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Wahrheit oder Pflicht

von

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Kankurous Prolog

Man darf nicht denken, dass Sabaku no Kankurou kein Interesse an Liebesbeziehungen hegte.
 

Er, der stolze Sohn des vierten Kazekage, kannte sich in allen Bereichen des Lebens gut genug aus, um zu wissen, dass die Liebe manchmal eine größere Rolle spielt, als angerostete Marionettengliedmaßen aneinander zu leimen.
 

Nein...

Er war in Sachen Liebe einfach nur hoffnungslos dumm.
 

Sein Liebesleben nahm einen etwas katastrophalen Anfang, als er im zarten Alter von fünf Jahren allen seinen Freunden stolz verkündete, er werde eines Tages seine Schwester Temari – damals als das schönste Mädchen des Dorfes bekannt – zur Frau nehmen.
 

Daraufhin hatte Temari, die zufällig vorbeigekommen war, ihm eins mit ihrem Spielzeugfächer verpasst. Es tat so weh, dass Kankurou zwei Tage lang nichts essen konnte.
 

Dann, als Kankurou etwas älter wurde, versuchte er ein anderes Mädchen aus seinem Dorf zu beeindrucken, indem er ihr sein Karasu vorführte.

Unglücklicherweise war sein Karasu aber zu hässlich, sodass die Katze des Mädchens sich im Angesicht dessen zu Tode erschrak. Aus dieser Liebe wurde also auch nichts.
 

Kankurous nächste Liebe verging genauso schnell, wie sie aufgeflammt war. Er traf das Mädchen im Wald und wollte sie gerade fragen, ob sie nicht auf Marionetten stand, als Gaara ihm zuvorkam. Ein Sabaku Kyuu später war das Mädchen tot.

Aber in der zweiten Runde der Chuunin-Examen durfte man an so etwas wie „Liebe auf den ersten Blick“ eben nicht denken.

Und allzu sauer durfte man auf Gaara auch nicht werden, wenn man sich der Folgen bewusst war.
 

So hatte Kankurou es also bis dato nicht geschafft, das Herz eines Mädchens für sich zu gewinnen.

Daran sollte sich schleunigst was ändern, denn er hatte es satt, mit 18 immer noch Solo singen zu müssen.
 

Ein Klopfen an seiner Tür riss Kankurou aus seinen pubertären Gedanken.

Grummelnd öffnete er die Tür, gerade so viel, dass er sehen konnte, wie Temari mit einem Handtuchturban auf dem Kopf vor ihm stand.
 

„Was ist?“fragte er schlecht gelaunt.
 

„Nur nicht so freundlich, kleiner Bruder. Ich weiß auch so, dass du mich heiß und innig liebst.“ Hochverehrtes Publikum, ein Applaus bitte für Temari, die ihren Sarkasmus wiedergefunden hat! Danke, danke.
 

Gelangweilt fuhr Temari fort: „Diese – wie hieß sie gleich nochmal? – Setsuko, der du letztens was zum Geburtstag geschenkt hast...sie ist unten und will was von dir. Frag mich nicht, was.“ Damit verschwand Kankurous große Schwester auch schon Richtung Badezimmer.
 

Zuerst stand Kankuro etwas belämmert da. Doch dann hellte sich sein Gesicht auf und ein hoffnungsvoller Schimmer machte sich in seinen Augen breit. Setsuko war die Cousine einer seiner Schützlinge aus der Ninja-Akademie. Oder auch die Freundin der Schwester des Schützlings. So was in der Richtung eben.

Bestimmt war sie gekommen, um sich für mein tolles Geschenk zu bedanken! dachte er glücklich. Er schloss die Augen und atmete tief ein. Hmm...du süßer Duft des Ruhms...der Hochzeitstorte...

Voller guten Dinge warf sich der Marionettenspieler einen Morgenmantel über, nahm sich kaum Zeit, Schuhe anzuziehen, holperte die Treppenstufen hinunter, als ginge es um Leben und Tod und stürmte binnen Sekunden zur Haustür raus.

Was werde ich ihr sagen? Hallo? Nein, viel zu primitiv...wie wär’s damit: Na, so früh am Morgen schon auf? Ja, das klingt cool, das werde ich sagen!
 

„Na, so fr-“
 

„...Anti-Falten-Creme schenken?!“
 

WUMMS.
 

Kankurou blinzelte. Er war noch nicht mal zur Mitte seiner Begrüßungsformel gekommen, als auch schon ein blondes Etwas ihn eingehend anbrüllte und ihm volle Kanne ein Glasdöschen ins Gesicht warf, woraufhin das Döschen sich öffnete und den Inhalt überall auf Kankurous Antlitz verspritzte. 200 ml Creme tropfte von seinen Haaren, rannte seinem Kinn hinunter und das Döschen rutschte einige Zentimeter an seiner Wange nach unten, bevor es zu Boden segelte und zerbrach.
 

„Du hättest wenigstens Danke sagen können“, rief Kankurou – soweit das möglich war mit seinen cremeverschmierten Lippen – in die Richtung, aus der immer noch hektisches Geschrei von wegen „Unheilbar verblödeter Idiot“ zu hören war. Ein paar spielende Kinder zeigten mit den Finger auf Kankurou und lachten sich schief über ihn.
 

Mühsam wischte sich Kankurou sich die Augen frei und hob die Einzelteile des Döschens vom Boden, während er versuchte, nicht an dem süßlich parfümierten Geruch der Creme zu ersticken. Dann suchte er nach einer Scherbe, wo die Aufschrift noch einigermaßen zu lesen war.
 

Anti-Falten-Creme. Denn erst mit dem Alter werden Sie schön!

Ein pinker Schmetterling daneben.
 

Na phänomenal.

Hätte er sich es doch nur durchgelesen, bevor er es verpackt hatte.
 

„Zieh dich um, Kankurou.“

Gaaras tiefe Stimme, die am Morgen immer etwas rauchig klang, ertönte hinter ihm.

„Du siehst bescheuert aus.“
 

Kankurou wunderte sich jedes Mal aufs Neue, wie man ein Wort wie „bescheuert“ mit soviel Würde aussprechen konnte, wie Gaara es tat.

Dieser behielt selbst jetzt, wo Kankurou sich umdrehte und sein Clownsgesicht in voller Pracht präsentierte, eine steinerne Miene auf. Er runzelte lediglich die Stirn.
 

„Was soll das?“fragte Gaara und musterte seinen älteren Bruder von oben bis unten. Kankurou zog es vor nicht zu antworten, ging an Gaara vorbei ins Haus und schmiss die Überreste des Geburtstagsgeschenks in den nächstbesten Mülleimer.
 

Dann suchte er das Bad auf und war heilfroh zu sehen, dass Temari sich nicht mehr darin befand. Einen abschätzigen Kommentar war das Letzte, was er an diesem verkorksten Morgen noch gebraucht hätte.
 

Nachdem er die Anti-Falten-Creme mehr oder weniger abgewaschen hatte, starrte Kankurou betrübt in den Spiegel. Er sah seinem Vater zum Verwechseln ähnlich, eine Tatsache, die ihn als kleines Kind immer sehr stolz gemacht hatte.

Jetzt war er sich jedoch nicht mehr so sicher, ob er stolz darauf sein sollte. Es war so verdammt ungerecht, diese Vererbungsregeln!

