Unter Verdacht von Yamica (Wenn Lügen ein Leben zu zerstören drohen(PillarPair)) ================================================================================ Kapitel 20: Alles wieder beim Alten ----------------------------------- Titel: Unter Verdacht Untertitel: Alles wieder beim Alten Teil: 20/20 Autor: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Autor2: Nicnatha Email: 2x-treme@web.de Fanfiction: The Prince of Tennis Inhalt: Tezuka ist wie die meisten Tennisspieler sehr beliebt bei den Mädchen, sein Herz aber gehört jemand anderem. Doch eine Verehrerin kann seine Abweisung nicht ertragen und rächt sich bitter. Pairing: Tezuka/Ryoma Archiv: ja Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdiene hiermit auch kein Geld. Warnings: [yaoi][drama] "Danke.....Pizza?", schlug Tezuka an Ryoma gerichtet vor. "Hmm klingt gut, aber dann etwas ganz scharfes!" "Ich kenn da einen guten Lieferservice", meinte Tezuka zwinkernd. "Ach ja?" "Hai...." Erst mal hiess es abwarten bis Echizens wirklich alle aus dem Haus waren, dann wandte sich Tezuka grinsend zu Ryoma um. "Du machst mir Angst...", murmelte der, als er das teuflische Grinsen seines Freundes sah. "Ach weißt du....brauchst du nicht....willst du was scharfes vor oder nach dem Essen?" Ryoma stand nun mit offenem Mund vor seinem Freund. "Dich als Vorspeise und danach die Pizza." "Das wollt ich wissen....willst du es riskieren erst zu bestellen, oder warten wir bis....danach...?" "Erst... bestellen..." Ryomas Mund war ganz trocken geworden und er begann nun damit, sein Shirt nach oben zu schieben und seinen Bauch zu streicheln. "Ryo-chan....wie soll ich SO bestellen?" "Ganz leicht, neben dir steht das Telefon..." Tezuka griff danach und ließ sich über eine Telefonzentrale mit dem Pizzaservice verbinden. Währendessen hatte Ryoma sich seins Shirts entledigt und fuhr mit seiner Hand weiter hinunter an den Bund seiner Hose So das Tezuka mit sehr rauer Stimme zwei Pizzas bestellte und fast vergass die Adresse zu nennen, ehe er den Hörer auf die Gabel knallte und Ryoma mit offenem Mund anstarrte. Dessen Wangen hatten sich gerötet und sein Mund stand halb offen. "Na, was schaust du denn so?" "Du...du....was...was genau tust du...?" "Hmm ich bring mich in Stimmung?" "Nur dich...?", krächzte Tezuka und trat vor Ryoma, um dessen Gesicht mit beiden Händen zu umfassen und ihn für einen tiefen, innigen Kuss zu sich heran zu ziehen. Ryoma wollte ihn endlich wieder schmecken und fühlen, denn es war solange her gewesen, doch nun waren diese Reize fast zuviel für ihn und er kam schon fast nur von diesem Kuss. Tezuka zog ihn mit sich ins Wohnzimmer und dort direkt aufs Sofa. "Hmm, was hast du vor Buchou?" "Dich vernaschen, was sonst? Du wirst meine Vorspeise." "Eigentlich dachte ich an anders herum." "Anders rum?" "Ja ich vernasch dich." Tezuka kniete sich auf und sah Ryoma mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Ja? Meinst du, du schaffst das?", fragte er dann herausfordernd. "Dich vernaschen?" "Hai..." "Ich hab großen Hunger, weißt du... aber ich glaube momentan ist es mir lieber nur vernascht zu werden..." "Na siehst du...ich kenn dich doch." Tezukas Hand strich federleicht über Ryomas flachen Babybauch. "Ich lieb es einfach dich zu fühlen...", murmelte der Kleine. Tezuka begann an Ryomas Hals zu knabbern und wanderte dann weiter nach unten. Er zog eine feuchte Spur zwischen den feinen Brustmuskeln entlang, hinab zu dem flachen Bauch. Dort stupste er leicht mit der Zungenspitze in den kleinen Nabel und fuhr danach einen Kreis darum. Und ein erstes leises Stöhnen verließ den leicht geöffneten Mund seines Freundes. Zufrieden vor