Der Kellner von Luci-Maus ================================================================================ Kapitel 16: Ginta ----------------- Erleichtert verließ Tailin mit dem Braunhaarigen das Anwesen der Yamaguchis. „Das ging ja leichter, als ich gedacht habe.“ „Zu leicht, wenn du mich fragst. Deine Vorstellung war zwar echt bühnenreif und hat selbst mich überrascht, aber wir sollten trotzdem vorsichtig sein. Ich traue es meiner Mutter durchaus zu, dass sie uns einen Spitzel ins Café schickt. Wir sollten also noch mehr darauf achten in der Öffentlichkeit als Liebespaar aufzutreten.“ Lächelnd legte der Ältere seinen Arm um die schmalen Schultern des Grünhaarigen, der eine Schnute zog: „Du sagst das doch bloß, um dir meine Nähe zu erpressen.“ „Also wirklich, so was würde ich doch nie tun.“ „Nein, auch gar nicht“, fauchte der Jüngere. „Jetzt schmoll nicht, du wolltest es doch so.“ „Ich weiß.“ Schweigend brachten sie einige Häuserblocks hinter sich, bevor Kure erneut das Wort ergriff, jedoch nicht mehr so selbstsicher, wie noch kurz zuvor: „Sag mal Tai… ich würde dich gerne was fragen…“ „Ja?“ Neugierig schaute der Kleinere zu seinem Freund auf. Was er wohl wollte, dass er so herum druckste? Das kannte man ja überhaupt nicht von ihm. „Es geht um vorhin.“ „Ja, was war da?“ „Ich meine den Moment, wo du mich geküsst hast, damit ich mich wieder beruhige.“ Verlegen richtete der Langhaarige ihren Blick lieber wieder nach vorne und fragte unschuldig: „Was ist damit? Hab ich mich da etwa falsch verhalten?“ „Nein, im Gegenteil. Ich wollte nur wissen, ob du rein intuitiv oder überlegt gehandelt hast.“ „Intuitiv“, lautete die wahrheitsgemäße Antwort des Kleineren. „Dann bist du also doch wenigstens ein kleines bisschen in mich verliebt.“ Fast schon triumphierend blieb Kure stehen und zog sein Kätzchen eng an sich, um es mit einem zärtlichen Kuss zu beglücken. Der Kleine war von dieser Aktion jedoch herzlich wenig erbaut, brauchte allerdings einige Sekunden, um sich von dem Schrecken zu erholen, bevor er sich abrupt zurück zog. „Lustmolch“, fauchte der Jüngere angriffslustig - womit er seine Verlegenheit zu überspielen versuchte - und klatschte dem Älteren mit seinen Händen gleichzeitig ordentlich auf die Wangen. „Das war jetzt aber nicht sonderlich nett mein Kätzchen.“ „Komisch, so was in der Art wollte ich eigentlich gerade zu dir sagen“, erwiderte der Angesprochene schnippisch und wandte sich zum gehen. „Komm schon, sei nicht böse auf mich. Ich wollte lediglich meiner Freude Ausdruck verleihen.“ „Dann fang nächstes Mal an zu singen, oder spring im Dreieck, oder grins meinetwegen vor dich hin - das kannst du doch eh so gut - aber lass gefälligst diese Übergriffe! Ich mag es nicht so überrumpelt zu werden.“ „Ah, also muss ich es nur etwas langsamer und romantischer angehen lassen und du sinkst mir selig in die Arme?“ Grinsend musterte der Braunhaarige den Jüngeren neben sich, der empört aufschnaubte: „Das hättest du wohl gerne!“ „Ja“, lautete die unverschämte Antwort, was den Kleineren nur noch wütender machte: „Argh, das ist doch wohl die absolute Höhe! Hast du gar keinen Anstand?! Du regst mich echt auf! Dich küsse ich nicht in einer Million Jahren freiwillig!“ „Ach komm schon, sei doch nicht so hart zu mir, immerhin sind wir zusammen.“ „Sind wir..“, setzte Tailin aufgebracht an, wurde allerdings sofort von einer bedrohlich tiefen Stimme neben sich gestoppt: „Sei still!