last wish von Sunmoo ================================================================================ Kapitel 1: Bist du dir sicher? ------------------------------- Sry, das es so lange gedauert hat, aber mein PC war kaputt, hab ne Frendin gebeten den Prolog hochzuladen, danke nochmal, aber ihr PC ist dann auch kaputt gegangen... Tut mir wirklich ganz dolle leid... Wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapi _________________________ „Du bist dir wirklich sicher, dass du zu ihm willst?“, fragte Tsunade den Uchiha zweifelnd. Sie hatte erst vor ein paar Stunden erfahren was ihn Iwa passiert war, und hatte es kaum glauben können, bis Itachi vor wenigen Minuten von zwei Anbu in ihr Büro gebracht wurde. Diese hatten den Raum bereits wieder verlassen und bewachten nun das Büro von außen. „Wenn nicht, wäre ich nicht hier“, antwortete Itachi. Seine kalte Stimme lies die Hokage kurz und kaum merklich zusammenzucken. „Ich fürchte nur, du wirst dich noch etwas gedulden müssen“ Der Uchiha sah sie nur aus kalten Augen an. Sie vermutete, dass Itachi den Grund wissen wollte und fügte dann noch hinzu: „Er ist bei Orochimaru“ „Ich dachte er ist vor einem halben Jahr zurück gekommen?!“ „Schon, aber er ist wegen einer Mission dort.“, erklärte die Hokage. „Wann wird er wiederkommen?“, fragte Itachi weiter nach. „Das kann ich dir nicht genau sagen, er könnte jeden Moment wieder kommen, vielleicht aber auch erst in ein paar Tagen.“ Der Uchiha nickte nur und lies seinen Blick zum Fenster wandern. Tsunade folgte ihm und sah nun selbst aus dem Fenster. Erst jetzt viel ihr auf, dass es bereits Nacht war und auch der Mond stand hoch am Himmel. So richtig konnte die Hokage immer noch nicht fassen, das sie ihm, Uchiha Itachi gegenüber stand. Er hatte fast seinen gesamten Clan ausgelöscht und nun wollte er zu seinem kleinen Bruder, dessen Welt er damals durch diese Tat zerstört hatte. Warum tat er das? Wollte er ihm wieder das Leben zur Hölle machen, wollte er ihn noch einmal leiden sehen bevor er starb. Aber warum, reichte es ihm denn nicht. Reichte es ihm den nicht, dass sein kleiner Bruder bereit war alles zu opfern um ihn zu töten. Beinahe sogar seine Seele und seinen Körper an diese Schlange Orochimaru verloren hatte. „Warum tust du ihm das an?“, wollte Tsunade von dem Uchiha wissen, und schien ihn somit aus seinen Gedanken zu reißen, da er seinen Blick ruckartig auf sie richtete. „Willst du ihn noch mehr leiden sehen?“, harkte sie weiter nach. „Tse...“, gab Itachi nur von sich und sah tief in die Augen der Hokage. Diese suchte nach irgendeiner Gefühlsregung, doch das einzige, was die Augen des Uchihas austrahlten war pure Kälte. Tsunade erschauderte bei dem Anblick und sah auf den Boden, da sie dem Blick nicht standhielt. „Er ist da“, mit diesen Worten brach Itachi die bedrückende Stille, die seit einer ganze Weile zwischen den beiden herrschte. Tsunade blickte irritiert zu dem schwarzhaarigen. Doch dieser deutete bloß auf die Tür, an dieser es auch schon klopfte. „Herein!“, ordnete die Hokage an und schon trat einer der Anbu ein. „Hatake Kakashi möchte mit ihnen sprechen.“, erklärte er. Tsunade nickte: „Gut lasst ihn rein.“ Der Anbu trat einen Schritt zurück, damit Kakashi durch die Tür gehen konnte, als er in dem Raum war wurde die Tür hinter ihm geschlossen. Als er die andere Person im Raum sah, bekam er einen kurzen Schock. Auch wenn er Itachi mit dem Rücken zu ihm stand, konnte Kakashi ihn genau erkennen. „Deshalb also die Anbu. Was will er hier?“, fragte Kakashi und versuchte dabei so ruhig wie möglich zu klingen. Was ihm allerdings nicht besonders gelang. „Du willst was?“, fragte Kakashi verwirrt, nachdem die Hokage ihm alles erklärt hatte. „Zu meinem Bruder.“, meinte Itachi so kalt wie immer. „Du Bastart“, knurrte Kakashi und bekam dafür einen bösen Blick von dem Uchiha zugeworfen, aber es war ihm egal. „Wo wir gerade da bei sind, wo sind die drei eigentlich?“, mischte sich jetzt Tsunade ein. „Ich hab sie nach Hause geschickt, sie waren von der Mission ziemlich erschöpft.