Familienbande und andere schwierigkeiten von lost_conscience ================================================================================ Kapitel 1: wie amber und daphne nach Hogwarts kamen. ---------------------------------------------------- Hallo Leutchen! Also diese ff wird in Zusammenarbeit mit meiner besten Freundin entstehen. Pairings: Harry und Ginny und noch ein paar andere Pairings … lasst euch überraschen Disclaimer (nennt man doch so oda ?^^): Die meisten Figuren gehören uns nicht und wir machen auch kein Geld mit ihnen !!!! Legende: „sprechen“ (unsere blöden Anmerkungen ^^) Prolog: Wie Daphne und Amber nach Hogwarts kamen Amber: Es war ein normaler grauer Montag in der Bradford Academy ich konnte mich noch genau daran erinnern. Eigentlich war der tag wie jeder andere, doch das sollte nicht so bleiben . Ich ging mit meiner besten Freundin Daphne gerade zum Abendessen, als die Wand hinter uns gesprengt wurde. Es traten vier schwarz gekleidete Zauberer hinaus. Unsere Direktorin Professor Stone kam sofort herbei geeilt , um zu sehen was da los war. Doch ehe sie etwas unternehmen konnte, wurde sie auch schon von einem Avada Kedavra Fluch getroffen, sie war auf der stelle tot . Alle Schüler, die dieses Szenario mitverfolgt hatten, rannten weg .Doch nicht alle konnten sich retten .Wir (also Daphne und Amber) hatten uns in der Zwischenzeit gut versteckt, indem wir einen Lumoszauber verwandten, um eine kleine Kammer für uns sichtbar zu machen. Wir konnten aus unserem Versteck alles sehen, einige unserer Mitschüler fielen heftigen Flüchen zum Opfer. Wir konnten es kaum ertragen, doch dann stockte mir der Atem, ich sah meinen besten Freund Brian. Er wurde knapp verfehlt, doch hatte trotzdem ein paar Blessuren. Er war aber so schlau und stellte sich tot, damit er nicht noch mehr abbekam. Nach unendlichen Minuten verließen diese vier Mörder den Hauptkorridor in Richtung Schlafsäle. Ich rannte sofort aus meinem versteck um nachzusehen wie es Brian ging. Mit Müh und Not konnte er mit mir und Daphne fliehen. Wir rannten so schnell es ging in Richtung Wald, denn dort konnten wir uns vor den Todessern verstecken. Wir blickten noch einmal zurück, doch was wir sahen war schockierend. Überall stieg Rauch auf, Blitze wurden hin und her geschossen und man sah die Schlossmauern einstürzen. Das schlimmste war aber, dass man den Todesschreien der Schüler nicht entkommen konnte . Wir liefen also in den Wald, wo wir einen geheimen Treffpunkt hatten . Wir liefen in die Höhle hinein und kauerten uns in eine Ecke, aber nach ein paar Sekunden sprang Daphne auf und lief nervös auf und ab... Daphne: „Ob er wohl noch am Leben ist?? Wir müssen wieder zurück, ihn suchen!“ „Was , wen suchen? Jetzt hilf mir doch mal mit Brian...er verblutet sonst noch!“ meinte Amber panisch. Aber ich machte mir mehr sorgen um Austin. Ich hatte ihn während des Angriffes nicht gesehen und nun hoffte ich, dass er schlau genug war zu fliehen.. „ na wen wohl, Austin natürlich, er ist schließlich MEIN bester Freund. Brian geht’s ja immerhin ganz gut!“ „jetzt sei doch nich so zickig! Ihm wird schon nichts passiert sein.“ Sagte Amber leicht genervt. „ Du bist ja witzig, wir wären fast gestorben und meinst es wär nicht so schlimm???“ Ich war fassungslos...“komm ma wieder runter...,“ erleichtert atmete Amber auf : “da is er doch schon!“ Ich drehte mich um und tatsächlich ...Da stand er. Vor lauter Erleichterung lief ich auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Ich war so froh, dass er noch lebte. Deshalb merkte ich auch nicht, dass ich ihn immer noch umarmte...erst als er mit einem grinsen zu mir sagte: „willst du mich nicht langsam mal loslassen?“ Ich lief rot an und ließ ihn auf der Stelle los. „Ich...ich bin einfach nur froh, dass wir vier noch am Leben sind!