Irrungen und Wirrungen bei GazettE xD von Shutaro (Uruha x Reita) ================================================================================ Kapitel 1: Reitas Erkenntnis ---------------------------- Es war noch dunkel, fast noch nachts. Aber Reita lag schon, nein eher noch wach. Die Decke lag nur noch über seinem unteren Körperteil. Er fröstelte leicht und setzte sich auf, stieß sich den Kopf an der niedrigen Decke //Blödes Tourbusbett// Innerlich grummelte er und rieb sich den Hinterkopf, ehe er gähnend die kleine Tür des Zimmers öffnete welches er mit Ruki teilte. Dieser war der einzige der von Reita im Zimmer geduldet wurde. Uruha hatte drum gebettelt war aber einstimmig abgewiesen worden. Er gähnte und tappte im Schlafanzug nach unten, in die Busküche wo er „dummerweise“ auf Uruha traf //Och neee. Und das am frühen Morgen. Wie schlimm kann der Tag dann noch werden?// Er wandte sich, Uruha gekonnt ignorierend, zum Kühlschrank und holte sich eine Coladose Uruha hatte die Schritte gehört und erkannte sie sofort. Mit einem verschmitzten Lächeln sprach er «So früh schon wach? Konntest du nicht schlafen? « Mit einem breiten etwas hinterlistigem Lächeln fügte er hinzu «Ich kann dir einen sehr angenehmen Schlaf verpassen. Voraus gesetzt du würdest meine Hilfe zu schätzen wissen« Uruha wollte schon lange was von Reita, aber dieser blockte alle seine Annährungsversuche ab. Was Uruha nur noch mehr dazu veranlasste in die Offensive zu gehen. Und daran hatte er anscheinend großes Gefallen. Er schlang seine Arme um Reitas Tallie und schaute ihm verliebt in die braunen Augen. //Diese Augen machen mich jedes Mal total verrückt. Ich könnte dich aber mit meinem Blick ausziehen. *yummy*// Er sah von der Coladose auf. Die braunen Augen zu harten Schlitzen verengt »Lass los, wenn es dir lieb ist die nächsten Stunden noch zu erleben« Er hob nicht mal die Stimme, aber alle kannten das. Er war sauer, was recht selten passierte. Uruha am Nacken gepackt, drückte er diesen gegen die Tischkante und wandte sich grob ab. »Dich würde ich nie in die Nähe meines Bettes lassen und das weißt du nur zu gut, also spar dir deinen Atem« Die Coladose in der Hand wandte er sich wieder zu dem Zimmer um welches er während der Tour mit Ruki teilte. verwirrt schaute er seinen Angebeteten hinterher. Er dachte nur //Wenn ich einmal in deinem Bett bin dann willst du gar nicht mehr das ich dieses verlasse. Bald werde ich dir eine keine Kostprobe davon geben was du alles verpasst.// Er schaute auf die Uhr die über dem Kühlschrank hing. Gnadenlos sagte sie ihm dass es erst halb vier morgens war. Also noch ein klein wenig zu früh zum Aufstehen. Über einen weiteren Ablehnungsversuch auf der ziemlich langen Liste reicher und scharf ging er zurück in sein Zimmer. Er hatte ein Zimmer für sich alleine denn fünf war eine ungerade Zahl und so hatte er die Arschkarte gezogen. //Ein Einzelzimmer hat auch seine Vorteile// dachte er noch und ging nun endgültig ins Zimmer rein. Er schloss die Tür ab und … to be continued Reita schloss angenervt die Tür und sank auf die Bettkante als von oben ein recht verschlafener Kopf runterschaute. »Morgen…« Brummelte ein müde aussehender Ruki und gähnte. Er sah schlimm aus mit den wirren Haaren. Reita drehte den Kopf und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn »Morgen du Grummel. Hast du gut geschlafen? « Er lächelte doch in seiner Stimme war ein leicht angenervter Unterton »Lass mich raten, er hat dich wieder angemacht? « Reita nickte nur und Ruki legte das Kinn auf die Bretter des Bettes. »hmm. So ein Idiot« Ruki stand auf und zog Reita in seine Arme »Dem wird ich es zeigen« Ruki begann loszuwüten. Reita lehnte bloß kühl am Schrank. Doch in seinen Augen schimmerte es »Lass gut sein Bärchen« Dass zwischen dem kühlen Blonden und dem etwas durchgeknallten Sänger etwas lief, wusste niemand denn sie zeigten es nicht. Uruha lag verschwitzt und fertig mit allem auf seinem Bett. Mit schwerer Stimme sagte er »Rei….ta Rei…« Wie sehr wünschte er sich das der Bassist seine Gefühle erwidert und ihn … Naja man kann nicht alles haben. In seinem Kopf war nur noch ein Gedanke nämlich Reita. Völlig abwesend von der Welt sprach er weiter in seiner Phantasiesituation. «Das du … das du mich endlich an dich ran gelassen hast… das muss ein Traum sein. « Er bildete sich ein das Reita ihm antwortet »Ich hätte das auch nie gedacht. Da du auch ein Mann bist. (Welch ein Blitzmerker^^) Aber … vergiss es.. Ich liebe dich und das ist alles was ich zu sagen habe« Nach einigen Minuten versank Uruha wieder in eine leichten Schlaf. Doch selbst im Schlaf verfolgte Reita ihn. Ein festes Klopfen an der braun-grauen Tür ließ ihn zusammen fahren. Er stand schon an der Tür um zu öffnen als ihn ein fiel das er splitterfaser nackt war. Er zog sich schnell eine Boxershorts mit rosa Hasen (!) an und öffnete die Tür. Kai stand mit einem breiten Grinsen vor der Tür. «Wollte dich nur abholen und sagen das wir uns in einer halben Stunde in der Stadthalle von Shibuya treffen um für das Konzert heute Abend zu proben. By the way nice Shorts« Grinsend ging er wider weg und ließ Uruha alleine zurück. Reita und Ruki lehnten nebeneinander an den Lichtsäulen in der Halle und Reita lehnte den Kopf gähnend an Rukis Schulter. »Mhh immer noch nicht alle da.« Maulte Ruki leise rum und ließ Reita allein an der Säule zurück. Reita sah ihm müde nach und sank mit dem Rücken an der Säule langsam zu Boden //Liebe? Hass? Gefühle? Ist es das was Uruha von mir will? Oder will er nur Spaß, irgendeine dämliche Wette. Ob ich Ruki mal fragen sollte? Nein lieber nicht// Nachdenklich kaute er auf dem Bleistift herum den er immer dabei hatte. Er kratzte sich kurz an der Nase und seufzte leise auf. Ruki stand vor ihm und hob eine Braue »Hat er dir doch den Kopf verdreht? « Reita schüttelte den Kopf »Niemals und das weißt du! « Er sah Ruki mit verengten Augen an, ruki hob nur die Hände »Ja is okay« Uruha hatte keine besonders große Lust auf die Probe zog sich nur widerwillig an. Dafür dass es mit Widerwillen geschah war er doch ziemlich schnell fertig. Er schloss die Tür seiner Einzelzelle ab und ging durch den Bus in Richtung Tür. Als er gerade einige Schritte gegangen war, hörte er wie Kai seinen Namen rief und mit Aoi im Schlepptau hinter ihm her lief. «Nun warte doch nicht so schnell. Wir sind auch gerade erst fertig geworden, weil der kleine hier *mit dem Finger auf Aoi zeigend* nicht im Bad fertig geworden ist. Er braucht immer so lange, fast wie eine Tussi« sprach Kai lachend zu Uruha. Aoi knuffte Kai liebevoll in die Seite und sagte dann »Er versteht es nicht. Ich will einfach nur gut aussehen« und zwinkerte Kai frech zu. Uruha lächelt matt. Seine Gedanken waren wider bei Reita //Du raubst mir echt noch den letzten Rest Verstand den ich habe.// In der Halle angekommen warf Uruha seine Jacke in die Garderobe und ging schnellen Schrittes in die Halle. Dort sah er etwas was er lieber nie gesehen hätte. In dem Wissen dass sie beide allein wären, begann Ruki leidenschaftlich Reitas Hals mit kleinen Küssen zu bedecken. Seine Zunge glitt über die blasse Haut des Blonden und ließ ihn erschaudern. Reitas Körper reagierte stark auf Rukis Berührungen. Die Augen fast schwarz vor Verlangen legte der Blonde Bassist den Kopf auf die Schulter des Sängers und nagte an seiner Unterlippe, welche leicht zu bluten begann Ein leises Keuchen entwich Reitas leicht geöffneten Lippen und er bog den Kopf nach hinten während Ruki mit geschickten flinken Händen dem Blonden Lust bescherte welche der Bassist so dringend wollte. »R..Ruki… lass mich nicht so warten. « Leicht gequält vor gebremstem Verlangen nach dem anderen drängte er sich gegen Ruki denn das Ding in seiner Hose reagierte heftig und ließ ihn aufstöhnen. Den Kopf lasziv in den Nacken gelegt, die Zunge über die Lippen gleiten lassend, die Augen halb geöffnet bog er sich Ruki entgegen. Dieser lächelte leicht und seine sanften Finger massierten Reitas Glied, bis dieser meinte sterben zu müssen. »F!ck mich endlich… bitte quäl mich nicht so Bärchen… bitteee« Jammerte der Blonde Bassist und versenkte seine Lippen