Liebe kennt kein Gesetz von Lysette (Sasu/Saku Tenten/Neji Hina/Naru Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 24: Funkstille ---------------------- juhu^^ passend zum neuen jahr, ein neues kap. mir ist bewusst das ihr mich am ende hassen werdet. Und jetzt viel spaß beim lesen^^ hel „Da stimmt was nicht“, meinte der Uzumaki und Itachi sah ihn fragend an. Seitdem er hier war, hatte Naruto nur ein paar Sätze geredet. „Was meinst du?“ „Ich hab keine Verbindung mehr zu den Dreien. Und das heißt, da stimmt was nicht.“ Naruto heftete seinen Blick auf den Uchiha. „Wie viel liegt dir an deinem Bruder?“ Itachis Blick ließ den Blonden grinsen. „War ein Scherz. Ich pass schon auf, dass da nichts passiert. Was wird eigentlich aus Hinata?“ Der plötzliche Themenwechsel irritierte den Profikiller. „Was sollte schon mit ihr sein? Ihr geht’s gut.“ „Daran zweifle ich auch gar nicht. Aber angenommen mir passiert was, durch welche Umstände auch immer.“ Er warf Itachi einen viel sagenden Blick zu. „Was wird dann aus ihr? Ich meine, dass ihr beide euch nicht liebt, und es ist so.“ Naruto schaute wieder auf seinen Laptop. Itachi saß einfach nur mit offenem Mund da. Es gab nicht viele Menschen, die ihn aus der Fassung bringen konnten, doch Naruto gehörte eindeutig dazu. Der Blonde war schon immer anders gewesen als der Rest. Kriminelle Energien verbanden eindeutig. Lachend schüttelte er den Kopf. „Du bist wirklich unglaublich.“ „Danke, ich weiß. Autogramme gibt’s später. Komm mit!“ So stand Naruto auf und lief zum Tor, unter dem Arm sein Laptop. Sakura betrachtete wie Orochimaru langsam die Treppe runter kam. Das Grinsen in seinem Gesicht wurde mit jeder Treppenstufe breiter. „Das war wirklich einfach. Weißt du Sakura, dafür dass du als die Beste giltst, war das aber nicht sehr professionell.“ „Wer mit unlauteren Mitteln kämpft, hat hier gar nichts zu sagen,“ warf Sasuke ein und schob sich vor Sakura. Die Spannung in der Luft war förmlich greifbar und das Licht blendete. Wie konnte das nur passieren? Das war das einzige, was der Haruno durch den Kopf ging. Sie waren so weit gekommen. Gut, dass sie ihn nicht bemerkt hatte, war alles andere als super. Doch sie war auch nur ein Mensch der Fehler machte. Fehler durften nicht passieren, widersprach ihr Verstand gleich und er hatte recht. Fehler waren ausgeschlossen, gerade wenn es um Einbrüche ging. Dies konnte ihr das Leben kosten. „Mach dir keine Vorwürfe,“ flüsterte Gaara. Er musste ihr die Gefühle wieder vom Gesicht abgelesen haben. Ein trauriges Lächeln zierte ihre Züge. Sie wusste genau, was es hieß Orochimaru hier zu sehen. Er würde alles nehmen und auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Die Stücke würden horrende Summen einbringen. Sakura könnte heulen. Sasuke ergriff ihre Hand. „Wir haben es probiert,“ meinte er und begann die Treppe hoch zu laufen, dicht gefolgt von Gaara. Oben war alles hell erleuchtet. Das ganze Hauspersonal war versammelt, Higures Männer ausgeschaltet. „Das hier ist eher ein Überfall und kein Einbruch,“ kritisierte der Uchiha und Orochimaru warf ihm einen bösen Blick zu. Bewaffnete Männer flankierten die Türen und die Treppe nach oben. Im Grunde gab es keine Chance zu entkommen. Ihnen wurden die Hände gefesselt und zwei Männer bewachten sie. Sasuke seufzte genervt auf. Bei dem Anblick seiner beiden Kollegen, war ihm das Gespräch zwischen ihm und Gaara wieder in den Sinn bekommen. Jetzt war klar, wer diejenigen waren, die sich bei ihnen eingeschlichen hatten und wer die Informationen weitergab. Die beiden gehörten zur Mafia. Aber das hatte ja so kommen müssen. Er sollte besser auf seine Gefühle vertrauen, bis jetzt hatten sie ihn noch nie im Stich gelassen. „Verdammte Scheiße“, meinte er zu sich selbst und schaute zu Sakura und Gaara. Sakura war am Boden zerstört, man musste kein Genie sein um das zu sehen. „Eigentlich müsste ich euch sogar dankbar sein. Immerhin habt ihr hier die ganze Arbeit gemacht. Viel blieb da ja nicht mehr.