Eine wahre Liebe von Lady_Moonlight ================================================================================ Kapitel 1: Heimliche Liebe -------------------------- Kapitel 1 Heimliche Liebe Die Sonne schien durch das offene Fenster. Der leichte Morgenwind brauste herein und die weißen Vorhänge bauschten sich auf. Die Sonnenstrahlen fielen auf ein Bett und einer Frau, die noch im Bett lag. Ihr eigentlich schwarzes Haar schimmerte im Licht Violette. Ihr Gesicht schien schneeweiß zu sein im Sonnenschein. Ihre Augen, die noch geschlossen waren, sind Blau oder wie andere sagen Himmelblau. Die roten Lippen sind etwas geöffnet und man würde meinen, sie sind zerbrechlich. Sara kuschelte sich in die Decke und schlief weiter. Sie merkte nicht, wie die Schlafzimmertür aufging und sich ein Mann rein schlich, mit einer Feder in der Hand. Der Mann war zwei Köpfe größer als sie. Matt war Sara's Freund. Er war nicht zu schmächtig, aber auch nicht zu muskulös, als das man ihn als Bodybilder bezeichnen konnte. Er schlich sich weiter zum Bett und kniete sich neben der schlafenden Sara nieder. Matt beobachtet sie eine weile `Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft´ dachte er für sich und nahm die Feder und kitzelte damit ihre Nase. Er fing an zu grinsen, als Sara sich immer wieder die Nase rieb, da sie dachte es wäre eine Fliege. So machte er weiter, bis sie schließlich die Augen öffnete "Morgen meine Schlafmütze. Das Frühstück ist fertig! Es gibt frische Brötchen." "Was? Wie spät ist es den?" gähnte Sara herzhaft und rieb sich mit einer Hand die Augen und setzte sich etwas auf. "Halb Neun, wieso fragst du?" fragte Matt und setzte sich jetzt auf die Bettkante und ließ Sara nicht aus den Augen. Die Feder hatte er schon längst auf das Nachttischchen gelegt, um es ein anders mal wieder an ihr zu benutzen. Sara erschrak sich und war sofort hellwach. Ihre Himmelblauen Augen funkelten etwas ängstlich "WAS? Ich muss sofort nach Hause. Sonst merkt mein Vater etwas. Und du weisst ja, was er macht, wenn er weiss, das wir zusammen sind!" sagte dabei und hüpfte aus dem Bett und rannte bei den Worten noch ins Bad, um sich noch etwas zu waschen und sich dann anzuziehen. Matt seufzte und blickte ihr nach. "Ich weiss es doch. Mein Vater ist doch genauso." meinte er nur und stand dabei langsam auf und folgte ihr langsam ins Bad. Sie zog sich grad wieder ihr T-Shirt an als er sie von hinten umarmt. Er hielt sie fest umschlungen und legte sein Kopf auf ihren und seufzte leicht. Sie lehnte sich gegen ihn und nahm eine seiner Hände und küsste sie sanft. Dann drehte sie sich in seinem Griff um und umarmte ihn ebenfalls. Sie schloss die Augen und schniefte leise. Beide umarmten sich eine weile, bis sie sich aus seinem Griff raus wand. "Wieso können wir nicht wie andere zusammen sein? Wie gern würde ich Vater sagen, das ich die Liebe meines Lebens gefunden hab! Und wie gern würde ich mit dir unbeschwerlich auf der Strasse Hand in Hand gehen!" sagte Sara mit zitternder Stimme und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. "Ich weiss Sara.. Wie gern würde ich es machen!" seine Stimme klang traurig, was sie auch war. Er nahm ihre Hand und strich sanft mit dem Daumen drüber, mit dem Handrücken der anderen Hand, strich er kaum spürbar über ihre Wange. Beide Liebten sich, beide würden es gerne laut sagen, beide würden ihr Leben für den anderen Opfern, das wussten sie, so stark ist ihre Liebe. Aber ihre Liebe muss geheim bleiben, da ihre Väter verfeindet sind. Sara's Vater ist der Mächtigste Mafiaboss und der Vater von Matt würde ihn umbringen, um seine Macht zu besitzen. Beide Väter und ihre Familien würden sich gegenseitig umbringen. Außer Sara und Matt. Einst wussten sie nicht, das ihre Väter so sind. Matt ging auf eine Öffentliche Schule und Sara war auf einer Privaten gewesen, bis