Somewhere is the Love, search it! von Yuku (||abgebrochen.||) ================================================================================ Kapitel 4: Schooltimes.... -------------------------- Als ich den schmalen Sandweg entlang zwischen hohen Gräsern hindurch gehe, sind Grillen zu hören und einige der kleinen Musikanten hüpfen kurz vor meinen Beinen von einem Blatt auf das gegenüberliegende. Es ist noch etwas kühl so früh morgens und somit wundert es mich, dass die kleinen Hüpfer jetzt schon munter sind. Als ich aus dem Feld hinaus schreite, steht bereits ein Mädchen in einem ahornroten Longpulli und einer schwarzen Dreiviertelhose vor mir. Eris’ Eltern haben eine Computerfirma und sie ist somit ziemlich wohlhabend, hat uns den letzten Sommerurlaub geschenkt. Da wir sie sonst erst am Schultor treffen, wo sie von ihrem Chauffeur abgesetzt wird, bin ich ziemlich überrascht sie zu sehen. „Hey Eri!“, rufe ich mit heiterer Stimme, die angesprochene nickt nur, richtet ihre Umhängetasche aus schwarzen Edelleder, die ihr über die Schulter hängt. Ihre schwarzen Haare wellen sich zu den Spitzen hin und einige Strähnen liegen recht leicht auf ihren Schultern, da sie die langen Haare zu zwei hochgesteckten Zöpfen zusammen gebunden hat. Ich find’ es einfach immer wieder erstaunlich, was für frisurenartige Wunderwerke sie zu Stande bringt. Ich dagegen, trage eine vom Hellen ins Dunkle übergehende Dreivierteljeans, dazu ein ärmelloses Shirt in weiß, auf dem in rot und schwarz „GLAMOROUS“ draufsteht und habe mir einfach etwas schlampig die Haare hoch gesteckt. Meine rot-schwarze Umhängetasche hängt etwa auf halb Acht auf meiner rechten Schulter und wird von Buttons und Glöckchen geziert, so als würde ich zu Weihnachten die Glöckchen für irgendwelche Feiertagsweisheiten spielen. Die Tasche meines Gegenübers dagegen ist schlicht und einfach schwarz gehalten, mit einigen silbergrauen Nieten besetzt. So vergehen einige Minuten der Stille, bis ich anfange in meiner leichten Jacke nach meinem Handy zu kramen, Eris hebt den linken Arm um auf ihre Uhr zu schauen und genau in diesem Moment, ertönt etwas entfernt hinter mir Cassys Stimme. Als ich mich umdrehe, hängt mir das völlig aufgelöste Mädchen auch schon in den Armen. „Sorry, dass ich so spät bin, aber meine Mum wollte, dass ich mir noch einen Pulli anziehe und dann hab’ ich den anderen nicht mehr gefunden! Dabei wollte ich ihn heute schon wieder mitbringen.“ Eris, die offenbar nicht ganz versteht worum es geht, wirft einen –wie immer- etwas glasig wirkenden Blick auf uns, dann auf ihre Uhr. „Wir müssen mal los“, unterbricht sie Cassy nach einer Weile, geht dann voraus, wir beiden folgen ihr. Cassa ist immer noch völlig aufgelöst. Auf der einen Seite hat sie ihre Haare mit zwei schwarzen Spangen nach hinten geklemmt und ihre dunkle Dreiviertelhose lugt unter dem schwarzen Pulli hervor, den sie ja scheinbar nicht mehr fand. Innerlich schüttle ich den Kopf beginne zu schmunzeln. Ach Cassa! „Wenn du den Pulli hier suchst…“, bemerke ich und deute auf das Kleidungsstück. Das Mädchen neben mir schaut an sich hinab, nickt dann, woraufhin sie rot wird. Als wir die feste Straße erreichen ist ein Kreischen zu hören und ich verdreh’ die Augen; Vatany. Das rosahaarige Etwas steht am nächsten Haus und winkt mir aufgeregt, dann rennt sie auf mich zu. „Jaah, alles in Ordnung Vata!“, ich hebe die Hände abwehrend und ducke mich ein Stück. Vatany, die das offensichtlich nicht mitbekommen hat, quasselt fröhlich los und erzählt was sie das Wochenende so über getan hat. Eris verdreht die Augen, tippt sich auf die Stirn, macht dann ihren iPod an. Cassy kann sich wegen dieser Reaktion kaum ein Lachen verkneifen, wendet sich dann aber zurück zu uns, als Eris beginnt den Pulli interessiert zu beäugen. „Sag Cassy, wo hast du den Pulli her?