takeru fest und überlegte fieberhaft wie sie die beiden aus dem Strudel raus holen konnte. Plötzlich kam ihr ein Gedanke und sie versuchte dem Jungen zu erklären das er sich an ihr fest halten solle. Dieser verstand und hielt sich mit beiden Armen um Sakuras Hüfte fest. //Gut, jetzt muss ich mein ganzes Chakra kontrollieren damit der Strudel verschwindet//dachte sie. Sakura schloss ihre Augen und sammelte ihr Chakra. Tiefblaues licht erschien und wirbelte um die rosahaarige und Takeru. Interessiert beobachtet Takeru dieses Spektakel. //Macht das Sakura? Was will sie damit bezwecken? Es sieht wunderschön aus// dachte er faszinierend. Plötzlich öffneten sich Sakuras Augen wieder und der Strudel löste sich langsam auf. //Gott sei dank…// dachte sie und wurde langsam Bewusstlos. Takeru, der dies sofort erkannte, versuchte samt Sakura an die Oberfläche zu gelangen. Doch es war nicht gerade einfach, da er Sakura festhalten musste. Dann kam ihm eine Idee, er nahm das Konoha- Stirnband von Sakura und band das um ihr und sein Handgelenk. Dann versuchte er sich daran zu erinnern, was sein Großvater ihn mal erzählte.
 

„Du musst dein ganzes Chakra sammeln, um auf dem Wasser gehen zu können. Du kannst auch mithilfe von Chakra im Wasser leichter an die Oberfläche gelangen…“

//Das hatte Großvater damals zu mir gesagt, doch ich habe es nie für nötig gehalten ihm zuzuhören und diese Ninjasachen anzuwenden// dachte Takeru. Er formte Fingerzeichen und konzentrierte sein ganzes Chakra. //Okay, das müsste reichen// dachte er und versuchte an die Oberfläche zu gelangen und dies schaffte er dann auch. Takeru zog Sakura hinter sich aus dem Wasser und legte sie auf dem Boden. Dann horchte er ob ihr Herz noch schlägt, doch er hörte nichts. „Oh bitte, lass das nicht wahr sein“ flehte er leise und legte seine Hände auf Sakuras Brustkorb. Dann drückte er dreimal drauf und horchte wieder ob ihr Herz schlägt, doch er hörte immer noch nichts. Wieder versuchte er es… immer noch nichts. Und noch mal, doch ihr Herz schlägt immer noch nicht. Nach dem sechsten Versuch gab er auf und lies den Kopf hängen. //Warum?// dachte er //Wieso passiert es immer den Menschen die gutes tun?// fragte er sich und betrachtete die blasse rosahaarige. Tränen bildeten sich in seinen Augen, was selbst ihn wunderte. Das letzte Mal weinte er, als ihm gesagt wurde dass seine Eltern tot seien und er kannte Sakura ja noch nicht einmal. Doch das, was sie für ihn tat, reichte schon. Takeru ballte seine Hände zu Fäusten „Verdammt, du kannst doch jetzt nicht so einfach aufgeben. Wach verdammt noch mal wieder auf!“ schrie er und schlug mit seiner Faust auf Sakuras Brustkorb. Plötzlich schlug die Haruno ihre Augen auf und Hustete das ganze Wasser raus, was sie verschluckt hatte. „Sakura!“ schrie Takeru aus Erleichterung, doch Sakura war immer noch am husten und röchelte nach Luft. Takeru nahm sie und setzte sie aufrichtig hin, damit sie besser Luft bekam. „Man bin ich froh“ murmelte er. „Ge-geht’s dir gut?“ fragte Sakura mit schwerem Atem. „Ja, ja mir geht’s gut, ich hatte echt Angst das du-…“ Takeru brach den Satz ab, daran möchte er gar nicht denken. „Schon gut, fast hätte ich echt den Löffel abgegeben. Aber dank dir ist es noch mal gut ausgegangen“ sagte Sakura und lächelte Takeru an. „Wir sollten uns eine Höhle suchen, es ist ganz schön Kalt hier und es wird auch bald dunkel“ sagte sie und stand mühsam auf. „Warte ich helfe dir“ sagte Takeru schnell und nahm Sakuras Arm über seine Schulter. Gemeinsam machte sie sich auf dem Weg und suchten eine Höhle.
 

Seid etwa über eine Stunde machten sich Neji und die anderen Gedanken wie es Sakura wohl geht. Sie sind noch zu keinem Entschluss gekommen, wie sie den Abhang runter kommen. „Ohne Chakra werden wir da eh nicht runterkommen, wir sollten bis morgen abwarten und uns ausruhen“ sagte Shikamaru der an der Wand angelehnt auf dem Boden saß. Die anderen ließen ihre Köpfe hängen. „Ihr solltet schlafen gehen, es ist schon spät und ihr seid denk ich mal ziemlich am Ende. Ich hab euch oben zwei Gästezimmer fertig gemacht, da passen jeweils drei Leute rein“ sagte Kai, der gerade aus der ersten Etage kam. Neji nickte und stand auf. „Es sollten jeweils die beiden Teams in einem Zimmer gehen. Ich geh schon mal“ sagte er und ging nach oben, die anderen taten es ihm gleich.
 

~ Bei Neji und den anderen ~
 

„Man bin ich fertig. Aber ich sag euch mit oder ohne Chakra, ich werde Morgen den Abhang runter klettern. Mir doch egal was der Typ sagt“ sagte Kiba entschlossen und sah seine beiden Teamkameraden an. „Hm, wir könnten es mit einem Seil probieren“ murmelte Shikamaru. Neji sagte dazu nichts. Alle machten sich totale sorgen um Sakura und sie hofften nur das sie noch am Leben ist. //Hoffentlich// dachte Neji bevor er die Augen schloss.
 

~ Bei Sasuke und den anderen ~
 

Alle waren schon am schlafen, bis auf Sasuke. Er konnte nicht schlafen, er musste die ganze Zeit an Sakura denken. Er machte sich große Sorgen, auch wenn er sich das nicht eingesteht. //Verdammt, ich hätte besser aufpassen sollen// dachte er wütend und ballte seine Hand zur Faust. „So ein Mist“ fluchte er leise und schlug mit seiner Faust auf seine Matratze. Sasuke versuchte einen klaren Gedanken zu kriegen um schlafen zu können. Nach ein paar Versuchen geling ihm dies auch.
 

~ Bei Sakura ~
 

Nach ungefähr zwanzig Minuten haben Sakura und Takeru eine Höhle gefunden und beide haben sich auch gleich schlafen gelegt. Sie waren ziemlich fertig und Müde. Zum Glück hatte sich Takeru ein Jutsu seines Großvaters gemerkt, mit dem er Feuer erzeugen konnte. Sonst wären beide bei dieser Kälte bestimmt erfroren.

Sakura wälzte sich die ganze Zeit hin und her und ihr Atem wurde immer schwerer. Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn und manchmal murmelte sie etwas im Schlaf.
 

~Ein kleines Mädchen von etwa vier Jahren rannte durch Cherry Blossom (So heißt der Clan von Sakura, wo die da wohnen^^). Für ihre vier Jahre war sie schon ziemlich intelligent und reif. Sie rannte immer schneller und schneller, ihre rosa Haare wehten umher. Nirgendwo war jemand zu sehen, dabei war es gerade erst Abend geworden. Ein eigenartiger Geruch drang durch ihre Nase und sie bekam immer mehr ein mulmiges Gefühl. Sie hörte Schreie und Explosionen. Sie hatte Angst, furchtbare Angst. Nur noch ein kleines Stück, dann hat sie ihr Zuhause erreicht. //Mama, Papa was ist hier los?// dachte sie. Als sie an ihrem Haus ankam, blieb sie vor der Tür stehen. Sie öffnete die Tür langsam und betrat vorsichtig das Haus. „Mama?“ rief sie als sie durch das Erdgeschoss ging, bekam aber keine Antwort. „Papa?“… nichts. „Nii-san?“ immer noch keine Antwort. „Nee-chan?“ auch da bekam sie keine Antwort. Tränen sammelten sich in ihren Augen „Wo seid ihr denn alle?“ schluchzte sie und blieb mitten im Raum stehen. Plötzlich hielt ihr jemand die Hand vor dem Mund und zog sie nach hinten in den Wandschrank. Das Mädchen wollte schreien, doch es ging nicht. Sie wehrte sich, hatte aber keine Chance. „Pssst, Sakura ich bin es“ sagte die Person. „Mama?“ fragte sie leise. „Ja, sei leise sonst finden sie uns“ flüsterte die Mutter. „Mama was ist hier los? Und wer findet uns sonst?“ fragte sie ängstlich und fing wieder an zu schluchzen. „Sakura Schätzchen, bitte, egal was kommt bleib hier drinnen. Mach dir keinen Kopf, warte hier drinnen bis Mami wieder kommt okay?“ sagte die Mutter mit einer lieblichen Stimme und streichelte Sakuras Wange. Die kleine rosahaarige nickte tapfer „Wo sind denn Nii-san, Papa und Nee-chan?“ fragte sie. Ihre Mutter zuckte mit den Schultern „Das weiß ich nicht, aber sie werden bestimmt wieder kommen. So und jetzt mach was ich dir gesagt habe, ich bin gleich wieder da“ sagte sie und verschwand. Sakura blickte noch einige Sekunden auf dem Fleck, an dem ihre Mutter war. Dann schloss sie ihre Augen und zählte, das machte sie immer wenn sie Angst hat.

Als ihre Mutter nach etwas einer Stunde immer noch nicht da war, ging Sakura aus dem Wandschrank raus. Sie blickte sich um, doch sah niemanden. Dann ging sie raus auf die Straßen, da sah es aus wie eine Geisterstadt. Sie bekam Gänsehaut, hier war es noch nie so leer und ruhig, außer Nachts vielleicht. Sakura ging immer geradeaus und hoffte ihre Mutter zu finden. Dann hörte sie wieder schreie und zuckte zusammen. //Das war doch…// Sie rannte so schnell es ging dahin, von wo die Schreie kamen. Plötzlich blieb sie wie angewurzelt stehen, ihre Augen weit aufgerissen. Vor ihr war ihre Mutter, an einem Pfeiler oder so etwas ähnlichen angebunden, Blut überschmiert. Wieder schrie sie, weil sie von blauen und lilanen Blitzen getroffen wird. In Sakuras Augen bildeten sich tränen „Mami…“ hauchte sie und ging paar Schritte nach vorne. „Mami…“ sagte sie jetzt etwas lauter und ging Schritt für Schritt weiter nach vorne. Wieder ein Schrei… „NEEEEEIN… MAMIIII~II…“ schrie sie weinend und wollte zu ihrer Mutter rennen, doch plötzlich schlug ihr jemand in den Nacken. Noch bevor sie das Bewusstsein verlor, sah sie das Gesicht von ihrer Tante…~
 

„Sakura!“… „Sakura wach auf“ schrie jemand. „Neeeeee~ein.“ Schweißgebadet und außer Atem wachte Sakura auf. „Ein Alptraum, es war nur ein Alptraum“ sagte Takeru. Sakura sah ihn an und Takeru erschrak. Das rosahaarige Mädchen war leichenblass, ihre Haare klebten im Gesicht und ihre Augen waren leer. „I-ich glaub du hast Fieber“ stotterte er, denn Sakura sah aus als wäre sie nicht mehr unter den lebenden. „Mir geht’s gut, mach dir keine Sorgen. Lass uns wieder schlafen“ sagte sie etwas leiser. Takeru sah Sakura skeptisch an, nickte dann aber und legte sich wieder hin. Sakura tat es ihm gleich. //Das war kein Traum, nein. Das war echt, Erinnerungen. Ich war bei Mamas Tod bei, aber wieso wusste ich davon nichts? Warum habe ich es vergessen? Irgendjemand ist für meinem Gedächtnisverlust verantwortlich, nur wer?// dachte sie bis ihre Augen zu vielen. Doch friedlich schlafen konnte sie nicht, ihr Traum wiederholte sich immer wieder.
 

Der nächste Tag brach an und in dem Haus von Kai Kazuya waren schon alle wach, außer Naruto. Der war noch friedlich in seinem Bett am schlafen. Kiba ist schon seid gut fünfzehn Minuten dabei ihn zu wecken, aber ohne erfolg. „Man wie kann man nur so einen tiefen schlaf haben?“ regte sich Kiba auf. Sasuke, den das alles zu bunt wurde, ging auf Narutos Bett zu. „Dobe wach verdammt noch mal auf, oder es gibt nie wieder Ramen und Lee wird Hokage“ knurrte er. Wie auf Kommando war Naruto hellwach „Waaaas? Nie wieder Ramen? Wuschige Augenbraue soll Hokage werden? Nein, nein, nein, das könnt ihr nicht machen“ schrie er. Schnell bemerkte er aber dass es nur erfunden war. Wütend funkelte er Sasuke an „Sasukeeeee~e…“ fauchte er. „Ach, so einfach ist das?“ fragte Kiba erstaunt. „Du verdammter Vollidiot, na mach schon wir wollen los“ sagte Sasuke monoton. „Wen nennst du hier einen Vollidioten, Teme?“ fragte Naruto und funkelte ihn sauer an. „Na dich“ sagte der Schwarzhaarige herausfordernd. Gerade als Naruto sich auf Sasuke stürzen wollte, erhob Neji seine Stimme „Wollt ihr euch streiten oder Sakura retten?“ fragte er kühl. „Tze“ war das einzige, was Sasuke von sich gab und Naruto zog sich sofort um.

Als er fertig war, machten sich die sechs sofort auf dem Weg zum Berg. Nach fünfzehn Minuten kamen sie da an. Sie gingen zu dem Rand des Abhanges und blickten hinunter. „U-und jetzt? Ich meine, wer geht da jetzt runter?“ fragte Hinata und blickte in die Runde. „Ich mach das“ rief Naruto und hibbelte umher wie ein Gummiball. „Nein“ sagte Neji. Alle sahen ihn verwirrt an. „Wieso nicht?“ fragte er. „Es war unsere Mission. Das heißt, sie gehört zu unserem Team. Eure Mission war es uns zu unterstützen und lebend zurück zu bringen, wir können es nicht riskieren wenn einer von euch verletzt wird“ erklärte er. „Neji hat Recht. Das hier war unsere Mission und jetzt sind wir mit Sakura ein Team und nicht ihr. Darum sind wir für sie zuständig, ihr seid nur zum Schutz da“ sagte Shikamaru. Dies machte Sasuke ziemlich sauer, was er aber gut versteckte. Aber sie hatten ja auch Recht. „Gut. Und wer ist deiner Meinung nach dafür am besten geeignet?“ fragte Sasuke spöttisch. Neji seufzte „Da ich mein Byakugan habe, denke ich sollte ich da runter gehen“ antwortete Neji und sah Sasuke scharf an. Die anderen sahen zwischen den beiden hin und her. „Gut, pass auf dich auf“ sagte Kiba schnell, um die Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken, und klopfte Neji auf die Schulter. „Benutz so wenig wie es geht dein Chakra. Du weißt was Kai gesagt hat, da unten wird dir dein Chakra ausgesaugt“ sagte ihm Shikamaru. Neji nickte und begann den Abhang vorsichtig runterzuklettern. „Viel glück Neji-kun“ flüsterte Hinata.
 

Der Wind pfiff in der Höhle umher und das Helle Licht scheint hinein. Takeru öffnete langsam seine Augen und setzte sich aufrecht hin. Er gähnte zaghaft und streckte sich ausgiebig. „Kalt…“ murmelte er zitternd und richtete seinen Blick zur Haruno. Plötzlich riss er seine Augen auf und rannte schnell zu Sakura. Sie war klitschnass, obwohl sie zitterte und blass wie eine Leiche. Sie war am keuchen, ihr Atem ging unregelmäßig schnell. Takeru legte seine Hand auf ihre Stirn und zog sie blitzschnell wieder zurück. „Verdammt sie glüht ja förmlich“ fluchte er und betrachtete die rosahaarige. Es scheint, als hätte sie einen Alptraum denn sie wälzte sich hin und her und murmelte irgendwelche Namen. //Was soll ich bloß tun? Ich kann sie jawohl schlecht so lassen// dachte Takeru. //Ich werde einfach mal rausgehen und die Gegend absuchen. Vielleicht finde ich jemanden, was ich aber stark bezweifle//. Er ging aus der Höhle raus „Welche Richtung soll ich gehen?“ fragte er sich verzweifelt. Er sah nach links und dann nach rechts, wo die Sonne aufstieg. „Geh ich einfach mal da lang“ murmelte er und ging nach rechts.
 

Erfolgreich ist Neji den Abhang runtergeklettert, ohne Komplikationen. Eine Frage machte sich in seinem Gedächtnis breit, wo lang soll er gehen? „Byakugan…“ murmelte er und schaute nach rechts. Weit und breit ist nichts zu sehen, keine Menschen oder Lebewesen, keine Bäume oder ähnliches und auch keine Wohngebiete. Dann schaute er nach links, auch da sah er keine Mensche oder Lebewesen, aber er sah Bäume und Büsche. //Versuch ich es mal da// dachte er und hoffte das er den richtigen Weg genommen hat. Er machte eine Markierung, damit er weiß wo er wieder hochklettern muss, und ging nach rechts, hielt mit seinem Byakugan, in der Umgebung, nach Sakura und den Jungen Ausschau. //Man hier sieht es aus, als würde die Erde bald untergehen. Alles so dämmerig, leer und kalt. Ich hoffe nur das Sakura noch lebt, ich würde alles dafür geben// dachte er sich.

Er war jetzt schon seid zwei Stunden unterwegs, hat die beiden aber immer noch nicht gefunden. So langsam aber sicher gab er die Hoffnung auf. Gerade wollte er wieder umkehren, als er etwas erstaunliches entdeckte… „Das ist doch…“ murmelte er und betrachtete den Rücken, der Person die er sah. //Ist das möglich? Oder bilde ich mir das jetzt schon ein? Ach was, dann würde ich Sakura sehen und nicht den da// dachte er und beschleunigte seinen Gang. „TAKERU“ schrie er, doch schien der Junge ihn nicht zuhören. Neji seufzte und ging noch eine Schritt schneller, schneller und noch schneller. Plötzlich stand er genau vor Takeru, dieser erschrocken auf dem Boden fiel und den Hyuga mit großen Augen ansah. „D-Du… du… Sakura, sie ist… sie hat…“ Takeru brachte keinen vollständigen Satz zustande. Neji sah ihn mit einem komischen Blick an „Wo ist Sakura?“ fragte er ihn Barsch. Takeru brachte kein Wort über die Lippen, zu sehr war er überrascht Neji hier an zutreffen. Wieder ein seufzen von Neji, wie oft hat er bei dieser Mission schon geseufzt? Das war eigentlich nicht Nejis Art. „Zeig mir einfach wo sie ist“ murrte er. Takeru nickte, stand schnell auf und ging voraus. Die ganze Zeit schweigten sie sich an und Neji fragte sich, was mit Sakura ist. Anscheinend ist sie am Leben, aber irgendetwas muss ihr passiert sein. Nach einer Weile erblickte er eine Höhle. „Ist da Sakura?“ fragte er den Jungen. Dieser nickte „Ja schnell, wir müssen schnell zu ihr“ sagte er und rannte in die Höhle, gefolgt von Neji.
 

Als sie ankamen, blieb Neji wie erstarrt stehen. „Das kann nicht sein, das ist doch viel zu schnell“ murmelte er und ging schnell zu Sakura. Er legte seine Hand auf ihre Stirn und zog sie auch wieder schnell weg. „Verdammt, sie hat hohes Fieber“ knurrte er. Takeru beobachte Neji und fragte sich was er eben gemeint hatte. Was ist zu schnell? Diese Frage sprach er auch gleich aus. Doch Neji schüttelte mit dem Kopf „Erstmal müssen wir so schnell wie möglich zu den anderen. Auf dem Weg erklär ich dir alles“ sagte er und nahm Sakura Huckepack. Beide gingen raus und rannten den Weg zurück, den Neji genommen hatte. Dann erblickte der Hyuga seine Markierung und blieb stehen. „Warum halten wir hier?“ fragte Takeru verwirrt. „Bist du gut im klettern?“ war die Gegenfrage. „Wir müssen da hoch“ sagte Neji und zeigte nach oben. Takeru folgte seinem Blick und schluckte, ob er das schafft? So hoch ist er zwar noch nie geklettert, aber Sakura brauchte schleunigst Hilfe. Außerdem soll der Typ ja nicht denken er wäre ein Schwächling „Klar!“ meinte er und fing an zu klettern. Neji musste leicht grinsen, ziemlich Stur dieser Bengel. Auch Neji kletterte hoch, was seine ganze Kraft in Anspruch nahm. Mit einem zweiten Gewicht ist das ziemlich schwer, was nicht heißen soll Sakura wäre schwer. Doch paar Kilo weniger, wäre doch toll. //Ach was, ich bin ein Hyuga! Ich musste schon ganz andere Sachen schaffen// dachte er sich. Plötzlich rutschte Takeru ab und fiel. „Ahhhhh~h…“ schrie er und kniff die Augen zusammen. Als er keine harten Aufprall oder ähnliches spürte, öffnete er seine Augen. „Man, ich dachte du kannst klettern“ fauchte ihn Neji an. Takeru war sprachlos, schon wieder wurde er gerettet. Diese Ninjas waren echt stark, wie konnte dieser Typ so schnell reagieren? „Wie wäre es wenn du mal wieder zur Wand gelangst?“ wurde er angemault. „Oh…“ war das einzige, was Takeru von sich gab und er kletterte wieder weiter. //Das ging noch mal gut// dachte Neji und seufzte zum wiederholten Mal.
 

„Habt ihr das auch gehört?“ fragte Naruto. Alle sahen ihn an „Dobe, Halluzinierst du schon oder was?“ murrte ihn Sasuke an. „Nein, ich mein das ernst Sasuke. Da war was“ versuchte Naruto ihm und den anderen zu erklären. „Naruto, du bist ja so was von nervig. Wenn da was wäre, hätten wir es auch gehört“ sagte Shikamaru gelangweilt. Naruto ließ den Kopf hängen, vielleicht hat er sich ja wirklich geirrt. //Aber ich könnt schwören, das ich ein Schrei gehört habe. Ach was solls// dachte er. „A-Aber vielleicht h-hat ja Naruto recht“ mischte sich Hinata ein. „Quatsch, der hat sich das bestimmt eingebildet Hinata-chan“ sagte Kiba und lächelte sie an. Diese beachtete ihn gar nicht, sondern sah nur Naruto an. //Ich werde mal nachsehen// dachte sie und aktivierte ihr Byakugan. Naruto sah Hinata erstaunt an. Wieso setzt sie sich für ihn ein? Alle halten ihn doch eh nur für einen Idioten, aber vielleicht ist sie ja anders…

Hinata sah mit ihrem Byakugan den Abhang runter und konnte auf dem ersten Blick nichts erkennen. Als sie aber genauer hinsah, sah sie Neji und Takeru.

„Leute da sind sie“ sagte Hinata etwas lauter als gewohnt. Alle sahen sie geschockt an „Was?“ fragte Kiba. „Ja, ich sehe sie. Neji, der kleine Junge und-…“ Hinata brach den Satz ab. „Was ist mit Sakura-chan?“ fragte Naruto. Hinata senkte den Kopf „I-Ich weiß nicht. Neji trägt sie, anscheinend ist sie Bewusstlos oder so“ murmelte sie. Sasuke sah Hinata ausdruckslos an, doch im inneren sah es ganz anders aus. Er macht sich tierische Sorgen und auch vorwürfe, weil er nicht besser auf Sakura aufgepasst hat. Er knurrte //So eine scheiße// dachte er wütend, ließ sich aber nichts anmerken.
 

Auf einmal formte Naruto Fingerzeichen „Jutsu der Schattendoppelgänger“ rief er und zwanzig weitere Narutos tauchten auf. //Was hat der nun schon wieder vor?// fragten sich alle das gleiche. „Was hast du vor?“ fragte ihn Kiba. „Na was wohl? Ich werd die drei hier hoch holen“ war die patzige Antwort. Kiba grinste „Ahhh verstehe. Man du kannst ja doch manchmal Nachdenken“ sagte er. „Ja ja…“ murmelte Naruto und machte sich ans Werk. Zehn Narutos ließen sich wie eine Art Leiter auf Nejis Seite runterfallen und zogen ihn hoch. Dieser war vollkommen überrascht und er sah Naruto etwas erstaunt an. „Naruto?“ fragte er leise. Die anderen zehn Narutos machten das gleiche bei Takeru, der das nicht so wirklich verstand. //Was ist denn jetzt los?// dachte er verwirrt.
 

„Gut gemacht Naruto“ lobte ihn Kiba grinsend als Neji und Takeru, samt Sakura, oben waren. Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Wir müssen Sakura so schnell wie möglich nach Konoha bringen“ sagte Neji und die ganze Aufmerksamkeit lag auf ihm. „S-Sakura-chan…“ hauchte Hinata, als sie sah wie Sakura aussah. Sie sah mehr Tod als Lebendig aus.

„Was ist mit ihr?“ fragte Sasuke nach. „Lange Geschichte, Hinata du weißt sicher was sie hat?“ fragte Neji. Die Gefragte nickte, sie konnte sich das denken. //Der Fluch…// dachte sie traurig und blickte zu ihrem Cousin. Wahrscheinlich macht er sich wieder große Vorwürfe, da ja eigentlich ihn der Fluch treffen sollte. „Sasuke hör mir zu, ihr bringt Sakura so schnell es geht nach Konoha. Wir werden unsere Mission beenden, klar?“ fragte der Hyuga. Sasuke nickte und Neji „übergab“ ihm Sakura. „HALT!“ schrie Takeru. Alle sahen ihn verwirrt an „Was?“ fragte Shikamaru. „I-Ich… könnt ihr Sakura-chan vielen Dank ausrichten?“ fragte er mit einer etwas roten Nase. Naruto grinste „Klar“ sagte er und hielt den Daumen hoch. „Und jetzt los“ sagte Sasuke und ging voraus. Naruto und Hinata folgten ihm.

„Und wir bringen dich jetzt nach Hause“ sagte Neji an Takeru gewandt. „Ja…“ sagte er und folgte den dreien, die schon losgegangen sind. //Hoffentlich wird sie wieder gesund// dachte Takeru betrübt. „Sollten wir erst nicht noch Kai bescheid sagen?“ fragte Kiba der ganz hinten war. „Ja“ gab ihm Neji Recht. „Wer ist Kai?“ fragte Takeru verwirrt. „Er hat uns geholfen dich zu finden“ antwortete Shikamaru.

Als sie unten angekommen sind, sahen sie Kai. Er hatte sich auf dem Weg gemacht und wollte den anderen folgen. „Da seid ihr ja wieder. Aber fehlen da nicht noch ein paar?“ fragte er und sah in die Runde. „Die anderen sind auf dem Weg zu unserem Dorf. Sakura hat hohes Fieber“ sagte Shikamaru „Wir wollten uns bei ihnen bedanken, sie haben uns sehr geholfen.“ Kai nickte „Ich bin froh dass ich euch helfen konnte. Ich schätze ihr wollt euch wieder auf den Rückweg machen. Gute Reise“ sagte Kai lächelnd. „Danke“ bedankte sich Neji und die vier machten sich auf dem Weg nach Kawago-Gakure.
 

Auf dem Weg dahin sagte keiner ein Wort und Takeru fragte sich ob es an Sakura lag oder ob es immer so ist. Langsam nervte ihn das geschweige, obwohl er ja eigentlich auch nicht der große Redner ist. „Wie lange dauert es noch bis wir in meinem Dorf angekommen sind?“ unterbrach er die Stille. „Wir sind gleich da“ sagte Neji kühl. „Seid ihr immer so schweigsam?“ fragte Takeru nach. „Naja, nicht wirklich. Aber wir wollen die Mission schnell erledigen und dann zurück nach Konoha“ antwortete Kiba. „Wegen Sakura?“ fragte der Makahiwa. Als Antwort bekam er ein Nicken von Kiba.
 

Bei Sasuke und den anderen war die Stimmung mehr als angespannt. Die drei machten sich große Sorgen um Sakura, selbst Sasuke zeigte dies. Sakura hatte Fieberträume, doch was die anderen nicht Wissen war, das sie aus ihrer Kindheit träumte. Es war immer derselbe Traum, in dem ihre Mutter getötet wurde. Sakuras Augen öffneten sich ein Spalt, aber sie sah nur Verschwommen. Sie konzentrierte sich, damit sie klarer sehen konnte. Das einzige was sie sah waren Schwarze Haare und sie hörte eine Stimme, die ihr ziemlich bekannt vorkam. „S-Sasuke…“ Es war nur ein flüstern, doch er hatte es gehört. Sasuke sah in das Gesicht der rosahaarigen und erkannte das sie die Augen ein kleinwenig offen hatte. „Sakura…“ murmelte er. Naruto und Hinata bekamen das gar nicht mit. „Wir sind bald in Konoha-Gakure“ sagte er sanft. Sakura lächelte „Ich bin so froh das du wieder da bist, Sasuke-kun…“ hauchte sie und wurde wieder Bewusstlos. Sasuke stockte, meinte sie das ernst? Er musste lächeln, innerlich natürlich. „Wir sollten einen Zahn zulegen“ sagte er an Naruto und Hinata gewandt. „Okay“ erwiderte Naruto.
 

Soooo Fertig…Endlich :D

Tut mir echt das es sooooooo unendlich lange gedauert hatte.. -.-

Aber jetzt ist es ja fertig^^

Ich hoffe es hat euch gefallen, denn ich musste erstmal wieder richtig reinkommen!

Hinterlasst mir Bitteeeee Kommis…würd mich freuen :D

Also bis dann

Lg Sitney

Vorahnung und Geschehen

Hi Leute! Das nächste Kapitel ist fertig^^

Joaa ich hoffe(Wie immer xD) es gefällt euch

Und sorry das es so lange gedauert hat aber hab totalen

Schulstress und so -.-‚

Bald stehen die Prüfungen an T.T

Naja, viel spaß beim lesen

Lg Stiney
 

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Endlich, endlich sind sie in Konoha-Gakure angekommen! Sasuke sah auf Sakura hinab, die schwer am atmen war. Ihr Atem geht unregelmäßig und Schweißperlen liefen ihrem Gesicht hinab. Die drei sprangen über die Dächer, zum Büro der Hokage. Dort angekommen öffnete Naruto die Tür ohne anzuklopfen. „Tsunade schnell“ rief er aufgebracht und Tsunade, die bis eben noch eine Akte durchgegangen ist, schaute wütend auf. „Naruto, wie oft habe ich- SAKURA!“ entsetzt sah sie auf die Gestalt in Sasukes Armen. „Oh mein Gott“ flüsterte sie. Das kann doch nicht sein! Es ist noch nicht mal ein halbes Jahr vergangen und trotzdem schlug der Fluch wieder an. „Los bring sie ins Krankenhaus“ zischte sie zu Sasuke. Dieser nickte und alle vier gingen schnell zum Krankenhaus. Tsunade machte ein Zimmer bereit und legte dann Sakura auf ein Krankenbett. Die Hokage betrachtete die rosahaarige traurig. „Sakura…“ murmelte sie. „Halte durch!“ fügte sie hinzu. In dem Moment schrie Sakura auf und krallte ihre Finger in das Laken. Ihr Atem wurde immer schneller und sie verzog schmerzvoll das Gesicht. „Sakura!“ schrie Naruto entsetzt und ging ans Bett. „Tu doch etwas“ schrie er die Hokage an. Diese sah betreten zu Boden. „Es tut mir leid. Ich kann nichts dagegen tun“ murmelte sie. „WAS?“ schrieen die drei entsetzt. „Tsu-Tsunade…“ Sakura hatte ihre Augen ein wenig geöffnet. Alle sahen sie erschrocken an. „Tsunade… ich…“ Sakura versuchte ihr etwas zu sagen, doch sie hatte unglaubliche schmerzen. Wieder schrie sie und hielt sich die linke Hand an die Brust. Sasuke sah Sakura besorgt an. Wie sehr wünschte er sich ihr helfen zu können. „Erinnerungen…“ flüsterte die Haruno und Tsunades Augen weiteten sich. Was meint sie? Was hatte sie für Erinnerungen? „Ich war dabei… als… als Mutter…“ sie brach ab, doch Tsunade verstand. Sie war dabei als ihre Mutter getötet wurde und Tsunade wusste es! Sarutobi hatte damals die Erinnerung, von dem geschehen, von Sakura gelöscht. Doch hätte sie niemals geglaubt das Sakura sich jemals daran erinnern würde. „Was meint Sakura?“ fragte Naruto. Traurig senkte Tsunade den Kopf. „Sie war dabei als ihre Mutter getötet wurde“ murmelte sie. Erschrocken sahen alle drei zur Hokage. „Das-das ist schrecklich…“ hauchte Hinata. „Jetzt müssen wir hoffen das Sakura den Lebenswille hat, den Fluch zu bekämpfen. Nur so kann sie überleben“ sagte Tsunade und ging kurz aus dem Raum. Hinata, Sasuke und Naruto sahen stumm zu Sakura, die sich immer hin und her wälzte. Sie waren alle in Gedanken und machten sich sorgen um Sakura. Jetzt heißt es nur Hoffen!
 

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Die Tür ging auf und Tsunade trat wieder hinein. In den Händen hielt sie eine Packung, was sich als Medizin herausstellte. „Die Schmerztabletten sollten ihre Schmerzen einwenig einschränken“ sagte sie und setzte die Tabletten an Sakuras Mund, damit diese die schluckte. Sakuras Gesicht entspannte sich. Die Hokage seufzte und drehte sich zu den anderen dreien. „Es ist besser wenn wir sie jetzt schlafen lassen. Ihr seid erschöpft und solltet euch ausruhen. Falls etwas passiert oder so, werde ich euch das mitteilen lassen!“ meinte sie. Die drei nickten. Alle gingen raus, bis auf Sasuke. Er ging auf Sakuras Bett zu und nahm ihre Hand. „Du meintest du wärst stärker geworden…“ murmelte er und ließ ihre Hand los. „Dann beweis es mir!“ fügte er hinzu, auch wenn es nur noch ein flüstern war. Er schritt aus der Tür und machte sich auf den Weg nach Hause.
 

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„Naruto?“ Hinata und Naruto gingen zusammen nach Hause. Oder eher zum Hyuga-Anwesen, denn Naruto hatte beschlossen Hinata nach Hause zubringen. „Hm?“ machte er. „Glaubst du… glaubst du sie schafft es?“ fragte sie unsicher. Sie hatte Angst. So tierische angst Sakura zu verlieren! Naruto überlegte, doch dann blieb er stehen. Etwas verwirrt sah Hinata ihn an und erkannte sein Grinsen. „Natürlich wird sie es schaffen, echt jetzt! Wir reden hier von Sakura. Sie hat schon andere dinge überwunden und das wird sie auch schaffen. Wir müssen an sie glauben!“ grinste er und ging wieder weiter. Hinata sah ihm lächelnd hinterher. Ja, er hatte Recht! Sakura wird das schon schaffen. Schnell lief Hinata ihm nach, um mit ihm wieder auf gleicher Höhe zu sein. Keine fünf Minuten später kamen sie am Hyuga-Anwesen an. Hinata öffnete die Tür und drehte sich noch mal zu Naruto. „Arigatou Naruto-kun“ lächelte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Beide erröteten und Hinata schloss schnell die Tür. Naruto sah wie gebannt auf die Tür und fasste sich mit der rechten Hand an die Wange. Er konnte es kaum glauben. Sie hatte ihm ein Kuss auf die Wange gegeben. Ihn, Naruto! Und es hatte sich total schön angefühlt! Ein lächeln zierte sein Gesicht und er machte sich auch auf dem Weg nachhause.
 

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Sasuke betrat das Uchiha- Anwesen und schmiss seine Schuhe in die Ecke. Komisch, irgendwie war es hier ziemlich ruhig. Wahrscheinlich waren sein Bruder und Serena nicht da. Vielleicht auf Mission, vermutete er. Der Uchiha ging die Treppen rauf und betrat sein Zimmer. Dann entledigte er sich seinen Sachen und ging ins Bad. Sasuke ging unter die Dusche und drehte den Wasserhahn auf. In Gedanken war er bei einer ganz bestimmten Person. Wie sie da lag, vor schmerzen gekrümmt. Es versetzte ihm einen Stich sie so zu sehen! Ihre schreie hallten immer noch in seinen Ohren, sie waren so voller Schmerz. Sasuke drehte den Wasserhahn wieder ab und stieg aus der Dusche. Dann trocknete er sich ab und zog sich eine Boxershorts an. Seufzend begab er sich zu seinem Bett und legte sich hin. Er schloss die Augen und schlief sogleich auch ein. Der Tag war der reinste Horror gewesen. Er war zwar ein guter Ninja, doch die Gedanken daran er könne seine Teamkameradin und Freundin verlieren, verletzte ihn zutiefst. Auch wenn er es Niemals zugeben würde!
 

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Es sind nun zehn Tage vergangen, aber Sakura ist immer noch nicht endgültig aufgewacht. Ganz selten war sie für ein paar Sekunden wach und das einzige was sie sagte war Kato! Jeden Tag kamen ihre Freunde zu besuch, redeten mit ihr, in der Hoffnung sie würde endlich erwachen. Doch laut Tsunades Aussage steht es ziemlich schlecht um die rosahaarige! Aber eine andere Sache machte der Hokage auch ziemlich zu schaffen. Vor zwei Wochen hatte sie die Information bekommen, dass ein Shinobi um das Feuerreich herumlungerte. Doch das war nicht das schlimme daran, sondern die Tatsache dass es Kato Haruno war! Tsunade hatte Serena und Itachi auf Mission geschickt, damit sie der Sache nachgehen. Aber bis jetzt hatte sie noch nichts von ihnen gehört. Sie hat zwar eine Vermutung warum er hier sein würde, doch wünschte sie sich das sie falsch lag. Denn wenn sie Recht behielt, würde es bald einen Krieg geben. Einen Krieg zwischen Sakura und Kato! So, wie es vorherbestimmt ist. Und das würde Sakura ein weiteres Mal kaputt machen!
 