“ Wir gingen beide tiefer in die Höhle hinein und setzten uns zu Brian und Amber. Brian war blasser als vorher. Er verlor wirklich zu viel blut. Seine Platzwunde am kopf war nicht so schlimm, aber seine Stichwunde am Bauch war tief. Er war bei der Flucht in eine spitze Glasscherbe gefallen und sein Pullover war schon mit Blut getränkt. Ich sah wie Amber fieberhaft überlegte, welcher Zauberspruch ihm helfen und seine Blutung stoppen würde. Verzweifelt blickte sie uns an und fragte, ob nicht wir irgendwelche Ideen hätten. Ich überlegte noch, als Austin plötzlich aufsah und ihm einfiel“ medico vulnus ( ich heile die wunde) – probier mal, ob das klappt“. Amber nahm ihren Zauberstab und zielte auf Brians Bauchwunde, während sie den Zauberspruch sprach. Sofort gerann das Blut und die Wunde verschloss sich. Glücklich umarmte ich Austin, weil ihm der rettende Zauberspruch eingefallen war, auch Brian umarmte Amber, da sie ihm geholfen hatte. Als ich bemerkte, dass Austin und ich uns immer noch umarmten, wurde ich schon wieder rot und versuchte mich aus seinen Armen zu befreien. Aber er ließ mich nicht los und beugte sich zu mir runter, um mir ins Ohr zu flüstern :“ es ist süß, wenn du rot wirst“. Er grinste frech und wir lösten uns voneinander. Um schnell das Thema zu wechseln, fragte ich Amber wie es denn jetzt weiter gehen soll? Denn schließlich war unsere Schule zerstört und wir wussten nicht, ob die Todesser noch da waren und ob überhaupt noch jemand überlebt hat. Amber: Gerade als ich Brian fragen wollte, wie es ihm geht, fragte Daphne mich, wie wir die Nacht verbringen sollten. Ich überlegte kurz und kam zu dem Entschluss, dass es besser wäre, wenn wir die Nacht in der sicheren Höhle verbringen würden. „Also ich würde sagen, dass wir diese Nacht hier verbringen und dann morgen vorsichtig zur Schule gehen, um zu schauen, ob die Luft rein ist“ Austin antwortete :“ja ich denke, du hast recht! Aber ich weiß nicht, ob wir die Nacht durchstehen. Schließlich ist es ziemlich kalt, außerdem hat es gerade angefangen zu schneien !“ Jetzt meldete auch Brian sich zu Wort :“Also ich hätte ja nix dagegen mit zwei Mädchen auf engstem Raum zu schlafen oder sie zu wärmen !“ Man konnte einen schelmischen Unterton heraus hören. Daphne konterte aber zugleich mit einem: „Und wovon träumst du nachts?!“ „Von schönen Mädchen natürlich!“ Jetzt fragte ich ihn :„Zum Beispiel?“ „ähhhm also...na ja...zum Beispiel von dir ?“ „Das glaubst ja wohl selbst nicht !Deine Träume sind doch eher von irgendwelchen Tussis besetzt!“ Jetzt konnte ich mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen. „Oder eher von einer gewissen La...“ „pscchhht...du hast es mir versprochen, du wolltest es nicht verraten!“ Brian und ich bemerkten erst jetzt, dass Daphne und Austin sich neben uns gesetzt haben und gespannt lauschten. “Ich finde wir sollten jetzt versuchen zu schlafen !“ Brian versuchte von dem Thema abzulenken und legte sich flach auf den Boden, welchen wir schon vor Monaten mit Decken und Fellen bedeckt hatten. Auch Austin und Daphne legten sich hin, die Einzige, die noch saß, war ich :“Ich werde noch ein paar Kerzen anzünden, damit es nicht allzu dunkel ist.“ Austin sagte :„Das könnte aber auffallen, es ist besser sie nicht anzuzünden.“ „Ja stimmt, du hast recht also gut die Kerzen bleiben heute nacht aus.“ Ich ging zurück zu den anderen und legte mich zwischen Brian und Daphne. Irgendwie war mir kalt . Ich traute mich nicht, mich näher an Brian zu legen, denn ich wollte nicht, dass er etwas Falsches dachte. Aber ich konnte auch keine weitere decke finden, da wir sonst auf dem Steinboden liegen würden. Nach wenigen Minuten konnte ich mein Zittern nicht mehr unterdrücken, auch Daphne schien zu frieren . Sie flüsterte mir zu :“ii..ist dir auch so..o..o kk...k..kalt www..wie mir?“ „Jaa iiich friiier miir hier den Arsch weeeg!