“, fragt sie, hat sich den einen Ohrstöpsel aus dem Ohr genommen. Das Mädchen neben mir schreckt etwas hoch, schaut das schwarzhaarige Mädchen dann eine Weile an. „Ausgeliehen…“, nuschelt sie, kommt dann beim Bus an. Es ist noch ein „Aha…“, von Eris zu hören, dann labert mich auch schon wieder Vatany zu. Im Bus sitzt bereits ein blondes Mädchen, dessen Haare zum Ende hin pink werden und lächelt uns gut gelaunt und mit Chris Brown im Ohr entgegen. Die beiden Vierer die gleich am Eingang des Busses, sind schon seit 3 Jahren unsere festen Plätze und bisher hat uns die auch keiner mehr streitig gemacht, nur jetzt tummeln sich 3 neue Siebendklässler auf den Plätzen, haben ihre Taschen aber auf andere Plätze gestellt. Als wir den Bus betreten, sind meine Glöckchen einige Male zu hören, dann sind die Kleinen auf ihre Plätze verschwunden. Wir sitzen jetzt wie folgt: Wenn man den Bus durch die vordere Tür betritt: auf dem linken Vierer entgegen der Fahrtrichtung (2 Plätze), sitze ich mit meiner Tasche, gegenüber von mir, auch 2 Sitze, hat sich Cassy nieder gelassen. Die zwei Sitze hinter ihr belegt Eris. Auf dem rechten Vierer sitzt entgegen der Fahrtrichtung Vatany, gegenüber: das blonde Mädchen welches übrigens Cilja heißt. Die Busfahrten lang passiert eigentlich kaum etwas spektakuläres, na ja… es ist immer ein sehr aufwendiges Unterfangen, die anderen Schüler von den reservierten Plätzen fern zu halten und des Öfteren klappt es leider nicht. An der nächsten Haltestelle steigen ein brünettes und ein hellblauhaariges Mädchen ein. Fair und Amy-Lynn, setzen sich zu Vatany und Cilja. Als nächstes, zwei Stationen später, steigt ein sehr schlaksiger Junge mit dunkelblauen Haaren ein, den wir auch gut kennen, Luke setzt sich neben Eris, entdeckt erst danach die Plätze bei mir und Cassy. Nun ist einige Haltestellen Ruhe, aber Zellstraße müsste Neil einsteigen, aha, da ist er ja schon, der Weißhaarige grüßt uns alle, setzt sich dann neben Cassa. Also bin ich heute ohne Nachbar. Ist eher selten, aber ganz cool. Wenn da nicht DIESES Mädel da wäre… wah! Die ist echt ekelig. „Neil… mach doch was, die soll sich hier nicht hinsetzen!!“, fispere ich etwas panisch. „Hmm… lass mich eben neben dich! Ama setzt du dich neben Cassy!“, antwortet der Junge mit dem Zopf, rutscht auf dem Platz neben mir. „Klasse Idee! Hey Ty!.... Ty??!“ Der Rothaarige nickt fröhlich: „Morgen Sun! Hey Cass!“ Das Mädchen gegenüber von mir, läuft rot an, schaut auf den Pulli, der eigentlich dem Jungen neben ihr gehört. Neil unterstützt die Röte erst recht, als er fragt: „Hey Ama, hast du Cassy verraten wo du deine Sachen kaufst?“ Er beginnt zu grinsen und Amane antwortet: „Na, nicht ganz. Das ist mein Pullover, ich hab’ ihn ihr ausgeliehen, übers Wochenende.“ Oh Mann, Ty! Deine Ehrlichkeit könnte man manchmal echt treten! Ich wünschte manchmal, ich hätte telepatischen Kontakt mit dem Rothaar schräg gegenüber. Offensichtlich ist Eris hellhörig geworden, dreht sich nun um und schaut Cassy fragend an: „Ihr habt euch am Wochenende getroffen?“ Neil scheint Bescheid gewusst zu haben, sonst wäre er ihr mit Sicherheit vorgekommen. Der Weißhaarige ist echt geschwätzig und musikalisch, um es etwas zu untertreiben… Um dies zu erklären: Neil muss von seinen Eltern aus Geige & Klavier lernen, tanzt Break- und Streetdance, dazu geht er einmal pro Woche mit uns beziehungsweise dem männlichen Teil unserer Clique Baseball oder Fußball spielen, dann lernt er momentan Bass, das E-Gitarre Spielen hat er sich irgendwann, als er mal Zeit hatte selbst beigebracht. Er ist demnach also so ziemlich durchgeplant, kann es sich aber von den Zensuren her leisten, in Klassenarbeiten laut zu singen. Cassandrer schaut zu Eris und wird wie erwartet rot, gar nicht gut. „Ähm… ja Eri, waren wir. Wir haben uns zufällig bei der Klassensprecherkonferenz getroffen, waren danach noch zusammen weg.“, werfe ich ein, sodass sich Cassy nicht so geniert. „Ihr wart’ im Kino, oder?“, ich schaue sie etwas verwirrt an. „Oder ich hab’ da am Samstag ein anderes Mädchen gesehen, dass genauso aussah wie du…“, wirft sie ein. Dann war sie das… die mich immer beobachtet hat. „Na ja…“ »Stone Middle School« „Kann sein, ich war am Nachmittag im Hauptbahnhof. Komm’ schon, wir müssen raus.