Naruto - Die Ruhestätte des vierten Hokagen von Haibane-Renmei (The way of two Jinchuurikis) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- Naruto – Die Ruhestätte des vierten Hokagen The way of two Jinchuurikis 1.Kapitel -Konohagakure- Genervt polierte Naruto die Felsenportraits der Hokagen, die durch Vogelkot und anderen säurehaltigen Substanzen geschädigt war und darum schleunigst gereinigt werden mussten. Und da sein Team das einzigste war, welches kein Auftrag zur Zeit hatte und Sakura als auch Sasuke zum einen von Kakashi und Tsunade trainiert wurden, viel diese ehrenhafte Aufgabe auf ihn über. Grinsend hatte Sasuke gemeint das er der beste Ninja für diese Arbeit wäre, da er ohnehin bereits Übung darin besass. Wofür Naruto ihm am liebsten den Hals umgedreht hätte. Und das nur weil er in seiner Vergangenheit ein paar mal die Gesichter der vier mit Farbe beschmiert hatte. Doch nun waren es fünf. Warum musste Jirayra auch nur wegen einer Alkoholvergiftung für einen Monat im Krankenhaus liegen. War er nicht schon genug damit bestraft, ohne Eltern und mit einem Dämon im Bauch auf die Welt gekommen zu sein? Anscheinend nicht. Und jetzt hatte Tsunade ihm diese scheiß Aufgabe aufgehalst, ohne wirklich verstanden zu haben, was Sasukes Dauergrinsen bei seiner Bemerkung zu bedeuten hatte. Schließlich war sie bereits nicht mehr in Konoha, als er mit seinen Streichen angefangen hatte. Ausgerechnet er, ein Elite Ninja der Extraklasse, der zukünftige Hokage. Doch noch ahnte er nicht von dem Fund, den er machen würde. Einen Fund, welches das Leben zweier Jinchuurikis für immer verändern sollte. Erleichtert atmete Sasuke aus als der Abend hereinbrach und er mit Kakashi fertig war. Das monatelange Privatträning mit Kakashi hatte sich bezahlt gemacht, bescherte Sasuke jedoch einen ordentlichen Muskelkater. Aber alles war besser als mit einer gewissen Möchtegernkunochi zu tranieren. Mal ganz davon abgesehen das sie ihn eh nur bei seinem Traning bremste, mit ihren ständigen, übertriebenen und unnützen Annäherungsversuchen. Er wettete das dies in anderen Welten als eine Straftat geahndet wurde. Nur zu schade das es hier so etwas nicht gab. Dann wäre er sie endlich los. Diese Fangirlies gingen ihn so was von gegen den Strich. Jede von ihnen glaubte ihn am besten zu kennen und die richtige für ihn zu sein. Dabei konnten sie ihn doch nur wegen seines Aussehens und seines Blutes leiden. Bisher hatte nur sein Freund Naruto versucht ihn zu verstehen, auch wenn er es nicht wirklich wollte. Von den anderen verstanden werden. An der Spitze dieser idiotischen Fangirlies stand für Sasuke ganz klar Sakura. Wenn sie noch nicht mal Naruto verstand mit seinen Problemen und sich über ihn lustig machte, wie sollte sie erst ihn verstehen? Und diese ständigen Belehrungen. Als ob sie Narutos Erziehungsberechtigte wäre. Er musste lachen. Sie hielt ja selbst die Ninjaregeln nicht ein, wie etwa die fünfundzwanzigste. Die, für die der Name Ninja stand. Wie die sich wohl fühlen würde wenn er anfing sie jedes mal zu schlagen wenn aus ihrem Maul scheiße kam und sie sich einschleimte. Er würde vermutlich gar nicht mehr zu einer Pause kommen. Statt sich immer um ihr Aussehen zu kümmern, sollte sie mal trainieren, dachte Sasuke. Es gab wirklich keine Kunoichi die so wenig fürs Training und dafür soviel für das Aussehen tat. Vergebliche wie er fand. Doch kaum war seine Wut fürs erste verflogen wurden seine Nerven auch schon wieder durch ein ohrenbetäubendes Geschrei das er beinah jeden Tag über sich ergehen lassen musste auf einer harten Probe gestellt. Bloss nicht umdrehen, dachte Sasuke. `Tue einfach so als hättest du die Stimme dieser dummen, egozentrischen Versagerin nicht gehört`. Seiner Meinung nach verleitete sie dem Wort ´Selbstsüchtig´ einer ganz neuen Bedeutung. Und innerlich wünschte er sich, er hätte sich bereits eine Freundin gesucht, damit Sakura endlich aufhörte ihn zu belästigen. Für dieses Ziel würde er sogar einen Wischmopp heiraten. Doch im Moment war keiner griffbereit. `Vielleicht war Schwul werden nicht schlecht ?` Vielleicht sollte er aber auch endlich zu Orochimaru gehen und ihm sein Körper überlassen. Dann müsste dieser mit der Irren klarkommen und er war endlich erlöst. Oder er würde ihr seinen verhassten Bruder Itachi vorstellen. Mit etwas Glück war er dann die arme Socke. Eine bessere Rache für den Mord an seiner Familie konnte es nicht geben. Itachi würde förmlich drum betteln, das er ihn umbrachte damit er Sakura nicht ertragen müsse. Doch da er nicht wusste wo Itachi sich aufhielt, war auch diese Idee ein Schlag ins Wasser. Vielleicht brachte er sie selbst um und tauchte für eine weile unter? Später würde er dann behaupten er war wegen des Juin neben sich gewesen und hätte nicht gewusst was er getan habe. Könnte klappen, dachte Sasuke. Aber nicht heute. Das Traning mit Kakashi wollte er erst abgeschlossen haben. Und schon hatte Sakura sich bei Sasuke eingehakt und ging ihn mit ihren Annäherungsversuchen auf den Geist. Es hat auch Nachteile ein Uchiha zu sein, stellte Sasuke unverblümt fest. Egal ob Schlampen (Sakura) oder perverse Schwule (Orochimaru). Niemand machte vor seinem Körper halt und alle betrachteten ihn als ihr persönliches Eigentum. Dem Schicksal ergeben machte er sich an den Haaren des Vierten ran, heilfroh bald mit der Arbeit fertig zu sein und dann mit dem letzten fortzufahren. Die Ähnlichkeit der Frisuren des Vierten und seiner wurde ihm erst so nah wirklich bewusst. Als wären sie Vater und Sohn. Ein Gedanke, den er noch länger Hinterherhängen sollte, als er plötzlich den halt verlor und schreiend den Monument herunterrutschte. Und plötzlich von einem sich auftuenden, schwarzem Loch im Monument verschluckt wurde, als er Kyuubis Chakra zur Hilfe holen wollte. Kapitel 1 ENDE Kapitel 2: Die Reise beginnt ---------------------------- Naruto – Die Ruhestätte des vierten Hokagen The way of two Jinchuurikis 2. Kapitel Die Reise beginnt -Sunagakure- Ganz Suna war aufgebracht nach dem herausgekommen war das Orochimaru den Kazekagen ermordet hatte und nun ein existenziell wichtiger Posten leer blieb. Eine Lücke die schnellstmöglich gefüllt werden musste. Und aus genau diesem Grund musste nun er hier seine Zeit totschlagen. Er. Gaara Sabakuno. Jüngster Spross des ehemaligen Kagen. Seinem Erzeuger. Und er vermied es mit Absicht ihn Vater zu nennen. Denn dies war er für Gaara nie gewesen. Und so wie er es mitbekommen hatte wurde gerade diskutiert, wer am besten als Nachfolger des Kazekagen geeignet wäre. Sein Name sei auch in der Besprechung gefallen, wie es ihm von seinem Bruder Kankuro zu Ohren gekommen war. Wenn man es genau nahm ausschließlich sein Name. Doch dies interessierte ihn wenig. Das der Kage tot war, war die einzig gute Nachricht, die er erhalten hatte. Sein Ableben war für Gaara weder überraschend noch zu früh gewesen. Legendlich zu kurz. Zu schmerzlos. Und sein Erbe anzunehmen, wieder strebte ihn zutiefst. Sein ganzes Leben lang hatte man ihn gehasst und gefürchtet. Anschläge auf sein Leben waren noch die harmloseste Demütigung die man ihm entgegenbrachte. Und auch wenn die Wüste sein Reich war, wollte er im Grunde seines Herzens nur eins. Weck von hier. Weck von den Erinnerungen die ihn in hier quälten. Weck von den Menschen. Weck von den Blicken. Weck von dessen Reich. Wenn er schon dem Dämon in ihm nicht entkommen konnte, so wollte er doch wenigstens die Chance haben zu vergessen. Doch selbst das war, wie Gaara im Grunde wusste eine Sache der Unmöglichkeit. Man konnte nichts vergessen, was einen seit der Geburt innewohnte und von innen heraus zerstörte. Genauso wenig wie die Person die ihm das angetan hatte. Er konnte nur hoffen, das die Erinnerungen irgendwann verblassten und ihn in Ruhe ließen. Er war allein. Seit der Geburt. So dachte er zumindest da er es noch nicht gewöhnt war einen Freund zu haben. Und stattdessen von den Menschen ausnahmslos enttäuscht zu werden. -Konohagakure- Schmerzend rieb Naruto sich den Kopf an dem sich eine ordentliche Beule gebildet hatte. Doch im Grunde wusste Naruto das er Glück im Unglück gehabt hatte. Wenn dieses Loch sich nicht auf mysteriöse Weiser aufgetan hätte, hätte man nun seine Knochen einzeln einsammeln können. Die Frage die er sich lieber stellen sollte war nicht warum die Falltür sich geöffnet hatte, sondern vielmehr wie er hier wieder raus kam. Bis man ihn überhaupt vermisste wäre es bereits zu spät. Falls es überhaupt jemand Tat wie Naruto traurig bemerkte. Zu seinem Glück hatte er wegen den heißen Sommertagen eine Flasche Wasser mit eingepackt um die Arbeit zu verrichten und griff mit seiner linken Hand in seine Tasche. Und da es hier drin recht kühl war würde er jedenfalls nicht an einem Hitzeschlag sterben oder sein Gehirn durch Wasserverdunstung bei der Suche nach der Lösung seines Problems beeinträchtigt. Zumindest solange sein Vorrat an Wasser nicht zuneige ging. Das Beste war Ruhe zu bewahren und ein Plan auszuarbeiten. Und da mehrere bekanntlich besser denken können als einer, schuf er einige Schattendoppelgänger die ihm dabei tatkräftig unterstützen sollten, als einer der Schattendoppelgänger in der Dunkelheit gegen einen schweren Gegenstand trat und sich den Knöchel verstauchte. Und Naruto anfing zu seufzen. Heute war mal wieder nicht sein Tag. -Sunagakure- Die Tür öffnete sich und Gaara wurde hereingebeten um ihn ein Ergebnis zu verkünden welches er schon längst wusste. Das Land brauchte eine starke Führungskraft vor dem die übrigen Länder zitterten. Und ein Jinchuuriki war eine solche Führungskraft. Doch so wie man mit ihm redete, schien es Gaara nicht als wollten sie ihm die Wahl lassen diesen anzunehmen oder nicht. Sein gegenüber redete sogar so arrogant als müsste er sich Bedanken dafür das man ihm diesen in seinen Augen unnützen Posten anbot. Es hatte sich rein gar nichts geändert, obwohl er schon seit langen niemand mehr aus seinem Dorf tötete oder verletzte. Und er spürte