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Lauf, war der einzige Gedanken den sie hatte. Lauf so schnell du kannst! Sie lief durch die Wälder. Sie keuchte. Sie hatte heftiges Seitenstechen, doch sie blieb nicht stehen. Sie rannte und rannte weiter, immer mit dem Gefühl, dass der jetzige Atemzug der letzte sein könnte. Sie wusste nicht mehr wie lange sie so rannte. Dass ihr die Äste ins Gesicht sprangen, merkte sie nicht. Auch die Schmerzen unterdrückte sie. „Hab ich dich.“ Erschrocken wirbelte die rosahaarige herum und ein hinterhältiges Grinsen zierte das Gesicht des Mannes. „Ich habe doch gesagt ich komme wieder“ sagte er und zog sein Schwert. „Nein…“ hauchte Sakura. Warum? Warum wollte er sie töten? „Warte…“ Sakura jagte es einen Schauer über den Rücken, so kalt war diese Stimme. Eine Gestalt trat neben den Mann, aber Sakura konnte dessen Gesicht nicht erkennen. „Lang nicht gesehen“ sprach er und langsam hob sich sein Kopf. Sakura erstarrte, das kann doch nicht sein. „…Cherry“ fügte er hinzu und blickte direkt in ihre Augen. Grün traf auf Grün. „Kato…“ keuchte sie erschrocken und sie begann zu zittern. Wieso ist er hier und was hatte er vor? „Weißt du es denn nicht?“ fragte er monoton und sah sie durch dringlich an. „Was soll ich wissen?“ fragte sie kaum hörbar. Kato begann zu erzählen. „Im Haruno-Clan werden alle sieben Jahre ein Mädchen mit übergroßen Mächten geboren. Doch früher hatten die Leute Angst vor ihnen und somit mussten sie beseitigt werden. Ein anderes Familienmitglied, egal ob Mädchen oder Junge, wird dazu Ausgebildet diese Macht zu beseitigen. Ich bin einer von ihnen und wurde dazu Ausgebildet dich zu töten!“ erklärte er ihr und Sakuras Augen weiteten sich. Er musste sie Töten?! Er, ihr geliebter Bruder? „A-Aber warum hast du dann den Clan ausgelöscht?“ fragte sie mit zittriger Stimme. Ihr Bruder lachte „Kannst du dir das nicht denken? Als ich davon erfahren hatte, war ich ziemlich wütend. Ich wollte dich nicht töten, doch ich hatte eh keine andere Wahl. Ich musste dich töten und aus Rache hab ich sie alle umgebracht! Was für eine Ironie, nicht wahr?“ Sakura stockte, das war doch nicht ihr Bruder. Der, der keiner Fliege etwas antun konnte. Der immer für sie da war, sie beschützte! Sie kann doch nicht gegen ihren geliebten Bruder kämpfen!!! Sakura fing an zu schluchzen. „Wir müssen gegen einander Kämpfen und einer wird verlieren“ sagte er monoton und Sakura sah ihn entsetzt an. Sie sollte gegen ihn kämpfen? Niemals! „N-Nein…“ stotterte sie. „Du hast keine Wahl“ sagte er kalt. „A-Aber… Das…Ich…Ich kann das nicht…“ schluchzte sie. „Du musst!“ sagte er etwas lauter. „NEIN! Ich kann und will das nicht!“ schrie Sakura und fiel auf die Knie. „Dann tut es mir leid. Leb wohl…Cherry.“ Er kam mit seinem Schwert auf sie zu und Sakura schloss die Augen…
 

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„Neeeeeeee~eeeein…“ schreiend erwachte Sakura und setzte sich auf. Ihr Atem ging schnell und ihre Augen waren weit Aufgerissen. Die Tür wurde aufgerissen und die Hokage platzte hinein. „Oh Gott Sakura“ schrie sie und sah sie geschockt an. Sakura sagte nichts, saß einfach nur geschockt da. „Sakura, was ist los? Wie geht es dir?“ fragte sie hysterisch. Langsam bewegte sich der Kopf der rosahaarigen zur Seite und sie sah direkt in die Augen von Tsunade. Diese erschrak und taumelte ein paar Schritte nach hinten. Diese Augen, sie waren so leer und glanzlos wie sie es bei Sakura noch nie gesehen hatte. „Sakura…“ murmelte sie. Was um Gottes willen war mit ihr los? Drei weitere Gestalten traten hinein, was die beiden gar nicht bemerkten. Erst als der eine strahlend auf Sakura zuging. „Sakura-chan du bist endlich wieder wach. Wie geht es dir?“ fragte Naruto und sah sie grinsend an. Doch das grinsen wich von seinem gesicht, als er Sakuras Ausdruck bemerkte. „Sakura-chan?“ Besorgt betrachtete er die rosahaarige, sowie die anderen beiden Kakashi und Sasuke. Immer noch sagte Sakura nichts, ihr Blick ruhte immer noch auf der Hokage. „Sie haben es gewusst“ murmelte sie. Tsunade verstand nicht ganz. Was meinte sie damit? Auch die anderen sahen Sakura verwirrt an. „Sie haben es die ganze Zeit gewusst“ sagte Sakura und in ihren Augen konnte man eine kleine Gefühlsregung erkennen. Wut und Trauer spiegelten sich in ihnen.

„SIE HABEN ES DIE GANZE ZEIT GEWUSST“ schrie sie wütend und die restlichen Anwesenden erschraken. „W-Was meinst du Sakura?“ fragte Tsunade unsicher. „Das mit Kato, das wir gegeneinander kämpfen müssen“ zischte sie und stand auf. Tsunade wich einen Schritt zurück und sah die Haruno schuldbewusst an. Ja sie hatte es gewusst, aber sie wollte doch Sakura nur schützen! „Sakura…“ fing sie an „Ich wollte doch nur dass es dir gut ging und du nicht in einen Abgrund fällst“ sagte sie und senkte ihren Kopf. „Super, ich bin schon längst in einen Abgrund gefallen“ sagte Sakura spöttisch und verschwand. „SAKURA!“ schrie Tsunade hinterher, doch Sakura war weg. „Oh nein…“ hauchte sie.
 

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„Tsunade was ist hier eigentlich los?“ Ernst sah Kakashi die Hokage an. „Nun ja… Sakura und ihr Bruder sind so eine Art Yin und Yang. Gut und Böse, doch wer was ist weiß niemand. Von dem Bluterbe wisst ihr ja bereits bescheid. Nur wenige konnten dieses Bluterbe kontrollieren und die, die es nicht kontrollieren konnten hatten alles zerstört. Früher hatten die Bewohner große Angst davor und deshalb wurde beschlossen dass ein anderes Familienmitglied, Mädchen oder Junge, Ausgebildet wird um diese Macht zu beseitigen. Kato wurde dazu Ausgebildet um Sakura zu töten, darum hatte er damals den Clan ausgelöscht! Denn er wollte es nicht, weil Sakura ihm so wichtig war. Nur kann er daran nichts ändern. Bald wird es zum Kampf kommen, doch ich glaube das Sakura dazu nicht in der Lage ist“ erzählte ihnen Tsunade und sah bedrückt aus dem Fenster. Was sie jetzt wohl vor hatte? Wie hat sie es eigentlich erfahren? Etwa eine Vorahnung? Ein Traum, wie sie es schon öfter hatte? „Das verstehe ich aber nicht! Wenn er es nicht wollte, warum tut er denn das?“ fragte Naruto. „Schließlich gibt es den Haruno-clan so gut wie gar nicht mehr“ fügte Sasuke hinzu. Tsunade seufzte. „Das weiß ich leider auch nicht“ sagte sie „Wir sollten Sakura suchen gehen!“
 

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Seid fast zwanzig Minuten hatte sie Konoha verlassen. Ein bisschen, ein ganz kleines bisschen spürte sie es. Sein Chakra! Sakura erblickte eine kleine Lichtung. Da müsste er sein! Aber sie spürte noch zwei andere Chakren (oda Chakras??). Sie beschleunigte ihren Gang und kam schwer atmend an der Lichtung zum stehen. Doch was sie sah verschlug ihr der Atem. Dort stand er, ihr Bruder, Kato, aber da waren noch zwei andere ihr bekannte Personen. Serena und Itachi, dieser sich aber im Hintergrund hielt. Beide waren bereits etwas angeschlagen, Serena wohl mehr. Wahrscheinlich gab es einen Kampf, oder sie waren gerade in einem Kampf. Alle drei sahen zu Sakura rüber, bei Kato und Itachi war keine Gefühlsregung zu erkennen aber bei Serena konnte man deutlich das entsetzen sehen. „Sa…Sakura…was machst du hier?“ fragte sie unsicher. Sakura antwortete nicht, sah stumm zu Kato, dieser wiederum sah zu ihr. Sie blickten sich direkt in die Augen. Grün traf Grün, wie in ihrem Traum. „Cherry…“ Diese Stimme, so kalt und gefühllos. Was ist nur mit ihm geschehen? Wie konnte er sich so ändern?! „Wieso…?!“ wisperte sie und sah ihn traurig an. Kato erwiderte darauf nichts, was auch? „SAKURA VERSCHWINDE!“ schrie jetzt Serena und Sakura sah sie verwirrt an. „Wa…Was?“ stotterte sie. „NA LOS MACH SCHON, DU BIST IN GEFAHR“ schrie sie wütend und Sakura erstarrte. In Gefahr? Heißt das Serena wusste auch bescheid?
 

+++
 

Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Alle wussten es, nur sie nicht! Sie haben sie alle angelogen, es verschwiegen. Sakura wurde wütend, in ihr brodelte es. Mit geweiteten Augen betrachtete Serena ihre kleine Schwester. Auch Itachi war erstaunt und Kato sah stumm zu. Dunkelblaues Chakra umgab Sakura und ihre Augen wechselten von Grün zu Rot. „Sakura…“ keuchte Serena. Man konnte Sakuras Chakra deutlich spüren. Es tat schon fast weh, so stark war es. „Warum?“ flüsterte Sakura und ihr blick war nach unten gerichtet. Keiner sagte etwas und das Chakra wurde immer stärker. Leichte Blitze erschienen und der Wind wirbelte umher. Der Himmel färbte sich schwarz und die Vögel und andere Tiere flohen. „WARUM HABT IHR MIR DAS VERSCHWIEGEN?“ schrie sie zornig und sah direkt in Serenas Augen. Erschrocken und ängstlich wich sie ein paar Schritte zurück. Was war bloß los mit ihr? „Sakura, hör auf“ Befiehl Serena, doch Sakura hörte nicht. Sie hatte alles um sich herum vergessen, wusste nicht mehr was sie tat. Das Chakra übermahnte sie, fraß sie von innen auf. Sakura hatte die Kontroller verloren! „Bald, bald ist es soweit Cherry…“ flüsterte Kato und verschwand, was jedoch keiner mitbekam. Auch Itachi war über Sakuras Ausbruch erschrocken und fühlte sogar etwas wie Angst, was er aber nie zugeben würde. „Was geschieht hier Serena?“ zischte er und die gefragte schüttelte mit dem Kopf. „Es ist zu spät…“ flüsterte sie und tränen bildeten sich in ihren Augen. Itachi packte sie an den Schultern. „Was ist zu spät?!“ schrie er. „Das Bluterbe…“ flüsterte sie und fing an zu schluchzen. Nichts kann mehr Sakura halten. Sie hatte es schon einmal miterlebt, bei ihrer Cousine!
 

+++
 

Plötzlich schrie Sakura wütend auf. Der Boden spaltete sich und kleine risse bildeten sich. „Hör auf SAKURA“ flehte Serena, aber Sakura hörte es nicht. Ihr Blick wanderte zu Serena. Das einzige was man in den Augen erkennen konnte, war Zorn. Die ältere fing an zu zittern. Sie hatte Angst, große Angst was jetzt kommen würde. Urplötzlich verschwand Sakura und tauchte hinter Serena wieder auf. Diese hielt die Luft an, sie war so schnell. Man hatte nichts gesehen, wie Sakura verschwunden ist. Von einer Millisekunde auf die andere stand Sakura hinter ihr. Selbst Itachi hatte mit seinen Sharingan nichts gesehen. Auf Sakuras Gesicht bildete sich ein böses Grinsen und langsam öffnete sich ihr Mund. „Ich mach dich fertig…“ hauchte sie und ein Schauer lief über Serenas Rücken.
 

~ to be continued ~
 

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Ding Ding Ding! Das Kap ist endlich fertig höhö :D:D

Im moment hab ich so ne kleine Schreibblockade -.-

Aber es geht langsam :D:D

Ich hoffe es hat euch gefallen^^

Hinterlasst pls ein kommi 

Bis dann

Eure Sit

Geschwister-Kampf

Hey Leute! Das 15 Kap ist endlich fertig :D:D

Hoffe es wird euch gefallen^^

Viel spaß

HEAGDL

Sitney
 

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Auf Sakuras Gesicht bildete sich ein böses Grinsen und langsam öffnete sich ihr Mund. „Ich mach dich fertig…“ hauchte sie und ein Schauer lief über Serenas Rücken.
 

Sakura holte zum Schlag aus, doch Serena konnte noch rechtzeitig ausweichen. „Was soll das?“ schrie sie, bekam jedoch keine Antwort. Wieder wurde sie von Sakura angegriffen, sie war wie besessen. Sakura sammelte Chakra in ihre Faust und traf direkt in Serenas Magen. Diese schrie schmerzhaft auf und spuckte Blut. „Serena!“ schrie Itachi entsetzt. Was ist bloß in dieses Mädchen gefahren? Er verstand gar nichts mehr. Der Uchiha formte Fingerzeichen und raste auf Sakura zu, die ihn unbeeindruckt ansah. „HALT DICH DA RAUS!“ Erschrocken hielt der schwarzhaarige in deiner Bewegung inne und sah zu Serena, die keuchend an einen Baum angelehnt stand. „A…Aber-“ Serena schnitt ihm das Wort ab. „Kein aber, das ist ein Kampf zwischen meiner Schwester und mir“ sagte sie bitter ernst und sah Sakura an. Diese wiederum blickte grinsend zurück und dann wurde ihr Gesichtsausdruck ernst. „Sag mir…“ fing sie an. „Warum habt ihr mir das verschwiegen?“ zischte sie abfällig. „Weil…Ich…Wir wollten dir nicht weh tun“ flüsterte Serena traurig. Sakura fing lauthals an zu lachen. „Mir nicht wehtun? Ihr wolltet mir nicht wehtun? Ha, wie reizend von euch. Das ist euch ja sichtlich gelungen“ sagte sie Ironisch. Serena versuchte krampfhaft ihre tränen zu unterdrücken. Sie hatte ihre Schwester noch nie so wütend und böse gesehen. Sie ist wie eine andere Person und das nur wegen diesem verdammten Bluterbe! Sie blickte in Sakuras Blutroten Augen, sie waren so voller Hass und Zorn.
 

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„Sakura hör mir zu, ich-“ sie wurde unterbrochen. „Nein, jetzt hörst du mir zu! Nicht nur das du mich jahrelang in den glauben gelassen hast du wärst tot…jetzt erfahr ich auch noch das du und was weiß ich wer noch alles wusstet, das ich gegen Kato kämpfen muss. Das er mich töten muss!“ mit jedem Wort wurde Sakura immer lauter. Ihr Chakra stieg immer weiter, zum Nachteil von Serena. So hatte sie keine Chance gegen ihre Schwester. Sakura musste dagegen ankämpfen, sie wusste doch nicht was sie damit anstellt. Sakura schrie auf und der Boden zersprengte unter ihnen. Kleine Steine flogen in die Lüfte, der Wind wurde immer stärker. Ihre langen, rosa Haare wirbelten umher. „Weißt du…“ fing Sakura wieder an. „Ich hab es langsam satt. ICH HABE DEN SCHEIß HARUNO-CLAN SOWAS VON SATT“ schrie sie und stürzte sich wieder auf Serena. Diese blockte gerade den tritt ab und schlug auf Sakura zu, was aber ins leere ging. Die ältere formte Fingerzeichen. Wurzeln kamen aus dem Boden, die genau auf Sakura zu rasten. Eben genannte war darauf nicht vorbereitet, die Wurzeln schlangen sich um ihren zierlichen Körper und hielten sie fest. Dann zog Serena ein Kunai und warf es auf Sakura. Plötzlich verpuffte diese. //Was?// dachte Serena erschrocken. „Verdammt…“ murmelte sie und blickte sich um. Wo war sie bloß? Sie blickte nach rechts, nach links und hinter sich, aber weit und breit war nichts zu sehen. „Vielleicht solltest du mal nach oben gucken!“ rief eine Stimme von oben. Mit geweiteten Augen sah Serena hoch, wo gerade Sakura mit Chakra in der Faust auf sie zu raste.
 

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„Tsunade-sama, was ist das für eine Energie?“ fragte Sasuke, der mit Kakashi, Naruto und der Hokage auf der Suche nach Sakura war. Tsunade, die ganz vorne war, sah hinter ihre Schulter zu Sasuke. „Das ist Sakura…“ sagte sie etwas lauter, damit es alle verstehen konnten, weil sie alle über Bäume sprangen. „WAS?“ entkam es aus Narutos und Sasukes Mund. „Das ist das Bluterbe, doch sie kann es nicht kontrollieren. Irgendetwas oder irgendjemand muss sie sehr wütend gemacht haben und deshalb wohl die kontrolle verloren, was ziemlich unangenehm für alle Anwesenden und Konoha werden könnte“ erklärte sie besorgt. Kakashi nickte beiläufig, er wusste wie schlimm es werden könnte. Sakura hatte schon einmal die kontrolle verloren und fast ganz Konoha-Gakure zerstört! Damals, wegen ihrer Tante. Als sie erfuhr das sie zu Orochimaru gehörte. Man konnte das Chakra hier schon spüren und das verhieß nichts Gutes. „Wir sollten und beeilen“ sagte er und die anderen nickten.
 

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Gerade so konnte Serena noch rechtzeitig ausweichen. Sie warf einige Kunais und Shuriken auf ihre Schwester, aber diese wich gekonnt aus. Sakura formte Fingerzeichen. Serena sah entsetzt zu, das ist doch… „Jutsu des Waffensturms“ schrie Sakura und ein Wirbelwind umschlang Serena. Kunais, Shuriken und andere Waffen stürmten auf Serena zu. Diese hielt schützend die Arme vors Gesicht. Der Sturm legte sich wieder und die Waffen vielen zu Boden. Unzählige Schnittwunden zierten ihren Körper und sie nahm die Arme wieder runter. //Gut, du wolltest es ja nicht anders// dachte Serena wütend. Sie hatte zwar nicht vor ihre Schwester ernsthaft zu verletzen, aber sie musste sie aufhalten und das mit allen Mitteln! „Sakura, bitte es tut mir leid“ sagte sie. „Ich weiß wie du dich fühlst, wie viel dir Kato bedeutet!“ Sakura zuckte zusammen. Kato, wo war er? „Ich weiß das alles für dich sehr schwer ist und das alles hart für dich ist.“ Serena wurde immer lauter und die Worte hallten immer wieder in Sakuras Ohren. „Sei still…“ flüsterte sie. „Sei still….HALT ENDLICH DEN MUND!“ schrie sie und der Boden zerriss noch mehr. Hasserfüllt sah sie zu der älteren. „Du weist gar nichts! Du hast keine Ahnung wie ich mich fühle!! Also hör auf so zutun als wüsstest du wie es mir geht“ zischte sie. Erschrocken sah Serena zu ihr rüber. Ja, sie hatte keine Ahnung. Aber sie wollte ihr doch nur helfen, versteht sie das denn nicht?
 

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Schmerzhaft hielt sich Sakura den Kopf und fing an zu schreien. Sie konnte das alles nicht mehr ertragen, es tat so weh! „Du…Du weißt gar nichts über mich…“ wisperte sie. „EINFACH GARNICHTS!“ Sie stürzte sich wieder auf ihre Schwester und schlug ihr mitten ins Gesicht. Dann drehte sie sich und trat ihr in den Magen. Bei jedem schlag erhöhte sich ihr Chakra, sie ließ ihre ganze Wut heraus. Serena konnte sich nicht wehren, zu schnell war Sakura. Vor schmerz schrie Serena. Ein weiterer Schlag traf sie und sie flog ein paar Meter neben Itachi hin. Dieser rannte schnell zu ihr, hockte sich hin und hob sie etwas an. „Alles okay?“ flüsterte er und Serena nickte zaghaft. Naja, okay ist gar nichts, aber ihr musste schnellstens was einfallen. Ein Lachen ertönte und beide sahen zu Sakura, die auf ihnen zukam. „Wie süß, Romeo und Julia“ sagte sie spöttisch. „Es reicht…“ knurrte Itachi und sah sie wütend an. Unbeeindruckt sah Sakura ihn an. „Tse, was willst du schon anrichten?“ fragte sie abfällig. Itachi wollte sich gerade aufsetzten, als ihn etwas am Ärmel hielt. „Nicht…Wir müssen…Wir müssen auf sie einreden…“ hauchte sie und Itachi verstand. Sie mussten versuchen das Sakura das Bluterbe bekämpft. Nur wie? „Seid ihr jetzt fertig?“ fragte Sakura gelangweilt. Sie rannte auf die beiden zu und wollte zum Schlag ansetzen, doch beide verschwanden. Sakura knurrte und sah sich um. Wo sind sie hin?
 

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„Hinter dir…“ Die Haruno wirbelte herum, was ein fataler Fehler war. Itachi schlug ihr ins Gesicht und sie flog genau gegen einen Baum. Sie rutschte runter auf den Boden und keuchte. Sie hätte besser aufpassen sollen und ihn nicht unterschätzen sollen! „Wie du willst…“ knurrte sie und setzte sich auf. Beide standen sich angriffslustig gegenüber. Rot traf auf Rot.

Sakura grinste und verschwand. Dann tauchte sie hinter Itachi wieder auf, der sich duckte um ihren tritt auszuweichen. Er sprang ein paar Meter nach hinten, um Abstand zu halten. „Angst?“ fragte Sakura spöttisch. Itachi sah sie stumm an, er hat keine Ahnung wie er sie zur Vernunft bringen soll. Er sah nach oben, zu dem Ast auf dem Serena lag. Sie war Bewusstlos geworden und somit würde sie sich nicht einmischen, in den Kampf. Plötzlich drang ein böses Lachen an sein Ohr, er sah zu Sakura. „Was ist so lustig?“ zischte er, was Sakura zum schmunzeln brachte. „Weißt du…Es ist echt seltsam…Itachi Uchiha, Mörder seines Clans. Wie war es seine ganze Familie zu töten?“ Der letzte Satz war nichts mehr als ein hauchen gewesen, aber Itachi verstand. Seine Augen verengten sich. „Das müsstest du doch wissen, schließlich hast du früher auch getötet. Ohne Gnade! Oh, Ich vergaß, es waren ja keine Angehörigen, sondern einfach irgendwelche Menschen die du nicht kanntest und es dich somit auch nicht interessiert hat. Es war dir egal, du tötetest weil es dein Auftrag war! Also müsstest du es doch wissen“ sagte er spöttisch und Sakuras Augen weiteten sich für einen kurzen Moment. Es stimmt, früher hatte sie selbst auch getötet. „Halt dein verdammtes Maul“ knurrte sie und ballte ihre Hände zu Fäusten. Wut kochte wieder in ihr auf. Itachi formte Fingerzeichen und ein riesiger Feuerball erschien, der auf Sakura raste. Diese riss ihre Augen auf. Damit hätte sie jetzt nicht gerechnet. Auch sie formte Fingerzeichen. „Chakraschild…“ murmelte sie und eine blaue Kugel umgab sie. Der Feuerball prallte ab und die Haruno atmete erleichtert aus. Glück gehabt! Bei Itachi sah das aber anders aus. Nach außen hin hat es ihn nicht beeindruckt, aber innerlich fluchte er. Auch wenn er es nicht gerne zugab, aber in dem zustand war Sakura eindeutig stärker. Eben genannte raste auf ihn zu und riss ihn vom Boden. Dann schlug sie in seinen Magen und er schrie kurz auf. Er wurde in die Luft geschleudert und das Mädchen verschwand und tauchte hinter ihm wieder auf. Mit beiden Händen gefaltet schlug sie gegen seinen Hinterkopf und er flog direkt auf den Boden zu. Er schloss die Augen und machte sich auf einen harten Aufprall gefasst…
 

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…der jedoch ausblieb. Etwas verwundert öffnete er seine Augen wieder und sah in das Gesicht von Kakashi. „Kakashi?“ fragte er. „Gerade noch rechtzeitig, hm?“ grinsend sah er Itachi an und ließ ihn los. Auch die anderen drei kamen neben ihnen auf. „Alles in Ordnung?“ fragte Sasuke und sein Bruder nickte einfach. Tsunade sah derweil zu Sakura. Was ist nur passiert das sie so die Kontrolle verloren hat? Sie sah in die Hasserfüllten Augen der Haruno. „Tsu-Tsunade…“ wurde sie aus den Gedanken geholt. Sie sah zur Seite, wo Naruto stand. Er sah erschrocken und auch ein wenig ängstlich aus. „Ist…Ist das noch Sakura?“ murmelte er und sah zu seiner Teamkollegin. Die Hokage schüttelte mit dem Kopf, was der Blondschopf jedoch nicht sah. „Nein…“ hauchte sie. „Gewiss nicht!“ Langsam wurde es Sakura zu bunt, was denken die wer sie sind? Sich einfach einzumischen, töricht! „Lästig wie die fliegen“ sagte sie grinsend und jede Aufmerksamkeit war auf sie gerichtet. „Sakura…“ murmelte Sasuke. Er hatte sie noch nie so voller Hass gesehen. Sie war doch immer das liebe und fröhliche Mädchen. Und jetzt? Böse und voller Hass!
 

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„Was können wir tun?“ fragte Naruto die Hokage. „Nun ja…“ begann sie. „Beim letzten Mal da hat…da hatte Gaara auf sie eingeredet und-“ sie wurde unterbrochen. „GAARA?“ fragten Sasuke und Naruto synchron. „Ja doch…“ knurrte sie. „Kann ich jetzt weiter erzählen? Also…er hatte auf sie eingeredet, dass sie dagegen ankämpfen solle und dass sie das schaffen würde. Es hatte wirklich geholfen aber auch weil ihr damals Gaara so wichtig war oder noch ist…“ erzählte sie du sah auf den Boden. Ja, Gaara hatte sie damals aus diesem Loch geholt. Er war- egal wie sich das auch anhörte- die ganze Zeit für sie da. Trainierte sie, unternahm was mit ihr und hatte sich in ihr Herz eingeschlichen, was nur wenige wussten. Ob es immer noch so ist, weil Sasuke wieder da ist, weiß sie nicht.

In Sasuke keimte etwas auf… Eifersucht und zwar auf Gaara, was er sich aber nicht eingesteht. Zu gern würde er wissen was zwischen ihnen alles vorgefallen war, aber darum würde er sich später kümmern. Erstmal ist es wichtig Sakura wieder auf den Boden zu bringen.
 

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Sasuke atmete tief ein und ging ein paar Schritte auf das Mädchen zu, die dort mit verschränkten Armen stand. Sie zog eine Augenbraue in die Höhe, was hatte dieser Kerl vor? „Sakura…“ Er blickte ihr tief in die Blutroten Augen. Die erinnern ihn ein wenig an die Sharingan, die sind auch so Blutrot. „Das bist doch nicht mehr du“ sagte er mit einem strengen unterton. Sakuras Augen weiteten sich ein wenig. Was meint er? „Das hier alles…Das würde die Sakura, die ich kenne, niemals tun!“ Das „Niemals“ betonte er etwas stärker. Er Hoffte dass es klappen würde. „Was…Was meinst du?“ Sakura war sichtlich nervös, das merkte der Uchiha. „Die Sakura die ich kenne ist fröhlich, immer hilfsbereit und aufgeschlossen und du? Du bist voller Hass und Zorn, versuchst sogar deine Schwester umzubringen. Willst du so sein wie deine Tante und gute Menschen töten?“ sagte er, mit ein wenig Verachtung in der Stimme. So, wie er es eigentlich nicht vorgehabt hatte. Tsunade klatschte sich innerlich gegen die Stirn. Wie kann man so unsensibel sein? Dagegen war Gaara ja viel fürsorglicher und sanfter. Sie seufzte. „Wird er es schaffen?“ flüsterte Kakashi misstrauisch. Auch er war von Sasukes Methode nicht gerade überzeugt. Die Hokage nickte „Mhm…ich denke schon…“ sagte sie und ein kleines lächeln erschien auf ihr Gesicht, als sie rüber zu Sasuke und Sakura sah. Kakashi, sichtlich verwirrt, folgte ihren Blick und staunte nicht schlecht. Sasuke ging immer weiter nach vorne, während Sakura eingeschüchtert weiter nach hinten ging.
 

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Du bist voller Hass und Zorn, versuchst sogar deine Schwester umzubringen. Willst du so sein wie deine Tante und gute Menschen töten?
 

Dieser Satz hallte wie ein Echo in ihrem Gedächtnis. Mit geweiteten Augen sah sie Sasuke an, der auf sie zukam. Sie selbst versuchte Abstand zuhalten und ging weiter nach hinten. Stimmt es? Hätte sie fast ihre Schwester umgebracht? Sie stöhnte und hielt sich den Kopf. Es schmerzte, diese Worte. Sie taten so weh, war sie wirklich so tief gesunken? Ist sie schon so geworden wie ihre Tante? Plötzlich drehte sich alles um sie herum und wurde dunkel. Sie nahm fast gar nichts mehr wahr, fühlte sich leer. „Kämpf dagegen an…“ schrie jemand, aber Sakura wusste nicht was gemeint war. Sie wurde an den Schultern gerüttelt und wieder hörte sie diesen Satz. Gegen was sollte sie ankämpfen? Die Stimme hallte in ihrem Gedächtnis, immer und immer wieder. Sakura fing an zu schreien und tränen bildeten sich in ihren Augen. „Aufhören…“ schrie sie und hielt mit beiden Händen ihren Kopf. Sasuke sah sie erschrocken an, sowie die restlichen Anwesenden. Sakuras Augen waren weit aufgerissen und das rot färbte sich wieder in das stechende grün. „Es soll aufhören…“ flehte sie. „Was soll aufhören?“ fragte Sasuke verwundert. „Die Stimmen…“ schluchzte das Mädchen. „Diese Stimmen…Sie…Es tut so weh.“ Der Uchiha sah sie bemitleidend an und ging zu ihr.
 

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Das Mädchen erschrak, als sie plötzlich etwas warmes und weiches am ganzen Körper spürte. Sasuke hatte sie am Handgelenk gepackt und kurzerhand in den Arm genommen. Der drang, sie in den Armen zu halten und zu schützen, war einfach zu groß. Er vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge und drückte sie eng an seinen Körper. Sakura verkrampfte sich, was sich nach einigen Sekunde wieder legte. Sie krallte sich mit ihren Finger in sein T-Shirt und fing an zu weinen. „Sasuke-kun…“ schluchzte sie. „Ich…Es…Das wollte ich nicht…“ Sasuke zerbrach es fast das Herz, Sakura so hilflos und zerbrechlich zu sehen. Es tat ihm weh sie weinen zu sehen. „Pscht…Ich bin bei dir…“ flüsterte er sanft, das es nur Sakura hören konnte. „Ich…will nach Hause“ schluchzte sie. Sasuke sah zu den anderen und blickte dann zur Hokage. Diese verstand und nickte. Der schwarzhaarige legte einen Arm unter Sakuras Kniekehlen und einen unter ihren Rücken. Diese umschlang seinen Nacken und vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd. Kurz darauf verschwand Sasuke mit der Haruno. Tsunade und Kakashi atmeten erleichtert aus. „Noch mal glück gehabt“ murmelte Kakashi und Tsunade nickte zustimmend. Definitiv, sie hatten ziemliches Glück gehabt. „Hä? Und wohin will jetzt Sasuke mit Sakura-chan?“ fragte Naruto unwissend und bekam sofort eine übergebraten. „Wofür war das denn, Granny?“ fragte er beleidigt. „Dafür dass du so ein Trottel bist“ sagte sie bissig und drehte sich zu Itachi. „Wo ist Serena?“ fragte sie und Itachi sah entsetzt nach oben zu dem Ast, auf dem Serena lag. Schnell sprang er nach ob und holte sie runter. Dann legte er sie auf den Boden und Tsunade kniete sich zu ihr, um sie zu heilen.
 

+++
 

„Mhh…Wo…Wo bin ich?“ Mühsam öffnete sie die Augen und sah in das leicht lächelnde Gesicht von Itachi. „I-Itachi…?“ stotterte sie und wurde rot, was zum glück unbemerkt blieb. Dann gab sie einen erschreckenden Laut von sich und sah sich um. „Wo ist Sakura? Ist sie etwa?“ pure Panik und das blanke entsetzen war in ihrem Gesicht zu sehen. Itachi schüttelte mit dem Kopf, was Serena erleichtert ausatmen ließ. „Was ist dann?“ fragte sie interessiert. „Najaaa~a…“ Itachi kratzte sich leicht grinsend am Hinterkopf und erzählte ihr was, nachdem sie Bewusstlos geworden war, passiert ist. Als er geendet hatte, war Serenas Kopf gesenkt und man ihr Gesicht nicht erkennen konnte. Dann hob sich ihr Kopf wieder und sie sah Itachi mit einem tödlichen Blick an. Der Uchiha setzte sich eingeschüchtert auf, damit er gleich wenn es Brennslich wird, verschwinden kann. „DU HAST SIE ANGEGRIFFEN?“ brüllte sie und ging auf ihn los. Doch Itachi sprang hoch über die Bäume, bloß weg von dieser Furie! Verdutzt sahen Kakashi, Tsunade und Naruto ihnen nach. Waren denn heute alle ein bisschen durchgeknallt?
 

+++
 

Er kam im Uchiha-Anwesen an und öffnete die Tür. Auf den ganzen weg hatte die rosahaarige kein einziges Wort gesagt. Sasuke ging die Treppen hoch, in ihr Zimmer und legte Sakura auf dem Bett. Er deckte sie zu und wandte sich zum gehen, als ihn etwas am Handgelenk packte. Überrascht sah er zu Sakura, die ihn bittend ansah. „B-Bitte… bleib hier“ sagte sie kaum hörbar, aber er hatte es verstanden. Er lächelte leicht und nickte. Dann zog er sich, bis auf die Boxershorts aus. Er bemerkte dass auch Sakura in dem Begriff war sich auszuziehen und er blickte demonstrativ zur Seite und hielt ihr sein T-Shirt hin und wurde ein wenig rot um die Nase. Die Haruno zog sich das T-Shirt rüber und legte sich wieder ins Bett, was ihr Sasuke gleich tat. Er legte sich hinter ihr und sie drehte sich zu ihm um und kuschelte sich eng an ihn. Der Uchiha nahm sie fest in seine Arme und schloss die Augen, gleich darauf befand er sich auch im Land der Träume…
 

~ to be continued ~
 

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Jaaa….es ist auch fertig :D:D

Na wie fandet ihr es??^^

Ich hoffe mal gut :P:P

Wie es wohl weiter gehen wird?

Und wann kommt Kato wieder??

Hiihiii das werdet ihr bald erfahren :D

Also bis dann

HEAL Sitney

Der nächste Tag

Aloha! Da bin ich wieder :D:D

Im Moment geht das echt schnell mit den Kappis ^^

Naja sind ja auch Ferien *g*

So, ich wünsche euch viel spaß und hoffe auf reichlich Kommis :D:D

Lg XGaara-ChanX
 

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Schon seid ungefähr zwei Stunden starrte sie einfach in die Dunkelheit. Mitten in der Nacht wurde Sakura wach und seitdem konnte sie nicht mehr schlafen. Die ganzen Geschehnisse schwirrten in ihrem Kopf umher. Immer wieder hatte sie den entsetzten und ängstlichen Gesichtsausdruck von ihrer Schwester vor Augen. Sakura legte ihren Kopf auf die Knie. Hätte sie wirklich fast Serena getötet? Ist sie denn schon so tief gesunken?! Nein! Sie wollte nicht so sein wie Ayame. Sie war keine Mörderin! Doch was sie noch beschäftigte war, wo ist Kato hin verschwunden? Durch diesen Kampf hatte sie gar nicht bemerkt, dass er sich aus dem Staub gemacht hatte. Tränen bildeten sich in ihren Augen und sie fing an zu schluchzen.
 

„Cherry…“
 

Seine Stimme…sie war so kalt und seine Augen, sie waren so gefühllos. Was war bloß in der ganzen Zeit geschehen, in der sie sich nicht gesehen hatten? Das war auf gar keinen Fall mehr ihr Bruder. Doch wie konnte sie ihn wieder zu der Person machen, die er eins mal war? Kato war immer aufgeschlossen und hilfsbereit. Sie erinnerte sich an einem Tag, an dem er ihr geholfen hatte. Damals war sie drei!
 

+++
 

„Na los Cherry, komm runter“ rief ein kleiner siebenjähriger, rothaariger Junge. Er blickte nach oben in den Baum. An einem Ast klammerte ein dreijähriges, rosahaariges Mädchen. Sie schüttelte schnell mit dem Kopf. „Ich…Ich hab Angst…“ wisperte sie und tränen liefen ihr an der Wangen hinunter. Der Junge lächelte leicht und breitete die Arme aus. „Spring runter. Ich werde dich auffangen, Versprochen!“ sagte er und sah sie entschlossen an. Das Mädchen sah runter zu ihrem Bruder. „W-wirklich?“ fragte sie schüchtern und der Junge nickte. „Klar“ grinste er. „O-Okay.“ Das Mädchen ließ los und fiel hinunter. Sie kniff die Augen fest zu und bereitete sich auf einen harten Aufprall vor. Doch nichts der gleichen geschah. Sie fiel auf etwas weichem und langsam öffnete sie die Augen und blickte direkt in grüne Augen. „Hab ich es dir nicht gesagt?“ Der Junge grinste sie schief an und wuschelte ihr durchs Haar. Die rosahaarige schniefte und klammerte sich um seinen Hals. „Kato…“ schluchzte sie. „Hey nicht weinen…Du bist doch jetzt wieder unten“ empört sah er seine Schwester an. „Danke…“ sagte sie lächelnd…
 

Ja, immer wenn sie Angst hatte oder in Gefahr war hatte er ihr geholfen. Und jetzt? Jetzt wollte er sie töten! Muss sie etwa gegen ihn antreten, damit er so wird wie früher? Das würde sie nicht schaffen…

„Warum nur…“ hauchte sie und eine träne fiel bahnte sich einen Weg nach draußen. Sie erschrak, als sie eine warme Hand spürte, die die Träne wegwischte. Sakura blickte in pechschwarze Augen. „Sa-Sasuke…“ hauchte sie und sah ihren gegenüber an. Dieser erwiderte stumm ihren Blick. Er wusste selbst nicht warum er dies getan hatte.
 

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Er war schon eine weile wach. Der schwarzhaarige hatte ihr schluchzen bemerkt und wurde aufmerksam. Er konnte sie einfach nicht traurig sehen. „Sakura…“ murmelte er. Erst jetzt bemerkte Sakura das seine Hand immer noch auf ihrer Wange ruhte, er aber keine Anstalten machte sie weg zunehmen. Sie sahen sich tief in die Augen und versanken förmlich in ihnen. Er legte seinen Daumen unter ihr Kinn und hob es an, kam mit seinen Lippen ihren immer näher, bis er nur noch ein paar Millimeter von ihnen entfernt war. Ihre Lippen berührten sich und in beiden kam dieses Gefühl zurück, dieses Gefühl, als würde man vom Himmel fallen und auf weichen Kissen landen. Sasuke öffnete den Mund einen Spalt, fuhr mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass, den Sakura ihm auch ohne Überlegung gewährte. Seine Hand wanderte vom ihrem Gesicht in ihren Nacken. Sakura schlang ihre Arme um seinen Nacken und drückte ihren zarten Körper gegen den seinen. Sie unterbrachen den Kuss, auch wenn sie es nicht wollten. Sonst würden sie wegen Sauerstoffmangel sterben. Ein paar Sekunden später trafen sich ihre Lippen erneut. Diesmal viel leidenschaftlicher und verlangender. Sasuke machte eine schnelle Bewegung und ehe sich Sakura sich versah lag sie unter ihm. Sasuke ließ von ihren Lippen ab und küsste ihren Hals hinab, was Sakura ein keuchen entlockte. Zufrieden setzte Sasuke seine Arbeit fort. Er nahm ihre Handgelenke und nagelte sie neben ihrem Kopf auf der Matratze fest. Mit seiner Zunge leckte er ihren Hals wieder hoch, zu ihrem Ohr an dem er anfing zu knabbern. „Sasuke-kun…“ keuchte Sakura. Gott, er machte sie wahnsinnig!
 

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Mit einer geschickten Bewegung, seitens Sakura, lag Sasuke jetzt unter ihr. Etwas überrascht sah er die rosahaarige an, die auf seinen Becken saß. Sakura ließ ihn keine Zeit darüber nachzudenken, sie beugte sich über ihn und küsste ihn zaghaft. Sie leckte über seine Lippen und Sasuke gewährte ihr sofort Einlass. Mit ihrer Hand strich sie an Sasukes Bauch entlang und es fühlte sich wie eine Feuerspur an. Immer wieder fuhr sie hoch und wieder runter. Hoch und runter. Dann ließ sie von seinen Lippen ab und küsste seinen Hals hinunter. Mit der Zunge fuhr sie über seinen Bauch und tastete jeden seiner Muskeln ab und ließ keinen aus. Ihm wurde heiß, sehr heiß. Sasuke stöhnte, er musste zugeben es gefiel ihm. Gleich würde sich sein Verstand abschalten und dann könnte er sich nicht mehr beherrschen! Seine Hände ruhten auf ihrer Hüfte. Er ließ sie unter ihr T-Shirt gleiten und strich ihre Seite entlang, hoch zu ihren Brüsten. Zufrieden stellte Sasuke fest, das es ihr gefiel. Langsam fuhren seine Hände wieder runter, zum Ende des T-Shirts. Binnen weniger Sekunden lag dies auch schon in der nächst besten ecke. Erneut spürte er ihre Lippen auf seinen. Mit der rechten Hand tastete er ihren Rücken ab. Schnell öffnete er den BH und warf ihn auf den Boden. Sakura unterbrach den Kuss und wurde rot. Sasuke betrachtete ihren Körper ausgiebig, sie war wunderschön!
 