“ „Nur dass du nicht ganz unsere Raffinesse hast,“ merkte Gaara ruhig an. Er kannte Orochimaru. Wenn er nicht gerade den führenden Diamantenschmuggel beherrschte, mischte er sich in andere Sachen ein. Zum Beispiel in seine. Der Sabakuno vermutete, dass dies hier nicht gegen Sakura gerichtet war, sondern gegen ihn. Immerhin war er es gewesen, der das ganze ins Rollen gebracht hatte und diese elende Schlange setzte noch eins drauf. Es war doch immer wieder das Selbe mit diesem Leben. Unter den Blicken der drei Einbrecher wurde Higure gerade die Treppe runter geführt. Sein Blick war starr auf Orochimaru gerichtet. „Dass du zu solchen Mittel greifst...“ „Tja, mein Lieber, auch ich muss schauen, wo ich bleibe. Kabuto, würdest du Misaaki bitte nach unten führen? Er muss einen Tresor für uns öffnen.“ Der Grauhaarige nahm den Befehl wortlos zur Kenntnis. „Ach, und nimm Sakura gleich mit. Sie kann vorgehen.“Bei ihrem Namen schaute Higure auf und direkt in Sakuras Augen. Minutenlang ließ er seinen Blick nur über sie wandern, während der Schmuggler lachte. „Oh, du hattest keine Ahnung. Das tut mir jetzt aber Leid.“ Kabuto hatte sich Sakura und ihren Vater geschnappt und war auf dem Weg runter zum Tresor. „Du bist es wirklich“, sagte ihr Vater heiser und schaute sie von der Seite an. Sakura war, zu ihrer Verwunderung, sehr gelassen. Klar, ihr Vater wusste jetzt, wer sie war. Aber im Grunde machte das jetzt auch nichts mehr aus. „Ja, ich bin es. Lange nicht gesehen.“ Ihre Stimme war ruhig und vollkommen fest. Man hätte glauben können, sie würden hier beim Tee sitzen und wären nicht gerade dabei eine Treppe herunter zu gehen, um einem der größten Diamantenschmuggler das Geld praktisch hinterher zu werfen, während sein Handlanger gerade dabei war, ihnen eine Waffe in den Rücken zu drücken. Sakura hatte ihre Fesseln schon mehrmals abgetastet. Unter normalen Umständen hätte sie den Knoten in dem Strick lösen können, doch leider waren Orochimarus Männer keine Amateure. Die verstanden noch was von ihrem Handwerk. „Was wolltest du hier?“ hörte sie die Stimme ihres Vaters. „Mir das wiederholen, was ursprünglich meiner Mutter gehörte,“ schleuderte sie ihm eiskalt entgegen und schaute ihn das erste Mal richtig an. Seine Haare waren zerzaust und er sah alles andere als toll aus, des Weiteren trug er nach wie vor einen Schlafanzug. Orochimarus Männer mussten ihn aus dem Bett geholt haben und es tat ihr nicht einmal Leid. „Du hast ihr alles genommen. Deinetwegen musste sie immer nur arbeiten, sie hatte nie Zeit für mich. Wie denn auch? Wir hatten ja nichts mehr. Wegen dir hat sie angefangen zu trinken und hat sich letzten Endes umgebracht. Du bist an allem schuld.“ Sakura musste Luft holen. Sie hatte nicht mal gemerkt, dass sie am Ende der Treppe und damit vor der großen Stahltür standen. So erleichtert hatte sie sich schon seit Jahre nicht mehr gefühlt. Das letzte Mal war es, als ihre Mutter einer Therapie zugestimmt hatte, auch wenn es nur zur Freude ihrer Tochter gewesen war. „Hättest du ihr wenigstens etwas gelassen, dann hättest du ihr jede Menge Leid erspart.