“ Jetzt schienen die Jungs es auch zu bemerken , jedenfalls Austin, denn er zog Daphne näher an sich ran und augenblicklich hörte sie auf zu zittern. Sie schmiegte sich an seine Brust und bald schliefen die beiden ein. Ich fror immer noch, doch Brian machte keine Anstalten mich zu wärmen. Ich hatte so den Verdacht, dass er schon schlief. Deshalb stand ich noch einmal auf, um vielleicht irgendetwas Wärmendes zu finden. Als ich dann am Höhleneingang stand, verschlug es mir den Atem. Alles sah so wunderschön aus. Der Schnee glitzerte im Mondschein, ich war so hingerissen von diesem Anblick, dass ich nicht bemerkte, dass Brian hinter mich trat. Ich bemerkte es erst, als sich seine Arme um mich schlangen und er mich zu sich zog. Ich wusste gar nicht wie mir geschah, als er mir zuflüsterte :„Ich hab mir gedacht, dass dich jemand wärmen sollte, wo doch keine decken da sind“ Brian musste grinsen. „und da Austin beschäftigt ist, muss ich wohl oder übel diese Rolle übernehmen „ „Danke wie nett von dir, dass du diese schreckliche Aufgabe übernimmst!“ meinte ich ironisch. „Ja, so bin ich halt !“Sein Grinsen wurde breiter und ich konnte mein Lächeln auch nicht mehr zurückhalten. Jetzt gingen wir zurück in die hinterste Ecke der Höhle und schliefen schnell ein. Daphne: Am nächsten Morgen wachte ich als Erste auf. Ich wurde schon wieder rot, als ich bemerkte, dass ich in den Armen von Austin lag. Doch zum Glück konnte das keiner sehen. Mein blick schweifte zu Amber, deren Gesicht im Schlaf leicht verzogen war...sie hatte die Füße von Brian an der Nase. Ich konnte mir vorstellen, dass der Geruch nicht sehr angenehm war. Ich schlich zu ihr rüber um sie zu wecken und vor den Qualen zu retten. Verschlafen schaute sie mich an, doch schon verdüsterte sich ihr Blick, als ich sie darauf ansprach, was geschehen war und was wir jetzt machen sollten. Wir beschlossen die Jungs zu wecken und zur Schule zurückzukehren. Wir mussten uns vergewissern dass auch andere diesen schrecklichen Überfall überlebt hatten. Als wir den Weg durch den Wald in Richtung schloss gingen, konnten wir durch Baumlücken das Maß an Zerstörung erblicken. Jetzt im Sonnenlicht sah alles noch viel schlimmer aus. Wir stiegen über Stücke der zerstörten Mauern und liefen vorsichtig zu den Plätzen, wo wir noch Überlebende vermuteten. Unterwegs trafen wir unseren Lehrer in Verwandlung, der überglücklich schien, dass er noch vier weitere gesunde Schüler gefunden hatte.“ Gott sei dank...euch geht es gut. Wo wart ihr die Nacht über?“ Brian antwortete: „ Wir sind vor den Todessern geflohen und haben ins im Wald versteckt.“ Professor Newton zeigte zum Lehrerzimmer und meinte: „ Geht am besten dort hin, wir haben uns dort alle versammelt, um zu besprechen, wie es jetzt weiter geht. Ich und noch ein paar andere Lehrer suchen noch weiter nach Überlebenden und versorgen dort im Lehrerzimmer auch die Verletzten.“ Ich nickte und wir gingen gemeinsam ins Lehrerzimmer. Dort trafen wir auf einige bekannte Gesichter und freuten uns. Nach einigen schrecklich langen Minuten kam unser stellvertretende Direktor und verkündete, dass die Eltern benachrichtigt worden sind und alle nach hause könnten, wenn alles geklärt ist. „Um sich von dem Schock zu erholen, haben sie zwei Wochen Zeit. Danach werden sie auf andere Schulen für Zauberei und Hexerei verteilt werden. Ich bitte sie alle ruhig zu bleiben und auf ihre Eltern zu warten. Sie bekommen per Eule einen Brief, in dem wir ihnen mitteilen, welche Schule sie ab jetzt besuchen werden. Während sie auf den anderen Schulen unterrichtet werden, wird die Bradford Academy neu aufgebaut und repariert werden. Das Zaubereiministerium sucht schon jetzt nach den Todessern.