Gehorche! von tenshi20 (vom Taschendieb zum Sklaven) ================================================================================ Kapitel 12: Part 12 ------------------- Titel: Gehorche! Teil: 12/? Disclaimer: Alles mir Rating: ó.ó;; Warnung: lemon, pwp, smbd Kommentar: so, da ich gerade dabei war und auch etwas Zeit hatte, hab ich gleich den 12.Part geschrieben. Diesmal kein adult, aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem^^ Wie immer viel Spaß beim lesen _________________________________________________________ Rei genoss gerade die letzten Bissen seines Abendessens. Drei Mahlzeiten hatten sie während des Fluges serviert bekommen und alle hatten wirklich sehr gut geschmeckt. In vier Stunden und zweiundvierzig Minuten würde das Flugzeug am Pariser Flughafen landen und der Start in ein neues Leben würde für ihn beginnen. Rei schaute kurz zu seinem Bruder, dessen Teller schon leer war. Er war wirklich froh darüber das er Jun überreden konnte mitzukommen. Er hatte immer ein Gefühl der Sicherheit, wenn sein großer Bruder bei ihm war. Juns Eigenschaft sich nicht unterkriegen zu lassen und allem und jedem unerschrocken entgegenzublicken, hatte Rei im Geheimen schon immer Bewundert. Und dennoch. Der jüngere der beiden Brüder machte sich Sorgen über seine Zukunft. Soubi hatte ihm klar und mit Nachdruck gesagt wie sein Leben aussehen und was seine zukünftige Aufgabe sein wird. Sklave… Dieses Wort löste ein Unwohlsein in ihm aus. Soubi hatte ihm zwar auch gesagt das er bei ihm Sicherheit und Geborgenheit finden würde, aber sich dafür zu unterwerfen und einem Mann zu dienen den er doch eigentlich gar nicht kannte. Ob es das wert war? Daran hatte er noch Zweifel. Rei konnte sich einfach nicht vorstellen das er mit Soubi so eine Beziehung führen könnte, wie er sie bei Eiri und Yuki beobachten konnte. Dazu kamen diese Gegensätze. Mal hart, dann wieder sanft und zärtlich. Er verstand einfach nicht was der Sinn dahinter sein sollte. Außerdem, wie konnte er sich einem Mann hingeben. Würde das nicht voraussetzen das er schwul sein müsste. Er hatte sich nie wirklich für Frauen interessiert. Sicher er fand sie hübsch und teilweise sehr elegant, aber er konnte sich nicht vorstellen sie zu küssen oder mit ihnen zu schlafen. Das allein war doch aber noch kein Beweis dafür das er Männer anziehend fand, oder?! Allerdings wenn er sich die männlichen Personen in diesem Flugzeug ansah, musste er zugeben das sie allesamt ein anziehendes Äußeres hatten. Eiri und Yuki waren beide sehr hübsch und vor allem wenn die beiden zusammen waren, was ja fast immer der Fall war, konnte man eine fast schon erotische Ausstrahlung wahrnehmen. Was Soubi anging, strahlte er Rei´s Meinung nach etwa kühles und unnahbares aus. Doch vor allem konnte man die Dominanz die von ihm ausging deutlich erkennen. Zu Rei´s Überraschung schien aber gerade diese Eigenschaft das reizvolle an dem jungen Master zu sein. Nun, und dann war da noch Jun. Für ihn war sein großer Bruder die Person, die er ohne Zweifel perfekt nennen konnte. Sein Bruder hatte einen stolzen, starken und ehrlichen Charakter, während seine Schönheit von Männern und Frauen gleichermaßen bewundert wurde. Rei war sicher das Jun schon so einige Herzen gebrochen hatte, auch wenn er das selbst vielleicht gar nicht merkte. Trotzdem, im Moment konnte Rei nicht behaupten schwul zu sein. Unentschlossen vielleicht, aber nicht schwul. Er schluckte den letzten Bissen hinunter, schob das Tablett etwas von sich und schmiegte sich wieder an seinen Bruder. Es brachte nichts sich weiterhin den Kopf darüber zu zerbrechen. Er würde versuchen alles auf sich zukommen zu lassen. Soubi hatte ihm eine Woche Schonzeit eingeräumt. Bis dahin wollte er versuchen sich ein Beispiel an Jun zu nehmen und sich nicht so leicht unterkriegen lassen. Als Jun spürte wie sein kleiner Bruder sich an