sich hin lächelnd fuhr Tezuka mit dieser Behandlung fort und strich auch mit einer Hand, um den schlanken Schenkel seines Liebsten. Zitternd seufzte der Kleine. "Mach schneller, sonst kommt die Pizza und wir sind immer noch nicht fertig!" Er hätte besser nichts gesagt, denn schon im nächsten Moment war er seiner Hose beraubt und Tezukas Hand schloss sich um seine Erregung. "Oh Gott....", keuchte der Kleine und öffnete die Augen um seinen Freund anzusehen. Der tauchte in diesem Moment zwischen seinen Schenkeln ab und heisse, feuchte Lippen legten sich um den pulsierenden Schaft. "Tez, nicht.... nicht so... das.... aaaah.... halt ich nicht aus... ich will dich fühlen..." "Aber, ich bin doch hier", raunte dieser und ließ seine Zunge frech über die Eichel gleiten. Seufzend ließ Ryoma sich zurück sinken, er wurde rot und hoffte, das Tezuka verstand, was er wirklich wollte. Doch erst einmal wurde er weiter mit dem Mund verwöhnt. Zarte Lippen, eine heisse, feuchte Zunge, die sich um seine Erregung kümmerten und ihn nebenbei auf etwas anderes vorbereiteten. "Aaaaah, Tez... ich komm... komme gleich....", stöhnte Ryoma und stieß seine Hüften nach oben. Als er wieder zurück knallte, spiesste er sich regelrecht selbst auf Tezukas Finger auf. Ein leises Zischen verließ seinen Mund, das irgendwie an Kaidohs Zischen erinnerte. Sofort blickte Tezuka erschrocken hoch. "Ryo-chan?" "Nicht reden... tu endlich was..." "Alles okay?" Einen Moment lang hatte Tezuka sich düster an Vergangenes Erinnerung und an den Schmerz und Schmerzen war das letzte was er Ryoma bereiten wollte. "Wenn du weitermachst, geht es mir wieder gut...", keuchte der Kleine und sah ihn grinsend an. "Ich will dich! JETZT!" "Sicher?" Tezuka zog seinen Finger wieder zurück. Ryoma seufzte erneut. "Nein, lass uns über das Wetter reden, meinst du nicht, es ist etwas kälter geworden in den letzten Tagen?" Perplex sah Tezuka ihn an, begann dann aber zu lachen. Etwas was selbst Ryoma noch nicht all zu oft gehört hatte. "Ja, ist es....aber meinst du nicht, dass ich trotzdem noch zu viel anhabe?" "Und du meinst, das ich nun warten muss, bis du endlich deine Kleider ausgezogen hast?" Ryoma fuhr mit seiner Hand an seinem Körper hinunter. "Scheiss drauf", meinte Tezuka nur. Es reichte schließlich seine Hose zu öffnen und etwas runter zu ziehen. Ehe Ryoma sich versah war er über ihm und hatte die Beine des Jüngeren auf seinen Schulter. "Beklag dich aber nachher nicht, ja?" "Wo rüber soll ich mich beklagen?" Er konnte spüren wie Tezukas Gliedspitze gegen seinen Muskelring stieß und langsam eindrang. "Ahh.... warn mich doch wenigstens vor...", murmelte der Kleine und schloss die Augen. "Hab ich doch", stöhnte Tezuka und versank keuchend in dem heissen, engen Leib unter sich. "H-hast du nicht...", keuchte Ryoma und verspannte sich etwas. "Gomen..." Tezukas Lippen suchten versöhnlich die Ryomas. Leidenschaftlich wurde dieser Kuss erwidert und schließlich bewegte Ryoma seine Hüften. Gab Tezuka so das Zeichen, dass er okay war, worauf der Ältere begann langsam, aber tief zuzustossen. Und wie okay es war zeigte der Kleine ihm deutlich, denn es bildete sich ein feiner Schweißfilm auf dessen Haut und er keuchte immer angestrengter. Nach so langer Zeit, waren beide bald nahe der Erlösung und Tezukas Bewegungen wurden schneller, unkontrollierter. Schließlich begann Ryoma zu zittern, als sich all seine Muskeln zusammen zogen. "Oh Gott....", stöhnte Tezuka auf und kam im nächsten Moment heiss und tief in Ryomas Innern. Der lag derweil ganz ruhig unter ihm und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Tezuka versuchte auch wieder Atem zu schöpfen, doch