You change my life von -Nox- (Die Frage ist nur.. zum Guten oder zum Schlechten..) ================================================================================ Kapitel 5: feelings ~ --------------------- [wahhh ~ es geht wieder weiter und boah ich bin so fies xP naja lest selbst]^^ „DANNA un!“, rief Deidara aufgebracht nach Sasori während er die Tränen unterdrückend den langen Gang zu ihrem gemeinsamen Zimmer entlang lief. Er brauchte Sasori – er brauchte seinen Trost jetzt, sofort, nicht irgendwann später. Aufgelöst schlug er die Tür zu ihrem Zimmer auf und wollte schon auf Sasori zulaufen doch dieser schien das Zimmer schon vor einer Weile verlassen zu haben. Der Blonde Missing-Nin fühlte sich in diesem Moment mehr als schlecht, überrumpelt und gleichzeitig im Stich gelassen obwohl er ganz genau wusste das Sasori nicht Schuld an seinem Alleinsein jetzt hatte. Der Rothaarige hatte ja schließlich nicht ahnen können dass sein Blonder Freund so schnell wieder zurückkommen würde, er würde nun einfach auf seinen Danna warten, das war wohl die beste Entscheidung. Akasuna no Sasori war nachdem sein Partner das Zimmer verlassen hatte in die kleine Bibliothek des Hauptquartiers gegangen um sich von dort ein Buch über wirksam tödliche Gifte zu holen da sie ja bald wieder einen Auftrag haben würden. Nachdenklich blickte sich der Rothaarige um, es hielt sich eigentlich fast niemand in der Bibliothek auf, doch heute kam es ihm so vor, als wäre er nicht alleine in diesem Raum, jemand schien noch hier zu sein. Sein Gefühl hatte Recht behalten, in der hintersten Ecke, auf einem alten Stuhl saß Konan und stöberte nachdenklich in einigen Büchern rum die sie um sich verteilt hatte. Sasori blickte sie gefühlskalt an, es war im egal was sie suchte, er wollte lediglich wissen wer sich noch hier aufhielt und dieses Frage hatte er sich so eben beantwortet. Die Blauhaarige blickte kurz auf, nickte nur und senkte dann ihren Kopf wieder zu den Büchern. Gerade wollte sich der Puppenspieler umdrehen und mit seinem Buch das Zimmer verlassen als Konan noch mal ihren Blick zu ihm wandte und leise flüsterte: „Ich würde mich an deiner Stelle beeilen…“ Sasori blickte mit fragendem Blick über seine Schulter, er hatte sich nie sonderlich oft mit ihr unterhalten und verspürte auch nicht den Drang dazu, allerdings wollte er wissen was sie meinte. Warum er sich beeilen sollte. „Was meinst du Konan?“ Die heimliche Sorge in seiner Stimme blieb der Blauhaarigen nicht verborgen und so wich ihr leichtes Lächeln von ihren Lippen und es folgte ein besorgter Gesichtsausdruck. „Deinem Partner scheint es nicht gut zu gehen, sieh lieber mal nach.“, flüsterte sie leise woraufhin Sasori sofort aus der Bibliothek stürmte. Was war mit Deidara los? Gewaltsam und ohne Rücksicht wurde die Tür des Zimmers von Deidara und Sasori aufgerissen woraufhin der Blonde Missinig-Nin erschrocken zusammen zuckte. „Deidara?!“, fragte Sasori aufgebracht und warf die Tür hinter sich wieder ins Schloss bevor er an das Bett seines Partners eilte und ihn besorgt ansah. Die Augen des Blonden waren gerötet und sein Gesicht schien nass von den Tränen zu sein. „Was ist passiert?“, war die Frage des Rothaarigen gewesen bevor er sanft mich seinen Fingern über die Wangen des anderen strich und sofort die Flüssigkeit fühlte, ohne Zweifel, Deidara hatte geweint, und das nicht wenig. Deidara antwortete seinem Danna jedoch nicht, sondern fiel im um den Hals während die Tränen immer noch wie in Strömen seine Wangen hinab flossen. „Deidara bitte, sag mir doch was los ist.“, flüsterte Sasori leise und drückte den Blonden fester an sich, er fühlte sich so hilflos, er wollte seinem Freund helfen, doch das konnte er nur wenn dieser sagte was mit ihm los war. Doch Deidara schwieg. Genauso lange wie er weinte, schwieg der junge Akatsuki. Mit seinem Gefühlchaos das er momentan hatte wusste er das Sasori nicht verstehen würde was los war, er würde warten, warten und es ihm später erklären wenn er sich beruhigt hatte. „Ich hasse es wenn du weinst Deidara, ich hasse es mehr als alles andere auf der Welt.