Einsam, zweisam, dreisam von Yamica (Eine KKM Yaoi FF (YûrixWolfram, ShorixKonrad)) ================================================================================ Kapitel 13: Trennung -------------------- Titel: Einsam, zweisam, dreisam Untertitel: Trennung Teil: 13/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Kyo Kara Maou Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Yuuri und Wolfram kommen sich endlich näher, doch das bleibt nicht ohne Folgen. Warnungen: [yaoi] Pairing: Yuuri x Wolfram Archiv: ja Disclaimer: Kyo Kara Maou und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld. Doch die Realität sah leider anders aus, denn keine zwei Tage später musste Shori wieder abreisen. Auch wenn in seiner Welt bestimmt nur wenige Stunden vergangen waren. Stumm verfolgte Konrad die Vorbereitungen für Shoris Heimreise. Der seufzte immer wieder und unterbrach das Packen um Konrad an sich zu ziehen. "Schau doch bitte nicht so..." "Wie denn? Soll ich strahlend durch die Gegend rennen?" "Nein, aber mich nicht so ansehen, das ich denke du springst gleich vom nächsten Dach wenn ich gehe." "Du weißt doch genau, dass ich so was niemals tun würde..." "Zum Glück auch..." Seufzend küsste Shori ihn auf die Stirn. "Wir sehen uns doch bald wieder." "Ja, sicher...du mich schon bald wieder, aber ich......werd lange warten müssen." "Solang wird es nicht dauern, versprochen." "Sonst komm ich und hol dich", drohte ihm Konrad mit einem schwachen Lächeln. "Und du versuchst es zu regeln, das du zu mir kommen kannst?" "Hai....ich werd mich beeilen..." "Und solang sei brav und bleib mir treu.... dein Hintern gehört mir." Konrad fasste sich an eine Pohälfte. "Ja, die hast du ja auch eindrücklich markiert gestern Abend. Ich glaub kaum, dass sich da wer anderes ran trauen würde." Shori grinste und küsste ihn sanft. "Wenn ich wieder hier bin, heiraten wir.. dann weiß es jeder." "Aber...du hast doch gesagt, dass geht nicht..." "Aber hier geht es doch, oder nicht?" "Hier? Na-natürlich...." "Na also, willst du mich denn überhaupt?" "Baka...", schnaubte Konrad und schlang seine Arme um den anderen. "Heisst das ja?" "Hai....was denn sonst..." Shori hob ihn hoch und drehte sich mit ihm im Kreis. "Hey!", lachte Konrad auf. "Übernimm dich nicht..." "Mit dir? Niemals..." Shori setzte ihn wieder ab, dann hörte er, wie Yuuri nach ihm rief. "Es ist wohl soweit." Konrad tockerte ihm brav hinter her. "Also spätestens wenn ich das Ding hier los werden will, komm ich...." "Du kannst es auch hier abnehmen lassen." Shori blieb stehen und sah ihn lächelnd an. "Es sollte bald wieder ganz gesund sein." "Es tut jedenfalls gar nicht mehr weh. Jedenfalls nicht, wenn ich bei dir bin...." "Es tut auch nicht mehr weh, wenn ich fort bin..." Shori zog ihn noch mal an sich. "Ich will dich nicht verlassen." "Bitte...." Konrad kniff die Augen zusammen. "Mach es uns beiden nicht noch schwerer...." "Das geht schon gar nicht, es ist schwer genug." Shori straffte die Schultern und nahm seine Tasche. "Also, los geht’s..." Konrad folgte ihm stillschweigend und vor den anderen versuchte er erst recht, sich nichts anmerken zu lassen. Wolfram ging es inzwischen schon viel besser und er war mit Yuki auf dem Arm ebenfalls nach draussen gekommen. "Shori sollte nicht gehen, es bricht Konrad das Herz." Yuuri folgte Wolframs Blick zu dessen Bruder. "Er sieht nicht unbedingt traurig aus." "Er kann sich gut verstellen, das konnte er schon immer." "Ja?" Erstaunt sah Yuuri Wolfram an. Der Blonde hatte nie besonders viel Interesse für seinen