Der Kellner von Luci-Maus ================================================================================ Kapitel 18: Hiromis kleine Intrige (zensiert) --------------------------------------------- Wütend kam Tailin im Appartement - in dem er zurzeit mehr oder weniger freiwillig wohnte - an und knallte die Haustür hinter sich zu, worauf kurze Zeit später die Schlafzimmertür folgte. Knurrend begann er anschließend neben dem Bett auf und ab zu schreiten. Seine Wut war sogar so groß, dass er sich das Haarband herausriss und begann die gepflegten Strähnen zu malträtieren. Keine zwei Minuten später betrat der Braunhaarige ebenfalls den Raum und setzte zum Sprechen an: „Tai..“, wurde jedoch gleich wieder unterbrochen. „Das ist das Letzte! Das absolut Letzte, was deine Mutter sich da geleistet hat!“ Um seinem Missfallen Ausdruck zu verleihen bohrte der Kleinere seinen Zeigefinger der rechten Hand immer wieder in die Brust des Älteren, während er ihn böse anfunkelte. „Wie kann sie es nur wagen so etwas zu tun?! Das ist unterstes Niveau!“ ~~*~~~*~~ Rückblende! ~~*~~~*~~ Gut gelaunt begann der Langhaarige seine Ganztagsschicht, indem er saubere Tassen einräumte, während sein Freund sich auf dessen neuen Stammplatz an der Theke setzte. „Möchtest du einen Kaffee?“ Überrascht schaute der Ältere sein Kätzchen an: „So gut drauf? Das Leben an meiner Seite scheint dir ja sehr zu gefallen.“ „Heißt das jetzt du willst keinen Kaffee?“ „Doch.“ „Na dann sag das auch und versuch nicht mich so plump von der Seite anzubaggern“, grinste der Grünhaarige, während er den gewünschten Kaffee eingoss und ihn anschließend dem Anderen vor die Nase stellte. „Ach Tai…“ „Was seufzt du denn so?“ „Och nichts weiter, ich hab nur daran gedacht, wie schön es momentan ist.“ „Spinner“, schmunzelte Tailin leicht verlegen, wobei er dem Braunhaarigen allerdings in Gedanken zustimmte. Wenn er ehrlich war, dann fühlte er sich tatsächlich ganz wohl bei Kure, zumindest, wenn er den Sachverhalt - der Scheinbeziehung - verdrängte. Plötzlich riss das Ladentelefon den Jüngeren aus seinen Gedanken. „Wer ist das denn so früh am Morgen?“ Irritiert ging er ans Telefon, während der Ältere das Ganze neugierig beobachtete. Geschlagene zehn Minuten dauerte das Telefonat, nach dem Tailin sich verheißungsvoll über die Theke zu dem Größeren rüber lehnte. „Kure“, fragte er gedehnt: „Wärst du so lieb und würdest mir einen Gefallen tun? Geh doch bitte zur Bäckerei und hol belegte Brötchen, Croissants und Kuchen. Es ist alles bestellt, du brauchst es nur abholen.“ „Das heißt, dass du eben mit der Bäckerei gesprochen hast?“ „Genau. Normalerweise würden sie uns die Bestellung liefern, doch zwei Kräfte sind überraschend ausgefallen und sie schaffen es auf keinen Fall auszuliefern.“ „Ach und da hast du dir natürlich gleich gedacht: schnapp ich mir einfach den Trottel, der mir eh keinen Wunsch abschlagen kann?“ „Gar nicht. Du sollst nicht immer so einen Mist von dir geben. Ich bin nun mal noch zwei Stunden alleine und kann nicht selbst gehen. Bitte sei lieb und hol die Bestellung.“ „Und was bekomme ich dafür“, schnurrte Kure auf einmal breit grinsend, wobei er eine Hand unter das Kinn des Langhaarigen legte. „Du bist doch unverbesserlich.“ „Ich weiß.“ „Na schön, ich überleg’s mir und wenn du deine Sache gut machst, dann hast du gar keine so schlechte Chance eine Belohnung zu bekommen.“ „Ehrlich“, fragte der Braunhaarige perplex und zog seine Hand unbewusst zurück. „Niedlich“, lachte der Kleinere: „Ich wusste gar nicht, dass du so putzig aussehen kannst, wenn du überrascht bist.