wie in ihrer Gegenwart sein Blut zu kochen anfing und er am liebsten wieder Morden würde. Ein Titel als Kage würde daran bestimmt auch nichts ändern. Doch um den Schein zu wahren, nahm er ihn wieder willig an. Kazekage hin oder her. Sein Entschluss das Dorf zu verlassen war längst gefallen. Nur sein Bewusstsein wusste noch nichts davon. -Konohagakure- Während sein Schattendoppelgänger vor Schmerzen tanzte, löste er diesen auf und setzte sich auf den Boden. Es war ohnehin zu dunkel hier drinnen, sodass man sich schon tastend durch den Raum fortbewegen musste um nicht irgendwo gegen zuknallen. Und der penetrante Geruch war kaum zu ertragen, sodass er regelrecht erleichtert war nicht eine so empfindliche Nase wie Kiba zu besitzen. Als ob man hier verweste Leichen bunkerte. Im Hokagefelsen. Solch ein Schwachsinn dachte er. Vermutlich hatten sich hier irgendwie Ratten verirrt und sind verendet. Was heißen musste das es hier noch einen anderen Eingang gab, da er bezweifelte das Ratten in der Lage waren den Hokagefelsen zu erklimmen, geschweige den einen Anlass hatten es auch zu versuchen. Vielleicht waren´s ja NINJARATTEN ? Dabei hoffte er dass dieser Eingang nicht zu klein war damit er auch durchpasste. Das Format einer Ratte besass er schließlich nicht. Und dieses würde er auch nie bekommen, egal wie lange er auch hungerte. Genervt erledigte die fünfte Hokage den Papierkram, welcher sich wie gewohnt bis zur Decke stapelte und kein Ende zu nehmen schien. Die Flasche Sake die Shizune ihr besorgt hatte machte ihr die Arbeit auch nicht erträglicher. Innerlich wünschte sie sich das sie das Kleingedruckte, die AGBs, im Vertrag der sie zum Hokage ernannte gelesen hätte. Wäre doch nur Naruto schon Hokage. Dan hätte sie endlich ruhe. Mal sehen ob dieser Chaosninja dann immer noch so begeistert von seinem Traum wäre. Sie würde ihre Sakevorräte verwetten das dieser dann genau wie sie am liebsten den Hokagetitel an den Nagel hängen wollte. Doch den Tag an dem Naruto den Titel zum Hokagen annahm, sollte nie jemand erleben. Denn man sollte ihn nie wieder sehen. Und er nie wieder einen Fuß in seine alte Heimat setzen. Mit Magenschmerzen und Freudentränen schaffte es Sasuke endlich Zuhause anzukommen und so den lästigen ´Gast´ loszuwerden. Es war immer das selbe mit Sakura. Das er sie nicht besonders hübsch fand, war ja nicht einmal das Problem. Was ihn an widerte war das ihr alle Menschen um ihr herum egal waren wenn sie sich daraus nicht selbst einen Vorteil erhoffte. Wie zum Beispiel mit ihm zusammen zu kommen. Er wollte ihr nicht vorschreiben wenn sie zu lieben hatte. Aber er hatte nun mal kein Interesse an dieser Kuh. Und wie sie seinen besten Freund immer behandelte war das allerletzte. Er war vielleicht nicht der schlauste und hatte die besten Tischmanieren was man ihm ja auch als Waisenkind nicht verübeln konnte. Aber das sie Naruto wegen jeder Kleinigkeit körperlich verletzte war nicht zu entschuldigen. Warum musste sie auch ständig ihre schlechte Laune darüber das sie ihn nicht rumkriegte an Naruto auslassen? Was konnte der schon dafür dass er nicht wollte? Aber er schätzte dass dieses verwöhnte Balg soweit ohnehin nicht denken konnte. Und dann bildete sie sich auch noch ein ihn selbst am besten zu verstehen. Dabei verstand sie noch nicht mal Naruto. Wie sollte sie dann erst ihn verstehen? Seiner Meinung nach konnte sie wieder in ihrer rosaroten Welt verschwinden aus der sie entsprungen war. Als ob es auf der ganzen Welt nichts anderes zu tun gäbe als, harmlos ausgedrückt, sich an ihm heranzuschmeißen. Aber sie dazu zu bewegen damit aufzuhören ihn zu belästigen war reine Zeitverschwendung. Und er verwettete sein letztes Uchihahemd das sie anstatt zu trainieren nichts anderes im Kopf hatte als sich um ihr Aussehen Gedanken zu machen. Wären er und Naruto nicht gewesen wäre sie nie durch die Genin-Abschlussprüfung gekommen und ohnehin längst Tod. Aber manche Menschen schienen nur aus Fehlern zu lernen. Vielleicht sollte er sie im nächsten Auftrag nicht beschützen. Und wenn es sie Umbrächte war es auch nicht weiter tragisch. Gebrauchte Gräber gab es ja genug. Blind tastete Naruto die Wände entlang und klopfte sie ab in der Hoffnung einen Hohlraum zu finden. Doch seine Bemühungen waren vergeblich. Die Rutsche der Falltür die ihn hier her verfrachtet hatte war leider durch einen schweren Stein versperrt. Und langsam begann er den Sinn hinter einer solchen Falltür zu hinterfragen. Zu all dem war es sehr verdächtig das sie sich ausgerechnet in dem Moment auftat, als er Kyuubis Chakra schmiedete um sich an dem Hokagefelsen festzusaugen und den sicheren Tod durch seinen Sturz zu entgehen. Und langsam bemerkte er dass der begrenzte Wasservorrat gar nicht sein größtes Problem war. Denn er merkte wie sein Gehirn müder wurde und er selbst auch. Dieser Raum schien luftdicht verschlossen zu sein. Und es begann ihn die Panik zu packen sodass er in der Aufregung zum nullschwänzigen Kyuubi wurde und einen folgenschweren Fehler machte in dem er einen Schritt zurück machte. Ein im Boden versteckter Schalter wurde durch sein Gewicht nach unten gedrückt und die Decke über ihn in Gang gesetzt. Und die Särge wurden in einer Vertiefung gelassen damit die Decke bis zum Boden gelangen und alles zwischen ihnen zu einem Crepe pressen konnte. Naruto wusste das ihm sofort was einfallen musste. Sonst brauchte er sich nie wieder Gedanken zu machen mit welchen Zutaten er die nächste Nudelsuppe garnierte, als er einen Schritt nach hinten machte und über eine Unebene nach hinten stolperte und beim Aufschlag mit dem Hinterkopf auf etwas hartem das Bewusstsein verlor. Als Sasuke Zuhause war verspürte er zum ersten mal in seinem Leben keine Lust zu haben alleine zu Abend zu essen. Es war ja schon reichlich spät, sodass ein gewisser Überraschungsninja Zuhause sein musste. Vielleicht konnte er ihn überreden mit ihm den Lachs zuzubereiten den er gestern fürs Sushi gekauft hatte. Und prompt griff er zum Telefon und wählte Uzumakis Nummer. Die einzige die er sich je aufgeschrieben hatte um sie zu merken. Die und die von Kakashi. Um diese Uhrzeit musste Naruto einfach Zuhause sein. Zudem hatte er jemanden zum reden wegen dem Problem das Sakura hieß. Er würde ihm bestimmt zuhören. Und einen Zuhörer würde er in seiner Verfassung gebrauchen können, auch wenn er es nie zugeben würde. Doch als am Ende der Leitung niemand abnahm stutzte er, da es zum Schlafen gehen noch zu früh und zum rausgehen zu spät war. Wo mochte er also sein? Als Naruto wieder aufwachte bemerkte er das er noch am leben war und er auf etwas lag, das sich nach einem Skelett anfühlte. Und innerlich dankte er allen Schutzengeln die er hatte für sein außer ordentliches Glück. Er war wohl als er das Bewusstsein verlor nach hinten umgekippt und direkt in eines der offenen Gräber gefallen, die in die Versenkung gefahren sind. Und noch etwas ganz anderes zog in seiner Lage die Aufmerksamkeit auf sich. Er sah durch einen kleinen Riss im Grab Licht zu ihm durchscheinen, sodass er das Innere seiner „Zelle“ begutachten konnte. Mit dem Skelett das sich darin befand und ihn seiner Meinung nach doof angrinste. ´Vermutlich amüsiert es ich darüber das ich in der Eile mein Wasservorrat hab liegen lassen` schnaufte er griesgrämig. Doch je länger er es anstarrte desto weniger hatte er das Gefühl das der Verstorbene glücklich von der Welt geschieden ist. Als wäre dieser nicht in Frieden gestorben. `Vielleicht musste er ja jemand wichtiges im Diesseits zurücklassen´ dachte er so wie es auch seine Eltern mit ihm mussten. Die Person die hier lag muss was Besonderes gewesen sein. Denn erstens war ein Begräbnis im Hokagefelsen keineswegs Usus und zweitens wurden solche lebensbedrohliche Fallen keinesfalls für ´normale´ Menschen gebaut. Und es schien so als würde dies nun auch sein Begräbnis werden. Und Naruto anfing erschöpft zu grinsen. Soll es ruhig so kommen. Die Welt hatte ihn von Anfang an verstoßen, also würde er auch nicht anfangen um diese zu trauern die er zurückließ wenn er starb, dachte er. Wenn man seine Leiche fand würde er ihnen nicht auch noch die Genugtuung lassen zu zeigen wie sehr er von ihnen gequält worden war. Er hatte vor lachend seinen Dienst als Überraschungsninja abzutreten. Und als er sich zur anderen Seite drehte glaubte er seinen Augen nicht zu trauen. In dem Sarg befanden sich Schriftzeichen die er zuvor noch nicht gesehen hatte. Es schien regelrecht als würden sie leuchten ohne dabei die Umgebung zu erhellen. Und die Zeichen hatte er noch nie gesehen. Irgendwie hatte er das Gefühl das an diesen Zeichen etwas wichtiges war, sodass er sein Stirnband abzog und das Metall etwas vom Stoff anhob, um hinter der Platte die Zeichen mit seinem Kunai ins Metall zu ritzen. Und diese fingen daraufhin zu seinem erstaunen auch an zu leuchten. Naruto wusste nicht dass die Zeichen durch eine Ninjutsu dort verewigt worden waren. Und die Kunst übertrug sich automatisch auf jedes Material mit der sie egal mit welchen Mitteln und Werkzeugen sie auch übertragen wurden. Auch mit all ihren Eigenschaften. Und auf einmal hörte Naruto ein knirschen. Und der Holzboden gab nach und Naruto stürzte erneut in die Tiefe. Sasuke war gerade draußen um sich auf die Suche nach Naruto zu begeben als er an den Hokagefelsen vorbeikam und dabei ein seltsames Loch seine Aufmerksamkeit in beschlag nahm bei dem er schwören könnte es noch nie gesehen zu haben. Doch was noch verwunderbarer war, das er eine Stimme schreien hörte die er nur allzu gut kannte. Und steckte ohne nachzudenken seinen Kopf ins Loch, als Naruto auch schon mit einem Affenzahn auf ihn geflogen kam und ihn unbeabsichtigt umhaute. „Runter von mir Baka. Wo hast du eigentlich gesteckt man. Ich habe dich überall gesucht damit ich jemanden zum reden habe und dann fällt dir so eine scheiße ein“ schnauzte Sasuke vor Wut und Naruto setzte sofort zur Gegenwehr an. „Halt doch die Klappe. Denkst du etwa ich habe das hier zum Spass gemacht? Ach vergiss es“ schrie er wütend, als auf einmal Lichter angingen und die Nachbarschaft sich lauthals um ihr Recht auf Nachtruhe pochte. Und beide so taten als wäre nichts geschehen und alleine nach Hause gingen. Jedenfalls Sasuke. Naruto besuchte jemand ganz anderes. Er wollte wissen was es mit diesen Schriftzeichen auf seinem Stirnband nun auf sich hatte. Und er hatte keine Geduld dafür bis zum Morgen zu warten. Genervt machte Shikamaru dem Störenfried die Tür auf der an seiner Tür klingelte. Und war verwundert Naruto um diese Uhrzeit bei ihm zu finden, der ihm das Metall zeigte in der er die Schrift geritzt hatte. Und da ihm ein Streit mit Naruto zu mühselig war, sah er sich gezwungen ne Extraschicht einzulegen und bat Naruto einen Kaffee aufzusetzen, während er sich die Schriften ansah die Schuld an seiner Ruhestörung waren. Und es dauerte zu Narutos Verblüffung auch nur eine halbe Stunde bis er schlau aus dem Text wurde. Und ihn entziffert hatte. „Also wenn ich den Text jetzt richtig interpretiert habe geht es um eine Welt die ein gewisser Minato Namikaze erschaffen haben soll und welche man sich in etwa wie ein Asyllantenheim vorstellen kann. Es steht drauf das diese Wesen ihre zwei Seelen extrahiert werden sollen um sie dorthin zu schicken. Wenn du mich fragst ist dies ein sehr aufwendiger Scherz. Oder glaubst du an diese Zwei-Seelen-Kreaturen?