ihn kuschelte, lächelte er und strich ihm sanft übers Haar. Er liebte Rei, und je näher sie ihrem Zielort Frankreich kamen desto größer wurde sein Beschützerinstinkt. Kurz blickt er zu Soubi. Dieser war wenige Augenblicken nach dem Essen eingeschlafen. Der junge Master hatte ihm gesagt das es sein Wunsch war sowohl Rei als auch Jun als seinen Sklaven zu gewinnen. Vor seinem inneren Auge spielte Jun die Szene im Bad noch einmal ab. Er musste zugeben das die Worte und auch die Taten des jungen Masters sein Blut ganz schön in Wallung gebracht hatten. Dank Tetsujas Erziehung hatte er es zwar geschafft sich einigermaßen zu kontrollieren, aber dennoch konnte er nach diesem Erlebnis nicht abstreiten, das Soubi eine nicht zu unterschätzende Anziehung auf ihn auswirkte. Die Spiele die er mit Tetsuja gespielt hatte, waren durchaus reizvoll und erregend. Doch Jun kam der Gedanke wie wohl eine Session mit Soubi aussehen würde. Ein Kribbeln breitete sich in seinem Körper aus, als er sich vorstellte wie dieser kühle Master in dominierte und unterwarf. Während er sich ausmalte wie er gefesselt vor ihm kniete und sein hartes Glied mit seinen Lippen verwöhnte um ihm ein so ersehntes Stöhnen zu entlocken, färbten sich seine Wagen leicht rot. Jun hatte sich mal mit einem ehemaligen Sklaven Soubis unterhalten und die Spiele die ihm da berichtet wurden, sorgten schon beim zuhören dafür das ihm kalte und heiße Schauer über den Rücken liefen. Dieser Sklave hatte ihm erzählt wie besitzergreifend und einnehmend Soubi war. Das er Gefallen daran fand sich immer neue Strafen auszudenken, die zwar schmerzvoll waren aber dennoch eine unbändige Lust in einem frei setzten. Und das er es liebte seine Sklaven bis an die Grenzen zu treiben während er sie hart und unnachgiebig nahm. All das hatte sowohl abschreckend als auch erregend auf Jun gewirkt. Aus den Augenwinkeln konnte er erkennen das Rei eingeschlafen war. Jun war sich schon vor einigen Jahren darüber klar geworden das er eine Neigung zu SM-Spielen hatte und er war sogar sehr froh als er Tetsuja kennen lernte und der ihn in diese Welt einführte. Am Anfang stand ihm sein Stolz im Weg und es fiel ihm schwer Befehle anzunehmen ohne diese zu hinterfragen. Doch nach einiger Zeit baute er Vertrauen zu seinem Master auf und lernte sich fallen zu lassen. Das Gefühl wenn sein Köper in einem Strudel aus Lust und Schmerz gefangen war, war für Jun immer wieder ein berauschendes Erlebnis. Er und Tetsuja waren zum Schluss ein wirklich gutes Team und er fühlte sich auch wohl, da er wusste das er Tetsuja vertrauen konnte. Immerhin hatte dieser ihn während ihres gemeinsamen Lebens nicht genommen und das war in Juns Augen ein echter Vertrauensbeweis. Doch es war keine Liebe im Spiel und das wurde für Jun immer mehr zu einem Problem. Nach zwei Jahren hatten sie sich dann entschlossen wieder getrennte Wege zu gehen, aber auch heute war er seinem ehemaligen Master dankbar für die Erfahrungen die er bei ihm sammeln konnte und glaubte Tetsuja auch ohne Zweifel als guten Freund bezeichnen zu können. Nun gut. Er selbst war sich also über seine Sexualität und seine Vorlieben im klaren. Doch wie sah es mit Rei aus. Jun war sicher das sein Bruder noch keine sexuellen Erfahrungen hatte und jetzt sollte er so unerfahren wie er ist in diese fremde Welt geworfen werden. Dazu kam das Soubi und Tetsuja nicht miteinander zu vergleichen waren. Tetsuja war sanft und verständnisvoll mit ihm umgegangen als sie gerade am Anfang standen und hatte Jun nur nach und nach mit mehr Dominanz behandelt. Doch so wie er Soubi kannte würde Rei´s Erziehung wohl anders ablaufen. Wenn Jun sich einen Master für Rei aussuchen müsste, dann wäre es jemand wie Tetsuja und ganz bestimmt nicht Soubi. Doch was konnte er jetzt noch dagegen unternehmen?! Sie würden bald in einem andern Land auf einem anderen Kontinenten sein und