“ „Ich bin weder niedlich, noch putzig. Das trifft eher auf dich zu.“ Der Ältere stand auf, ging hinter den Ladentisch und schlang kurzerhand die Arme um die Taille seines Kätzchens, bevor das überhaupt wusste, wie ihm geschah. „Was soll das werden?“ „Vorkasse“, lautete die unverschämte Antwort. „Gibt’s bei mir nicht.“ „Komm schon, bitte“, bettelte der Größere gespielt schmollend. Seufzend - aber immer noch gut gelaunt - schlang der Grünhaarige seine Arme um den Hals seines Gegenübers und zählte in Gedanken bis zehn. Anschließend ließ er ihn wieder los: „So, das muss reichen und jetzt los, bevor die ersten Gäste kommen.“ „Okay, okay, für dich würde ich ja eh alles tun.“ „Weiß ich doch“, lächelte der Kleinere milde. Keine halbe Stunde später kam Kure mit zwei Bäckereikartons auf dem Arm zurück in den Laden. „Ah, da bist du ja endlich, wurde aber auch Zeit“, maunzte Tailin sogleich freudig, hauchte dem Älteren einen Kuss auf die Lippen und nahm ihm anschließend die Kartons ab. „Wow, Kätzchen. So möchte ich jetzt immer begrüßt werden.“ „Vergiss es“; ein scharfer Blick traf den Braunhaarigen: „Das war eine Belohnung, mehr nicht. So was wird sich sicher nicht wiederholen, wenn du dich so sehr darüber freust.“ „Na toll, soll ich mich etwa nicht freuen?“ „Ach, ich weiß doch auch nicht, vergiss einfach, was ich gesagt habe.“ „Okay, wo ist meine Belohnung?“ „Willst du mich ärgern? Die hast du doch gerade bekommen.“ „Keine Ahnung, hast du mir nichts von gesagt.“ „Ich werd dir gleich“, fauchte der Jüngere, musste allerdings im nächsten Augenblick lachen. Dieses Gespräch war aber auch zu lächerlich, wenn er es recht bedachte. ~~*~~*~~*~~ Am Nachmittag verabschiedete sich der Braunhaarige mit einer kleinen Knuddelattacke von seinem wenig überzeugend protestierenden Kätzchen, da er noch zu seinem Großvater musste. Er wollte sich aber beeilen, um wenigstens mit dem Langhaarigen zusammen nach Hause gehen zu können. Kaum war er weg, betrat ein blauhaariger Typ etwa in Tailins Alter den Laden. Zielstrebig ging er auf die Theke zu und setzte sich auf den eben frei gewordenen Platz Kures. „Hi.“ „Hallo, was darf ich Ihnen bringen?“ „Ein Stück Kirschplunder, einen Kaffee und zum Nachtisch einen Kuss bitte.“ „Sorry, den Kuss müssen Sie wohl vergessen, aber Kaffee und Kuchen sind kein Problem.“ „Schade, aber versuchen musste ich es einfach.“ ‚Irgendwie kommt mit das bekannt vor’, dachte sich Tailin bei dieser Antwort und schmunzelte innerlich. Anscheinend zog er solche Typen an, wie Honig die Bienen. Aber gut sah der Blauhaarige schon aus, sehr gut sogar, musste er sich eingestehen. Gedankenverloren stellte der Langhaarige dem Anderen seine Bestellung hin. „Mit solchen plumpen Anmachsprüchen kann man bei dir wohl eher nicht landen, was?“ „Nein, wohl eher nicht.“ „Verdammt schade, da traue ich mich endlich mal offensiv auf dich zuzugehen und dann vermassele ich mir alles mit so einem einfallslosen Spruch.“ Neugierig geworden schaute der Kleinere seinen Gast an: „Endlich mal?“ „Ja, ich hab dich schon vor einer ganzen Weile gesehen, mich aber nicht so recht getraut dich anzusprechen.“ „Und wann war das“, fragte Tailin unschuldig. „Vor ungefähr drei Wochen müsste das gewesen sein. Ich muss gestehen ich hab dich sogar zuerst für ein Mädchen gehalten.“ „Na danke, so weiblich sehe ich nun auch wieder nicht aus.