“ Erschrocken über den plötzlichen Gemütsumschwung schwieg der Grünhaarige tatsächlich einige Meter ihres Weges. Nun hatte er es dem Älteren schon wieder vorhalten wollen, wo der ihn doch darum gebeten hatte nicht ständig seine Illusion zu zerstören, da ihn das nur noch mehr verletzte. Der Jüngere sollte sich wohl endlich mal angewöhnen mehr Rücksicht auf sine Mitmenschen zu nehmen, immerhin war ihre ganze Scheinbeziehung wesentlich belastender für Kure, als für ihn selbst. Schuldbewusst schlang Tailin schließlich die Arme um den Linken des Größeren, schmiegte sich an seine Schulter und nuschelte: „Schuldigung.“ Schon allein diese kleine Geste der Reue besänftigte den Braunhaarigen wieder, weshalb auch sein Lächeln zurück kehrte und er seinem Schatz verzeihend über den Kopf streichelte. „Okay, ist wieder gut, aber nicht, dass du mich deswegen gleich wieder loslässt.“ „Nein“, flüsterte der Angesprochene verlegen und drückte sich dabei sogar noch etwas mehr an den Größeren, der darüber schmunzelte. ~~~~~~~~~~~~~~ Gelangweilt stand Rowen hinter dem Ladentisch. Seit seine Schicht begonnen hatte, war nicht ein einziger Gast ins Café gekommen, stattdessen waren die beiden Anwesenden gegangen. Noch dazu war er alleine, da Mia kurz zu einem Termin - ihre Hochzeit betreffend - gegangen war. Seufzend stützte er sich auf den Unterarmen vor sich auf der Theke ab und legte die Stirn auf die Arme. Just in diesem Augenblick betrat ein junger Mann unbemerkt den Laden. Schmunzelnd ging er auf den Grünhaarigen zu und flüsterte in sein Ohr: „Na, ist dir langweilig?“ Zu Tode erschrocken fuhr der Kleinre hoch und fauche im nächsten Augenblick, wo er den vermeintlichen Fremden erkannte: „Verdammt Ginta! Ich dachte schon mir bleibt das Herz vor Schreck stehen!“ „Niedlich, dass du immer noch so schreckhaft bist, wie früher.“ „Bin ich gar nicht.“ „Und ob und jetzt begrüß deinen alten Freund gefälligst richtig.“ Auffordernd breitete der Ältere seine Arme aus und wartete, bis Rowen hinter der Theke hervor gekommen war, bevor er ihn in eine feste Umarmung zog. Der Grünhaarige ließ das Ganze bereitwillig geschehen, immerhin waren sie noch vor zwei Jahren in der selben Klasse gewesen und die besten Freunde. „Was machst du überhaupt hier“, fragte der Kleinere schließlich an die Brust von Ginta, da der offensichtlich keinerlei Lust verspürte ihn wieder freizugeben. „Der Auslandsjob meines Vaters ist beendet, er will sich jetzt hier in unserer alten Heimat - wie er immer so schön sagt - sesshaft machen.“ „Na dann herzlich Willkommen zu Hause.“ Lächelnd legte der Jüngere seinen Kopf seitlich an den Brustkorb des Größeren, da er ein ganzes Stück kleiner als dieser war und ließ es sich beinahe schnurrend gefallen sanft durch die Haare gekrauelt zu werden. „Und woher wusstest du, wo ich zu finden bin?“ „Deine Mutter hat es mir freundlicherweise verraten, obwohl sie mich offensichtlich immer noch nicht besonders gut leiden kann. Sie hat mich sogar gewarnt, dass ich mich nicht in deine Beziehung einmischen soll, sonst würde ich es mit ihr zu tun bekommen.“ „Das hat sie gesagt“, fragte der Kleinere vergnügt, worauf der Rothaarige schmollte: „Ja, freu du dich nur. … Von welcher Beziehung hat sie denn gesprochen? Ich wusste gar nicht, dass du in festen Händen bist. Das hättest du mir ruhig mal schreiben können.“ „Du hast doch auch nicht geschrieben“, versuchte Rowen vom eigentlichen Thema abzulenken, da er nicht so recht wusste, wie sein Freund auf die Wahl seines Partners wohl reagieren würde. „Ich hatte ja auch nichts spannendes zu berichten und jetzt raus mit der Sprache, was ist er für ein Typ? Oder hast du neuerdings sogar eine Freundin?