“ Puh! Grade so gerettet, nicht dass ich Eris gerne irgendwas von Himmel herab erzähle, aber es gibt mindestens zwei Gründe, es doch zu tun; Katan, also unser gemeinsamer Plan. Außerdem ist Cassa eben wirklich ernsthaft verliebt. Und ja, Eris sagte zwar sie würde auf Ama stehen, aber irgendwie glaube ich ihr das nicht so. Von der Haltestelle müssen wir noch ein Stück durch den Schulpark laufen, in dem wir schon ziemlich am Anfang zwei andere Personen treffen: Rayn und Axel. „Lass meine Tasche los! Die kann ich selbst tragen! Nein, du musst mir das Essengeld nicht ausgeben, ich lass mir so’n Fraß nicht anbieten! Lass mich einfach in Ruhe Herrmon!“, eindeutig Blue (so nennen wir Rayn). Der Blauhaarige zerrt etwas genervt an seiner Schultasche, die der kleinwüchsige Axel in der Hand hält und offensichtlich nicht hergeben will. „Hey Zett! Ärger mit Assel?“, endlich scheint der Junge uns entdeckt zu haben, er schaut etwas ungläubig zu dem rothaarigen Jungen, der jetzt neben mir steht. „Was fährst du hier mit dem Rest Bus und sagst mir keinen Ton?!“, er kommt jetzt auf uns zu geschritten und im Hintergrund ist der blondhaarige Axel zu sehen, der sich leise ein „Au!“, heulend den Kopf hält. Tja… Blues Kopfnüsse sind berüchtigt. Dieser hat jetzt seine Tasche wieder und nimmt den Jungen neben mir zur Begrüßung etwas unsanft in den Schwitzkasten, durchwuschelt seine Haare und lässt ihn dann wieder los. Alltägliches Willkommensritual; da versteh einer Jungs… Ich meine wir nehmen uns in den Arm und geben Wangenküsschen und die? Eine morgendliche Schelle, oder was? Alles lieb gemeint! Na jedem das seine… „Morgen Blue“, begrüße ich ihn, der erst einmal einen Satz von mir weg macht. „Ich beiße nicht… höchstens nicht oft und nicht dich.“ Ich verdrehe die Augen und Cassy beginnt zu kichern, Ama neben mir nickt nur bestätigend. Rayn guckt mich immer noch etwas verstört an. Dann fängt er sich langsam wieder: „Hey… ihr da.“ Ist es wohl nicht gewöhnt so nah bei den Mädchen zu stehen… Wie ein scheues Reh… und da soll noch mal wer sagen, Blue wäre so ein Frauenheld. Ich meine, klar das Schwulengerücht geht um, ist auch nicht von weit hergeholt, aber eigentlich gehört unsere Clique zu den wenigen, die diese Einstellung nicht teilen. Rayn und „schwul“ passt einfach nicht zusammen in einen Satz, wenn dazwischen kein „ist nicht“ steht. Luke, der sich bis neben mich gedrängelt hat, schaut mich abwartend an, als wir an einem Plakat vorbei laufen, welches Werbung für unser Schülerradio macht. Ich schaue ihn etwas verwirrt an: „Was denn?“ „1. fehlen unsere Unterschriften auf den Plakaten und außerdem haben Nil, du und ich heute Sendung. Hoffe du hast deine Musik dabei. Ich hol gleich den Schlüssel.“ Oha~ War ja was… stimmt. Wir haben Sendung, d.h. wir sind für die Musik in den Hofpausen verantwortlich, sowie für die Informationsausgabe wegen besonderen Veranstaltungen und so weiter. Allerdings nur montags. Wo wir sonst eventuell noch Mitspracherecht haben ist am Donnerstag, da haben nämlich Cilja, Cassy und Eris Sendung. Wie das so abläuft, werdet ihr bestimmt noch sehen. Jetzt zurück zu den Unterschriften; genau, der Style unserer Plakate, jedes Mitglied unterschreibt! Ich zögere kurz, beginne dann in der einen Seitentasche meiner Mappe zu kramen, bis ich einen schwarzen Edding in der Hand halte. „Mensch Sun! Hast du den immer noch?“, höre ich Neils Stimme kurz hinter mir. Ich beginne zu grinsen: „Na klar! Denkst du den hab’ ich je abgegeben?“ Dazu muss man folgendes erklären: Ich bin jetzt zwar angesehene Klassensprecherin und so, aber das ist nicht schon seit der 7. Klasse so. Um es deutlich zu machen: in der 7. Klasse war ich ein ganz schlimmes Kapuzen tragendes Gangstervieh… ich hab’ die Statur, die am Anfang auf dem Schulhof stand, mit genau diesem Edding beschmiert. Aber die Zeiten sind vorbei, die Statue ist schon seit Mitte meines 7. Schuljahres verschwunden, womit ich nichts zutun hatte. Meinen Style habe ich behalten, aber keiner verbindet mich mehr mit Eddingbeschmierungen. Es dauert nicht lange, da sitzen auch die letzten sechs Unterschriften auf dem grell gemusterten Plakat. „Hey Neil, was machen wir heute? Wieder –Rocky Mondays-?