“ „Nein, du verstehst mich falsch. Du standest mit dem Rücken zu mir und dein schönes Haar fiel dir so federleicht über den schmalen Rücken. Ich war schon so enttäuscht, dass du ein Mädchen warst, als du dich umgedreht hast und ich meinen Fehler erkannte.“ „Meine Haare waren so, wie jetzt, offen?“ „Ja und du sahst so niedlich aus“, bestätigte der Blauhaarige grinsend, woraufhin der Kleinere misstrauisch wurde. Zu der Zeit war er nämlich noch mit Kure verstritten gewesen und hatte demonstrativ die Haare geflochten getragen. Es gab also nur zwei Möglichkeiten. Entweder der Größere log oder er übertrieb einfach nur ein bisschen was den Zeitrahmen anging. Auf jeden Fall konnte der Langhaarige sich nicht an ihn erinnern. „Sag mal, mit wem hab ich eigentlich das Vergnügen?“ „Sorry. Ich heiße Yutaka und du süßer Schmetterling?“ „Tailin, aber nenn mich bloß nicht noch mal süßer Schmetterling.“ Dieser Spitzname war ja wohl die absolute Höhe, da gefiel es ihm ja noch besser Kätzchen genannt zu werden, mit diesem Tier hatte er immerhin eine gewisse Ähnlichkeit. „Würde das meine Chancen auf ein Date vergrößern?“ „Wohl eher nicht.“ „Warum denn nicht, bist du etwa schon vergeben?“ Kurz zögerte Tailin, doch dann antwortete er wahrheitsgemäß: „Ja, ich habe einen Freund.“ „Du hast gezögert“, stellte Yutaka nüchtern fest. „Na ja, es ist noch ganz frisch, auf gewisse Weise zumindest.“ „Das verstehe ich zwar nicht so ganz, aber magst du nicht vielleicht trotzdem mal mit mir ausgehen? Vielleicht kann ich dich ja von meinen Qualitäten überzeugen.“ „So Jemand bin ich nicht“, antwortete der Kleinere finster. „Entschuldige, ich wollte nur alles versuchen. Liebst du deinen Freund denn?“ „Was soll die Frage? Wäre ich sonst mit ihm zusammen?“ Langsam mehr als wütend und in seinem Misstrauen bestätigt verschränkte der Grünhaarige seine Arme vor der Brust. „Man kann aus den verschiedensten Gründen mit jemandem zusammen sein. Vielleicht ist es ja wegen Geld?“ „Darf man fragen wer du bist, dass du dir erlaubst meinem Kätzchen solche Fragen zu stellen?“ „Kure! Gut, dass du da bist, dieser Mistkerl versucht sich an mich ranzumachen, aber ich glaube er macht das, weil er von jemandem geschickt wurde!“ Wütend kam Tailin hinter dem Ladentisch hervor und baute sich neben dem Braunhaarigen vor Yutaka auf. „Raus mit der Sprache, wer hat dich geschickt?!“ „Niemand, ich fand dich einfach süß.“ „Ja klar und deshalb fragst du mich auch genau das Selbe, wie Kures Eltern!“ „Was willst du überhaupt von mir“, fragte der Blauhaarige gespielt ahnungslos: „Ich hab doch nur gefragt, ob du ihn liebst.“ „Und was sollte dann die Unterstellung, dass ich vielleicht nur auf sein Geld scharf bin?! Außerdem hast du von Anfang an gelogen! Du hast mich heute zum ersten Mal gesehen!“ „Hab ich nicht, ich sagte doch, dass ich dich schon mal mit offenen Haaren gesehen und dich deshalb erst für ein Mädchen gehalten habe!“ „Zu deiner angegebenen Zeit hab ich die Haare aber aus Trotz nur geflochten getragen!“ „Jetzt reicht’s mir aber“, mischte sich nun der Älteste wieder mit ein: „Pack endlich aus, was wolltest du wirklich von Tailin?!“ „Also gut, ich gebe es ja zu! Ich sollte Tailin testen!“ „Und wer hat dir den Auftrag dazu gegeben“, fauchte der Kleinste aufgebracht. „Hiromi Yamaguchi.