“ „Wo denkst du hin, würde ich so hier mit dir stehen, wenn ich plötzlich hetero wäre?“ „Wohl eher nicht. Also, wer ist er? Kenne ich ihn? Ist es jemand aus der Schule?“ „Nein.“ „Weiter, jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.“ Sanft, aber bestimmt drückte Ginta seinen Freund an den Schultern etwas von sich weg, um ihm ins Gesicht sehen zu können und legte anschließend die Hände auf dessen schlanke Hüften. „Mensch Ginta, du bist mal wieder viel zu neugierig.“ „Neugierig? Hör mal, ich will doch nur wissen mit wem du zusammen bist. Hat er irgendwelche Probleme, dass du mir nichts sagen willst? Er ist doch nicht in krumme Geschäfte verwickelt, oder?“ „Nein, das nicht, er ist … Ach egal, er ist vierundzwanzig Jahre alt und sieht verdammt gut aus. Außerdem liebt er mich über alles, er ist einfach toll.“ „Vierundzwanzig“, wiederholte der Langhaarige ungläubig: „Aber dann habt ihr ja acht Jahre Unterschied! Findest du das nicht ein bisschen viel?“ „Ich wusste, dass du so reagieren würdest, deshalb wollte ich dir auch nichts sagen.“ „So würde jeder am Anfang reagieren. Aber es ist ja nicht böse gemeint, wenn du mit ihm zusammen sein willst und er gut zu dir ist, dann ist doch alles in Ordnung. Ich werde dir ganz sicher nicht vorschreiben, mit wem du zusammen sein darfst und mit wem nicht, vorausgesetzt, dass dieser Jemand keine illegalen Geschäfte betreibt.“ „Danke.“ „Wofür?“ „Dass du es so schnell akzeptiert hast, mit meinen Eltern musste ich längere Gespräche führen.“ „Deine Mutter ist ja auch eine Glucke.“ „Stimmt, da kann ich dir leider nicht widersprechen, aber sie haben es ja zum Glück akzeptiert.“ „Was ich eigentlich nicht so wirklich verstehen kann. Ich hätte gedacht, dass sie dir den Umgang mit .. wie heißt er eigentlich?“ „Kanji.“ „Gut, ich dachte eigentlich, dass sie dir den Umgang mit Kanji verbieten würden.“ „Ich auch, aber er hat wohl sofort einen guten Eindruck auf sie gemacht.“ Glücklich lächelte der Kleinere seinen Freund an, der ihm verstehend über den Kopf strich: „Scheinst dich ja pudelwohl zu fühlen, bei deinem Kanji.“ „Klar.“ „Und, habt ihr denn auch schon miteinander geschlafen? Oder hast du dich das noch nicht getraut? Du warst ja schon immer ein Spätzünder.“ „Erst einmal fragt man so etwas nicht gleich nach ein paar Minuten, wenn man sich zwei Jahre lang nicht gesehen hat und außerdem bin ich kein Spätzünder. Ich finde es eine ganz schöne Leistung - in Anführungsstrichen natürlich - wenn man mit Sechzehn eine glückliche Beziehung mit einem Älteren führt.“ „Ja, ja, dann habt ihr also schon?“ „Nein und jetzt frag nicht weiter“, fiepte der Kleinere verlegen und verschwand wieder hinter der Theke: „Magst du was trinken, oder was essen?“ „Ja..“ „Ein einfaches Croissant und eine heiße Schokolade zum stippen, stimmt’s“, ergänzte der Grünhaarige grinsend. „Hundert Punkte, dass du das immer noch weißt.“ „Klar, hast du ja auch oft genug in meinem Beisein bestellt.“ „Faule Ausrede, gib doch zu, dass du die ganze Zeit in mich verknallt warst.“ Gintas Lächeln wurde noch breiter, doch der Jüngere zeigte sich unbeeindruckt und stellte ihm das Croissant sowie die heiße Schokolade vor die Nase: „Umgekehrt trifft ja wohl eher zu.“ „Wer ich“, fragte der Rothaarige gespielt empört: „Ich war doch nicht in so ein mageres Kerlchen, wie dich, verknallt, so weit käme es noch.“ „Mageres Kerlchen?“ Skeptisch zog Rowen eine Augenbraue hoch, diese Ausdrucksweise wollte ihm so gar nicht gefallen, was dem Älteren nicht verborgen blieb. Schmunzelnd stippte er sein Gepäck in die Schokolade und biss anschließend herzhaft hinein. „Lecker.