“, ich zwinkere ihm zu und der Weißhaarige beginnt zu strahlen. Tja, das war eben seine Idee. Es geht weiter durch die riesige Grünanlage vor unserer Schule, bis wir am Platz vor der Schule, wo eine große Uhr in einem Springbrunnen steht auf restliche drei Personen treffen. Ein Mädchen mit hellvioletten Haaren, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hat, kommt Fair und Amy-Lynn entgegen gelaufen, begrüßt dann auch uns. Als nächstes kommt ein grünhaariger Junge auf mich zu, der ungefähr ein halben Kopf größer ist als ich. „Morgen Dustin!“, sage ich, nehme ihn dann freundschaftlich in den Arm. „Hey Sun!“, erwidert er, geht dann rüber zu Cassy. Das gleiche Spiel, das Begrüßungsritual ist bei Person zu Person unterschiedlich und so verbringen wir bestimmt insgesamt zehn Minuten pro Tag nur mit dem Begrüßen oder Verabschieden. „Morgen Sunny!“, höre ich eine zu bekannte Stimme und mein Herzschlag scheint sich zu verdoppeln. Einen Moment später wedelt er mit seiner Hand vor meinem Gesicht umher. „Sun? Bist du noch nicht wach?“, der Kleine steht immer noch vor mir, versucht mich zu begrüßen. Ich schrecke aus meinen konfusen Gedanken hoch, schaue ihn etwas verwirrt an. Dann, werde ich rot. „Ja, sorry Kata! Morgen!!“, ich nehme ihn in den Arm, er erwidert die Umarmung und schon wieder scheint es mir als würde ich Achterbahn fahren. Ich krieg auch nur halb mit wie Ty Cassy den Mund zuhält, so verhindert, dass sie leise aufquiekt, als sie uns so erblickt. Dann scheint er eine seiner Augenbrauen zu heben, zieht Cassy dann hinter sich her. Tan und ich haben uns wieder losgelassen, schauen den beiden hinterher, beginnen zu grinsen. „Wir sind genial!“, er grinst. Ich nicke. Wo die beiden solange hin verschwunden sind? Keine Ahnung, aber darüber hab’ ich mir im Gegensatz zu Eris keine Gedanken mehr gemacht. Diese fing nämlich an zu spekulieren, was eine Weile sogar ganz friedlich von statten ging, bis sie auf die Idee kam, dass es ja auch negativ für ihre Beziehung zu Amane sein könne, spätestens dort, hörten Kata und ich dann weg. Nichts gegen unseren Verkupplungsplan! Das lassen wir uns gar nicht erst anhören. Nun, zum Stundenklingeln sind dann alle im Bioraum. Ich setzte mich wie immer ans Fenster in die 3. Reihe, Katan sitzt hinter mir, neben mir nimmt wie immer Cassy Platz, daneben Eris, dann Cilja, die sich wie immer aufregt, dass Neil vor ihr sitzt. Der Platz ganz vorne, links vor Neil, neben den sich Vatany gesetzt hatte, die nun zwischen ihm und Axel saß, blieb wie immer frei. Hinter Cassy sitzt Ama, daneben also hinter Eris sitzt Rayn, daneben Dustin. Neben Cilly sitzt Luke. Hinter ihm sitzt jemand, der nicht erwähnenswert ist, wenn ich versuche die Cliquenaufteilung zu erklären. Aber neben diesem Typen (wer es wissen will: er heißt Klaus…), der demnach neben Dustin sitzt, sitzt Amy(-Lynn). Vor Neil sitzt Abini, rechts daneben Fair. Der Rest der Plätze wird von Klaus und anderen Klassenkameraden besetzt, bis auf diesen einen links vor Neil. Ach ja, um zu erklären, warum die Parallelklassen zusammen Biologie haben: je A und B sind in zwei 15 Mann(oder Frau) starke Gruppen aufgeteilt, von diesen werden immer je zwei (eine aus der A, eine aus der B) zusammen genommen. Diese haben dann immer zusammen Unterricht, somit hat ein Teil der Klasse andere Stunden. Außer Sport und Musik(wir haben nur eine Musiklehrerin, Sport klappt sonst wegen der Hallenaufteilung nicht, dort werden wir allerdings von drei Lehrern betreut). (Sorry für diesen verwirrenden Absatz!!) Es dauert ungefähr noch eine halbe Minute nach Stundenklingeln bis alle ruhig sind. Nun traut sich auch die Biologielehrerin zu Wort: „Also, erst einmal: Guten Morgen meine Lieben!“, Katan hinter mir hebt die Hand, „Ja, Katan?“ – „Wer ist denn dieses Jahr Ihr Liebster?“, feixt es hinter mir. Die Reihe hinter uns beginnt zu lachen und auch Cassy, Cilly, Luke und ich müssen uns zusammenreißen. Die Frau vor uns wird langsam nervös. „Ach, Ähm… ein sehr netter Wortwitz. Ich will euch jetzt aber erstmal euren neuen Mitschüler vorstellen; Stig Richter.