sie ihren Vater überreden könnte auch auf eine Öffentliche zu gehen. Aber Paolo Blake, Sara‘s Vater oder auch Shadow genannt, wusste nicht, das der Sohn von Antonio Samtess Genannt Snake, auch auf dieser schule geht, die sich Sara ausgesucht hatte. Und auch nicht Snake wusste, das die Tochter seines Todfeindes auf die Schule gehen würde, die beide Väter immer so gut es ging, alles von den beiden geheim zu halten, damit ihnen nichts passierten. Beide verliebten sich, bevor sie wussten, wie ihre Väter zueinander standen. Als Matt den Auftrag von seinem Vater bekommen hat, Sara zu Entführen, wusste er ab da, wer sie war. Natürlich hat er es nicht getan und hat sie vorher gewarnt, zu diesem Ort zu gehen. Dafür hatte er von den Schlägern seines Vaters Schläge einstecken müssen. Aber das brachte ihn nicht davon ab, Sara weiter zu lieben, was niemand aus ihrem näheren Umwelt wussten. Damals hatte sich Matt eine eigene Wohnung genommen, um nicht immer bei seinem Vater sein zu müssen und damit Sara bei ihm sein konnte und nicht nur in der Schule. Trotz diesem Entführungs-Versuch wusste keiner, dass das jeweilige Kind auf die selbe Schule gehen würde. Sara sah ihn in seine Grünen Augen, in die sie sich versunken fühlte. Sie mochte seine wärme, die ihn umgab. Sie liebte seine Art, seinen kleinen Fehler, die er manchmal in der Schule machte, um dann wieder zum Direktor geschickt zu werden, da er den Lehrer anbrüllte. Sie liebte einfach alles an ihm. Genau wie er alles an ihr liebte. Ihre Art, wie sie immer verlegen wurde. Ihre Augen die so wunderschön waren, das man sich wie am einem Fremden Ort fühlte, wenn man hineinsah. Beide fühlten sich am ersten Tag, als sie sich begegneten, das sie zusammen gehören, den ein Gefühl in beiden zogen sich immer wieder an. Und jetzt standen sie im Badezimmer von seiner Wohnung und sahen sich gegenseitig in die Augen und hofften, dieser Moment würde nie vorübergehen. Es war bereits Neun Uhr geworden und beide erschreckten sich, als Sara's Handy klingelte. Dieses Klingeln hörte sich energisch an. Sara nahm es aus ihrer Hosentasche und betrachtete das Display. Sie wurde Bleich und hielt den Atem an. Es war ihr Vater der sie anrief. Sie sah ängstlich Matt an aber er senkte den Blick und meinte "Das ist wieder meine Schuld. Ich hätte dich früher wecken sollen!" "Nein, sag so was nicht.. Es ist auch meine Schuld. Ich bin einfach in deinen Armen eingeschlafen, obwohl wir ausgemacht hatten, das ich früher gehen musste. Da mein Vater früher nach Hause kommen würde!" meinte sie und ging dann an das Handy ran "Hallo Daddy.. Daddy was ist? Wieso schreist du mich so an? I.. Ich wollte doch nur Brötchen holen, für uns! " sagte sie jetzt ins Handy etwas weinerlich, da ihr Vater sie wutentbrannt anschrie. "Ja ich komm sofort. Wieso sagst du so was? Vertraust du mir nicht? Ja ich komm so schnell wies geht!" dann legte sie auf. Sie fing leicht an zu schluchzen und vergrub ihr Gesicht in seine Schulter. "E.. Er meinte ich würde ihn hintergehen! Tut mir leid..", und wollte noch weiter sprechen, als Matt ihr einen Finger auf die Lippen legt und somit sie zum schweigen zu bringen. Er hob leicht ihr Kinn an und küsste sie sanft auf die Lippen, den sie erwiderte. Dann lösten sie sich und er küsste noch ihre Tränen weg und lächelte sanft. "Komm, pack die Brötchen ein, damit er dir glauben schenken kann, das du es wirklich getan hast. Und ich bring dich so weit es geht nach Hause!" sagte er leise und sanft. "Danke!" erwiderte sie und ging dann in die große Küche, wo sie oft Späße machen, wenn sie zusammen kochten. Sie packte die Brötchen wieder ein, die er eigentlich für sie beide geholt hatte. Derweil ging er zurück ins Schlafzimmer und zog sich ein Pullover über, den Sara für ihn gekauft hatte. Es war sein Lieblingspullover, weil er von ihr war. Alles was sie für ihn