Wieso durfte Temari das engelsgleiche Gesicht ihrer Mutter erben?

Wieso – das fand Kankurou immer noch am ungerechtesten – sah Gaara weder wie Vater noch wie Mutter aus und durfte sich trotzdem große Beliebtheit bei den ganzen Mädchen erfreuen?

Und wieso zum Sandkranich sah Kankurou so aus wie sein Vater, der bei Gott nicht schön aussah?!
 

„Aaaaah!“

SCHEPPER.
 

„Um Gottes Willen, Kankurou!“ Mit Lichtgeschwindigkeit bewegte sich Temari auf ihren Bruder zu, der keuchend auf seine zur Faust geballten Hand sah. Die eben erst entstandenen, feinen Wunden begannen nun zu bluten, auf dem ganzen Boden lagen Glasscherben verstreut. Die einzigen Überreste des Spiegels.
 

„...kriege ich dafür eine Erklärung oder hast du nur wieder einen deiner...“ Temari hustete. „...deiner Tage?“
 

Kankurou sagte nichts. Er hielt es für das Beste, nichts zu sagen. Überhaupt wäre das ganze Leben einfacher, wenn er einfach auf die Straße gehen, sich ein Mädchen aussuchen und sie küssen würde, nur um danach wortlos wieder zu verschwinden.

Möge ihn doch bitte jemand schlagen, seine Einsamkeit machte gerade gewaltig an seiner Psyche zu schaffen.
 

„Wie auch immer...“versuchte Temari fortzufahren, während ihr Blick praktisch an Kankurous blutender Faust festgenäht war. „Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass wir in zwei Stunden nach Konoha gehen. Gestern habe ich die Einladung zu Inos Geburtstagsparty bekommen und wir...sollten eben hingehen, finde ich.“
 

Inos Geburtstagsparty? Geburtstagsparty klang gut, da würden sich doch zumindest ein, zwei nette Mädchen einfinden, die gaaaanz zufällig noch Singles waren? Kankurou schien vor Verzweiflung fast zu platzen, als er sich Temari zuwandte.
 

„Aber keine Angst“, fügte Temari hastig hinzu, „um das Geschenk hab ich mich schon gekümmert. Und nein, es ist keine Anti-Falten-Creme.“
 

Kankurou nickte bloß noch einmal niedergeschlagen. Er fragte gar nicht erst nach, woher seine Schwester von dem peinlichen Vorfall erfahren hatte, er war ihr dankbar genug, dafür, dass sie ihn nicht auslachte. Wie jeder andere es an ihrer Stelle getan hätte.
 

„...aber, du sahst mit der Creme im G-Gesicht echt genial aus, solltest du...solltest du unbedingt mal wiederholen, hihihi...“
 

...er brauchte wirklich eine Freundin. Und Ablenkung.
 

Jetzt, hier, sofort, auf der Stelle!

Hinatas Prolog

„...nein...!“
 

„Ach, Hinatalein, jetzt komm doch schon raus.“ Eine Frau mittleren Alters stand etwas verzweifelt vor der Toilettentür im Anwesen der Hyuugas. „Willst du etwas deiner Tante keine Freude machen, wo sie doch schon mal bei dir vorbeischaut?“
 

Zitterndes Schluchzen.
 

Hinatas Tante schaute sich ratlos um und seufzte dann.
 

„Hinata, wenn du nicht gleich rauskommst, benutze ich das Byakugan!“
 

Stille. Dann, ein schrilles Quietschen der Tür. Mein Gott, dachte Hinatas Tante, Hiyashi sollte seine Toilettentür mal wieder ölen lassen.
 

Ein junges Mädchen mit dunkelblauen Haaren trat aus der Toilette, die Hände schützend vor das gesicht gehalten. Sie zuckte ab und zu mal zusammen, wenn sie wieder einen Schluchzer losließ, den sie vergeblich unterdrückt hatte. Hinata Hyuuga sah nicht gut aus, ganz und gar nicht.
 

„Hinata...was ist denn mit dir los?“fragte ihre Tante erschrocken. Hinatas Aussehen hatte den Anschein, als wäre se einer überwältigenden Epidemie zum Opfer gefallen.
 

Hinata antwortete nicht, sondern wischte nur mit einer Hand die Tränen weg und sah ihre Tante dann an. Ihre großen, blassen Augen sahen im verheulten, geröteten Zustand noch trauriger und knuddelsbedürftiger aus als sonst.
 

„...tut mir Leid, Tante Haruka...ich...ich...“
 

Sie schniefte und verbarg ihr Gesicht wieder hinter den Händen.
 

Haruka schaute ihre Lieblingsnichte etwas hilfslos an, als plötzlich Hanabi – ihre Zweitlieblingsnichte – mit vier Kunais in der Hand um die Ecke gehüpft kam.
 

„Ach, Hanabi, ein Glück, dass du da bist.“ Schnell beugte sich Haruka dem Mädchen zu und flüsterte: „Kannst du mir bitte erklären, warum deine Schwester sich so verhält?“
 

Die Tante erwartete einen langen Seufzer, dann eine tragische Geschichte über einen Grippenvirus oder eine gestorbene Katze, eventuell noch ein mitleidiges Kopfschütteln – aber nicht, dass Hanabi den Kopf zurückwarf und laut loslachte. Sie lachte und kicherte und giggelte und konnte sich nicht mehr einfangen.
 

Schließlich, als sie mit dem Lachen fertig war und das verdutzte Gesicht ihrer Tante sah, sagte sie: „Aber Tante Haruka! Das muss dir doch am meisten klar sein!“
 

Wie denn bitte schön? Sie war schließlich schon sehr, seeehr viele Jahre über die Pubertät hinauswachsen.

„Hanabi, kannst du vielleicht...sag mir einfach, was passiert ist“, erwiderte Haruka und versuchte nicht allzu verärgert auszusehen. Da stattete sie mal ausnahmsweise ihrem Cousin einen Besuch ab und musste sich mit zwei hormonüberdosierten Nichten herumschlagen.
 

„Tante Haruka, du kennst doch bestimmt diesen blonden Taugenichts mit dem blöden Grinsen im Gesicht und dem hässlichen, orangefarbenen Overall? Du weißt schon, dieser Junge, der immer im Dorf rumbrüllt, dass er der nächste Hokage wird?“
 

Der Junge mit Kyuubi in sich? Was hat der denn jetzt in ihrer Geschichte verloren? Haruka nach war das alles ein einziges Rätsel. Vielleicht wollte Hanabi sie ja auch nur auf den Arm nehmen. Was dann allerdings nicht das erste Mal wäre.
 

„Er ist kein Taugenichts“, kam plötzlich Hinatas ruhige Stimme, gedämpft von ihren immer noch krampfhaft vor den Augen gehaltenen Handen.

„Ich verbitte mir, dass du noch einmal so über ihn sprichst, Hanabi.“
 

„Hört, hört! Hinata-sama weiß endlich ihre Autorität ihrer kleinen Schwester gegenüber einzusetzen. Da hab ich jetzt aber Angst!“ Hanabi kicherte. Haruka schaffte es gerade noch, nicht die Augen genervt zu verdrehen. War sie selbst etwa auch so schlimm gewesen, als sie in Hanabis Alter war?
 

