Neue Abenteuer in der Digiwelt von Haganeno-Chibi-san ================================================================================ Kapitel 1: Die neue Mitschülerin -------------------------------- Morgens um 8 Uhr klingelte es zur Stunde und Davis kam in die Klasse gestürmt. Er schaute kurz nach vorne und ging dann an seinen Platz. Der Lehrer war noch nicht eingetroffen. Er setzte sich hin und schaute gleich zu Kari und T.k., die sich am unterhalten waren. „Guten Morgen ihr zwei.“ Kari sah auf und lächelte: „Guten Morgen Davis. Mal wieder verschlafen?“ T.k. und sie fingen an zu lachen und Davis wurde rot. „Na hört mal, ich bin immerhin noch pünktlich, oder?“ Der Lehrer kam hinein und fing gleich an: „Guten Morgen Klasse. Ich begrüße heute eine neue Mitschülerin. Sie ist gerade nach Japan gezogen und will ihre letzten zwei Jahre nun hier auf dieser Schule verbringen und ihren Abschluss machen. Nehmt sie freundlich auf. Komm rein.“ Er schaute zur Tür. Ein blauhaariges Mädchen kam herein. Sie stellte sich vor die Klasse und verbeugte sich leicht. Sie schaute den Lehrer an und dann wieder in die Klasse rein. „Guten Morgen. Mein Name ist Risako Sugaya. Ich lebte bis vor einer Woche in den USA. Nun hab ich mich entschieden in meinem Geburtsland meinen Abschluss zu machen.“ Davis musterte sie. Der Lehrer übernahm wieder das Wort. „Setz dich neben Kari. Sie wird dir alles zeigen können.“ Risako setzte sich auf ihren Platz und der Unterricht begann richtig. Nach der Schule gingen Kari und Risako als erstes raus. Am Fach stießen sie erneut auf Davis und T.k.. „Darf ich vorstellen, dass sind Davis und T.k.“, stellte Kari ihre neue Freundin vor den Jungs vor. T.k. gab ihr die Hand. Kari fuhr fort: „Ich wollte heute mit ihr in die Stadt gehen. Wollt ihr mitkommen? Übrigens, sie wohnt in deinem Haus, T.k..“ Davis schaute Kari an: „Nein, entschuldigt, aber ich hab gleich Fußballtraining. Ich werd wohl nicht mitkommen.“ Er ging zu seinem Spint, holte seine Schuhe raus und lief los. „Nein, ich werde auch nicht mitkommen können, ich wollte heute kochen und meine Mutter kommt gleich nach Hause. Habt viel Spaß“, sagte T.k. und winkte zum Abschied, bevor auch er seinen Weg einschlug. Risako sah zu Kari: „Tja, dann bleiben nur noch wir beide. Aber es wird sicherlich toll.“ Plötzlich kam Yolei reingestürmt und überrannte die Beiden fast: „Hallo Kari!“ Sie lächelte. „Na, wie läuft es? Meine Mutter hat Kekse gebacken und ich wollte dir ein paar bringen, hier.“ „Oh, vielen Dank Yolei.“ Kari nahm die Kekse und schaute nun wieder zu ihr: „Darf ich vorstellen Yolei, das ist Risako. Sie ist neu in unsere Klasse gekommen.“ Yolei musterte das neue Mädchen und gab ihr die Hand. „So ihr Süßen ich muss aber wieder los. Ken wartet sicherlich schon auf mich.“ „Ken?“, warf Risako ein. Kari schaute sie an und lächelte. „Ja Ken, ihr Freund.“ Yolei wurde rot, lächelte verlegen und ging dann los. Risako sah ihr etwas misstrauisch nach und murmelte: „Ken, das Wunderkind…“ Kari schaute verwundert zu ihr und fragte: „Was hast du Risako? Bedrückt dich etwas?“ Risako wurde aus den Gedanken gerissen und schaute zu Kari: Nein, schon okay. Es ist nichts. Wirklich. Lass uns endlich gehen.“ Sie zerrte sie mich und zusammen verbrachten sie einen schönen Tag. Immer wieder dachte sie über Ken nach. Als sie nach Hause kam ging sie in ihr Zimmer und schaltete ihren PC an. Als er hochgefahren war öffnete sie ihren kleinen Schrank in der Wand, hinter dem Schreibtisch. Sie nahm ein türkisen farbiges DigiVice in die Hand und schaute es an. Sie hielt es an den Bildschirm und kurze Zeit später war sie verschwunden. Sie befand sich in der Digiwelt. Risako schaute sich um und kurze Zeit später sprang ein Elekmon vor sie. Elekmon fragte: „Risa. Da bist du ja wieder. Wo warst du so lange?