“ Und Naruto schüttelte den Kopf. Ein Wesen das mit zwei Seelen auf die Welt kommt kam ihn reichlich bescheuert vor. Doch was ihn mehr beschäftige, war das er diese Schrift erst lesen konnte als er durch Kyuubis Augen gesehen hat. Und das war noch merkwürdiger. „Zudem“ setzte Shikamaru fort „steht da so was wie eine Anleitung geschrieben. Ein Hinweis wie man sie benutzen soll. Eine Ninjutsu soll dafür verantwortlich sein das jeder der die Zeichen auf eine bearbeitungsfähige Fläche überträgt, auch die Kunst überträgt mit der diese Zeilen in das Grab übertragen wurden. Angeblich muss man Chakra in die Zeichen schicken, damit eine Landkarte entsteht die einem den Weg weisen soll. Diese Technik wird nicht selten für brisante Informationen verwendet die niemandem ausser dem Inhaber zugänglich sein sollen. Allerdings reagiert es nicht auf die spezifischen Eigenschaften des Chakras die bei jedem Menschen einzigartig sind, sodass diese bei jedem reagieren würde, falls sich Informationen darauf befänden“. Naruto erinnerte sich am Chuunin-Examen. Kabuto hatte damals seine Karten auch durch sein Chakra verschlüsselt. „Du meinst es ist eine Fälschung?“ wollte Naruto wissen und weitete vor Überraschung die Augen. „ Ne Fälschung ist zu viel gesagt.“ Entgegnete daraufhin Shikamaru. „Es befinden sich legendlich keine Informationen auf dieser Karte. Kannst ruhig mal versuchen dein Chakra in die Karte zu schicken. Ich habe es mit meinem schon versucht. Nichts passiert. Damit hätten wir legendlich einen weiteren Hinweis gefunden, dass es sich hierbei um einen Scherz handelt. Und um den ganzen Schwachsinn die Krone aufzusetzen dürfen Wesen mit ‚nur’ einer Seele in dem Moment in dem sich das Tor zu dieser Welt öffnet nicht in der nähe sein, da man da sonst die andere Welt für diese Zwei-Seelen-Kreaturen für immer verschlossen bleiben wird. Wenn du mich fragst hat hier legendlich jemand ein langweiligen Groschenroman entworfen oder sein letztes bisschen Verstand leer gesoffen. Ein Glück das der Roman nicht in Serie ging“. Bei dieser Bemerkung viel Naruto gleich das Flirtparadies in Gedächtnis. Doch warum sollte jemand mit solch einem Text das Grab des vierten Hokagen entweihen? Einen solchen Streich würde selbst er sich nicht erlauben. Felsen beschmieren war eine Sache. Grabschändung eine ganz andere. Und wer war dieser Minato Namikaze überhaupt, der diesen Text verfasst haben soll? Sollte er da mal den fünften Hokage fragen? Schaden konnte es ja nicht. Doch noch eh er auf die Idee kam seine Gedanken in die Tat um zusetzten und Tsunade zu suchen, fing Shikamaru an weiterzureden, während er sein Buch das er zur Übersetzung rausgesucht hatte zurück ins Regal verstaute. „Es gibt da nur ein Wort welches ich nicht kenne. Steht leider auch nichts Näheres in den Büchern meines Vaters darüber was oder wer das sein soll. Für mich nur ein weiterer Hinweis darauf dass es sich hierbei um einen Scherz handelt und dieser endlich einen Dummen gefunden hat“ meinte Shikamaru genervt sodass Naruto sofort nachhakte, auch wenn er ihm für die Bemerkung am liebsten den Hals umdrehen wollte. „Es geht darum für wen ausschließlich diese Welt erschaffen wurde. Ich habe dieses Wort noch nie gelesen oder gehört und frage mich ob es das Wort auch wirklich gibt oder ob es sich um einen groben Rechtschreibfehler handelt“ sagte Shikamaru rätselhaft. Doch Naruto wurde immer aufdringlicher sodass dieses es ihm müde nannte. Bei diesem Wort wäre ihm fast das Herz stehen geblieben. Das dieses nicht in jedem Wörterbuch vermerkt war, war aus seiner Sicht nicht verwunderlich. „Das Wort zu dem ich keine Übersetzung finde liegt vermutlich in Zusammenhang mit dessem Hirngespinst von den Zwei-Seelen-Wesen von dem die Rede ist“ sagte Shikamaru „ und lautet ´Jinchuuriki´ “ Kapitel 2 ENDE Kapitel 3: 3. Kapitel --------------------- Naruto – Die Ruhestätte des vierten Hokagen The way of two Jinchuurikis 3. Kapitel „Und wenn es doch kein Scherz ist, wo ist dann die Karte?“ fragte er eifrig und ließ Shikamaru aufgrund dessen Naivität generft stöhnen. „Wie bereits gesagt. Es befindet sich keine Karte auf deinem Zettel. Aber anscheinend wirst du mich wohl nicht eher in Ruhe lassen, bis du eine zufriedendstellende Antwort von mir erhalten hast richtig?“. Und Naruto nickte, sodass Shikamaru keine andere Möglichkeit blieb zu überlegen wie er dies am besten bewerkstelligen konnte. „Vielleicht kannst du die Hokage fragen, ob sie noch etwas über die Inschrift in Erfahrung bringen kann“ sagte er und schloß sein Nachschlagewerk. Doch irgendwie machte ihm Narutos plötzliches Interesse an dieser Karte Angst. Löste Unbehagen in ihm aus das er nicht erklären konnte. Auch wenn er Anstrengend war, hatte er ihn doch schätzen gelernt. Und da Naruto seiner Meinung nach von Schwachsinn geradezu magisch angezogen wurde, hielt er es für das beste eine kleine Lüge hinzuzufügen. Eine Lüge die schwere Folgen haben sollte. „Dieses Tor steht weiterhin geschrieben“ meinte Shikamaru „wird sich für die Wesen nicht öffnen wenn sich welche mit einer Seele in der unmittelbaren Umgebung dieser Welt befindet. Und sie werden laut dem Text auch nicht rein gelassen. Falls du also einen Trip dorthin planen solltest, vergiss es. Du besitzt wie wir nur eine Seele. Also wird dir die Welt selbst für den unmöglichen Fall das du ein Wesen mit einer zweiten Seele finden solltest, unerreichbar bleiben. Die Wesen mit den zwei Seelen würden dich eher umbringen wollen, wenn du auf sie triffst, da sie dadurch nicht mehr diese vom Vierten geschaffene Welt betreten können.“ Und mit dieser Lüge ließ er Naruto zurück und mit der leeren Karte alleine. - Sunagakure - Obwohl heute der jüngste Kazekage in der Geschichte Sunas gefeiert wurde, der zu dem auch noch der erste Jinchuuriki war der je den Titel eines Kagen entgegengereicht bekam, war die Stimmung der Bewohner Sunas alles andere als gelassen. Und Gaara ahnte was der Grund für die ungezügelte Freude dieser `Insekten` war. ER. Der Jinchuuriki den sie nur in Kriegszeiten gern auf ihrer Seite sahen, sonst aber am liebsten unter dem heißen Wüstensand wünschten. Und er sich bis heute fragte, warum er sie nicht alle umgebracht habe. Damals, bevor er auf Naruto Uzumaki gestoßen ist. Und die für gewöhnlich gute Ausrede man sei Müde und wolle sich aufs Ohr legen, würde bei ihm jeder durchschauen. Schließlich schlief er ja nie dank des Dämons in ihm. Doch gleichzeitig war er sich sicher das sie ihn gehen lassen würden, um seine Anwesenheit nicht länger ertragen zu müssen. Und diese Freude wollte er ihnen unter keinen Umständen gönnen. Mit anderen Worten. Er saß in der Zwickmühle. Und aus der gab es kein Entkommen. - Konohagakure - Im Ichiraku Rahmenshop bestellte sich Naruto sein Abendessen, an dem er zum ersten mal in seinem Leben lustlos kaute. Shikamarus Schlussfolgerung das der Text ein schlechter Scherz war setzte ihn mehr zu als er sich selbst eingestehen wollte, zweifelte aber in keinester Weise an Shikamarus Kombinationsgabe. Menschen mit seinem hohen Interlekt gab es nur wenige und er wäre dumm wenn er selbst nicht darauf hören würde und sich in einer falschen Hoffnung verlor. Und er mit starrer, dunkler Miene den Fetzen vor sich betrachtete, als könnte er allein durchs Anstarren wie bei den seltsamen Bildern auf der sich nach und nach eine Form abbildete wenn man lang genug drauf sah. Doch es geschah nichts. Es musste ein Scherz sein. Wie Shikamaru es ihm gesagt hatte, war die Karte auf keine personenspezifische Chakrasigmente geeicht, sodass jegliches Chakra, egal ob es von ihm, Shikamaru oder sonst wem stammte, Wirkung zeigen musste. Und dies tat es nicht. Das `Schlüsselloch“ wie er es genannt hatte, war zu grob, sodass jede Form von Schlüssel, in diesem Fall Chakra passen müsste. Von jedem Menschen. Und da es dennoch nicht funktioniert hat, existierte das Paradies vermutlich auch nicht, von dem hier die Rede war. Dabei bemerkte er nicht wie sich Kakashi neben ihn hinsetzte und ihn besorgt musterte. „Ist was mit deiner Nudelsuppe?“ fragte der Kopierninja, wissend dass es daran nicht liegen konnte. Aber es war eine bewerte Methode jemand zum Reden zu animieren. Doch der Angeredete schien ihn gar nicht wahr zu nehmen, sodass Kakashi seinen linken Arm um seine Schulter legte und ihm mit einem Lächeln unter der Maske und seinem eigenen Auge verständnisvoll anstrahlte. Und Naruto das Lachen bei der Grimasse die Kakashi dabei unbeabsichtigt schnitt für kurze Zeit aus seinem Mund herauspoltern ließ. Aber der Moment hielt nur für kurze Zeit an, als ihm das vor kurzen Vergessene wieder ins Bewusstsein rückte. „Wenn du über deine Probleme reden möchtest brauchst du nur zu mir zu kommen. Das weißt du oder?