Wege einer Schicksalsliebe von abgemeldet (Bist du der Richtge, bist du mein Traumprinz?) ================================================================================ Kapitel 3: Dein (unser) wahres Ich ---------------------------------- Hi, ihr süßen. Jetzt kommt Kapitel 3. Viel Spaß beim lesen und bitte gnädig sein.^^ Zu Hause angekommen ging Maron einfach in ihr Zimmer. Das Personal fragte sich, was mit der jungen Herrin los sei, fragte aber nicht nach. Essen wollte sie auch nichts. Ihre Eltern waren nicht da, sie besuchen gerade irgendeinen alten Freund. Einerseits schien Chiaki ein Playboy zu sein, andererseits ist er aber auch so süß. Maron war hin und her gerissen. Aber das war nicht das einzige was sie beschäftigte. Sie fragte sich warum Yuuki das getan hatte. Sie hatte nicht gemerkt, dass er etwas für sie empfindet. Sie sah nur Freundschaft. Aber das gibt in noch lange nicht das Recht so was zu veranstalten. Was fehlt ihm ein? Dieses ganze hin und her in ihren Gedanken ging eine Weile dann so weiter. Sie entschloss sich ein Spaziergang zu Unternehmen um denn Kopf frei zu bekommen. Das half ihr immer. Vorher zog sie sich noch um. Sie entschied sich für ein kurze Hose aus Jeans, ein schwarzes eng anliegendes T-Shirt und schwarzen Ballerinas. (die Ballerinas sind noch bestückt mit kleinen Diamanten, kennt ihr die? Von Jimmy Choo *ein Traum*) Nun ging sie einsam am entlang spazieren und dachte darüber nach, ob sie etwas mit Chiaki anfangen sollte. Er schien ja Interesse zu haben. Sie hatte es ja auch, aber war er auch was für sie? Maron war eine hoffnungslose Träumerin und Romantikerin, das war klar. Aber würde sie auch ihren „Traumprinzen“ finden? Gibt es so was überhaupt? Oder ist alles nur Illusion? Selbst die Liebe? Nein, ganz bestimmt nicht. Es gibt so was wie ewige Liebe. Man darf nur nicht verzweifeln. Man sieht es doch am besten an ihren Eltern, sie lieben sich noch so wie am ersten Tag. Maron wurde aus ihren Gedanken gerissen. Ihr Handy klingelte. „Kusakabe.“ „Hallo Liebling. Wo bist du gerade?“ „Am See spazieren, warum?“ „Wir haben uns gedacht, vielleicht heute mit unseren freunden ins Ritz essen zu gehen? Willst du mit? Ihr Sohn kommt auch mit!“ Maron dachte kurz nach. Sie hatte heute noch nicht richtig gegessen, aber sie hatte auch nicht wirklich Hunger. Ach was soll´s, dann zwingt sie sich eben was zu essen. Sonst nimmt sie ja noch ab. Und das wer nicht gerade toll, sie wiegt jetzt ja schon zu wenig, 1,75 cm groß (ich weiß, eigentlich ist sie nicht so groß, aber das hat einen Grund, der noch nicht verraten wird ^^) und 51 Kilo, aber hat dennoch einer überwältigende Oberweite. „Ja, ich komme!“ „Gut, um 7 Uhr dann! Bis dann, Schatz!“ „Bye!“ Und schon hatte ihre Mutter aufgelegt. *vielleicht lenkt mich das ein bisschen von heute ab.* Maron setzte zum Heimweg an. Zwar hatte sie noch viel Zeit bis es 7 ist, aber sie musste sich ja noch anziehen…. Nach zwei Stunden im Ankleidezimmer hat Maron endlich was gefunden: ein weißes Wickelkleid, was eng anliegt und schwarze Stiefel aus Wildleder. Ihr Handy, und den ganzen anderen Rest packte sie in ihre Karen Ly Avidite noir sac Femme Tasche, die wie ihr Name es schon sagt schwarz war. Ja, wenn es um Klamotten ging, war sie in ihrer eigenen Welt. Weswegen auch eins ihr Hobbys shoppen ist.^^ Die Haare trug sie, wie so oft, offen. Nun war es schon mittlerweile 6:30. Maron wurde von ihrem Chauffeur hin gefahren. Der Weg war etwas länger, da das Ritz in Mitten der Stadt lag. Als sie endlich angekommen waren, war es schon 7:05. Na ja, bisschen spät dran, aber nur ein bisschen. Maron ging gerade auf denn Tisch zu, welcher der Stammtisch der Familie Kusakabe war. Sie sah schon ihre Eltern und ein anders Paar, ungefähr im gleichen alter wie ihre Eltern. Die Frau hatte lange braune Haare, die in einem Halbzopf zusammengebunden waren. Der Mann hatte dunkelblaue Harre und braune Augen. *der erinnert mich irgendwie an Chiaki* Aber wo war der Sohn? „Hi Maron! Komm setz dich.“ Ihre Mutter zeigte auf denn freien Stuhl neben sich. Außerdem war der Platz neben der Frau, die gegenüber von ihrer Mutter saß auch noch frei. „Maron, das sind Kiniki und Kaiki Nagoya. Kiniki, Kaiki das ist unsere Tochter Maron. Maron reichte ihnen die Hände hintereinander und begrüßte sie freundlich. „Unser Sohn kommt auch gleich, oh da ist er schon!