“ „Danke, aber wehe du betitelst mich noch mal so komisch.“ „Wieso? War doch zutreffend.“ „Ginta“, murrte der Kleinere, konnte dem Freund aber nicht lange böse sein. ~~~~~~~~~~~~~~ Voller Elan verließ Kanji keine zwei Minuten nach Schichtende seinen Arbeitsplatz und machte sich auf den Weg ins Café - zu seinem kleinen Liebling. Schon den ganzen Tag hatte er sich auf diesen Augenblick gefreut, besonders weil der Grünhaarige wieder einmal bei ihm übernachten wollte. Zwar war ihre Beziehung noch platonischer Natur, was den Sex anging, doch es war schon schön den Jüngeren einfach nur bei sich zu wissen und im Arm zu halten. Außerdem hatten sie ja auch noch genügend Zeit ihre Beziehung auszubauen, musste ja nicht immer gleich alles auf einmal kommen. Glücklich betrat der Braunhaarige also den Laden - den er ungewöhnlich schnell erreicht hatte - und wollte seinen Kleinen gerade begrüßen, als er einen rothaarigen fremden jungen Mann erblickte, der seinen Schatz offensichtlich neckte. Dieser war auf jeden Fall gerade im Gespräch mit dem Anderen und zog seinen so niedlich Schmollmund. Stirnrunzelnd begrüßte Kanji also zuerst Mia - die gerade bediente - mit einem Nicken und ging auf besagte Gesprächspartner zu. „Sag mal Ro-chan, mit wem flirtest du hier eigentlich so offensichtlich hinter meinem Rücken?“ Erschrocken zuckte der Angesprochene zusammen, er hatte überhaupt nicht bemerkt, wie sein Freund den Laden betreten hatte, da Ginta sich mal wieder über seine - für dessen Geschmack - viel zu dünne Figur ausgelassen hatte. Der Rothaarige war allerdings nicht sonderlich überrascht, sondern verstand sofort, wer da vor ihm stand. Freundlich lächelnd streckte er dem Älteren die Hand entgegen: „Hi, ich heiße Ginta und bin ein alter Schulfreund von dem kleinen Angsthasen da. Du musst Kanji sein, freut mich dich kennen zu lernen.“ Immer noch misstrauisch schüttelte der Braunhaarige Gintas Hand und erklärte: „Ja, ich bin Kanji und ob ich mich über deine Bekanntschaft freue, werde ich noch herausfinden müssen.“ „Oh, da ist aber wer grantig.“ „K-chan…“, setzte der Jüngste an, wurde aber gleich wieder unterbrochen: „Kann ich mal kurz mit dir unter vier Augen sprechen?“ „N.. natürlich.“ Kurz blickte der Grünhaarige zu einer Kollegin rüber, die gerade auf dem Rückweg zur Theke war und ging anschließend mit dem Älteren ins Hinterzimmer. „Bist du böse?“ „Ich bin nicht direkt böse, nur eifersüchtig. Wie lange geht das schon so?“ „Wie meinst du das?“ „Na seit wann kommt er immer her, um dich bei deiner Schicht zu besuchen?“ Schmunzelnd seufzte Rowen, der nun verstanden hatte. „Dummerchen, so ist das doch gar nicht. Er ist vor zwei Jahren noch mit mir in einer Klasse gewesen und war mein bester Freund, bis sein Vater für einen Job ins Ausland gegangen ist und seine Familie mitgenommen hat. Ginta ist gerade erst wieder heimgekehrt und hat mich deshalb hier besucht.“ „Dann geht er wieder?“ Milde lächelnd legte der Kleinere seine Hände auf Kanjis Brust, kam ihm dabei ganz nahe und legte den Kopf in den Nacken, um ihm weiterhin in die Augen schauen zu können: „Ich kann mir vorstellen, dass dir das gefallen würde, aber sein Vater macht sich jetzt hier sesshaft, was bedeutet, dass er auch mit mir zusammen den Schulabschluss macht.“ „Dann siehst du ihn jetzt öfter?“ „Ja, aber mach dir keine Sorgen, ich war nie in ihn verliebt und werde es auch nicht sein. Er ist beinahe wie ein Familienmitglied für mich. Ich hab ihn lieb, aber dich liebe ich du eifersüchtiger Kerl.