“ Und Naruto nickte erleichtert. Erleichtert so etwas zu hören. “Was wäre wenn sie als einer wie jeder geboren und sich dennoch nicht zugehörig fühlen würden? Nicht zu wissen wo man hingehört weil man so anders ist wie all die anderen und ob deine Freunde wie Wahrheit jemals akzeptieren werden, sollten sie sie erfahren?“ Kakashi brauchte nicht lang um zu wissen dass er von seinen Sonderstatus hier als Jinchuuriki sprach. Er erkannte sofort dass er dringend seelischen Beistand benötigte. “Sieh mich doch an Naruto. Ich weiß was in dir steckt. Genau wie Iruka. Und wir haben dich trotzdem ins Herz geschlossen. Und den Rest der Welt wirst du auch noch davon überzeugen dass du ein guter Mensch bist. Spätestens dann wenn du die alte Schachtel abgelöst hast“. Und Naruto fing ungewollt an zu grinsen. Doch die Wahrheit war, dass er seinen Selbstvertrauen an sich verloren und seinen Traum begraben hatte. Und den Hass der Dorfbewohner auf ihn stärker den je spürte. „Wer war eigentlich ihr Lehrer?“ fragte er Kakashi aus einem Reflex heraus und hätte beinahe die Nudelsuppe wieder ausgespuckt als Kakashi ihn mit Yondaime antwortete. Er hatte das Gefühl das der Titel seines Vaters ihn an diesem Tag verfolgte. “Ausser dem gibt es da noch jemand der dich sehr vermissen würde“ sagte er hinterlistig, da er bereits bemerkt hatte wie eine gewisse Kunoiche sie, oder besser gesagt Naruto beobachtete. Und die Kunst des Tausches anwand, sodass Hinata sich plötzlich neben Naruto befand und erschrocken dreinblickte, während Naruto keinen Schimmer hatte wen oder was Kakashi gemeint hatte und genauso überrascht war nun die Hyuuga neben ihn sitzend zu erblicken. Den Wink den Kakashi ihn damit geben wollte, durchschaute er nicht. „Kommst du auch wegen einer Nudelsuppe hier her?“ überfiel Naruto sie und Hinata hatte keine Ahnung wie sie auf diese Frage antworten sollte, sodass sie nur mit dem Kopf nickte. Verschwinden konnte sie jetzt nicht mehr. Aber in Wahrheit wollte sie es auch nicht, auch wenn Narutos nähe sie fast hyperventilieren ließ. Naruto vermutete das er Auftrag von dem sie gerade erst zurückgekommen waren sie verausgabt hatte und dies der Grund ihrer Atemknappheit war. Und deswegen sprach er ihr verhalten auch nicht an. Sie war sowieso etwas seltsam dachte Naruto. Lid unter ständigem Blitzfieber und manchmal sogar unter Sauerstoffmangel sodass sie umkippte. Vielleicht sollte er ihr mal vorschlagen mit diesen Krankheitssyntomen zur Tsunade zu gehen? Die konnte ihr bestimmt helfen. Musste scheiße sein unter einer solchen Krankheit zu leiden. Dank Kyuubis Chakra wurde er ja seit dem das Siegel erste Risse bekommen hatte nicht mehr krank. Und deshalb hatte er auch keine große Erfahrung in Sachen Krankheiten und dessen Syntome sammeln können. Als ihn plötzlich ein Gedanke durch den Kopf schoß als er an den Tag dachte an der der Dämon in ihm versiegelt worden ist. Die Welt war für Jinchuurikis bestimmt. Und die Karte sollte den Weg dorthin enthalten. Doch wer ein Jinchuuriki wurde und wer nicht war unmöglich vorauszusehen. Man konnte die Karte also nicht auf personenspezifische Chakrasigmente einstellen, wohl aber auf Dämonenspezifische. Kyuubis Chakra war der Schlüssel. Dämonisches Chakra um es auf den Punkt zu bringen. Er war der einzige in Konoha der diese Karte öffnen konnte. Nun hieß es handeln, bevor es zu spät war. In Papierkram versunken verfluchte Tsunade ihre Arbeit, während das Team von Lee gerade von ihrem letzten Auftrag zurück kam und bei dem Hokagen Bericht erstattete, als Naruto hereingeplatzt kam und durch den plötzlich aufkommenden Windhauch ihre harte Sortierarbeit in null Komma nichts zum Teufel schickte. Und die Godaime mit entsetzen in den Augen mit ansah was der Chaosninja mal wieder angerichtet hatte, während Naruto peinlich berührt sein Missgeschick beobachtete, während sie mit bösen Blick diesen vom Papier losriss und Naruto fixierte. Darauf bedacht nicht zu explodieren. „Was gibt es Naruto?“ unterbracht sie die für Naruto peinliche Stille, sodass er ohne Umwege sein Anliegen Kund tat. Und Gai vorerst den Raum mit Lee, Tenten und Neji verließ. Sie wollten nicht dass sie etwas erfuhren, das in Konoha als Top-Secret galt. Das galt auch für Naruto, der aber garantiert nicht freiwillig gehen würde. Egal was sie auch taten. „DER Namikaze interessiert dich also?“ fragte sie erstaunt und überlegte sich dabei ob es gut war ihm die Wahrheit zu erzählen oder ihm weiterhin im Unklaren zu lassen. Sie wollte nicht wissen wie Naruto reagieren würde wenn er herausbekam in welcher Beziehung die Person welche den Dämon in ihm gebannt hatte und man einen Helden nannte mit ihm stand. „Bist du den schon mit deiner Arbeit fertig?“ Und Naruto sofort anfing mit dem Kopf zu nicken. Im Grunde war er es ja auch. Er hatte legendlich das Gesicht des Fünften ´vergessen`. Aber er wollte endlich mehr über diese Sache wissen. „Wie du dir sicher vorstellen kannst war der Namikaze sehr begabt. So sehr das selbst wir San-nins ihn bewundert haben. Bei seinem Talent wunderte es daher niemand das er seinen Traum eines Tages Hokage zu werden um die Menschen im Dorf beschützen zu können erreicht hatte. Nur damit dass er diesen Titel schon in so jungen Jahren gerecht würde hatte niemand gerechnet. Genauso wenig damit das er sein Leben noch am selben Tag wieder verlieren würde an dem er sein Amt als Hokage antrat. Wie er starb werde ich dir wohl nicht erzählen müssen. Du kennst die Erzählungen über das was vor zwölf Jahren hier passiert ist. Und es viel auch sehr bald auf das er als Oberninja Aufträge die ihn nach Kirigakure zogen bevorzugt annahm. Besonders wenn diese in Gebiete führten die in der Nähe des Strudelreichs lagen. Sein Lehrer Jirayra als auch der dritte Hokage sind sehr schnell dahinter gestiegen warum der junge Mann so darum bemüht war in diesem Dorf Langzeitaufträge zu bekommen und haben es bereitwillig unterstützt. Der Dritte wollte legendlich wissen wie die Freundin hieß die er in diesem Dorf besuchte. “ Und ihm so den Kopf verdreht hatte das er eine zeitlang nicht einmal mehr Gamabunta per Totenbeschwörung rufen konnte, ergänzte sie in Gedanken. „Kushina, so hieß sie mit Vornamen, welche die Ninjaakademie in ihrem Dorf als schlechteste abgeschlossen hatte. Das Strudelreich war aber zu der Zeit schon fast ein Armenviertel, weswegen die Ausbildung in diesem Teil von Kirigakura alles andere als gut war. Der endlose Krieg gegen Menschen mit Kekkei Genkai hatte nun mal seinen Preis. Es kann für ein Dorf nur zum Nachteil auswirken, wenn es begabte Menschen umbringt, weil sie ein Bluterbe besitzen welches in vergangenen Zeiten missbraucht worden war. Auf jeden Fall verliebte sich Arashi wie er selbst sagte auf den ersten Blick in sie. Das war kurz bevor er vom Dritten zum vierten Hokagen ernannt wurde. Und er sie zu sich rüber nach Konoha nahm. Und leider auch kurz bevor unser Dorf vom Neunschwänzigen heimgesucht wurde. Dabei mussten beide ihr Leben lassen und Yondaimes Lehrer übernahm erneut das Amt des Hokagen bis zu seinem Tod“ schilderte sie und versuchte dabei die Unordnung in den Griff zu bekommen. „Und?“ fragte Tsunade. „War dies genug Geschichtsunterricht für heute?“ „Eine Frage habe ich noch“ warf Naruto ein und sah sie dabei an als hätte ihn ein Geistesblitz getroffen als er das Bild des vierten Hokagen in Tsunades Büro neben ihres erblickt hatte. Und Tsunade brauchte nicht zu antworten, als sie die Frage hörte. Ihr Gesicht sprach Bände als sie von der Frage überrascht wurde. „Hatte Namikaze in seinem Leben vor zwölf Jahren von Kushina ein Kind bekommen und hieß sie mit Nachnamen Uzumaki?“ Das geschockte Gesicht und ihr Schweigen verrieten ihm das er mit seiner Vermutung richtig lag. Und Tsunade wunderte sich selbst wie leicht Naruto anscheinend die Information auf sich nahm, das sein eigener Vater es war, der das Leben seines Dorfes über das seines einzigen Kindes gestellt hatte. Und Naruto war sich sicher das er genauso reagiert hätte, wenn er nicht den seiner Meinung nach wichtigsten Fund seines Lebens gemacht hätte. Einen Fund den er seinen Vater verdankte. Naruto hatte einen Entschluss gefasst. Es wurde Zeit Konoha den Rücken zu kehren und alte Bindungen zu brechen. Warum sollte er auch auf seinen Traum bauen Hokage zu werden um so den Respekt anderer zu verdienen, die ihm sein ganzes Leben zur Hölle gemacht haben? Erstrecht wo ihm sein Vater eine Welt erschaffen hatte in der nur Seinesgleichen lebten und die ihm ein Leben versprach wie er es verdient hatte. Und so eilig wie er Tsunades Büro betreten hatte, so verließ er es auch und knallte dabei mit Hinata zusammen, die mit ihren Teamkameraden wegen dem Abschluss eines Auftrag der Stufe B zu deren Besprechung gerufen wurden. Dabei viel Naruto die Karte die er aus seiner Tasche gezogen hatte aus der Hand und landete sicher auf Hinatas Kopf, die daraufhin den Stoff in die Hand nahm um diese Naruto mit einem schüchternden Blick zurückzugeben. Und dabei verwundert die eingezeichneten Koordinaten begutachtete, die ihn erst nach Suna und danach irgendwo anders hin bringen sollten. Dies war ihrer Meinung nach ein langer Weg der darauf aufgezeichnet war. Was hatte Naruto vor? Doch das was ihr Verstand aus Selbstschutz nicht verstehen wollte, schien ihr Herz zu begreifen und fing an zu schmerzen. In Narutos Gesicht war dabei keinerlei Trauer oder Zweifel zu sehen als er zuerst die Karte und dann sie ansah. Nur reine Entschlossenheit seinen Plan in die Tat umzusetzen. „Was ist denn das“ fragte Kiba der den Wisch aus Hinatas Händen gezogen hatte, als Naruto plötzlich aggressiv aufschrie das es ihm die Sprache verschlug und Naruto zum entsetzen der Übrigen ihm seine Faust ins Gesicht schlug und ihn zu Boden warf. So explosiv und aggressiv hatten sie ihn noch nie erlebt. Selbst dann nicht wenn sie ihn an einem schlechten Tag erwischt hatten. Und seine Drohung war unmissverständlich für alle zu vernehmen. “Mischt euch nicht in meinen Angelegenheiten ein“ sagte er knurrend und verschwand daraufhin mit seinem Fund, während die anderen ihn nur verwundert ansahen. Die Seite kannten sie von ihm nicht. Zu dem neugierig was sich auf dem Wisch befand der Naruto zu solch aggressiven Initiativen verleiten konnte. „Und was befand sich drauf?