“, antwortete er, „Soll ich Sasuke gleich noch seine Tabletten vorbei bringen?“ Tsunade nickte und holte aus ihrer Schreibtischschublade eine kleine weiße Packung mit einer blauen Aufschrift. „Du kannst Itachi mitnehmen, dann sieht er worauf er sich da einlässt. Ich denke Sasuke wird inzwischen schlafen.“ Kakashi nickte, nahm die Packung und ging mit Itachi aus dem Raum. Vor der Tür wollten die Anbu dem Uchiha Handschellen umlegen, doch Kakashi schüttelte den Kopf, da er nicht glaubt, dass Itachi etwas anstellen würde so ließen die Anbu es bleiben und zusammen verließen Kakashi und Itachi das Gebäude und machten sich auf den Weg. Vor dem Uchiha-Anwesen machten sie halt. Die beiden hatten den gesamten Weg nicht miteinander geredet. Kakashi sah kurz zu Itachi und für einen kurzen Moment glaubte er, einen überraschten Ausdruck in dessen Gesicht zu sehen. „Überrascht?“, fragte er den Schwarzhaarigen. „nein, ich hab einfach nicht erwartet das er immer noch hier wohnt“, gab der angesprochene zurück und betrat das Haus. Kakashi folgte ihm. Als sie durch das Haus gingen, fiel Itachi immer wieder auf, dass sich nichts verändert hatte. Alles war noch genauso wie an dem Tag, an dem er Sasuke zurückgelassen hatte. Er musst zugeben, dass ihn das wunderte. Ja es wunderte ihn, dass Sasuke hier noch wohnte und vor allem das alles noch so war wie früher. Außerdem fragte er sich, wie sein Bruder es schaffte, dass ganze haus alleine sauber zu halten, und hier war wirklich alles sauber. Wie hielt Sasuke es eigentlich aus, hier ganz alleine zu wohnen. Itachi schüttelte den kopf und verdrängte diese Gedanken. Der Uchiha und Kakashi gingen einige Gänge entlang, bis sie an einer Treppe ankamen, die nach oben führte, wo auch Sasukes Zimmer lag. Doch etwas anderes erregte Itachis Aufmerksamkeit: eine kleine Kommode. Sie stand neben der Treppe. Der Uchiha ging auf diese zu und Kakashi beobachtete ihn interessiert. Die Kommode war von einer dicken Staubschicht bedeckt, was in dem sonst so sauberen Haus natürlich auffiel. Itachi sah sich das, was darauf stand, genau an. Es war eine kleine Schachtel. Itachi hatte sie vorher noch sie gesehen und war sich sicher, dass sie früher auch noch nicht hier gestanden hat. Kakashi sah dem Uchiha dabei zu, wie er die Schachtel öffnete. Für einen Moment glaubte er einen verunsicherten Ausdruck in Itachis Augen zu sehen. Aber dieser verschwand genauso schnell wie er gekommen war. Er konnte nicht sehen was in der Schachtel war und so wusste er auch nicht,, was den Uchiha verunsicherte. „Itachi...?“, fragte er vorsichtig. Doch Itachi hatte gerade ganz andere Sorgen. Er konnte einfach nicht fassen, was er da in der Schachtel fand. Warum hatte Sasuke das aufbewahrt? Deshalb hatte sein Bruder die Kommode auch nie angefasst. Warum? Itachi erinnerte sich noch genau an den Tag, an dem er Sasuke dies geschenkt hatte: ~°flashback°~ „Hey, alles in Ordnung, Sasuke?“, fragte ein besorgter Itachi seinen kleinen Bruder, der gerade in sein Zimmer gekommen war und aussah als wäre irgendetwas passiert. Doch Sasuke antwortete nicht und sah nur auf den Boden. Itachi setzte sich auf sein Bett: „Komm setzt dich.“, sagte er dann. Sasuke sah ihn kurz an, dann auf das Bett auf dem er saß und tapste dann zu seinem Bruder und setzte sich neben ihn. „Nii-san, warum.. warum kann ich nicht so stark sein wie du?“, fragte der kleine den Tränen nahe. Er hatte Mühe sie zurück zu halten. „Ist es wegen Vater?“, wollte der Ältere wissen. Der Kleine nickte zaghaft. Itachi zog ihn in seinen Arm. Sasuke konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten, er klammerte sich in das T-Shirt seines Bruder und vergrub seinen Kopf darin. Sein großer Bruder streichelte ihm über den Rücken und wartete, bis er sich beruhigt. Als der kleine dann aufhörte zu weinen, drückte ihn Itachi ein Stücken von ich weg, damit er ihm ins Gesicht sehen konnte. Er wischte ihm die letzten Tränen aus dem Gesicht „Es war wieder die Shuriken-Stunde, nicht wahr?“, fragte er dann, worauf Sasuke nickte. „Warum kann ich nicht einfach so gut sein wie du?