“ Als sie diesen Namen sagt, betritt ein Junge mit dunkelgrünen Haaren und einem weißen Hemd den Raum. Stille. Alle Blicke richten sich auf den Neuankömmling. „Stig?“, ertönt es wieder hinter mir, etwas genuschelt. Der so genannte schaut auf, nach hinten, erst zu mir, dann zu Eris, an der sein Blick einen Moment kleben zu bleiben scheint. Dann finden seine Augen endlich den der gesprochen hat: Amane. Dieser winkt jetzt scheinheilig grinsend. Der Junge vorne wendet seinen Blick ab, rümpft die Nase lautlos und setzt sich dann an den freien Platz in der ersten Reihe. Neil zuckt, fast einem elliptischen Anfall ähnlich, zusammen, rückt mit dem Stuhl ein Stück nach hinten, wo Cilja leise zu meckern beginnt. Nun ist Rays Stimme noch ein Stück weiter von mir entfernt zu hören: „Was’n das für’n Futzi?!“, unsere Ecke fängt wieder an zu lachen, bis auf Eris, die wie eingemeißelt da sitzt und dem Unterricht, über den lachenden Neil herüber folgt. Stig, der das offensichtlich gehört hat, scheint uns ignoriert zu haben, wirft nur einen verachtenden Blick über seine gestraffte Schulter. Es ist wohl denkbar, dass der Rest der Biostunde damit verbracht wird, einige wichtige Sachen abzuschreiben und damit meine ich ausnahmsweise keine Hausaufgaben, was an einem ersten Schultag wirklich sonderbar wäre, selbst in einer Klasse wie unserer. Tatsächlich herrscht ungefähr vier Minuten lang Ruhe im Raum, der Grund: Unsere Biologielehrerin teilt uns mit, wann wir Biologie haben. Normalerweise bekommen wir, wie jede andere ‚normale’ Klasse unsere Stundenpläne ganz, aber unsere Biolehrerin ist eben etwas… anders befähigt. Als es daran geht, die Biobücher auszuteilen, ist wieder der Teufel los. Ich will ja nicht sagen, dass ich nicht pflichtbewusst bin, aber bei so was bin und bleibe ich immer ganz weit vorne. Die Bücher sind natürlich abgezählt und wir sollen unseren Namen hinein schreiben, wie immer eben. Wenn dann allerdings ein gewisser Herr Tyler auf die Idee kommt, nicht mit seinen Namen zu unterzeichnen, sondern mit Micky Mouse, dann ist das wieder eine Nummer für sich. Die Dame Schinski(Biologielehrerin mittleren Alters) kriegt daraufhin natürlich fast einen Herzinfarkt, hat der junge Spaßvogel doch tatsächlich mit Kugelschreiber geschrieben. Was die Brille tragende Frau nicht mitbekommen hat: der Kugelschreiber ist Fake – man kann ihn weg radieren. So geht auch diese erste Schulstunde ihrem Ende entgegen und beim Klingelzeichen verlassen 30 quietschvergnügte Schüler und eine völlig erschöpfte Biolehrerin den Raum im Zweiten Stock des Wissenschaftshauses. Das nächste Ziel: der Vertretungsplan, weil einfach mal keiner weiß wo wir jetzt hinmüssen. Mittlerweile entdeckt man auch die neuen Siebendklässler, die uns mit großen Augen anschauen. Rayn scheint diese Ehrfurcht zu genießen, doch als ihn einer der Knirpse anrempelt (wobei neben ihm ca. 3m Platz ist), kommt dieser dann auch nicht weit, da hat ihn der Blauhaarige auch schon am Kragen gepackt und zu sich zurück gezogen. Der Kleine starrt ihn jetzt reichlich verwirrt an, wird immer kleiner unter dem mordenden Blick des Fünfzehjährigen, wird in seinem Tun aber von einem anderen Jungen seines Alters unterbrochen. Der grünhaarige Neuling, drückt nicht gerade sehr unsanft auf die Hand von Blue ein, schaut ihn böse an und verlangt, dass er den Kleineren loslassen soll. Der Angesprochene verzieht keine Mine, schaut Stig kühl an, der sich offensichtlich alle Mühe gibt dem anderen höchstens etwas Schmerz zuzufügen. „Piss dich Grünling, oder du bist der nächste der heult!“, tatsächlich hat er den frechen Jungen aus der Siebten zu Tränen gestarrt. Der Peiniger namens Rayn lässt nun den Kleinen los, der schluchzend zu seiner Tasche rennt. Amane schüttelt den Kopf, geht auf seinen besten Freund zu und legt ihm die Hand auf die Schulter. „Komm schon Blue! Das gibt nur wieder Ärger…“, er mustert Stig einen Moment, dann beendet er seinen Satz: „Der ist es nicht Wert…“ Tatsächlich scheint Ray sich wieder zu beruhigen, lässt von dem anderen ab. Das ist echt erleichternd, Blue ist nicht wirklich der Typ, der Spaß versteht und hat sehr viel Temperament, er ist also wirklich sehr schwer zu bremsen. Was nun allerdings passiert, ist alles andere als positiv, Stig, der der Aggression des anderen eigentlich grade entgangen ist, lässt ein abfälliges „Tze~“ von sich hören, in diesem Moment; sein Todesurteil. „Rayn! Nein!