an Rukis Hals wo er diesen leicht biss. Uruha fielen die Augen raus *kuller kuller überm Hallenboden* Er war nicht mehr Her der Lage und sackte erst mal auf die Knie ehe er wütend und zu tiefst verletzt schrie »Aber Ruki lässt du ran. Ich fass es nicht. Mir gegenüber biste die reinste Abneigung und bei ihm bietest du dich förmlich an« Er brach in Tränen aus schlug seine zu Fäuste geballten Fäuste hart auf den Boden. Diese waren sofort stark gerötet und in der nächsten Stunde würden sie wohl grünblau sein. Aber das war ihm egal. Er war daran selber schuld. Auch wenn er es nicht zugab tief in seinem Inneren fand er diese ganze Szene doch schon ein wenig geil. Vor allem Reita Worte hallten in seien Ohren wie ein Echo immer und immer wieder nach. Seine Wut flammte aufs neue auf und bevor er seine Gitarre auf den Boden pfefferte und heulend wie ein Schulmädchen die Halle verließ schrie er »Ihr könnt mich alle mal am xxxxx lecken« Doch er war schon halb draußen als er sie umdrehte erneut in die Halle stürmte und sich vor Ruki aufbaute und trotz der Tränen wütend ihm zu zischte »Das bedeutet Krieg. Und dich werde gewinnen. Verlass dich darauf« Als er vor der Halle stand schrie er aus vollem Hals mehrmals. Auch als einige Fangirls die ihn erkannten auf ihn zu kamen konnte er nicht damit aufhören. Und das Ende des Liedes: Die Fangirls nahmen leicht verängstigt reiß aus und Uruha schrie sich die Lunge wund die anfing wie Feuer zu brennen. Reita drehte den Kopf und betrachtete Uruha mit gehobenen Brauen //der ist doch tatsächlich eifersüchtig// Dann löste er sich von Ruki und machte die Hose zu als wäre nichts gewesen. Ruki schob seine tastenden Finger Reitas Nacken entlang aber der schob ihn leicht unwillig weg. »Lass… ich hab keine Lust mehr..« Ruki sah Reita kurz an und zog die Hand zurück. Der Blonde Bassist nahm die Jacke und wandte sich zur Tür »Sag lieber die Probe ab Ruki« Dann war Reita draußen und schlenderte zum Bus zurück ehe er vor der Besteckschublade stehen blieb und eines der langen Fleischmesser herausnahm. Seufzend betrachtete er die scharfe Klinge und nahm es mit ins kleine Bad. //Liebe ich jetzt Uruha oder Ruki? Ich weiß es nicht… vielleicht sollte ich es einfach beenden// So saß er mit angezogenen Knien an die Duschwand gelehnt im Bad, die Augen auf das Messer gerichtet Uruha war mittlerweile in seine Zelle gegangen und hat sich heulend aufs Bett geschmissen (das Bett quietscht in diesem Tourbus nicht sowie bei anderen Bands die ich jetzt nicht nennen möchte xD) und hat sein Kopfkissen fast zum Ertrinken gebracht. Da er heute ohne Frühstück zur Probe gekommen ist, ist ihm nun schlecht, die ganze Heulerei hat es nicht gerade leichter gemacht. Nun ist ihm speiübel und Kopfschmerzen hat er auch n och dazu. Er spürt den Drang der Kloschüssel ein nettes Geschenk zu überreichen und kriecht den Gang zum Bad entlang. Er kniet sich vors Klo als er erst merkt dass er nicht alleine ist. Er schaut auf und seine Augen treffen auf Reita. Wie von Sinnen geht er schnellen Schrittes auf ihn zu und schlägt ihm das Messer aus der Hand. »Bist du eigentlich verrückt? Warum wolltest du so eine Scheiße machen? Ich mag gar nicht dran denken, was passiert wäre, wenn ich jetzt nicht gekommen wäre. Nicht auszudenken« schreit er Reita an. Doch irgendwie kann er ihm nicht lange so gegenüber sein und nimmt ihn vorsichtig, recht freundschaftlich in den Arm und sagt mit einfühlsamer Stimme »Bitte mach so was nie wieder. Ich wäre nicht mehr fähig ohne dich zu leben. Dich zu verlieren wäre das schlimmste« »Und jetzt geh bitte ich hab noch eine Verabredung mit dem Klo wenn du weißt was ich meine« fügt er verheult grinsend hinzu. Reita nickte und hob das Messer auf um zu gehen. Er hatte den Kopf gesenkt, aber in seinen Augen flackerte es noch immer wirr und ein wenig irre. Leise schloss er die Tür hinter sich und ließ sich auf die Treppe sinken welche nach oben zum Freizeitraum führte. Dort sitzend betrachtete er wieder das Messer. Die kühle Schneide senkte sich in seinen Arm und ritzte Uruhas Namen hinein, dann