älteren Bruder gezeigt und es erstaunte Yuuri nun, dass Wolfram scheinbar doch einiges zu merken schien. Yuki indes schien nicht zu verstehen, warum man hier schweigend beieinander stand und warum man sich nicht viel lieber mit ihm beschäftigte, also begann er irgendwann leise zu blubbern und kleine Bläschen aus seiner Nase zu produzieren. Wolfram sah sofort auf ihn hinab und lächelte sanft. "Ist dir langweilig?" "Bluuuu....", machte Yuki und spuderte die Bläschen quietschend weg. Lachend nahm Wolfram das Sabbertuch zur Hand und wischte ihn sauber. "Es gibt gleich etwas, aber erst muss dein Onkel Shori wieder heim gehen." Das Ritual wurde vollzogen und Shori verschwand zurück zur Erde. Konrad war der erste, der das Gebäude verliess und das so schnell, wie man es ihm mit seinem Gehgips gar nicht zugetraut hatte. Wolfram sah seinem Bruder traurig hinterher. "Yuuri, du bist sein Freund, du solltest mit ihm reden." "Was....was soll ich denn mit ihm reden?" "Ich weiß es auch nicht, nur... ich hab Angst, das ihm was zustösst.." Yuki hatte begonnen zu jammern und Wolfram seufzte. "Ich muss den Kleinen wickeln und füttern." "Willst nicht du mit ihm reden? Ich kann den Kleinen auch wickeln", versuchte Yuuri sich vor dem Gespräch zu drücken. "Aber du kannst ihn nicht füttern und er wird gleich anfangen zu schreien." "Oh...okay...." Geschlagen machte sich Yuuri also auf die Suche nach Konrad und fand diesen dann auch nach einiger Zeit im Schlossgarten unter einem Baum sitzen, mit angezogenem Bein, die Arme darum geschlungen und das Gesicht darin vergraben. Konrad schien nicht zu merken, das Yuuri näher kam, denn er reagierte nicht. Doch schließlich vernahm Yuuri doch ganz klar Konrads Stimme. "Was willst du?" "Mit dir reden?" Yuuri kam näher und setzte sich neben ihn. "Habt ihr Probleme?", wollte Konrad ganz selbstverständlich wissen, stellte das Wohl Yuuris mal wieder über alles andere. "Nein, ich mach mir Sorgen um dich." Yuuri setzte sich neben ihn. "Na ja Wolfram macht sich noch viel größere Sorgen um dich." "Wolfram? Wolfram hat doch sicher besseres zu tun..." "Er wäre hier, wenn das Baby ihn nicht gefordert hätte..." Yuuri lächelte ihn an. "Nur weil Shori fort ist, ist er doch nicht weg." "Aber es wird so lange dauern...für ihn wird es nur ein Tag sein, während ich hier wochenlang allein....verzeih, natürlich nicht ganz allein, aber... das ist nicht das selbe..." "Ich versteh dich schon, ich würde mich wohl genauso fühlen, wenn Wolfram und Yuki nicht hier wären, aber... wieso hast du ihn überhaupt allein gehen lassen?" "Ich kann meine Verpflichtungen doch nicht einfach über Bord werfen. Ich hab geschworen auf dich zu achten und dich zu beschützen." "Konrad es gibt genug Leute hier, die mich beschützen können, da kommt es auf einen einzelnen nicht an. Du liebst Shori doch oder nicht?" Endlich hob Konrad den Blick und Yuuri konnte vereinzelte, noch nicht vergossene Tränen in dem samtenen Braun erkennen. "Natürlich..." Nun stand der Maou auf und trat vor ihn. "Dann geh zu ihm und bleib bei ihm! Ich spreche dich hiermit von all deinen Verpflichtungen frei!" "Was, aber....das...das kannst du doch nicht...." "Doch ich kann, ich bin der Maou, schon vergessen?" "Ja, schon....aber....einfach...jetzt? Sofort?" "Du musst natürlich zuerst noch alles organisieren, deinen Nachfolger einarbeiten und die Truppen organisieren, dann darfst du gehen... gut?" "Ganz sicher...?" Konrad begann sich umständlich aufzurappeln. "Ganz sicher, wenn du damit leben kannst an Shoris Seite zu sein... Als Gatte des Maou