“, die Stimme des Rothaarigen hallt über den kleineren Zwischenhof, allerdings zu spät. Die Faust des Blauhaarigen, der sich nicht einmal losreißen brauchte, um sein Ziel zu treffen, hat bereits mit voller Wucht das Gesicht des Neuen erreicht, lässt diesen etwas verstört nach hinten Wanken. Blue schnauft, geht dann in Richtung Haupthaus, wo sich unsere Klassenräume befinden. Die Clique eilt ihm nach. „Mensch Ray! Du hast dem mit Sicherheit die Nase gebrochen!“, wirft Ama etwas vorwurfsvoll ein. „Soll der sich eben nicht einmischen! Selbst Schuld!“, grummelt er und der Blick, den Ty von seinem Freund für seine Analyse geschenkt bekommt, lässt die Massage: „Hat er auch nicht anders verdient“ im Flur stehen. Als nächstes haben wir drei Stunden Klassenleiterstunde, unser Klassenlehrer ist wie immer überpünktlich und sieht uns schmunzelnd zu, wie wir uns um die Sitzordnung kümmern. Wer zuerst kommt, malt zuerst. Es ist sehr entspannt mit Herrn Refaesch, er behauptet selbst von sich, er wäre zu klein für sein Gewicht und habe damit kein Problem. Er ist sehr kompromissbereit und macht lockeren Unterricht. Katan, Amane, Abini, Dustin, Rayn und Neil, verabschieden sich von uns, gehen dann in den Klassenraum auf der anderen Seite des Korridors. Wir haben uns schon öfters beklagt, dass die Klassenräume soweit auseinander sind, aber gegen die Klassenlehrerin unserer Freunde, hat man bisher auch kein wirkendes Mittel gefunden. Da wir in unserem Klassenraum an Gruppentischen von je Acht Personen sitzen, ist unsere Sitzordnung relativschnell festgelegt: Der hinterste Gruppentisch, wobei dieser so steht, dass keiner wirklich mit dem Rücken zur Tafel sitzt, sondern alle etwas seitlich. Ganz hinten eher den Rücken zur Wand, sitze ich, meine Banknachbarin (also schräg vor mir) ist Cassy, neben ihr auf der nächsten Bank, sitzt Eris. Vatany sitzt am vorderen Ende der beiden Tische und da Eris sowieso nicht mit Vata spricht, was diese zwar schade findet, aber akzeptiert hat, geht das soweit in Ordnung. Gegenüber von Vatany, am Tisch gegenüber sitzt die kleine Fair, weil sie sonst sowieso nichts mehr sehen kann. Neben ihr, die geschwätzige Amy, wobei man nicht mal hoffen brauch, dass diese still ist, da sie sogar ein Mittel findet laut zu kommunizieren, wenn man sie bereits gefesselt und geknebelt in einen Extraraum gesperrt hat. Gegenüber von Cassy, mir also schräg vor der Nase, sitzt Cilja mit dem Rücken zu den Fenstern. Neben ihr hat Luke seinen Platz, demnach; gegenüber von mir. Herr Refaesch, ist was unseren Tisch angeht immer relativ gnädig und einsichtig, weiß dass er Amy wieder ermahnen müssen wird, dass es dann aber wieder klappt. Wir haben leider nur W-A-T und eben die Klassenstunden mit ihm. Aber das genügt schon, kümmert er sich wirklich gut um uns. Um den Unterricht etwas genauer zu beschreiben: Die Stunden, die wir und mit den gleichen Lehrern Unterricht haben, sind wir zusammen in diese Gruppen geteilt. Damit das alles Etwas übersichtlicher wird: -Deutsch: mehrere Lehrer : geteilte Klassen(je im Klassenraum) -Mathe: eine Lehrerin : gemischte Klassen(GruppeA(wir) Klassenraum der B; GruppeB, Klassenraum der A) -Geografie: ein Lehrer : gemischte Klassen(Geografieraum) -Französisch: mehrere Lehrer : geteilte Klassen(je im Klassenraum) -Biologie: eine Lehrerin : gemischte Klassen(Biologie- oder Naturraum) -LER & Politische Bildung: eine Lehrerin : gemischte Klassen(GruppeA KlassenraumA; GruppeB, KlassenraumB) -Sport: drei Lehrer : beide Klassen gemischt(Turnhalle, Sportplatz oder Freibad) -Chemie: eine Lehrerin : gemischte Klassen(Chemieraum) -Musik: eine Lehrerin : beide Klassen zusammen, nur alle zwei Wochen; wechselt mit Kunst(Musik -> Musikraum/Aula ; Kunst -> Kunstsaal/Galerie) -Physik: ein Lehrer : gemischte Klassen(Physik- oder Naturraum) -Englisch: zwei Lehrerinnen : gemischte Klassen(GruppeA KlassenraumB ; GruppeB KlassenraumA) -Geschichte: ein Lehrer : gemischte Klassen(Kellerraum) -W-A-T: ein Lehrer : gemischte Klassen (Technikraum) Wir haben also einen zum Teil sehr verwirrenden Stundenplan, und wenn dann noch Vertretung dazu kommt… Gute Nacht! Wenn man das allerdings schon ein Jahr mitmacht, ist es halb so wild, es bürgert sich eben ein. Wie immer wird der Rest der Zeit damit verbracht die Bücher auszuteilen, einzuschreiben, Stundenplanausgabe, die alljährlichen Belehrungen, bevor Herr Refaesch eine sehr viel angenehmere Beschäftigung in den Kopf kommt: Er legt einen kleinen quietschgelben Gummiball vorne auf den ersten Gruppentisch, setzt sich dann zurück auf seinen Tisch und schaut in die Klasse, die ihn fragend ansieht. „Dann fang ich eben an!“, durchschneidet seine Stimme die Stille, als einige Zeit Ruhe herrscht, er nimmt den Ball wieder an sich und stellt sich in die Mitte des Raumes, zwischen die Tischgruppen, „Also… die ersten drei Wochen der Sommerferien, war ich mit meiner Familie auf Malta in einem sehr schönen Hotel. Die vierte Woche, waren wir dann zu Hause und weil meine Frau so gebettelt hat, sind wir die fünfte und die sechste Woche zu ihren Eltern in die Berge gefahren… Das kuriose an den Ferien war, dass in den ersten drei Wochen meine Tochter nicht mitgekommen ist, als wir die Woche zu Hause waren, war sie dann wieder da und als wir zu meinen Schwiegereltern gefahren sind, ist mein Sohn da geblieben, und obwohl beide die vierte Woche zu Hause waren, haben sie sich die ganzen Ferien nicht gesehen. Er steht morgens auf, kommt erst abends wieder, und meine Tochter die Sandra steht erst so gegen Mittag auf und kommt dann aber erst so früh morgens wieder, dass ihr Bruder da noch schläft.“ Wir sehen ihn alle etwas verständnislos an, bis Klaus laut zu gackern beginnt, woraufhin dann wieder alle lachen müssen. Letztendlich erzählt jeder was er, grob beschrieben, so in den Ferien gemacht hat, und etwas was irgendwie sonderbar war. Unser Klassenlehrer geht noch rum um unsere Zeugnisse zu sehen, die unterschrieben werden mussten. Als wir nach all dem und dem Stundenklingeln den Raum verlassen, warten bereits die Anderen auf uns. Rayn, scheinbar immer noch nicht besser gelaunt, steht etwas abwesend, aber sonst scheinen alle die Stunden überstanden zu haben. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, begibt sich die ganze Truppe auf den Schulhof, am Haupthaus vorbei, nach hinten, bis wir den Platz vor dem Theaterhäuschen erreichen. Diesen eher zurückgezogenen Platz haben uns die Elftklässler vor einem Jahr weitervererbt. Die Stimmung ist sehr ausgelassen und wir vergleichen unsere Stundenpläne, diskutieren bereits Ideen, wie man den Unterricht interessanter gestalten könnte. Es ist alles ruhig, alle sind gut beschäftigt, bis Eris eine Bemerkung macht, wodurch sich so ungefähr die ganze Situation ändert: „Hm… irgendwie ist es heute so leise…“ Neil lässt vor Schreck seine Trinkflasche fallen, schaut dann zu mir und Luke, eine Sekunde später hat jeder auf dem Platz verstanden was Sache ist. Oh Mann! Wie konnten wir das nur vergessen?! Es dauert nicht lange, bis wir alle drei zum Glück nur mit ca. fünf Minuten Verspätung, das Mischpult im Schülerradio anschalten und langsam aber sicher, das Volumen hochdrehen, bis der erste Rocksong über das gesamte Gelände schallt. Neil hat sich auf einen der Stühle niedergelassen, sitzt am halbgeöffneten Fenster, seufzt erschöpft: „Das ging ja noch mal gut…“ Luke, der neben mir hockt und in unserem Musikprogramm unsere Playlist zusammenstellt, nickt, hat sich noch immer keinen Stuhl geholt. „Ich will nicht wissen, wie das ausgegangen wäre, wenn Eris nichts gesagt hätte…“, wende ich ein, trage weiter ein, was wir spielen. Der Weißhaarige hat sich mittlerweile wieder zu uns gesetzt, greift sich das Mikro, welches immer noch aus ist, und schaut sich in dem mittelkleinen Raum um. Mittlerweile bin ich mit dem Eintrag für heute fertig und schaue auf die Anzeige des Players. „Noch 14 Sekunden… Luke zieh mal runter.