+++
 

Sakura war das mehr als peinlich. Es war das zweite Mal das ein Junge sie nackt sah. „Sasuke…Ich…“ er unterbrach sie indem er einen Finger auf ihren Lippen legte. Er zog sie runter, nur um noch mehr von ihren Lippen zu schmecken. Ein heißer Zungenkuss entstand. Sakura stöhnte in den Kuss hinein, als Sasuke plötzlich ihre rechte Brust anfing zu massieren. Ihr wurde warm, eine Hitzewelle überschlug sie beide. Jetzt lag Sakura wieder unter ihm. Sasuke küsste ihren Mund, runter zum Hals und ihr Schlüsselbein. Dann ging er weiter runter und leckte über ihre Brust. Sakura keuchte und krallte sich ins Bettlacken. Sie konnte und wollte nicht mehr länger warten. Sie streichelte seinen Bauch hinab und gelangte am Saum seiner Boxershorts. Die rosahaarige streifte die Boxershorts runter, wobei ihr Sasuke ein wenig behilflich war. Auch Sasuke zog ihren Slip aus. Er küsste ihre innen Schenkel und das Mädchen stöhnte erschrocken auf. „Sasuke-kun…“ Eben genannter schaute auf und sah in grünen leuchtenden Augen von Sakura, die ihn flehentlich an sahen. Sasuke verstand. „Willst du es wirklich?“ hauchte er und das Mädchen küsste ihn als Bestätigung. Sasuke lächelte sie leicht an und drängte sich zwischen ihre Beine…
 

+++
 

Sakura lag wach auf dem Bett und sah Gedankenverloren an die Decke. Sie bewegte ihren Kopf leicht nach rechts und sah in das schlafende Gesicht von Sasuke. Sie musste lächeln, als sie an die Nacht zurück dachte. Sie hatte mit Sasuke geschlafen und bereuen tat sie nichts! Er gab ihr all die Liebe, die sie gebraucht hatte. Alles um sie herum hatte sie vergessen, es gab nichts mehr außer ihm und sie! Doch wenn sie daran dachte, dass es nur ein einziges Verlangen von ihm war, zerbrach es ihr das Herz. Sie wollte mehr, als nur Sex von ihm. Sie wollte Liebe, von ihm! Sie schüttelte mit dem Kopf, das würde sie nie bekommen. Seufzend drehte sie sich auf die Seite und schloss die Augen. Nach wenigen Minuten schlief sie auch ein.
 

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Die helle Sonne strahlte ins Zimmer und die Vögel zwitscherten draußen. Sakuras Augen öffneten sich langsam und sie setzte sich mühsam auf. Sie sah auf die andere Bettseite und erkannte schmerzhaft das Sasuke schon weg war. Was hatte sie anderes erwartet? Sie steuerte direkt aufs Badezimmer zu und stellte sich unter die Dusche. Das warme prasselte ihren Körper hinab und ein wohliger Seufzer entwich ihren Lippen. Nach fünfzehn Minuten drehte sie den Wasserhahn wieder ab und trocknete sich mit einem Handtuch ab. Danach ging sie zu ihrem Kleiderschrank und zog sich ihre Kampfkleidung an. Fertig angezogen bewegte sie sich langsam aus ihrem Zimmer und tapste die Treppen runter. Erleichtert stellte sie fest, dass keiner unten war. Gerade wollte sie aus die Tür gehen, wurde jedoch durch eine männliche Stimme aufgehalten. „Wo willst du hin?“ fragte Sasuke monoton. Sakura hielt in ihrer Bewegung inne. „Ich…Trainieren…“ murmelte sie und senkte den Kopf. Verwundert sah Sasuke sie an. Wozu Trainieren und Warum? „Warum?“ fragte er auch sogleich. „Weil…“ Sie drehte sich um. „Ich habe einen Entschluss gefasst! Ich werde gegen meinen Bruder kämpfen und ihn wieder zu der Person machen, die er war!“ Entschlossen blickte sie in seine pechschwarzen Augen. Der Uchiha nickte. „Gut, dann trainiere ich mit dir“ lächelnd sah er die erstaunte Kunoichi an. „Wie…Was?“ stammelte sie und sah den Uchiha an, der zur Tür schritt. „Du hast schon richtig gehört! Kommst du oder willst du da Wurzeln schlagen?“ fragte er belustigt und ging aus der Tür. „Warte!“ rief ihm Sakura nach und hastete hinterher.
 

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Schwer außer Atem lehnte sich die rosahaarige an einem Baum. Seid über vier Stunden kämpfte sie jetzt gegen Sasuke, jedoch gab es bis jetzt noch keinen Gewinner. „Wir sollten für heute Schluss machen.“ Verwundert sah sie nach oben in den Baum, wo Sasuke war. Wie kam er denn dahin? Sie hatte ihn gar nicht bemerkt. „Also ich kann noch“ sagte Sakura ernst. Sasuke schüttelte mit dem Kopf. Stures Mädchen, merkt sie denn gar nicht das sie schon längst ihre Grenze überschritten hatte? „Ich habe gesagt Schluss für heute“ sagte er kühl. „Aber-“ Blitzschnell stand Sasuke vor ihr und presste seine Lippen gegen ihre. Erschrocken riss sie die Augen auf. Wieso tat er es schon wieder? Ehe sie sich versah schloss sie ihre Augen und erwiderte den Kuss. Zu ihren Leitwesen löste sich Sasuke wieder von ihr und sah in eine andere Richtung. „Wir sollten nach Hause“ sagte er und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Sakura nickte und zusammen machten sie sich auf den Weg ins Uchiha Viertel.
 

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Leise schloss er die Haustür auf und ließ die rosahaarige eintreten. Er trat an ihr vorbei, direkt in die Küche. Sakura folgte ihm und erstarrte. Dort saßen Serena und Itachi und blickten sie direkt an. „Sakura…“ murmelte Serena. Sakura senkte ihren Kopf. Sie hatte sich gar keine Gedanken darüber gemacht, was sie sagen sollte wenn sie auf Serena wieder trifft. Und wenn man unter einem Dach wohnt, ist es ja wohl schwer einer Person aus dem Weg zu gehen. Die beiden Uchihas sahen sich an und nickten. Leise gingen sie aus der Küche und ließen die Geschwister alleine. Minuten vergingen, in denen keiner etwas sagte. „Serena, ich-“ sie wurde unterbrochen. „Nein!“ Serena schüttelte mit dem Kopf und sah sie lächelnd an. „Du musst dich für nichts entschuldigen, sondern ich. Du hattest Recht, ich hätte es dir vorher sagen sollen. Es war dumm zu glauben, dass du es nie erfahren würdest. Es tut mir leid!“ Schuldbewusst sah sie in die Augen ihrer Schwester. Diese fing an zu schluchzen und fiel Serena um den Hals. „Serena…“ schluchzte sie. Beruhigend strich die ältere ihr am Rücken. „Pscht…Ich bin ja bei dir“ murmelte diese. „Alles…Alles was ich gesagt habe…Das war nicht so gemeint…Ehrlich.“ Serena lächelte leicht. Natürlich, das wusste sie. Trotzdem tat es in dem Moment weh, in dem man es zu hören bekommt!
 

+++
 

Nach ein paar Minuten lösten sie sich voneinander und sahen sich an. „Weißt du was du tun wirst?“ fragte Serena vorsichtig. Es war klar das Kato bald wieder kommen würde, also könnte Sakura der Sache nicht mehr aus dem Weg gehen! Sakura nickte. „Ja hab ich. Ich werde gegen und für Kato kämpfen. Ich werde ihn wieder zu der Person machen, die er einmal war“ sagte sie mit soviel Entschlossenheit, was Serena sehr stolz machte. Sie hatte echt Angst gehabt das Sakura in ein tiefes Loch fallen würde. „Und deshalb werde ich viel trainieren müssen. Ich weiß nicht wie stark Kato ist und darum muss ich auf alles vorbereitet sein!“ Serena gab ihr Recht, das musste sie wirklich! „Und ich werde dir helfen“ grinste Serena, was Sakura erwiderte.
 

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Manchmal muss man sich seinem Schicksal stellen, auch wenn man keine Ahnung hat was einem begegnen würde. Zeig deine Angst, es ist nicht schlimm. Aber du hast Freunde die zu dir stehen und dir beistehen werden!
 

~to be continued~
 

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Tadaaaa….Fertig :D

Na wie hat es euch gefallen?Hoffe mal gut^^

Biiiiittteeee hinterlasst mir ein Kommi *.*

Ich würde gerne an die 60 rankommen :D

Und dann schreib ich das nächste Kappi^^

Lg XGaara-ChanX

Gespräch

Sooo erstmal: FROHE OSTERN :D

Ich war so in schreib laune, da dacht ich mir ich

Lad schnell ein neues Kap hoch^^

Naja will euch auch nicht lange stören :p

Viel spaß beim lesen^^
 

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Eine Woche ist vergangen, in der Sakura hart trainierte. So wie jetzt! Sie stand mitten auf dem Trainingsplatz, atmete unregelmäßig und Schweißtropfen fielen ihr von der Stirn. //Okay, noch mal // dachte sie und erschuf Doppelgänger. Der ganze platz war jetzt voller Sakuras und nur eine davon die echte. „NA LOS GREIFT MICH AN“ schrie sie. Wie befohlen rasten alle Doppelgänger auf Sakura zu. Mit einigen Tritten, Schläge und ihren Waffen waren die Doppelgänger in weniger als fünf Minuten verpufft. „Das war…immer noch zu langsam“ keuchte sie. Schon lange hatte sie ihre Energie Grenze überschritten, aber sie war einfach zu Stur um aufzuhören. Die rosahaarige bemerkte noch nicht einmal dass sie beobachtet wurde. Ihre Sicht wurde immer verschwommener, die Haare wehten im Wind umher. „Ich bin…total…alle.“ Mit diesem Satz fiel sie, wie in Zeitlupe, nach hinten. Doch der Aufprall blieb aus. Eine dunkle Gestalt fing sie auf und verschwand mit ihr in den Bäumen.
 

+++
 

„Gn…ahh mein Kopf…“ Mühsam öffnete die Haruno ihre Augen und hielt sich schmerzend den Kopf. Ihr tat alles höllisch weh. Kein Wunder, bei so vielem und hartem Training! Sie sah sich um und bemerkte dass es nicht ihr Zimmer war, das ihr aber sehr bekannt vorkam. (Na, wer ist es?!:D Wetten ihr denkt falsch? :P) //Das ist doch das Zimmer von…?// Ihre Gedanken wurden unterbrochen. „Na Dornröschen wieder wach?“ fragte eine belustigende Stimme. „Neji!“ stellte Sakura fest. Der Hyuga saß neben dem bett auf einem Stuhl und sah sie grinsend an. „Wie geht’s dir?“ fragte er mit etwas Besorgnis in der Stimme. „Alles außer meinem Kopf geht es gut“ brummte sie uns setzte sich auf. Neji hielt ihr ein Glas Wasser hin. „Hier, da drin ist was gegen deine Kopfschmerzen.“ Er sah sie lächelnd an was Sakura erwiderte. „Arigatou.“
 

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„Ich hab von der Sache gehört.“ Sakura sah ihn überrascht an. „Von wen?“ fragte sie. „Tsunade-sama“ murmelte er. Sakura nickte, klar wer sonst? Bedrückt sah sie auf die Decke, was Neji sofort bemerkte. „Hast du Angst?“ Sakuras Augen weiteten sich. Hatte sie Angst? War es das, warum sie sich so komisch fühlte? „Ich…Ich weiß nicht. Ich weiß nicht ob ich das schaffe gegen Kato zu kämpfen. Ich…ich kann das nicht.“ Krampfhaft versuchte sie ihre Tränen zu unterdrücken, was ihr auch schwer geling. Der braunhaarige stand auf und setzte sich auf das Bett. Plötzlich spürte Sakura zwei starke Arme die ihren Körper umschlingen. „Na klar schaffst du das! Und du wirst nicht allein sein, wir alle werden hinter dir stehen hörst du? Und ich am aller meisten!“ Sakura lächelte, er wusste wie man sie ermutigte! Lächelnd schmiegte sie sich an ihn. „Danke Neji-kun. Ich bin so dankbar dass ich dich habe…“ nuschelte sie und Neji tätschelte grinsend ihr Kopf.
 

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„Komm lass uns was essen“ sagte Neji nach ner Zeit. Irritiert sah Sakura ihn an. „Ich hab aber kein Hunger“ sagte sie. „Ich aber…“ grummelte Neji und sah sie auffordern an. Die Haruno schüttelte mit dem Kopf und stand auf. Zusammen gingen sie runter in die Küche, in der Hinata saß. „Hinata-chan!“ Lächelnd ging Sakura auf die blauhaarige zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Saku! Na wie geht’s dir? Wieder erholt?“ Sakura sah sie sprachlos an, wobei sie von den beiden Hyugas einen verwirrten Blick erntete. „Ähh…hab ich was im Gesicht?“ fragte Hinata unsicher. Mit offenem Mund schüttelte Sakura ihren Kopf. Hat sie das gerade richtig mitbekommen? Hinata-chan hat einen Satz gesprochen und das ohne stottern oder rot zu werden? „Was ist los?“ fragte jetzt auch Neji. „Nichts nicht“ winkte Sakura ab und setzte sich gegenüber von Hinata. Die beiden Hyugas zuckten mit den Schultern und machten sich an ihrem eigenen Ding zu schaffen. „Hey Saku willst du Pfannenkuchen oder gebratene Eier?“ fragte Neji. „Pfannenkuchen“ antworte Sakura knapp und Neji nickte. „Du auch Hinata?“ Die blauhaarige nickte lächelnd.
 

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„Mh, das war lecker. Ich wusste gar nicht das du Kochen kannst Neji“ sagte Sakura und grinste den Hyuga an. „Na hör mal, es gibt nichts was ein Hyuga nicht kann“ empört sah er sie an und die beiden Mädchen fingen an zu Lachen. Beleidigt schnappte sich Neji die Teller und packte es in die Spüle. „Willst du nicht abwaschen?“ fragte Sakura. Ertappt hielt Neji in seiner Bewegung inne. Er murmelte irgendetwas, was sich anhörte wie „Kann ich nicht…“ Die grünäugige grinste. „Ach, ich dachte ein Hyuga kann alles?“ Neji funkelte sie an und drehte demonstrativ den Kopf zur Seite. Die beiden Mädchen fingen wieder lauthals an zu lachen, worauf der Hyuga beleidigt die Arme verschränkte. Sakura kam auf ihm zu und blieb vor ihm stehen. „Och Nejilein, nicht böse sein.“ Der Junge knurrte und Sakura tätschelte grinsend seinen Kopf. „Nimm deine Pfoten weg.“ Lachend drehte sich Sakura wieder um und begann das Geschirr zu waschen. „Warte ich helfe dir.“ Hinata stellte sich zu ihr und trocknete das Geschirr ab.
 

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„Nochmals vielen Dank Neji-kun“ lächelnd sah sie ihn an. „Kein Problem. Wenn was ist kannst du herkommen“ sagte er und sah sie ernst an. Beide standen im Türrahmen. Die Haruno nickte, gab ihm ein Kuss auf die Wange und drehte sich zum gehen um. Neji sah ihr noch kurz nach und schloss die Tür.

Die Dämmerung schlug so langsam ein und ein kühler Wind ließ es Sakura frösteln. Sie schlang ihre Arme etwas um ihren Körper und legte einen Zahn zu. Vielleicht hätte sie Neji oder Hinata nach einem Pullover oder ähnlichem fragen soll. Aber nein, an so was denkt sie ja nicht. Plötzlich fühlte sie etwas Nasses auf ihrer linken Wange. Irritiert sah sie in den Himmel. Die Wolken schwebten schnell, als würde sie einen Kampf austragen und sie waren fast schwarz. „Oh nein, jetzt auch noch regen“ jammerte sie und rannte los. Doch bis zum Anwesen dauerte es eine gute halbe Stunde. |Blöder Neji…Ist doch nur seine Schuld. Er hätte mich auch nach Hause bringen können anstatt zu sich. Pah|
 

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Ein Blitz schlug ein und sie sprang kreischend zur Seite. |Das ist doch nicht normal| dachte sie argwöhnisch. Irgendetwas stimmte hier nicht ganz gewaltig. Nur was? Sie blieb stehen. Für einen ganz kurzen Moment hatte sie ein ihr bekanntest Chakra gespürt. Sollte das etwa sein? |Was soll ich jetzt machen? Zur rede stellen? Wäre wohl am besten. Ich brauche antworten auf meine Fragen!| Somit rannte sie los, zu diesem Chakra. Der Sturm wurde immer stärker, die Blitze mehr und das Gewitter wurde lauter. Wie sie doch Gewitter hasste, schon als kleines Kind. Damit hatte sie einfach keine guten Erinnerungen in sich. Immer wenn es gedonnert hatte, hatte sie sich in Katos Zimmer geschlichen und ist in seinem Bett gekrochen. Er empfing sie damals mit einem warmen lächeln und sagte…
 

…Na hast du schon wieder Angst Cherry? Komm her ich bin bei dir und werde dich beschützen
 

Ja, er war damals immer ihr Beschützer. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, immer musste sie von jedem und allem beschützt werden. Aber diesmal dreht sie den Spieß um, sie wird IHN beschützen.
 

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„Ich bin gleich da…“ keuchte sie und rannte schneller. Nur noch ein paar Meter und sie erreichte ihr Ziel. Doch plötzlich verlangsamten sich ihre Schritte und sie blieb wie angewurzelt stehen. Dort stand sie, die Person die sie suchte! Aber das war nicht das erschreckende nein, sondern die Erkenntnis dass die Person so aussah als würde sie auf Sakura warten!! Lässig stand sie da, an einem Baum gelehnt, ihre Arme vor der Brust verschränkt und ihre Augen waren geschlossen. Plötzlich öffneten sich diese und sahen tief in Sakuras Augen. „Hat aber ganz schön lange gedauert“ sagte die Person höhnisch. Sakuras Augen weiteten sich. Nein, nein das kann nicht sein. Was macht sie hier und was will sie von ihr? Sakura bewegte sich langsam nach hinten, immer noch unfähig etwas zu sagen. Dieser Person wollte sie am allerwenigsten begegnen, nach ihrem Traum! Blitzschnell verschwand die Gestalt vor ihren Augen und spürte einen kalten Windhauch im Rücken. Erschrocken weiteten sich Sakuras Augen.
 

+++
 

„Warum so ängstlich…Sakura?“ Es war nichts mehr als ein hauchen, doch dies reichte schon aus um Sakura eine Gänsehaut zu verbreiten. Auch wenn sie es ungern zugab, aber sie hatte Angst, tierische Angst. „Wa-Warum…Warum bist du hier?“ Die Person lachte bösartig auf. „Um mich zu vergewissern das es auch stimmt was mir über dich gesagt wurde, aber so wie du vor mir stehst bezweifle ich das“ sagte sie spöttisch und Sakura spürte etwas Kaltes an ihrem Hals. Es war ein Kunai! „Wie schade, doch leider muss ich deinem Leben ein Ende bereiten, denn DU störst“ sagte sie verächtlich und schnitt in Sakuras Hals. Diese schluckte, was sollte sie tun? Sie war unfähig sich zu bewegen. Auf einmal hörte sie den Satz noch einmal in Gedanken. Was sagte die Gestalt? Sie stört? „Warum und wobei störe ich?“ fragte sie etwas leise. Der druck an ihrem Hals verstärkte sich, anscheinend war sie wütend. „Warum du störst und wobei fragst du? Ha…DU hast Kato wieder in Gedanken gebracht, ich weiß zwar nicht was du ihm erzählt hast oder so, aber es stört. Wir brauchen ihn!“ fauchte sie. „Was? Kato er…-“ sie wurde unterbrochen. „Jaaa ganz Recht. Kato gehört zu uns, Orochimaru und mir!“
 

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Sakura traute ihren Ohren nicht. Kato er soll…Er soll zu Orochimaru gehören? Und das mit ihrer Tante?! Tränen sammelten sich in ihren Augen, ausgerechnet Orochimaru. „Ich glaubs nicht…“ flüsterte sie mehr zu sich selbst. „Glaub es oder nicht, mir egal. Fakt ist: Du störst und deshalb werde ich dich beseitigen.“ Die rosahaarige senkte ihren Kopf. Ayame holte mit dem Kunai zum Angriff aus, wurde jedoch durch Sakuras Stimme gestoppt. „Warum hast du meine Mutter getötet?“ Ayame erschrak etwas und ließ das Kunai aus ihrer Hand gleiten. „Woher…?“

„Ich konnte mich wieder erinnern. Also sag mir, warum hast du sie getötet?“ Sakura war fast am verzweifeln. Die tränen rannen nur so ihr übers Gesicht und das schluchzen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. „Erst wundert mich echt, das du dich gerade daran wieder erinnern kannst wobei es doch für dich ein schlimmes Ereignis sein müsste. Aber gut, du willst wissen warum ich sie getötet habe? Aus Rache!“ sagte sie kalt. „Rache?“ wiederholte Sakura. „Ja aus Rache. Rache das sie mir deinen Vater ausgespannt hatte. Rache dafür dass sie das Bluterbe hatte. RACHE DAFÜR DAS ES NUR UM SIE GING!“ schrie sie wütend und holte wieder zum Angriff aus. Entsetzt riss Sakura ihre Augen auf. War das jetzt ihr Ende...?
 

+++
 

…Nichts geschah! Sakuras Augen waren immer noch weit aufgerissen und Ayame stand erschrocken hinter ihr. Sakura sowie ihre Tante sahen nach vorn und die rosahaarige erstarrte. Was machte ER denn hier? Gerade er?! Auch Ayame war nicht milder entsetzt. Sie sah zu ihrem Arm, den sie nicht mehr spürte…

Sakura sah zu der dunklen Gestalt, direkt in die Augen die soviel Kälte ausstrahlten wie sie es lange nicht mehr gesehen hatte. Doch dieser blick galt nicht ihr, sondern allein Ayame. Für einen kurzen Moment – so kam es ihr auf jedenfall vor – sah er sie mit viel wärme an!
 

„Finger weg von Sakura…“
 

~to be continued~
 

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HaHaHa…bin ich nicht gemein?:P

Tjaa und ihr könnt erraten wer es ist ^.^

Und das seht ihr dann im nächsten Kap hiihii

Also, bitte hinterlasst mir Kommis :D

Bis dann

Eure XGaara-ChanX

Hartes Training und eine Vorahnung

Hey Leute! Das nächste Kap ist Fertig :D

WICHTIG LESEN!!!
 

Ich hab mal ne frage an euch…Wer möchte alles ne ENS haben?

Dann mache ich nämlich eine ENS-Liste^^

Und am 30.03-04.04 bin ich auf Abschlußfahrt, also werde ich das nächste kap wohl erst am 5./6.04 hochladen^^
 

Naja, viel spaß beim lesen :D

Eure XGaara-ChanX
 

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Sakura sah zu der dunklen Gestalt, direkt in die Augen die soviel Kälte ausstrahlten wie sie es lange nicht mehr gesehen hatte. Doch dieser blick galt nicht ihr, sondern allein Ayame. Für einen kurzen Moment – so kam es ihr auf jedenfall vor – sah er sie mit viel wärme an!
 

„Finger weg von Sakura…“
 

+++
 

Immer noch sah Sakura entsetzt aber auch ein wenig überrascht zu der Person rüber. Was machte er bloß hier? Und WARUM ist er Verdammt noch mal hier? Klar, sie war glücklich ihn hier zu sehen, schließlich ist hier gerade ihr Leben in Gefahr. Aber ER?!
 

Ayame fand ihre Fassung wieder und ignorierte den Schmerz in ihrem Arm gekonnt. Er hatte ihr tatsächlich fast den Arm abgerissen. Sie sah die Gestalt verächtlich an. „Tse, was willst du denn hier?“ fragte sie höhnisch. „Ich habe gesagt lass sie los“ sagte er so kalt und streng, dass es sogar Sakura das Blut in den Adern gefrieren lässt. „Warum sollte ich? Du hast mir keine Befehle zu erteilen“ fauchte sie. Plötzlich flog Ayame in die Luft und wurde gegen einen Baum geschleudert. Sakura erstarrte und sah entsetzt in die Türkisfarbenen Augen der Gestalt. Sie hatte kaum etwas mitbekommen. Er war so schnell…
 

+++
 

Ayame saß auf den Boden und hielt sich schmerzend den blutenden Arm. Es pochte nur so da drinnen und es schien als würde der Schmerz stärker werden. „Komm da weg Sakura!“ Sakura tat wie ihr befohlen und rannte schnell zu der Gestalt. „W-Was…Was machst du hier…Gaara-kun?!“ flüsterte sie und sah ihn an. Der rothaarige sah sie nicht an und zeigte auch keine Gefühlsregung. „Papierkram…“ brummte er und Sakura senkte den Kopf. War ja klar, warum sollte er ihretwegen kommen? „Was will die Frau von dir?“ fragte er im gewohnten Ton. „Das ist…“ sie machte eine kurze Pause. Jetzt wandte Gaara seinen Kopf zu ihr und sah sie erwartungsvoll an. Sakura schluckte, sie waren sich so nah. Wie damals…als sie trainiert hatte. Oder wie im Krankenhaus. Sakura errötete als sie daran dachte. Ja, damals hatte sie wirklich Gefühle für den rothaarigen entwickelt. Bestehen diese immer noch? Nach der Sache mit Sasuke? Wenn sie genau darüber nachdachte, hatte sie keine Ahnung!
 

+++
 

„Bist du stumm? Ich hab dich was gefragt“ knurrte der Suna-nin und sah sie eindringlich an. „Das ist meine Tante“ sprudelte es aus ihr raus. Man hatte der mal wieder eine Laune. Welche Laus ist ihm denn über die Leber gelaufen? Für einen kurzen Moment erkannte sie, dass sich seine Augen geweitet hatten. Wahrscheinlich war er ziemlich überrascht. „Deine Tante also hm?“ murmelte er und blickte zu Ayame, die immer noch auf den Boden saß. Sakura nickte „Ja…“ hauchte sie. Gaara musterte sie. Die rosahaarige hatte sich ganz schön verändert. Wie lange hatten sie sich jetzt nicht mehr gesehen? Ein Jahr? Kommt ungefähr hin! Wenn er ihr so in die Augen schaut, sieht sie nicht mehr so leblos aus wie damals. Da, wo das Bluterbe das erste Mal zum Vorschein kam. Und da, wo Naruto und Sasuke sie verlassen hatte. Sasuke…Er ballte die Hände zu Fäusten. Gaara wusste das dieser Uchiha wieder hier in Konoha wohnte und das Sakura bei ihm wohnte.
 

+++
 

Ayame setzte sich auf und sah zu den beiden rüber. Sie knurrte. „Na gut, so kann ich nichts gegen euch anrichten. Aber eins sag ich dir…Sakura! Bald…bald wird dir dein Leben ein Ende gemacht und das nicht von mir. Nein, von deinem ach so geliebten Bruder! Richte der Hokage aus, das Kato in weniger als zwei Monaten das Dorf angreifen wird. Du und alle anderen sollten sich darauf einstellen“ sagte sie und verschwand. Sakura stand da wie angewurzelt und sah auf die Stelle, an der Ayame verschwunden war. Soll das heißen es wird einen Krieg zwischen Konoha und Kato geben? Nein, das wollte sie nicht. Sie wollte nicht dass ganz Konoha mit reingezogen wird! All die Menschen…Sie konnten doch nichts dafür. Wenn diese Menschen hier sterben, ist das ganz allein ihre Schuld!
 

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Gaara betrachtete die rosahaarige mit gemischten Gefühlen. Nach außen hin war er ganz normal, wie immer. Doch innerlich war er wütend! Wütend und besorgt, besorgt wegen Sakura. Diese stand steif da und sah einfach vor sich hin. Er ging ein paar Schritte auf sie zu und sie bemerkte noch nicht einmal, dass er wenige Zentimeter vor ihr stand. Erst jetzt bemerkte er den Schnitt an ihrem Hals. Vorsichtig strich er darüber und das Mädchen zuckte zusammen. Mit geweiteten Augen sah sie den Suna-nin an, der zart über ihren Hals streichelte. „W-Was…?“ Gaara blickte ihr in die Augen. „Der Schnitt…heile ihn“ sagte er monoton und ließ von ihr ab. Verwirrung spiegelten sich in ihren Augen bis es Klick machte. Sakura legte ihre rechte Hand an ihren Hals und grünes Chakra leuchtete auf. Nach wenigen Sekunden war der Schnitt verheilt und verblasst.
 

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„Gaara…Meinst du…sie meinte das ernst?“ fragte Sakura mit zittriger Stimme und sah auf den Boden. Sie wollte das nicht…das ging doch nicht! Sie konnte doch alleine gegen Kato kämpfen. Da müssen sie doch nicht ein ganzes Dorf angreifen. Oder geht es hier um Orochimaru?

Erschrocken wegen ihrer Erkenntnis hob sie wieder ihren Kopf. Was wenn Orochimaru Kato beeinflusst? Wenn er ihn Kontrolliert und ihr Bruder dagegen nicht ankämpfen kann? Vielleicht steckt der alte Kato noch in ihm. Wenn ja, wird sie ihn retten und das egal wie. Auch wenn sie ihr Leben damit bezahlen müsste! „Sakura!“ Verdutzt sah sie neben sich. Ach, den hatte sie ja ganz vergessen. „Ähh…was?“ fragte sie ahnungslos. Gott war ihr das peinlich…
 

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„Ich hab gesagt dass ich los muss. Ich bin eh schon zu spät und Tsunade-sama wartet bestimmt schon“ sagte er kühl. Dabei sah er die rosahaarigen nicht an, was ihr auch nicht entging. Sie seufzte. Klar, sie hatten sich nach dieser Nacht kaum noch gesehen, geschweige denn miteinander gesprochen. Aber warum muss er immer noch so abweisend zu ihr sein? Damals ging es doch auch. Da war er so lieb, nett und…zärtlich zu ihr. Und jetzt? Sie wollte wegen so was doch nicht die Freundschaft verlieren. Vielleicht bereute er die Nacht ja? Vielleicht hatte er nie Gefühle für sie, so wie sie es eigentlich gespürt hatte? Sie auf jedenfall bereute diese Nacht nicht! Aber gut, was er kann, kann sie schon lange!
 

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„Ich muss auch los. Sonst machen sich die anderen Sorgen, es wird ja schon dunkel“ sagte sie monoton und wandte sich zum gehen. Der rothaarige sah ihr nach und senkte dann seinen Kopf. Was sollte er auch sonst anderes tun? Ihr nach laufen? Was sollte er ihr dann sagen? Nein geh nicht, bleib bei mir? Himmel, wie hörte sich das denn an bitte? Er war doch nicht Romeo oder sonst was. Das ist nun wirklich unter seiner Würde. Aber er konnte sie doch nicht einfach so gehen lassen! Er wollte ihre strahlenden Augen sehen! Ihr lächeln sehen, ihre weichen Lippen spüren, sie berühren und ihre weiche Haut unter seinen Finger spüren. Er schüttelte mit dem Kopf. Was denkt er bloß da? Das war ne einmalige Sache und Schluss!
 

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Sie lief so schnell sie konnte nach Hause. Die tränen, die an ihren Wangen hinunter fielen, ignorierte sie einfach. Wieso heulte sie bloß schon wieder? Das war schwach, einfach nur schwach!! Doch sie konnte nicht aufhören. Einerseits wegen ihrer Tante und die Erkenntnis das Kato beeinflusst wird und andererseits wegen Gaara. Aber was hatte sie sich erhofft? Was wollte sie eigentlich? Sakura hatte einfach keine Ahnung mehr. Ihre Gefühle spielten verrückt. Sie wusste nicht ob sie Sasuke liebte oder ob sie noch Gefühle für Gaara hatte. Irgendwie bestand beides, doch das wollte sie nicht. Sie wollte Klarheit! „So ein Mist…“ fluchte sie. |Warum musstest du auch auftauchen? Verdammt, warum gerade du?! Hätte es nicht jemand anderes sein können?! Ich versteh es nicht…| Weitere Gedanken konnte sie sich nicht machen, denn sie kam am Uchiha-Anwesen an.
 

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Sie öffnete die Tür und trat ein. Leise tapste sie den Flur entlang, in der Hoffnung dass sie keiner hörte. Bzw. Das Sasuke sie nicht hörte! Gerade wollte sie ihre Zimmertür öffnen, als eine weibliche Stimme sie daran hinderte. „Sakura, wo warst du solange?“ Gefragte drehte sich um und sah in die Augen ihrer Schwester. Diese blickte erschrocken zurück. „Was ist los?“ flüsterte sie. Die jüngere fing wieder an zu schluchzen und fiel direkt in die Arme von Serena. Beruhigend strich sie der kleineren über den Rücken. „Pscht…alles wird gut! Nicht weinen Süße. Erzähl mir was passiert ist, okay?“ Sakura nickte und zusammen gingen sie in ihr Zimmer. Dort erzählte die junge Haruno alles. Von Ayame hin zu Gaara und ihrem Gefühlschaos zwischen Sasuke und den Suna-nin.
 

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Sprachlos sah Serena sie an. Diese wusste grad nicht was sie tun sollte. Ob sie Lachen oder Heulen sollte. „Also gut, fassen wir mal zusammen. In weniger als zwei Monate wird Kato das Dorf angreifen…“ sagte sie und Sakura nickte, während sie ihre tränen wegwischte. „Und jetzt zu deinem Problem. Du stehst zwischen zwei Jungs richtig?“ Wieder ein nicken. Serena klatschte sich in die Hände. „Super, machen wir eine Pro- und Contraliste“ grinste sie und Sakura sah sie an, als wäre sie Kakashi in einem hautengen rosanem Kleid! „Bitte was?!“ kreischte sie hysterisch. „Du hast schon richtig gehört! Also los, los, los“ feuerte Serena ihre kleine Schwester an. Sakura sah sie entsetzt an. Ist sie Geisteskrank oder was?! Also ob das ihr helfen wird. Immerhin bestehen ihre Gefühle dann ja immer noch. Nope, nicht mit ihr darauf hatte sie nur keine Lust. Dies machte sie auch Serena klar.
 

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„Oh man, na gut…dann gibt es nur eine Möglichkeit“ seufzte Serena und strich sich durchs Haar. Erwartungsvoll sah Sakura sie an. Die ältere holte tief Luft „Du musst auf dein Herz hören.“ Auf ihr Herz hören? AUF IHR HERZ HÖREN?! Wenn das mal so einfach wäre.

„Sonst noch was?“ motzte Sakura und funkelte ihre Schwester sauer an. „Was denn? Ist doch wahr, weiter kann ich dir nicht helfen. Vielleicht gehst du den beiden erstmal etwas aus dem Weg, schließlich hast du wichtigeres zutun.“ Mit diesem Satz sah sie ernst zu Sakura. Eben genannte senkte den Kopf. „Wichtigeres zu tun…“ murmelte sie. Ja, Serena hatte Recht. Anstatt sich den Kopf über Sasuke und Gaara zu zerbrechen, sollte sie sich lieber auf den Kampf einstellen und Tsunade informieren. Sie stand auf, wobei ihre Schwester sie irritiert ansah. Was hatte sie denn jetzt vor?
 

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„Ich werde Tsunade-sama informieren gehen. Je früher desto besser“ sagte sie und zog sich eine Jacke an. „Soll ich mit kommen?“ Sakura schüttelte mit dem Kopf. „Nein, das schaffe ich schon alleine.“ Lächelnd ging sie aus dem Zimmer und aus dem Anwesen.

Sie rannte, doch es war ihr viel zu langsam. Somit sprang sie auf die Dächer der Häuser Konohas. Der Mond leuchtete auf ihr blasses Gesicht, was sie so zerbrechlich aussehen ließ. Von weitem konnte sie schon den Hokage-Turm sehen. Hoffentlich war Tsunade noch wach, aber so wie sie die Blonde Frau kannte wohl nicht. Ein hinterlistiges Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht. Das wird ein Spaß werden!
 

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Sie klopfte an der Tür, doch es kam keine Antwort. Noch mal klopfte sie an, wieder nichts. Skeptisch betrachtete sie die Tür vor sich. Warum machte Tsunade nicht auf? Sie hörte doch dass sie da war. Sie formte ihre Augen zu schlitzen. Gut, dann eben anders! Schwungvoll riss sie die Tür auf, worauf sie die ganze Aufmerksamkeit auf sich lenkte. „Tsunade-sama, warum antworten sie nicht auf mein Klopfen?!“ schnauzte die rosahaarige und stemmte ihre Hände in die Hüfte. Ohne auf ihrer Frage zu antworten funkelte die Hokage das Mädchen sauer an. „SAKURA!!! WAS FÄLLT DIR EIN EINFACH IN EINER WICHTIGEN BESPRECHUNG REINZUPLATZEN, HÄ?“ schrie sie wütend und knallte ihre Hände auf den Schreibtisch. Sakura zuckte zusammen. Man hatte diese Frau ein Organ, schlimm... Erst jetzt bemerkte Sakura die Anwesenheit einer weiteren Person. Ihr Kopf wanderte nach rechts und sie erstarrte. Gott musste sie hassen. War sie verflucht oder was?
 

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„Gomen-nasai Tsunade-sama, aber-…“

„Ja ja, ich weiß schon. Gaara hat mir davon erzählt.“ Seufzend lehnte sich Tsunade wieder in ihren Bürostuhl und faltete ihre Hände ineinander. Sakura sah den rothaarigen überrascht an. Wieso hatte er das erzählt? Naja, auch egal. „In weniger als zwei Monaten, he?“

Sakura nickte und senkte ihren kopf. „Ja…“ hauchte sie. „Was gedenkst du jetzt zu tun?“ Verwundert blickte sie die blonde an. „Wie?“ Wieder seufzte die Hokage. „Na so wie ich dich kenne hast du schon was vor, oder?“ Sakuras Augen weiteten sich. Woher…? Sie musste innerlich lächeln. Tsunade kannte sie in und auswendig, ihr konnte sie einfach nix vormachen. Sie ging ein paar Schritte auf den Schreibtisch zu und sah die Hokage ernst und entschlossen an. „Ich werde mich diesem hervorstehenden Kampf stellen! Ich werde alles in meiner Macht stehen lassen um Kato wieder zu dem Menschen zu machen, der er mal war!“ Überrascht sah Tsunade ihre Schülerin an. Was heißt hier zu dem Menschen machen, der er mal war? Was soll das heißen?
 

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„Was meinst du damit?“ hakte sie nach. „Was?“ Tsunade schloss die Augen und legte ihren Kopf auf ihre gefalteten Hände. „Das du Kato wieder zu der Person machen willst, die er mal war!“ Sakura verstand, sollte sie von ihrer Vermutung erzählen? Klar, vielleicht weißt die Hokage ja etwas. Ob es stimmen könnte oder nicht. „Ich habe den Verdacht das Kato von Orochimaru oder Ayame beeinflusst wird. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das er so Gefühllos geworden ist und auch nicht das er sich Orochimaru und meiner Tante einfach so anschließen würde. Schließlich ist Ayame auch eine Haruno!“ Den letzten Satz sprach sie mit soviel Verachtung, dass es sogar Gaara überraschte. Die Gondaime nickte. „Ja…Damit könntest du sogar Recht behalten. Wer weiß…“ Tsunade schien zu überlegen und sah dann Sakura an. „Vielleicht würdest du es schaffen!“ Sakura lächelte. Niemals hätte sie gedacht das Tsunade soviel Vertrauen in ihr hatte.
 