“ „Ganz sicher“, fragte der Braunhaarige noch einmal unsicher nach, während er die Arme um die Taille seines Lieblings legte. „Ja doch“, fiepte der Kleinere vergnügt und zog seinen Freund zu sich runter, um ihn küssen zu können. Sanft legten sich ihre Lippen aufeinander. Das reichte Rowen allerdings nicht lange, weshalb er zärtlich über die Lippen des Anderen leckte und um Einlass bettelte. Dieser wurde ihm nur zu gerne gewehrt. Ausgiebig erforschten sie die warme Mundhöhle des jeweils Anderen, während der Größere gierig seine Hände unter das Hemd des Grünhaarigen schob und dessen Haut mit sanften Streicheleinheiten liebkoste. Immer weiter wanderten seine Hände unter dem dünnen Stoff nach oben, bis sie die gesuchten Stellen - seine Brustwarzen - erreichten und mit leichtem Druck darüber strichen, nicht beachtend, wie der Kleinere versuchte das zu unterbinden, indem er sich wegdrehte. Keuchend löste der Jüngere sich schließlich aus dem Kuss und japste: „Lass das, ich muss noch arbeiten, wie sieht denn das aus?“ „Sexy“, hauchte ihm Kanji unverholen ins Ohr und zog ihn in einen erneuten Kuss. Zwar widmete er sich nun nicht mehr dem schmalen Oberkörper, doch dafür knetete er nun mit den Händen seinen wohlgeformten Hintern. Er musste den Kleinen einfach berühren, ihm zeigen zu wem ergehörte. Ein Klopfen an der Tür unterbrach die Beiden schließlich. „Moment!“ Peinlich berührt richtete Rowen schnell wieder seine Kleider, während sein Freund nur bedeutungsvoll grinste. „K-chan, hör auf damit, so sieht doch jeder gleich, was wir hier drin getrieben haben.“ „Wenn wir’s wirklich getrieben hätten, dann wüssten die es schon lange, bei deinem schönen Stimmchen.“ „Hör bloß auf, ich find das gar nicht lustig, mir ist das peinlich.“ „Wieso denn“, schnurrte der Ältere, während er seinen Schatz von hinten umarmte: „Du bist jung, warum solltest du nicht deinen Gelüsten nachgehen?“ Dieses Gespräch ließ den Grünhaarigen nur noch mehr erröten und machte ihn zusehends nervöser: „Weil ich hier auf der Arbeit bin.“ „Na und, was glaubst du wie viele schon bei uns auf der Arbeit beim Sex erwischt wurden? Da war das, was wir hier gerade gemacht haben noch keusch gegen.“ „Oh K-chan, ich will mir das gar nicht erst vorstellen!“ „Wirklich nicht“, säuselte Kanji, bevor er mit seiner Zunge lasziv über die Ohrmuschel des Kleineren leckte. „Hyahh, Kanji!“ „Wow, was für ein niedlicher Laut, das merk ich mir.“ Beschämt verbarg Rowen das Gesicht in den Händen: „Sag das nicht auch noch.“ „Wieso denn, ist doch die Wahrheit“, grinste der Angesprochene, als sich plötzlich die Tür vor ihnen öffnete. „Hey ihr Beiden, wollt ihr nicht mal wieder raus kommen? Mia hat gerade alle Hände voll zu tun, während ihr euch hier hinten vergnügt“, erklärte der schmunzelnde Rothaarige, bevor er die Tür wieder schloss und sich zurück auf seinen Platz begab. „Und der ist wirklich ungefährlich?“ „Definitiv.“ „Dann ist ja gut“, gab sich Kanji endlich zufrieden und küsste seinen Schatz noch einmal sanft auf den Nacken, bevor er ihn Richtung Tür schob: „Na komm, dann wollen wir Mia mal helfen gehen.“ „Ja“, fiepte der Kleinere immer noch verlegen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Und schon wieder jemand neues, ein Trubel herrscht hier, aber ich mag Ginta ^.~ Außerdem finde ich wurde es ja auch mal wieder Zeit etwas über Kanji und Rowen zu schreibseln ^^ Ich hoffe es hat euch wieder gefallen *fieps* *wundertüten verteil* Ma was neues, kann euch ja nicht ständig Süßigkeiten geben ;P Grüßchen eure luci-maus ps.: Ginta hat natürlich auch wieder ein Bildchen gekriegt ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)