Last Chritmas - Fröhliche Weihnacht' - Christmas In My Heart von manney (what about us?) ================================================================================ Kapitel 5: das Richtige wollen ------------------------------ Kapitel 5 das Richtige wollen Chiaki lag in seinem alten Bett, in seinem alten Zimmer mit seiner Verlobten... diese schlief schon tief und fest, er jedoch war hellwach. Den Ring den er ihr schenken wollte, hatte er zurückbehalten. Die Abmachung zwischen den beiden war so oder so, dass sie sich nichts schenken würden, allerdings hatte Chiaki die Enttäuschung in Jacklyns Augen gesehen. Aber nachdem wie dieses braunhaarige Mädchen ihn aufgewühlt hatte, konnte er unmöglich eine Verlobung der extra romantischen Art abwickeln. Zuerst musste er Marron treffen, sie flachlegen und dann würde er ein vernünftiger Ehemann werden können, dass schwor er sich, nur noch diese Eine, denn er wollte Jackie nicht verletzen. Niemals, dafür mochte er sie zu gerne. Den Montag über schwiegen sich Enkelin und Großvater systematisch an. Es wurde stumm gefrühstückt, schweigend zu Mittag gegessen, sich aus dem Weg gegangen und auch nichts sagend zu Abend gegessen. Noch nie hatte sie sich ihrem Großvater so fremd gefühlt wie an diesem Weihnachten. Ihr bisschen Familie, was sie meinte erhalten zu wollen war nun auch passé. Schweigend begann auch der Dienstagmorgen, nur dass Marrons Opa schon um 8 Uhr die Wohnung verließ, um seine Arbeit wieder aufzunehmen. Seufzend packte Marron ihre Klamotten in den Koffer zurück. Sie wollte nicht im Streit mit ihrem Opa auseinander gehen, und länger bleiben könnte sie nicht, da ihr Vater vermutlich morgen schon anreisen würde. Sie würde ihrem Opa noch einmal umarmen und „Opa“, würde sie sagen: „Es tut mir leid, aber ich kann einfach nicht anders!“ Doch würde er es verstehen? Sie hoffte es inständig. Um 20 Minuten vor Zwölf kam sie beim Juwelier an, wurde von eineigen Verkäuferinnen schief angeguckt, da sie zum einen nicht gerade als mondäne Kundschaft mit Jeansschlapphut, Schlaghose und dickem Mantel durchging und zum anderen mit einer Reisetasche einfach wie ein düsterer Tourist wirkte. Sie schlich sich in den Arbeitsraum. Eine ältere Frau, die Marron schon vom letzten Jahr kannte, nickte ihr aufmunternd zu. „Ich wollte mich verabschieden!“, begann sie brüchig, aber ihr Opa unterbrach sein Tun nicht. Nein, sie hatte ihn angefahren, und das hatte sie noch nie getan, und er hatte allen Grund enttäuscht zu sein. „Opa, ich will mit dir nicht im Streit auseinander gehen, wirklich nicht...“ „Marron...“, er drehte sich zu ihr um und blickte ihr ernst ins Gesicht: „Ich weiß nicht, was ich noch tun kann.“ „Du musst doch auch gar nichts tun, O...“ „Doch Marron, ich bin nämlich im Zwiespalt. Zwischen meinem eigenen Sohn und meiner Enkelin, und das nunmehr schon seit 4 Jahren. Und keiner von euch beiden Dickschädeln ist bereit einen Schritt auf den anderen zu zumachen. Und ich habe diese ganzen Streitereien einfach satt, also bitte erspar mir eine lange Entschuldigung wegen des wütenden Anfahrens, das ist nicht mein Problem. Nein!“ „Nein!“, wiederholte Marron leise und sah betreten zu Boden. Ihr Opa hat nie genau erfahren, was Takumi und sie für Differenzen hatten, und es war gut so, denn dann konnte er keine Reden über das Problem schwingen und vermitteln. „Mein nächstes Ziel ist vermutlich Hawaii... Ich...“ „Schon klar, wenn ich mal ein paar Skizzen benötige, weil mir keine mehr einfallen, E-Mail schicken und die Handynummer ist gleich geblieben... noch irgendwas? Ich muss hier weitermachen!“, er war gemein, das wusste er aber für ihn selbst war es auch kaum noch aushaltbar, diese ganze zerrüttete Familie, seine neue „Schwiegertochter“, die ihn lieber heut als morgen unter der Erde sehen würde und sein Enkel, dass er nicht lachte, er verwettete seinen VW darauf, dass dieser kleine 4jährige Bengel nur ein Kuckuckskind ist... er brauchte auch mal Entlastung! Nur war Marron die Falsche. „Marron es tut...“ „Nein, Opa...“, sie schaute ihn an, ging auf ihn zu und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange: „Mir tut es leid, dass du diese kaputte Familie ertragen musst. Ich hab dich lieb und ich schreib dir wenn ich angekommen bin, ja?“, sie drückte ihn noch einmal fest ehe sie aus dem Juwelier verschwand und auf ihre 12.00 Uhr-Verabredung wartete. Sie fror sich knapp eine halbe Stunde die Beine ab, doch wer nicht kam, war der fremde Dosenkicker. Und noch mal hinein zu ihrem Opa gehen, das konnte sie auch nicht. Doch ihre Traurigkeit schwankte nach einer weitren viertel Stunde in Wut um, sie wusste warum, sie normalerweise keine Kontakte auf ihrer „Weltreise“ knüpfte. Man wurde stetig enttäuscht. Schnellstens suchte sie sich ein Taxi und fuhr zum Flughafen. so meine lieben liebenden... das letzt kappi hatte leider nur 2 kommis, dafür aber sehr liebe, danke clappi und sarah-hasööö vielleicht werden es ja mehr,... danke schon mal vorab lg manney まんねい <-- ich glaube das heißt manney nya: mannei... n einzelndes Y gabs nicht... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)