“ Nach dieser Ansprache sprangen viele der Schüler panisch auf und wollten sofort von hier weg, doch wir blieben ruhig sitzen um nicht noch mehr Hektik zu verbreiten. Beruhigend sprach ich auf einen Erstklässler ein, der laut schrie und weinte. Nach einer Stunde teilte uns Prof. Newton mit, dass die Züge bereit ständen, um uns nach Hause zu bringen. Erleichtert liefen alle zum Bahnhof und stiegen in die Züge ein. ---------------------------------------------------Zeitsprung------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nach zwei Wochen: Amber: Jetzt stand ich hier und wusste nicht, wie ich zu Gleis 9 ¾ gelangen sollte. Wenn ich hier jemanden fragen würde, würden die mich für bescheuert halten, darum ließ ich es lieber sein. Ich hatte die Hoffnung, dass meine Freunde bald auftauchen würden. Doch niemand war zu sehen. Ich lief einfach schon mal weiter, vielleicht würde sich ein Hinweis zeigen... Nach 15 Minuten stellte ich mich an eine Säule am Gleis 9, irgendwo in der nähe musste es ja sein. Als ich mich an die Säule lehnte, stolperte ich plötzlich nach hinten und ich wusste gar nicht, was das sollte. Als ich mich umsah, sah ich einen weiteren Bahnsteig und als ich die Info Tafel suchte, sah ich , dass das Gleis 9 ¾ war. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich mein Gepäckwagen nicht bei mir hatte .Deshalb ging ich wieder durch die Säule und zog meinen Gepäckwagen auf die andere Seite. Sofort kam mir ein Schaffner entgegen und bat mich, ihm mein Gepäck zu überlassen. Ich tat, was er mir sagte und stieg in den Hogwartsexpress ein. Als ich endlich ein freies Abteil fand, zog ich direkt meine Jacke, mein Schal und meine Mütze aus, um Plätze für meine Freunde zu besetzen. Ich hoffte natürlich, dass sie alle drei nach Hogwarts fahren sollten, aber ich konnte mir nicht sicher sein, da ich seit zwei Wochen nicht mehr mit ihnen gesprochen hatte. Also wartete ich ... Nach einer viertel Stunde klopfte es an der Abteiltür und ich blickte hinter den Vorhang. Draußen auf dem Gang stand meine beste Freundin Daphne. Sofort öffnete sie die Tür und umarmte mich stürmisch: „Gott sei dank, ich dachte, ich wär die einzige von uns, die nach Hogwarts kommt.“ „Ja das dachte ich auch, aber meinst du Brian und Austin kommen auch nach Hogwarts?“ , fragte ich „Hoffentlich, wenn nicht wäre das ziemlich langweilig, oder ?“ „na ja, komm, ich bin ja auch noch da, oder? Aber du hast schon recht... ohne die Jungs ist es meistens net so spannend!“ Als der Zug anfuhr, setzte Daphne sich nun neben mich und wir erzählten uns die Geschehnisse der vergangenen 14 Tage . Nach ca. 4 stunden hielt der Zug an und wir mussten schnell aussteigen. Wir wurden auch sofort von einem sehr großen, bärtigen Mann empfangen. Er führte uns zu Kutschen, die von komischen Tieren, die aussahen wir Pferde, gezogen wurden. Ich hatte ein wenig Angst, denn diese Tiere waren mir nicht ganz geheuer. Sie sahen fürchterlich eklig aus : Sie hatten blutunterlaufene Augen und man konnte ihre Skelette sehen und sie hatten auch gar kein Fell. Ich ließ mir aber nichts anmerken und bestaunte das riesige Schloss, das hinter einigen Bäumen hervorlugte. Ich dachte, dass unsere Schule groß war, aber diese Schule übertraf ja alles... sie hatte unendlich viele Fenster und Türme und eine große Menge an Giebeln. Wir fuhren ungefähr noch 10 Minuten, bis wir ankamen. An der Großen Tür standen zwei Personen, ein älterer Mann mit einem weißen langen Bart und einem Zauberergewand und eine kleine ältere Frau mit strengen Blick, Brille, grauen Haaren und einem Hut. Daphne flüsterte mir zu :“Na, wenn die nicht aussieht wie ein Hausdrachen, dann weiß ich auch nicht !“ Sofort musste ich anfangen zu lachen und alle starrten mich an. Ich riss ich sofort beim Riemen und unterdrückte ein weiteres Kichern. Nun fing der Mann an etwas zu sagen :“Hallo! Herzlich Willkommen in Hogwarts ,der Schule für Hexerei und Zauberei. Ich bin der Schulleiter Albus Dumbledore und das ist Professor McGonagall. Sie wird euch den Häusern zuteilen und euch in unsere Regeln einweisen..