“ „Ich hab ihn getroffen“, war das Einzige was sie darauf antwortete. Elekmon blieb verwirrt und schaute sie fragend an. Risako erzählte weiter: „Ich hab Ken getroffen. Oder besser gesagt den Digimon Kaiser. Dieser Verräter.“ Sie war sichtlich aufgebracht, beruhigte sich aber gleich wieder und schaute runter zu ihrem Digimon Partner. „Du wirst etwas für mich herausfinden. Suche ihre Digimon Partner. Alle. Sie werden sicherlich alle irgendwo gemeinsam sein. Es dürfte also nicht so schwierig sein. Ich muss wieder gehen.“ Daraufhin verließ Risako die Digiwelt wieder und Elekmon machte sich sofort auf den Weg. Die nächsten Wochen verliefen wie immer. Risako verstand sich immer mehr mit den Digirittern. Besonders Davis fühlte sich zu ihr hingezogen, doch er wollte es nicht glauben. Er hing immer noch sehr an Kari und wollte das nicht so schnell aufgeben. Nach der Schule. „Hey, wie wäre es wenn wir zusammen noch was essen gehen?“, schaute Risako in die Runde. T.k. sagte: Sorry, geht nicht. Ich hab gleich Basketballtraining.“ „Bei mir geht’s auch nicht. Ich hab meinem Großvater heute versprochen sofort nach Hause zu kommen. Wir wollten auch trainieren, Kendo.“, warf Cody ein. Yolei antwortete: „Bei mir klappt es auch nicht. Ich muss heute im Laden helfen. Du weißt doch schon das meine Mutter ein Geschäft betreibt, nicht?“ „Ich auch“, lächelte Ken und nahm Yolei´s Hand. „Tut mir leid Risa, aber mit mir kannst du auch nicht rechnen. Ich hab mit meinem Bruder schon was vor“, sagte Kari. Davis stand nur da und schaute abwechselnd alle an. In Gedanken zu sich selbst: “Na toll, wieso haben die alle keine Zeit? Was soll ich denn dann machen?“ „Davis?“, fragte Risako die mit großen Augen zu ihm schaute. „Hast du nicht Lust? Wir können auch zu Zweit.“ Davis schaute wieder zu den Anderen und dann zu Risako: „Wer ich?“ Als Risako darauf nur nickte überlegte er noch mal kurz und ging ein. „Klar gerne. Wenn du willst.“ Risako und er verabschiedeten sich und schlugen einen Weg ein. Die Anderen machten sich ebenfalls auf den Weg. Auf den Weg zu einem kleinen Café schwiegen die beiden Freunde. Davis wusste nicht was er ihr erzählen sollte. Risako ließ sich was einfallen: „Sag mal, wie lange kennt du die anderen schon? Ich meine Kari und so.“ Davis wurde sofort aus seinen Gedanken gerissen und antwortete ihr gleich: „Kari kenn ich seit der vierten Klasse, T.k. und die anderen seit der fünften. Wieso fragst du?“ „Naja, nur so. Ihr versprüht etwas was einen spüren lässt das ihr ziemlich tief verbunden seid.“ „Ach ja?“ „Ja, besonders du mit diesem Ken. Yolei und Kari und Cody mit T.k.. Obwohl Yolei und Ken auch eine besondere Bindung haben, aber eine andere. Genau wie T.k. und Kari.“ „Was?! T.k. und Kari? Was meinst du denn damit?“ „Naja, ist doch offensichtlich. Yolei und Ken sind zusammen wie ich bemerkt hab und bei Kari und T.k. bin ich mir eigentlich auch ziemlich sicher, dass da was läuft. Du nicht?“ Davis schwieg eine kurze Weile. Die Vorstellung das Kari mit T.k. zusammen war raubte ihm den letzten Nerv und antworten tat er auch nicht auf Risako´s Frage. „Davis? Bist du noch da? Hab ich was Falsches gesagt?“ „Nein, schon okay. Naja, ich war die ganzen Jahre über in Kari verliebt, weißt du?“ Davis wusste nicht warum, aber er fühlte sich mit ihr ebenfalls verbunden. So das er meinte, ihr alles sagen zu können, was ihm auf der Seele lag. „Wie? Wirklich? Oh Davis, das tut mir leid. Ich hätte mich nie da einmischen dürfen.“ Sie wirkte traurig und schaute nach unten. Davis legte seine Hand auf ihre Schulter. „Schon okay, ist doch nicht deine Schuld. Lass uns was essen.“ Als die Beiden im Café ankamen, saßen sie sich gleich hin und aßen etwas. Danach stand Davis zuerst auf und sagte: „Danke fürs Essen. Wir sehen uns morgen in der Schule, ja? „Na klar.“ Sie lächelte und ging langsam nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)