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„Wenn es soweit ist, werde ich versuchen den angriff von Konoha wegzusteuern. Mit einigen Jo-nins versteht sich.“ Tsunade stimmte ein. „Es wäre auch nicht auszuschließen dass dein Bruder von Orochimaru Unterstützung bekommt. Damit meine ich einige Shinobis, wenn nicht mehrere“ meinte die Hokage. „Wahrscheinlich…“ murmelte Sakura. Wenn sie sich das so überlegte, bekam sie ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Jetzt schien sie sich ganz sicher zu sein, aber was ist wenn sie vor Kato steht. Wird sie dann immer noch so entschlossen sein? Hoffentlich! Wenn nicht war alles umsonst und das würde sie sich niemals verzeihen. Plötzlich fiel ihr etwas ein. „Tsunade…“

„Hm?“

„Ich möchte das nur Jo-nins mich begleiten!“ Tsunade war verwundert von Sakuras Aussage. War sie hier die Hokage oder Sakura? Doch sie wusste worauf Sakura anspielte. „Du willst sie schützen oder?“ Die rosahaarige hielt inne. War sie denn so leicht durchschaubar? „Ich will nicht das Naruto und Sasuke etwas passiert.“
 

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Gaara hörte aufmerksam zu. Sasuke…immer dieser Name. Er konnte ihn nicht mehr hören. Kaum taucht er wieder auf, geht es nur um ihn. Er knurrte, so leicht würde er ihm es nicht machen. Er, Gaara Sabakuno aus der Wüste, Kazekage von Suna, hatte einen Entschluss gefasst! Er würde kämpfen…um sie!!

„Also gut…“ Seine Gedanken wurden unterbrochen und er sah zur Hokage. „Ich werde Naruto und Sasuke dich nicht begleiten lassen, aber in und für Konoha werden sie kämpfen. Wir brauchen hier jeden Mann! Und nun geht beide, ich habe viel zu tun wie ihr euch beide sicher denken könnt!“ Sakura nickte „Hai!“ und verließ das Büro, so wie der rothaarige.

Sakura sah ihn aus dem Augenwinkel an. Sie muss zugeben, dass er immer besser aussieht. Und…Sexy! Ach du Schande, was denkt sie bloß wieder da? Nichts auszuhalten. Auch sie wurde gemustert, bemerkte es aber nicht. „Joa, also…ich muss mich beeilen. Meine Schwester wartet sicherlich schon. Vielleicht sehen wir uns ja noch mal…“
 

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Sakura wandte sich zum gehen, wurde aber am Handgelenk gepackt und an die Wand gepresst. „Was?“ brachte sie nur raus und sah erschrocken in die Augen von Gaara. Sie musste schlucken. Er war ihr so nah, sie konnte schon seinen Atem spüren. Was hatte er jetzt schon wieder vor?! „Sakura…“ hauchte er, wobei Sakura eine Gänsehaut bekam. „Gaara-kun…“ Er kam ihrem Gesicht immer näher. Automatisch schlossen sich ihre Augen, vergaß alles um sich herum. Es kam ihr wie Stunden vor, bis sie endlich seine weichen Lippen spürte. Vorsichtig presste Gaara seine Lippen auf die ihre und strich zart mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass. Ohne zu überlegen gewährte ihm das Mädchen diesen. Sanft stupste er mit seiner Zunge ihre an und ein leidenschaftlicher Zungenkuss entfachte. Sakura spürte wie er mit seiner Hand unter ihrem Top gleitet, was ihr ein wohliges seufzen entlockte…
 

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Richtige Entscheidung?
 

~to be continued~
 

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Soooa Fertig :D:D

Na wie hats euch gefallen??^^

Ich hoffe doch gut :P

Hinterlasst mit pls ein kommi und äußert euch dazu^^

Bis dann

Eure XGaara-ChanX

Streit

Heeey :D

Das kap ist später dran als ich sagte

Aber dafür ist es auch länger :P

Nur ich bin krank und kann mich nicht so konzentrieren =(

Ich hoffe es gefällt euch^^

Viel spaß Eure

XGaara-ChanX
 

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Sakura spürte wie er mit seiner Hand unter ihrem Top gleitet, was ihr ein wohliges seufzen entlockte…
 

Richtige Entscheidung?
 

Gaaras Hand kam an ihrer Brust an, wobei er den BH etwas nach oben rückte, nur um ihre Brust massieren zu können. „Gaara-kun…“ keuchte Sakura erschrocken. Der rothaarige grinste in sich hinein. Er liebte es sie so hilflos zu sehen. Nun blieb auch Sakura nicht mehr untätig. Mit ihren Händen streichte sie den Mantel von ihm ab und zum Vorschein kam ein hautenges, Rotweines T-Shirt. Dadurch konnte man deutlich seine Muskel sehen und spüren. Sie ging mit ihren zierlichen Händen unter sein T-Shirt und tastete jeden seiner Muskeln ab. Es gefiel Gaara, denn sie hörte ein leises stöhnen. Sie musste kichern. Der Suna-nin legte begierig seine Lippen auf ihre und bat um Einlass, der ihm auch gewährt wurde. Ein kleiner Machtkampf der Zungen entstand, den der Junge überlegen gewann.
 

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Langsam strich Gaara die Jacke von Sakura ab und machte sich jetzt an ihren Top zu schaffen. Sakura seufzte genüsslich und legte den Kopf in den Nacken. Seine Berührungen waren wie eine Feuerspur auf ihrer Haut. Mit seiner rechten Hand fuhr er ihren Oberschenkel nach oben entlang. Es kam ihr vor als wären seine Hände überall. Gaara presste seinen Körper eng gegen ihren. Er zog das Top über ihren Kopf und warf es auf den Boden. Der rothaarige sah ihr in die grünen Augen. Sie war so wunderschön! Er hatte sich noch nie so von einer Person angezogen gefühlt. „Willst du es wirklich?“ flüsterte er. Sakura hielt inne und erstarrte, es war wie ein Schlag ins Gesicht. Diese Frage…Die ihr Sasuke auch gestellt hatte, in dieser Nacht! (Siehe Kap 17!) Gaara sah sie komisch an. Was hatte sie? Wieso starrte sie ihn so entgeistert an?
 

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Immer wieder sah Sakura den schwarzhaarigen vor sich. Seine Augen, seine schwarzen Haare und seine blasse Haut. Wie er ihren Körper zärtlich liebkoste, sie immer gefühlvoll streichelte. Seinen warmen Blick, nicht so kalt wie sonst!! Was machte sie bloß?!

Die Haruno schuppste Gaara von sich, was ihn mehr als nur verwirrte. „Was ist?!“ fragte er. Sakura schüttelte mit dem kopf und sammelte ihre Sachen ein. Der Junge beobachte sie schritt für schritt. Wieso auf einmal der Windeswandel? Er hatte doch gemerkt dass sie es auch wollte. Wieso macht sie auf einmal einen Rückzieher? Er musste es wissen!

„Sakura-…“

„Es geht nicht!“ schnitt ihm die rosahaarige das Wort ab. Traurig sah sie ihn an. Es tut ihr leid, aber sie konnte es einfach nicht. Jetzt nicht mehr!
 

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„Nenn mir einen Grund!“ forderte Gaara von ihr. Sakuras Augen weiteten sich. Einen Grund? Was soll sie ihm denn sagen? Tut mir leid, aber seitdem ich mit Sasuke geschlafen habe geht er mir nicht mehr aus dem Kopf? Oder, Es geht nicht weil ich die ganze Zeit Sasuke vor meinen Augen habe?! Hallo? Wie bitteschön hörte sich das denn an? Sie wollte Gaara nicht wehtun, da kann sie ihm das doch nicht einfach vor dem Kopf werfen. Dafür ist ER ihr zu wichtig. Und wer weiß was danach geschieht. Sie öffnete den Mund. „Es geht einfach nicht. Es ist zu spät. Tut mir leid Gaara-kun.“ Mit diesem Satz drehte sie sich um und wollte gehen als „Ist es wegen Sasuke?!“
 

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Bumm!!! Sakura zuckte und blieb stehen. Ihre Augen waren weit auf gerissen. Nicht weil er genau den Grund nannte weshalb und wahrscheinlich bescheid wusste, sondern wie er es gesagt hatte. Seine stimme war so Eiskalt, wie sie es noch nie gehört hatte und er hatte es mit soviel Verächtlichkeit gesagt, das es schon fast wehtat. „Ich…“ Sie senkte den Kopf, was Gaaras Vermutung nur noch mehr Verstärkung gab. „Ich muss gehen!“ Damit wandte sich Sakura endgültig ab und verließ den Hokage-Turm. Das einzige was sie dachte war, ab nach Hause!
 

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Schnell öffnete sie die Tür und wischte sich die tränen vom Gesicht weg. Sakura ging die Treppen hoch, in ihr Zimmer. Sie entledigte sich ihren Sachen und stellte sich unter die Dusche. Gott fühlte sie sich dreckig. Warum hatte sie das getan? Sie hätte fast mit Gaara geschlafen verdammt!!! Seufzend schloss sie ihre Augen und versuchte sich zu entspannen, was ihr auch halbwegs geling. Nach einer halben Stunde stieg sie aus der Dusche und trocknete sich ab. Danach zog sie sich ihr Nachthemd an und tapste zu ihrem Bett. Schnell huschte sie unter ihre Bettdecke und knipste das Licht aus. Sie wollte nur noch eins, schlafen! Und nicht mehr an Gaara oder Sasuke denken. In weniger als fünf Minuten war sie auch schon eingeschlafen.
 

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Der nächste Tag brach an und die hellen Sonnenstrahlen schlichen sich durch die Vorhänge ins Zimmer. Die rosahaarige murmelte in ihre Decke und öffnete langsam ihre Augen. Gott ging es ihr schlecht. Sie hatte mega Kopfschmerzen und Halsschmerzen. Sie warf die Decke beiseite und stieg aus dem Bett. Mit ihren nackten Füßen lief sie den Holzboden entlang, Richtung Bad. Dort wusch sie sich, putzte sich die Zähne und kämmte ihre Haare. Danach ging sie wieder raus, zu ihrem Kleiderschrank. „Was soll ich bloß-“ Ein Hustenanfall unterbrach ihren Gedanken. Sie hielt sich ihre Hand vorm Mund. >Was ist denn nun los?< Langsam beruhigte sie sich wieder und durchwühlte ihren Schrank. Heraus holte sie eine kurze, enge schwarze Hose und einen engen roten Pullover. Schnell zog sie sich an und verließ ihr Zimmer. Doch hätte sie lieber ihre Augen auf machen sollen…

Keine zwei Sekunden später knallte sie mit jemandem zusammen. Sie kniff die Augen zu und machte sich auf einen harten Aufprall gefasst.
 

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Doch dieser blieb aus, stattdessen spürte sie etwas warmes an ihrem Handgelenk. Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und sah in schwarze. „Sa…Sasuke?!“ Dieser sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. Was war denn mit ihr los? Sie sah total fertig aus. Ihre Augen waren gerötet und sie war sehr blass. „Alles okay?“ fragte er besorgt. Sakura sah ihn verwirrt an. „W-Wie?“ fragte sie und sah ihn. Plötzlich kamen ihr alle Ereignisse von gestern in den Sinn. Ihre Augen weiteten sich, als ihr bewusst wurde was sie da gestern getan hatte. Sasuke beobachte ihre Gefühlsregung Haargenau. Ihm ist auch nicht entgangen das sie sich auf einmal verspannte und ihn irgendwie…schuldig und traurig ansah? „Sakura-…“ „Nein bitte…“ flehte sie, doch er verstand nicht. Was hatte sie? Sakura versuchte sich loszureißen, aber der Uchiha war stärker. „Sasuke…lass mich los“ versuchte sie unter zusammen gebissenen Zähnen ihm klar zu machen. Aber er dachte nicht mal in Traum daran. Sasuke wusste das etwas mit ihr nicht stimmte!
 

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Mit einer schnellen Bewegung stand Sakura zur Wand, während Sasukes Arme links und rechts neben ihr abgestemmt waren. Er kam mit seinem Gesicht näher und blieb neben ihrem Ohr stehen. „Erst wenn du mir sagt was los ist“ flüsterte er kaum hörbar. Die Haruno bekam eine Gänsehaut. Er war ihr hier so nahe und seine Stimme…es war einfach wundervoll ihn so sanft zuhören. „I-ich…“ Sie konnte nicht. Sie konnte ihm es nicht sagen! „Sasuke-kun…sag bereust du es?“ Gefragter erstarrte. Er wusste wovon sie spricht. Warum fragte sie ihm so etwas? Er hatte sich nie um diese Nacht Gedanken gemacht. Jetzt wo sie es so ansprach…bereute er es? Schließlich liebte er sie nicht, oder doch? Nein, auf keinen fall das kann einfach nicht sein. Aber warum fühlte er sich denn wo wohl in ihrer Nähe? Wenn sie ihn anlächelte, mit ihm sprach oder ihn ansah? Er atmete tief durch und schloss seine Augen…
 

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Sakura schluckte. Hieß sein schweigen ja? Warum antwortete er ihr nicht? Sie war sowieso schon total durchwühlt und sein schweigen machte sie noch mehr nervöser, doch sie musste es einfach wissen! Ihr Herz pochte wie wild. Er soll ja nicht gleich sagen Hey Sakura Ich Liebe Dich. Nein! Sie wollte einfach nur wissen ob sie ihm wenigstens etwas bedeutete oder ob sie nur ein Zeitvertreib war um seine Lust zu stillen. Langsam aber hatte sie das schweigen leid. Verdammt, warum musste sie ihm auch so etwas fragen? Die Beziehung zwischen den beiden (Freundschaftlich) war so gut aufgebaut gewesen und durch diese einzige Frage könnte SIE das alles zerstören. Am besten sollte sie sich da wieder rausreden. „Sasuke vergiss was-“ „Nein!“ Sakura hielt inne. Nein? Das hießt ja…Oh Gott, bedeutet sie ihm doch etwas? Irgendwie fühlte sie sich noch schlechter, wegen dem mit Gaara. Die rosahaarige schloss ihre Augen und atmete noch einmal tief durch.
 

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„Sasuke-kun…ich muss dir etwas sagen“ sagte sie so leise, das der Junge gut zuhören musste um es zu verstehen. Fragend sah er sie an, was bedeutete sie solle erzählen. Wieder schluckte sie und sah zur Seite. Sie konnte ihm dabei nicht in die Augen sehen. „Ich habe…damals…Als du und dann auch noch Naruto gegangen seid…Da hab ich eines Tages mit Gaara geschlafen und gestern…“ Sie hielt inne und wartete die Reaktion des Jungen ab. Dieser aber hörte aufmerksam zu. Sakura hatte Angst wie er darauf gleich reagieren würde, aber sie musste es ihm sagen. „Gestern, da hätten wir auch fast miteinander geschlafen…haben wir aber nicht weil-“ „Weil was?“ fragte Sasuke bedrohlich und funkelte sie wütend an. Sakura zuckte zusammen. Gut, mit so einer Reaktion hätte sie eigentlich nicht gerechnet. Eher das er sie kalt ansah und einfach ging. „Weil…“ Es war schwer ihm das zu sagen wenn er ihr so nahe war. „Wegen dir! Ich hatte nur noch dich im Sinn! Die ganze Zeit hatte ich nur noch dich vor Augen. Wie du mich ansahst, als wir miteinander geschlafen hatten und als du mir geholfen hattest. IMMER NUR DICH! VERSTEHST DU? ICH LIEBE DICH VERDAMMT!!!“ brüllte sie.
 

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Mit geschlossenen Augen schuppste sie den Uchiha von sich und rannte die Treppen runter und lief raus. Raus aus dem Anwesen. Er sollte nicht sehen dass sie weinte. Sie wollte nicht das er dachte sie wäre schwach. Sakura wusste noch nicht einmal wohin sie rannte, einfach nur weg! Weg von allem. Als sie ihre Augen öffnete erblickte sie den Wald. Sie blieb stehen als sie wieder zu Husten begann. Es wurde immer schlimmer. Sakura fiel auf die Knie und drückte ihre Hand gegen die Brust und die andere am Mund. Sie musste so doll Husten, das es ihr sogar wehtat! „Verdammte…hrm hrm… scheiße!“ fluchte sie. Plötzlich wurde ihr so was von heiß. Sie fing an schwer zu atmen und keuchte. >Was ist das bloß? Verdammt das kann doch nicht schon wieder der Fluch sein. Oder doch?!< Die schmerzen in ihrer Brust wurden so unerträglich, das sie anfing zu schreien. >Es soll verdammt noch mal aufhören< War ihr letzter Gedanke, bis alles um sie herum schwarz wurde. Was die rosahaarige noch mitbekam war, das sie von einer Gestalt auf die Arme genommen wurde und diese mit ihr weg ging.
 

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Es war schon spät am Abend und Serena saß nervös mit Itachi und Sasuke im Wohnzimmer. Naja Serena ging eher im Wohnzimmer auf und ab. „Das kann´s doch nicht sein.“ Hysterisch wedelte Serena mit den Armen in der Luft herum. „Serena, beruhige dich“ maulte Itachi sie an. Seid eine geschlagene Stunde ging diese Frau im Raum hin und her. Langsam machte es ihm Verrückt. Wütend funkelte die rosahaarige ihn an. „Na hör mal! Wie würdest du dich denn fühlen, wenn dein Bruder seid über sieben Stunden nicht mehr zuhause aufkreuzt?! HÄ?!?!“ Okay, man merkt sie ist wütend. Aber warum gehen sie nicht einfach zur Hokage? „Warum gehen wir nicht zu Tsunade-sama?“ fragte Sasuke, der bis jetzt nur stumm zugesehen hatte. Auch er fragte sich wo seine Teamkollegin steckte. Es könnten drei Gründe geben weshalb sie nicht zuhause auftaucht!

Grund eins: Sie wurde entführt.

Grund zwei: Sie hat sich verlaufen, was er aber als unwahrscheinlich empfand.

Grund drei: Wegen dem Streit…
 

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Sasuke seufzte. Er war zwar, wieso auch immer, noch sauer auf sie trotzdem machte er sich aber auch Sorgen. Er stand auf und sie die anderen beiden erwartungsvoll an. „Also?“ Die beiden taten es ihm gleich und zu dritt machten sie sich auf dem Weg zum Hokage-Turm. Dann machte sich ein merkwürdiger und nicht beruhigender Gedanke in ihm breit. Was ist wenn sie bei diesem Sandheini ist?! Er ballte die Hände zu Fäusten und knurrte. Nein, das darf auf gar keinen Fall sein. Wenn sie wirklich bei ihm ist…dann macht er diesem Hund die Hölle heiß! Sasuke war so mit seinen Gedanken beschäftig, das er gar nicht bemerkte wie er von Itachi beobachtet wurde. „Was ist los Sasuke?“ Verwirrt drehte sich der gefragte zu seinem Bruder. „Was?“ Der ältere hob die Augenbraue hoch. Irgendwie war sein kleiner Bruder komisch. Macht er sich so große Sorgen um Sakura? Aber das sieht meist anders aus. Komisch…
 

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Schwärze. Nichts als schwärze drang an ihre Augen. Sie blinzelte und bemerkte etwas Nasses auf ihrer Stirn. >Ein Waschlappen< vermutete sie. Wo war sie? Zuhause auf jedenfall nicht. Sie wollte sich aufrichten, wurde jedoch wegen ihrem husten gehindert. „Verdammter Husten“ murrte sie und nahm den Waschlappen weg. Sakura schlug die Bettdecke beiseite und stand auf. „Wo bin ich nur?“ murmelte sie. Plötzlich knallte sie gegen eine Kante. „Autsch…grrr…verdammte Dunkelheit! Kann mal jemand das Licht anmachen?“ schrie sie durch die Wände, hatte aber wenig Hoffnung das sie jemand hört. „Schrei doch nicht so, Prinzessin! Wie ich sehe bist du wach.“ Sakura erstarrte. Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken. Was bitteschön hatte SIE bei IHM zu suchen?! Wie lange haben sie sich jetzt schon nicht mehr gesehen? Elf Jahre ungefähr. Wieso um Himmels Willen musste sie ihm wieder begegnen? Es war klar das sie irgendwann aufeinander treffen würden, aber eher in einem Kampf und nicht einfach so. Oder wollte er einen Kampf? Oh nein, bitte nicht. Sie war überhaupt nicht in der Verfassung zu kämpfen!
 

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„Ich hab dich was gefragt!“ „Äh was?“ Sakura war so in Gedanken versunken, das sie ihn irgendwie total vergessen hatte. Die Person vor ihr seufzte und strich sich durchs lange Haar. „Ich hatte gefragt was du Bewusstlos im Wald machst?“ Erst sah die rosahaarige ihn irritiert an, doch dann fiel es ihr wieder ein. Sie hatte sich mit Sasuke gestritten und ist dann Ziellos umher gerannt. Und dann diese Hustenanfälle und der Schmerz in der Brust. Was war das? Das war ja nicht normal. „Mir ging es nicht gut…“ murmelte sie und war froh dass er sie nicht sehen konnte. Sonst hätte er sie wohl durch dringlich angesehen, so wie früher. Der Mann vor ihr kam auf sie zu und sie fragte sich ernsthaft wie er in dieser Dunkelheit überhaupt etwas sehen konnte. „In wiefern?“ fragte er ruhig. Sakura war unschlüssig. Sollte sie es ihm erzählen? Schließlich war er ja ein Nuke-Nin und dazu noch einer von den Akatsuki. Aber vielleicht kann er ihr helfen?! Also gut, sie atmete tief durch und fing an zu erzählen…
 

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„Hmmm…hört sich ja nicht so berauschend an, un.“ Sakura nickte und sah ihn hilflos an. (Inzwischen ist das Licht an xD) „Kannst du mir irgendwie helfen, Deidara?“ (Jaaaaa, Dei ist es xP und habt ihr damit gerechnet?xD) Dieser kratzte sich überlegend am Kinn. „Also, ich weiß echt nicht was du hast, un. Aber über den Fluch weiß ich was, den hatte Konan schon mal, un.“ Sakura sah ihn mit großen Augen an. „Bitte was?!“ kreischte sie, sodass sich der Blonde die Ohren zuhalten musste. „Schrei doch nicht so, un. Ja, Konan hatte den auch und unser Leader hat sie wieder hinbekommen, un. Frag mich nicht wie, aber es stimmt. Bei ihr schlug der Fluch deshalb auch nur einmal an, un“ erzählte er und sah die rosahaarige an. Sakura hatte ihre Hände im schoss und wirkte ziemlich verkrampft. Der Leader also, Pein! Sie seufzte und schloss die Augen. „Der würde mir garantiert nicht helfen“ grummelte sie. „Vielleicht doch…un“ sagte Deidara. „Nur musst du ihm dafür etwas anbieten-…“ „Wie der Kyuubi?!“ unterbrach Sakura ihn und blitzte gefährlich mit den Augen.
 

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„Nein, nein. Geld, un!“ DROP. Die rosahaarige wäre fast vom Hocker gefallen. Der Leader würde dafür nur Geld verlangen?! In seinen träumen vielleicht. Wenn er schon die Chance hat an den Kyuubi ranzukommen, würde er sie doch bestimmt nutzen. Diesen Gedanke sprach sie auch gleich aus. Deidara schüttelte mit dem Kopf. „Ne, im Moment nicht, un. Wir haben erfahren, dass ihr gegen Orochimaru kämpft, un. Deshalb war ich auch hier in der nähe um Information zu schaffen, un. Ich hatte dann dein Chakra gespürt und bin dir gefolgt, un. Zurück zum Thema, un. Da wir erfahren haben das du und der Kyuubibengel gegen diese Schlange kämpft, un, hat der Leader entschieden das wir ihn und Konoha solange in ruhe lassen bis Orochimaru Tot ist, un.“ Sakura sah ihn sprachlos an. Also nutzt der Leader sie sozusagen aus? Tse, Dreckskerl zu faul um sich selbst die Finger schmutzig zu machen. Aber irgendwie war das auch gut. Dann haben sie nicht gleich zwei feinde auf einmal aufm Hals. Vielleicht würde sie es riskieren…
 

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„Also meinst du er würde mir helfen? Für Geld, ja?“ Misstrauisch sah sie den blonden an. Dieser nickte Hecktisch. „Klar, un. Oder, wenn er deine Medic-Nin Fähigkeiten braucht, dann das un.“ Sakura nickte verständlich. Klar, das könnte es auch sein. Gut, aber was soll sie den anderen sagen? Vor allem wie sie auf Deidara getroffen ist? Aber stopp mal. Wieso hat er sie eigentlich mitgenommen und ihr geholfen? „Deidara?“ fragte sie zögerlich. „Hm?“ „Wieso hast du mir geholfen?“ Es war eher ein flüstern, aber der Nuke-Nin hatte es gehört. Ein lächeln schlich sich auf seinem Gesicht. „Na hör mal, un. Du müsstest eigentlich wissen dass ich kein Unmensch bin, un. Auf jedenfall nicht immer… haha…Nein, ich weiß nicht, un. Ich konnte dich einfach nicht da liegen lassen, un. Schließlich bist du doch meine kleine Prinzessin, un.“ Sakura lächelte ihn an. Er war zwar ein Nuke-Nin, aber dafür meist ein lieber. Okay, nicht bei jedem aber zumindest bei ihr. Und sie weiß auch dass er nicht ganz freiwillig bei den Akatsuki ist. „Dann muss ich es nur den anderen bzw. der Hokage klar machen“ sagte Sakura seufzend und machte sich schon mal auf ihren Untergang bereit. So wie sie Tsunade kannte würde diese ihr bestimmt den kopf abreißen.
 

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„Ich komm mit, un“ sagte Deidara grinsend. Sakura sah ihn fassungslos an. „WAS?“ Deidara verzog sein Gesicht. „Ich habe doch gesagt du sollst nicht so schreien, un“ murrte er. „Bist du nicht mehr ganz dicht? Halloooo? Wir sprechen hier von der Hokage, von Tsunade! Die wird dich glatt in Stücke Zerreißen.“ Sakura konnte es kaum glauben. War dieser Vogel verrückt oder einfach nur Lebensmüde? Wenn sie mit dem Abtrünnigen in Konoha auftauchen würde, wie sähe das denn aus? Okay, sie würde dann mit ihm nicht bei helllichtem Tage dort aufkreuzen aber trotzdem. Wenn ihre Meisterin ihn umbringt, wäre das doch alles umsonst. „Keine sorge Prinzessin, un. Zur Not versteck ich mich hinter dir, un“ grinste er. „Na schönen Dank auch“ brummte die rosahaarige. „Ich will ja nur mal Konoha sehen, un.“ Sakura seufzte. „Von mir aus. Dann lass uns losgehen bevor die Sonne aufgeht!“ Deidara nickte. „Yeah, un. Los geht’s!“
 

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Sakura konnte es echt nicht fassen. Jetzt war sie hier, mit einem Nuke-Nin, unterwegs nach Konoha-Gakure. Und das auch noch auf einer seiner Lehmfiguren. Na das kann noch etwas geben. Hoffentlich bemerkt ihn keiner, außer der Hokage natürlich. Oh nein, was ist wenn jemand in ihrem Büro ist? Ihre Schwester zum Beispiel. Die macht sich doch bestimmt Sorgen um sie, weil sie schon ne weile nicht mehr da war. „Deidara, was ist wenn da andere Leute sind die dich entdecken?“ Der Akatsuki zuckte mit den Schultern. Ja na und? Dann ist es eben so, schließlich hilft er der kleinen ja. Also sollten die sich lieber freuen. Denn soviel er weiß ist sie die stärkste Kunoichi im Dorf und die zweitbeste Medic-Nin. Und auf so was kann dieses Dorf nun mal nicht verzichten. Der Fluch würde sie garantiert umbringen, er hatte schon viel darüber gehört gehabt. Auch das keiner das dritte Mal überlebte und nur wenige das zweite Mal. Warum sollte es dann bei ihr anders sein? Konan hatte ja nur überlebt, weil sein Leader etwas gefunden hatte wie man es bekämpft.
 

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Deidara musste grinsen. Noch nicht mal Tsunade, Hokage von Konoha und beste Medic-Nin überhaupt, konnte noch nicht mal was dagegen anrichten. „Was grinst du so blöd?“ Verwirrt drehte er sich zu dem Mädchen. Oh nein, hatte er gegrinst? „Äh…nur so, un.“ Sakura sah ihn skeptisch an. Wenn sie nicht wüsste dass er ein gefürchteter Nuke-Nin ist, würde sie es nie im Leben glauben. Er war ja noch schlimmer als Naruto, irgendwie. „Wir sind gleich da, un.“ Sakura sah auf. Stimmt, sie konnte schon die Mauer erkennen. Mensch, wo hatte dieser Heini denn ganz hingeschleppt bitte? Der Weg kam ihr ja wie ne Ewigkeit vor. „Und? Hast es dir vielleicht anders überlegt?“ grinsend und provozierend sah sie den Blonden an. Dieser sah sie unbeeindruckt an. „Ganz sicher nicht. un. Ich bin Deidara, also wirklich, un.“ Ja ja, da war er wieder. Der Stolz, den fast alle Typen haben. Wie es ihr doch auf die nerven ging, tse. Oh man, sie fing ja schon an wie Sasuke. „Dann auf ins Gefecht…“ murmelte sie. Irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl in der Magengegend. Ob es jetzt wegen Tsunade war oder dem Leader wusste sie nicht, Angst hatte sie vor beiden. Aber mehr vor Tsunade!
 

~to be continued~
 

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Sooo und wie wars? Ich war echt am überlegen ob ich das mit Die

Darein schreibe, aber ich fand i.wie passte es :O

Saku braucht ja auch mal Ablenkung xD

Außerdem wird es bestimmt lustig wenn die zsm. In Konoha auftauchen xD

Naja würd mich auf Kommis freuen^^

Bis dann Lg

XGaara-ChanX

Hilfe von den Akatsuki?

Heeey Leutz :D

Na wie geht’s euch??^^

Naja, hier ist das nächste Kap^^

Freu mich auf eure Kommis

Viel spaß beim lesen x)

HEAGDL

Eure XGaara-ChanX
 

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„Dann auf ins Gefecht…“ murmelte sie. Irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl in der Magengegend. Ob es jetzt wegen Tsunade war oder dem Leader wusste sie nicht, Angst hatte sie vor beiden. Aber mehr vor Tsunade!
 

Sakura und Deidara kamen am Hokage-Turm an. Schwungvoll sprang sie von dem Lehmvogel runter. Mit einem mulmigen Gefühl trat sie in den Turm und Deidara folgte ihr. >Ich hoffe sie wird mir nicht den Kopf abreißen< „Was los kleine, un?“ Sie sah zu den Nuke-Nin. „Was soll los sein? Ist doch alles bestens!“ sagte sie und man konnte deutlich die Ironie heraus hören. Schweigen trat ein, während die beiden die Gänge entlang gingen. Mit jedem Schritt sah die Haruno ihrem Untergang ins Gesicht. >Vielleicht übertreibe ich ja auch und Tsunade wird mir nicht den Kopfabreißen…HeHe< Oh man, sie wünschte sie hätte dieses Angebot nie angenommen. Besser noch, sie wäre Deidara nicht wieder begegnet. Aber es ging hier schließlich um ihr Leben oder? Sakura hielt an und blieb vor einer Tür stehen. Sie schluckte und ihr wurde plötzlich so warm. „Willst du heut noch anklopfen, un? Oder soll ich das machen?“ Bevor Sakura widersprechen konnte, hatte er schon an der Tür angeklopft. Mit großen Augen sah sie den blonden an. Ist der jetzt vollkommen durchgeknallt.
 

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Auf der anderen Seite dieser Tür hörte man ein „Herein“. Sakura atmete noch mal tief durch und bewegte ihre Hand zur Klinke. „Du bleibst erstmal vor der Tür, verstanden?“ knurrte sie. Deidara grinste sie lässig an und die rosahaarige fragte sich wirklich wie er so gelassen sein konnte. Sakura drückte die Klinke nach unten und öffnete die Tür. „Guten Abend Tsunade-sama“ murmelte sie und trat ganz in den Raum. Ihr Blick war jedoch noch nach unten gerichtet. „Sakura!“ Genannte blickte überrascht nach oben. Oh Nein, das hatte ihr gerade noch gefehlt. „Wir haben uns sorgen um dich gemacht.“ Serena kam auf sie zu und umarmte sie. „Gomen“ entschuldigte sich Sakura. „Sakura, wo warst du die ganze Zeit?“ Ihr Blick wendete sich zur Hokage, die sie erwartungsvoll ansah. Toll, soll sie das jetzt vor allen sagen? Auch ihre Schwester, Itachi und Sasuke sahen sie erwartungsvoll an. Sie lächelte eingeschüchtert. „Naja also…ähm…Wisst ihr hehe…Das ist so ne Sache…Nämlich…äh…-“ „Sie war mit mir, un.“ Sakura erstarrte. Hatte sie nicht gesagt er solle erstmal vor der Tür warten? Okay…Sie war so was von erledigt. Ihr könnt schon mal ihr Grab schaufeln!
 

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Die anderen Anwesenden sahen entsetzt zu Deidara, der vor sich hingrinste. „Was machst du hier?“ Kalt sah Itachi ihn an und stellte sich angriffsbereit hin, wie Sasuke und Serena. „Hab ich nicht gesagt du sollst erstmal warten?“ zischte Sakura und funkelte ihn wütend an. „Na wenn du das nicht auf die Reihe kriegst un.“ Tsunade die bis jetzt noch gar nichts sagte, versuchte ihre Wut runterzuschlucken. Nicht nur weil Sakura stundenlang weg war und alle sich Sorgen um sie gemacht haben nein, sondern weil sie mit Deidara, Nuke-Nin und Mitglied der Akatsuki, anscheinend unterwegs war. „KANNST DU MIR MAL SAGEN WAS HIER LOS IST?“ brüllte sie und schlug ihre Handflächen auf den Tisch, der darunter sehr zu leiden hatte und zerbrach. Die Wände vibrierten und die restlichen Anwesenden zuckten zusammen. Tsunades wütende Stimme hallte immer wieder in Sakuras Ohren. >Nicht gut…<

„Der arme Tisch…“ murmelte Deidara leise. Auch wenn er es nie im Leben zugab hatte er ein ganz wenig angst. „T-Tsu…Tsu-…“ „WAS VERDAMMT NOCHMAL MACHT ER HIER? SAKURA!!!“ Eine Ader pochte an Tsunades Stirn. Sie war sehr, sehr wütend. Was zum Teufel sollte das alles? Und warum war Sakura mit diesen Nuke-Nin hier?
 

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Sasuke sah missbilligend zu Deidara. Wieso war dieser Nuke-Nin an Sakuras Seite? Hatte sie die Seiten gewechselt oder was? Der schwarzhaarige ballte die Hände zu Fäusten und knurrte. Verdammt, was ist in dieses Mädchen geraten? Einfach einen Abtrünnigen hier her zu schleppen, Tse! Klar, er war auch ein Abtrünniger aber dies war auch ein plausibler Grund! >Was soll diese Scheiße nur? Wie dieser Typ sie angrinst, ist ja widerlich Pah!< „Was machst du hier Deidara?“ Sasuke sah rüber zu seinen Bruder. Er konnte sich schon denken dass auch er ziemlich wütend war. Schließlich konnte Itachi den blonden überhaupt nicht ausstehen so weit er weiß. Weshalb auch immer. „Nun Itachi, ich denke das sollte Sakura-chan euch erzählen, un. Mir werdet ihr eh nicht glauben, un.“ Wie wahr, wie wahr. Hatte Sasuke gerade richtig gehört? Er nennt sie Sakura-chan? „Tse.“

Nun sahen alle wieder erwartungsvoll zu der rosahaarigen.
 

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Sakura atmete wieder tief durch und schloss die Augen, nur um sie wenige Sekunden später wieder zu öffnen und ernsthaft zur Hokage zu blicken. „Tsunade-sama!“ Sakura wunderte sich gerade woher sie den ganzen Mut nahm und sich ihre Stimme fest anhörte. Auch Tsunade war über Sakuras Entschlossenheit verwundert. „Ich finde wir sollten Sakura erstmal zuhören“ sagte Serena kleinlaut. Sie wollte nicht gerade Tsunades Wut zu spüren bekommen. Sie war zwar auch ein wenig wütend auf ihre Schwester, aber vielleicht hatte sie ja einen ernsten Grund. Tsunade schnaubte und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. „Schön! Erklär es mir, SOFORT und ich hoffe sie ist gut sonst schmeiß ich euch raus!“ Sakura seufzte und ließ die Schultern hängen. Eins war schon mal klar, alle Anwesenden waren ziemlich sauer auf sie. Schön, vielleicht ändert sich das ja mit der Erklärung! „Gut, sie wollen eine Erklärung? Bitte! Der Fluch breitet sich langsam wieder aus und-…“ „WAS?“ schrieen Tsunade und Serena synchron. Die Jungs waren äußerlich zwar ruhig, aber innerlich auch besorgt. Besonders Sasuke…
 

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Wieder seufzte Sakura. Hatte sie schon erwähnt wie sie es hasste unterbrochen zu werden? „Woher-…“ „Können sie mich mal aussprechen lassen? Ich bin deswegen im Wald Ohnmächtig geworden und Deidara hatte mich gefunden.“ Sie machte eine Pause. Im Gesicht der Hokage spiegelte sich Sorge. >Erst anmotzen und dann Sorgen machen< dachte sie mürrisch. „Als ich aufwachte lag ich in einem Bett in irgend so einer Hütte. Ich hatte Deidara das mit dem Fluch erzählt und dann sagte er mir das Konan von den Akatsuki dasselbe hatte und der Leader hatte einen Weg gefunden es zu bekämpfen.“ Tsunade sah sie an, während die anderen vor sich hin starrten außer Deidara, der grinste immer noch. „Worauf willst du hinaus?“ fragte die blonde skeptisch. Irgendwie wird sie das Gefühl nicht los, das Sakura etwas im Schilde führt. Warum auch sollte dann Deidara hier sein? Bestimmt nicht um Tee zu trinken, wäre ja noch schöner.
 

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„Deidara meinte, er könne den Leader fragen ob er mir helfen würde. Tsunade, ich weiß das ich den Fluch nicht überleben werde. Und sie wissen es genauso gut wie ich!“ Mit geweiteten Augen sah Serena zu ihr. „U-Und was hast du jetzt vor??“ fragte sie. Wenn Sakura das vorhatte was sie glaubte wäre das ganz und gar nicht gut. Diese schloss die Augen. „Ich bitte sie um ständig darum, mich für eine kurze Zeit zu den Akatsuki gehen zu können.“ „Ach ja? Sag mal tickst du nicht mehr ganz richtig? Was ist wenn das eine Falles ist hä? Oder besser, wenn der Leader Naruto als gegen Leistung wollen?“ fragte die Hokage zynisch. „Das sehe ich anders, un“ meldete sich Deidara zu Wort, bekam jedoch drei zornige Blicke zu spüren. „Ach ja?“ Sasuke sah ihn Emotionslos an. Was hatte dieser Blondi schon zu sagen? „Könnt ihr mal damit aufhören? Ihr benehmt auch wie im Kindergarten“ zischte Sakura. Langsam wurde es ihr echt zu Bunt. Es ging hier schließlich um ihr Leben oder?
 

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„Sakura, ich kann ja verstehen das du dir Sorgen machst. Aber was garantiert uns das das keine Falle ist? Oder ob dies überhaupt stimmt?“ Ruhig sah Serena sie an. „VERDAMMT NOCHMAL ES GEHT UM MEIN LEBEN!!!“ brüllte die jüngere Haruno. Erschrocken wich ihre Schwester zurück. Selten sieht sie Sakura so wütend und das machte ihr Angst. „Sakura-…“ fing Tsunade an. „Nein! Nichts Sakura! Dann werde ich das Risiko eben eingehen, verstanden? Ich werde niemanden damit reinziehen und außerdem werde ich dann so oder so sterben. Entweder wegen dem Fluch oder wenns eine Falle sein sollte, was ich aber nicht glaube! Ich vertraue Deidara!“ Genannter sah sie überrascht an. Sie vertraute ihm? Ihm, Mitglied der Akatsuki? Der, der sie damals zu der Organisation gebracht hatte damit sie ihr Bluterbe bekamen? Der Nuke-Nin lächelte leicht und wendete sich dann zu Tsunade. „Hokage-sama! Ich versichere ihnen dass es keine Falle sein wird, un. Ich werde zum Leader eine Nachricht schicken und ihn fragen, un. Sie müssen wissen das die Akatsuki vorhat Konoha solange in ruhe zu lassen biss Orochimaru besiegt ist, un. Wir wissen von den kämpfen gegen diese Schlange, un!“
 

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Unglaublich sahen die anderen den Mann an. „Das heißt ihr benutzt uns sozusagen?“ „Könnte man sagen, un.“ Etwas verlegen kratzte sich Deidara am Hinterkopf. Es war ziemlich unangenehm mit den Feinden über so etwas zu reden. Doch auch wenn man es nicht glaubt, Sakura bedeutete ihm etwas. Und wenn der Leader von ihm verlangen würde dass er Sakura Töten sollte, würde er es niemals machen!

