Geht net gibts net von Cessair (Chiaki x Hijiri) ================================================================================ Kapitel 8: Schneeglöckchen -------------------------- Die Beiden schliefen arm in arm dabei verging einige Zeit doch ganz allmählich so nach und nach wurde Chiaki unruhig. Er begann sich im schlaf zu bewegen, atmete schnell und flach, Kaltschweiß bildet sich auf Stirn und Nacken. Er träumte von vergangenen Tage es war Kurz bevor er Sai traf. Immer wieder durchträumte er das ganze doch heute Nacht war er nicht Ein Zuschauer wie sonst , nein heute steckte er in seinem Vier jährigen Körper. Eben dieser schwieg im Moment seine damals noch lebende Mutter stand neben ihm und sein Vater Saß ihm gegenüber und musterte ihn leicht sauer. Die einst verstorbene löste sich von ihrem Jungen und begab sich ins Bad. Chiaki liebkoste den Boden mit Blicken während Kaiki erneut ansetzte. „Du kannst doch nicht einfach , nichts essen. Das geht nicht“ , wurde ihm vorgeworfen doch klein Aki schwieg weiter hin. „Du wirst jetzt was essen . Hast du mich verstanden , weist du eigentlich wie ungesund ist und du treibst dieses Spielchen schon seid vier langen Tagen. Das kann jawohl nicht wahr sein“, der Blauhaarige hörte wie sich die Wut seines Vaters steigerte und er verfluchte ihn dafür das er auch noch so ein guter Arzt war. „Was zum Kuckuck denkst du dir eigentlich dabei, vermutlich gar nichts sonst wärst du schon darauf gekommen das, dass sehr schädlich ist“, Chiaki zucke bei dem scharfen Ton deutlich zusammen. Dadurch steigerte sich sein Vater nur weiter in die Sache. „Du Hungerhacken kannst doch nicht einfach sagen du isst nicht, bist du denn von allen guten Geistern verlassen?“ die Tonlage würde immer gefährlicher. „ja bin ich“ meinte der blauhaarige leise und merkte wie er seinen Vater damit weiter zur Weißglut trieb. „Iss jetzt“ mahnte er den kleinen. Chiaki schüttelte Heftig den Kopf ein Heißer und Bösartiger Streit entwickelte sich. Kaiki schnappte sich den Jungen öffnete dessen Hose und legte ihn sich übers knie, die Proteste des Jungen ignorierte er. Es entwickelte sich eine kurze stille bis Kaiki ausholte und zuschlug. Der leine junge verkniff sich zu schreien obwohl ihm das höllisch weh tat zumal sein Vater ihn auch mit ring und Uhr traf. Viele mal schlug der Vater zu und das nicht gerade zimperlich. Im Gegenteil er nutze seine Kraft voll aus so das nur wenige Minuten vergingen bis sich die Haut er rot färbte und weitere bis schon einige stellen blau wurden. Aki wusste schon nicht mehr wo ihm der kopf stand als er wieder hingestellt und angezogen wurde. „So redest du nie wieder mit mir, hast du das verstanden“ wurde der kleine angemault doch der angeredete schwieg. Er hieß seinen Vater in Gedanken gerade alles schmerz spürte er nicht eher eine gewisse Taubheit in seinen Po. „Iss jetzt . Dann vergessen wir das ganze „ meinte der ältere doch sein Sohne wendete sich ab und ging fluchend zur Türe. Kaiki sprang auf mit zwei schritten hatte er Chiaki eingeholt und am Arm gepackt. Der Junge berührte nicht einmal mehr den Boden schon hatte sein Vater ausgeholt und ihm eine deftige Ohrfeige verpasst. Chiakis Augen weiteten sich und er fasste sie wie in Trance an die geschundene Wange. Er starrte den anderen ungläubig an und eben dieser begriff als er in die schockierten Augen seines Sohnes blicke das, dass zu viel war. Er lies den Jungen zu boden wollte gerade ansetzten um sich zu entschuldigen da hatte sich der kleine Fratz schon weggedreht und den Raum verlassen. Kaiki vermutete das Chiaki zu seiner Mutter geflüchtet war. Doch er sollte sich täuschen denn eben diese hatte sich Hingelegt. Ihr ging es nicht besonders und sie wollte etwas ausruhen. Der blauhaarige verlies das haus und verfluchte alles. „Scheiß Urlaub.....scheiß Regeln...scheiß Essen...scheiß Haus...scheiß Papa... scheiß Leben...scheiß Welt.