der Erde..." "Das geht doch nicht auf der Erde.." "Na ja ihr heiratet hier und dann lebt ihr in unserer Welt..." "Und du meinst das geht?" Konrad sah Yuuri etwas ungläubig an. "Na wenn du dich weiter so zierst bekomm ich noch den Gedanken, das du gar nicht willst." "Ich geh gleich mal mit Gwendal wegen einem Nachfolger reden....für Wolfram brauchen wir auch noch jemanden, der wird wohl kaum arbeiten in den nächsten Jahren." "Tu das, ich sollte zurück zu ihm, er kämpft sicher schon wieder mit Yuki.." Konrad nickte etwas übereifrig und stockte dann. "Yuuri.....danke..." "Ich hab meinen Bruder gesehen, als er gegangen ist und dich nun hier so leiden zu sehen, das ist genug... ihr gehört zusammen. Kannst du dir überhaupt vorstellen in Shoris Welt zu leben? Für immer?" "Ich war schon mal in deiner Welt....und wenn du hier leben kannst, wo alles fremd für dich war, werd ich das auch schaffen. Außerdem heisst das ja nicht, dass wir nicht ab und an nach Hause können, um unsere Familien zu besuchen." "Eben... also, ich muss zu Wolfram, er will den Kleinen baden.." Konrad konnte endlich wieder ehrlich lächeln und blickte Yuuri hinter her, als dieser über die Wiese zurück lief. Shori war derweil wieder daheim und dort sofort in seinem Zimmer verschwunden um mit Ben Kontakt auf zunehmen. Es dauerte, ehe sich Ben per Messenger meldete, um zu erfahren, was es denn so wichtiges gab, dass es keinen Aufschub erduldete. Kurzum erklärte ihm Shori, was in Shin Makoku passiert war und das er vor hatte mit Konrad zusammen zu leben. 'Als Maou de Erde hast du Verpflichtungen denen du nachkommen musst. Ein Partner wird immer erst an zweiter Stelle kommen - ein Männlicher sowieso. Überlege weise, ob du dir das antun willst. Zudem ist er nur ein Mischling...' Shori war sprachlos und schloss kurz die Augen um sich zu beruhigen. ´Entweder du akzeptierst ihn an meiner Seite, und als vollwertiger Mazoku, oder ich werd niemals Maou werden.´ 'Ich kann ihn an deiner Seite akzeptieren, aber ein vollwertiger Mazoku wird er dadurch nie. Er hat keinerlei besondere Kräfte und wenn es hart auf hart kommt, wirst du ihn beschützen müssen." ´Ich habe auch keine Kräfte!´, erklärte Shori und seufzte erneut. 'Die werden noch kommen. So lange seid einfach vorsichtig.' `Ich bin immer vorsichtig...´ 'Gut, dann muss ich mir keine Sorgen machen. Wann wird er hier sein?' ´Sobald seine Sachen geregelt sind und wir geheiratet haben.´ Lange herrschte grosses Schweigen. Scheinbar hatte das Wort 'geheiratet' bei Ben einen mittleren Schock hervorgerufen. Nur zusammen leben war ja nicht bindend, aber heiraten... Schließlich kam ein halbwegs gefasstes 'Es ist dir also wirklich SO ernst?'. ´Ich liebe ihn und will mit ihm zusammen sein, ja es ist mir ernst!´ 'Viel Glück euch beiden. Ein lieber, anständiger Kerl ist er ja und könnte er, würde er dich sicher auf Händen tragen.' ´Ben, sag ruhig, wenn es dich stört...´ 'Das ist nicht meine Entscheidung. Das kannst nur du entscheiden.' ´Wir kommen dich besuchen, wenn er hier ist.