Tsunade seufzte und sah zu Sakura. „Du willst das Risiko also wirklich eingehen?“ „Hai!“

„Schön, dann mach. Ich hoffe für dich dass es wirklich keine Falle ist. Deidara? Schreib zum Leader eine Nachricht, bis zur Antwort wirst du hier in Konoha bleiben aber versteckt! Das heißt du wirst nie die Straßen überqueren, verstanden?“ sagte sie, diesmal aber in einem ruhigeren Ton. „Sie wollen das im allen ernsten das zu lassen? Glauben sie ihm etwa?“ Itachi sah ungläubich zur Hokage. Er konnte es nicht verstehen, genauso wenig wie die anderen beiden. Tsunade faltete ihre Hände ineinander. „Es gibt aber leider keinen Ausweg. Sakura hat Recht als sie meinte dass sie den Fluch nicht überleben würde. Egal wie viel Hoffnung wir uns machen, aber 95% stehen dafür dass sie es garantiert nicht überleben wird! Es ist aussichtslos“ meinte sie.
 

+++
 

Sakura starrte sie an. Das heißt doch das sie es erlaubte, oder? Ha, war ja doch nicht so schlecht wie sie gedacht hatte. >Cha!<

„Sakura?“ Gefragte sah zur Hokage. „Deidara wird bis zur Antwort bei euch Wohnen. Du bist für ihn Verantwortlich! Hast du mich verstanden?“ „Hai!“

„Hallooohooo???“ Entsetzt sah Serena Tsunade an. „Was?“ Man merkte dass sie schon ziemlich genervt war. „Was meinen sie mit Deidara wird bis zur Antwort bei euch Wohnen? Das kann doch nicht ihr ernst sein“ sagte sie hysterisch. „Doch, es kann und ist mein ernst!“

„Vergessen sie es“ knurrte Sasuke. Tsunade sah ihn an. Ihr ist es nicht entgangen wie er den Nuke-Nin von der Seite ansah. Und sie wusste auch dass er Deidara hier und jetzt am liebsten zur Strecke bringen wollte. Sein Blick sprach schließlich Bände! „Nix da. Betrachtet es als eine Art Mission und jetzt verschwindet!“ Sasuke steckte seine Hände in die Hosentasche und sah Emotionslos zu Deidara. „Tse!“ Damit bewegte er sich zur Tür und verschwand. Itachi seufzte und folgte ihm. „Dann wollen wir mal“ murmelte Serena, die im Türrahmen stand und auf ihre Schwester wartete. Sakura verbeugte sich vor der Hokage und wandte sich zum gehen, Deidara hinterher.
 

+++
 

Kaum aus der Tür raus hörte man noch ein Shizune, besorg mir einen neuen Schreibtisch. Sakura schüttelte mit dem Kopf. Typisch Tsunade! „Hey Prinzessin, un.“ Fragend sah sie zu Deidara. Auch Serena sah ihn an, aber eher etwas wütend. Was fällt ihm ein ihre Schwester Prinzessin zu nennen? Als ob die sich so gut kennen würden. „War doch gar nicht so schlimm, un“ grinste er, bekam jedoch deshalb eine Kopfnuss. „Idiot! Ich hatte dir ausdrücklich gesagt das du warten sollst bis ich sage komm rein, oder?“ fauchte Sakura. Der blonde hielt sich schmerzend den Kopf. „Gomen, aber du hast ja keinen einzigen Satz zustande gebracht, un!“ Sakura schnaubte und verschränkte die Arme. „Könntet ihr mal die Klappe halten? Ihr nervt!“ zischte Serena. Verwundert sah Sakura sie an. Anscheinend war sie immer noch sauer. Gut, sollen die doch alle. Haben die es nicht kapiert das ihr Leben am seidenen Faden hängt? Wahrscheinlich nicht! Im Moment ist ihr eh alles egal, außer diesem Fluch.
 

+++
 

Die drei kamen am Uchiha-Anwesen an. Auf dem Weg hatte keiner mehr etwas gesagt, was Deidara irgendwie störte. Er gab es zwar nicht zu, aber er hasste so eine Stille und ihm ist auch aufgefallen das die anderen sauer auf Sakura waren. „Ich geh schlafen“ murmelte Serena und ging die Treppen hoch. „Öhm…Wo soll ich denn schlafen?“ fragte Deidara und sie die Haruno an. Diese kratzte sich am Kinn. „Naja, Ich weiß nicht was für Zimmer frei sind. Dich auf der Couch schlafen zu lassen halte ich zu gefährlich, wer weiß ob dich nicht Sasuke oder Itachi mal eben so umbringen. Also würde ich sagen…Du schläfst bei mir.“ Auf Deidaras Gesicht bildete sich ein perverses Grinsen. „Schön, un.“ „Behalte deine Fantasien ja bei dir klar?“ warnte ihn Sakura und blitzte gefährlich mit den Augen. „Schon gut, schon gut“ wehrte er ab. Nicht das sie es sich sonst doch noch anders überlegte, also mit dem Schlafplatz. „Gut, komm mit“ forderte Sakura ihn auf. Er nickte und beide tapsten die Treppen rauf.
 

+++
 

„Dreh dich um, ich will mich umziehen“ murrte Sakura. Deidara tat wie ihm befohlen und sie zog sich schnell ein T-Shirt und eine kurze Hose an. Normalerweise schlief sie ja im Nachthemd, doch da der Nuke-Nin jetzt bei ihr schlief lieber nicht. Auch Deidara hatte sich, bis auf die Boxershorts ausgezogen. Seinen Mantel legte er behutsam auf den Stuhl und die restlichen Sachen darauf. Der blonde sah sich im Zimmer um, bis ihm etwas auffiel. „Eh…Prinzessin! Wo soll ich schlafen, un?“ fragte er verwirrt. Denn er konnte weder ein Sofa noch eine Matratze entdecken. „Denkst du daran hätte ich nicht gedacht?“ fauchte Sakura. Aber wenn man genauer hinsah, konnte man das leichte rosa um ihrer Nase erkennen. „Auf dem Schrank ist eine Matratze.“ Die rosahaarige zeigte aufs besagte Ding und er holte sie runter. „Und…Wie blas ich die jetzt auf?“ Sakura klatschte sich gegen die Stirn. Hatte er denn noch nie eine Luftmatratze je gesehen? Oder aufgeblasen? Oh man! Sie seufzte, nahm die Matratze und machte sich ans Werk die Matratze auszublasen.
 

+++
 

„Fertig…“ seufzte Sakura und atmete schwer. Wie sie so was doch hasste! Ihr wird immer so schwummrig wenn sie eine Matratze aufbläst und auf Missionen muss sie das ziemlich oft machen. Die Haruno legte die Matratze auf den Boden und übergab eine Decke und ein Kissen dem Nuke-Nin. „Vielen Dank Prinzessen, un“ grinste Deidara. „Ja ja…Gute Nacht…Dei-kun…“ nuschelte sie und legte sich in ihr Bett. Deidara sah sie sprachlos an. Dei-kun? Wie kommt er denn zu der Ehre? Naja auch egal… Mit einem lächeln auf dem Gesicht legte er sich auf die Matratze und machte die Augen zu. Wenige Minuten später schlief er auch gleich ein.

Sakura hatte es auch nicht so schwer ihren schlaf zu kriegen. Der Tag war so anstrengend gewesen, da konnte man einfach schnell einschlafen. Genüsslich kuschelte sie sich in ihre Decke und machte die Augen zu. Sie war gespannt was morgen alles auf sie zukommen würde…
 

Wenn sie wüsste…
 

~to be continued~
 

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Chakka! Ich hab es endlich geschafft :D

Oh man Leute ihr wisst gar nicht wie froh ich bin xD

Ich hatte ein Fußballspiel und hab mich ziemlich arg verletzt <.<

Mein Fuß ist verstaucht und meine Bänder angerissn ~.~

Das sind vielleicht schmerzen sag ich auch…Aber Normal wenn man

Fußball spielt :P

Aber wie sagt man so schön? Sport ist Mord :D

Naja, ich hoffe das Kap hat euch gefallen^^

Würd mich echt auf Kommis freuen und ich hoffe ihr seid mir nicht böse

Weil es so lang gedauert hat -.-

Aber es wird wohl in nächster Zeit öfters länger dauern weil im nächsten Monat

Die Abschlussprüfungen anstehen =(

Hab sau schiss ey blubb…Aber naja^^

Also Leute bis dann :D

HEAGDL Eure XGaara-ChanX

Vom Brief schreiben hin zu streitereien

Hey Leute :D

Endliiich ist es soweit, das nächste Kap ist on =)

Ich Hoffe ihr könnt mich verstehen das es so lang gedauert hat

Wegen meinen Prüfungen und Abschluss^^

Aber jetzt hab ich, denk ich mal, wieder mehr zeit :D

Naja, viel spaß beim lesen.

HEAGDL LG

XGaara-ChanX
 

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„Fertig…“ seufzte Sakura und atmete schwer. Wie sie so was doch hasste! Ihr wird immer so schwummrig wenn sie eine Matratze aufbläst und auf Missionen muss sie das ziemlich oft machen. Die Haruno legte die Matratze auf den Boden und übergab eine Decke und ein Kissen dem Nuke-Nin. „Vielen Dank Prinzessen, un“ grinste Deidara. „Ja ja…Gute Nacht…Dei-kun…“ nuschelte sie und legte sich in ihr Bett. Deidara sah sie sprachlos an. Dei-kun? Wie kommt er denn zu der Ehre? Naja auch egal… Mit einem lächeln auf dem Gesicht legte er sich auf die Matratze und machte die Augen zu. Wenige Minuten später schlief er auch gleich ein.

Sakura hatte es auch nicht so schwer ihren schlaf zu kriegen. Der Tag war so anstrengend gewesen, da konnte man einfach schnell einschlafen. Genüsslich kuschelte sie sich in ihre Decke und machte die Augen zu. Sie war gespannt was morgen alles auf sie zukommen würde…
 

Wenn sie wüsste…
 

Warme Sonnenstrahlen schienen in das Zimmer der rosahaarigen, während sie noch friedlich am schlafen war. Das Wort bezog sich auf Noch, denn dies sollte nicht lange anhalten. Der junge Mann unten auf der Matratze blickte Sakura die ganze Zeit genervt an. Vor ca. einer halben Stunde hatte er vergeblich versucht dieses tiefschläfrige Mädchen zu wecken. Er seufzte und sah sich in ihrem Zimmer um. Hübsch eingerichtet war es, nicht zu Mädchenhaft oder Kindisch. Einfach nur Gemütlich mit den Rot- und Beigefarben. Ehrlich gesagt fühlte er sich hier sehr wohl, aber es ist unwahrscheinlich für ihn so ein Leben führen zu können. Nicht mehr… Deidaras Blick fiel auf seinen Mantel und ein fieses Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. >Ein wenig Explosion kann ja nicht schaden…<

Der blonde ging zu seinem Mantel und holte etwas Lehm raus, dass er in seine Hand nahm und zu einem kleinen Vogel formte. Dann tapste er zum Fenster, machte es auf und schmiss den Vogel raus. Binnen in Sekunden explodierte es…
 

+++
 

Genauso schnell fiel die Haruno aus dem Bett und starrte den Nuke-Nin mit offenem Mund an. Dieser grinste. „Ach, jetzt doch endlich mal wach?“ fragte er und tat so als hätte er eben etwas ganz normales getan. Immer noch starrte Sakura ihn an. „D-Du…Du hast…“

„War doch nur ein kleiner Puff“ meinte Deidara lässig. Jetzt kam Sakura wieder zu sinnen und sah ihn mit einem Tödlichen Blick an. „SAG MAL HAST DU NOCH ALLE TASSEN IM SCHRANK? WAS WENN JEMAND AUFMERKSAM WURDE? DU BIST EIN NUKE-NIN VERDAMMT NOCHMAL UND HAST HIER NICHTS ZU SUCHEN!!!“ brüllte sie. Dabei hatte sie ihm am Kragen gepackt und durchgeschüttelt. „ICH BIN FÜR DICH VERANTWORTLICH“ schrie sie weiter und schüttelte ihn immer heftiger. „T-Tut mir leid…“ stammelte er. Hätte Deidara gewusst das Sakura so ausrasten würde, hätte er es doch lieber gelassen.
 

+++
 

Als wäre die Situation nicht schon schwieriger genug, platzten Serena, Sasuke und Itachi ins Zimmer. „Was ist hier denn los?“ fragte die ältere Haruno und sah die beiden verwirrt an, sowie Itachi. Nur Sasuke schien mit dieser Situation alles andere als begeistert zu sein. Schnell ließ Sakura von dem blonden ab dieser mit einem „Autsch“ auf dem Boden fiel. „Hm?“ War das einzige was Sakura darauf einfiel. „Was war das für ein Knall? Warum hattest du Deidara am Kragen gepackt? Und was verdammt noch mal macht ER in deinem Zimmer?“ Oh man, Sakura hätte eher damit gerechnet das ihre Schwester diesen Ausraster bekam und kein Uchiha. Schließlich waren die immer die Ruhe selbst, oder? Die meinen doch immer die besten zu sein, die niemals die Beherrschung verlieren würden. Alle Anwesenden, außer Deidara, sahen den jungen Uchiha verwundert an. Was ist bloß in ihn Gefahren? So schnell der ausraster kam, verschwand er auch wieder.

Auch Sakura fasste sich wieder und sah den schwarzhaarigen wütend an. „Das geht dich ja wohl gar nichts an, oder?“ zischte sie und funkelte ihn an. Serena schluckte. Es schien so als würde sich gleich ein böser Streit zwischen ihnen entwickeln. „Ich glaube wir sollten die beiden alleine lassen“ flüsterte sie zu Itachi. Dieser nickte stumm und ging leise aus dem Zimmer. Serena packte schnell Deidara am Kragen und schliff ihm mit aus dem Zimmer. >Warum müssen mich eigentlich alle am Kragen packen?< dachte der Nuke-Nin wehleidig.
 

+++
 

„Und ob es mich was angeht, schließlich ist das mein Haus! Also was hat er hier gemacht?“ meinte Sasuke und sah sie kühl an. „Dein Haus oder nicht, es ist mein Zimmer und wer hier was macht geht dich ein scheiß an“ fauchte die rosahaarige. Um Himmels Willen, was ist bloß in den schwarzhaarigen Gefahren? „Es ist ja gar nichts passiert, oder?“ fügte sie hinzu. „Nur um dein Gedächtnis etwas aufzufrischen… Deidara ist ein Nuke-Nin, ein Abtrünniger!“ sagte Sasuke etwas lauter als gewohnt. „Ja und? Tsunade-sama hat ihm eine Erlaubnis gegeben. Also!“ konterte Sakura. Der Uchiha steckte seine Hände in die Hosentasche und verließ mit einem „Tse“ das Zimmer. Sakura grinste, 1:0 für sie! „Baka…“ murmelte sie und ging zu ihrem Schrank. Dort holte sie sich eine schwarze Hotpants und ein Weinrotes Top heraus. Damit ging sie ins Bad und machte sich fertig. Eine halbe Stunde später kam sie wieder raus und verließ somit auch ihr Zimmer, runter in die Küche wo Serena mit Deidara saß. Beziehungsweise Deidara saß am Tisch und Serena hatte ihm im Auge, denn sie traute ihm nicht. Was dem blonden zum wiederholten male zum seufzen brachte.
 

+++
 

Erleichtert bemerkte Deidara die jüngere Haruno und war sehr froh dass sie endlich da war. „Prinzessin…“ nuschelte er erleichtert und das Mädchen lächelte leicht. „So und was habt ihr jetzt vor?“ fragte Serena und stemmte ihre Hände in die Hüften. Sakura zuckte mit den Schultern und sah fragend zu Deidara. „Naja….ich werde einen Brief an Pein schicken“ meinte er. „Gut, dann kannst du auch gleich anfangen“ sagte Serena und holte aus dem Wohnzimmer einen Block und Stift. Scheint so als wolle sie den Nuke-Nin so schnell wie möglich loswerden. Ist ja auch kein Wunder…

Der blondhaarige sah auf das weiße Blatt Papier und schien zu überlegen. Sakura die dies beobachte seufzte. „Du hast keine Ahnung was du schreiben sollst, oder?“ Deidara kratze sich am Hinterkopf. „Ich habe kein Schimmer“ sagte er verlegen. Sakura schmunzelte. „Gut, dann werden wir uns zusammen etwas überlegen.“ Deidara nickte. „Ich geh dann mal“ murrte Serena, hier brauchte sie eh keiner.
 

+++
 

Endlich, nach bestimmt zwei Stunden hatten die beiden den Brief fertig geschrieben. Jetzt musste sie den nur noch abschicken. „Was denkst du wie lange es dauern wird bis der Brief im Versteck ankommt?“ fragte Sakura. Der blonde zuckte mit den Schultern. „Vielleicht ein Tag, höchstens zwei“ murmelte er. Die rosahaarige nickte. „Gut, was wollen wir solange machen?“ fragte sie. Wieder ein Schulterzucken vom blondhaarigen. „Du kannst dich hier wenigstens frei bewegen. Ich bin hier wie ein Vogel im Käfig eingesperrt“ brummte er. „Tja, daran bist du ja nicht ganz unschuldig“ meinte Sakura. „Jaja…“

„Könnt ihr nicht woanders hingehen? Wie zum Beispiel…In deinem Zimmer?“ Itachi kam, anscheinend schlecht gelaunt, in de Küche und sah den Nuke-Nin abwertend an. „Na hör mal Herr Uchiha, nur weil du mal wieder streit mit meiner Schwester hast musst du deine verdammt schlechte Laune nicht an andere auslassen! Klar?“ „Woher willst du wissen das ich streit mit deiner Schwester habe?“ zischte Itachi und funkelte die jüngere Haruno wütend an. „Das ist ja wohl sehr offensichtlich“ grinste Sakura. Der Uchiha schnaubte und ging aus der Küche. „Idiot“ nuschelte sie.
 

+++
 

Es war spät am Abend und Sakura war gerade auf dem Weg nach Hause. Sie war gerade bei Tsunade gewesen um ihr zu berichten das sie und Deidara den Brief abgeschickt hatten. „Na wunderbar…“ hatte sie dazu gesagt. Sie wusste das Tsunade immer noch sehr skeptisch war, doch es blieb ihnen nichts anderes übrig oder? >Sonst würde ich so oder so sterben< dachte Sakura traurig. Ja, sie wollte noch nicht sterben schließlich hatte sie noch so viele Dinge im ihrem Leben vor. Und ihren Bruder vor Orochimarus Macht retten war eines von ihnen!

Durch ein rascheln wurde die rosahaarige aus ihren Gedanken gestört. Blitzschnell zog sie ein Kunai aus ihrer Hüfttasche und konzentrierte sich. Doch danach geschah nix mehr. >Werde ich jetzt paranoid oder was?< dachte sie ironisch. Sie drehte sich um. Da war es schon wieder. „Komm raus! Wer auch immer da ist“ rief sie in die Dunkelheit. Als die Person sich immer noch nicht zeigte warf sie das Kunai in die Richtung, aus der das Geräusch kam.
 

+++
 

Eine schwarze Gestalt kam lässig heraus. „Hätte nicht gedacht das du mich entdecken würdest.“ >Sasuke!< stellte Sakura in Gedanken fest. „Was willst du?“ fragte sie bissig. „Ich komme gerade vom Training, wieso warst du nicht da?“ kam die Gegenfrage, während der schwarzhaarige ihr Kunai wieder zurück warf. Gekonnt fing Sakura es auf. „Wie du weißt habe ich im Moment andere Sachen zu tun.“ Sasuke steckte seine Hände in die Hosentasche und ging an die rosahaarige vorbei. „Tse, wenn du nicht trainierst wirst du es nie schaffen deinen Bruder zu retten“ sagte er kalt. Sakuras Augen weiteten sich. „Woher…-“ Er schnitt ihr das Wort ab. „Ich bin nicht blöd, Sakura!“ Er drehte sich um und sah sie an. „Was weißt du schon?“ zischte das Mädchen und sah ihn sauer an. „Ne menge“ kam die knappe antwort. „Willst du etwas sagen das ich schwach wäre?“ Ihre Augen formten sich zu schlitzen und funkelten ihn wütend an. Jetzt hatte Sasuke einen wunden Punkt erwischt. „Hn.“ Damit drehte er sich wieder um und verschwand. Wütend ballte Sakura ihre Hände zu Fäusten. >Dieser Baka! Dem werd ich es noch zeigen!< dachte sie und ging.
 

+++
 

Zuhause angekommen ging sie sofort auf ihr Zimmer, ohne ihre Schwester zu begrüßen. „Was hat dich denn gebissen?“ fragte Deidara der seelenruhig ein Buch auf Sakuras Bett las. Diese sah ihn mit einem lass-mich-in-ruhe-oder-ich-bringe-dich-um-Blick an. „Schon gut, schon gut. Ich sag ja schon nichts mehr“ sagte der blonde schnell und widmete sich wieder seinem Buch. Sakura seufzte und setzte sich zu ihm. „Sag mal Dei-kun…“ fing sie an. „Hm?“ Er sah von seinem Buch auf und blickte sie fragend an. „Meinst du…meinst du ich könnte, wenn Pein mich geheilt hat, bei euch eine Weile trainieren?“ fragte sie zögerlich. Verwirrt und überrascht sah er sie an. „Wieso?“ „Beantworte einfach meine Frage!“ murrte sie. „Naja, da musst du nicht mich fragen sondern Pein-sama. Das kann ich dir nicht einfach so sagen“ meinte er. „Schon klar…“ murmelte das Mädchen und sah bedrückt auf ihre Decke. Vielleicht hatte Sasuke ja recht? Vielleicht war sie wirklich immer noch zu schwach! So hätte sie keine einzige Chance gegen Kato. Wenn sie noch nicht mal Sasukes Worten standhalten kann, wie soll sie ihn dann retten? Nur mit Worten wird sie ja wohl nicht weit kommen. Sie weiß das sie gegen ihn kämpfen werden muss. Doch wird sie es schaffen? Zweifel kommen wieder in ihr auf…
 

~to be continued~
 

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Jaaa jaaa…Dieser böse Sasuke -.-

Lässt sie immer wieder in Gedanken kommen. Und was denkt ihr dazu??^^

Also jetzt will ich mich hier erstmal Gaaaaaaaaaanz Doll Entschuldigen das es

Soooooooooo lang gedauert hat. Aber…

1. Hatte Ich Prüfungen

2. Waren da die Ferien

3. Da war ich im Urlaub

Und es wird wohl jetzt in zukunft öfters so lange dauern, da ich weiter zur Schule geh

Und die wird immer länger gehen  Hab zwar keine lust aber das muss sein^^

Ich Hoffe ihr werdet es verstehen und mir treu bleiben^^

Und hier noch mal ne Anfrage wer noch alles eine ENS möchte^^

Bis dann

Hoffe das Kap hat euch gefallen 

Würd mich auf Kommis freuen :D:D

Liebe Grüße HEAGDL

EURE XGaara-ChanX

Antwort

Sooooo nächstes Kap ist da^^

Sorry fürs lange warten, aber es wird in zukunft immer etwas dauern

Hoffentlich seid ihr mir nicht böse =(

Hoffe es gefällt euch

Viel spaß beim lesen

HEAGDL

Eure XGaara-ChanX
 

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„Sag mal Dei-kun…“ fing sie an. „Hm?“ Er sah von seinem Buch auf und blickte sie fragend an. „Meinst du…meinst du ich könnte, wenn Pein mich geheilt hat, bei euch eine Weile trainieren?“ fragte sie zögerlich. Verwirrt und überrascht sah er sie an. „Wieso?“ „Beantworte einfach meine Frage!“ murrte sie. „Naja, da musst du nicht mich fragen sondern Pein-sama. Das kann ich dir nicht einfach so sagen“ meinte er. „Schon klar…“ murmelte das Mädchen und sah bedrückt auf ihre Decke. Vielleicht hatte Sasuke ja recht? Vielleicht war sie wirklich immer noch zu schwach! So hätte sie keine einzige Chance gegen Kato. Wenn sie noch nicht mal Sasukes Worten standhalten kann, wie soll sie ihn dann retten? Nur mit Worten wird sie ja wohl nicht weit kommen. Sie weiß das sie gegen ihn kämpfen werden muss. Doch wird sie es schaffen? Zweifel kommen wieder in ihr auf…
 

+++
 

So nervös war sie schon lange nicht mehr gewesen. Das Mädchen ging den Gang auf und ab, auf und ab und immer wieder. Gott war sie aufgeregt. Warum durfte sie nicht ins Büro kommen? Warum sollte sie solange hier warten? “Warte eben vor der Tür. Ich muss dies hier erstmal genauer durchlesen und eine Entscheidung treffen“ hatte Tsunade gesagt. Was sie durchlesen wollte? Vor gut einer Stunde bekam Sakura eine Nachricht, dass eine Antwort vom Akatsukianführer und Leader Pein kam. Hoffentlich klappt alles so wie sie sich das vorgestellt hatte. >Wenn das so weiter geht kriege ich noch einen Kollaps< Sie guckte auf die Uhr. Wow, es sind gerade mal fünf Minuten vergangen und ihr kam es vor wie eine Ewigkeit. Die Tür vom Büro der Hokage ging auf und Sakura blieb blitzartig stehen. Shizune trat hinaus und sah die grünäugige an. „Du kannst reinkommen.“ Sakura nickte und folgte Shizune.
 

+++
 

„Also ist er morgen Abend hier?“ fragte die rosahaarige ungläubich. Gerade hatte die Hokage ihr berichtet das der Leader von den Akatsukis einverstanden wäre sie zu heilen. „Und er meinte in dem Brief wirklich dass seine einzige Bedingung wäre, dass wir Orochimaru endgültig auslöschen?“ Sakura konnte es einfach nicht glauben. Klar, gehofft hatte sie es das Pein sie heilen würde aber gedacht nicht. Vor allem hätte sie dann eher erwatet das er als Gegenzug den neunschwänzigen Fuchs oder Geld haben wolle. Aber gut, mit diesem hier ist sie total einverstanden. >Vielleicht liegt es auch daran das er mich etwas „großgezogen“ hatte oder so< „Ich traue der Sache immer noch nicht aber es ist dein Körper, dein Wille und ich möchte nein ich hoffe es geht dir danach besser und das du deinen Weg gehen kannst, wenn du verstehst was ich meine“ sagte Tsunade. „Ich hoffe nur er wird Konoha in ganze Teile lassen“ sagte sie sarkastisch. „Du kannst jetzt gehen.“

„Ich werde dafür schon sorgen Tsunade-sama.“ Schnell verbeugte Sakura sich noch und verschwand aus dem Büro. Tsunade und Shizune sahen zur Tür. „Meinst du wir können Pein trauen?“ fragte die Dunkelhaarige. Die Hokage zuckte Ratlos mit den Schultern. >Ich Hoffe!<
 

+++
 

Sakura kam im Uchiha-Anwesen an, was nicht zu überhören war. „Wozu haben Türen eigentlich Türklinken?“ fragte Itachi genervt. „Wozu haben Türen eigentlich Türklinken?“ äffte Sakura ihn nach. „Was weiß ich denn!“ sagte sie patzig und ging an ihm vorbei. >Grrr… Dieses… Argh Miststück< dachte er sauer und verschwand in seinem Zimmer. „Cherry was ist los?“ fragte Serena, die ihr gras entgegen kam. „Morgen kommt Pein nach Konoha und heilt mich“ bekam sie als Antwort und die Jüngere ging weiter Richtung Zimmer. Serena blieb wie angewurzelt stehen. >Pein also? Na ganz Toll, damit hätte ich echt nicht gerechnet… Das der sich die Mühe machen wird…< Mit dieser „Tollen“ Nachricht ging Serena zu Itachi und übermittelte ihm diese. „Positives oder Negatives Zeichen?“ fragte er und sah selbst nachdenklich aus. „Naja wenn die Hokage höchstpersönlich dies erlaubt… Positiv schätz ich mal, hoffe ich!“ Itachi nickte.
 

+++
 

„DEI-KUN!“ Schwungvoll riss Sakura ihre Zimmertür auf. Erschrocken lies Deidara das Buch, was er gerade lesen wollte, fallen. „W-Was?“ Freudig fiel die rosahaarige ihm in die Arme, was ihn mehr als alles andere überfordert. Nach ewigen Minuten, so kam ihm das jedenfalls vor, lies sie von dem blonden ab und sah ihn strahlend an. „Pein wird morgen in Konoha eintreffen. Er hat eingewilligt, ist das nicht großartig?“ Überrascht sah Deidara sie an. „Und seine Forderung?“ hakte er nach. „Nope, nichts! Außer das wir Orochimaru ausschalten, was wohl keine Frage ist.“ Sie zwinkerte ihm zu. Der Nuke-Nin nickte. >Das ist ja mal was< dachte er und lächelte. In den letzten Tagen, indem er Sakura gesehen hatte, hatte sie bisher noch kein einziges Mal so richtig gestrahlt. Sie so zu sehen reichte, dass ihm warm ums Herz wurde. Ja er mochte die Haruno, sehr sogar! Doch dies würde und durfte er niemals zugeben. Sie beide leben in verschiedenen Welten und er will nicht das Sakura in seine wieder hineingerät. Sie gehört nicht in dieses Leben, was er ungewollt lebt. Es ist nicht so dass er unglücklich ist oder so, aber manchmal fehlt ihm sein altes Leben.
 

+++
 

„An was denkst du?“ Itachi kam in die Küche, in der Serena saß. Diese sah auf. „Ich frage mich ob Sakura die richtige Entscheidung trifft. Ob es wirklich nötig ist den Leader um Hilfe zu fragen“ murmelte sie. Der Schwarzhaarige seufzte und saß sich ihr gegenüber. „Hast du nicht vorhin noch zu mir gesagt das wenn die Hokage es Erlaubt es schon richtig sein wird? Sakura ist Erwachsen, sie müsste eigentlich wissen was sie tut. Was sie auf sich nimmt. Wir wissen nicht wie es ist mit diesem Fluch zu leben. Wir haben Keine Ahnung wie ihre Gesundheit ist und wenn Pein die einzige Lösung sein mag, dann sollte es wohl so sein. Das einzige was wir tun müssen ist vertrauen und hoffen“ sagte er. Sprachlos sah Serena ihn an. Wann bitteschön hatte der Uchiha so und soviel reden gelernt? Sie lächelte. Immer wieder überraschte er sie. Die rosahaarige stand auf und kam auf ihm zu, was ihn verwirrte. Sie beugte sich vor und gab ihm ein Kuss. „Danke… Itachi-Kun.“ Somit verschwand sie schnell aus der Küche.
 

+++
 

Ziemlich verwirrt hinterließ Serena den Uchiha. Langsam kam er zur Besinnung. Serena hatte ihn geküsst. Ihn! Itachi Uchiha! Und das auch noch auf den Mund! Er konnte es kaum glauben. Es war nicht so als hätte ihm das nicht gefallen im Gegenteil. Seiner Meinung nach hätte der Kuss noch viel länger sein können! Doch was ist das für ein Gefühl? Dieses Kribbeln im Bauch? War er in die Haruno verliebt? Er, ein Uchiha? Itachi schüttelte mit dem Kopf. „Schwachsinn…“

„Was ist denn mit dir los?“ Sasuke betrat die Küche und sah seinen Bruder mit hochgezogenen Augenbrauen an. Itachi schreckte aus seinen Gedanken. „Nichts. Wieso fragst du?“ „Du siehst soo… Durcheinander aus“ meinte der Jüngere. Itachi schluckte. „Ähm, ich habe mir nur Gedanken gemacht. Da Pein morgen wohl hier in Konoha eintreffen wird und -…“ Sasuke unterbrach ihn. „WAS?“ Entsetzt sah er Itachi an. Dieser seufzte. „Sag bloß du wusstest das nicht?“ fragte er. „Ne woher denn bitte? Sakura redet ja nicht mit mir.“ Itachi grinste. „Woran du ja nicht unschuldig bist. Aber gut. Also Sakura und der Bastard da oben hatten ja ein Brief an Pein geschickt und ihm ja um Hilfe gebeten. Jetzt kommt er den Anschein nach morgen hierher“ sagte er zu Sasuke. „Und Tsunade?“ „War einverstanden.“
 

+++
 

Sasuke saß auf der Terrasse und sah in den Sternenhimmel. Ist das wirklich eine gute Idee? Pein einfach so mal eben um Hilfe zu beten? Was ist wenn er mit Hintergedanken hierher kommt? War sich Sakura dessen bewusst? >Klar und ich bin Gott oder was? Als ob die sich um so was Gedanken machen würde. Sie sieht doch in jedem etwas Gutes< dachte er. Plötzlich hörte er ein Knacken und zog sein Shuriken was er auch sofort nach hinten warf. Die Person, die gerade die Terrasse betreten wollte, quiekte leicht auf und fing den Shuriken gerade so. „Sasuke!“ zischte diese. Der schwarzhaarige atmete erleichtert auf. „Du bist es, Sakura.“ Eben genannte kam auf ihn zu und setzte sich neben ihm. „Kannst du nicht schlafen?“ murmelte sie. Sasuke schüttelte mit dem Kopf. Er schielte leicht zu ihr und musterte sie. Sakura trug ein kurzes Nachthemd, mit trägern. Ihr Haar sah leicht verwuschelt aus, wahrscheinlich lag sie schon in ihrem Bett und konnte nicht einschlafen. Ihre Augen strahlten eine leichte wärme aus und ihre Lippen waren zart rosa. Und so schlief sie in ihrem Zimmer, mit diesem Nuke-Nin? Na ganz Toll! „Und du?“ fragte er. Auch er bekam ein Kopfschütteln. „Morgen also kommt er?“ Sakura nickte „Ja…“ Hauchte sie. Stille.
 

+++
 

Auf Sakuras Armen bildete sich Gänsehaut, was Sasuke nicht entging. Ohne ein Ton zu sagen zog er sich sein Pullover aus und zog ihn über Sakuras Kopf. Diese war völlig überrascht. „D-Danke“ sagte sie mit einem leichten rotschimmer. „Hn.“ Nach einer Weile unterbrach Sakura die Stille. „Sasuke…-kun?“ Dieser sah sie an. Und schon wieder. Ihre Augen! Sie waren so wunderschön und unschuldig. „Hm?“ Wieder wurde sie rot um die Nase. „Darf ich... also äh… Darf ich mich bei dir anlehnen?“ nuschelte sie und sah auf den Boden. Kami-sama war sie Blöd. Warum fragte sie ihn das eigentlich? Jetzt dachte er bestimmt wieder sonst was von ihr! >Ich Idioten!< beschimpfte sie sich selbst. „Ja kannst du.“ Gott hatte sie sich gerade verhört? Hatte Sasuke wirklich ja gesagt? Lächelnd legte sie ihren Kopf an seiner Schulter. >Warum freue ich mich eigentlich so?“ dachte sie. Reflexartig legte Sasuke einen Arm um sie und zog sie näher zu sich ran. Sakura schloss ihre Augen und genoss diesen Moment.
 

+++
 

Sakuras Atem ging regelmäßig, was für Sasuke ein Zeichen war das sie eingeschlafen ist. Er lächelte leicht, sie war echt süß. Wenn er sie so ansah kam ihm ein wohliges Gefühl auf. Doch was für eins konnte er nicht beschreiben. Empfand er was für dieses Mädchen? Nein, für diese Frau. Wenn ja, was? Freundschaft oder mehr? Er musste es herausfinden.

Vorsichtig zog er seinen Arm von ihrer Schulter und nahm sie auf die Arme. Ohne viele Geräusche zu machen, trug er sie ins Zimmer. In sein Zimmer! Warum? Er will nicht in ihres damit er nicht auf diesen Schwachmaten trifft. Sonst könnte er für nichts garantieren! Vorsichtig legte er sie ins Bett und deckte sie zu. Für heute würde er ausnahmsweise auf der Couch schlafen. Gerade wollte er sich wegdrehen, als sie ihm am Handgelenk festhielt. „Bleib hier…“ flüsterte sie. Sasuke sah sie überrascht an. „Wieso?“ fragte er. „Bitte. Ich will nicht allein im Bett schlafen“ sagte sie schüchtern. „Bei dir fühl ich mich so wohl und ich habe angst…vor morgen“ murmelte er. Immer noch überrascht blickte er in ihr Gesicht. Sie scheint es wirklich ernst zu meinen. Er entledigte sich seinen Sachen, außer der Boxershorts, und legte sich zu ihr ins Bett. Er war noch nicht mal ganz drin, da drückte sich Sakura an ihn. Leicht lächelnd legte Sasuke seine Arme um sie und schloss seine Augen. „Danke…Danke für alles. Sasuke-kun!“ sagte sie. „Hn.“ Somit schliefen beide ein.
 

~to be continued~
 

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Tadaaa fertig ;)

Ich Hoffe es hat euch gefallen :P

Ich würd mich echt auf ein paar Kommis freuen ;)

Damit ich auch bescheid weiß ob ihre meine FF noch liest, da es ja so lang dauert =(

Tut mir echt leid =(

Aber ich finde die Zeit im moment nicht so

Also bis zum nächsten Kap

HEAGDL

Eure XGaara-ChanX

Kampf gegen den Fluch

Hallo liebe Leser :)

Hier ist das nächste Kapitel.

Ich hoffe es wird euch gefallen.

Viel Spaß beim lesen

Liebe Grüße
 

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Sakuras Atem ging regelmäßig, was für Sasuke ein Zeichen war das sie eingeschlafen ist. Er lächelte leicht, sie war echt süß. Wenn er sie so ansah kam ihm ein wohliges Gefühl auf. Doch was für eins konnte er nicht beschreiben. Empfand er was für dieses Mädchen? Nein, für diese Frau. Wenn ja, was? Freundschaft oder mehr? Er musste es herausfinden.

Vorsichtig zog er seinen Arm von ihrer Schulter und nahm sie auf die Arme. Ohne viele Geräusche zu machen, trug er sie ins Zimmer. In sein Zimmer! Warum? Er will nicht in ihres damit er nicht auf diesen Schwachmaten trifft. Sonst könnte er für nichts garantieren! Vorsichtig legte er sie ins Bett und deckte sie zu. Für heute würde er ausnahmsweise auf der Couch schlafen. Gerade wollte er sich wegdrehen, als sie ihm am Handgelenk festhielt. „Bleib hier…“ flüsterte sie. Sasuke sah sie überrascht an. „Wieso?“ fragte er. „Bitte. Ich will nicht allein im Bett schlafen“ sagte sie schüchtern. „Bei dir fühl ich mich so wohl und ich habe angst…vor morgen“ murmelte sie. Immer noch überrascht blickte er in ihr Gesicht. Sie scheint es wirklich ernst zu meinen. Er entledigte sich seinen Sachen, außer der Boxershorts, und legte sich zu ihr ins Bett. Er war noch nicht mal ganz drin, da drückte sich Sakura an ihn. Leicht lächelnd legte Sasuke seine Arme um sie und schloss seine Augen. „Danke…Danke für alles. Sasuke-kun!“ sagte sie. „Hn.“ Somit schliefen beide ein.
 

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Warme Sonnenstrahlen fielen auf ihr Gesicht und hellten das ganze Zimmer. Murrend legte die rosahaarige ihren Arm auf ihre Augen. Blöde Sonne! Die Vögel begannen zu zwitschern und sie zischte. Kann man nicht mal in ruhe ausschlafen? Seufzend setzte sie sich auf und bemerkte erst jetzt dass sie nicht in ihren Zimmer war. >Hm? Ist das nicht Sasukes Zimmer? < Doch da fiel es ihr plötzlich ein, der Abend gestern. Doch wo war der Uchiha? Flüchtig sah sie durchs Zimmer und erhuschte einen Blick auf die Uhr. 14:43 Uhr. Ihr Blick ging weiter… „WAS? ES IST SCHON SO SPÄT?!“ kreischte sie und rannte aus dem Zimmer um in ihres gehen zu können. Warum hatte sie denn keiner geweckt? Warum hat Sasuke sie nicht geweckt?! „Dieser Baka!“ knurrte sie. Heute war schließlich ihr Tag! Da konnte sie nicht ewig im Bett hängen, sondern sie muss sich vorbereiten. Seelisch. Körperlich. Und sie musste verdammt noch mal ihre Angst runter würgen. >Was soll mir schon passieren? < Genau, was schon?
 

