Organisation XIV von SilverBird (Das Tagebuch des unbekannten Mitglied Nr. XIV) ================================================================================ Kapitel 11: Tag 11 - Kampftraining mit bösen Erwachen ----------------------------------------------------- Hallo liebes Tagebuch, ich kann mich heute keinen Meter bewegen. Ich seh immer noch furchtbar aus. Ich bleib im Bett und rühr mich nicht von der Stelle. Ah. So etwas tu ich mir nicht noch einmal an. Kampftraining schön und gut, aber nie mehr mit Xaldin. Hunger…ich werde wohl doch aufstehen müssen. In der Küche angekommen haben mich alle ein wenig schief angesehen, da ich mit T-Shirt und kurzer Hose aus dem Zimmer bin konnten die anderen die Schrammen an Armen und Beinen zählen. Meine Klamotten waren auch ein wenig blutverschmiert. Mit einem Brötchen und einem Apfel bin ich wieder in mein Zimmer verschwunden. Die Anderen haben mir nachgesehen, ich hab es gespürt. Egal. Wieder im Bett angekommen hab ich erst mal was gegessen, mich umgedreht und weitergeschlafen. Ich bin immer noch fix und fertig. Nach zwei Stunden war damit aber auch schon wieder Schluss. Xemnas polterte ins Zimmer, weckte mich und schickte mich erneut in die Halle zu Xaldin. Ich wollte noch widersprechen, aber dieser Blick…ich halt lieber die Klappe. Also gut. Selbe Tortur wie gestern. Aber nach wenigen Minuten und einigen einkassierten Schlägen wurde mir schwarz vor Augen. Aufgewacht bin ich in einem Raum, der meinem Zimmer ähnelt. Aber ein ständiges piepen störte mich. Ich sah mich um und irgendwie sah das Zimmer nach einer Krankenstation aus. Ich war an Maschinen angeschlossen, die wohl meine Herzschlag und Kreislauf überwachten. Auf dem Gang hörte ich laute Stimmen. Drei erkannte ich sofort. Es waren die Stimmen von Marluxia, Axel und Demyx. Sie betraten das Zimmer und stritten immer noch. Ihnen folgte Xemnas in den Raum, der mit ihnen stritt. Die Drei waren außer sich, weil Xemnas mich so von Xaldin hatte zurichten lassen. Als ich mich setzen wollte merkte ich erst, was sie meinten. Ich spürte an einigen Stellen drückenden Schmerz und als ich unter die Bettdecke und mein Shirt sah wusste ich, wo es her kam. Ich war an unglaublich vielen Stellen verpflastert worden. Vexen betrat das Zimmer und befahl mir, mich sofort wieder hin zu legen, es wäre nicht gut, wenn ich sitzen würde, weil das die genähten Wunden reizen würde. Genäht? Ich sah ihn fragend und verwirrt an und er erklärte mir was passiert war. Xaldin war in eine Art Kampfrausch verfallen und hatte zu sehr zugeschlagen. Die Wunden waren so tief und so groß, dass sie genäht werden mussten. Fünfzehn genähte Wunden am gesamten Körper. Vexen sah auf die Bildschirme der Maschinen und nickte zufrieden. Mit meinen Vitalfunktionen sei alles in Ordnung. Er machte einige Notizen, schaltete Maschinen ab und befreite mich von deren Sensoren. Marluxia, Axel, Demyx und Xemnas stritten noch immer, bis ich endlich mit einem Schrei dazu aufforderte, dass endlich Ruhe herrsche. Xemnas ging seiner Wege und die Anderen setzten sich mit Vexen an mein Bett und wir unterhielten uns noch kurz. Ich fragte nach dem genauen Verlauf dieses Kampftrainings. Irgendwie hatte ich einen vollen Blackout. Ich erinnerte mich nur noch daran, in der Küche gewesen zu sein, was danach war weiß ich nicht mehr. Vexen meinte, das sei eine verletzungsbedingte Amnesie, also Gedächtnisschwund. Hoffe mal, das legt sich wieder. Demyx brachte mir noch eine Suppe zum Abendessen. Schlafen werde ich wohl nicht, die Wunden schmerzen. Bis morgen Xandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)