“ fragte Shino seinen Teamkollegen, der daraufhin fragend die Schulter zuckte. „Ich bin mir nicht sicher, doch es sah aus wie eine schlecht gezeichnete Landkarte“. Und kurz darauf durchschritt Naruto zum letzten Male den Torbogen welcher der Haupteingang von Konoha war und den er das erste Mal mit Jirayra für längere Zeit durchschritten hatte. Auch wenn er seine `Neigungen` nicht teilte war er sich sicher das er den alten Mann wie auch Iruka und Kakashi vermissen würde. Doch hier sollte ein neuer Lebensabschnitt für ihn und, wenn er mitmachte, auch für Gaara beginnen. Und darauf freute sich Naruto. Mehr als er sich selbst eingestehen wollte. Der Parasit der ihm schon sein ganzes Leben die Luft zum atmen genommen hatte war verschwunden. Und zum ersten Mal in seinem Leben glaubte er die Art von Luft zu atmen die sich Freiheit nannte. - Drei Stunden später - Mit gemischten Gefühlen dachte Tsunade über Hinata Hyugas Bericht nach der Narutos Verhalten an diesem Tag dokumentierte. Sie hatte sie darum gebeten als sie erfahren hatte das sie kurz nach dem Verlassen ihres Büros zusammengestoßen waren. Und da sie ihn vermutlich am besten kannte wollte sie ihre Meinung über Naruto hören. Und wie sie sich bereits gedacht hatte war sein Verhalten das er seit kurzem an den Tag gelegt hatte sehr ungewöhnlich für Naruto. Sie beschlich dabei das Gefühl das das Gespräch das sie über Narutos Vater gehabt haben etwas damit zu tun haben konnte. Team acht als auch Shikamaru warteten dabei in ihrem Büro auf Instruktionen. Und Hinata schien mit jeder Minute die ohne ihrem Chaosninja verstrich nervöser zu werden. Doch Tsunade hatte bis jetzt noch keine Idee wo sie die Suche beginnen sollten, da Naruto bereits ausserhalb der Reichweite des Haku-gans des Hyuuga-Clans gelangt war. Und Shikamaru überlegte sich ob dessen Verschwinden vielleicht doch etwas mit dem Fund zu tun hatte, welchen er für ihn übersetzt hat, behielt es aber für sich. Ausser dessen Stürmische Abreise Narutoseits gab es nichts was diese Theorie stützte. Und da Naruto keine Karte hatte die er verfolgen konnte, wäre eine Reise zu diesem Ort selbst wenn dieser existierte Schwachsinnig, dachte Shikamaru. Wollte er etwa die ganze Welt nach diesem Hirngespinst absuchen? Traute er Naruto eine solche Aktion zu fragte er sich. Und wenn ja, welche war dann die beste Methode Naruto ausfindig zu machen und ihn wieder zu Vernunft zu bringen? Noch hatte er keine Antwort auf diese Fragen parat. Und das hieß für gewöhnlich nichts gutes, was er gar nicht leiden konnte. Erstrecht nicht wenn Freunde darin verwickelt waren. Währentdessen spielte Tsunade mit dem Gedanken ihr Amt als Hokage zu verwenden um den gesamten Hyuuga-Clan nach Naruto auf die Suche zu schicken. Doch leider war dies nicht möglich, da der Clan mit Ausnahme von Hinata und Neji im Krankenhaus lag und erst spätestens in zwei Wochen entlassen werden würden. Die Seuche vor einigen Monaten, die zum Glück nicht lebensgefährlich war, hatte nur die nicht getroffen, die nicht zu diesem Zeitpunkt im Dorf waren. Dazu zählten nun mal Neji und Hinata die jeweils mit ihren Teams auf längerer Zeit ausser Haus waren. Dass selbe galt für Sasuke und Kakashi die wegen ihres Trainings mit dem Sharin-gans ausser Haus waren und Sakura die natürlich hinter Sasuke hinterher gedackelt ist. Das Naruto sich nicht im Krankenhaus gemeldet hatte, schrieb sie mal einfach den aussergewöhnlichen Heilkräften Kyuubis zu. Shinos Clan schien ihre Gesundheit wohl ihrer besonderen Symbiose mit den Käfern zu verdanken. Und damit war ihre Handlungsmöglichkeit auch schon erschöpft, was Hinata nicht entging und ihr noch weiter zusetzte. Und Tsunade wollte nicht erfahren wie ihre Psyche reagierte, wenn sie sie jetzt nach Hause schickte, wo sie sich noch handlungsunfähiger fühlen würde. Das Beste war wenn sie sofort mit einem Plan herkamen. Und in diesem Moment bemerkte Shino, als er seine Käfer durch seinen Körper krabbeln spürte, wie sich eine Idee in seinem Kopf bildete die viel versprechend klang. „Unser Clan hat einen Käfer in seiner Sammlung, den wir nur mit Narutos Duftmarke in Berührung bringen müssen um ihn zu finden. Wenn wir diesen frei lassen dürfte das alles kein Problem werden“. Und sich in Hinatas Gesicht wieder vor Freude aufhellte. „Shikamaru. Stell ein Team zusammen mit der wir uns auf die Suche begeben können. In den drei Stunden können er oder andere noch nicht weit gekommen sein. Und seit trotz der Zeit die uns davonrennt vorsichtig. Die Wahrscheinlichkeit das Naruto entführt wurde ist groß. Und wenn das der Fall ist haben wir es höchstwahrscheinlich mit der Akatsuki zu tun, die ausschließlich aus S-Rang-Nuke-nins besteht.“ Doch auf seine Entscheidung sollte niemand lange warten müssen. „Ich weiß schon wenn ich mitnehme. Ich möchte Hinata und Neji Hyuuga aus dem Haupt- und Nebenhaus, sein altes Team, Kakashi Hatake, Shino und Kiba Inuzuki wegen seines ausgezeichneten Geruchsinns zu meinem Team zählen.“ Als die fünf am Treffpunkt vor dem Haupttor ankamen, erblickten sie dort Hinata bereits startbereit stehen, was aber keiner von ihnen wirklich verwunderte. Und Shikamaru hätte sich am liebsten selbst in den Hintern getreten, als er die Anwesenden betrachtete. Vor ihm standen nun Neji, Hinata, Kiba, Sasuke, Shino, Kakashi und leider auch Sakura. Er wollte Team sieben deswegen dabei haben, da Naruto mit ihnen am meisten zu tun hatte und sie ihn gut kannten. Leider hatte er aber vergessen, dass das rosa Flittchen zu Narutos Team gehörte und sie in ihrer Mission unter Garantie nur behindern würde. Aber alles Nörgeln half hier nicht weiter. Das Team neu umzustellen kostete Zeit die sie nicht hatten. Und Shino setzte den Käfer frei, welcher Narutos Geruchs aufgenommen hatte. Die Suche konnte beginnen. Nur zwei von ihnen hatten das Gefühl das vielleicht gar keine Entführung hinter Narutos Verschwinden stecken musste. Kiba als auch Shino hatten das Gefühl das Naruto freiwillig gegangen war. Den auch wenn sie Tsunades Vermutung in keiner Weise in Frage stellten, viel ihnen keinen Grund ein warum sich die Akatsuki für Naruto interessieren sollte. Doch da sie auch nicht das Ziel dieser Organisation kannten, war es möglich das Naruto etwas besass von dem sie nichts wussten. Und welches eine Entführung doch in Bereich des Wahrscheinlichen zog. Das Naruto gegangen war, wäre trotz allem nahe liegender, wenn das was er gesehen hatte wirklich eine Landkarte gewesen ist. Aber sie hüteten sich auch nur ein Wort darüber in Hinatas Anwesenheit zu verlieren. Sie würde es garantiert nicht verkraften, das Naruto aus seinem Willen aus ihren Leben verschwunden sein sollte. Aber das er seinen Traum Hokage zu werden einfach so aufgab passte ihrer Meinung nach auch gar nicht zu Naruto. Und während die anderen immer noch an einer Entführung glaubten, ging die Suche des neunschwänzigen Jinchuurikis nach dem Einschwänzigen ohne Atempause weiter. Kapitel 3 ENDE Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- -Sunagakure- Die Nacht brach herein und der Vollmond löste die Sonne am Firmament ab, sodass Gaara seinen Dämon in ihm spürte. Wie er danach Rang seinen Blutdurst zu stillen der durch die Anziehungskraft des Mondes ins unerträgliche zu wachsen schien. Doch das war alles kein Problem solange er nicht Anfing einzuschlafen, welches das letzte mal im Kampf gegen Naruto Uzumaki passiert ist. Gaara grinste innerlich bei dem Gedanken an seinem ersten Freund und fragte sich was dieser zur Zeit wohl machte. Und was damals seine Beweggründe gewesen waren ihn nicht umzubringen als er es konnte. Er selbst hätte es getan. Und dies war genau das was er nicht verstand. Genauso wenig woher er die Kraft genommen hat um einen Shukaku zu besiegen. War dieser vielleicht selbst ein Jinchuuriki? Oder war es legendlich sein verzweifelter Versuch dessen Handlung zu Erklären die er nicht verstand? Dass ein Mensch in einem Jinchuuriki mehr als nur ein Monster sah? Wenn er wirklich wie er einen Dämon in sich trug war alles was er getan hat plausibel. Das Naruto aber dennoch Freunde gefunden hatte die er beschützen wollte widersprach all seinen eigenen Erfahrungen als Jinchuuriki und ließ ihn in Zweifel schwimmen. Das der dritte Hokage es in Konoha verboten hatte über den Vorfall welcher sich damals vor zwölf Jahren ereignete zu sprechen, konnte Gaara ja schlecht ahnen. Und in diesem Moment öffnete sich die Tür und Kankuro mit einem Brief aus Konoha betrat den Raum. Der Brief war an den Kazekagen, also an ihm, gerichtet. „Kazekage-sama“ sprach sein Bruder ihn respektvoll an und Gaara brauchte eine Weile um zu begreifen dass er gemeint war. Schließlich trug er den Titel des Kazekagen erst seit gestern. „Eine Eilschrift aus Konoha. Vom fünften Hokagen versiegelt“ kommentierte er und Gaara nickte, was bei ihm hieß das er alleine sein wollte. Und Kankuro respektierte seinen Wunsch und legte den Brief auf seinem Schreibtisch ab. Auf diesem Papier, dessen Inhalt Gaara sich vorgenommen hatte später zu Gemüte zu führen, bat Tsunade dem verbündeten Land um Hilfe bei der Suche nach dem vermissten Naruto Uzumaki. Doch der Brief sollte nie geöffnet werden. Und Gaara ihn nie gelesen haben. -Im Akatsuki HQ- Kälte durchzog die Grotte, als sich die Schatten der Mitglieder und Leaders materialisierten. Sich versammelten. Und die traurige Totenstille die in der Grotte herrschte durch den Leader gestört wurde. „Wir haben Glück Leute. Das Grab des vierten Hokagen wurde geöffnet. Zweimal. Was das heißt muss nicht näher vertieft werden oder?