“ Sie sah zu Boden, wollte den betroffenen Blick ihres Erzeugers nicht sehen, wollte sein geheucheltes Mitleid nicht. „Das ist ja wirklich sehr rührend, aber falls ich euch daran erinnern darf…?“ Kabuto zeigte mit der einen Waffe auf das Touchpad für den Zahlencode. Sakura seufzte und fügte sich seiner Forderung. Sie begann den Code einzugeben. Naruto und Itachi waren mittlerweile auf das Gelände gelangt. Da die Sicherheitsvorkehrungen nach wie vor in seiner Hand lagen, war dies kein sehr schweres Unterfangen gewesen. Schwerer würde es dagegen schon werden ins Haus zu gelangen. Naruto saß am Boden und hatte seinen Laptop auf den Beinen, während Itachi durch eines der Fenster schaute. „Orochimaru,“ sagte Naruto und Itachi ging neben ihm in die Hocke. „Sind das die Aufnahmen von den Kameras?“ Naruto nickte. „Da er, so sieht es zumindest aus, wusste, dass wir da sein werden, hat er die Stromversorgung nicht gekappt. Er hat damit gerechnet, dass wir alles unter Kontrolle haben würden.“ Der Blonde sah den Uchiha an. Ihm waren Deidara und Sasori nicht entgangen und bei Itachis Gesichtsausdruck wurde auch ihm alles klar. „Oh mein Gott. Du hast deinen eigenen Bruder ins Messer laufen lassen?“ Itachi sah auf. „Wie bitte?“ „Mir wird gerade so einiges klar. Deidara und Sasori arbeiten ebenfalls für euch. Es wäre schon ein sehr großer Zufall, wenn du nicht wusstest, was die Beiden im Schilde führen. Und jetzt sag mir, dass du Sasuke, Sakura und Gaara nicht hast ins Messer laufen lassen. Denn das Ganze ist mehr als merkwürdig.“ „Ich glaube, dir haben sie leicht das Hirn vernebelt,“ lachte der Schwarzhaarige, „Als wenn ich alles wüsste, was die Beiden tun. Außerdem scheinst du selbst auch nicht gerade überrascht, sie hier zu sehen.“ „Es wundert mich nicht, das stimmt. Ich hatte sie nicht immer in Verdacht. Die Idee ist mir eigentlich erst gekommen, als ich mich mit Sasuke unterhalten habe.“ „Und trotzdem hast du nichts gesagt.“ „Dein Bruder weiß so einiges nicht. Aber ist ja jetzt auch egal. Wir müssen uns was einfallen lassen. Insofern du mit mir zusammenarbeitest?“ Naruto und Itachi blickten sich lange Zeit einfach nur an. Eigentlich war der Uchiha hier um ihn zu töten und dafür, seinem Bruder aus der Patsche zu helfen. Die Tatsache, dass Sasori und Deidara hier waren, hatte was zu bedeuten und er wusste nicht in welchesGeschäft er dem Leader da reinpfuschen würde. Auf der anderen Seite... Naruto rechnete nicht damit, dass Itachi ablehnen würde. Egal, welche Argumente er dagegen finden würde, Naruto hatte mit Sicherheit eines, welches das Ganze entkräften würde. Itachi liebte seinen Bruder und würde alles für ihn tun. Egal, was zwischen ihnen lief, Sasuke war davon nicht im geringsten betroffen. Und dass der Jüngere von beiden, nichts von Itachis Auftrag wissen musste, hatten sie ja bereits geklärt. „Lass uns loslegen,“ meinte Itachi und Naruto musste grinsen. Wenn er eins konnte, dann war es Uchihas einschätzen. Misaaki schaute auf die Hand, die anfing seinen Sicherheitscode fehlerfrei einzugeben. Normalerweise kannte nur er ihn. Wie war sie daran gekommen? Sowieso war ihm hier so einiges nicht ganz geheuer. „Woher..?“ „Ich ihn habe?“ beendete sie seinen Satz. „Nichts leichter als das. Du hast ihn eingegeben, als wir hier unten waren. Ich hab ein sehr gutes Zahlengedächtnis; die Länge der Nummer spielt dabei keine Rolle.“ „Ist sie nicht ein tolles Mädchen?