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„Tsunade-sama!“ Genannte blickte von ihren Unterlagen hoch. „Was ist Shizune?“ Diese sah die Hokage ernst an. „Pein ist angekommen“ sagte sie. Jetzt wurde auch der Blick der Hokage bitter ernst. „Gut. Schickt ihn runter in diesen komischen Raum, der einem Keller ähnelt. Hier soll ihn keinesfalls jemand sehen. Ich hoffe er kam unbemerkt in Konoha rein“ murrte Tsunade. „Ich werde derweil Sakura benachrichtigen.“ Shizune nickte und ging wieder aus dem Büro. Tsunade seufzte. Hoffentlich machten sie keinen Fehler. Die blonde erhob sich und verließ ebenso ihr Büro. Runter in den Raum. Wo er wartete. Wo sie aufeinander treffen. Nach ewigen Stunden, so kam es ihr jedenfalls vor, kam sie unten an. Da war sie nun. Hinter diesen Wänden wartete der Leader der Akatsuki. Welch Ironie, wer hätte das schon gedacht. Sie atmete noch mal tief durch und machte die Tür auf, diese laut knirschte. >Wie in so einem Horrorfilm denen sich die Kids immer reinziehen< dachte Tsunade und trat ein.
 

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Dunkelheit füllte den Raum und somit auch die passende Kälte. Tsunade ging weiter rein und schloss hinter sich die Tür. Ihr Blick war starr auf die gegenüber stehende Person. „Hokage-sama.“ Es war eine äußerst raue und angst einflößende Stimme. Trotz dessen passte sie. Sie machte der Hokage zwar keine Angst, aber ein gewisser Respekt entstand schon. „Du hast dir also wirklich die mühe gemacht. Ohne drum und dran ja, Pein?“ Auch Tsunades stimme war hart und kühl. Ein „Hn“ entwich dem Akatsuki und man konnte sich das breite, teuflische Grinsen schon denken. „Ja so ist es. Ich habe momentan nicht das Bedürfnis mir den Fuchsjungen zu holen oder Konoha-Gakure zu zerstören.“ Pein machte eine künstliche Pause und die Hokage hörte gespannt zu. „Im Grunde genommen brauche ich den Fuchsjungen. Euch alle! Orochimaru nervt und ihr seid hinter ihm her. Gut für mich, schlecht für ihn. Also helfe ich euch oder eher der kleinen.“ Tsunade seufzte. „Also nutzt du uns im Grunde aus?“ Pein entwich ein tiefes lachen. „Naja, ausnutzen könnte man das auch nicht nennen. Denn schließlich kriegt ihr von mir auch eine kleine Gegenleistung.“
 

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„Und wie kommt’s? Versteh mich nicht falsch, aber du musst verstehen das es ziemlich unglaubwürdig ist das du eine Kunoichi Konohas das leben retten würdest“ sagte Tsunade schnippisch. „Es ist ja nicht irgendeine Kunoichi, oder? Wenn ich mich recht Erinnere ist sie die stärkste Konohas, zweitbeste Medic-nin und mal meine Schülerin gewesen“ antwortete er kühl. Tsunade schloss die Augen. Seine Schülerin? So kann man das ja auch nicht sagen, schließlich war Sakura damals noch recht klein. Doch trotzdem hatte sie damals schon sehr viel drauf und war viel weiter als Kinder in ihrem alter. „Ja das stimmt“ sagte Tsunade. Pein nickte. „Gut. Also wie gesagt, ich mache keine Spielchen. Das hier ist mein voller ernst. Bring mir die kleine und ich sag jetzt schon im Voraus, das wird nicht schmerzfrei für sie und mir darf keine dazwischen funken. Klar soweit?“ Seine eiskalten Augen sahen die Hokage ernst an. „Brauchst du irgend etwas dafür?“ fragte sie stattdessen. Es sah aus als würde Pein überlegen, schüttelte dann aber mit dem Kopf. „Nein. Ich brauch noch eine Stunde zeit zur Vorbereitung. Bis dahin wird sie jawohl hier sein“ sagte er monoton. Tsunade nickte und verließ den Raum.
 

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Während der Nuke-Nin seine Vorbereitung machte, hatte die Hokage jemanden beauftragt Sakura zu benachrichtigen. Diese saß total in Gedanken versunken auf ihrer Fensterbank. Als der Jounin mit dieser Nachricht kam, war es für sie als wäre die Welt stehen geblieben. Sie wusste zuerst nicht was sie tun sollte. Deidara ging mit dem Jounin zu Pein, um ihn zu helfen. „Alles okay Cherry?“ Serena stand genau hinter ihr, mit Itachi, Sasuke und…Naruto? Die Angesprochen drehte sich überrascht um und sah in das überdimensionale Grinsende Gesicht. „Was machst du denn hier?“ fragte sie total verblüfft. Der blonde grinste weiter vor sich hin. „Naja, Teme und ich werden dich natürlich begleiten. Wir sind doch ein Team“ sagte er selbstsicher. „Und das soll keine Aufpassnummer sein?“ fragte sie skeptisch. „Zum Teil“ sagte Sasuke knapp und sah sie aus seinen Pechschwarzen Augen an, was Sakura ein kribbeln bereitete. Die rosahaarige ließ es sich zwar nicht anmerken, doch sie war froh das der Uchiha und natürlich auch Naruto mitkam. „Tse, ich bin doch kein kleines Mädchen mehr. Außerdem kenn ich Pein ein wenig und Tsunade-sama ist auch dabei“ sagte sie schnippisch. „Na und. Du kannst unsere Entscheidung nicht ändern“ zischte Sasuke und lehnte sich an die Wand. Sakura drehte sich demonstrativ von ihm weg und die anderen sahen zwischen den beiden hin und her. >Wie ein altes Ehepaar< dachten sie alle gleich. „Wir müssen dann auch mal los, wir haben eine wichtige Mission und sind ca. in drei Wochen wieder da“ sagte jetzt Itachi und ging. „Ciao.“ Serena ging zu Sakura und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. “Pass auf dich auf” flüsterte sie und ging Itachi hinterher.
 

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Nervös stand Sakura mit ihren Teamkameraden im Büro der Hokage. Diese legte ein paar Akten zur Seite und stand auf. „Gut wir können los. Bist du bereit?“ Besorgt sah sie zur Haruno, diese etwas blass war. Was bedeutet schon dieses „Bereit“? Man kann nie für etwas bereit genug sein. Und trotzdem, sie musste es! Und sie wollte es. Zaghaft nickte sie und folgte der Hokage. Auch Shizune kam mit, man weiß ja nie!

Der dunkle Gang kam für Sakura unendlich lang vor und sie dachte das es gar kein Ende gab. Die rosahaarige fragte sich wie der Nuke-Nin den fluch überhaupt wegmachen will. Soviel sie wusste wird es schmerzhaft, aber es war ihr egal. Nichts kann so schmerzhaft wie der scheiß Fluch sein. Plus den ganzen Alpträumen die sie andauernd dadurch hat. Plötzlich blieben alle stehen. Sakura schaute auf und erkannte eine Tür. Also musste er da in den Raum sein. Es war ihre Eintrittskarte zur „Freiheit“. Die Hokage nahm den Türgriff in die Hand und öffnete die Tür. >Man ich komm mir ja vor wie in einem Film< dachte die rosahaarige und trat mit den anderen ein.
 

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„Was? Ihr traut euch den Jinchuriki in meiner Nähe zu lassen?“ Sakura erschauderte als sie Peins spöttische Stimme vor sich hörte. „Denkst du wir lassen Sakura-chan mit dir alleine? Außerdem sind wir in Überzahl“ sagte Naruto vorlaut. Die Hokage klatschte sich gegen die Stirn. Was für ein Vollidiot. Auch Sasuke konnte darüber nur mit dem Kopf schütteln. Während Naruto mal wieder seine Fünf Minuten hatte, sah sich die Haruno um. Mitten im Raum war ein Bannkreis und darum einige Schriftrollen und Kerzen. Daneben stand Deidara, der sie mit einem fetten Grinsen ansah. >Wahrscheinlich will er mir Mut machen< sachte sie sich und ihr Blick blieb bei Pein hängen. Dieser sah direkt in ihre Augen. Bei diesem Blick bekam sie eine Gänsehaut. Der war ja noch kälter als der von Sasuke, Itachi oder Gaara! „Wie fühlst du dich, Sakura?“ fragte er unnormal nett. Gefragt hob eine Augenbraue. Wozu wollte er das wissen?
 

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„Ich meine wegen dem Fluch! Ist dein Zustand eher schlecht oder gut?“ murrte er. Ach so, darauf wollte er hinaus. Die rosahaarige zuckte mit den Schultern. „Es geht. Ein bisschen schlapp, sonst eigentlich gut“ antwortete sie. Pein nickte. „Gut. Du weißt das es schmerzhaft wird?“ Sakura lächelte einwenig, doch Sasuke und Naruto sahen eher nicht so begeistert aus. „Wozu bin ich ein Ninja?“ kam die Gegenfrage. War ja logisch. Ninjas leben ja nicht ungefährlich. „Was denn für schmerzen?“ fragte Naruto vorsichtig, was auch den Uchiha und die Hokage interessierten. Pein seufzte. „Woher soll ich das wissen? Ich musste mir das nicht reinziehen“ sagte er kalt und sah den blonden mürrisch an. „Ja aber deine Kollegin“ sagte er jetzt etwas lauter. „Es waren Schmerzen, die sie nicht beschreiben konnte“ meldete sich jetzt auch Deidara zu Wort. Sakura starrte ihn an. So schlimm? Tsunade trat hinter ihr und legte ihre Hand auf die Schulter. „Willst du das wirklich, Sakura?“ Diese grinste und winkte ab. „Klar oder soll ich sterben? Nichts kann so schlimm sein wie dieser dämliche Fluch.“
 

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„Gut, wollen wir dann anfangen? Ich habe nicht den ganzen Tag zeit“ zischte Pein. Sakura sah zu ihn rüber und nickte. „Schön, dann beweg dein Arsch hierher.“ Alle, bis auf die Haruno und Deidara, funkelten ihn wütend an. Bisschen netter würde auch mal gehen. Doch wie gesagt, tat sie wie befohlen. Sie ging zum Leader und er deutete sich mitten in Kreis zu legen. „Nachdem ich hier fertig bin wirst du ein paar Tage oder Wochen flachliegen. Das ganze Ritual dauert höchsten eine Stunde, länger nicht. Damit du dich nicht wehren kannst werde ich dir Chakrafesseln umlegen. Alles klar soweit?“ Sakura schluckte. Was heißt alles klar? Sie hoffte dass sie nicht so lange Flachliegen wird und was bedeutet das? Diese frage sprach sie auch sogleich aus. „Naja, es wird dir wahrscheinlich schlecht gehen. Ich nenn es mal die letzte Phase des Fluches. Genaues Gefühl und genaue Schmerzen. Du kennst das ja.“ Sakura schloss die Augen und seufzte. Letzte Phase also. Dann ist es ja doch noch nicht ganz vorbei. „So ich fang jetzt an und ich warne euch, wehe einer von euch Hitzköpfen kommt dazwischen! Den schneid ich die Arme ab, verstanden?!“ Damit sah er Naruto direkt an. „Ja ja schon gut“ sagte er. „Ich werde schon aufpassen“ sagte Tsunade und sah Naruto und Sasuke an. Pein nickte und begann.
 

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Drei Stunde. Gute drei Stunden hatte es gedauert. Auch Pein war überrascht, doch war es ja nicht seine Schuld gewesen. Das erste Hindernis war Naruto. Dieser dämliche kleine Junge hatte immer wieder dazwischen gebrüllt und geschrien. Naja, war auch nicht verwunderlich. So wie Sakura vor Schmerzen geschrien hatte und sich gewehrt hatte. Und somit kommen wir schon zum zweiten Hindernis. Sakura. Ganze dreimal hatte sie die Chakrafesseln gesprengt und alle Anwesenden andauernd zurück geschleudert. Natürlich unbewusst. Und dann noch das dritte Hindernis. Ihr Bluterbe. Man könnte fast sagen Sakura wäre ausgerastet. Und so kam es das Pein sie immer wieder Bewusstlos schlagen musste. Und man staune, die beiden Jungs hatten ihm geholfen. Mehr oder weniger freiwillig. Schließlich wollten sie nicht dass die Haruno das ganze Dorf aufmerksam macht oder zerstört. Das allerschrecklichste aber an der ganzen Sache war wie die rosahaarige gelitten hatte. Ihre schreie hallten immer noch in Narutos, Sasukes und Tsunades Ohren. Und wie sie um sich geschlagen hatte bzw. es versucht hatte…
 

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Es war Abend und die beiden Nuke-Nins verschwunden. Was die Konohaleute nicht wussten. Deidara hatte noch ein Abschiedsbrief in Sakuras Zimmer geschmuggelt. Schließlich hatte sie ja noch eine Bitte an Pein gehabt. Das rosahaarige Mädchen lag im Krankenhaus. Sie hatte über 40 Fieber. Sie wälzte sich jede 10 Minuten hin und her, wahrscheinlich wegen Alpträume. Tsunade seufzte. Vor einer guten halben Stunde hatte sie Naruto und Sasuke nach Hause geschickt, mit der Begründung Sakura bräuchte jetzt Ruhe. Doch die Ruhe hatte das Mädchen noch nicht gefunden. Immer wieder fing sie an zu schreien und fasste sich an die Brust. Wohl durch Schmerzen. Tsunade gab es nicht gerne zu, aber sie wusste einfach nicht weiter. Zwar hatte Pein gesagt man könne ihr den Schmerz und all das andere in dieser Phase nicht nehmen, doch sie wünschte es sich so sehr. Es tat ihr weh die kleine so leiden zu sehen. „Wach schnell wieder auf, Sakura!“ murmelte sie und hielt ihre Hand. Heut Nacht würde sie ihre Schülerin auf keinen fall alleine lassen. Wie lange wird es wohl dauern?
 

~to be continued~
 

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Na endlich ;D

Endlich ist das Kap Fertig!

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Freu mich auf Kommis ;)

Bis zum nächsten Kapitel

Ciao ;)

Auferwacht

So hallo liebe Leute. Sorry für's lange warten,

ich hoffe trotzdem euch wird dieses Kapitel gefallen.

Das nächste ist schon in arbeit ;)

Also viel spaß beim Lesen.

Eure xGaara-Chanx
 

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Es war Abend und die beiden Nuke-Nins verschwunden. Was die Konohaleute nicht wussten. Deidara hatte noch ein Abschiedsbrief in Sakuras Zimmer geschmuggelt. Schließlich hatte sie ja noch eine Bitte an Pein gehabt. Das rosahaarige Mädchen lag im Krankenhaus. Sie hatte über 40 Fieber. Sie wälzte sich jede 10 Minuten hin und her, wahrscheinlich wegen Alpträume. Tsunade seufzte. Vor einer guten halben Stunde hatte sie Naruto und Sasuke nach Hause geschickt, mit der Begründung Sakura bräuchte jetzt Ruhe. Doch die Ruhe hatte das Mädchen noch nicht gefunden. Immer wieder fing sie an zu schreien und fasste sich an die Brust. Wohl durch Schmerzen. Tsunade gab es nicht gerne zu, aber sie wusste einfach nicht weiter. Zwar hatte Pein gesagt man könne ihr den Schmerz und all das andere in dieser Phase nicht nehmen, doch sie wünschte es sich so sehr. Es tat ihr weh die kleine so leiden zu sehen. „Wach schnell wieder auf, Sakura!“ murmelte sie und hielt ihre Hand. Heut Nacht würde sie ihre Schülerin auf keinen fall alleine lassen. Wie lange wird es wohl dauern?
 

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Es war mitten in der Nacht. Die Tür zum Raum 101 öffnete sich. Eine Gestalt trat in den Raum und sah auf das Krankenbett. Dort lag die rosahaarige, der Atem ging regelmäßig. Auf ihrer Stirn waren wenige Schweißtropfen zu erkennen. Ging es ihr besser? Seit drei Tagen lag sie nun schon hier, doch bis jetzt ist sie noch nicht wieder aufgewacht. Die dunkle Gestalt ging näher ran. Alles war seine Schuld! Wäre er nicht so unaufmerksam gewesen, hätte sie sich nie vor ihm stellen müssen. Dann hätte sie niemals diese Schmerzen ertragen müssen! Er seufzte. Ob er es genauso verkraftet hätte? Wohl eher nicht. Er war zwar ein Hyuga, aber trotzdem viel zu schwach. Die kleine hat ihn schon vor langer Zeit eingeholt. Sie war stark, sehr sogar! Neji nahm sich ein Stuhl und setzte sich ans Bett. "Sakura..." murmelte er. Was soll er sagen? Das es ihm leid tut? Oder sie schnell wieder aufwachen soll? Er war kein Mann großer Worte. Er lächelte, als er daran zurück dachte wie sie ihm mal ordentlich die Meinung gegeigt hatte. Seitdem verstanden sie sich prächtig. Egoistischer Eisklotz hatte sie ihn genannt. Er solle mal an seine Teammitglieder und nicht nur an sich selbst denken. Und auch mal Hilfe von anderen annehmen. Dies hatte er wohl getan. Mehr oder weniger freiwillig. "Alle machen sich sorgen um dich..." Er sah in ihr blasses Gesicht. "Ich kann nicht mal sagen wer am meisten. Selbst Naruto, dieser Depp. Er ist total zurückhaltend, redet kaum. Wahrscheinlich ist er die ganze Zeit bei dir in den Gedanken. Ich denke selbst Sasuke macht sich sehr große Sorgen, vielleicht auch die meisten." Wieder ein seufzen. Ob sie ihn hört? Wahrscheinlich nicht. Er stand wieder auf und nahm ihre Hand. Sie sah so zerbrechlich aus. "Wach schnell auf ja?" Er ließ ihre Hand wieder los und ging aus dem Raum.
 

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Der schwarzhaarige Uchiha war gerade dabei sich anzuziehen als es klingelte. Er murrte, wer nevte? Schnell zog er sich sein T-Shirt über und schlenderte verschlafen zur Tür. Hatte er schon erwähnt das er total schlecht geschlafen hatte? Kaum war die Tür offen, sprang eine Gestalt rein. "Mensch Dobe, kannst nicht mal warten bis die Tür richtig auf ist? Was willst du?" Naruto grinste leicht. "Moin Teme. Wir sollen zu Tsunade, eine Mission." Sasuke sah den blonden etwas genervt an. Eine Mission? Ist das nicht ein schlechter Zeitpunkt dafür? Seufzend zog er sich die Schuhe an und ging mit Naruto aus dem Anwesen. "Weißt du was für eine?" fragte er. Naruto verneinte. "Ich weiß nur das wir beide die Mission allein ausführen sollen. Mehr nicht." "Hn." Beide machten sich auf dem Weg zum Hokageturm. Naruto öffnete ohne Klopfen die Tür. Tsunade wollte grad anfangen zu schreien, als sie die beiden entdeckte. "Naruto du Wurm. Wie oft soll ich noch sagen das du anklopfen sollst? Herr Gott nochmal!" murrte sie. Die blonde Frau sah alles andere als gut aus. Wahrscheinlich auch zu wenig geschlafen. "Entschuldigung. Also was für eine Mission ist es das wir, während Sakura-Chan noch immer flachliegt, diese ausführen müssen?" fragte er interessiert. Tsunade faltete ihre Hände zusammen und sah die beiden an. "Nun ja, in der Nähe von Oto-Gakure wurde eine Schriftrolle gefunden. Leider wurde diese ein ANBU-Mitglied wieder abgenommen. In dieser Schriftrolle sind wichtige, geheime Informationen. Diese kann und darf ich leider nicht Preisgeben. Wir sind schon sehr lange hinter diese Schriftrolle her. Deshalb bitte ich euch, da keiner hier anscheinend dazu in der Lage ist, diese Schriftrolle zu besorgen. Hier ist ein Abbild von dem Shinobi, der diese Schriftrolle zur Zeit besitzt. Alles klar soweit?" Naruto und Sasuke nickten. "Gut, in mindestens einer Stunde solltet ihr euch auf dem Weg machen." "Und was ist wenn Sakura-Chan aufwacht?"
 

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"Mach dir keine Sorgen. Ich werde mich um alles kümmern. Ihr könnt jetzt gehen" sagte sie und drehte sich zum Fenster. Wenn sie wieder aufwacht... Ihr Zustand hat sich am morgen verschlechtert, sehr sogar. Doch vor den beiden sollte sie es erstmal geheim halten. Die Tür ging zu. Gut, also keine weiteren Fragen. Für's erste sollten beide beschäftigt sein. Vier Tage werden sie bestimmt brauchen, solange müsste ihr im Bezug auf Sakura was einfallen. Doch was kann sie nur tun? Sie seufzte und stand auf. Ihr weg führte sie ins Krankenhaus. Dort angekommen ging sie auf die Intensivstation. Sie hatte Sakura zur ständigen beobachtung hier her schicken lassen. Sie öffnete die Tür und erblickte die rosahaarige sofort. Ihr Atem war flach und unregelmäßig. Gestern sah doch alles noch gut aus? Sakura wälzte sich hin und her. Ein Alptraum. Ihr Blick wurde traurig. Kämpfe doch! Was ist nur los mit dir? Sie sah auf den Bildschirm, ihr Blutdruck ist viel zu hoch. Tsunade nahm eine Schmerzspritze und gab sie Sakura. Das sollte erstmal helfen. Sie verließ den Raum wieder, aber nicht ohne noch einen Mitleidenden Blick auf sie zu werfen.
 

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Zwei weitere Tagen vergingen, indem sich der Zustand von Sakura mal verschlechterte und wieder verbesserte. Das Mädchen wurde wieder in den Raum 101 gebracht. Es war zum Haare raufen. Alle Medic-Nins konnten nur tatenlos zusehen. Selbst die Weltbeste! Immer wieder stieg das Fieber an, die Schmerzen wurden schlimmer und die Alpträume haüfiger. Und dann war wieder alles besser. Teufelskreis hatte es Tsunade genannt. Sie war mit ihren Lateien am Ende. In den ganzen Büchern war nichts zu lesen und auch die besten Leute, die sich mit Flüchen und Heilungen auskannten, konnten nicht helfen. Tag täglich kamen ihre Freunde zu Besuch. Selbst Kankuro und Temari kamen aus Suna-Gakure. Doch sie wollte einfach nicht aufwachen. Also kann man nur Hoffen. Im Moment sah es wieder gut aus. Seit ungefähr drei Stunden war der Zustand stabil. Fragt sich nur für wie lange. Oder wird sie bald ganz aufwachen? Tsunade sah auf die Uhr, 20:48 Uhr. Sie gähnte, seit Stunden war sie schon wach. Sie konnte einfach nicht schlafen. Sie seufzte und packte die Akten zur Seite. Vielleicht half es ja wenn sie sich mal wieder Sake gönnte. Also stand sie auf und verließ ihr Büro. Auf zur Bar...
 

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01.54 Uhr. Es war Vollmond, dieser schien wie die Sonne ins Zimmer. Jemand hatte vergessen die Vorhänge zuzumachen. Der Atem von der Haruno ging regelmäßig, der Zustand war stabil hatte sich nicht geändert. Gutes Zeichen. Der Mond schien auf ihr blasses Gesicht. Ihre Augenlider zuckten. Die Augen öffneten sich langsam. Grüne Augen, die nicht mehr so glänzten, sahen an die Decke. Wo bin ich? Sieht aus wie das Krankenhaus. Sie setzte sich auf und fasste sich stönend an den Kopf. Verdammt hatte sie Kopfschmerzen. Wie lange sie wohl schon hier lag? Sie drehte sich um, so das ihre Beine aus dem Bett hingen. Sie lag bestimmt einige Tage hier. Sie zischte. Wahrscheinlich viel zu lange, bald ist es doch soweit. Sakura stieg aus dem Bett und ging zum Schrank, packte ihre Klamotten und zog sich danach eine normale Jeans und einen schwarzen Pulli an. Schließlich wollte sie nicht in so einem dämlichen Kittel rum laufen. Den rest packte sie sich in einer Tasche. Wer wohl ihre ganzen Sachen hergeholt hatte? Bestimmt Ino oder so.
 

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Im Krankenhausflur war es sehr still. Normalerweise hatte irgendeine Nachtschweste Dienst. Aber wie Sakura das kannte war diese im Gemeinschaftsraum und tat nichts. Also ging sie mit normalen Schritten den Flur entlang, raus aus dem Krankenhaus. Zwar war ihr noch etwas schwummrig und Kopfschmerzen hatte sie auch, aber sie konnte und durfte keine Zeit mehr verlieren! Wenn sie es richtig im Gefühl hat lag sie bestimmt eine ganze Woche bewusstlos im Bett, während ihre Tante und Bruder sich immer mehr auf den Kampf vorbereiten. Sie knirschte mit den Zähnen. Wer weiß wie es ausgehen wird. Ob ich ihn überhaupt jemals zurück bekommen. Ayame du wirst büßen, das schwöre ich. Mit langsamen schritten verließ sie das Krakenhaus und ging zum Uchiha-Anwesen. Um diese Zeit müssten theoretisch alle schlafen, also muss sie sich darum keine Gedanken machen.
 

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Nachdem sie einen kleine Spazierganz von zehn Minuten hinter sich hatte, konnte sie schon das Anwesen entdecken. Endlich… Zugegeben, ihr ging es wirklich noch nicht gut, aber gut genung um nicht im Krankenhaus zu versauern. Außerdem ist sie selbst eine ausgezeichnete Medic-Nin und konnte sich somit selbst gut versorgen. Sakura betrat das Anwesen, alles war ruhig und Chakra konnte sie auch nicht spüren. Hm, keiner da? Wahrscheinlich auf Mission. Besser für mich. Dachte sie leicht lächelnd. Also würde ihr keiner in die Quere kommen. Sie ging hoch in ihr Zimmer, um ihre Tasche auszupacken. Ihr viel sofort der weiße Umschlag ins Auge. Was’n das? Sie nahm den Umschlag und öffnete ihn. Sie las ihn durch und musste wieder lächeln. Er war einfach Großartig! Schnell nahm sie sich einen Rucksack. Packte neue Klamotten, Essen und Trinken ein. Paar Schriftrollen und Waffen dürfen auch nicht fehlen. Danach ging sie zu ihrem Schrank, nahm sich eine Hotpan, ein dünnen Pullover und frische Unterwäsche heraus. Wo ist denn meine Waffentasche? In windeseile durchwühlte sie in ihrem ganzen Zimmer rum. Nach langem Suchen hatte sie die Tasche gefunfen. Unter ihrem Bett!
 

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Fertig geduscht, voll gegessen bis zum geht nicht mehr hab ja seit Ewigkeiten nichts mehr gegessen und alles fertig eingepackt, sah sie sich nochmal im Anwesen um. Alles soweit in Ordnung, nichts vergessen, also kann es los gehen. Ein Brief hatte sie auch hinterlassen. Wahrscheinlich werden sie alle sehr wütend werden dachte sie grinsend. Nun, lange kann ihr bestimmt keiner böse sein. Außerdem ist es für einen guten Zweck. Naja, guten Zweck kann man es natürlich auch nicht nennen. Außer man zählt einen Krieg dazu. Seufzend öffnete sie die Wohnungstür und ging raus. Tsunade wird ihr dies schon verzeihen, so wie die anderen auch. Sakura sah in den Nachtschwarzen Himmel. Ich werde alles tun was in meiner Macht liegt. Mit diesem Gedanken verschwand sie, auf dem Weg nach Toki-Gakure.
 

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Hallo Prinzessin,
 

Mach dich auf dem Weg, sobald du diesen Brief gefunden hast. Unser Standpunkt ist zur Zeit Toki-Gakure, nicht für lange. Also beeile Dich. Pein hat sich bereit erklärt Dich zu trainieren, ich bin gut was? Ich kann dir nur nicht versprechen das es einfach wird. Du musst vieles einstecken. Also kleine, bis dann. Beeile Dich!!!
 

Deidara.
 

~ to be continued…
 

So dat war’s. Hoffe es hat euch gefallen.

Freu mich auf viele liebe Kommis :D

Bis dann Eure xGaara-Chanx

Toki-Gakure

Hallo Leute!

Das nächste Kapitel ist fertig :D

Hoffe es gefällt euch. Viel spaß beim Lesen.

Eure xGaara-Chanx
 

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Hallo Prinzessin,
 

Mach dich auf dem Weg, sobald du diesen Brief gefunden hast. Unser Standpunkt ist zur Zeit Toki-Gakure, nicht für lange. Also beeile Dich. Pein hat sich bereit erklärt Dich zu trainieren, ich bin gut was? Ich kann dir nur nicht versprechen das es einfach wird. Du musst vieles einstecken. Also kleine, bis dann. Beeile Dich!!!
 

Deidara.
 

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Der nächste morgen brach an. Tsunade saß in ihrem Büro und bearbeitete grad ihre Akten. So das war's für heute. Für mehr habe ich keinen Nerv mehr... Dachte sie und legte die letzte Akte auf den Stapel. Sie gähnte. Heute hatte sie wieder nicht gut geschlafen. Wie es wohl Sakura ging? Ich geh gleich mal nach schaun. Mit dem Gedanken stand sie auf und verließ ihr Büro. Tsunade hoffte das sich der Zustand der Haruno verbessert hat. Sonst weiß ich echt nicht was ich machen soll... Sie betrat das Krankenhaus. "Guten Tag Hokage-sama." Begrüßte sie eine Krankenschwester. "Guten Tag Minaro." Sie führte ihren Weg fort, wurde hier und da begrüßt. "Hallo Tsunade-sama." Ino kam um die Ecke, mit ein Paar Dokumenten unter den Armen. "Ah Ino. Schon was neues von Sakura?" fragte sie. "Tut mir leid, ich hatte noch keine Gelegenheit nachzusehen. Ein paar Kinder haben im Park mit Kunais gespielt, dabei haben sie sich leider verletzt." Sie seufzte. Jetzt musste sie sich um diese kleinen Buben kümmern, dabei hatte sie echt besseres zutun. "Ist schon okay, ich werde selbst nachsehen. Falls du Hilfe brauchst sag Bescheid." "Hai." Somit fuhren beide ihre Wege fort. Tsunade kam am Raum 101 an und öffnete die Tür. Was sie dort sah verschlug ihr den Atem. Die Haruno lag nicht in ihrem Bett und der Schrank war geöffnet. Dort drinnen war alles leer, keine Klamotten. Sakura war weg. Spurlos!
 

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Zum gleichen Zeitpunkt war das rosahaarige Mädchen seit geschlagenen dreizehn Stunden auf dem Weg nach Toki-Gakure. Bislang hatte sie nur eine Stunde Pause gemacht. Was sich auch leicht bemerkbar machte. Sakura wurde langsamer und unkonzentrierter. Gerade so konnte sie vorhin einen Sturz vom Baum verhindern. Bald hab ich Toki-Gakure erreicht, da kann ich mich ausruhen. Weit hatte sie es nicht mehr. Sie hielt an als ein kleiner Fluss in ihrer Blickfeld auftauchte. Naja, was trinken ist schon drin, sonst verdurste ich noch... schnell lief sie zu dem kleinen Fluss hin und füllte ihre Wasserflasche. Danach spritzte sie ihr Gesicht nass und nahm ein paar schlücke aus der Flasche. Die Wasserflasche verstaute sie zurück in ihrer Tasche und lief weiter.

Nach ungefähr zweieinhalb Stunden kam sie endlich ins Dorf an. Plötzlich fiel ihr etwas ein. Wie sollte sie die Akatsuki finden? Deidara hatte nichts in diesem Brief erwähnt. Sie seufzte. Na super klasse! Erschöpft trat sie in das Dorf ein, es war viel los. Wahrscheinlich ein Dorffest oder ähnliches. Viele Stände waren zu sehen. Sakura sah sich um. Vermutlich sind Akatsuki in irgendeiner Höhle, abgegrenzt von den ganzen Leuten hier. Nur bis jetzt konnte ich noch kein Chakra spüren. Sie nahm sich vor erstmal einen Ramenstand aufzusuchen und danach weiter zusehen.
 

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"Das kann einfach nicht sein!" Tsunade schritt in ihrem Büro hin und her. Dabei fluchte sie vor sich hin. "Wie konnte das nur passieren? Was hat sich Sakura dabei gedacht? Ich glaub's einfach nicht!" Sie schlug mit der Faust auf ihren Tisch, der dabei in Einzelteile zerlegt wurde. Jiraya, Kakashi und Shizune seufzten. Der nächste Tisch. "Beruhige dich Tsunade, deine Wutausbrüche werden auch nicht weiter helfen." Wütend sah die Hokage den grauhaarigen an. "Was soll ich denn deiner Meinung nach tun, hm Jiraya?" zischte sie. "Nun ja, mehr als abwarten können wir nicht. Du hast doch selbst in ihrem Brief gelesen was sie vorhat." Tsunade ballte ihre Hände zu Fäusten. "Aber warum Akatsuki verdammt? Sie weiß ganz genau das ich sie jetzt eigentlich als Nuke-Nin abstempeln muss!" "Aber was du nicht tun wirst." Sie knurrte. Richtig, aber somit wird sie sich wieder eine Menge ärger mit den Vorsitzenden einhandeln. Dabei dachte sie immer Sakura wäre eine vernünftige Person. Aber nein, die Haruno muss ja alles Toppen. Liegt bewusstlos im Krankenhaus und haut ab nachdem sie wach wird. Dann hinterlässt sie noch einen blöden Brief indem steht, das sie stärker werden muss. Damit sie gegen ihren Bruder gewinnen kann und ihn zurückholt. Aber warum bei Akatsuki? Warum nicht hier? Und warum bei denen? So viele Fragen...Wie soll ich das bloß Naruto, Sasuke und Serena erklären? Sie seufzte und setzte sich auf ihren Stuhl. "Na gut. Kein Wort zu niemanden ja?" Dabei sah sie die drei Personen in ihrem Büro an. "Geht klar." "Dann können wir nur abwarten und hoffen das Sakura zurückkehrt. Im schlimmsten Fall -..." Kakashi unterbrach sie. "Sie wird schon kommen" "Ich hoffe das du recht hast, Kakashi."
 

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Sakura saß in einer Ramenbar. Sie bestellte sich eine Nudelsuppe, dabei musste sie an Naruto denken. Sie grinste als ihr einfiel wie viel Portionen er sich immer bestellt. Ein richtiger Fressack, wundert mich nur das er kein gramm zunimmt... Ganz in Gedanken, bemerkte sie nicht das sich jemand neben ihr hinsetzte. Er musterte sie und grinste. Sie ist wirklich süß, aber leider auch zu unaufmerksam. "Un, Prinzessin?" Vor schreck ließ Sakura die Schüssel fallen und sah neben sich. "D-Deidara?" Ungläubig blickte sie ihren Nebenmann an. Es war eindeutig Deidara, nur ohne den Akatsukimantel. "W-Wie-...?" "War nicht schwer dich zu finden, un." Sein grinsen wurde größer und er nahm ein kleines weißes Ding aus ihren Haaren. "Siehst du? Den hatte ich bevor wir aufgebrochen sind in deinen Haaren versteckt, un. Somit konnte ich dich locker finden." Sakura sah ihn immer noch erstaunt an. Und sie hatte schon befürchtet Stundenlang zu suchen. "Die anderen warten schon, un." "Die anderen?" fragte sie. "Ja. Denkst du wir sind nur zu zweit, un? Wir hatten hier was zu erledigen und eigentlich wollten wir weiter reisen, un." Sakura nickte. "Achso und jetzt seit ihr extra wegen mir hier geblieben?" Sie hob eine Augenbraue. "Nun ja, un. Sagen wir mal so, ich brauchte lange um alle zu überzeugen." Er grinste wieder und kratzte sich am Hinterkopf. Sakura lächelte. "Danke, Deidara-kun." "Kein Problem, un."
 

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„Was hattet ihr denn zu erledigen?“ fragte Sakura den blonden, während sich beide auf dem Weg zum Versteck machten. „Nicht so Neugierig, un. Akatsuki angelegenheiten.“ Meinte er. Selbstverständlich durfte er ihr es nicht verraten. Ist ja auch eigentlich klar… dachte sie. „Wir sind gleich da, un. Egal wie sich die Anderen verhalten, mach dir keine Gedanken un.“ „Natürlich…“ Ihr war klar das die Akatsuki nicht mit offenen Armen empfangen würden, wäre ja ein Wunder. Schließlich ist sie normalerweise deren Feindin, und umgekehrt. Also wer würde seinen Feind denn schon helfen? Richtig, keiner! Aber so gesehen ist es en Handel. Sie helfen ihr und Konoha hilft denen Orochimaru zu vernichten. „Und wie geht’s dir kleine, un?“ fragte Deidara. Sakura seufzte. „Naja, abgesehen davon das sich mein Körper richtig schlapp anfühlt, gut.“ Den Rest des Weges schwiegen sich beide an.
 

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„Tsunade, meinst du Sakura weiß was sie tut?“ Gefragte saß in ihrem Büro zusammen mit Shizune. Beide waren dabei mal wieder Akten zu bearbeiten. Naja, eher Shizune als die Hokage. „Ich weiß es nicht. Ich weiß einfach nicht was in sie gefahren ist. Vielleicht hat es was mit den Fluch zutun. Das sie jetzt nicht weiß was sie tut. Ich hoffe nur das sie keinen Fehler begeht.“ Shizune nickte. Sie konnte sich vorstellen wie sich Tsunade jetzt fühlt. Verraten. Von der eigenen Schülerin, die für sie wie eine Tochter war. Doch Shizune glaubte nicht das Sakura Konoha verraten würde, sie wird bestimmt ihre Gründe haben. Auch wenn keiner diese nachvollziehen kann. „Los lass uns weiter arbeiten, sonst werden wir hier nie fertig.“ Sagte Tsunade im befehlston. Wer hier wohl die ganze Arbeit erledigt… dachte Shizune frustriert und nahm die nächste Akte.
 

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„Da sind wir, un.“ Sakura sah auf und erblickte nur eine normale Felswand. Wahrscheinlich ein Gen-Jutsu. Und natürlich hatte sie Recht. Deidara formte ein paar Fingerzeichen und löste das Gen-Jutsu auf. Nun konnte man eine riesige Höhle, mit einem kleinen Eingang, erkennen. „Los, gehen wir rein un.“ Sagte der blonde und ging vorraus. Die Haruno atmete nochmal tief durch und folgte ihm. Sie sah sich um. Es war sehr dunkel, was nicht verwunderlich war. Aber überall waren an den Seitenwänden Fackeln angebracht. Sakura fand es irgendwie gruselig, hielt aber den Mund. Man weiß ja nie wer um die Ecke stand. Sie gingen bis zum Ende des Ganges und bogen nach rechts. Dort war eine große Eisentür, die Deidara öffnete. Es knarrte laut und Sakura fühlte sich echt wie in so einem Thrillerfilm. „War sind da, un.“ Deidara schloss die Tür wieder und ging in die Mitte des Raumes, Sakura tat es ihm gleich. Auch dieser Raum war dunkel, deshalb konnte sie nur dir Umrisse der Gestalt erkennen. Trotzdem konnte sie sich vorstellen wer diese Person war. „Du hast lange gebraucht, Sakura.“ Eben genannte bekam ein Schauer. Emotionslos und kalt. Eindeutig, es war Peins Stimme....
 

~to be cotinued…
 

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Das war’s :D

Ich hoffe es hat euch sehr gefallen 

Mal sehen wie es weiter gehen wird. Würd mich

Auf Kommis freuen 

Schöne Weihnachtstage!!!

Eure xGaara-ChanX

Langweiliger Tag

Hey Leute, hier ist wieder ein weiteres Kap. :D

Viel spaß beim Lesen, hoffe es gefällt euch!