Hinata ließ ihre Hände sinken und schaute die Tante ergeben an. „Tante Haruka...es tut mir wirklich Leid...bitte...du musst dir keine...keine Sorgen um mich machen...wirklich nicht...“
 

„Ach, Hinata, was ist denn so schlimm daran, es ihr zu erzählen?“
 

„Hanabi...!“
 

„Hör bitte gut zu, Tante Haruka! Also, Hinata fand diesen komischen hyperaktiven Jungen schon immer sehr toll...“
 

„...Hanabi...!!“
 

„...und vor zwei Wochen, da hat sie ihn endlich gefragt, ob er...“
 

„Nein, Hanabi!“
 

„...aber er hat gesagt...“
 

„Bitte, Hanabi, nicht!!“
 

„...und jetzt ist er mit dieser rosahaarigen Schülerin von Hokage-sama zusammen. Die Welt meiner geliebten großen Schwester liegt seitdem in Trümmern und Scherben. Ende der Geschichte. Ach ja, und seitdem blockiert sie auch jeden Tag die Toilette für ungefähr drei Stunden. Ich frage mich, warum sie nicht dafür in ihr eigenes Zimmer geht?“
 

„...weil dein Zimmer gleich gegenüber liegt...“
 

Haruka seufzte. Womit hatte sie das verdient? Liebeskummer – der größte Schmerz, der jemals im Herzen eines Mädchens verursacht werden konnte. Und ausgerechnet ihre kleine Hinata war das Opfer.
 

„Hinata...ich möchte, dass du mir zuhörst, ja?“

Hinata nickte und Harukas Herz erwärmte sich augenblicklich. Hach, so ein wohlerzogenes und liebenswertes Mädchen. Sie konnte nicht verstehen, warum dieser Junge Hinata nicht wollte.
 

„Hinata, du musst wissen, dass das Leben so ist wie eine sehr lange Reise, auf der man...“
 

„Och, Tante Haruka, überspringe doch einfach diesen Teil mit der Philosophie und Lebensweisheit. Sag Hinata einfach, sie soll diesen Typ vergessen und nach vorne blicken!“
 

„Hanabi...“, begann Haruka erschöpft.
 

„Schon gut, Tante Haruka, ich bin weg!“

Und das war sie auch, Himmel und Gott sei dank.
 

Haruka wandte sich wieder den zweitjüngsten Spross des Hyuuga-Clans zu und versuchte, ein Lächeln aufzusetzen.

„Im Grunde hat Hanabi Recht. Das wollte ich dir auch sagen, Hinata. Im Leben muss man nach vorne blicken. Auf den ersten Blick mag er vielleicht wie der perfekte Mann ausgesehen haben, aber in Wirklichkeit gibt es bestimmt noch eine viel, viel bessere Zweitbesetzung! Du musst nur geduldig warten, dann wird das Glück dich schon von alleine aufsuchen!“

Gott, ich klinge wie eine dieser Glücksfeen aus den Fernsehsendungen, dachte Haruka insgeheim bei sich.
 

Hinata dachte nach.

Das Glück...

Sie hatte so lange nach dem Glück gesucht, war in viele Sackgassen gelaufen, hatte sich oft verirrt und es trotzdem nicht gefunden.

Sollte sie ihn wirklich einfach vergessen und „nach vorne blicken“?

Und das Risiko, nochmal verletzt zu werden, ebenfalls eingehen?
 

„Hör auf mich, Hinata. Deine Tante spricht aus Erfahrung.“
 

Und schließlich nickte sie.

Das Glück...es konnte doch nicht so weit entfernt sein.
 

„Hinata-sama.“

Ein Junge mit langen, schwarzen Haaren war eingetreten. Er verbeugte sich kurz vor Tante Haruka.

„Neji! Du bist auch so viel gewachsen!“ Haruka strahlte geradezu, als sie ihren Lieblingsneffen sah. Dieser jedoch schien nicht sehr viel für sie übrig zu haben, denn er überhörte Harukas Worte gekonnt und wandte sich Hinata zu. „Hinata-sama, wir sollten jetzt losgehen. Die Geburtstagsfeier von Ino Yamanaka fängt gleich an. Wir müssen unterwegs noch Tenten abholen.“
 

Rotzlöffel! Tut einfach so, als ob ich Luft wäre! Wer war es denn, die ihm seinen ersten Spielzeug-Shuriken geschenkt hat?!

Kleine Kreuze explodierten an Harukas Stirn.
 

Hinata lächelte traurig. Ja, Neji hatte sein Glück schon gefunden. Das Mädchen fragte sich, wie lange es dauern würde, bis sie ihr eigenes Glück gefunden hatte.

Doch sie wollte es versuchen, selbst wenn ihre Schüchternheit ihr im Weg stehen sollte. Und selbst wenn es ein harter Weg sein wird, sie wollte ihr Glück finden.
 

Ob es sehr lange dauern würde?

Inos Geburtstagsparty

Ino Yamanakas Geburtstagsparty war eine Flutkatastrophe an Langweile, wenn man Kankurou fragte.
 

Aber ihn fragte ja keiner.

Überhaupt wurde er – wie er selbstbemitleidend feststellte – viel zu viel von der Geburtstagsgesellschaft ausgeschlossen.
 

Gut, er gab es zu, er war nicht gerne hier. Aber es blieb ihm nun mal nichts anderes übrig, wenn Temari und – seltsamerweise auch – Gaara ihn mitschleifen mussten. Kankurou hatte den Verdacht, dass Temari auch nur wegen Shikamaru gekommen war, aber was er dachte, interessierte nun mal niemand.
 

Und jetzt saß er also hier, sah den ganzen anderen Gästen dabei zu, wie sie – oh, und das musste Kankurou noch ganz dringend loswerden.
 

Irgendwie schien es bei der Party zum Dresscode zu gehören, dass man mit einem Partner aufkreuzte, denn überall, wo Kankurou in Inos Zimmer auch hinschaute, er sah nur ein Pärchen nach dem anderen.
 

Wie Karnickel bei der Paarung saßen sie da, hielten Händchen und turtelten herum, was das Zeug hielt.

Überall.

Es schien wie ein ansteckender Virus herumzugehen.
 

Ino plauderte lächelnd mit Chouji, Naruto hielt Sakuras Hand, Tenten knutschte mit Neji, Kiba fuhr einem Mädchen, das Kankurou nicht kannte, durch die Haare und selbst Gaara saß ein wenig zu nah bei Lee. Temari und Shikamaru konnte Kankurou nicht sehen, aber wenn er ehrlich war, wollte er auch gar nicht so explizite wissen, wo die zwei sich befanden.

Der einzige Junge, der nicht vergeben war, war dieser Shino Aburame mit der Terroristenaufmachung. Und, um ehrlich zu sein, Kankurou beneidete ihn nicht wirklich darum.
 

Es war eine einzige Tragödie.
 

Und wie um diesem Phänomen noch eins obendrauf zu setzen, entpuppte sich Ino als die größte Anhängerin der Spiele. Kategorie „Für verpickelte Jugendliche in der Pubertät“.

Ob Gläserrücken, Flaschendrehen – die blonde Gastgeberin machte vor absolut nichts Halt.
 