keine Minute später klingelte es an der Wohnungstür. (Und Tezuka liess ihn fühlen, bis zur Erschöpfung, doch auch er selber powerte sich vollkommen aus, die vergangenen Wochen einfach nur vergessen wollend. Tezuka versuchte noch immer wieder Atem zu schöpfen, doch keine Minute später klingelte es an der Wohnungstür.) Ryoma zuckte zusammen. "Die... Pizza." "H-hai...", ächzte Tezuka und zog sich langsam zurück. Er fühlte sich wie betrunken, auch nachdem er sich die Kleidung einigermassen gerichtet hatte und mit dem Geld zur Haustür wankte. Ryoma derweil verschwand im Bad und duschte sich rasch, damit er halbwegs sauber war. Als er zurück kam standen zwei Pizzaschachteln auf dem Wohnzimmertisch und Tezuka sass noch immer reichlich mitgenommen aussehend auf dem Sofa. "Alles okay bei dir?", fragte er grinsend und setzte sich neben ihn. "Hai, ich bin nur....etwas aus der Übung..." "Aus der Übung?" "Ja, würde ich so nennen..." "Warst du jemals in der "Übung"? Es war erst das zweite Mal.." "Ich mein eher...allgemein", schnaufte Tezuka. "Sollten wir nicht essen, sonst wird die Pizza kalt." "Hmm, ich hab Hunger.." Tezuka griff nach der ersten Pizzaschachtel und stellte sie zwischen sich und Ryoma. "Ich hoffe die ist dir scharf genug..." "Was hast du bestellt?" "Nennt sich 'Menpower' und ist als scharf deklariert." "Na dann... scharf soll ja anheizen.." "Hoffentlich....der Abend ist noch jung und wir haben die Regel deiner Mutter eh schon gebrochen." "Hmm, wir haben die halbe Nacht Zeit, das Sofa war dran, dann folgt die Küche, dann mein Zimmer, das Bad..." "Die Küche?", grinste Tezuka und biss in das erste Stück Pizza. "Ja... damit ich jedes Mal wenn ich dort bin daran denke, wie du mich auf dem Küchentisch genommen hast..." "Hmmm...und wie hättest du denn gern?" Ryoma biss ein Stück der Pizza ab und grinste ihn nur an. "Ich mein, es gibt da noch einige Stellungen hab ich gelesen...." "Ja? Und welche?" "Na ja....ich weiß nicht mehr so genau....müssen wir dann austesten", meinte Tezuka mit roten Gesicht, allerdings war nicht klar, ob ihn das Thema hatte rot werden lassen oder die Schärfe der Pizza. "Okay, lass uns... austesten..." Ryoma grinste ihn nur an und aß weiter. Den Rest der Pizza und die zweite verdrückten sie mehrheitlich schweigend und ihren eigenen Gedanken nachhängend. "Tez?" Ryoma stupste ihn leicht an. "Was denn?" "Worüber denkst du gerade nach?" "Über uns....", lächelte Tezuka. "Was denn sonst?" "Und was denkst du?" "Das wir noch immer zusammen sind. Trotz allem, was passiert ist...." "Dachtest du wir wären es nicht?" "Eine Zeit lang hatte ich wirklich Angst...." "Du warst nicht immer leicht." "Ich weiß....du warst...sehr geduldig. Ich glaub...ich hätte es verstanden...." "Ich liebe dich, wieso sollte ich gehen?" "Du hast so angepisst geklungen und... hoffnungslos. Du hast mir wirklich leid getan, aber ich...ich konnte nicht anders." "Lass uns nicht darüber reden, es ist vorbei und du wieder ganz der Alte." "Bin ich das wirklich?" "Bist du nicht?" "Ich...weiß es nicht. Es fühlt sich gerade so an, ja.....aber etwas hat sich sicher verändert..." "Ja, das bestimmt, aber....was?" "Das werden wir vielleicht irgendwann herausfinden, oder auch nicht..." "Vielleicht ist das oder nicht besser..." "Wir werden sehen", lächelte Tezuka und zog Ryoma wieder an sich, um ihn zu küssen. Doch der löste sich kurz darauf von ihm. "Tez, wir müssen Zähne putzen..." "Zähneputzen?" "Ja, du schmeckst nach Pizza." Tezuka konnte nicht anders und begann zu kichern. Das war es, was sich verändert hatte. Etwas von vielem, doch etwas, was sich nun auch immer wieder zeigte. Selbst als die beiden wieder zum