“ Er grummelte weiter und merkte erst gar nicht was er sich gerade antat. Der Schnee reichte ihm bis zu den knie. Er war in Socken kurzer Hose und T-Shirt geflüchtet an Schuhe oder eine Jacke hatte er nu wirklich nicht gedacht. Er stapfte sauer weiter doch langsam verpuffte die Wut und die Einsamkeit hatte platz. Er fühlte sich im stich gelassen. Dem Blauhaarigen rannen langsam kleine salzige tränen die Wangen hinunter er begann bitter und leise zu schluchzen sein Körper zitterte und wollte nicht mehr gehorchen. Erschöpfung und Enttäuschung nagten an ihm, Einsamkeit und Kälte erfüllten ihn, der Wind verschluckte sein Schluchzen der Schnee stoppte die Tränen, die Bitterkeit schloss ihn in die arme und die Dunkelheit küsste ihn sanft, die Müdigkeit legte sich schützend über ihn und das säuseln der bäume wiegte ihn. Er schloss die Augen verlor sich selbst und wurde bewusstlos. Dabei viel er in den Schnee und blieb regungslos liegen. Eine angenehme schwärze empfang ihn. Sie schenkte ihm Wärme , Nähe ,Geborgenheit gab ihm alles was er je wollte. Einfach geliebt werden und das auch erfahren. Chiaki schreckte hoch und sah sich erst mal verwirrt um. Nach und nach realisierter er das er bei sich zu hause im Bett saß und Sai neben ihm im schlief. Er blickte auf die Uhr und ihm entwich ein leisen seufzen. „Gerade 5 Uhr na ja schlafen kann ich sowieso nicht mehr“ murmelte er vor sich hin und blickte nochmals zur anderen Seite. „wie ein toter“ meine er und grinste leicht. Anschließend erhob er sich und streckte sich erst einmal ausgiebig. Er tapste leise zu seinem Schrank und nahm sich ein Hemd und eine Hose raus . Ging dann leise in die Küche und schloss dort die Türe genau wie er es mit der Schlafzimmertüre tat. Dort angekommen schlüpfte er in die Sachen und machte ein kleines Licht an ihm ging es nun noch beschissener als zu vor und so machte er sich erst mal einen Kaffee der auch Tode wieder aufstanden hatte lassen können. Während der Kaffee durchlief ging er sich noch die Zeitung holen welche schon vor einer halben stunde kam. Er goss sich ein und setzte sich mit den Sachen. Legte die Zeitung ab und nahm einen tiefen schluck des braunen Gebräu. Immer wieder Nippte er etwas daran und blickte dabei aus dem Fenster. Er sah nicht anwesend aus und verkörperte die Trauer pur. Allein vom ansehen hätte man losheulen können doch Chiaki war schon wieder in Gedanken bei dem Traum er ging dem ganzen Nach was sich damals er eignete. Damals öffnete er die Augen nur um sie gleich wieder zu schließen. Er wurde geblendet und so versuchte er es noch mal als er auch das geschafft hatte blickte er sich um nur um betrübt fest zu stellen das er in einem Krankenhaus war und das schon wieder ganz alleine. Kein besuch keine Pflege personal kein Zimmergenosse oder wenigsten ein Kuscheltier hätten sie ihm da lassen können. Nein rein gar nichts. Stur wie er war erhob er sich und schmulte aus der Türe. Als auch auf dem Flur niemand zu sehen war flüchtete er ein schon wieder. Er geistere eine weile rum ohne entdeckt zu werden schon nach kurzem war ihm klar das er im Krankenhaus von seinem Papa sei. „Hey du“ ertönte es hinter ihm und er zuckte zusammen. Fühlte sich erwischt und drehte sich ganz langsam um. Ein Junge etwas größer und älter stand vor ihm. „Da“ meinte der fremde Knirps um gab ihm die hälfte seines Schneeglöckchen Strausen. Chiaki nahm die Blumen an guckte aber ziemlich verwirrt und fragend. „Damit du schnell wieder gesund wirst .“ meinte das blonde etwas. „ Wie heißt du ..ich heiße Sai“ sprudelte es aus Chiakis gegen über heraus. Dieser Nickte dankend . „und auf welchem Zimmer liegst du , musst du lang da bleiben“ redete es weiter. „Ich bin in Zimmer 364 und das weis ich nicht“ meinte der Blauschopf leise. „Wenn du morgen noch da bist komm ich dich besuchen“ sagte der größere der beiden kleinen und schwupp weg war er , hinterlies einen noch verwirrteren Chiaki der gerade eingesammelt wurde und auf seinem Zimmer die nächste Standpauke erhielt. Tag für tag kam Sai ihn besuchen und brachte ihm frischen Blumen. Bevor Chiaki entlassen wurde tauschten die beiden ihre Adressen und schrieben sich weiter. „ja so war das damals“ nuschelte Chiaki vor sich hin als er wieder aus der Erinnerung auftauchte. „tja und dann ..bin ich um gezogen