Und nachdem der Geist im Glas den vorzeitigen Tod aller hier Anwesenden vorausgesagt hatte, wenn sie nicht sofort das Singledasein aufgaben(als ob das ein Problem wäre), musste der Marionettenspieler auch noch zehn Runden Flaschendrehen über sich ergehen lassen.

Eigentlich hatte er ja nichts gegen dieses Spiel, aber wenn man es mit Mädchen spielte, dann war das Problem, dass sie immer nur eins wollten.

Küssen. Und zwar in gesundheitsschädlichen Mengen.

Mysteriöserweise kam IMMER Naruto dran. Also ergab sich folgendes prächtiges Schauspiel: Naruto küsst Sakura, Naruto küsst Gaara, Naruto küsst Naruto – es hätte nicht langweiliger werden können.
 

Danach verkündete Ino zu Kankurous immenser Erleichterung, dass sie jetzt ein weiteres Spiel holen werde, „was noch mehr Spaß macht als alles andere zusammen!“ wie sie strahlend prophezeite.

Sollte dann wohl heißen, dass es die Krönung dieser langweiligen Feier werden würde?

Kankurou bezweifelte, dass dieser Nachmittag für ihn überhaupt noch gerettet werden konne. Aber, zum Teufel, die anderen hatten ja ihren Spaß!

Und dabei wollte er doch nur eine Freundin. Nichts weiter.
 

So starrte er nun resignierend ins Leere und dachte daran, dass ihn heute nur zwei Sachen wirklich interessiert hatten.

Zum Ersten diese Biene, die wie bekloppt versucht hatte, durch das geschlossene Fenster in den Raum zu gelangen und sich immer wieder den Kopf angeklatscht hatte.

Und zum Zweiten – ja, da wäre da dieses Mädchen.
 

Am Anfang war sie ihm gar nicht aufgefallen und wäre es auch weiterhin noch, wenn Kankurou nicht die Tür gegen sie geknallt hätte, als er auf die Toilette gehen wollte. Merkwürdigerweise war es das Mädchen, das aufsprang und sich stotternd entschuldigte.

Zumindest nahm Kankurou an, dass es eine Entschuldigung sein sollte, denn er hatte kein Wort von dem verstanden, was das Mädchen ihm entgegengequietscht hatte.
 

Und weil der junge Jounin sowieso nicht am Verlauf der – hust, hust – Partyspiele interessiert war, hatte er die meiste Zeit damit verbracht, das Mädchen zu beobachten. Sie war genauso alleine hier wie Shino. Oder eben wie Kankurou selbst.
 

Er kannte diese dunkelblauen Haare und diese viel zu hellen Augen noch von den Chuunin-Examen, das wusste er. Nur war er sich nicht mehr sicher, wie sie hieß. Hidaka? Hinata? Irgendwas in der Richtung musste es gewesen sein.

Und Kankurou erinnerte sich noch an etwas.

Spottende Worte, Blut, ein kleiner und geschwächter Körper, der immer wieder aufstand, bis er irgendwann zusammenbrach.
 

Es war nicht der spektatkulärste Kampf, den Kankurou an jenem Tag gesehen hatte. Doch er wusste noch, dass er sich gefragt hatte, warum ein Mensch so hartnäckig sein konnte und kein bisschen zurückgewichen war, sei es aus Schwäche oder aus Furcht. Denn dass dieser andere Hyuuga beabsichtigt hatte, seine kleine Cousine umzubringen, war den drei Kindern des Kazekages von Anfang an klar gewesen.

Der Hass auf Blutsverwandte, die Angst, den Ansprüchen der Familie nicht gerecht werden zu können – all das kannte Kankurou von seiner eigenen Familie zu Genüge. Umso mehr hatte es ihn erstaunt, wie tapfer dieses kleine Mädchen doch sein konnte.
 

Sein konnte, wohlgemerkt. Heute allerdings, nach bereits fünf Jahren, saß Hidaka oder Hinata die ganze Zeit über in einer Ecke, sprach manchmal mit Kiba oder seiner Freundin und sah ansonsten nur schweigend aus dem Fenster.
 

Kankurou hatte sie betrachtet und gemerkt, dass sie nur einmal, als Naruto unter großem Hallo Sakura geküsst hatte, eine Regung zum Geschehen gezeigt hatte.

Ihre Augen hatten gebrannt, da war Kankurou sich sicher.

Und in dem Moment überkam ihn plötzlich der Wunsch, dieses kleine, zerbrechliche Mädchen zu beschützen.
 

Er stand auf und bewegte sich durch die ganzen flirtenden Gästen auf sie zu.

Aus einem Grund, den er nicht kannte.
 

Just in diesem Moment ging die Tür auf und...knallte mit voller Wucht gegen Kankurous Kopf, der unglücklicherweise genau davorstand.
 

„Uuuups!“, machte Ino, die mit einem über und über mit rosa Glitzerherzchen beklebten Schuhkarton bewaffnet in der Tür stand. „Tut mir Leid, wer auch immer es war! So, und jetzt machen wir weiter mit...“ Gut gelaunt trat sie in die Mitte des Zimmers und schwenkte den hässlichen Schuhkarten einmal herum.

„...Wahrheit oder Pflicht!“
 

Kankurous knirschte mit den Zähnen. Er wollte weg, weg von dieser Party, weg von der ganzen Erde.

Da bemerkte er Hidakas oder Hinatas fragenden Blick und versuchte, trotz der unignorierbaren Schmerzen am Hinterkopf, ein Lächeln aufzusetzen. Es misslang ihm erfolgreich.
 

„Ähm...kann ich mich zu dir setzen?“fragte er vorsichtig, und als die Angesprochene nach einer Weile – einer ziemlich langen, übrigens – schüchtern nickte, machte sein Herz einen kleinen Freudenshüpfer. Tja, Kankurou, und da soll mal einer antanzen und sagen, dass du dich in Sachen Liebe blöd anstellst!
 

„Hidaka“, fing er an und hoffte auf ein nettes Gespräch à la „Dein Lieblingsessen ist Lasagne? – Mein Lieblingsessen ist Lasagne!“
 

Versuch fehlgeschlagen. Hidaka reagierte nicht und schaute weiterhin aus dem Fenster. Okay, vielleicht hieß sie doch nicht Hidaka.
 

„Hinata?“
 

Das Mädchen zuckte zusammen und Kankurou haute sich innerlich eine rein. Er wollte sie doch nicht erschrecken und sich als absouluter Bad Boy darstellen!
 

„...ja...?“
 

Kankurou fragte sich insgeheim, ob das Knallen der Tür einen bleibenden Schaden bei Hinata verursacht hatte. Sie schien nämlich erschrocken wie ein kleines Rehkitz.

Ein ziemlich niedliches sogar.
 

Der Marionettenspieler grübelte gerade angestrengt darüber, was man denn mit so einem Mädchen bereden konnte, ohne a) arrogant, b) angeberisch oder c) dumm zu wirken, als Inos laute Stimme wieder ertönte.
 

„...anders als das traditionelle Spiel, denn ihr dürft nicht selbst entscheiden, wer drankommt und was der Drangekommene machen muss. Das alles“ – wieder wurde der grässlich pinke Schuhkarton theatralisch herumgeschwenkt – „entscheiden die Karten in diesem Karton, die ihr selbst ziehen müsst!“ Ino sah ihre Gäste an, als würde sie einen Applaus und laute Bravo-Rufe erwarten.
 