gemacht oder geholt hatte, sind seine Lieblingssachen. Für kein Geld der Welt, würde er die Sachen wieder hergeben. Er ging zur Haustür, wo sie schon wartete und ihr Jacke schon angezogen hatte. Er nahm den Schlüssel und beide gingen raus und er schloss die Tür hinter sich und schloss ab, aus reiner Gewohnheitssache. Sara und Matt gingen Arm in Arm runter in die Tiefgarage und zu seinem Porsche. Er wollte nie so ein Auto haben, aber den hatte sein Bruder ihm zum 18. Geschenkt, der aber auch am gleichen Abend von Sara's Vetter getötet wurde. Nur deswegen fuhr er das Auto, weil es das letzte war, das er von seinem Bruder bekam und ihn nicht noch beleidigen wollte, auch wenn er schon tot war. Er schloss die Beifahrertür auf und hielt diese wie ein Gentleman auf und Sara stieg ein. Sie weiss, was das Auto führ ihn eine Bedeutung hat und passte immer auf, das sie kein Kratzer reinemachte, was er aber mit einem ' wenn es passiert, dann passiert es eben' immer wieder sagte. Danach schloss er die Fahrertür auf und stieg ein. Matt ließ den Motor an und fuhr dann Richtung Palm Beach wo Sara wohnte. Beide schwiegen während der fahrt, was den beiden eigentlich nie machten oder es ihnen schwer fiel. Aber nach dem Telefonat von Sara's Vater, grübelten beide, wie sie sich rausreden konnte. Leider fiel den beiden nichts ein und Matt fuhr so in die Strasse rein, damit der Parkwächter sagen konnte, sie kam Richtung Bäcker. Er hielt 20 Meter früher um nicht gesehen zu werden und seufzte. Matt hasste es wenn Sara nicht bei ihm war. Beide blieben sitzen. Sara hielt die Brötchen auf dem Schoss umklammert, sie wollte noch nicht gehen, sie wollte bei ihm bleiben. Sie vermisste jetzt schon seine wohlige wärme und seine Grünen Augen, in den sie manchmal zu versinken droht. Sie blickte nach links und sah, das Matt sie ansah. Er lächelte leicht, es war aber ein trauriges lächeln und sie wusste es. Er beugte sich etwas vor und Sara tat es ihm nach. Beide küssten sich sanft auf die Lippen. Matt wollte aber mehr und wollte seine Zunge ihn ihrem süßen Mund stecken, aber sie ließ ihn dieses mal nicht und er war damit einverstanden. Als sie den Kuss löste, blieb Matt noch einen Augenblick so und öffnete dann wieder die Augen. Beide sahen sich noch mal in die Augen und Sara drehte sich langsam um und öffnete die Tür. "Wann sehen wir uns wieder? Heute noch oder morgen?" wollte Matt noch wissen. Normal hätte Sara gesagt, morgen in der Schule, da morgen Mittwoch wäre, aber sie hatten Ferien. Ihr blick verriet aber schon, das sie es nicht wüsste und etwas anderes sagte in ihrem Blick, ich wünschte ich bräuchte nicht gehen, damit du nie wieder fragen brauchst. Sie lächelte leicht und schloss sachte die Tür. Dann ging sie Richtung des Hochhauses. Sara blickte sich nicht um, dann machten sie nie, wenn sie gingen, den dann würden beide wieder zueinander rennen und sich nie wieder loslassen wollen, wie es normal sowieso nie wollen. Als Matt umgedreht hatte, schaute er auch nicht in dem Rückspiegel. Beide gingen wieder in ihr leben, wo sie eigentlich nie wieder hinwollten, aber sie wissen, das ihre liebe wahre liebe ist und das diese liebe keiner nehmen kann, auch nicht ihre Väter. Als Sara sich doch umblickte, sah sie das Auto von Matt nicht mehr, da er abgebogen ist. Sie blickte sehnsüchtig die Straße hinunter und wünschte sich, er würde zurück kommen. Aber er kam nicht. Sie ging in den Eingang und sah dort Malek, der die Schicht von Frank übernahm, da es immer einen Wächter gab, der immer den Eingang bewachte. "Morgen Miss Sara. Ihr Vater ist ziemlich sauer auf sie!" kam seine rau Stimme aus dem Häuschen. Sara mochte ihn nicht und seufzte leise "Ja ich weiss, dabei war ich nur Brötchen holen!" und ging einfach weiter, ohne ihn auch einen guten morgen zu wünschen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)