wir haben uns auf der Straße getroffen , haben Sachen unternommen und sind immer mehr zusammen gewachsen bis dahin das ich heute dein Lover bin und froh über deine Gesellschaft bin“ Chiaki drehte sich verwirrt um . „Ich dachte du schläfst“ meinte er leise und sah den der Gesprochen hatte an. „Wie denn wenn mein Liebster fehlt“ sagte Sai ruhig ging zu dem Blauäugigen Jungen und legt diesem die Hände auf die Schulter. Begann ihn sanft zu massieren. „Gomen. Du kannst ruhig weiter schlafen“ erwiderte Chiaki und schloss genießerisch die Augen. „Wieso sollte ich , ich bleib lieber bei meiner verträumten schmuse Mieze“ grinste er runter wobei Chiaki seine Wange an die massierende hand schmiegte. Langsam löste sich Sai und hauchte Chiaki noch einen Kuss in die Haare bevor er sich auch Kaffee eingoss und sich zu ihm setzte. Sai nahm genau wie Chiaki einen tiefen schluck. Verzerrte das Gesicht und verschluckte sich fast. „Was soll das denn sein“ meckerte er und Chiaki blickte ihn leicht verwirrt an. „Kaffee???“ meint er etwas unsicher. „schmeckt ja scheußlich. Das erweckt tote zum leben und bringt Lebende um“ nörgelte er. „ist dir schon aufgefallen wie viel Ironie in deiner kurz Bemerkung liegt . Wenn der lebende Stirb ist er Tod und wird wieder erweckt und weil er dann wieder lebt stirbt er wieder und so weiter.“ Sai sah ihn verwirrt an grinste dann „aber nur solange die Wirkung hält. Das ist ja das reinste Risiko bei dir Kaffee zu trinken.“ Jetzt grinsten beide „tja russisch rollet alla Chiaki“ führten das Gespräch fort. Beide brachen in schallendem Gelächter aus. Die Zeit verging . Sai richtete sich und ging er meinte noch Chiaki solle nicht vergessen das er ihn abholen würde und schwupp war er verschwunden wie er es immer tat. Chiaki begann sich in ruhe zu richten und seine Sachen zu packen. Er setzte sich in die Küche trank den Nächsten Kaffee und lass die Zeitung. Klein Aki lies die Zeitung fallen ihm war gerade eingefallen das er ja nach der Schule eigentlich mit Hijiri verabredet war und nun auch noch mit Sai das konnte gar nicht gut gehen also begann er sich aus zumalen was das für ein Schreckensszenario werden würde. Chiaki trank aus und erhob sich seufzend. Er zog Schuhe und Jacke an packte Handys, Schlüssel und Geld ein. Nur um sich dann zu wundern warum Marron noch nicht Terror veranstaltet hatte. Er zuckte mit den Schultern und verlies die Wohnung. Gerade als sich der Aufzug schloss schlüpften Marron und Miyako dazu dabei zerstörten sie Chiakis Hoffnung heute mal in ruhe zur Schule zu kommen. Die beiden schnatterten fröhlich weiter und Chiaki bekam davon Kopfschmerzen und schlechte Laune, außerdem langweilten ihn die beiden und so ging er einfach schweigend und ohne die beiden weiter. Er musste zwar einen Umweg machen und würde vermutlich zu spät kommen , aber das interessierte ihn auch nicht. Wie er sich gedacht hatte war er zu spät . Er betrat das Zimmer und setzte sich dennoch stand dabei das glück auf seiner Seite denn der Feuerlöscher von Lehrer kam selbst zu spät. Genau selbiger kam eilig in die Klasse entschuldigte sich rasch und begann seine Schüler mit Geschichte zu quälen. Die Schüler pennten weiter und den Herr Shikaido mahnte, verwarnte und verteilte Strafarbeiten um die Schüler wach zu halten. Die Zeit verging nur sehr langsam geradezu schleichend die Schüler würden immer müder, ihnen wurde Langweiliger oder sie bekamen schlechte Laune . Was Hijiri heute echt H heraus forderte. Nach unendlich langen und quälenden Stunden wurden die Schüler durch den Gong vom dem Unterricht, dem Tötungs- Fach, der Schule und dem Lehrer erlöst. Alles erhob sich wie eingeübt, packte eilig Sachen ein nur um dann fluchtartig das Klassenzimmer zu verlassen , sich durch die Menge zu quetschen und aus der Schule zu kommen. Auch Chiaki war unter den Flüchtlingen er hoffte so Herrn Shikaido zu entgehen. Doch da hatte er sich gewaltig getäuscht. Vielen dank an all die lieben Kommis. Bitte macht mir auch paar vorschläge und sowas ich brauch mehr anregungen^^ [i/] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)