Kurzgeschichten von -HyukJae- ================================================================================ Kapitel 2: LOVE CAGE -------------------- nein schrie sie laut, um hilfe schrie sie, doch sie wusste, dass sie niemand hören konnte. sie wusste dass ihr keiner helfen konnte, denn niemand konnte ihre hilfeschreie hören. ihr peiniger wusste das ebenfalls, aus diesem grund hatte er auch dieses versteck für sie gewählt, er wusste, dass hier niemand vorbei kam und selbst wenn konnte niemand etwas hören. es war das perfekte versteck für seine perversen fantasien. allein aus diesem grund war sie hier, dieses mädchen von dem er so wenig um nicht zu sagen gar nichts wusste. nur um seine körperliche lust zu stillen. er genoss es wie sie immer wieder um hilfe schreiend unter ihm lag, wie sie sich wand und versuchte frei zu kommen, ohne erfolg. er wusste wie er das verhindern konnte, schließlich war er stark genug um dies schnell zu unterbinden. sie wimmerte laut und bettelte er solle aufhören, doch es war bereits zu spät, seine lust war nicht mehr zu stoppen. es war immer das gleiche, sobald er sie nur sah, war sein körper nicht mehr gedankengesteuert, seine gefühle übernahmen die kontrolle, und all seine versuche diese zu aufzuhalten waren von anfang an zum scheitern verurteilt. immer wieder erkundete er mit seiner zunge ihre mundhöhle, wobei sie versuchte ihm auf die zunge zu beißen, es gelang ihr sogar ab und zu, aber das machte ihm nichts aus, im gegenteil, es steigerte seine lust nur noch mehr. sanft, ganz sanft strich er über ihre seite zur hüfte hinunter, um fing diese mit beiden händen und drückte sie gegen seinen unterleib. sie konnte deutlich seine erektion spüren, was sie zu noch mehr gegenwehr bewegte. sie versuchte nach ihm zu schlagen, ihn in die schulter und den arm zu beißen, ihm das gesicht zu zerkratzen und ihn auf die brust zu schlagen. aber all diese maßnahmen waren vergeblich, er ließ einfach nicht von ihr ab. sie spürte panik insich aufsteigen als seine hand unter ihre bluse wanderte, die einzige, die sie hatte, und dort ihre brüste umfing und massierte. der ekel breitete sich rasch in ihrem körper aus und ließ sie erschaudern. wieder beugte er seinen kopf zu ihrem herunter und knabberte leicht an ihrem linken ohrläppchen, sie wollte den kopf wegdrehen,aber um das zu verhindern biss er gerade stark genug hinein, damit sie es ließ. still und bewegungslos lag sie unter nun unter ihm, sein gesamtes gewicht lastete auf ihrem körper. sie wehrte sich nicht mehr, denn sie wusste genau, dass es nichts half, er bekam immer was er wollte, sie. schließlich ging das schon fast einen monat so, seit er sie auf dem nach hauseweg abgepasst hatte und hier her schleifte. seit diesem tag wünschte sie sich nichts sehnlicher als zu sterben. jeden tag kam er etwa zur gleichen zeit herunter und vergnügte sich mit ihr. wieder eimal gab sie es auf sich zu wehren,immer dann wenn sie erneut einsah,dass ihr nichts und niemand half. diese einsicht kam mit jedem tag schneller, zu beginn schlug sie die ganze zeit um sich, bis er fertig mit ihr war, inzwischen handelte er sich nur noch fünf minuten lang ihre tritte und schläge ein. er entblößte langsam ihre brüste indem er sie ihrer bluse entledigte. noch immer stieg ihr eine röte ins gesicht sobald sie nackt vor ihm lag, denn die restliche kleidung gesellte sich rasch zur bluse auf den boden. sie versuchte ihre nacktheit mit ihren händen zu bedecken, auch wenn sie wusste das es nichts half. denn er nahm sie sofort wieder weg. er saß einfach nur da und betrachtete sie, während sie den kopf zur seite drehte um ihn nicht ansehen zu müssen. nach etwa zehn minuten wendete er seinen blick ab und warf ihr die kleidung aufs bett, er hatte genug. endlich war es vorbei,wieder einen tag überstanden. weiter ging er nie, er versuchte nicht sie zu vergewaltigen, in dieser hinsicht hatte er sie noch nie berührt. trotzdem war es ihr unangenehm wenn er kam und sich ihren körper ansah. schnell zog sie sich an, während er wie immer ihr ein glas wasser einschenkte und dann reichte. gierig trank sie aus und reichte ihm das glas wieder zurück. anders als sonst nahm er es nicht, sondern starrte sie nur an. etwas erschrocken wich sie zurück, was hatte er nun? "ich wünschte du würdest mich lieben" er war nun wohl vollkommen übergeschnappt. mit vor angst geweiteten augen starrte sie ihn an, was nur ein leichtes lächeln auf sein gesicht zauberte. "aber ich weiß das du das jetzt nicht mehr kannst, nicht nach all dem, was ich dir angetan habe. aber gehen lassen kann ich dich auch nicht mehr, ich würde im gefängnis landen..." da hatte er allerdings recht, sobald sie es irgendwie schaffte sich zu befreien, würde sie dafür sorgen, dass er nie mehr irgendjemandem das antat,was er ihr angetan hatte. noch bei diesem gedanken hatte sie eine idee. "und was wenn doch?" verblüffte blickte er sie an. "was?" "was wenn ich dich doch lieben würde, würdest du mich dann gehen lassen?" er musste nachdenken "ich...weiß nicht" "ich mache dir einen vorschlag", sie musste verrückt sein, "ich werde dich lieben als wär ich deine freundin, dafür