“ Nach diesem Geständnis war Yutaka vollkommen uninteressant geworden, weshalb Tailin nun seine Aufmerksamkeit vollends auf den Braunhaarigen richtete: „Wie war das noch mal? Du traust es deiner Mutter zu uns einen Spitzel ins Café zu schicken? Da hast du deinen Spitzel! Mich kotzt das echt so was von an! Ich bin nicht mit dir zusammen, um mich ständig rechtfertigen zu müssen und mich dreist von der Seite anbaggern zu lassen! Das ist doch wohl…“ Den Rest des Satzes schluckte der Jüngere mit einem Teil seiner Wut runter und wandte sich an seine Kollegin: „Kanna! Du musst mir dringend einen Gefallen tun! Du musst den Laden für den restlichen Tag alleine schmeißen und nachher zuschließen! Wenn ich hier nicht sofort raus komme, platze ich vor Wut!“ „J.. ja, ist o.. okay“, stotterte Kanna irritiert und sah dabei zu, wie Tailin seinen Rucksack holte und anschließend den Laden verließ. Der Braunhaarige hingegen folgte ihm kurz darauf, nachdem er Yutaka noch angeknurrt hatte: „Sag meiner Mutter ihr Plan ist schief gelaufen und wag dich nie wieder in Tailins Nähe!“ ~~*~~*~~~*~~*~~ Ende der Rückblende! ~~*~~*~~~*~~*~~ „Bitte beruhig dich doch Tailin, das ist halt ihre Art, sie will mich einfach nur vor allem und jedem beschützen.“ „Und ganz nebenbei ihren Willen durchsetzen“, fauchte der Langhaarige: „Ich weiß gar nicht wieso du sie noch verteidigst!“ „Sie ist immer noch meine Mutter!“ Entrüstet starrte der Ältere seine kleine Wildkatze an, die wieder begonnen hatte im Raum umherzutigern. „Na und?! Sie versucht dich um deine so genannte große Liebe zu betrügen! Wie kannst du sie da noch in Schutz nehmen?! Wieso bist du nicht verdammt noch mal genauso wütend, wie ich?!“ „Weil ich weiß, wie sie ist und du mich sowieso wieder verlassen willst! Was soll ich mich da noch großartig mit ihr streiten?! Hat doch eh alles keinen Sinn!“ „Da hast du ausnahmsweise mal recht! Mir ist das alles hier sowieso zu wider! Ich hätte mich niemals auf diese vermaledeite Scheinbeziehung einlassen dürfen!“ „Fang jetzt ja nicht so an! Du wolltest es so! Du hast mich doch dazu gedrängt, weil du eifersüchtig auf eine Frau warst, die ich noch nicht mal kannte!“ „Blödsinn! Von mir aus kannst du eine Hure heiraten, wenn du Lust dazu hast! Ist mir doch scheißegal! Ich wollte dir nur helfen, weil du mir leid getan hast! Hörst du?! Du hast mir lediglich leid getan!“ „Hör auf..“, begann der Ältere leise. „Mitleid! Mit mehr hatte das alles nicht zu tun!“ „Hör auf hab ich gesagt! Halt deinen Mund!“ Wutentbrannt schnappte Kure sich die Handgelenke des Jüngeren und pinnte diesen anschließend hart an die Wand. „Was bildest du dir eigentlich ein?!“ Keuchend schaute der Kleinere seinen Gegenüber erschrocken an, mit so einer plötzlichen Reaktion hatte er nicht im entferntesten gerechnet. Noch dazu entstand auf einmal so eine seltsame Spannung um die Beiden herum, während sie sich verbissen anblickten. Irgendetwas war anders geworden in den letzten wenigen Sekunden. Sogar gewaltig anders. Ihre ganze Gemütsstimmung hatte sich gewandelt, undzwar von wütend und beleidigt in erregt und angespannt. Keiner der Beiden wusste so recht, was zu tun war, was als nächstes geschehen sollte. Sie waren sich lediglich stumm einig, dass sie einander gerade nicht fern sein wollten. Schließlich war es der Langhaarige, der nicht mehr widerstehen konnte und nach einem Kuss haschte. Doch da er immer noch gefangen von Kures festem Griff war, gestaltete sich dies als schwierig, er kam einfach nicht an ihn heran, weshalb er den Älteren auch vorwurfsvoll anblickte. „Ist das dein Ernst“, fragte dieser lediglich mit rauer Stimme, wobei er seinem Kätzchen noch näher kam, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. Das antwortete nicht, hatte nicht mal ansatzweise vor dies zu tun, sondern erhaschte sich den ersehnten Kuss. Es war nur ein minimaler, gehauchter Kuss, doch es