“, wollte er dann traurig wissen. Itachi dachte einen Moment nach, wie er seinen Bruder aufmuntern konnte, dann kam ihm eine Idee. „Weißt du Sasuke, ich bin eigentlich gar nicht so gut.“ Der Kleine musterte ihn nur mit einem fragenden Blick. „Die Shuriken die ich benutze, sind besondere. Sie machen praktisch alles von alleine.“ „Wirklich?“, fragte sein Bruder ungläubig. Itachi nickte, holte eins seiner Shuriken aus seiner Tasche und hielt ihn Sasuke hin. „Hier den schenk ich dir.“ „Danke Nii-san“, sagte er strahlend und umarmte seinen Bruder, dann nahm er eins seiner eigenen Shuriken und ritzte damit etwas in das von Itachi. „Was machst du da?“, fragte der Größere. „ich muss es doch von den anderen unterscheiden können.“, meinte Sasuke nur und zeigte es seinem Bruder. Er hatte den Namen seines Bruders hinein geritzt. „Ich probier ihn gleich mal aus.“, meinte er dann munter und lief aus Itachis Zimmer. Wie leicht es doch war ihn glücklich zu machen. Itachi ging zum Fenster und sah in den Garten hinaus, indem Sasuke fleißig übte, und es funktionierte sogar. ~°flashback-Ende°~ Damals war Sasuke gerade mal fünf Jahre alt gewesen, und ihr Vater hatte Dinge von ihm erwartet, die in seinem Alter einfach unmöglich waren. Itachi schloss die Schachtel wieder und ging die Treppe hoch, Kakash folgte ihm und musterte den Uchiha dabei verwundert. Oben angekommen, ging er in das erste Zimmer rechts. Und tatsächlich dort lag Sasuke friedlich schlafend in seinem Bett. Es war das erste mal seit Jahren, dass Itachi seinen kleinen Bruder sah. Bis hier hin hatte sein Plan also funktioniert, aber er wusste nicht so recht, ob er sich darüber freuen sollte. Irgendwie war es ihm zu einfach. Aber vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass das, was ihm noch bevorstand, verdammt schwierig werden würde. Kakashi ging um das Bett herum und holte die kleine weiße Packung aus seiner Tasche um sie auf einen Tisch neben dem Bett zu legen. „Was ist das?“, fragte Itachi monoton und musterte die Packung mit einem prüfenden Blick. „Das sind Kopfschmerztabletten. Du musst wissen, dass Sasuke seit damals jede Nacht Albträume hat. Seit er bei Orochimaru war sind diese noch schlimmer geworden und er bekommt immer verdammt starke Kopfschmerzen wenn er aufwacht.“ Itachi nickte und sah auf seinen Bruder. Es herrschte eine bedrückende Stille zwischen den Beiden, die Kakashi nach einer Weile brach: „Itachi, Überlege es dir noch einmal, bitte.“ Der Uchiha blickte ihn nur fragend an. „Lass Sasuke einfach in Ruhe. Du würdest alles was er sich mühsam aufgebaut hat zerstören. Du würdest seine Welt erneut zerreißen und vor allem würdest du sein Leben ruinieren indem du ihm seine Rache nimmst. Es ist das einzige, das ihn noch am leben hällt.“ Kakashi machte eine kurze pause und sah auf den Uchiha, der inzwischen wieder seinen Bruder musterte. „Als er vor einem halben Jahr wieder gekommen ist, klammert er sich an seine Rache, wie an einen Rettungsring. Es ist das einzige, was ihm geblieben ist. Willst du wirklich alles kaputt machen? Itachi, bitte überleg es dir noch einmal, so kalt kannst doch nicht einmal du sein!“, fügte er dann noch hinzu. Innerlich betete er, dass Itachi wieder verschwinden würde. Itachi hatte mit so etwas schon gerechnet. Schon oft hatte er darüber nachgedacht, ob es wirklich richtig war was er hier tat, aber er hatte eine Entscheidung getroffen und jetzt gab es kein zurück mehr. „Ich habe meine Entscheidung bereits getroffen.“, meinte Itachi , „Ich denke wir sollten jetzt gehen, bevor Sasuke aufwacht:“ Mit diesen Worte drehte Itachi sich um und verlies Sasukes Zimmer. Kakashi sah noch einmal zu Sasuke, dann folgte er Itachi und machte sich gemeinsam mit ihm auf den Weg zur Hokage. __________________ So das war das erste Kapi, obwohl ich finde, dass es ein bisschen wie ein zweiter Prolog war naja egal hoffe es hat euch gefallen lg eure Sunmoo P.S: Ein neues Kapi gibt es aber nur, wenn ich diesmal mehr Kommis bekomm... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)