Wunderbar. Jetzt war der Nachmittag endgültig gelaufen. Kankurou wollte gearde einen genervten Seufzer loslassen, als Ino mit einem rosafarbenen Kärtchen in der Hand verkündete:
 

„Und den Anfang darf eine Person machen, dessen Name mit „Ka“ anfängt!“
 

Ups.
 

„Haben wir hier jemand, der „Ka-Irgendwas heißt?“fragte das blonde Geburtstagskind und sah auffordernd in die Runde. Temari, die irgendwann in den Raum zurückgekehrt war, hustete leise und sah zu Kankurou hin, aber ansonsten schien keinem aufzufallen, dass Kankurou sich auch hier befand.

Plötzlich überkam Kankurou die Lust, noch einen Spiegel kaputtzuschlagen. Doch ruhig! sagte er sich und ballte seine verbundene Hand zur Faust, immer ruhig bleiben, Kankurou, du willst doch gar nicht an diesem hirnmanipulierten Spiel teilnehmen...
 

„Ah, natürlich!“ Ino schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn und lachte. „Kankurou! Dich hatte ich ja gaaaanz vergessen!“
 

Ja, danke, man hat’s gemerkt.
 

Grummelnd und sehr, sehr widerwillig hob Kankurou den Kopf und murmelte: „Was muss ich denn machen?“
 

Ino schien seine schlechte Laune gar nichts auszumachen, denn sie erklärte frisch-fromm-fröhlich: „Zieh einfach eine Karte aus dem Karton. Dadrauf steht dann, ob du Wahrheit oder Pflicht genommen hast und auch, was deine Aufgabe ist! Verstanden?“
 

Kankurou nickte. Dann sah er den Schuhkarton an. Er erschien ihm wie ein riesiges, pinkes Monster.

Bäääh!

Widerwillig hob er seine Fingern, ließ feine, durchsichtige Chakrafäden in den Schuhkarton gleiten und zog die Karte dann in seine Hand.
 

Wahrheit. Sage, ob-
 

„Laut vorlesen, bitte! Wir wollen doch alle wissen, was du machen musst!“
 

„Wahrheit“, begann Kankurou brummend, „Sage, ob du...ob du bereits deine große Liebe gefunden hast und wenn nicht, begründe!“

Das hätte er sich ja denken können, bei Pflicht kam Küssen, bei Wahrheit irgendeine sinnlose Frage über Liebe dran. Voraussetzung: Man spielte mit Mädchen.
 

Alle sahen ihn gespannt an. Wieso eigentlich?
 

„Ich habe keine große Liebe“, erzählte Kankurou. Bildete er es sich nur ein oder war da soeben ein entsetztes „Bitte was?“ zu hören gewesen?
 

„Und ich...habe auch nicht wirklich einen Grund dafür.“ Punkt, Absatz, Ende. Kankurou hatte genug zum heutigen Geschehen beigetragen.
 

„Okay...dann machen wir weiter mit...“Ino, die endlich aufgehört hatte, Kankurou verstörte Blicke zuzuwerfen, kramte nun im Karton herum, bis sie wieder ein Kärtchen hervorzog.

„...hach! Wenn das kein Zufall ist! Jetzt kommt ein Junge, der Single ist und braune Haare hat, dran! Kankurou, wenn ich dir gratulieren darf...“
 

Ruhig Blut, neben dir sitzt ein Mädchen, das du versuchst zu beeindrucken!

Und wieder wanderten die Chakrafäden in den Karton.
 

„Pflicht.“

Oh nein. Das war gar nicht gut. Erfahrungsgemäß würde jetzt irgendwas mit Küssen drankommen. Kankurou konnte nur hoffen, dass es nicht Gaara war, den er küssen musste.
 

„Küsse...“

Here we go...

„...das nächste Mädchen neben dir.“
 

Wie auf Kommando warfen alle Anwesenden ihre Blicke wie Scheinwerfer auf Hinata.
 

Hinata fiel erst jetzt auf, dass sie gemeint war.
 

Ihr wurde mit einem Schlag schwindlig.
 

Küssen? Diesen Jungen, der so gut aussah und sich neben sie gesetzt hatte?? In Echtzeit und Farbe???
 

Sie musste träumen.

Hinata hatte es sich bis jetzt nicht eingestanden, aber der Junge, der da neben ihr saß, gefiel ihr sehr gut. Etwas an seinem Aussehen war sehr beruhigend, und seine ganze Art sagte aus „Ich werde dich beschützen, und wenn es das Letzte ist, was ich tue.“

Tatsächlich hatte sie darauf gehofft, dass er mit ihr sprechen würde.

Aber dass die ganze Sache gleich in einen Kuss eskalierte, hatte sie nicht erwartet.
 

Das Glück! Denk an dein Glück, Hinata!

Das blauhaarige Mädchen versuchte sich dazu zu zwingen, an ihr Glück zu denken. Vielleicht konnte sie dann ihre Schüchternheit überwinden und ihn...ach, einfach an das Glück denken!
 

Und es klappte.

Vor ihrem geistlichen Auge tauchte ein Bild auf. Sie in einem klassischen Hochzeitsgewand, er in dem passenden Gegenstück, beide an einem Altar stehend, und er beugt sich zu ihr runter, sie kommen sich immer näher...
 

KRACH.
 

„Oh Gott, Hinata!“
 

„Hinata-chan! Was ist denn los?!“
 

„...Hinata-sama?“
 

„Hey, Hinata, nicht wieder in Ohnmacht fallen!“
 

„Das hätten wir wissen müssen...“meinte Sakura zerknirscht, als sie auf Hinatas ohnmächtigen Körper schaute. Hinatas ganzes Gesicht glich einer reifen Tomate, so rot war sie binnen drei Sekunden geworden.

Kankurou saß etwas ratlos neben ihr. Dass Hinata sehr schreckhaft war, hatte er mittlerweile mitbekommen.

Aber, dass sie gleich so überreagierte...?
 

Er wandte sich den anderen zu. Unglücklicherweise blickte er dabei direckt in Inos bohrende Augen.

„Ähm...muss ich...müssen wir jetzt...also ich meine...“
 

Er brach ab, denn er hatte das gefährliche Leuchten in Inos Augen gesehen.

„Nun, für diesen Fall...wird meine Spezialregel in Kraft treten...“
 

Kankurou glaubte, selbst in Ohnmacht fallen zu müssen.

Und er war sich ganz sicher, dass Ino diese Spezialregel eben erst erfunden hatte.
 

Eine Gemeinheit war das.
 

...oder?

Der gemeinsame Epilog

Als Hinata wieder aufwachte, lag sie in einer...in einer...
 

Na gut.

In einer Besenkammer. Einer ziemlich kleinen. Hinata schätzte sie auf einen einzigen Quadratmeter.
 

Und neben ihr schien sich noch etwas zu befinden. Was war es nur? Es war warm...und so angenhem kuschelig...
 

„Aaaaaaaaaaaaaaaah!“

Hinata quietschte erschrocken los, als sich ihr Kuschelkissen als etwas Lebendiges herausstellte. Etwas, das braune Haare hatte.
 

„T-tut mir Leid, ich wollte dich nicht...“...was auch immer.

Kankurou fing jetzt sogar schon an, sich für gar nichts zu entschuldigen.
 