reichte um den Widerstand des Braunhaarigen zu brechen. Augenblicklich lockerte er seinen Griff, was dazu führte, dass Tailin sich ruckartig befreite und die Arme um den Hals des Anderen schlang, unmittelbar bevor er ihn in einen tiefen Kuss zog. Was der genaue Auslöser für seine plötzliche Gier nach der Nähe und Zärtlichkeit des Älteren war, wusste der Kleinere zwar nicht, doch im Augenblick war es ihm auch so was von egal. Das Einzige was noch zählte, war die Hitze und Lust, die er verspürte, aber vor allem der unglaubliche Geschmack Kures. Warum hatte der Grünhaarige sich noch mal so dagegen gesträubt? Ihm Augenblick wusste er es einfach nicht mehr, es war alles vergessen, was diesen unglaublichen Moment hätte zerstören können. Ausgiebig erforschten die Beiden die warme Mundhöhle des jeweils anderen und wurden dabei immer leidenschaftlicher. Sie konnten ihr Verlangen einfach nicht mehr zügeln, weshalb es auch nicht nur bei einem Kuss blieb. Atemlos lösten sie sich voneinander und vertieften sich nach kurzen, tiefen Atemzügen wieder in ihr Spiel, wobei nun auch ihre Hände zum Einsatz kamen. Fordernd schob der Größere seine unter den dünnen Hemdstoff seines Freundes, streichelte ausführlich die weiche Haut darunter. Sie war unglaublich heiß, was seine Erregung nur noch steigerte und ihn dazu verführte in tiefere Regionen abzurutschen. Fordernd schob er die Hände am Rücken unter die eng geschnittene Hose seines Kätzchen und knetete den wohlgeformten Hintern, was dieses in den Kuss stöhnen ließ. Er konnte einfach nicht mehr anders, jede Zurückhaltung, jeder gute Vorsatz war zunichte gemacht worden, durch die Offensive des Kleineren. Es zählte nur noch das Verlangen miteinander zu verschmelzen, völlig Eins zu werden. Auffordernd drückte der Langhaarige seine Hüften an die des Größeren, wollte darauf aufmerksam machen, wie erregt er bereits war und dass er keinen Wert auf Vorsicht legte. Er wollte diesen Augenblick genießen, sich aber nicht die Zeit zum nachdenken geben. Beinahe ruppig öffnete Tailin das Hemd des Braunhaarigen, riss dabei sogar einige Knöpfe ab, bevor er den störenden Stoff schließlich über die breiten Schultern abstreifte und in die nächst beste Ecke schleuderte. Ordnung war jetzt mehr als nebensächlich. Nach Atem ringend löste er sich schließlich aus ihrem leidenschaftlichen Kuss und glitt mit seiner Zungenspitze über Kures Kehle hinunter zu seiner Brust. Dort nahm er sich dann seine rechte Brustwarze vor, umkreiste sie kurz, bevor er zärtlich daran zu knabbern begann. Die Andere ließ er jedoch nicht außer Acht, sondern malträtierte sie gleichzeitig mit den Fingern. Wohlige Schauer durchfluteten augenblicklich den Größeren, ließen ihn kehlig aufstöhnen, ein Geräusch von dem der Jüngere gar nicht mehr genug kriegen konnte, wie dieser sogleich feststellte. Aus diesem Grund ließ er sich auch noch weiter runter gleiten, stippte seine Zunge kurz in den Bauchnabel des Braunhaarigen, während er sich daran machte die bereits ein wenig zu enge Hose seines Freundes zu öffnen und sie ihm sogleich samt der Unterhose herunter zu ziehen. ‚Wow’, schoss es ihm kurz durch den Kopf als er die bereit beträchtlich angeschwollene Beule in Kures Boxershorts erblickte und wollte schon seine Hand unter den dünnen Stoff gleiten lassen, als ihn dessen Besitzer wieder auf die Beine zog. „Das lässt du schön bleiben“, hauchte er auf die roten Lippen des Grünhaarigen, da er absolut nicht dazu bereit war dem die Oberhand zu überlassen. Er wollte zweifelsohne den Ton