Tetsuja war für ihn somit unerreichbar. Seine einzige Möglichkeit war es also so gut wie möglich auf seinen kleinen Bruder aufzupassen. Vielleicht sollte er sich Soubis Angebot noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Sollte er sich tatsächlich dazu entscheiden dessen Sklave zu werden, hieße das aber auch das er Rei gegenüber ehrlich sein und ihm von seiner bereits vorhandenen Erfahrung erzählen müsste. Doch ob Jun dazu auch wirklich bereit war, war wieder eine andere Frage. Er wusste das sein Bruder verständnisvoll war, aber ob er auch diese Seite an ihm akzeptieren würde, da war er sich nicht so sicher. Würde Rei ihm allerdings zuhören, würde sich für Jun die Möglichkeit bieten seinen Bruder auf seinem Weg in diese neue Welt zu begleiten und zu unterstützen. Vielleicht würde er es sogar schaffen Soubi zu überreden etwas sanfter mit Rei umzugehen. Auch wenn er sicher war das dieser dafür eine Gegenleistung von ihm erwarten würde. Wieder blickte er zu Rei, der friedlich schlief. Er würde alles tun um seinen Bruder zu schützen. Auch wenn das bedeutete das er sich irgendwie mit Soubi einigen musste. Als er zu dem jungen Master rüber schaute, sah er wie dieser gerade aus seinem Schlaf erwachte. Nach kurzem Zögern löste sich Jun von seinem Bruder, legte vorsichtig eine Decke über ihn und als er sicher war das Rei weiter schlief, stand er auf und setzte sich neben Soubi. Er wartete einige Sekunden um sich Soubis Aufmerksamkeit sicher sein zu können bevor er sprach. “Wie hast du dir Rei´s Erziehung eigentlich vorgestellt?” Der junge Master brauchte tatsächlich einen Augenblick um den Schlaf völlig zu vertreiben und seine Konzentration auf die Person neben sich zu lenken. Da Jun leise sprach, wohl um sicher zu gehen das Rei auch wirklich nichts mitbekam, entschied er sich dieser Tonlage anzupassen. “Du fürchtest wohl das ich zu hart mit deinem kleinen Bruder umgehe. Wie du selbst gesagt hast, bin ich ein strenger Master und das wird auch Rei zu spüren bekommen. Ich habe nicht vor bei ihm eine Ausnahme zu machen”. Genau so etwas hatte sich Jun schon gedacht. Obwohl Soubi wusste das Rei noch unerfahren ist, wollte er dennoch nichts an seinen Erziehungsmaßnahmen ändern. Er drehte sich etwas zur Seite, damit er Soubi direkt ansehen konnte. “Und wenn ich dich bitte mit Rei etwas sanfter umzugehen?”. Nun wurde Soubi hellhörig. Wenn er die Situation richtig einschätzte, bot sich ihm gerade eine Gelegenheit Jun zumindest ansatzweise für sich zu gewinnen. Er wusste das der Junge bereit war einiges auf sich zu nehmen um seinem Bruder diesen Start in ein neues Leben zu erleichtern. Und genau diese Tatsache konnte er für sich nutzten. Soubi drehte sich nun auch ein Stück zur Seite, so das sie sich jetzt gegenüber saßen. “Du weißt das es bei mir nie etwas um sonst gibt. Was würdest du mir also als Gegenleistung bieten?”. Juns Vermutung war also richtig. Er musste Soubi etwas bieten, damit dieser ihm was Rei anging entgegenkam. “Ich würde noch einmal über deinen Vorschlag nachdenken”. Das war alles was er in der jetzigen Situation zu bieten hatte. Und da es um Rei ging war das für Jun durchaus vertretbar. “Nur zu wissen das du darüber nachdenkst reicht mir nicht. Da musst du mir schon etwas mehr bieten. Immerhin geht es hier um das Wohlergehen deines Bruders”. Soubi war sicher das er Jun dazu kriegen könnte noch einen Schritt weiter zu gehen. Also wartete er erstmal ab, während er in dem Gesicht seines Gegenübers sehen konnte das er ernsthaft darüber nachdachte, wie sein weiterer Schritt aussehen sollte. Jun wusste das er nur zwei Möglichkeiten hatte. Entweder er gab sich jetzt geschlagen, war dann aber dazu verdammt in Zukunft nur zusehen zu können und wäre damit keine Hilfe für Rei. Oder aber er bot sich Soubi als Sklave. Dadurch hätte er die Möglichkeit bei jeder Session dabei sein zu