“ Kiniki deutete auf einen jungen Mann, der gerade ins Restaurant eingetreten ist. Maron drehte sich um und dachte sie würde gleich anfangen zu schreien. Da kam Chiaki, der Typ der sie den ganzen Tag zum nachdenken gebracht hat. *ach ja, er heißt mit Nachnamen ja auch Nagoya, oh Gott wie peinlich. Da hab ich ihm schon einen Korb gegeben und dann essen wir trotzdem zusammen zu Abend* Maron wäre am liebsten gleich aufgesprungen und abgehauen. Aber das konnte sie ja nicht machen. Chiaki kam auf sie zu und gab Maron einen Handkuss und flüsterte: „Schön dich wieder zu sehen Schönheit.“ Dann begrüßte er noch denn Rest und setzte sich schließlich. Er hatte wieder dieses Lächeln auf, welches er bei ihrer ersten Begegnung hatte. Ein Lächeln zum verlieben, welches jedes Herz zum schmelzen bringt. Aber dennoch hatte es was Playboyhaftes an sich. An seiner Mimik konnte man wahrhaftig nicht herausfinden, wie er ist oder was er denkt. Der Typ bringt ihn ehrlich auf die Palme, ohne auch nur eine Sache gesagt zu haben! „Und wie geht es dir?“, fragte er interessiert. Was sollte sie jetzt sagen, einerseits möchte sie ihn abweisen, andererseits möchte sie auch gerne mehr von ihm wissen. „Gut, und dir?“ „Fabelhaft! Aber wie sollte es den anders sein, wenn man gegenüber einer so betörenden Schönheit sitzt?“ „Pass auf, sonst rutscht du auf deiner Schleimspur aus!“ das hat gesessen. Die lieben Eltern haben zu Glück nichts mitbekommen. Sie waren zu sehr mit ihrem Kram beschäftigt. „Autsch, warum so bissig?“ „Was geht dich das an?“ „Viel, ich muss dich doch den Abend über ertragen!“ „Ach, gerade eben war deine Stimmung noch fabelhaft, weil ich da bin und jetzt meinst du musst mich ertragen? Kannst du mal entscheiden?“ „Du weiß, was ich meine.“ „Lass uns über etwas anderes reden. Woher seit ihr hierher gezogen?“ „Italien. Wir haben dort drei Jahre gelebt, weil mein Vater dort ein neues Krankenhaus aufgebaut hat und die anfänglichen Leitungen beaufsichtigen musste.“ „Italien? Ist ja toll, Italien ist ein wunderschönes Land. Ich liebe es!“ „Du warst auch schon da?“ „Ja, vor zwei Jahren habe ich dort denn Sommer verbracht.“ „Vielleicht sind wir uns schon mal begegnet. Aber eher unwahrscheinlich, an so ein Mädchen wie dich würde ich mich erinnern.“ „Ja und ich hätte mich an so einem Schleimer und Playboy erinnert, wie du es bist!“ „Hey, ich bin kein Playboy, wie kommst du darauf.“ „das sieht man schon an deiner Art, also wie du dich benimmst, wie du andauernd versuchst zu flirten und allen schönen Augen machst.“ Chiaki wusste nicht, was er darauf sagen sollte, zwar hatte sie irgendwie recht, aber machte es nicht mit Absicht. Na ja, außer bei ihr, aber wie kann man bei ihr schon widerstehen. „Weißt du süße, ich weiß zwar nicht welches Arsch dir wehgetan hat, aber du solltest nicht alle an ihm messen!“, meinte er in einem verständnisvollen Ton. „Was wollen die Herrschaften bestellen?“, die Kellnerin war zu ihnen gestoßen und fragte was sie wollten. Während die Eltern sich schon längst entschieden hatten, nahmen Maron und Chiaki einfach nur schnell die Karte und sagten etwas. Maron war einfach zu sehr abgelenkt, sie dachte darüber nach, was Chiaki meinte. Wie kam er darauf und mit welchem Recht wagte er es, danach zu fragen? Chiaki fragte sich derweil, was mit Maron los ist. „Mir hat niemand wehgetan, aber ich bin einfach nur eine Träumerin. Bei mir muss alles irgendwie magisch sein, weißt du ich glaube noch an so was wie Liebe auf denn ersten Blick. Ich weiß, dass klingt naiv, aber so bin ich eben.“ „Nein, das ist einfach nur romantisch! Es ist O.K. das du so denkst, denn das bist eben du. Du solltest dich nicht verstellen. Weißt du, um ehrlich zu ich glaube auch an die Liebe auf den ersten Blick. Und wenn man sie gefunden hat, dann sollte man sie nie wieder loslassen!“ Auch denn Rest des Abends verlief schön, sie saßen noch lange so zusammen und trennten sich erst wieder gegen 10. Zu Hause angekommen legte Maron sich sofort ins Bett, was aber nicht heißt, dass sie gleich eingeschlafen ist. Sie dachte nur über Chiaki nach. Ja, er war was besonderes, vielleicht sogar ihr Prinz? O.K Kapitel 3 ist zu Ende. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Schreibt mir bitte Kommis. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)