“ Und die Mitglieder nickten wissend. „Unser Plan ist aufgegangen. Der Träger des Neunschwänzigen wird schon bald das Ziel seiner Suche erreichen. Die Karte die ich entworfen und im Grab des Vierten hinterlassen habe, wird denen eine schöne Überraschung parat halten. Und nach dem Umweg den die Karte gegangen ist wird der Neunschwänzige den Einschwänzigen im Schlepptau haben. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe“. Und daraufhin sah der Leader Itachi an, welcher sofort begriff was dieser von ihm wollte. Naruto und Gaara waren die letzten Jinchuurikis mit Ausnahme des Achtschwänzigen, den sie noch unbedingt vor denen absorbieren mussten. Das strikte Einhalten der Reihenfolge der Jinchuurikis in der diese absorbiert wurden war das wichtigste, da sonst die Kunst nicht mehr angewand werden konnte. Aber um Orochimaru würde sich Itachi schon kümmern. Selbst als dieser noch Ninjutsus besaß, war er kein Gegner für ihn gewesen. Das war schließlich der Grund warum er die Organisation die er Gegründet hat verließ und hinter Sasuke her war. Und so sah Itachi Kisame mit aktivierten Sharin-gans an. „Lass uns dem ehemaligen Akatsuki-Leader einen nicht alzu netten ´Freundschaftsbesuch´ abstatten. Des alten Zeiten Willens“. - Otogakure – Besorgt betrachtete Kabuto das Blut Orochimarus unter dem Mikroskop, nur um festzustellen das sich seine Befürchtungen bewahrheitet haben. Denn dieses hatte gegen seine Medizin Anti-Körper gebildet, weswegen Orochimaru seine Hände nicht mehr gebrauchen konnte. Entgegen seiner Hoffnungen hatte er sich nicht mit dem Zusammensetzen der Mixtur vertan. Und zu allem Übel war dessen Körper noch längst nicht in der Verfassung in einem neuen Körper wiedergeboren zu werden. Erst in drei Wochen würde es soweit sein. Die einzige Hoffnung die blieb war, das die vier Soundninjas die Sasuke holen und ihm das zweite Level seines Juins ermöglichen sollten, schnell genug waren und Sasuke gewillt war mitzugehen. Schließlich sollte Sasukes Körper auch stark genug sein wenn er diesen Übernehmen würde. Währentdessen schrie Orochimaru vor Schmerzen als seine kaputten Arme aufgrund des Wirkungsnachlasses der Medizin weiter erstarten. Um in ihrer ursprünglichen Verfassung zu verfallen. Bis sie vollkommen gelähmt waren. Und als ob es noch nicht genug wäre, brauchten die Soundninjas ungewöhnlich viel Zeit mit diesem Auftrag. Zeit die Orochimaru schlecht entbehren konnte. Orochimaru lag dank der Kunst die der dritte Hokage angewand hat im sterben. Und ausschließlich ein neuer Körper der rechtzeitig ankam konnte ihn vorm Tod bewahren. Es musste schon ein Wunder geschehen damit der Sannin die drei Wochen überlebte bis er Sasuke übernehmen konnte. Doch plötzlich klingelte es und Kabuto grinste erwartungsvoll. Und Kabuto beim öffnen der Tür eine Person mit aktivierten Sharin-gans erblickte. Und diese nur eine Frage stellte die unmissverständlich an den Brillenträger gerichtet war. „Wo steckt Orochimaru?“ -Konohagakure- Während Naruto durch die Wälder Konohas streifte um aus dem Feuerreich ins Windreich zu gelangen, streifte ein ganz anderer Trupp von Ninjas in entgegen gesetzter Richtung, um ins Feuerreich einzudringen. Soundninjas um genau zu sein, mit der Absicht Sasuke Uchiha zu finden und diesen nach Otogakure zu geleiten. Und irgendwie kam Naruto dieser Wald den er nicht umgehen wollte um Zeit zu sparen reichlich bekannt vor. Doch Naruto bemerkte nicht das dies das 44. Übungsgelände war in dem er selbst die Chuunin-Prüfung vergeigt hatte. Und heute war Prüfungstag. Und die Tiere darin waren mehr als Hungrig. Es war der erste Tag der fünftägigen Ninjaprüfung. Aber alle Fallen der Prüfungskandidaten waren aufgestellt. 1. Tag - Nacht Gewaltige Mammutbäume ließen Naruto zu ruhe kommen, auch wenn sie ein leichtes Unbehagen in ihm weckten. Und daher seine Blicke auf etwas Bestimmtes hin Ausschau hielten. Wenn er hier auf einer Himmels- oder Erdschriftrolle traf, war es zweifelsfrei sicher dass er sich im Todeswald befand. Und wenn es so war steckte er tief in der Scheiße. Wenn die Genins die hier geprüft wurden ihn fanden, würden sie ihn da er alleine war für leichte Beute halten bei dem es eins zu drei stand das dieser überhaupt, und fünfzig fünfzig die richtige Schriftrolle bei sich trug. Und das er andere Ninjas anzog weil er alleine war, sah gar nicht gut aus. Woraufhin Naruto drei Schattendoppelgänger erzeugte, von denen zwei sich mit der Henge no jutsu in Haku und Obito verwandelten, dessen Bild er mal bei Kakashi auf dem Nachttisch gesehen hatte. Eine dritte Wolke verpuffte und als sie weck war, stand eine junge Version von Kakashi vor ihnen. Doch zu seinem Unglück wusste Naruto nicht das Obito ein verstorbener Uchiha war und daher Aufsehen erregen würde. Und er damit genau das Gegenteil erreichen würde von dem was er beabsichtigte. Doch das sollte Naruto erst viel zu spät bemerken. Während der Käfer der Duftspur folgte, folgten die Konohaninjas diesen, wobei Hinata und Neji mit ihren Byaku-gans in Umkreis von zehn Kilometern nach feindlichen Ninjas Ausschau hielten um in keine Falle zu tappen. Und Kakashi die gradlinig verlaufende Spur böses ahnen ließ. Wenn Narutos Entführer diese Idee nicht überdenken, würden sie auf den Todeswald stoßen. Falls die Akatsuki dahinter steckte konnten sie sich zwar diese Abkürzung ohne Probleme leisten, aber warum sollten sie diesen Weg welcher nur ein paar Kilometer mehr ausmachte in betracht ziehen? Eine solche Entscheidung passte seiner Meinung nach viel besser zu einem gewissen Chaosninja. Oder beabsichtigten die möglichen Entführer das sie so dachten damit sie unvorsichtiger wurden? Damit mögliche Verfolger so leichter in eine Falle gingen? Und Shikamaru signalisierte Kakashi mit einem Nicken das ihm die selben Gedanken durch den Kopf schossen. „Egal wo ihr Naruto findet. Sobald ihr ihn mit dem Haku-gan geortet habt, ist höchste Vorsicht geboten. Haltet besonders Ausschau nach Nuke-nins mit weißumrandeten, roten Wolken auf schwarzen Hintergrund.“ Kurze Zeit später erreichten sie auch schon den Todeswald. Und Kakashi als auch die anderen bemerkten dass sie wohl oder übel durch den Wald mussten. Denn sonst bestand die Gefahr den Käfer zu verlieren. Das Insekt wäre nicht nur für die Schlangen, sondern auch für fleischfressende Pflanzen und was sich sonst noch darin tummelte ein gefundenes Fressen. Und Zeit um einen neuen zu beschaffen blieb ihnen nicht. Mit einem Bannsiegel vom Leader Pain wurde Orochimaru von Kisame getragen, nachdem Tsukoyomis Welt ihm beinahe umgebracht hätte. Itachi hatte sich wahrlich nicht zurückgehalten beim foltern, obwohl dies zu Pains Anordnung gehört hatte, den Achtschwänzigen nicht unnötig zu quälen, da dies nur Zeit verschwenden würde. Doch Itachi hatte wohl nicht so genau zugehört und redete sich bei Kisame raus, das die Mangekiou-Sharin-gans eh nur eine Sekunde in der realen Welt beanspruchten. In Wahrheit hatte er es genossen Orochimaru leiden zu sehen. Aus vollem Herzen. Und er grinsend und laut darüber nachdachte, was wohl sein ´foolish little brother´ machte, wie er ihn nannte. Zu Orochimaru rennen konnte er jedenfalls nicht mehr. Ach, war es nicht einfach herrlich böse zu sein?` - `Armer Sasuke´ dachte darauf Kisame. Haku (Naruto), Obito (Naruto) und Kakashi (Naruto) (Nur noch mal zur Veranschaulichung. Demnächst werde ich nur noch den Naruto der sich in Kakashi verwandelt hat mit Naruto in Klammern schreiben, damit er sich vom echten Kakashi unterscheiden lässt) setzten ihren Weg durch den Wald fort auf der Suche nach einem Fluss um dort ein Lager für die Nacht aufschlagen zu können. Im Dunkeln wollte er sich nicht unbedingt fortbewegen. Jedenfalls nicht ohne einen Notfallplan. Und den hatte er noch nicht. Währent dessen versuchte er sich fieberhaft an den Plan zu erinnern den er mal vor Ewigkeiten gesehen hatte. Seine grauen Zellen glaubten sich daran zu erinnern, dass das Gelände sich zehn Kilometer bis zum Turm erstreckte. Er hatte also zwanzig Kilometer vor sich welcher mit Feinden und wilden Tieren gespickt war. Und wenn er Glück hatte heute mal nicht von größenwahnsinnigen, pedofielen, selbstverliebten, ´Ich-will-deinen-Körper-haben-Sasuke-und-die-Welt-an-mich-reißen´- Idioten oder schlimmeres besucht und als persönliches Jagdrevier betrachtet wurde. Zu dem brauchte er noch eine gute Stelle zum übernachten. Den das er den Wald heute noch durchqueren würde bezweifelte er beim besten Willen. Dafür war der Wald zu groß. -Im Akatsuki HQ- Gespannt sahen die Akatsukis zu wie das Chakra aus dem Achtschwänzigen absorbiert wurde. Wenn die Prozedur beendet war fehlten nur noch zwei. Und dann würde sich das gesamte Chakra auf die Akatsukimitglieder verteilen lassen und die dritte und letzte Phase konnte beginnen. Weltkrieg. Damit alle Menschen anfingen zu leiden und sich auf dem besinnen was wirklich wichtig war im Leben. Der Krieg der in den Startlöchern stand war bereit von ihnen gesteuert zu werden. Denn bald ruhte das gesamte Chakra aller Bijuus in den Händen der stärksten Ninjas die die Welt je hervorgebracht hat. Ihre Zeit war endlich gekommen. Und sie mussten nichts weiter tun als Däumchen drehen. Und ein paar Joints. Zetsu sei dank. -Sunagakure- Die Sonne Sunas schien auf den jungen Kazekagen als sie sich vom Tag verabschieden wollte und warf dessen Schatten gegen die Wand, welcher in dessen Fantasie Ähnlichkeit mit der Form von Shukaku aufwies. Und während Gaara alleine zu Abend aß wie er es gewohnt war, ließ ihn der Gedanke nicht locker irgend etwas vergessen zu haben und er nahm sich vor später noch mal den Schreibtisch in Augenschein zu nehmen, auf welchen immer noch der ungeöffnete Brief des Hokagen lag und auf ihn wartete. ´Aber schon komisch wie verlogen die Menschheit doch war,´ kam es Gaara in den Sinn. Sein ganzes Leben lang hatten sie ihn gehasst, im geheimen beschimpft, belogen und verachtet. Und nun tat das Volk so als hätten