können. Wodurch er wiederum immer einen beschützenden Blick auf Rei hätte und im Notfall eingreifen könnte. “Wie wäre es mit einem Kompromiss? Ich bin nicht bereit sofort dein fester Sklave zu werden, aber ich stelle mich bereit Rei zusammen mit dir diese Welt zu erklären. Das bedeutet das ich mich für deine Spiele zur Verfügung stellen würde, damit Rei sieht wie sich ein Sklave zu verhalten hat. Während dieser Spiele bin ich bereit mich dir hinzugeben, aber außerhalb unserer ´Spielzeit´ hast du keinerlei Besitzansprüche an mich. Außerdem lehne ich es ab mich von dir nehmen zu lassen”. Soubi hatte aufmerksam zugehört und musste zugeben das das ein verlockendes Angebot war und das dieser Vorschlag wohl auch schon mehr war als er eigentlich erwarten konnte. “Und was verlangst du im Gegenzug?” Erleichterung machte sich in Jun breit. Wie es aussah ging Soubi auf sein Angebot ein. “Im Gegenzug erwarte ich das du Rei gegenüber sanft vorgehst und ihn nicht sofort mit deiner Härte und Dominanz konfrontierst. Rei fällt es schwer andere Menschen an sich ranzulassen und ihnen zu vertrauen. Würdest du ihn überfordern, hätte das nur zu Folge das du ihn brichst. Jeder Master weiß das ein gebrochener Sklave ein nutzloser Sklave ist, abgesehen davon das ich das nie zulassen würde”. Der junge Master konnte ganz deutlich fühlen das Juns Worte ehrlich gemeint waren und auch die typische Sorge eines großen Bruder war aus ihnen zu hören. Jun hatte ganz Recht. Ein gebrochener Sklave war nicht das was er wollte. Dazu war Rei auch viel zu kostbar. Die Aussicht Jun zumindest zeitweise sein Eigen nennen zu können trug zu seiner Entscheidung erheblich bei. “Gut ich bin einverstanden. Ich werde Rei gegenüber sanft sein. So sanft wie es meine Persönlichkeit eben zulässt. Des Weiteren werde ich dir erlauben bei allen Spielen dabei zu sein und Rei zu zeigen wie so etwas abläuft. Allerdings erwarte ich von dir während dieser Zeit absoluten Gehorsam. Sind wir uns da einig?” Juns Blick glitt über den schlafenden Rei. Das einzige was für ihn wichtig war, war das er die bestmöglichsten Bedingungen für seinen Bruder schaffen konnte. Nachdem er noch einmal kurz durchgeatmet hatte, schaute er Soubi entschlossen in die Augen. “Einverstanden”. Ein Lächeln zeigte sich auf Soubis Gesicht während er sich zu Jun rüber beugte um ihm einen Kuss auf die Wange zu hauchen. “Sehr schön. Ich freue mich schon darauf dich zu besitzen und zu sehen was du bei Tetsuja gelernt hast”. Wieder war es Soubis Stimme die etwas bei Jun auslöste und dafür sorgte das er seine Augen schloss. Er spürte Soubis Hand, die kurz durch seine Haare strich und sich dann in seinen Nacken legte. “Der Gedanke dich nackt und in deiner ganzen Schönheit sehen zu können ist wirklich erregend”. Jun spürte den warmen Atem der sein Ohr kitzelte während er Soubis Stimme lauschte. Und gerade als er die Augen öffnen wollte, spürte er die einnehmenden Lippen des jungen Masters auf seinen. Er konnte die Zunge fühlen die über seine Lippen strich und um Einlass bat. Ohne weiter darüber nachzudenken öffnete er sie einen Spalt und ließ die nicht mehr ganz so fremde Zunge in seine Mundhöhle gleiten. Soubi genoss Juns Geschmack und konnte es kaum noch erwarten bis sie endlich in Frankreich waren und er sich Jun zu Eigen machen konnte. Jun würde während ihrer Spiele ihm gehören und dieser Gedanke war für Soubi so erregend das er seinen Kuss automatisch intensivierte. Jun spürte wie der Kuss fordernder wurde und er musste zugeben das ihm das durchaus gefiel. Nach einiger Zeit wurde der Kuss allerdings wieder gelöst und Jun spürte Soubis Lippen nun wieder an seinem Ohrläppchen. “Ich kann es kaum erwarten dir endlich ein Stöhnen zu entlocken. Ich bin sicher das deine Stimme herrlich klingt, wenn du dich erregt unter mir windest”. Damit biss Soubi seinem zukünftigen Spielgefährten in die