“ lachte Kabuto, der an die Wand gelehnt dastand. Dennoch wusste Sakura, dass er immer noch eine erhebliche Gefahr bedeutete. Dieser Mann konnte sich schneller bewegen, als man es ihm zutraute. „Was wollt ihr eigentlich hier?“ fragte die Rosahaarige, ihr Finger schwebte über der Taste fürs bestätigen des Codes. „Dein werter Vater hier, hat gemeint uns über den Tisch ziehen zu müssen. Dafür holen wir uns jetzt das, was er uns schuldet.“ Sakura musste auflachen. Sie waren doch tatsächlich aus den selben Gründen da und standen dennoch auf unterschiedlichen Seiten. Diese Ironie des Schicksals. „Würdest du jetzt bitte?“ drang die Stimme Kabutos wieder zu ihr durch und sie drückte die Taste. Kabuto war der letzte, mit dem sie sich hier anlegen wollte. Die Tür glitt auf und gab einen kleinen Raum preis, der zu einer weiteren Tür führte. Diese war hermetisch abgeriegelt, soviel wusste Sakura. Dahinter lag alles, wovon sie jemals geträumt hatte, schoss es ihr durch den Kopf und verursachte einen merkwürdigen Stich in ihrer Brust. Sie half gerade alles zu verraten, wofür sie hier waren, wofür sie so hart trainiert hatte. Alles, was Kakashi ihr jemals beigebracht hatte. Er hatte sie vor Orochimaru gewarnt, hatte ihr gesagt, dies sei ein gefährlicher Raubzug. Aber sie wollte ja mal wieder nicht hören. Sie wären auch hier, wenn du keine Geschäfte mit ihnen gemacht hättest, schaltete sich gleich wieder ihr Verstand ein. Auf ihn musste sie sich jetzt am meisten verlassen. Er würde ihr sagen, was sie zu tun hatte, wie so viele Male zuvor auch, wenn ihre Gefühle wieder über sie hereinbrachen. Doch das änderte gerade nichts daran, dass ihre Gedanken auch zu Sasuke und Gaara abschweiften. Sasuke hatte alles geopfert; etwas, was sie ihm für immer hoch anrechnen würde. Der Uchiha konnte in Zukunft alles von ihr verlangen. Falls es eine Zukunft gab. Sie schüttelte den Kopf. So durfte sie nicht denken. Tief durchatmend betrat sie den Raum, blendete alles um sich herum aus. Ihr Blick war auf die Tür gerichtet. Für die war sie nicht mehr zuständig. Sie ließ sich nur mit Fingerabdruck, Stimmenerkennung und dem ganzen Kram öffnen. In ihrem Fall hätte dies Naruto gemacht, doch der hatte sicher schon gemerkt, dass etwas nicht stimmte, hatte Sakura die Funkunterbrechung extra herbeigeführt. Es war ihr als das sinnvollste erschienen Naruto zu zeigen, dass etwas nicht stimmte. „Was ist mit der hier?“ Kabuto zeigte mit der Waffe auf die Tür. „Die kann ich nicht aufmachen. Das muss Higure machen,“ antwortete die Haruno wahrheitsgemäß und sah den Grauhaarigen an. „Okay. Dann dein Auftritt und wehe, du machst Schwierigkeiten“ Damit gab er Higure einen Schubs und er stolperte Richtung Tür. Er tat Sakura schon fast Leid. Die Situation nahm ihn gerade sehr mit; der Schweiß stand ihm auf der Stirn und er zitterte leicht. Anscheinend hatte er auch mittlerweile mitbekommen, dass man sich mit Orochimaru nicht anlegte. Es ging immer schlecht aus. In dem Moment, in dem sich auch die letzte Tür öffnete, und den Raum preisgab, in dem die Stücke lagerten, kamen Orochimaru und Sasori die Treppe herunter. „Wunderbar. Ich sehe, Misaaki, wir werden uns doch noch einig.“ „Seit wann kann man sich mit dir einig werden?“ merkte Sakura an und sah auch schon Orochimarus Grinsen. Und in dem Moment wurde es ihr klar. Die einzige Regel die Orochimaru kannte, belief sich darauf: Keine Zeugen. Sakura sah aus dem Augenwinkel ein Blitzen, kurz darauf folgte ein Schuss und ihrer Kehle entwich ein Schrei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)