die Attentate auf sein Leben nie stattgefunden und sie ihm nichts angetan. Heuchelten ihm falsche Freundschaft vor. Wie er sie doch hasste die Menschen. ´Warum´ dachte Gaara ´ konnten sie ihn nicht von Anfang an in der Gesellschaft willkommen heißen. Und nicht erst als er ein bedeutendes Amt bekleidete. Schließlich war nicht der Titel der einen Menschen zu etwas machte und veränderte. Es war eher umgekehrt. Der Mensch war es der den Titel zu dem machte der dieser war. Und Naruto der, der ihn selbst verändert hatte. Gaara schaltete zu Anfang gar nicht das er schon wieder mit seinem Gedanken bei seinem Freund war, während er sich danach sehnte einmal im Leben die Augen schließen zu können ohne das Shukaku erwachte und seine Psyche frass. Ihn von innen heraus zerstörte. Aber den Dämon erging es zum Teil auch nicht gut. Von irgendetwas musste er ja leben während er in Gaara gefangen war, ohne die Hoffnung zu haben jemals wieder freizukommen. Das Siegel arbeitete perfekt. Und so ließ er sich den Kakteensaft, welchen er selbst zubereitet hatte, seine trockenen Kehle hinab fließen, während er einen Entschluss gefasst hatte. Er würde Sunagakure verlassen und nie wiederkehren. Schon bald. Sofern er wusste wo er hinwollte. Doch diese Entscheidung würde Naruto ihm schon bald abnehmen. -Konoha Todeswald- Konzentriert überdachte Kakashi die Situation vor der sie standen. Naruto musste hier im Todeswald sein, soviel war sicher. Sonst wäre der Käfer den sie mittlerweile wieder eingefangen hatten um diesen vor fleischfressenden Pflanzen zu schützen, nicht dorthin geflogen. Und in dem Tempo welchen Naruto zurücklegte und verglichen mit der Zeit die vergangen war konnte er den Todeswald noch nicht durchquert haben. Das das Haku-gan ihn trotzdem nicht fand konnte nur eins bedeuten. Und Kakashi legte sein Sharin-gan frei während Sasuke seine aktivierte und Sakura anfing wie ne Verrückte zu kreischen. Kakashi erklärte währenddessen seine Einschätzung der Lage. „Naruto scheint sich wie es aussieht durch die Henge no Jutsu (Kunst der Verwandlung) zu tarnen. Und da die Byaku-gans Ninjutsus mit dem Haku-gan nicht durchschauen bleiben uns nur zwei Möglichkeiten. Die einfachste Vorgehensweise wäre wenn Hinata und Neji nach rotem Chakra Ausschau halten würden. Wenn ihr dieses findet haben wir den Überraschungsninja. Die andere wäre jedes Team mit den Haku-gan zu finden, nachzustellen und mit dem Sharin-gans nach der Henge zu überprüfen. Da ich die Erfolgschancen der ersten Methode geringer einschätze als bei der zweiten da dieses Chakra nur mit dem Byaku-gan gesehen werden kann wenn dieser es hervorruft, müssen wir wohl oder übel die langwierige Methode wählen. Also fangen wir an“. Und das Team sputete los. Zur Zeit fragten sich alle nur eins. Was hatte das rote Chakra mit Naruto zu tun und wie kam Kakashi auf die Idee das Naruto ein solches besäße. Die Frage was das für ein Chakra überhaupt war stellten sich im Moment nur Sasuke und Neji. Doch das dieses dämonischer Abstammung war, darauf kamen sie nicht. Haku, Obito und Kakashi (Naruto) folgten den Flussverlauf, während sich ihre Gedanken nur um eines drehten. Wie sie am sichersten aus dem Wald wieder raus fanden. Das beste wäre einen weg zu finden durch den er ungesehen alle Prüfungskandidaten umgehen konnte. Doch wie sollte man das machen wenn man nicht wusste wo sich diese aufhielten und bewegten. Das Haku-gan des Hyuuga-Clans hätte er jetzt wahrlich gut gebrauchen können. Doch da er es nicht besass, hieß es mal wieder das eigene Köpfchen anzustrengen und selbst ne Lösung zu finden. Und in diesem Moment als ihm ein besonderes Merkmal des Plans einfiel, kam ihm die Erleuchtung. Es gab etwas das durch den ganzen Todeswald ging. Ein Weg der ihn mit höchster Wahrscheinlichkeit erlaubt jeden Gegner zu umgehen und ihn auch noch in die richtige Richtung transportierte. Und für den Fall das man speziell nach ihm suchte, hatte er noch einen weiteren Plan gefasst. Ein Ablenkungsmanöver bei dem selbst Jirayra stolz auf ihm wäre. Und der Plan konnte augenblicklich beginnen. - Im Akatsuki HQ - Während sie Orochimaru das Chakra entzogen und in der Statue versiegelten, verpessteten die Joints die Atemluft in der Grotte. Und der einzige Nichtraucher und leichte Asthmatiker in der Gruppe, Pein, verfluchte sich selbst dafür das er den größten Grasdealer in der Geschichte der Ninjas als Mitglied aufgenommen hatte. Zetsu. Es gab kaum eine Stelle in der Grotte an der er kein Gras angepflanzt hatte. Aber ihr Finanzgenie Kakuzu meinte das sie die Einnahmen aus dem Drogengeschäft bräuchten. Sonst würde es zu lange Dauern bis das Geld herbeibeschafft war. Und er vertraute seinem Urteil, obwohl Kakuzu aus einer Drogenentzugsklinik entflohen war. Er hatte die Drogen geklaut damit er sein geliebtes Geld dafür nicht ausgeben musste. Und seitdem Kakuzu von Zetsus kleinem, botanischem Hobby erfahren hatte, waren die beiden beste Freunde. Jetzt musste Kakuzu ja kein Geld mehr für die Drogen ausgeben. Akatsukis bekamen diese von Zetsu umsonst. Und als sich die Graswolke langsam legte, wurde das letzte bisschen Chakra aus Orochimarus Körper entzogen und in die Statue gebannt. Jetzt fehlten nur noch zwei. Und die waren schon auf dem Weg. - Konoha Todeswald - Während die drei sich durch das Unterholz einer Baumwurzel zwängten, wurden sie von einem Team aus Otogakure beobachtet, welches Narutos Team mit ihren Kirigakurestirnbändern schon begierig erwartet hatte. Und noch ein weiteres Team, dieses mal aus Iwagakure (Dorf hinter dem Felsen), hielt sich in der nähe auf. Sie warteten darauf das eines der beiden Teams starb oder aufgab und so das andere Team mit der Schriftrolle genug geschwächt war um angegriffen zu werden. Und sich mit der Meisai Gakure no jutsu für das menschliche Auge unsichtbar machten, um sich direkt unter ihnen zu mischen und den Überraschungsmoment abwarten zu können. Und was man nicht sah konnte man schlecht angreifen. Für sie hieß es jetzt einfach abwarten. Kapitel 4 ENDE Kapitel 5: Narutos Strategie ---------------------------- Shikamaru, Hinata, Neji, Kakashi, Shino, Kiba, Sasuke und Sakura wurden währent dessen ebenfalls beobachtet. Und das sie allesamt das gleiche Stirnband trugen ließ die Beobachter sofort zu dem Schluß kommen das sie sich zusammengetan hatten, was bei Überlebensprüfungen wie diese nicht selten war. Und acht Ninjas war für die zwei Oto-nins zu riskant. Erstrecht wo sie ihren dritten, lebensbedrohlich verletzten Teamkameraden hier in der nähe versteckt hatten und sie die einzigen Oto-nins waren die an dieser Prüfung teilnahmen. Auf Hilfe war daher nicht zu hoffen. Und das Team bewegte sich geradewegs auf die Stelle zu bei der sie den Verletzten untergebracht hatten, sodass die Oto-nins sich einig waren. Die Konoha-nins mussten sterben, koste es was es wolle. Alles was sie dazu brauchten war ein Plan. Und diesen möglichst bald. Doch Neji, Hinata und Kiba hatten sie dank Byaku-gan und Geruchssinn ausgemacht. Und aus derren Sicht sah es so aus als hätten die zwei einen Hinterhalt für sie vorbereitet. Beide Parteien standen unter Strom bereit anzugreifen. Es fehlte nur der Auslöser für diesen unausweichlichen Konflikt. Und der sollte nicht lang auf sich warten lassen. - Sunagakure- Während in Gaaras Kopf die Idee zu verschwinden immer mehr Gestalt annahm, überlegte er sich was er auf seiner Reise am besten mitnahm. Wasser und Nahrung brauchte er nicht, da es genug Kakteen in der Wüste gab die ihn mit dem nötigsten versorgen würden. Aber schwarze Decken die am Tag genug Wärme aufnahmen um sie in der Nacht wiederzugeben, waren zu besorgen. Tagsüber herrschten in der Wüste im Durchschnitt fünfzig Grad. Und nachts sank das Thermometer in Minuten auf minus Zwanzig. Selbst für ihn, der an solche Bedingungen gewöhnt war, war dies kein Zuckerschlecken. Ausländer fanden unter diesen Umständen den Tod wenn sie unvorbereitet in die Sache stürzten. Hatte Kankuro nicht irgendwo einen selbstgebackenen Rum-Schokoladenkuchen versteckt? Der musste auf jeden Fall mit, auch auf die Gefahr hin, dass er anfing zu schmelzen. Aber zu seinem Glück bemerkte Gaara als er diesen fand, dass es sich um einen Sandkuchen handelte. Welcher nach Wodka roch. Und schon verschwand er in Gaaras Rucksack. Kompass war unnötig. Wofür waren sonst Sonne und Gestirne gut. Das Kazekagegewand kloppte Gaara in die Tonne und kramte stattdessen seine alten Klamotten hervor. Das Stirnband seines Dorfes war abgefallen und für einen Moment überlegte er sich ob er es nicht einfach liegenlassen sollte. Dann hob er es doch auf und band es sich zum ersten mal anstatt um den Tragegurd seiner Flasche um die Stirn, sodass nur die untersten Striche seines Kanjizeichens zum Vorschein kamen. Jetzt gab es nur noch ein Problem das er sich bewusst wurde. Ein Problem das schwerer zu lösen war als alles andere dem er begegnet war. Wo sollte er hin als Jinchuuriki? Die einzigen die ihn mit offenen Armen empfangen würden, dachte Gaara, waren die Akatsuki. Doch so verzweifelt war er noch nicht. - Konohagakure – Todeswald - Während die Konohaninjas auf ihrer Mission Naruto zu retten auf die feindlichen Ninjas zugingen, bemerkten sie die Streumesser auf den Boden verteilt. Allerdings waren es so viele das ein Übersehen der Waffen unmöglich war und somit den Zweck zu verfehlen schien wie Kakashi dachte. Es sah eher so aus als wollte man damit verhindern dass man diesen Weg passierte. Und das die Waffen nass waren obwohl die Umgebung staubtrocken schien ließ Kakashi schlussfolgern das diese mit einer giftigen Mixtur versetzt waren, sodass alle ihr Chakra in den Füßen sammelten um drüber hin weck laufen zu können, als Sasukes und Kakashis Sharing-gan plötzlich die wahre Absicht hinter dieser Absperrung entdeckten was ihnen sofort zum Handeln zwang und Kakashi sich Sakura schnappte um sie zu schützen und Sasuke Shikamaru zu Boden warf während er Hinata und Neji dem Befehl fürs Kaiten gab welche