“, murmelte Sasori leicht gereizt während er sich und Deidara zudeckte, so schnell würde er den Blonden nicht mehr alleine lassen, nicht in der Situation in der er nun steckte. Er würde ihn beschützen. Itachi hatte sich inzwischen auf einen Baum etwas weiter weg des Hauptquartiers nieder gelassen und dachte leicht grinsend über Deidaras Worte nach. Indirekt hatte der Blonde ihm das Versprechen gegeben alles dafür zu tun das er glücklich war und das es ihm gut ginge, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Ein fataler Fehler, denn ALLES war auf sehr viele Dinge bezogen, auf seelischen Bestand als auch auf körperliche Nähe. Itachi konnte den Blonden nun ausnutzten wo er wollte, ihn benutzen wie er wollte und der Kleine konnte sich nicht wehren, denn er wusste, das Deidara seine Versprechen nicht einfach so berechen würde. „Du bist so ein Dummkopf Deidara, du wirst es noch bereuen mir so ein Versprechen gegeben zu haben…“, flüsterte der Uchiha bevor er leise zu lachen begann. Endlich begann der Tränenfluss von Deidara nach und nach zu verschwinden und Sasori vernahm nur noch ab und zu leises Schluchzen von seinem Partner, er schien sich zu beruhigen. „Geht’s wieder?“, fragte der Rothaarige vorsichtig und spürte das Nicken des Blonden. Ein beruhigtes Seufzen entglitt Sasori woraufhin er sich sofort den fragenden Blick von Deidara einfing. Die Augen des Missinig-Nin waren gerötet und der sonst so wunderschöne blaue Glanz spiegelte die Tränen wieder die er bis eben noch vergossen hatte. „Danna~ un“, fragte der Blonde vorsichtig und näherte sich langsam Sasoris Gesicht. Der Rothaarige wusste nicht recht was er tun sollte, was hatte Deidara da vor, was ging in seinem Kopf jetzt wieder vor. „Ja?“, fragte er schließlich vorsichtig woraufhin der Sprengsüchtige die Augen schloss und leise flüsterte: „Der Grund warum ich geweint habe ist, Itachi-sama hat mich ziemlich beleidigt, aber ist schon okay. Jetzt wo ich hier in deinen Armen liege Danna, fühle ich mich wie neu geboren. Danke un!“ Sasori lächelte, zwar herrschte in seinem Kopf ein Gewitter das gerade dabei war den Uchiha für sein Vergehen zu bestrafen, doch sein Körper und auch sein Geist waren glücklich darüber das Deidara ihm die Wahrheit gesagt hatte. Der Blonde drückte sich wieder etwas näher an Sasori und in dem Moment erkannte dieser auch das hier definitiv etwas schief lief. In seinem Kopf wo eben noch ein Sturm über Itachi hergezogen war, waren nun diverse, seltsame Wünsche, die Deidara nackt erscheinen ließen während er an Sasoris Körper herummachte. Instinktiv legte er die Arme nun um seinen Blonden Freund und begann diesen sanft über den Rücken zu streicheln. Es entging dem Rothaarigen auch nicht, das Deidara sich immer mehr und mehr an ihn drückte und die Berührungen mit vollen Zügen genoss. „Deidara..“, murmelte der Missinig-Nin aus Suna leise und der Angesprochene blickte ihn seufzend an. „Ja un?“, fragte er dann unschuldig und lächelte sanft bevor er selbst begann mit seinen Händen sanft über Sasoris Körper zu streicheln. „Ohhh Danna un~“, seufzte Deidara leicht auf als er sich noch etwas enger an seinen Danna schmiegte. „Deidara jetzt lass das, das ist eine sehr schlechte Idee was du hier machst!“, versuchte Sasori zu erklären doch sein Körper hatte schon längst Gewalt über seinen Geist bekommen und berührte Deidara nun immer leidenschaftlicher und sanfter an allen möglichen Körperstellen. „Ich weiß nicht was du meinst Danna un.“, flüsterte der Blonde lächelnd und sein heißer Atem streifte das Gesicht des Anderen bevor er sich langsam dessen Ohr näherte und nochmals leise flüsterte: „Ich finde es einfach nur traumhaft in deiner Nähe zu sein. Es gibt mir ein Gefühl der Sicherheit, des Geborgenseins und ich weiß dass du mich akzeptierst wie ich bin und dafür danke ich dir. Bitte lass mich das genießen un.