Hinata sah ihn mit großen, weißen Augen an. Dann, ganz langsam, fragte sie: „...kannst du mir erklären, was...?“
 

Kankurou seufzte und rückte sich in eine etwas bequemere Position. Sein Schädel tat ihm immer noch weh, obwohl schon eine Stunde vergangen war, seitdem Ino und die anderen ihn zusammen mit Hinata in diese Kammer eingeschlossen hatte.

Man war der Meinung, dass diese Beiden solange unter sich bleiben mussten, bis sie ihre Aufgabe – in diesem Fall das Küssen – erledigt hatten. Das besagte zumindest Inos Spezialregel.
 

Und nennt ihn ruhig krank, aber Kankurou gefiel der Gedanke, dass er mit Hinata alleine und ungestört war.

Er lächelte sie an, was viel einfacher war, wenn man wusste, dass die eigenen Geschwister nicht da waren und alles wie bei einer Peep-Show sahen.
 

Hinata ließ ihren Blick durch den Raum schweifen.

Dann sah sie Kankurou wieder an und entdeckte sein Lächeln.

Sein Lächeln war so sanft und so aufmunternd...
 

Und plötzlich lächelte auch Hinata. Es brauchte nicht viele Worte, um sich gegenseitig zu verstehen. In diesem Augenblick verstand Hinata, was Glück war.

Es war eigentlich ganz simpel.

Man musste einfach nur zusammen mit jemandem, den man gerne hat, in einer dunklen Besenkammer sitzen.

Alles andere ergab sich von selbst.
 

Kankurou war für Hinata wie der große Bruder, den sie niemals hatte. Klar, sie hatte Neji. Aber man musste schon extrem sarkastisch oder dumm veranlagt sein, um die Beziehung zwischen ihnen Liebe nennen zu können.
 

„Sieht nicht so aus, als könnten wir hier raus kommen, ohne uns...ohne uns geküsst zu haben.“ Hinata errötete und redete ganz schnell weiter: „Neji ist da, also haben sie schon jemanden, der mit dem Byakugan uns beobachten kann...“
 

Kankurou sah sie an.

Wie konnte ein Mädchen nur so niedlich sein. Jetzt, wo sie zum ersten Mal an diesem Tag richtig mit ihm gesprochen hatte, war sie ganz rot im Gesicht und traute sich nicht, ihn auch nur anzusehen.
 

„Also...du musst es nicht tun, wenn du nicht willst“, erwiderte Kankurou ungewöhnlich sanft.
 

Hinata schaute auf.
 

„Doch, ich...“sie ließ die Augen wieder senken. Wie sollte sie es nur formulieren?
 

Sie sah Kankurou wieder in die Augen.

Und dann küsste er sie.

Liebe ist nichts, was sich einfach so in Worte fassen ließ, mein Kleines.
 

Vielleicht würde das ja der Beginn von etwas ganz Neuem werden. Eine neue Definition des Wortes „Liebe“.

Ohne irgendwas kompliziertes.

Einfach nur Liebe.
 

„...Kankurou...“
 

„Ja?“

Vielleicht würde es tatsächlich so werden. Ohne Blamage und jegliche Peinlichkeiten.
 

„Wieso...also wieso riechst du eigentlich genauso wie diese...diese Creme von meiner Tante Haruka...?“
 

Vielleicht auch nicht.
 

* * *

„Ach, Neji, bitte, bitte! Schau doch einmal durch die Tür, ein einziges Mal! Büüüütteeee...“
 

Neji, der mit verschränkten Armen und resolut geschlossenen Augen an der Wand saß, regte sich nicht. Höchstens seine linke Augenbraue zuckte.
 

„Ich habe es doch schon einmal gesagt, Ino, es ist unter seiner Würde, andere Leute zu bestalken.“

Tenten grinste und Ino drehte sich beleidigt weg.
 

„Jetzt werden wir nie erfahren, ob die sich wirklich geküsst haben...“
 

* * *

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von:  Makanii
2012-10-11T00:08:45+00:00 11.10.2012 02:08
*A* Das Pairing ist echt klasse ich war froh wenigstens eine Geschichte von den beiden zu finde :D
Du hast das echt klasse formuliert und dein Schreibstil ist echt klasse :D
Schade das nicht mehr von den beiden kommt wäre echt süß wenn die beiden weiter turteln würden >.<
Du hast auch echt viel Humor reingebracht xD
Also bei machen Stellen musste ich mich ablachen und dann taten sie mir auch wieder leid ._. Aber echt süßer FF ! ;D

Nii ;D
Von:  kleines-sama
2008-08-25T14:37:03+00:00 25.08.2008 16:37
Der Epilog war auch toll! ♥♥♥

So romantisch und ausnahmsweise hat sich Kankuro mal nicht total blöd angestellt! (Das war ein Lob, Kankuro!)
Mir hat er jedenfalls sehr gut gefallen, war romatisch, jedoch nicht kitschig und hatte natürlich deine typische Prise Humor!
Hinatas letzte Worte (das klingt, als wär' sie tot...^^) waren wirklich cool! Oh Mann, nur zu gern hätte ich Kankuros Gesicht gesehen! Haha!

Und das Ende war selbstverständlich perfekt! Ich hätte niemals erwartet, dass Inos "Spezialaufgabe" so aussehen würde. Ich dachte mir eigentlich, sie hätte etwas total fieses vor! *Ino tätschel*
Und Neji war selbstredend göttlich!
Ich kann mich noch immer halbtot lachen!

Im Gesamten finde ich deine Fanfic ... absolut geil!
Witzig, dramatisch und romantisch. Was will man mehr?
Schreib unbedingt weiter so tolle Fanfics!!!!

bye
sb
Von:  kleines-sama
2008-08-25T14:27:20+00:00 25.08.2008 16:27
Oka~y, Kankuro sollte mal ein paar Frauenzeitschriften zum Thema "Flirt" lesen, um sich zu informieren!!!

Da ich für ihn wahrlich keine bessere Bezeichnung finde als Wassersaeufers "Rhinozeros-Bulle auf Drogen", kann ich mich ihm nur voll und ganz anschließen! Kankuros Stümperhaftigkeit war der Wahnsinn!; ich hätte niemals geahnt, dass mich solche Unfähigkeit zum Lachen, anstatt zum Weinen, bringen kann!
Das war wirklich einmalig! Der absolute Hamma(<=nimm dieses Adjektiv bitte nicht in deinen Wortschatz mit auf!)!!

Tja, und unsere liebe Hinata ist natürlich wieder in Ohnmacht gefallen, das sieht ihr ähnlich!
Gerade zu dieser Stelle! Als sie sich fast küssten! Ich hätte heulen können!!! (Seltsamerweise hab' ich mich stattdessen kaputtgelacht^^).