wieder und noch einmal //Ich liebe ihn und nicht Ruki// Es wurde ihm klar und er schloss die Augen. Blut rann über den Arm auf den weiß-blauen Teppich der die Stufen bedeckte. Reita schob sein Shirt hoch und begann sich ein großes Herz in die Brust zu ritzen [„U + R“] Ein Blinzeln, eine kleine Bewegung und er kippte nach hinten. Sein Kopf schlug hart gegen die Stufen und er war nur knapp von der Bewusstlosigkeit entfernt. Er war wach aber er reagierte nicht mehr. Ernst war es nicht, er würde bloß mit riesengroßen Kopfschmerzen aufwachen Uruhas Date mit der Kloschüssel hatte doch länger gedauert als er es angenommen hatte. Er fühlte sich auf der einen Seite erleichtert aber auf der anderen Seite auch um einiges fertiger als er vorher war. Er war auf dem Weg in die Küche um ein Glas Wasser zu trinken. //Ich habe ihn spüren lassen das ich nicht nur an seinem Körper interessiert bin und ich glaube er hat es verstanden. Hoffentlich.// Er trank drei Gläser hinter einander und überlegte dann, sich das verschwitzte Haar von der Stirn zu wischen und in der Küche stehend was er machen sollte. Stand oben nicht auch ein Billardtisch? Er liebte Billard doch schon seit Jahren und hatte es seit Ewigkeiten schon nicht mehr gespielt. Das Glas stellte er ins Spülbecken und ging Richtung Freizeitraum. Er bog gerade um die Ecke als er sah das Reita auf der Treppe lag. Er lief sofort zu ihm hin und kniete sich neben ihn und betrachtete erst mal das „Kunstwerk“ auf der Brust des Bassisten. Schwach und unglaublich sprachlos kam es von Uruha »Liebst….. du… mich?« Uruhas Augen blieben an Reitas Arm hängen auf dem drei vier mal sein Name blutig prangte. Uruha merkte wie er langsam wütend wurde als er Reita vorwurfsvoll ansprach »Du machst auch die größte Scheiße wenn man dich alleine lässt. Du hättest es mir auch sagen können. Immer musst du alles mit Dramatik verbinden« Leicht lächelnd fügte er hinzu »Jetzt musst auf ewig mit meinem Namen an deinem Arm und auf der Brust rumlaufen. Also vergisst du auch nie das ich dich wirklich liebe denn das tue ich wirklich« Er berührt mit seinen Fingern kurz die Wangen des Bassisten und zieht dann schnell seine Hand weg. Leicht erzitterte sein Körper als er die Worte hörte, als er Uruhas Berührungen spürte. Er drängte sich ihm entgegen. Schwach drang sein Atem über die rissigen bleichen Lippen. Überhaupt wirkte er wie eine lebende Leiche »Uruha…« Hauchte er und schnappte rasselnd nach Atem In seinen Augen brannten Tränen welche er nicht mehr zurückhalten konnte. Sie rannen heiß über sein gequältes Gesicht während er stumm zu dem Gitarristen hoch sah Uruha traf es seinen Namen so ausgesprochnen zu hören. Er merkte wie der Drang in ihm größer wurde diesen Mann in seine Arme zu nehmen und zu küssen. Doch in diesem Zustand war es sicher das letzte was er tun sollte. Stattdessen nahm Uruha sanft die Hand von Reita und küsste sich sanft. Dann schaute er ihn verliebt an. Er berührte vorsichtig das Herz mit der Innschrift und führ mit den Fingern dessen Konturen nach. Stöhnte auf, als Uruha die Konturen mit dem Finger nachzeichnete und drängte sich ihm trotz des Schmerzes entgegen. Er wusste dass Uruha ihn leicht in die Bewusstlosigkeit schicken konnte wenn er es wollte. Aber er vertraute ihm. Müde und ein wenig schwach stützte er sich hoch und legte Uruha einen Finger auf die Lippen »Sag nichts… bitte… wir wissen es doch beide« Die Worte waren doch etwas zu viel gewesen denn Reita konnte sich nicht mehr halten und kippte nach vorne, gegen Uruha. Ein Lächeln lag blass auf seinen Lippen und er murmelte leise Worte vor sich hin »Ich… liebe… dich….. Uruha« Leise und doch voller Liebe hauchte er dies ehe er fast besinnungslos über Uruha zusammenbrach Zitternd vor Wut und mit den Händen gegen die Hüften gestemmt betrachtete Ruki die Szene. Aber auch wenn er es nicht zugeben wollte, war er doch erleichtert, denn er hatte gemerkt dass er nicht Reita sondern Tsukasa liebte. So würde die Situation entspannt und jedes Pärchen bekam eine Chance. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)