“, der Junge neben mir nickt, zieht den einen Hebel am Mischpult gemütlich nach unten, bis die Musik kaum noch zu hören ist, dann schaltet Neil das Mikro an und startet seine Ansage: „Einen wunderbaren Vormittag, liebes Gymnasium~ Hier im Radio für euch wieder Neil,“ , er richtet das Mikro auf den Blauhaarigen, der ein kurzes „Luke~“, in das Gerät sagt, gibt mir dann das Teil in die Hand, „Und Sunny, wir machen mal wieder einen Rocky Monday, und das gerade waren Empty Trash mit ‚I need’, als nächstes für euch hier nun ‚Fame < Infamy’ von Fall out Boy. Viel Spaß!“ Als uns auffällt, dass die Rampe des Liedes noch etwas länger ist, reißt mir Neil das Mikro aus der Hand, schaltet es wieder an und fügt noch hinzu: „Und all den neuen Schülern, wünschen wir ein tolles erstes Jahr auf dieser Schule und sehr viel Erfolg.“ Damit wäre das auch erstmal geschafft. Der Junge legt das Mikro beiseite und schaut wieder raus, wobei er zu kippeln beginnt. „Klasse gerettet.“, sagt Luke, der die Musik wieder hochzieht, sodass jeder das Lied hören kann. Gerade als wir mit der Absage des etwas exotischeren ‚Akai Wanpisu’ von the GazettE fertig sind, betritt unser Projektleiter und stellvertretender Schulleiter Herr Emheo den Raum, schaut uns trotz unserer bisher guten Sendung etwas böse an. Legt uns einen Zettel vor und deutet, wir sollen diesen sofort ansagen. Ich sehe mir das Blatt an, und mit jeder Zeile, die ich lese, wird mir schlechter. Luke steht auf und geht mit dem etwas außer sich scheinenden Lehrer raus, um mit ihm reden zu können. Neil dreht die Musik wieder runter, reicht mir das Mikro, sodass ich die Ansage mache, die mir Satz für Satz die Lunge zuschnürt: „Sorry für die kleine Unterbrechung, mit den Foo Fighters geht es auch gleich weiter, aber hier eine ganz wichtige Durchsage: Rayn Zentra, Amane Tyler, Dustin Clark, Katan Jarle, Fair Nicole, Cassandrer Sanders, Cilja McKenzie, Abini Tuck, Luke Sygn, Neil Sondre, Sunnay-Xaya Dust, Eris Auburn und Amy-Lynn Jäckels werden unverzüglich ins Lehrerzimmer gerufen. … nun ja, ich denke den Rest der Musik müsst ihr dann ohne uns hören…“zum Ende hin habe ich merkbar keine Stimme mehr, und auch Neil schaut mich etwas ungläubig an. Er fährt die Musik wieder lauter, schaltet den Übergang an, dann nimmt er seine Tasche und stellt den Stuhl ran. „Wir müssen dann wohl jetzt hoch ins Lehrerzimmer.“, das letzte Wort gleitet eher tonlos und ungläubig über seine Lippen. Offensichtlich haben wir alle keine Ahnung, was wir hier sollen, sodass der Korridor vor dem Lehrerzimmer mit verwirrtem Gemurmel erfüllt ist, als sich die Tür öffnet und uns der Schulleiter mit ernster Mine ansieht, dann in den Raum begleitet. Cassandrer schaut sich etwas ängstlich um als sie neben mir den Raum betritt. Diese Unsicherheit, scheint alle ziemlich zu wurmen. Was bitte haben wir denn getan? Durch das angelehnte Fenster, ist ‚Y’all want a single’ von Korn zu hören, doch das scheint momentan keinen aufzuheitern, als das Lied urplötzlich verstummt, breitet sich eine schwerfällige Stille aus und erst jetzt, richtet sich unser aller Aufmerksamkeit, auf Stig und Axel, die unserer Truppe gegenüber sitzen. Axel offensichtlich nur als eine Art Anhänger des anderen, bei dessen Anblick wir uns alle wissende Blicke zuwerfen und das Wort „Mitläufer“ eigentlich schon über unseren Köpfen zu lesen ist. Der Grünhaarige Junge neben dem kleinen Blonden, hat nun eine verbundene Nase und beginnt zu grinsen, als Fair zusammenzuckt, als die Tür zuknallt und uns unserem Schicksal überlässt. Hallöö~ Hier jetzt alsoo das neue KapiteL!! ^^ *muhaha* Pöser Cliffyy!! >3 Jetzt wird's spannend~!! Alsu... wer das mit der SitzaufteiLunq nicht verstanden hat... schreibt mich einfach an, dann schiqq ich euch irgendwie eine Zeichnung, die das näher erklärt! ^^ Ich hoffe das Kapitel gefällt euch~ *rayn pata* Ich mag meinen pösen Boii! |3 ~way~ DáYy+*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)