ersten Mal zur Schule gingen, kehrte Tezukas kalte, erwachsene Maske nicht in ihrer alten Form zurück auf ihren Platz. Schon als er aus dem Bus ausstieg, dicht gefolgt von Ryoma, konnte er nicht verbergen, wie aufgeregt er doch im Grunde war, auch wenn erst einmal nur das Training anstand und es noch zwei Stunden bis zum Unterricht dauerte. Ryoma blieb neben ihm stehen. "Keine Angst, es wird alles wieder gut werden, freust du dich nicht aufs Training?" "Doch schon. Es ist nur so lange her..." "Ich bin bei dir, wir schaffen das schon." Ryoma lachte ihn an und kurz darauf wurde Tezuka von seinen Regulars euphorisch begrüsst, denn Eiji hatte ihn am Tor gesehen und war sofort auf ihn zu gerannt. Tezuka bekam große Augen und blieb abrupt stehen. "Die...sind ja wieder alle da..." "Buchouuuuuuuuuuuuu..." Eiji kam angerannt und umarmte ihn, ihm war es egal wenn Tezuka ihn gleich wegstossen würde. Doch Tezuka war so perplex, dass er nichts der gleichen tat, nur irgendwie versuchte zu verhindern, dass er und Kikumaru umfielen. Oishi, Kaidoh, Momo und Inui kamen ebenfalls angelaufen und begrüsste ihn stürmisch. Tezuka schockte sie nicht gerade wenig, als er dafür sogar ein strahlendes Lächeln übrig hatte. Oishi trat zu ihm und reichte ihm seine Hand. "Buchou, dein Team wartet, wir haben inzwischen fast zwanzig Neuanmeldungen." "Neuanmeldungen?", staunte Tezuka nicht schlecht, gar nicht dran denkend Oishis Hand sofort wieder los zu lassen. "Ja und alle warten nur auf dich, sie stehen auf dem Platz bereit." Tezuka blickte in Richtung Tennisplatz und streifte dabei auch noch Kawamura und Fuji, die ihn anstrahlten. Beiden nickte er kurz zu, wobei sein Blick kurz auf Fuji ruhen ließ. Der kam zu ihm und lächelte ihn an. "Willkommen daheim Buchou." "Danke...richte Atobe bitte auch meinen Dank aus", zwinkerte er leicht und sah sich dann nach Ryoma um. "Gehen wir trainieren?", wollte er wissen und streckte ihm ganz offen und ungeniert vor den anderen seine Hand hin. Ryoma nickte und ergriff die Hand, dann gingen sie sich umziehen. Das Team folgte ihnen. Keiner schien sich wirklich zu wundern, über diese Geste, vielmehr sah man sie voller Genugtuung grinsen. Sie hatten also richtig vermutet und die richtigen Schlüsse gezogen und von nun an, würde das alles gar kein Thema mehr sein, sondern einfach nur eine Tatsache. Ryoma zog sich um und zusammen traten die beiden nach draußen auf den Platz, auf dem schon alle Mitglieder des Tennisclubs, und auch die Regulars gespannt warteten, doch bevor Tezuka seine ersten Anweisungen geben konnte, verneigten sich alle vor ihm. Was Tezuka leicht verwirrte. "O-oi minna....", stotterte er kurz, ehe er seine Schultern straffte. Doch sein Team erhob sich noch nicht, sondern alle riefen zusammen en lautes "Tezuka, Buchou!" bevor sie die Köpfe wieder hoben. Mit großen Augen blickte er sein Team an. Nur mühsam schaffte er es seine Atmung zu beruhigen. Schließlich verneigte er sich auch etwas. "Arigato....minna....und jetzt..." Er richtete sich wieder auf und verschränkte die Arme vor der Brust. "...zwanzig Runden um den Platz zum Aufwärmen!" THE END Danke fürs Lesen Leute und vielen, vielen Dank an all die fleissigen Kommischreiber. Hiermit der Aufruf an alle stillen Leser, denn nun zählt auch eure Stimme! Was kommt als nächstes für eine PoT Fanfiction? Wollt ihr Fuji auf dem Babystrich sehen? Oder lieber Atobes Abenteuer in Deutschland, während er Tezuka besucht, der dort in seltsamen Kreisen verkehrt? Oder aber lieber mal ein Crack-Pairing? Saeki und Kajimoto zum Beispiel? Ihr entscheidet... allso fleissig kommentieren *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)