Inos Party war wirklich der Knüller! Das Kapitel strotzt nur vor Trinng für die Lachmuskeln! Supi! ♥

Achja, mir ist natürlich dieser Teil einer längeren Aufzählung sofort ins Auge gesprungen: "[...] und selbst Gaara saß ein wenig zu nah bei Lee."
Glaube ja nicht, ich hätte diese enorm leichte Shonen-ai-Andeutung nicht bemerkt!
(Ist es sehr offensichtlich, dass ich absoluter Gaara-Fan bin?)
Nun ja, ich hab' nichts dagegen, also stellt sich die Frage, warum ich es überhaupt erwähnt habe. (Weil ich unlogisch bin und meinen Spaß dran hatte!^^)

So...
... jetzt kommt.. nur noch ein kurzer Epilog, oder?
Warum ist deine Fanfic eigentlich so kurz??? Du könntest ruhig längere schreiben, würd' mir nichts ausmachen. (Am besten eine mit Gaara...) Nun ja, aber lass dich davon mal nicht verleiten und bevor ich dich hier total anbettel, husch ich mal zum ... Epilog... *schnief*

bye
sb
Von:  kleines-sama
2008-08-25T13:52:09+00:00 25.08.2008 15:52
Uhh, ich liebe Hina-chan einfach! *sie tröst und durchknuddel*

Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von diesem Kapitel halten soll:
Einerseits ist es sehr traurig, niederschmetternd und voller unerfüllter Sehnsucht *poetisch werd*, sodass ich am liebsten sofort losheulen würde ; doch auf der anderen Seite finde ich immer wieder Stellen, die durch deinen tollen Humor einfach nur zum Lachen sind!

Meine Gefühle sind gespalten, ich kann mich hier nicht zwischen Lachen und Weinen entscheiden! Das hast du wirklich großartig hinbekommen!

Mir hat das Kappi jedenfalls sehr gut gefallen. Es war etwas ernster und verzweifelter, doch nicht weniger komisch als das Erste.

Ich muss mich mit meiner Meinung allerdings gegen Wassersaeufer und Ramengirl_Kya stellen, denn ich fand die wörtliche Rede überhaupt nicht störend, sondern eher amüsant.

In dem Punkt muss ich mich den beiden jedoch anschließen: Tante Haruka war einfach nur fabelhaft! Ich bin fast vom Stuhl gefallen!
Hanabi war auch klasse!! Ihre Boshaftigkeit ließ die liebe Hinata noch verzweifelter und ärmer dastehen!
Und was mich wikrlich fasziniert hat, war die Tatsache, dass sie Naruto noch immer verteidigt, obwohl er ihr das Herz gebrochen hat! Das war wirklich rührend!

Jedenafalls hat sie wieder Mut geschöpft!
Ich hoffe doch, sie lässt sich von unserem Kanky ein wenig trösten. =)

Ich bin gespannt auf Inos Geburtstagsparty und schleich darum auch schnell zum nächsten Kappi!^^

bye
sb
Von:  kleines-sama
2008-08-25T13:32:35+00:00 25.08.2008 15:32
OK, nach dem hübschen Kommentar von Ramengirl_Kya wird meiner wohl ein wenig armselig dastehen, aber diese Tatsache werde ich einfach mal gekonnt ignorieren! *diese Tatsache gekonnt ignorier*
So!^^

Ersteinmal muss ich neidlos zugeben, dass du einen grandiosen Humor hast!!!
Die in der Story eingesponnen Witze wirken nicht protzig oder unrealistisch, sondern geradezu ironisch menschlich und typisch!
Mir gefällt diese Art des Humors sehr gut und ich muss mich fast schon zwingen, diesen Kommi hier zu Ende zu schreiben und nicht sofort zum nächsten Kapitel zu huschen!^^

Kankuro ist wirklich einzigartig!
Du stellst ihn unheimlich verbittert und einsam dar, doch das verherrlicht die Komik nur umso mehr!
Der Arme, er scheint tatsächlich unter seiner angeblichen Hässlichkeit zu leiden. Besonders gut hat es mir gefallen, wie Kankuro sich und seine Geschwister verglichen hat. Hmm, nun ja, auch wenn er weiß Gott nicht unschön ist, kommt er gegen Temari und Gaara-chan eben nicht an. xD

Ob unsere liebe Hinata-chan ihn so nimmt, wie er ist?
(Ich freue mich schon total auf die Begegnung der beiden und ich frage mich, wie Kankuro sich da nur anstellen wird!^^)

Die Story macht mich sehr neugierig, ist lustig, fesselnd und mal etwas Neues. (Das Pairing HinaKanky an sich ist schon ziemlich besonders, findest du nicht?) Jedenafalls finde ich die Idee sehr schön und interessant!

Ach ja! Ich muss auf jeden Fall noch erwähnen, dass Gaara einfach wunderbar ist! Es bringt mich immer wieder zum Lachen, wie ernst du ihn hinstellst und Kankuro ihn ins Lächerliche zieht!

Dein Schreibstil ist wahrlich einzigartig und etwas Besonderes!
Deine Sätze sind sinnvoll und leicht lesbar, ich habe (abgesehen von dem, was bereits Ramengirl_Kya aufgezählt hat) keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler gefunden.

Und weil ich es nun nicht mehr aushalte (und mir keine Aspekte mehr einfallen^^), beende ich an dieser Stelle den Kommi und lese ganz schnell das nächste Kapitel!!!

bye
sb
Von:  MonteCarlo
2008-05-12T19:21:07+00:00 12.05.2008 21:21
Ah, ich muss zu geben, ich finde den Epilog zu kurz ;_;
und die Absätze waren diesmal definitiv zu viel!

Aber egal, ich habe meine Sätzchen gefunden:

>>>Man musste einfach nur zusammen mit jemandem, den man gerne hat, in einer dunklen Besenkammer sitzen.<<<

Also, Hinata-chans Definition von Liebe, gefällt mir aus i-einem Grund jetzt schon

>>>„Ich habe es doch schon einmal gesagt, Ino, es ist unter seiner Würde, andere Leute zu bestalken.“<<<

Recht so, Neji
*ihn anfeuer* xD

Rechtschreib- bzw. Grammatikfehler konnte ich auch hier keine finden
du schreibst wirklich tolle FFs
das Ende war wahrhaftig genau so amüsant, wie der Anfang

ich freue mich, weitere Werke von dir zu lesen

Hochachtungsvoll
(Dein neuer Fan?) Ramengirl_Kya
Von:  MonteCarlo
2008-05-12T19:12:45+00:00 12.05.2008 21:12
Na toll, der arme Kankurou und die arme, arme Hinata!
Aber das Kapitel war mal wieder zum BRÜLLEN
*sich die Lachtränen aus den Augen streich*
Hut ab, meine Hochachtung
du schreibst wirklich toll ;3

Und wie immer, muss ich meinen Senf zu jenen Absätzen geben, die mich besonders berührt haben (wohl eher "die meine Lachmuskeln quälten"...)

>>>Ino Yamanakas Geburtstagsparty war eine Flutkatastrophe an Langweile, wenn man Kankurou fragte.