Ohrmuschel, leckte anschließend entschuldigend darüber, lächelte ihn noch eimal überlegen an und entfernte sich dann wieder von ihm. Jun brauchte einige Sekunden um seine Aufkeimende Erregung zu unterdrücken, schaffte es aber schließlich und setzte sich wieder auf seinen Platz neben Rei. Sowohl Jun als auch Soubi hatten in den letzten Minuten zumindest teilweise erreicht was sie sich vorgenommen hatten. Jun konnte sich jetzt sicher sein das der Einstieg für Rei nicht ganz so hart sein würde. Und Soubi hatte es geschafft das Jun von nun an mehr Zeit mit ihm verbringen würde. Sozusagen als sein “Teilzeitsklave”. Nachdem ein paar Minuten vergangen waren, war auch Jun eingeschlafen und Soubi hatte sich wieder seinen Laptop geschnappt. Allerdings konnte er sich nicht lange seiner Tätigkeit widmen, da bald anstelle von Jun Eiri neben ihm saß. Sein langjähriger Freund lächelte ihn wissend an. “Du hast also gelauscht. Hab ich recht Eiri?!” Der angesprochene schlug seine Beine übereinander und zündete sich eine Zigarette an. “Ja, hab ich. Und es war eine wirklich interessante Unterhaltung”. Soubi machte sich nicht die Mühe aufzublicken während er antwortete. “Und ich nehme an du willst mir deine Meinung dazu sagen, nicht wahr?” Sie waren nicht umsonst langjährige Freunde. Sie kannten sich in und auswendig, wussten wie der jeweils andere auf bestimmte Situationen reagierte und so war es kein Wunder das Soubi sich denken konnte das Eiri ihm seine Gedanken mitteilen würde. Dieser zog an seiner Zigarette und lächelte seinen Freund an. “Ich bin nur überrascht. Es ist nicht unbedingt deine Art sich auf Kompromisse einzulassen. Was hat dieser Junge also an sich das dich dazu bringt deine Prinzipien zu vergessen?” Soubi blickte zur Seite und betrachtete sich Jun und Rei wie sie aneinander gekuschelt da lagen und friedlich schliefen. Dabei fiel ihm auf das sein Blick merkwürdig oft an Jun hängen blieb und nicht etwa an dessen jüngeren Bruder auf den er es eigentlich abgesehen hatte. Er schloss kurz seine Augen, wollte sich darüber jetzt keine Gedanken machen. Stattdessen wand er sich wieder Eiri zu und antwortete ihm. “Ich habe die Möglichkeit zwei wunderbare Sklaven zu gewinnen. Dafür bin ich gerne bereit einen Kompromiss einzugehen”. Auch Eiris Blick strich kurz über die beiden Brüder. Er musste zugeben, die beiden sahen schon getrennt sehr reizvoll aus, doch wenn sie so zusammen lagen regte sich automatisch der Wunsch sie für sich zu haben. Auch wenn er selbst nie ernsthaft daran denken würde. Immerhin hatte er Yuki. Seinen Yuki, den er für keinen anderen Sklaven eintauschen würde. Aber im Gegensatz zu Soubi war er sowieso anders. Er liebte seinen kleinen süßen Sklaven und brauchte neben Yuki niemand anderen. Doch das Soubi sich jemals in einen Sklaven verlieben würde, daran zweifelte er. Sein Freund war einfach nicht der Typ der sein Herz so einfach für jemand andern öffnen würde. Auch wenn Eiri sich wünschte das auch Soubi irgendwann erfahren würde was Liebe eigentlich ist. “Wie du meinst. Ich rate dir dich aber in acht zu nehmen und nicht mit dem Feuer zu spielen. Sonst stehst du nachher mit leeren Händen da”. Damit erhob Eiri sich und setzte sich wider zu Yuki, der sich noch im Halbschlaf an ihn schmiegte. Soubi war sich durchaus bewusst das die Situation für ihn nicht gerade einfach war. Er hatte noch nie zwei Sklaven gleichzeitig. Dazu kam das einer von ihnen bereits erfahren war, während der andere keine Ahnung hatte was eigentlich von ihm verlangt wurde. Er musste vorsichtig und bedacht vorgehen wenn er am Ende nicht der Verlierer sein wollte. Doch die Aussicht auf zwei so kostbare Juwele beflügelte ihn. Und es würde nicht mehr lange dauern bis sie in Frankreich ankommen würden und er sich wieder voll und ganz seiner Aufgabe als Master widmen konnte. Tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)