Liebe Grüße, eure xGaara-Chanx
 

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Es knarrte laut und Sakura fühlte sich wie in so einem Thrillerfilm. „War sind da, un.“ Deidara schloss die Tür wieder und ging in die Mitte des Raumes, Sakura tat es ihm gleich. Auch dieser Raum war dunkel, deshalb konnte sie nur dir Umrisse der Gestalt erkennen. Trotzdem konnte sie sich vorstellen wer diese Person war. „Du hast lange gebraucht, Sakura.“ Es war eindeutig Peins Stimme....
 

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"Pein..." murmelte sie. Eben genannter erhob sich von seinem Stuhl und kam auf Sakura zu. Prüfend sah er sie an. "Du bist geschwächt" stellte er fest. Die rosahaarige nickte. "Es wundert mich das du den ganzen Weg hierher geschafft hast. Ich hätte erst in ein paar Tagen damit gerechnet, bewundertswert." Er musterte sie weiter. "Was sagt die Hokage?" Sakura schluckte. "Nun ja. Ich habe ein Brief hinterlassen" sagte Sie. "Sie wird mich umbringen" kam es leise von ihr. "So was in der Art, vermutlich. Mit diesem Temperament... Nun gut. Ruh dich heut noch aus, wir beginnen morgen mit dem Training. Deidara, zeig Sakura ihr vorrübergehendes Zimmer und gib ihr was zu Essen." Deidara nickte. "Komm." Sakura verbeugte sich leicht und folgte dem Blonden. "Und Sakura..." Sie drehte sich nochmal um. "Es wird nicht leicht." Peins monotone Stimme lies sie erschaudern, trotzdem merkte man es ihr nicht an. "Hai."
 

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"So, un. Also das hier ist dein Zimmer. Wahrscheinlich nicht das, was du dir vorgestellt hast un." Sakura zuckte mit den Schultern. "Ich hab mir jetzt kein Luxusraum vorgestellt, es sollte reichen." sagte sie grinsend und ging in den Raum. Er war recht klein und alles düster, obwohl draußen die Sonne schien. Rechts stand ein Bett, am Fenster gerade aus ein Tisch mit einer kleinen Nachttischlampe. Das wars auch. Nicht wirklich ihr Fall, aber man sollte ja keine extra Wünsche verlangen. Gerade dann nicht, wenn man IHR ein gefallen tut. Schließlich wird Pein sie trainieren.
 

"Gut, un. Willst du was Essen?" holte Deidara sie aus den Gedanken. Sie lächelte. "Gerne." Er nickte und gemeinsam machten sie sich auf dem Weg in die "Küche". "Die anderen werden auch da sein..." fing er an. "...die werden dich sicherlich nicht mit offenen Armen empfangen." "Wirklich?" Ihre Ironie war nicht zu überhören. "Ich sag's ja nur, un." grummelte Deidara und blieb vor einer großen Eisentür stehen. "Fertig?" Er grinste, wie immer wenn er alles total spannend und lustig fand. "Ja, mach schon." murrte die rosahaarige. Klar war ihr mulmig zu mute, aber sie wusste das ihr nichts passieren würde. Dafür würde Deidara sorgen und Pein vermutlich auch. Er öffnete die Tür und ging rein, sie tat es ihm gleich.
 

"Hallo zusammen, un." Alle sahen zu den beiden, stille. Wieder bildete sich auf Deidaras Gesicht ein fettes Grinsen. "Das ist Sakura aus Konoha-Gakura, wie ihr wisst" sagte er und schob sie vor. Wütend sah die Medic-Nin ihn an, brachte aber kein Ton raus. "Hi..." mehr brachte sie nicht raus. Was sollte man auch schon zu einer Gruppe von Mördern sagen? Jeder musterte sie, aber keiner sagte was. Deidara bemerkte dies und zuckte mit den Schultern. Er hatte es sich schlimmer vorgestellt.
 

+++
 

"Mh ja, un. Setz dich Prinzessin." Mit großen Augen sah sie ihn an. Setz dich? Und wohin? Als könnte er Gedankenlesen wies er Sakura auf einen freien Stuhl, neben Konan. Natürlich war ihr das alles unangenehm, also sagte sie kein Ton. Damit konnte sie nicht viel falsch machen. "Wer zum Teufel war an meinem Käse?" zischte Deidara, der am Kühlschrank stand. Wütend sah er in die Runde. "Meiner war alle" kam es gelangweilt von Hidan, während er gemütlich sein Brötchen mit Käse aß. "Und deswegen nimmst du mein Käse?" knurrte er. "Kauf dir ein neuen." Funkelnd sah Deidara ihn an, während die anderen erwartungsvoll zu schauten. Nur Sakura verfolgte es mit ungutem Gefühl. "Ich zeig dir gleich kauf dir ein neuen du Bastard, un." Nun stand Hidan auf.
 

"Was hast du gesagt?" Seine Hand ging Automatisch zu seiner Sense. "Bastard!" Deidara sah ihn herrausfordernd an. Gerade als Hidan angreifen wollte, wurde er aufgehalten. Sakura sah mit großen Augen zum Schauspiel. Alle anderen, bis auf die beiden, schien es nicht zu interessieren was hier abläuft. "Setzt euch hin und haltet die Klappe!" Sasori hatte beide, mit seinen durchsichtigen Drähten, aufgehalten. Sein Blick deutet auf keine Widerrede, also setzten sie sich.
 

"Hm, gibt es halt kein Käse..." murmelte Deidara leise zu Sakura, diese kicherte. Lustig war es schon, doch wichtiger war es das es ihm gut ging. "Keine Sorge. Es gibt kein Tag, an dem sich keiner streitet. Damit musst du in den nächsten Tagen wohl leben." Sie sah über den Tisch und empfing den Blick von Kakuzu. Sein Blick war irgendwie...nett. Vielleicht wird es ja doch nicht so schlimm?
 

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"Man hab ich ein Hunger..." Zwei Shinobis, ein blonhaariger und schwarzhaariger, durchquerten das Tor von Konoha-Gakure und sahen etwas erschöpft aus. "Dobe, wann hast du mal keinen Hunger?" kam es genervt vom schwarzhaarigen. War er froh diese Nervensäge nicht mehr Tag und Nacht an der Backe zu haben. Der blonde grinste und kratzte sich am Hinterkopf. "Hast recht. Los, lass und schnell den Bericht abgeben und dann Sakura-chan besuchen. Vielleicht ist sie ja endlich wach" rief er freudig und rannte los. "Dieser Baka..."
 

Fünf Minuten später waren sie am Hokageturm angekommen. Ohne zu klopfen betraten sie das Büro der Hokage. "Tsunadeeeeeeee...." Diese blickte wütend auf. "Naruto! Wie oft habe ich gesagt du sollst anklopfen?" brüllte sie. "Äh hehe. Entschuldigung, kommt nicht wieder vor" sagte er grinsend. Tsunade seufzte. "Wie ich sehe habt ihr die Mission erfolgreich abgeschlossen. Die Schriftrolle und den Bericht bitte, Sasuke." Dieser ging ein Schritt vor und übergab die Sachen an die Hokage. "Und jetzt gehen wir zu Sakura-chan und dann zur Ramenbar, nicht Sasuke?" "Hn."
 

Tsunade sah auf. "Wartet!" rief sie schnell, als beide sich auf den Weg machen wollten. "Was ist denn?" fragend sah Naruto zurück. Auch Sasuke sah sie erwartungsvoll an. Die blonde seufzte. "Wie soll ich bloß anfangen? Also schön. Sakura ist seit 2 Tagen wieder wach..-" "Was echt?" rief Naruto dazwischen und sah sie freudig an. Auch Sasuke horchte auf. "Ja mensch! Quassel mir nicht ständig dazwischen" murrte Tsunade. "Also, wie ich sagte ist sie wieder wach. Doch es gibt ein Problem." Mit ernstem Blick sah sie beide an. „Sakura ist verschwunden.“
 

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„Verschwunden?“ „Waaaaaaaaaaas?“ Tsunade seufzte. „Ja, sie hat ein Brief hinterlassen.“ Sagte sie. „Aber…aber…Wie, sie ist verschwunden?“ Naruto war fassungslos. Das konnte doch nur ein Witz sein? Auch Sasuke verstand nicht ganz. „Sie ist trainieren.“ Die blonde fasste sich kurz, nur um zu hoffen das die beiden keine weiteren Fragen stellten. Schließlich ist es unvorstellbar das eine Konoha-Nin bei S-Rank Ninjas trainierte. Dazu noch Akatsuki.
 

„Warum trainiert sie nicht hier?“ kam die frage von Sasuke. Was sollte das ganze? „Wenn ich das wüsste Sasuke…“ „Ist es nicht noch etwas früh?“ Tja, das hatte sich die Hokage auch schon gefragt. Schließlich weiß sie nichts über den körperlichen Zustand von der Haruno, „Wenn ich das wüsste. Ich habe sie leider nicht zu Gesicht bekommen als sie aufgewacht ist. Keiner!“ "Wo ist sie trainieren?" Tsunade seufzte, sollte sie es sagen oder nicht? Immerhin sind beide die Teamkameraden und Freunde von Sakura.
 

"Ich sag's euch, aber nur wenn ihr verspricht keine dummheiten zu machen. Und auch den Mund halten!" "Hä?" Naruto verstand nicht ganz was sie damit sagen wollte, typisch. "Sie will nicht das wir ihr folgen Dobe." "Warum nicht?" Er sah zur Hokage. "Ganz einfach. Erstens kommt ihr grad von einer Mission, seid geschwächt. Zweitens, sind zur Zeit wenige starke Ninjas hier im Dorf. Also werdet ihr hier gebraucht. Und drittens..." mulmig sah sie die beiden Jungs an. "Trainiert Sakura nicht alleine."
 

"Nicht alleine?" fragte Sasuke und hob eine Augenbraue. Was meint sie mit nicht alleine? Vielleicht mit Kakashi? "Nun sag schon Tsunade" forderte Naruto sie undgeduldig auf. "Sie trainiert mit Akatsuki." So, nun war es raus. Die Hokage verfolgte jede Gefühlsrichtung von beiden. Naja, bei Sasuke konnte man nicht viel erkennen. Nur in seinen Augen bemerkte sie ein funkeln. Und bei Naruto...
 

...Ratterte es, als würde man es hören. Seine Augen wurden größer und seine Kinnlade könnte man vom Boden aus wieder hoch schieben. "Ist sie denn von allen guten Geistern verlassen?" schrie er plötzlich und fuchtelte mit den Armen herum. "Wie kann sie...Ich meine...Sakura sie, eh?" "Ich weiß Naruto. Mir passt das ganze auch nicht. Ich weiß auch nicht was in ihrem Kopf vor sich geht, nur leider war sie ziemlich Clever. Sie ist nachdem erwachen einfach abgehauen, eine Spur gibt es auch nicht." Während Naruto weiter vor sich her brüllte, rum fuchtelte wie ein wildes Tier und fluchte, hing Sasuke an seinen eigenen Gedanken.
 

Ihm war klar das Sakura jetzt eigentlich als Nuke-Nin abgestempelt war, doch wie er Tsunade kannte hat sie sich bestimmt was einfallen lassen. Trotzdem, Sakuras handeln war unverantwortlich. Und dumm. Sie hätte doch mit mir, uns trainieren können. Was wenn ihr was passiert? dachte er. Ja, was wenn es eine Falle von Akatsuki war? Sie ist immer noch dumm und naiv...
 

+++
 

Eine halbe Stunde später saßen beide an der Ichiruka-Bar und dachte nach. Eine vollkommende Stille umgab beide, was man sich bei Naruto einfach nicht vorstellen könnte. Doch er war sprachlos, kann es immer noch nicht fassen was seine beste Freundin getan hat. Einfach so das Dorf verlassen und zu Akatsuki gegangen. "Meinst du..." fing er an. "...Sakura-Chan bleibt bei denen? Wenn es ihr gefällt?"
 

"Woher soll ich denn wissen was die vorhat?" knurrte er. Er ist wütend bemerkte Naruto. Er hielt es für besser erstmal den Mund zuhalten. Plötzlich stand Sasuke auf und ging. Verwirrt sah Naruto auf. "Wo willst du hin?" rief er, bekam jedoch keine Antwort. "TEME!" Der schwarzhaarige hob die Hand und verschwand. "Weg ist er" murmelte Naruto. Toll und was soll ich machen? "Naruto-kun?" kam es leise vom Eingang. Wieder sah er auf. "Hinata!" sagte er freudig. "Komm, setz dich zu mir. Oder hast du keine Zeit?" "D-Doch..." Und somit war Naruto doch nicht mehr alleine.
 

Sasuke war wütend, sehr sogar. Aber nicht auf Sakura, vielleicht ein bisschen, aber am meisten auf sich. Hätte er niemals zu ihr gesagt sie wäre zu schwach gegen ihren Bruder anzukommen, wäre sie vielleicht nie auf diese dämliche Idee gekommen. Und wären er und Naruto nicht auf Mission gewesen, hätte er Sakura aufhalten können. "So ein mist" fluchte er und schlug gegen eine Wand. "Sakura..."
 

"Schmeckt es dir Hinata?" Naruto sah ihr erwartungsvoll in die Augen, bemerkte aber nicht wie nahe er der Hyuga war. Diese bemerkte es schon und wurde knallrot. "Eh j-ja, danke der nachfrage." "Geht's dir nicht gut Hinata? Du bist ganz rot im Gesicht" stellte er fest und legte seine Hand auf ihre Stirn. Natürlich wurde ihr Gesicht noch röter, wenn es überhaupt geht und auch ihr Herz schlug bis zum Hals. "M-Mir geht's gut, wirklich." Er nahm seine Hand wieder weg und zuckte mit den Schulter. "Wenn du das sagst. Warum bist du eigentlich hier? Du wohnst doch am ganz anderen Ende." "Ich musste ein Bericht bei Tsunade abgeben" antwortete sie und sah zur Uhr. "Oh mist, ich muss nach Hause. Entschuldige..." hektisch sprang sie auf. "Soll ich dich bringen?" "G-Gerne..."
 

+++
 

Sakura gähnte. Ihr war tot langweilig, doch hatte sie aber keine Ahnung was sie tun sollte. Hier kann man ja rein garnichts machen... Das Essen heut Mittag verlief, nach dem kleinen zwischenfall, ganz ruhig. Es hat sie auch keiner mehr blöd angeschaut, was sie wirklich gewundert hatte. Eher hätte sie mit dummen sprüchen, wenn nicht sogar mit einem Kampf gerechnet. Das Leben steckt voller Überraschungen.
 

Seitdem lag sie hier alleine in ihrem "Zimmer". Raus durfte sie nicht. Es wäre zu riskant, meinte Deidara. "Du hast ja keine Ahnung wie du dich zu verhalten hast" äffte sie ihn nach und brummte. Sie war doch kein kleiner Ninjaanfänger mehr. "Idiot..." brummte sie. Trainieren kann sie ja auch erst ab morgen. Doch dann bekam sie eine Idee, was sie garnicht so schlecht fand. Entschlossen stand sie vom Bett auf und verließ den Raum. Ein bisschen umgucken ist jawohl noch erlaubt... Nur hoffte sie das sie keinem anderen über den Weg läuft. "Vielleicht finde ich ja Deidara..."
 

Die Haruno wusste nicht wie lange sie schon die Gänge entlang ging. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, da diese "Höhle" riesen groß ist. Von draussen sah das garnicht so groß aus. Sie zuckte mit den Schultern. Auch egal. Plötzlich kam sie an einem Raum mit offener Tür vorbei und sah reflexartig hinein. Sie erstarrte. Dort saßen Hidan, Sasori und Kisame. Natürlich bemerkten die drei das Mädchen und sahen zum Türrahmen. "Eh?" mehr brachte sie nicht raus. Da sie sich mit keinem anlegen wollte, hielt sie es für besser einfach den Mund zu halten. Man weiß ja nie wie die hier auf was reagieren. Und streit wollte sie nun wirklich nicht, das kann sie jetzt einfach nicht gebrauchen. Und gegen drei Akatsuki werde ich wohl kaum ankommen, vorallem nicht in meiner jetzigen Verfassung.
 

"Suchst du was bestimmtes?" fragte Kisame und musterte sie. "Nicht wirklich, nein." "Und was tust du dann hier?" Sasori sah sie düster an. Natürlich waren sie alle, bis auf Deidara und Pein, skeptisch. Wer wäre es nicht, wenn der Feind bei einem für kurze Zeit wohnen würde? "Rum laufen?" Einfach normal bleiben Sakura, keine dummheiten ermahnte sie sich selbst. "Warum?" Konnten die sie nicht einfach in Ruhe lassen? "Weil mir langweilig ist" murmelte sie und sah zum Fernseher. Dort lief gerade "So geht es" (Mir ist nix besseres eingefallen :D) Sakura hob eine Augenbraue. Also SOWAS schauen DIE sich an? Sie musste sich das Grinsen verkneifen. Haben die nix besseres zu tun als so einen Schwachsinn zu gucken?
 

+++
 

"So ein schwachsinn schaut ihr euch an?" kam es kichernd von ihr, was ihr jedoch im Hals stecken blieb. Die drei sahen sie mit funkelnden Blick an. Klasse Sakura, mach sie noch wütend. Innerlich klatschte sie sich gegen die Stirn. Also manchmal... "Was nennst du hier schwachsinn?" "Das ist hoch interessant." "Ja und dazu wohl noch lehrreich? Sowas schauen sich wenn, nur Frauen an." fügte sie hinzu. "Bisschen mehr geschmack hätt' ich euch schon zugetraut." Herausfordern kreuzte Sakura ihre Arme vor der Brust und lehnte sich gegen den Türrahmen.
 

"Suchst du streit kleine?" Kisame setzte sich auf und griff automatisch zu seinem Schwert. Auch Sasori und Hidan sahen nicht sehr erfreut aus. "Eigentlich nicht, nein." "Was willst du dann?" "Uns nerven?" "Ausspionieren?" "Sterben?" "Verschwinde!" Sakura seufzte und lies den Kopf hängen. "Ich habe einfach nur langeweile..." brummte sie mürrisch und wandte sich zum gehen. Was hat sie denn erwartet? Das sie mit den dreien Friede-Freude-Eierkuchen spielen könne? Das wäre ja so, als wenn sie versuchen würde mit drei Sasuke's ins Gespräch zu kommen. Selbst das wäre mir wohl lieber...
 

"Warte..." Verwirrt drehte sie sich um. Sasori stand noch da und sah sie emotionslos an. "Nun komm schon und setz dich hin." Während Kisame immer noch "beleidigt" war, grinste Hidan sie an und deutete auf den freien Platz neben sich. Sakura stutzte. War das wirklich eine Einladung? Ohne etwas zu sagen ging sie auf das Sofa zu und setzte sich neben ihm. "Du kennst die Sendung?" fragte er die Haruno. "Klar, aber was anderes als sich drüber lustig zu machen kann man nicht." "Du hast doch garkeine Ahnung"" murrte Kisame. "Ach komm. Wen interessiert es denn wie man sich, ohne die Hände zu benutzten, waschen kann?" "Sowas wäre doch praktisch" mischte sich nun Hidan ein. "Wenn solche looser wie ihr die Arme verlieren würden vielleicht." "Aber Sasori!" Überrascht sah Sakura zu den rothaarigen. War er etwa auf ihrer Seite? Sie grinste, na das konnte noch lustig werden...
 

+++
 

~to be continued...
 

Tada :)

Ich hoffe es hat euch gefallen, würde mich riesig

über Kommis freuen ;)

Bis zum nächstenb Mal. :D

Liebe Güße

Erster Trainingstag

Hey Leute das nächste Kapitel ist endlich da.

Ich wünsche euch viel spaß beim Lesen.
 

+++
 

"Warte..." Verwirrt drehte sie sich um. Sasori stand noch da und sah sie Emotionslos an. "Nun komm schon und setz dich hin." Während Kisame immer noch "beleidigt" war, grinste Hidan sie an und deutete auf den freien Platz neben sich. Sakura stutzte. War das wirklich eine Einladung? Ohne etwas zu sagen ging sie auf das Sofa zu und setzte sich neben ihm. "Du kennst die Sendung?" fragte er die Haruno. "Klar, aber was anderes als sich drüber lustig zu machen kann man nicht." "Du hast doch garkeine Ahnung"" murrte Kisame. "Ach komm. Wen interessiert es denn wie man sich, ohne die Hände zu benutzten, waschen kann?" "Sowas wäre doch praktisch" mischte sich nun Hidan ein. "Wenn solche looser wie ihr die Arme verlieren würden vielleicht." "Aber Sasori!" Überrascht sah Sakura zu den rothaarigen. War er etwa auf ihrer Seite? Sie grinste, na das konnte noch lustig werden...
 

+++
 

Es war früh morgens, Sakura war schon hellwach und wartete in ihrem Zimmer auf Deidara. Er hatte gestern gesagt er holt sie zum Training ab, doch wann sagte er nicht. Sie wusste auch nie wie spät es war, da hier keine Uhr stand und es auch kein Fenster gab wo sie raus schauen konnte. Ihre innere Uhr sagte ihr das es noch sehr früh sein musste. Sie seufzte und hoffte das sie mit dem Training endlich beginnen konnte. Obwohl sie hier auf Feindliches Gebiet war, hatte sie keine Angst davor. Sie vetraute Pein.
 

Es klopfte und der blondhaarige Nuke-Nin trat ein. Er sah se mit einem fetten Grinsen an.

„Schon wach, un?“ Sakura nickte.

„Jap, konnte nicht richtig schlafen“ sagte sie wahrheitsgemäß.

„Kann ich mir vorstellen un. Bist du denn bereit?“

„Na klar, kann sofort los gehen.“ Jetzt sah sie ihn grinsend an und streckte ihren Daum in die höhe. Sie war sowas von bereit.

„Gut, dann komm un.“ Sie folgte Deidara durch die Gänge. Überall waren geschlossene Räume, vielleicht von den anderen Akatsuki? Sie vermutete es. Nach fünf Minuten standen sie in einem riesen großen Raum, wahrscheinlich ein Trainingsraum. Sie erblickte Pein, der an der Wand gelehnt stand. Als er die beiden bemerkte, öffnete er die Augen und blickte zu ihr.
 

„Bist du bereit und fühlst dich gut?“ hörte sie ihn fragen. Sakura sah den Leader ernst an.

„Ja, das bin ich.“ Pein nickte.

„Gut, lass uns alleine Deidara“ wandte er sich an den blonden.

„In Ordnung. Halt dich gut Prinzessin, un.“ Er sah sie nochmal grinsend an und verschwand. Sakura sah ihm hinterher, bis er ganz aus ihrem Blickfeld verschwunden war. Sie gab es nicht gerne zu, doch beunruhigte sie es ein wenig das Deidara nicht dabei sein sollte. Sakura erschrak als Pein plötzlich genau vor ihrer Nase stand. Er nahm eine Strähne von ihr und sah sie undefinierbar an. Ihr Puls beschleunigte sich…
 

+++
 

Zur gleichen Zeit herrschte bei den Rest Team 7 ungemütliche Stille. Eigentlich sollten sie trainieren, doch die Sorge um Sakura war zu groß.

„Was ist wenn ihr was zustößt?“ Naruto sah Sasuke und Kakashi an. Seine Sorge um Sakura war nicht zu übersehen. Sasuke sagte nichts, klar machte er sich Sorgen doch was sollten sie tun? Die Hokage hat ausdrücklich verboten Sakura zu Suchen. Außerdem wusste keiner wo der derzeite Ortstand der Akatsuki ist.

„Wir müssen abwarten und hoffen Naruto. Und anstatt hier untätig rumzustehen, sollten wir besser gesagt ihr trainieren. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit, bis Konoha angegriffen wird“ sagte Kakashi. Naruto grummelte irgendetwas vor sich hin, sah aber ein das sein alter Sensei recht hatte. Auch Sasuke war der gleichen Meinung, sie mussten für alles bereit sein.

„Gut, da ich keine Einwände höre fangen wir an. Machen wir ein Übungskampf, jeder gegen jeden. Alles ist erlaubt, alles klar soweit?“ Fragend sah er die beiden Männer an. Naruto und Sasuke waren einverstanden und der Kampf begann…
 

+++
 

„Ich werde dir ein neues Jutsu beibringen…“ fing Pein an und sah sie kalt an.

„Es wird nicht einfach werden und verbraucht sehr viel Energie. Auch ich habe lange gebraucht um es zu beherrschen.“

„Was ist das für eins?“ fragte Sakura und war verwundert, das er ihr ein so starkes Jutsu beibringen wollte.

„Es hat kein bestimmten Namen, ich habe es selbst kreirt.“ Auf einmal streckte er den Arm nach vorn, seine Hand leuchtet blau auf. Und dann schloss er die Hand, als ob er etwas zerquetschen würde. Sakura schrie auf, ging in die Knie und hielt sich ihre Hand vor die Brust. Pein lies den Arm wieder sinken, während Sakura immernoch vor Schmerzen keuchte. Was zum Teufel war das?

„Ich habe es nur für zwei Sekunden angewandt und wie du siehst, sehr wirkungsvoll.“ Die Haruno rappelte sich wieder auf, fühlte aber immernoch den Schmerz. Es waren wirklich teuflische Schmerzen, kaum auszuhalten. Er hätte sie wenigstens vorwarnen können…

„Wie funktioniert es?“

„Ich habe Chakra in deinen Körper fließen lassen und damit dein Herz angegriffen“ erklärte er ihr monoton und Sakura sah ihn erstaunt an. Wie und wann hatte er sein Chakra in ihren Körper geschmuggelt?

„Wa-…“ Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen vor den Augen. Vorhin, als er ihr Haar berührt hatte…da hat er sein Chakra frei gelassen. Aber warum hatte sie es nicht bemerkt?

„Du fragst dich sicherlich warum du es nicht bemerken konntest? Ich werde dir es genau beibringen, also streng dich an. Ich will keine schwäche sehen, verstanden?“ Seine Augen blitzen gefährlich auf, doch Sakura hielt stand. Sie nickte.

„Hai.“

„Gut, dann fangen wir an.“
 

+++
 

-Zeitsprung-
 

Sakura keuchte und atmete schwer. Seit geschlagenen vier Stunden trainierte sie hier mit Pein, was wirklich kein Kinderspielchen war. Ihr ganzer Körper war mit Schrammen, blauen Flecken und Blutergüssen bedeckt. Lange hält sie nicht mehr durch, auch wenn es ihr nicht passte.
 

Ihr Blick ging rüber zu Pein, den man kaum etwas anmerkte. Vielleicht lag es auch einfach daran, das er nur auswich und sie angriff. Und sich ständig aufs Chakra konzentrieren musste, um es sammeln zu können. Doch geling ihr das überhaupt nicht. Pein hatte sie ja vorgewarnt das es schwierig werden würde und wenn selbst er lange dafür gebraucht hatte…
 

Pein sah sie an und schien dabei in Gedanken zu sein.

„Deine Techniken und Angriffe sind gut, doch wir müssen an deiner schnelligkeit und ausdauer arbeiten. Der Rest kommt später, machen wir erstmal eine Pause. In zwei Stunden geht’s weiter, heile dich.“ Befahl er und verließ den Raum. Sakura sah ihm mit offenen Mund hinterher. Heile dich? „Mit was denn…“ brummte sie. Mürrisch machte sie sich auf den Weg in ihrem Zimmer, um sich da erstmal zu duschen.
 

+++
 

"Ah, das tut gut." Die Haruno stand unter der Dusche, ließ das Wasser auf ihrem Gesicht prasseln. Jeder Faser ihres Körpers schmerzte, doch sie war sich sicher das es sich lohnen wird. Ich muss einfach stärker werden und diese Technik...Kami-sama... Ja, diese Technik war erstaunlich. Doch wenn Pein lange dafür gebraucht hatte um sie zu vervollständigen, wie sollte sie es dann in kurze Zeit schaffen? Vielleicht hat Pein ja schon ne Ahnung... Sie zuckte mit den Schultern und verließ die Dusche. Sie wickelte sich ein Handtuch um ihren zierlichen Körper und ging zum Waschbecken. Dort betrachtete sie ihr Gesicht. Eine Platzwunde zierte sich über ihrem Auge.

"Jetzt müsste ich eigentlich wieder genug Chakra haben" murmelte sie und hielt ihre Hand darüber. Grünes Licht leuchtete auf und die Wunde schloss sich langsam. Danach föhnte sie sich ihre Haare und zog sich an. Sakura schreckte zusammen, als es an der Tür klopfte. Sie ging hin und öffnete diese.

"Eh?" Verwundert sah sie die Person vor sich an. Es war Konan, die zaghaft lächelte.

"Pein möchte das ich dich zu ihm bringe, er möchte etwas mit dir besprechen. " sagte die dunkelhaarige.

"Oh ehm...Ja sofort" hektisch ging Sakura zurück, nahm ihre Gürteltasche und folgte Konan durch die Gänge.

"Was möchte er denn?"

"Keine Ahnung." Konan war nicht begeistert, was der Haruno nicht entging. Doch sollte es ihr egal sein.

Nach dem schweigsamen "Rundgang" kamen beide vor Peins Zimmer an.

"Ich lass dich dann alleine." Sakura sah Konan hinterher, bis sie ganz verschwunden war. Sie atmete nochmal tief durch und klopfte.
 

+++
 

"Herein." Sakura trat ein und schloß die Tür wieder hinter sich. Danach ging sie direkt auf den Schreibtisch zu, blieb aber stehen.

"Du wolltest was mit mir besprechen?"

"Setz dich." Sie tat wie ihr befohlen und sah den Leader fragend an. Was wollte er bloß mit ihr Besprechen? Ging es um das Jutsu? War sie zu schwach? Ein Stich durchzuckte ihren Körper. Was, wenn er sie zu schwach hielt? Und sie zu trainieren als zwecklos hielt? ER muss SIE trainieren! Sie muss stärker werden!

"Ich habe einen Trainingsplan aufgestellt." Innerlich seufzte Sakura erleichtert auf. Glück...Doch trotzdem verstand sie nicht ganz.

"Wozu?"

"Ich werde nicht immer Zeit haben, Geschäfte..." Sakura nickte und verstand. Klar, Geschäfte....

"Also werden die anderen Teammitglieder dich mittrainieren. Von ihnen kannst du genauso gut lernen, vielleicht das eine oder andere verbessern." Wieder nickte sie. Hörte sich doch gut an.

"Hier." Pein überreichte ihr einen Zettel.

"Jeden tag trainiert jemand anderes mit dir, auch mal zwei der Akatsuki. Irgendwelche Einwände?" Er musterte sie, während sie den Plan durchging. Vermutlich versuchte er irgeneine Gefühlsregung zu sehen, doch die blieb aus. Sakura besah sich den Plan, ohne regung. Dann blickte sie ernst zu Pein.

"Nein, keine Einwände." Der Leader nickte.

"Gut, dann geh" sagte er monoton. Die Haruno stand auf und verließ den Raum. Auf den Weg in ihrem Zimmer blickte sie nochmal auf den Plan. Eigentlich war es nicht schlecht gegen verschieden Kampfkünste zu trainieren...Doch woher soll sie wissen das sie den anderen vertrauen kann und keiner vorhat sie umzubringen? Also muss ich ihnen wohl oder über vertrauen... Auch wenn es ihr in mulmiges Gefühl bereitete.

"Morgen trainiere ich mit Sasori...Klasse..." grummelte sie, während sie die Gänge entlang ging.

Plötzlich stieß sie mit jemanden zusammen und machte sich auf einen harten Aufprall gefasst. Doch wurde sie am Handgelenk festgehalten und sah in blaue Augen.

"Deidara!" stellte sie fest.

"Wo bist du mit deinen Gedanken, un?" Grinsend sah er sie an, hielt sie aber noch weiterhin am Handgelenk fest. Sakura erklärte ihm kurzgefasst ihre Lage.

"Ah ich verstehe. Wann trainieren wir?"

"Übermorgen" Antwortete Sakura und grinste. Das war doch gut...

"Okay, un. Es gibt essen, willst du auch?" Fragend sah er sie an. Wie auf Knopfdruck knurrte ihr Magen. Der Blonde nickte.

"Also ja, un. Komm." Somit machten sich beide auf dem Weg in die Küche.
 

+++
 

Zur gleichen Zeit herrschte mal wieder Chaos in Konoha.

"Was willst du damit sagen? Wo ist sie?" schrie eine weibliche Stimme. Es war Serena, die zurück von ihrer Mission mit Itachi war. Gerade eben hatte sie von Sasuke erfahren wie die Lage aussieht. Und natürlich gefiel es der Haruno überhaupt nicht.

"Ich habe selbst keine Ahnung" knurrte Sasuke und funkelte sie an. Wer nimmt ihr das Recht ihn so anzuschreien? Seine Laune selbst war sowieso schon auf den Tiefpunkt und dann kam noch diese wildgewordene Zicke und schrie ihn an. Unfassbar.

"Beruhigt euch erstmal" mischte sich Itachi mit ein. Er hatte absolut kein Bock auf dieses geschreie hier und erst recht nicht auf das von Serena.

"Ich will mich aber nicht beruhigen! Was sind das hier für Sicherheitskehrungen, wenn hier jeder ein und ausgehen kann? Verdammt nochmal, meine Schwester ist mit Akatsuki unterwegs und ich soll mich beruhigen?" Zum Schluss wurde sie immer lauter und sah beide Uchihas wütend an. Als ob die beiden was dafür konnten...

"Ich finde es ja auch nicht in Ordunung, doch es war ihre Entscheidung. Wir können eh nichts machen außer abwarten. " Itachi sah sie eindringend an. Serena seufzte und ließ die Schulter hängen.

"Du hast Recht..." murmelte sie. "...Ich geh schlafen." Die Haruno drehte den beiden ihren Rücken zu und verschwand aus den Raum. Itachi sefuzte auf und strich sich durchs Haar. Dabei sah er den jüngeren an, der noch immer ziemlich sauer zu sein schien.

"Und wie geht es dir?" Sasuke sah ihn. Man konnte von ihm zwar keine einzige Gefühlsregung erkennen, doch konnte sich Itachi vorstellen wie es in ihm aussah.

"Hn."

"Also geht dir das auch alles durch den Strich" stellte Itachi fest.

"Tse, soll sie machen was sie will" murrte Sasuke und machte anstalten zu gehen.

"Du weißt genauso gut wie ich das sie dir nicht egal ist. Gestehe es dir doch mal ein" rief der ältere hinterher, doch blieb die Antwort aus. War auch nicht anders zu erwarten... Der ist ja schlimmer als ich...

"Ich hoffe nur das es dir gut geht, Sakura..."
 

+++
 

So meine lieben das wars erstmal.

Ich hoffe sehr das es euch gefallen hat.

Würde mich auf eure Kommentare freuen.

Liebste Grüße!

Abschied

Hallo meine lieben.

Hier ist das nächste Kapitel und möchte angeben, das ich ein kleinen Zeitsprung gemacht habe.

Ich kann leider Kämpfe nicht so gut beschreiben und deshalb überspringe ich Sakuras Training ein wenig.

Hoffe es wird euch trotzdem gefallen.

Liebe Grüße Eure

xGaara-Chanx
 

+++
 

Zwei Wochen sind vergangen, in denen Sakura Tag und sogar Nacht mit Akatsuki trainiert hat. Sie musste eingestehen, das dies ihre beste Entscheidung ihres Lebens gewesen war, Akatsuki zu folgen. Klar, es war manchmal sehr hart und auch ziemlich anstrengend - trotzdem waren sie erfolgreich. Sakura hatte zwei neue Jutsus gelernt, ihre Ausdauer und Schnelligkeit haben sich auch erheblich gebessert...
 

Die rosahaarige ging den dunklen Gang der Höhle entgang. Sie war auf dem Weg in "ihrem Zimmer". Sie hatte trainiert, mit Hidan. Ihr Gang war langsam und ihr atem stockte zwischendurch. Fünf Stunden am Stück hatten sie trainiert, die Haruno ist fix und fertig. Stöhnend kam sie in ihrem Raum an und schmiss sich sofort ins Bett. "Auu..." japste sie. Ihr ganzer Körper tat weh, denn Hidan war nicht gerade sanft zu ihr gewesen. Vielleicht war er einfach nur noch sauer wegen der Fernsehsendung...
 

"Verdammter Mistkerl, voll übertrieben hat er es" fluchte sie und setzte sich auf. Dann ging sie rüber ins Bad, um ihre Klamotten mit Bluttropfen los zu werden und ihren Körper zu duschen.
 

Seufzend besah sie sich im Spiegel, überall Kratzer und Striemen waren zu sehen. Ihr Haar war strohig und stand zu allen Seiten ab. Skeptisch blickte sie an sich hinab. Na ob ich so viel Chakra noch besitze, um mich zu heilen? fragte sie sich und fing an sich zu heilen. Als erstes begann sie mit ihren Rippen, denn die waren definitiv verstaucht! Ihr linker Fuß schmerzte auch fürchterlich, ansonsten war alles andere "harmlos".
 

Ungefähr eine dreiviertel Stunde später war sie mit dem gröbsten fertig. "Für mehr reicht mein Chakra nicht aus..." murmelte sie. Sie konnte zwar die ganzen kleinen Verletzungen und ihren Fuß heilen, doch für die Rippen hat es nicht mehr gereicht. Was soll's...
 

+++
 

Fertig geduscht und sauber verließ die rosahaarige ihr Zimmer und machte sich auf dem Weg zur Küche. Sie hatte einen Bärenhunger und hoffte, das irgendjemand gekocht oder eingekauft hatte. Wehe nicht dachte sie mürrisch. Denn das kam sehr, sehr oft vor! Und wer war meist Schuld? Kisame, dieser blöder, arroganter Fischkopf! Sie erschrak selbst über ihre Gedanken. Sie fing ja schon fast so an wie Sasori. "Eindeutig zu viel Kontakt..." murmelte sie. Schließlich sprach er auch so über die anderen. Doch im Gegensatz zu ihm, war sie kein Teammitglied. Ein triumphierendes Lächeln umspielte ihre Lippen.
 

Sie blieb vor der Küchentür stehen. Zwei Stimmen drangen von der anderen Seite an ihr Ohr. Sie zögerte, hielt aber dann doch den Kopf weiter an die Tür.
 

"Meinst du...?"
 

"Ja, denkst du das denn nicht?"
 

"Aber sie würde es niemals machen..."
 

"Das weiß ich selbst, Idiot!"
 

"Nenn mich nicht Idiot, Fischfresse!"
 

Sakura zuckte, als sie ein Gegenstand gegen die Wand klatschen hörte. Kisame und Hidan, eindeutig. Wer auch sonst... Und vermutlich hat Hidan eine Pfanne gegen die Wand geschmissen, wie immer wenn die beiden sich streiten.
 

"Nützlich wäre sie auf alle fälle."
 

"Und sie kennt uns, was teilweise auf Gegenseitigkeit beruht."
 

"Aber auf unsere Machenschaften würde sie sich niemals einlassen!"
 

"Aber wir könnten sie ja fragen. Sasori würde sich bestimmt freuen, auch wenn er es niemals zugeben würde. Und Deidara erst..."
 

"Klar und Pein wird zum Hokage" sagte Kisame ironisch. "Denkst du im allen ernstes, die kleine würde Akatsuki beitreten? Wohl kaum!"
 

"Dann eben nicht" kam es brummend zurück.
 

Der Hauno stockte der Atem. Die wollen im allen ernstes...? Sie schüttelte mit dem Kopf, unvorstellbar!
 

+++
 

Ohne sich was anmerken zu lassen, öffnete sie die Küchentür und trat ein. Sie nickte den beiden zu "Jungs." Die Nuke-Nin sahen etwas geschockt zu ihr, fassten sich aber sofort wieder. "Sakura." "Haruno." Ja, Hidan war noch sauer. Doch jetzt konnte er ihr nix mehr vormachen, nachdem was sie eben gehört hatte. Sakura nahm sich eine Schüssel Cornflakes und setzte sich zu den beiden Jungs an den Tisch. Diese musterten sie von oben bis unten, was ihr nicht entging.
 