sie vor ihm und Shikamaru zur Abwehr einsetzen sollten, als auch schon ein Sturm auf sie lospreschte und die Streumesser in tödliche Geschosse verwandelten. Die Falle hatte zugeschnappt und drehte Shino, Kiba und Kakashi durch den Fleischwolf, während das getränkte Gift auf den Waffen den Rest erledigen sollten, als der Sturm auch schon wieder aufhörte und die zwei Oto-nins auf der Bildfläche erschienen und ihnen die offene Hand entgegenstreckte. „Fünf Stunden. Soviel Zeit hatten die stärksten Opfer welche mit diesem Gift schon in Berührung gekommen waren“ sagte dieser und kramte einen Zettel hervor. „Also gibt uns die Schriftrolle oder ich werde den Zettel mit der Rezeptur des Gegenmittels in tausend Schnipsel zerreißen“ drohte dieser, als neben ihnen im Fluss ein Geäst an sie vorbeischwamm an dem sich ein einzelner Bambusstab verfangen hatte wenn man genau zwischen den Ästen blickte. Doch zu deren Bedauern erkannten sie nicht die Bedeutung dieses Geästs. „Ok, ihr kriegt eure Schriftrolle“ blöffte Sasuke der sich durch das Schwimmgut nicht ablenken ließ, während er überlegte wie er die Situation retten konnte. „Aber wir haben sie nicht hier. Sie ist vergraben“ log dieser während sie skeptisch von ihnen in Augenschein genommen wurden. „Dann gibt es auch kein Gegengift“ und wollte das Papier anzünden als Sasuke seine Sharin-gans aktivierte. ´Diese Genins waren keine Gegner für ihn` dachte Sasuke. Der Mann schrie als plötzlich Flammen auf dessen Arm sprangen und dessen Haut verbrannten, während Sasuke und die anderen auf einmal vor dessen Augen Verschwanden. Unsichtbar wurden. Und er ahnte was los war. Genjutsu. Die Sharin-gans spielten dem Gehirn legendlich die Schmerzen vor und ließ die Konohaninjas nicht mehr für ihre Augen sichtbar werden. ´Dieser Plan war äußerst effizient´ dachte dieser, als er versuchte sein geistiges Chakra welches ihr Gegner durch die Augenkunst kontrollierte außerhalb des Gehirns zu schicken, um wieder die Kontrolle über seine Sinne zu erhalten. Doch es war bereits zu spät. Sasuke hatte diesen bereits aus seiner Hand gerissen und dem Hund gegeben, während er sich jetzt in aller Ruhe darum kümmern konnte, ihren Gegner zu erledigen. Und in der nächsten Sekunde war diesem nicht mehr möglich auch nur einen Finger zu bewegen, da Sasuke dank der Hypnose nun jede Bewegung seines Gegners kontrollierte. Dem Mann zwang sich den Daumen auf seiner Pulsschlagader zu legen und diese zuzudrücken, sodass er zusammen kippte und ohnmächtig wurde da die Sauerstoffversorgung im Gehirn ausblieb. Und Sasuke aussprach was alle dachten. „Wir sollten nicht noch mehr Zeit mit diesem Gegner verschwenden. Wird Zeit das wir Naruto finden“ sagte er während Sakura wieder anfing ihre Schreikrämpfe zu kriegen was Sasuke genervt zu überhören versuchte und er leichte Schwindelgefühle bekam. Die Sharin-gans und ganz besonders die Hypnose mit diesen Augen verbrauchten zuviel Chakra, wenn man Bedenkt dass sie vielleicht noch auf Akatsuki stoßen würden wenn sie Pech hatten. Er musste auf jeden Fall sparsamer mit seinem Chakra umgehen. Noch einmal jemanden hypnotisieren war nicht drinn. Und im nächsten Moment stutzte Hinata als sie mit ihrem Haku-gan ein Team bestehend aus zwei Jungs und einem Mädchen wie sie dachte ausfindig machte. Denn einer der Jungs sah aus wie Kakashi. „Ich glaube ich habe Naruto gefunden“ antwortete sie nervös woraufhin Sasuke erleichtert ausatmete. „Und? Befinden sich in dessen unmittelbaren Umgebung irgendwelche Akatsuki-Mitglieder?“ wollte er sich informieren. Doch Hinata schüttelte nur den Kopf, als ihr plötzlich etwas auffiel und sie langsamer reden ließ. Sie beinahe erstarrte vor Angst. Das blaue Chakra war plötzlich aus Narutos Keirakukeilauf und stattdessen ein widerliches, rotes Chakra dessen Platz einnahm. Sich zu einem Gesicht zu formen schien. Was immer es für ein Chakra war und woher es auch kam. Es schien so als hätte dieses sie bemerkt wie sie Naruto mit dem Haku-gan beobachtet hat was im Grunde unmöglich sein sollte. Und dessen angsteinflössender Blick welches ihr durch Mark und Bein ging schien sie warnen zu wollen ihre Suche nach Naruto fortzuführen. Und dem war es auch so. ´Ich werde euch töten wenn ihr noch weiter nach meinem Jinchuuriki sucht´ hatte diese Drohgebärde sagen wollen. Doch Kyuubis Blick wurde nicht richtig verstanden während Shikamaru anhielt um Rücksicht auf das Chakra seiner Teamkameraden zu nehmen. „Es ist bereits zu Dunkel um noch klar was erkennen zu können. Wir haben bereits zwei Mitstreiter verloren und eventuelle Fallen welche im Todeswald sehr häufig vorkommen werden Nachts noch schwerer auszumachen sein. Wir sollten uns daher lieber ausruhen und auf den Morgen warten da wir unsere ganze Kraft brauchen werden sollten wir in der Situation geraten Naruto vor den Akatsukis beschützen zu müssen.“ Narutos Team hatte währent dessen weniger Probleme sich im Dunkeln zurechtzufinden dank Kyuubis Augen. Trotz allem ahnte keiner von ihnen das man gegen sie bereits Pläne geschmiedet hatte. Und die jeden Moment n die Tat umgesetzt werden würden, während auch sie sich ein Plätzchen zum kurzen verschnaufen suchten. Nach der Flussstärke zu urteilen würde es eh nicht mehr lange dauern, bis sie es geschafft hatten dachten sie, während sie sich ihre dreckigen Schuhe ansahen und Haku zu einer Idee kam. Und die andere ihm folgten als sie mit Chakra in den Füßen auf den Flussverlauf wechselten. Wasser hinterließ keine Fußabdrücke die andere verfolgen konnten. Und Duftmolekühle wurden aufgelöst was jede noch so gute Spürnase ärgern würde. Kein noch so guter Fährtenleser der Welt würde ihre Spuren ab hier noch verfolgen können. Sie ahnten nicht dass im Wasser bereits ne Falle auf sie wartete. Während alle in ruhe schliefen war Hinata die einzige die kein Augen zukriegte. Zu schlimm waren ihre Vorstellungen was diese Organisation in dessen Händen sie Naruto vermuteten mit ihm anstellen würden. Zu schmerzhaft die Erkenntnis das sie im Grunde immer noch zu schwach war um ihren Geliebten richtig helfen zu können. Und zu Quälend die Frage was plötzlich mit Naruto passiert war als das Chakra wechselte. Warum dieses so anders war, so widerlich und warum ausgerechnet er es besass. Hinata hatte keinen Schimmer das sie soeben die Antwort auf ihre Frage gefunden hatte warum die Dorfbewohner Naruto so abweisend behandelten und warum er ein Waisenkind war. Doch welcher Ninja der je geboren war ahnte in dem alter schon das es Technicken gab durch deren Hilfe man in der Lage war Dämonen in Menschen zu bannen. Und erstrecht konnte sie nicht ahnen das ihr Schwarm einer unter neunen war welche man Jinchuuriki rief. -Im Akatsuki-HQ- Gähnend saßen die Akas in der Grotte, alle SCHWER mit dem gleichen Ziel beschäftigt. Zeit totschlagen. Wenn die letzten beiden Jinchuurikis von sich aus zu ihnen kamen, war es recht langweilig. Hidan betete, Kakuzu zählte sein Ersparnis, Itachi starrte Pain an welcher zurückstarrte ohne zu wissen warum sie das taten, Tobi redete ohne Punkt und Koma ohne das ihm dabei jemand Gehör schenkte, Zetsu fraß Fliegen, Kisame spielte gegen Konan Go und der Rest knackte den Schlaf des Gerechten, Pardon, des Ungerechten. Doch jeder wusste was sie zu tun hatten. Wenn die Grotte von den Jinchuurikis geöffnet wurde mussten die Augenblicklich verschwinden bis die beiden die Statue gefunden hatten. Und sie freiwillig aus Nichtwissen ihre Seelen und die der Biijuus entziehen ließen. Doch das konnte noch dauern, sodass Tobi beschloss den Pizzaservice zu rufen und er Bestellungen von den anderen entgegen gerufen bekam. Von jedem bis auf Zetsu. Dieser wollte den Pizzaboten. Guten Appetit Zetsu. - Sunagakura- Verzweifelt suchte Kankuro seinen Rumkuchen den er so sicher versteckt geglaubt hatte, ohne zu ahnen das dieser sich bereits in Gaaras Obhut befand. Und dieser sich mit einem ganz anderen Problem rum schlug. Seinem Reiseziel. Den in ein anderes Dorf wo sich eh nur alles wiederholte wollte er mit Sicherheit nicht. Irgend ein Flecken wo es massig Sand gab. Aber nicht Sunagakure. Einen Ort wo ihn keine Menschenseele fand und ihn hasserfüllt anblickte. Doch Gaara wusste selbst das der von Menschen verlassenste Ort auf dieser Welt seine Wüste war. Und selbst tummelte sich für seinen Geschmack zuviel ´Ungeziefer´. Ganz egal wo er hinging, es konnte nur schlimmer werden. - Konohagakure – Todeswald - Ihr Fußmarsch ging währent dessen ohne Komplikationen weiter als Haku spürte wie irgendetwas ihre Wangen striff und eine kleine Schnittwunde zurückließ. Doch dies verriet ihnen Augenblicklich das sie in einer feindlichen Gen-jutsu gefangen waren. Nur dort konnten Schattendoppelgänger bluten. Und genau da lag auch das Problem. Er hatte keine große Erfahrungen mit Illusionskünsten sammeln können und wusste nicht wie man sie bekämpfte. Die einzige Möglichkeit die ihnen einfiel war solange durchzuhalten bis ihre Gegner ihr Chakra verbraucht hatten. Doch das diese darauf abzielten das sein Chakra zuneige ging bezweifelte er. Und kurz darauf glaubten die drei ihren Verstand zu verlieren. Die Gen-jutsu materialisierte vor deren Augen den schlimmsten Feind welchen sie sich vorstellen konnten. Vor den dreien stand Kyuubi. Und das ohne Gitter. Geschockt standen sie vor den Dämon welchen nicht einmal sein Vater töten konnte, wissend das es ab hier für sie zu ende war. Daraufhin brüllte Kyuubi los dessen Atemluft ihnen wie ein Sturm um die Ohren flog und sie fast zu Boden riss. ´Es ist vorbei´ dachte Haku während Kakashi (Naruto) und Obito wie erstarrt zu keiner Regung mehr fähig waren. Narutos Plan würde hier enden. Sie hofften nur dass sie genügend Zeit eingespielt hatten um andere von Narutos wahren Strategie abzulenken. Wenn nicht wäre es zu spät. Und so mutierten sie zum Nullschwänzigen als Kyuubi auf sie herabsah. Diese Genjutsu hielt noch ganz andere Überraschungen für sie parat. Kapitel 5 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)