“ Jetzt sprach Prof McGonagall zu uns :“Also dann bitte ich Sie, mir zu folgen. Wir werden jetzt erst einmal in die große Halle gehen und jeder von ihnen wird einem Haus zugeteilt, wie wir es normalerweise bei Erstklässlern machen.“ Wir folgten ihr in die große Halle und wir setzten uns alle nacheinander unter einen sprechenden Hut , welcher uns den Häusern zuwies . Ich wurde Gryffindor zugeteilt, aber ich konnte mich irgendwie nicht freuen, da Daphne noch nicht an der Reihe war. Also wartete ich, bis sie endlich drankam und dann war es soweit. Erst rätselte der Hut in welches Haus sie kommen sollte, und posaunte heraus, dass sie eine ausgezeichnete Gryffindor abgeben würde, aber auch eine sehr gute Slytherin! Ich hoffte, dass sie eine Gryffindor werden würde und konnte die Spannung nicht mehr aushalten, als der Hut rief :GRYFFINDOR!!! Ich sprang sofort auf , um Daphne zu umarmen. Jetzt waren wir auch im selben Haus. Ich freute mich sehr und auch Daphne schien sich zu freuen: “Puhh... zum Glück bin ich mit dir in einem Haus! Ich dachte schon, ich würde zu slytherin kommen, da hätte ich es nie ausgehalten, schon gar nicht ohne dich !“ Ich antwortete: „ja, ich würde es auch nicht ohne dich aushalten.“ Jetzt waren alle Schüler aufgeteilt und McGonagall sprach wieder zu uns :“So da ihr jetzt zugeteilt wurdet, werden die Vertrauensschüler euch zu euren Zimmern bringen und euch die Passwörter nennen, mit denen ihr in euren Gemeinschaftsraum kommt. Als wir oben ankamen, standen wir einem Portrait einer sehr beleibten Dame gegenüber und unser Vertrauensschüler sagte :“Lorbeerbusch“ Wir traten in einen in Rot- und Gold-Tönen gehaltenen Raum. Er schien sehr gemütlich zu sein. Der Vertrauensschüler erzählte uns, mit wem wir in einem Schlafraum waren und wo die anderen Schüler waren.: „Also Daphne Walsh ist in dem Schlafsaal links oben, halt dich an Ginny Weasley ...sie ist auch in dem Schlafsaal, Brittanny Monroe ist in dem Schlafsaal oben rechts zweite Tür, halte dich an ......................... Amber Parker, Schlafsaal oben rechts erste Tür, du kannst dich an Hermine Granger halten.....“ „Die Erst- und Zweitklässler folgen mir bitte gleich und die Dritt- bis Siebtklässler versammeln sich bitte in der großen Halle.“ Daphne: Ich sah die Kleinen aus unserer Schule dem Vertrauensschüler folgen. Alle waren sehr unsicher und drängten sich durch den Ausgang. Die höheren Klassen ließen ihnen den Vortritt und danach lief ich mit Amber in die große Halle. Zum Glück war ich mit Amber nach Gryffindor gekommen, ich hätte mich sonst sehr allein gefühlt unter diesen ganzen Möchtegern und arroganten Fieslingen von Slytherin. Denn so schienen mir alle zu sein, die diesem haus angehörten. Die Gryffindor jedoch waren mir von Anfang an sympathischer gewesen. Erst jetzt merkte ich, dass sich ein rothaariges Mädchen neben mich gesetzt hatte und zu mir sagte:“ Hi ich bin Ginny Weasley und du bist Daphne Walsh oder?“ „ähh...ja, die bin ich, aber woher weißt du das?“ antwortet ich perplex. „Mein Bruder Percy ist unser Vertrauensschüler, er hat mir gezeigt, wer du bist...“ „achso, ja ich soll mich ja an dich halten, stimmt’s?“ lächelte ich. „Bist du auch in der sechsten klasse?“, fragte ich sie. „Stimmt...und hast du schon unseren stundenplan bekommen?“ „Ja, ganz schön wenig Freizeit, oder?“ „Stimmt, aber durch die Freistunden haben wir am Nachmittag genug Zeit...na ja nicht genug, aber man kann damit leben!“ Sie lachte und lud sich Essen auf ihren Teller. Während des Essens erzählte sie mir alles Mögliche über hogwarts, ihre Freunde, die sie mir nachher noch vorstellen wollte, und sie berichtete auch von einigen netten und leider auch von ein paar schrecklichen Lehrern, wie zum Beispiel ein gewisser Snape. Schon der Name klang nicht gut. Ich winkte kurz zu Amber, die am anderen Ende des Tisches saß, bevor ich mit Ginny die Halle verließ, um ihre Freunde kennen zu lernen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)