´ 'Macht das. Wir sehen uns dann.' Damit verliess Ben der Messenger. Shori war verwirrt und verletzt, er wusste nicht wieso Ben so reagiert hatte und verstand seine Reaktion nicht im geringsten. Doch viel Zeit blieb ihm allerdings nicht, denn schon eine halbe Stunde später rief seine Mutter nach ihm, er hätte Besuch bekommen. "Besuch?" Shori seufzte und zog sich schnell ein frisches Shirt an um dann nach unten zu gehen. Und geriet auf der Treppe erst einmal ins Wanken. Denn unten stand, neben der aufgeregt schwatzenden Miko, niemand geringerer als Konrad, in einen Bademantel gehüllt und lächelte einfach brav zu allem was Shoris Mutter zu sagen hatte. "K-chan?", fragte Shori atemlos und sah zu ihm hinab. Konrad drehte sich zu ihm um und das zurückhaltende Lächeln wurde strahlender. Shori hatte ja keine Ahnung, wie sehr er in den vergangenen Wochen gelitten hatte. Er tat einen vorsichtigen Schritt auf ihn zu, denn der Gips war erst seit einem Tag ab, aber Konrad hatte nicht mehr mit Gips reisen wollen und noch traute er dem verheilten Knochen nicht ganz. "Du...was.... wieso... ich...." Shori wusste nicht was er sagen sollte. "Ich hab dir doch gesagt, die Zeit verläuft bei uns anders, als hier..." "Aber so schnell?" "Schnell? Das waren fast fünf Wochen", meinte Konrad fast vorwurfsvoll und scheinbar enttäuscht über die seltsame Begrüssung, die er sich anders erhofft hatte, "WAS?" Konrad schreckte zurück. "Hätte ich noch nicht kommen sollen?", fragte er nun vollkommen unsicher und ging wieder rückwärts. Sein Brustkorb wurde von einem scheinbar unsichtbaren Seil zusammen geschnürt, so dass er kaum atmen konnte. Sofort sprang Shori runter und zog ihn in seine Arme. "Nicht doch, nur ich... bin selber erst vor einer Stunde angekommen!" "Wenn Yuuri tagelang bei uns war, vergingen hier nur wenige Minuten, wenn nicht gar nur Augenblicke.....eine Stunde ist sehr lang." Shori küsste ihn nun erst mal. "Ich freue mich sehr... ehrlich." Konrad blinzelte und beruhigte sich langsam wieder. Als Miko hustete, löste sich Shori erst mal von seinem Freund. "Tut mir Leid, ich hab mich nur so gefreut." Etwas irritiert guckte Konrad runter zu Shoris Mutter und wurde leicht rot. So offen hatten sie bisher nie demonstriert dass sie zusammen waren. "Mum, ich..." Shori wurde rot. "Konrad und ich sind zusammen." "Ja, das seh ich", strahlte Miko. "Tut mir Leid, das ich es euch nicht gesagt habe.." "Schon okay mein Schatz, aber....du wirst uns deswegen nicht auch noch verlassen, oder?" "Ich denke wir werden uns irgendwo eine kleine Wohnung suchen." "Aber wir haben doch genügend Platz hier", warf Miko ein. Shori sah zu ihr. "Wirklich?" "Ja, aber sicher....ich will doch nicht gleich beide Kinder aus dem Haus haben Sho-chan...." "Aber stört es euch denn nicht?" "Warum sollte es?" Miko zwinkerte Shori zweideutig zu, doch es war eher Konrad der rot anlief und nicht mehr ganz wusste, wo er nun hin gucken sollte. "Weil ihr hier wohnt und... wir... na ja, frisch verliebt sind?" "Ach, das waren dein Vater und ich auch mal und sind es eigentlich immer noch", kicherte Miko. "Aber.... ihr.... wir..." Shori wurde wieder rot und senkte den Blick. "Ne, ne Sho-chan, peinlicher als damals als du mit sieben bei uns ins Schlafzimmer geplatzt bist, weil du einen Alptraum hattest, kann es kaum werden....", kicherte Miko. Konrad murmelte nur was von "Ich will's, gar nicht so genau wissen" und verzog sich hinter Shori. "Ähm, ich überleg mir das zusammen mit K-chan, und solang... gehen wir nach oben." "Hai, macht das, aber denkt dran in einer Stunde gibt's dann Essen..." "Ja, wir denken dran..." Shori sah zu seinem Freund. "Geht es oder soll ich dich tragen?" Verwirrt sah Konrad ihn an. "Tragen?" "Die Treppe hoch." "G-geht schon denk ich..." Konrad brauchte zwar das Treppengeländer und humpelte etwas, schaffte es aber locker bis in die Mitte. Shori blieb neben ihm stehen und sah zu ihm hinab. "Alles okay?" "Ja, ja, geht schon, ist nur noch etwas schwach...." Shori nahm seine Hand. "Na komm." Als sie endlich oben waren, war Konrad ziemlich