angeben und sein Kätzchen bis zum geht nicht mehr verwöhnen. Bestimmend zog er ihm also ebenfalls das Hemd aus, packte anschließend die schmalen Hüften des Kleineren und warf ihn etwas unsanft aufs Bett. Wenige Sekunden später kniete er bereits über der zierlichen Gestalt, stupste mit dem Knie absichtlich zwischen dessen Beine, während er ihn in einen erneuten Kuss vertiefte. Er konnte einfach nicht genug davon bekommen und schmunzelte innerlich, als er die Gänsehaut auf dem zarten Körper Tailin wahrnahm und dieser in ihren Kuss stöhnte. Es gefiel seinem Schatz anscheinend sehr gut, was sie da taten. Dieser drängte sich den großen Händen des Älteren fordern entgegen, hatten diese doch wieder begonnen ihn ausgiebig mit Streicheleinheiten zu liebkosen. Nun war es auch an ihm zu spüren, wie es war verwöhnt zu werden und er ließ es sich nur allzu gerne gefallen. „Mehr“, keuchte er dem Größeren auf die Lippen, schlang gierig die Arme um Kures Hals. Stürmisch zog er ihn zu sich runter, um an seiner Ohrmuschel knabbern zu können, was den Braunhaarigen wohlig aufstöhnen ließ. Bereits solche Kleinigkeiten von Tailin konnten ihn in den Wahnsinn treiben, er hatte einfach viel zu lange auf ihn verzichten und sich zurück halten müssen. Voller Inbrunst zog der Ältere den schmalen Körper unter sich an den seinen und eroberte erneut den süßen Mund des Grünhaarigen. Nebenbei schickte er seine Hände wieder auf Wanderschaft, über die Arme zu den Schultern, runter über die schön geschwungenen Schlüsselbeine zur Brust. Schließlich über die Seiten bis hinunter zu den schmalen Hüften, nur um im nächsten Moment zu Tailins Brust zurückzukehren und seine bereits harten Brustwarzen zu verwöhnen. Zunächst ließ der Braunhaarige nur seine Daumen über das empfindliche Fleisch kreisen, bevor er die Brustwarzen zwischen Zeigefinger und Daumen nahm und knetete. Dies ließ den Jüngeren selig aufstöhnen, es war eindeutig schon viel zu lange her, dass ihn jemand auf eine solche Weise berührt hatte, befand er. Mit lustverschleierten Augen seufzte der Kleinere lustvoll auf, während Kure ihn nun auch mit seinem Mund und der Zunge reizte, sich langsam an seinem Körper runter küsste. ~~*~~~*~~ zensiert ‚sry’ ~~*~~~*~~ Erschöpft sank der Ältere auf sein Kätzchen, ließ sie einander erst mal ein wenig zu Atem kommen, bevor er sich aus ihm zurück zog, das Kondom abstreifte, es verknotete und anschließend in einen kleinen Mülleimer neben dem Bett schmiss. Anschließend legte er sich dicht neben Tailin auf die Seite, bettete den Kopf samt des linken Armes auf der schmalen Brust und schmiegte sich eng an den ausgehungert - nach Nähe - wirkenden Körper, der ihn so gierig umschlang. Schmunzelnd krauelte er noch mal durch das lange feuchte Haar des Jüngeren, der wohlig aufseufzte und dabei seine Augen schloss, während er die Umarmung noch etwas festigte. Er fühlte sich einfach nur als wäre er randvoll mit Glück und Zufriedenheit angefüllt und wollte nun nichts mehr als zusammen mit dem Braunhaarigen einschlafen. Es dauerte auch nicht sehr lange und Kure hörte den nun ruhigen Herzschlag unter seinem Ohr, der ihm verriet, dass sein Kätzchen selig träumte, weshalb auch er sich dazu entschloss es ihm gleich zu tun. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Dieses zensierte Kapi is für alle, die noch keine 18 sind, ich hoffe es hat euch trotz der Zensur gefallen und ihr lasst mir einen Kommi da -^.^- *kekse hinstell* *alle knuddel* eure luci-maus Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)