Der Maler aus Nubien von Yami-Bastat (Seth+Atemu) ================================================================================ Kapitel 2: Das Fest des Anubis ------------------------------ Vielen, vielen Dank an meine drei Kommi-Schreiber. Ich hatte schon Angst, keinen einzigsten Kommentar zu bekommen. Übrigens, ich hatte das zweite Kapitel schon längstens geschrieben, doch musst der Computer genau in dem Moment, als ich es übernehmen wollte abstürzen. Aber nun zum Wichtigen: Viel Spaß beim Lesen! 2.Das Fest des Anubis *Ägypten;Theben* Während Seth durch die Straßen schlenderte, hörte er Musik, Gesang und lauter Stimmen. Verwundert blieb er stehen und schaute sich nach der Lärmquelle um, konnte sie aber niergends entdecken. Dann sah er die zwei Jungen. Diese näherten sich ihm rennend. Als die beiden an ihm vorbei wollten, hielt er einen fest un fragte:" Wisst ihr, wo der Lärm herkommt?" Der Kleine wollte schon eine freche Antwort geben, doch als er den Blick des Fremden sah, blieb sie ihm im Hals stecken. Die zwei saphirblauen Augen sahen ihn gebieterisch und durchdringend an. Der Blick strotzte nur so vor Kälte und nahm ihn regelrecht gefangen. Augenblicklich bekam er eine Gänsehaut. Um den Fremden und seinem eiskalten Blick zu entkommen, zwang sich der Junge zu einer leicht zittrigen Antwort: "Im Anubistempel findet das jährliche Fest zu ehren des Totengottes statt. Wir sind gerade auf den Weg dahin. Das Volk wurde nähmlich auch eingeladen. Es gibt auch kostenloses Essen und Freibier, Herr." "Und wo ist dieser Tempel eures Gottes?", fragte Seth in einem herrischen und eiskalten Ton, der die beiden Kinder zusammen zucken ließ. Der Junge schaute total verängstigt zu Seth hoch und schluckte, bevor er eine stockende Wegbeschreibung zu stande brachte. Als er fertig war, ließ der Nubier los. Dieser machte sich dann auch sofort mit seinem Freund, der geschockt und vor Angst gelähmt, daneben gestanden hatte und keinen Pieps von sich gegeben hatte, aus dem Staub. Seth schaute den zwei Ägyptern nach, bis sie, als sie abbogen, aus seinem Blickfeld verschwanden. Dabei überlegte er, was er nun tun sollte. Er hatte eigentlich vorgehabt sich ein Gasthaus zu suchen und sich dort einzuquatieren. Doch war es eine andere Frage, denn überhaupt Eins auf hatte. Wenn es wirklich ein Fest gab, welcher Wirt würde denn schon auf kostenloses Essen und Trinken verzichten? Zumindest kein Wirt, den Seth kannte. Außerdem hörte sich dieses Fest viel versprechend an und hatte seine Interesse geweckt. Etwas, das sehr selten geschah. So würde er auch gleich Eines der beeingruckenden Bauwerke der Ägypter zu Gesicht bekommen. Also machte er kehrt und nahm den Weg, den ihm der ägyptische Junge beschrieben hatte.