geschafft und war froh, als er sich aufs Bett sinken lassen konnte. "Weißt du, eigentlich könnten wir uns auch hier oben eine kleine Wohnung einrichten." "Hier oben...?" Konrad setzte sich wieder auf und strich sich nebenbei über das eben erst verheilte Bein. "Ja, wir haben immerhin zwei zusammenliegende Zimmer, die können wir in Schlafzimmer und Wohnzimmer aufteilen." "Klingt....interessant....aber wir meiden deine Eltern deswegen doch nicht, oder?" "Nein natürlich nicht, wir haben unten nur eine Küche. "Gut....." Konrad liess sich nach hinten fallen und blickte hoch zu Shori, ein sanftes Lächeln auf den Lippen und den Anblick des anderen regelrecht in sich aufsaugend. "Wieso lachst du so?" Shori kam zu ihm und legte sich neben ihn. "Ich bin grad nur so glücklich, dich endlich wieder zu sehen..." "Na was meinst du wie es mir geht?" Shori küsste ihn sanft. "Du hast mich angeblich doch keinen Tag vermisst....", schnurrte Konrad und schloss geniessend die Augen. "Ich hab dich jeden Sekunde vermisst, die du nicht bei mir warst." Shori fuhr nun mit seiner Hand unter Konrads Uniform. Sofort bildete sich eine feine Gänsehaut unter Shoris Fingerkuppen. "Hast wohl gut gegessen in der letzten Zeit was?" "Hmmm? Was meinst du? Na ja....Yuuri hat mir gesagt das Schokolade helfen würde gegen Liebeskummer....wirklich funktioniert hat es nicht..." "Aber deine Hose spannt etwas...", lachte Shori und versuchte sie zu öffnen. Kaum dass sie offen stand, kam schon ein leises Stöhnen über Konrads Lippen. "Was ist denn mit dir los?" "Was...was meinst du?" "Du bist so leicht erregbar." "Wundert dich das nach der langen Zeit, in der ich ohne dich auskommen musste?" "Für mich waren es nur ein paar Stunden." "Bei mir gut fünf Wochen.....aber dafür ist mein Bein nun wieder heil..." "Das ist toll, das heisst wir können wieder richtig wild sein.." "'Wieder richtig wild sein...'? Was hast du denn vor?", gluckste Konrad und strich mit seinen Händen durch Shoris dunkle Haare. "Ich lass dich heut Nacht nicht mehr aus meinem Bett heraus." "Klingt.....gut..." Shori hatte es ihm versprochen, doch zuerst mussten sie zum Essen herunter gehen und sich am Tisch mit seinen Eltern unterhalten, obwohl beide eigentlich nur eines wollten. Konrad aber wusste die gute Küche Mikos zu würdigen und schlug ordentlich zu. Shori grinste nur, aber fand es gut, das sein Freund einen guten Appetit hatte. Doch dementsprechend war dieser danach auch voll und zu rein gar nichts mehr zu bewegen. Ungerührt forderte Konrad einen Verdauungsschlaf ein. "Waaaas? Aber... jetzt? Sofort?" "Ja, später bringt es nicht mehr viel", meinte Konrad und kuschelte sich ins Kissen. "K-chan, bitte, tu mir das doch nicht an... er steht schon seit einer Stunden und wartet auf dich!" Konrad öffnete eine Auge und richtete den Blick auf Shoris Leibesmitte. Dann streckte er eine Hand aus und tätschelte die Beule. "Nur Geduld, dauert ja nicht lange.." "WAS?" Ein gespieltes Seufzen entwich Konrad und er setzte sich langsam auf, Shori am Hosenbund näher heranziehend. Dann öffnete er den Knopf und den Reisverschluss und hauchte einen feinen Kuss auf die Härter unter der Shorts. "Quäl mich doch nicht so...", seufzte Shori leise. "Bin ich zu schnell?", schnurrte Konrad. "Nein, zu langsam..." Shori liess sich auf Konrad fallen und küsste ihn leidenschaftlich. Konrad konnte so nicht mehr viel machen, außer den Kuss zu erwidern. Shori zeigte ihm, wie sehr er ihn vermisst hatte und in dieser Nacht bekamen beide nicht viel Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)