Organisation XIV von SilverBird (Das Tagebuch des unbekannten Mitglied Nr. XIV) ================================================================================ Kapitel 57: Tag 57 - Mein "neues" Zimmer und fehlerhafte Magie -------------------------------------------------------------- Hallo liebes Tagebuch, heute stand ich schon wieder sehr früh auf. Xemnas war am Schreibtisch über der Arbeit eingeschlafen. Ich seufzte. Warum muss er auch Tag und Nacht arbeiten. Ich stand leise auf, zog mich um und verschwand in die Küche. Nachdem ich einen Bissen gegessen hatte ging ich sofort ins Zimmer und begann mit den Verschönerungsarbeiten in meinem Zimmer. Einige Zeit später kam Demyx dazu. Er sah übel aus. Bleicher als sonst und er zitterte total. Ich sagte ihm, er solle sich wieder ins Bett legen, aber er wollte nicht hören. Schließlich gesellte sich Marluxia noch zu uns und zu Dritt schafften wir drei Wände bis zum Mittagessen. Roxas lachte, als er uns in die Küche kommen sah. Wir waren alle Drei voll mit Farbspritzern und klecksen. Wir musterten uns und lachten mit. Dann gab es erst einmal essen. Nach dem Mittagessen ruhten wir uns ein wenig im Garten aus und gönnten uns noch ein wenig Obst als Nachspeise. Dann gingen wir wieder in mein Zimmer und machten uns an die letzte Wand. Die große Wand mit dem aufgezeichneten Brunnen und der Wiese. Naminé gesellte sich am späteren Nachmittag dazu und mit ihren zeichnerischen Fähigkeiten verlieh sie den Gemälden den letzten Schliff. Wir waren stolz auf unser Werk. Nachdem die andern drei Wände schon trocken waren begannen wir damit, den Fliesenboden auszubessern so gut es ging. Er war nicht stark beschädigt, was uns freute und so konnten wir noch damit anfangen ein paar Möbel einzuräumen. Unter das Bild von Demyx´ Sitar stellten wir das Klavier, das ich mir in mein Zimmer gewünscht hatte. Es passte Wunderbar in die Nische. Dann stellten wir noch ein Regal für meine Bücher und einen Kleiderschrank an die Wand mit der Wiese, deren Farbe mittlerweile auch trocken war. Dann stellten wir noch unter dem aufgezeichneten Himmel mein neues Bett auf und räumten noch ein kleines Sofa, einen Tisch, einen passenden Sessel und einen kleinen Schreibtisch mit passenden Stuhl in das Zimmer. Es sah fast aus wie vorher. Ich lächelte glücklich. Mein Zimmer, mein Reich, wurde langsam wieder mein Zimmer. Mein Heiligtum. Demyx sah mich mit leicht erröteten Gesicht an und fragte, ob ich noch ein wenig mit ihm spazieren gehen würde, wenn ich nicht zu müde war. Ich lächelte und nach dem Abendessen gingen wir durch die Stadt. Es tat gut, dass Demyx zurück war. Sein lächeln, seine melodiöse Stimme, einfach alles an ihm sorgte dafür, dass ich mich ruhig und total entspannt fühlte, obwohl immer noch derjenige, der mein Zimmer so zerstört hatte im Kerker saß. Ich vertraute mich Demyx an. Dass mich eine unbändige Angst quälte. Angst vor mir selbst. Ich hatte gemerkt, dass ich meine Magie, die ohnehin spärlich ausfiel, nicht mehr so unter Kontrolle hatte wie vorher. Als er fragte, was ich damit meinte zeigte ich es ihm. Ich ließ aus einer Pfütze, an der wir vorbei kamen eine Figur aus Wasser entstehen, wie Demyx es auch konnte. Die Figur sah sich um, sah mich an und preschte auf mich los. Ich wich mit einem Schritt aus und ließ das Wasser wieder zur Pfütze werden. Meine eigene Magie griff mich an. Mit meinem Feuer war es das selbe, erst tanzte auf meiner Fingerspitze eine kleine Flamme, die dann auf mein Gesicht zuflog. Ich hatte es Axel noch nicht gesagt. Demyx sah mich fassungslos an und meinte, dass ich das Xemnas sagen sollte. Irgendetwas stimmt nicht. Dass etwas nicht richtig war, weiß ich auch ,aber ich will mit Xemnas nicht reden. Mal sehen, was sich morgen so ergibt. Bis dann, Xandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)