"Was gibt's?" wunderte sie sich. "Hab ich was im Gesicht oder an der Kleidung?" Die beiden schüttelten mit ihren Köpfen. "Nein, wundern uns nur wie du das hinbekommst" sagte Kisame, doch Sakura verstand nur Bahnhof. "Was meinst du?" "Naja, wo sind deine Verletzungen?" Ach, jetzt verstand sie. "Ihr wisst es nicht? Ich kann mich selbst heilen, schließlich bin ich doch Medic-Nin?" "Ja, wissen wir. Nur...Man sieht rein garnichts mehr und vorhin habe ich dich echt platt gemacht." Hidan grinste sie überheblich an, während sie ihn einfach nur anfunkelte. Gerade wollte sie etwas erwidern als Kisame dazwischen sprach. "Sowas könnten wir auch gut gebrauchen."
 

"NIEMALS!" schoss es aus ihrem Mund. Sie war aufgesprungen und hatte mit den Händen auf den Tisch geklatscht. Die anderen zwei sahen verwundert und leicht erschrocken zu ihr rüber. "Hä?" Sakura fluchte innerlich. "I-Ich meine...Also eh..." sie schluckte. Was sollte sie sagen? "Ach vergisst es!" brummte sie und setzte sich wieder hin. Das sie den beiden beim Gespräch belauscht hatte, konnte sie ja wohl schlecht erzählen. In Stücke reißen würden sie Sakura, vermutlich... Erleichtert, das Kisame und Hidan nicht nachhakten, aß sie ihre Cornflakes weiter. Die Blicke, die ihr zugeworfen wurden, ignorierte sie.
 

Die Tür ging auf und Deidara kam hinein spaziert. "Ach, hier bist du un." sagte er an Sakura gewandt. Sie sah ihn fragend an. "Pein lässt ausrichten, das du zu ihm kommen sollst" meinte er und machte sich einen Kaffee. Die Haruno nickte. "Okay." "Sofort, un." Sakura seufzte, aß schnell auf und stand auf. Wenn Pein sagte sofort, meinte er auch sofort. Und man sollte den Leader niemals warten lassen. "Viel spaß." "Viel Glück." "Bis später." Bevor sie den Raum verließ, funkelte sie Hidan nochmal böse an und ging. "Viel Glück...Pah" zischte sie und machte sich auf den Weg zu Pein. Dieser Hidan brachte sie noch irgendwann um den Verstand. Obwohl, nicht nur Hidan... Sind doch alle irgendwie ein wenig verrückt!
 

+++
 

Zur gleichen Zeit herrschte im Hokageturm tiefe Stille. Tsunade saß mit gefalteten Händen an ihrem Schreibtisch und ihre Augen waren geschlossen. Neben ihr stand wie immer Shizune. Als weiteres im Raum waren Kakashi, Yamato, Jiraya, Neji, Shikamaru, Hinata, Itachi und Serena versammelt. "Das ist nicht mehr viel Zeit..." durchbrach Yamato die Stille. "Nein, keineswegs" antwortete die Hokage. "Wenigstens werden wir vorgewarnt, so das wir uns vorbereiten können" fügte sie hinzu und seufzte. Die anderen nickten. Konoha wurde soeben schriftlich den Krieg erklärt - Von Keito!
 

"Es war vorraus zusehen, nicht?" Shikamaru sah zu Tsunade. "Schon, ja. Doch es ist trotdem nicht gut. Viele Jo-Nins musste ich auf Missionen schicken, Medic-Nins helfen in anderen Dörfern aus." Sie seufzte. "H-Hat Sakura sich schon irgendwie gemeldet?" "Nein Hinata, leider nicht." "Wir wissen ja nicht mal wie vorbereitet sie ist" mischte sich Jiraya mit ein. "Und ob sie dann überhaupt schon bereit ist..." Serenas Blick starrte nach draußen. Niemals hätte sie gedacht das es so weit kommen würde. Der ganze Clan "Haruno" war eine reine Lüge. Es war noch nie ein Familienclan gewesen, also wen wundert's? "Wir können nur hoffen das sie bereit ist und es schaffen wird ihren Bruder zu besiegen. Alles andere werden die zu verfügung stehende Ninjas erledigen."
 

"Ich würde vorschlagen, das wir nur den Ninjas bescheid geben. Wir alle müssen bis zum kommenden Tag trainieren" sagte Kakashi und bekam ein übereinstimmendes Nicken. "Leider haben wir keine Anhaltspunkte, sonst könnte ich einen Plan entwickeln." Shikamaru sah entschuldigend zur Hokage. Er fühlte sich schuldig, weil er keinen Plan hat. Er weiß nicht wie sie vorgehen könnte, was zum Vorteil gewesen wäre. Doch sind alle leider Planlos. "Ist schon gut Shikamaru." "Spontanität regiert die Welt" fügte Jiraya hinzu und grinste. "Gut, ich zähle auf euch. Ihr könnt jetzt gehen." Somit verschwanden die Ninjas aus Tsunades Büro. Diese drehte sich um und sah aus dem Fenster. Ach Sakura...Was du wohl machst? "Alles okay Tsunade?" Besorgt sah Shizune sie an. "Ja. Ja, alles in Ordnung. Habe nur nachgedacht..."
 

"Hoi." "SIE SIND ZU SPÄT KAKASHI!" Genannter hob entschuldigend die Hände in die Luft. "Wir wurden kurzfristig zu Tsunade gerufen. Es gibt Neuigkei-" "Von Sakura?!" schrie Naruto dazwischen. Der Hatake seufzte. Also in dieser Hinsicht hatte sich Naruto überhaupt nicht geändert. "Dobe, lass andere Leute doch mal aussprechen" sagte Sasuke kalt und sah Kakashi auffordern an. Als ob er nicht ungeduldig oder neugierig wäre... dachte er sich und musste leicht lächeln. Für ihn war es offensichtlich, das der Uchiha etwas für die Haruno empfand. Nur wusste er es wohl selbst noch nicht... "Nenn mich nicht Dobe, Teme!" schrie Naruto wütend. Kakashi seufzte, als die beiden begannen sich zu streiten.
 

"Wollt ihr nun die Neuigkeit wissen oder nicht?" fragte er die beiden, sein Unterton in der Stimme entging den Jungs nicht. Sofort waren beide Still. Und ich dachte sie wären Erwachsen... "Also, leider sind es keine guten Nachrichten. Die Hokage bekam heute morgen einen Brief von Sakuras Bruder, Keito." "Und?" "In dem er uns, dem Dorf Konoha, den Krieg erklärte." "Aber das wissen wir doch bereits?" Naruto war verwirrt. "Schon... Doch es stand auch drinnen, das sie Konoha in fünf Wochen angreifen werden." "WAS?!" Oh ja, so hatte er sich Narutos Reaktion vorgestellt. Auch Sasuke konnte man den Schock leicht ablesen. "Ihr habt richtig gehört. Bis dahin werden wir alle fleißig trainieren. Habt ihr Verstanden?" "Hai."
 

+++
 

"Du wolltest mich sprechen, Pein?" "Setz dich" sagte er und deutete auf den Stuhl, vorm Schreibtisch. Sakura tat was er sagte. "Wie fühlst du dich?" fragte er, was sie wunderte. "Eh, gut. Wieso?" Pein faltete seine Hände zusammen und legte sein Kinn darauf. "Nun, du bist seit über drei Wochen hier. Ich denke du bist soweit. Wir können dir nichts weiteres beibringen und müssen auch bald weiter." Er sah sie aus seinen Ausruckslosen Augen ernst an. Im ersten Moment war Sakura sprachlos. Nichts mehr beibringen? Also hieß das, sie sollte gehen? Sie schluckte und ihr wurde jetzt zum ersten Mal klar, das es hier gefiel. Doch wurde ihr somit auch bewusst, das es für sie nur ein so gesehendes "Trainingslager" ist. "Ist okay..." flüsterte sie und senkte den Blick. Ja, sie war traurig über diese Erkenntnis! "Gut, also geh" drang Peins monotone Stimme zu ihr uns sie zuckte. So hatte er schon lang nicht mehr mit ihr geredet. Als wären wir Feinde dachte sie spöttisch. Wie dumm sie nur war...
 

Sie verließ den Raum, ohne ihm eines Blickes zu würdigen. Das konnte sie nicht verkraften, denn sie mochte ihn auf eine Art und Weise. Alle! Sie seufzte und machte beim "Aufenthaltsraum" halt. Dort saßen sie alle und unterhielten sich oder schauten fern. Als sie Sakura bemerkten, sahen alle zu ihr. "Was ist Prinzessin, un?" Sie atmete tief durch und versuchte, das sie gleichgültig klang. "Ich werde gehen und wollte nur Tschüss sagen."
 

Es schlug ein wie ne Bombe, das konnte man an ihren Gesichtern erkennen. "W-WAAAS?!" Hidan war aufgesprungen und kam mit schnellen Schritten auf die zu. Etwas erschrocken wich Sakura zurück. Er packte sie an den Schultern. "Mit wem soll ich mich denn jetzt streiten?" Sie wurde von ihm durchgerüttelt. "Hä?" "Hidan, lass sie los" forderte Sasoris eisige Stimme, also ließ Hidan auch schnell los. Deidara blickte sie traurig an, sagte aber nichts. "Keiner, der mit mir mein Geld zählt..." Auch Kakuzu schien enttäuscht zu sein.
 

"Leute, es war von Anfang an klar. Was bildet ihr euch ein?" Konans schneidende Stimme ließ alle innehalten. Normalerweise war Konan die ruhe in Person, also total untypisch für sie. "Du solltest gehen, Sakura." Diese nickte und sah tief in Konans Augen. Dort konnte sie leichtes bedauern drin lesen... Also war es ihr wohl auch nicht so egal. "Ja, das sollte ich. Vielen lieben Dank für das Training, ihr habt mir sehr viel geholfen. Falls ich euch mal irgendwie helfen kann, sagt bescheid. Solang es nix übertriebendes ist" bei dem letzten Satz sah sie Hidan und Kisame besonders streng an.
 

Diese taten ahnungslos. "Naja, also dann...Bis dann." Die Haruno drehte sich um und setzte sich in Bewegung. Mit schnellen Schritten ging sie zu ihrem Zimmer und packte ihren Rucksack. Nach fünf Minuten war sie fertig und verließ das Akatsuki Versteck. Keiner konnte es sehen, wie sich tränen aus ihren Augenwinkeln bahnten. Verdammt... Ja, sie war zutiefst verletzt...und das hätte nicht passieren dürfen. Ein Ninja darf in solchen Situationen keine Gefühle zeigen, merk dir das Sakura! mahnte sie sich selbst.
 

+++
 

Die rosahaarige bräuchte einanhalb Tage nach Konoha und sie hatte gerade mal drei Stunden hinter sich. Sie seufzte und beschloss, eine Pause zu machen. Als sie eine Höhle entdeckte, machte sie dort rast. "Habe ich durst..." murmelte sie und durchstöberte ihren Rucksack. Ein weißer Umschlag erschien in ihrem Blickfeld. "Huh?" Neugierig nahm sie den an sich und öffnete diesen.
 

Kleine Kirschblüte,
 

Unser zweiter Abschied... Du warst zwar noch jung, doch es war schwer dich gehen zu lassen. Erinnerst du dich?
 

Sakuras Mundwinkel zuckten. Natürlich erinnerte sie sich...
 

Nimm es mir nicht übel wie ich dich behandelt hatte...Aber du weißt genauso gut wie ich, das du hier niemals reinpassen würdest. Klar hätte ich und auch die anderen sich darüber sehr gefreut. Doch behalte dein Leben...
 

Pass auf dich auf und zeig, was du bei uns gelernt hast. Und beweise, das es nicht umsonst war! Versprich es mir und den anderen!

Viel Glück...
 

Pein
 

Salzige tränen fielen von ihrem Gesicht hinab auf den Brief. Sakura schluchzte, versuchte erfolglos die Tränen zurück zu halten. Es war so unfair! Warum musste es Feinde geben? Warum konnte es nicht nur Freunde geben? Das Akatsuki selbst für ihr Leben verantwortlich waren, daran dachte sie nicht. Zu sehr war sie mit ihren Emotionen beschäfigt. Doch nach ein paar Minuten beruhigte sie sich, trank was und machte sich weiter auf dem Weg nach Konoha-Gakure!
 

Ich verspreche es!
 


 

To be Continued....
 

+++
 

Fertig, Puh. :D

Ich hoffe es hat euch gefallen und würde mich auf ein paar

Kommentare freuen. Schönes Wochenende wünsche ich euch.

Eure xGaara-Chanx

Zurück

Hallo, nach langer Zeit melde ich mich mit einem neuen Kapitel zurück. Hoffe es gefällt euch, viel Spaß beim Lesen!
 

+++
 

Kleine Kirschblüte,
 

Unser zweiter Abschied... Du warst zwar noch jung, doch es war schwer dich gehen zu lassen. Erinnerst du dich?
 

Sakuras Mundwinkel zuckten. Natürlich erinnerte sie sich...
 

Nimm es mir nicht übel wie ich dich behandelt hatte...Aber du weißt genauso gut wie ich, das du hier niemals reinpassen würdest. Klar hätte ich und auch die anderen sich darüber sehr gefreut. Doch behalte dein Leben...
 

Pass auf dich auf und zeig, was du bei uns gelernt hast. Und beweise, das es nicht umsonst war! Versprich es mir und den anderen!

Viel Glück...
 

Pein
 

Salzige tränen fielen von ihrem Gesicht hinab auf den Brief. Sakura schluchzte, versuchte erfolglos die Tränen zurück zu halten. Es war so unfair! Warum musste es Feinde geben? Warum konnte es nicht nur Freunde geben? Das Akatsuki selbst für ihr Leben verantwortlich waren, daran dachte sie nicht. Zu sehr war sie mit ihren Emotionen beschäfigt. Doch nach ein paar Minuten beruhigte sie sich, trank was und machte sich weiter auf dem Weg nach Konoha-Gakure!
 

Ich verspreche es!
 

+++
 

Sakura war seit eineinhalb Tagen auf den Weg nach Konoha-Gakure, ohne feindlichen Angriff. Wenn es so weiter ging, würde sie schneller dort ankommen als gedacht.
 

Sie nahm ihre Kapuze ab und sah hoch in den sternenklaren Himmel. Jedesmal, wenn sie hoch sah, kam ihr alles so friedlich vor. Als wäre die Welt nicht von Kriegen oder ähnlichem geprägt.
 

Seit sie bei Akatsuki war spukten ihr unendliche, nicht beantwortbare Fragen durchs Gedächtnis. Wieso müssen sich die Ninjas bekriegen? Wieso will einer mächtiger als der andere sein? Warum können nicht alle gleich und gleichberechtigt sein?

Wieso? Weshalb? Warum? Eine Antwort gibt es nicht und würde es auch niemals geben.
 

Eine einzige Antwort hatte Sakura für sich selbst parat: Die Welt war falsch und egoistisch!
 

Sie seufzte, es war der falsche Zeitpunkt jetzt darüber nachzudenken.
 

+++
 

Von weitem erkannte Sakura die Toren Konohas. Ein mulmiges Gefühl machte sich langsam in ihrem Magen breit. Sie konnte schon förmlich Tsunades kräftige, laute und wütende Stimme hören.

In ihrem Kopf sammelte sie schon einige Argumente, die sie Tsunade entgegenbringen könnte wenn's Hart auf Hart kommt.
 

Doch wen machte sie etwas vor? Es gibt keine Entschuldigung dafür das sie einfach ohne ein Wort abgehauen ist. Und das auch noch zu Akatsuki!
 

Normalerweise würde Sakura als Nuke-Nin gelten, das wusste sie. Aber sie weiß auch, das die Hokage ein zu großes Herz hat. Und, auch wenn's nicht so sein sollte, Tsunade und sie eine sehr enge Beziehung haben. Sakura war ihr für so vieles Dankbar, immer wieder bekam sie die Hilfe der älteren Frau. Für sie war Tsunade Familie.
 

Familie die ich nie wirklich hatte...
 

+++
 

Die Haruno trat in das Dorf ein, weit und breit keiner zu sehen. Kein Wunder, es war auch mitten in der Nacht. Doch sollten nicht eigentlich vorne am Tor Wachen stehen?

Sie zuckte mit den Schultern, besser für sie.

Also machte sie sich gemütlich auf den Weg zum Hokage-Turm, vermutlich schlief die Hokage eh.
 

Wie immer, nach ein paar Schälchen Sake und durchzockten Stunden. Sakura konnte sich nicht oft genug die Frage stellen was daran so spaßig sein sollte. Aber jedem dem seine...
 

Am Turm angekommen fiel der rosa haarigen ebenfalls auf das keine Wachen zu sehen waren. Was sollte das bloß? Ist hier irgendetwas passiert? Doch danach aussehen tat's nicht. Schon merkwürdig...
 

Vor der Tür des Büros blieb sie erstmal kurz stehen. Noch einmal tief durchatmen und dann auf in den "Kampf"!
 

+++
 

Es klopfte und zu Sakuras Überraschung drang sofort Tsunades Stimme aus dem Raum. 'Herein!' Die junge Frau griff an den Türgriff und öffnete die Tür. Ganz langsam machte sie die Tür auf und trat vorsichtig ein. So wie es aussieht ging die Hokage ausnahmsweise ihrer Arbeit nach. Sie sah nicht mal von ihren Unterlagen auf. Erst als Sakura sich räusperte, galt die Aufmerksamkeit ihr. Irgendwie war sie ja schon etwas erleichtert das sonst kein anderer hier im Büro war.
 

'Sakura?!' Mit leicht aufgerissenen Augen sah die Hokage zu ihr rüber. Doch bevor sie zu Wort kam hielt Tsunade eine Hand hoch. 'Ich möchte weder eine Entschuldigung noch irgendetwas anderes hören...' Sakura schluckte, sie sprach mit solch einer ruhigen Stimme das es ihr Angst machte.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit sprach sie weiter. 'Geht es dir gut?' Eh? Perplex sah Sakura die ältere an. War das ihr ernst? Mit allem hatte sie gerechnet, Tobsuchtsanfall oder sonst was nur nicht mit Besorgnis. 'Sakura?' Hastig nickte sie 'J-Ja, ja mir geht es gut Tsunade-sama!' 'Konntest du dich erholen? Von dem Fluch meine ich.' Skepsis lag in der Stimme. 'Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht...'

'Ich weiß Tsunade, es tut mir wirklich Leid. Ich weiß das wolltest du nicht hören, trotzdem muss ich mich entschuldigen. Mir geht es aber gut, es ist alles in Ordnung.' Einen Augenblick sah Tsunade in ihre Augen, um sich zu vergewissern das wirklich alles gut ist. Doch konnte sie nichts erkennen, was dagegen sprach.
 

+++
 

Tsunade seufzte. 'Nun gut...' Sie legte ihren Kopf auf ihre Hände, die sie in einander gefaltet hatte und schloss ihre Augen.

Sie wollte Sakura wirklich keinen Vorwurf machen, es war ihre Entscheidung auch wenn sie diese nicht gut heißen konnte. Vermutlich hatte die Haruno gedacht sie würde rumbrüllen, so wie immer aber diesmal nicht.

Einerseits konnte sie sogar Verständnis aufbringen, dafür das Sakura gegangen ist. Jahrelang wurde sie belogen oder es wurden ihr Sachen vorenthalten.
 

Also wer könnte es ihr verübeln, nicht mehr genügend Vertrauen zu haben?
 

Langsam blickte sie wieder zur Haruno. 'Möchtest du darüber reden?' Sakura war mehr als erleichtert. Gefragte lächelte leicht, sie war wirklich froh das Tsunade ihr nicht böse war. So hatte sie eine Sorge weniger, doch wusste sie nicht was die Blonde hören wollte.

'Wirklich viel gibt es nicht zu erzählen, ich habe trainiert und einiges gelernt. Das war's dann auch.' Tsunade nickte.
 

'In Ordnung. Ich weiß es ist hart, aber viel Zeit ist nicht mehr.' Sakura sah sie fragend an. 'Ein Tag, nachdem du gegangen bist, bekamen wir eine Schriftrolle. In knapp zwei Wochen kommt es zum Krieg.'

Es traf sie wie einen Schlag. Äußerlich war ihr zwar nichts anzumerken, doch innerlich sah es ganz anders aus. Zwei Wochen? Nur noch zwei Wochen!

Klar, sie wusste das es bald so weit ist. Doch wenn man es ausspricht und hört, ist es was ganz anderes.
 

+++
 

'Du wirst es schaffen, Sakura. Nein, wir schaffen das!' Eben genannte sah in die blauen Augen ihr gegenüber. 'Ich weiß, es ist nur...-' 'Ich versteh dich Sakura, ich mach dir keinen Vorwurf. Es geht immer noch um deinen Bruder, da dürfen die Gefühle schon verrückt spielen' unterbrach Tsunade sie. 'Und nun geh, du bist sicherlich müde.' Sakura nickte und war erleichtert.

Erleichtert darüber, wie sehr Tsunade sie unterstützt. 'Hai. Vielen Dank, Tsunade-sama.' Sie verbeugte sich kurz und verließ das Büro.
 

Niemals hätte Sakura gedacht das gerade Tsunade so ruhig bleiben würde. Innerlich hoffte sie, das es sich bei den anderen genauso abspielen würde. Naruto, ihrer Schwester, Sasuke oder Neji.

Sasuke...

Wie er wohl reagieren wird? Wahrscheinlich verachtet er sie wieder mehr und würde ihr nur mit seinem kalten Blick entgegen schauen und kein einziges Wort sagen. Naja, vielleicht ja sein berühmtes "Hn". Wie immer...
 

Bevor sie nach Hause geht, beschloss sie beim Hyuga-Anwesen vorbei zu schauen. Vielleicht ist Neji ja noch wach?
 

Jetzt fiel ihr gerade ein das sie Tsunade eigentlich noch fragen wollte, wieso überall keine Wachen standen. Hm, sie zuckte mit den Schultern. Fragen konnte sie auch morgen noch.
 

+++
 

Bei den Hyugas angekommen blieb die Haruno einen Augenblick stehen. Ob er böse sein wird? Sie seufzte, wenigstens Neji hätte sie es erzählen können. Er ist der einzige der ihr niemals etwas ausschlagen würde und dem sie am meisten Vertrauen konnte. Was soll's, ändern konnte man ja eh nichts mehr. Sie ging weiter, um das Haus um zu, um zu dem Fenster des Hyugas zu gelangen.
 

Licht brannte nicht mehr, hielt sie aber nicht ab hoch zuspringen und nachzuschauen ob er sich in seinem Zimmer befand. Mit Chakra in den Füßen hielt sie sich an der Wand und blickte durch das Fenster.

Tatsächlich lag er dort, mit dem Rücken zu ihr. Vorsichtig klopfte sie an das Fenster. Nichts geschah. Sie klopfte noch einmal, diesmal etwas lauter. Aber auch jetzt bewegte er sich nicht. Wieder seufzte sie, dann müsste sie die Unterhaltung verschieben.
 

Sie hatte gehofft mit Neji als erstes reden zu können, immerhin war er sowas wie ihr bester Freund. Natürlich nicht so, wie es Naruto war. Aber Naruto war mehr wie ein Bruder für sie, Familie...

Neji war einfach naja Neji eben, seine Ausstrahlung beruhigte sie. Vielleicht will sie deswegen immer erst zu ihm, wenn irgendetwas im Busch ist.
 

+++
 

Jetzt war sie im Uchiha-Viertel angekommen und stand vor dem riesigen Anwesen. Auch hier waren alle Lichter aus, aber im Gegensatz zu eben war sie darüber erleichtert. Trotzdem öffnete sie vorsichtig und leise die Tür, man weiß ja nie. Sie betrat das Anwesen, zog ihre Schuhe aus und ging die Stufen hoch in ihr Zimmer.
 

Nicht ein Mucks war zu hören, weder von hier oder von den anderen. Normalerweise konnte man Itachi schnarchen hören aber vielleicht waren sie ja auf Mission? Sakura zuckte mit den Schultern, ihr soll's Recht sein.
 

Das Licht des Mondes schien in ihren Zimmer und sie konnte erkennen das irgendjemand aufgeräumt haben muss. Vermutlich ihre Schwester, denn sie konnte sich nur wenig vorstellen das einer der jungen Männer freiwillig Hand anlegen würde.
 

Die rosa haarige packte ihren Rucksack auf ihren Schreibtisch und zog sich den Mantel aus. Erst jetzt bemerkte sie, wie kaputt sie doch war. Kein Wunder, war ja auch keine kurze Reise. Fast drei Tage war sie unterwegs mit nur wenigen Pausen. Langsam begann sie ihren Rucksack auszuleeren.
 

'Bist du nun auch wieder da?' Sakura erschrak und hielt inne. Natürlich musste gerade er als erstes mitbekommen das sie wieder hier ist. Einem Uchiha entging schließlich nichts, dabei hatte sie extra ihr Chakra unterdrückt.
 

+++
 

Seufzend drehte sie sich zu Sasuke um, blickte ihm direkt in seine schwarzen Augen. Er lehnte am Türrahmen und sah sie mit undefinierbaren Blick an. Immerhin, besser als seinen kalten Blick. 'Ja...' Ihre Stimme war nur ein flüstern. Leichte Schuldgefühle kamen in ihr hoch und sie senkte ihren Blick.
 

Jetzt hatte Sasuke wieder seinen Beweis wie schwach sie war. Doch sie konnte ihm einfach nicht in die Augen sehen, hatte Angst vor seiner weiteren Reaktion. Komisch, nicht? Egal wie viel sie trainierte, gegen dem emotionslosen Sasuke kam sie einfach nicht an.
 

Der Uchiha seufzte, schien ihren innerlichen Kampf zu bemerken. Vermutlich fühlte sie sich schlecht, sollte sie auch! Aber er wollte sie nicht so sehen.

Eigentlich hatte er sich nur was zu trinken holen wollen, hörte aber leise Geräusche. Sofort wusste er das es die junge Haruno sein musste, denn die anderen beiden waren auf Mission.
 

Erst hatte er sich vorgenommen Sakura nieder zu machen. Sie verfluchen dafür, das sie gemeinsame Sache mit Akatsuki machte oder gemacht hat. Ihr sagen wie erbärmlich sie doch ist. Aber als er die Tür geöffnet hatte und sie sah, war jegliche Wut verschwunden.
 

+++
 

Und jetzt sah er sie, in einer verängstlichen Haltung das es selbst ihn schmerzte. Langsam ging er auf sie zu ohne darüber nachzudenken, was er überhaupt tat.

Er legte eine Hand an ihre Hüfte und legte die andere an ihren Kopf und zog sie in seine Arme. Sakura erstarrte, was tut er hier? Was ist mit ihm los?
 

'Ich bin froh das du heile zurück bist...'
 

Nur ein hauchen, aber Sakura verstand. Ihre Augen weiteten sich. War das wirklich Sasuke? Sie wusste nicht wie ihr geschah und konnte nichts erwidern. Ganz zaghaft legte sie auch ihre Arme um den muskulösen Körper des schwarzhaarigen. Es war egal, sie war wieder hier und es ging ihr gut. Und er war froh, was sie erfreute.
 

'Danke...'
 

to be continued...

Neji

'Ich bin froh das du heile zurück bist...'
 

Nur ein hauchen, aber Sakura verstand. Ihre Augen weiteten sich. War das wirklich Sasuke? Sie wusste nicht wie ihr geschah und konnte nichts erwidern. Ganz zaghaft legte sie auch ihre Arme um den muskulösen Körper des schwarzhaarigen. Es war egal, sie war wieder hier und es ging ihr gut. Und er war froh, was sie erfreute.
 

Danke...'
 

+++
 

'Saaaakuraaa-chaaaaaaaan!' Murrend hielt sich eben genannte ihr Kissen über den Kopf und versuchte diese laute Stimme und das Klopfen am Fenster zu ignorieren. Ein Blick zur Uhr verriet ihr, das es gerade mal kurz nach acht Uhr war. Morgens! Sakura hatte gerade mal knapp vier Stunden geschlafen und dieser Baka nervte sie um diese Uhrzeit schon. Was wollte er hier? Woher wusste er eigentlich das sie wieder da war? Dem Idioten entgeht auch nichts...
 

'Ich weiß das du wach bist, Sakura-chan!' Sie öffnete ein Auge und sah zum Fenster rüber. Freudestrahlend sah ihr Naruto entgegen und machte eine Handbewegung, das sie das Fenster öffnen sollte. Demonstrativ drehte sie sich um und zog die Decke noch zusätzlich über den Kopf. Sollte er doch da versauern, irgendwann würde er bestimmt schon verschwinden...
 

'Heee, Sakura-chaaaan!' 'Willst du ihn nicht reinlassen? Andere wollen vielleicht noch schlafen!' Sasuke platzte in ihrem Zimmer und sah sie genervt an. Ist es jetzt schon so weit das man einfach ohne anklopfen in ihr Zimmer kam? 'Verzieh dich Uchiha.' 'Dann sieh zu das du Idioten ruhiggestellt kriegst.' Wütend schlug sie die Decke zur Seite und sah ihn finster an. Das Naruto noch immer wartete, ignorierten beide. 'Warum machst du dann nicht das Fenster auf?' 'Es ist dein Zimmer.' 'Du nervst, verschwinde endlich!' 'Tse...' Sasuke verschwand und sie seufzte erleichtert auf. Womit hatte sie das am frühen morgen verdient?
 

+++
 

Sakura ging ans Fenster und öffnete dieses, damit der Chaos-Ninja endlich ruhe gab. Kaum hatte sie es geöffnet, sprang er förmlich in das Zimmer. 'Sakura-chan...' fing er an. Sein Blick konnte sie nicht definieren, doch irgendwie hatte sie das Gefühl das es eine anstrengende Diskussion wird.

'Warum bist du einfach abgehauen? Und das auch noch zu Akatsuki!' Er wedelte wild mit den Armen rum, wahrscheinlich um es noch zu dramatisieren. Sie hörte ihm nur am Rande zu, wie er sich aufregte und durch den Raum lief. Währenddessen ging sie zu ihrem Kleiderschrank und holte sich etwas frisches zum anziehen raus.
 

'Ich bin echt enttäuscht, echt jetzt!' Naruto blieb stehen und verschränkte die Arme. Sie sah ihn an und musterte ihn. Und auf einmal fing sie an zu lachen, was den Uzumaki verwirrte. Was war denn nun los? Er meinte es wirklich ernst, anstatt ihn um Hilfe zu bitten verschwindet sie einfach. Ohne ein Wort zu sagen! Davon abgesehen das sie kurz vorher am Rande des Todes stand. Und er machte sich einfach Sorgen. Die rosa haarige kam auf ihn zu, er machte sich schon auf eine Kopfnuss bereit aber die blieb aus. Stattdessen umarmte sie ihn, was Naruto nur noch mehr verwirrte. 'Eh, Sakura-chan?'

'Danke Naruto-kun.'

'Hm?'

'Naja, dafür das du immer für mich da bist.' Sakura wusste das er nicht wirklich wütend war, sondern einfach nur in Sorge. Das war eben Naruto. Er erwiderte die Umarmung, so fest er konnte und genoss einfach für den Moment ihre Nähe. Natürlich alles auf freundschaftlicher Weise. 'Ich bin so froh das es dir gut geht' murmelte er. 'Ich weiß...'
 

+++
 

'Entschuldigen Sie die frühe Störung, aber ist Neji-kun da?'

'Nein!'

Nachdem Naruto gegangen war, hatte sie beschlossen nochmal bei den Hyuga vorbei zu schauen. Da sie ja sowieso dank dem Baka so früh wach war, hatte sie mehr Chancen ihn anzutreffen. Und jetzt stand sie hier, vor dem Anwesen.
 

Perplex schaute Sakura auf die wieder geschlossenen Tür. Was bitte war das? Sie wusste ja, das die Dienerin sie nicht mochte aber musste die ihr direkt die Tür vor der Nase zu knallen?

'Diese blöde, alte Kuh!' 'Welche Kuh?'

Erschrocken drehte sich die Haruno um, sah direkt in die Augen von Hiashi. 'G-Gomen, ich ähm...' Ihr fiel so schnell keine Ausrede ein.

Der ältere Hyuga jedoch lachte leise, was Sakura noch mehr verunsicherte. 'Ist schon gut, ich weiß wen du meintest.' 'Achja?' Leicht verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf. 'Mizuki kann etwas unhöflich wirken, aber sie macht ihre Arbeit gut' erklärte er. 'Wolltest du zu Neji?' Sakura nickte 'Ja, genau. Aber mir wurde gesagt er wäre nicht da.'
 

Wieder ein Lachen seitens Hiashi, ihr schnippischer Ton ist ihm nicht entgangen. Früher hätte sich das niemand getraut, doch mittlerweile oder schon seit längerer Zeit ist er verweichlicht. Seitdem ihm seine älteste Tochter die Stirn geboten hatte veränderte sich einiges, einschießlich ihm.
 

Ich werde niemals aufgeben, Vater. Ich werde genauso stark wie Neji, nein...Ich werde stärker, ob du's glaubst oder nicht. Und mir ist egal ob du an mich glaubst oder nicht, ich werde es schaffen! Hatte sie damals gesagt. Doch, auch wenn sie es sich nicht vorstellen konnte, war er unglaublich stolz auf seine Tochter.

'Eh Hiashi?' Genannter schreckte aus seinen Gedanken. 'Oh. Na komm, lass uns reingehen.'
 

+++
 

'Neji müsste in seinen Zimmer sein, du kennst ja den Weg.' Sakura nickte und ging, nachdem sie sich verabschiedet hatte, in den hinteren Teil des Anwesens. Egal wie oft sie schon hier gewesen war, an die Größe konnte sie sich niemals gewöhnen. Natürlich, das Uchiha-Anwesen war auch riesig, doch das hier war unglaublich. Das erste Mal, als sie Neji besuchte, rannte sie hier gefühlte Stunden rum. Aber da sie hier ja eine Zeit lang wohnte, gewöhnte sie sich schnell an die Größe.
 

Bei Neji angekommen klopfte sie einmal an und ging rein. Der dunkelhaarige saß mit geschlossenen Augen auf einer Matte im Raum und meditierte. So verbrachte er eigentlich immer die Zeit, wenn er nicht gerade etwas zutun hatte.

'Hallo Neji-kun.' Er öffnete seine Augen und sah sie leicht verwundert an. Natürlich, er hatte ja auch noch gar nicht mitbekommen das Sakura wieder da war. Langsam ging sie auf ihn zu und setzte sich ihm gegenüber auf die Matte. 'Auch mal wieder da?' Seine Stimme war kühl, aber sie kannte ihn gut genug um zu wissen, das es nur Fassade war.
 

'Seit wann bist du wieder da?' 'Bin heute Nacht angekommen, aber du hast schon geschlafen.' Wieder sah er sie verwundert an. Hatte anscheinend nicht damit gerechnet das sie ihn direkt aufsuchen würde. 'Ich war auf Mission und bin gestern erst spät am Abend wieder eingetroffen...' kurz musterte er sie. Irgendwie sah Sakura verändert aus, doch was es war konnte er nicht sagen. 'Wie war's bei dir denn so? Ordentlich gemordet?' 'Neji!' Schockiert sah Sakura ihn an, doch dieser lachte nur. 'War doch nur ein Scherz.' 'Nicht witzig, ernsthaft.' 'Also ich finde schon' sagte er mit einem breiten Grinsen.
 

'Du bist echt unmöglich Neji-kun. Früher hättest du solche 'witze' niemals gemacht' sagte sie. Wieder grinste er. 'Früher wusste ich auch nicht, was es für Spaß machen würde dich zu ärgern.' 'Jaja, sehr schön.' 'Aber im ernst, du hast für großen Trubel gesorgt. Tsunade wusste gar nicht wie sie es vertuschen sollte...' Verlegen sah Sakura zur Seite. 'Musste sich echt Mühe geben, die alte Frau.' Sakura seufzte. Sie wusste das ihre Aktion für Ärger sorgen würde, das musste er ihr nicht noch weiter unter die Nase binden.
 

'Ist denn alles okay?' Besorgt musterte Neji. Irgendwie hat er gar nicht gefragt wie es ihr geht.

'Ja. Alles in Ordnung.' 'Auch alles gut überstanden? Ich hoffe die Penner da haben dir nicht weh getan. Ansonsten muss der große Neji denen mal einen Besuch abstatten.' Sakura prustete los, wieder ein weiterer Versuch, seitens Neji, lustig zu sein. 'Du bist so doof, wirklich' lachte sie. Auch der Hyuga lächelte und freute sich ein wenig die junge Frau zum lachen gebracht zu haben.
 

+++
 

Sakura erzählte ihm alles, was sie erlebt hatte. Vom ganzen Training, die auch etwas lustige freie Zeit und auch von ihren neuen Jutsus. Neji hörte aufmerksam zu, was sie sehr an ihm mochte. Und sie war froh, das er alles so hinnahm. Ihr keinen Vorwurf für ihre Entscheidung machte. Gut, die anderen taten es auch nicht. Aber sie wusste, das es im inneren bei denen anders aussah...
 

Es wurde dunkel und sie verabschiedete sich von ihm. Mit gutem Gefühl ging sie nach Hause, es tat gut mit Neji über alles geredet zu haben. Auch haben sie über ihren Bruder gesprochen und wie es ihr deswegen ging. Voller Verständnis hatte er ruhig zugehört und ihr im allem zugestimmt.
 

Sakura öffnete die Tür des Uchiha-Anwesen und ging hinein. Leise Geräusche drangen aus dem Wohnzimmer zu ihr. Vermutlich sah sich Sasuke irgendetwas im Fernseher an. Also ging sie hin um nachzusehen und tatsächlich saß Sasuke auf der Couch. 'Hey.' Ihre Stimme war leise, aber er hörte sie. Er blickte nur kurz zu ihr rüber und dann wieder nach vorne. Sakura seufzte, hatte aber eigentlich auch nichts anderes erwartet. 'Darf ich mich zu dir setzen?' Auch jetzt kam keine Antwort.
 

Dann eben nicht dachte sie sich und wollte schon aus den Raum gehen als sich dann doch seine Stimme erhob. 'Ich dachte du wolltest dich zu mir setzen?' Sakura lächelte, hatte damit nicht gerechnet. Schnell tapste sie zur Couch und setzte sich neben den schwarzhaarigen. Ohne darüber nachzudenken, lehnte sie sich zu ihm rüber und kuschelte sich an. Zuerst war Sasuke verwirrt, aber als er Sakuras lächeln sah schmunzelte er nur. Langsam legte er den Arm um Sakura und zog sie noch näher ran. So schauten die beiden gemeinsam bis sie einschliefen...
 

+++
 

to be continued...



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Kommentare zu dieser Fanfic (129)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CloudPrincess
2015-10-13T15:34:53+00:00 13.10.2015 17:34
Schönes und süßes kapi❤️
Mach schön weiter damit😄
GGVG
Von:  fahnm
2015-10-08T16:45:39+00:00 08.10.2015 18:45
Tolles Kapitel
Von:  DarkBloodyKiss
2015-10-05T17:39:43+00:00 05.10.2015 19:39
Hi Nabend ^^

Super mega Hammer tolles Kappi !!!
freue mich riesig aufs nächste Kappi !!!!


gglg & einen ganz tollen Wochenstart DarkBloodyKiss ^^
Von:  Sakura-Jeanne
2015-10-04T19:42:51+00:00 04.10.2015 21:42
hammer kapitel

freue mich sehr wenn es schnell weiter geht
Von:  fahnm
2015-09-29T20:34:07+00:00 29.09.2015 22:34
Spitzen Kapitel
Von:  xXshadowblossomXx
2014-03-02T21:18:07+00:00 02.03.2014 22:18
die ff ist einfach nur fantastisch.
bin schon gespannt wie es weitergeht und was noch alles auf sakura zukommt.
kannst du mir vl eine ENS schicken wenn das neue kapi erscheint ???
danke im voraus.

GLG
Von:  fahnm
2011-07-30T20:10:02+00:00 30.07.2011 22:10
Super Kapi^^
Von:  Sakura-Jeanne
2011-07-30T19:31:01+00:00 30.07.2011 21:31
Hammer kapitel bin gesapnt wie es weiter geht
Von:  DarkBloodyKiss
2011-07-30T14:45:13+00:00 30.07.2011 16:45
Ein sehr tolle Kappi ^^
bin schon richtig gespannt wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  DarkBloodyKiss
2011-07-22T19:54:18+00:00 22.07.2011 21:54
Ein sehr tolles Kappi ^^
freue mich schon aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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