lässt du mich nach einer woche gehen und ich werde niemandem etwas hiervon sagen." sie musste wirklich übergeschnappt sein, ihrem peiniger einen solchen vorschlag zu unterbreiten, doch anscheinend hörte sich die sache für ihn nicht schlecht an, denn nach erneuter kurzer denkpause willigte er ein. "gut, ich werde dich gehen lassen, mit der vorraussetzung, dass ich zufrieden bin, mitdem was du in dieser woche tust." irgendwo musste es einen haken geben." okay, einverstanden" solange das nicht hie, dass sie mit ihm schlafen musste, war das in ordnung. schon am nächsten tag kam er erwartungsvoll in ihre kleines zimmerchen getreten. sie begrüßte ihn schonsobald er eingetreten war mit einem leidenschaftlichen kuss, den er willig erwiederte. nachdem sie sich bestimmt von ihm gelöst hatte fragte sie unschuldig " hattest du einen guten tag?" etwas verwundert über diese frage zog er die augenbrauen in die höhe, erzählte ihr jedoch haarklein wie sein tag ausgesehen hatte. bevor er anfing zu erzählen, hatte sie ihn aufs bett gesetzt und saß nun neben ihm und sah ihn erwartungsvoll von der seite an, was ihn etwas nervös machte. als seine geschichte zu ende war,waren schon drei stunden vergangen und er schrak regelrecht auf als er sah wie spät es war. schnell verabschiedete er sich. er strich ihr durchs haar und lächelte sie an "bis morgen", mit diesen worten verschwand er. wieder allein legte sie sich aufs bett und dachte darüber nach was er ihr erzählt hatte, vor allem war es viel von seiner familie, die ihn nicht ausstehen konnte und daher verstoßen hatte. aber auch von seiner freundin, die ihn verlassen hatte, alles in allem schien er einsam zu sein, kein wunder suchte er die nähe eines anderen menschen. am nächsten tag kam er früher als sonst, wieder begrüßte sie ihn mit einem kuss und wieder erzählte er ihr von sich. so ging das noch weitere drei tage, er erzählte von sich und brachte sie dazu auch von sich zu erzählen, denn wollte sie ebenfalls kennen lernen. es war als kannten sie sich schon ewig. am sechsten tag kam er spät, sie machte sich schon sorgen, war etwas passiert? als sich dann doch die tür noch öffnete und er sich hereinschleppte, eilte sie hin um ihn zu stützen.er sah schlimm aus und blutete soga leicht aus einer wunde am kopf. sie legte ihn auf ihr bett und fragte besorgt was denn passiert war. daraufhin berichtete er, dass sein vater nach hause gekommen war, den rest konnte sie sich auchso denken, ohne dass er davon sprach. "möchtest du heute nacht dann lieber hier bleiben", schlug sie vor. überrascht sah er sie an. "macht dir das nichts aus? ich meine weil ich..." weiter kam er nicht denn sie unterbrach ihn mit einem kopfschütteln. "bleib hier, ich möchte nicht, dass dein vater dir noch mehr antut" ihre sorge war echt, denn inzwischen sah sie in ihm nicht mehr ihren peinger, sondern einen guten freund. "wenn du das möchtest, dann habe ich nichts dagegen" nach einem kurzen gespräch über das, was vorgefallen war, legten sie sich schlafen. sie legte sich auf die linke bettseite und er auf die rechte, mit großem abstand zu ihr. um nicht allzu nah bei ihm liegen zu müssen überließ sie ihm den größten teil ihrer decke und rollte sich klein zusammen um nicht so stark zu frieren. er merkte jedoch trotzdem wie sie leicht zitternd neben ihm lag und rutsche ein stück hinüber,damit sie mehr von der warmen decke hatte. dankbar, aber schweigend legte sie diese über sich. am nächsten morgen war er noch immer da, obwohl er normal zur schule musste. "den letzten tag möchte ich ganz mit dir verbringen" antwortete er auf ihre frage warum er noch hier war. errötend drehte sie sich um, damit er es nicht sah. stimmt, heute war ihr letzter tag, dann wäre sie endlich wieder frei. sie hatte es ganz vergessen. nachdem sie zusammen gefrühstückt hatten, redeten sie fast den ganzen tag. erst spät am abend stand er auf um sie gehen zu lassen. glücklich ging sie zur tür. mit gesenktem kopf stand er dort "es war eine schöne woche, aber was ich versprochen habe, halte ich auch, du bist frei" er schloss auf und öffnete die tür. zögernd machte sie einen schritt nach draußen. mit leicht gesenktem kopf drehte sie sich noch einmal um. "also, dann...geh ich jetzt..." "mhhh, ich hoffe du hälst auch wort und verpetzt mich nicht bei der polizei?" nickend stimmte sie zu. schließlich wandte sie sich ganz ab und machte sich auf den weg. sie wusste nicht wolang sie gehen musste aber sie fragte auch nicht, iregendwie würde sie schon heim finden. sie war noch keine 50 schritte gegangen, da wurde sie von ihm gerufen. kaum hatte sie sich umgewandt, da wurde sie auch schon stürmisch umarmt. "geh nicht, geh nicht", bettelte er, sie ließ ihre tasche fallen und legte ebenfalls die arme um ihn. wie sehr hatte sie gehofft, er würde sie zurückhalten. vor freude weinend lag sie in seinen armen, aus denen sie sich nie mehr befreien wollte. wie hatte sie ihn je für einen perversen halten können? "ich lass dich nie mehr gehen, ich werde dich für immer festhalten", drohte er ihr. "gern", kam es ihr überglücklich über die lippen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)