“ Sasori kniff die Augen zusammen und drückte den Blonden nun auch etwas fester an sich sodass dieser auf einen bestimmten Druck aufmerksam wurde. „Ich finde es auch schön in deiner Nähe zu sein nur…“, weiter konnte der Puppenspieler nicht sprechen da ihn nun auch klar wurde das Deidara sein Problem wohl durch den Druck der Umarmung so eben bemerkt hatte. „Das.. Das tut mir Leid ich wollte dir nicht, ich un..“, begann Deidara etwas überrumpelt zu stottern und brach seinen Satz dann doch besser ab, in solch einer Situation, die vollkommen neu für den Blonden war, lies er sich lieber von seinen Gefühlen leiten als mit irgendwelchen dummen Wörtern den Moment zu zerstören. Kurz dachte der Blonde nach, einen Moment nur, um danach seinen Danna mit einem Grinsen auf den Lippen anzublicken. „Ich hoffe du bist mir nicht böse un.“, sagte er und drückte seine Lippen leicht gegen die von Sasori. Der Rothaarige war überrumpelt, den Gefühlen ausgesetzt, machtlos und verdammt, es fühlte sich so gut an! Der Kuss wirkte schon fast kindlich, das einzige was Deidara tat, war leicht seine Lippen an die von Sasori zu drücken und zu hoffen dass er irgendwas machen würde, irgendwas um ihm die Arbeit des Anfangens abzunehmen und während Deidara dies hoffte kämpfe Sasori damit seinem Partner nicht komplett zu verfallen. Nicht hier, nicht jetzt und nicht so – das war viel zu unromantisch und falsch, das brauchte Zeit. Schließlich entschloss sich Sasori doch etwas zu tun, er legte vorsichtig seine Hand auf Deidaras Wange, fühlte dessen Wärme in seine Haut dringen und erreichte es so dass sich ihre Lippen noch mehr berührten. Vorsichtig strich er mit seiner Zunge über Deidaras Lippen, bat um Einlass und bekam diesen auch mit einem wolligen Seufzer. So vertieften sich die Beiden in ein kurzes, allerdings viel sagendes Zungenspiel bevor er an der Tür klopfte und die Beiden erschrocken auseinander fuhren. Die Tür wurde unfreundlich aufgerissen und Kisame blickte grinsend ins Zimmer. „Was ist denn mit euch los?“, fragte er verwirrt. Deidara klebte förmlich mit knallroten Kopf an der Wand seines Bettes während Sasori sich panisch die Decke über seinen Körper zog und halb auf dem Boden lag. „Du hast uns erschreckt un!“, meinte Deidara sauer und warf sein Kissen kurzerhand auf den Blauhaarigen woraufhin dieser noch verwirrter war und leise meinte: „Ihr habt einen Auftrag, anziehen und los geht’s.“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer wieder. Kaum war die Tür geschlossen seufzten Sasori und Deidara hörbar erleichtert auf und blickten sich kurz etwas beschämt an. Das wäre doch beinahe schief gegangen, doch jetzt konnten sie sowieso nicht weiter machen, nun zählte es erst mal die Mission zu erfüllen. Während Sasori ungeduldig draußen auf Deidara wartete war dieser noch dabei sich fertig anzuziehen und sein Zeug zusammen zu packen das nach jeder Mission einfach irgendwohin verstreut wurde. Es dauerte allerdings nicht lange, da war auch der Blonde fertig und verlies glücklich lächelnd das Zimmer. Auch wenn Sasori und er gestört wurden war es doch ein sehr schöner Moment gewesen. „Deidara?“, vernahm er eine Stimme hinter sich und zuckte zusammen. „Ich habe eine Mission, keine Zeit un!“, redete er sich gekonnt raus und bevor die Person ihn aufhalten konnte war der Blonde nach draußen zu seinem Danna verschwunden und die Beiden machten sich auf den Weg. „Du wagst es mich einfach so hier stehen zulassen Deidara, das wird Folgen haben, verlass dich drauf.“, flüsterte die Person leise und blickte mit wütenden roten Augen in Richtung des Ausgangs. Nii-san, wenn ich groß bin, ziehen wir zusammen von hier weg okay? Nur du und ich Nii-san, das wird toll, und dann trainieren wir zusammen und werden die perfekte Familie! „Sasuke… war das dein Wunsch damals gewesen? Durch mein Handeln wird er wohl nie in Erfüllung gehen. Schade, sehr schade.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)