Aber ihn fragte ja keiner.<<<

Was soll ich groß dazu sagen? Einfach genial! Und der Absatz passzt hier perfekt.
Ein einfaches "Aber ihn fragte ja keiner"

>>>Aber es blieb ihm nun mal nichts anderes übrig, wenn Temari und – seltsamerweise auch – Gaara ihn mitschleifen mussten.<<<

Müsste es nicht heißen "gemusst hatten"
ja, ich weiß, in meinen Ohren hört sich das grauenhaft an! "Gemusst hatten" Also pffft! Stimmt aber leider...grammatikalisch *grins*

>>>Kategorie „Für verpickelte Jugendliche in der Pubertät“.<<<

du erfindest gerne Wörter, nicht?
*auf das "verpickelte" und "knuddlbedürftige" deut*

>>>Naruto küsst Naruto<<<

*bei diesem Satz ein grooooooßes Fragezeichen über den Kopf schweben hatte*
...*nach einiger Zeit allerdings zum Lachen anfing und nicht mehr aufhört*
Ich bitte innigst um eine Erläuterung xDD

>>>Just in diesem Moment ging die Tür auf<<<

Du wechselst ins Englische? o.ô
na ja, bringt Abwechslung
bei mir kam's gut an!^^

>>>Es misslang ihm erfolgreich.<<<

Das war wahrhaftig mein Lieblingssatz!
Ich liebe es, wenn du dir selbst widersprichst und das war der Höhepunkt
Hut ab *sich wiederhol*

>>>Haben wir hier jemand, der „Ka-Irgendwas heißt?<<<

Ich will ja nich besserwisserisch rüber kommen (ich weiß, zu spät ._.")
Aber müsste es nicht "Ka-Irgendwie" heißen?

DAS -----------V war ja ohnehin das aller beste! xDD:


>>>„Hidaka“, fing er an und hoffte auf ein nettes Gespräch à la „Dein Lieblingsessen ist Lasagne? – Mein Lieblingsessen ist Lasagne!“

Versuch fehlgeschlagen. Hidaka reagierte nicht und schaute weiterhin aus dem Fenster. Okay, vielleicht hieß sie doch nicht Hidaka<<<

>>>Es war eine einzige Tragödie.<<<

und diese FF ist eine einzige Lachnummer! (im positivstem Sinne!!!)
Mach ja weiter so, Vede

Hochachtungsvoll:
Ramengirl_Kya

und zum Schluss >>>Punkt, Absatz, Ende.<<<

freu mich aufs nächste Kapi!
Von:  MonteCarlo
2008-05-12T14:25:27+00:00 12.05.2008 16:25
Ah, wieder ein sehr interessantes Kapitel
Wobei ich sagen muss, dass mir das erste bei weitem besser gefallen hat
Ich kann mich Wassersaeufer nur anschließen, vielleicht lag es tatsächlich an den wörtlichen Reden

Wie dem auch sei, die Tante war wirklich der Hamma! *lacht lauthals auf*
Ihre Gedanken wie das >>>Gott, ich klinge wie eine dieser Glücksfeen aus den Fernsehsendungen, dachte Haruka insgeheim bei sich.<<< brachten den Humor zurück in den tragischen Verlust ihrer "Lieblingsniechte".
Wobei ich das mit den "Lieblingsneffen" und "(Zweit-)Lieblingnichten" gelungen empfand. Haruka widerspricht sich oft selbst, was mir sehr gefällt.
(z.B. das >>>Rotzlöffel! Tut einfach so, als ob ich Luft wäre! Wer war es denn, die ihm seinen ersten Spielzeug-Shuriken geschenkt hat?! <<< zu ihrm "Lieblingsneffen")

Übrigens muss ich dich in Thema Rechtschreibung und Grammatik wieder sehr loben.
Einige Dinge sind mir trotzdem aufgefallen^^:

>>>„Ich verbitte mir, dass du noch einmal so über ihn sprichst, Hanabi.“<<<

Wenn ich mich nicht recht irre, müsste es doch >Ich verbiete es mir< heißen, oder?^^"

>>>Und das war sie auch, Himmel und Gott sei dank.<<<
das >Dank< gehört groß

Und einen Satz fand ich wirklich herzzerreißend süüüß:

>>>Ihre großen, blassen Augen sahen im verheulten, geröteten Zustand noch trauriger und knuddelsbedürftiger aus als sonst.<<<

so viel zu diesem Kapitel; mach ja weiter so!

Hochachtungsvoll;
Ramengirl_Kya

P.S.
Ich schreibe zu viel >wirklich<, nciht wahr? >.<
Von:  MonteCarlo
2008-05-12T14:07:05+00:00 12.05.2008 16:07
Diese Geschichte ist wirklich toll.
Ich kann diesesmal leider kaum kritik austeilen
Du hast wirklich einen interessanten Humor, ich bin wirklich die ganze Zeit über mit einem Grinsen vor dem Pc gesessen
Was ich auch überraschend fand, ist, dass du eine FF über Kankorou schreibst
die meisten würden sich, wenn überhaupt jemandem aus Suna, Gaara oder temari annehmen

Aber das macht alles, zumindest für mich, um so interessanter!^^
Die besten Stellen, fand ich ja:

>>>Er, der stolze Sohn des vierten Kazekage, kannte sich in allen Bereichen des Lebens gut genug aus, um zu wissen, dass die Liebe manchmal eine größere Rolle spielt, als angerostete Marionettengliedmaßen aneinander zu leimen.<<<

Welche herrliche Selbstironie, wie es Mrs_Vincent_Price so schön ausgedrückt hatte

>>>„Nur nicht so freundlich, kleiner Bruder. Ich weiß auch so, dass du mich heiß und innig liebst.“ Hochverehrtes Publikum, ein Applaus bitte für Temari, die ihren Sarkasmus wiedergefunden hat! Danke, danke.<<<

Da musste ich wirklich laut auflachen
dieser Teil war einfach genial
Und nur am Rande; >wieder gefunden< schreibt man meines Erachtens auseinander, oder?
*sich gerade auch nicht so sicher ist*

>>>Hmm...du süßer Duft des Ruhms...der Hochzeitstorte...<<<

Den Satz habe ich total genossen.
Die Punkte haben mich dazu verleitet mit dem Lesen einige Zeit zu warten und dann kam das mit der Hochzeitstorte
Grandios! Großes Lob von mir^^
Ach ja und der Genetiv von >Ruhm< ist >Ruhmes< nicht >Ruhms<^^

>>>Und wieso zum Sandkranich sah Kankurou so aus wie sein Vater, der bei Gott nicht schön aussah?!<<<

Der Vergleich mit dem Sandkranich war wirklich göttlich!
Da fällt mir auf; sein Vater ist doch tot, müsste es dann nicht im Plusquamperfekt geschrieben sein?
Also, statt >aussah<, >ausgesehen hatte<?^^

>>>Möge ihn doch bitte jemand schlagen, seine Einsamkeit machte gerade gewaltig an seiner Psyche zu schaffen.<<<

Erneut kann ich dich nur loben ;3
Dein Humor ist einfach gigantisch
ich werde diese FF auf jeden Fall verfolgen (auch wenn es den einschein hat, sie sei schon fertiggestellt ^^")

Hochachtungsvolle Grüße;
Ramengirl_Kya^^
Von: abgemeldet
2008-04-26T14:46:05+00:00 26.04.2008 16:46
hm, also mal abgesehen das ich mit naruto nichts anfangen kann; den prolog find ich echt witzig; wäre ich ein fan würde ich diese ff unter garantie wieterverfolgen ^^.
diese selbstironie... herrlich XD
hm, kritik hab ich eig nich wirklich viel;
nur absätze schön und gut, aber wenn man SO viele macht (besonders leerzeilen) dann verhackstückelt man den text ziemlich , was den lesefluss wiederum ein wenig stört...
sonst nach ... kommt ein leerzeichen.
und einmal irgendow im letzten absatz hast du in einer wörtlichen rede klein angefangen zu schreiben ;)


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